Sehr geschätzter MoppedBua ! DU bist bei diesem Thema spürbar in Hochform.....und ich geniesse Deinen Vortrag. Du schöpfst aus einem unendlichen Füllhorn der Erfahrung und genießt es dies, fast wie ein von seinem Produkt überzeugter, bei einem Ve😮rkaufs gespräch zu präsentieren. Es ist deshalb besonders angenehm Dir zuzuhören, und noch dazu die Unver- schamtheit, das u. a. mit Fahraufnahmen zum Izoard ( La Casse Dessert ) zu untermalen .... heute war es in Wien trotz Sonne frostig, aber dann doch erstmals so richtig der schon längere Tag erkennbar. Noch etwas Geduld und wir können wieder ausfahren !!
Lieber Roland, Wir haben 86 unsere 1.Camping-Reise mit den Mopped´s gemacht, Sardinien und Korsika im Frühling. Seit dem fahren wir jedes Jahr mindesten 2x mit dem Mopped in den Urlaub und haben West-Europa komplett bereist, vom Nordkap bis Gibraltar, und das bis 09 noch mit richtigen Landkarten, meist camping und nur ganz selten Pensionen ! Wir sind öfter mal mit 3Paaren unterwegs! seid 2010 fahren wir hauptsächlich die Ost-Europäischen Länder ab! Wir machen auch immer Listen! Ab 2018 fahren wir aber nur noch lange Reisen mit VW T5 und Mopped-Anhänger. Liebe Grüße aus dem Odenwald von Dana und Dirk
Ist immer angenehm, deine Videos zu verfolgen ,wobei ich sagen muss, dass bei diesem Thema auch stehende Bilder gereicht hätten, da mir das gesprochene Wort eher interessant genug erscheint. Meine 1. Tour... Es ging mit einer Vespa 50 N nach Stockholm und Uppsala, das ganze 1971 im Sommer, Vogelfluglinie via Fehmarn und Dänemark, Hälsingborg, Gränna am Vätternsee nach Stockholm, dann Kurzbesuch nach Uppsala und schwups...wieder zurück. fast 1500 km mit 2 Personen in etwas mehr als 2 Wochen im Hochsommer. Mein Freund und ich, wir waren beide noch 16 und benötigten eine Erlaubnis der jeweiligen Eltern, dass sie damit einverstanden waren, dass wir "unbeaufsichtigt" eine Reise ins skandinavische Ausland unternehmen und dabei alle möglichen Grenzen überqueren durften. Dieses Schriftstück hat am Ende niemanden interessiert, dass die Schweden und Dänen diesbezüglich viel freier waren, als wir im damals noch sehr spießigen Deutschland.... Die Vespa mit Versicherungskennzeichen schaffte auf ebener Fläche etwa 50, mehr war nicht drin. Egal, wir hatten Spaß. Und wie, jeden Tag 8 Stunden auf dem Bock, Mc Donalds gab es noch nicht, geschlafen wurde in Bushaltestellen oder im Wald oder in PArks und in der Stadt in Jugendherbergen.. Gränna war ein Highlight meines ganzen Lebens: Es gab gleichaltrige Mädels aus Schweden, die gerne Deutsch üben wollten. Beinahe wären wir dort geblieben... Und in Stockholm gab es eine Jugenherberge auf einem Großsegler "Chapman", der im Sperrgebiet festgemacht hatte, man musste leider abends um 10 zuhause sein. Danach habe ich dann ziemlich schnell den großen Führerschein gemacht. Bis dahin hatte ich eine Maico MD 50, mit der ich in jeder freien Minute das Land erkundet hatte... Alleine, weil keiner mit wollte, ein Freund konnte nicht, er hatte damals eine Ausbildungszeit irgendwo... Als ich dann flügge wurde und eine 750er Honda mit 18 bei mir eingezogen war, lernte ich die Gepflogenheiten von Motorradtreffen mit "Zielfahrten" kennen. Das hat Spaß gemacht, vor Allem, wenn man was gewonnen hatte. So erkundete ich zwangsläufig Europa, immer mit schmalem Gepäck. Und da niemand so viel Sitzfleisch hatte wie ich und es nicht sehr viele "Wettergesichter" gab, war Alleinreisen angesagt. Da gab es dann keine große Planung... Aufsteigen Ziel eingeben - im Kopf, Navi gab es nicht, Karte brauchte ich keine, hatte in Erdkunde immer gut aufgepasst, und Verfahren gibt ja erst den Geschmack, fremde Menschen und Neues kennen zu lernen.. Und das Erkunden der Alpen war mir ein erfreuliches Anliegen. Ich kenne fast alle Alpenpässe, auch den Cime de la Bonnette im Hochsommer mit Schneetreiben. Damals gab es oben noch keinen Asphalt und eine Schutzhütte, incl. netter Bekanntschaften, "on parle francais...." Ab 1976 für der Herr Moto Guzzi... die Honda hatten über 300.000 gehalten, und im ersten Jahr hatte die Cali T 3 dann auch schon 36.000 runter... So entwickelte sich dann ein schönes Motorradfahrerdasein, ab 1978 mit einem Gespann dabei, 1983 kam die Tochter, die im Gespann groß wurde und heute selber Gespann fährt, damit die Enkel mit können. Und wenn ich es in den Kopf kriege, packe ich mir den Hund und ab geht die Post, Blick in den Wetterbericht und ab in die Sonne... Gepackt ist immer alles reisefertig, anschnallen, aufladen und los geht`s. Wenn ich ich heute frage, ob es nicht langweilig ist, immer alleine zu fahren: Nein, ist es nicht, weil ich aufgeschlossen bin und quasi unterwegs auf Leute zugehe. Mit dem Hund ist das auch ein Ding, da werde ich auch schon mal von anderen angequatscht. Und ja: Alles immer im kleinen Zelt, egal wo, auch schonmal mitten im Gemüse, Campingplatz muss nicht sein, geht aber auch... Planungen, wie gesagt , keine... läuft! Ab und zu Blick in den Kalender zu verschiedenen Motorradtreffen, das wäre es auch schon. Hoffe, noch lange genug gesund zu bleiben, habe da noch was in Planung... Gruß Peter
Grüß dich Roland, Danke für die schönen Bilder und die Tipps die du gegeben hast. Ich fahre des öfteren in der Gruppe. So wie im kommenden Juni beim "Stelvio & Friends Treffen". Ende Juli geht´s dann , wie in jedem Jahr , alleine nach Österreich. Das genieße ich besonders. Einfach fahren , die Landschaft genießen und stops einlegen wo es einem gefällt. Kann es kaum abwarten...😀
Hi Roland ich bin mit Deinem Ausführungen voll bei Dir. Und...Deine Guzzi hört sich jetzt echt richtig wie eine Guzzi an, geht direkt ins Herz. Lg GuzziMike 🏍️💯👍
Das ist der Vorteil der Winterzeit, wir kommen in den Genuss solcher Videos. Sei es, dass Du Deine Gedanken mit uns teilst (die zuweilen auch Anregungen sind, über Dinge abseits des Motorrades nachzudenken) oder uns mit Tipps aus Deiner langjährigen Praxis versorgst. Man ist nie zu alt oder zu erfahrenen, um nicht in jeder Lebenslage und zu jeder Zeit von anderen Menschen lernen zu können. Einfach open minded bleiben.
Ich bin von Anfang an immer allein unterwegs gewesen. Das hat mich auch nie wirklich gestört. Ob wohl meine ersten Touren nur kurz und überschaubar waren, aber dem Navi klarzumachen, wie genau ich fahren will, war doch nicht so leicht. Autoberechnungsmodus aus und Stück für Stück habe ich auch meine Durchschnittsgeschwindigkeit im Routenplaner abgesenkt. Als Kommunikationszentrale war das Garmin Zumo XT unbrauchbar. Selbst der eingebaute MP3 Player lief regelmäßig heiß. Während der Fahrt das Navi neustarten und gekonnt neu in die Tour einsteigen. Ohne neu Berechnung. Oder ich stand, wie so oft am Straßenrand, wegen dieser Sache. Mal sehen wie sich das neue Gerät schlagen wird. DLZG
Meine erste Tour war eine geführte Tour. Das war gut. Eine Gruppe Erfahrene Biker, in der anderen Gruppe die Anfänger bzw. Einsteiger. Habe dadurch viel gesehen im Erzgebirge und in Tschechien. Letztes Jahr bin ich für 4 Tage alleine in die Eifel gefahren. Hotel und ein paar Ziele rausgesucht, und ab ging die Post. Wäre zwar nett gewesen noch jemanden dabei zu haben, dafür konnte ich aber spontan Änderungen vornehmen.
Ich habe auf meiner Harley nur eine begrenzte Möglichkeit, Gepäck mitzunehmen. Da muss man schon sorgfältig planen. Nach der Streckenplanung buche ich im Voraus alle rund 300 km eine Hotelübernachtung. Norwegen habe ich in einer geführten Tour bereist. Früher bin ich auch mit einer Campingausrüstung unterwegs gewesen und habe an den ausgefallensten Stellen geschlafen wie z. B. unter einer Baggerschaufel oder auf einem Alpenpass in einer Kiste für Streugut. Morgens habe ich dann bei Tageslicht gesehen, dass ich direkt neben eingetrockneten menschlichen Exkrementen geschlafen habe. Auch bekommt man seine Klamotten im Hotel besser trocken.
@@moppedbuaontour so war das früher, das war nicht krass, das erscheint heute nur so. Das kenne ich auch..... Kenne auch Zeiten, zu denen man mit Mopedklamotten ins Lokal kam und man einfach nicht bedient wurde.... Das ist heutzutage zum Glück anders, man bringt ja Geld mit (früher auch aber das war den Menschen wohl nicht so wichtig...)
@peterkoch2759 Ich komme ja auch aus der Zeit, die du „früher“ nennst, aber ich hätte es auf früher krass gefunden, unter Baggerschaufeln und neben Hundekot zu nächtigen - aber vlt. bin ich einfach nur ein feiner Pinsel…😉😅
@@moppedbuaontour ...ich habe jetzt mal freundlich gelacht. Aber wenn man in unmöglichen Situationen sein Nachtlager einrichtet, kann man morgens im Hellen schon mal überrascht sein . Okay, krass...
@peterkoch2759 Aus diesem Grund vermeide ich unmögliche Situationen durch Planung - funktioniert seit Jahrzehnten ganz gut. Aber es gibt genug Leute, die das einfach spiessig und langweilig finden - beide Fraktionen haben Recht.
toller Beitrag - vielen Dank. Also mit Dir würde ich sofort eine längere Tour machen. Auf mich wirkst Du sehr sympathisch. Mit welchem Moped bist Du im Video unterwegs ?
Servus Roland, ja auch bei mir hatte es etwas gedauert um zu erkennen, daß man in allen europäischen Ländern (und auch in anderen) die meisten Dinge des täglichen Lebens kaufen kann. Ich muß nicht unbedingt eine Vorratsflasche Schampoo mitschleppen, wenn es im Zielgebiet einen SPAR gibt. Ein Tipp, der mir viel und oft geholfen hat, ist ein Tankrucksack (haben eh die meisten Biker on Tour dabei) mit einem Klarsichtfach. Da lassen sich nicht nur Maut-Tickets verstauen, sondern vor allem ganz normale Landkarten mit einem vernünftigen Maßstab. Warum? Weil man mit dem Navi nur die kommenden 5km sieht. Unglaublich, wie oft man trotz Navi auf die Karte schaut, um den besseren Überblick zu behalten. Und wie auch Du hatte ich früher die Prämisse, nur mit sehr guten Freunden (deren Fahrstil man aus dem eff-eff kennt) auf Tour zu gehen. Nicht nur, weil ich selber dankbar dafür bin, in eine bestehende Gruppe aufgenommen zu werden, sondern weil ich erkennen musste, daß ein neues Gesicht frischen Wind in die Bude bringt. Ein Arbeitskollege z.B., den man zwar schon länger kennt und weiß wie der tickt, aber noch nie eine längere Tour gemeinsam unternommen hat. Der kam auf Wunsch dann auf eine Dolomiten-Tour mit, und er war eine wirkliche Bereicherung. Und seinen Fahrstil hatte er sehr flott an den unseren angepasst. Es wurden dann noch viele gemeinsame Touren, bis er als werdender Vater seine Prioritäten verschieben musste. Ansonsten macht Dein Video wie immer viel Spaß auf Neues. Beste Grüße vom Andi
Interessant…ich sehe eigentlich während einer Tour nie auf eine Karte🤔 Allerdings habe ich vermutlich betreffend Gesamtüberblick einer (Tages-) Tour ein sehr gutes geografisches Gedächtnis.
Ja finde ich deine Vorrede gut mit den Tips ,aber hast du nicht auch Mal angefangen zu fahren.Ich habe mir im August 24 eine 1250 gekauft eine Woche bin ich drumherum gelaufen 1Woche probiert und ab zum Nordkap 7Tage hin und zurück.Achja ich bin 64 und seit 40Jahren kein Motorrad mehr gefahren und komme aus der DDR. Sicher mit 2 oder mehr ist es besser auch bei Unterkünften aber die findet man immer heutzutage.Grüße von Rügen Frank
Sehr gutes Video - mal wieder (bin ich von Dir aber nicht anders gewohnt 🙂- der Punkt mit dem Gepäck war / ist mMn ein besonders wichtiger. Wenn ich an meine erste Tour vor 3 Jahren denke (quasi einen Umzugswagen aus meiner Mopete gemacht... war mehr als grenzwertig) und mittlerweile mit vielen "ultraleicht" Dingen unterwegs bin und das was ich mitnehme versuche maximal zu reduzieren (bei der letzten Tour inkl. allem für Wildcamping - Schlaf, Kochen etc., techn. Equipment inkl. Drohne, und allem was man braucht für 2 Wochen bin ich gerade mal auf 14,7kg gekommen - ist weniger als 1/3 vom Gewicht von der ersten Tour). Allzeit gute Fahrt auch in 2025 Dir!
Flexibel sein. Ich schaue immer auf das Wetter bevor ich los fahre. Und fahre dann lieber eine Woche in den Schwarzwald/Vogesen oder in den Bayerischen Wald/Mühlviertel wenn das Wetter dort besser angesagt ist. Besser als mit aller Macht in die Hochalpen wenn dort durchgehend mieses Wetter angesagt ist. Eine Woche Dauerregen in den Dolomiten kann ganz schön auf's Gemüt gehen wenn man weiß das im Schwarzwald oder an der Donau die Sonne lacht.
@TeeJayonTour - Hello ! Gewichtsreduktion lernst Du v den Höhenbergsteigern. R.M. hat angeblich sogar die Streichhölzer auf die unbedingt nowendige Länge gekürzt....
,@moppedbuaontour - yep - das war eine Action, Ende Juni 1970 und wurde 30 jahre danach wieder durch R.M. aufgekocht mit Klagen gg ehemalige Expeditionsteil nehmer, DIE zig Jahre einfach nur loyal u integer waren ! (v.a. Max von Kienlin)
Habe mittlerweile gelernt ein wenig zu Planen vor dem Losreitn 🤷 War in den frühen 80ern natürlich noch nicht so. Da mußte man nur an den Helm und genügend Blaue denken wenns ins Ausland ging 😁
![Lp. Сердце Вселенной #60 РОЖДЕНИЕ ЛОЛОЛОШКИ [Финал] • Майнкрафт](http://i.ytimg.com/vi/YoR0pAV9FVQ/mqdefault.jpg)
Sehr geschätzter MoppedBua ! DU bist bei
diesem Thema spürbar in Hochform.....und
ich geniesse Deinen Vortrag.
Du schöpfst aus einem unendlichen Füllhorn
der Erfahrung und genießt es dies, fast wie ein
von seinem Produkt überzeugter, bei einem Ve😮rkaufs
gespräch zu präsentieren. Es ist deshalb besonders
angenehm Dir zuzuhören, und noch dazu die Unver-
schamtheit, das u. a. mit Fahraufnahmen zum Izoard
( La Casse Dessert ) zu untermalen .... heute war es in
Wien trotz Sonne frostig, aber dann doch erstmals so
richtig der schon längere Tag erkennbar. Noch etwas
Geduld und wir können wieder ausfahren !!
🙂👍
Lieber Roland, Wir haben 86 unsere 1.Camping-Reise mit den Mopped´s gemacht, Sardinien und Korsika im Frühling. Seit dem fahren wir jedes Jahr mindesten 2x mit dem Mopped in den Urlaub und haben West-Europa komplett bereist, vom Nordkap bis Gibraltar, und das bis 09 noch mit richtigen Landkarten, meist camping und nur ganz selten Pensionen ! Wir sind öfter mal mit 3Paaren unterwegs! seid 2010 fahren wir hauptsächlich die Ost-Europäischen Länder ab! Wir machen auch immer Listen! Ab 2018 fahren wir aber nur noch lange Reisen mit VW T5 und Mopped-Anhänger. Liebe Grüße aus dem Odenwald von Dana und Dirk
Ist immer angenehm, deine Videos zu verfolgen ,wobei ich sagen muss, dass bei diesem Thema auch stehende Bilder gereicht hätten, da mir das gesprochene Wort eher interessant genug erscheint.
Meine 1. Tour... Es ging mit einer Vespa 50 N nach Stockholm und Uppsala, das ganze 1971 im Sommer, Vogelfluglinie via Fehmarn und Dänemark, Hälsingborg, Gränna am Vätternsee nach Stockholm, dann Kurzbesuch nach Uppsala und schwups...wieder zurück. fast 1500 km mit 2 Personen in etwas mehr als 2 Wochen im Hochsommer. Mein Freund und ich, wir waren beide noch 16 und benötigten eine Erlaubnis der jeweiligen Eltern, dass sie damit einverstanden waren, dass wir "unbeaufsichtigt" eine Reise ins skandinavische Ausland unternehmen und dabei alle möglichen Grenzen überqueren durften.
Dieses Schriftstück hat am Ende niemanden interessiert, dass die Schweden und Dänen diesbezüglich viel freier waren, als wir im damals noch sehr spießigen Deutschland....
Die Vespa mit Versicherungskennzeichen schaffte auf ebener Fläche etwa 50, mehr war nicht drin. Egal, wir hatten Spaß. Und wie, jeden Tag 8 Stunden auf dem Bock, Mc Donalds gab es noch nicht, geschlafen wurde in Bushaltestellen oder im Wald oder in PArks und in der Stadt in Jugendherbergen.. Gränna war ein Highlight meines ganzen Lebens: Es gab gleichaltrige Mädels aus Schweden, die gerne Deutsch üben wollten. Beinahe wären wir dort geblieben...
Und in Stockholm gab es eine Jugenherberge auf einem Großsegler "Chapman", der im Sperrgebiet festgemacht hatte, man musste leider abends um 10 zuhause sein.
Danach habe ich dann ziemlich schnell den großen Führerschein gemacht. Bis dahin hatte ich eine Maico MD 50, mit der ich in jeder freien Minute das Land erkundet hatte... Alleine, weil keiner mit wollte, ein Freund konnte nicht, er hatte damals eine Ausbildungszeit irgendwo...
Als ich dann flügge wurde und eine 750er Honda mit 18 bei mir eingezogen war, lernte ich die Gepflogenheiten von Motorradtreffen mit "Zielfahrten" kennen. Das hat Spaß gemacht, vor Allem, wenn man was gewonnen hatte. So erkundete ich zwangsläufig Europa, immer mit schmalem Gepäck. Und da niemand so viel Sitzfleisch hatte wie ich und es nicht sehr viele "Wettergesichter" gab, war Alleinreisen angesagt.
Da gab es dann keine große Planung... Aufsteigen Ziel eingeben - im Kopf, Navi gab es nicht, Karte brauchte ich keine, hatte in Erdkunde immer gut aufgepasst, und Verfahren gibt ja erst den Geschmack, fremde Menschen und Neues kennen zu lernen..
Und das Erkunden der Alpen war mir ein erfreuliches Anliegen. Ich kenne fast alle Alpenpässe, auch den Cime de la Bonnette im Hochsommer mit Schneetreiben. Damals gab es oben noch keinen Asphalt und eine Schutzhütte, incl. netter Bekanntschaften, "on parle francais...."
Ab 1976 für der Herr Moto Guzzi... die Honda hatten über 300.000 gehalten, und im ersten Jahr hatte die Cali T 3 dann auch schon 36.000 runter...
So entwickelte sich dann ein schönes Motorradfahrerdasein, ab 1978 mit einem Gespann dabei, 1983 kam die Tochter, die im Gespann groß wurde und heute selber Gespann fährt, damit die Enkel mit können.
Und wenn ich es in den Kopf kriege, packe ich mir den Hund und ab geht die Post, Blick in den Wetterbericht und ab in die Sonne...
Gepackt ist immer alles reisefertig, anschnallen, aufladen und los geht`s.
Wenn ich ich heute frage, ob es nicht langweilig ist, immer alleine zu fahren: Nein, ist es nicht, weil ich aufgeschlossen bin und quasi unterwegs auf Leute zugehe. Mit dem Hund ist das auch ein Ding, da werde ich auch schon mal von anderen angequatscht. Und ja: Alles immer im kleinen Zelt, egal wo, auch schonmal mitten im Gemüse, Campingplatz muss nicht sein, geht aber auch...
Planungen, wie gesagt , keine... läuft! Ab und zu Blick in den Kalender zu verschiedenen Motorradtreffen, das wäre es auch schon.
Hoffe, noch lange genug gesund zu bleiben, habe da noch was in Planung...
Gruß Peter
🙂👍
Sehr geil, danke fürs Teilen
Genau so! Habe ich leider sehr spät erkannt. Ich bin dann allein mit Rucksack und zu Fuß unterwegs gewesen.
Grüß dich Roland,
Danke für die schönen Bilder und die Tipps die du gegeben hast.
Ich fahre des öfteren in der Gruppe. So wie im kommenden Juni beim "Stelvio & Friends Treffen".
Ende Juli geht´s dann , wie in jedem Jahr , alleine nach Österreich. Das genieße ich besonders. Einfach fahren , die Landschaft genießen und stops einlegen wo es einem gefällt.
Kann es kaum abwarten...😀
Ein wie immer sehr angenehmes, informatives und sympathisches Video! Bitte weiter so. „Alles, was ihr tut, das tut von Herzen.“
@@RichardVonFrost Danke sehr🙂
Hi Roland ich bin mit Deinem Ausführungen voll bei Dir. Und...Deine Guzzi hört sich jetzt echt richtig wie eine Guzzi an, geht direkt ins Herz. Lg GuzziMike 🏍️💯👍
🙂👍🎺🎶🎶
Danke für die nützlichen Tipps. Plane eine Tour allein durch Frankreich
Ein sehr gut gemachtes Video, einfach gut anzusehen!😊
Das ist der Vorteil der Winterzeit, wir kommen in den Genuss solcher Videos. Sei es, dass Du Deine Gedanken mit uns teilst (die zuweilen auch Anregungen sind, über Dinge abseits des Motorrades nachzudenken) oder uns mit Tipps aus Deiner langjährigen Praxis versorgst.
Man ist nie zu alt oder zu erfahrenen, um nicht in jeder Lebenslage und zu jeder Zeit von anderen Menschen lernen zu können. Einfach open minded bleiben.
Ich bin von Anfang an immer allein unterwegs gewesen. Das hat mich auch nie wirklich gestört. Ob wohl meine ersten Touren nur kurz und überschaubar waren, aber dem Navi klarzumachen, wie genau ich fahren will, war doch nicht so leicht. Autoberechnungsmodus aus und Stück für Stück habe ich auch meine Durchschnittsgeschwindigkeit im Routenplaner abgesenkt. Als Kommunikationszentrale war das Garmin Zumo XT unbrauchbar. Selbst der eingebaute MP3 Player lief regelmäßig heiß. Während der Fahrt das Navi neustarten und gekonnt neu in die Tour einsteigen. Ohne neu Berechnung. Oder ich stand, wie so oft am Straßenrand, wegen dieser Sache. Mal sehen wie sich das neue Gerät schlagen wird. DLZG
Meine erste Tour war eine geführte Tour. Das war gut.
Eine Gruppe Erfahrene Biker, in der anderen Gruppe die Anfänger bzw. Einsteiger.
Habe dadurch viel gesehen im Erzgebirge und in Tschechien.
Letztes Jahr bin ich für 4 Tage alleine in die Eifel gefahren.
Hotel und ein paar Ziele rausgesucht, und ab ging die Post.
Wäre zwar nett gewesen noch jemanden dabei zu haben, dafür konnte ich aber spontan Änderungen vornehmen.
In der Eifel oder an der Mosel ist man doch nie alleine....
Ich habe auf meiner Harley nur eine begrenzte Möglichkeit, Gepäck mitzunehmen. Da muss man schon sorgfältig planen. Nach der Streckenplanung buche ich im Voraus alle rund 300 km eine Hotelübernachtung. Norwegen habe ich in einer geführten Tour bereist. Früher bin ich auch mit einer Campingausrüstung unterwegs gewesen und habe an den ausgefallensten Stellen geschlafen wie z. B. unter einer Baggerschaufel oder auf einem Alpenpass in einer Kiste für Streugut. Morgens habe ich dann bei Tageslicht gesehen, dass ich direkt neben eingetrockneten menschlichen Exkrementen geschlafen habe. Auch bekommt man seine Klamotten im Hotel besser trocken.
Krass😅
@@moppedbuaontour so war das früher, das war nicht krass, das erscheint heute nur so. Das kenne ich auch..... Kenne auch Zeiten, zu denen man mit Mopedklamotten ins Lokal kam und man einfach nicht bedient wurde....
Das ist heutzutage zum Glück anders, man bringt ja Geld mit (früher auch aber das war den Menschen wohl nicht so wichtig...)
@peterkoch2759 Ich komme ja auch aus der Zeit, die du „früher“ nennst, aber ich hätte es auf früher krass gefunden, unter Baggerschaufeln und neben Hundekot zu nächtigen - aber vlt. bin ich einfach nur ein feiner Pinsel…😉😅
@@moppedbuaontour ...ich habe jetzt mal freundlich gelacht. Aber wenn man in unmöglichen Situationen sein Nachtlager einrichtet, kann man morgens im Hellen schon mal überrascht sein . Okay, krass...
@peterkoch2759 Aus diesem Grund vermeide ich unmögliche Situationen durch Planung - funktioniert seit Jahrzehnten ganz gut.
Aber es gibt genug Leute, die das einfach spiessig und langweilig finden - beide Fraktionen haben Recht.
toller Beitrag - vielen Dank. Also mit Dir würde ich sofort eine längere Tour machen. Auf mich wirkst Du sehr sympathisch. Mit welchem Moped bist Du im Video unterwegs ?
Ist das eine Anmache?😉
V85TT
Nein, sicher keine Anmache. Betrachte es als Lob für Deine gute Arbeit.
Das war ja auch nur ein Scherz🙂
Danke.
Sehr schönes Video 👍 kannst Du mir mitteilen woher die Halterung für die Fernbedienung hast. Danke
Grüße aus dem einmalig schönen Neckartal
Danke sehr - die Halterung ist ein Eigenbau, dazu gibt‘ ein Video auf diesem Kanal.
👍
Liebe Grüße,
Gerhard
😎👍🏻
Servus Roland, ja auch bei mir hatte es etwas gedauert um zu erkennen, daß man in allen europäischen Ländern (und auch in anderen) die meisten Dinge des täglichen Lebens kaufen kann. Ich muß nicht unbedingt eine Vorratsflasche Schampoo mitschleppen, wenn es im Zielgebiet einen SPAR gibt. Ein Tipp, der mir viel und oft geholfen hat, ist ein Tankrucksack (haben eh die meisten Biker on Tour dabei) mit einem Klarsichtfach. Da lassen sich nicht nur Maut-Tickets verstauen, sondern vor allem ganz normale Landkarten mit einem vernünftigen Maßstab. Warum? Weil man mit dem Navi nur die kommenden 5km sieht. Unglaublich, wie oft man trotz Navi auf die Karte schaut, um den besseren Überblick zu behalten. Und wie auch Du hatte ich früher die Prämisse, nur mit sehr guten Freunden (deren Fahrstil man aus dem eff-eff kennt) auf Tour zu gehen. Nicht nur, weil ich selber dankbar dafür bin, in eine bestehende Gruppe aufgenommen zu werden, sondern weil ich erkennen musste, daß ein neues Gesicht frischen Wind in die Bude bringt. Ein Arbeitskollege z.B., den man zwar schon länger kennt und weiß wie der tickt, aber noch nie eine längere Tour gemeinsam unternommen hat. Der kam auf Wunsch dann auf eine Dolomiten-Tour mit, und er war eine wirkliche Bereicherung. Und seinen Fahrstil hatte er sehr flott an den unseren angepasst. Es wurden dann noch viele gemeinsame Touren, bis er als werdender Vater seine Prioritäten verschieben musste. Ansonsten macht Dein Video wie immer viel Spaß auf Neues. Beste Grüße vom Andi
Interessant…ich sehe eigentlich während einer Tour nie auf eine Karte🤔
Allerdings habe ich vermutlich betreffend Gesamtüberblick einer (Tages-) Tour ein sehr gutes geografisches Gedächtnis.
Ja finde ich deine Vorrede gut mit den Tips ,aber hast du nicht auch Mal angefangen zu fahren.Ich habe mir im August 24 eine 1250 gekauft eine Woche bin ich drumherum gelaufen 1Woche probiert und ab zum Nordkap 7Tage hin und zurück.Achja ich bin 64 und seit 40Jahren kein Motorrad mehr gefahren und komme aus der DDR.
Sicher mit 2 oder mehr ist es besser auch bei Unterkünften aber die findet man immer heutzutage.Grüße von Rügen Frank
🙂👏👏
Sehr gutes Video - mal wieder (bin ich von Dir aber nicht anders gewohnt 🙂- der Punkt mit dem Gepäck war / ist mMn ein besonders wichtiger. Wenn ich an meine erste Tour vor 3 Jahren denke (quasi einen Umzugswagen aus meiner Mopete gemacht... war mehr als grenzwertig) und mittlerweile mit vielen "ultraleicht" Dingen unterwegs bin und das was ich mitnehme versuche maximal zu reduzieren (bei der letzten Tour inkl. allem für Wildcamping - Schlaf, Kochen etc., techn. Equipment inkl. Drohne, und allem was man braucht für 2 Wochen bin ich gerade mal auf 14,7kg gekommen - ist weniger als 1/3 vom Gewicht von der ersten Tour). Allzeit gute Fahrt auch in 2025 Dir!
Da kann ich noch Einiges von dir lernen👍👏👏
und mit Sozia erfordert es dann nochmals weitreichendere Vorüberlegungen...😅
Flexibel sein.
Ich schaue immer auf das Wetter bevor ich los fahre.
Und fahre dann lieber eine Woche in den Schwarzwald/Vogesen oder in den Bayerischen Wald/Mühlviertel wenn das Wetter dort besser angesagt ist. Besser als mit aller Macht in die Hochalpen wenn dort durchgehend mieses Wetter angesagt ist.
Eine Woche Dauerregen in den Dolomiten kann ganz schön auf's Gemüt gehen wenn man weiß das im Schwarzwald oder an der Donau die Sonne lacht.
@TeeJayonTour - Hello !
Gewichtsreduktion lernst Du
v den Höhenbergsteigern.
R.M. hat angeblich sogar die
Streichhölzer auf die unbedingt nowendige Länge
gekürzt....
Sogar seine Zehen… (ist nicht witzig, ich weiss…)
Doch, ist witzig! Schön dass es diesen Humor noch gibt! Danke!
😉😅
,@moppedbuaontour - yep - das war eine Action, Ende Juni
1970 und wurde 30 jahre
danach wieder durch R.M.
aufgekocht mit Klagen gg
ehemalige Expeditionsteil
nehmer, DIE zig Jahre
einfach nur loyal u integer
waren ! (v.a. Max von Kienlin)
quatsch learning by doing ist der beste Weg
@@youli-F900R Wenn du das sagst…😉
Habe mittlerweile gelernt ein wenig zu Planen vor dem Losreitn 🤷
War in den frühen 80ern natürlich noch nicht so.
Da mußte man nur an den Helm und genügend Blaue denken wenns ins Ausland ging 😁