Bei uns im UBA Dessau steht eine AC und eine DC Ladesäule. Die AC ist natürlich mehr frequentiert da man ja während der Arbeitszeit keinen Zeitdruck hat. Bei uns im Ort hingegen gibt's nur eine AC Ladesäule für ca. 12k Menschen 😢. Die ist ein Glück noch meistens frei. Im Osten und vor allem in Sachsen Anhalt ist das Thema halt noch nicht angekommen.😅 Trotzdem wäre es wünschenswert, wenn die neue DC Ladesäule bei Netto endlich in Betrieb gehen würde. Beim Einkauf macht das Schnellladen so viel Sinn. Einmal die Woche Großeinkauf und schon wäre das mit dem Laden abgehakt. Bin Laternenparker. Zum Video, wieder einmal sehr viele Informationen einfach, kompakt und verständlich rübergebracht. LG
Sehr interessantes Video. Genau diese Entwicklung habe ich in Meerbusch gesehen. Ein Discounter Ladepunkt wurde zurückgebaut und direkt gegenüber bei einem anderen Supermarkt wurden ENBW Ladepunkte mit 300 kW gebaut. Ich fahre überwiegend städtisch und komme mit Laden während des Einkaufs mit 22 kW bestens zurecht und die 52 kWh Batterie ist anschließend ausreichend geladen. Passt. Danke für das informative Video. LG
Gerade wenn ich mal bei einem Kunden in der Innenstadt einen Termin habe und danach schnell wieder los will, bin ich froh um einen Schnelllader in der Stadt. Selbst mal nur 50 kW Leistung helfen oft schon weiter
Für meinen Geschmack muß es beides geben, 11/22kW AC und 50+kW DC. Die Säulen die beim Anschluß von 2 Autos plötzlich die Leistung halbieren (z.B. 150/75kW und 100/50kW) halte ich für weniger günstig denn da muß man am Auto bleiben wenn man nicht ganz plötzlich ohne es zu wollen eine Ladesäule blockieren will. Lieber fest beide gleich auf die halbe Leistung begrenzen. Wenn ich in der Stadt wohne und plötzlich wo hin muß ist ein HPC schon nötig damit man nicht erst ein paar Stunden am Schnarchlader hängt. Da das alles aber noch in der Geburtsphase ist wird es noch dauern bis es sich eingespielt hat und dann sinnvoller implementiert wird. Unsere beiden Lidl haben 50kW und der neue 150kW Lader und einen 22kW AC und das ist wahrscheinlich für solche Orte eine ganz sinnvolle Lösung. Der neue Lidl ist auch direkt neben der Autobahn und da macht der 150kW Sinn.
Die Kombination aus AC und DC macht es aus. Wenn ich weiß, dass ich mehrere Stunden Zeit habe reicht mir auch AC. Wenn ich aber nur kurz einkaufen oder essen möchte, ist DC mit über 100kW sehr sinnvoll. Mit meinen EV6 ist es sehr schön, wenn im Urlaub das Auto nach 30 bis 40 Minuten wieder bei 100% ist.
Man kann bei kauf eines E-Mobil darauf achten Fahrzeugseitig die Ladeleistung reduzieren zu können. Der Autokauf wird anspruchsvoller, der genannte französische Hersteller und Nissan sind auf dem richtigen Weg und lassen den Nutzer die Ladeleistung bestimmen. Daher kauft Fahrzeuge die 22kW AC und DC in zwei oder mehr Abstufungen laden können. Die AC 11 und 7 kW sollten zu Ladenhüter werden.
@@heinzsp4018 Natürlich ist es ein Spagat zwischen Ladedauer und Batteriehaltbarkeit. Im AC mit 22kw laden und DC 75kW ggf. auf 50 kW fahrzeugseitig drosseln. Die 7kW Hybride verstopfen ohne Not heute schon die Ladesäulen. Aber im DC Bereich mal 15 Minuten länger stehen macht sich kaum bemerkbar, eine AC Säule 6 Stunden mit 7 kW nutzen ist schon ein Unterschied. Sonst zählt auch die Rücksichtnahme, natürlich nicht drosseln wenn eine hohe Frequenz der Nutzer ansteht.
@@marcelrex8382 Ich habe keine Wallbox. Ich fahre 2 mal die Woche bei Aldi Süd einkaufen und in der Zeit lade ich an einer DC Säule. Hätte jedes Auto ein Steckdose in den 20 Stunden die es rumsteht würde es da die meiste Zeit nicht laden. Was ist einfacher umzusetzen und erweiterbar wenn die Nachfrage steigt?
Ich vermute Mal das das die Anzahl der Wallbox-Besitzer deutlich größer ist als die der Laternenlader, daher reichen 11kw aus. Ich stimme Heinz zu, da ich auch nur noch während eines Einkaufs schnelllade dazu benötige ich HPC-Säulen. Während des Einkaufs bekäme ich auch an einem 22kw-Lader gerade Mal soviel in den Akku, das es für einen Tag reicht.
22kW AC haben wir bei beiden Autos noch nie vermißt. Entweder stehen sie viele Stunden rum oder es muß viel schneller gehen als das mit 22kW möglich ist. Und lieber werden doppelt so viele 11kW Punkte an die Straße gebaut als die vorhandenen Trafos und Leitungen mit 22kW verkraften könnten. Bei den Schnarchladern ist ja fast mit Gleichzeitigkeit zu rechnen, zumindest langfristig, und wir sollten irgend wann den Punkt erreichen wo man sein Auto abends auf den Parkplatz stellt und morgens voll geladen weg fährt ohne daß man Blockiergebühr zahlen muß. Man sollte nicht vergessen daß die Trafos und Leitungen oft nicht für den Ausbau auf Traumwerte ausreichen und wenn da alles aufgebuddelt werden muß und auch neue Trafos rein müssen muß das auch irgend wie bezahlt werden. Wenn der Hochlauf der E-Autos (hoffentlich) so weiter geht wird das sowieso noch lustig. Unser Netzbetreiber durfte aufgrund der angemeldeten Wallboxen und ein paar Wärmepumpen in Neubauten bereits einige Straßen aufreißen um dickere Leitungen zu verlegen und wenn es in meiner Dorfecke noch mehr wird dann sind wir auch dran. Da muß dann sogar die 20kV Leitung neu gemacht werden. Bei den Wallboxen muß man eben mit recht hoher Gleichzeitigkeit rechnen.
Moin Jonas, hast du auch die Email bekommen, daß die App we conect zum 8. November abgeschaltet wird. De neue App kann noch keine Ladeprofile einrichten, da heißt es, man soll die im Infotainmentsystem einrichten, aber wo man das findet, weiß auch die Hotline nicht...😣
so ein Schnelllader in der City wird sicher nicht nur für die benötigte Zeit des Ladens blockiert. Für die Kosten hätte man sicher 20 Stück 11 KW AC Säulen aufstellen können, die würden dann auch 20 x mehr Menschen weiterhelfen die nicht zu Hause in der Garage laden können. Meine Meinung, Städteplaner setzen, sechs.
@@Baumschubser7 Und wenn ich mal schnell wo hin muß und der Akku ist zu leer dann hilft ein 11kW Lader nicht viel. Es braucht viele 11kW und einige HPC in der Stadt. Da man aber für die 11kW alles aufreißen muß ist es für den Anfang besser HPC zu installieren damit schon mal eine Versorgung da ist. Die zukünftigen 11kW müssen aber so viele sein daß man auf die Blockiergebühr verzichten kann.
Bei uns im UBA Dessau steht eine AC und eine DC Ladesäule. Die AC ist natürlich mehr frequentiert da man ja während der Arbeitszeit keinen Zeitdruck hat. Bei uns im Ort hingegen gibt's nur eine AC Ladesäule für ca. 12k Menschen 😢. Die ist ein Glück noch meistens frei. Im Osten und vor allem in Sachsen Anhalt ist das Thema halt noch nicht angekommen.😅 Trotzdem wäre es wünschenswert, wenn die neue DC Ladesäule bei Netto endlich in Betrieb gehen würde. Beim Einkauf macht das Schnellladen so viel Sinn. Einmal die Woche Großeinkauf und schon wäre das mit dem Laden abgehakt. Bin Laternenparker. Zum Video, wieder einmal sehr viele Informationen einfach, kompakt und verständlich rübergebracht. LG
Sehr interessantes Video. Genau diese Entwicklung habe ich in Meerbusch gesehen. Ein Discounter Ladepunkt wurde zurückgebaut und direkt gegenüber bei einem anderen Supermarkt wurden ENBW Ladepunkte mit 300 kW gebaut. Ich fahre überwiegend städtisch und komme mit Laden während des Einkaufs mit 22 kW bestens zurecht und die 52 kWh Batterie ist anschließend ausreichend geladen. Passt. Danke für das informative Video. LG
Gerade wenn ich mal bei einem Kunden in der Innenstadt einen Termin habe und danach schnell wieder los will, bin ich froh um einen Schnelllader in der Stadt. Selbst mal nur 50 kW Leistung helfen oft schon weiter
Für meinen Geschmack muß es beides geben, 11/22kW AC und 50+kW DC. Die Säulen die beim Anschluß von 2 Autos plötzlich die Leistung halbieren (z.B. 150/75kW und 100/50kW) halte ich für weniger günstig denn da muß man am Auto bleiben wenn man nicht ganz plötzlich ohne es zu wollen eine Ladesäule blockieren will. Lieber fest beide gleich auf die halbe Leistung begrenzen. Wenn ich in der Stadt wohne und plötzlich wo hin muß ist ein HPC schon nötig damit man nicht erst ein paar Stunden am Schnarchlader hängt.
Da das alles aber noch in der Geburtsphase ist wird es noch dauern bis es sich eingespielt hat und dann sinnvoller implementiert wird. Unsere beiden Lidl haben 50kW und der neue 150kW Lader und einen 22kW AC und das ist wahrscheinlich für solche Orte eine ganz sinnvolle Lösung. Der neue Lidl ist auch direkt neben der Autobahn und da macht der 150kW Sinn.
Die Kombination aus AC und DC macht es aus.
Wenn ich weiß, dass ich mehrere Stunden Zeit habe reicht mir auch AC. Wenn ich aber nur kurz einkaufen oder essen möchte, ist DC mit über 100kW sehr sinnvoll. Mit meinen EV6 ist es sehr schön, wenn im Urlaub das Auto nach 30 bis 40 Minuten wieder bei 100% ist.
Ob wir vielleicht irgendwann Autos ohne integrierten Lader haben? Möglich wäre es...
Man kann bei kauf eines E-Mobil darauf achten Fahrzeugseitig die Ladeleistung reduzieren zu können. Der Autokauf wird anspruchsvoller, der genannte französische Hersteller und Nissan sind auf dem richtigen Weg und lassen den Nutzer die Ladeleistung bestimmen.
Daher kauft Fahrzeuge die 22kW AC und DC in zwei oder mehr Abstufungen laden können.
Die AC 11 und 7 kW sollten zu Ladenhüter werden.
Soll die Ladeleistung reduziert werden damit die Ladesäule länger blockieren wird?
@@heinzsp4018 Natürlich ist es ein Spagat zwischen Ladedauer und Batteriehaltbarkeit. Im AC mit 22kw laden und DC 75kW ggf. auf 50 kW fahrzeugseitig drosseln. Die 7kW Hybride verstopfen ohne Not heute schon die Ladesäulen. Aber im DC Bereich mal 15 Minuten länger stehen macht sich kaum bemerkbar, eine AC Säule 6 Stunden mit 7 kW nutzen ist schon ein Unterschied.
Sonst zählt auch die Rücksichtnahme, natürlich nicht drosseln wenn eine hohe Frequenz der Nutzer ansteht.
@@marcelrex8382 Ich habe keine Wallbox.
Ich fahre 2 mal die Woche bei Aldi Süd einkaufen und in der Zeit lade ich an einer DC Säule.
Hätte jedes Auto ein Steckdose in den 20 Stunden die es rumsteht würde es da die meiste Zeit nicht laden.
Was ist einfacher umzusetzen und erweiterbar wenn die Nachfrage steigt?
Ich vermute Mal das das die Anzahl der Wallbox-Besitzer deutlich größer ist als die der Laternenlader, daher reichen 11kw aus. Ich stimme Heinz zu, da ich auch nur noch während eines Einkaufs schnelllade dazu benötige ich HPC-Säulen. Während des Einkaufs bekäme ich auch an einem 22kw-Lader gerade Mal soviel in den Akku, das es für einen Tag reicht.
22kW AC haben wir bei beiden Autos noch nie vermißt. Entweder stehen sie viele Stunden rum oder es muß viel schneller gehen als das mit 22kW möglich ist. Und lieber werden doppelt so viele 11kW Punkte an die Straße gebaut als die vorhandenen Trafos und Leitungen mit 22kW verkraften könnten. Bei den Schnarchladern ist ja fast mit Gleichzeitigkeit zu rechnen, zumindest langfristig, und wir sollten irgend wann den Punkt erreichen wo man sein Auto abends auf den Parkplatz stellt und morgens voll geladen weg fährt ohne daß man Blockiergebühr zahlen muß.
Man sollte nicht vergessen daß die Trafos und Leitungen oft nicht für den Ausbau auf Traumwerte ausreichen und wenn da alles aufgebuddelt werden muß und auch neue Trafos rein müssen muß das auch irgend wie bezahlt werden. Wenn der Hochlauf der E-Autos (hoffentlich) so weiter geht wird das sowieso noch lustig.
Unser Netzbetreiber durfte aufgrund der angemeldeten Wallboxen und ein paar Wärmepumpen in Neubauten bereits einige Straßen aufreißen um dickere Leitungen zu verlegen und wenn es in meiner Dorfecke noch mehr wird dann sind wir auch dran. Da muß dann sogar die 20kV Leitung neu gemacht werden. Bei den Wallboxen muß man eben mit recht hoher Gleichzeitigkeit rechnen.
Moin Jonas, hast du auch die Email bekommen, daß die App we conect zum 8. November abgeschaltet wird. De neue App kann noch keine Ladeprofile einrichten, da heißt es, man soll die im Infotainmentsystem einrichten, aber wo man das findet, weiß auch die Hotline nicht...😣
Genau 11 kw da macht man ne kl Städtetour als Tourist bis 4 h ist das auch kein Problem 👍
Die Betreiber bauen leider nicht das beste System, sondern das,womit sie am meisten verdienen. Viele 11 Kw lader mit lastmanagment und gut ist
so ein Schnelllader in der City wird sicher nicht nur für die benötigte Zeit des Ladens blockiert. Für die Kosten hätte man sicher 20 Stück 11 KW AC Säulen aufstellen können, die würden dann auch 20 x mehr Menschen weiterhelfen die nicht zu Hause in der Garage laden können. Meine Meinung, Städteplaner setzen, sechs.
Dafür gibts ja die Blockiergebühr. Wer nur rumsteht, zahlt ordentlich drauf.
@@Baumschubser7 Und wenn ich mal schnell wo hin muß und der Akku ist zu leer dann hilft ein 11kW Lader nicht viel. Es braucht viele 11kW und einige HPC in der Stadt. Da man aber für die 11kW alles aufreißen muß ist es für den Anfang besser HPC zu installieren damit schon mal eine Versorgung da ist. Die zukünftigen 11kW müssen aber so viele sein daß man auf die Blockiergebühr verzichten kann.