Der Tipp mit der Geschwindigkeit ist super, danke!!! War gerade am Verzweifeln, da Arpeggios beidhändig nur langsam funktionieren, nach fast 3 Jahren spielen... Also übe ich von heute an Sicherheit.
Für mich als Anfängerin wäre es hilfreich, wenn zu jeder Übung ein kurzes Beispiel eingespielt wäre - Tonleiterübungen kann ich mir noch vorstellen, aber die anderen? Nur, das man weiß, wie es klingt ;-)
Also mir hat das richtig Mut gemacht. Ich habe voriges Jahr mit dem Klavierspielen angefangen, wenn ich fleißig übe, kann ich nach 10 Jahren einigermaßen ordentlich spielen. Dann bin ich 81 und wahrscheinlich zu alt, um mein Klavier vor Verzweiflung zu zerhacken. Ich werde es wohl schon in diesem Jahr, zu Ostern verkaufen und mich intensiv dem Triangelspiel widmen. 😢🤞😉
Hallo Peter, bitte gib nicht auf. Ich (jetzt 64 Jahre alt) habe auch vor 1 Jahr mit dem Klavierspielen angefangen, ohne jegliche musikalische Erfahrung, aus einer unmusischen Familie stammend. Wir werden wohl beide keine großen Pianisten mehr werden, aber es macht doch riesig Spaß und jeder Fortschritt ist ein Erfolgserlebnis. Lebensfreude bekommt man nicht geschenkt, die muss man sich schon holen. Es ist zwar mächtig schade, dass ich nicht schon vor vielen Jahren mit dem Klavierspielen beginnen konnte, aber ich bin sooo glücklich, es wenigstens jetzt noch zu lernen. Ganz liebe Grüße an den Leidensgenossen
Hallo Simon, ich bin mir nicht sicher, ob du Peter oder mich fragst ? Bei mir hapert es immer wieder am gleizeitigen Zusammenwirken beider Hände. Ich lerne mit meinem Klavierlehrer (25 Jahre jung) nach der Klavierschule von Hans-Günter Heumann, z.Zt plaisir d'amour. Die ersten beiden Zeilen gingen ganz gut, die dritte war schon schwierig, aber die ersten 2 Takte der vierten ??? Ich weiß, dass es mir nach weiteren 1000 Übungnen irgendwann gelingen wird. Dazu kommt aber leider, daß ich die ganze Zeit auf den Tasten herumstampfe statt sanft übers Parkett zu schweben. Es nervt mich auch, dass ich immer die ganze Zeit auf meine Noten starre und meine Finger blind agieren müssen. Das Auswendiglernen fällt im Alter wohl schwerer. Mein Klavierlehrer sagt GEDULD. Ich möchte doch aber noch sooo gerne wenigstens EIN klassisches Stück schön spielen können. Seit ich Torsten Eil verfolge habe ich aber Bedenken, dass ich das vor meinem 75. nicht mehr schaffe. Ich wünschte, ich hätte noch die Zeit, mir ein solches Wissen über die Musik anzueignen.Trotzdem: JEDER FORTSCHRITT mach mich glücklich und es ist so schön immer wieder Erfolgserlebnisse zu haben.
@@henningkaufmann6654 Danke für deinen Bericht! Hm, Geduld und viele Wiederholungen lohnen sich nur, wenn man bereits auf dem richtigen Weg ist. Wenn du aber nicht so recht weiterkommst und dir deine Ziele in weiter Ferne erscheinen, würde ich mir Hilfe holen. Oft ist das Problem, dass wir nicht die richtige Hilfe bekommen. Was sagt dein Klavierlehrer denn zu deinen Problemen?
@@henningkaufmann6654 Wahl eines Klavierstückes ist wichtig. Richtige Herangehensweise, ext-rem!! langsam spielen, viel wiederholen, loslösen von Noten irgendwann. Aber auch viel mentales Training vorher, Glaubenssätze und so.. alle unterschätzen das eigentlich wesentliche, geistige . Davon hängt rs auch ab !
Verstehe ich das richtig, dass im ersten Jahr NUR Noten gelernt werden? Also wird das Klavier nicht angefasst? Und wie lernt man die Tonarten? Was das ist, erfahre ich ja aus Büchern. Aber wie lernt, übt man die am Klavier? Soll ich dann stumpf die entsprechenden Tonleitern rauf und runter spielen? Die Links fand ich jetzt auch nicht wirklich hilfreich, denn einerseits "Basics", aber dann sieht man "Oktavregel" an und versteht nur Bahnhof. :-)
Eine Frage: Kann man sagen, dass erst ab dem 5. UJ interessant sein wird klavier zu spielen? Ich meine damit, dass man die erworbenen Grundlagen erst danach erfolgreich anwenden kann? :-)
Danke für die Übersicht, gutes Video, mir als 'Systematiker' kommt es sehr entgegen. Was Geschwindigkeit betrifft, bin ohnehin der Meinung, dass die meisten Profis zu schnell spielen, zumindest Barock bis Klassik. Das passt einfach nicht in die Zeit, in der die Musik entstanden ist.
@@torsten-eil-klavier Auch mir gefällt die Systematik Ihres Unterrichts und habe schon viel dabei gelernt. Vielen Dank dafür und ein gutes und gesundes neues Jahr 2022 Bin 73 Jahre und habe vor 5 Jahren wieder angefangen autodidaktisch Klavier zu spielen. Hauptsächlich Klassik und Barok.
Der Tipp mit der Geschwindigkeit ist super, danke!!! War gerade am Verzweifeln, da Arpeggios beidhändig nur langsam funktionieren, nach fast 3 Jahren spielen... Also übe ich von heute an Sicherheit.
Für mich als Anfängerin wäre es hilfreich, wenn zu jeder Übung ein kurzes Beispiel eingespielt wäre - Tonleiterübungen kann ich mir noch vorstellen, aber die anderen? Nur, das man weiß, wie es klingt ;-)
Also mir hat das richtig Mut gemacht. Ich habe voriges Jahr mit dem Klavierspielen angefangen, wenn ich fleißig übe, kann ich nach 10 Jahren einigermaßen ordentlich spielen. Dann bin ich 81 und wahrscheinlich zu alt, um mein Klavier vor Verzweiflung zu zerhacken. Ich werde es wohl schon in diesem Jahr, zu Ostern verkaufen und mich intensiv dem Triangelspiel widmen. 😢🤞😉
Hallo Peter, bitte gib nicht auf. Ich (jetzt 64 Jahre alt) habe auch vor 1 Jahr mit dem Klavierspielen angefangen, ohne jegliche musikalische Erfahrung, aus einer unmusischen Familie stammend. Wir werden wohl beide keine großen Pianisten mehr werden, aber es macht doch riesig Spaß und jeder Fortschritt ist ein Erfolgserlebnis. Lebensfreude bekommt man nicht geschenkt, die muss man sich schon holen. Es ist zwar mächtig schade, dass ich nicht schon vor vielen Jahren mit dem Klavierspielen beginnen konnte, aber ich bin sooo glücklich, es wenigstens jetzt noch zu lernen. Ganz liebe Grüße an den Leidensgenossen
Was sind denn aktuell deine Herausforderungen?
Hallo Simon, ich bin mir nicht sicher, ob du Peter oder mich fragst ? Bei mir hapert es immer wieder am gleizeitigen Zusammenwirken beider Hände. Ich lerne mit meinem Klavierlehrer (25 Jahre jung) nach der Klavierschule von Hans-Günter Heumann, z.Zt plaisir d'amour. Die ersten beiden Zeilen gingen ganz gut, die dritte war schon schwierig, aber die ersten 2 Takte der vierten ??? Ich weiß, dass es mir nach weiteren 1000 Übungnen irgendwann gelingen wird. Dazu kommt aber leider, daß ich die ganze Zeit auf den Tasten herumstampfe statt sanft übers Parkett zu schweben. Es nervt mich auch, dass ich immer die ganze Zeit auf meine Noten starre und meine Finger blind agieren müssen. Das Auswendiglernen fällt im Alter wohl schwerer. Mein Klavierlehrer sagt GEDULD. Ich möchte doch aber noch sooo gerne wenigstens EIN klassisches Stück schön spielen können. Seit ich Torsten Eil verfolge habe ich aber Bedenken, dass ich das vor meinem 75. nicht mehr schaffe. Ich wünschte, ich hätte noch die Zeit, mir ein solches Wissen über die Musik anzueignen.Trotzdem: JEDER FORTSCHRITT mach mich glücklich und es ist so schön immer wieder Erfolgserlebnisse zu haben.
@@henningkaufmann6654 Danke für deinen Bericht! Hm, Geduld und viele Wiederholungen lohnen sich nur, wenn man bereits auf dem richtigen Weg ist. Wenn du aber nicht so recht weiterkommst und dir deine Ziele in weiter Ferne erscheinen, würde ich mir Hilfe holen. Oft ist das Problem, dass wir nicht die richtige Hilfe bekommen. Was sagt dein Klavierlehrer denn zu deinen Problemen?
@@henningkaufmann6654 Wahl eines Klavierstückes ist wichtig. Richtige Herangehensweise, ext-rem!! langsam spielen, viel wiederholen, loslösen von Noten irgendwann. Aber auch viel mentales Training vorher, Glaubenssätze und so.. alle unterschätzen das eigentlich wesentliche, geistige . Davon hängt rs auch ab !
Sehr sehr gut. Vielen Dank!!!
Verstehe ich das richtig, dass im ersten Jahr NUR Noten gelernt werden? Also wird das Klavier nicht angefasst?
Und wie lernt man die Tonarten? Was das ist, erfahre ich ja aus Büchern. Aber wie lernt, übt man die am Klavier? Soll ich dann stumpf die entsprechenden Tonleitern rauf und runter spielen?
Die Links fand ich jetzt auch nicht wirklich hilfreich, denn einerseits "Basics", aber dann sieht man "Oktavregel" an und versteht nur Bahnhof. :-)
Eine Frage: Kann man sagen, dass erst ab dem 5. UJ interessant sein wird klavier zu spielen? Ich meine damit, dass man die erworbenen Grundlagen erst danach erfolgreich anwenden kann? :-)
Das würde ich so jetzt nicht betrachten wollen.
also die Struktur hilft ein Ziel zu avisieren, zu sehen---danke!!!
Danke für die Übersicht, gutes Video, mir als 'Systematiker' kommt es sehr entgegen. Was Geschwindigkeit betrifft, bin ohnehin der Meinung, dass die meisten Profis zu schnell spielen, zumindest Barock bis Klassik. Das passt einfach nicht in die Zeit, in der die Musik entstanden ist.
Über die Geschwindigkeit kann man trefflich diskutieren - das ist so.
@@torsten-eil-klavier Auch mir gefällt die Systematik Ihres Unterrichts und habe schon viel dabei gelernt.
Vielen Dank dafür und ein gutes und gesundes neues Jahr 2022
Bin 73 Jahre und habe vor 5 Jahren wieder angefangen autodidaktisch Klavier zu spielen.
Hauptsächlich Klassik und Barok.