ARBEITSVERWEIGERER trifft ARBEITER | Das Treffen
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- Опубліковано 22 лют 2023
- Michael ist seit 12 Jahren freiwillig arbeitslos. Allein der Gedanke, acht Stunden am Tag zu arbeiten, ist für ihn der absolute Horror und Schuldgefühle hat er dabei ganz und gar nicht. In diesem Video trifft er auf Kai, der dazu seine ganz eigene Meinung vertritt. Kai ist Koch und geht seit seiner Ausbildung tagtäglich arbeiten. Fleiß wurde in seiner Familie groß geschrieben - dass sich jemand wie Michael bewusst für die Arbeitslosigkeit entscheidet, ist für ihn absolut unverständlich.
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Du möchtest deine Geschichte erzählen? 🤔 Dann schreib mir einfach:
funk@leeroywillswissen.de
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Ich bin jetzt ein Teil von funk. Schaut da mal rein:
UA-cam: / funkofficial
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go.funk.net/impressum
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Kontakt: leeroy@lovalu.eu
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Quellen zum Faktencheck:
Statistisches Bundesamt
Bundeszentrale für politische Bildung
Bundesministerium der Finanzen
Bundesagentur für Arbeit
Zweites Deutsches Fernsehen
Statista
Hans-Böckler-Stiftung
Hochschul-Informations-System
Diakonie Deutschland
Bundesarbeitskammer
Mein Grundeinkommen e.V.
finanz.at
"Genau, wir sind ein Sozialstaat, aber was du machst ist nicht sozial" Die Aussage war treffend
Sagt Greed der 12 jaehrige mit Chinesen Zeichen im Name. Supporter von sklaven wahrscheinlich.
@@addictedtosynthwave8151 Erstmal das sind Japanische Zeichen, zweitens „Supporter von Sklaven“ ist nichtmal ein logischer Satz mit Zusammenhang auf irgendwas.
Ich Supporte Leute die fleißig sind und arbeiten gehen um z.B ihre Familie zu ernähren und Tag täglich dafür arbeiten gehen, sodass Sie niemanden auf der Tasche liegen.
Ich selbst bin 25, Ich studiere Wirtschaftsinformatik und arbeite nebenbei um meine Kosten zu decken, in den Semesterferien sogar Vollzeit. Außerdem treibe ich 4 mal die Woche Sport um mich fit zu halten, nachdem ich 5 Jahre lang eine chronische Krankheit hatte die mich teils bettlägerig machte und selbst da hatte ich noch Homeoffice Jobs. Jz wo alles besser ist gebe ich hundertprozentig nein 200% um genauso wie jeder andere hier in Deutschland seinen Beitrag zu leisten damit, wir weiterhin ein Sozialstaat sein können für die, die es nötig haben.
Absolut
Ist doch der Staat selbst schuld. Er gibt menschen diese möglichkeit und er egreift sie. That's it.
Stimmt schon, aber "sozial" meint in den Sozialwissenschaften lediglich die Möglichkeit einer gesellschaftlichen Teilhabe durch finanzielle Mittel. Das laienhafte Verständnis würde ich aber manchmal tatsächlich auch vorziehen bzw. mit denken
Ich würde mich zu diesem Thema nun auch gerne mal äußern. Habe noch nie ein Kommentar geschrieben. Finde es hier in diesem Kontext jetzt aber sehr wichtig. Ich bin 25 Jahre alt, habe zuvor eine Ausbildung als Einzelhandelskauffrau abgeschlossen, dann gemerkt, dass mich dieser Beruf nicht erfüllt auf dauer.. Habe mich dann für eine Ausbildung zur Kinderpflegerin entschieden, bin jetzt im 2.Lehrjahr. Dieser Beruf ist ein Beruf, der mir freude bereitet und ich freue mich sehr darauf 40 Stunden die Woche dort zu verbringen. Problem: Die Ausbildung ist nicht bezahlt, ich bekomme auch keine Unterstützung, da es meine 2. Ausbildung ist und ich jederzeit in meinem früheren Beruf arbeiten könnte. Mein komplettes Erspartes ist nun für diese Ausbildung weg, ich muss ab 25 sogar meine Krankenkasse selbst zahlen. Wohne bei meinen Eltern, diese unterstützen mich. Da nun meine Frage, ist es richtig jemand, der sich umentschieden hat nicht zu unterstützen, aber jemand, der garnichts macht schon? Da läuft doch iwas schief oder nicht?
Du würdest Grundsicherung bekommen wie jeder andere in Deutschland ansässige bürger, das Problem ist dass du Zuhause wohnst. Dann ist der Staat der Meinung das deine Eltern finanziell für dich aufkommen müssen.
Hä aber du kannst doch Bafög beantragen?
Meine Freundin macht auch eine Ausbildung zu Kinderpflegerin und sis bekommt Bafög und noch irgend einen Zuschuß aber davon habe ich den namen vergessen
Also sollte kein Angriff sein aber erkundige dich wirklich ganz genau und am besten frag menschen die das gleiche machen wie du, es gibt immer Zuschüsse bei einer Ausbildung und vorallem im pflegebereich.
Hoffe du schaffst die Ausbildung ohne danach einen finanziellen Schaden zu haben 😅
Das ist Deutschland 🤦♂️
@@ricisanchez5415 exakt
Ich kann Michael seltsamerweise verstehen. Ich arbeite jetzt seit 10 Jahren im durchgängigen Schichtsystem, und habe jeden Tag auf der Arbeit die Schnauze voll. Es fühlt sich an, als ob ich nur noch arbeite. Auch im Urlaub kann ich absolut nicht entspannen, ich brauche da mindestens eine Woche um erstmal runter zu fahren. Und danach geht es weiter. Ein Tag auf Arbeit, und alles ist beim alten. Ich kann das tatsächlich nachvollziehen und beneide es sogar ein bisschen. Obwohl ich so bestimmt auch nicht richtig glücklich wäre. Aber es wäre besser als jetzt.
Ich arbeite seit 16 Jahren im Handel und muss mich von so manchem freiwilligen Arbeitslosen noch dumm anmachen lassen, bloß weil ich sie zb drauf hinweise verderbliche Ware nicht irgentwo hinzuschmeissen wenn sie die nicht mehr wollen. Wenns nach mir ginge sollten so ne Leute entweder arbeiten gehen oder auf der Straße verrotten. Gibt viel zu viel Sozialleistungen für diese Leute.
Wenn es nach mir ginge, sollte man solche herzlosen Menschen wie dich mit Liebe heilen, was fällt dir ein jemanden auf der Straße zu schicken? Pfuuuuh was für eine Menschlichkeit du hast
Es liegt in deiner Hand . Du hast jederzeit die Möglichkeit dich umzuorientieren und einer anderen Tätigkeit nachzugehen , gibt genug Möglichkeiten!
Mach halt was anderes wenn dir das nicht gefällt, oder geh in Teilzeit um ein bisschen langsamer zu machen. Möglichkeiten über Möglichkeiten, man muss nur machen.
@@inmymind8826 Das was Du sagst, ist vollkommen richtig, aber eben auch leichter gesagt als getan... Ich war auch mehrere Jahre lang in der Schichtarbeit, was mich kaputt gemacht hat. Der Gedanke was Anderes zu machen war da, aber es fehlte halt an Energie was zu ändern. Erst als ich in den Burnout gefallen bin, ist mir klar geworden, dass ich etwas ändern muss und das es auch Möglichkeiten gibt. Diesen Arschtritt hab ich gebraucht!
Ich selbst bin Unternehmer, verdiene sehr gut und arbeite 12 Stunden am Tag mit Freude. Trotzdem verstehe ich ,,Michael“ der aus meiner Stadt kommt. Don‘t hate the player, hate the game.
Hahahah geil einfach nur geil 🎉🎉🎉
Bester Kommentar danke dafür!
Für sich zu arbeiten ist eine ganz andere Qualität und manchmal notwendig, aber eine Geldmaschine kommt ohne dich aus und du lebst, oder liebst du die Arbeit, welche Branche. also in einigen Branchen würde ich auch kaum nach Hause gehen...
Zahlst du doch Steuer? Solche Leute ärgert dich nicht?
denke den Mann jucken steuern nicht mehr wirklich, außerdem ermöglicht er mit seinem Beitrag jemandem sein Leben ohne Zwänge zu leben, der sonst eventuell sehr unglücklich wäre. Ich finde niemand sollte sich im Sinne des "Allgemeinwohls" quälen müssen, letztendlich steht jedem das eigene Wohl immer über dem der Gesellschaft, wer was anderes sagt lügt.
Ich bin 20, bin seit 3 Jahren Arbeitslos. Ich beziehe Geld seitdem mir Schizophrenie diagnostiziert wurde und bin dem Staat Österreich sehr dankbar. Ohne der Unterstützung, würde ich längst auf der Straße sitzen. Ich lebe nicht mit stolz mein Leben. Leide unter Einsamkeit und Wahnvorstellungen, unabhängig ob ich arbeiten würde oder nicht. Ich würde es mir richtig wünschen meinen Traumjob als Florist auszuüben, korrekte Arbeitskollegen und Freunde zu finden und einfach in Frieden und Würde zu leben.
Wieviel bekommst du den monatlich? Reicht dir das zum Leben?
Massiver Unterschied zu jemand, der gesund ist und trotzdem keinerlei Tätigkeit nachgeht.
Du schaffst das
Ich Arbeite in der Altenpflege .. für mich ist es nicht nur ein Beruf sondern auch Therapie. Es macht mich glücklich und ich würde meinen Beruf aktuell nicht tauschen wollen. Bin auf meiner Arbeit zu 99% glücklich und es hat mich aus meiner depressiven Phase geholt. Wenn du nichts zu tun hast, hat man einfach zu viel Zeit um nachzudenken.. habe ich in der Vergangenheit gemerkt, aber kleine Ziele machen glücklich und selbstverdientes Geld ist etwas tolles!!
@@JUEKx ❤
Schade dass Arno Dübel nicht dabei ist. Nen besseren Arbeitsverweigerer als ihn hätte man da nicht hinsetzen können.
😂
No way 😂
Arnoooooo!!!! Bester Mann 😂😂😂 der fleißigste aller Menschen
Isso lol
Er war bestimmt zu teuer.📍🤣
Die Politik hat es geschafft, dass arbeiten nicht mehr das Überleben sichert, sondern eine reine Motivationsfrage ist. Wer arbeiten geht, macht es aus persönlichen Gründen und nicht, um seine Familie zu ernähren. Und das ist der springende Punkt.
Das ist es 😃👍
Könnte es nicht besser erklären. 🙋♂️
Mich würde jetzt mal interessieren wo das die Politik geschafft hat ? Und warum Arbeit eine "reine Motivationssache" ist ?
Du musst heute arbeiten gehen, um dein Leben zu finanzieren!
Was für ein Quatsch.
Jemand der sein Leben ohne Arbeit bestreitet hat Einschränkungen auf einer ganz anderen Ebene
@@philofdeath die da wäre?
Arbeite 40 Stunden die Woche und frage mich jeden Tag für was ich eigentlich noch arbeiten soll. Der Staat zieht einem zuviel Geld ab, das Leben wird teurer und das Gehalt auch nicht mehr. Steuern werden in Milliardenhöhe ins Ausland verschleudert und da regt sich keiner auf, aber über Arbeitslose schon. Ich denke das Geld was für Arbeitslose drauf geht ist Kleingeld im Gegensatz zu dem was ins Ausland geht
Amen Bruder
Richtig!!! Den größten Sozialstaat haben Politiker für sich selber erschaffen! Politikern kassieren kräftig beim Steuerzahler ab ! Und nicht Arbeitslose
Das Hauptproblem ist das in vielen Branchen viel zu wenig Lohn gezahlt wird ; viele Menschen vor dem Burnout stehen, weil der Leistungsdruck steigt, viele Eltern kaum noch Zeit für ihre Kinder haben und es viel zu wenig Erholungsphasen gibt, oft macht eine Person die Arbeit die für 2 oder 3 Menschen vorgesehen ist.
so ist es.
@@TheDomi120 Leider Ja, und ich hatte auch die Depri "Gott sein Dank" nicht extrem (keine Klinik).
Deswegen hab ich Verständnis für diese Menschen die diese Motivation nicht hinbekommen.
Stattdessen werden die heutige Gen Z (Y) so negativ dargestellt.
Denn Sie setzen sich besser durch als die davor Gen's.
Und kennen die Gesetze besser, so dass die Chefs nicht mehr diese graue Zone oder unwissen ausbeuten können.
Hatte z.B. viele Neider aus Baby Boomer/Gen X gehabt.
Da ich Ihnen druck machen musste und die Führung übernahm.
Einer hat tatsächlich sogar wegen "ich lasse mich nicht von einem Grünschnabel wie mir (ich damals 24Jahre), rum kommandieren" gekündigt.
Fakten.
Dann sollen sich diese Menschen eben einen Job suchen wo sie genug verdienen
@@TheDomi120 Kann natürlich nur Vorurteilend aus meinen Branchen Bereich sprechen. In anderen Bereich kann es schon ziemlich anders aussehen.
Und es gibt mehr als Genug die meine Urteile zum POSITIVEN umstimmen.
Wir reden oft von langzeitarbeitslosen aber es sind eher wenige (ca. 890.000).
Das entspricht in etwa 5% der möglichen Arbeitnehmern
Und von diesen 890.000 sind die allermeisten, aus Gründen nicht mal in der Lage einen Beruf ausüben zu können.
Wegen Krankheiten (wie extreme Depri, Suchtkrankheiten, vererbbare Krankheiten oder weil Sie eben eine Behinderung haben die es nicht möglich macht)
Und in der Medien werden sowie so, nur die extremen Varianten präsentiert wie Arno.
Und die meisten stürzen sich dann auf diese eine fast nicht beachtende Zahl an Menschen.
Und es bleibt verständlich meine persönliche Erfahrung im Leben.
Damit spreche ich in keinster weise für alle.
Ich wäre sehr an einem 2. Interview in 35 Jahren mit denselben Gästen interessiert. Die Entwicklung des allgemeinen Wohlbefindens, etwaige Kinderfinanzierung und Altersvorsorge wären da sehr interessante Themen.
@@konzeptgold6465 ganz wilde these
20 Jahre würden glaube ich reichen :D Oder meinst du 35 weil sie dann in Rente sind ? :)
@@underjcoverwas für ne Rente nicht im Ernst dein Ernst oder etwa doch?
Für Rente arbeiten zu gehen lohnt sich nicht das deutsche Rentensystem ist Müll. Die Rente wird uns allen nicht reichen ist egal wie viel man verdient. Der Arbeitslose denn juckt es nicht weil er immer Grundsicherung bekommt der wird nichts anderes gewohnt sein und der arbeitende muss Geld auf Seite legen sonst wird er weinen.
Ich spare jeden Monat 500 € von meinen Gehalt für die Rente weil wie gesagt das Rentensystem absoluter Müll ist, ich werde mich wahrscheinlich ins Ausland verpi... Für 2, 3 Jahre Um mir die komplette Rente auszahlen zu lassen. Ich schenke der Rentenversicherung gar nichts weil es läuft darauf hinaus dass die allen so lächerliche Beträge gibt dann stirbt man und die sind dann in Plus. Nein nicht mit mir
Das Du ein Dorfdepp bist, halt offensichtlich.,
In 35 Jahren werden Spacken wie Du, auf dem Markt durch was billigeres ersetzt und Almosen sollte man Dir nicht zahlen
Ich hatte das ganze Video über das Gefühl, dass die beiden Arbeiter dem willentlich Arbeitslosem wie einem kleinen Kind erklären wollen, dass Arbeiten wichtig ist 😂...Trotz dessen ein sehr gelungenes Video!
Geistige Kinder erkennt man daran, das Sie Ihr Untertanen Denken für Vernunft halten.
Wenn Du auf dem Markt durch was billigeres ersetzt wirst, dann wirst Du begreifen, das Du in Wahrheit nicht Wichtig bist, nichts Wert.
Der Lach/Wein Smiley ist immer ein Deppen Indikator von Spacken, die das geistige Niveau eines Dorf Faschos haben, was anderes bist Du halt nicht, ein Scheiß Deutscher eben
@@manne8575 Das Recht, eben der Staat, ist Herrschaft, der Deutsche Staat steht für Auschwitz. nichts anderes.
Wenn Deutsche über Staat, Geld und Arbeit reden, reden Sie wie Nazis, die NSDAP wäre auch Deine Partei gewesen, Du Dorf Fascho
Die Zeiten in denen jeder arbeiten geht um sich menschlich zu fühlen sind vorbei. Es ist nur noch ein lästiges Übel, wenn man bedenkt wie schnell alles vorbei sein kann. Bedingungsloses Grundeinkommen muss her.
Das werden wir wahrscheinlich nicht mehr erleben bis das Bedingungslose Grundeinkommen kommt.
Arbeiten ist ein Zwang !!! Gesundheit, Wohlbefinden, Zwischenmenschlichkeit und inneres Glück sind wichtig....merken die meisten aber erst, wenn das Leben zum Ende geht, keiner jammert dann, das er zu wenig gearbeitet hat....
Eine 20 Stundenwoche für Erwerbsarbeit sollte das Maximum sein, alles andere ist nicht mehr zeitgemäß.
Es gibt auch noch andere Dinge im Leben, die erlebt werden wollen, Voraussetzung dafür ist es, dass man sich ernsthaft Gedanken macht, wie man sein Leben gestalten möchte und daran scheitert es meistens.
Wer sich traut diesen Weg zugehen, dessen Leben kann deutlich anstrengender werden als eine 40 Stundenwoche, aber mit dem feinen Unterschied, dass es dir nicht wie Arbeit vorkommt.
Du wirst dich befreit fühlen und wirst Wege finden, um mehr Energie und Kraft zuhaben, weil du plötzlich die nötige Zeit und Motivation hast dir neues Wissen anzueignen, das wird dich noch mehr antreiben um endlich ein gutes und erfülltes Leben zu leben. Selbst wenn du schon älter bist, ist es noch machbar, denk ruhig darüber öfters nach. 😊
LG aus Österreich
Leeroy, trau dich ruhig bei den kritischen Fragen länger auf ne Antwort zu warten (Stille und Nachdenken aushalten), die Frage mit dem Gewissen war mega und hat ihn echt arg nachdenklich gemacht 👍🏼
Guter Vorschlag, ich hoffe leeroy setzt das um!
Wieso sind so viele Menschen in der Daseinsfürsorge (Pflege, öffentlicher Verkehr, Erziehung, Bildung, Jugendhilfe, ...) strukturell unterbezahlt. Gleichzeitig schießen die Konten der Milliardäre durch die Decke. Kapitalismus halt. Selbst Wirtschaftsinstitute sagen, dass die Kapitalverteilung demokratiegefährdent ist. Kein Wunder, dass sich Leute aus dieser Lohnabhängigkeit versuchen da raus zu ziehen.
"Wer arbeitet, hat keine Zeit reich zu werden" - Wir leben in KEINER Leistungsgesellschaft. Wer viel in der Gesellschaft leistet, bekommt nicht viel vom Kuchen - Im Gegensatz zu vielen "Anzugträgern"
Und Leeroy verbreitet die klassistische Vorurteil "Arbeitslose sind faul". Absolut daneben. Leider nicht das erste mal das Funk so ne neoliberale Propaganda pusht...
Ist nicht ganz seine Aufgabe als Moderator :) ein Moderator sollte neutral sein, ist durch manche Sendung bisschen in Vergessenheit geraten. Er macht es super
@@TSVDavid1860 das hat mit Neutralität nichts zu tun 😅
@@TSVDavid1860 Neutral ist nur die Natur. Das Berufen auf einen "Neutralen Standpunkt", ist immer Rechtfertigung der Verhältnisse.
Der Moderator vertritt den Standpunkt des Deutschen Staates und ist damit Ideologisch verwahrlost
Ich bin echt dafür, dass es mit den beiden ein Treffen 2.0 gibt, da wäre ich auch gespannt, ob Michael was aus dem Gespräch mitgenommen hat.
Bin ich auch für
ich hoffe du hast was mitgenommen.
Ich auch 👍🏻
was soll er denn mitnehmen? lol
@@kosovotraene Das er sich ein Beispiel an Kai nimmt, z.B.
An die Menschen die sich verloren fühlen oder psychisch nicht in der Lage in so einem System zu arbeiten, fangt klein an, ihr schafft das! Es ist okay wenn du nicht weißt was du werden willst, es ist okay wenn du irgendwann denkst den falschen Weg eingeschlagen zu haben. - Kleine Schritte. Ich bin jetzt fast 26 und Studiere nochmal um komplett in eine andere Richtung zu gehen. Habe früher einfach irgendwas gemacht und erst jetzt weiß ich wie ich mir meine Zukunft wünsche. Dort arbeite ich jetzt langsam hin. Klar hätte ich alles schon früher haben können aber so lief halt nicht mein Leben. Auch okay! Eine enge Freundin hat sich vom Hauptschulabschluss langsam bis zum Abitur und Studium im Medizin Bereich hoch gearbeitet da es irgendwann einfach zu ihren Traum wurde. Wenn du nicht weißt was du tun sollst geh in die Schule so lange du kannst, versuch einen höheren Abschluss zu bekommen, dein zukünftiges Ich wird dir so dankbar sein! Es gibt immer einen Weg ❤ Und ein Ziel ist ein Ziel selbst wenn ihr nur für einen Urlaub in Disney Land sparen wollt 😁
Lasst euch ausbeuten!
Hey, ich bin momentan in einer ähnlich Situation. Ich war damals nur auf der Hauptschule, habe dann eine Ausbildung ziemlich jung mir 17 Jahren abgeschlossen, habe dann bis jetzt in diesem Beruf gearbeitet, mittlerweile bin ich 25 und muss sagen, dass ich es extrem bereue nicht mein Abitur nachgeholt zu haben bzw. ich hatte es mit 21 Jahren versucht nur es ist mir ziemlich schwer gefallen wieder ins "Lernen" rein zu kommen. Ich fühle mich jetzt irgendwie total verloren und depressiv.
@@Sebastian-tp5py Was übst du denn für einen Job aus?
Ich bin derzeit arbeitslos. Zuletzt habe ich als Graveur gearbeitet und war 2 ½ Jahre dort beschäftigt, bevor mir gekündigt wurde. Damals sagte mein Chef: 'Wir suchen etwas Langfristiges,' und ich habe ihm geglaubt. Nach 2 Jahren hat mir die Arbeit einfach keinen Spaß mehr gemacht. Dann kam ein Minijobbler, der etwas älter war als ich, und meinte: 'Das sind eben Einlernjobs, und wenn jemand keine Lust mehr hat, suchen sie sich einfach den Nächsten.Das hat mich schockiert, da ich das Gefühl hatte, meine Zeit verschwendet zu haben. Im Grunde genommen war es Ausbeutung. Ich weiß jetzt nicht genau, wohin ich mich wenden soll. Früher wollte ich Mediengestalter werden, aber wenn ich sehe, was KI bereits kann, denke ich, dass ich in ein paar Jahren oder vielleicht schon jetzt wieder arbeitslos sein werde.
Dieses System bezeichnet sich als die absolute Freiheit, trotzdem ist diese "Freiheit" absolut alternativlos, siehst du das Problem nicht?
Ich musste mir meine Lokalisierungsfirma selbst aufbauen und meine Kunden selbst akquirieren, dass sie läuft. Kai arbeitet im elterlichen Betrieb, hat sich also sein Restaurant nicht selbst aufbauen müssen. Ich kenne auch einen, bei dem es so ist. Der stieg nach dem Medizinstudium in die Praxis seines Vaters ein. Solche Leute haben immer leicht reden. Würde Kais Restaurant bankrott gehen, was ich ihm nicht wünsche, müsste er auch Hartz IV beantragen. Das, was Michael über die Betreuer bei den Maßnahmen sagt, ist die Wahrheit. Stellenanzeigen aus dem Internet suchen und sie ausdrucken, das kann man auch selbst.
Bei Michael sehe ich einfach nur ein fehlendes Vertrauen in sich selbst. Er hat irgendwann mal in jungen Jahren Misserfolg erfahren und das Selbstvertrauen und damit die Motivation verloren. Die kleinste Herausforderung erscheint ihm so enorm, dass er einfach nicht glaubt, diese überwältigen zu können. Es hat nichts mit Faulheit zu tun. Es ist eine Verdrängung, Vermeidung des innerlichen Unwohlseins welche in Depressionen münde könnte, die er in der Vergangenheit vielleicht erfahren hat. Es ist sehr schwer, sich in diese Lage hinein zu versetzen, weil ein Mensch der darin steckt, es oft selbst nicht versteht und sich als Egoist, faul usw bezeichnen würde, weil es die einfachere Erklärung ist. Doch sobald er dies tut, kommt es zu dem in der Psychologie als "selbsterfüllende Prophezeiihung" - beschriebenen Effekt. Der Mensch verhält sich also auch entsprechend und ist überzeugt von seinem Image.
DANKE! Ähnlich denke ich nämlich auch :(
Gerade weil ich so viele Gedankenmuster auch bei mir oder aus meiner Vergangenheit wiedererkenne, aber da seit einigen Jahren eben dran arbeite (mit therapeutischer Unterstützung), seitdem ich mir dessen bewusst bin
Ich denke auch so
er sagt aber selbst, dass er keinen Bock hat. Und auch nicht richtig recherchiert hat. Auf mich wirkte die Aussage, er würde Leuten helfen wenn es nicht so "kompliziert" wäre (2 Jahre Ausbildung) wie eine billige Ausrede, um jetzt besser darzustehen
sehr gut erklärt, hab den selben eindruck...
Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass das eine große Rolle dabei spielt. Ich will ihn auch gar nicht „in Schutz" nehmen, aber es kann meiner Meinung nach auch für die Gesellschaft nicht verkehrt sein, nach psychologischen Gründen für Arbeitsverweigerung zu suchen. Ich verstehe aber auch, dass Leute extrem verärgert sind, gerade weil er so unreflektiert ist.
Riesigen Respekt an Kai. Er bleibt ruhig und argumentiert schlüssig, ohne emotional zu werden. Ich hätte das nicht gekonnt. Sowas macht mich sehr sauer. Mit dem Geld könnte so viel gutes getan werden.
Er hat genügend Selbstbewusstsein, wer gibt sich sonst mit solchen Proleten ab?
Mit den 10 milliarden die der staat in krieg steckt könnte auch gutes getan werden. Da jucken die paar hundert euro niemanden
Dann arbeite dich halt bis 65 jahren kaputt, sagt ja keiner was haha
@@hwoarangoe1930 LMAOOO
Funfact: Selbst wenn sich die Arbeitslosenzahl halbiert, gibt der Staat das übrige Geld nicht sinnvoller aus.
Ok leute der arbeitslose ist einfach intelligent!!!! Er lässt sich nicht ausbeuten 😅 er erklärt wie kaputt unser System ist.
True
100% bei dir!
„Faul sein“ ist echt ein schwieriges Thema.
Das hat immer einen Grund auch wenn er es vielleicht nicht erklären kann.
Er kann einfach nicht und das ist schwer als ein Außenstehender Mensch es zu verstehen
Ich weiß ganz genau was bei ihm im Kopf abgeht und er ist davon überzeugt, dass er es nicht schafft
Du kannst solche Menschen nicht von dem Gegenteil überzeugen und nur weil es nicht ausgesprochen wird heißt es nicht, dass es keinen Grund dafür gibt, dass er so ist
Danke, nach den ganzen Hetzkommentaren tut es echt gut deinen Kommentar zu lesen. Man weiß eben nicht wie der Hintergrund aussieht. Ich denke, dass Michael bewusst provozieren will, weil er einfach die Schnauze voll von Anfeindungen hat. Auf den Ärmsten rumhacken ist natürlich immer einfacher als auf den Leuten mit viel Geld. * Hust* die haben sich alles hart erarbeitet 😂😂
Die Bezeichnung Arbeitsverweigerer trifft ja nicht zu. Er arbeitet ja, nur halt weniger als der Arbeiter. Der vermeintliche "Arbeitsverweigerer" geht geringfügigen Beschäftigungen nach, u. a. macht er den Papierkram für Bezieher von Jobcenterleistungen.
Ich bin selber ein fauler Mensch. Kommt aber auf die Umstände an. In der Schule zb sehr weil ich so grundsätzlich nur 3er schreibe aber ne 2 würde mehr leistung brauchen (aufpassen im Unterricht bspw) aber was ist der Return davon?? Nichts. „Verlorene“ Zeit.
und vorallem macht er ja zumindest manchmal Nebentätigkeiten. Wenn es ihm damit gut geht soll er machen.
Er ist nur faul und arrogant. Mehr nicht. Er sollte sanktioniert sein.
Er beschreibt einfach die Definition einer Ausbildung...
Sofort die Tätigkeiten ausführen die zu den jeweiligen Interessen passen, natürlich mit nach und nach wachsenden Aufgaben.
Dabei etwas lernen was für die Tätigkeit hilft, und dafür sogar noch Geld bekommen.
Meines Erachtens ist er einfach zu bequem. Anstatt zu versuchen das zu erreichen was ihm Spaß machen würde, sucht er immer Ausreden.
Die 12 Jahre freiwillige Arbeitslosigkeit haben da definitiv nicht geholfen.
Die aufgezeigten Argumente von Leeroy und Kai finde ich sehr gut, und vor allem finde ich es bemerkenswert wie ruhig sie dabei bleiben konnten.
@@IceQueenaliasIQ Er unterstütz mit seinem Verhalten aber dieses System indem er aktiv dafür sorgt, dass Opfer dieses Systems für seine Bequemlichkeit noch weiter ausgebeutet werden. Die Lösung bestände darin, zu Arbeiten und mit seiner Tätigkeit etwas zu ändern. ZB Politiker werden. Wie mein Vater eine Firma gründen und seine sozialen Werte an den Arbeitern ausleben. Zeigen, dass es anders geht als selber Menschen auszubeuten
@@IceQueenaliasIQ Bildung lohnt sich in vielen Branchen schon lange nicht mehr, aufgrund der Inflation der Bildungsabschlüsse. Nur weil ich eine Ausbildung und ein Studium absolviert habe, geraten trotzdem viele Menschen in die Arbeitslosigkeit oder in befristete Arbeitsverträge. Ein Studium sichert dir in vielen Bereichen folglich auch keine höhere Bezahlung zu. Die Aussage ,,Lern was gescheites, dann hast du einen sicheren Job", ist also kein wirklicher Motivator und Zukunftsmodell, aus das die Jugend aufbauen kann.🙂
Oder ein Lehre. In Österreich haben wir Lehrlingsmangel. Jedes Unternehmen will Lehrlinge aufnehmen, die gleichzeitig zur Arbeit, ausgebildet werden.
@@edwardherzrec ja klar die Kosten ja auch nichts und dürfen 40std/w versklavt werden, Bildung steht da im Hintergrund/vorallem in kleineren Privatbetrieben.
@@bluenergy2009 Ist auch bei Großkonzernen nicht anders. Da machst du 3 Jahre Ausbildung um dann bei einer Zeitarbeitsfirma zu landen. Da kann man die Leute schön selbst ausbilden, muss sie aber nachher nicht anständig bezahlen und kann sie jederzeit wieder loswerden. Ich kenne Leute die jahrelang in dieser Falle hingen.
Ich hätte gerne mehr von Michael erfahren, da ich glaube, dass da mehr hinter seiner Story steckt. Er erzählt, er war immer wieder in Kursen, Praktika. Irgendwas geht in ihm ab, bis es zur Abneigung dem Arbeiten gegenüber kommt. Das Gespräch kam mir ein wenig wie eine Motivationsrunde für Michael vor. 😆
Das kam mir auch wie eine Motivationsrede vor ...
Vieles wurde sogar weg geschnitten, ein 2 ter Teil wäre absolut mega
Aber ja da gibt es vieles zu erzählen was richtig krass und interessant ist
Bürgerliche Subjekte wollen immer eine "Story", weil Sie nicht ertragen können, wenn Menschen nicht so dumm sein wollen wie Sie selber.
Du taugst als Untertan und lässt Dich gerne ausbeuten, Du bist ein nützlicher Idiot
ja er war bei diesen kursen, weil er sie (wenn ich davon ausgehe, dass es ähnlich wie in DE ist) machen M U S S, ansonsten werden dir gelder gestrichen und da geht er eben zu einem solchen kurs kurz hin, wissentlich, dass er absichtlich nichts daraus machen will, weil ihm das faul sein so gefällt. mehr steckt da nicht hinter, sorry. eigentlich unfassbar, aber einige menschen sind so asozial
Michael hat das System durchschaut. Fühle 💯
Die meisten Steuern werden von Politikern für ihre Interessen ausgegeben, dafür arbeiten die Menschen hart, das hat nichts mit einem Sozialstaat zutun und drüber sollte man sich eher Gedanken machen und sprechen.
Aber die meisten kapieren das leider nicht
Ich habe leider das Gefühl bei Michael, dass er Ausflüchte sucht, um nicht arbeiten zu müssen, er sagt ja offen und ehrlich, dass er keinen Bock hat. Dennoch sagt er wiederum, dass er anderen Menschen helfen möchte, aber dies nicht tun "kann", da man ja dies und das tun müsste. Bei Krankenpflege ist nun mal eine Ausbildung nötig! Es ist sehr eogistisch von ihm, dass andere seinen Lebensunterhalt finanzieren "sollen" und er sich ein schönes Leben macht.
Er wird für immer ein Kind bleiben das keine Frau haben will.
Er sagt doch dass er auch zu faul ist 🤷
@@Marion_Ette Dennoch widerspricht er sich auch.
Vor allem er sagt er will Arbeiten und nebenbei dann Lernen. Macht man nicht genau das in einer Ausbildung?
Die einen beziehen Gelder vom Steuerzahler(Via Bürgergeld etc) Und die anderen haben Steuervergünstigungen. Ja fast das gleiche, Kann man schon vergleichen.
Hättest du jetzt Politiker anstatt super reiche gesagt, hätte ich dir zu 100% Recht gegeben. Aber mir Persönlich wäre es neu wenn die super reichen die Gesellschaft "abziehen" jedenfalls in dem Sinne. Klar diese haben Steuervergünstigungen etc, aber das würde ich nicht als abziehen betiteln.
Sowas wie; Lidl, Aldi, Kaufland, BMW etc Zahlen ja auch mehr als genug Steuern, oder sehe ich das Falsch? (Gehören btw alle in die Top10 der Super Reichen)
Aber Fakt ist, Michael als "Nebenerscheinung" zu betiteln ist auch fragwürdig, da wir in Deutschland mehr als genug Arbeitslose haben, alleine im Jahr 2021 waren es knapp über 1Mio langzeitarbeitslosen.
Aber ich lasse mich aber gerne aufklären von dir , da ich mich in der Thematik auch nicht besonders gut auskenne :)
Kann ihn tatsächlich verstehen Ich hab auf der Arbeit auch sehr oft das Gefühl das man in einem Hamsterrad ist.
8h Arbeit, 8h Schlaf 1h Kochen, Essen etc..und DANN erst Zeit für mich selber. 30 Tage Urlaub im Jahr, 5 Tage Arbeit die Woche wo bleibt die Freiheit? Diese Frage hab ich mich oft gestellt
Man arbeitet wie ein Hund auf Baustelle für seine 24 Urlaubstage man ist einfach ein arbeitssklave.
Vor allem noch die Zeit die rein für Arbeit benötigt wird. Weg zur Arbeit, dort die Pause, Heimweg. Und schon ist es nochmal weniger Freizeit
Das die 40 Stunden 5 Tage Woche mit 28 Tage Urlaub um Jahr erst eine neuere Erfindung ist wissen sie aber schon oder?
Das unsere Eltern und Großeltern 60 Stunden und mehr arbeiten mussten und trotzdem "Zeit für sich" hätten?
Das Internet, Fernseher etc die größten Zeitfresser sind und meist absolut nichts bringen außer Zeitvertreib
genau das was du geschrieben hast hab ich mich auch schon des öfteren gefragt
*das Gefühl, dass
Scheiß egal was ihr macht, wir sind alle gleich viel Wert ❤️
Jeder hat seine Ursache hinter den Dingen die er tut und wenn jemand aus seinem Bauchgefühl heraus entscheidet zu arbeiten oder nicht zu arbeiten, dann wird das auch gut und richtig sein.
Arbeitslose Schmarotzer sind ein Abschaum und parasitäre Schädlinge. Sie sind nichts wert und sollten auswandern
hätte ich, ehrlich gesagt, nicht gedacht, aber ich kann Michaels Sichtweise tatsächlich nachvollziehen. Mal davon abgesehen, dass Kai sowieso etwas repräsentiert, was viele nicht haben: einen Familienbetrieb. Man hat vielleicht dadurch mehr arbeit, aber das ist dennoch etwas ganz anderes. Wenn ich weiß, dass die Existenz von meiner Familie davon abhängt, dass ich gute Arbeit leiste, dann arbeite ich anders, als ich es für einen fremden Chef tun würde, den ich kaum kenne.
Ich arbeite zwar auch schon seit ich die Schule beendet habe, aber in den 13 Jahren in denen ich arbeite, war ich nie zufrieden. Ich empfinde Arbeit als eine zeitraubende Last und wenn man dann noch einen Job macht, den man gar nicht wirklich machen will - und auch nicht das Geld und die Motivation hat, was neues zu machen - dann kann das Arbeiten wirklich zur Qual werden. Ich habe als Teenager keine Ahnung gehabt, was ich machen will. Hab dann einfach eine Ausbildung im Büro gemacht, weil: Besser was machen, was einem gefällt, als gar nichts. So war damals noch das Kredo.
Heute wüsste ich, was ich gerne machen würde, aber die Hürden nochmal von vorne anzufangen, grade auch die finanziellen, halten mich davon ab. Vierzig Stunden die Woche zu arbeiten + Haushalt und vielleicht Familie bedeutet unterm Strich, dass man für die Arbeit lebt. Das ist Fakt. Ich kann genau so gut die Argumentation mit dem Geld verstehen. Natürlich ist das nicht überall so, aber wenn du mit 40 Stunden für den Mindestlohn arbeitest, dann hast du vielleicht 400€ mehr als HartzV Empfänger. Klar, 400€ ist viel Geld. Aber wenn man dafür auch jeden Morgen aufstehen und seinen ganzen Tag auf der Arbeit verbringen muss, kann ich verstehen, wenn viele sagen, dass sie das nicht machen. Das sie lieber sparsam leben und dafür ihren Alltag so gestalten können, wie sie wollen.
Wenn das Leben nur aus Arbeit besteht, die man nicht einmal mag, dann führt das sehr schnell zu Unzufriedenheit und Depressionen und in dem Zusammenhang dann vielleicht sogar zu einer langen Arbeitsunfähigkeit.
Du kannst auch nur arbeitslos sein, weil der Rest arbeitet. Und kannst du mir mal erklären, wie eine Gesellschaft ohne arbeitende Leute aussehen soll?
@@manne8575isso
Sparsam leben funktioniert sogar sehr gut wenn man nicht arbeitet, da durch den Arbeitsfrust man schnell dazu geneigt ist mit Konsum zu kompensieren.
was für dumme Argumente
Ganz genau
Respekt an Kai dass er so ruhig bleiben kann.
Michael hat mich so wütend gemacht und bin auch beeindruckt davon wie ruhig Kai geblieben ist.
Ja hab mir auch gedacht
Neidisch, oder warum so wütend?
@@antoniodo5074dann wander doch aus ;)
Kai ist einfach nur frustriert weil er Vollzeit arbeitet und max 200-300euro mehr als der Michael verdient 😂😂😂😂
Ich finde diese Diskussion, sowohl im Video als auch in den Kommentaren sehr spannend. Ich kenne selbst beide, oder alle drei, Seiten der Arbeit.
Also Arbeitslos zu sein, einen Job zu machen den man hasst und der frustriert und einen Job zu machen den man liebt.
Ich war zunächst bei der Bundeswehr und habe dort wirklich 2 Jahre einfach abgesessen. Geistig komplett unterfordert, körperlich genau so, 8h in den Bürosessel furzen und Handy zocken und dafür knapp 2k netto vom Staat. Hat meine Psyche zerlegt, mir gings richtig schlecht. Im Anschluss arbeitslos, das war zunächst toll, Zeit zum Leben zu haben. Ich habe ein, zwei Monate einfach gemacht was ich wollte, dann gings psychisch aber auch schnell Berg ab weil mir eine Aufgabe gefehlt hat, eine Richtung in die ich mich entwickeln kann. Nichts produktives zu tun tat mir garnicht gut, ähnlich wie beim Bund. Jetzt habe ich einen Ausbildungsberuf gefunden der mich begeistert. Schreiner/Tischler. Der Job ist körperlich teilweise sehr anstrengend und ich verdiene weniger als zum Beispiel beim Bund ABER ich sehe in diesem Beruf meine Zukunft! Ich habe ein kreatives Feuer in mir und werde so lange daran schmieden bis ich meinen Traum erfüllen kann und nicht mehr in einem Betrieb angestellt bin als stumpfe Arbeitskraft sondern mich Stück für Stück immer mehr selbstständig machen und tolle bauen und verkaufen. In einem regulären Betrieb als einfacher Arbeiter zu arbeiten, sich körperlich kaputt zu machen und dafür so schlecht bezahlt zu werden, daß sehe ich überhaupt nicht ein. Da verstehe ich jeden der den Kopf schüttelt und einem den Vogel zeigt.
Aber die Aussicht auf Selbständigkeit, Kreativität und Selbstbestimmtheit ist es was mir aktuell im Leben halt gibt, ein Ziel, eine Richtung etc. Ohne das wäre ich verloren und psychisch wohl wieder ziemlich am Boden.
Ich würde mir wünschen das jeder Mensch es schafft etwas zu finden was ihm Freude bereitet und damit Geld zu verdienen. Da sollte auch schon in der Schule und im Anschluss viel mehr drauf geguckt werden! Ich meine dafür gehen wir doch in die Schule.. Um für den Arbeitsmarkt fit zu sein. Warum wird da dann nicht ein halbes Jahr investiert um Stärken und Potential festzustellen und die Leute dahingehend zu fördern? Es braucht schon sehr viel eigene Anstrengung, Glück und Durchhaltevermögen um das alleine zu schaffen.
Und das da der ein oder andere frustriert und unmotiviert ist kann ich verstehen. Ich wünsche es mir für jeden hier dem es so ähnlich geht das er seinen Traumjob findet oder erfindet (!!!), denn wenn das der Fall ist ist Arbeit kaum mehr Arbeit sondern kann Freude, Glück, selbstbestimmtheit, finanzielle Freiheit und zukunftsperspektive bedeuten und im besten Fall macht man es ohne Anstrengung sondern mit Liebe und Freude zur Tätigkeit.
Liebe Grüße, nur das Beste und danke an diejenigen die sich das bis hierher durchgelesen haben.
Zuviel Text, hab ihn nicht gelesen, bin wie Michael-auch faul.
Gute Selbstreflexion und schöner langer Text, noch kein auf "Smartphonegröße" geschrumpftes Hirn bekommen, wo kaum noch Sätze entstehen. Vollendete Sätze sind denken und das brauchen wir, wenn wir nicht digitale seelenlose Arbeitssklaven sein wollen. Die in eine Nanospritze laufen, weil sie sich vorher in asozialen Netzwerken gegenseitig aufgeputscht und verängstigt haben. Die GEZ-TV Truppe mit Gendersprech gehört auch dazu, wie auch R T L und Co.
Vielen Dank, dass du das erwähnt hast in Bezug auf die Arbeit. Sehr motivierender Text!
@@Arbeitssklave1933 Bitte nicht, auch wenn es alles schlimm ist, du wirst auch wieder schöne und freie Zeiten erleben,
Das wünsche ich mir auch! Ich überlege seit einer Weile mich mit meiner Kunst selbständig zu machen, da sagen aber so viele das sei so schwer etc., zieht mich runter.
Ich habe erst vor Kurzem meinen ersten Job gekündigt. War Erzieher in einer Kita, es war schrecklich laut jeden Tag, furchtbar hektisch, viel zu viele Kinder auf wenig Personal, man hat nur geschaut, dass alle noch lebendig nach Hause kommen. Ich hab direkt nach der Ausbildung meine Stunden reduziert, die Arbeit hat mich aber trotzdem noch kaputt gemacht... Jetzt habe ich wie gesagt gekündigt, möchte erst mal durchatmen aber die Agentur sitzt mir im Nacken und möchte natürlich, dass ich schnellstmöglich was Neues mache. Ich habe mich schon vor Monaten informiert - von Schornsteinfeger bis Förster, wirklich so viel. Nichts sagt mir zu. Und wenn mir mal was zusagt sagen mir Leute aus dem Job, wie anstrengend der ist, wie anstrengend generell die meisten Jobs heutzutage sind und wie die Leute verheizt werden...
Ich weiß nicht, was ich machen soll... Ich möchte auf jeden Fall etwas machen, was mir wirklich Spaß macht. Nur habe ich noch nie gewusst, was das wirklich ist. Die Berufsberatung der Agentur hat bisher auch nicht geholfen...
Kenne sowas aus meinem Umfeld. Grob gesagt, ist alles nur die Spitze vom Eisberg. Der Mann hat irgendwo tiefliegendere Probleme, auf welche Art auch immer. Vorallem einmal aus dem System draußen zu sein, macht es unglaublich schwer, wieder rein zu kommen.
Vorallem kommt es mir hin und wieder vor, als ist es ein Interview mit einem Erwachsenen, der in gewissen Aspekten in der Kindheit stehen geblieben ist.
Leider brennt er für nichts, eas ein Ziel werden kann, es fehlt an Ideen, er soll ja gar nicht in die Arbeitsknechtschaft, er sollte versuchen sich selbst zu verwirklichen, irgend was kann jeder, er sollte sich ausprobieren...
Bei der Abzocke vom Staat lohtn der sch... doch nicht.
@@Arbeitssklave1933 und was genau ist dein problem? :)
@@detlefvanafterWieso "brennt er für nichts"? Woran machst du das fest?
Er erwähnte ja, dass er gerne anderen Menschen hilft und sich grundsätzlich vorstellen könnte, im sozialen Bereich zu arbeiten.
Nur halt nicht zu den Bedingungen, die in unserem System herrschen. Und jemandem wie ihm wird es meiner Erfahrung nach auch eher doppelt so schwer gemacht: Er wird immer in der "unteren" Gesellschaftsschicht bleiben, ob als Arbeitsloser oder als Niedriglöhner.
Ich überleg mir auch grad die Arbeit mal für 3-4 Monate hinzuwerfen.
Bin 28 und hab ne 3 Jährige Ausbildung gemacht in der ich als billige Arbeitskraft geknechtet wurde, danach nochmal 7 Jahre in der Firma verbracht.
Hab jetzt den Job gewechselt und richtig viel Engagement an den Tag gelegt um mir gute Vorraussetzungen für eine Gehaltserhöhung zu schaffen.
Mir wurde ja eingebläut wer viel arbeitet der wird auch viel belohnt.
Pustekuchen, ich hab ein Nullsummenspiel erhalten, das Geld was ich mehr bekomme durch den Wechsel geht für Benzin drauf und mein Engagement hat dafür gesorgt das ich mit immer mehr Arbeit beladen werde aber nicht mehr dafür entlohnt werde.
Von innen sieht das Hamsterrad aus wie eine Leiter ,nieder mit dem System!
Die Methafa mit dem Hamsterrad ist sehr gut 👍🏼
Also ich (24) kann den Arbeitsverweigerer schon verstehen. Ich arbeite seitdem ich 16 bin und wohne allein seit ich 17 bin. Ich bin sogar aktuell in der 2. Ausbildung. Ich kenne diese Feindseligkeit die er beschreibt und die 40std Woche, auf die ich ebenfalls keine Lust habe. Das ist einfach nicht mehr Zeitgemäß. Man hat einfach kein Leben mehr außer Arbeit. Die 2. Die Ausbildung die ich jetzt angefangen habe macht mir aber Spaß. Dieser Betrieb ist so super, dass ich zum ersten Mal gerne zur Arbeit gehe. Hätte nie gedacht, dass ich sowas mal finde. Wenn ich ausgelernt bin würde ich aber trotzdem eher in Teilzeit arbeiten. 😅 Habe auch lieber weniger Geld und dafür mehr Freiheit. Ich finde es ein bisschen komisch, dass die beiden versuchen den Verweigerer so zu bekehren. Wenn man so wie der Arbeiter im Familienbetrieb anfängt, hat man es einfacher im Leben und erlebt vielleicht auch nicht diese Feindseligkeit, den Druck usw den andere haben die in das Berufsleben einsteigen. Außerdem hat auch nicht jeder den Drang Karriere machen zu wollen und das ist auch ok so.
die leute sind geistig behindert... schau dir an wie der fokus auf michael ist als wäre er in einer therapiesitzung, dabei ist er der menschlichen natur viel näher als die 2 indoktrinierten homos nebenan, die ihn "subtil" verteufeln.
sehe ich genauso
Sich aber einfach grundlegend zu weigern und sich von anderen finanzieren lassen, ohne etwas zurückzugeben, ist einfsch njr amrseelog
Endlich mal einer der ähnlich denkt
Was machst du den in deiner jetzigen Ausbildung wenn man fragen darf? ^^
Den Punkt mit dem Sozialstaat finde ich sehr gut. Ein Sozialstaat kann nur funktionieren, wenn Menschen sozial handeln. Michaels handeln wirkt auf mich völlig egoistisch. Das er da keine moralischen Bedenken hat ist echt traurig.
es ist halt sein leben also wieso sollte er denn nicht völlig egoistisch denken ?
@@tickbased vielleicht sollten wir auch völlig egoistisch denken und nichts abgeben, dann wäre er ganz schnell auf der straße.
@@fbifox1610 Gott ist mit ihm und liebt ihn, deshalb kann er leben
*Dass
@@fbifox1610 naaa Menschen sind zu ergeizig so für 60 Jahre zu leben, die wenigsten Menschen können sowas auf lange Sicht machen. Das Streben und die Gesellschaft drängt einen dazu zu arbeiten.
Ich verstehe Michael um ehrlich zu sein.
Ich arbeite jetzt seit 3 Jahren, seitdem bin ich nicht mehr ich selber. Ich fühle mich wie eine Maschine die funktionieren muss. War vorkurzem für 2 Monate arbeitslos. Ich muss sagen das war die beste Zeit seit langem. Ich habe in der Zeit wieder den Sinn des Lebens verstanden. Ich hab mich endlich wieder gut gefühlt.
Mittlerweile arbeite ich weiter und alles fühlt sich an wie davor…
Hi was arbeitest Du denn? Arbeit ist selten das Problem sondern der fehlende Sinn im Zweck, meinst Du auch?
Bruder ich fühl dich. Jeden Tag Selbstmordgedanken.
Vielleicht hab ich irgendwann mal den Mut.
Hallo Luca, mit diesem Gefühl bist du nicht allein, ja es ist oft die Arbeit und wie sie heute vom Menschen abverlangt wird. Es hat sich da viel in den letzten 20 Jahren geändert....Vor allem lohnt es sich in vielen fällen nicht mehr...Ich bitte di vlt. mal meine Beiträge zur Arbeit zu lesen. Arbeit kann durchaus Sinn stiften und dich zufrieden machen. Ich bin auch nicht prinzipiell gegen Arbeit, das wäre ja auch dumm...
Dann such dir einen Beruf der dir Freude bereitet
Vielleicht ist es einfach das Falsche für dich? Oder du musst was an deinem Lebensstil ändern. Klingt für mich als wäre das mit der Arbeit bei dir nur ein Teil des Problems. Ist jetzt nur eine Vermutung. Wir Menschen definieren uns ja nicht nur über die Arbeit.
Ich glaube, es gäbe hier deutlich weniger Arbeitslose, wenn diese ganzen Arbeitgeber mal ihre Voraussetzungen überdenken würden. Ich mein, ich habe die Fachhochschulreife und bin mal froh, ne Ausbildung zu finden. Die müssen mal auch von ihrem hohen Ross runter. Ich wäre ja bereit, zu arbeiten, aber wenn mich niemand einstellt, kann ich die Schuld wohl kaum bei mir suchen.
Riesen Respekt an Kai. Er bleibt super ruhig und argumentiert sauber. Auch ein Kompliment an Leeroy - hier wurde viel hinterfragt und Leeroy hat ganz klar seine Meinung mitgeteilt und Argumente geliefert. Tolles Interview
Das ist doch selbstverständlich. Vor allem wenn man vor der Kamera ein Gespräch führt. Wie soll man sich denn sonst verhalten? Das Leben ist nicht so, wie in Bollywood Filmen also fahr mal runter.
@@gehartschulz4167 dein kommentar ist tatsächlich sogar ein paradebeispiel wie man sich sonst im internet hätte verhalten können. Wobei hier der maßgebliche unterschied ist das du hier jemanden ohne jeglichen grund angehst.
@@rabbgod5219Treffend erkannt und formuliert
Solange sich die Menscheit weiter im Arbeitssystem versklaven lässt und teilweise für mindestlohn schwere Körperliche Arbeit macht wird sich dabei nichts ändern.
Ich hätte gerne mehr von Michael gehört wie er täglich sein Leben lebt. Ausgaben wurden mal angekratzt mit den Essensausgaben aber nicht weiter besprochen. Hat er zB ein Führerschein oder reist er viel mit den Öffis.
Wie oft muss er zum Arbeitsamt für Dokumenten Zeugs usw
Das ganze wurde wirklich eher zu einem Motivationsvideo für Michael warum es natürlich Sinn macht arbeiten zu gehen anstatt mehr von seiner Lebensweise zu erfahren.
Wer meint, 50-60 Jahre sein Leben lang, sich einen dermaßen abrackern zu müssen, um dann am Ende festzustellen, dass er nicht viel von seinem Leben hatte, hat nicht verstanden wozu er eigentlich lebt.
Es geht auch nicht grundlegend darum, wenn man arbeitet, sich das tägliche Brot zu verdienen und anderen Menschen dabei zu unterstützen. Es geht vielmehr darum, Spaß und Freude in seiner Arbeit zu haben, ohne darunter zu leiden. Mann muss sich weder beweisen noch muss man sich in irgendeiner Form (im negativen Sinne) schlecht behandeln. Wenn einer dieser Punkte gegeben sein sollte, hat man schon die Kurve über sein Leben verloren und braucht sich nicht um die Spätfolgen im Alter wundern.
Amen
Michael ist eigentlich sehr sympathisch. Trotzdem finde ich er sollte nicht einen müden Cent bekommen. Ich jedenfalls würde gerne darauf verzichten für solche Leute Steuern zu zahlen...
Er arbeitet 10 std die woche :)
Dann mach doch. Kannst gerne das Land verlassen und einem anderen Land dein Geld schenken. Michael hat das Gesetz nicht gemacht, er nutzt es nur aus, so wie millionen anderen auch. Du lauch
10std=nichts
Der ist jung und gesund da kann man schon was mehr arbeiten.
du zahlst keine Steuern für Arbeitslose. Jeder der arbeitet zahlt in die Arbeitslosenversicherung ein. Steuern sind für völlig andere Zwecke.
Seine Sozialleistungen werden nicht über deine Steuern finanziert. Bisschen Bildung würde dir gut tun, damit du nicht nach unten treten würdest und neidisch auf Arbeitslose wärest.
Michael ist ein sehr gutes Beispiel für die gesellschaftliche Situation des 21. Jahrhunderts. Er ist seit ungefähr 12 Jahren arbeitslos schlicht aus der kritischen Betrachtung, wie wir Lohnarbeit ausüben. Aufgrund der klassischen und auch schlechten Arbeitsbedingungen, wie 40 Stunden Woche und schlechte Bezahlung, verweigert er entschieden Lohnarbeit und lässt sich vom Sozialstaat stützen. Seine "Faulheit" ist dabei keineswegs moralisch verwerflich, sie resultiert aus der Schlussfolgerung einer kritischen Betrachtung und unmittelbaren Lebensrealität, auch er strebt nach Selbstverwirklichung und möchte genauso wie jeder andere Mensch ein sinnerfülltes Lebens genießen, dies ist aber nur einem kleinen Teil der Menschen möglich. Michaels Punkte und Lebensweise sind absolut nachvollziehbar und haben einen revolutionären Geist in sich. Ich finde jeder sollte sich mit dem Konstrukt der typischen Lohnarbeit auseinanderzusetzen und nebenbei die Bedeutung des Begriffs -Faulheit- zu überdenken.
irgendwie der beste Kommentar für mich bisher.
Als ob die Arbeitsbedingungen im letzten Jahrhundert besser waren…
@@boflo1988
Sie sind stagniert wo sie sich zuvor stetig verbessert haben. Seit den '60ern haben wir die 40-Stunden-Woche/8-Stunden-Tag, Normen für die seit den 1910ern gefordert wurde.
Technologie, Produktivität und Wirtschaft sind aber wie zuvor stetig gewachsen, während die Bevölkerung weniger wuchs.
Durchschnittliche Menschen können sich nur etwa 4-5 Stunden pro Tag gut konzentrieren, was in "Deep Work" populär geworden ist, zufälligerweise arbeiten Jäger&Sammler Gruppen ähnlich lange. (allerdings arbeiten Jäger und Sammler und häufig auch "Deep Work" Leute jeden Tag, also etwa 28 Stunden Woche)
Love it!
Kann dem vollumfänglich beipflichten.
Es ist irrig zu meinen, das der ganze Tag mit Arbeit gefüllt werden muss, nur weil der Tag noch Stunden hat. Das ist nicht mehr Zeitgemäß 4 Std. am Tag reichen, auch ist man dann viel besser konzentriert und motiviert für die Arbeit. Bei 8Std werden Menschen in der heutigen Zeit und bei der Arbeitsverdichtung krank 8-10 Std. Arbeit entsprechen in keiner Weise dem menschlichen Wesen.
True👍
Welches Säugetier arbeitet 40 h die Woche, wir waren nie Natur ferner als heutzutage, danke Kapitalismus und Arbeit
@@michaelpopovic Das Kapital möchte 24/7 bedient werden...
@@michaelpopovic Sehr gut...!!!
@@michaelpopovic 3-4 Std. entspricht der menschlichen Natur am Tag, die Arbeit wird irgendwann von Robotik und KI erledigt. Früher machten Sklaven die Arbeit, durch das Kapital wurde wir alle Arbeitssklaven. Andere Säugetiere arbeiten auch nicht für andere, es geht nur um Jagt und Fressen, leider werden die Löhne so niedrig, das es nur für Wohnen Fressen reicht. Auf die Frage welcher Lohn ist ausreichend: "Der Arbeitssklave hat so viel zu bekommen, das er sich regeneriert, um am nächsten Tag weiter arbeiten zu können...das berühmte Hamsterrad."
Im Familien Betrieb arbeiten und in einer Fremden Firma arbeiten sind 2 verschiedene Welten😂
Hat nicht nur Vorteile. Wenn man nicht als familiäre Person in einen Familienbetrieb geht, kann das böse enden. Gibt genug Schattenseiten.
überstunden sind im familienbetrieb normal
Da sieht man, dass du keinen Familienbetrieb hast. Gerade bei kleineren Firmen, werden Familienmitglieder sehr hart mitgenommen
Eigene Firma, ist immer schon Freiheit und keine Lohnsklaverei.
Im Familienbetrieb sind unbezahlte Überstunden an der Tagesordnung.. meist wird man zum sklaven der eigenen Eltern 😬
kannst du mal ein Video "wie ist das ein Erzieher zu sein" oder "wie ist das Lehrer zu sein" machen? beide Berufe werden dringend gebraucht und auch wenn die negativen seiten gezeigt werden ist es sicherlich sehr interessant und bestimmt überlegen ein paar leute dann diesen beruf zu betätigen. Keep up the good work!
Die Leute überlegen sich den Beruf auszuüben, wenn man ihnen die negativen Seiten aufzeigt!? Kenne keinen der so handelt!
Bin dabei und würd mich den Fragen stellen. War 17 Jahre in der Kita, anderthalb Jahre im Hort, sechs Jahre ehrenamtlich im EKT-Vorstand (quasi halbe Kitaleitung), bin im Vorstand sozialpädagogischer Fachkräfte Berlin und arbeite inzwischen im Schichtsystem in einer WG mit mehrfach behinderten Menschen (physisch/psychisch/kognitiv). 2004 hab ich mein Examen zur Erzieherin gemacht, 2005 die staatliche Anerkennung, 2008 Montessoridiplom, 2012 Facherzieherin für frühkindliche Bildung, 2017 familY Coach und jetzt studiere ich nebenbei Soziale Arbeit.
@@psy1883 meld dich bei leeroy per Mail oder insta dann würde es auch zu einem Treffen kommen. Viel Erfolg weiterhin in Zukunft, bist auf den genau richtigen Weg
@@repeatzeu2543 😊 Hab ich gestern schon gemacht. Bin gespannt. 😁
Guck dir dazu "Lohnt sich das" von BRD an auch auf UA-cam
Ich kann es schlecht nachvollziehen nicht arbeiten zu wollen.. Ich wünschte, ich könnte es wieder. 28, abgeschlossene Ausbildung, Kind und durch einen Schicksalsschlag wurde der Boden unter meinen Füßen weggerissen und die Pflegebedürftigkeit kam.. Ich träume von Urlauben, schönem Haus und einem selbst finanzierten Leben, ohne den Gedanken anderen auf der Tasche zu liegen..
Mies man..wünsche dir alles gute. Für solche Leute zahlt man gerne steuern. Jeder kann in so nh Lage kommen.. Versuchen wir Immer dankbar sein für das was man hat..
Das tut mir sehr leid für dich
Ich wünsche dir von Herzen alles gute und, dass das Glück dich schon bald findet 🍀!
@@Feuerhertz
Also erstmal hast du mein Mitgefühl, ich weiß wie einen eine plötzliche, schwerwiegende Krankheit vollkommen aus der Bahn schießen kann.
Aber:
30€ im Monat für Essen? Entschuldige, aber wieso bleibt denn laut deiner Angabe nur so wenig für die Ernährung übrig? Mal abgesehen davon, dass ich es für ein Ding der Unmöglichkeit mit 30€ einen ganzen Monat Lebensmittel zu kaufen. Oder meintest du pro Woche? Das ist zwar auch extrem wenig, aber wäre machbar.
@@blackthorne3004 die Versicherungen werden bei mir nicht übernommen und durch Ktankheit und Assistenzhund sind die extrem erhöht.
und nein mit 30 € im Monat ist es so gut wie unmöglich. ich habe das Glück, dass unser Nachbar Foodsharing macht und ich dadurch einiges bekomme, dann die Tafel und bei ein paar Rentnern in der nähe gehe ich oft zum Essen. die sind froh wenn sie Geselschaft haben und kennen meine Situation. Am Anfang war es echt schwer das alles einfach anzunehmen, aber es haben halt beide Seiten was davon.
Also ich verstehe den arbeitslosen komplett. Warum soll man arbeiten gehen wenn man nur 200€ mehr bekommt??? Das Problem liegt beim Arbeitslohn. Man verdient heutzutage einfach viel viel viel zu wenig !!!! Dann soll man sich nicht wundern wenn es immer mehr Leute gibt die nicht arbeiten gehen wollen !
Ich verstehe Ihn auch komplett. War selbst in so scheiss Jobs mal gefangen. Bis ich eine neue Ausbildung gemacht habe. Du musst verstehen dass man einfach mal 3-5 Jahre geknechtet wird und danach in einem leichten 20h Job das dreifache Gehalt bekommt wie der Mindestlöhner und kann dafür andere knechten :D
Habe 4 Jahre lang jeden Tag 9 std. Im labor gearbeitet (1std.pause)
Eine sehr traumatische Zeit. Denn die eine Stunde Pause bin ich ja auch gefangen und die 2x 45min arbeitsweg pro Tag zahlt auch keiner. Das heisst : an einem normalen Tag sind das 9h + 1:30h (arbeitsweg) + 30 min Vorbereitungszeit (Aufstehn, duschen etc)
Das sind 11 volle Stunden pro 24std Tag die man für Chef's BMW buckeln muss. "Freizeit" war für mich kein angenehmer Begriff mehr in dem Sinne sondern einfach nur das Gegenteil von "Gefangenschaft". Solange es hochrangige Managergehälter von 100.000+ pro Monat gibt finde ich sollte es auf der anderen Seite genug Freizeit geben für jene die deswegen mit 1300€ überleben müssen. Alles gute dem Michael und hoffe, dass er so bleibt wie er ist. Er hat ja gesagt dass ihm 40h zu viel aber 20h ok sind.
Ich danke beiden für Ihren Mut für das Treffen.
Ich verstehe Michael! Ich verstehe was er meint und ich kann nachvollziehen was er fühlt. Mir ist es auch jahrelang so ergangen. Ich habe mich meiner Freizeit und Freiheit beraubt gefühlt. Ich habe eine Ausbildung abgeschlossen, jedoch bin ich gar nicht mehr in dem Beruf tätig und aktiv. Ich wusste nicht "wer" ich in der Arbeitswelt bin. Ich habe etliche Jobs hinter mir.
Jetzt habe ich ein Beruf gefunden der mir Spaß macht und mein Gleichgewicht hält. Problem ist aber, ich arbeite in Teilzeit, ohne Partner könnte ich mir nicht einmal die Miete für die Wohnung leisten. (mein Beruf kann man nicht in Vollzeit ausüben)
Ich kann deswegen nachvollziehen wie frustrierend das sein muss wenn, man eigentlich für seine mentale Gesundheit, Wünsche/Ziele gerecht sein will und Teilzeit arbeiten möchte, man aber eigentlich gezwungen ist Vollzeit zu arbeiten muss und dadurch seine Freizeit, Freiheit ausfgibt und die Psyche belastet.
Michael, ich mache das selbe durch wie du. Ich weiß wie du dich fühlst, gib nicht auf. Du kannst trotzdem glücklich sein, obwohl du an einem Vertrag/Arbeit gebunden bist. Du brauchst nur ein Plan um dir übersichtlich zu machen, wie viel Zeit du an welchen Tagen tatsächlich hast um deine Wünsche und Tätigkeiten auszuüben und zu erfüllen.
Ich kann den Michael wirklich nur nahe bringen, das irgendwann alle weiter sind und er irgendwo weit hinten stehen wird. Das im Moment ist nicht das Wahre. Überwinde deine Barrieren :) ich glaub an dich 🤍
PS; schon den Modell "home office" versucht? Ich denke das wäre etwas für dich Michael :)
Hey, darf ich fragen als was du arbeitest? Freut mich für dich, dass du etwas gefunden hast, was dir Spaß machst ☺️
@@xXxTutti00xXx vielen Dank für deine Worte 😊 ich arbeite als Schulkindbetreuerin, ich betreue Kinder über die Zeit an den sie kein Unterricht haben. Im Rahmen von vor Unterricht und nach dem Unterricht bzw. in der Mittagspause. Das hilft vor allem Eltern die z. B. Alleinerziehend sind und Vollzeit arbeiten bzw. Eltern die Vollzeit arbeiten usw. 😄
Ich hoffe dir geht es genau so und das du Spaß hast bei der Arbeit. Alles gute noch
@@HinataHyugen94 Danke für deine Arbeit. Genau daran habe ich gedacht, als du meintest es ist nur in Teilzeit ausübar.
Ich bin mit meinem Job sehr unzufrieden und genau dieser Job den du hast hat mich schon länger interessiert.
Danke für den Einblick ❤️
Was für Jobs gibts denn wo man nur Home Office macht?
@@HinataHyugen94
Das freut mich, dass du etwas gefunden hast, dass dich ausfüllt! 😊Aber "leben", was man da so auf die Hand bekommt, kann man davon doch eigentlich kaum heutzutage, kann ich mir vorstellen.
Mich wundert, dass das Thema Homeoffice nicht angesprochen wurde. Sein einziges Argument sind die „40 Stunden arbeiten am selben Ort“, aber wenn er von zu Hause arbeiten würde, wäre das für ihn selber wahrscheinlich viel entspannter und er würde der Gesellschaft helfen.
Wenn keiner kontrolliert ob er zu Hause seine Arbeit erledigt , bleibt auch da nicht lange
Ach komm, der war ja nur am Ausreden suchen, bin nir sicher er könnte sich auch das schön reden..
Es gibt viele Möglichkeiten, u.a. homeoffice, was genau diese "klassischen" Nachteile vor Ort ausschließt. Und wenn es vor Ort ist, dann gibt es Teilzeit und Gleitzeit und etc.. es ist für mich verständlicher, wenn jemand von innerhalb des Systems dieses kritisiert (tue ich jeden Tag.. sei es unreformiert oder zu viel Druck oder oder.. aber man macht es halt.. will auch iwan homeoffice machen) , doch nicht wenn jemand nicht wirklich über Insiderwissen verfügt..
fuer Computer arbeiten braucht man einen sehr hohen abschluss. Also faellt das weg.
@@addictedtosynthwave8151 einen sehr hohen abschluss? man braucht die mittlere reife und mit glück und etwas fleiß kann man auch mit einem mittelschulabschluss eine ausbildungsstelle bekommen :) da muss man sich halt 3 jahre in a. beißen und danach hat man in vielen firmen die möglichkeit zum homeoffice
Rest in Peace Arno Dübl, du bleibst ne Legende ❤
Mir hat der Mann Freude bereitet und hat den Finger in die Wunde gelegt!
Ein guter Tipp für Michael! Sei in einem Krankenhaus/Rehaklinik für ein paar Stunden und beschäftige die kranken Menschen, mit Spielen, Singen, lesen, spazieren gehen etc… also eigentlich als Grüne Damen oder Herren. Dann sind es keine 40 Stunden die Woche. Du hilfst anderen Leuten und musst nicht lange arbeiten!!
Arbeite selber in einer Rehaklinik und ich weiß, dass jede Hilfe benötigt wird!!! 🙏🏻
Der wird gar nix machen... Garantie drauf
@@leoza6714 und?
@@kosovotraene was und?
Er wird glauben das er alles schon kann und wird überall anecken
@@tahijajippyyeah1838 ja safe! Genau das denk ich auch!
Ich lebe in Österreich und auch in der Nähe von Graz. Und ich muss etwas hinzufügen, natürlich gibt es Orte, wo das Krankenhaus jmd sucht, OHNE Ausbildung, weil sie soooo einen Personalmangel haben. Zum Beispiel die Kages in Graz sucht immer jemanden, ich habe dort ein Praktikum gemacht (700 brutto VZ - Frechheit) und es hat mir überhaupt nicht gefallen. Glaub mir, wenn du nicht gerne arbeitest, wirst du diesen Job auch nicht mögen, es ist so stressig und es gibt ständig Kollegen, die dich anschreien oder dich nicht so nett behandeln. Ich selbst hasse es zu arbeiten und habe vor kurzem meinen Job gekündigt und bin seit Januar arbeitslos, was ich anfangs für gut hielt, aber jetzt macht es mich nur noch traurig und niemand will mich, weil ich seit Januar zu Hause bin und eine Lücke in meinem Lebenslauf habe. Kommen wir zu dir, wie ist es möglich, dass du weiterhin Geld bekommst, obwohl du keinen Job hast oder nicht suchst? Ich verstehe das wirklich nicht, ich kenne die Gesetze in Österreich und wenn man mindestens 6 Monate nicht gearbeitet hat (geringfügige Beschäftigung zählt nicht), bekommt man kein Geld, vor allem Ams zwingt einen, sich ständig zu bewerben, sonst verliert man seinen Anspruch auf das Geld. Also ich verstehe das nicht, denn das AMS zwingt ja alle, sich zu bewerben und vor allem hää, wo bist du denn versichert? Lol Ich verstehe das wirklich nicht. Du bist wirklich ein netter Mensch und ich bin mir sicher, dass sonst Kellnern sehr gut zu dir passen würde und da kannst du auch 20 Stunden arbeiten oder als Eisverkäufer, so lernst du auch neue Leute kennen und sitzt nicht 24/7 vor dem Computer🫢 Aba ja, 40 Stunden finde ich auch extrem viel und bei Teilzeit ist es dann problematisch mit der Pension
Ich bin absolut nicht bei dem Kollegen, aber ich muss ihm in einem Punkt recht geben: Firmen verlangen für jede Kleinigkeit irgendeine, dem angestrebten Job nicht entsprechende Ausbildung, um sich als Bewerber erst überhaupt einmal zeigen zu dürfen. Ansonsten stehen nur die Klassiker Jobs zur Verfügung mit einem durchschnittlichen Netto-Lohn von ca. 1500€ im Monat (Security, Putzkraft, Mc Donald's, Essenszusteller).
Und ich glaube, dass das AMS bei Personen, die über 25 sind nicht die gleiche Frequenz an Bewerbungen verlangt, wie die bei jüngeren. Denn ich habe einen bekannten, die auch seit ca. 12 Jahren Arbeitslosengeld bekommt und nicht arbeitet. Sie musste aber immer wieder Kurse besuchen.
Ich arbeite zur Zeit nicht und ich bin ganz zufrieden damit.
Allein diese Aussage ohne jeden weiteren Kontext, macht viele Leute sehr wütend.
Finde ich schade.
Du kannst mich nicht und ich verlange nichts von dir.
Also wo ist dein Problem, wenn du zufrieden bist mit deinem Job und deinem Leben?
Schon 100 Jahre werden Arbeitslose verachtet… von Leuten die unzufrieden sind und voller Hass im Herzen…
Kai - ich bin für jeden Menschen, wie Dich - sehr dankbar! Ich arbeite 40 Std. die Woche… und das gerne. Und dann bekomme ich meinen Lohn dafür und kann davon wunderbar essengehen… und komme in den Genuss, Menschen wie Dich zu treffen, die ihrer Arbeit gerne nachgehen und am Ende des Tage stolz in den Spiegel sehen können, für sich selbst und die Familie - sorgen zu können!🫶Ein Hoch auf alle arbeitenden Menschen!🙏💪
Und auf die anderen nicht ?
🤣🤣🤣🤣🤣 super Carmen
in der CH arbeiten wir 42.5 pro Woche. Bei uns gibt es jedoch genau 1 Jahr lang Arbeitslosen Geld, danach ist Schicht im Schacht, was auch richtig so ist!
Genau das ist es. Du arbeitest 40 Stunden die Woche und das gerne und dann gehst du noch Essen und so weiter. Du scheinst ja sehr belastbar zu sein. Weißt du wie viele Menschen das nicht sind? Du kommst mir vor wie jemand der andere, die nicht arbeiten verurteilt und dann die Worte benutzt "ich muss ja auch arbeiten". Ja, scheinbar steckst du das auch sehr gut weg. Und was ist mit den Menschen, die nicht in dem Maße belastbar sind und nicht wissen, wie sie jeden Tag das Arbeitspensum schaffen sollen. Die nach der Arbeit sich noch schnell etwas zu Essen machen und dann ins Bett gehen, weil sie sonst den nächsten Tag nicht überstehen? Dir fällt es doch leicht arbeiten zu gehen. Ein bisschen mehr Verständnis für deine Mitmenschen würde dir gut tun.
@@Marina89229 ich denke Carmen macht uns nur was vor sie ist locker eine frustrierte Angestellte .
Eine Gegenüberstellung von einem Arbeitslosen, der Michaels Einstellung teilt, aber besser qualifiziert ist und Arbeitserfahrung hat und einem Arbeiter, der nicht im Betrieb seiner Eltern tätig ist, fände ich gut und etwas aussagekräftiger. Außerdem ist der Vergleich Österreich/Deutschland schlecht nachvollziehbar, wenn man das System und die Sozialleistungen im anderen Land nicht kennt.
Sehr interessantes Thema!
Herrlich wie sich die Geringverdiener und traurigen Seelen über den Arbeitslosen hermachen, anstatt selber etwas zu ändern.
Das lustige ist wer vollzeit arbeitet wird in manchen Betrieben als Sklave behandelt vom Chef
Ich gehe 40 Stunden die Woche in einem harten körperlichen Job arbeiten, habe mit 29 schon einen kaputten rücken und ich weiß, dass ich diesen Job nicht für immer machen kann. Ich habe ein Haus mit Hof und komme zu gar nix, ich würde gern mehr Sport machen um meinen Rücken zu schonen aber ich komme nicht dazu. 40 Stunden die Woche wurde entworfen für Männer mit Hausfrau zu Hause deswegen kann ich es absolut verstehen, dass man sagt das ist zu viel. Ich finde jeder sollte es so machen wie er es für richtig befindet weil ich hätte auch eine andere Ausbildung machen können. 40 Stunden schwere Arbeit ist definitiv nicht das was ich mir für mein Leben auf Dauer vorstelle
Der Moment wenn Leute wie Reinhold Messner mit fast 100 immer noch Wüsten durchqueren und Berggipfel besteigen, während andere mit 29 wegen ner 40Stunden Woche schon nen kaputten Rücken haben 😂 du bist zu schwach, sorry
Frauen in die Arbeit zu treiben ist eh das allerletzte, Menschen wie dich würde ich gerne persönlich kennen und unterstützen, damit es dir besser geht. Ich merke das du nicht weit von meiner Art zu denken und Dinge anzugehen entfernt bist. Dir fehlen nur die Verstärker durch einen Menschen, der es gut mit dir meint, so solltest du nicht weiter leben. Nehme bitte mal Kontakt zu mir auf🌹❤ Ernsthaft.
Kein Leben nennt man das
Raus aus dem Hamsterrad, das ist ja schrecklich, hast du keinen Partner für den Hof, ich würde mich lieber auf meine Dinge fokussieren. Lebst du denn noch, oder musst du es wieder lernen, mir ist schon eine Partnerschaft, wegen zu viel Arbeit kaputt gegangen, jetzt habe ich völlig umgestellt, ich brauch nur noch die Frau, die so denkt, wie ich. Was arbeitest du ? Bist du Single ? Sicher Altenpflege, oder...vlt kann ich irgendwie helfen damit du wieder leben kannst, jetzt soll die Arbeitszeit auf 72 für nach 1980 geboren hochgesetzt werden....
@@detlefvanafterGoogle mal Simp. Das ist nämlich das was du gerade hier verzweifelt tust. Einsamkeit ist hart, aber du solltest eine Frau in echt kennenlernen und nicht in UA-cam Kommentaren.
“Ich bekomme Spenden wenn ich Leuten Papierkram erledige” klingt nach nicht angemeldetem Einkommen.
🤣
Er hat gerade zugegeben schwarz zu arbeiten
@@asavannah7439 yes exactly 😄 hoffentlich sieht der Job Center Beamte das Video
@@Kleinanzeigen_Xone4D Das sind keine Beamte. Das sind ganz normale Angestellte.
@@Kleinanzeigen_Xone4D es gibt kein Job Center in Ö.
Ich muss zu dem Thema unbedingt was loswerden!
Ich kann Michael total gut verstehen. Bei mir ist es so: Ich arbeite Vollzeit, da ich alleine bin und meine Wohnung und mein Leben finanzieren muss. Ein Leben mit Harz IV würde für mich bedeuten, alles zu verlieren, was ich mir aufgebaut habe.
Die Arbeit ist aber für mich teilweise der absolute Horror, da ich psychische Erkrankungen hab, mit denen ich wirklich schwer zu kämpfen habe, unter anderem (was die Arbeit am schwierigsten macht) leide ich an einer sozialen Phobie.
Arbeit bedeutet bei mir Stress und Angst. Wenn ich abends heimkomme bin ich absolut fertig und es geht absolut nichts mehr.
In den Phasen in denen ich nicht arbeiten konnte, musste ich mir so oft Sprüche anhören wie: "Du bist ein Verlierer" oder "Du musst nur die Zähne zusammenbeißen"!
Mich macht es sehr traurig, nur nach solchen Dingen wie Arbeit beurteilt zu werden.
Die Menschen sehen einfach nicht was alles dahinterstecken kann und was vielleicht der wahre Grund dafür ist.
Ich bin mir sicher dass die absolute Mehrheit der Leute, die nicht arbeiten "wollen" ähnliche Gründe dafür haben.
Wer will denn schon freiwillig an der Armutsgrenze leben und sich Sorgen machen weil man nicht weiß wie man die nächste Rechnung bezahlen soll?
Das macht doch niemand der eine Wahl hat!
Michael hat ja selber gesagt dass es sein könnte das es was psychisches bei Ihm ist. So wie er seinen Widerwillen beschreibt, kommt mir alles sehr bekannt vor.
Ich wünschte wirklich, die Menschen würden wenigstens versuchen hinter die Fassade zu schauen!
Und diejenigen, die ein normales (zufriedenes) Leben (mit Arbeit) führen dürfen, sollten einfach sehr dankbar dafür sein!!
Ich bin glücklich mit wenig als viel zu arbeiten und viel zu haben... Man wählt zwischen 2 Pillen Unabhängigkeit und freie Gestaltung oder an der Leine wie ein Hund angeboten sein 40 h die Woche lang...
@@michaelpopovic Sehe ich genauso. Es ist zwar beides eigentlich schade, aber so ist die Welt leider. Lieber mit wenig zufrieden sein, als unnötig Zeug zu kaufen als Arbeitnehmer.
@@571M_5H4DY das ding ist, wenn der Mehrheit ihre Familien, Freizeit gesundheit wichtig wäre würden wir alle nur 20 h arbeiten, was sollen firmen und Staat machen wenn sich die Mehrheit weigert zu ackern?
@Leeroy und Kai, Hut ab dass ihr so respektvoll mit dem arbeitslosen Herren seid, sogar sagt das ihr Respekt vor ihm habt. Frage: Was ist an ihm respektvoll? Was ist daran respektvoll wenn ein gesunder Mann einfach aus Faulheit den Fleiß hart arbeitender Menschen ausnutzt. Sorry habe keinen Respekt vor diesem Menschen.
Guten Tag,
erstmal vielen Dank für die Videos finde deinen Content echt interessant. Natürlich auch vielen Dank an beide Teilnehmer, Respekt an der Stelle.
Das ist natürlich ein sehr sensibles Thema wo man viel drüber diskutieren kann. Ich selbst bin 25 Jahre und arbeite seit dem 17. Lebensjahr ( 8 Jahre inzwischen) also direkt
nach des Realschulabschlusses im Einzelhandel als Küchenverkäufer (mit 3 Jähriger Ausbildung), wo ich auch an Wochenenden beschäftigt bin. Bisher war ich gottseidank nicht arbeitslos und
ich persönlich könnte es auch gar nicht, die Gründe sind im Video eigentlich auch ganz gut beschrieben.
Trotzdem fand ich das leider etwas sehr auf Michael eingeredet worden ist. Es wurden auch wenig Fragen von Michael an Kai gerichtet - zum Beispiel ob er denn glücklich sei eben wenig Freizeit
zu haben o.Ä. Demnach fand ich den Kontrast zwischen beidem etwas unausgeglichen. Es sollte kein Gut und kein Schlecht bzw. kein Richtig und kein Falsch erkennbar sein. Ich für mich selbst weiß, dass Arbeit mich glücklich macht zum einen da ich Teil des Wirtschaftssystems bin und zum anderen weil man es braucht gefördert zu werden. Andere sehen es jedoch nicht komplett so, wie Michael zum Beispiel. Und sicherlich wäre Deutschland nicht Deutschland wenn jeder so denken würde. Ohne Arbeit würden wir alle primitiv im Wald leben und selbst da würde es welche geben die Arbeiten müssten (Jäger, Sammler,, Medizin), es gehörte also schon immer dazu damit Menschen leben können.
Ich verstehe es demnach auch, dass Leute eine Krawatte kriegen wenn man sieht wie jemand anders von der Leistung eines anderen profitiert. Wenn dazu noch geteilt wird wie der
Urlaub oder Lebensstil verbracht wird von diesen Personen ist es echt schwierig damit umzugehen als Arbeitnehmer. Nichts desto trotz leben wir in einem Sozialstaat, da wird so etwas
nunmal gefördert. Viele die keine Jobs haben tragen vielleicht in wichtigen Vereinen einen größeren Beitrag oder selbst wenn es Abends auf eine Runde Zocken am PC eine schnellere Suche
ermöglicht da eben mehrere Menschen Zeit zum Spielen finden. Ich denke also jeder hat irgendwo seine Daseinsberechtigung. Leider gibt es so schon genug Obdachlose, was auch nicht repräsentativ für ein Land ist. Und da halte ich es für schön das Deutschland momentan so stark ist, dagegen anzugehen.
Außerdem genießen wir alle aber ein sehr stabiles Versicherungssystem was auch in den Bereich Soziales hineinfließt. Ich finde es jedenfalls gut so wie es ist und das man die Sicherheit hat auch im Notfall bei einer Arztrechnung, einer kurzen Arbeitsflaute o.A. nicht gleich bangen zu müssen. Und dieses Wissen gibt mir als Arbeitnehmer auch Vertrauen und Wohlbefinden.
Als Studentin mit Nebenjob ziele ich automatisch auf eine Karriere ab. Ich kann aber auch verstehen in einem Job (der rein zum Geld verdienen da ist und ohne Leidenschaft ausgeübt wird) keine Motivation für 8h oder mehr Arbeit zu haben und seine Zeit opfern zu „müssen“.
Karriere? Auch Bwl? 😁
Hi Schwester😂
Karriere als Student? Wirst du Medizinerin oder luckst du dir den Satz ausm Hut. Studenten ab 2010 sind literally vollzeit arbeitssuchende Geringverdiener die Glauben immernoch Topmananger zu werden.
@@tris273 Informatik und. Arbeitslos?
@@tungilgynch6044 bei der Quote grade + Demowandel dauerts keine decade mehr bis wir informatiker den gleichen stand haben wie Bwler😂
Großartiges Video, mich würde ein Solo Video mit Micheal über die Hintergründe seiner Entscheidung interessieren.
"Ausbildung ist hart, da muss man einfach durch" motiviert mich gerade. Bin so oft am überlegen einfach abzubrechen, weil ich einfach Kb mehr hab. Hab noch ein Jahr, will den Job bestimmt auch nicht weiter machen, aber dann hab ich zumindest etwas aufn Zettel
Das ist der schwerste Part im Berufsleben. Ich hatte eine toxische Ausbildungsstätte. Ich verspreche dir am Ende gehst du als stärkerer Mensch raus. Alle zukünftigen Errungenschaften basieren darauf, dass du diesen Grundstein gelegt hast. Du wirst später stolz und froh sein das gemeistert zu haben.
@@TheBaumgarten Danke Dir. Ja, ich hoffe auch das ich danach auf irgendeiner Art und Weise mich "Frei" fühlen werde... Ich freu mich schon sehr darauf. Gut das ich wohl nicht alleine mit dem Problem bin. Da ist man nicht alleine und fühlt sich nicht so doof ☺️
Nicht aufgeben durchziehen , das musste jeder ertragen !!🙏
@@AlphamindST 😂😂 😂 Ihr hört euch wie so eine Sekte an
@@lyagamilyagami5883 Aber er hat recht. Ich bin nach meiner Ausbildung drei Monate in die USA . Das war ein unglaubliches Erlebniss und das kann mir niemand mehr nehmen. Jede Minute, die ich dafür arbeiten musste hat sich gelohnt.😊
Unsere Arbeitsgesellschafft hat die Menschen auf 8- 12 Std. Arbeit konditioniert. Wer arbeitet bewegt sich in einem immer drehenden Hamsterrad, keine Zeit Familie zu leben, keine Zeit mal in sich zu gehen, keine Zeit mal den Wahnsinn in Frage zu stellen...4Std. bis max. 6Std bei vollem Lohnausgleich. Ich denke so werden beide auch der Arbeit etwas abgewinnen können- beide sind Extreme.
@dave "Die Sklaverei wurde nie abgeschafft, sie wurde nur durch die Lohnzahlung fortgeführt"
Normen sind ein gesellschaftliches Konstrukt und wenn jemand dann noch 12 Std. arbeiten will, wird man das wohl Medikamentös behandeln , um ihn zu beruhigen, damit er sich aushält, das wäre sonst wie ein Entzug. Er muss langsam von der Angewohnheit jeden Tag arbeiten entwöhnt werden. Ich meine das ernst! Viele ältere knüppeln jeden Tag bis zu Erschöpfung für fast nicht und wenn sie plötzlich aufhören, dann sind sie Woche später oft Tod, das hört man oft und wir hatten in der Familie auch so einen Fall.
@@detlefvanafter Genau so denke ich auch..wenn es mehr flexiblere Arbeitszeiten geben würde, sähe das ganze schon anders aus..👍
@@woodlathe604 Die Arbeitszeit ist zu lang(max. Ausnutzung) das müsste heute nicht mehr sein , aber an dir wird so mehr verdient, in vielen Bereichen zu beobachten. Da man die Arbeitszeit nicht weiter ausdehnen kann, wird sie verdichtet.Flexibel: Du möchtest Zeit für dich, wenn du sie brauchst? Jeder sollte ein Grundeinkommen bedingungslos von 1500Brutto bekommen und selbst entscheiden, ab er sich für noch mehr verkaufen möchte....
@@detlefvanafter Selbst viele Experten und Wissenschaftler sagen schon seit Jahren das z.b 20 Stunden in der Woche einfach die Lebensqualität steigt.. einfach mehr Zeit für Hobbys, Familie, Freunde...Und außerdem würden die Leute am Arbeitsplatz viel produktiver und effizienter Arbeiten. Finde es nur traurig das diese Fakten einfach von der Regierung ignoriert werden und alles so weiter geht wie es bisher gelaufen ist.
Ich kann Michael zu 100% verstehen, dass er kein Bock auf eine 40h Woche hat. Ich selber hab nach dem Studium eine Vollzeit Stelle angefangen. Diese 40 Stunden rauben einen so viel Lebenszeit. Man verbringt mehr Zeit mit den Kollegen als mit den eigenen Freunden und Familie. Das ist einfach nur ätzend. Man hat kaum Zeit für Hobbys. Alles muss gefühlt ins Wochenende gequetscht werden, damit man halbwegs noch ein Sozialleben hat...obwohl man so kaputt ist und am liebsten, das gesamte Wochenende durchpennen würde. Eine 20-30h Woche wäre optimal, wenn man davon leben könnte..
Was studierst du ?
Genau so ist es. Sogar 30h macht schon einen enormen Unterschied.
4 tage Woche a 20Std. reicht wenn das Umfeld stimmt.
Du hast sowas von recht und dann noch der Fakt, dass einem der Großteil des Geldes abgezogen wird und sich Politiker und irgendwelche Firmenchefs die Taschen voll machen
Richtig, aber warum denkst du, dass Menschen 40 Stunden abreiten gehen? Niemand hat Lust und sagt „Jetzt wieder 40 Stunden ackern“… diese 40 Stunden existieren durch Mängel an Fachkräften. Wo findet man diese Kräfte? Richtig, Arbeislose vielleicht? Also ich meine wirklich die, wie dieser Affe im Video. Wenn die gesamte Kein-Bock-bekomm-auch-so-mein-Geld-Kloppo-Gemeinde wenigstens 30 Stunden gehen würde? Guck an! Personalmangel….. vielleicht nicht mehr so sehr?
Also ich Finde der Michael macht es genau richtig ,der Mann ist halt mit den kleinen Dingen im Leben zufrieden,am Ende des Tages zahlen wir doch beim Arbeiten mit unserer Lebenszeit und wer diese für 13 Euro die h wegwirft anstatt die Dinge zu machen die man wirklich gerne macht ,Freunde ,Familie,Sport,Natur oder sicb vlt was Eigenständiges aufbaut ,hat den Sinn hinter dem Leben meiner Meinung nach noch nicht wirklich Verstanden.
Seitdem wenige Leute arbeiten wollen, sind aufeinmal Arbeitgeber nett😂
UA-camr sind doch auch quasi Arbeitslose. Finde es da schwierig, wenn da solche Leute, wie der liebe Leeroy da auf Moralapostel machen.
Real Talk
Degga Videos prudzieren ist kein zuckerschlecken...
Organisieren, Produzieren, Zusammenschneiden. Das sind alles aufwändige Sachen, da isses (rein vom Aufwand her) leichter einen 0815 Job auszuführen wie zb an der Kasse zu arbeiten.
Dann musst du auch noch permanent auf neue Ideen und Themen kommen um regelmäßig produzieren zu können
Achtet mal auf diese 2 Sätze, die der Arbeitslose sagt: "Ich beneide Leute, die das können, 40 Stunden die Woche zu arbeiten" und "Ich kann nicht schlafen, wenn ich weiß, dass ich am nächsten Tag 8 Stunden arbeiten muss." Auf mich wirkt es so, als möchte er am liebsten 40 Stunden die Woche arbeiten, jedoch hat er nicht die Kraft dazu. Also Psychisch. Am Ende erwähnt er auch das Wort "Depression". Er will, aber kann nicht.
Wer Menschen beneidet, die 40 Stunden die Woche arbeiten, der hat eine Psychische Störung.
Michael hat es in Wahrheit nur gesagt, weil der Abschaum so etwas nicht hören will.
Ich denke er will nicht, das hast Du zu ertragen, zu tolerieren, zu dulden
@@TWAINCOMPANY das nennt man fleißige Leute die sich etwas erschaffen im Leben, gammeln kann jeder
@@kosovogirl1360 Das nennt man Ideologisch verwahrloste Elendsgestalten, deren Gerede über Arbeit, das Gerede von Nazi ist, Deutsche eben, aus Geschichte nichts gelernt und doch nichts vergessen.
Kai ist ein Reaktionärer Spinner, das ist alles
Wenn ich sehe, wofür meine hart erarbeiteten Steuergelder draufgehen, werde ich wütend. Manche Leute haben es verdient. Ein Schicksalsschlag kann jeden Arbeitslos machen. Damit hatte ich innerhalb meiner Family auch harte Erfahrungen machen dürfen. Dafür zahle ich mit Stolz für das System meinen Groschen ein. Aber nicht für so jemanden. Ich schäme mich dafür, dass das so dreist ausgenutzt wird und dass das auch noch 15 Jahre lang funktioniert.
Ich hatte seit 3 Jahren keinen richtigen Urlaub, weil ich mich abrackere, um weiter zu kommen als es meine Familie bisher geschafft hat. Und dann geht knapp die Hälfte vom Gehalt drauf für Steuern, damit ich mir hier nun ansehen darf, wie der Typ von Steuergeldern Urlaub macht und behauptet er "VERDIENT" 1200€. Cool! Richtig sozial.. eine Schande, ehrlich. Eine Beleidigung für alle, die ihr Geld ehrlich verdienen und sich ihre Mahlzeit erarbeiten.
Fand ich schön, dass gesagt wurde, dass sein Handeln nicht sozial ist - stimm ich vollkommen zu. Das hat nichts mit Sozialstaat zu tun., sondern ist einfach nur egoistisches, ausnutzendes, faules handeln. Warum muss ich für seine selbst anerkannte Faulheit bis zu seinem Lebensende bezahlen?
Respekt an die beiden, dass Sie da so ruhig bleiben konnten. Ich hätte es beim besten Willen nicht geschafft.
Firmen Subventionen machen da einen größeren Teil (3x) des Staatsbudget aus, und das ist auch wirklich nur für Firmen keine Privatperson sieht davon irgendwas
du arbeitest nicht für ihn. Du arbeitest schön für Deutschland GmbH. Olaf Scholz nimmt willkürlich 100Milliarden Euro schulden
verdienen tut er nichts, er nimmt nur. Wenn es jemand richtig nötig hat muss er sich so viel gefallen lassen um Hilfe zu bekommen und da wird das Geld nach geworfen ... was für ein Arsc...ch
@@TheBigFarmer in den meisten Fällen bestimmt nicht. Volle Taschen in den Führungsebenen und bei Investoren laufen über, der zb Fließbandarbeiter geht fast oder ganz leer aus.
@@TheBigFarmer Wo? Wenn die logik stimmen würde könnten wir ja die Agrarsubventionen den Händlern geben und die bezahlen dann einfach die Bauern besser. Agrarsubventionen können gerne bleiben, aber die Händler könnten auch gerne mehr den Bauern geben (also die Bauern aus meiner Familie haben von den Preiserhöhungen im Supermarkt nix mitbekommen)
Der Arbeitslose hat nicht unrecht, warum sollte man sich hart belasten wenn man nicht dafür auch vernünftig belohnt wird?!
ganz genau - erste Woche kaufmännische Ausbildung: Der Preis (seine Einkünfte) wird bestimmt von Angebot (Arbeitsplätze) und Nachfrage (Arbeitswillige). Je weniger Arbeitswillige bei gleichem Angebot, desto höher seine Einkünfte. Ich hätte argumentiert, wäre es Dir lieber, ich würde neben Dir ein Konkurrenz-Unternehmen aufbauen und Deine Gewinn-Marche noch mehr minimieren?
Moderne Sklaverei! Der Junge hat 100% recht. ich arbeite mein Leben lang und habe nichts davon ausser, dass ich weniger Lebenszeit habe und viel meiner Zeit verschwendet ist.
🤡
@@batmanfromhellgeringe Rente ist der Lohn für s hart arbeiten, Ich weiß warum meine Rente gering ist, wissen es auch die Arbeiter?😂😂😂
@@michaelpopovic jep! sehr gut gesagt. Ausserdem: JEDER würde arbeiten, da bin ich Felsenfest überzeugt von. Denn das ist das menschliche Wesen am Ende das Wesen aller Lebewesen. Die Frage ist nur was? Und in der heutigen gesellschaft gibt es einfach zu viel Unsinnarbeit anstatt Sinnarbeit. Voilà, dass da nicht jeder mitmacht muss man echt verstehen können...
Ich fand sein Argument sehr stark; „Wenn ich den Mindestlohn bekomme und dabei 40 Studen arbeiten muss, dann bekomme ich nur 200€ mehr“. Ganz ehrlich, dann würde ich auch nicht arbeiten gehen.
ich bin ehrlich, ich verstehe Michael da total. Genau über diesen Punkt habe ich auch schon so oft nachgedacht. Ich liebe meine Arbeit und ich arbeite gerne, aber dieses prinzip von 8 Stunden Arbeit und dann kaum Freizeit haben, da man früh schlafen muss, damit man dann fit für die Arbeit ist.. Das finde ich sollte nicht der Sinn des Lebens sein, Arbeit sollte nicht der Sinn sein! Arbeit sollte lebensnotwendig sein, aber es muss sich lohnen!!
Die Betriebe können ja auch nichts für die Zeiten (die meisten, natürlich gibt es Ausnahmen). Man muss sich mal denken, wenn ein Betrieb Arbeiter weniger arbeiten lässt, dann verdient dieser Betrieb weniger. Preise erhöhen kann man auch nicht immer, da Kunden wenig zahlen wollen und ansonsten die Zusammenarbeit auflösen. Es ist eine schwierige Situation die von der Regierung besser gelöst werden sollte.. Statt Geld in andere Länder oder falsche Projekte zu pumpen, sollte man die Augen zuerst auf die deutschen Bürger setzen .. Ich hoffe einfach das eines Tages erkannt wird, das Arbeit nicht dein Leben bestimmen sollte, sondern du diese viel zu kurze Zeit hier genießen solltest und dein Brot mit Spaß verdienen sollst!
Jetzt stell dir vor du hasst deine arbeit, arbeitest 20 jahre und sonst liebe finden, kinder zu erziehen, muster kinder werden das halt nicht, aber dafür kann man sagen man hat nicht auf nacken anderer gelebt :)
Arbeiten, um zu leben und nicht leben , um zu arbeiten...4-max 6Std. bei vollem Lohnausgleich.
Diese bekloppte Arbeitsgesellschaft ohne eigene Besinnung gibt es erst seit der Industriellen Revolution vor 200 Jahren und der Erfindung der Uhr und des Weckers. Wir haben heute bis zu 100 mal Stress, als um 1880, wir bewegen uns schneller, wir reden schneller und müssen schneller denken....da gibt es allerdings ein von der Natur vorgegebenes Limit und da stehen jetzt schon die meißten Menschen, obwohl sie durch den Rausch und die Betäubung durch Arbeit und gesellschaftliche Anerkennung oftmahls noch nichts merken...allerdings wenn sie krank werden, psychisch, physisch es werden immer mehr. Psychologen sollen Terminvergaben in bis zu 2 Jahren haben , das sagt alles, sie sind ausgebrannt nicht jeder ist ein Olympionik.
Ich mag deine Treffen Videos am Donnerstagen Leeroy😍😍😍😍😍😍😍
Auch Michaels Botschaft am Ende drückt aus, dass er wahrscheinlich emotionale Wunden trägt. "Jeder macht das, was ihn glücklich macht.". Ich habe die These, dass er so lebt, wie er lebt, weil er so (Videospiele, Freunde treffen, Essen - aka leichtes Vergnügen) seinen psychischen Schmerz betäuben kann. Verwundert mich nur, dass das so lange schon "klappt". Es geht eben auf die Kosten von anderen Menschen. Ich wünsche ihm Alles Gute
Ich kann den Arbeitslosen super krass verstehen. Das frühe aufstehen, die viele arbei würde mich psychisch fertig machen. Aber deshalb arbeite ich seit meiner Ausbildung teilzeit. Davon könnte er ja auch gut leben, das verstehe ich also nicht so ganz.
Der Herr rechts ist m.M nach zu sehr leistungsorientiert. Aber Haus und co sind auch einfach nicht mein ding. Ich arbeite lieber wenig und konsumiere dafür wenig.
Danke ❤
Ich bin ein workaholic und liebe meinen Job 😄 ich geh jeden Tag so gerne auf die Arbeit.
Allerdings kann ich es auch verstehen, dass manche nicht gerne zur Arbeit gehen, wenn sie nicht das beruflich machen können, was sie gerne tun würden
Die Alternative sollte aber sein, in sich und seine Bildung zu investieren, damit man irgendwann das tun kann, was man will. Und nicht einfach in die Arbeitslosigkeit gehen.
Der Typ im Video argumentiert sehr kindisch. Er wäre gern Krankenpfleger, will aber sofort anfangen zu arbeiten und ist wiederum zu faul, sich in der Abendschule und in der Ausbildung zu beweisen, also hartzt er lieber. Das ist nur ein Vorwand, un hartzen zu können. Nach dem Motto „boah, ich wär gern Astronaut, aber kein Bock auf Studium, lasst mich gleich ohne Studium zum Mond, bin zu faul dafür. Andernfalls bleib ich daheim“
@@Viteskizavjet= Grundeinkommen
@@Viteskizavjet Problem ist wahrscheinlich das meist finanzielle Mittel wegfallen, da du dann ja nicht mehr arbeitslos bist, sondern Schüler ;)
Wie kann man arbeit bitte lieben??
@@gamesboy123able also ich liebe meine Arbeit auch und bin stolz auf mich und meine Leistung. Schade, dass du das nicht so empfinden kannst.
krass wie es die welt es geschaft hat den leuten beizubringen , das sein ganzes leben arbeiten gut ist
Wiederholen und programmieren wiederholen und programmieren.. nur wenn du viel arbeitest hast du viel geld und kannst viel kaufen . Die frauen wollen einen mann mit status. Du musst ihr was leisten können.. sie wollen keine verlierer.. arbeite, kaufe arbeite , kaufe, nur so wirst du glücklich..
Wahnsinn 😂
Die Moderne Religion Kapital, Staat und Markt, Geld eben, erzieht die Subjekte zur Arbeit, die Behälter der Ware Arbeitskraft dabei besonders.
Wenn Behälter der Ware Arbeitskraft keinen Skandal im Zwang sehen wollen, Ihre Arbeitskraft verkaufen zu müssen, dann lassen sich sich gerne ausbeuten, sind wohl Masochisten, nützliche Idioten, solch Abschaum ist auch nicht zu helfen.,
Bei Deutschen ist die Arbeitsethik dann die des Antisemiten Luther, am Tor von Auschwitz findet man das.
Kai ist eine widerliche Elendsgestalt, typisch Deutsch eben.
Die Kommentare sprechen eine klare Botschaf...
... und uns dann als krank hinzustellen 🤣
Sofort BGE kein Mensch muss sich ausbeuten lassen.
So ist es bruder, jeder soll frei sein solange er niemanden anderen was antut ist doch alles gut
Ich finde Michael ist ein gutes Beispiel dafür, jemanden jedes Jahr ein Teil der Unterstützung zu entziehen bis er nicht mehr in seiner bezahlten Wohnung leben kann. Ich habe keinen Bock den Typen zu finanzieren und die Politik muss verstehn, dass es sehr viele Leute so machen wie Michael.
Unterstützung kürzen.....!
Es fällt mir echt schwer hier sachlich und konstruktiv zu bleiben. "Ich kann die Arbeit auch als Unwissender machen" - Ein bisschen Einführung und Lehre gehört immer dazu. Mal mehr, vielleicht auch mal weniger. Aber komplett ohne Theorie wird das nichts.
Es macht mich sauer, dass es Menschen gibt, die solch eine Einstellung haben. Dass es Menschen gibt, die Arbeitslosengeld beziehen und arbeiten KÖNNTEN. Er ist nicht krank, nicht zu alt zum arbeiten. Ich bin sprachlos und sauer.
Und großen Respekt an Kai, der in der Situation bei sich und ruhig und sachlich geblieben ist. Das könnte ich vermutlich nicht.
Du bist einfach nur gekränkt in Deinen Religiösen Gefühlen und daher hast Du hier das Niveau eines Dorfdeppen.
Heul doch Du Jammerlappen
Vielleicht ist er krank. Psychische Erkrankungen sieht man leider nicht. Bitte nicht so schnell urteilen !!!
Dich zwingt keiner zu arbeiten. Wenn du eifersüchtig auf Menschen bist die nicht arbeiten, ist es deine sache.
Der Typ redet davon dass er die Nacht vor der Arbeit schon anfängt zu schwitzen und verrückt wird im Gedanken morgen zu arbeiten… man kann fast schon von einer Phobie sprechen wenn es so ist wie er es beschreibt. jemanden der sich so unwohl fühlt arbeiten zu gehen vorzuwerfen er wäre ein schlechter Mensch nur weil er sich sein eigenes Leben nicht kaputt machen will ist unmoralischer als nicht arbeiten zu gehen
@@fsc6175 Kai ist hier die Menschenverachtende Elendsgestalt
Sehr interessante Folge! Danke vielmals allen Beteiligten. Eine Frage hätte ich noch: Seht ihr euch als Vorbild? Ausserdem fände ich es spannend, wenn sich Kai und Michael in 10 Jahren nochmals treffen würden, es wäre spannend zu sehen, wie sich ihr Leben und ihre eigene Sicht darauf verändert.
Wer Vorbilder hat, ist Idealist, Idealismus ist Ideologie, der Deutsche Idealismus hat dann am Ende zum NS geführt, Alle Deutsche wurden Nazis, mit der widerlichen Arbeitsethik von Kai
10 Jahre finde ich schon nh ziemlich lange Zeit , mich würde ein Zwischenstand so nach 3 Jahren zum Beispiel interessieren.
Michael kommt für mich von der Denkweise wie ein kleines protziges Kind rüber. Er hat einfach keinen Bock zu arbeiten. Er sagt er würde gerne sofort in der Pflege arbeiten aber wenn Leeroy und Kai ihm dann sagen er soll doch da hin und nen Praktikum machen hat er direkt ne ausrede parat. Respekt an Kai. Seine Aussagen sind sehr korrekt. Auch dass er so ruhig seine Meinung vertreten hat finde ich super.
Erstmals danke! Wieder eine spannende Runde.
Ich kann beide Seiten und Ansichten nachvollziehen. Es ist ein schwieriges Thema, da die Lebenserfahrung sowie die eigene Vergangenheit dazu beitragen, wie man gewisse Dinge betrachtet.
Michael wird sich bestimmt nicht darüber amüsieren, dass andere weniger besitzen noch wird er Stolz darauf sein. Hier kommen wir zur Vergangenheit. Er erzählte, dass er durchgehend gestresst war und sein persönliches Wohlbefinden darunter gelitten hat. Es ist nachvollziehbar, dass jemand, der nur gestresst und unglücklich ist, einen anderen Weg gehen möchte. Dies natürlich nicht mit dem Gedanken, dass es anderen schlechter gehen könnte, sondern damit es ihm selbst besser geht. Natürlich kann man dies als egoistisch betrachten, jedoch ist es ebenso egoistisch von jemandem zu erwarten, auf sein Wohlbefinden zu verzichten, damit es anderen besser geht. In seinen Augen, lohnt sich Arbeit nicht, da er nur minimal mehr hätte und seine Gesundheit darunter leiden könnte oder würde. Er hatte laut eigener Aussage schon mehrere Jobs und konnte seine Zufriedenheit damit nicht fördern / hat negative Erfahrungen gesammelt.
Kai wiederum hat ganz andere Erfahrungen gesammelt. Er ist glücklich und zufrieden, wenn er etwas leisten kann. Er fühlt sich erfüllt und möchte etwas erreichen.
Nun. So wie es Kai erfüllt zu arbeiten, erfüllt es Michael für sein persönliches Wohlbefinden nicht zu arbeiten.
Kai würde es beschäftigen und oder unglücklich machen, dies nicht zu tun und deshalb bringt es ihm das nötige Glück welches Michael verwehrt werden würde, wenn er arbeiten würde.
Und hier sehen wir den wichtigen Faktor.
Beide sorgen dafür, dass ihr persönliches Wohlbefinden positiv ist. Auch wenn man die andere Ansicht nicht nachvollziehen kann, möchten am Ende beide das selbe. Glück, Zufriedenheit sowie Erfüllung des eigenen selbst.
Es gibt kein richtig und falsch. Natürlich wird es in unserer Gesellschaft als negativ gewertet, wenn jemand nicht arbeitet. Man achtet sich mehr darauf, was jemand anderes nicht macht, anstelle sich zu fragen, weshalb er/sie/es nicht macht.
Jeder hat seine eigenen Themen, sein eigenes Päckchen und die eigene Vorstellung von Glück. Nur weil jemand nicht arbeitet heisst dies noch lange nicht, dass er sich selbst nicht weiterbildet oder sich weiterentwickelt.
Ich bin überzeugt davon: Michael ist nicht Stolz darauf auf Lasten anderer zu Leben, vielmehr ist er Stolz darauf, sein persönliches Glück gefunden zu haben.
Wer glücklich ist, kann Freude, Kraft und Energie teilen. Wer unglücklich ist, benötigt diese selbst oder kostet seinen Mitmenschen gar ihre Energie.
Wie sicher schon gehört, wäre in der heutigen Zeit etwas wie ein bedingungsloses Grundeinkommen angemessen. Ja, auch wenn es viele Diskussionen darüber gibt, sollte dafür gesorgt werden, dass Arbeitende mehr verdienen können während nicht Arbeitende, keine Rechenschaft ablegen müssen. Zusätzlich, hätte man im Falle einer Umorientierung, Sicherheit, sowie Unterstützung ohne einen Kredit aufnehmen zu müssen. Ebenso könnte man einen für sich passenden Betrieb suchen, ohne Druck, da man trotzdem einen gewissen Betrag erhält.
Grüsse
Mit Michael müsste man sich länger unterhalten/auseinandersetzen um zu verstehen, was wirklich sein Problem ist. Ich könnte mir gut vorstellen, dass er nicht, wie er es erwähnt hat, „faul“ ist, sondern, dass er einfach geistig die Kraft und Ausdauer dazu nicht hat. Evtl. steckt da ein ADS/ADHS gepaart mit einer weiteren Störung, z.B. Angststörung/Depression dahinter. Das Helfersyndrom passt da eigentlich auch ganz gut dazu. Eigentlich möchte man helfen, hat aber auch hier die Kraft und Ausdauer für die Ausbildung dazu nicht. Solche Leute können glücklich sein, wenn man sie ohne Druck und Verpflichtungen einfach leben und in Ruhe lässt. Wenn nicht, dann kommt die „versteckte“ Depression an die Oberfläche und kann den Menschen kaputt machen. Ich würde ihm wirklich raten, dies abzuklären.
Das Gedöns das mit Michael etwas nicht stimmt, das das ideologische Geschwätz von Behältern der Ware Arbeitskraft und dies auch noch als Deutsche.
Wer von Lohnarbeit, von Ausbeutung keine Depressionen bekommt, der taugt als Untertan und ist und darauf auch noch Stolz.
Toll, das klingt nach mir....HAst du die Diagnosen selbst erhalten und versucht sie nun auf andere anzuwenden oder wie kommst du darauf, das es auf ihn zutreffen könnte.
Ich finde deine Gedankengänge interessant, kannst du mir mehr darüber erzählen, in Bezug auf die letzen 3 Sätze, ich finde mich darin wieder, 2 von den 3 angesprochen Krankheitsbildern wurden schon bei mir diagnostiziert.
@@hatubadhan405
Mich selbst betrifft es nicht, obwohl ich auch ein ADS habe, aber meinen Sohn. ADS, Angststörung und Depression. Von aussen sieht man natürlich gar nichts. Wenn es ihm gut geht, ist er ein fröhlicher, freundlicher und hochintelligenter junger Mann und jeder Aussenstehende denkt sich, der ist doch gesund, weshalb arbeitet er nicht? Er möchte so viel erreichen, schafft es aber einfach nicht. Eine konstante geistige Müdigkeit und keine Zukunftsperspektive. Zurzeit bezieht er eine kleine IV-Rente und nimmt schon lange Medikamente gegen die Depression und die Angstzustände. Wenn ihm die Gesellschaft keinen Druck macht, dann geht es ihm einigermassen gut. Eine kaufmännische Ausbildung in einem geschützten Rahmen konnte er machen, aber auch da hatte er zu viele Ausfälle. Auf dem 1. Arbeitsmarkt hat er wegen diesen Ausfällen keine Chance. Ich hoffe, er findet für sich irgend eine Beschäftigung, die ihm gut tut und ich hoffe auch, dass die IV ihn nicht hängen lässt, denn wenn das so kommt, dann habe ich wirklich Angst um ihn.
Ich denke, Michael im Film ist kein schlechter Kerl. Zuerst dachte ich auch, boah, was ist das für ein eingebildeter Macho mit Muckis, doch je länger die Diskussion lief, desto mehr habe ich seine Maskerade durchschaut. Er muss ja nicht die geballte Ladung wie mein Sohn haben, aber abklären würde ich das schon.
@@z.nicole3615 Könnte ich 1:1 zu sein, sowie du über deinen Sohn schreibst...Leide auch an einer Angststörung/Chronische Depressionen....
Wie und wo habt ihr euch die Ads bestätigen lassen ,wie äußert Sie sich bei euch? Mein Psychiater nimmt mich dahingehend nicht wirklich ernst und meinte nur, kann schon gut möglich sein, dass ich es habe....
Ich kann auch schlecht mit Druck und Stress umgehen, habe auch viele Wünsche und Träume, verzettel mich aber auch stetig, verliere schnell den Fokus, knicke sehr leicht ein (geistige Müdigkeit) und mir fehlt so ein bisschen die Orientierung im Leben allgemein. Ich bin auch schon lange krank, suche immer noch nach einem Therapeuten, zwar wird mir ein wenig der Druck genommen durch die Krankheitsbeschreibung, habe aber auch gleichzeitig starke Zukunftsängste wie es in meinem Leben weiter gehen soll....möchte nicht irgendwann ausgesteuert werden und in der Grundsicherung landen.... ich möchte mich irgendwie nur nützlich und gebraucht fühlen und auch etwas finden was mich zutiefst erfüllt.....So wie ich es raushöre, hat dein Sohn höchstwahrscheinlich über eine Reha- Maßnahme seine Ausbildung gemacht...solange er nicht mindestens 2 Jahre durchgehend auf dem 1. Arbeitsmarkt gearbeitet hat , steht er unter besonderem Schutz beim Integrationsfachdienst bei der AfA, ich finde es toll das du hinter deinem Kind stehst, es ist schon schlimm genug das man von Außen so angefeindet wird und sozial ausgegrenzt wird, Leute denken wir haben bezahlten Urlaub, mit welchem innerlichen mentalen Druck man zu kämpfen hat...verstehen diese Leute nicht....
@@hatubadhan405 Ein ADHS, also mit Hyperaktivität erkennt man schneller als ein ADS. Ich und mein Sohn sind absolut keine Zappelphilippe, im Gegenteil, eher so die gemütlichen…. von aussen, aber im Kopf rotiert es. Meinen Sohn habe ich erst in der Grundschule auf das ADS abklären lassen, obwohl ich schon vorher z.B. beim Spielen merkte, dass es ihm schnell langweilig wird und er sich auch nicht lange auf Dinge, die nicht so interessant sind, konzentrieren kann. Aber z.B. Ameisen konnte er stundenlang beobachten. Ich wollte ihn vor Schulbeginn einfach in Ruhe lassen mit dem Zeug, denn er hatte von Geburt an schon genug Therapien, da er eine handbetonte „Hemiparese“, hat (Geburtsgebrechen, Sauerstoffmangel bei der Geburt) d.h. er kann seine linke Hand nicht wie die rechte gebrauchen. Sein Lehrer sprach mich dann auf sein ADS an. wir haben dies bei seinem Neurologen abklären lassen. Ich liess mich dann auch abklären, weil viel auch zu mir passte. Das hätte ich schon früher gemacht wenn ich gewusst hätte, dass sich AD(H)S nicht unbedingt im Erwachsenenalter verliert. Das hat man damals auch erst seit Kurzem herausgefunden.
Ich war froh, dass ich den Test gemacht habe, denn so hatte ich eine Erklärung für mein „Verhalten“, meine Schwächen und meine Chaotik.
zuvor habe ich oft an mir gezweifelt und mich gefragt, weshalb ich das nicht durchziehen kann, einfache Dinge nicht schaffe. Ich weiss doch wie es funktioniert und ich könnte es, weshalb blockiere ich mich selbst? Ich habe zum Glück einen Partner, der mich so akzeptiert und mir zwischendurch einen Tritt in den Hintern gibt, damit ich was erledige 😅, ja so eine Führung/einen Partner brauche ich, sonst sehe es bei mir noch chaotischer aus.😅
Kläre das unbedingt ab. Ich habe es hier in der CH in einem Uni-Spital abgeklärt. Ein Psychiater sollte das schon können. Ich wünsche Dir viel Glück und Zufriedenheit und Akzeptanz in Deinem Leben.
Echt sad und ironisch, dass ein Arbeitsverweigerer ein Son Goku T-shirt trägt...
Man merkt auch wie er sich versucht rauszureden. "Will Arbeiten im sozialen Bereich" hat aber 12 Jahre lang NICHTS getan. Wenn man bedenkt wie viele Menschen er helfen hätte können wenn er seine Lehre in diesem Bereich gemacht hätte. Echt sad
Warum ironisch? Goku arbeitet doch meistens auch nicht. Gut, ein bisschen in Super als Farmer, aber der Dude hat ja gesagt, dass er auch ein bisschen was macht.
@@darkflameofphonix4709 Er ARBEITET hart für seinen Traum der stärke zu werden. Das meine ich damit, nicht sein "job".
auch ironisch, dass er mehr wie Son Goku aussieht als der durchschnittliche Arbeitende ;)
@@BvBCrafty Das kann man ihm zumindest gut halten, da er offenbar die Zeit nutzt, um sich gesund zu halten.
Paradoxerweise könnte er dadurch den Staat tatsächlich weniger kosten als jemand, der seine Gesundheit (physisch oder psychisch) durch zu wenig Schlaf, Bewegung und schlechten Essensgewohnheiten wegen chronischen Stress durch die Arbeit verliert.
Wo sieht der bitte aus wie son goku? XD
Ich lebe in Österreich, bin 30 und bekomme im Monat 1500€. (Es ist mehr als sonst wegen meiner psychischen Erkrankung).
Kann damit leben und fühle mich nicht wie ein Sklave des Systems.
Hey komme auch aus Österreich und mir geht es ähnlich und Köpfe mit den Behörden bin in Salzburg zuhause woher kommst du ?
Der Arbeitslose sieht einfach die enorme und unfaire Ungleichheit. Bei vielen beginnend in der Schule.
ich habe zwei Studiengänge (Uni) absolviert und würde eigentlich dringend gebraucht, komme aber nicht rein weil "Majestätsbeleidigung" weil ich schon mal im Staatsdienst war. Einziger Grund, sogar direkt von der Behörde so bestätigt (natürlich nicht offiziell). Also hochqualifizierrt zu Arbeitslosigkeit verdammt.
Da kann man gar icht mehr aners als "asozial" zu sein und daheim zu hocken. Das System ist einfach kaputt inzwischen.
Sich selbst zu helfen geht in unserem Staat einfach oft nicht mehr und das ignoriert der ach so brave Koch hier.
Welche Ungleichheit meinst du genau?
Wenn in der Schule anderssein und alles, was nicht Roboterstyle oder Nutzen beinhaltet den Kindern lebenslänglich das Selbstbild vermittelt, sie seien weniger wert! Wenn sie weniger Geld haben und sich schämen oder auch in deren Wesen weniger wert sehen! Ja, Geld entscheidet über mehr, als wir wahr haben wollen und können. Wenn ein Volk im Irrglauben ist, Arbeitslose oder Flüchtlinge würden der Grund für deren schlechtere finanzielle Lage sein, weil sie ja deren Steuern zahlen. Und später hackt das ganze Volk auf einen Rum. Behörden behandeln einem wie Scheiße. Man will in ein Land abhauen, in dem die Menschen einen einfach nur Mal ohne Grund anlächeln! Wie soll man sich motivieren?! Es ist auch nicht die Politik, die immer Schuld ist. Wonach muss sich die Politik richten? Warum wurde aus einem ursprünglichen Bahnstreik ein allround Streik? Warum gehen Lehrer in den Burnout? Warum hängen wir alle nur noch vor dem Handy und sind Newsgeil? Warum wollen wir immer alles wissen? Es ist unsere kollektive Gier und unsere Unfähigkeit, den Wald vor lauter Bäumen ("Sammy Deluxe") zu sehen. Aber strengen wir uns doch etwas mehr an und lernen wieder mehr Einigkeit. An alle, die keine Roboter sind: keiner ist es aber fast alle bilden sich ein, sie wären es und steht zu eurem Mensch sein, es ist der wahre Wert! Die Unterschichten sind viel viel viel wertvoller, als sie glauben!
Entschuldigt die Schreibfehler
@@rebeccad2059 Entschuldigung nicht angenommen
ich kommentiere nie ein Video....aber als arbeitender Österreicher möchte ich mich melden.
Ich find es völlig in Ordnung wenn jemand nicht arbeitet. Der Punkt der mich stört ist wenn fürs freiwillige Nicht-Arbeiten Geld vom Staat genommen wird.
Das ist unsozial aus dem Grund, dass man auf Kosten anderer lebt, obwohl man es nicht müsste. Man belastet die Gesellschaft und nimmt nur, nutzt Infrastrukturen, etc. Wieso bekommen Leute, die physisch und psychisch in der Lage sind zu Arbeiten, es aber nicht möchten, für unbegrenzte Zeit Geld? - das ist ein fehler im System.
Wenn jemand eindeutig nicht willens ist zu Arbeiten, obwohl er/sie es könnte, sollten alle Bezüge sofort gestrichen werden, dann währe das Motivationsproblem vermutlich schnell erledigt.
Sehr guter Kommentar, bin genau deiner Meinung!
Das trifft es auf den Punkt!
Was kriegt denn ein Arbeitsloser ohne Ausbildung an Stundenlohn? und rechne dann davon die miete weg
Ich kommentiere nie auf Kommentare, aber bei dir hab ich das Bedürfnis dazu. Ich als Österreicher finde es egal ob du arbeiten gehst oder nicht, denn das was du schilderst (sowie auch viele normalos hier) ist ein denken in einer veralteten Weltanschauung in der Wirtschaftspolitik und Leistungsgesellschaft über Moral steht. Matter of fact: nur weil du so dumm bist und alles machst was dir gesagt wird, musst du nicht andere Leute dafür betiteln was dir nicht an ihnen passt.
Noch ein matter of fact:
In den nächsten 20 Jahren werden sowieso der Großteil aller Jobs aussterben und durch Robotik modernisiert.
Noch ein matter of fact: Chat GPT wird irgendwann die Arbeit von Programmierer n ablösen und der Beruf für den du dann 15 Jahre studiert hast ist dann im Prinzip "Wertlos" wie du es wohl sagen würdest und wird dann dementsprechend unterbezahlt.
Wie du dich dann fühlst is mir eigentlich auch scheißegal denn diese Meinung hast du ja immerhin auch zum rest der "Gesellschaft".
Gute Nacht! :)
@@PrivatHansi1 Ich halte nicht viel von einer Leistungsgesellschaft, um ein erfülltes Leben in eine funktionierenden Gesellschaft zu führen brauchts eine Balance zwischen Leistung und Freizeit, das bietet eine Leistungsgesellschaft nunmal nicht.
Des weiteren halte ich es für sehr unwarscheinlich dass ein großteil der Jobs von Robotern bzw. KI ersetzt werden können, schon gar nicht in so kurzer Zeit.
Mir stellt sich die Frage welche Kompetenzen du hast, dass du solche Vermutung als Fakt darstellst.
noch was:
Die Beleidigungenen in der anonymität vom Netz deuten auf einen schwachen Charakter oder eine schlechter Erziehung hin.
Ich bin mir sicher wenn wir gemeinsam ein Bier trinken und uns über das Thema unterhalten würden, wärst du nicht so frech.
Ich finde auch man sollte irgendwas arbeiten. Nichts tun ist keine Option. Aber wie schon jemand kommentiert hat: 8h schlafen , 8 Stunden arbeiten , Arbeit hin und zurück 1-2 Stunden. Du hast kaum Zeit für dich selber. Und Zeit ist kostbar. Lebenszeit ist begrenzt. Jeder stirbt irgendwann. Arbeiten um zu leben wäre richtig. Aber jeder lebt um zu arbeiten. Da stimmt gewaltig was nicht
Danke !!! 😊 dieses Kommentar habe ich gesucht
Theoretisch brauchen wir in Zukunft weniger Arbeit um gleich Produktiv zu sein. Da macht man aber die Rechnung ohne die gierigen Chefs und Turbokapitalisten. Sie verfolgen unendliches Wachstum, weshalb wir weiterhin 40h arbeiten werden.
Film: in Time deine Zeit läuft ab, das wird mal irgendwann kommen durch die moderne Technik.
@@emjay230 was genau meinst du?
@@fabianknittl5204 den Film: in Time deine Zeit läuft ab, würde ich dir mal empfehlen anzu schauen.
Die Superreichen arbeiten auch nicht und keiner regt sich auf
Die die sich darauf aufregen sollten sollen sich ja auf die Arbeitlosen fokussieren und bloß nicht den Status quo anzweifeln
Wichtiger Punkt. Da kommt kein Moralapostel
Also ich kann Michael voll und ganz verstehen weil seit dem ich arbeite werde ich finanziell für meine Vergangenheit nur bestraft und habe im Grunde genommen weniger wie vorher. Ich würde echt lieber arbeitslos sein aber ich gehe gern arbeiten. Deswegen kann ich nicht mehr nur zuhause sitzen. Vielen lieben Dank für das Video leeroy
Nur weil man nicht arbeiten geht heißt das doch nicht dass man den ganzen Tag zuhause sitzt
@@DasLebenEinerRose Die regelmäßige Arbeit wird viel zu überbewertet und schädigt die Umwelt. Wobei ich die Grünen nichT mag!
jaja ist halt die normalo stino nur arbeiten arbeiten arbeiten gesellschaft, da kann ich ihn auf der einen seite gut verstehen dass er keine lust hat arbeiten zu gehen.
Wenn du gerne arbeiten gehst ist das gut, aber ich hoffe auch am Monatsende für dich...Du kannst dich zuhause weiterbilden und eigene Wege finden, sonst arbeitest du für immer weniger bis 72 und dann erwartet dich keine Rente mehr....Auch ist deine Arbeit mal weg und dann fängst du erst an nachzudenken. Aber wenn es dir so gut geht, dann soll es so sein...
Leeroy: die Personifizierung von "Gut"
Man sieht es Michael an, dass du an Ihn durchgestoßen bist.
Ich finde diese Folge deshalb so gut, weil ich fest davon überzeugt bin, dass wir hier bei Michael eine Änderung der Einstellung sehen können, wenn auch nur zwischen den Zeilen. Das kommt nicht all zu oft vor bei Personen die bei dir zu Gast sind.
Ich bewundere es wie ruhig du an solche Themen ran gehst und die Empathie mitbringst, um diese Leuten wirklich zu inspirieren.
Ich hab das Gefühl, dass du Michael etwas die Augen geöffnet hast. Ihn wohl Fragen beantwortet hast, die er seit über 10 Jahren mit sich trägt, ohne es überhaupt zu wissen.
Genau das gleiche Lob an Kai. Du bist genau so geduldig und fleißig und Probs an deinen Fleiß und deinen Eltern. Am Ende des Tages wirst du am meisten Lebensqualität erfahren. da bin ich mir sicher.
PS: Kai, sehr fresher Bart!
Kai ist eine widerliche Elendsgestalt mit der typisch Deutschen Arbeitsethik und Leeroy hat wie immer, keinen Begriff von Geschichte und Gesellschaft, wie der widerliche Lappen Kai.
Der leeroy hat mir nicht mal richtig zugehört, wie will man so durchdringen?
@@michaelpopovic schade, ich dachte wirklich, dass dieses Video mehr verändert hätte.
Wahrscheinlich war ich da von meiner naivität geblendet
@@micheleingrosso3013 scheise gute Antwort auf meine Frage...
@@michaelpopovic 😂😂😂😂😂🤣 und wieder is wer anders schuld🤣🤣🤣🤣🤣🤣
Wichtig ist aus meiner Sicht, dass es Menschen gibt, die aus der Arbeit der meisten Menschen Millionen scheffeln, ohne selbst noch einen Finger krumm zu machen. Mir ist egal, wenn Menschen sich mit Sozialleistungen zufriedengeben, sparsam leben und mit wenig glücklich sind. Ich gönne ihnen das. Dem Firmenbesitzer, der seiner Tochter von meiner Arbeit nen Lamborghini kauft, während seine Angestellten sich überlegen müssen, ob sie eine Gurke für 2,50€ kaufen, dem gönne ich es nicht.
genau das ist das Problem im Kapitalismus.
Und das ist auch (mal) ein echtes Problem, was "Fairness" in der Gesellschaft betrifft.
Genau das ist das wahre Problem und nicht Michael...
Dem Firmenchef der die Firma aufmacht und Arbeitsplätze geschafft hat, investiert hat und nach jahren extrem gut verdient und nurnoch von formen Anteilen leben muss, gönnst du es nicht aber dem typen der sich weigert zu arbeiten und nichtmal ein darüber nachdenkt zu arbeiten, der einfach faul ist gönnst es wenn er die Steuerzahler ausnutzt?
@@jonwifebeaterjones6389 An Menschen, die mittelständische Unternehmen aufbauen und davon "gut leben" können denke ich dabei nicht. Eher an die, die sich im Jahr ne halbe Million oder mehr auszahlen können.
Die meisten Reichen haben übrigens geerbt.
Ich bin jetzt mit 36 Jahren 3 Phasen durchlaufen: für Betriebe gearbeitet, dann jahrelang Arbeitslos, jetzt selbstständiger Elektrotechniker. Mit persönlich ist es herzlichst egal ob jemand arbeitslos oder ein Arbeitstier ist. Entweder packst du dieses Leben oder nicht. Klar, gebe auch zu in dieser Welt verwöhnt zu sein.
Als Arbeitsloser gute Argumente zu finden ist halt schwer.
Ohne gesteinigt zu werden von der Gesellschaft
Kai sagt etwas sehr wichtiges. Ziele sind superwichtig. Ich habe eine Ausbildung und studiere heute. Arbeite weiter als werkstudent. Ja, man hat wenig Freizeit, ja, das Geld ist knapp, ja, manchmal ist der Druck so groß, dass man einen heulkrampf bekommt. Aber die Tatsache, dass ich damit das erreiche, was ich immer wollte holt mich jedes mal zurück auf den Boden und ich mache weiter. Dieses Ziel hilft mir durchgehend das durchzustehen. Wenn Michael Ziele hätte, hätte er auch keine Furcht davor in den sauren Apfel zu beißen.
Und wenn du eines Tages deinen Traum verwirklichst dann heulst du vor Freude. Dann gehst du ganz anders durchs leben. Deine Eltern sind stolz und du auch auf deine Leistung. Dann hast du einen Platz in der Gesellschaft gefunden. Ein geiles Gefühl.
@@pierrekorell8042 das wird niemals passieren. Wenn man einmal im Hamsterrad drin ist bleibt man da drin, kommen ja ständig neue "Ziele" dazu
@@heladar das stimmt nicht. Ich und meine Familie sind bereits stolz. Und es kommen mehr Ziele, ja, man muss sich halt weiterentwickeln. Und je mehr Ziele man erreicht hat, desto stolzer kann man sein.
@@erikahill4525 ich denke aber auch man kann sagen jetzt bin ich glücklich ich liebe meinen Job jetzt habe ich mein Ziel erreicht. Ich mache meinen Meister in Ver und Entsorgung aber jetzt nur in der Verwaltung sitzen als Bereichs oder Abteilungsleiter wäre mir zu theoretisch. Ich brauche den Kontakt zur Praxis und zum Menschen.
Ja, Ziele sind super wichtig. Was studierst du?
Also der 27 jährige kommt auf jeden Fall ausgeglichener und zufriedener rüber 😳