🤔 Habt ihr vielleicht schon mal unbewusst Unfallflucht begangen? 🚗 Falsch geparkt oder andere Verstöße gegen die StVO begangen? Unsere Verkehrsrechtsexperten helfen: wbs.law/wbs-verkehrsrecht
Hatte mal ein parkendes Auto geküsst. Hatte dann an anliegenden Häusern geklingelt und gefragt, wem das Auto gehört und den Halter ausfindig gemacht. Natürlich die Daten abgeglichen und dann auf dem Weg nach Hause gemacht, um es dort der Versicherung zu melden. Ein aufmerksamer Zeuge hatte nur den Unfall gesehen und die Polizei gerufen, die mich auf dem Heimweg angehalten hat, mich erstmal mit alkohol und Drogentests nerven wollte, was ich ablehnte, da der Drogentest damals nur auf der Wache durchgeführt werden konnte. Hab der Polizei erklärt, was passiert ist und die Telefonnummer und Anschrift des Halters des beschädigten Autos gegeben. Die Polizei rief den Halter an, der alles bestätigte. Anschließend nahm die Polizei mich mit, fur mit mir zum halter, wo der Halter ausgiebig befragt wurde und mehrfach belehrt wurde, dass mich der Halter doch anzeigen könne. Damals war ich 18 und kochte vor Wut und frage mich heute noch, warum ich nicht versucht habe mich nach Aufnahme meiner Personalien von der Polizei abzuhauen. Es gab für mich keinen Grund da zu bleiben. Der Halter war auch sehr verblüfft, was die Polizei ihm da versuchte einzureden. Seitdem (1mal) spare ich mir die Arbeit den Halter ausfindig zu machen und rufe einfach die Polizei. Dauert bei uns etwa eine Stunde. Ist damit deutlich schneller.
Ein bekannter hatte mit dem Bauwagen gewendet und dabei mit der Leiter, die nach hinten über die Ladefläche ragte, einen neu gepflanzten Baum umgekippt. Er sagte die Leute vor Ort hätten ja auch noch so nett gewunken, er freute sich und fuhr einfach weiter... . Der Baum wurde dann mit dem Chef wieder aufgerichtet und es gab eine Entschuldigung beim Bürgermeister. Alles konnte kulant ohne Polizei geregelt werden . LOL
Wenn ihr mal Lust auf meine reale Story habt, in der ich der Unfallflucht bezichtigt wurde und was daraus so alles werden kann inkl. 7 Monate Führerscheinentzug, Strafbefehl, Einspruch und Unfallgutachter, der dann ermittelt hat, dass ich gar nicht am Unfall beteiligt gewesen sein kann mit anschließendem Gerichtsverfahren und erstklassigem Freispruch, dann kontaktiert mich. Ich habe alle Unterlagen dazu noch und ich kann euch sagen, es ist ein klassischer Fall von Vorverurteilung und keine lustige Geschichte für den Beteiligten. Also ja, man muss unbedingt etwas an den Gesetzen und dem Umgang damit ändern!
@@johannesbar9354 Wer keine Haftpflicht hat, dem ist nichtmehr zz helfen. Davon abgesehen ist es eher unwahrscheinlich einen großen Schaden ohne Kraftfahrzeug zu verursachen.
@@Holzküken Bedingt stimme ich ihnen zu, aber nicht das nur mit einem KFZ ein großer Schaden entstehen kann. Beispiel : Fußgänger ist unachtsam, ein Tanklaster gerät Außer Kontrolle und fährt in eine Tankstelle es gibt eine große Explosion und hoher Sach und Personen Schaden.
@@Holzküken Oh, da muss ich widersprechen, Fußgänger rempelt Radfahrer an, der stürzt, schwerste Verletzungen.... Radfahrer fährt Kind an.... Auto muss wegen eines verkehrswidrig fahrenden Radfahers oder Fußgängers ausweiche,,, usw.
Bitte wieder mehr solche Videos und weniger UA-cam-Gossip. Das war bei einem dicken Ex-UA-camr aus Meddlfranken noch witzig, aber in letzter Zeit artet es aus.
Ich habe viele Jahre viele Firmenwagen unfallfrei gefahren. Und irgendwann ist mir eine Dame an einer roten Ampel aufgefahren. Hat zwar laut gekracht, aber am Stoßfänger hinten nichts, aber absolut nichts zu sehen. Der aufgefahrende Astra hatte einen eingebeulten Kühler. Da Firmenwagen war ich verpflichtet die Polizei anzufordern. Das gab erst mal eine mühsame Diskussion , ob Personenschaden. Wäre aktuell keine Streife erreichbar - und, und, und. Ich habe mich fast mit der 110 angelegt, bis sie denn doch eine Streife vorbeigeschickt haben. Kuriosum: Die Dame hatte 1,97 Promille, was ich absolut nicht gemerkt habe. An meinem Fahrzeug gab es vor Ort unsichtbare Schäden an der Karosse. Ergo: Hätte ich nachgegeben, hätte ich mit meinem Arbeitgeber und unserer Versicherung meinen Spaß gehabt. Also - unsichtbare, aber merkbare "Rempler" nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Ich bin gerne einer von den Millionen, denn ich finde die Themen sehr interessant und die werden auch noch super rübergebracht. Deshalb lasse ich einfach mal ein "weiter so" da. 👍
Wer abhaut und / oder Unfall abstreitet, riskiert, das die eigene Versicherung nicht zahlt und man dann den Schaden selbst zahlen muss!!! Das sollte auch jeden bewusst sein! Es lohnt sich einfach nicht! Hier sollten die Rechtsanwälte auch mal drauf eingehen.
Zettel "hinter" die Windschutzscheibe? 😂 Schöner Versprecher.... Stell dir vor du hast nen Außenspiegel abgefahren... Seitenscheibe zusätzlich einschlagen, um dei Kontaktdaten zu hinterlassen 😂😂
Hat dann auch den Vorteil, dass man verargumentieren kann, dass ein Zettel reicht, denn er ist ja durch das ihn umgebende Auto vor äußeren Einflüssen geschützt
Da kann ich eine Geschichte erzählen: ich bin mal mit dem Auto aus der Parklücke raus und habe was erledigt. Als ich wieder Zuhause angekommen bin, war zufällig die selbe Parklücke frei. bin dort wieder eingepackt. Beim Aussteigen habe ich gemerkt, dass ich (vermutlich beim Rausfahren) das Auto geküsst haben muss. Zumindest war auf seiner Stoßstange die Farbe meiner Stoßstange dran. Ich habe die Polizei angerufen und hab dem Beamten die Situation geschildert. Der ist aus allen Wolken gefallen: Polizist: "Sie haben was gemacht? SIe haben sich entfernt? Das, was Sie gemacht haben ist Fahrerflucht und ist strafbar!" Ich: "Ich bin doch wieder zurück und den Schaden habe ich erst bei der Rückfahrt bemerkt. Können Sie mir jetzt helfen und sagen, wie wir verfahren sollen? Kommen Sie vorbei oder wissen, wem das Auto gehört?"... danach ging es wieder mit der Normalität weiter.
Wer kann als Laie entscheiden, was ein kleiner Schaden ist? Bei vielen neuen Fahrzeugen sieht man den echten Schaden oft erst wenn man die Stoßstange abnimmt. Viele Sensoren usw. Man hört auch oft, ist ja nur ein Kratzer. Das dann aber die ganze Tür lackiert werden muss, versteht der Laie nicht. Also immer Polizei rufen und fertig.
Eigenes Beispiel: Mir ist bei meinem vorherigen Auto, einem Citroën C4 Cactus, jemand hinten reingefahren, naja eher gerollt. Keine Sensorik beschädigt, Lack intakt, nichts sichtbar. 1600€ Schaden bei Auszahlung durch die gegnerische Versicherung nach Gutachter Ansicht. Ein kleiner Halter der Stoßstange, der die am Rahmen anbindet, war verbogen, der hätte bei Reparatur gerichtet werden müssen, was dazu geführt hätte, dass man die ganze Sektion neu lackieren müsste. Da war effektiv kein Schaden, dennoch 1600€ rep kosten
@@dalob112 Da ist aber auch eher das Problem der Gier der Menschen. Der Geschädigte möchte daran einen Vorteilhaben auch der Gutachter ist an hohen Kosen interessiert und so lange dritte die Kosten tragen wird abgesahnt.
@@iceICEice13569iceICEice Ne, nich wirklich dar das mein erstes Auto war und es ursprünglich meiner Mutter gehörte, heißt: Kaum was für bezahlt und nicht zu schade, wenn was dran kommt, ich sehe das als Win-Win!
12:39 Ich finde die Idee mit er App super! Aber was ist das bitte für ein Argument der Gegenseite? Der Schutzzweck der Norm ist der zivilrechtliche Anspruch des Unfallgegners und nicht die Sicherheit des Straßenverkehrs. Das gebotene Verhalten ist es grundsätzlich, dem Unfallgegner die Feststellung der Personalien für die Geltendmachung seiner Ansprüche zu ermöglichen. Bei dem "normalen" Ablauf, also dem Austausch der Personalien, bei dem die Polizei nicht eingreifen muss, ist man selbstverständlich NICHT dazu verpflichtet, einen Alkoholtest durchzuführen. Man konstruiert hier also eine weit über den Wortlaut des § 142 StGB hinausgehende Pflicht, Angaben zu seiner Fahrtüchtigkeit zu machen. Vermutlich kommt man auf diese Idee, weil in Fällen, in denen der Unfallverursacher seiner Pflicht nach § 142 Abs. 3 Satz 1 StGB nachkommt, indem er nach der Wartezeit eine Poizeidienststelle aufsucht, gegen ihn statt wegen der dann nicht mehr einschlägigen Unfallflucht gerne mal wegen § 315c Abs. 1 Nr. 1 lit. a StGB oder zumindest der Trunkenheit im Verkehr nach § 316 StGB ermittelt wird. Indem die Gegenseite das Strafverfolgungsinteresse wegen dieser Delikte in den Schutzzweck des § 142 StGB einbezieht, verkennt sie meines Erachtens nicht nur die Wortlautgrenze, sondern auch den nemo tenetur Grundsatz.
Betrachte es pragmatisch, wenn jemand besoffen einen Unfall verursacht und es beim ersten mal nur ein Blechschaden war, dann könnte es beim nächsten mal auch ein Personenschaden sein. Deswegen ist das mit der App keine gute Lösung.
@@MaxMustermann-nd4uy Ein Richter hatte mal die Gelegenheit einem Autofahrer, der betrunken Auto fuhr, die Fahrerlaubnis zu entziehen. Der Richter zeigte Nachsicht und der Autofahrer durfte seine Fahrerlaubnis behalten. 1,5 Jahre später hat der gleiche Autofahrer dann im alkoholisierten Zustand einen Menschen tot gefahren.
@@MaxMustermann-nd4uy Dann muss er halt das Risiko eingehen, dass der Eigentümer in 30 min halt nicht auftaucht und er dann letzten Endes die Polizei informieren muss. Warum sollte man es ihm hier per Handy App einfach machen? Beim Aktienkauf kriegst du auch keinen Notfallschirm, bei dem du den alten Savestand laden kannst, falls deine Entscheidung falsch war.
Eine Frage wurde nicht beantwortet: Was passiert, wenn der Unfall vom Unfallgegner nicht bemerkt wurde? Es gibt in der Tat Kollisionen, die man gar nicht wahr nimmt, und doch können bereits Schäden passieren. Und eine letzte Frage: Was, wenn der Unfallverursacher ein Fussgänger, Radfahrer oder E-Scooterfahrer ist? Viele Verursacher dieser Art verpissen sich einfach, doch dank Dashcam könnte eine Identitätsfeststellung möglich sein.
Hallo Andreas, so Unfallflucht müssten dann ja viele Radfahrer machen. Bei Fahrradständern stoßen wie Räder auch schon mal zusammen und ein Lackkratzer entsteht da auch schon mal. So fahre ich in meinem Alltag natüich nicht das teuerete Rad. Ich glaube nicht, das nur einer die Polizei ruft wenn bei einem anderen Rad eine kleine Macke entstanden ist, umd ich weiß auch wenn ich mein Rad am Fahrradständer abstelle, dass da evtl eine kleine Macke kommt. Wie sieht es da aus? Beispiel Fahrradständer am Bahnhof.
Völlig unverständlich. Dann hauen noch mehr ab. Ich hatte mit meinem neuen Auto drei Unfallfluchten, die Schäden lagen im Bereich zwischen 600 und 7000 Euro. Auf den Kosten bin ich sitzen geblieben. Von daher sollten die Strafen eher rauf und nicht runter. Wer Unfallflucht begeht, sollte charakterlich mal geprüft werden, ob er überhaupt imstande ist, ein Kfz zu führen.
Ne ich hatte das nur mal, dass ich leicht gegen ein anderes Auto beim auspacken kam. Mein Glück war, dass ich extrem langsam rollte. Ich hab beide Autos an der betreffenden Region Millimeter für Millimeter abgesucht und weder Kratzer, noch Beulen oder sonstiges feststellen können. Auch aus verschiedenen Winkeln und mit zusätzlicher Lichtquelle.
Interessant, Zettel können wegwehen und so… gilt das dann aber nicht auch für Parkverstöße und dem daraus resultierenden Zettel hinter dem Scheibenwischer? Zahle ich dann nicht bekomme ich einen Bußgeldbescheid inkl. Gebühr. Ist das nicht ziemlich einseitig argumentiert?
Selbst erlebt: 1) Auf einem Parkplatz nachts wurde die gesamte Seite eingerammt mit 5000.- € Schaden, der andere beging (wahrscheinlich absichtlich) ungesehen Unfallflucht. 2) Über 80-Jährige parkt aus und beschädigt das jeweils vordere und hintere Auto kräftig. Als sie von mehreren Passanten angesprochen wurde, sagte sie, sie hätte nichts bemerkt!
Mal ganz am Rande - bin ich eigentlich der Einzige, der sich wünscht, Stoßdämpfer wären wieder wie früher relativ stabile und günstige Teile, dafür gebaut, dass leichte Rempler keinen merkbaren Schaden hinterlassen? Statt lackierter Abdeckungen für teure Sensorik, so dass bei selbst einer leichten Berührung schnell 4-stellige Schadenbeträge zustande kommen?
Die App bzw ein melde-portal fände ich eine gute Idee. Das Gegenargument, daß man dadurch verschleiern kann, daß man eventuell unter Alkohol Einfluss stand halte ich nicht für besonders gut, denn das kann die Polizei auch nicht feststellen wenn ich den Unfall telefonisch melde. Soweit mir bekannt (sagte mir mal ein Polizist) soll man die Polizei nur zum Unfallort rufen wenn bei dem Unfall jemand verletzt wurde, sprich, daß die Polizei bei einem Parkrempler oder dergleichen vor Ort ist um einen Alkoholtest zu machen ist in der Regel sowieso nicht gegeben.
Mein Vater hat mal ein Auto beim Einparken minimal gestreift und wir haben beide nix gemerkt. Das war am Bahnhof, im Zug kriegt er dann einen Anruf von der Polizei. Die Polizisten meinten dann, dass das theoretisch auch Fahrerflucht sei, aber da es ziemlich dämlich wäre sein Fahrzeug dann da stehen zu lassen, haben sie das nicht notiert :D
Glück gehabt. Eine Bekannte hatte auch am Bahnhof geparkt und den Nachbarn sanft geküsst. Sie hatte einen wichtigen Termin an der Uni und ist 4 Stunden später auf dem Rückweg erst zur Polizei, bevor sie zum Auto ist. Im Verfahren hat man ihr geglaubt, dass sie sich nicht vor der Schuld drücken wollte. Sie bekam trotzdem 1100 EUR Strafe (sie ohne Einkommen) und 2 Monate Fahrverbot. Fand ich heftig.
Wie ist es eigentlich wenn bei der Arbeit der Firmenwaagen Streigt und abgeschleppt werden muss Wer kommt für den Arbeitnehmer Ausfall auf ? Urlaub / Überstunden / Bezahlte Freistellung
Also ein Zettel auf der Windschutzscheibe reicht nicht. Angenommen es ist Sommer und das Fenster des beschädigten Autos ist ein Spalt offen und ich werfe den Zettel dann da rein, ist das dann ok? Weil es kann dann weder weggeweht noch gestohlen werden. Nur mal so in den Raum geworfen, hatte zum Glück bisher nie die Situation erleben dürfen.
Was macht denn das Warten fuer einen Sinn, wenn man die Versicherung oder die Polizei jederzeit anrufen kann, und die Veranlassen dann den Austausch der Daten. Kennzeichen sollten doch reichen. Das mit dem Warten wegen eines möglichen Alkoholkonsums ist doch Blödsinn. Erstens geht es um den Schaden und das er reguliert wird, und zweitens muss sich keiner selbst belasten. Das Ding ist einfach alt. Frueher war das wohl nicht so einfach den Halter eines Fahrzeuges ausfindig zu machen, deswegen gibt es wohl die Pflicht zu warten. Das braucht doch heute kein Mensch mehr.
Unbewussten Schaden verursacht und das ist dann eine Straftat? Was fuer ein Blödsinn. Ausserdem liegt die Beweispflicht trotzdem beim Geschädigten. Oder gibt es etwa eine fahrlässige Fahrerflucht? Und seit wann reicht eine Behauptung fuer eine Verurteilung. Man kann natårlich angeben das man nichts gemerkt hat. Dann ist es aber dennoch erforderlich zu zeigen das es eigentlich nicht unbemerkt geblieben sein kann. Es scheint unser Rechtssystem entwickelt sich in eine Unsinnsrichtung. Wer es nicht merkt der kann auch nicht warten oder etwas melden und wenn dann ein Richter sagen wuerde nein es war nicht so..... ohne sorgfältig die Argumente abzuwägen (Und gleiches gilt uebrigens auch fuer Besserwisserpolizisten) der betreibt Amtsmissbrauch
Verstehe auch nicht, wo das Problem ist. Hab in allen Fällen immer die Polizei angerufen, die haben sich die Sache kurz angesehen und den Halter kontaktiert. In den meisten Fällen kam dann nichts mehr und bei der Polizei gab es nur eine Verwarnung.
Das Argument, dass die App ggf. eine alkoholisierte Fahrt verschleiern könnte, zieht m.M.n. nicht. Wenn man an der Unfallstelle bleibt und sich mit dem/der Geschädigten einigt, ohne die Polizei zuzuziehen, dann verschleiert man die Rauschfahrt ebenso und niemand verlangt, dass die Polizei zu jedem Unfall ausrücken muss. Der Paragraph dient dazu, dem Geschädigten die Begleichung seines Schadens zu ermöglichen, darüber hinaus kann keine Selbstbelastung verlangt werden.
@@prinegonbevaris1788 Wenn der Verursacher alkoholisiert ist, ziehe ich natürlich direkt die Polizei hinzu und lasse den nicht so davon ziehen, weil er mir ja seine Daten gegeben hat.
@@Filp79 Naja, das kommt wohl auf den Zustand an abr auch ob die Polizei Lust hat. Ich selbst hab schon erlebt dass die Polizei keinen Test machen wollte obwohl die Fahrerin mehr als offensichtlich stock betrunken war. Erst als ich darauf bestanden habe stellte sich heraus dass die Polizei kein Testgerät dabei hatte und nun einen zweiten Wagen rufen mussten, das war denen zuviel Aufwand.
@@Katalubei uns in AT sollte in jedem Fahrzeug zumindest ein Vortester vorhanden sein. Und die Polizisten sind angewiesen bei ALLEN Fahrern einen Test zu machen ( lt Aussage eines Freundes der bei der Polizei ist)
Meiner Mutter ist vor Jahren etwas passiert, was ich absolut absurd fand. Sie wollte gerade losfahren und ist leicht gerollt vielleicht mit 3 km/h, da lief ihr ein unachtsamer Schüler, der auf dein Handy guckte seitlich gegen das Auto. Sie stieg aus erkundigte sich, auch mit Zeugen zusammen. Der Junge, sagte es ist alles gut und ihm ist nichts passiert. Er lief dann weiter. Einen Monat später erhielt meine Mutter eine Anzeige wegen Fahrerflucht.
Könnte man sich "rausreden", indem man behauptet es sei Absicht gewesen? Dann wäre es doch Sachbeschädigung und kein Unfall, also auch keine Unfallflucht. Sachbeschädigung würde nur bis 2 Jahre Freiheitsstrafe bestraft. Geht das?
Nein, weil es auch ein Unfall ist, wenn es nur für eine Partei ein unvorhergesehenes Ereignis ist (und insgesamt im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr und dessen Risiken steht). Wenn jemand wirklich mit voller Absicht irgendwo reinfährt, ist man auch eher beim § 315b bzw. § 224 StGB wenn eine Person getroffen wird.
@@riniraxWas ist, wenn ich dem Auto die Spiegel abschlage? Unfall oder Sachbeschädigung? Es ist für eine Partei unvorhergesehen und steht im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr. Oder wenn ich das Auto anzünde?
finde es sollte auf die schwere ankomen. wenn man ausversehen beim tür öffnen die tür leicht am anderen auto hin gedazt hat, dann sollte man das auch per app wenigstens melden können. wenn man aber ein auto gerammt hat und es auch berletzte dabei gibt, muss das eine straftat bleiben!
Was man hier noch erwähnen hätte können: Beträgt der Schaden bei Unfallflucht über 1.500 EUR, dann ist der Führerschein ein halbes Jahr weg, wenn man dann doch noch erwischt wird.
"Kleiner Schaden" ? - der Täter als KFZ-Sachverständiger ? Schaut euch mal Dashcam Videos bei den diversen Anbietern hier an. Ein unbemerkt vom Busfahrer umgehauener Spiegel ist plötzlich auf Grund der verbauten Elektronik ein Schaden von € 500.-. Ein halber Tausender eine Bagatelle ? Klau mal in ´nem Supermarkt ein Kaugummi - dann kannst du schnell merken, was eine Bagatelle ist
Wenn man ein Haus anzündet und es bis auf die Grundmauern abbrennt, darf man abhauen. Aber bei einem Parkrempler, der selbst mit 500€ deutlich billiger ist als das komplette Haus mit Einrichtung, da ist abhauen eine Straftat. Klingt mir nicht so richtig schlüssig.
13:35, meinem Papa ist das mal mit seinem voll beladenen und mehrere Tonnen schweren LKW mit Hänger passiert. Beim Abbiegen hielt ein Auto zu wenig abstand, dann verhakte sich das Auto am Anhänger und es riss total auf, Totalschaden. Mein Papa hat das überhaupt nicht mitbekommen, erst als ihn dann die Polizei aufgehalten hat. Soweit ich mich noch dran erinnern kann, wurde mein Papa kaum, oder gar nicht bestraft, der PKW-Fahrer fuhr einfach zu dicht ran und beim abbiegen streifte der Hänger den PKW und hakte sich fest.
Mir wurde schon eine falsche Telefonnummer unter den Wischer geklemmt und das gejammer des Halters/Fahrers nach dem die Polizei bei ihm Zuhause besuchte, war herrlich. 😁 Er wollte, das ich die Anzeige zurücknehme, ging nicht, da Offizialdelikt und ich hätte es auch nie getan. Hatte Glück, das der Hausmeister alles beobachtet hat und das Kennzeichen aufgeschrieben hat.
Vor 2 Wochen hat mir jemand ne schöne Delle in der Autotür hinterlassen und ist weggefahren. 😡 Muss ein rotes Fahrzeug gewesen sein da Lackspuren. Habe die SD-Karte aus der Dashcam genommen, angeschaut und festgestellt das der silberne Opel der neben meinem Auto stand als ich geparkt habe es nicht gewesen sein kann. Klasse, bleibe auf dem Schaden sitzen und habe eine nette Erinnerung an den Parkplatz.
Ruf doch einfach bei der Polizei an, melde den Unfall und gut is, dann wird versucht den Halter des anderen Fahrzeuges zu erreichen oder die Polizei kommt und nimmt den Unfall auf
ich bin einmal beim ausparken ausversehen leicht an ein anderes auto gekommen ... ich habe keinen schaden gesehen, fand es aber fair einen zettel zu hinterlassen. es war auf einem parkplatz von einem Einkaufszentrum. habe dann mein auto und das andere auto fotografiert, etwas gewartet (vermutlich keine 30 min) - und bin dann gefahren. da ich nichts mehr gehört hatte, was mir komisch vor kam - eine kurze sms oder so "danke, aber ich sehe auch keinen schaden" - hätte ja gereicht - kam aber nicht, keine reaktion. habe dann eine halterabfrage gemacht und die person angeschrieben ... auch darauf keine reaktion. viel mehr kann man nicht tun.
Hier wurde ja einiges wichtiges überhaupt nicht angesprochen: Bemerkbarkeit/ Vorsatz Legalitätsprinzip bei Straftaten/ Oppertunitätsprinzip bei Owis Zuständigkeiten, bei Straftaten ermittelt die Polizei, bei Owis die zust. Verfolgungsbehörde (z.B. StVA), wenn überhaupt ;-) $142 (4) und (4) und (5) Also, gelernt habe ich durch dieses Video genau gar nichts. Danke.
ich denke eine App ist eine gute Idee, bei kleineren Unfällen kann ich auch verstehen dass es keine Straftat sein muss. Ich denke ein großer Punkt für die Häufigkeit liegt auch daran wie umständlich und frustrierend die Situation ist, wenn man weiß dass man Mist gebaut hat und dann noch bei parkenden Autos ohne Anhaltspunkt noch ne Stunde lang umherirren soll um den Fahrzeughalter zu finden, bei keinem anderen Delikt wird so ein Affentheater von einem erwartet. ich gehe mal einfach davon aus dass kleine Missgeschicke wie Spiegel abgefahren oder so einen Großteil der Fahrerfluchtdelikte ausmachen. Da muss doch nicht ernsthaft jedes mal eine Strafanzeige gestellt werden, 3 Punkte und 1 Jahr Führerscheinentzug oder so wären da viel angemessener als bei fliehen in Verkehrssituationen oder gar wenn man jemanden verletzt haben könnte, da ist der Straftatbestand natürlich absolut richtig
Das Thumbnail steigert die Lust auf einen Kinofilm mit Solmecke als Transporter. Während er die Bösewichte vermöbelt, erzählt er ihnen hier und da juristische "Good-to-knows".
Eines schönen Tages war ich mit einem Leihwagen unterwegs und wurde von einer mir fremden Person angezeigt, daß ich mit eben diesem Fahrzeug ein anderes beim Ein- und Ausparken gerammt und beschädigt hätte. Was allerdings nicht den Tatsachen entsprach. Zu der Zeit war ich glücklicherweise nicht allein im Fahrzeug und am Leihwagen waren auch keine Spuren einer Kollision zu finden. So ging das Ganze für mich glücklicherweise gut aus. Aber auch einen schweren Unfall sollte ich verursacht haben. Angeblich sollte ich mit meinem damals eigenen Pkw einen anderen Pkw mit einer Frau am Steuer von der Straße in einen Graben gedrängt haben. Als ich den Brief von der Polizei erhielt, rutschte mir erst einmal das Herz in die Hose. Denn das war genau die Strecke, die ich jede Nacht vom Sonntag auf den Montag genau in diese betreffende Richtung entlangfahre. Nur dasß der Unfall gegen 08:00Uhr morgens passiert sein sollte, beruhigte mich dann doch etwas. Denn zu dieser Zeit war ich längst 300km weiter bei einem Kunden am Werkeln! Ich erzählte das meinem Chef und fragte ihn, ob er das bezeugen würde. Er hat mir den Brief aus der Hand genommen und die Beantwortung selbst übernommen. Von diesem Fall hörte ich auch nie wieder etwas. Was wäre wohl geworden, wenn ich an diesem Tag nicht bei Kunden gewesen wäre, weil ich vielleicht Urlaub oder Frei gemacht hätte? Da wäre ich der Dumme gewesen, weil in der Anzeige nicht nur mein Fahrzeug genau beschrieben war, sondern auch das Kennzeichen komplett angegeben war! Woher die Frau meine Fahrzeugnummer und die Beschreibung meines Fahrzeuges hatte ist mir bis heute schleierhaft! Aber so kann es gehen, da wirst Du von wildfremden Menschen angezeigt, obwohl Du gar nicht mal in der Nähe warst! Da stehst Du ganz schön dumm da, wenn Du kein Alibi hast wie ich es glücklicherweise hatte! Ich habe nie Unfallflucht begangen, wurde aber des öfteren das Opfer von Unfallflüchtigen. Egal ob mit dem privaten Pkw, oder mit dem Firmenwagen, ich stellt irgendwie immer ein Ziel dar. Manche Leute haben halt Pech und das in Reinkultur.
Danke für Ihre immer interessanten Videos. Was mich aber mal interessieren würde, wieso kommt eigentlich kein Video zum Verbot vom Compact Magazin, oder habe ich das übersehen? Die einen meinen, der Weg über die Hintertür des Vereinsrechts sei rechtlich machbar, die anderen meinen es wäre der größte Skandal gegen die Meinungs und Pressefreiheit seit der Spiegel Affäre. Mich würde ihre Einschätzung sehr interessieren... 🤔.
11:30 macht auch jetzt schon jeder. Vorallem dieses "ist ja nix passiert" sehe ich zu oft bei Leuten die kein Plan haben welche Bauteile bei einem Schaden betroffen sein können😮
Ein Bekannter, der sich als Freund ausgab, kam eines Tages zu uns nach Hause zu Besuch und erzählte, daß er gerade mitbekommen hat, wie ein Fahrzeug meinen Pkw gerammt hat, der Fahrer wäre auch ausgestiegen und hätte sich mein Auto angeschaut. Ich natürlich gleich runter gelaufen und nachgeschaut und da war tatsächlich eine Beule und Schrammen an meinem Auto. Daneben stand auch noch der Verursacher, so wie ihn mein "Freund" beschrieben hatte. Nun dachte ich, daß ich gegen den Schadensverursacher etwas tun könne und erstattete Anzeige, da er den Unfall nicht meldete, bzw. sich nicht meldete. Doch als ich meinen "Freund" auffordern wollte, daß er als Zeuge auftreten sollte, meinte er, daß er sich plötzlich an nicht mehr erinnern könne und er niemals als Zeuge aussagen wollte! Dadurch ging das Ganze aus wie das Hornberger Schießen. Das war auch der Moment, als ich ihn nicht mehr Freund genannt habe. Ich habe viele Bekannte, aber als Freund bezeichne ich Niemanden mehr.
Also unter Unfall verstehe ich etwas das tatsächlich im Straßenverkehr passiert, wo tatsächlich jemand im anderen Auto drinsitzt. Offensichtlich begeht man dann Unfallflucht wenn man dann nicht mit dem redet (bzw Krankenwagen ruft falls die Person nicht ansprechbar ist), da muss man ja auch nie warten oder so weil die Beteiligten sind ja da. Aber es sollte doch was anderes sein wenn es um ein unbemanntes parkendes Auto geht. Da kann man ja davon ausgehen dass in den meisten Fällen der Besitzer nicht dort ist, und man kann nicht wissen ob er in nächster Zeit zurückkommt. Also macht es für mich keinen Sinn dass man dann auf den Besitzer warten muss und dass wenn man den Ort verlässt und einen Zettel hinterlässt es so zählt als ob man bei einem richtigen Unfall abgehauen wäre, das ist doch was komplett anderes. In vielen Fällen wird sowas ja auch von den Geschädigten informell akzeptiert wenn es nicht zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung kommt. So oder so sollte es sicherlich eine bessere (und offiziell akzeptierte) Methode geben, um solche Schäden zu melden, die zuverlässiger ist als der Zettel. Das Gesetz sieht ja im Moment anscheinend selbst wenn die Wartezeit abgelaufen ist keinen Zettel vor oder sonstige Methode wie der geschädigte schnell erfahren kann wers war.
Das Video gesehen? Ein Unfall ist bereits ein Anrempeln. Und: Der Zettel alleine reicht ja eben gerade nicht! Das ist doch der Knackpunkt. Polizei verständigen und eine angemessene Zeit warten steht im Gesetz. Ganz einfach.
Ich finde das neue Gesetz muss halt genauer differenzieren. Ich finde zwischen einem tatsächlichen Unfall im Straßenverkehr mit anderen Beteiligten, und einem bloßen Schaden an einem parkenden Auto ohne anwesenden Besitzer, muss klar unterschieden werden, das sind komplett unterschiedliche Sachverhalte. Und auch nach der Schwere des Unfalls sollte natürlich unterschieden werden. Dass jemand der einen schweren Unfall baut wo womöglich andere verletzt wurden und dann einfach davondüst, ein Straftäter sein kann, macht Sinn, aber man sollte nicht gleicherweise ein Straftäter sein wenn man beim Einparken einen kleinen Kratzer an einem unbemannten Auto verursacht und dann einen Zettel hinterlässt und davongeht.
Auch der kleine Parkrempler sind bei heutigen Arbeitslöhnen in der Werkstatt und der deutlich modernen Technik der Autos, locker 2-3k Euro. Da reden wir nur von einem größeren Kratzer oder Riss in der Stoßstange. Überlege mal, wie lange du sparen musst, bis du 3000 Euro einfach so ausgeben kannst. Wenn du nicht grad zur Oberschicht gehörst, sind da mehrere Monate ins Land gegangen.
Grundsätzlich sollte man immer dazu sagen, dass jeder Fall in seinen Details eine Einzelfall-Betrachtung erfordert. Eine App finde ich sehr sinnvoll, aber wenn der Unfall zum Beispiel auf einem Supermarkt-Parkplatz passiert, bei dem man davon ausgehen kann, dass der Geschädigte innerhalb der nächsten 40 Minuten auftaucht, dann finde ich es auch angemessen, wenn man 40 Minuten warten muss. Würde man die Polizei rufen und warten, bis sie kommt, dann müsste man ja ebenfalls diese Zeit warten. Wenn es eine App gäbe, könnte diese ja auch helfen, die Schwere des Unfalls entsprechend zu klassifizieren. Wenn zum Beispiel beim Öffnen der Tür das benachbarte Auto beschädigt wird, was meistens eine kleine Delle oder höchstens ein Kratzer ist, dann wäre es aus meiner Sicht vollkommen unangemessen, wenn man länger als 20 Minuten warten müsste. in dem Fall müsste es doch auch reichen, den Schaden zu fotografieren, zu dokumentieren, und auch die Schuldfrage ist ja dann vollkommen klar.
Die "Wartezeit" finde ich doch (in den meisten Fällen) weniger sinnvoll. Wie hoch ist denn Wahrscheinlichkeit, dass der Fahrer in den nächsten 30 Minuten auftaucht. Da ist die App-Lösung eher sinnvoll. Bei mir wurde mal hinten reingefahren (nicht heftig, aber sichtbar), hat sich auf der Stelle gewendet und ist fluchtartig weggerast. Die Kennzeichen konnte ich nicht mehr merken.
Ich hatte 2019 einen Schaden am Kennzeichen vorne mit Fahrerflucht - typischer Rempler durch Vordermann mit AHK, der nicht merkt, dass das Auto länger ist als seine Sensoren piepen. Eine Zeugin ist vor Ort geblieben und hat mir das Kennzeichen des Fahrers gegeben. Den Wagen (aber nicht den Unfall) hatte ich sogar auf der Dashcam. Die Polizistin meinte zu mir, das fiele unter die Bagatellgrenze von 20€ (?), dass die Polizei diese Unfallflucht nicht verfolgen würde.
Was soll denn eine Wartezeit im Zeitalter des Handys? Ich hatte mal einen Parkrempler, hab die Polizei angerufen und Fotos gemacht. Bin dann sofort gegen. War dies ein Fehler?
Durch das Hinzuziehen der Polizei ist man seiner Pflicht gemäß 142 Abs. 1 Punkt 1 StGb nachgekommen und der Straftatbestand ist nicht erfüllt. Man kann auch direkt die Polizei verständigen, was eigentlich üblich ist.
Es gibt durchaus eine Bagatellgrenze, aber die liegt je nach Rechtsprechung im Bereich von 20 bis 100 Euro und ist bei PKW im Regelfall überschritten. Bei der Reform geht es um den Grundsatz, dass Niemand sich selber belasten muss. Die Idee des Meldeportals ist, dass es eben an der Polizei vorbei geht. Ein Portal der Versicherungen könnte hier zumindest teilweise helfen, ist aber natürlich immer noch eine gewisse Selbstbelastung.
Für viele Leute ist das Auto essenziell, um zur Arbeit zu fahren, Kinder zur Schule zu bringen und überhaupt am öffentlichen Leben teilhaben können. Besonders, wenn man in einer Gegend mit nicht sehr stark ausgebautem Nahverkehr lebt. Es sollte weiter eine Straftat sein, wenn man jemandes Existenz durch eine Flucht so stark gefährden kann. Vlt. sollte man eher mildernde Umstände einrichten, wenn z.B. ein Kratzer an einem Auto zugefügt wird, dass ohnehin komplett verkratzt ist. Sprich, dass die Besitzer sich da dann nicht plötzlich eine Volllackierung gönnen können, wo deren Karre vorher schon verranzt war.
In der Schweiz sind die strafrechtlichen Folgen nicht mehr so schlimm, wenn niemand verletzt worden ist. Schweizer Strafgesetzbuch Art. 92 1 Mit Buße wird bestraft, wer bei einem Unfall die Pflichten verletzt, die ihm dieses Gesetz auferlegt. 2 Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe wird bestraft, wer als Fahrzeugführer bei einem Verkehrsunfall einen Menschen getötet oder verletzt hat und die Flucht ergreift. (Änderung vom 1.Januar 2013)
Mein Auto is 10 Jahre alt, hatte selbst nie ein Unfall aber überall schrammen und Kratzer von unfallflüchtigen. Habe über 12 Anzeigen gegen unbekannt gemacht... Iwie frag ich mich warum ich selbst nach endlichen Unfallflüchtenden nun meine Versicherung steigen lassen soll, wenn ich mal einen erwische. Mein Auto war 4 Monate alt als jemand an meinem Auto hängen geblieben is als ich nur 3 Min im Bäcker war. Ich weiß nicht ob ich tatsächlich „flüchten“ würde, aber warum sollte ich einem potenziellen flüchtenden den Schaden bezahlen, den ich verursacht habe? Er selbst ist laut meiner Statistik doch auch einer, der nicht bezahlt. Moralisches Dilema...
Als ich zwölf war, bin ich bei meinem Bruder auf dem Motorrad mitgefahren. Alles legal, ich kam auf die Fußrasten. Jedenfalls holte uns ein Raser vom Motorrad und mein Fuß war zertrümmert. Das Hinternloch hat Unfallflucht begangen. Aus diesem Grund sind Raser für mich keine Menschen. Das, was ich denen Wünsche, behalte ich lieber für mich. Dann habe ich seit Jahren eine kaputte Stoßstange, die ich brav mit Kraftband absichere. Da konnte ein Depp nicht einparken. Dann habe ich eine kleine Beule an der Tür, weil man muss ja die Mülltonnen zwischen den Autos durchbekommen... ah und ein Kratzer vorne. Keine Ahnung wie der da hin kam, aber er ist halt da. Über Nacht. Blitzkratzer. Auto Abends abgestellt, morgens war der Kratzer da. Am besten man hat in der Großstadt kein gutes Auto, Ne alte Möhre reicht da völlig. Aber auch kein H Auto, sonst ist ein Schaden auch wieder blöd. Alt, aber nicht zu alt. :D
Mein Vater hat mal nach der Arbeit beim Einparken ausversehen ein auto Geschrammt, er hat ne Stunde vor Ort gewartet auf Besitzer es kam aber niemand. Dann hat er einen Zettel mit allen Daten von sich an den Scheibenwischer Geklemmt und ist hoch in seine Wohnung. Welche auch direkt neben dem Unfallort war. Er hat also quasi genau unter seinem Wohnungsfenster geparkt gehabt. Irgendwann hat er sich sein Feierabend Bier Geöffnet und wir haben TV Geschaut und nach 4-5 Stunden Klingelt auf einmal die Polizei und Vernimmt ihn und behaupteten er hätte Fahrerflucht begangen und wäre unter Alkohleinfluss gefahren. Sie haben ihn auch Pusten lassen und natürlich hatte man alkohol gemessen. Dann hat er seinen Führerschein verloren und son Shit. Dabei hat er halt Nüchtern ausversehen mitten im Winter als es Glatt war ein auto ein wenig Gestreift gehabt und auch versucht das richtige zutun. 2-3 Bier hat er erst viel Später getrunken zum Feierabend am TV eben halt.... Sowas find ich dann schon ungerecht.
Gschichd'n auß'm Paulaner Garten! 🤣🤣🤣 Wenn die Polizei ihn nocht unmittelbar vor dem Alkoholtest am Steuer erwischt haben, können die ihn nicht für das Fahren unter Alkoholeinfluss verknackt haben! Und das mit dem Zettel war halt doof von ihm. Hätte er stattdessen die örtliche Polizeiwache angerufen und den Vorfall gemeldet, wäre das nicht passiert. Sorry, aber die Geschichte kann sich so nicht ereignet haben!
@@Esukho einfaches thema und simple mathematik Wenn grünzeugs sowas behauptet; test machen lassen (bei weigerung verlangen!!) um zurückzu rechnen wie vor 4,5 std der Ahw war (wird gerne verweigert, da keine lorbeeren in der akte xD) bei weigerung Da schreiben lassen usw. öffentlich machen, dass polizei rechte einfordert für sich, aber keine rechte zur verteidigung gibt desweiteren kann ein Art auch nachzeigen wie hoch der wert zu dem zeitpunkt war Und jedes dass danach passiert protokollieren und mit nachdruck dem SA übergeben inkls der aussage, dass es öffentlich gemacht wird zur Sicherheit
Man bleibt als Geschädigter also ggf. auf den 5000€ sitzen?? Wenn der Verursacher das nicht zahlen kann und auch die Versicherung nicht einspringt, kommt mir das nicht gerecht vor… Ich hätte gedacht, die Versicherung zahlt erstmal und dann wird das im Innenverhältnis geklärt
@@diemuebs4316 Nein, die Frage ist: Was passiert, wenn derjenige, der mir ins Auto reingesemmelt ist, meinen Schaden (bis 5k €) aufgrund eigener Zahlungsunfähigkeit nicht zahlen kann. Ich denke, da streckt die Versicherung das Geld dem Geschädigten vor und fordert es vom Versicherungsnehmer, der die Fahrerflucht begangen hat, zurück.
Jetzt würde mich interessieren, wie verhält es sich, wenn man möglicherweise nicht bemerkt hat, dass man einen Unfall verursacht hat? Beispiel beim Ausparken ein anderes Fahrzeug berührt?
geil passendes thema, am donnerstag letzte woche ist mir hinten rechts einer rein mit vollem karacho und ist davon gefahren dank einer zeugin habe ich das kennzeichen (richtig ärgerlich). Ich bin echt gespannt ob ich auf den kosten sitzen bleibe bin echt gefrustet. war einkaufen und habe das auto vor dem haus geparckt selbst buße und lkw kamen an dem auto ohne probleme vorbei wollte nur die wäsche zusammen legen und dann wieder los da läutete es an der tür.
kann ich in 2 Minuten sagen (ich arbeite in der Schadenabteilung einer Autoversicherung) - Auch ein Kratzer ist Meldepflichtig - Zettel = Fahrerflucht - Polizei muss bei Abwesenheit des Anspruchstellers (Opfer) hinzugezogen werden, reicht aber auch telefonisch. Mann gibt seine Angaben durch und das AKZ des Geschädigten. Über den Zentralruf des GDV kann mit dem AkZ der Eigentümer des Anspruchsteller-FZ ermittelt werden.
man könnt einen auf martin luther machen, und die kontaktdaten auf die fahrertüre nageln. ich würde auch festnieten akzeptieren. spannender wäre die frage, was is wenn das zb ein tesla ist, und man quatscht die kontaktdaten auf das sentinel-system vom auto.
3:29 klingt wie die Idee zu einem "Film". Was den Zettel an der Windschutzscheibe betrifft. Einfach mit nem Hammer und einem Nagel den Zettel an die Windschutzscheibe nageln. 12:00 aber dient stehenbleiben nicht auch der eigenen Sicherheit? Wenn du jetzt wegfährst, weil du deine Daten eingegeben hast, könnte der Geschädigte sich denken, ah ich brauch ja noch neue Seitenspiegel und meine Felgen sind auch schon ziemlich abgefahren.
Ich habe vor einigen Jahren, als Fußgängerin, unabsichtlich an einem geparkten Auto die Antenne verbogen. Es hat geregnet und ich bin mit dem geöfneten Regenschirm hängen geblieben.Der Bürgersteig war an der Stelle max. 1 m breit. zwischen Hausfront und parkenden Autos, zusätzlich verengt durch ein Rankgitter. ich bin vor Ort geblieben, habe bei der Polizei angerufen , erklärt was und wo es passiert ist und meine Daten angegeben. Sowie das Auto kennzeichen. Dann gefragt was ich machen soll. ich habe von der Polizei die Adresse vom Fahrzeughalter bekommen, und sollte dort klingeln. Falls nicht geöffnet wird, nochmal bei der Polizei anrufen und vor Ort warten, dann würde ein Polizist zur Aufnahme kommen Da ich beim Halter keinen erreicht habe, habe ich das so gemacht. Der Halter ist dann schriftlich von der Polizei über den Schaden informiert worden und ich durfte den Ort verlassen. Dadurch habe ich gelernt: Immer daran denken: Auch als Fußgänger, Roller oder Radfahrer Schäden verursachen, und den Ort verlassen kann als Unfallflucht gewertet werden. Einfach die Polizei anrufen und das melden, die werden euch sagen was ihr zu machen habt
Also dass die Polizei einer wildfremden Person einfach die Halterdaten rausrückt wenn man ein Kennzeichen durchgibt halt ich schon mal für problematisch ...
Interessant, als Fußgänger ohne Absicht.. Schadensersatzansprüche gibts offensichtlich, aber dafür gibt es tatsächlich einen Straftatbestand? Ist doch keiner gefahren?
@@karlwiggisser2238 Es war am regnen und der Halter wohnte in derselben Straße wo mir das passiert war. ich war diejenige die den Schaden verursacht hatte, und die Daten habe ich bekommen um Ihn persönlich zu informieren.
@@dermichel999 Trotzdem darf man nach einem verursachten Schaden nicht einfach den Ort verlassen. Sondern muß dem Geschädigten die Möglichkeit geben, die Daten vom Verursacher zu bekommen. Egal als was man unterwegs war.
@@karlwiggisser2238 Da ich keine Wildfremde Person war, sondern diejenige, die den Schaden verursacht hatte, habe ich die Adresse bekommen. Abgesehen davon, es war massiv am Regnen, "angemessene Wartezeit" nicht wirklich durchhaltbar und damit sollte es mir ermöglicht werden, den Halter persönlich zu informieren. Der in der selben Straße wohnte, wo ich das Auto beschädigt hatte.
Gestern bin ich an 3 parkenden Autos hintereinander vorbei gefahren und ein entgegen kommender PKW (älterer Mann) fuhr doch tatsächlich in die Straße rein , obwohl sie breit genug gewesen wäre, bestand er auf seinen Fahrstreifen und hat mit seinem Spiegel meinen nach hinten gedrückt! Gut ,weil es ein altes Auto war und nichts kaputt war stand ich neben ihm u wollte ihn zur Rede stellen was das soll ,aber er fuhr einfach weiter ! Das ist in meinen Augen schon Absicht gewesen! Ihm machte der Schaden an seinem Spiegel augenscheinlich nichts aus!
Finde die App eigentlich eine gute Idee, villeicht wäre eine Mischung gut, Parkschaden bis ca. 300€ über die App darüber hinaus Meldung bei der Polizei erforderlich.
Das ist kaum praktikabel. Der Laie kann das kaum richtig einschätzen. Mir hat mal jemand an meinem geparkten Fahrzeug einen Frontscheinwerfer beschädigt. Seine Einschätzung: 100-150 € Reparaturkosten: 400€ Teile plus Arbeitszeit. Ich finde nicht, dass es gut ist jemanden für so eine Fehleinschätzung zu bestrafen.
Ab wann gilt es als unfall? Selbst wenn kein schaden sichtbar ist aber es eine minimale berührung gab? Angenommen beide fahrzeuge sind sauber, rollen mit
Unfallflucht ist es also nur, wenn man selbst Fahrer eines KFZs ist? Ich hatte neulich die Situation, dass ich einkaufen war und nach dem Einkaufen meinen Tretroller (nicht elektrisch!) abgeschlossen habe und ihn rückwärts vom Ständer wegschieben wollte und bin dabei mit meinem Rucksack an einem hinter mir stehenden Fahrrad gestoßen, welches umfiel. Ich hatte gewartet, dann mit der Besitzerin gesprochen, da keinen Schaden feststellen konnte und damit war alles gut. Aber was wäre gewesen, wenn sie nicht in zumutbarer Zeit gekommen wäre? Wie ist es überhaupt, wenn einem als Fußgänger (nach meiner Recherche gilt man mit einem Tretroller immernoch als Fußgänger) ein solcher Umfall passiert? Es an der Polizei zu melden ist wahrscheinlich auch wenig hilfreich, da Fahrräder ja keine Kennzeichen haben, mit denen der Besitzer ausgemacht werden könnte. Außerdem wusste ich nicht einmal sicher, ob dieser Unfall einen Schaden verursacht hatte. So war z.B. die Klingel locker, aber ich weiß ja nicht, ob es davor der Fall war (was es laut der Besitzerin tatsächlich auch war). Bringt es was, einen eventuellen Schaden an der Polizei zu melden? Würde mich da über Aufklärung freuen, denn sowas könnte mir irgendwann erneut passieren und dann habe ich womöglich nicht soviel Glück, dass es nicht lange dauert, bis der Besitzer auftaucht.
Ich habs mal geschafft mir den Beifahrerspiegel abzufahren und der Unfallgegner hatte gar nichts. Hab Jemanden aus der Werkstatt geholt und der hat auch nichts gefunden. Auch die Polizei nicht. Mein Spiegel in 3 Teile und Gegner hatte nicht mal nen Kratzer. Hab ich auch noch nicht erlebt.
Wenn ich eh schon 30 Minuten warte, kann ich auch solange auf Polizei warten. Die 30 Minuten und der Zettel wird meist von Geizhälsen benutzt, weil sie kein Bock auf höhere Versicherungsbeiträge haben
Jenachdem wie hoch der Schaden ist ( sagen wir mal ca 100 bis 500 Euro) kann man den Schaden der Versicherung abkaufen und man steigt nicht in der schadensfreiklasse
Na ja oder manche packen den Zettel hin und dann quackt der geschädigte Rum ... während der Verursacher Stunden bei der Polizei hockt mit Kleinkindern um das Aufzugeben. 🙄 (Einer Zeit in der es keine Handys gab...)
Ähm, jetzt ist mir etwas aufgefallen. Heißt es nicht, dass niemand sich selbst belasten muss, wieso sollte man dann nach einem Autounfall dort bleiben müssen, damit würde man sich ja selbst belasten? Und auch allgemein, kann man sich das ja mal angucken, was ist wenn ich in ein Haus einbreche und etwas klaue, muss ich dann auch vor Ort bleiben, damit der Hausbesitzer meine Daten erhalten kann? Wieso sollte das für Autounfälle so eine Spezialbehandlung geben?
@wbs_legal Das mit dem Zettel bringt mich auf eine Idee. Was ist denn eigentlich, wenn ich einen Strafzettel bekomme und der wegfliegt oder geklaut wird? Dann bekomme ich ja einen Bußgeldbescheid, der allerdings mit höheren Kosten verbunden ist. Wie ist das vereinbar? Ein Strafzettel wird doch genauso unsicher befestigt, wie der Zettel mit den Kontaktdaten bei einem Unfall.
Du bekommst ein Verwarngeld. Das ist ein Angebot dass du annehmen kannst indem du die Strafe fristgerecht überweist. Wenn du nicht zahlt wandelt es sich in ein Bußgeld um mit zusätzlichen Gebühren. Der Krux an der Sache, du hast kein Anspruch auf ein Verwarngeldangebot. Also wenn du einen Bußgeldbescheid bekommst hast du Pech und musst die Gebühren zahlen.
Wie sieht es in der Praxis mit Unfallflucht und Webcams aus? Gibt es Urteile? Darf man den Webcam laufen lassen wenn man nicht im Fahrzeug ist und gelten Bilder von Unfallflucht dann vor Gericht?
Was ich mir dringendst wünsche, die Halterhaftung für Fahrzeuge. Egal ob Privat- oder Geschäftsfahrzeuge. Es geht so einfach nicht weiter, dass sich jeder rausreden kann. Beweis mir, dass ich gefahren bin. Öffis, Taxibetriebe, Speditionen, Lieferdienste lachen sich kaputt
Interessant ist auch, dass die die Fahrerflucht begehen häufig ohne Strafe davon kommen, weil das Verfahren eingestellt wird. Begründung: Fahrer kann nicht ermittelt werden. Und das, obwohl der Unfall vielleicht sogar mit einer Dashcam gefilmt wurde)
Ich finde es dumm, dass die Fahrerlaubnis entzogen wird, wenn der Schaden einen gewissen Preis überschreitet und man sich entfernt. Es sollte die Gesamtsituation betrachtet werden. Fährt man ein Auto an wenn man auf der beschäftigten Straße, gefährdet man so einiges. Wenn man auf einem ruhigen Parkplatz ein anderes Auto einfach touchiert und niemand großartig gefährdet wird, dann ist ein simples Fahrverbot von drei Monaten besser. Strafe Situationsbedingt entscheiden, nicht vom Geld!
Wenn der Verursacher sich entfernt, geht die Wartepflicht auf den Geschädigten über. Da liegt das Problem. Wer möchte schon zu Schaden kommen und dafür auch noch bestraft werden?
Das mit der App finde ich gar nicht so eine schlechte Idee. Da würden vielleicht so manche ihren Schaden ersetzt bekommen, wo sie jetzt drauf sitzen bleiben. Ich habe absolut kein Verständnis für Alkohol im Straßenverkehr, aber wenn nur die Daten ausgetauscht werden fällt das ja auch nicht auf.
Ich stehe so an der roten Ampel und der hinter mir Stehende fährt auf meinen alten Polo auf, weil er von der Kupplung abrutscht. Da ich einen wichtigen Termin im Kino habe :o) und mein Polo sowieso schon einige Schäden aufweist, interessiert mich der kleine Schaden nicht und ich fahre bei Grünlicht einfach weiter. Begehe ich jetzt Unfallflucht? ...obwohl ich den Unfall nicht verursacht habe!
Fahrerflucht begeht, wer sich unerlaubt vom Unfallort entfernt und damit verhindert, dass die Polizei seine Personalien aufnimmt und dabei ist es wayne ob Täter oder Opfer
Hohe Strafen müssen möglich sein, hauen doch jetzt schon genug ab mit "habe ich nicht gemerkt" als Ausrede. Wegfahren muss das kleinere Übel bleiben, auch bei einem hohen Schaden.
Diese Ausrede sollte per Gesetz direkt ein Fahrverbot bis zum Bestehen einer MPU nach sich ziehen! Wer so etwas wirklich nicht merkt, der kann kein Fahrzeug sicher führen!
Mir gefällt das Wort Flucht an der Stelle nicht, dass man weg muss heisst ja nicht zwangsläufig dass man sich drücken wollte, vielleicht musste man ja einfach weiter🤔🤔🤔
@@LaBaustelle Das eine ist Volksmund das betrifft die Anwendung von Sprache. Ich glaube Du wolltest am Ende dezent auf die Dialekte hinweisen, die lolaler Teil der Sprache selbst, und ABSOLUT SCHÜTZENSWERT sind.
Was ist, wenn die Polizei zur Unfallaufnahme nicht kommen will und wegen des Unfalls der Verkehr zu regeln ist und die Fahrzeuge zB.: abgeschleppt werden müssen?
Hier in Österreich kostet es was wenn man bei kleineren Unfällen die Polizei ruft, 36 Euro Unfallmeldegebühr. Mir war gar nicht bewusst, dass sich AT und DE sich da so stark unterscheiden. Bei bloßen Blechschäden ist eher gewünscht die Polizei rauszuhalten...
Hier kostet es auch etwas. 30€ muss man dafür zahlen. Gilt als Ordnungswidrigkeit. Wenn man Beamte erwischt, die einen guten Tag haben, verzichten sie darauf, einem das in Rechnung zu stellen. Aber die meisten sind Mies drauf.
Solange niemand verletzt wurde, finde ich eine Milderung der Strafe voll ok. Bis 3 Jahre Knast ist lächerlich wenn man bedenkt, dass Gefängnisse nie nur der Strafe dienen, sondern gefährliche Kriminelle von der Gesellschaft fern halten sollen. Wer keine Menschenleben aktiv gefährdet, gehört nicht in den Knast.
In aller Regel einigen sich die Beteiligten indem ein Unfallbogen ausgefüllt wird und an die eigene Versicherung geschickt. Polizei interessiert es in der Regel nicht, außer natürlich bei Unfällen mit Personenschaden.
In Schweden gilt folgendes: „Wenn ein Verkehrsteilnehmer, der an der Entstehung eines Verkehrsunfalls mit oder ohne Verschulden beteiligt war, dadurch, dass er sich vom Unfallort entfernt, es unterlässt, sich im Rahmen seiner Möglichkeiten an den Maßnahmen zu beteiligen, zu denen der Unfall angemessenerweise führen sollte, oder die Angabe seines Namens und Wohnsitzes sowie die Auskunft über den Vorfall unterlässt, wird mit Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bis zu sechs Monaten bestraft. Wird die Straftat unter Berücksichtigung der Umstände als schwerwiegend angesehen, beträgt die Strafe eine Freiheitsstrafe von höchstens einem Jahr.“ Wird die Polizei hinzugezogen, was nur in bestimmten Fällen zwingend ist, wird die bei Kraftfahrern grundsätzlich eine Atemalkoholkontrolle anordnen. Das ist in Schweden auch ohne den Tatverdacht einer Trunkenheitsfahrt möglich und kommt auch bei routinemäßigen Verkehrskontrollen vor. Wenn bei einem Unfall Verkehrseinrichtungen beschädigt wurden oder ein Tier der Gattung Bär, Wolf, Vielfraß, Seetaucher, Elch, Hirsch, Hirsch, Otter, Wildschwein, Mufflonschaf oder Adler beteiligt war, muss in jedem Fall umgehend die Polizei benachrichtigt werden. Letzteres ergibt sich aus der Jagdverordnung. Bei Wildunfällen soll man dazu ausdrücklich den Notruf wählen. In dem Fall muss außerdem die Unfallstelle markiert werden, in Schweden gibt es dazu Bänder in leuchtender Farbe aus wetterbeständigem Material und der Aufschrift „Viltolycka - ring 112“, die zu beschaffen und im Auto mitzuführen empfohlen wird.
Ich würde mal Interessant finden, wann es denn ein Unfall ist. Weil ich mal die Situation hatte das ein älter Herr an eine Kreuzung mit Steigung mir ins Fahrzeug gerollt ist. Nach langer Diskussion haben wir die Polizei gerufen um den Unfall aufzunehmen (der ältere Herr sagt immer noch er wäre mir nicht rauf gerollt). Die Polizei meinte, da kein Schaden zu sehen sein, wäre es kein Unfall und sollte sie jetzt den Schaden aufnehmen? Wemn ja könnte der Herr mich anzeigen wegen falsch Aussage (sollte kein Schaden entstanden sein). Aus Unsicherheit habe ich den Schaden nicht aufnehmen lassen. Leider kann bei modernen Fahrzeugen schnell mal Sensoren kaputt gehen, die leider sehr teuer sind und nicht auf den ersten Blick zu sehen sind. Wie ist da die Rechtssprechung?
Hab mal beim einparken ein anderes Fahrzeug berührt. Sein Kennzeichen war dadurch leicht verbogen. Nach einer schlechten Erfahrung bei einem Schaden, ohne die Polizei zu rufen, habe ich also direkt die Polizei gerufen. Sie sagten, das wäre offensichtlich ein Schaden unter 30€ und nicht meldepflichtig. Auf meinen Wunsch haben sie für mich den Halter ausfindig gemacht und mit mir zusammen aufgesucht. Kostete mich 1,5 Stunden, aber ich will ja auch nicht, dass bei mir einer einfach abhaut.
🤔 Habt ihr vielleicht schon mal unbewusst Unfallflucht begangen?
🚗 Falsch geparkt oder andere Verstöße gegen die StVO begangen? Unsere Verkehrsrechtsexperten helfen: wbs.law/wbs-verkehrsrecht
Unbewusst? Vielleicht! Aber es hat mir nie jemand was gesagt.
Diese Änderung wäre die erste sinnvolle Tat von Marco Buschmann.
Hatte mal ein parkendes Auto geküsst. Hatte dann an anliegenden Häusern geklingelt und gefragt, wem das Auto gehört und den Halter ausfindig gemacht. Natürlich die Daten abgeglichen und dann auf dem Weg nach Hause gemacht, um es dort der Versicherung zu melden.
Ein aufmerksamer Zeuge hatte nur den Unfall gesehen und die Polizei gerufen, die mich auf dem Heimweg angehalten hat, mich erstmal mit alkohol und Drogentests nerven wollte, was ich ablehnte, da der Drogentest damals nur auf der Wache durchgeführt werden konnte.
Hab der Polizei erklärt, was passiert ist und die Telefonnummer und Anschrift des Halters des beschädigten Autos gegeben.
Die Polizei rief den Halter an, der alles bestätigte. Anschließend nahm die Polizei mich mit, fur mit mir zum halter, wo der Halter ausgiebig befragt wurde und mehrfach belehrt wurde, dass mich der Halter doch anzeigen könne.
Damals war ich 18 und kochte vor Wut und frage mich heute noch, warum ich nicht versucht habe mich nach Aufnahme meiner Personalien von der Polizei abzuhauen. Es gab für mich keinen Grund da zu bleiben. Der Halter war auch sehr verblüfft, was die Polizei ihm da versuchte einzureden.
Seitdem (1mal) spare ich mir die Arbeit den Halter ausfindig zu machen und rufe einfach die Polizei. Dauert bei uns etwa eine Stunde. Ist damit deutlich schneller.
Ein bekannter hatte mit dem Bauwagen gewendet und dabei mit der Leiter, die nach hinten über die Ladefläche ragte, einen neu gepflanzten Baum umgekippt. Er sagte die Leute vor Ort hätten ja auch noch so nett gewunken, er freute sich und fuhr einfach weiter... . Der Baum wurde dann mit dem Chef wieder aufgerichtet und es gab eine Entschuldigung beim Bürgermeister. Alles konnte kulant ohne Polizei geregelt werden . LOL
Wenn ihr mal Lust auf meine reale Story habt, in der ich der Unfallflucht bezichtigt wurde und was daraus so alles werden kann inkl. 7 Monate Führerscheinentzug, Strafbefehl, Einspruch und Unfallgutachter, der dann ermittelt hat, dass ich gar nicht am Unfall beteiligt gewesen sein kann mit anschließendem Gerichtsverfahren und erstklassigem Freispruch, dann kontaktiert mich. Ich habe alle Unterlagen dazu noch und ich kann euch sagen, es ist ein klassischer Fall von Vorverurteilung und keine lustige Geschichte für den Beteiligten.
Also ja, man muss unbedingt etwas an den Gesetzen und dem Umgang damit ändern!
Egal was Ihr macht Leute, seid korrekt, ihr seid versichert, haut nicht einfach ab.
Nee.
ZB als Fussgänger / Radfahrer nicht zwingend versichert.
@@johannesbar9354geht um kfz
@@johannesbar9354 Wer keine Haftpflicht hat, dem ist nichtmehr zz helfen. Davon abgesehen ist es eher unwahrscheinlich einen großen Schaden ohne Kraftfahrzeug zu verursachen.
@@Holzküken Bedingt stimme ich ihnen zu, aber nicht das nur mit einem KFZ ein großer Schaden entstehen kann. Beispiel : Fußgänger ist unachtsam, ein Tanklaster gerät Außer Kontrolle und fährt in eine Tankstelle es gibt eine große Explosion und hoher Sach und Personen Schaden.
@@Holzküken Oh, da muss ich widersprechen, Fußgänger rempelt Radfahrer an, der stürzt, schwerste Verletzungen.... Radfahrer fährt Kind an.... Auto muss wegen eines verkehrswidrig fahrenden Radfahers oder Fußgängers ausweiche,,, usw.
Bitte wieder mehr solche Videos und weniger UA-cam-Gossip. Das war bei einem dicken Ex-UA-camr aus Meddlfranken noch witzig, aber in letzter Zeit artet es aus.
Schon so. Solmecke ist irgendwie zum klassischen UA-camr geworden 😂
Auch bei dem war es schon unnötig.
Yes, leider machen solche Videos allerdings wesentlich mehr Aufrufe und irgendwo muss sich ja fast jeder Kanal danach orientieren...
This.
Ich habe viele Jahre viele Firmenwagen unfallfrei gefahren. Und irgendwann ist mir eine Dame an einer roten Ampel aufgefahren. Hat zwar laut gekracht, aber am Stoßfänger hinten nichts, aber absolut nichts zu sehen. Der aufgefahrende Astra hatte einen eingebeulten Kühler. Da Firmenwagen war ich verpflichtet die Polizei anzufordern. Das gab erst mal eine mühsame Diskussion , ob Personenschaden. Wäre aktuell keine Streife erreichbar - und, und, und. Ich habe mich fast mit der 110 angelegt, bis sie denn doch eine Streife vorbeigeschickt haben. Kuriosum: Die Dame hatte 1,97 Promille, was ich absolut nicht gemerkt habe. An meinem Fahrzeug gab es vor Ort unsichtbare Schäden an der Karosse.
Ergo: Hätte ich nachgegeben, hätte ich mit meinem Arbeitgeber und unserer Versicherung meinen Spaß gehabt.
Also - unsichtbare, aber merkbare "Rempler" nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Am auffahrenden Astra der Kühler verbeult aber an Deiner Stoßstange nix zu sehen? Was war das für ein Fahrzeug? Leopard 2?
CYBERTRUCK HAGAHAHA
Ich bin gerne einer von den Millionen, denn ich finde die Themen sehr interessant und die werden auch noch super rübergebracht.
Deshalb lasse ich einfach mal ein
"weiter so" da. 👍
Wer abhaut und / oder Unfall abstreitet, riskiert, das die eigene Versicherung nicht zahlt und man dann den Schaden selbst zahlen muss!!!
Das sollte auch jeden bewusst sein! Es lohnt sich einfach nicht! Hier sollten die Rechtsanwälte auch mal drauf eingehen.
Zettel "hinter" die Windschutzscheibe? 😂
Schöner Versprecher.... Stell dir vor du hast nen Außenspiegel abgefahren... Seitenscheibe zusätzlich einschlagen, um dei Kontaktdaten zu hinterlassen 😂😂
Versprecher ist das keiner. Eher Umgangssprache.
Wenn ich als Fahrer drin sitze, ist der Zettel von mir aus gesehen "hinter" der Windschutzscheibe 🤯
Leute Leute.... Man klemmt den Zettel hinter/unter den Scheibenwischer an bzw auf die Windschutzscheibe... Kommt mal klar
@@o_g_re_ Ne.
Hat dann auch den Vorteil, dass man verargumentieren kann, dass ein Zettel reicht, denn er ist ja durch das ihn umgebende Auto vor äußeren Einflüssen geschützt
Da kann ich eine Geschichte erzählen:
ich bin mal mit dem Auto aus der Parklücke raus und habe was erledigt. Als ich wieder Zuhause angekommen bin, war zufällig die selbe Parklücke frei. bin dort wieder eingepackt. Beim Aussteigen habe ich gemerkt, dass ich (vermutlich beim Rausfahren) das Auto geküsst haben muss. Zumindest war auf seiner Stoßstange die Farbe meiner Stoßstange dran.
Ich habe die Polizei angerufen und hab dem Beamten die Situation geschildert. Der ist aus allen Wolken gefallen:
Polizist: "Sie haben was gemacht? SIe haben sich entfernt? Das, was Sie gemacht haben ist Fahrerflucht und ist strafbar!"
Ich: "Ich bin doch wieder zurück und den Schaden habe ich erst bei der Rückfahrt bemerkt. Können Sie mir jetzt helfen und sagen, wie wir verfahren sollen? Kommen Sie vorbei oder wissen, wem das Auto gehört?"...
danach ging es wieder mit der Normalität weiter.
Christian ist super!
Wer kann als Laie entscheiden, was ein kleiner Schaden ist? Bei vielen neuen Fahrzeugen sieht man den echten Schaden oft erst wenn man die Stoßstange abnimmt. Viele Sensoren usw. Man hört auch oft, ist ja nur ein Kratzer. Das dann aber die ganze Tür lackiert werden muss, versteht der Laie nicht. Also immer Polizei rufen und fertig.
Sobald man etwas anfährt ist es bereits ein Unfall. Selbst ein Rempler reicht schon.
Eigenes Beispiel:
Mir ist bei meinem vorherigen Auto, einem Citroën C4 Cactus, jemand hinten reingefahren, naja eher gerollt.
Keine Sensorik beschädigt, Lack intakt, nichts sichtbar.
1600€ Schaden bei Auszahlung durch die gegnerische Versicherung nach Gutachter Ansicht.
Ein kleiner Halter der Stoßstange, der die am Rahmen anbindet, war verbogen, der hätte bei Reparatur gerichtet werden müssen, was dazu geführt hätte, dass man die ganze Sektion neu lackieren müsste.
Da war effektiv kein Schaden, dennoch 1600€ rep kosten
@@dalob112 Da ist aber auch eher das Problem der Gier der Menschen. Der Geschädigte möchte daran einen Vorteilhaben auch der Gutachter ist an hohen Kosen interessiert und so lange dritte die Kosten tragen wird abgesahnt.
@@dalob112wäre es nicht einfacher gewesen zu sagen, die Automarke und Typ nicht zu nennen und sich hier nicht mit seinem Auto zu blamieren
@@iceICEice13569iceICEice Ne, nich wirklich dar das mein erstes Auto war und es ursprünglich meiner Mutter gehörte, heißt: Kaum was für bezahlt und nicht zu schade, wenn was dran kommt, ich sehe das als Win-Win!
12:39 Ich finde die Idee mit er App super! Aber was ist das bitte für ein Argument der Gegenseite? Der Schutzzweck der Norm ist der zivilrechtliche Anspruch des Unfallgegners und nicht die Sicherheit des Straßenverkehrs. Das gebotene Verhalten ist es grundsätzlich, dem Unfallgegner die Feststellung der Personalien für die Geltendmachung seiner Ansprüche zu ermöglichen. Bei dem "normalen" Ablauf, also dem Austausch der Personalien, bei dem die Polizei nicht eingreifen muss, ist man selbstverständlich NICHT dazu verpflichtet, einen Alkoholtest durchzuführen. Man konstruiert hier also eine weit über den Wortlaut des § 142 StGB hinausgehende Pflicht, Angaben zu seiner Fahrtüchtigkeit zu machen. Vermutlich kommt man auf diese Idee, weil in Fällen, in denen der Unfallverursacher seiner Pflicht nach § 142 Abs. 3 Satz 1 StGB nachkommt, indem er nach der Wartezeit eine Poizeidienststelle aufsucht, gegen ihn statt wegen der dann nicht mehr einschlägigen Unfallflucht gerne mal wegen § 315c Abs. 1 Nr. 1 lit. a StGB oder zumindest der Trunkenheit im Verkehr nach § 316 StGB ermittelt wird. Indem die Gegenseite das Strafverfolgungsinteresse wegen dieser Delikte in den Schutzzweck des § 142 StGB einbezieht, verkennt sie meines Erachtens nicht nur die Wortlautgrenze, sondern auch den nemo tenetur Grundsatz.
Betrachte es pragmatisch, wenn jemand besoffen einen Unfall verursacht und es beim ersten mal nur ein Blechschaden war, dann könnte es beim nächsten mal auch ein Personenschaden sein. Deswegen ist das mit der App keine gute Lösung.
@@OpenGL4ever Auch für betrunkene Autofahrer gelten rechtstaatliche Grundsätze.
@@MaxMustermann-nd4uy Ein Richter hatte mal die Gelegenheit einem Autofahrer, der betrunken Auto fuhr, die Fahrerlaubnis zu entziehen. Der Richter zeigte Nachsicht und der Autofahrer durfte seine Fahrerlaubnis behalten. 1,5 Jahre später hat der gleiche Autofahrer dann im alkoholisierten Zustand einen Menschen tot gefahren.
@@OpenGL4ever Es geht nicht um Nachsicht, sondern um Grundrechte.
@@MaxMustermann-nd4uy Dann muss er halt das Risiko eingehen, dass der Eigentümer in 30 min halt nicht auftaucht und er dann letzten Endes die Polizei informieren muss. Warum sollte man es ihm hier per Handy App einfach machen? Beim Aktienkauf kriegst du auch keinen Notfallschirm, bei dem du den alten Savestand laden kannst, falls deine Entscheidung falsch war.
Eine Frage wurde nicht beantwortet:
Was passiert, wenn der Unfall vom Unfallgegner nicht bemerkt wurde? Es gibt in der Tat Kollisionen, die man gar nicht wahr nimmt, und doch können bereits Schäden passieren.
Und eine letzte Frage: Was, wenn der Unfallverursacher ein Fussgänger, Radfahrer oder E-Scooterfahrer ist? Viele Verursacher dieser Art verpissen sich einfach, doch dank Dashcam könnte eine Identitätsfeststellung möglich sein.
Hallo Andreas, so Unfallflucht müssten dann ja viele Radfahrer machen. Bei Fahrradständern stoßen wie Räder auch schon mal zusammen und ein Lackkratzer entsteht da auch schon mal. So fahre ich in meinem Alltag natüich nicht das teuerete Rad.
Ich glaube nicht, das nur einer die Polizei ruft wenn bei einem anderen Rad eine kleine Macke entstanden ist, umd ich weiß auch wenn ich mein Rad am Fahrradständer abstelle, dass da evtl eine kleine Macke kommt. Wie sieht es da aus? Beispiel Fahrradständer am Bahnhof.
Völlig unverständlich. Dann hauen noch mehr ab. Ich hatte mit meinem neuen Auto drei Unfallfluchten, die Schäden lagen im Bereich zwischen 600 und 7000 Euro. Auf den Kosten bin ich sitzen geblieben. Von daher sollten die Strafen eher rauf und nicht runter. Wer Unfallflucht begeht, sollte charakterlich mal geprüft werden, ob er überhaupt imstande ist, ein Kfz zu führen.
👍Interessant, Danke!
Ne ich hatte das nur mal, dass ich leicht gegen ein anderes Auto beim auspacken kam. Mein Glück war, dass ich extrem langsam rollte. Ich hab beide Autos an der betreffenden Region Millimeter für Millimeter abgesucht und weder Kratzer, noch Beulen oder sonstiges feststellen können. Auch aus verschiedenen Winkeln und mit zusätzlicher Lichtquelle.
Interessant, Zettel können wegwehen und so… gilt das dann aber nicht auch für Parkverstöße und dem daraus resultierenden Zettel hinter dem Scheibenwischer? Zahle ich dann nicht bekomme ich einen Bußgeldbescheid inkl. Gebühr. Ist das nicht ziemlich einseitig argumentiert?
Zettel hab ich nicht genommen, hab mit einen Schraubenzieher mein Telefonnummer
in die Motorhaube geritzt, reicht das auch. 😂😂😂😂
Eine App zum selber melden fände ich tatsächlich auch am besten für (kleinere) Schäden. Großen Schäden sollte es beim aktuellen Stand bleiben.
Selbst erlebt:
1) Auf einem Parkplatz nachts wurde die gesamte Seite eingerammt mit 5000.- € Schaden, der andere beging (wahrscheinlich absichtlich) ungesehen Unfallflucht.
2) Über 80-Jährige parkt aus und beschädigt das jeweils vordere und hintere Auto kräftig. Als sie von mehreren Passanten angesprochen wurde, sagte sie, sie hätte nichts bemerkt!
Mal ganz am Rande - bin ich eigentlich der Einzige, der sich wünscht, Stoßdämpfer wären wieder wie früher relativ stabile und günstige Teile, dafür gebaut, dass leichte Rempler keinen merkbaren Schaden hinterlassen? Statt lackierter Abdeckungen für teure Sensorik, so dass bei selbst einer leichten Berührung schnell 4-stellige Schadenbeträge zustande kommen?
Die App bzw ein melde-portal fände ich eine gute Idee.
Das Gegenargument, daß man dadurch verschleiern kann, daß man eventuell unter Alkohol Einfluss stand halte ich nicht für besonders gut, denn das kann die Polizei auch nicht feststellen wenn ich den Unfall telefonisch melde.
Soweit mir bekannt (sagte mir mal ein Polizist) soll man die Polizei nur zum Unfallort rufen wenn bei dem Unfall jemand verletzt wurde, sprich, daß die Polizei bei einem Parkrempler oder dergleichen vor Ort ist um einen Alkoholtest zu machen ist in der Regel sowieso nicht gegeben.
Mein Vater hat mal ein Auto beim Einparken minimal gestreift und wir haben beide nix gemerkt. Das war am Bahnhof, im Zug kriegt er dann einen Anruf von der Polizei. Die Polizisten meinten dann, dass das theoretisch auch Fahrerflucht sei, aber da es ziemlich dämlich wäre sein Fahrzeug dann da stehen zu lassen, haben sie das nicht notiert :D
Glück gehabt. Eine Bekannte hatte auch am Bahnhof geparkt und den Nachbarn sanft geküsst. Sie hatte einen wichtigen Termin an der Uni und ist 4 Stunden später auf dem Rückweg erst zur Polizei, bevor sie zum Auto ist.
Im Verfahren hat man ihr geglaubt, dass sie sich nicht vor der Schuld drücken wollte. Sie bekam trotzdem 1100 EUR Strafe (sie ohne Einkommen) und 2 Monate Fahrverbot. Fand ich heftig.
Wie ist es eigentlich wenn bei der Arbeit der Firmenwaagen Streigt und abgeschleppt werden muss Wer kommt für den Arbeitnehmer Ausfall auf ? Urlaub / Überstunden / Bezahlte Freistellung
Also ein Zettel auf der Windschutzscheibe reicht nicht. Angenommen es ist Sommer und das Fenster des beschädigten Autos ist ein Spalt offen und ich werfe den Zettel dann da rein, ist das dann ok? Weil es kann dann weder weggeweht noch gestohlen werden. Nur mal so in den Raum geworfen, hatte zum Glück bisher nie die Situation erleben dürfen.
Was macht denn das Warten fuer einen Sinn, wenn man die Versicherung oder die Polizei jederzeit anrufen kann, und die Veranlassen dann den Austausch der Daten. Kennzeichen sollten doch reichen. Das mit dem Warten wegen eines möglichen Alkoholkonsums ist doch Blödsinn. Erstens geht es um den Schaden und das er reguliert wird, und zweitens muss sich keiner selbst belasten.
Das Ding ist einfach alt. Frueher war das wohl nicht so einfach den Halter eines Fahrzeuges ausfindig zu machen, deswegen gibt es wohl die Pflicht zu warten. Das braucht doch heute kein Mensch mehr.
Unbewussten Schaden verursacht und das ist dann eine Straftat? Was fuer ein Blödsinn. Ausserdem liegt die Beweispflicht trotzdem beim Geschädigten. Oder gibt es etwa eine fahrlässige Fahrerflucht? Und seit wann reicht eine Behauptung fuer eine Verurteilung. Man kann natårlich angeben das man nichts gemerkt hat. Dann ist es aber dennoch erforderlich zu zeigen das es eigentlich nicht unbemerkt geblieben sein kann.
Es scheint unser Rechtssystem entwickelt sich in eine Unsinnsrichtung. Wer es nicht merkt der kann auch nicht warten oder etwas melden und wenn dann ein Richter sagen wuerde nein es war nicht so..... ohne sorgfältig die Argumente abzuwägen (Und gleiches gilt uebrigens auch fuer Besserwisserpolizisten) der betreibt Amtsmissbrauch
Doch es hat schon sinn wenn jemand Alkoholisiert ist hat er noch mehr zu verlieren als nur den Versicherung schaden daher ist es schon nötig zu warten
@@Jan-HR also würdest du dich selbst belasten?
Verstehe auch nicht, wo das Problem ist. Hab in allen Fällen immer die Polizei angerufen, die haben sich die Sache kurz angesehen und den Halter kontaktiert. In den meisten Fällen kam dann nichts mehr und bei der Polizei gab es nur eine Verwarnung.
@@Williampentium133 Man kann auch ohne Alkohol im Blut Auto fahren.
Das Argument, dass die App ggf. eine alkoholisierte Fahrt verschleiern könnte, zieht m.M.n. nicht. Wenn man an der Unfallstelle bleibt und sich mit dem/der Geschädigten einigt, ohne die Polizei zuzuziehen, dann verschleiert man die Rauschfahrt ebenso und niemand verlangt, dass die Polizei zu jedem Unfall ausrücken muss. Der Paragraph dient dazu, dem Geschädigten die Begleichung seines Schadens zu ermöglichen, darüber hinaus kann keine Selbstbelastung verlangt werden.
@@prinegonbevaris1788
Wenn der Verursacher alkoholisiert ist, ziehe ich natürlich direkt die Polizei hinzu und lasse den nicht so davon ziehen, weil er mir ja seine Daten gegeben hat.
@@Filp79 Naja, das kommt wohl auf den Zustand an abr auch ob die Polizei Lust hat. Ich selbst hab schon erlebt dass die Polizei keinen Test machen wollte obwohl die Fahrerin mehr als offensichtlich stock betrunken war. Erst als ich darauf bestanden habe stellte sich heraus dass die Polizei kein Testgerät dabei hatte und nun einen zweiten Wagen rufen mussten, das war denen zuviel Aufwand.
@@Katalubei uns in AT sollte in jedem Fahrzeug zumindest ein Vortester vorhanden sein. Und die Polizisten sind angewiesen bei ALLEN Fahrern einen Test zu machen ( lt Aussage eines Freundes der bei der Polizei ist)
Meiner Mutter ist vor Jahren etwas passiert, was ich absolut absurd fand. Sie wollte gerade losfahren und ist leicht gerollt vielleicht mit 3 km/h, da lief ihr ein unachtsamer Schüler, der auf dein Handy guckte seitlich gegen das Auto. Sie stieg aus erkundigte sich, auch mit Zeugen zusammen. Der Junge, sagte es ist alles gut und ihm ist nichts passiert. Er lief dann weiter. Einen Monat später erhielt meine Mutter eine Anzeige wegen Fahrerflucht.
Könnte man sich "rausreden", indem man behauptet es sei Absicht gewesen? Dann wäre es doch Sachbeschädigung und kein Unfall, also auch keine Unfallflucht. Sachbeschädigung würde nur bis 2 Jahre Freiheitsstrafe bestraft. Geht das?
Nein, weil es auch ein Unfall ist, wenn es nur für eine Partei ein unvorhergesehenes Ereignis ist (und insgesamt im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr und dessen Risiken steht). Wenn jemand wirklich mit voller Absicht irgendwo reinfährt, ist man auch eher beim § 315b bzw. § 224 StGB wenn eine Person getroffen wird.
@@riniraxWas ist, wenn ich dem Auto die Spiegel abschlage? Unfall oder Sachbeschädigung? Es ist für eine Partei unvorhergesehen und steht im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr. Oder wenn ich das Auto anzünde?
finde es sollte auf die schwere ankomen. wenn man ausversehen beim tür öffnen die tür leicht am anderen auto hin gedazt hat, dann sollte man das auch per app wenigstens melden können.
wenn man aber ein auto gerammt hat und es auch berletzte dabei gibt, muss das eine straftat bleiben!
Was man hier noch erwähnen hätte können: Beträgt der Schaden bei Unfallflucht über 1.500 EUR, dann ist der Führerschein ein halbes Jahr weg, wenn man dann doch noch erwischt wird.
"Kleiner Schaden" ? - der Täter als KFZ-Sachverständiger ? Schaut euch mal Dashcam Videos bei den diversen Anbietern hier an. Ein unbemerkt vom Busfahrer umgehauener Spiegel ist plötzlich auf Grund der verbauten Elektronik ein Schaden von € 500.-. Ein halber Tausender eine Bagatelle ? Klau mal in ´nem Supermarkt ein Kaugummi - dann kannst du schnell merken, was eine Bagatelle ist
Wenn man ein Haus anzündet und es bis auf die Grundmauern abbrennt, darf man abhauen. Aber bei einem Parkrempler, der selbst mit 500€ deutlich billiger ist als das komplette Haus mit Einrichtung, da ist abhauen eine Straftat. Klingt mir nicht so richtig schlüssig.
13:35, meinem Papa ist das mal mit seinem voll beladenen und mehrere Tonnen schweren LKW mit Hänger passiert. Beim Abbiegen hielt ein Auto zu wenig abstand, dann verhakte sich das Auto am Anhänger und es riss total auf, Totalschaden. Mein Papa hat das überhaupt nicht mitbekommen, erst als ihn dann die Polizei aufgehalten hat. Soweit ich mich noch dran erinnern kann, wurde mein Papa kaum, oder gar nicht bestraft, der PKW-Fahrer fuhr einfach zu dicht ran und beim abbiegen streifte der Hänger den PKW und hakte sich fest.
Ich bin unkonzentriert und treffe mit dem Einkaufswagen ein parkendes Fahrzeug. Ist das als Unfall zu werten oder eine Sachbeschädigung?
Mir wurde schon eine falsche Telefonnummer unter den Wischer geklemmt und das gejammer des Halters/Fahrers nach dem die Polizei bei ihm Zuhause besuchte, war herrlich. 😁 Er wollte, das ich die Anzeige zurücknehme, ging nicht, da Offizialdelikt und ich hätte es auch nie getan.
Hatte Glück, das der Hausmeister alles beobachtet hat und das Kennzeichen aufgeschrieben hat.
Vor 2 Wochen hat mir jemand ne schöne Delle in der Autotür hinterlassen und ist weggefahren. 😡
Muss ein rotes Fahrzeug gewesen sein da Lackspuren. Habe die SD-Karte aus der Dashcam genommen, angeschaut und festgestellt das der silberne Opel der neben meinem Auto stand als ich geparkt habe es nicht gewesen sein kann. Klasse, bleibe auf dem Schaden sitzen und habe eine nette Erinnerung an den Parkplatz.
Ruf doch einfach bei der Polizei an, melde den Unfall und gut is, dann wird versucht den Halter des anderen Fahrzeuges zu erreichen oder die Polizei kommt und nimmt den Unfall auf
ich bin einmal beim ausparken ausversehen leicht an ein anderes auto gekommen ... ich habe keinen schaden gesehen, fand es aber fair einen zettel zu hinterlassen. es war auf einem parkplatz von einem Einkaufszentrum. habe dann mein auto und das andere auto fotografiert, etwas gewartet (vermutlich keine 30 min) - und bin dann gefahren. da ich nichts mehr gehört hatte, was mir komisch vor kam - eine kurze sms oder so "danke, aber ich sehe auch keinen schaden" - hätte ja gereicht - kam aber nicht, keine reaktion. habe dann eine halterabfrage gemacht und die person angeschrieben ... auch darauf keine reaktion. viel mehr kann man nicht tun.
Hier wurde ja einiges wichtiges überhaupt nicht angesprochen:
Bemerkbarkeit/ Vorsatz
Legalitätsprinzip bei Straftaten/ Oppertunitätsprinzip bei Owis
Zuständigkeiten, bei Straftaten ermittelt die Polizei, bei Owis die zust. Verfolgungsbehörde (z.B. StVA), wenn überhaupt ;-)
$142 (4) und (4) und (5)
Also, gelernt habe ich durch dieses Video genau gar nichts. Danke.
dann heule woanders und schaue es nicht xD
@@FiverRedfox Du Schlaumeier, ich muss es doch erst gesehen haben, bevor ich meckern kann. Andersrum geht auch, ist aber nicht mein Stil. 🙂
ich denke eine App ist eine gute Idee, bei kleineren Unfällen kann ich auch verstehen dass es keine Straftat sein muss. Ich denke ein großer Punkt für die Häufigkeit liegt auch daran wie umständlich und frustrierend die Situation ist, wenn man weiß dass man Mist gebaut hat und dann noch bei parkenden Autos ohne Anhaltspunkt noch ne Stunde lang umherirren soll um den Fahrzeughalter zu finden, bei keinem anderen Delikt wird so ein Affentheater von einem erwartet. ich gehe mal einfach davon aus dass kleine Missgeschicke wie Spiegel abgefahren oder so einen Großteil der Fahrerfluchtdelikte ausmachen. Da muss doch nicht ernsthaft jedes mal eine Strafanzeige gestellt werden, 3 Punkte und 1 Jahr Führerscheinentzug oder so wären da viel angemessener als bei fliehen in Verkehrssituationen oder gar wenn man jemanden verletzt haben könnte, da ist der Straftatbestand natürlich absolut richtig
Das Thumbnail steigert die Lust auf einen Kinofilm mit Solmecke als Transporter. Während er die Bösewichte vermöbelt, erzählt er ihnen hier und da juristische "Good-to-knows".
Eines schönen Tages war ich mit einem Leihwagen unterwegs und wurde von einer mir fremden Person angezeigt, daß ich mit eben diesem Fahrzeug ein anderes beim Ein- und Ausparken gerammt und beschädigt hätte. Was allerdings nicht den Tatsachen entsprach. Zu der Zeit war ich glücklicherweise nicht allein im Fahrzeug und am Leihwagen waren auch keine Spuren einer Kollision zu finden. So ging das Ganze für mich glücklicherweise gut aus.
Aber auch einen schweren Unfall sollte ich verursacht haben. Angeblich sollte ich mit meinem damals eigenen Pkw einen anderen Pkw mit einer Frau am Steuer von der Straße in einen Graben gedrängt haben. Als ich den Brief von der Polizei erhielt, rutschte mir erst einmal das Herz in die Hose. Denn das war genau die Strecke, die ich jede Nacht vom Sonntag auf den Montag genau in diese betreffende Richtung entlangfahre. Nur dasß der Unfall gegen 08:00Uhr morgens passiert sein sollte, beruhigte mich dann doch etwas. Denn zu dieser Zeit war ich längst 300km weiter bei einem Kunden am Werkeln! Ich erzählte das meinem Chef und fragte ihn, ob er das bezeugen würde. Er hat mir den Brief aus der Hand genommen und die Beantwortung selbst übernommen. Von diesem Fall hörte ich auch nie wieder etwas.
Was wäre wohl geworden, wenn ich an diesem Tag nicht bei Kunden gewesen wäre, weil ich vielleicht Urlaub oder Frei gemacht hätte? Da wäre ich der Dumme gewesen, weil in der Anzeige nicht nur mein Fahrzeug genau beschrieben war, sondern auch das Kennzeichen komplett angegeben war! Woher die Frau meine Fahrzeugnummer und die Beschreibung meines Fahrzeuges hatte ist mir bis heute schleierhaft! Aber so kann es gehen, da wirst Du von wildfremden Menschen angezeigt, obwohl Du gar nicht mal in der Nähe warst! Da stehst Du ganz schön dumm da, wenn Du kein Alibi hast wie ich es glücklicherweise hatte!
Ich habe nie Unfallflucht begangen, wurde aber des öfteren das Opfer von Unfallflüchtigen. Egal ob mit dem privaten Pkw, oder mit dem Firmenwagen, ich stellt irgendwie immer ein Ziel dar. Manche Leute haben halt Pech und das in Reinkultur.
Danke für Ihre immer interessanten Videos. Was mich aber mal interessieren würde, wieso kommt eigentlich kein Video zum Verbot vom Compact Magazin, oder habe ich das übersehen? Die einen meinen, der Weg über die Hintertür des Vereinsrechts sei rechtlich machbar, die anderen meinen es wäre der größte Skandal gegen die Meinungs und Pressefreiheit seit der Spiegel Affäre. Mich würde ihre Einschätzung sehr interessieren... 🤔.
Ich habe das auch schon angefragt bei WBS....er traut sich vermutlich nicht....schwach, sehr schwach.
@@saxpertder will nur Reichweite
@@saxpert oder einfach komplexes thema und man will nicht ARD bzw harz 4 TV niveau haben und erst alles komplett recherieren xD
@@FiverRedfox 😜 Wer weiss. Interessant ist das Thema auf jeden Fall.
11:30 macht auch jetzt schon jeder. Vorallem dieses "ist ja nix passiert" sehe ich zu oft bei Leuten die kein Plan haben welche Bauteile bei einem Schaden betroffen sein können😮
Ein Bekannter, der sich als Freund ausgab, kam eines Tages zu uns nach Hause zu Besuch und erzählte, daß er gerade mitbekommen hat, wie ein Fahrzeug meinen Pkw gerammt hat, der Fahrer wäre auch ausgestiegen und hätte sich mein Auto angeschaut. Ich natürlich gleich runter gelaufen und nachgeschaut und da war tatsächlich eine Beule und Schrammen an meinem Auto. Daneben stand auch noch der Verursacher, so wie ihn mein "Freund" beschrieben hatte. Nun dachte ich, daß ich gegen den Schadensverursacher etwas tun könne und erstattete Anzeige, da er den Unfall nicht meldete, bzw. sich nicht meldete. Doch als ich meinen "Freund" auffordern wollte, daß er als Zeuge auftreten sollte, meinte er, daß er sich plötzlich an nicht mehr erinnern könne und er niemals als Zeuge aussagen wollte! Dadurch ging das Ganze aus wie das Hornberger Schießen. Das war auch der Moment, als ich ihn nicht mehr Freund genannt habe. Ich habe viele Bekannte, aber als Freund bezeichne ich Niemanden mehr.
Also unter Unfall verstehe ich etwas das tatsächlich im Straßenverkehr passiert, wo tatsächlich jemand im anderen Auto drinsitzt. Offensichtlich begeht man dann Unfallflucht wenn man dann nicht mit dem redet (bzw Krankenwagen ruft falls die Person nicht ansprechbar ist), da muss man ja auch nie warten oder so weil die Beteiligten sind ja da. Aber es sollte doch was anderes sein wenn es um ein unbemanntes parkendes Auto geht. Da kann man ja davon ausgehen dass in den meisten Fällen der Besitzer nicht dort ist, und man kann nicht wissen ob er in nächster Zeit zurückkommt. Also macht es für mich keinen Sinn dass man dann auf den Besitzer warten muss und dass wenn man den Ort verlässt und einen Zettel hinterlässt es so zählt als ob man bei einem richtigen Unfall abgehauen wäre, das ist doch was komplett anderes. In vielen Fällen wird sowas ja auch von den Geschädigten informell akzeptiert wenn es nicht zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung kommt. So oder so sollte es sicherlich eine bessere (und offiziell akzeptierte) Methode geben, um solche Schäden zu melden, die zuverlässiger ist als der Zettel. Das Gesetz sieht ja im Moment anscheinend selbst wenn die Wartezeit abgelaufen ist keinen Zettel vor oder sonstige Methode wie der geschädigte schnell erfahren kann wers war.
Das Video gesehen? Ein Unfall ist bereits ein Anrempeln. Und: Der Zettel alleine reicht ja eben gerade nicht! Das ist doch der Knackpunkt. Polizei verständigen und eine angemessene Zeit warten steht im Gesetz. Ganz einfach.
Ich finde das neue Gesetz muss halt genauer differenzieren. Ich finde zwischen einem tatsächlichen Unfall im Straßenverkehr mit anderen Beteiligten, und einem bloßen Schaden an einem parkenden Auto ohne anwesenden Besitzer, muss klar unterschieden werden, das sind komplett unterschiedliche Sachverhalte. Und auch nach der Schwere des Unfalls sollte natürlich unterschieden werden. Dass jemand der einen schweren Unfall baut wo womöglich andere verletzt wurden und dann einfach davondüst, ein Straftäter sein kann, macht Sinn, aber man sollte nicht gleicherweise ein Straftäter sein wenn man beim Einparken einen kleinen Kratzer an einem unbemannten Auto verursacht und dann einen Zettel hinterlässt und davongeht.
Das sehe ich auch so
Auch der kleine Parkrempler sind bei heutigen Arbeitslöhnen in der Werkstatt und der deutlich modernen Technik der Autos, locker 2-3k Euro. Da reden wir nur von einem größeren Kratzer oder Riss in der Stoßstange. Überlege mal, wie lange du sparen musst, bis du 3000 Euro einfach so ausgeben kannst. Wenn du nicht grad zur Oberschicht gehörst, sind da mehrere Monate ins Land gegangen.
Grundsätzlich sollte man immer dazu sagen, dass jeder Fall in seinen Details eine Einzelfall-Betrachtung erfordert. Eine App finde ich sehr sinnvoll, aber wenn der Unfall zum Beispiel auf einem Supermarkt-Parkplatz passiert, bei dem man davon ausgehen kann, dass der Geschädigte innerhalb der nächsten 40 Minuten auftaucht, dann finde ich es auch angemessen, wenn man 40 Minuten warten muss. Würde man die Polizei rufen und warten, bis sie kommt, dann müsste man ja ebenfalls diese Zeit warten. Wenn es eine App gäbe, könnte diese ja auch helfen, die Schwere des Unfalls entsprechend zu klassifizieren. Wenn zum Beispiel beim Öffnen der Tür das benachbarte Auto beschädigt wird, was meistens eine kleine Delle oder höchstens ein Kratzer ist, dann wäre es aus meiner Sicht vollkommen unangemessen, wenn man länger als 20 Minuten warten müsste. in dem Fall müsste es doch auch reichen, den Schaden zu fotografieren, zu dokumentieren, und auch die Schuldfrage ist ja dann vollkommen klar.
Die "Wartezeit" finde ich doch (in den meisten Fällen) weniger sinnvoll. Wie hoch ist denn Wahrscheinlichkeit, dass der Fahrer in den nächsten 30 Minuten auftaucht. Da ist die App-Lösung eher sinnvoll.
Bei mir wurde mal hinten reingefahren (nicht heftig, aber sichtbar), hat sich auf der Stelle gewendet und ist fluchtartig weggerast. Die Kennzeichen konnte ich nicht mehr merken.
Ich hatte 2019 einen Schaden am Kennzeichen vorne mit Fahrerflucht - typischer Rempler durch Vordermann mit AHK, der nicht merkt, dass das Auto länger ist als seine Sensoren piepen. Eine Zeugin ist vor Ort geblieben und hat mir das Kennzeichen des Fahrers gegeben. Den Wagen (aber nicht den Unfall) hatte ich sogar auf der Dashcam. Die Polizistin meinte zu mir, das fiele unter die Bagatellgrenze von 20€ (?), dass die Polizei diese Unfallflucht nicht verfolgen würde.
Was soll denn eine Wartezeit im Zeitalter des Handys? Ich hatte mal einen Parkrempler, hab die Polizei angerufen und Fotos gemacht. Bin dann sofort gegen. War dies ein Fehler?
Durch das Hinzuziehen der Polizei ist man seiner Pflicht gemäß 142 Abs. 1 Punkt 1 StGb nachgekommen und der Straftatbestand ist nicht erfüllt. Man kann auch direkt die Polizei verständigen, was eigentlich üblich ist.
Schönes Hemd 👍
Es gibt durchaus eine Bagatellgrenze, aber die liegt je nach Rechtsprechung im Bereich von 20 bis 100 Euro und ist bei PKW im Regelfall überschritten.
Bei der Reform geht es um den Grundsatz, dass Niemand sich selber belasten muss. Die Idee des Meldeportals ist, dass es eben an der Polizei vorbei geht. Ein Portal der Versicherungen könnte hier zumindest teilweise helfen, ist aber natürlich immer noch eine gewisse Selbstbelastung.
Für viele Leute ist das Auto essenziell, um zur Arbeit zu fahren, Kinder zur Schule zu bringen und überhaupt am öffentlichen Leben teilhaben können. Besonders, wenn man in einer Gegend mit nicht sehr stark ausgebautem Nahverkehr lebt.
Es sollte weiter eine Straftat sein, wenn man jemandes Existenz durch eine Flucht so stark gefährden kann.
Vlt. sollte man eher mildernde Umstände einrichten, wenn z.B. ein Kratzer an einem Auto zugefügt wird, dass ohnehin komplett verkratzt ist. Sprich, dass die Besitzer sich da dann nicht plötzlich eine Volllackierung gönnen können, wo deren Karre vorher schon verranzt war.
Zettel an der Windschutzscheibe reicht. Und zwar mit der Aufschrift: "scheiße geparkt!". 😎
In der Schweiz sind die strafrechtlichen Folgen nicht mehr so schlimm, wenn niemand verletzt worden ist.
Schweizer Strafgesetzbuch Art. 92
1 Mit Buße wird bestraft, wer bei einem Unfall die Pflichten verletzt, die ihm dieses Gesetz auferlegt.
2 Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe wird bestraft, wer als Fahrzeugführer bei einem Verkehrsunfall einen Menschen getötet oder verletzt hat und die Flucht ergreift.
(Änderung vom 1.Januar 2013)
Mein Auto is 10 Jahre alt, hatte selbst nie ein Unfall aber überall schrammen und Kratzer von unfallflüchtigen. Habe über 12 Anzeigen gegen unbekannt gemacht...
Iwie frag ich mich warum ich selbst nach endlichen Unfallflüchtenden nun meine Versicherung steigen lassen soll, wenn ich mal einen erwische.
Mein Auto war 4 Monate alt als jemand an meinem Auto hängen geblieben is als ich nur 3 Min im Bäcker war. Ich weiß nicht ob ich tatsächlich „flüchten“ würde, aber warum sollte ich einem potenziellen flüchtenden den Schaden bezahlen, den ich verursacht habe? Er selbst ist laut meiner Statistik doch auch einer, der nicht bezahlt.
Moralisches Dilema...
Hab mal einen parkrempler als ich Führerschein neuling war verursacht , Polizei gerufen , wurde aufgenommen, keine Probleme!
👍🏼👍🏼👍🏼🙏🏼👍🏼
Als ich zwölf war, bin ich bei meinem Bruder auf dem Motorrad mitgefahren. Alles legal, ich kam auf die Fußrasten. Jedenfalls holte uns ein Raser vom Motorrad und mein Fuß war zertrümmert. Das Hinternloch hat Unfallflucht begangen. Aus diesem Grund sind Raser für mich keine Menschen. Das, was ich denen Wünsche, behalte ich lieber für mich.
Dann habe ich seit Jahren eine kaputte Stoßstange, die ich brav mit Kraftband absichere. Da konnte ein Depp nicht einparken. Dann habe ich eine kleine Beule an der Tür, weil man muss ja die Mülltonnen zwischen den Autos durchbekommen... ah und ein Kratzer vorne. Keine Ahnung wie der da hin kam, aber er ist halt da. Über Nacht. Blitzkratzer. Auto Abends abgestellt, morgens war der Kratzer da. Am besten man hat in der Großstadt kein gutes Auto, Ne alte Möhre reicht da völlig. Aber auch kein H Auto, sonst ist ein Schaden auch wieder blöd. Alt, aber nicht zu alt. :D
Mein Vater hat mal nach der Arbeit beim Einparken ausversehen ein auto Geschrammt, er hat ne Stunde vor Ort gewartet auf Besitzer es kam aber niemand. Dann hat er einen Zettel mit allen Daten von sich an den Scheibenwischer Geklemmt und ist hoch in seine Wohnung. Welche auch direkt neben dem Unfallort war. Er hat also quasi genau unter seinem Wohnungsfenster geparkt gehabt. Irgendwann hat er sich sein Feierabend Bier Geöffnet und wir haben TV Geschaut und nach 4-5 Stunden Klingelt auf einmal die Polizei und Vernimmt ihn und behaupteten er hätte Fahrerflucht begangen und wäre unter Alkohleinfluss gefahren. Sie haben ihn auch Pusten lassen und natürlich hatte man alkohol gemessen. Dann hat er seinen Führerschein verloren und son Shit. Dabei hat er halt Nüchtern ausversehen mitten im Winter als es Glatt war ein auto ein wenig Gestreift gehabt und auch versucht das richtige zutun. 2-3 Bier hat er erst viel Später getrunken zum Feierabend am TV eben halt.... Sowas find ich dann schon ungerecht.
Gschichd'n auß'm Paulaner Garten! 🤣🤣🤣
Wenn die Polizei ihn nocht unmittelbar vor dem Alkoholtest am Steuer erwischt haben, können die ihn nicht für das Fahren unter Alkoholeinfluss verknackt haben!
Und das mit dem Zettel war halt doof von ihm. Hätte er stattdessen die örtliche Polizeiwache angerufen und den Vorfall gemeldet, wäre das nicht passiert.
Sorry, aber die Geschichte kann sich so nicht ereignet haben!
@@LRM12o8 die hat sich so ereignet ich war dabei 😅 hab bei ihm gewohnt und das mit bekommen.
@@Esukho einfaches thema und simple mathematik
Wenn grünzeugs sowas behauptet; test machen lassen (bei weigerung verlangen!!) um zurückzu rechnen wie vor 4,5 std der Ahw war
(wird gerne verweigert, da keine lorbeeren in der akte xD)
bei weigerung Da schreiben lassen usw. öffentlich machen, dass polizei rechte einfordert für sich, aber keine rechte zur verteidigung gibt
desweiteren kann ein Art auch nachzeigen wie hoch der wert zu dem zeitpunkt war
Und jedes dass danach passiert protokollieren und mit nachdruck dem SA übergeben inkls der aussage, dass es öffentlich gemacht wird zur Sicherheit
Man bleibt als Geschädigter also ggf. auf den 5000€ sitzen?? Wenn der Verursacher das nicht zahlen kann und auch die Versicherung nicht einspringt, kommt mir das nicht gerecht vor… Ich hätte gedacht, die Versicherung zahlt erstmal und dann wird das im Innenverhältnis geklärt
Man muss ja keine Fahrerflucht begehen. Dann "spart" man 5k€.
Bei Vollkasko ist das der Fall. Die springt ein, wenn der Unfallgegner nicht zahlen kann
@@diemuebs4316 Nein, die Frage ist: Was passiert, wenn derjenige, der mir ins Auto reingesemmelt ist, meinen Schaden (bis 5k €) aufgrund eigener Zahlungsunfähigkeit nicht zahlen kann. Ich denke, da streckt die Versicherung das Geld dem Geschädigten vor und fordert es vom Versicherungsnehmer, der die Fahrerflucht begangen hat, zurück.
Die Versicherung zahlt dem Geschädigten den vollen Schaden und nimmt beim Versicherungsnehmer/Fahrer bis 5000 EUR Regress.
Die Versicherung zahlt das meines Wissens nach, nur holt es sich wieder zurück
Jetzt würde mich interessieren, wie verhält es sich, wenn man möglicherweise nicht bemerkt hat, dass man einen Unfall verursacht hat?
Beispiel beim Ausparken ein anderes Fahrzeug berührt?
geil passendes thema, am donnerstag letzte woche ist mir hinten rechts einer rein mit vollem karacho und ist davon gefahren dank einer zeugin habe ich das kennzeichen (richtig ärgerlich). Ich bin echt gespannt ob ich auf den kosten sitzen bleibe bin echt gefrustet. war einkaufen und habe das auto vor dem haus geparckt selbst buße und lkw kamen an dem auto ohne probleme vorbei wollte nur die wäsche zusammen legen und dann wieder los da läutete es an der tür.
Parken zweiter Reihe?
@@mainhattan6038 nein erste wenige cm vom gehweg vor meinem haus, die nachbarn stehen auch so mit den autos.
5:49 gibt hierzu übrigens eine Prüfung Frage😂
kann ich in 2 Minuten sagen (ich arbeite in der Schadenabteilung einer Autoversicherung)
- Auch ein Kratzer ist Meldepflichtig
- Zettel = Fahrerflucht
- Polizei muss bei Abwesenheit des Anspruchstellers (Opfer) hinzugezogen werden, reicht aber auch telefonisch.
Mann gibt seine Angaben durch und das AKZ des Geschädigten.
Über den Zentralruf des GDV kann mit dem AkZ der Eigentümer des Anspruchsteller-FZ ermittelt werden.
man könnt einen auf martin luther machen, und die kontaktdaten auf die fahrertüre nageln. ich würde auch festnieten akzeptieren.
spannender wäre die frage, was is wenn das zb ein tesla ist, und man quatscht die kontaktdaten auf das sentinel-system vom auto.
3:29 klingt wie die Idee zu einem "Film".
Was den Zettel an der Windschutzscheibe betrifft. Einfach mit nem Hammer und einem Nagel den Zettel an die Windschutzscheibe nageln.
12:00 aber dient stehenbleiben nicht auch der eigenen Sicherheit? Wenn du jetzt wegfährst, weil du deine Daten eingegeben hast, könnte der Geschädigte sich denken, ah ich brauch ja noch neue Seitenspiegel und meine Felgen sind auch schon ziemlich abgefahren.
Ich würde mich so freuen wenn man z.b. wie bei Hyundai einfach vom Hersteller direkt Dashcam installieren lassen kann
Ich habe vor einigen Jahren, als Fußgängerin, unabsichtlich an einem geparkten Auto die Antenne verbogen. Es hat geregnet und ich bin mit dem geöfneten Regenschirm hängen geblieben.Der Bürgersteig war an der Stelle max. 1 m breit. zwischen Hausfront und parkenden Autos, zusätzlich verengt durch ein Rankgitter. ich bin vor Ort geblieben, habe bei der Polizei angerufen , erklärt was und wo es passiert ist und meine Daten angegeben. Sowie das Auto kennzeichen. Dann gefragt was ich machen soll. ich habe von der Polizei die Adresse vom Fahrzeughalter bekommen, und sollte dort klingeln. Falls nicht geöffnet wird, nochmal bei der Polizei anrufen und vor Ort warten, dann würde ein Polizist zur Aufnahme kommen Da ich beim Halter keinen erreicht habe, habe ich das so gemacht. Der Halter ist dann schriftlich von der Polizei über den Schaden informiert worden und ich durfte den Ort verlassen.
Dadurch habe ich gelernt: Immer daran denken: Auch als Fußgänger, Roller oder Radfahrer Schäden verursachen, und den Ort verlassen kann als Unfallflucht gewertet werden. Einfach die Polizei anrufen und das melden, die werden euch sagen was ihr zu machen habt
Also dass die Polizei einer wildfremden Person einfach die Halterdaten rausrückt wenn man ein Kennzeichen durchgibt halt ich schon mal für problematisch ...
Interessant, als Fußgänger ohne Absicht..
Schadensersatzansprüche gibts offensichtlich, aber dafür gibt es tatsächlich einen Straftatbestand?
Ist doch keiner gefahren?
@@karlwiggisser2238 Es war am regnen und der Halter wohnte in derselben Straße wo mir das passiert war. ich war diejenige die den Schaden verursacht hatte, und die Daten habe ich bekommen um Ihn persönlich zu informieren.
@@dermichel999 Trotzdem darf man nach einem verursachten Schaden nicht einfach den Ort verlassen. Sondern muß dem Geschädigten die Möglichkeit geben, die Daten vom Verursacher zu bekommen. Egal als was man unterwegs war.
@@karlwiggisser2238 Da ich keine Wildfremde Person war, sondern diejenige, die den Schaden verursacht hatte, habe ich die Adresse bekommen. Abgesehen davon, es war massiv am Regnen, "angemessene Wartezeit" nicht wirklich durchhaltbar und damit sollte es mir ermöglicht werden, den Halter persönlich zu informieren. Der in der selben Straße wohnte, wo ich das Auto beschädigt hatte.
Gestern bin ich an 3 parkenden Autos hintereinander vorbei gefahren und ein entgegen kommender PKW (älterer Mann) fuhr doch tatsächlich in die Straße rein , obwohl sie breit genug gewesen wäre, bestand er auf seinen Fahrstreifen und hat mit seinem Spiegel meinen nach hinten gedrückt! Gut ,weil es ein altes Auto war und nichts kaputt war stand ich neben ihm u wollte ihn zur Rede stellen was das soll ,aber er fuhr einfach weiter ! Das ist in meinen Augen schon Absicht gewesen! Ihm machte der Schaden an seinem Spiegel augenscheinlich nichts aus!
Finde die App eigentlich eine gute Idee, villeicht wäre eine Mischung gut, Parkschaden bis ca. 300€ über die App darüber hinaus Meldung bei der Polizei erforderlich.
Das ist kaum praktikabel. Der Laie kann das kaum richtig einschätzen. Mir hat mal jemand an meinem geparkten Fahrzeug einen Frontscheinwerfer beschädigt. Seine Einschätzung: 100-150 € Reparaturkosten: 400€ Teile plus Arbeitszeit. Ich finde nicht, dass es gut ist jemanden für so eine Fehleinschätzung zu bestrafen.
Ab wann gilt es als unfall? Selbst wenn kein schaden sichtbar ist aber es eine minimale berührung gab? Angenommen beide fahrzeuge sind sauber, rollen mit
Gerade Unfallflucht ist in der letzten Zeit ganz schön angestiegen! Viele meinen, ist egal oder nicht so schlimm. Und weg sind sie.
Unfallflucht ist es also nur, wenn man selbst Fahrer eines KFZs ist?
Ich hatte neulich die Situation, dass ich einkaufen war und nach dem Einkaufen meinen Tretroller (nicht elektrisch!) abgeschlossen habe und ihn rückwärts vom Ständer wegschieben wollte und bin dabei mit meinem Rucksack an einem hinter mir stehenden Fahrrad gestoßen, welches umfiel.
Ich hatte gewartet, dann mit der Besitzerin gesprochen, da keinen Schaden feststellen konnte und damit war alles gut.
Aber was wäre gewesen, wenn sie nicht in zumutbarer Zeit gekommen wäre? Wie ist es überhaupt, wenn einem als Fußgänger (nach meiner Recherche gilt man mit einem Tretroller immernoch als Fußgänger) ein solcher Umfall passiert? Es an der Polizei zu melden ist wahrscheinlich auch wenig hilfreich, da Fahrräder ja keine Kennzeichen haben, mit denen der Besitzer ausgemacht werden könnte. Außerdem wusste ich nicht einmal sicher, ob dieser Unfall einen Schaden verursacht hatte. So war z.B. die Klingel locker, aber ich weiß ja nicht, ob es davor der Fall war (was es laut der Besitzerin tatsächlich auch war). Bringt es was, einen eventuellen Schaden an der Polizei zu melden?
Würde mich da über Aufklärung freuen, denn sowas könnte mir irgendwann erneut passieren und dann habe ich womöglich nicht soviel Glück, dass es nicht lange dauert, bis der Besitzer auftaucht.
Ich habs mal geschafft mir den Beifahrerspiegel abzufahren und der Unfallgegner hatte gar nichts. Hab Jemanden aus der Werkstatt geholt und der hat auch nichts gefunden. Auch die Polizei nicht. Mein Spiegel in 3 Teile und Gegner hatte nicht mal nen Kratzer. Hab ich auch noch nicht erlebt.
Das war bestimmt ein Panzer.
Wenn ich eh schon 30 Minuten warte, kann ich auch solange auf Polizei warten. Die 30 Minuten und der Zettel wird meist von Geizhälsen benutzt, weil sie kein Bock auf höhere Versicherungsbeiträge haben
Jenachdem wie hoch der Schaden ist ( sagen wir mal ca 100 bis 500 Euro) kann man den Schaden der Versicherung abkaufen und man steigt nicht in der schadensfreiklasse
Na ja oder manche packen den Zettel hin und dann quackt der geschädigte Rum ... während der Verursacher Stunden bei der Polizei hockt mit Kleinkindern um das Aufzugeben. 🙄 (Einer Zeit in der es keine Handys gab...)
Ähm, jetzt ist mir etwas aufgefallen.
Heißt es nicht, dass niemand sich selbst belasten muss, wieso sollte man dann nach einem Autounfall dort bleiben müssen, damit würde man sich ja selbst belasten?
Und auch allgemein, kann man sich das ja mal angucken, was ist wenn ich in ein Haus einbreche und etwas klaue, muss ich dann auch vor Ort bleiben, damit der Hausbesitzer meine Daten erhalten kann?
Wieso sollte das für Autounfälle so eine Spezialbehandlung geben?
Beim Autounfall musst du nur angeben, dass du beteiligt warst. Der Verursacher wird von der Polizei nicht unbedingt am Unfallort festgestellt.
@wbs_legal Das mit dem Zettel bringt mich auf eine Idee. Was ist denn eigentlich, wenn ich einen Strafzettel bekomme und der wegfliegt oder geklaut wird? Dann bekomme ich ja einen Bußgeldbescheid, der allerdings mit höheren Kosten verbunden ist. Wie ist das vereinbar? Ein Strafzettel wird doch genauso unsicher befestigt, wie der Zettel mit den Kontaktdaten bei einem Unfall.
Normalerweise bekommt man doch immer nen Brief oder irre ich mich und es ist von Stadt zu Stadt anders?
Du bekommst ein Verwarngeld. Das ist ein Angebot dass du annehmen kannst indem du die Strafe fristgerecht überweist. Wenn du nicht zahlt wandelt es sich in ein Bußgeld um mit zusätzlichen Gebühren. Der Krux an der Sache, du hast kein Anspruch auf ein Verwarngeldangebot. Also wenn du einen Bußgeldbescheid bekommst hast du Pech und musst die Gebühren zahlen.
Wie sieht es in der Praxis mit Unfallflucht und Webcams aus? Gibt es Urteile? Darf man den Webcam laufen lassen wenn man nicht im Fahrzeug ist und gelten Bilder von Unfallflucht dann vor Gericht?
Was ich mir dringendst wünsche, die Halterhaftung für Fahrzeuge. Egal ob Privat- oder Geschäftsfahrzeuge. Es geht so einfach nicht weiter, dass sich jeder rausreden kann. Beweis mir, dass ich gefahren bin. Öffis, Taxibetriebe, Speditionen, Lieferdienste lachen sich kaputt
Ich würde mich über ein Video von euch zum neuen Gesetz vom amerikanischen Supreme Cord bezüglich der Immunität des US Präsidenten freuen.
Interessant ist auch, dass die die Fahrerflucht begehen häufig ohne Strafe davon kommen, weil das Verfahren eingestellt wird. Begründung: Fahrer kann nicht ermittelt werden. Und das, obwohl der Unfall vielleicht sogar mit einer Dashcam gefilmt wurde)
Hallo Herr Solmecke, können Sie uns bitte Informieren über die Forderungen von der Lufthansa gegenüber den "Klimaklebern".
Danke!
Ich finde es dumm, dass die Fahrerlaubnis entzogen wird, wenn der Schaden einen gewissen Preis überschreitet und man sich entfernt. Es sollte die Gesamtsituation betrachtet werden. Fährt man ein Auto an wenn man auf der beschäftigten Straße, gefährdet man so einiges. Wenn man auf einem ruhigen Parkplatz ein anderes Auto einfach touchiert und niemand großartig gefährdet wird, dann ist ein simples Fahrverbot von drei Monaten besser.
Strafe Situationsbedingt entscheiden, nicht vom Geld!
Wenn der Verursacher sich entfernt, geht die Wartepflicht auf den Geschädigten über. Da liegt das Problem.
Wer möchte schon zu Schaden kommen und dafür auch noch bestraft werden?
Das mit der App finde ich gar nicht so eine schlechte Idee. Da würden vielleicht so manche ihren Schaden ersetzt bekommen, wo sie jetzt drauf sitzen bleiben. Ich habe absolut kein Verständnis für Alkohol im Straßenverkehr, aber wenn nur die Daten ausgetauscht werden fällt das ja auch nicht auf.
Ich stehe so an der roten Ampel und der hinter mir Stehende fährt auf meinen alten Polo auf, weil er von der Kupplung abrutscht. Da ich einen wichtigen Termin im Kino habe :o) und mein Polo sowieso schon einige Schäden aufweist, interessiert mich der kleine Schaden nicht und ich fahre bei Grünlicht einfach weiter. Begehe ich jetzt Unfallflucht? ...obwohl ich den Unfall nicht verursacht habe!
Fahrerflucht begeht, wer sich unerlaubt vom Unfallort entfernt und damit verhindert, dass die Polizei seine Personalien aufnimmt
und dabei ist es wayne ob Täter oder Opfer
Jo
13:12 "..., dass man mit einer App die Unfallflucht meldet". Ich würde ja nur den Unfall melden wollen um gerade keine Unfallflucht zu begehen... ;)
Hohe Strafen müssen möglich sein, hauen doch jetzt schon genug ab mit "habe ich nicht gemerkt" als Ausrede. Wegfahren muss das kleinere Übel bleiben, auch bei einem hohen Schaden.
Diese Ausrede sollte per Gesetz direkt ein Fahrverbot bis zum Bestehen einer MPU nach sich ziehen!
Wer so etwas wirklich nicht merkt, der kann kein Fahrzeug sicher führen!
Mir gefällt das Wort Flucht an der Stelle nicht, dass man weg muss heisst ja nicht zwangsläufig dass man sich drücken wollte, vielleicht musste man ja einfach weiter🤔🤔🤔
Es heißt meiner Meinung nach "Unerlaubtes entfernen vom Unfallort". Flucht definiere ich auch anders. Bin aber Laie.
@@LaBaustelle Ja, die Fachbezeichnung ist anders ich bezog mich auf den Volksmund.
Ich mag einfach Präzision in der Sprache😅😅😅
@@vapausus163 Ich auch 😉
Denke mal, der Volksmund sieht das 'n bisserl anders... 🤷♀️
@@LaBaustelle Das eine ist Volksmund das betrifft die Anwendung von Sprache.
Ich glaube Du wolltest am Ende dezent auf die Dialekte hinweisen, die lolaler Teil der Sprache selbst, und ABSOLUT SCHÜTZENSWERT sind.
Was ist, wenn die Polizei zur Unfallaufnahme nicht kommen will und wegen des Unfalls der Verkehr zu regeln ist und die Fahrzeuge zB.: abgeschleppt werden müssen?
"Hat sich einer Unfallflucht schuldig gemacht" oder "hat sich wegen einer Unfallflucht strafbar gemacht" 😉
Hier in Österreich kostet es was wenn man bei kleineren Unfällen die Polizei ruft, 36 Euro Unfallmeldegebühr. Mir war gar nicht bewusst, dass sich AT und DE sich da so stark unterscheiden. Bei bloßen Blechschäden ist eher gewünscht die Polizei rauszuhalten...
Hier kostet es auch etwas. 30€ muss man dafür zahlen. Gilt als Ordnungswidrigkeit. Wenn man Beamte erwischt, die einen guten Tag haben, verzichten sie darauf, einem das in Rechnung zu stellen. Aber die meisten sind Mies drauf.
Bei ca 1300.- Euro Schaden ist die Fahrerlaubnis für 1 Jahr weg...
Was ich auch gelernt habe,dass einen Autos touchieren und dennoch einfach weiterfahren! Wie soll das denn sein, wenn dieses Vesetzt abgeschafft wird?!
Solange niemand verletzt wurde, finde ich eine Milderung der Strafe voll ok. Bis 3 Jahre Knast ist lächerlich wenn man bedenkt, dass Gefängnisse nie nur der Strafe dienen, sondern gefährliche Kriminelle von der Gesellschaft fern halten sollen. Wer keine Menschenleben aktiv gefährdet, gehört nicht in den Knast.
Wie ist das eigentlich mit der Regelung im Ausland?
In aller Regel einigen sich die Beteiligten indem ein Unfallbogen ausgefüllt wird und an die eigene Versicherung geschickt. Polizei interessiert es in der Regel nicht, außer natürlich bei Unfällen mit Personenschaden.
Welcher der knapp 200 Länder??
In Schweden gilt folgendes: „Wenn ein Verkehrsteilnehmer, der an der Entstehung eines Verkehrsunfalls mit oder ohne Verschulden beteiligt war, dadurch, dass er sich vom Unfallort entfernt, es unterlässt, sich im Rahmen seiner Möglichkeiten an den Maßnahmen zu beteiligen, zu denen der Unfall angemessenerweise führen sollte, oder die Angabe seines Namens und Wohnsitzes sowie die Auskunft über den Vorfall unterlässt, wird mit Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bis zu sechs Monaten bestraft.
Wird die Straftat unter Berücksichtigung der Umstände als schwerwiegend angesehen, beträgt die Strafe eine Freiheitsstrafe von höchstens einem Jahr.“
Wird die Polizei hinzugezogen, was nur in bestimmten Fällen zwingend ist, wird die bei Kraftfahrern grundsätzlich eine Atemalkoholkontrolle anordnen. Das ist in Schweden auch ohne den Tatverdacht einer Trunkenheitsfahrt möglich und kommt auch bei routinemäßigen Verkehrskontrollen vor.
Wenn bei einem Unfall Verkehrseinrichtungen beschädigt wurden oder ein Tier der Gattung Bär, Wolf, Vielfraß, Seetaucher, Elch, Hirsch, Hirsch, Otter, Wildschwein, Mufflonschaf oder Adler beteiligt war, muss in jedem Fall umgehend die Polizei benachrichtigt werden. Letzteres ergibt sich aus der Jagdverordnung. Bei Wildunfällen soll man dazu ausdrücklich den Notruf wählen. In dem Fall muss außerdem die Unfallstelle markiert werden, in Schweden gibt es dazu Bänder in leuchtender Farbe aus wetterbeständigem Material und der Aufschrift „Viltolycka - ring 112“, die zu beschaffen und im Auto mitzuführen empfohlen wird.
kannst ma wat zu dieser bescheuerten 42a änderung machn? bezüglich der messer
Ich würde mal Interessant finden, wann es denn ein Unfall ist.
Weil ich mal die Situation hatte das ein älter Herr an eine Kreuzung mit Steigung mir ins Fahrzeug gerollt ist. Nach langer Diskussion haben wir die Polizei gerufen um den Unfall aufzunehmen (der ältere Herr sagt immer noch er wäre mir nicht rauf gerollt). Die Polizei meinte, da kein Schaden zu sehen sein, wäre es kein Unfall und sollte sie jetzt den Schaden aufnehmen? Wemn ja könnte der Herr mich anzeigen wegen falsch Aussage (sollte kein Schaden entstanden sein). Aus Unsicherheit habe ich den Schaden nicht aufnehmen lassen. Leider kann bei modernen Fahrzeugen schnell mal Sensoren kaputt gehen, die leider sehr teuer sind und nicht auf den ersten Blick zu sehen sind.
Wie ist da die Rechtssprechung?
Hab mal beim einparken ein anderes Fahrzeug berührt. Sein Kennzeichen war dadurch leicht verbogen.
Nach einer schlechten Erfahrung bei einem Schaden, ohne die Polizei zu rufen, habe ich also direkt die Polizei gerufen. Sie sagten, das wäre offensichtlich ein Schaden unter 30€ und nicht meldepflichtig.
Auf meinen Wunsch haben sie für mich den Halter ausfindig gemacht und mit mir zusammen aufgesucht.
Kostete mich 1,5 Stunden, aber ich will ja auch nicht, dass bei mir einer einfach abhaut.