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Hey, ich wollte früher immer Grundschullehrer werden, habe mich dann aber iwann so gefühlt, als sei gedanklich nur beim Lehrerberuf gelandet weil ich durch die Schulzeit mit keinem anderen Beruf so viel konfrontiert war wie mit diesem. Jetzt bin ich kurz vor Abschluss meines Bachelors der Psychologie und auch aufgrund meiner Ängste bezüglich des Erreichens des NCs in der Psychologie fällt mir gerade wieder auf wie sehr ich mich eigentlich doch im Lehramt sehe. Für mich war die Grundschulzeit die schönste Zeit meines bisherigen Lebens, ich sehe mich als jemand der gerne Sachen erklärt und auch gerne Gruppen unterhält. Ein Traum von mir war es schon immer wie der Maestro aus "war einmal der Mensch" anderen die Welt und meiner Philosophie näher zu bringen. Ich hatte mich für Psychologie entschieden weil ich die Absicht habe Menschen zu helfen, Menschen die vllt. weniger gute Startbedingungen hatten als ich selbst, ich denke aber, dass dies im Grundschullehramt auch möglich wäre und finde es oft schade (Grundschul-)Lehramtsstudierenden zu begegnen die ihr Studium nur als Notstrohhalm ansehen, da sie sonst keinen Studienplatz bekommen hätten. Nach meinem Abitur kamen mir halt Gedanken wie: "mit dem guten Abischnitt musst du iwas größeres anfangen", "du weißt gar nicht was sonst noch möglich wäre" usw., desweiteren habe ich mich auch durch meinen Vater in die wissenschaftlichere Richtung drängen lassen weil er seine verpassten Lebensträume immer auf seine Kinder projiziert. Im Rahmen eines Forschungsprojektes bei dem ich mitgearbeitet habe stand ich unlängst in einer Schulbibliothek, wo wir mit viertklässlern Erhebungen durchführten und auch dort habe ich den Vibe des Lehrerdaseins viel mehr gespürt. Vor allem weil ich selbst auch jemand bin der großen Gefallen an den ganzen Kinderbüchern, Serien usw. hat. Nach zwei schlaflosen Nächten will ich mich nun erkundigen wie es mit einem Wechsel zu Deutsch, Sonderpädagogik und Gesellschaftswissenschaften im Grundschullehramt aussieht und ob ich nicht ein paar meiner Module anrechnen lassen könnte, da ich ja sowohl pädagogische als auch eben Psychologische Inhalte im bisherigen Studium hatte und meine Bachelorarbeit in den nächsten Monaten im Bereich des frühkindlichen Lernens verfassen wollte. Ich bin by the way 25, fühle mich schon viel zu alt und es hat echt Überwindung gekostet mich mit dieser Thematik zb meiner Mutter gegenüber zu offenbaren, auch wenn diese sofort auf meiner Seite stand.
hey, Lehrer in einer Grundschule ist heute viel mehr Erziehung als man denkt! Bildung ist da nur Nebenbei der zweite Fokus. Du solltest Kinder zum Lernen animieren, kreativ moderieren und dabei Lautstärke und andaurndes stehen vor einer Klasse sehr mögen. Das bekommst Du auch nur zu spüren, wenn Du im Praktikum selbst alleine vorne stehst. Falls Du eher sensibel bist, würde ich Dir zu Sek.2 raten. Alles Gute!
Ist zwar schon ein Jahr her, dass du das geschrieben hast, würde mich aber trotzdem interessieren, für welchen Weg du dich entschieden hast. Ich hoffe, du bist glücklich mit der Entscheidung, die du letzten Endes gefällt hast 😁
Haha, überhaupt nicht zu alt, Sorry, das Studium durchziehen, in Kassel Grundschullehramt 7 Semester, dann bist du 28, do viele fangen da erst mit Ref an Nur Mut, leg los!!!
Ich werde dieses Jahr 30. Ich habe in 11 Tagen Abgabe für meine Master Arbeit. Ichhab lange gedacht, Lehrer werden wäre genau mein DIng, aber gegen Ende hab ich das Studium immer mehr hinausgezogen und schleiffen lassen um dnan festzustellen dass ich gar kein Lehrer mehr werden will. Ich zieh die Arbeit jetzt noch durch, aber ich werde mich nicht fürs Ref bewerben sondenr versuchen als Quereinsteiger in die Jugendarbeit in einem Jugendzentrum oder ein Kinderheim zu gehen. Ich hoffe das klappt alles, aber ich bin eigentlich guter Dinge. Ich hoffe nur ich fall nicht durch.
Wird sicher klappen, wenn du es schon bis hierhin geschafft hast. Cool an deiner Situation ist auch, dass du jederzeit doch das Ref machen könntest, wenn du es denn eines Tages möchtest. Viel Erfolg auf deinen Wegen!
N1mble ich werde in einem Jahr 30 und bin auch fast am Ende meines Lehramtstudiums. Wenn du auf Bachelor studiert hast, hast du doch gute Karten einen anderen Beruf auszuüben
@@mitmehrgeldinrente zwischen Studium und ref darf aber nicht zu großer Abstand sein. In Hamburg zb darf der Abstand nur 5 Jahre betragen ansonsten muss man neu studieren.
Liebe Annabelle, danke für deinen Kommentar, der mich darin bestätigt, dass es gut war, meine Antwort öffentlich zu teilen. 😊 Konntest du für dich etwas Klarheit finden?
@Annabelle Stone Alles klar, bewusste Entscheidungen sind immer gut. Und wenn es dich doch noch mal eines Tages reizen sollte, kannst du ja immer noch Lehramt aufsatteln.
In Anbetracht dessen, dass er erst im ersten Semester ist und das Gefühl hat, hinterher zu hängen, sollte man ihm eigentlich nicht raten, sein Studium abzubrechen. Mein Rat wäre da viel eher, dass er bis zum 3. Semester schauen soll, ob es nicht doch was für ihn ist. Er hat ja nicht ohne Grund diese Fächer gewählt. Das erste Semester ist meist das schwerste, da erst Grundlagen geschaffen werden und wenn die eigenen Grundlagen noch minderwertig sind, dann ist es anfangs überwältigend und viel. Aber im Laufe des Studiums festigt sich das und man kann auch Erfolge verbuchen. Also an alle die im ersten Semester sind: Gebt nicht sofort auf. Wenn die ersten beiden Semester gemeistert sind und man immer noch das Gefühl hat, es ist einfach nichts für einen, kann man immer noch wechseln/ was anderes machen.
Seh ich genauso! Ich hatte im ersten Semester nen Nervenzusammenbruch und war komplett verzweifelt, jetzt im dritten Semester habe ich auch Erfolge und liebe mein Studium! Auch wenn ich nicht immer die besten Noten bekomme
Stimmt schon, hier und da habt ihr recht: Man muss sich sicher auch mal durchbeißen. Als ich allerdings angefangen habe Informatik zu studieren, war mir (und meinen Dozent*innen... 😅) eigentlich ziemlich schnell klar, dass das nichts für mich ist und absolut nicht meinen damaligen Stärken entsprach. Somit habe ich nach nur zwei Wochen das Fach gewechselt und es nie bereut. Viele meiner Kommiliton*innen haben diesen Schritt dann nach einem Jahr getan und sich nicht nur einmal über das "verlorenen" Jahr beklagt. Im Einzelfall bitte jeder für sich abwägen und auf's Bauchgefühl hören.
Anna Bell Das stimmt, allerdings muss man das in Deutschland dank Bafögsystem und Vollbeschäftigung (bzw. der Möglichkeit einfach einen Nebenjob finden zu können) nicht sein.
Selbstbestimmung impliziert eben, kein Abhängigkeitsverhältnis eingehen zu müssen. Ein Sozialstaat ermöglicht es dir jederzeit! Darüber hinaus kann es nie schaden, wenn du zugunsten einer Berufstätigkeit dein Studium ein wenig „schleifen“ lässt, um finanziell emanzipiert zu sein. Letztlich erarbeitest du dir damit Unabhängigkeit. Wenn du es wirklich möchtest, schaffst du das auch. :)
Folge deinen Leidenschaften ist leider auch in unserer Gesellschaft nciht so einfach. So habe ich mein Japanologiestudium abgebrochen weil ich auch mal in der Lage sein wille ine Familie zu ernähren, obwohl es ncihts gab was schöner war als das Japanologiestudium. Man muss immer einen Kompromiss und Mittelweg finden der sich sowohl aus finanzieller als auch aus Leidenschaftlicher Sicht lohnt. Wenn es nur um die Passion geht muss man nciht studieren, zumindest wenn man ncihts anderes in der Hand hat.
Es muss doch nicht immer gleich ein Abbruch sein! Ich stimme dir zu, Ernst, dass man auf jeden Fall seinen Stärken folgen sollte und nicht jahrelang etwas weiterverfolgen sollte, dass einen nur runterzieht und wofür man möglicherweise nicht so gut geeignet ist. Ich habe auch keinen schnurgeraden Lebenslauf. Ich finde aber so allgemeine Ratschläge eher schwierig. Seine Eltern haben womöglich legitime Gründe ihm zu raten, dass er nicht abbrechen soll ohne etwas Neues zu haben. Mein Rat wäre deswegen, sich zu überlegen, ob der Lehrerberuf für dich geeignet ist. Möchtest du Lehrer werden? Das kann durch Praktika oder Schnuppertage (vielleicht an der eigenen Schule) getestet werden. Informatik kann ja auch durch ein anderes Fach ersetzt werden. Die Fachstudienberatungen der jeweiligen Fakultät an deiner Uni sind eine große Hilfe und können dir bei den organisatorischen und fachlichen Fragen konkret weiterhelfen. Sie können dir bei der Suche nach einem geeigneteren Fach, dass dir mehr liegt weiterhelfen. Vielleicht findet ihr dort raus, wie so ein Wechsel des einen Lehramtsfachs aussehen kann oder ein Wechsel in ein ganz anderes Fach. Du kannst alle Möglichkeiten ausloten. Wenn du am Ende doch zu dem Schluss kommen solltest, dass du nicht studieren willst ist das aber auch in Ordnung. Mach dir keinen Stress, aber informiere dich ;) Viel Erfolg!
Toller Beitrag. Genauso rate ich es meinen Kindern und genauso lebe ich es ihnen vor. Ich habe auch erst eine Ausbildung gemacht, dann Kinder bekommen und jetzt, mit 36, bin ich im zweiten Bildungsweg mit dem Abi durch (naja, ein paar Prüfungen muss ich wohl noch machen) und werde danach Lehramt studieren. Ich bin, idealerweise, mit 42 fertig. Dann sind sogar schon die Kinder mit der Schule durch :-D Aber irgendwie ist das mein Wunsch und dafür nehme ich 9 Jahre durchgehendes Lernen in Kauf. Ich hoffe, ich mag das Studium dann aber auch :-O (die Angst begleitet einen durch das "hohe" Alter dennoch :-)
@@ritchirodenbach8972 Hals Maul. Nur weil du es dir nicht zutrauen würdest, musst du es nicht auf andere Projizieren. Nicht böse gemeint aber sowas verdient Respekt und nicht entmutigung.
Hi! Schönes Video. Ich studiere Chemie/Latein auf Lehramt im dritten Semester und kenne das Problem, was der Ratsuchende schildert, in Chemie (und teilweise auch in Latein) sehr gut. Dort fallen auch immer viele durch die Aussiebklausuren. Bisher hatte ich immer das Glück, direkt im ersten Anlauf zu bestehen, in beiden Fächern. Ich frage mich in jeden Semesterferien, wenn ich für die Klausuren lerne, ob ich das wirklich will - aber dann denke ich immer an mein Hospitationspraktikum, in dem ich aufgeblüht bin und gemerkt habe, dass ich absolut das Richtige studiere. Diese Verzweiflung in den Klausurenphasen ist, auch wenn ich mich bei Lehramtskollegen umhöre, ziemlich allgegenwärtig. Da sind viele bei (inklusive mir), die für ihre Fächer eine Leidenschaft haben und diese hilft einem, die Klausurenphasen zu überstehen. Aber du hast schon recht, dass man ohne Passion noch schwierigere Voraussetzungen aufgrund fehlender Motivation hat. Gerade am Anfang ist das ziemlich normal. Im ersten Semester hatte ich total den Nervenzusammenbruch, hatte Angstzustände, weil ich so überfordert war in der ersten Klausurenphase. Habe ernsthaft überlegt, abzubrechen - ich hatte ebenfalls keine Alternative - und bin umso glücklicher, es nicht getan zu haben. Ich werde immer besser, weiß eher, wie ich lernen muss, finde Spaß an den Dingen, auch wenn meine Noten nicht immer super sind (zwischen 1,0 und 3,7 war schon so ziemlich alles dabei^^). Und ich weiß, wofür ich es tue. Das motiviert mich, nicht aufzugeben und durchzuziehen, auch wenn die Umstände nicht immer optimal sind.
Wo studierst du? Ich überlege auch Chemie und Englisch (vielleicht auch Sozialkunde) auf Lehramt zu studieren, aber ich bin mir nicht so sicher.. Meine Alternative wäre Chemie/Biochemie allgemein zu studieren. Ich schreibe gerade mein Abitur und bin dann im März fertig.
Das Video hat mich gerade wirklich sehr inspiriert. Ich bin 18, mache gerade mein Abitur und bin noch unentschlossen, was ich danach machen möchte. Viele Dinge (auch Lehramt) sprechen mich an, jedoch steht für mich vorallem die ständige Weiterbildung im Vordergrund, weshalb ich mir noch unschlüssig bin. Ich finde du hast eine super tolle Ausstrahlung und eine wirklich authentische Art! Vielen Dank für das Video.
Alles klar und super, wenn du was aus dem Video mitnehmen konntest. Überlege immer mal, es offline zu nehmen, aber dann kommen Kommentare wie der deine... 😌 Liebe Grüße und viel Spaß auf deinem Weg. PS: Mit 18 braucht man sich ja eh noch nicht festzulegen. Mit 37 auch nicht, aber das ist ein anderes Thema...
@@lillyx.d4711 Ich studiere Jura😂. Lustig, dass du fragst, ich hatte meinen Kommentar schon wieder komplett vergessen. Ist dann doch etwas ganz anderes geworden.
@@lillyx.d4711 Es ist sehr viel Stoff😅 also das mit der ständigen Weiterbildung wird definitiv erfüllt. Es macht aber auch Spaß und ich denke es war die richtige Wahl :)
Ich stimme dir voll und ganz zu. Ob es ein Studium ist oder eine Ausbildung, man sollte auf jeden Fall seine Passion folgen. Aber was diese Auszeit angeht, auch da bin ich voll und ganz deiner Meinung, wenn es einem hilft das Richtige zu finden. Das Problem ist, das sehen Personaler zum Beispiel anders. Auch wenn es vollkommen legitim ist, muss man das erklären und so eine Auszeit wird ja gerne als "nichts tun" oder "faul sein" abgestempelt. Und dann wird's auch dummerweise schwerer was zu finden. Eigene Erfahrung.
Lieber Hussein, für Lehrer und Lehrerinnen im Schuldienst ist das zum Glück nicht relevant. :) Und alle anderen sollten sich meiner Meinung nach fragen, ob sie bei so einer Firma wirklich arbeiten möchten. Gibt ja auch solche, bei denen einem das sogar als Vorteil ausgelegt wird…
Ich glaub das behalt ich mal als Motivationsvideo, braucht man immer mal um im Hinterkopf zu halten das man sein Leben genießen sollte & machen sollte was man will :)
@@m_top9646 du hast noch 40 gleiche Jahre vor sich und dann kommt die Rente))). Nee, das Problem liegt daran, dass wir den Weg zu sich selbst verlieren, indem wir immer das machen, was die anderen von uns wollen. Und wissen nicht, was uns Spaß machen würde und was uns wirklich passt. Auch wenn die Schule vorbei ist, leben wir weiterhin in so einem inneren Stress, dass wir jemandem guten Leistungen schulden.
@@anastasiaschmidt9839 Es ist wirklich so, ich erkenne mich gar nicht wieder. Während meiner Schul- und Ausbildungszeit war ich noch so lebensfroh und jetzt? ... Leere. Ich frage mich halt, ob das nicht vielleicht normal ist, dass man im Berufsalltag Leere empfindet?! Vielleicht würde es mir so in jedem anderen Beruf genau so gehen? Diese Frage hält mich noch ein bisschen davon ab, jetzt alles "aufzugeben" und neu anzufangen.
@@m_top9646 Wenn du das Gefühl hast, du musst etwas findetn, gib nie mit der Suche auf, egal, was die anderen davon halten, und egal, wenn es in den Augen der anderen komisch ist. Alle wollen gute Karriere, viel Geld, Erfolg, Anerkennung, 4 Mal im Jahr Urlaub haben, schönes Auto, tolle Wohnung. Das Glück steckt aber ganz woanders! Gib nie mit der Suche auf. Man hat das Gefühl, etwas steht ganz nah zu mir und klopft an meine Tür, und man hat Sehnsucht nach jemandem oder nach etwas, oder nach beides. Aber was ist das? Oder wer ist das? Ich habe bis 33 diesen Sehnsucht getragen, bis ich eines Tages gefunden habe. Jetzt habe ich Frieden im Herzen und fühle mich daheim. Das wünsche ich dir auch.
@@m_top9646 Ich bin erst 16 und ich rege mich schon auf weil ich nicht genau weiß was ich werden will. Meine Mitschüler wissen es nämlich alle schon...
Ich bin 20 Jahre alt, habe jetzt fast 3 Semester hinter mir und spiele auch mit dem Gedanken abzubrechen. Hatte einmal meinen Studiengang gewechselt jetzt bin ich beim Lehramt D/Sowi angelangt und es gefällt mir überhaupt nicht. Inhaltlich fand ich es nicht mal so schlimm aber die Uni an sich gefällt mir nicht. Man ist irgendwie nur eine unbekannte Nummer. Irgendwie will ich eine Ausbildung als Erzieherin anfangen, da mir das wirklich Spaß machen würde, auch wenn es anstrengend ist. An alle da draußen, die denken jeder kommt weiter aber man selbst bleibt hängen: Keine Sorge sehr vielen geht es genauso😂
@@jackie1283 Wenn es dir Spaß macht, dann sind die Themen nicht so schwer. Mir liegen die Themen nicht und in der Schule habe ich mich nur durchgequält. Aber wenn dir Themen wie Wirtschaft (Vwl/Bwl)Politikwissenschaft, Soziologie usw liegen, dann bist du im richtigen Studiengang. Nur ist der Stoff leider seeehr trocken, sehr viele Texte ich fand es aber nicht soooo schwierig vom Inhalt her. Wichtig ist, dass du es nicht unterschätzt wie ich damals aber ich bin mir sicher du wirst es mögen, wenn du Sowi allgemein magst. Ich dachte mir damals ‚oke Sowi ist ja eh ein „Laberfach“ es ist nicht so schwierig ist ein Nebenfach das pack ich schon das wird ja nicht so viel sein’ und genau dieser Gedanke ist falsch, da man viel zu tun haben wirst. Ich hab mein Studium doch noch abgebrochen aber bereue auf keinen Fall es angefangen zu haben, weil ich habs versucht. Deswegen rate ich dir versuch es du hast nichts zu verlieren und glaub an dich, dann schaffst du alles
Bin auch 20 und es ist sehr ähnlich bei mir. Bin erst im 2. Semester und bin schon seit Studienbeginn am Zweifeln, ob ich diesen Weg gehen möchte und ob da wirklich Herzblut drin steckt. Ich hatte noch nie so richtig das Gefühl, dass der Lehrerberuf meine große Leidenschaft oder mein großer Traum ist, es war eher so "echt cooler Beruf, den ich mir gut vorstellen kann". Der Beruf gefällt mir nach wie vor immer noch, aber es steckt einfach keine Passion dahinter, vor allem wenn man sich Berufe vorstellen kann, in denen man glücklicher sein könnte und die nicht so unglaublichen viel Aufwand benötigen
Ich bin 27 und wollte anfangs Grundschullehramt studieren, hab mich dann doch dagegen entschieden und im Bachelor und Master etwas anderes studiert( was auch mit Kindern zu tun hat), es lässt mich aber nicht los, da ich immer wieder denke, dass mir der Beruf viel Spaß machen würde und manchmal bereue ich es, es nicht studiert zu haben...
Ich weiß nicht ob es daran liegt das ich nicht 2 Jahre reisen war. Aber ich hab immer das Gefühl das reisen DAS unersetzbare non plus Ultra sei, in punkto persönlichkeitsentwicklung und Horizont erweitern... 🙃 Man kann sich doch auch ohne Auslandsaufenthalt stark entwickeln und seinen Horizont super erweitern. Vermutlich nicht in einem 40 Stunden Job aber gibt doch noch andere Dinge...
Tolles Video! Könntest du vielleicht etwas zum Thema Zweitstudium machen? :) Ich bin 20 und studiere momentan im 5. Semester Medienpädagogik und Medienkunst und ich habe im Praktikumssemester gemerkt, dass mir das Lehren sehr viel Spaß macht und ich sehr gerne Kunst und Deutsch auf Lehramt studieren würde. Ich hielt es für eine gute Idee, meinen ersten Bachelor in den nächsten zwei Semestern zu beenden und anschließend Lehramt zu studieren. Ich halte das für eine sichere Option und finde, dass auch Medienkompetenzen im schulischen Rahmen zunehmend relevanter werden. Und einen pädagogischen und künstlerischen Anteil habe ich ja momentan auch. Allerdings habe ich mich dann informiert und gelesen, dass man es sehr schwer hat in der Bewerbung für ein Zweitstudium und dass nicht mehr die Abinote, sondern die Bachelornote des Erststudiums zählt und das Ganze hat mich wirklich entmutigt... Ich weiß jetzt nicht, ob es doch besser wäre, direkt zu wechseln, oder doch noch das jetzige Studium durchzuziehen, das mir zwar thematisch sehr gefällt, aber ich mich in keinem zukünftigen Job in dem Bereich sehen kann... ich würde mich sehr über eine Antwort freuen :)
2 Monat frei is scho ein Grund Lehramt zu studieren. Am 30. Juni sagen. Jaja leckts mich am Oasch ich verpiss mich jz nach Thailand nehm meine Unterrichtsuntetlagen und meine Hängematte mit und bereit dort meine Unterricht. Aus Thailand nehm ich ein paar Pflanzen mit um sie im Unterricht zu präsentieren
Ich möchte mich dazu auch kurz äußern und zwar ab 3:23. Die schweren Module wie z. B. in der Informatik, Mathematik sind dazu da, um Studenten auszusieben, weil sonst würde eine Uni zu viele Lehrer ausbilden und man hätte ein größeres Angebot als Nachfrage und das will man anscheinend verhindern. Der Punkt ist nämlich der, dass man als ausgebildeter Lehrer für seine Fächer deutlich überqualifiziert ist, z. B. werden von Studierenden auf Grundschullehramt in Mathe irgendwelche Beweise abverlangt und später müssen sie als ausgebildete Lehrer den Kindern Bruchrechnungen beibringen - ein Witz, wenn man ehrlich ist. Diese ganzen schweren MINT Klausuren sind nicht primär dafür gedacht, dass man da nach Leuten mit "Leidenschaft" oder sogar "Hingabe" sucht, sondern damit möglichst viele ausgesiebt werden und der Ruf, dass Uni sehr schwer sei erhalten bleibt. Wer also logisch sowie schnell denken kann ist da klar im Vorteil und das führt wiederum dazu, dass Studenten aus akademischen Familien in solchen Bildungseinrichtungen besser zurecht kommen und andere aus Arbeiterfamilien werden halt ausgegrenzt oder landen an der FH. Die Ausbildungssysteme der Unis sind so konzipiert, dass Bulimielernen und eine Jagd nach möglichst guten Noten unter den Studierenden Gang und Gäbe ist und das hat wirklich nichts mit Spaß zu tun, sondern fördert eher die Ellenbogengesellschaft und Konkurrenzdenken. Man kennt es: paar gute Noten oder endlich ein Abschluss und die Nase ganz weit oben. In so einem trockenen, theoretischen, sehr schweren und stark leistungsorientierten System kann keine "Passion" entstehen, außer man ist von vornherein ein Wunderkind aus einem guten Elternhaus und beglückt seine Eltern mit seinen Leistungen. Deswegen ist das, was der Junge Mann mit seinen 19 Jahren da gepostet hat etwas völlig Normales unter den Studierenden und wenn er halbwegs die ganzen unnötig schweren Module schafft, dann kann er den ganzen Unistoff endlich hinter sich lassen und aufatmen, sobald er die neue Grundschulklasse als ausgebildeter Lehrer betreten wird, also ist die Uni so gesehen das notwendige Übel zu einem guten Ziel wie Verbeamtung und leichter Job eines Grundschullehrers. Was Leidenschaft angeht, sollte diese nicht über irgendwelche Module, die man an irgendeiner Uni belegen muss, definiert werden, sondern die Leidenschaft ist eng verknüpft mit einem Hobby, den man privat in seiner freien Zeit ausübt und das bedeutet, dass nur die wenigsten sich freiwillig mit geballter Theorie der Uni in ihrer Freizeit beschäftigen und in so einer Konstellation kann es keine Leidenschaft für die entsprechenden Module von vornherein geben. Unser Leistungssystem an der Uni ist teilweise absurd, denn junge Menschen genießen meist ihr Leben draußen mit Freunden und sind keine einsamen Theoretiker, die schon seid ihrer Kindheit Spaß an Beweisen oder komplexen Algorithmen der Informatik hatten und der Witz ist, dass genau solche Leute an den Unis die Module schaffen und alle anderen haben halt Pech oder müssen sich dadurch quälen. Grüße
Ich habe ein ähnliches Problem, wie in dem Video. Ich habe gerade meine Abiturprüfungen durch und beende mit diesem Schuljahr meine Schulzeit. Das Problem bei mir ist, dass ich bis zur 13. Klasse (bei uns sind es 13 Jahre) unbedingt auf Lehramt studieren wollte und auch schon die Fächer genau wusste. Aber seit einem halben Jahr, weiß ich nicht mehr ob ich das wirklich will. Ich habe aber auch, wie derjenige mit der Mail auch, keine Alternative bisher gefunden, wo ich mit Begeisterung und vorallem Leidenschaft dabei sein kann. Ich bin mir halt nicht sicher, ob der Beruf als Lehrer später und das Studium davor mich erfüllen. Hast du dazu Anregungen? Schonmal Danke im voraus :)
Sobald die Grenzen wieder geöffnet sind, würde ich dir raten, einfach mal ein Jahr auf Reisen zu gehen und dabei einfach zu schauen, was dir Spaß macht. Dabei kannst du primär das Leben genießen, lernst als Nebeneffekt aber natürlich auch sehr viele Leute (und deren Berufe) kennen. Bei mir war's so, dass ich erst beim Reisen überhaupt herausfand, dass ich Lehrer werden möchte. Kannst ja mit Dänemark und Holland anfangen, glaube die öffnen als erste, wenn ich gerade richtig informiert bin. :)
@@Rina-yn5lu habd jetzt mein Studium auf Lehramt für Physik und Geografie begonnen. Es ist zwar nicht Ohne...gerade Physik 😅 aber es ist interessant und macht Spaß. Ich glaube damit die Uni und das Studium gefunden zu haben, welches mir Spaß macht. In glaube das war bei mir nur eine Phase aus Angst vor dem Unbekannten 🤷🏻♀️
@@alinaSnape in welcher Stadt bist du? Und danke für die Antwort :) überlege auch Englisch und Bio oder GK auf Lehramt zu studieren aber mal schauen. Ich wünsche dir viel Spaß und Erfolg im Studium :)
@@Rina-yn5lu danke :) Ich habe mich am Ende für die Uni in Jena entschieden. Mein Problem war auch, dass die Abiprüfungen nicht so gelaufen sind, wie ich mir das vorgestellt habe und an dieser benötige ich keinen NC um aufgenommen zu werden. Am Ende musst du aber für dich selbst eine Universität finden, die dich anspricht und wo du dich wohlfühlst wenn du beim Lehramt bleiben willst. In diesem Sinne...viel Erfolg bei der Suche und deinem Weg, welchen du auch immer nehmen wirst.
Ich bin auch seit 3 Monaten am studieren. Als du gesagt hattest, dass man in Informatik und Mathe gut sein muss wurde mir schon ein bisschen mulmig. Ich studiere beides auf Lehramt und bin aktuell sehr gestresst. Ich bekomme jede Woche in jedem Modul echt viele Hausaufgaben auf. Da bleiben mir pro Woche nur ein paar Stunden Freizeit und sehr wenig Schlaf. Das kann natürlich an der aktuellen Krise liegen. Ich habe mir trotzdem vorgenommen im nächsten Semester statt den ursprünglichen 30 Leistungspunkten nur 20 anzustreben. Somit werde ich den Bachelor, solange alles gut läuft, zwar erst 1 Jahr später erlangen, das wahrscheinlich sowieso nicht so passieren wird, jedoch habe ich dann etwas mehr Zeit für mich und weniger Zeitdruck bei den Hausaufgabenabgaben. Ich habe mir schon einen Plan überlegt, wie ich voranschreite, falls ich ein Mathemodul nicht bestehen sollte. Eventuell tausche ich dann Mathe mit Sport oder einem Fach wie Ethik, wobei ich auch kein Sportprofi bin. Lehrer war bereits seit meiner Kindheit einer meiner größten Berufswünsche. Wahrscheinlich, weil ich den Beruf 12 Jahre lang beobachten konnte. Informatik will ich nicht aufgeben, weil ich mir die Lehrpläne bereits angesehen habe und feststellen musste, dass zumindest aktuell Informatiklehrer sehr flexibel sind. Somit muss ich die Zähne zusammenbeißen und irgendwie da durch. Ein genereller Lehramtsabbruch kommt aktuell noch nicht infrage.
Darf ich dich fragen wie schwer Mathe auf Lehramt ist und ob es sich von einem reinen Mathestudium unterscheidet ??😅 ich überlege mir Mathe an Haupt und Realschule zu studieren habe aber viel Angst vor Mathe 😣 da ich in der Schule nicht super gut in Mathe war aber mir kein anderes Fach vorstellen kann
@@emely3838 Hey. Ich finde die Mathematik an meiner Uni recht schwer. Das was mir schwer fällt, ist nicht die Anwendung von verschiedenen Rechenschritten, sondern Sätze aus der Vorlesung so zu verwenden, dass damit Aussagen bewiesen werden können. Das Verhältnis beweisen / rechnen würde ich folgendermaßen beurteilen: 60% beweisen / 40% rechnen. Außerdem wie ich auch schon angesprochen hatte, ist die Freizeit die ich mit dem Mathestudium habe sehr begrenzt. Mathe auf Lehramt unterscheidet sich darin, dass du Module zur Didaktik der Mathematik besuchst. Dafür fallen ein paar andere Module weg. In diesen Didaktik Modulen lernst du wie du mit Schüler*innen umgehst, sodass sie so viel wie möglich aus dem Unterricht lernen können. Außerdem gibt es natürlich auch Schüler*innen, die Zuhause Probleme oder auch Probleme mit der Sprache haben. Denen lernst du auch zu helfen. Ich finde, dass die Lehramtsoption den Studiengang, durch etwas Abwechslung, leichter gestaltet. Dennoch zu schwer für mich 😂 Die Vorkenntnisse die äußerst hilfreich sein können ist ein grundsätzliches Verständnis von Vektoren, das solltest du eigentlich zuletzt in der Schule behandelt haben. Um diese geht es grundsätzlich in den ersten Semestern. Natürlich kann ich nur über meine eigene Universität reden und auch nur soweit wie ich aktuell bin, aber sie sollte sich nicht allzu stark von anderen unterscheiden. Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen. Wenn noch Fragen auftreten sollten kannst du dich gerne wieder bei mir melden 😄
@@The_Ender_64 Danke sehr für deine Antwort 😊. Ich habe noch eine Frage und zwar weißt du, ob Mathe auf Lehramt schwerer ist als im wirtschaftlichen Bereich z.B in VWL ?? Ich wurde für Lehramt und Vwl zugelassen und muss mich jz entscheiden was eher zu mir passt habe aber leider nicht wirklich viel Ahnung😬. Tut mir Leid wenn ich dich störe
@@emely3838 Hey. Quatsch, du störst doch nicht! Ich kann dir aber leider nicht weiterhelfen. Wirtschaft hatte ich nur in der Schule und kenne auch keinen Mitstudierenden, der im wirtschaftlichen Bereich studiert. Wenn du auch Wirtschaft in der Schule hattest und es dir gefallen hat, dann würde ich dir Wirtschaft empfehlen. Wenn du dir unsicher bist, jedoch reichlich Zeit für das Studium mitbringst, könntest du einen Studiengang annehmen und ihn erst einmal austesten. Wenn er dir gefällt kannst du ihn behalten und wenn nicht kannst du ihn nächstes Jahr abwählen und dich für den anderen bewerben. Ideal wäre es, wenn du noch einen VWL Studierenden findest, der/die kann dir sicherlich weiterhelfen. Vor allem weil Mathematik höchstwahrscheinlich auch im VWL-Studium präsent ist. So kann er/sie besser beurteilen, welcher Teil davon schwerer ist. Tut mir Leid, dass ich nicht weiterhelfen kann 😔
Hey @Ernst Neumeister, es gehört zwar absolut nicht zum Thema, aber ich wollte mal (nachdem ich von deiner Informatik Background gehört habe) dich fragen, ob man endgültig gelöschte E Mails wiederherstellen kann bei web.de ? LG
Ich habe auch vor, meine Ausbildung abzubrechen und vielleicht Lehramt zu studieren. 😅 Meine Eltern/ganzes familiäres Umfeld wettert dagegen. Mach dor nichts draus. Brich ab, wenn es deine Leidenschaft nicht ist. Das ist wirklich wichtig. Laut Statistik sind scheinbar 90% der Leute unzufrieden mit ihrem Job in Deutschland. Das ist es doch nicht wert. 😅
Im from turkey and i have no german pass, i can study lehramt but im not sure if i can work or not, I have heard that if you are not a beamter you would get less gehalt? Is that true? Thx
Ich würde wirklich sehr gerne auf Lehramt studieren und arbeite gerne mit Menschen, eigentlich habe ich auch meistens die Geduld dazu und kann meistens ruhig und sachlich bleiben… Allerdings habe ich ein bisschen Probleme mich klar und deutlich auszudrücken. Meinst du das kann man lernen oder würde das dann nicht funktionieren mit dem Lehramtsstudium?
In Sprachen bin ich auf gerade voll der Loser, die Noten sind aber ganz ok. Ich will mich unbedingt in Englisch und Deutsch verbessern, aber ich scheitere jedes Mal, deswegen verliert man sehr schnell die Geduld. Was kannst du mir empfehlen? PS: Meine Motivation ist es, ein gutes Abitur zu machen, nur diese Fächer hindern mich.
Hi, für Englisch kann ich empfehlen, deine Serien und Filme etc alles auf Englisch mit zuerst deutschen und dann englischen Untertiteln anzuschauen. Für deutsch hilft lesen am Besten. Suche dir am Besten Bücher die dich auch tatsächlich interessieren aber noch auf höherem Niveau sind (Halte ein Wörterbuch bereit). Falls du die Motivation nicht findest gehe zu einer Bibliothek.
Ich muss sagen ich stimme dir zu das es einem immer einfacher fallen wird etwas zu studieren was einem spaß macht und wofür man eine passion hat, allerdings ist es bei mir so, dass ich liebend gerne design studieren und in dem bereich später arbeiten will aber es dort nicht gerade durchschnittlich ein super gehalt gibt. Ich weiß das geld nicht alles ist, aber man will sich ja auch andere wünsche wie teurere Reisen oder erlebnisse erfüllen. Jetzt weiß ich nicht ob ich lieber dem mittelweg des marketing studiums leider mit bwl elementen oder auch des wirtschaftspsychologiestudiums gehen soll auch wenn es nicht 100% ig das ist was ich machen will. Leider verzweifle ich an dieser entscheidung..
Genau wie bei mir Bin gerade auch lost da ich nicht mehr weiß was ich studieren soll. Ich wurde für Lehramt Mathe/ Geschichte und für VWl zugelassen aber ich habe iwie auf beide keine Lust und weiß nicht was ich machen soll 😭
Hi, ist zwar schon 2 Jahre her, hoffentlich siehst du mein Kommentar aber trotzdem :) ich habe gerade genau das gleiche Problem und hab mich gefragt, wofür du dich letztendlich entschieden hast und wie es dir damit geht? (Hoffentlich gut!)
Es gibt in jedem (!) Fach die "Aussiebe-Klausuren". Das muss man aushalten ... Selbst in meinem Nebenfach Deutsch gab es solche Klausuren (Diachronie z.B.), in denen 80% mit ner 5 oder 6 durchgefallen sind, weil man das nur mit Büffeln schaffen konnte. Nicht verzagen.
1. Niemals Deutsch, Biologie oder Geschichte studieren. Wenn man 2 dieser Fächer hat (oder alle drei), hat man nur Chancen, wenn man Fachfremd unterrichtet. 2. Physik, Informatik und Chemie am besten mit Mathematik kombinieren (oder untereinander). 3. Musik, Kunst, Sport nur wenn man weiß das man darin ein Allroundtalent ist und man das auch ohne Lehramt studieren könnte. 4. Bei Berufsschullehramt keine 2 Allgemeinbildenden Fächer wählen. 5. Als Mann am besten Grundschullehramt und als Frau Berufsschullehramt wählen, wenn man dies als Option schon gedacht hat. 6. Nicht wegen Geld ein anderes Lehramt wählen z.B. statt Grundschule jetzt Gymnasium. 7. Studiere ein Erweiterungsfach, damit du mehr Chancen hast. Du solltest kein Erweiterungsfach wählen, wenn dir dein Studium jetzt schon zuviel Zeit kosten (vielleicht dann auch andere Fächerkombination?).
Michael Kahl warum nicht bei Berufsschule 2 a.b Fächer wählen ? Ich habe vor Kunst und Sport zu kombinieren, muss durch 2 harte Eignungsprüfungen :( , ist die Mühe jetzt umsonst ? Was ist der Nachteil ?
Hallo Ich stecke momentan in einer ähnlichen Lage, nur das ich von einer Ausbildung in ein Studium einsteigen will. Ich will eigentlich Biowissenschaften studieren sehen darin aber schlechte Berufschancen. Ich interessiere mich aber auch neuerdings für ein Lehramtstudium im Bereich Biologie. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich dafür geeignet bin. Wie finde ich das raus?
Hallo Tessa, mach doch einfach mal ein Praktikum im pädagogischen Bereich, wo du auch Gruppen leiten und gegebenenfalls sogar ein wenig unterrichten kannst. Wenn das Spaß macht, go for it. :)
Ich möchte eigentlich gerne Grundschullehrerin werden aber wie schwer ist das ? Wie viel schlauer muss ich sein um Grundschüler die Grundlagen zu vermitteln ?
Im Grundschullehramt geht es im Studium zwar auch um relativ viel Fachwissen, am wichtigsten ist aber, dass du die Geduld, das Durchsetzungvermögen und die Empathie hast, die man braucht, um 28 Siebenjährige zu bändigen. Du musst also nicht so viel Literatur analysieren können, aber dafür in der Lage sein, dem Kind beim fünfzehnten b und d verwechseln immer noch ruhig zu erklären, was der Unterschied ist.
Ist ja alles schön und gut was du da erzählst. Ist nur eine Frage wie man das finanziert. Klar kann man ein paar Jahre vor sich hinleben, wenn man Eltern hat die das bezahlen.
Mathematik Vorlesungen. Davon kann ich ein Lied singen. Ich hatte Mathematik für Chemiker und muss sagen: Abi Mathe ist wie Kreisliga und die Uni Champions League. 😂😂😂
Hey, wie bist du damit verfahren? Hast du dein Studium abgebrochen? Ich überlege selber, auf Grundschullehramt zu studieren, aber Mathe schreckt mich ab…
Ist immer gleich für alle "Spezialfälle". Egal, ob du im 3. oder im 100. Semester bist: Tu das, was dir Freude bereitet und dich glücklich macht. Aber Achtung: Das heißt nicht, dass man sich nicht auch mal durchbeißen muss. Wenn du Spaß am Unterrichten hast, go for it. Wenn nicht, dann such dir etwas, was dich mehr erfüllt.
TLDR: Wenn dir dein Studium/deine Fächer keinen Spaß macht/ machen, brich ab. (Hatte mir etwas mehr von dem Video erwartet als common sense, trotzdem danke)
wer selbst beim Lehramtsstudium durch die Labberklausuren fällt, hat tatsächlich keine Alternative zu Lehramt. In anderen Berufen muss man nämlich was KÖNNEN und was LEISTEN.
@@sabrinamo6698 ja, du. Das war die Antwort auf @@sabrinamo6698 : "einer hier ist wohl ein Penner und hat keine Ahnung vom Lehramt." (leider nachträglich gelöscht)
@@sabrinamo6698 und dein Kommentar kam einfach dümmlich rüber. Wünsche dir in Zukunft mehr Verstand. Das war die Antwort auf @@sabrinamo6698 : "dein Kommentar kam so verletzend rüber. Wir Lehrer sind Kritik nicht gewohnt". (leider nachträglich gelöscht)
@@sabrinamo6698 Immer den Kopf hoch! Sonst ertrinkst du noch im Selbstmitleid. Antwort auf @@sabrinamo6698 : "du bist so gemein, du A****loch!" (leider nachträglich gelöscht)
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Wenn man alle Deutsch, Englisch und Geschitslehrämtler an meiner Uni verschmelzen würde, würdest genau du dabei rauskommen, mit genau dieser Brille.
😂😂😂
Ja ...
Ja ....
Ja ist was dran
1:1
hahahaha Junge ich sitze hier als Englisch u. Geschichte Student mit der selben Brille 😂😂
Hahaha
Respekt wie gut gelaunt der Mann ist 👍
Er ist im Urlaub in Rio da ist wahrscheinlich jeder gut gelaunt😂🤷🏻♂️
Hey, ich wollte früher immer Grundschullehrer werden, habe mich dann aber iwann so gefühlt, als sei gedanklich nur beim Lehrerberuf gelandet weil ich durch die Schulzeit mit keinem anderen Beruf so viel konfrontiert war wie mit diesem. Jetzt bin ich kurz vor Abschluss meines Bachelors der Psychologie und auch aufgrund meiner Ängste bezüglich des Erreichens des NCs in der Psychologie fällt mir gerade wieder auf wie sehr ich mich eigentlich doch im Lehramt sehe. Für mich war die Grundschulzeit die schönste Zeit meines bisherigen Lebens, ich sehe mich als jemand der gerne Sachen erklärt und auch gerne Gruppen unterhält. Ein Traum von mir war es schon immer wie der Maestro aus "war einmal der Mensch" anderen die Welt und meiner Philosophie näher zu bringen. Ich hatte mich für Psychologie entschieden weil ich die Absicht habe Menschen zu helfen, Menschen die vllt. weniger gute Startbedingungen hatten als ich selbst, ich denke aber, dass dies im Grundschullehramt auch möglich wäre und finde es oft schade (Grundschul-)Lehramtsstudierenden zu begegnen die ihr Studium nur als Notstrohhalm ansehen, da sie sonst keinen Studienplatz bekommen hätten.
Nach meinem Abitur kamen mir halt Gedanken wie: "mit dem guten Abischnitt musst du iwas größeres anfangen", "du weißt gar nicht was sonst noch möglich wäre" usw., desweiteren habe ich mich auch durch meinen Vater in die wissenschaftlichere Richtung drängen lassen weil er seine verpassten Lebensträume immer auf seine Kinder projiziert. Im Rahmen eines Forschungsprojektes bei dem ich mitgearbeitet habe stand ich unlängst in einer Schulbibliothek, wo wir mit viertklässlern Erhebungen durchführten und auch dort habe ich den Vibe des Lehrerdaseins viel mehr gespürt. Vor allem weil ich selbst auch jemand bin der großen Gefallen an den ganzen Kinderbüchern, Serien usw. hat.
Nach zwei schlaflosen Nächten will ich mich nun erkundigen wie es mit einem Wechsel zu Deutsch, Sonderpädagogik und Gesellschaftswissenschaften im Grundschullehramt aussieht und ob ich nicht ein paar meiner Module anrechnen lassen könnte, da ich ja sowohl pädagogische als auch eben Psychologische Inhalte im bisherigen Studium hatte und meine Bachelorarbeit in den nächsten Monaten im Bereich des frühkindlichen Lernens verfassen wollte.
Ich bin by the way 25, fühle mich schon viel zu alt und es hat echt Überwindung gekostet mich mit dieser Thematik zb meiner Mutter gegenüber zu offenbaren, auch wenn diese sofort auf meiner Seite stand.
hey, Lehrer in einer Grundschule ist heute viel mehr Erziehung als man denkt! Bildung ist da nur Nebenbei der zweite Fokus. Du solltest Kinder zum Lernen animieren, kreativ moderieren und dabei Lautstärke und andaurndes stehen vor einer Klasse sehr mögen. Das bekommst Du auch nur zu spüren, wenn Du im Praktikum selbst alleine vorne stehst. Falls Du eher sensibel bist, würde ich Dir zu Sek.2 raten. Alles Gute!
Ist zwar schon ein Jahr her, dass du das geschrieben hast, würde mich aber trotzdem interessieren, für welchen Weg du dich entschieden hast. Ich hoffe, du bist glücklich mit der Entscheidung, die du letzten Endes gefällt hast 😁
Ich zweifle das Johann Wolfgang von Goethe heute noch lebt und 25 Jahre alt ist. Auf dem Bild siehst du wirklich viel älter aus!
Haha, überhaupt nicht zu alt, Sorry, das Studium durchziehen, in Kassel Grundschullehramt 7 Semester, dann bist du 28, do viele fangen da erst mit Ref an
Nur Mut, leg los!!!
Ich werde dieses Jahr 30. Ich habe in 11 Tagen Abgabe für meine Master Arbeit. Ichhab lange gedacht, Lehrer werden wäre genau mein DIng, aber gegen Ende hab ich das Studium immer mehr hinausgezogen und schleiffen lassen um dnan festzustellen dass ich gar kein Lehrer mehr werden will. Ich zieh die Arbeit jetzt noch durch, aber ich werde mich nicht fürs Ref bewerben sondenr versuchen als Quereinsteiger in die Jugendarbeit in einem Jugendzentrum oder ein Kinderheim zu gehen. Ich hoffe das klappt alles, aber ich bin eigentlich guter Dinge. Ich hoffe nur ich fall nicht durch.
Viel Erfolg dabei 👍
Wird sicher klappen, wenn du es schon bis hierhin geschafft hast. Cool an deiner Situation ist auch, dass du jederzeit doch das Ref machen könntest, wenn du es denn eines Tages möchtest.
Viel Erfolg auf deinen Wegen!
N1mble ich werde in einem Jahr 30 und bin auch fast am Ende meines Lehramtstudiums. Wenn du auf Bachelor studiert hast, hast du doch gute Karten einen anderen Beruf auszuüben
@@mitmehrgeldinrente zwischen Studium und ref darf aber nicht zu großer Abstand sein. In Hamburg zb darf der Abstand nur 5 Jahre betragen ansonsten muss man neu studieren.
Darf ich fragen wieso? Das wär super interessant
Danke für das Video! Du nimmst echt Druck raus und kommst sympathisch und kompetent rüber :)
🙏
Es ist so als hätte ich diese Email selbst geschrieben.
Liebe Annabelle,
danke für deinen Kommentar, der mich darin bestätigt, dass es gut war, meine Antwort öffentlich zu teilen. 😊 Konntest du für dich etwas Klarheit finden?
@@mitmehrgeldinrente Jup. Deine und andere Ideen zu dem Thema haben mir geholfen mich gegen Lehramt zu entscheiden. Vielen Dank!
@Annabelle Stone Alles klar, bewusste Entscheidungen sind immer gut. Und wenn es dich doch noch mal eines Tages reizen sollte, kannst du ja immer noch Lehramt aufsatteln.
In Anbetracht dessen, dass er erst im ersten Semester ist und das Gefühl hat, hinterher zu hängen, sollte man ihm eigentlich nicht raten, sein Studium abzubrechen.
Mein Rat wäre da viel eher, dass er bis zum 3. Semester schauen soll, ob es nicht doch was für ihn ist. Er hat ja nicht ohne Grund diese Fächer gewählt. Das erste Semester ist meist das schwerste, da erst Grundlagen geschaffen werden und wenn die eigenen Grundlagen noch minderwertig sind, dann ist es anfangs überwältigend und viel. Aber im Laufe des Studiums festigt sich das und man kann auch Erfolge verbuchen.
Also an alle die im ersten Semester sind: Gebt nicht sofort auf. Wenn die ersten beiden Semester gemeistert sind und man immer noch das Gefühl hat, es ist einfach nichts für einen, kann man immer noch wechseln/ was anderes machen.
Seh ich genauso! Ich hatte im ersten Semester nen Nervenzusammenbruch und war komplett verzweifelt, jetzt im dritten Semester habe ich auch Erfolge und liebe mein Studium! Auch wenn ich nicht immer die besten Noten bekomme
Stimmt schon, hier und da habt ihr recht: Man muss sich sicher auch mal durchbeißen.
Als ich allerdings angefangen habe Informatik zu studieren, war mir (und meinen Dozent*innen... 😅) eigentlich ziemlich schnell klar, dass das nichts für mich ist und absolut nicht meinen damaligen Stärken entsprach. Somit habe ich nach nur zwei Wochen das Fach gewechselt und es nie bereut. Viele meiner Kommiliton*innen haben diesen Schritt dann nach einem Jahr getan und sich nicht nur einmal über das "verlorenen" Jahr beklagt.
Im Einzelfall bitte jeder für sich abwägen und auf's Bauchgefühl hören.
Ich verstehe deine Botschaft. Aber es ist nicht so einfach auf die Eltern zu schei*en, wenn man finanziell von ihnen abhängig ist.
Anna Bell Das stimmt, allerdings muss man das in Deutschland dank Bafögsystem und Vollbeschäftigung (bzw. der Möglichkeit einfach einen Nebenjob finden zu können) nicht sein.
Selbstbestimmung impliziert eben, kein Abhängigkeitsverhältnis eingehen zu müssen. Ein Sozialstaat ermöglicht es dir jederzeit! Darüber hinaus kann es nie schaden, wenn du zugunsten einer Berufstätigkeit dein Studium ein wenig „schleifen“ lässt, um finanziell emanzipiert zu sein. Letztlich erarbeitest du dir damit Unabhängigkeit. Wenn du es wirklich möchtest, schaffst du das auch. :)
Wie wärs mit arbeiten gehen?
Ich habe gemerkt, dass die Zweifel meistens vor den Klausuren sind. Überleg ob du innerhalb der Vorlesungen und den Übungen auch mal Spaß hattest.
Folge deinen Leidenschaften ist leider auch in unserer Gesellschaft nciht so einfach. So habe ich mein Japanologiestudium abgebrochen weil ich auch mal in der Lage sein wille ine Familie zu ernähren, obwohl es ncihts gab was schöner war als das Japanologiestudium.
Man muss immer einen Kompromiss und Mittelweg finden der sich sowohl aus finanzieller als auch aus Leidenschaftlicher Sicht lohnt. Wenn es nur um die Passion geht muss man nciht studieren, zumindest wenn man ncihts anderes in der Hand hat.
Findet man in Japan nix?
Hat nichts mit unserer Gesellschaft zu tun, warum sollte man jemanden für eine nicht benötigte Arbeit bezahlen?
@lumasy Psychologie
@lumasy nicht wirklich, aber es ist zumindest nicht uninteressant
@@peterlustig6888 das die Realität und stimmt
Es muss doch nicht immer gleich ein Abbruch sein! Ich stimme dir zu, Ernst, dass man auf jeden Fall seinen Stärken folgen sollte und nicht jahrelang etwas weiterverfolgen sollte, dass einen nur runterzieht und wofür man möglicherweise nicht so gut geeignet ist. Ich habe auch keinen schnurgeraden Lebenslauf. Ich finde aber so allgemeine Ratschläge eher schwierig. Seine Eltern haben womöglich legitime Gründe ihm zu raten, dass er nicht abbrechen soll ohne etwas Neues zu haben. Mein Rat wäre deswegen, sich zu überlegen, ob der Lehrerberuf für dich geeignet ist. Möchtest du Lehrer werden? Das kann durch Praktika oder Schnuppertage (vielleicht an der eigenen Schule) getestet werden. Informatik kann ja auch durch ein anderes Fach ersetzt werden. Die Fachstudienberatungen der jeweiligen Fakultät an deiner Uni sind eine große Hilfe und können dir bei den organisatorischen und fachlichen Fragen konkret weiterhelfen. Sie können dir bei der Suche nach einem geeigneteren Fach, dass dir mehr liegt weiterhelfen. Vielleicht findet ihr dort raus, wie so ein Wechsel des einen Lehramtsfachs aussehen kann oder ein Wechsel in ein ganz anderes Fach. Du kannst alle Möglichkeiten ausloten. Wenn du am Ende doch zu dem Schluss kommen solltest, dass du nicht studieren willst ist das aber auch in Ordnung. Mach dir keinen Stress, aber informiere dich ;) Viel Erfolg!
Toller Beitrag. Genauso rate ich es meinen Kindern und genauso lebe ich es ihnen vor. Ich habe auch erst eine Ausbildung gemacht, dann Kinder bekommen und jetzt, mit 36, bin ich im zweiten Bildungsweg mit dem Abi durch (naja, ein paar Prüfungen muss ich wohl noch machen) und werde danach Lehramt studieren. Ich bin, idealerweise, mit 42 fertig. Dann sind sogar schon die Kinder mit der Schule durch :-D Aber irgendwie ist das mein Wunsch und dafür nehme ich 9 Jahre durchgehendes Lernen in Kauf. Ich hoffe, ich mag das Studium dann aber auch :-O (die Angst begleitet einen durch das "hohe" Alter dennoch :-)
Klasse viel Glück!
Wow, viel Erfolg. Hut ab.
Lass es lieber 😅
@@ritchirodenbach8972 Hals Maul. Nur weil du es dir nicht zutrauen würdest, musst du es nicht auf andere Projizieren. Nicht böse gemeint aber sowas verdient Respekt und nicht entmutigung.
Wie läufts denn mittlerweile? Ich hoffe dein Studium gefällt dir 😊
Hi! Schönes Video. Ich studiere Chemie/Latein auf Lehramt im dritten Semester und kenne das Problem, was der Ratsuchende schildert, in Chemie (und teilweise auch in Latein) sehr gut. Dort fallen auch immer viele durch die Aussiebklausuren. Bisher hatte ich immer das Glück, direkt im ersten Anlauf zu bestehen, in beiden Fächern. Ich frage mich in jeden Semesterferien, wenn ich für die Klausuren lerne, ob ich das wirklich will - aber dann denke ich immer an mein Hospitationspraktikum, in dem ich aufgeblüht bin und gemerkt habe, dass ich absolut das Richtige studiere. Diese Verzweiflung in den Klausurenphasen ist, auch wenn ich mich bei Lehramtskollegen umhöre, ziemlich allgegenwärtig. Da sind viele bei (inklusive mir), die für ihre Fächer eine Leidenschaft haben und diese hilft einem, die Klausurenphasen zu überstehen. Aber du hast schon recht, dass man ohne Passion noch schwierigere Voraussetzungen aufgrund fehlender Motivation hat.
Gerade am Anfang ist das ziemlich normal. Im ersten Semester hatte ich total den Nervenzusammenbruch, hatte Angstzustände, weil ich so überfordert war in der ersten Klausurenphase. Habe ernsthaft überlegt, abzubrechen - ich hatte ebenfalls keine Alternative - und bin umso glücklicher, es nicht getan zu haben. Ich werde immer besser, weiß eher, wie ich lernen muss, finde Spaß an den Dingen, auch wenn meine Noten nicht immer super sind (zwischen 1,0 und 3,7 war schon so ziemlich alles dabei^^). Und ich weiß, wofür ich es tue. Das motiviert mich, nicht aufzugeben und durchzuziehen, auch wenn die Umstände nicht immer optimal sind.
Wo studierst du? Ich überlege auch Chemie und Englisch (vielleicht auch Sozialkunde) auf Lehramt zu studieren, aber ich bin mir nicht so sicher.. Meine Alternative wäre Chemie/Biochemie allgemein zu studieren. Ich schreibe gerade mein Abitur und bin dann im März fertig.
Das Video hat mich gerade wirklich sehr inspiriert. Ich bin 18, mache gerade mein Abitur und bin noch unentschlossen, was ich danach machen möchte. Viele Dinge (auch Lehramt) sprechen mich an, jedoch steht für mich vorallem die ständige Weiterbildung im Vordergrund, weshalb ich mir noch unschlüssig bin. Ich finde du hast eine super tolle Ausstrahlung und eine wirklich authentische Art! Vielen Dank für das Video.
Alles klar und super, wenn du was aus dem Video mitnehmen konntest. Überlege immer mal, es offline zu nehmen, aber dann kommen Kommentare wie der deine... 😌 Liebe Grüße und viel Spaß auf deinem Weg.
PS: Mit 18 braucht man sich ja eh noch nicht festzulegen. Mit 37 auch nicht, aber das ist ein anderes Thema...
2 Jahre später...was machst du mittlerweile 😊
@@lillyx.d4711 Ich studiere Jura😂. Lustig, dass du fragst, ich hatte meinen Kommentar schon wieder komplett vergessen. Ist dann doch etwas ganz anderes geworden.
@@melmmusic5555 wow haha 😂 wie ist es so?
@@lillyx.d4711 Es ist sehr viel Stoff😅 also das mit der ständigen Weiterbildung wird definitiv erfüllt. Es macht aber auch Spaß und ich denke es war die richtige Wahl :)
5,6 Jahre sind ein Viertel eines Lebens?oke
Seines bisherigen Lebens
Hoffentlich nd
das leben ist kein wettrennen! gutes video!
Ich stimme dir voll und ganz zu. Ob es ein Studium ist oder eine Ausbildung, man sollte auf jeden Fall seine Passion folgen. Aber was diese Auszeit angeht, auch da bin ich voll und ganz deiner Meinung, wenn es einem hilft das Richtige zu finden. Das Problem ist, das sehen Personaler zum Beispiel anders. Auch wenn es vollkommen legitim ist, muss man das erklären und so eine Auszeit wird ja gerne als "nichts tun" oder "faul sein" abgestempelt. Und dann wird's auch dummerweise schwerer was zu finden.
Eigene Erfahrung.
Lieber Hussein, für Lehrer und Lehrerinnen im Schuldienst ist das zum Glück nicht relevant. :) Und alle anderen sollten sich meiner Meinung nach fragen, ob sie bei so einer Firma wirklich arbeiten möchten. Gibt ja auch solche, bei denen einem das sogar als Vorteil ausgelegt wird…
So stelle ich mir einen Lehramtsstudent vor :D Super Tipps, danke!
Ich glaub das behalt ich mal als Motivationsvideo, braucht man immer mal um im Hinterkopf zu halten das man sein Leben genießen sollte & machen sollte was man will :)
Ich habe mit 34 keine Ahnung, was ich machen soll, weil mein Beruf keinen Spaß macht.
Same, bin zwar bald "erst" 24 Jahre alt, aber dennoch eine schreckliche Situation. 🙁
@@m_top9646 du hast noch 40 gleiche Jahre vor sich und dann kommt die Rente))).
Nee, das Problem liegt daran, dass wir den Weg zu sich selbst verlieren, indem wir immer das machen, was die anderen von uns wollen. Und wissen nicht, was uns Spaß machen würde und was uns wirklich passt. Auch wenn die Schule vorbei ist, leben wir weiterhin in so einem inneren Stress, dass wir jemandem guten Leistungen schulden.
@@anastasiaschmidt9839 Es ist wirklich so, ich erkenne mich gar nicht wieder. Während meiner Schul- und Ausbildungszeit war ich noch so lebensfroh und jetzt? ... Leere. Ich frage mich halt, ob das nicht vielleicht normal ist, dass man im Berufsalltag Leere empfindet?! Vielleicht würde es mir so in jedem anderen Beruf genau so gehen? Diese Frage hält mich noch ein bisschen davon ab, jetzt alles "aufzugeben" und neu anzufangen.
@@m_top9646 Wenn du das Gefühl hast, du musst etwas findetn, gib nie mit der Suche auf, egal, was die anderen davon halten, und egal, wenn es in den Augen der anderen komisch ist. Alle wollen gute Karriere, viel Geld, Erfolg, Anerkennung, 4 Mal im Jahr Urlaub haben, schönes Auto, tolle Wohnung. Das Glück steckt aber ganz woanders! Gib nie mit der Suche auf. Man hat das Gefühl, etwas steht ganz nah zu mir und klopft an meine Tür, und man hat Sehnsucht nach jemandem oder nach etwas, oder nach beides. Aber was ist das? Oder wer ist das?
Ich habe bis 33 diesen Sehnsucht getragen, bis ich eines Tages gefunden habe. Jetzt habe ich Frieden im Herzen und fühle mich daheim. Das wünsche ich dir auch.
@@m_top9646 Ich bin erst 16 und ich rege mich schon auf weil ich nicht genau weiß was ich werden will. Meine Mitschüler wissen es nämlich alle schon...
Ich bin 20 Jahre alt, habe jetzt fast 3 Semester hinter mir und spiele auch mit dem Gedanken abzubrechen. Hatte einmal meinen Studiengang gewechselt jetzt bin ich beim Lehramt D/Sowi angelangt und es gefällt mir überhaupt nicht. Inhaltlich fand ich es nicht mal so schlimm aber die Uni an sich gefällt mir nicht. Man ist irgendwie nur eine unbekannte Nummer. Irgendwie will ich eine Ausbildung als Erzieherin anfangen, da mir das wirklich Spaß machen würde, auch wenn es anstrengend ist. An alle da draußen, die denken jeder kommt weiter aber man selbst bleibt hängen: Keine Sorge sehr vielen geht es genauso😂
Hey, ich überlege seit Monaten Lehramt auf Sowi zu studieren weil es mir in der Schule so Spaß gemacht hat. Ist der Inhalt schwer?
@@jackie1283 Wenn es dir Spaß macht, dann sind die Themen nicht so schwer. Mir liegen die Themen nicht und in der Schule habe ich mich nur durchgequält. Aber wenn dir Themen wie Wirtschaft (Vwl/Bwl)Politikwissenschaft, Soziologie usw liegen, dann bist du im richtigen Studiengang. Nur ist der Stoff leider seeehr trocken, sehr viele Texte ich fand es aber nicht soooo schwierig vom Inhalt her. Wichtig ist, dass du es nicht unterschätzt wie ich damals aber ich bin mir sicher du wirst es mögen, wenn du Sowi allgemein magst. Ich dachte mir damals ‚oke Sowi ist ja eh ein „Laberfach“ es ist nicht so schwierig ist ein Nebenfach das pack ich schon das wird ja nicht so viel sein’ und genau dieser Gedanke ist falsch, da man viel zu tun haben wirst. Ich hab mein Studium doch noch abgebrochen aber bereue auf keinen Fall es angefangen zu haben, weil ich habs versucht. Deswegen rate ich dir versuch es du hast nichts zu verlieren und glaub an dich, dann schaffst du alles
Hey, Wollte fragen was du jetzt momentan machst
und studierst du noch lehramt?
Bin auch 20 und es ist sehr ähnlich bei mir. Bin erst im 2. Semester und bin schon seit Studienbeginn am Zweifeln, ob ich diesen Weg gehen möchte und ob da wirklich Herzblut drin steckt. Ich hatte noch nie so richtig das Gefühl, dass der Lehrerberuf meine große Leidenschaft oder mein großer Traum ist, es war eher so "echt cooler Beruf, den ich mir gut vorstellen kann". Der Beruf gefällt mir nach wie vor immer noch, aber es steckt einfach keine Passion dahinter, vor allem wenn man sich Berufe vorstellen kann, in denen man glücklicher sein könnte und die nicht so unglaublichen viel Aufwand benötigen
Danke, das Video hat mir sehr geholfen. Vor allem das Beispiel mit deinem Freund. 👍
Das freut mich 👍
Ich bin 27 und wollte anfangs Grundschullehramt studieren, hab mich dann doch dagegen entschieden und im Bachelor und Master etwas anderes studiert( was auch mit Kindern zu tun hat), es lässt mich aber nicht los, da ich immer wieder denke, dass mir der Beruf viel Spaß machen würde und manchmal bereue ich es, es nicht studiert zu haben...
Das ist aber toll, dass du in Brasilien warst. Ich komme aus Rio und jetzt studiere ich auf Lehramt an der HU 😂
Ach wie cool. Ich bin gerade sogar noch hier. :)
Ernst Neumeister ;-) Cool Ich wünsche dir noch viel Spaß in Rio und dass du noch viel Portugiesisch lernen kannst 😁
Ernst Neumeister wo wohnst du hier in Deutschland?
Léo Omena Berlin
Ernst Neumeister ich auch, in Charlottenburg 🙃
Ich weiß nicht ob es daran liegt das ich nicht 2 Jahre reisen war. Aber ich hab immer das Gefühl das reisen DAS unersetzbare non plus Ultra sei, in punkto persönlichkeitsentwicklung und Horizont erweitern... 🙃 Man kann sich doch auch ohne Auslandsaufenthalt stark entwickeln und seinen Horizont super erweitern. Vermutlich nicht in einem 40 Stunden Job aber gibt doch noch andere Dinge...
cooler typ, hat mir sehr geholfen
Tolles Video! Könntest du vielleicht etwas zum Thema Zweitstudium machen? :) Ich bin 20 und studiere momentan im 5. Semester Medienpädagogik und Medienkunst und ich habe im Praktikumssemester gemerkt, dass mir das Lehren sehr viel Spaß macht und ich sehr gerne Kunst und Deutsch auf Lehramt studieren würde. Ich hielt es für eine gute Idee, meinen ersten Bachelor in den nächsten zwei Semestern zu beenden und anschließend Lehramt zu studieren. Ich halte das für eine sichere Option und finde, dass auch Medienkompetenzen im schulischen Rahmen zunehmend relevanter werden. Und einen pädagogischen und künstlerischen Anteil habe ich ja momentan auch. Allerdings habe ich mich dann informiert und gelesen, dass man es sehr schwer hat in der Bewerbung für ein Zweitstudium und dass nicht mehr die Abinote, sondern die Bachelornote des Erststudiums zählt und das Ganze hat mich wirklich entmutigt... Ich weiß jetzt nicht, ob es doch besser wäre, direkt zu wechseln, oder doch noch das jetzige Studium durchzuziehen, das mir zwar thematisch sehr gefällt, aber ich mich in keinem zukünftigen Job in dem Bereich sehen kann... ich würde mich sehr über eine Antwort freuen :)
Wo ein Wille ist, da auch ein Weg. Zur Not wartest du halt ein bisschen, bis du reinkommst.
2 Monat frei is scho ein Grund Lehramt zu studieren. Am 30. Juni sagen. Jaja leckts mich am Oasch ich verpiss mich jz nach Thailand nehm meine Unterrichtsuntetlagen und meine Hängematte mit und bereit dort meine Unterricht. Aus Thailand nehm ich ein paar Pflanzen mit um sie im Unterricht zu präsentieren
man hat doch nur 30 urlaubstage als lehrer🤔
hahahahahaahah
Ich möchte mich dazu auch kurz äußern und zwar ab 3:23. Die schweren Module wie z. B. in der Informatik, Mathematik sind dazu da, um Studenten auszusieben, weil sonst würde eine Uni zu viele Lehrer ausbilden und man hätte ein größeres Angebot als Nachfrage und das will man anscheinend verhindern. Der Punkt ist nämlich der, dass man als ausgebildeter Lehrer für seine Fächer deutlich überqualifiziert ist, z. B. werden von Studierenden auf Grundschullehramt in Mathe irgendwelche Beweise abverlangt und später müssen sie als ausgebildete Lehrer den Kindern Bruchrechnungen beibringen - ein Witz, wenn man ehrlich ist. Diese ganzen schweren MINT Klausuren sind nicht primär dafür gedacht, dass man da nach Leuten mit "Leidenschaft" oder sogar "Hingabe" sucht, sondern damit möglichst viele ausgesiebt werden und der Ruf, dass Uni sehr schwer sei erhalten bleibt. Wer also logisch sowie schnell denken kann ist da klar im Vorteil und das führt wiederum dazu, dass Studenten aus akademischen Familien in solchen Bildungseinrichtungen besser zurecht kommen und andere aus Arbeiterfamilien werden halt ausgegrenzt oder landen an der FH. Die Ausbildungssysteme der Unis sind so konzipiert, dass Bulimielernen und eine Jagd nach möglichst guten Noten unter den Studierenden Gang und Gäbe ist und das hat wirklich nichts mit Spaß zu tun, sondern fördert eher die Ellenbogengesellschaft und Konkurrenzdenken. Man kennt es: paar gute Noten oder endlich ein Abschluss und die Nase ganz weit oben. In so einem trockenen, theoretischen, sehr schweren und stark leistungsorientierten System kann keine "Passion" entstehen, außer man ist von vornherein ein Wunderkind aus einem guten Elternhaus und beglückt seine Eltern mit seinen Leistungen. Deswegen ist das, was der Junge Mann mit seinen 19 Jahren da gepostet hat etwas völlig Normales unter den Studierenden und wenn er halbwegs die ganzen unnötig schweren Module schafft, dann kann er den ganzen Unistoff endlich hinter sich lassen und aufatmen, sobald er die neue Grundschulklasse als ausgebildeter Lehrer betreten wird, also ist die Uni so gesehen das notwendige Übel zu einem guten Ziel wie Verbeamtung und leichter Job eines Grundschullehrers. Was Leidenschaft angeht, sollte diese nicht über irgendwelche Module, die man an irgendeiner Uni belegen muss, definiert werden, sondern die Leidenschaft ist eng verknüpft mit einem Hobby, den man privat in seiner freien Zeit ausübt und das bedeutet, dass nur die wenigsten sich freiwillig mit geballter Theorie der Uni in ihrer Freizeit beschäftigen und in so einer Konstellation kann es keine Leidenschaft für die entsprechenden Module von vornherein geben. Unser Leistungssystem an der Uni ist teilweise absurd, denn junge Menschen genießen meist ihr Leben draußen mit Freunden und sind keine einsamen Theoretiker, die schon seid ihrer Kindheit Spaß an Beweisen oder komplexen Algorithmen der Informatik hatten und der Witz ist, dass genau solche Leute an den Unis die Module schaffen und alle anderen haben halt Pech oder müssen sich dadurch quälen.
Grüße
Sehr schönes authentisches Video! Danke :-)
Danke dir für das tolle Video! :)
gern :)
Wie er redet! Schwöre hab voll Bock auf Biochemie aber verstehe nichts. Sitze in Uni und wallah Professor sagt dies das. Katastrophe schwöre!
Ich habe ein ähnliches Problem, wie in dem Video. Ich habe gerade meine Abiturprüfungen durch und beende mit diesem Schuljahr meine Schulzeit. Das Problem bei mir ist, dass ich bis zur 13. Klasse (bei uns sind es 13 Jahre) unbedingt auf Lehramt studieren wollte und auch schon die Fächer genau wusste. Aber seit einem halben Jahr, weiß ich nicht mehr ob ich das wirklich will.
Ich habe aber auch, wie derjenige mit der Mail auch, keine Alternative bisher gefunden, wo ich mit Begeisterung und vorallem Leidenschaft dabei sein kann. Ich bin mir halt nicht sicher, ob der Beruf als Lehrer später und das Studium davor mich erfüllen.
Hast du dazu Anregungen?
Schonmal Danke im voraus :)
Sobald die Grenzen wieder geöffnet sind, würde ich dir raten, einfach mal ein Jahr auf Reisen zu gehen und dabei einfach zu schauen, was dir Spaß macht. Dabei kannst du primär das Leben genießen, lernst als Nebeneffekt aber natürlich auch sehr viele Leute (und deren Berufe) kennen. Bei mir war's so, dass ich erst beim Reisen überhaupt herausfand, dass ich Lehrer werden möchte. Kannst ja mit Dänemark und Holland anfangen, glaube die öffnen als erste, wenn ich gerade richtig informiert bin. :)
Bin im selben Boot. Was machst du gerade? Praktika? Studium?
@@Rina-yn5lu habd jetzt mein Studium auf Lehramt für Physik und Geografie begonnen. Es ist zwar nicht Ohne...gerade Physik 😅 aber es ist interessant und macht Spaß. Ich glaube damit die Uni und das Studium gefunden zu haben, welches mir Spaß macht.
In glaube das war bei mir nur eine Phase aus Angst vor dem Unbekannten 🤷🏻♀️
@@alinaSnape in welcher Stadt bist du? Und danke für die Antwort :) überlege auch Englisch und Bio oder GK auf Lehramt zu studieren aber mal schauen. Ich wünsche dir viel Spaß und Erfolg im Studium :)
@@Rina-yn5lu danke :) Ich habe mich am Ende für die Uni in Jena entschieden. Mein Problem war auch, dass die Abiprüfungen nicht so gelaufen sind, wie ich mir das vorgestellt habe und an dieser benötige ich keinen NC um aufgenommen zu werden.
Am Ende musst du aber für dich selbst eine Universität finden, die dich anspricht und wo du dich wohlfühlst wenn du beim Lehramt bleiben willst.
In diesem Sinne...viel Erfolg bei der Suche und deinem Weg, welchen du auch immer nehmen wirst.
Ich bin auch seit 3 Monaten am studieren. Als du gesagt hattest, dass man in Informatik und Mathe gut sein muss wurde mir schon ein bisschen mulmig. Ich studiere beides auf Lehramt und bin aktuell sehr gestresst. Ich bekomme jede Woche in jedem Modul echt viele Hausaufgaben auf. Da bleiben mir pro Woche nur ein paar Stunden Freizeit und sehr wenig Schlaf. Das kann natürlich an der aktuellen Krise liegen. Ich habe mir trotzdem vorgenommen im nächsten Semester statt den ursprünglichen 30 Leistungspunkten nur 20 anzustreben. Somit werde ich den Bachelor, solange alles gut läuft, zwar erst 1 Jahr später erlangen, das wahrscheinlich sowieso nicht so passieren wird, jedoch habe ich dann etwas mehr Zeit für mich und weniger Zeitdruck bei den Hausaufgabenabgaben.
Ich habe mir schon einen Plan überlegt, wie ich voranschreite, falls ich ein Mathemodul nicht bestehen sollte. Eventuell tausche ich dann Mathe mit Sport oder einem Fach wie Ethik, wobei ich auch kein Sportprofi bin. Lehrer war bereits seit meiner Kindheit einer meiner größten Berufswünsche. Wahrscheinlich, weil ich den Beruf 12 Jahre lang beobachten konnte. Informatik will ich nicht aufgeben, weil ich mir die Lehrpläne bereits angesehen habe und feststellen musste, dass zumindest aktuell Informatiklehrer sehr flexibel sind. Somit muss ich die Zähne zusammenbeißen und irgendwie da durch.
Ein genereller Lehramtsabbruch kommt aktuell noch nicht infrage.
Darf ich dich fragen wie schwer Mathe auf Lehramt ist und ob es sich von einem reinen Mathestudium unterscheidet ??😅 ich überlege mir Mathe an Haupt und Realschule zu studieren habe aber viel Angst vor Mathe 😣 da ich in der Schule nicht super gut in Mathe war aber mir kein anderes Fach vorstellen kann
@@emely3838 Hey. Ich finde die Mathematik an meiner Uni recht schwer. Das was mir schwer fällt, ist nicht die Anwendung von verschiedenen Rechenschritten, sondern Sätze aus der Vorlesung so zu verwenden, dass damit Aussagen bewiesen werden können.
Das Verhältnis beweisen / rechnen würde ich folgendermaßen beurteilen: 60% beweisen / 40% rechnen.
Außerdem wie ich auch schon angesprochen hatte, ist die Freizeit die ich mit dem Mathestudium habe sehr begrenzt.
Mathe auf Lehramt unterscheidet sich darin, dass du Module zur Didaktik der Mathematik besuchst. Dafür fallen ein paar andere Module weg. In diesen Didaktik Modulen lernst du wie du mit Schüler*innen umgehst, sodass sie so viel wie möglich aus dem Unterricht lernen können. Außerdem gibt es natürlich auch Schüler*innen, die Zuhause Probleme oder auch Probleme mit der Sprache haben. Denen lernst du auch zu helfen. Ich finde, dass die Lehramtsoption den Studiengang, durch etwas Abwechslung, leichter gestaltet. Dennoch zu schwer für mich 😂
Die Vorkenntnisse die äußerst hilfreich sein können ist ein grundsätzliches Verständnis von Vektoren, das solltest du eigentlich zuletzt in der Schule behandelt haben. Um diese geht es grundsätzlich in den ersten Semestern.
Natürlich kann ich nur über meine eigene Universität reden und auch nur soweit wie ich aktuell bin, aber sie sollte sich nicht allzu stark von anderen unterscheiden.
Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen. Wenn noch Fragen auftreten sollten kannst du dich gerne wieder bei mir melden 😄
@@The_Ender_64 Danke sehr für deine Antwort 😊.
Ich habe noch eine Frage und zwar weißt du, ob Mathe auf Lehramt schwerer ist als im wirtschaftlichen Bereich z.B in VWL ?? Ich wurde für Lehramt und Vwl zugelassen und muss mich jz entscheiden was eher zu mir passt habe aber leider nicht wirklich viel Ahnung😬. Tut mir Leid wenn ich dich störe
@@emely3838 Hey. Quatsch, du störst doch nicht! Ich kann dir aber leider nicht weiterhelfen. Wirtschaft hatte ich nur in der Schule und kenne auch keinen Mitstudierenden, der im wirtschaftlichen Bereich studiert.
Wenn du auch Wirtschaft in der Schule hattest und es dir gefallen hat, dann würde ich dir Wirtschaft empfehlen.
Wenn du dir unsicher bist, jedoch reichlich Zeit für das Studium mitbringst, könntest du einen Studiengang annehmen und ihn erst einmal austesten. Wenn er dir gefällt kannst du ihn behalten und wenn nicht kannst du ihn nächstes Jahr abwählen und dich für den anderen bewerben.
Ideal wäre es, wenn du noch einen VWL Studierenden findest, der/die kann dir sicherlich weiterhelfen. Vor allem weil Mathematik höchstwahrscheinlich auch im VWL-Studium präsent ist. So kann er/sie besser beurteilen, welcher Teil davon schwerer ist.
Tut mir Leid, dass ich nicht weiterhelfen kann 😔
Hey @Ernst Neumeister, es gehört zwar absolut nicht zum Thema, aber ich wollte mal (nachdem ich von deiner Informatik Background gehört habe) dich fragen, ob man endgültig gelöschte E Mails wiederherstellen kann bei web.de ? LG
Ich habe auch vor, meine Ausbildung abzubrechen und vielleicht Lehramt zu studieren. 😅
Meine Eltern/ganzes familiäres Umfeld wettert dagegen. Mach dor nichts draus. Brich ab, wenn es deine Leidenschaft nicht ist. Das ist wirklich wichtig.
Laut Statistik sind scheinbar 90% der Leute unzufrieden mit ihrem Job in Deutschland. Das ist es doch nicht wert. 😅
Im from turkey and i have no german pass, i can study lehramt but im not sure if i can work or not, I have heard that if you are not a beamter you would get less gehalt? Is that true? Thx
Yes
Ich würde wirklich sehr gerne auf Lehramt studieren und arbeite gerne mit Menschen, eigentlich habe ich auch meistens die Geduld dazu und kann meistens ruhig und sachlich bleiben… Allerdings habe ich ein bisschen Probleme mich klar und deutlich auszudrücken. Meinst du das kann man lernen oder würde das dann nicht funktionieren mit dem Lehramtsstudium?
Das kannst du lernen. 🙌
Und deine Zeilen hier waren auch klar und verständlich. Nicht so, wie bei manch anderem Kommentar... 🙈
Wahre Worte….😔
In Sprachen bin ich auf gerade voll der Loser, die Noten sind aber ganz ok. Ich will mich unbedingt in Englisch und Deutsch verbessern, aber ich scheitere jedes Mal, deswegen verliert man sehr schnell die Geduld. Was kannst du mir empfehlen? PS: Meine Motivation ist es, ein gutes Abitur zu machen, nur diese Fächer hindern mich.
Hi, für Englisch kann ich empfehlen, deine Serien und Filme etc alles auf Englisch mit zuerst deutschen und dann englischen Untertiteln anzuschauen. Für deutsch hilft lesen am Besten. Suche dir am Besten Bücher die dich auch tatsächlich interessieren aber noch auf höherem Niveau sind (Halte ein Wörterbuch bereit). Falls du die Motivation nicht findest gehe zu einer Bibliothek.
Ich muss sagen ich stimme dir zu das es einem immer einfacher fallen wird etwas zu studieren was einem spaß macht und wofür man eine passion hat, allerdings ist es bei mir so, dass ich liebend gerne design studieren und in dem bereich später arbeiten will aber es dort nicht gerade durchschnittlich ein super gehalt gibt. Ich weiß das geld nicht alles ist, aber man will sich ja auch andere wünsche wie teurere Reisen oder erlebnisse erfüllen. Jetzt weiß ich nicht ob ich lieber dem mittelweg des marketing studiums leider mit bwl elementen oder auch des wirtschaftspsychologiestudiums gehen soll auch wenn es nicht 100% ig das ist was ich machen will. Leider verzweifle ich an dieser entscheidung..
Genau wie bei mir
Bin gerade auch lost da ich nicht mehr weiß was ich studieren soll.
Ich wurde für Lehramt Mathe/ Geschichte und für VWl zugelassen aber ich habe iwie auf beide keine Lust und weiß nicht was ich machen soll 😭
Hi, ist zwar schon 2 Jahre her, hoffentlich siehst du mein Kommentar aber trotzdem :) ich habe gerade genau das gleiche Problem und hab mich gefragt, wofür du dich letztendlich entschieden hast und wie es dir damit geht? (Hoffentlich gut!)
Es gibt in jedem (!) Fach die "Aussiebe-Klausuren". Das muss man aushalten ... Selbst in meinem Nebenfach Deutsch gab es solche Klausuren (Diachronie z.B.), in denen 80% mit ner 5 oder 6 durchgefallen sind, weil man das nur mit Büffeln schaffen konnte. Nicht verzagen.
1. Niemals Deutsch, Biologie oder Geschichte studieren. Wenn man 2 dieser Fächer hat (oder alle drei), hat man nur Chancen, wenn man Fachfremd unterrichtet.
2. Physik, Informatik und Chemie am besten mit Mathematik kombinieren (oder untereinander).
3. Musik, Kunst, Sport nur wenn man weiß das man darin ein Allroundtalent ist und man das auch ohne Lehramt studieren könnte.
4. Bei Berufsschullehramt keine 2 Allgemeinbildenden Fächer wählen.
5. Als Mann am besten Grundschullehramt und als Frau Berufsschullehramt wählen, wenn man dies als Option schon gedacht hat.
6. Nicht wegen Geld ein anderes Lehramt wählen z.B. statt Grundschule jetzt Gymnasium.
7. Studiere ein Erweiterungsfach, damit du mehr Chancen hast. Du solltest kein Erweiterungsfach wählen, wenn dir dein Studium jetzt schon zuviel Zeit kosten (vielleicht dann auch andere Fächerkombination?).
Michael Kahl warum nicht bei Berufsschule 2 a.b Fächer wählen ? Ich habe vor Kunst und Sport zu kombinieren, muss durch 2 harte Eignungsprüfungen :( , ist die Mühe jetzt umsonst ?
Was ist der Nachteil ?
Jo ich studiere Chemie und Kunst zusammen fürs Gymi und es macht megggga Spaß.
Wäre es eine gute Idee Englisch und PP gemeinsam zu studieren?
@@smd2455 In welchen Bundesländern könntest du dir vorstellen zu Arbeiten? Welches Lehramt möchtest du studieren?
@@michaelkahl8729 Wien (Österreich) und PP & Englisch.
Hallo
Ich stecke momentan in einer ähnlichen Lage, nur das ich von einer Ausbildung in ein Studium einsteigen will. Ich will eigentlich Biowissenschaften studieren sehen darin aber schlechte Berufschancen. Ich interessiere mich aber auch neuerdings für ein Lehramtstudium im Bereich Biologie. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich dafür geeignet bin. Wie finde ich das raus?
Hallo Tessa,
mach doch einfach mal ein Praktikum im pädagogischen Bereich, wo du auch Gruppen leiten und gegebenenfalls sogar ein wenig unterrichten kannst. Wenn das Spaß macht, go for it. :)
Guten Tag.
Würdest du mir empfehlen, Lehramt zu studieren. Ich arbeite gern mit Menschen zusammen. Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen?
Das ist schon mal das wichtigste. :)
8:32 wichtigster Tipp!!! Lasst euch inspirieren aber nicht euer Leben fremd bestimmen !
hi, wie kann man eigentlich rausfinden, ob der Lehrerberuf zu einem passt, bzw. ob man Spaß daran hat?
LG
Einfach mal ein Praktikum im pädagogischen Bereich - am besten einer Schule - machen.
Ich möchte eigentlich gerne Grundschullehrerin werden aber wie schwer ist das ? Wie viel schlauer muss ich sein um Grundschüler die Grundlagen zu vermitteln ?
Im Grundschullehramt geht es im Studium zwar auch um relativ viel Fachwissen, am wichtigsten ist aber, dass du die Geduld, das Durchsetzungvermögen und die Empathie hast, die man braucht, um 28 Siebenjährige zu bändigen. Du musst also nicht so viel Literatur analysieren können, aber dafür in der Lage sein, dem Kind beim fünfzehnten b und d verwechseln immer noch ruhig zu erklären, was der Unterschied ist.
Sehr Symphatischee Typ
Ist ja alles schön und gut was du da erzählst. Ist nur eine Frage wie man das finanziert. Klar kann man ein paar Jahre vor sich hinleben, wenn man Eltern hat die das bezahlen.
Geht alles auch ohne Eltern und meines Erachtens sollte man niemals nur wegen des Geldes Lehrer*in werden...
@@mitmehrgeldinrente Dann erklär mir mal bitte wie :)
@@dr.livesey7595 bafög regelt
@@dr.livesey7595 man sucht sich einen job?
@@vaanniii1398 Ja super, von staatlichen Leistungen leben und dabei nichts produktives tun.
Mathematik Vorlesungen. Davon kann ich ein Lied singen. Ich hatte Mathematik für Chemiker und muss sagen: Abi Mathe ist wie Kreisliga und die Uni Champions League. 😂😂😂
Will gerade genau deswegen abbrechen! Studiere Grundschullehramt und das Mathe ist für mich nicht machbar…
Hey, wie bist du damit verfahren? Hast du dein Studium abgebrochen? Ich überlege selber, auf Grundschullehramt zu studieren, aber Mathe schreckt mich ab…
was ist wenn man im dritten semester ist und ein studiengangwechsel anstrebt (derzeitig eingeschrieben für geschichte/powi lehramt
Ist immer gleich für alle "Spezialfälle". Egal, ob du im 3. oder im 100. Semester bist: Tu das, was dir Freude bereitet und dich glücklich macht. Aber Achtung: Das heißt nicht, dass man sich nicht auch mal durchbeißen muss. Wenn du Spaß am Unterrichten hast, go for it. Wenn nicht, dann such dir etwas, was dich mehr erfüllt.
6 Jahre.... Mehr als 1/4 deines Lebens? 😂
deines bisherigen Lebens - er ist 19....
@@ninobe07 ahh ok danke :))
Der Inhalt passt leider gar nicht zum Titel. Zeitverschwendung.
TLDR: Wenn dir dein Studium/deine Fächer keinen Spaß macht/ machen, brich ab.
(Hatte mir etwas mehr von dem Video erwartet als common sense, trotzdem danke)
Welcher Mensch wird bitte 120 bzw 170 Jahre alt? Wtf
🙋♂️
Muss man die Regelstudienzeit einhalten?
Was machst du denn in Brasilien?
happy_hippiegirl Überwintern und Portugiesisch lernen. 😊
Wegen dem Schaukeln kann man das Video nicht schauen
Ich fands in ordnung
5/6 Jahre mehr als 1/4 deines ganzes Lebens? 5:12, whhhaaatt?
Wenn du 25 bist sind 6 Jahre 1/4 deines Lebens
Oder 19+6=25= ca ein Viertel deines lebens
Berufsleben meint er
6:35 naja Xd ich glaub nd dass man 170 wird LOL. 90-100 wahrscheinlich
150 Jahre vor dir 😄
Aber hey 6 Jahre sind halt über 1/4 deines Lebens 😂
@@gian546xxx8 der meinte von 24 Jahren HAHAHHA omg
Gutttt
Kommt schon hart überheblich rüber
Sorry 🥹
@@ernstneumeisterhey sorry, hab es in dem Moment so empfunden, aber schön, dass du geantwortet hast und anscheinend deinen Job magst
wer selbst beim Lehramtsstudium durch die Labberklausuren fällt, hat tatsächlich keine Alternative zu Lehramt. In anderen Berufen muss man nämlich was KÖNNEN und was LEISTEN.
@@sabrinamo6698 ja, du.
Das war die Antwort auf @@sabrinamo6698 : "einer hier ist wohl ein Penner und hat keine Ahnung vom Lehramt." (leider nachträglich gelöscht)
@@sabrinamo6698 und dein Kommentar kam einfach dümmlich rüber. Wünsche dir in Zukunft mehr Verstand.
Das war die Antwort auf @@sabrinamo6698 : "dein Kommentar kam so verletzend rüber. Wir Lehrer sind Kritik nicht gewohnt". (leider nachträglich gelöscht)
@@sabrinamo6698 Immer den Kopf hoch! Sonst ertrinkst du noch im Selbstmitleid.
Antwort auf @@sabrinamo6698 : "du bist so gemein, du A****loch!" (leider nachträglich gelöscht)
Ich wäre dankbar, wenn du deine Kommentare auch löschen könntest. Ich möchte hier nicht aufscheinen - danke!
@@sabrinamo6698 Ah, die pöbelnde Madame möchte nicht "aufscheinen". Soso...
2 monate frei!!!
Ein Lehrer der nicht flüssig lesen kann, sollte vielleicht auch einen anderen Job suchen.
Wer heute noch auf Lehramt studiert, hat von der Gesellschaft nichts verstanden.
Ingo Wahlen warum das den ?