JURA = psychischer SCHADEN und KEINE Freizeit, meine Examensvorbereitung und vieles mehr - Jura Q&A
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- Опубліковано 13 жов 2024
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Hello 🤍
Ich hoffe euch hat das Video gefallen! Wenn dies der Fall ist würde ich mich natürlich sehr über einen Daumen nach oben freuen. Gerne könnt ihr mir auch weitere Video Vorschläge In die Kommentare schreiben und meinen Kanal abonnieren um kein weiteres Video mehr zu verpassen. :)
Eure Sophie
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Insta: Sophiethn
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DAILY VLOG- uni, Sport, jura, quality time- ein produktiver Tag im Leben einer JURA STUDENTIN🧸🤍
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Zur Examensvorbereitung: ja, für mich war es eine sehr stressige Zeit. Ich hätte mir aber selbst Stress ersparen können, indem ich mir viel mehr Ausgleich gegönnt hätte, zB durch Sport oder mehr Treffen mit meinen Freunden. Das ist soooo wichtig. Die schlimmste Zeit meines Lebens war es aber auf gar keinen Fall. Mir hat das Rep teilweise sehr viel Spaß gemacht und insbesondere auch, über die Monate meinen eigenen Fortschritt zu beobachten
Also ich habe ungefähr 5 Stunden jeden Tag gelernt, obwohl ja meistens mehr empfohlen wird. Der Hintergrund war einfach, dass ich 10 Stunden die Woche gearbeitet habe und mehr als 5 Stunden am Tag bis auf Sonntag, da habe ich mir freigenommen, war einfach gar nicht möglich. Allerdings muss ich sagen, ich habe mir auch Ausgleich gegönnt, also nach 18 Uhr habe ich mich immer mit Freunden getroffen oder halt auch mal Sport gemacht und ich habe das Ganze schon wirklich sehr ernst genommen und auch sehr ehrgeizig angegangen. Allerdings sind meine Noten immer, also ich habe bestanden, aber meine Noten sind im ausreichenden Bereich und das war eine absolute Demütigung und ja, ich habe versucht mental so bestmöglich darauf vorbereitet zu sein und auch fachlich natürlich entsprechend sehr gut vorbereitet zu sein. Aber auch wenn man sich Ausgleich gönnt, wird man in diesem Studium richtig gepeinigt und so das Ganze runterspielen, so wie du das machst, tun häufig nur die Leute, die aufgrund glücklicher Umstände, denen es häufig zu verdanken ist, das Examen doch ganz gut bestanden haben. In Wahrheit tun die meisten Leute ziemlich leiden. Ich habe natürlich auch einen Fortschritt gemerkt bei mir, aber der war nie so krass, als dass ich jetzt, obwohl ich mich wirklich sehr angestrengt habe und alle Leute bezeugen würden, dass ich ein intelligenter Mensch bin, war der Fortschritt nie so krass, dass ich jetzt das Gefühl hatte, ich steige da so durch, dass ich jetzt mit Prädikat rausgehe. Und dieses Schicksal ereilt total viele, nur viele trauen sich gar nicht darüber zu reden. Also man kann mir auch nicht unterstellen, dass ich für Jura nicht gemacht sei, weil ich bin vorher immer gut durchgekommen. Ich habe durchaus auch sehr gute Noten mal gehabt bei einzelnen Prüfungen und ich habe auch juristische Vorerfahrungen. Und trotzdem ist das nachher das Ende vom Lied und man hat da zwei Jahre lang seines Lebens echt geopfert und könnte in anderen Studiengängen auf einem so viel leichteren Weg in akademische Berufe hinein gelangen, der im Übrigen auch sehr viel kürzer ist und einfach fröhlicher und angenehmer.
@@flubs30 wieso fühlst du dich denn von meiner Aussage so extrem persönlich angegriffen? Ich habe doch gesagt, dass es auch für mich eine sehr stressige Zeit war. Ich habe absolut nichts heruntergespielt oder Leuten ihr Leid abgesprochen. Aber mir macht Jura neben all dem Stress eben auch Spaß und ich würde mich immer wieder für dieses Studium entscheiden. Außerdem finde ich es ziemlich dreist von dir, zu behaupten, dass „sowas“ ja nur Leute sagen würden, die ihre Examensnote durch Glück bekommen haben
Hey Sophie, ich habe dieses Jahr mein Examen mit Prädikat bestanden und war "nur" im kostenlosen Uni-Rep. Einige meiner Freundinnen waren im kommerziellen Rep und die Ergebnisse sind gemischt, einige haben gute Noten, andere sind grade so durchgekommen. Das Gleiche gilt auch im Uni-Rep, einige haben gute Noten, andere nicht. Von meinen Bekannten hat sogar die die beste Note, die in gar keinem Rep war. Ich würde deshalb sagen, es kommt nicht auf das Rep an, sondern was du daraus machst! Man muss sich einfach hinsetzen, lernen, das System durchschauen, sich ein Stück weit selbst quälen. Ja, ein Rep kann dabei helfen, wenn dir jemand hilft einen Überblick über den Stoff zu bekommen und dir Struktur verleiht, aber es ist kein Muss. Ich würde wieder ins kostenlose Uni-Rep gehen und habe mich dadurch gut vorbereitet gefühlt und auch nicht das Gefühl, dass andere im kommerziellen Rep mir gegenüber im Vorteil sind. Am meisten habe ich eh durch Klausuren schreiben gelernt, deshalb würde ich das an deiner Stelle auf jeden Fall machen. An meiner Uni gab es einen guten kostenlosen Klausurenkurs. Falls du diese Möglichkeit auch hast, würde ich dir das empfehlen, so viele Klausuren wie möglich unter möglich realen Bedingungen zu schreiben. Ansonsten, es ist kein Hexenwerk! Ja, man muss durchziehen und abliefern. Aber es ist machbar! Und meine Examensvorbereitung war nicht die schlimmste Zeit meines Lebens hahah, es war sicher die arbeitsintensivste, aber ich hatte schon auch Spaß.
Ich glaube, dass es auch eine sehr große Chance birgt, sich allein, also ohne Rep aufs Examen vorzubereiten.
Zeitlicher Aspekt-> du kannst dein Tempo selbst bestimmen und brauchst nicht ein Thema innerlich "unfertig" lassen, weil das Rep schon zum nächsten hüpft.
Fachlicher Aspekt-> du erlangst das Verständnis für Regelungen/ Normenkomplexe/ Probleme durch eigenes Nachvollziehen und nicht durch das "Hinnehmen" der Ausführungen des Repititors
Persönlicher Aspekt-> man lernt, sich ohne fremde Hilfe und Organisation in neue Themen einzuarbeiten, was die Regel im Berufsleben sein wird
Liebs, dass du dich allein vorbereiten möchtest! Ich habe mit einem kommerziellen Rep angefangen und mich nur gequält... hab eig schon früh gemerkt, dass das nicht für mich funktioniert und fand auch die Unterlagen nicht gut/den Klausurenkurs, mich aber nicht getraut, es allein bzw. mit dem kostenlosen Unirep zu versuchen. Es wird einem wirklich so krass Angst gemacht, dass man es allein nicht schafft (logisch, kommerzielle Reps sind einfach DIE Profiteure schlechthin vom Geschäft mit der Angst...).
Letzendlich habe ich ein ganzes Jahr und Unsummen verschwendet, wirklich nichts gelernt, Unterlagen nicht genutzt und die ganze Zeit gehofft, dass es nächsten Monat besser wird (wurde es nicht) und dazu noch übel Panik entwickelt, weil ich ja nichts gelernt hatte 😅
Erst kurz vor dem Ende des Reps habe ich dann den Absprung geschafft, nochmal bei 0 angefangen und dann von März bis Anfang August alleine gelernt und den Unirep KK geschrieben. Ich habe das Examen dann doch mit etwas Glück ganz ordentlich geschafft. Ich bin mir aber sooo sicher, dass es nochmal so viel besser geworden wäre, wenn ich 1,5 Jahre allein gelernt hätte.
Deswegen: Probiert es erstmal allein/mit der Uni aus, hört nicht auf die ganze Panikmache, vor allem wenn ihr keine auditiven Lerner seid.
Ich kann deine Einstellung zum Lernen und Freizeit voll verstehen und nachvollziehen. Ich denke mir auch immer, dass das Leben begrenzt ist und man sollte ja auch schon jetzt sein Leben genießen können. Das Leben kann so schnell vorbei sein und man lebt nur einmal. Also ich versuche mich auch nicht zu sehr zu stressen auch, wenn es manchmal schwer fällt
Tolles ehrliches Video! Vielen dank ☺️
wieso machst du nicjt Uni Rep? :) ist ja in köln ziemlich gut vor allem zivil und öffrecht
In welchem Stadium im Studium seid ihr? (Examensvorbereitung/ Zwischenprüfung/ Schwerpunkt...) ⬇🩷🧸
nach diesem Semester mit ZP fertig
schönes Video 🫶🏻
Ich habe nach dem Abi eine Ausbildung gemacht und bin erstmal im Anschluss da geblieben, um Geld zu verdienen und etwas praktisches zu machen.
Ich hätte sowieso kein Bafög bekommen & meine Eltern können auch nicht die Kosten tragen.
Also ich hab's geschafft mir das Geld für ein Studium zusammenzusparen, aber man bezahlt auch eine hohen Preis.
6 Jahre des Lebens sind dafür drauf gegangen in der besten Lebensphase.
Die letzten 2 Jahre waren die Hölle mit dem Workload 50 - 60 Stundenwochen.
Und jetzt nochmal 6 -7 Jahre wieder rein gehen, ist es richtig anstrengend.
Wenn man die Möglichkeiten und das Geld hat zu verreisen, dann macht es - ich hab's nicht gemacht.
kannst du mir ein paar Songs empfehlen? Bitteee
Ich denke die Vorbereitung ohne Rep ist der bessere Weg.
In welchem Semester seid ihr? 💕⬇️
4 Semester Uni Köln ❤
im 5. in Frankfurt - ab september geht's in rep. Ich habe lange gehadert, ob ich das Geld ausgeben möchte, aber ich brauche die Struktur, deswegen habe ich mich dafür entschieden. Das Studium hat mein Selbstwert ans Limit gebracht, ich fühle mich schuldig, dass ich so abhängig bin von meiner Mama (obwohl ich schon immer auch arbeiten).. aber all der Aufwand wird sich am Ende gelohnt habe, da bin ich mir sicher!!❤
Ich verstehe auch voll, was du meinst, dass du gerne unvoreingenommen wärst. Ich mache mir auch zu so vielem so Sorgen, weil andere mir einreden, wie schwer das alles wird. Jedem, dem ich sage, dass ich Jura studiere ich auch immer so " wow das könnte ich nicht, das ist ja so anstrengend". Natürlich macht das was mit dem Unterbewusstsein
ersti und leicht überfordert 😂
Ich bin im 6. Semester in Passau und gehe in WiSe im Uni-Rep
5. Semester in Köln und fange ab nächstem Semester auch mit der Examensvorbereitung an :)
❤
Also "einkaufen" ist das nicht nur weil man ins Rep geht 🤣 wenn du nicht dich reingehängst bist du nach ner Woche weg