Anspruchsvolle Hunde in der Stadt - Arbeitshunde in der Stadt halten? - TGH 302
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- Опубліковано 9 лют 2025
- Heute wollen wir uns mal damit auseinandersetzen. ob man einen anspruchsvollen und aktiven Hund in der Stadt halten kann.
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3 Meter Pink mit Schlaufe: amzn.to/2wzIJGR
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Saugroboter für Hundehalter
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#Stadtfelle #TGH #Hundetraining
Echt super das jeden Tag neue Videos kommen 😉
Ich, Studentin, wohnhaft auf 14qm:" Ich will einen Tierschutzhusky"
All meine Bekannten: "Du bist bescheuert, das klappt niemals und belastet dich nur unnötig"
Ein Jahr später: Tierschutzhusky wohnt bei mir, wird im Zughundesport mit mir ausgelastet, ist der zufriedenste Alltagsbegleiter überhaupt und feiert sein Leben absolut. Vor allem das schlummern und kuscheln auf dem Sofa nach einem anstrengenden Tag. Und ich würds jedes Mal wieder genau so entscheiden.
Hallo Alexa, Ich bin genau an dem Punkt an dem du vor einem Jahr warst... Studentin, 3er WG, 17qm: "Ich will einen Tierschutzhusky" ;) Meine Freunde, Familie und Mitbewohner konnte ich mittlerweile alle überzeugen, dass ich das gestemmt bekomme. Das Problem sind die Tierheime... 10 Minuten am Telefon und es werden sich noch so kleine Ausreden einfallen gelassen, z.B. "Einen Husky bekommst du nicht müde, dass er mit ins Büro könnte." "Der zerkaut dir alle Kabel vom Rechner" "Huskys die ruhig halten wurden durch Strafe dazu gebracht.." etc. Bin das nur ich oder haben die eine schwarz-weiß Brille auf und sobald du kein 40 jähriger Frührentner mit mit eigenem Waldstück bist, vermitteln die keinen Hund an dich? Wie hast du es geschafft auch die "Vermittler" zu überzeugen? In Corona-Zeiten kann man nunmal leider nicht einfach bei denen vorbeischauen... LG und sorry für den langen Text.
@@maries9642 Gerne, und garkein Problem. Mein Vorteil war, dass ich noch ins Tierheim rein durfte, und es sich um ein etwas kleineres, familiäres Tierheim handelte. Da hat man mir sehr viel Zeit zum Kennenlernen des Hundes gegeben und sich wohl auch von meiner "Kompetenz" überzeugt. Ich habe den Ansprechpersonen auch von Anfang an erzählt, dass ich gerne im Carnicross und Bikejöring mit dem Hund aktiv sein und eine Hundeschule beuschen werde, das hat auch geholfen. Außerdem war der Hundi zu dem Zeitpunkt ziemlich mager, ziemlich nervös und nicht so leicht zu handeln, und angeblich schon um die 8 Jahre alt (was mein Tierarzt und ich mittlerweile stark bezweifeln) - sprich, die waren froh den loszuwerden und er hatte auch außer mir keine anderen Interessenten.
Müde bekommt man gerade einen Husky durch genug bewegung eigentlich ganz gut, finde ich. Genau dafür wurden die ja gezüchtet - 3 Stunden Action und Zug, danach aber auch mal nen Tag lang einfach rumliegen und erholen. Genau dieses Prinzip hat meiner zumindest sehr schnell auch raus gehabt. Ich kann aber natürlich nur aus meiner Erfahrung sprechen und weiss nciht, was für sonstige erfarhungen die tierheimarbeiter*innen vlt schon gemacht haben.
Viel Erfolg dir jedenfalls weiterhin!
pro trick: you can watch movies on kaldrostream. Been using them for watching a lot of movies these days.
@Brennan Kohen definitely, I have been watching on Kaldrostream for years myself :)
Wir habens genau so gemacht mit unserer Hündin, wir studieren mit kleiner Wohnung am Stadtrand... Geld für ne Hundetagesstätte wäre nicht drin aber es gibt genug Komelitonen die sehr gerne auf sie aufpassen würden (wenn's denn nötig wäre). unser Notfallplan war sie zu den Eltern zu bringen wenn irgendwas Krankenhausmäßiges passieren würde. Das + unsere Hundeerfahrung ergab dann einen kleinen ruhigen unkomplizierten Hund. Hat ein paar Monate gedauert aber genau das haben wir gefunden und es läuft super
Eine Uni ist ein top Umfeld, um einen Hund zu erziehen !
Super Video!
Ich hole morgen mein Labradorwelpen ab und bin schon ganz gespannt. Du hast mich gut darauf vorbereitet :)
Mach weiter so !
Glückwunsch! 😋👌
Freut mich. Viel Spaß mit dem Zwerg
Glückwunsch und viel Spaß mit dem Hund
@3.30 ich halte meine Galga ebenfalls in einer Studenten WG, noch dazu in München und mein Hund hat damit absolut kein Problem. Allerdings sind Galgos auch nicht unbedingt besonders schwierige Hunde. Als ich nach einem Hund gesucht habe, bin ich sehr oft von Tierheimen/Auslandstierschutzvereinen abgelehnt worden. Am Schluss bin ich dann bei meiner Lotte gelandet. Sie wurde als eher ängstlich beschrieben, zum Glück durften wir sie aber für 10Tage zur Probe nehmen und haben festgestellt, dass die Angst nur sehr oberflächlich ist. Sie ist immer sehr gut ausgelastet, zum Glück funktioniert bei ihr auch Freilauf sehr gut, da sie für eine Galga sehr wenig Jagdtrieb hat. Allerdings sehe ich teilweise hier in München auch Kangals, das finde ich persönlich dann schon bedenklich^^. Viel wichtiger ist doch wie viel man reell bereit ist in den Hund zu investieren. Tolles Video :)
Voll cool das jeden Tag Videos kommen🥰🙏🏻
So ähnlich ist das bei uns auch. 2 Studenten, 45m^2 Wohnung und zwei Bordercollies. Ein offizieller Züchter hätte uns vermutlich nie einen Hund verkauft. Aber es läuft super! Ich denke auch nicht, dass es an solchen "Rahmenbedingungen" scheitert, wenn man ansonsten weiß, worauf man sich einlässt und bereit dazu ist😊
Und man in einer tollen Hundeschule ist *Husten 😉
Wir haben 3 tierschutzhunde (bullis) und einen Weimeraner.Wir sind auch super viel draußen und zu Hause ist eben unsere ruheoase. Ich sag immer,wenn der Hund ausgelastet ist,dann ist es egal wie groß die Wohnung ist,denn da wird geruht und draussen getobt 😊.
Danke für dein Video 👍
Ich kenne beides Schäferhund Berlin, ja es ist anstrengend, weil man beinahe täglich mit der Bahn fahren musste um den Hund Freilauf zu lassen.
Jetzt 3 Minuten Fussweg im Wald in einer Kleinstadt, vor dem Frühstück 1 Stunde durch den Wald mit dem Ball spielen. Nachmittags zum Wasser 10 Minuten Fussweg.
Für uns beide, herrlich 😊🐕
Und natürlich wieder ein toller Beitrag... 👍
Das ist genau das weswegen ich verunsichert war in die Stadt zu ziehen. Nicht weil es nicht möglich ist, sondern weil es durch die Wege dahin einfach unnötig erschwert ist. Hier auf dem Dorf, muss ich 5, 10 oder 15 Minuten fahren, ganz egal ich bin immer iwo im Feld oder sowas.. Wenn ich immer noch 30 Minuten hin und zurück fahren muss, pro Spaziergang ist das erstens total verschwendete Zeit und zweitens auch organisatorisch manchmal schwer. Man hat ja auch noch Haushalt und arbeiten muss man auch noch mal. Und ggf möchte man auch mal eine Stunde am Tag für sich haben (auch wenn die Hundezeit natürlich auch schön ist :P)
Ja das Thema Ehrlichkeit ist so ne Sache die meisten sind einfach nicht Ehrlich genug weil sie einen nicht verletzen wollen, doch manchmal wäre es sooo wichtig mal eine ehrliche Meinung zu bekommen.
Ich finde in dem Fall ist es vor allem wichtig ehrlich mit sich selbst zu sein
@@RV-dr8gc Das stimmt
Jetzt hatte ich gerade einen Geistesblitz!
Dachte immer, eine Huta ,ist nur für arbeitstätige,zu nutzen.
Hihihi, nein... !
Auch einfach zum lüften!
Genial!
ich finde das geht sehr wohl wenn man bereit ist auch ein stück raus zu fahren.. hab ein Aussie^^..UND hab kein Garten (;
Sehr gutes TGH mal wieder. Allerdings würd ich eine kleine Einschränkung vornehmen:
Wer in einer Etagenwohnung ohne Aufzug wohnt sollte sich nur einen Hund anschaffen den er notfalls tragen kann. Und zwar auch noch in 10-15 Jahren.
Bekannte hatten einen knapp 40Kg Schäferhund mit schwerer HD. Der konnte schon mit 1,5 keine Treppen mehr laufen. Der Arme Kerl ist aus anderen gesundheitlichen Gründen nicht mal drei geworden. Das war so hart es klingt aber auch eine Erleichterung für die Familie. Weil die Frau hat den Hund nicht bis in zweite Etage und auch von dort nicht runter bekommen und der Mann war tagsüber arbeiten. Da war nix mit ich geh mal schnell mitm Hund, das musste täglich organisiert werden. Und dann hab mal nen alten Hund der nicht mehr so lange anhalten kann.
Das ist eine gerechtfertigt Anmerkung.
Genau! Deshalb war bei mir bei max. 20 Kilo Schluss!
Ich wohne im ersten Stock und habe meinen (ersten und jetzt zweiten) Bulldog in der Wachstumphase immer die Treppen hoch UND runter getragen, bis sie ca. 25 kg wog.
Heute wiegt sie knapp 40 kg und ich bin 60 Jahre und ich könnte sie immer noch tragen. Weit wichtiger als das Gewicht, glaube ich, das man den Hund auch tragen kann -> weil er das kennt und keine Angst davor hat....natürlich sollte man auch auf eine "Tragetechnik" zurückgreifen können.
@@honkori Ja stimmt, tragen können und ans Tragen gewöhnen ist auch ein wichtiger Punkt! Haben wir gemacht obwohl wir ein EFH haben, alleine für Tierarzt etc. Unsere "Maus" ist aktuell knapp unter 45 Kg und wird was knapp über 50 Kg, denk ich. Ich kann das auch problemlos, meine Frau schafft das auch mit Technik nicht wirklich. Das wirkt dann unsicher -> Hund zappelt -> muss auf der Treppe nicht sein.
Am Ende weiß jeder selbst am besten was er "stemmen" kann und sollte das halt einfach vor der Anschaffung bedenken.
@@honkori PS: bei dem Gewicht bestimmt ein American Bully, oder?
Tolle Hunde! Find die so schön, kräftig, imposant, aber kein bisschen plump. Hätte ich auch genommen, aber meine Frau findet sie leider furchtbar. Mein großer Schweizer ist aber auch ein Traumhund.
Super Video genau deiner Meinung!!!!! 💕🖤
Dieses Video macht mir echt Mut. Ich wohne nämlich in einer 40 qm Wohnung im Erdgeschoss mit angrenzendem 400 qm Garten. Ich hätte neben meinem Zwergpinscher gerne noch einen Schäferhund, ich wohne nicht ländlich sondern sehr städtisch aber auch nicht in der Innenstadt, der nächste Spazierweg ist ca. 200 m weit weg und der Rhein ca. 2 km.
Ich wollte es so machen, das ich morgens vor der Arbeit ca. 30-45 min mit den Hunden raus gehe, dann geht es zur Arbeit, während ich auf der Arbeit bin würden meine Eltern die Hunde entweder in den Garten lassen und dort ein bisschen mit ihnen spielen oder aber Gassi gehen, sie würden die beiden auch mit zu sich nehmen. Danach würde ich gleich mit beiden Hunden 1-2 Stunden oder länger gehen. Am Wochenende wären sie immer mit dabei.
Außerdem wollte ich evtl. Rally-O mit dem Schäferhund machen, allerdings nur aus Spaß und nicht als Sport und ich wollte ihm Tricks bei bringen.
Ich muss sagen das ich da von Bekannten eher negative Beispiele mitbekommen habe aber beim richtigen Menschen wird das aufjedenfall funktionieren. Wenn man mal von einigen Rassen absieht die vielleicht so oder so lieber draußen leben
Kann das nur alles bestätigen...habe eine Aussi/ Border Mix Hündin. Bin Vollzeit berufstätig. Meine Nachbarin geht Mittags mit der kleinen ne kurze Runde, und vor der Arbeit und nach der Arbeit ist Hundezeit. Wir kommen auf 2-4h Aktionzeit pro Tag. Ehrlicherweise bleibt dabei nicht viel Zeit für andere Dinge, man muss so ein Leben schon wollen. Aber mit viel Einsatz und Kreativität ist es möglich das beide Parteien ein erfülltes Leben haben .
Wir wohnen in Berlin, ich selbst liebe Schäferhunde ABER ich hätte mir hier nie einen geholt. Wir sind camper mit Wohnwagen, wohnen aber zur Miete in Berlin obere etagen ohne Fahrstuhl. Entschieden haben wir uns für einen havaneser. Klar ist sie mal alleine aber das sind max 2-3 Stunden. Mittlerweile kommt das Kind nach der Schule heim und beide sind glücklich nicht alleine zu sein. Bei uns ist leider Leinenzwang so das wir zum ableinen immer weiter weg müssen. Und ein schäferhund im Wohnwagen wäre sehr sehr eng. Der kleine wuschel hat überall Platz. Und ich bereue meine Entscheidung nicht, mein Hund ist auch glücklich wenn sie mal nicht stundenlang Gassi geht.
Früher ( Anfang bis Mitte der 90er Jahre auf der Uni in Kassel)konnten die Hunde , wenn sie sich , wie meine Staff./Rotti Hündin damals , benahmen, bei den Vorlesungen/Seminaren dekorativ dabei liegen. Ich denke der Martin hat ein ähnliches Alter wie ich ( nur noch zwei Jahre ,und der erste halbe Jahrhundert ist vollendet).
Das geht auch heute noch. Je nach Uni und Vorlesung. Kenne einige Studenten, die den hund mitnehmen konnten
@@StadtFelle Das ist erfreulich zu hören, denn so ab Mitte der 90er begann der Wind stärker gegen Hunde , allgemein, aber auch auf der Uni, zu wehen. Allerdings hatte ich ich 2005 nochmal auf Außenstelle der Uni Kassel , in Witzenhausen, Öko - Agrarwissenschaften begonnen zu studieren und da nahm ich meine Hündin einfach mit , aber teilweise mußte ich sie „reinschmuggeln“ , da es allgemein nicht mehr gern gesehen war . Mein Dobermann wurde natürlich ihr Nachfolger . 🙃😉
Super Video! Ich habe auch 2 Hunde und muss evtl. für mein Medizinstudium wegziehen nach Essen also in die Stadt. Würde aber dann auch eine Wohnung nah am Uniklinikum suchen um Fahrtzeut zu sparen, Vorlesungen online hören und zu zweit haben sie während der Praktika und Seminare zum Glück kein Problem alleine zu sein.werde dann für den border nach einer Agility Möglichkeit suchen, die andere darf dogscootern und dann noch ausgedehnte Spaziergänge am Abend zur psychischen Erhilung nach der Uni und zur Auslastung der Hunde. Finde es wichtig den Hunden ein schönes Leben bieten zu können und das kann man auch als (angehende) Medizinstudentin:)
Wenn man es will, geht alles :)
Leider ist es nicht so leicht einen Hund aus dem Tierheim zu bekommen, die haben da echt utopische Vorstellungen zumindest in den Tierheimen wo ich war.
Ja, da muss natürlich jeder selber wissen, ob das funktionieren könnte, es gibt zu viele Einflussfaktoren, die von Bedeutung sind. Ich glaube aber, dass man sich bewusst machen muss, dass man vermutlich bei der Kombination von bestimmten Rassen und Lebensumständen mit größeren Herausforderungen rechnen muss. Eine Rasse, die einen starken Wachtrieb hat und anschlägt, sobald etwas zu hören ist wird in einem Mehrfamilienhaus mit vielen Partien schwer zur Ruhe kommen, wenn alle halbe Stunde ein Nachbar im Flur zu hören ist, daran wird man dann viel arbeiten müssen. Genauso wie bei Rassen, die sehr stark auf Reize reagieren, da muss man damit rechnen, dass man viel Zeit und Geduld verwenden muss, einen Hund zu bekommen, der ruhig den Alltag meistert. Es ist natürlich auch die Frage, wie groß die Stadt ist, wenn ich täglich die Möglichkeit habe, den Hund im Grünen ohne Leine laufen lassen zu können, weil ich schnell Wald, Feldwege oder Parkanlagen mit Freilaufmöglichkeiten erreiche, ist es sicherlich günstiger als mitten in einer Millionenstadt mit Leinenzwang, Parks, in denen sich die Leute stapeln, weil sie so viel besucht sind und der Notwendigkeit 30 Minuten oder mehr mit dem überfüllten ÖPNV ins nächste Wäldchen fahren zu müssen, damit der Hund mal rennen darf. Ich würde nicht unterschätzen, wie viel freudiger viele Hunde in Wald und Flur unterwegs sind und wie stressig das Leben in der Stadt für manche Hunde ist, auch wenn sie dort scheinbar gut zurecht kommen. Ich denke man sollte wirklich schauen, was für einen Hund man möchte und wie passend ein Stadtleben für das Tier wäre und mit welchen besonderen Herausforderungen man dann vielleicht zu rechnen hat. Gerade jüngere Hunde sind aber ja auch sehr anpassungsfähig.
Also so schlimm finde ichs garnicht mit meinem Spitz (ist ja auch n Wachhund) in nem Mehrparteienhaus (12 Familien) zu leben. Im Welpenalter saßen wir häufig im Hausflur und haben mit den anderen Bewohnern Kontakt aufgenommen. Habe mir am Anfang aber auch 3 Wochen Urlaub genommen um ihm alles "normale" zu zeigen. Mittlerweile meldet er nur noch wenn jemand direkt bei uns Zuhause klingelt oder wir wo anders sind und Bewegung direkt vor der Wohnungstür ist. Also zum Beispiel bei Freunden oder im Urlaub. Aber da reicht ein "Aus" damit er aufhört. Anschließend kommt er dann zum gekrault werden zu mir. Immerhin hat er das gemacht wozu er mal gezüchtet wurde und dafür bestrafe ich ihn nicht. Finde einen Instinkt positiv Umzulenken und sinnvoll zu bestärken ist besser als ihn komplett zu unterdrücken.
Ich denke das man mit jedem Hund seine Baustellen hat um die sich gekümmert und auf die Eingegangen werden muss. Will man mit seinem Hund nicht arbeiten empfehle ich lieber ein Stofftier anzuschaffen. Da liegen dann auch nicht überall Wollmäuse herum. :D
@@doritwittig3932 Du hast halt einfach Glück gehabt mit diesem Spitz.
Mein Dackel hat bei fast allen Geräuschen im Haus angeschlagen außer wenn er sehr abgelenkt war.
Die Leute im Haus hat er ausnahmslos gekannt und sich bei Begegnung auf den Rücken gelegt vor Freude. Das Wachprogramm war einfach stark ausgeprägt im Gegensatz zu deinem Spitz.
Es gibt auch Hütehunde die sich nicht gut zum hüten eignen oder Jagdhunde die für die Jagd nicht zu gebrauchen sind.
Dein Spitz ist eben ein schlechter Wachhund.
@@eastclintwood7153 Na so ein Quatsch. Ich lebe mit zwei Großspitzen in einem Mehrfamilienhaus und es wird nicht gekläfft. Das hat allerdings etwas mit Erziehung zu tun, denn wie Dorit Wittig schon geschrieben hat, sind Spitze reine Wachhunde und die bewachen, das können Sie mir glauben! Allerdings nicht unbedingt mit Lautstärke, sondern mit Präsenz. Ich würde keinem dazu raten, die Wohnung zu betreten, wenn ich nicht da bin... Ein Dackel hingegen ist ganz sicher kein Wachhund und hat dahingehend auch keine angeborenen Qualitäten. Erziehung und Klärung des Respektsverhältnisses könnten vermutlich helfen....
@@eastclintwood7153 Dackel sind, soweit ich weis, keine Wachhunde also wundert es mich das Ihrer einen so überaus ausgeprägten Wachtrieb hatte. Hoch interessant wie vielfältig Hunde sein können.
Ich persönlich finde nicht das mein Spitz ein schlechter Wachhund ist. Alles zu Melden ist, meiner Meinung nach, für einen Wachhund kontraproduktiv wenn es darum geht den Besitzer vor etwas wirklich wichtigem zu warnen.
Aber da Sie sich so gut auskennen... Wie gut hat denn Ihr Dackel gejagt?
@@doritwittig3932 Es ist nicht ungewöhnlich und bekannt dass einige Jagdhunderassen auch ausgeprägten Wachinstinkt haben.
Dackel müssen zur jagdlichen Verwendung mehrere Eigenschaften mitbringen die nicht antrainiert werden können. Darunter fällt z.b. der Spurlaut.
Warum sie die Frage nach den Jagdfähigkeiten meines Dackels stellen erschließt sich mir nicht, aber Spurlaut hat er gezeigt falls Ihnen das nun weiterhilft.
Hi, könntest du bitte einen Rassencheck zum Sheltie machen?
Super Videos, weiter so!
Der wird irgendwann kommen.
Wir haben einen kleinen Münsterländer und wohnen auch in der Stadt.Ich fahre jeden Tag mit in den Wald.Wir haben ein Haus mit einem wirklich kleinen Garten .Ich Arbeite von zu Hause.Ich mache Clickertraining mit ihm und spiele auch mit der Reizangel mit ihm,natürlich täglich. Am Wochenende gehen wir zur Hundeschule.Er ist jetzt 6Monate alt und ich möchte,wenn es Corona mässig wieder machbar ist ,noch Dummy Training mit ihm machen.Was ich dann ,wenn er es kann und ich natürlich auch auf unseren Spaziergängen auch mal zwischendurch machen möchte.
Denkst du,dass er damit artgerecht ausgelastet wird.?Ansonsten bin ich auch für jeden Tipp von dir sehr dankbar.
VG Nicole
TGH-Auto=Liebe
Hallo ich sehe deine Videos immer, was kann ich machen wenn mein Hund der sieben Monate alt ist auf der Straße ausflippt wenn er einen anderen Hund es ist ein Border die Trainerin meint dass ich ihn erstmal nicht mit andere Hunde spielen lassen was sagst du für eine Nachricht oder eine Antwort würde ich mich sehr lieben Gruß Silvana
Was heißt denn "ausflippen"? Will er die anderen Hunde angreifen? Wenn er hin will zum schnuppern und spielen, würde ich (mit Einverständis der Halter des anderen Hundes) den Kontakt zu lassen. Mit 7 Monaten sind Sozialkontakte für Hunde wichtig. Falls Du die Möglichkeit hast, lass ihn viel ohne Leine mit anderen Hunden spielen. Das nicht "ausflippen" würde ich aber auch trainieren. Lenke seine Konzentration auf dich, mach dich interessanter durch Leckerlis oder Spielis. Viel Erfolg!
Eine Problemsituation zu vermeiden führt selten zu einer Verbesserung. Denn der Hund kann dann nicht lernen, wie er sich anders verhalten soll. Wie bereits geschrieben sind gute Sozialkontakte sehr wichtig.
Sein Verhalten kann allerdings vielfältige Ursachen und Ausprägungen haben. Ein pauschaler Rat, ohne den Hund zu kennen, könnte sogar gefährlich werden. Schau doch am besten nochmal nach einem anderen Trainer/in um. Es gibt verschiedene Ansätze, Vermeidung ist allerdings nicht zielführend.
Christin hat es sehr gut auf den Punkt gebracht
Hallo Dirk,
Machst du auch Beratung zu passenden hunderasse? Würde das sehr gerne in Anspruch nehmen.
Lg Tatjana
Wollte mal fragen ob du ein Tipp für ein gutes Buch oder Bücher zum Thema körpersprache bzw. Verhalten von Hunden hast. Die Auswahl ist ja recht groß aber qualitativ gehen die ja bestimmt sehr auseinander,könnte ich mir vorstellen. Vielleicht hast du als Profi ja einen guten Tipp.😀
DVD oder Buch: Pizzahunde von G. Bloch
Oder das Kleingedruckte in der Hundesprache.
Bekommst über Amazon
Vielen Dank für die Antwort. 😀 mach so weiter mit deinen Videos,haben mir teilweise schon gut geholfen und sehe sie mir immer gerne an👍
kann man auch zu viel auf seinem hund hocken? XD arbeite zuhause und daher sieht und hat mein hund mich 24/7 ausser ich geh zum sport/einkaufen. Zu freunden nehm ich ihn meistens mit. Ich versuche ihn nicht 24/7 zu bespaßen und auch langeweile ihm zu geben, dass er das lernt... andereseits hab ich auch dann ein schlechtes gewissen, dass ich ihn öfter bespaße... trainiere immerwieder mit ihm zwischendurch oder wir spielen... aber halt immer nur mal so 20-30 min... +die spatziergänge. hmmm... wie viel aufmerksamkeit und bespaßung ist denn so nötig und braucht er denn? XD (10 monate goldi rüde)
Jap. Frag mal Milan. Nach kurz Pipi und Futter will der wieder seine Ruhe morgens ;)
@@StadtFelle ja aber ER will ja dann ruhe... meiner hätte am liebsten 24/7 hali gali :D und ihn da "zu enttäuschen" fällt mir schwer. weil ohne corona würde ich ja auch jetzt arbeiten :)
Du hast es mal wieder schön auf den Punkt gebracht.
Arbeitshunde bedeuten Arbeit. Natürlich auch unglaublich viel Spaß, aber Arbeit insofern dass man jeden einzelnen Tag viel Zeit investieren muss. Du hast Recht, es ist völlig egal wie klein eine Wohnung ist. Es kommt auf die Beschäftigung für den Hund an, der Rest ist nebensächlich. Aber da beginnt oft das Problem. Jeden Tag 2-3 Stunden, ehrlich gesagt eher mehr, Spazieren gehen und sich mit dem Hund beschäftigen (und zwar 365 Tage im Jahr) ist erst mal leicht gesagt und dann auf Dauer vielleicht doch nicht mit jedem Lebensentwurf kompatibel. Innenstadt ist eben was anderes als großes Grundstück auf dem Land, wo man den Hund zur Not auch einfach mal im Garten spielen, toben, was auch immer halt machen lassen kann.
Wenn man mal ehrlich ist, dann deutet oftmals die Entscheidung für die Innenstadt oder das Leben auf dem Land auch auf die persönlichen Ansprüche (Selbstentfaltung, Feiern gehen, Kultur, Job, etc.) hin. Klar, das ist vielleicht etwas pauschal, aber leider trifft es recht oft zu. Arbeitshunde sind nicht einfach nur ein Hobby, sie müssen zur Lebenssituation passen. Will man regelmäßig in den Urlaub fliegen, auf Festival fahren und regelmäßig Party machen? Dann sollte man vielleicht lieber nochmal darüber nachdenken, ob ein Arbeitshund die richtige Wahl ist. Vielleicht doch lieber ein etwas weniger anspruchsvoller Hund, der ach mal bei Freunden oder Verwandten geparkt werden kann...
Trotzdem geht es. Ich habe meinen ersten Arbeitshund (Schäferhund / Malinois Mix) als Diensthund in einem 12 qm WG Zimmer gehalten. Allerdings waren wir jeden Tag entweder gemeinsam an der Arbeit, auf dem Hundeplatz oder mindestens 3-4 Stunden im Feld bzw. Wald. Der Hund war abends nach dem Füttern froh, einfach nur in seinem Körbchen zu pennen und ein wenig zu kuscheln. Der Bewegungsdrang zu Hause ging gegen null.
wie wäre dann anstatt des mit zur Arbeit nehmen eben so eine Hundetagesstätte? wäre auch eine gute Auslastung, oder eher nicht?
Ja, das habe ich ja erwähnt. Für viele ist das eine gute Möglichkeit bzw ein Plan b
@@StadtFelle Aber was ist, wenn jemand früh um 5 anfängt zu arbeiten? Keine HuTa hat sicher ab um 4 früh geöffnet. Oder wenn jemand Schichtdienst hat und mitunter erst nachts heim kommt?
@@snoopy0155 Dann gibt es immer noch bekannte, GassiServices (die holen die Hunde auch ab) und andere Optionen.
Wer früher arbeitet, kommt ja auch idR früher heim.
@@StadtFelle Genau. Ich gehe mit unserer Rotti Hündin von 4:15 bis 4:50 Uhr Gassi. Danach ist sie bis 14 Uhr im Garten oder in der Wohnung. Allerdings ist fast immer auch in der Zeit jemand zu Hause. Danach geht es wieder los mit den anderen Hunden treffen und spielen.
😀
Hey, könntest du auch eine Rassebewertung zu einer Deutschen Dogge mal machen?? Zu der Rasse gibts nur wenig Videos und du machst das echt ganz gut🤗 MfG
Die steht weiter hinten auf dem Plan.
Wird auch nicht ganz so positiv ausfallen denke ich.
Dogge kommt noch. Wird auch vielleicht nicht ganz so negativ ausfallen, wie befürchtet 😉
@@StadtFelle Da bin ich mal gespannt.... Sieht man hier immer seltener diese Rasse.
@@mmhh_trailing Die sind oft auch sehr problematisch in bezug auf Gesundheit und Lebenserwartung. Mein erster Hund war immer sofort Schockverliebt wenn wir eine Dogge getroffen haben (vor 5 bis 10 Jahren gab es noch einige mehr)...vielleicht gibt es da auch eine Art "Verwandtschaft" von einer Amerikanischen Bulldogge zur Deutschen Dogge. ;)
Also ich werde wohl doch nicht in die Stadt ziehen (so viel zu unterstützender Schwiegerfamilie, aber anderes Thema) meiner geht jetzt auch in die Huta, da ist der glücklich und hat jetzt zu Coronazeiten auch schön Hundekontakte. Am Wochenende sind wir dann immer mind 3h am Tag unterwegs + Beschäftigung zwischendurch. Machen z.B. Dinge unterscheiden (aber iwie versteht er das noch nicht so richtig) und hab mit Frisbee angefangen. Ich wünschte nur ich könnte in ne HuSchu oder nen Verein gehen, wo wir etwas unter Anleitung machen können. Er ist ja noch mein erster Hund und da ist das alles alleine etwas schwierig, so hab ich mir das alles nicht vorgestellt, danke Corona. Ich hoffe das klappt trotzdem alles mit ihm. Würde aber so gerne longieren und ggf Agility machen. Frisbee sollte eig nur für nebenbei sein und nicht unser Hauptsport, aber die Scheibe fand er schon im Laden so geil, dass wir ggf doch das machen, aber auch dafür würde ich gerne nen guten Trainer an meiner Seite haben, weil auch da könnte der uns gut helfen. Wobei ich hier bei uns eh noch niemanden gefunden habe XD Zur Zeit ist alle echt blöd und ich hab ein bisschen Angst, dass sich das doof verläuft, da er gerade in nem Alter mit viel Energie ist.
Weiß gar nicht, ob das jetzt eine Antwort auf meinen einen Kommentar damals war, aber ich hab mich auf jeden Fall sehr über das Video gefreut. Wobei meine Sorge auch eher war, dass ich nicht wüsste wo ich mit ihm hin soll um was zu machen. Hier fahre ich ja auch immer mit ihm wo hin, aber ich weiß halt dass ich alle 5km iwo Feldwege habe und nicht erst was suchen muss, wo Hunde leinenlos laufen dürfen :D
Hätte wirklich gerne so eine tolle Hundeschule + HuTa wie bei euch. Unsere HuSchu ist wirklich ok, aber meiner Meinung nach viel zu sehr auf Sachkundeprüfung ausgelegt und zu wenig Alltag. Hab mal gefragt wie es mit Rückruf ist, weil im Welpenkurs haben wir das ja immer gemacht, aber im Junghundekurs wird nicht gespielt nur trainiert, also auch kein Rückruf, aber ich könne ja den Rückrufkurs belegen, na danke. Falls ich wieder nen Welpen habe werde ich definitiv mir eine andere suchen, bzw den Junghundekurs wechseln wenn es da auch so ist. Kann ich jetzt aber nicht weil ne 20er Karte während Corona abzuarbeiten ist schwierig.
Ich liebe deine Videos wirklich sehr und finde es toll mit wieviel Leidenschaft ihr das macht. Sorry für den langen Text, aber manchmal muss ich meine Gedanken einfach runter schreiben ^^'
Für einen guten Rückruf hat Dirk mal eine Videoreihe gemacht (falls du die nicht schon gesehen hast). Beim ersten Hund schon ohne Anleitung zu trainieren ist natürlich nicht so ideal, aber ich bin mir sicher, dass du das schon schaffen wirst.
Wenn du die restlichen Stunden der 20er Karte nicht mehr nutzen möchtest, weil du nicht zufrieden bist, muss dir die Hundeschule das Geld zurückgeben (sie können natürlich kleine Bearbeitungsgebühren abziehen)
Wie du siehst haben wir sogar den langen Text gelesen 😉
Wie Christin schrieb: dran bleiben, ihr packt das schon und zur Not kommst du mal zu einem unserer Seminare, wenn corona es wieder zulässt