Ein sehr interessantes und unterhaltsames Video und inhaltlich gut aufgebaut 👍 Meine Einstiegkünstler in den Neofolk waren Forseti und Carved in Stone.
Neofolk hab ich durch das Buch Looking For Europe kennengelernt. Finde ich ein beeindruckendes Musibuch und sehr gefühlvolle, spirituelle Musik. Meine Empfehlung wären noch In Gowan Ring, Birch Book, Sangre De Muerdago, Current 93, Nature And Organisation, Blood Axis, Backworld und Sol Invictus. Von King Dude gibts übrigens auch pure Neofolk Scheiben. Tonight´s Special Death und Love z.B.
Vielen Dank für das interessante Video. Gerade in einige der frühen Klassiker muss ich mich noch einarbeiten, danke für die Empfehlungen. - Bei mir persönlich ist oft die Deutschspeachigkeit relativ wichtig, nicht weil mein Englisch so schlecht wäre, aber in der eigenen Sprache erlebt ich das ganze meist sinnlicher. So gefällt mir das vorgestellte Darkwood Album auch deutlich am besten. Oft macht Darkwood aber auch englischsprachige Musik. - Reinhard May hat mir auch oft gefallen, für mich fällt das aber unter Liedermacher. Hannes Wader und vor allem den DDR Gerhard Schöne würde ich hier nennen. Letzteren habe ich schon als kleines Kind in der Familie gehört. Mir hat auch die Musik im Film Gundermann gefallen, obwohl ich den komischerweise nicht von früher kannte, obwohl er aus meiner Region kam. - Meine erste und bis heute Mitlieblingsband ist Jännerwein - alle 3 Alben sind Top. Bei Recherchen wurde mir immer die Band Forseti bzw. deren Album Erde als absolute Reverenz genannt, es ist auch sehr gut. Leger des Heils gefällt mir teilweise auch sehr gut, aber auch die machen in jüngerer Zeit für mich leider fast ausschließlich englischsprachige Musik. - Nach diesem Video muss ich aber einigen der englischsprachigen Klassiker noch einmal eine Chance geben.
@@frankw9516 vielen Dank fürs Feedback! Reinhard Mey fällt natürlich wie Hannes Wader in die Kategorie Liedermacher. War aber wie gesagt prägend für mich und auch mein Wegbereiter zum Neofolk. Jännerwein ist natürlich ganz großes Kino! Mag ich auch unheimlich gern. Und ich verstehe gut, dass man gewisse Gefühle besser über die Muttersprache fühlt oder ausdrücken kann. Wenn du deutschsprachigen Neofolk bzw. Darkfolk magst, dann lege ich dir sehr das Projekt Zwischenlichten ans Herz! Habe dazu auch ein Interview geführt welches du auf meinem Kanal findest. Weiterhin viel Freude am entdecken und genießen - auch bei den englischsprachigen Klassikern 🙂 Grüße, Chris
@@Bunker_TV Danke für den Tipp. Von Zwischenlichten kenne ich schon relativ lange das Lied Heimat, das mir auch gefällt. Zwei oder drei andere Songs fand ich beim ersten Hinhören aber nur okay. Ähnlich wie Nebelung war es mir textlich- wie soll ich es ausdrücken - etwas zu sanft-romantisch, ein bisschen zu sehr an der Grenze zum fast kitschig depressiven - ich hoffe das ist jetzt keine Beleidigung, musikalisch fand ich beides sehr gut und im positiven Sinne schlicht. - Da sprechen mich zumindest aktuell etwas optimistische, kämpferische Texte von Leger des Heils wie Wir ziehn voran, Frei das Wort, Klang der Freiheit oder Der Gott der Eisen wachsen lies etwas mehr an (ich bin selbst eher schwermütig, da brauche ich nicht zu oft Musik, die mich darin bestärkt) - fairerweise sind hier die Texte von einem Klassiker der Dichtkunst - Ernst Moritz Arndt. Aber das ist ja auch Phasen abhängig.
@@frankw9516 Du am Ende des Tages ist ja alles Geschmackssache. Und natürlich auch sehr stimmungsabhängig. Leger des Heils sowie Jännerwein haben ja in der Tat neben ihren schwermütigen Songs auch sehr kämpferische und motivierende Lieder. Ich mag ja auch Vertonungen von Hermann Hesse. Beispielsweise "Welkes Blatt" von Forseti oder "Ich bin ein Stern" von Dornenreich.
@@frankw9516 Dornenreich haben ja mit Black Metal angefangen und sich nach und nach weiterentwickelt. Auch Schnittmengen zum Neofolk sind vorhanden. Ich empfehle hierzu das Album "In Luft geritzt". Auch das Album "Freiheit" ist eine gute Mischung aus Neofolk / Darkfolk mit nur vereinzelten Metalanleihen. Ich danke DIR! Grüße, Chris
Großartig! Ich selber bin Mitte der 90er über Neofolk "gestolpert" und zwar ziemlich genau in dem Wortsinn... Ich war in nem Gothic Club und tanzte zu keine Ahnung was und dann kam "Symbols of the Sun" von Death in June und ich dachte, der DJ verarscht alle weil es so ein krasses Kontrastprogramm war. Bin dann nach dem Song sofort hin und hab gefragt, was das war weil mich das direkt SO abgeholt hatte... Der Rest ist Geschichte, wie man sagt. ;) Davon ab: Bitte unbedingt weiter so! Tolle Videos machst Du hier!
Ich habe noch ein paar Startschwierigkeiten mit Neofolk oder bin ich ein gebranntes Kind das sich als Kind viel Singer Song Künstler aus dem christlichen Bereich die Ohren verdorben hat. Umsomehr kann ich mit DARK Wave und Industrial was anfangen. Aber danke für die Ausführlichen Empfehlungen und ein paar kenne ich dann doch. Weiter so! Hab ein schönes Wochenende!
Danke für das tolle Video. In Ulver muss ich mich mal reinhören :) Ich komm eigentlich eher aus dem Punk und Gothic. Zum Neofolk und vor allem zum Martial-Industrial bin ich vor 20 Jahren gekommen, als ich nen Neofolker "Nazi" nannte und er meinte: "Hör es dir wenigstens erstmal an, bevor du mich beschimpfst." Er schickte mir dann "But, What ends when the Symbol Shatter?" Von DIJ und "Soldat" von Derniere Volonte und ersteres überraschte mich ob seiner Sanftheit und Ruhe und Soldat ballerte mich einfach nur weg. Ich hatte so etwas noch nie gehört. Danach bin ich dann hauptsächlich in die Industrialecke abgetaucht und bin bis heute riesen DV Fan ^^
Danke für dein ausführliches Feedback! Ja wenn man mit dem Genre nicht vertraut ist kann man schnell verschreckt werden durch die Verwendung der Militärästhetik. Hier lohnt sich wirklich das Buch auch dazu zu lesen wo ausführlich erklärt wird warum manche Bands dies in ihre Kunst einbauen. DV habe ich vor kurzem auf dem Mithras Garden Festival gesehen und sie haben unglaublich Stimmung gemacht.
Bei Reinhard Mey war's ja genauso bei mir - nur waren es bei mir die Alben "Alles geht" und "Farben", die immer im Kassettenrekorder waren! Später haben dann vor allem die Led Zeppelin III und die Akustikelemente auf der IV meine Liebe zum Folk entfacht was dann schließlich durch die Entdeckung von genannten Ulver - Kveldssanger in die Richtung von Vali Empyrium und Konsorten mündete. Danke übrigens auch für den Shoutout für Runenberg! Tatsächlich wird ein guter Teil des (wahrscheinlich Anfang 2024 erscheinenden) Albums Kveldssanger-inspiriert sein - aber auch nicht nur. Die Einflüsse sind da recht breit gefächert. Auf der nächsten Neuen deutsche Folksmusik Compilation wird es schonmal einen Eindruck (von einem weniger Ulver inspirierten Track) geben und aber auch ein Dark Folk Stück von Cineastre!
Da ich auch aus dem (Black) Metal komme, bin ich ebenfalls über Bands wie Agalloch, Empyrium und Ulver zum Neofolk gekommen. Prophecy Productions bzw. Auerbach Tonträger hatten natürlich auch einen großen Einfluss auf meine Entwicklung. Mit dem Buch "Looking for Europe" liebäugel ich schon länger. Muss ich mir wohl auch mal zulegen. Mit den Begründern des Genres habe ich mich schon beschäftigt, aber abgesehen von ein paar Songs und Alben kann ich mit den neueren Bands wie den genannten Rome, OTWATM, Darkwood etc. deutlich mehr anfangen. 9:58 Ich denke mal es war ein Versprecher. Kim Larsen war natürlich bei Saturnus und nicht Arcturus.
Ich war in der ersten BM Welle bei Bathory usw., als ein Freund von mir mich bat alle im Saturn in Köln verfügbaren Current93 LPs für ihn zu kaufen. Hab ich gemacht...Unter anderem auch DIJ und auch die Faith Favourites...das hat mich dann interessiert und ich höre ganze Bandbreite C93/DIJ/Coil/Sol Invictus und Six Comm seit der Zeit. Allerdings haben auch diese kultigen Bands irgendwann keine sehr guten Alben mehr gemacht so dass ich primär die alten Klassiker höre...If you´re looking for Europe, best look in your heart!!
Ich komme ja eigentlich gar nicht aus der Metal-Szene..meine Prägungszeit war die Gothic/Wave (auch Punk) Szene der Früh 90er. Und da etablierten sich die Neofolk Genre Protagonisten (also Death In June, Current 93, Sol Invictus, Fire And Ice usw.) auch bedingt durch ihren musikalischen Hintergrund ja erstmalig. Deshalb war Neofolk zusammen mit Gothic-Rock, Electrowave und Projekten aus dem Industrial/Dark Ambient Umfeld erstmal bei mir total angesagt. Diese Melange aus filigranem atmosphärischem und atonalem Neofolk, morbideren Gothic-Rock Bands usw. machte für mich auch einen gewissen mystischen,geheimnisvollen vielleicht auch etwas eskapistischen Vibe aus (hat aber glaube ich auch was mit dem Zeitgeist zu tun der damals vorherrschte und heute auch nicht mehr so reproduzierbar ist). Erst als die Gothic-Szene ab Mitte der 90er in meiner Wahrnehmung schon ziemlich kommerzialisiert wurde und ich nur cheesy Gruftmucke und Bumm Bumm Electro hören durfte, hab ich der Szene den Rücken gekehrt (also zumindest äusserlich..musikalisch ging die Entdeckungsreise immer noch weiter). Ab dem Zeitpunkt wurde mir dann Black Metal quasi "beigebracht"...der war dann der extremere Ersatz für dieses morbide, mystische Feeling von vorher während in Grufticlubs zu der Zeit nur kitschiger Gothic-Metal gespielt wurde (ich meine nicht Paradise Lost, My Dying Bride oder Tiamat..die find ich richtig gut. Eher so Bands wie Crematory und Theatre Of Tragedy). Death Metal und andere Metal-Genres kamen dann später noch dazu. Heute kann ich gar nicht mehr sagen zu welcher Szene ich mich jetzt hundertprozentig zugehörig fühle..ich mein..für mich ist das auch eh wurscht..ist so ziemlich alles in Einem. Looking For Europe hab ich auch...was ich noch empfehlen kann ist das Buch "Schillerndes Dunkel"..ist schon ein ziemlicher Wälzer, aber mit ausreichend Abhandlungen über die Neofolk-Szene (neben den anderen Subgenres der Gruftiszene).
Danke für deinen ausführlichen Kommentar! Und danke für den Buchtipp! Unterm Strich ist es glaube ich egal ob man sich irgendeiner Szene zugehörig fühlt. Ich schwimme ja auch irgendwo zwischen Black Metal, Neofolk und Gothic herum. Aber so richtig zugehörig fühle ich mich auch nicht. Attitüde und Leidenschaft für die Musik ist denke ich eh wichtiger als Äußerlichkeiten.
Hallo, das war eine interessante Sendung. Hab damals auch unter anderem Neofolk gehört, neben den bekannten Sachen auch gerne Zeugs wie Ordo Equitum Solis, Hagalaz Runedance/Nebelhexe, Mila Mar und Hekate gehört. Aber ich hörte damals auch viele in Sachen, die bei dem Label Cold Meat Industry erschienen sind. Durch das Internet hab ich auch sehr viel neues gefunden, nicht unbedingt Neofolk. Wie zum Beispiel irgendwann so 2017 das erste Konzert von Heilung auf dem Castle Fest. Das hat mich echt aus den Socken gehauen. Oder als ich zum ersten mal ein Livevideo von Eivør Pálsdóttir mit dem Lied Nú brennur tú í mær gesehen habe. Noch was zu Mila Mar. Die haben ein Album mit einen Komischen Namen. Elfen***. Hab das Album damals auf UA-cam gesucht und da wurde immer Elfenlied angezeigt. War keine Musik, sondern ein Anime. Aber es war für mich ein Tor in Richtung japanischer Musik. Da kann ich dir von der Band Wagakki Band das Lied Senbonzakura empfehlen.
@@LiljaStorm es klingt sehr schamanisch mit Country - Einflüssen. Bewegt sich auf jeden Fall im ähnlichen Spektrum würde ich sagen. Ähnliches haben ja auch Current 93 oder Backworld gemacht.
@@Bunker_TV Selbstverständlich.... kaum zünde ich ein Lagerfeuer an, schon steht Norbert mit der Klampfe daneben ... Ich empfehle hiermit übrigens das wunderbare Werk von "Art Abscons".... das hat Tiiiiiefe und gehört direkt besprochen ...Liebe Grüße aus Leipzisch
@@schrottfrei553 ich sehe du bist bestens informiert 😃 Ja, Norbert ist ein verdammt netter Typ. Danke für deinen Kommentar und beste Grüße aus dem Frankenland nach Sachsen!
@@Bunker_TV Abo ist verdientermaßen raus....ich freu mich auf VIEL mehr von deinem Material und so manche herrliche Debatte... Alles Gute und herzliche Grüße gen Süden :)
prägend für mich waren natürlich kveldsanger und bergtatt von ulver . und ich kann nur wärmstens von empyrium die alben" Where At Night The Wood Grouse Plays" und "Weiland" empfehlen .
Ein sehr interessantes und unterhaltsames Video und inhaltlich gut aufgebaut 👍 Meine Einstiegkünstler in den Neofolk waren Forseti und Carved in Stone.
Danke für dein Feedback! Auf Forseti bin ich tatsächlich erst spät aufmerksam geworden. Auch ein großartiger Künstler!
°BunkerTV° ist ein großartiges Projekt, Chris! Großes Kompliment und Helm, äh Hut ab! Abonnement ist getätigt!
Danke ♥️ Das freut mich sehr!
Danke für die Runenberg Empfehlung :) Grüße aus SH
Schleswig-Holstein? Meine alte Heimat 😍 Vielen Dank und Grüße zurück!
Neofolk hab ich durch das Buch Looking For Europe kennengelernt. Finde ich ein beeindruckendes Musibuch und sehr gefühlvolle, spirituelle Musik. Meine Empfehlung wären noch In Gowan Ring, Birch Book, Sangre De Muerdago, Current 93, Nature And Organisation, Blood Axis, Backworld und Sol Invictus. Von King Dude gibts übrigens auch pure Neofolk Scheiben. Tonight´s Special Death und Love z.B.
Alles hervorragende Künstler und Alben!
Vielen Dank für das interessante Video. Gerade in einige der frühen Klassiker muss ich mich noch einarbeiten, danke für die Empfehlungen. - Bei mir persönlich ist oft die Deutschspeachigkeit relativ wichtig, nicht weil mein Englisch so schlecht wäre, aber in der eigenen Sprache erlebt ich das ganze meist sinnlicher. So gefällt mir das vorgestellte Darkwood Album auch deutlich am besten. Oft macht Darkwood aber auch englischsprachige Musik. - Reinhard May hat mir auch oft gefallen, für mich fällt das aber unter Liedermacher. Hannes Wader und vor allem den DDR Gerhard Schöne würde ich hier nennen. Letzteren habe ich schon als kleines Kind in der Familie gehört. Mir hat auch die Musik im Film Gundermann gefallen, obwohl ich den komischerweise nicht von früher kannte, obwohl er aus meiner Region kam. - Meine erste und bis heute Mitlieblingsband ist Jännerwein - alle 3 Alben sind Top. Bei Recherchen wurde mir immer die Band Forseti bzw. deren Album Erde als absolute Reverenz genannt, es ist auch sehr gut. Leger des Heils gefällt mir teilweise auch sehr gut, aber auch die machen in jüngerer Zeit für mich leider fast ausschließlich englischsprachige Musik. - Nach diesem Video muss ich aber einigen der englischsprachigen Klassiker noch einmal eine Chance geben.
@@frankw9516 vielen Dank fürs Feedback!
Reinhard Mey fällt natürlich wie Hannes Wader in die Kategorie Liedermacher. War aber wie gesagt prägend für mich und auch mein Wegbereiter zum Neofolk.
Jännerwein ist natürlich ganz großes Kino! Mag ich auch unheimlich gern.
Und ich verstehe gut, dass man gewisse Gefühle besser über die Muttersprache fühlt oder ausdrücken kann.
Wenn du deutschsprachigen Neofolk bzw. Darkfolk magst, dann lege ich dir sehr das Projekt Zwischenlichten ans Herz! Habe dazu auch ein Interview geführt welches du auf meinem Kanal findest.
Weiterhin viel Freude am entdecken und genießen - auch bei den englischsprachigen Klassikern 🙂
Grüße, Chris
@@Bunker_TV Danke für den Tipp. Von Zwischenlichten kenne ich schon relativ lange das Lied Heimat, das mir auch gefällt. Zwei oder drei andere Songs fand ich beim ersten Hinhören aber nur okay. Ähnlich wie Nebelung war es mir textlich- wie soll ich es ausdrücken - etwas zu sanft-romantisch, ein bisschen zu sehr an der Grenze zum fast kitschig depressiven - ich hoffe das ist jetzt keine Beleidigung, musikalisch fand ich beides sehr gut und im positiven Sinne schlicht. - Da sprechen mich zumindest aktuell etwas optimistische, kämpferische Texte von Leger des Heils wie Wir ziehn voran, Frei das Wort, Klang der Freiheit oder Der Gott der Eisen wachsen lies etwas mehr an (ich bin selbst eher schwermütig, da brauche ich nicht zu oft Musik, die mich darin bestärkt) - fairerweise sind hier die Texte von einem Klassiker der Dichtkunst - Ernst Moritz Arndt. Aber das ist ja auch Phasen abhängig.
@@frankw9516 Du am Ende des Tages ist ja alles Geschmackssache. Und natürlich auch sehr stimmungsabhängig. Leger des Heils sowie Jännerwein haben ja in der Tat neben ihren schwermütigen Songs auch sehr kämpferische und motivierende Lieder.
Ich mag ja auch Vertonungen von Hermann Hesse. Beispielsweise "Welkes Blatt" von Forseti oder "Ich bin ein Stern" von Dornenreich.
@@Bunker_TV Das von Dornenreich werde ich gleich mal suchen. Danke Dir und alles Gute.
@@frankw9516 Dornenreich haben ja mit Black Metal angefangen und sich nach und nach weiterentwickelt. Auch Schnittmengen zum Neofolk sind vorhanden. Ich empfehle hierzu das Album "In Luft geritzt". Auch das Album "Freiheit" ist eine gute Mischung aus Neofolk / Darkfolk mit nur vereinzelten Metalanleihen.
Ich danke DIR!
Grüße, Chris
Großartig!
Ich selber bin Mitte der 90er über Neofolk "gestolpert" und zwar ziemlich genau in dem Wortsinn...
Ich war in nem Gothic Club und tanzte zu keine Ahnung was und dann kam "Symbols of the Sun" von Death in June und ich dachte, der DJ verarscht alle weil es so ein krasses Kontrastprogramm war. Bin dann nach dem Song sofort hin und hab gefragt, was das war weil mich das direkt SO abgeholt hatte... Der Rest ist Geschichte, wie man sagt. ;) Davon ab: Bitte unbedingt weiter so! Tolle Videos machst Du hier!
Danke für dein Feedback 😊
Es wird definitiv noch mehr kommen.
Ich habe noch ein paar Startschwierigkeiten mit Neofolk oder bin ich ein gebranntes Kind das sich als Kind viel Singer Song Künstler aus dem christlichen Bereich die Ohren verdorben hat.
Umsomehr kann ich mit DARK Wave und Industrial was anfangen.
Aber danke für die Ausführlichen Empfehlungen und ein paar kenne ich dann doch.
Weiter so! Hab ein schönes Wochenende!
Danke für das tolle Video. In Ulver muss ich mich mal reinhören :)
Ich komm eigentlich eher aus dem Punk und Gothic. Zum Neofolk und vor allem zum Martial-Industrial bin ich vor 20 Jahren gekommen, als ich nen Neofolker "Nazi" nannte und er meinte: "Hör es dir wenigstens erstmal an, bevor du mich beschimpfst."
Er schickte mir dann "But, What ends when the Symbol Shatter?" Von DIJ und "Soldat" von Derniere Volonte und ersteres überraschte mich ob seiner Sanftheit und Ruhe und Soldat ballerte mich einfach nur weg. Ich hatte so etwas noch nie gehört.
Danach bin ich dann hauptsächlich in die Industrialecke abgetaucht und bin bis heute riesen DV Fan ^^
Danke für dein ausführliches Feedback!
Ja wenn man mit dem Genre nicht vertraut ist kann man schnell verschreckt werden durch die Verwendung der Militärästhetik. Hier lohnt sich wirklich das Buch auch dazu zu lesen wo ausführlich erklärt wird warum manche Bands dies in ihre Kunst einbauen.
DV habe ich vor kurzem auf dem Mithras Garden Festival gesehen und sie haben unglaublich Stimmung gemacht.
@@Bunker_TV dann waren wir ja auf dem selben Konzert ^^ war geil ^^
@@Resistant_X_ absolut 💯
Bei Reinhard Mey war's ja genauso bei mir - nur waren es bei mir die Alben "Alles geht" und "Farben", die immer im Kassettenrekorder waren! Später haben dann vor allem die Led Zeppelin III und die Akustikelemente auf der IV meine Liebe zum Folk entfacht was dann schließlich durch die Entdeckung von genannten Ulver - Kveldssanger in die Richtung von Vali Empyrium und Konsorten mündete.
Danke übrigens auch für den Shoutout für Runenberg! Tatsächlich wird ein guter Teil des (wahrscheinlich Anfang 2024 erscheinenden) Albums Kveldssanger-inspiriert sein - aber auch nicht nur. Die Einflüsse sind da recht breit gefächert. Auf der nächsten Neuen deutsche Folksmusik Compilation wird es schonmal einen Eindruck (von einem weniger Ulver inspirierten Track) geben und aber auch ein Dark Folk Stück von Cineastre!
Danke für dein Feedback und ich freue mich jetzt schon auf neue Musik von dir!
Da ich auch aus dem (Black) Metal komme, bin ich ebenfalls über Bands wie Agalloch, Empyrium und Ulver zum Neofolk gekommen. Prophecy Productions bzw. Auerbach Tonträger hatten natürlich auch einen großen Einfluss auf meine Entwicklung. Mit dem Buch "Looking for Europe" liebäugel ich schon länger. Muss ich mir wohl auch mal zulegen.
Mit den Begründern des Genres habe ich mich schon beschäftigt, aber abgesehen von ein paar Songs und Alben kann ich mit den neueren Bands wie den genannten Rome, OTWATM, Darkwood etc. deutlich mehr anfangen.
9:58 Ich denke mal es war ein Versprecher. Kim Larsen war natürlich bei Saturnus und nicht Arcturus.
Stimmt, das war natürlich Saturnus. Danke für den Hinweis!
Ich war in der ersten BM Welle bei Bathory usw., als ein Freund von mir mich bat alle im Saturn in Köln verfügbaren Current93 LPs für ihn zu kaufen. Hab ich gemacht...Unter anderem auch DIJ und auch die Faith Favourites...das hat mich dann interessiert und ich höre ganze Bandbreite C93/DIJ/Coil/Sol Invictus und Six Comm seit der Zeit. Allerdings haben auch diese kultigen Bands irgendwann keine sehr guten Alben mehr gemacht so dass ich primär die alten Klassiker höre...If you´re looking for Europe, best look in your heart!!
Schau Dir nicht nur den Neo-Folk, sondern auch mal den Alpin-Folk an! Sturmpercht, Jägerblut, Elli Riehl. Rauhnacht u. a., es rentiert sich!
Bis auf Rauhnacht sind mir all diese Projekte natürlich bekannt. Evtl kommt da demnächst noch was drüber 😉 habe noch einige Ideen für neue Videos.
Ich komme ja eigentlich gar nicht aus der Metal-Szene..meine Prägungszeit war die Gothic/Wave (auch Punk) Szene der Früh 90er. Und da etablierten sich die Neofolk Genre Protagonisten (also Death In June, Current 93, Sol Invictus, Fire And Ice usw.) auch bedingt durch ihren musikalischen Hintergrund ja erstmalig. Deshalb war Neofolk zusammen mit Gothic-Rock, Electrowave und Projekten aus dem Industrial/Dark Ambient Umfeld erstmal bei mir total angesagt. Diese Melange aus filigranem atmosphärischem und atonalem Neofolk, morbideren Gothic-Rock Bands usw. machte für mich auch einen gewissen mystischen,geheimnisvollen vielleicht auch etwas eskapistischen Vibe aus (hat aber glaube ich auch was mit dem Zeitgeist zu tun der damals vorherrschte und heute auch nicht mehr so reproduzierbar ist). Erst als die Gothic-Szene ab Mitte der 90er in meiner Wahrnehmung schon ziemlich kommerzialisiert wurde und ich nur cheesy Gruftmucke und Bumm Bumm Electro hören durfte, hab ich der Szene den Rücken gekehrt (also zumindest äusserlich..musikalisch ging die Entdeckungsreise immer noch weiter). Ab dem Zeitpunkt wurde mir dann Black Metal quasi "beigebracht"...der war dann der extremere Ersatz für dieses morbide, mystische Feeling von vorher während in Grufticlubs zu der Zeit nur kitschiger Gothic-Metal gespielt wurde (ich meine nicht Paradise Lost, My Dying Bride oder Tiamat..die find ich richtig gut. Eher so Bands wie Crematory und Theatre Of Tragedy). Death Metal und andere Metal-Genres kamen dann später noch dazu. Heute kann ich gar nicht mehr sagen zu welcher Szene ich mich jetzt hundertprozentig zugehörig fühle..ich mein..für mich ist das auch eh wurscht..ist so ziemlich alles in Einem. Looking For Europe hab ich auch...was ich noch empfehlen kann ist das Buch "Schillerndes Dunkel"..ist schon ein ziemlicher Wälzer, aber mit ausreichend Abhandlungen über die Neofolk-Szene (neben den anderen Subgenres der Gruftiszene).
Danke für deinen ausführlichen Kommentar! Und danke für den Buchtipp! Unterm Strich ist es glaube ich egal ob man sich irgendeiner Szene zugehörig fühlt. Ich schwimme ja auch irgendwo zwischen Black Metal, Neofolk und Gothic herum. Aber so richtig zugehörig fühle ich mich auch nicht. Attitüde und Leidenschaft für die Musik ist denke ich eh wichtiger als Äußerlichkeiten.
Seh ich ganz genau so!@@Bunker_TV
tolles video danke, ich möchte dir noch forndom wärmstens empfehlen 😊
Dankeschön 😊 Forndom sind super! Mag ich auch gerne.
Hallo, das war eine interessante Sendung. Hab damals auch unter anderem Neofolk gehört, neben den bekannten Sachen auch gerne Zeugs wie Ordo Equitum Solis, Hagalaz Runedance/Nebelhexe, Mila Mar und Hekate gehört. Aber ich hörte damals auch viele in Sachen, die bei dem Label Cold Meat Industry erschienen sind.
Durch das Internet hab ich auch sehr viel neues gefunden, nicht unbedingt Neofolk. Wie zum Beispiel irgendwann so 2017 das erste Konzert von Heilung auf dem Castle Fest.
Das hat mich echt aus den Socken gehauen. Oder als ich zum ersten mal ein Livevideo von Eivør Pálsdóttir mit dem Lied Nú brennur tú í mær gesehen habe.
Noch was zu Mila Mar. Die haben ein Album mit einen Komischen Namen. Elfen***. Hab das Album damals auf UA-cam gesucht und da wurde immer Elfenlied angezeigt.
War keine Musik, sondern ein Anime. Aber es war für mich ein Tor in Richtung japanischer Musik. Da kann ich dir von der Band Wagakki Band das Lied Senbonzakura empfehlen.
Das Album von Mila Mar kenne ich. Meine bessere Hälfte hat es auf LP. Eine gute Platte!
@@Bunker_TV Hab da mal eine Frage an dich. Das Lied Song of Hadrian's Wall auf dem Kanal von Farya Faraji. Wäre das noch Neofolk?
@@LiljaStorm es klingt sehr schamanisch mit Country - Einflüssen. Bewegt sich auf jeden Fall im ähnlichen Spektrum würde ich sagen. Ähnliches haben ja auch Current 93 oder Backworld gemacht.
@@Bunker_TV Hab da noch etwas, eine Band namens Otyken mit dem Lied Phenomenon
@@LiljaStorm da muss ich mal reinhören. Sagt mir bisher leider noch nichts.
Neofolk ging bei mir irgendwie mit Dies Natalis los...Hübsches Kanälchen :)
Kennst du denn schon das Nachfolgeprojekt Stein folk de deuil? Sehr zu empfehlen! Wunderschöne Musik.
@@Bunker_TV Selbstverständlich.... kaum zünde ich ein Lagerfeuer an, schon steht Norbert mit der Klampfe daneben ... Ich empfehle hiermit übrigens das wunderbare Werk von "Art Abscons".... das hat Tiiiiiefe und gehört direkt besprochen ...Liebe Grüße aus Leipzisch
@@schrottfrei553 ich sehe du bist bestens informiert 😃 Ja, Norbert ist ein verdammt netter Typ. Danke für deinen Kommentar und beste Grüße aus dem Frankenland nach Sachsen!
@@Bunker_TV Abo ist verdientermaßen raus....ich freu mich auf VIEL mehr von deinem Material und so manche herrliche Debatte... Alles Gute und herzliche Grüße gen Süden :)
@@schrottfrei553 vielen Dank! Es kommt noch mehr, versprochen 😇
prägend für mich waren natürlich kveldsanger und bergtatt von ulver . und ich kann nur wärmstens von empyrium die alben" Where At Night The Wood Grouse Plays" und "Weiland" empfehlen .
Auch sehr wichtige und großartige Alben!
"DiR" sind großartig, herrliche Cover-Versionen, da wird manches hörbar, was man im Original lieber links lässt!😂
Absolut! Das Circ - Cover mag ich auch lieber als das Original ^^
🤢
Alles in Ordnung bei dir?