Verwendete Werkzeuge und Materialien: Abbruchhammer 60J: amzn.to/3UqfRuj Baufolie: amzn.to/3JLvlTn Betonmischer: amzn.to/3O99Flz 5 L BetonPlastifizierer: ebay.us/qDMMJp Betonrüttler: amzn.to/4dkHxY1 Schubkarre: amzn.to/3EezdsO Zollstock: amzn.to/4dhDSu2 Zipper Raddumper: ebay.us/N97Qsd Vorschlaghammer: amzn.to/3W63uVu Schaufel: amzn.to/3TB048c Frankfurter Schaufel: amzn.to/3IbcZM3 3M Gehörschutz: amzn.to/3Wqbij8 Bagger JCB (Modell): amzn.to/3UsSdgQ Akkuschrauber Makita: amzn.to/3SpeNVa Dies sind Affiliate Links. Wenn ihr über diese Links einkauft, unterstützt ihr meinen UA-cam-Kanal mit einer kleinen Provision, ohne zusätzliche Kosten für euch.
Danke dass du das mit uns teilst! Im Internet ist ja gefühlt jeder ein Experte und weiß alles besser. Umso besser, dass du keine Angst davor hast. Konnte viel in dem Video lernen.
Servus, am Wochenende war meine Baufirma bei mir und es steht "Unterfangen" fix auf dem Plan. Das sagte mir bisher nur ungefähr was. Aber dank deinem Video weiß ich was mich erwartet. 🙈😂
Prima Video. Ich habe mich da wiedergefunden mit meinen Bauaktionen. Den Beton habe ich allerdings aus verschiedenen Gründen anders hergestellt. Es kam nur Putz und Mauersand zur Anwendung. Du hast Glück mit deinem festen Untergrund. Bei uns sieht das anders aus - fester Grund ist erst 8m unter den Gebäuden zu finden.
Ich habe diese Arbeit mal in einem Keller gemacht. Das ist alleine echt eine Plakerei aber deine ganzen Erfahrungen und Verbesserungen habe ich auch durchgemacht. Der Beton muss wirklich flüssig für die Anwendung sein.
Das sieht doch ganz gut aus. Der Beton muss so steif sein, das ist richtig, weil wenn er dünner ist wird er stärker schwinden. Das heißt er geht, wenn fest etwas nach unten. Damit wird es dann nicht ganz kraftschlüssig. Wenn ein Statiker sowas betreut wird nicht bis ganz oben betoniert und der verbleibende Spalt mit Quellmörtel ausgestopft. Damit umgeht man das Problem des Schwindens. In deinem Fall wird das aber so sicher halten und frostsicher ist es ja auch. gut gemacht.
Sehr schön! Eine Anmerkung, springen wird der Betonklotz eines Segmentes nicht, Schwachstelle ist zwischen den Segmenten. Dh hier hätte auch Stahl hin gehört. Das komplette verfüllen ist gefährlich, da Beton schwindet beim aushärten und dann das Haus um den Schwund sitzen kann. Dh Spalt lassen und diesen dann mit Quellmörtel oder sehr trockenen Beton unterstopfen.
Richtig ist das der ober Anschluss mit schwunfreiem Mörtel oder entsprechenden Stahlkeilen zu sichern ist. Falsch ist das da unter den Abschnitten was verbunden werden MUSS es ginge auch mit Mauerwerk da ist auch nicht (außer über den Verband) verbunden
Diese Arbeiten haben wir bei uns auch schon hinter uns. Insgesamt 16m unterfangen. Meinen Respekt hast du! Wie du es gemacht hast, wird es ewig halten!
Sehr Lehrreiches Video. Toll wie du immer wieder zeigst dass man auch solche "kritischen" Arbeiten mit der nötigen Vorbereitung bzw. Beratung selbst durchführen kann. Segment 2 mit der Baggertiefe sieht sehr massiv aus. 👍
Haha danke 😁 ja bin mit dem Bagger ohne es zu merken etwas tief gekommen... Hilft dann nichts muss man mit Beton vollfüllen, da man Fundamente idealerweise nur auf gewachsenen Boden gründen soll.
Akzeptabel wäre es, wenn du mehr Sand reingemacht hättest. Die Körnung vom Beton ist zu Grob. Sieht man an deiner fast offenen Oberfläche. Die Luftporen (Löcher) sind so groß, dass der verbindende Zement zu wenig Fläche am Querschnitt einnimmt. Wasser darf ebenfalls nur in einer bestimmten Menge beigefügt werden, da sonst die Festigkeit vom Beton sinkt. Dafür gibt es Fließmittel beim Fachhandel in 5L Gebinden zu kaufen. Hilft und macht die Arbeit leichter. Es ist auch schlecht, die Mengen in Schippen zu messen. Damit erzeugst du mit jeder Ladung unterschiedliche Festigkeitsklassen vom Beton. Die Armierung muss sich im unteren Bereich vom Beton befinden, da diese die Zugkräfte aufnehmen muss, die der Beton nicht aufnehmen kann. Du hättest auch Verbindungsstangen in die Seiten Rammen müssen, damit die nächsten Blöcke sich mit dem Vorherigen gut verbinden. Lese doch bitte vorher in einem Buch oder bei Google nach, wie man Beton richtig selber anmischt. Es ist auch sinnvoll, den Beton vorher mit einer Latte zu verdichten und zu "rütteln" damit dieser sich gut verteilen kann. Die Rüttelmaus am Ende ist immer gut. Hoffentlich hast du hinterher, in ein paar Jahren, keine Setzrisse in deinem Haus.
Bei normalen C25/30 Beton kann man so gut wie nichts falsch machen. Die Maßeinheiten sollten halt ziemlich passen, und die Schippen immer die selbe "Portion" haben. Man kann sich auch komplett verkopfen bei sowas. Rüttelflasche ist deutlich besser als irgendeine Latte zum Verdichten. WTF Bro. In so einem Fundament brauchst du eigentlich nicht mal eine Bewehrung? Es nimmt Druckkräfte auf die von oben kommen & keine Zugkräfte.
@@momec3279 Hatte keine richtige Bodenplatte. Ist nen altes Haus, da wurde einfach nur ein Estrich reingegossen. Hab ich alles entfernt, das "Fundament" unterfangen und dann richtig aufgebaut.
@@uhu2486 so ein Quatsch! Damit ist das Haus auf jeden Fall "stabiler" als vorher. Was bringt es wenn dafür noch Papier produziert damit irgendein Beamter klugscheißern kann?
Sauber👍hab mal mit einem Freund bei seinem Bauernof das gesamte EG unterfangen. Das war eine * Arbeit😂 Wir habens aber von innen gemacht und die Schalung auch mit Abstand zur Wand gestellt. Gleich am nächsten Tag ausgeschalt und den Überstand weggestemmt. Da ist der Beton noch relativ weich und geht leicht runter.
Wir haben das auch gemacht bei unserem Haus, im Gewölbekeller von innen. Allerdings mit Spritzbeton (geht schneller und ist Hohlraumfrei) und Anschlusseisen zwischen den Segmenten.
Eine Sache wäre mir noch eingefallen: zwischen den Segmenten noch eine verbindende Armierung herstellen, indem man in die Erde bohrt und Moniereisen einsteckt. Wenn dann das nächste Segment ausgegraben wird, ragt aus dem gegossenen Segment das Eisen raus und kann dann eingegossen werden. Ähnlich könnte man auch in das bestehende Fundament bohren und verbinden.
wir haben das an ner großen Friedhofsmauer mal gemacht. Es war leichter mit dem Bagger einen Graben vor der Wand zu ziehen und erst dann händisch den Rest rauszuholen. Dann konnte man mit dem Bagger den losen Aushub aus dem Graben holen und in die Mulde laden.Haben dann den Arbeitsraum abgeschalt,damit wir da nicht irrsinnig viel Beton brauchen
Hy. Danke für das interessante Video. Eine heiden Arbeit. Kannst du nochmal erklären, für was genau man diese Unterfangung benötigt und was es mit dem Zusammenspiel zwischen Haus und neuer Garage zu tun hat?
Hi, auf dieser Seite hat es mit meiner Garage nichts zu tun. Hier planen wir einen Anbau neben dem Haus zu machen. Dazu muss allerdings neben dem Haus alle Erde weg und um genuegend Raumhoehe zu bekommen auch in ausreichender Tiefe. Deshalb muss ich hier das Fundament des Hauses etwas tiefer legen, damit wir nicht danneben tiefer runtergraben, sonst kann das Streifenfundament seitlich wegrutschen und das Haus beschaedigt werden. Bei meiner Garage mussten wir auch da sHaus unterfangen, aber etwas gigantischer, das habe ich die Baufirma machen lassen. In diesem Video vergleiche ich die Firma mit meiner Methodik: ua-cam.com/video/IKLcDGlBEHY/v-deo.html
Ich hab den Keller unseres ganzen Hauses um 1,20m tiefer gelegt und dementsprechend auch die Wände Meter für Meter untergraben und mit Beton aufgefüllt. Den hab ich aber gegossen, also recht flüssiger Beton. Den Schwund hab ich durch einen Zusatz verhindert, welchen ich mir im Fachhandel bestellt habe. Ist jetzt 10 Jahre her und trotz unzähliger gut gemeinter Warnungen sind keine Risse entstanden. Nur meine Bandscheibenvorfälle konnte weder ich selber noch meine Ratgeber verhindern!😅
@@bennydadas1615 Ja, kompletter Betonoden raus, dann 1,20 den Boden ausgeschachtet. Geht aber nur bei sehr festem, am besten lehmhaltigen Boden. Sonst hält der Boden unter den Wänden den Druck nicht aus und gibt nach! Aufpassen!
Wie ist es wenn man fertig Estrich benutzt? Es gibt auch eine Substanz die dem Beton beimischt und dann wird das ganze auch hydrophobe. Ich weiß aber nicht wie das heißt.
Kann man so machen, besser wäre es, wenn du bis auf 15 cm Beton flüssig, aus 0 bis 32 Kies und 3 zu 2 Zement gegossen hättest. Dann eine Lage Dachpappe als Feuchtigkeitstrennschicht auflegen. Zuletzt mit Quellbeton, Kanalklinker einmauern, fertig. Noch einen Hinweis, die Schalung kann nach 24 Stunden entfernt werden, bevor die Kanalklinker eingemauert werden. Da kannst du dann, mit einem Abbruchhammer, ganz leicht den überstehenden Beton entfernen und das noch feuchte Material zum wieder Anmischen des nächsten Betone verwenden. Z. B. als Grundlage für das Fundament, was dann das Fundament für die Garage darstellt, also direkt davor. Am Hang sollte mindestens ein 50 bis 100 cm breitere Graben mit mehreren Sieger-Rohren eingebracht werden. Ich empfehle da eine Beton-Rinne am Fuß des Fundament. Diese ist leicht, mit einer dicken Flasche in den noch flüssigen Beton einzudrücken. Die Wand erhält einen Bitumen-Anstrich und eine Noppenbahn zum Belüften. Noch ein kleiner Tipp: Man kann auch altes Metall-Winkeleisen in die Erde seitlich einschlagen, das hat den Vorteil, dass die einzelnen Unterfangungen später besser verbunden sind.
@@hausmeister8336 Die Betonrinne kommt direkt an den Fundament-Fuß. Ähnlich wie eine stehende Schöpfkelle. Das Wasser, was an der Noppenbahn herunterläuft, kann somit direkt in das Sicker-Rohr fließen.
Hab mal ein Jahr am Stück unterfangungen gemacht meistens per Hand gebuddelt und mit Schubkarre und Eimer betoniert keine schöne Arbeit besonders nicht wenn man wie ich 2m groß ist und den ganzen Tag gebückt unter dem Fundament buddelt.
1/4 ist quasi der Standard Beton, völlig ok für Fundamente, aber nicht außergewöhnlich fest. Ich bezweifel allerdings, dass der Beton wirklich bis nach hinten an alten Fundament anschließt. Das Hauptproblem ist der, dass Beton beim trocknen schwindet. Darum nimmt man im oberen Bereich Quellbeton. Schöne Grüße und danke für das Video
Ja das hab ich mich auch gefragt als ich ihn so gesehen habe..... Glaube ich habe online schon Edelstahlstaberder gesehen, Habe das von einem Elektriker machen lassen, dachte der wird schon wissen was er tut. Bin mir da mittlerweile nicht mehr so sicher :P
Früher hat man da verzinkten Stahl genommen, war den Leuten halt egal was in 50 Jahren ist. Heut nimmst Edelstahl. Trotzdem ist die Erdung ja normalerweise nicht nur über den Erder realisiert, sondern auch noch über die Wasserleitungen und den Neutralleiter ans Netz.
Der Plan mit der Garage ist vor ein paar Tagen gestorben :P Stattdessen werden wir jetzt dort das Haus um ein paar Meter erweitern und arbeiten gerade mit Architekt und Statiker an der Planung. Leider ist es in unserem Fall so, dass wir eine Baugenehmigung (sowowhl fuer die urspruenglcih geplante Garage, als auch fuer dee jetzt geplanten Anbau) brauchen. Somit kommt man um Architekten und Statiker nicht herum: Bauantraege muessen von im Bauwesen nachweislich erfahrenen Personen wie Bauingenieur oder Architekten eingereicht werden. Man muss dann auch einen Standsicherheitsnachweis erbringen, den nur ein Statiker ausstellen kann und dann braucht man Fachbauleitererklaerungen, die nur Baufirmen etc. ausstellen koennen. Dazu kommen noch amtliche Vermessungsaufgaben. Ich will hier nicht zu viel jammern, aber die nebenkosten eines solchen Bauvorhabens sind extrem! Evtl mache ich auch mal ein Video um den ganzen Prozess von Planung ueber Bauantrag hin zur Ausfuehrung.
Bei einem Kollegen, der hatte das sehr ähnlich gemacht, ist das Haus un zirka 2 cm abgesackt, laut Gutachter. So richtig nachvollziehen konnte man es nicht
@@bennydadas1615 Bei 1:03 erklärt er seine Nummeriertung. Die Abschnitte 1 und 2 liegen nicht nebeneinander. Du meinst damit, dass ein Abschnitt als Puffer dazwischen nicht reicht, oder? Danke auf alle Fälle für den Fachbegriff, damit konnte ich googlen, ein Beispiel von einem Bau, der von 1-6 unterteilt war, war auf einer Seite, dass man 1 und 5 und 2 und 6 gleichzeitig machen kann. Da wären dann immer 3 Abschnitte als Stütze dazwischen, was tatsächlich auch viel sicherer klingt. Ganz genau habe ich die Definition des Pilgerschrittverfahrens noch nicht gefunden. 3 Abschnitte Puffer zwischen den Untergrabungen klingt auf alle Fälle sicherer. Ist das auch so definiert?
@@bennydadas1615 Gibt es da Literatur zu, wenn man sehr instabiles, altes Mauerwerk hat auf sandigem Boden? Ich glaube, ich kenne ein Gebäude, in dem gar kein richtiger Boden (mehr) vorhanden ist da müsste man vermutlich versuchen die Abschnitte sehr, sehr schmal zu machen und die Abschnitte vielleicht mit etwas Bewehrung zu verbinden?
Den Beton lieber flüssiger machen dann kann man ihn optimal verdichten und er bindet auch besser ab. Aber auch nicht zu viel rütteln sonst entmischt sich der Beton.
Das Ergebiss sieht gut aus es wundert mich nur das du die Zugschlagstoffe getrennt holst und vor erst Ort mischt !? Bei mir kann ich beim Baustoffhändler die passende Betonkies - Mischung abholen oder liefern lassen und muß nur die Körnung angeben z.B. 0 - 32mm Die Baustahl Armierung die du einbaust hättest du dir schenken können, wenn dann biegt man aus so einer Baustahlmatte einen rechteckigen Korb und bindet in die 4 Ecken z.B. 12er Eisen bei den ersten beiden Abschnitten hättest du dann Anschlusseisen seitlich einschlagen müssen!
Hi, ja ich hatte Material übrig von vorherigen Projekt und hatte die Gelegenheit genutzt es hier zu verbrauchen. Ansonsten natürlich fertige Mischung viel besser/bequemer.
Haha, ob ich es kann sehen wir in ein paar Jahren wenn das Haus hoffentl. noch steht... Aber ich gebe mir Muehe alles zu probieren! Ich bin eigentlich beruflich Softwareentwickler :P Bin aber auf einem Bauernhof aufgewachsen, mein Vater war Maschinenbauer und ich interessiere mich eigentlich fuer fast alles was mit Technik, Physik, Bauen, Elektronik, Coden etc. zu tun hat.
Naja bei der unterfangung ist es leicht überzudimensionieren und svhön muss es auch nicht aussehen. Bei der Garage insbesondere im Hang muss es schon exakter gebaut werden. Mit Mauern ist da schon Mal nichts das erfordert statisch berechnete Betonwände. Aber ich hatte es mir anfangs tatsächlich überlegt 🤣
@@probiers-bau Ich hätte halt bei der Unterfangung Angst gehabt, dass es Setzungsrisse geben kann, wenn ich Fehler bei der Ausführung mache. Die Garage muss man natürlich sauber planen (lassen), aber da würde ich in der Ausführung weniger Fehlerpotenzial sehen, wenn man sich einfach an die Regeln hält (und selber macht man das vermutlich viel sorgfältiger als die meisten Firmen).
Was ist mit Schwund? Ich hätte hier ein kleines Fundament gegossen, ein paar Wochen anziehen lassen und danach hochmauern. Viel weniger Schwund als bei 70 cm Beton. Und dafür würde ich bei Beton und Mörtel tatsächlich auf Sackware zurückgreifen. Warum nicht ein paar Stütze beim ausgraben darunter stellen, wenn Teile des alten Fundaments runterkommen und einen zerquetschen ist das eher unangenehm.
Geb ich dir Recht. Im letzten Segment habe ich mir dann neue Zuschläge geholt da ging es wesentlich besser. Baer hatte da auch sandanteil etwas erhöht, was denke ich das meiste ausmachte. Ich hatte am Anfang noch etwas alten Kiew wegbekommen müssen den ich schon länger lagern hatte.
Nur mal so ne Frage: Hast Du Dir schon mal die "Theorie" zu "Beton" näher angesehen? Dein Zitat "Wasser mach ich einfach so viel rein, dass die Konsistenz passt..." findet sich da eher nicht drin... (...über die Grammatik will ich gar nicht reden ;-) Aber mal ernsthaft => suche mal nach dem sogenannten "Wasserzementwert" oder w/z-Wert => "DAS" ist das wirklich relevante Verhältnis !! ....die Konsistenz macht man dann mit den "Gesteinskörnung" - und nicht andersrum !!
Hallo, naja das ist so ne sache mit Theorie und Praxis, da könnte ich direkt mal ein separates Video zu machen... In der Tat habe ich mich mehrere Stunden mit Theorie von Beton befasst und alles mögliche über Mischungsverhältnisse, Wasserzementwert etc. recherchiert. Beim Ersten mal im Leben Beton anmischen vor ca. 3 Jahren war ich dann auch dagestanden wie ein Akademiker in freier Wildbahn und habe mit Messbechern die Zutaten eingefüllt, um dann festzustellen, dass es extrem unpraktisch ist mit Messbechern Zuschläge, Wasser und Zement abzumessen. Insbesondere da Mischungsverhältnisse immer auf Masse und nicht auf Volumen gehen. Da muss man dann die Dichten noch berücksichtigen, was widerum davon abhängt welche Zuschlagkomposition man hat und ob der Zuschlag schon gemischt ist oder noch separiert. Dann kann es noch sein, dass der Sand Wasser gezogen hat und so weiter.... Ich musste dann trotzdem noch Zuschlag / Zement zugeben, damit er nicht zu flüssig war. Ich habe dann realisiert, dass die ganze "Theorie" auf Betonwerke ausgelegt ist, die den Beton mit Waagen in großen Mengen in Betonmischern dosieren. Als Privatmensch mit Schaufel und kleinem Trommelmischer ist das nicht so ohne weiteres umzusetzen. Wenn man durch Schaufeln befüllt hat man schon so große Abweichungen in den Verhältnissen, dass man dann trotz grobem Abmessen (per Schaufel zählen) noch Wasser, Sand oder Zement zugeben muss, um die Konsistenz einzustellen, damit er verarbeitbar ist. Seit dem arbeite ich grob per Schaufel zählen, mache lieber mal ne halbe Schaufel mehr Zement rein und so viel Wasser, damit die Konsistenz passt (also gerade flüssig genug dass man ihn noch verarbeiten kann). Habe auch mal mit meinem Statiker darüber gesprochen, der hat das Vorgehen als einzig für privatpersonen realistisch machbares bezeichnet. Wenn du beachtest wie bröckelig das existierende Fundament meines Hauses ist, ist meine Unterfangung vermutlich bei weitem stabiler und auch in der Breite total überdimenstioniert. Wenn man jetzt natürlich eine neue Wand betoniert, minimale Dicke geht, das exakt statisch ausgerechnet hat mit Armierungsplan etc. dann sollte man mit dem Beton auch auf Nummer sicher gehen. In dem Fall würde ich aber dann den Beton lieber vom Betonwerk anliefern lassen. Wie mischt du konkret Beton an? Würde mich interessieren wie man in der Praxis mit Werkzeugen die ein normaler Privatmensch realistisch besitzen kann sowas macht.
also, als Fundament schon mal nicht korrekt, hier fehlt eine richtige Bewehrung, die auf Zug- und Druck ausgerichtet sein muss. Der Beton wird 1 zu 3 gemischt!
Schlaumeier, Amsteur was auf immer der Kritiker lieber mag......wo soll da Zug sein.....da werden nur Querkräfte abgetragen und 1:4 ist bei der Körnung auch OK bei dem Hütterl.....ich würde nur das Gebäude zur Grube abstützen, da kein Gegendruck mehr da ist
@@holyb.6109 Wenn die Garage an die U-Bahn angeschlossen wird, er dann einen Balkon an seine Unterfangung montiert, dann fehlen tatsächlich die oberen Eisen. Ansonsten verstehe ich den Kommentar auch nicht. Ich persönlich hätte da lieblos zwei drei Eisenstangen reingeschmissen und keinen liebevoll gebogenen Korb wie im Video. Der Boden drunter hat schließlich jahrelang gehalten.
Warum wird bei solchen Arbeiten keine Ortsansässige Baufirma Beauftragt ? Die hinterher kommen muss um den Pfusch zu Stabilisieren . Solche Arbeiten sind zudem von einem Statiker zu Berechnen wie breit und Lang und wie hoch die Unterfangung sein muss und der Berechnet auch welche Bewehrung rein muss
@@traderdaniel4749 Dass jemand das kann Streite ich ja nicht ab , bei mir gehört diese Arbeit seit meinem ersten Lehrjahr dazu , und ich habe in dieser Richtung schon zu viel Pfusch Erlebt dass es schon fast Lebensgefährlich war das zu Beseitigen , deswegen mein erster Kommentar
Die Bank wird sich in Zukunft freuen das du soviel Eigeninitiative zeigst um den Gebäudewert zu erhöhen. Lastenausgleich und SAG Enteignungsgesetzte lassen grüßen.😂😂😂
@@puffumac682 Puhh ich glaub zwischen dem was du betoniert hast und Altem oder ? Sonst könnte ja wieder Nässe nach oben ziehen ? Ich muss es nämlich auch machen dachte da gibt es so Sperrfolie
@@robart76 Wenn du bisher keine Feuchtigkeitsprobleme hattest, wirst du nachher auch keine haben. Eine Sperre muß flächig sein, das heißt deine 2 m² Sperre dichten nur den kleinen Teil. Außerdem sah der Beton ziemlich kapilarbrechend aus, d. h. an deiner Unterfangung wird es eh nicht fehlen. Gefährlich mit Feuchtigkeit sind z. B. Beton der zu nass betoniert wurde, zu viel Sand im Beton, gemauerte Keller oder wenn generell das Grundwasser hoch steht.
Verwendete Werkzeuge und Materialien:
Abbruchhammer 60J: amzn.to/3UqfRuj
Baufolie: amzn.to/3JLvlTn
Betonmischer: amzn.to/3O99Flz
5 L BetonPlastifizierer: ebay.us/qDMMJp
Betonrüttler: amzn.to/4dkHxY1
Schubkarre: amzn.to/3EezdsO
Zollstock: amzn.to/4dhDSu2
Zipper Raddumper: ebay.us/N97Qsd
Vorschlaghammer: amzn.to/3W63uVu
Schaufel: amzn.to/3TB048c
Frankfurter Schaufel: amzn.to/3IbcZM3
3M Gehörschutz: amzn.to/3Wqbij8
Bagger JCB (Modell): amzn.to/3UsSdgQ
Akkuschrauber Makita: amzn.to/3SpeNVa
Dies sind Affiliate Links. Wenn ihr über diese Links einkauft, unterstützt ihr meinen UA-cam-Kanal mit einer kleinen Provision, ohne zusätzliche Kosten für euch.
Deine Frisur ist echt mega unsympatisch, aber du bist sympatisch und hast es echt drauf.
Danke dass du das mit uns teilst!
Im Internet ist ja gefühlt jeder ein Experte und weiß alles besser. Umso besser, dass du keine Angst davor hast.
Konnte viel in dem Video lernen.
Auf jeden Fall ein sehr lehrreiches Video. Danke für die gute Dokumentation und das teilen. 👍
Servus, am Wochenende war meine Baufirma bei mir und es steht "Unterfangen" fix auf dem Plan. Das sagte mir bisher nur ungefähr was.
Aber dank deinem Video weiß ich was mich erwartet. 🙈😂
Prima Video. Ich habe mich da wiedergefunden mit meinen Bauaktionen. Den Beton habe ich allerdings aus verschiedenen Gründen anders hergestellt. Es kam nur Putz und Mauersand zur Anwendung. Du hast Glück mit deinem festen Untergrund. Bei uns sieht das anders aus - fester Grund ist erst 8m unter den Gebäuden zu finden.
Ich habe diese Arbeit mal in einem Keller gemacht. Das ist alleine echt eine Plakerei aber deine ganzen Erfahrungen und Verbesserungen habe ich auch durchgemacht. Der Beton muss wirklich flüssig für die Anwendung sein.
Das sieht doch ganz gut aus. Der Beton muss so steif sein, das ist richtig, weil wenn er dünner ist wird er stärker schwinden. Das heißt er geht, wenn fest etwas nach unten. Damit wird es dann nicht ganz kraftschlüssig. Wenn ein Statiker sowas betreut wird nicht bis ganz oben betoniert und der verbleibende Spalt mit Quellmörtel ausgestopft. Damit umgeht man das Problem des Schwindens. In deinem Fall wird das aber so sicher halten und frostsicher ist es ja auch. gut gemacht.
Eigentlich sollte man ja Unterfangungen maueren, und die letzten paar cm mit Quellbeton ausfüllen. Aus dem Grund wie du gesagt hast, schwinden.
Saubere Arbeit, auch wenn die unterfangene Mauer etwas breiter ist wie das Original. TOP sehr solide, das zählt. SUPER
Wahnsinns Arbeit... Respekt.
Ich hab tatsächlich selber hier ein Nebengelass, wo ich eine Wand zum Hang hin nächstes Jahr abfangen muss. Das war wirklich hilfreich. Danke dafür!
Kurz und knapp mit sehr viel Mehrwert. Super 👍🏻
Sehr schön! Eine Anmerkung, springen wird der Betonklotz eines Segmentes nicht, Schwachstelle ist zwischen den Segmenten. Dh hier hätte auch Stahl hin gehört. Das komplette verfüllen ist gefährlich, da Beton schwindet beim aushärten und dann das Haus um den Schwund sitzen kann. Dh Spalt lassen und diesen dann mit Quellmörtel oder sehr trockenen Beton unterstopfen.
Ganz wichtiger Kommentar in meinen Augen!
Man nennt den Beton zum Anschluss auch Stopfmörtel (Beton)
Richtig ist das der ober Anschluss mit schwunfreiem Mörtel oder entsprechenden Stahlkeilen zu sichern ist.
Falsch ist das da unter den Abschnitten was verbunden werden MUSS es ginge auch mit Mauerwerk da ist auch nicht (außer über den Verband) verbunden
@@robbynhorob6058 Ein Mauerwerksverband heißt warum nochmal Verband?
@@vomHansDampf Mauerwerksverband kann das was an eine Anschlussbewehrung gefordert wird nicht leisten.
Diese Arbeiten haben wir bei uns auch schon hinter uns. Insgesamt 16m unterfangen. Meinen Respekt hast du! Wie du es gemacht hast, wird es ewig halten!
16m ist ordentlich!
Sehr Lehrreiches Video. Toll wie du immer wieder zeigst dass man auch solche "kritischen" Arbeiten mit der nötigen Vorbereitung bzw. Beratung selbst durchführen kann.
Segment 2 mit der Baggertiefe sieht sehr massiv aus. 👍
Haha danke 😁 ja bin mit dem Bagger ohne es zu merken etwas tief gekommen... Hilft dann nichts muss man mit Beton vollfüllen, da man Fundamente idealerweise nur auf gewachsenen Boden gründen soll.
Akzeptabel wäre es, wenn du mehr Sand reingemacht hättest. Die Körnung vom Beton ist zu Grob. Sieht man an deiner fast offenen Oberfläche. Die Luftporen (Löcher) sind so groß, dass der verbindende Zement zu wenig Fläche am Querschnitt einnimmt. Wasser darf ebenfalls nur in einer bestimmten Menge beigefügt werden, da sonst die Festigkeit vom Beton sinkt. Dafür gibt es Fließmittel beim Fachhandel in 5L Gebinden zu kaufen. Hilft und macht die Arbeit leichter. Es ist auch schlecht, die Mengen in Schippen zu messen. Damit erzeugst du mit jeder Ladung unterschiedliche Festigkeitsklassen vom Beton. Die Armierung muss sich im unteren Bereich vom Beton befinden, da diese die Zugkräfte aufnehmen muss, die der Beton nicht aufnehmen kann. Du hättest auch Verbindungsstangen in die Seiten Rammen müssen, damit die nächsten Blöcke sich mit dem Vorherigen gut verbinden. Lese doch bitte vorher in einem Buch oder bei Google nach, wie man Beton richtig selber anmischt. Es ist auch sinnvoll, den Beton vorher mit einer Latte zu verdichten und zu "rütteln" damit dieser sich gut verteilen kann. Die Rüttelmaus am Ende ist immer gut. Hoffentlich hast du hinterher, in ein paar Jahren, keine Setzrisse in deinem Haus.
Sie haben recht ! Sand ist sehr wichtig im Beton. Der Erfinder von Stahlbeton war der Franzose Joseph Monier.
Bei normalen C25/30 Beton kann man so gut wie nichts falsch machen. Die Maßeinheiten sollten halt ziemlich passen, und die Schippen immer die selbe "Portion" haben. Man kann sich auch komplett verkopfen bei sowas.
Rüttelflasche ist deutlich besser als irgendeine Latte zum Verdichten. WTF Bro.
In so einem Fundament brauchst du eigentlich nicht mal eine Bewehrung? Es nimmt Druckkräfte auf die von oben kommen & keine Zugkräfte.
@@UllhardtBrett
Wunderbar. Hab das auch bei unserem Haus komplett gemacht. Also alle Außen und Innenwände. 70 CM runter. Das war ne Arbeit.
Haha ja kann ich gut verstehen... hatte schon nach dem kleinen stück keine Lust mehr 😛
Rein aus Interesse: Außenwände ok, aber wie bist du an die Innenwände gekommen? Hast du innen die Bodenplatte rausgestemmt?
@@momec3279 Hatte keine richtige Bodenplatte. Ist nen altes Haus, da wurde einfach nur ein Estrich reingegossen. Hab ich alles entfernt, das "Fundament" unterfangen und dann richtig aufgebaut.
Respekt, sauber gearbeitet.
Krasse Arbeit! Respekt dass du dich daran getraut hast. Wird auf jeden Fall halten;)
Wieso? Das Haus hat damit die Bewohnbarkeit verloren. Ich werde das der Bauaufsicht melden. Das Haus braucht eine neue Statik + Bauantrag.
@@uhu2486 so ein Quatsch! Damit ist das Haus auf jeden Fall "stabiler" als vorher. Was bringt es wenn dafür noch Papier produziert damit irgendein Beamter klugscheißern kann?
Sauber👍hab mal mit einem Freund bei seinem Bauernof das gesamte EG unterfangen. Das war eine * Arbeit😂
Wir habens aber von innen gemacht und die Schalung auch mit Abstand zur Wand gestellt. Gleich am nächsten Tag ausgeschalt und den Überstand weggestemmt.
Da ist der Beton noch relativ weich und geht leicht runter.
Richtig stark, danke fürs Video!
Wir haben das auch gemacht bei unserem Haus, im Gewölbekeller von innen. Allerdings mit Spritzbeton (geht schneller und ist Hohlraumfrei) und Anschlusseisen zwischen den Segmenten.
Tolles Video wieder was gelernt heute
Eine Sache wäre mir noch eingefallen: zwischen den Segmenten noch eine verbindende Armierung herstellen, indem man in die Erde bohrt und Moniereisen einsteckt. Wenn dann das nächste Segment ausgegraben wird, ragt aus dem gegossenen Segment das Eisen raus und kann dann eingegossen werden. Ähnlich könnte man auch in das bestehende Fundament bohren und verbinden.
Wow, Respekt!! Sehr informatives Video, Danke
Gut gemacht.
So soll die nicht unterkellerte Hausteil auch unterfangen werden bevor der Stellplatz am Hang gebaut wird.
richtige profiarbeit,genau so wirds gemacht
Ja sehr cool. ich bin sehr gespannt, wie die Garage sich an das Gebäude anschließt. =)
Ein sehr anschauliches Video.
wir haben das an ner großen Friedhofsmauer mal gemacht. Es war leichter mit dem Bagger einen Graben vor der Wand zu ziehen und erst dann händisch den Rest rauszuholen. Dann konnte man mit dem Bagger den losen Aushub aus dem Graben holen und in die Mulde laden.Haben dann den Arbeitsraum abgeschalt,damit wir da nicht irrsinnig viel Beton brauchen
Ja das kann ich gut verstehen. Hab es am Ende dann auch so gemacht sonst schuftet man sich ja zu tot 🤣
Hy. Danke für das interessante Video. Eine heiden Arbeit. Kannst du nochmal erklären, für was genau man diese Unterfangung benötigt und was es mit dem Zusammenspiel zwischen Haus und neuer Garage zu tun hat?
Hi, auf dieser Seite hat es mit meiner Garage nichts zu tun. Hier planen wir einen Anbau neben dem Haus zu machen. Dazu muss allerdings neben dem Haus alle Erde weg und um genuegend Raumhoehe zu bekommen auch in ausreichender Tiefe. Deshalb muss ich hier das Fundament des Hauses etwas tiefer legen, damit wir nicht danneben tiefer runtergraben, sonst kann das Streifenfundament seitlich wegrutschen und das Haus beschaedigt werden.
Bei meiner Garage mussten wir auch da sHaus unterfangen, aber etwas gigantischer, das habe ich die Baufirma machen lassen. In diesem Video vergleiche ich die Firma mit meiner Methodik: ua-cam.com/video/IKLcDGlBEHY/v-deo.html
@@probiers-bau super. Danke für deine schnelle und detaillierte Antwort 👌
Warum muss das frostsicher sein und ist es durch die Garage nicht ohnehin frostsicher?
Ich hab den Keller unseres ganzen Hauses um 1,20m tiefer gelegt und dementsprechend auch die Wände Meter für Meter untergraben und mit Beton aufgefüllt. Den hab ich aber gegossen, also recht flüssiger Beton. Den Schwund hab ich durch einen Zusatz verhindert, welchen ich mir im Fachhandel bestellt habe. Ist jetzt 10 Jahre her und trotz unzähliger gut gemeinter Warnungen sind keine Risse entstanden. Nur meine Bandscheibenvorfälle konnte weder ich selber noch meine Ratgeber verhindern!😅
Hast du auch zunächst die alte Beton Platte im Keller entfernt und bist dann an die Unterfangung gegangen?
@@bennydadas1615 Ja, kompletter Betonoden raus, dann 1,20 den Boden ausgeschachtet. Geht aber nur bei sehr festem, am besten lehmhaltigen Boden. Sonst hält der Boden unter den Wänden den Druck nicht aus und gibt nach! Aufpassen!
Beim schaufeln verkommst du dich aber ganz schön. Immer mit den Beinen schieben ;)
Wie ist es wenn man fertig Estrich benutzt? Es gibt auch eine Substanz die dem Beton beimischt und dann wird das ganze auch hydrophobe. Ich weiß aber nicht wie das heißt.
Unterfangen nach DIN im Pilgerschrittverfahren. Die Abschnitte nicht breiter als 1,25 m.
Hat er doch gemacht
Kann man so machen, besser wäre es, wenn du bis auf 15 cm Beton flüssig, aus 0 bis 32 Kies und 3 zu 2 Zement gegossen hättest. Dann eine Lage Dachpappe als Feuchtigkeitstrennschicht auflegen. Zuletzt mit Quellbeton, Kanalklinker einmauern, fertig. Noch einen Hinweis, die Schalung kann nach 24 Stunden entfernt werden, bevor die Kanalklinker eingemauert werden. Da kannst du dann, mit einem Abbruchhammer, ganz leicht den überstehenden Beton entfernen und das noch feuchte Material zum wieder Anmischen des nächsten Betone verwenden. Z. B. als Grundlage für das Fundament, was dann das Fundament für die Garage darstellt, also direkt davor. Am Hang sollte mindestens ein 50 bis 100 cm breitere Graben mit mehreren Sieger-Rohren eingebracht werden. Ich empfehle da eine Beton-Rinne am Fuß des Fundament. Diese ist leicht, mit einer dicken Flasche in den noch flüssigen Beton einzudrücken. Die Wand erhält einen Bitumen-Anstrich und eine Noppenbahn zum Belüften. Noch ein kleiner Tipp: Man kann auch altes Metall-Winkeleisen in die Erde seitlich einschlagen, das hat den Vorteil, dass die einzelnen Unterfangungen später besser verbunden sind.
Könntest du bitte den Verlauf und die Position der Betonrinne nochmal erläutern?!
@@hausmeister8336 Die Betonrinne kommt direkt an den Fundament-Fuß. Ähnlich wie eine stehende Schöpfkelle. Das Wasser, was an der Noppenbahn herunterläuft, kann somit direkt in das Sicker-Rohr fließen.
Hab mal ein Jahr am Stück unterfangungen gemacht meistens per Hand gebuddelt und mit Schubkarre und Eimer betoniert keine schöne Arbeit besonders nicht wenn man wie ich 2m groß ist und den ganzen Tag gebückt unter dem Fundament buddelt.
1/4 ist quasi der Standard Beton, völlig ok für Fundamente, aber nicht außergewöhnlich fest.
Ich bezweifel allerdings, dass der Beton wirklich bis nach hinten an alten Fundament anschließt. Das Hauptproblem ist der, dass Beton beim trocknen schwindet. Darum nimmt man im oberen Bereich Quellbeton.
Schöne Grüße und danke für das Video
Du hast alles richtig gemacht.
Sehr gut !
Funktioniert der Staberder auch wenn er rostig ist? Kann man den Staberder auch in Edelstahl ausführen oder führt das zu galvanischer Korrision?
Ja das hab ich mich auch gefragt als ich ihn so gesehen habe..... Glaube ich habe online schon Edelstahlstaberder gesehen, Habe das von einem Elektriker machen lassen, dachte der wird schon wissen was er tut. Bin mir da mittlerweile nicht mehr so sicher :P
Früher hat man da verzinkten Stahl genommen, war den Leuten halt egal was in 50 Jahren ist.
Heut nimmst Edelstahl.
Trotzdem ist die Erdung ja normalerweise nicht nur über den Erder realisiert, sondern auch noch über die Wasserleitungen und den Neutralleiter ans Netz.
👍👍👍
Wirst du die Garage auch selber bauen? Wenn ja was benötigt man an Statikpapier bzw benötigst du einen Architekt für das ganze Unterfangen?
Lg
Der Plan mit der Garage ist vor ein paar Tagen gestorben :P Stattdessen werden wir jetzt dort das Haus um ein paar Meter erweitern und arbeiten gerade mit Architekt und Statiker an der Planung.
Leider ist es in unserem Fall so, dass wir eine Baugenehmigung (sowowhl fuer die urspruenglcih geplante Garage, als auch fuer dee jetzt geplanten Anbau) brauchen.
Somit kommt man um Architekten und Statiker nicht herum: Bauantraege muessen von im Bauwesen nachweislich erfahrenen Personen wie Bauingenieur oder Architekten eingereicht werden. Man muss dann auch einen Standsicherheitsnachweis erbringen, den nur ein Statiker ausstellen kann und dann braucht man Fachbauleitererklaerungen, die nur Baufirmen etc. ausstellen koennen. Dazu kommen noch amtliche Vermessungsaufgaben. Ich will hier nicht zu viel jammern, aber die nebenkosten eines solchen Bauvorhabens sind extrem!
Evtl mache ich auch mal ein Video um den ganzen Prozess von Planung ueber Bauantrag hin zur Ausfuehrung.
Bei einem Kollegen, der hatte das sehr ähnlich gemacht, ist das Haus un zirka 2 cm abgesackt, laut Gutachter. So richtig nachvollziehen konnte man es nicht
Ein Betonvibrator lässt den Beton in alle Ecken fließen, selbst wenn er relativ trocken angerührt wurde.
Krasser Typ!!!
Hätte man die Abschnitte 1 und 2 gleichzeitig machen können, wenn 3 dazwischen hält und vielleicht nicht so stark ausgegraben gewesen wäre?
Nein, solche Arbeiten bitte immer im Pilgerschritt-Verfahren umsetzen
@@bennydadas1615 Bei 1:03 erklärt er seine Nummeriertung. Die Abschnitte 1 und 2 liegen nicht nebeneinander. Du meinst damit, dass ein Abschnitt als Puffer dazwischen nicht reicht, oder?
Danke auf alle Fälle für den Fachbegriff, damit konnte ich googlen, ein Beispiel von einem Bau, der von 1-6 unterteilt war, war auf einer Seite, dass man 1 und 5 und 2 und 6 gleichzeitig machen kann. Da wären dann immer 3 Abschnitte als Stütze dazwischen, was tatsächlich auch viel sicherer klingt.
Ganz genau habe ich die Definition des Pilgerschrittverfahrens noch nicht gefunden. 3 Abschnitte Puffer zwischen den Untergrabungen klingt auf alle Fälle sicherer. Ist das auch so definiert?
@@bennydadas1615 Gibt es da Literatur zu, wenn man sehr instabiles, altes Mauerwerk hat auf sandigem Boden? Ich glaube, ich kenne ein Gebäude, in dem gar kein richtiger Boden (mehr) vorhanden ist da müsste man vermutlich versuchen die Abschnitte sehr, sehr schmal zu machen und die Abschnitte vielleicht mit etwas Bewehrung zu verbinden?
Den Beton lieber flüssiger machen dann kann man ihn optimal verdichten und er bindet auch besser ab. Aber auch nicht zu viel rütteln sonst entmischt sich der Beton.
danke
Du musst da nichts verteilen, vollmachen und gut ist. Du brauchst mind. einen F3-F4 zum verdichten
Vielen Dank
Das Ergebiss sieht gut aus es wundert mich nur das du die Zugschlagstoffe getrennt holst und vor erst Ort mischt !?
Bei mir kann ich beim Baustoffhändler die passende Betonkies - Mischung abholen oder liefern lassen und muß nur die Körnung angeben z.B. 0 - 32mm
Die Baustahl Armierung die du einbaust hättest du dir schenken können, wenn dann biegt man aus so einer Baustahlmatte einen rechteckigen Korb und bindet in die 4 Ecken z.B. 12er Eisen bei den ersten beiden Abschnitten hättest du dann Anschlusseisen seitlich einschlagen müssen!
Hi, ja ich hatte Material übrig von vorherigen Projekt und hatte die Gelegenheit genutzt es hier zu verbrauchen. Ansonsten natürlich fertige Mischung viel besser/bequemer.
Respekt…..
Mischung ist sehr grob, etwas mehr Sand ren.
👍
Was machst Du eigentlich beruflich, dass du quasi alles kannst ;-)?
Haha, ob ich es kann sehen wir in ein paar Jahren wenn das Haus hoffentl. noch steht... Aber ich gebe mir Muehe alles zu probieren! Ich bin eigentlich beruflich Softwareentwickler :P Bin aber auf einem Bauernhof aufgewachsen, mein Vater war Maschinenbauer und ich interessiere mich eigentlich fuer fast alles was mit Technik, Physik, Bauen, Elektronik, Coden etc. zu tun hat.
Also ich hätte ja eher die Garage selber gemauert, und das Unterfangen machen lassen.
Naja bei der unterfangung ist es leicht überzudimensionieren und svhön muss es auch nicht aussehen. Bei der Garage insbesondere im Hang muss es schon exakter gebaut werden. Mit Mauern ist da schon Mal nichts das erfordert statisch berechnete Betonwände. Aber ich hatte es mir anfangs tatsächlich überlegt 🤣
@@probiers-bau Ich hätte halt bei der Unterfangung Angst gehabt, dass es Setzungsrisse geben kann, wenn ich Fehler bei der Ausführung mache. Die Garage muss man natürlich sauber planen (lassen), aber da würde ich in der Ausführung weniger Fehlerpotenzial sehen, wenn man sich einfach an die Regeln hält (und selber macht man das vermutlich viel sorgfältiger als die meisten Firmen).
da hast du aber geschuftet
Was ist mit Schwund? Ich hätte hier ein kleines Fundament gegossen, ein paar Wochen anziehen lassen und danach hochmauern. Viel weniger Schwund als bei 70 cm Beton.
Und dafür würde ich bei Beton und Mörtel tatsächlich auf Sackware zurückgreifen.
Warum nicht ein paar Stütze beim ausgraben darunter stellen, wenn Teile des alten Fundaments runterkommen und einen zerquetschen ist das eher unangenehm.
Schwund wird es bei dem Beton aus Schotter und wenig Wasser nicht geben. Fliesfähiger Beton wäre hier gefährlicher.
Kauf Dir nächstes mal vernünftigen Betonkieß. Ist ja grausig diese Zuschlagzusammensetzung. Kein Wunder dass der nicht fließt.
Geb ich dir Recht. Im letzten Segment habe ich mir dann neue Zuschläge geholt da ging es wesentlich besser. Baer hatte da auch sandanteil etwas erhöht, was denke ich das meiste ausmachte. Ich hatte am Anfang noch etwas alten Kiew wegbekommen müssen den ich schon länger lagern hatte.
Nur mal so ne Frage: Hast Du Dir schon mal die "Theorie" zu "Beton" näher angesehen?
Dein Zitat "Wasser mach ich einfach so viel rein, dass die Konsistenz passt..." findet sich da eher nicht drin... (...über die Grammatik will ich gar nicht reden ;-)
Aber mal ernsthaft => suche mal nach dem sogenannten "Wasserzementwert" oder w/z-Wert => "DAS" ist das wirklich relevante Verhältnis !!
....die Konsistenz macht man dann mit den "Gesteinskörnung" - und nicht andersrum !!
Hallo,
naja das ist so ne sache mit Theorie und Praxis, da könnte ich direkt mal ein separates Video zu machen... In der Tat habe ich mich mehrere Stunden mit Theorie von Beton befasst und alles mögliche über Mischungsverhältnisse, Wasserzementwert etc. recherchiert.
Beim Ersten mal im Leben Beton anmischen vor ca. 3 Jahren war ich dann auch dagestanden wie ein Akademiker in freier Wildbahn und habe mit Messbechern die Zutaten eingefüllt, um dann festzustellen, dass es extrem unpraktisch ist mit Messbechern Zuschläge, Wasser und Zement abzumessen. Insbesondere da Mischungsverhältnisse immer auf Masse und nicht auf Volumen gehen. Da muss man dann die Dichten noch berücksichtigen, was widerum davon abhängt welche Zuschlagkomposition man hat und ob der Zuschlag schon gemischt ist oder noch separiert. Dann kann es noch sein, dass der Sand Wasser gezogen hat und so weiter.... Ich musste dann trotzdem noch Zuschlag / Zement zugeben, damit er nicht zu flüssig war.
Ich habe dann realisiert, dass die ganze "Theorie" auf Betonwerke ausgelegt ist, die den Beton mit Waagen in großen Mengen in Betonmischern dosieren. Als Privatmensch mit Schaufel und kleinem Trommelmischer ist das nicht so ohne weiteres umzusetzen.
Wenn man durch Schaufeln befüllt hat man schon so große Abweichungen in den Verhältnissen, dass man dann trotz grobem Abmessen (per Schaufel zählen) noch Wasser, Sand oder Zement zugeben muss, um die Konsistenz einzustellen, damit er verarbeitbar ist.
Seit dem arbeite ich grob per Schaufel zählen, mache lieber mal ne halbe Schaufel mehr Zement rein und so viel Wasser, damit die Konsistenz passt (also gerade flüssig genug dass man ihn noch verarbeiten kann). Habe auch mal mit meinem Statiker darüber gesprochen, der hat das Vorgehen als einzig für privatpersonen realistisch machbares bezeichnet.
Wenn du beachtest wie bröckelig das existierende Fundament meines Hauses ist, ist meine Unterfangung vermutlich bei weitem stabiler und auch in der Breite total überdimenstioniert.
Wenn man jetzt natürlich eine neue Wand betoniert, minimale Dicke geht, das exakt statisch ausgerechnet hat mit Armierungsplan etc. dann sollte man mit dem Beton auch auf Nummer sicher gehen. In dem Fall würde ich aber dann den Beton lieber vom Betonwerk anliefern lassen.
Wie mischt du konkret Beton an? Würde mich interessieren wie man in der Praxis mit Werkzeugen die ein normaler Privatmensch realistisch besitzen kann sowas macht.
also, als Fundament schon mal nicht korrekt, hier fehlt eine richtige Bewehrung, die auf Zug- und Druck ausgerichtet sein muss. Der Beton wird 1 zu 3 gemischt!
Die Bewehrung ist vor allem für die Zug Kräfte. Druck hält Beton selbst gut aus.
Schlaumeier, Amsteur was auf immer der Kritiker lieber mag......wo soll da Zug sein.....da werden nur Querkräfte abgetragen und 1:4 ist bei der Körnung auch OK bei dem Hütterl.....ich würde nur das Gebäude zur Grube abstützen, da kein Gegendruck mehr da ist
@@holyb.6109 Wenn die Garage an die U-Bahn angeschlossen wird, er dann einen Balkon an seine Unterfangung montiert, dann fehlen tatsächlich die oberen Eisen. Ansonsten verstehe ich den Kommentar auch nicht.
Ich persönlich hätte da lieblos zwei drei Eisenstangen reingeschmissen und keinen liebevoll gebogenen Korb wie im Video. Der Boden drunter hat schließlich jahrelang gehalten.
Warum wird bei solchen Arbeiten keine Ortsansässige Baufirma Beauftragt ? Die hinterher kommen muss um den Pfusch zu Stabilisieren . Solche Arbeiten sind zudem von einem Statiker zu Berechnen wie breit und Lang und wie hoch die Unterfangung sein muss und der Berechnet auch welche Bewehrung rein muss
Warum schürst du unnötig Panik.
@@traderdaniel4749 Da muss ich dich jetzt Fragen ob Du schon mal ein
Fundament oder ein Haus Unterfangen hast !
@@albertschmid4675 ja, steht seit Jahren. Keine Risse, kein setzen. Kann man auch alleine machen.
@@albertschmid4675 Zwei mal sogar. Vor 20 Jahren bei mir. Damals ohne Bagger. Und dieses Jahr bei meinem Sohn.
@@traderdaniel4749 Dass jemand das kann Streite ich ja nicht ab , bei mir gehört diese Arbeit seit meinem ersten Lehrjahr dazu , und ich habe in dieser Richtung schon zu viel Pfusch Erlebt dass es schon fast Lebensgefährlich war das zu Beseitigen , deswegen mein erster Kommentar
Da ist ein Antrag auf eine Baugenehmigung naheliegend.
Die Bank wird sich in Zukunft freuen das du soviel Eigeninitiative zeigst um den Gebäudewert zu erhöhen.
Lastenausgleich und SAG Enteignungsgesetzte lassen grüßen.😂😂😂
Waren hast du keine Feuchtigkeitsoerre mit einbetoniert?
Wo soll die hin?
@@puffumac682 Puhh ich glaub zwischen dem was du betoniert hast und Altem oder ?
Sonst könnte ja wieder Nässe nach oben ziehen ?
Ich muss es nämlich auch machen dachte da gibt es so Sperrfolie
@@robart76 Wenn du bisher keine Feuchtigkeitsprobleme hattest, wirst du nachher auch keine haben. Eine Sperre muß flächig sein, das heißt deine 2 m² Sperre dichten nur den kleinen Teil. Außerdem sah der Beton ziemlich kapilarbrechend aus, d. h. an deiner Unterfangung wird es eh nicht fehlen. Gefährlich mit Feuchtigkeit sind z. B. Beton der zu nass betoniert wurde, zu viel Sand im Beton, gemauerte Keller oder wenn generell das Grundwasser hoch steht.