Wer Kinder zeugt hat dafür Verantwortung zu tragen. Da gibt es keine Diskussion. Verantwortung heißt alles dafür zu geben das es dem neuen Leben gut geht. Anwesenheitspflicht ist angesagt. Erfolg hin oder her.
Viele Menschen in Deutschland bringen ihre Eltern in ein Pflegeheim. Die wenigsten kümmern sich wirklich gut um ihre Kinder. Woran liegt es? Am Leistungsdruck? Der im Film angesprochene Künstler hat seine Arbeit verloren und seine Familie allein gelassen. Es ist seine Entscheidung. Doch wer Kinder macht und sich nicht um sie kümmert, der kann noch so bedeutendes geschaffen haben, er hat seinen Kindern Leid angetan. Eltern sollen für ihre Kinder da sein und Kinder für ihre Eltern.
@@bergmoench Nach antinatalistischem ansatz, ist eher derjenige Egomane der Kinder zeugt. Kommt eben darauf an, wie man es begründet. In der Regel werden aber kinder gezeugt, um einen Selbstzweck erfüllen möchte(Erbe, weil man Kinder mag usw.) und nicht weil man davon ausgeht, dass das Kind ein gutes Leben haben wird und es für dieses deswegen gut ist zu existieren (zugegebenermaßen etwas oberflächlich die Formulierung, da mangelnde definitionen)
Das ist eben der Fokus, den die heutige Gesellschaft hat. Wir neigen dazu, zu bestimmten Namen direkt bekannte Gemälde (oder andersherum) uns ins Gedächtnis zu rufen, beschränken den Namen und die Person die dahinter steckt also nur auf diese eine Person. Das ist verständlich, weil keiner oder nur die wenigsten Zeit und Lust und Interesse haben, die ganze Biografie eines Künstlers oder Philosophen zu lesen, wobei selbst lückenhafte Bilder vorherrschen. Und so kommt es dazu, dass wir eigentlich, wenn wir im Alltag die Mona Lisa sehen nur die Geniehaftigkeit von Leonardo da Vinci sehen und wie im Video dargestellt, seine Maken. Für uns ist ein Künstlername also nur ein Mythos bzw. ein Typus, der entsprechend der gesellschaftlichen Moralprinzipien einen guten oder schlechten Ruf hat. Bei Hitler wissen nur die wenigsten denke ich, dass er Maler war (oder es zumindest sein wollte) und trotzdem verabscheuen wir ihn alle wegen seiner Greueltaten
Erfolg ist immer von einem Unbekannten Faktor abhängig und ist nie Aufzuwiegen mit dem Verhalten. Schröder war das beste beipsiel, er hatte glück die richtigen Leute zur richtigen Zeit am richtigen Ort getroffen zu haben und war dadurch aus Glück ganz oben und nicht nur weil er daran gearbeitet hat baer so ist es meist mit Leuten weit in der Oberschicht sie meinen immer sie haben sich alles "Verdient" aber wissen eben nciht das die Brunen aus den andere steigen mussten kein stabiles Seil hatten sondern 5m tiefer waren und die wände glitschig (Metapher)
Deontologisch (nach Kants Pflichtethik) hat er falsch gehandelt. Utilitaristisch (nach Bentham) zieht die Allgemeinheit einen Nutzen aus Gaugin (kulturellen Nutzen) und hat damit richtig gehandelt. Hier bei diesem Beispiel, weiß ich nicht genau ,ob der Maler mit seiner Familie es abgesprochen hatte, wieder mit Geld zurück kommen. Aufjedenfall wird suggeriert, dass er seine Kunst mehr geliebt hat als seine Familie und damit als Familienvater unverantwortlich gehandelt hat. Ich denke , dass soetwas wahrscheinlich leider täglich auf der Welt passiert, aber ich kann mir kein Urteil machen, da jeder Mensch das Recht auf Selbstentfaltung hat, auch wenn er ein Familienvater ist. Dass er seine Familie für eine Leidenschaft (Kunst,Liebe, etc.) verlässt muss er mit seinem eigenen Gewissen klären und seine Kunst darf nicht aufgrund seiner Taten bewertet werden.
Ja ich stimme Ihnen in den meisten Punkte zu,bin jedoch auch der Meinung das er seiner Frau,welche er alleine zurück gelassen hat, diese Selbstentfaltung verwehrt ,weil sie nun verpflichtet ist sich 24/7 um die Kinder zu kümmern.
Utilitaristisch kann man das unmöglich als gut oder schlecht klassifizieren. Zum einen natürlich, weil es eine retrospektive Betrachtung ist (wie "wahrscheinlich" war es, dass er "erfolgreich" wird) zum anderen hat der utilitarismus immer einen subjektiven Charakter. Ich halte es für fraglich, ob der Mehrwert, den die Menschen beim bewundern seiner Bilder hatten(auch wenn es viele sind), höher ist als das vermutlich (vorallem in solchen Zeiten) Leid, das er seiner Familie angetan hat.
Wer Kinder zeugt hat dafür Verantwortung zu tragen. Da gibt es keine Diskussion. Verantwortung heißt alles dafür zu geben das es dem neuen Leben gut geht. Anwesenheitspflicht ist angesagt.
Erfolg hin oder her.
Viele Menschen in Deutschland bringen ihre Eltern in ein Pflegeheim. Die wenigsten kümmern sich wirklich gut um ihre Kinder. Woran liegt es? Am Leistungsdruck? Der im Film angesprochene Künstler hat seine Arbeit verloren und seine Familie allein gelassen. Es ist seine Entscheidung. Doch wer Kinder macht und sich nicht um sie kümmert, der kann noch so bedeutendes geschaffen haben, er hat seinen Kindern Leid angetan. Eltern sollen für ihre Kinder da sein und Kinder für ihre Eltern.
Familienvater sollte seine Familie nicht im Stich lassen, egal in welcher Situation. Er wäre in beiden Fällen kein guter Vater/Mensch
Man braucht auch keine fünf Kinder. heutzutage sowieso nicht
@@Robin1698 Man braucht auch nicht kinderlos bleiben. Es sei denn man ist überzeugter Egomane.
@@bergmoench
Nach antinatalistischem ansatz, ist eher derjenige Egomane der Kinder zeugt.
Kommt eben darauf an, wie man es begründet.
In der Regel werden aber kinder gezeugt, um einen Selbstzweck erfüllen möchte(Erbe, weil man Kinder mag usw.) und nicht weil man davon ausgeht, dass das Kind ein gutes Leben haben wird und es für dieses deswegen gut ist zu existieren (zugegebenermaßen etwas oberflächlich die Formulierung, da mangelnde definitionen)
Das ist eben der Fokus, den die heutige Gesellschaft hat. Wir neigen dazu, zu bestimmten Namen direkt bekannte Gemälde (oder andersherum) uns ins Gedächtnis zu rufen, beschränken den Namen und die Person die dahinter steckt also nur auf diese eine Person. Das ist verständlich, weil keiner oder nur die wenigsten Zeit und Lust und Interesse haben, die ganze Biografie eines Künstlers oder Philosophen zu lesen, wobei selbst lückenhafte Bilder vorherrschen. Und so kommt es dazu, dass wir eigentlich, wenn wir im Alltag die Mona Lisa sehen nur die Geniehaftigkeit von Leonardo da Vinci sehen und wie im Video dargestellt, seine Maken. Für uns ist ein Künstlername also nur ein Mythos bzw. ein Typus, der entsprechend der gesellschaftlichen Moralprinzipien einen guten oder schlechten Ruf hat. Bei Hitler wissen nur die wenigsten denke ich, dass er Maler war (oder es zumindest sein wollte) und trotzdem verabscheuen wir ihn alle wegen seiner Greueltaten
So oder so in jedem Fall ist sein Verhalten falsch. Ob er nun erfolgreich wird oder nicht. Erfolg rechtfertigt kein vorheriges falsches Verhalten.
Erfolg ist immer von einem Unbekannten Faktor abhängig und ist nie Aufzuwiegen mit dem Verhalten. Schröder war das beste beipsiel, er hatte glück die richtigen Leute zur richtigen Zeit am richtigen Ort getroffen zu haben und war dadurch aus Glück ganz oben und nicht nur weil er daran gearbeitet hat baer so ist es meist mit Leuten weit in der Oberschicht sie meinen immer sie haben sich alles "Verdient" aber wissen eben nciht das die Brunen aus den andere steigen mussten kein stabiles Seil hatten sondern 5m tiefer waren und die wände glitschig (Metapher)
krass krass
Oh schau, es ist die Lebensgeschichte meines Vaters.
Deontologisch (nach Kants Pflichtethik) hat er falsch gehandelt.
Utilitaristisch (nach Bentham) zieht die Allgemeinheit einen Nutzen aus Gaugin (kulturellen Nutzen) und hat damit richtig gehandelt.
Hier bei diesem Beispiel, weiß ich nicht genau ,ob der Maler mit seiner Familie es abgesprochen hatte, wieder mit Geld zurück kommen.
Aufjedenfall wird suggeriert, dass er seine Kunst mehr geliebt hat als seine Familie und damit als Familienvater unverantwortlich gehandelt hat.
Ich denke , dass soetwas wahrscheinlich leider täglich auf der Welt passiert, aber ich kann mir kein Urteil machen, da jeder Mensch das Recht auf Selbstentfaltung hat, auch wenn er ein Familienvater ist.
Dass er seine Familie für eine Leidenschaft (Kunst,Liebe, etc.) verlässt muss er mit seinem eigenen Gewissen klären und seine Kunst darf nicht aufgrund seiner Taten bewertet werden.
Ja ich stimme Ihnen in den meisten Punkte zu,bin jedoch auch der Meinung das er seiner Frau,welche er alleine zurück gelassen hat, diese Selbstentfaltung verwehrt ,weil sie nun verpflichtet ist sich 24/7 um die Kinder zu kümmern.
Utilitaristisch kann man das unmöglich als gut oder schlecht klassifizieren.
Zum einen natürlich, weil es eine retrospektive Betrachtung ist (wie "wahrscheinlich" war es, dass er "erfolgreich" wird) zum anderen hat der utilitarismus immer einen subjektiven Charakter.
Ich halte es für fraglich, ob der Mehrwert, den die Menschen beim bewundern seiner Bilder hatten(auch wenn es viele sind), höher ist als das vermutlich (vorallem in solchen Zeiten) Leid, das er seiner Familie angetan hat.
Nur Feedback-Sucht zerstört Familien.
nächstes Mal weniger poppen. Eure Philosophie Videos sind so lächerlich XD
Danke für deine Kritik, könntest du diese noch ein wenig genauer umschreiben? Was meinst du mit "weniger poppen"? Inwiefern sind sie lächerlich?