Die zweite Geschichte erinnert mich stark an das, was meinem kleinen Neffen passiert ist, denn seine Großeltern, welche das Sorgerecht haben, bekamen bei der Suche nach einem Kitaplatz durchaus zu hören, dass sie keinen Kitaplatz bekommen oder rein zufällig sehr weit hinten in der Warteliste landen, da mein Neffe weder getauft, noch Mitglied der (katholischen) Kirche ist.
Tja zum 2ten Thema: ist nicht nur bei Katholischen Einrichtungen so. Versuche mal als Atheist in der Diakonie einen Job zu bekommen. Meine Mutter (Krankenschwester) hat damals die Republikflucht in den Goldenen Westen auf sich genommen um dann genau vor diesem Problem zu stehen. Jetzt zahlt sie freiwillig Kirchsteuer als Atheist um in Ihrem Beruf arbeiten zu können.
George, weil ich es gerade im Po(r)n von letzter Woche gehört habe: Probier doch mal statt einem normalen Tofublock einen Räuchertofu-Block. Liegt meistens direkt daneben im Regal. In Sojasauce anbraten und schön mit Gemüse und Sauce dazu- schmeckt wunderbar und ist super easy :) "Normales" Tofu ist tatsächlich recht schwer so zuzubereiten, dass es lecker ist.
Räuchertofu-Block? Sagt mir gerade garnix. Hast du vielleicht Beispiele, wo es die zu kaufen gibt, speziell vielleicht Discounter? Ich halte mich normal auch von Tofu fern. Denn was ich da bisher zu Essen bekam, lässt mich vermuten, dass Tofu EIN Grund dafür sein könnte, dass Fleischesser, die endlich mal zaghaft versuchen wollten, Alternativen auszuprobieren, nun derart abgeschreckt sind. Was veganen/vegetarischen Fleischersatz angeht, schaue ich daher auch eher nach Weizen oder Soja-Produkten, am besten (gibt leider nur selten) angereichert mit Pilzen und Rote Beete, ähnlich den Burgerpatties von Lidl).
@@eminenz2go Ich habe sie auf jeden Fall immer im Edeka bekommen. Und ja, Tofu ist auf jeden Fall NICHT LEICHT zuzubereiten. Klar, man kann sich da so einen geschmacklosen Block hinklatschen und dran erfreuen, aber ob das jemandem ehrlich schmeckt- ich bezweifel es. Man sollte es auf jeden Fall immer in Streifen oder Würfel schneiden und gut würzen- mit Paprikapulver oder Curry, natürlich Salz und Pfeffer nie vergessen. Es ist leider sehr schade, dass viele Fleischesser Vegetarismus immer sofort mit Tofu gleichsetzen. Es gibt so viele andere Produkte vor allem für Vegetarier- zum Beispiel die vom Eddie erwähnten Cordon Bleus, allgemein sogenannte "Milchschnitzel" sind sehr lecker. Aber auch Tofu kann super sein wenn man die Zubereitung ein bisschen übt. Probier wirklich mal so ein Räuchertofu zu bekommen, das ist noch vergleichsweise einfach :)
Funfact zu 2. Auch wenn eine Einrichtung von der Kirche getragen wird, zahlt der Staat die Angestellten zu fast 100%. Die Kirche diskriminiert also quasi auch in unserem Namen. Ich hoffe, dass der Staat das in absehbarer Zeit abstellt. Btw billigt das AGG den kirchlichen Trägern eben dieses Recht zur Diskriminierung zu. Zum Kotzen. Gibt kaum ein Thema, das mich so sehr triggert.
Ich war früher Erzieher. Das ist bei manchen (ich kann das quantitativ nicht näher spezifizieren) Einrichtungen die unter christlicher Trägerschaft sind ganz normal, dass Leute ohne christliche Konfession schlechtere Chancen haben. Es wird wohl hinter vorgehaltener Hand davon ausgegangen, dass diese Personen bestimmten christlichen Werten / Moralvorstellungen / Verhaltensweisen weniger nahe stehen bzw. diese dann auch nicht so gut in der Einrichtung vermitteln können. Jemand der aus der Kirche aus tritt wiegt da natürlich auch schwerer. Is das Diskriminierung? Keine Ahnung, drehen wir es doch um, ich bewerbe mich als Christ in einem muslimischen Kindergarten in Berlin-Kreuzberg ;)
Hallo Barlow, ich habe 2 Fragen. Frage 1: Wie kamst du auf den Titel "Barlow moderiert Zirkusclowns" (BMZ)? Frage 2: Bauen, oder kaufen? Ich habe ein Problem und wäre für deinen Rat dankbar. Zur Situation. Ich bin Anfang 30 und ich trage diverse psychologische Probleme mit mir rum (PTBS, PS auch BPS, BS, OCD usw.). Nun bin ich seid meinem Burnout vor ca. 2 Jahren Berufsunfähig, befinde mich in Behandlung, war in der Kur, usw. Allerdings hatte ich das Glück die Beste Frau der Welt zu finden und letztes Jahr zu heiraten. Sie kennt mich seid ca. 10 Jahren und liebt mich trotz meiner Macken. Und dafür bin ich unendlich dankbar, denn ohne sie hätte ich bereits vor Jahren aufgegeben. Sie bedeutet mir alles. Allmählich möchten wir mit der Familienplanung beginnen und dafür wäre es sehr hilfreich ein eigenes Haus zu besitzen. Auch aufgrund meiner Erkrankungen. In einem eigenen Haus gäbe es die meisten meiner Trigger nicht. Und viele meiner Störungen würden gänzlich wegfallen, bzw nicht mehr auftreten. Dies würde uns das Leben und die Familienplanung extrem erleichtern. Und vielleicht darf/kann ich dann sogar wieder arbeiten. Allerdings haben wir durch meine Spielsucht fast keinerlei Rücklagen. Und mein UA-cam-Kanal wirft gar kein Geld ab. Was es sehr erschwert ein Haus zu kaufen/bauen. Meine Frau ist vollzeit beschäftigt und ich bekomme Arbeitslosengeld. Trotzdem wird die Finanzierung eines Hauses keine einfache Aufgabe. Genug Infos, jetzt zur Frage. Was würdest du tun? Ein Haus Kaufen, oder eher selber bauen? (Wir haben bereits mit diversen Banken gesprochen und ein Kredit zu "guten" Konditionen wäre möglich.) Auch würden mich Zwangsversteigerungen sehr interessieren. Allerdings kommt man an solche Objekte nur sehr schwer ran und man kauft immer die Katze im Sack. :/ LG und weiterhin gute Besserung, wünscht dir dein seid Allimania treuer Fan.
Moin moin, ohne Rücklagen, mit dem finanziellen Risiko der Spielsucht im Hintergrund und der Aussicht dass bei der Familiengründung die Hauptverdienerin evtl teilweise ausfallen wird rate ich sowohl vom Kauf als auch vom Bau ab. Falls ihr mit der Familie ins Haus wollt habe ich da volles Verständnis für, ich denke aber dass für Euch der beste Weg dorthin über die Miete läuft. Gerade im ländlichen Raum kann man mit ein bißchen Glück zu einem vernünftigen Preis ein kleines Reich für sich mieten. Manchmal ist sogar noch mehr Entgegenkommen drin, wenn man in Eigenleistung das Haus einigermaßen in Schuss hält. Es gehört einem nicht, aber die Familie hat ihr Reich für sich. Notwendige Bedingung ist natürlich, dass Deine Frau die ländliche Wohnlage mit ihrem Job unter einen Hut bringen kann.
@@nicolasberg6828 Hallo, danke für den Rat. Daran haben wir auch bereits gedacht und in Erwägung gezogen. Allerdings wäre dies nur eine halbgare Lösung aufgrund bleibender Trigger und fehlender Freiheit. Dies kommt für uns nur im Notfall in Frage. LG
Zum ersten Thema kann ich sagen, dass die größe von Social/Fun Gilden nichts mit der Anzahl der Raidwilligen zu tun hat. Die Gilde könnte 100 Mitglieder haben und dennoch kein volles Raidteam zusammen bekommen. Es handelt sich meiner Erfahrung nach bei solchen Gilden oft um Ansammlungen von Spielern die entweder kein Interesse am aktuellen Endgamecontent haben oder sich selbst als ungeeignet dafür einstufen und des deshalb nicht einmal versuchen. Gildenaktivitäten basieren meist auf gemeinsamen leveln / Quest farmen, welten erkunden Gildeninterne Events ect und dienen in erster Linie um ohne Zwang und Drang Mitspieler zu finden die einem Gesellschaft leisten oder bei diversen Aktivitäten helfen. Leider kommt es nicht gerade selten vor das unerfahreneren von jenen die diese Gilden Anfangs erschufen um Mitspieler zusammen zu bringen die Führungsposition zu Kopfe wächst, so das sie die Gilden in ihre eigene kleine Sekte umfunktionieren... Hab ich selbst schon einige male erlebt inklusive ein paar drastischere Fällen. U.A. einem in denen nach längerem Bestand der zuvor Freundliche und stets Hilfsbereite Gildenleiter eine Art Paranoia entwickelte weil ein paar Führungspersönlichkeiten mit immer gleichen Gruppen eigene Aktivitäten starteten / mit Leuten aus anderen Gilden was zusammen unternahmen. Er warf diesen darauf Verrat vor und verordnete Kontaktverbot zu Aussenstehenden bei denen er die Gefahr einer Abwerbung witterte. Bei nichteinhalten hat der die Mitglieder gekickt und ebenfalls auf die Kontaktverbotliste gesetzt und einige von denen er durch frühere Gildentreffen RL Infos hatte gedoxt.
Hallo Onkel Barlow, eventuell hast du ja mal wieder Lust über ein WoW Thema zu sprechen. Ich spiele in einer PvE Gilde WoW, in der manche Leute, darunter auch ich, zwischendurch auch mal mäßig erfolgreich PvP machen (aktuell Rivalenniveau in der 3vs3 Arena). Gestern hatten wir uns über das Thema Kriegsmodus länger unterhalten, nachdem mal wieder einige aus der Gilde, darunter auch ich, über das momentane PvP in der Welt, frustriert und sehr genervt waren. Angefangen von der Netz-o-matik 5000, die einen auch vom Mount holt, wenn man längst aus der Sicht geflogen ist, bis dahin, dass man quasi nur noch auf 5vs1 Situationen trifft. Durch die „Ruf zu den Waffen“ und „Ungleichgewicht der Kräfte“ Quests muss man ja immer in bestimmten Gebieten 25 Spieler besiegen - Weg des geringsten Widerstands: 5vs1. Mache ich zugeben nicht anders, obwohl ich es so nicht im Sinne des World PvP empfinde. Wir alle haben dann ein wenig Ideen gesponnen und kamen am Ende bei etwas raus, was wir so für eine gute Idee hielten: PvP Areale, wie die Gurubashi Arena in Stranglethorn innerhalb der Zonen. Nur statt einer einfachen Arena dachten wir an Ruinen, Höhlen oder ähnliches, die thematisch ins Gebiet passen, beispielsweise Troll-Katakomben in Zuldazar oder eine Burgruine im Arathihochland. Wenn man das Gebiet betritt ist man in einem Jeder-gegen-Jeden Bereich, wer als Gruppe in die Zone möchte trifft dann nur auf Gruppen gleicher Größe (sicher durch sharding machbar). Als zusätzlicher Anreiz könnte es dort Truhen, Ressourcen, Rare-mobs oder vergleichbares geben, um einen Anreiz zu schaffen sich in diese Bereiche zu begeben. Für Leute, die in Ruhe questen möchten wäre Ruhe und das Fraktionsungleichgewicht wäre negiert, da es ja Jeder-gegen-Jeden ist. Quests wie töte x Leute in dieser Zone könnte man auch verfügbar machen und einen Anreiz durch die Belohnungen gäbe es auch noch. Ein weiterer Vorschlag war ein System, das verhindern soll, dass zu dominante Spieler/Teams permanent alles niedermähen. Ab einer gewissen Zeitspanne ohne zu sterben oder einer gewissen Anzahl Siege wird man von stärker werdenden NPCs verfolgt. Möglicherweise ähnlich wie den Verderbnis-Nebeneffekten. Erstmal nur sporadisches langsameres Laufen, dann sporadisch mehr Schaden, DoT, usw. steigernd. Was würdest du von solchen Zonen halten? Hättest du bei bestimmten Punkten bedenken oder würdest du was komplett anders machen? Wünsche dir weiterhin gute Genesung und Tage des nachlassenden Schmerzes! Erhol dich gut 😊 Beste Grüße Brimir
Hallo Onkelbarlow, zunächst mal vielen Dank für deinen Content. Gerade beim stupiden Ruf-Farmen ist es eine enorme Erleichterung deine Videos nebenbei zu schauen. Zu meinem Thema: Ich nenne es mal Klassifizierung von Freunden. Es geht um folgenden Sachverhalt, der mir in meinen 30 Lebensjahren schon sehr oft aufgefallen ist. Ich habe mitbekommen, dass es scheinbar 2 Arten von Freunden gibt. Zum einen gibt es Freunde die immer für einen da sind und sich auch für den jeweils anderen interessieren und es gibt die Sorte, bei denen dieses Interesse etwas geringer ausfällt. Dieses Sachverhalt konnte ich auf die Art und Weise des Aufwachsens zurückführen. Mir ist aufgefallen, dass wenn Menschen in einem eher kleinen Dorf aufwachsen, eine größere Bindung zu gleichaltrigen Menschen aufbauen und sich daraus Freundschaften mit höherem Interesse ergeben. Bei Menschen, welche in einer Stadt oder in der Nähe einer Stadt aufwachsen meist ein geringeres Interesse bildet. Meiner Meinung nach liegt dies an dem in einer Stadt herrschenden größeren Angebot von Freunden. So kristallisiert sich die Mentalität heraus, dass wenn der eine Freund nicht macht wie man persönlich es will, man halt mehr mit dem nächsten Freund macht weil er durch das größere Angebot ja entbehrlicher ist. Ein Beispiel wäre, dass ich mit all meinen Freunden aus Kindheitstagen noch Kontakt pflege, während meine Freundin zu kaum jemand noch Kontakt hat. Ich bin in einem kleinen Ort aufgewachsen und Sie in der nähe einer Stadt. Wie siehst du das? Gibt es da einen Zusammenhang oder falle ich der selektiven Wahrnehmung zum Opfer? Viele Grüße und gute Besserung!
Das mit dem Subsidiaritätsprinzip und Kirche zum bereitstellen öffentlicher Angebote ist tatsächlich ein sehr relevantes Thema. Ich finds halt schade, dass sich bei dem Thema nie jemand findet, der da anderer Meinung ist So nach dem Motto: Wo katholisch draufsteht, kann auch ruhig katholisch drinnen sein
Ich habe die Erfahrung mit katholischen Trägern gemacht das sie inzwischen Personen anderer Religionen einstellen. Nur eben niemanden der ausgetreten ist und so, auf den Papier keinen Glauben unterstützt
Thema 2,. Bitte einmal den Begriff Tendenzbetrieb googeln und/oder im BetrVG nachschlagen. Eigentlich traurig das man gerade „Erzieher“ auf die Rechtslage in ihren Einrichtungen hinweisen muss.
also zwei kommentare... a) meine frau ist seit geburt evangelisch und hat jetz schon in 3 festanstellungen von katholischen dachorganisationen erhalten. keine probleme. b) trotzdem halte ich es nicht zwingend für falsch, dass eine katholische einrichtung, die für etwas steht, auch von ihren mitarbeitern "einfordert", dass sie diese leitsätze auch fördert. ich vergleiche das gerne mit einem autobauer, der seine mitarbeiter schnell mal zurecht weisen würde, wenn die öffentlich sagen würden "unsere autos sind alle schrott, kauft die nicht" - was für mich schon äquivalent wäre zu "tretet aus der katholischen kirche aus" eines angestellten der katholischen kirche... im operativen geschäft kommt das in sachen kirche und job nur in extremfällen vor, und mir ist auch kein fall direkt bekannt. wenn man also möchte, dass die katholische kirche oder kirche allgemein nicht mehr so eine vermeintliche macht hat, müsste man deren krankehäuser, kindergärten usw. schließen oder enteignen. es kann ja auch nicht rechtsstaatlich sein, denen vorzuschreiben welche leitsätze sie von ihren mitarbeitern fordern. bei den einen ist es eben teamfähigkeit, 60 stunden woche und zertifikate, beim andern glauben und anderes... ja ich weiß ich werde hate dafür abbekommen, aber trotzdem der hinweis, ich wäre auch kein fan davon, wenn kirche leute wegen "gehört nicht zu uns" von irgendwas ausschließen würde. also kann ich nur sagen der glaube (ha-ha), man würde einen job wegen einem kirchenaustritt oder falscher konfession nicht bekommen ist im operativem geschäft einfach ein uraltes gerücht, das ich noch nie bewahrheitet erlebt habe.
Ich kannte mal einen, der durch eine Zeitarbeitsfirma beim FC Bayern angestellt war. Als rauskam dass er 60er Fan ist, war er die Stelle schnell wieder los. Gegenfrage: Wen hättet ihr lieber als Lehrer im Sozialkunde Unterricht eurer Kinder? Den rechtsradikalen Ateisten oder den gemäßigten Katholiken. Hätte das bei euch keinen Einfluss auf welche Schule ihr eure Kinder schickt?
zu dem zweiten thema.... meine exfreundin ist krankenschwester und eigentlich atheistin, muss aber für ihren job in der kirche bleiben, da sie sosnt kein job findet... echt traurig wenn man so drüber nachdenkt....
Auch als religiöser Mensch finde ich das bedauerlich, so sollte das System nicht funktionieren. Wenn kirchliche Instituationen in manchen Branchen eine "marktbeherrschende Stellung" innehaben sollte dies dabei berücksichtigt werden und eine mildere Auslegung zur Folge haben. Wobei es mich überrascht, ich hätte erwartet dass der Arbeitsmarkt für Krankenpflegepersonal nicht unbedingt theistisch dominiert ist, sind da nicht eher Konzerne auf dem Vormarsch?
@@nicolasberg6828 kirchliche Träger sind besser aufgestellt als private Häuser. Deswegen macht es als pflegekraft oder Arzt schon etwas aus, wo man arbeitet. Leider
@@nicolasberg6828 das geht noch weiter mein Bruder und ich sind nicht getauft, meine Mutter hatte damals das Problem einen Kitaplatz zu finden deswegen... das war vor 26 Jahren, ich dachte eigentlich es wäre mittlerweile nicht mehr so entscheidend, aber wie gesagt meine ex hat mir das vor nem Jahr oder so mal erzählt
Achja ein GIldendrama habe ich auch vor kurzem erst mit der WoW Classic Gilde Spandau durch, die von HandOfBlood gegründet wurde. Verstehe nicht wie Leute ihr Ego derart auf ner Gilde abbilden können... Naja... Die Kirche kämpft gerade um ihr Überleben. In Bayern scheint sie noch am stärksten, aber ich geb ihr noch ein halbes Jahrzehnt bis zur Auflösung, zumindest in Deutschland.
Hoffentlich - niemand braucht eine Märchenbuch und Psychopathen (der Gott der Bibel hat mehrfach Genozid begangen, unterstützt Sklaverei und Vergewaltigung etc.) verehrende Kinderfickersekte (ja: Man darf die Kirche(n) so nennen, das hat ein Gericht in Berlin entschieden, als ein Mann von der einer der beiden verklagt wurde ("Gotteslästerung" - Ein Paragraph der weg muss!)) - aber: Die Worte hör' ich wohl, allein es fehlt der Glaube! (Denn die Kirche wird das wohl überstehen, auch wenn sie wieder zur Sekte schrumpft...denn Geld und Besitz haben sie genug...reichste Organisation auf dem Planeten wenn mich nicht alles täuscht!)
Jetzt würde mich deine Story zum Gildendrama interessieren. Ich spiele zwar kein Wow (kenne mich nur ein bisschen aus von dem was meine Schwester, die Wow spielt, mir erzählt hat) aber irgendwie interessiert es mich immer wie und warum es in solchen Gilden zu Drama kommt
@@Yumichan62 Im kurzen und ganzen wohl wegen dem Benehmen und den extrem niedrigen Standarts einiger Gildenmitglieder/Gildenoffiziere. Dadurch hat sich eine andere Gilde abgespaltet. Darin bin nun auch ich und habe damit auch böses Blut auf mir generiert... Naja ausser üble Nachsage habe ich nicht viel abbekommen. Jedenfalls gestalteten wir diese Gilde in den letzten 2 1/2 ganz nach unseren Vorstellungen, während das Original immer weiter zerbrökelt und kaputtgeht. Eiiigentlich... Führen beide Gilden eine Hassbeziehung nun. Obeohl ich mit meinen ehemaligen Gildenkollegen nie Problem (oder eif. generell mehr Kontakt) hatte, bin ich jetzt auch einer der Bösen. Verständlich. Mir aber egal, spiele eben lieber mit meinen Freunden, anstatt mit randoms die zufällig in der selben Gilde sind ^^
@@PhalzuBG Uff, naja immerhin scheinst du ja trotzdem mit der aktuellen Situation trotz des "Hasses" der anderen Gilde zufrieden zu sein und das ist ja das was zählt. Ich wünsche dir jedenfalls noch eine gute Zeit in Wow beim Raiden oder was man sonst noch so da macht :)
Zum Zweiten Thema: Du stellst also deine Karriere, vor deiner innerlichen Einstellung? wow.. Geschweige den von Grundgesetz und Menschenrechte.. wie Barlow es ja schon sagt mit der Toleranz, "falscher Glaube = Böse" hmm hat nichts mit Toleranz zu tun und auch nicht mit Religionsfreiheit oder gar Aufgeschlossenheit, wie sich manche Christen selbst nennen. Ich sage es mal wie Volker Pispers (sinnbildlich); Religionsfreiheit schön und gut, Religionsfrei wäre halt doch besser.
Hm, da ist der alte Pispers aber ziemlich als Hassprediger unterwegs, man stelle sich mal vor ein Bischof würde sich die Freiheit von Lebensentwürfen die ihm nicht in den Kram passen wünschen. Ich würde auf drei Kommentare tippen bevor Godwin triggert. Den Schluss "falscher Glaube = Böse" hat weder etwas mit Toleranz, noch mit der Kirche zu tun - Das ist ein Strohmannargument. Ansonsten könnten wir an diversen Ausschreibungen für Gleichstellungsbeauftragte den offiziellen staatlichen Grundsatz: "Männer = Böse" ableiten. Kirchliche Einrichtungen verstehen sich grundsätzlich auch als Vermittler des zugehörigen Werteverständnis, von daher ist - ähnlich wie bei obiger Gleichstellungsgeschichte - die spezielle Perspektive ein Teil der Jobanforderung. Natürlich muss hinterfragt werden ob das auch Hausmeister/Buchhalter/... gelten muss, hier haben Arbeitsgerichte völlig berechtigt festgestellt dass das Unfug ist. Aber der Übergang ist fließend, es ist nicht sauber abzugrenzen ob auf Betreuer/Erzieher/Pfleger Situationen zukommen in denen sie dieses Kriterium erfüllen "müssen". Sofern der Fragesteller die Kirche nicht förderungswürdig erscheint würde ich den Austritt empfehlen. Wir befinden uns in einer Situation in der überall händeringend nach Erziehern gesucht wird, so dass im Zweifel Kompetenz (oder sogar Verfügbarkeit) alles andere schlägt. Im Laufe der Jahre dürften nicht-konfessionelle Betreuungseinrichtungen zunehmend Marktanteile gewinnen, während sich konfessionelle Einrichtungen flexibler aufstellen. In unserer Gesellschaft wird den Religionsgemeinschaften zunehmend klar, dass sie sich zwar in einem Konkurrenzverhältnis befinden, dabei aber im gleichen Boot sitzen. Ein paar mögen sich abschotten und dabei versteinern, die meisten werden sich wohl öffnen. Und das ist eine gute Entwicklung. Bleibt noch mein Respekt an den Fragesteller für die Berufswahl
Die erste Frage erinnert mich dann doch daran wie viel sozial inkompetente und einfach urkomische Spieler es in diesem Spiel gibt. Ist ja alles schön und gut, Rückzugsort für jedermann usw. aber was ich in 10 Jahren WoW erlebt habe, habe ich in 26 Lebensjahren in Schule/Studium/Beruf (selbst bei der BW) nicht erlebt.... als wenn WoW solche Menschen anzieht. Ist aber auch egal denn man kann sich ja bekanntlich aussuchen mit wem man spielt, leider weiß ich auch durch meine Spielerfahrung das es nicht immer direkt ersichtlich ist wie manche Leute ticken...
Hurra! Ein neues Busfahrer mit Zuckungen.
Die zweite Geschichte erinnert mich stark an das, was meinem kleinen Neffen passiert ist, denn seine Großeltern, welche das Sorgerecht haben, bekamen bei der Suche nach einem Kitaplatz durchaus zu hören, dass sie keinen Kitaplatz bekommen oder rein zufällig sehr weit hinten in der Warteliste landen, da mein Neffe weder getauft, noch Mitglied der (katholischen) Kirche ist.
Tja zum 2ten Thema: ist nicht nur bei Katholischen Einrichtungen so. Versuche mal als Atheist in der Diakonie einen Job zu bekommen. Meine Mutter (Krankenschwester) hat damals die Republikflucht in den Goldenen Westen auf sich genommen um dann genau vor diesem Problem zu stehen. Jetzt zahlt sie freiwillig Kirchsteuer als Atheist um in Ihrem Beruf arbeiten zu können.
George, weil ich es gerade im Po(r)n von letzter Woche gehört habe: Probier doch mal statt einem normalen Tofublock einen Räuchertofu-Block. Liegt meistens direkt daneben im Regal. In Sojasauce anbraten und schön mit Gemüse und Sauce dazu- schmeckt wunderbar und ist super easy :) "Normales" Tofu ist tatsächlich recht schwer so zuzubereiten, dass es lecker ist.
Räuchertofu-Block? Sagt mir gerade garnix. Hast du vielleicht Beispiele, wo es die zu kaufen gibt, speziell vielleicht Discounter?
Ich halte mich normal auch von Tofu fern. Denn was ich da bisher zu Essen bekam, lässt mich vermuten, dass Tofu EIN Grund dafür sein könnte, dass Fleischesser, die endlich mal zaghaft versuchen wollten, Alternativen auszuprobieren, nun derart abgeschreckt sind.
Was veganen/vegetarischen Fleischersatz angeht, schaue ich daher auch eher nach Weizen oder Soja-Produkten, am besten (gibt leider nur selten) angereichert mit Pilzen und Rote Beete, ähnlich den Burgerpatties von Lidl).
@@eminenz2go Ich habe sie auf jeden Fall immer im Edeka bekommen.
Und ja, Tofu ist auf jeden Fall NICHT LEICHT zuzubereiten. Klar, man kann sich da so einen geschmacklosen Block hinklatschen und dran erfreuen, aber ob das jemandem ehrlich schmeckt- ich bezweifel es. Man sollte es auf jeden Fall immer in Streifen oder Würfel schneiden und gut würzen- mit Paprikapulver oder Curry, natürlich Salz und Pfeffer nie vergessen. Es ist leider sehr schade, dass viele Fleischesser Vegetarismus immer sofort mit Tofu gleichsetzen. Es gibt so viele andere Produkte vor allem für Vegetarier- zum Beispiel die vom Eddie erwähnten Cordon Bleus, allgemein sogenannte "Milchschnitzel" sind sehr lecker. Aber auch Tofu kann super sein wenn man die Zubereitung ein bisschen übt. Probier wirklich mal so ein Räuchertofu zu bekommen, das ist noch vergleichsweise einfach :)
Funfact zu 2.
Auch wenn eine Einrichtung von der Kirche getragen wird, zahlt der Staat die Angestellten zu fast 100%. Die Kirche diskriminiert also quasi auch in unserem Namen. Ich hoffe, dass der Staat das in absehbarer Zeit abstellt.
Btw billigt das AGG den kirchlichen Trägern eben dieses Recht zur Diskriminierung zu. Zum Kotzen.
Gibt kaum ein Thema, das mich so sehr triggert.
Hm, zahlt am Ende des Tages nicht immer ein Bürger für irgendwas?
Ich war früher Erzieher. Das ist bei manchen (ich kann das quantitativ nicht näher spezifizieren) Einrichtungen die unter christlicher Trägerschaft sind ganz normal, dass Leute ohne christliche Konfession schlechtere Chancen haben. Es wird wohl hinter vorgehaltener Hand davon ausgegangen, dass diese Personen bestimmten christlichen Werten / Moralvorstellungen / Verhaltensweisen weniger nahe stehen bzw. diese dann auch nicht so gut in der Einrichtung vermitteln können. Jemand der aus der Kirche aus tritt wiegt da natürlich auch schwerer. Is das Diskriminierung? Keine Ahnung, drehen wir es doch um, ich bewerbe mich als Christ in einem muslimischen Kindergarten in Berlin-Kreuzberg ;)
Hallo Barlow,
ich habe 2 Fragen.
Frage 1: Wie kamst du auf den Titel "Barlow moderiert Zirkusclowns" (BMZ)?
Frage 2: Bauen, oder kaufen?
Ich habe ein Problem und wäre für deinen Rat dankbar.
Zur Situation. Ich bin Anfang 30 und ich trage diverse psychologische Probleme mit mir rum (PTBS, PS auch BPS, BS, OCD usw.).
Nun bin ich seid meinem Burnout vor ca. 2 Jahren Berufsunfähig, befinde mich in Behandlung, war in der Kur, usw.
Allerdings hatte ich das Glück die Beste Frau der Welt zu finden und letztes Jahr zu heiraten. Sie kennt mich seid ca. 10 Jahren und liebt mich trotz meiner Macken.
Und dafür bin ich unendlich dankbar, denn ohne sie hätte ich bereits vor Jahren aufgegeben. Sie bedeutet mir alles.
Allmählich möchten wir mit der Familienplanung beginnen und dafür wäre es sehr hilfreich ein eigenes Haus zu besitzen.
Auch aufgrund meiner Erkrankungen.
In einem eigenen Haus gäbe es die meisten meiner Trigger nicht. Und viele meiner Störungen würden gänzlich wegfallen, bzw nicht mehr auftreten.
Dies würde uns das Leben und die Familienplanung extrem erleichtern. Und vielleicht darf/kann ich dann sogar wieder arbeiten.
Allerdings haben wir durch meine Spielsucht fast keinerlei Rücklagen. Und mein UA-cam-Kanal wirft gar kein Geld ab. Was es sehr erschwert ein Haus zu kaufen/bauen.
Meine Frau ist vollzeit beschäftigt und ich bekomme Arbeitslosengeld. Trotzdem wird die Finanzierung eines Hauses keine einfache Aufgabe.
Genug Infos, jetzt zur Frage.
Was würdest du tun? Ein Haus Kaufen, oder eher selber bauen?
(Wir haben bereits mit diversen Banken gesprochen und ein Kredit zu "guten" Konditionen wäre möglich.)
Auch würden mich Zwangsversteigerungen sehr interessieren. Allerdings kommt man an solche Objekte nur sehr schwer ran und man kauft immer die Katze im Sack. :/
LG und weiterhin gute Besserung,
wünscht dir dein seid Allimania treuer Fan.
Moin moin,
ohne Rücklagen, mit dem finanziellen Risiko der Spielsucht im Hintergrund und der Aussicht dass bei der Familiengründung die Hauptverdienerin evtl teilweise ausfallen wird rate ich sowohl vom Kauf als auch vom Bau ab.
Falls ihr mit der Familie ins Haus wollt habe ich da volles Verständnis für, ich denke aber dass für Euch der beste Weg dorthin über die Miete läuft. Gerade im ländlichen Raum kann man mit ein bißchen Glück zu einem vernünftigen Preis ein kleines Reich für sich mieten. Manchmal ist sogar noch mehr Entgegenkommen drin, wenn man in Eigenleistung das Haus einigermaßen in Schuss hält. Es gehört einem nicht, aber die Familie hat ihr Reich für sich. Notwendige Bedingung ist natürlich, dass Deine Frau die ländliche Wohnlage mit ihrem Job unter einen Hut bringen kann.
@@nicolasberg6828 Hallo, danke für den Rat.
Daran haben wir auch bereits gedacht und in Erwägung gezogen.
Allerdings wäre dies nur eine halbgare Lösung aufgrund bleibender Trigger und fehlender Freiheit.
Dies kommt für uns nur im Notfall in Frage.
LG
Zum ersten Thema kann ich sagen, dass die größe von Social/Fun Gilden nichts mit der Anzahl der Raidwilligen zu tun hat. Die Gilde könnte 100 Mitglieder haben und dennoch kein volles Raidteam zusammen bekommen.
Es handelt sich meiner Erfahrung nach bei solchen Gilden oft um Ansammlungen von Spielern die entweder kein Interesse am aktuellen Endgamecontent haben oder sich selbst als ungeeignet dafür einstufen und des deshalb nicht einmal versuchen.
Gildenaktivitäten basieren meist auf gemeinsamen leveln / Quest farmen, welten erkunden Gildeninterne Events ect und dienen in erster Linie um ohne Zwang und Drang Mitspieler zu finden die einem Gesellschaft leisten oder bei diversen Aktivitäten helfen.
Leider kommt es nicht gerade selten vor das unerfahreneren von jenen die diese Gilden Anfangs erschufen um Mitspieler zusammen zu bringen die Führungsposition zu Kopfe wächst, so das sie die Gilden in ihre eigene kleine Sekte umfunktionieren... Hab ich selbst schon einige male erlebt inklusive ein paar drastischere Fällen. U.A. einem in denen nach längerem Bestand der zuvor Freundliche und stets Hilfsbereite Gildenleiter eine Art Paranoia entwickelte weil ein paar Führungspersönlichkeiten mit immer gleichen Gruppen eigene Aktivitäten starteten / mit Leuten aus anderen Gilden was zusammen unternahmen.
Er warf diesen darauf Verrat vor und verordnete Kontaktverbot zu Aussenstehenden bei denen er die Gefahr einer Abwerbung witterte. Bei nichteinhalten hat der die Mitglieder gekickt und ebenfalls auf die Kontaktverbotliste gesetzt und einige von denen er durch frühere Gildentreffen RL Infos hatte gedoxt.
Hallo Onkel Barlow,
eventuell hast du ja mal wieder Lust über ein WoW Thema zu sprechen.
Ich spiele in einer PvE Gilde WoW, in der manche Leute, darunter auch ich, zwischendurch auch mal mäßig erfolgreich PvP machen (aktuell Rivalenniveau in der 3vs3 Arena). Gestern hatten wir uns über das Thema Kriegsmodus länger unterhalten, nachdem mal wieder einige aus der Gilde, darunter auch ich, über das momentane PvP in der Welt, frustriert und sehr genervt waren. Angefangen von der Netz-o-matik 5000, die einen auch vom Mount holt, wenn man längst aus der Sicht geflogen ist, bis dahin, dass man quasi nur noch auf 5vs1 Situationen trifft.
Durch die „Ruf zu den Waffen“ und „Ungleichgewicht der Kräfte“ Quests muss man ja immer in bestimmten Gebieten 25 Spieler besiegen - Weg des geringsten Widerstands: 5vs1. Mache ich zugeben nicht anders, obwohl ich es so nicht im Sinne des World PvP empfinde.
Wir alle haben dann ein wenig Ideen gesponnen und kamen am Ende bei etwas raus, was wir so für eine gute Idee hielten: PvP Areale, wie die Gurubashi Arena in Stranglethorn innerhalb der Zonen. Nur statt einer einfachen Arena dachten wir an Ruinen, Höhlen oder ähnliches, die thematisch ins Gebiet passen, beispielsweise Troll-Katakomben in Zuldazar oder eine Burgruine im Arathihochland. Wenn man das Gebiet betritt ist man in einem Jeder-gegen-Jeden Bereich, wer als Gruppe in die Zone möchte trifft dann nur auf Gruppen gleicher Größe (sicher durch sharding machbar). Als zusätzlicher Anreiz könnte es dort Truhen, Ressourcen, Rare-mobs oder vergleichbares geben, um einen Anreiz zu schaffen sich in diese Bereiche zu begeben. Für Leute, die in Ruhe questen möchten wäre Ruhe und das Fraktionsungleichgewicht wäre negiert, da es ja Jeder-gegen-Jeden ist. Quests wie töte x Leute in dieser Zone könnte man auch verfügbar machen und einen Anreiz durch die Belohnungen gäbe es auch noch.
Ein weiterer Vorschlag war ein System, das verhindern soll, dass zu dominante Spieler/Teams permanent alles niedermähen. Ab einer gewissen Zeitspanne ohne zu sterben oder einer gewissen Anzahl Siege wird man von stärker werdenden NPCs verfolgt. Möglicherweise ähnlich wie den Verderbnis-Nebeneffekten. Erstmal nur sporadisches langsameres Laufen, dann sporadisch mehr Schaden, DoT, usw. steigernd.
Was würdest du von solchen Zonen halten? Hättest du bei bestimmten Punkten bedenken oder würdest du was komplett anders machen?
Wünsche dir weiterhin gute Genesung und Tage des nachlassenden Schmerzes! Erhol dich gut 😊
Beste Grüße
Brimir
Hallo Onkelbarlow,
zunächst mal vielen Dank für deinen Content. Gerade beim stupiden Ruf-Farmen ist es eine enorme Erleichterung deine Videos nebenbei zu schauen.
Zu meinem Thema:
Ich nenne es mal Klassifizierung von Freunden. Es geht um folgenden Sachverhalt, der mir in meinen 30 Lebensjahren schon sehr oft aufgefallen ist. Ich habe mitbekommen, dass es scheinbar 2 Arten von Freunden gibt. Zum einen gibt es Freunde die immer für einen da sind und sich auch für den jeweils anderen interessieren und es gibt die Sorte, bei denen dieses Interesse etwas geringer ausfällt.
Dieses Sachverhalt konnte ich auf die Art und Weise des Aufwachsens zurückführen. Mir ist aufgefallen, dass wenn Menschen in einem eher kleinen Dorf aufwachsen, eine größere Bindung zu gleichaltrigen Menschen aufbauen und sich daraus Freundschaften mit höherem Interesse ergeben. Bei Menschen, welche in einer Stadt oder in der Nähe einer Stadt aufwachsen meist ein geringeres Interesse bildet.
Meiner Meinung nach liegt dies an dem in einer Stadt herrschenden größeren Angebot von Freunden. So kristallisiert sich die Mentalität heraus, dass wenn der eine Freund nicht macht wie man persönlich es will, man halt mehr mit dem nächsten Freund macht weil er durch das größere Angebot ja entbehrlicher ist.
Ein Beispiel wäre, dass ich mit all meinen Freunden aus Kindheitstagen noch Kontakt pflege, während meine Freundin zu kaum jemand noch Kontakt hat. Ich bin in einem kleinen Ort aufgewachsen und Sie in der nähe einer Stadt.
Wie siehst du das? Gibt es da einen Zusammenhang oder falle ich der selektiven Wahrnehmung zum Opfer?
Viele Grüße und gute Besserung!
Das mit dem Subsidiaritätsprinzip und Kirche zum bereitstellen öffentlicher Angebote ist tatsächlich ein sehr relevantes Thema.
Ich finds halt schade, dass sich bei dem Thema nie jemand findet, der da anderer Meinung ist
So nach dem Motto: Wo katholisch draufsteht, kann auch ruhig katholisch drinnen sein
Ich habe die Erfahrung mit katholischen Trägern gemacht das sie inzwischen Personen anderer Religionen einstellen.
Nur eben niemanden der ausgetreten ist und so, auf den Papier keinen Glauben unterstützt
Thema 2,. Bitte einmal den Begriff Tendenzbetrieb googeln und/oder im BetrVG nachschlagen. Eigentlich traurig das man gerade „Erzieher“ auf die Rechtslage in ihren Einrichtungen hinweisen muss.
also zwei kommentare...
a) meine frau ist seit geburt evangelisch und hat jetz schon in 3 festanstellungen von katholischen dachorganisationen erhalten. keine probleme.
b) trotzdem halte ich es nicht zwingend für falsch, dass eine katholische einrichtung, die für etwas steht, auch von ihren mitarbeitern "einfordert", dass sie diese leitsätze auch fördert. ich vergleiche das gerne mit einem autobauer, der seine mitarbeiter schnell mal zurecht weisen würde, wenn die öffentlich sagen würden "unsere autos sind alle schrott, kauft die nicht" - was für mich schon äquivalent wäre zu "tretet aus der katholischen kirche aus" eines angestellten der katholischen kirche...
im operativen geschäft kommt das in sachen kirche und job nur in extremfällen vor, und mir ist auch kein fall direkt bekannt. wenn man also möchte, dass die katholische kirche oder kirche allgemein nicht mehr so eine vermeintliche macht hat, müsste man deren krankehäuser, kindergärten usw. schließen oder enteignen. es kann ja auch nicht rechtsstaatlich sein, denen vorzuschreiben welche leitsätze sie von ihren mitarbeitern fordern. bei den einen ist es eben teamfähigkeit, 60 stunden woche und zertifikate, beim andern glauben und anderes...
ja ich weiß ich werde hate dafür abbekommen, aber trotzdem der hinweis, ich wäre auch kein fan davon, wenn kirche leute wegen "gehört nicht zu uns" von irgendwas ausschließen würde. also kann ich nur sagen der glaube (ha-ha), man würde einen job wegen einem kirchenaustritt oder falscher konfession nicht bekommen ist im operativem geschäft einfach ein uraltes gerücht, das ich noch nie bewahrheitet erlebt habe.
Ich kannte mal einen, der durch eine Zeitarbeitsfirma beim FC Bayern angestellt war. Als rauskam dass er 60er Fan ist, war er die Stelle schnell wieder los.
Gegenfrage: Wen hättet ihr lieber als Lehrer im Sozialkunde Unterricht eurer Kinder? Den rechtsradikalen Ateisten oder den gemäßigten Katholiken. Hätte das bei euch keinen Einfluss auf welche Schule ihr eure Kinder schickt?
zu dem zweiten thema....
meine exfreundin ist krankenschwester und eigentlich atheistin, muss aber für ihren job in der kirche bleiben, da sie sosnt kein job findet...
echt traurig wenn man so drüber nachdenkt....
Geht meiner Frau ganz ähnlich.
Gibt aber auch private kh und genug Stellen, also einfach Eier im der Hose und austreten
Auch als religiöser Mensch finde ich das bedauerlich, so sollte das System nicht funktionieren. Wenn kirchliche Instituationen in manchen Branchen eine "marktbeherrschende Stellung" innehaben sollte dies dabei berücksichtigt werden und eine mildere Auslegung zur Folge haben. Wobei es mich überrascht, ich hätte erwartet dass der Arbeitsmarkt für Krankenpflegepersonal nicht unbedingt theistisch dominiert ist, sind da nicht eher Konzerne auf dem Vormarsch?
@@nicolasberg6828 kirchliche Träger sind besser aufgestellt als private Häuser. Deswegen macht es als pflegekraft oder Arzt schon etwas aus, wo man arbeitet. Leider
@@nicolasberg6828 das geht noch weiter mein Bruder und ich sind nicht getauft, meine Mutter hatte damals das Problem einen Kitaplatz zu finden deswegen...
das war vor 26 Jahren, ich dachte eigentlich es wäre mittlerweile nicht mehr so entscheidend, aber wie gesagt meine ex hat mir das vor nem Jahr oder so mal erzählt
Achja ein GIldendrama habe ich auch vor kurzem erst mit der WoW Classic Gilde Spandau durch, die von HandOfBlood gegründet wurde.
Verstehe nicht wie Leute ihr Ego derart auf ner Gilde abbilden können... Naja...
Die Kirche kämpft gerade um ihr Überleben. In Bayern scheint sie noch am stärksten, aber ich geb ihr noch ein halbes Jahrzehnt bis zur Auflösung, zumindest in Deutschland.
Hoffentlich - niemand braucht eine Märchenbuch und Psychopathen (der Gott der Bibel hat mehrfach Genozid begangen, unterstützt Sklaverei und Vergewaltigung etc.) verehrende Kinderfickersekte (ja: Man darf die Kirche(n) so nennen, das hat ein Gericht in Berlin entschieden, als ein Mann von der einer der beiden verklagt wurde ("Gotteslästerung" - Ein Paragraph der weg muss!)) - aber:
Die Worte hör' ich wohl, allein es fehlt der Glaube! (Denn die Kirche wird das wohl überstehen, auch wenn sie wieder zur Sekte schrumpft...denn Geld und Besitz haben sie genug...reichste Organisation auf dem Planeten wenn mich nicht alles täuscht!)
Jetzt würde mich deine Story zum Gildendrama interessieren. Ich spiele zwar kein Wow (kenne mich nur ein bisschen aus von dem was meine Schwester, die Wow spielt, mir erzählt hat) aber irgendwie interessiert es mich immer wie und warum es in solchen Gilden zu Drama kommt
@@Yumichan62 Im kurzen und ganzen wohl wegen dem Benehmen und den extrem niedrigen Standarts einiger Gildenmitglieder/Gildenoffiziere. Dadurch hat sich eine andere Gilde abgespaltet. Darin bin nun auch ich und habe damit auch böses Blut auf mir generiert... Naja ausser üble Nachsage habe ich nicht viel abbekommen. Jedenfalls gestalteten wir diese Gilde in den letzten 2 1/2 ganz nach unseren Vorstellungen, während das Original immer weiter zerbrökelt und kaputtgeht. Eiiigentlich... Führen beide Gilden eine Hassbeziehung nun. Obeohl ich mit meinen ehemaligen Gildenkollegen nie Problem (oder eif. generell mehr Kontakt) hatte, bin ich jetzt auch einer der Bösen. Verständlich. Mir aber egal, spiele eben lieber mit meinen Freunden, anstatt mit randoms die zufällig in der selben Gilde sind ^^
obwohl*
@@PhalzuBG Uff, naja immerhin scheinst du ja trotzdem mit der aktuellen Situation trotz des "Hasses" der anderen Gilde zufrieden zu sein und das ist ja das was zählt. Ich wünsche dir jedenfalls noch eine gute Zeit in Wow beim Raiden oder was man sonst noch so da macht :)
Zum Zweiten Thema: Du stellst also deine Karriere, vor deiner innerlichen Einstellung? wow..
Geschweige den von Grundgesetz und Menschenrechte.. wie Barlow es ja schon sagt mit der Toleranz, "falscher Glaube = Böse" hmm hat nichts mit Toleranz zu tun und auch nicht mit Religionsfreiheit oder gar Aufgeschlossenheit, wie sich manche Christen selbst nennen.
Ich sage es mal wie Volker Pispers (sinnbildlich); Religionsfreiheit schön und gut, Religionsfrei wäre halt doch besser.
Hm, da ist der alte Pispers aber ziemlich als Hassprediger unterwegs, man stelle sich mal vor ein Bischof würde sich die Freiheit von Lebensentwürfen die ihm nicht in den Kram passen wünschen. Ich würde auf drei Kommentare tippen bevor Godwin triggert.
Den Schluss "falscher Glaube = Böse" hat weder etwas mit Toleranz, noch mit der Kirche zu tun - Das ist ein Strohmannargument. Ansonsten könnten wir an diversen Ausschreibungen für Gleichstellungsbeauftragte den offiziellen staatlichen Grundsatz: "Männer = Böse" ableiten.
Kirchliche Einrichtungen verstehen sich grundsätzlich auch als Vermittler des zugehörigen Werteverständnis, von daher ist - ähnlich wie bei obiger Gleichstellungsgeschichte - die spezielle Perspektive ein Teil der Jobanforderung. Natürlich muss hinterfragt werden ob das auch Hausmeister/Buchhalter/... gelten muss, hier haben Arbeitsgerichte völlig berechtigt festgestellt dass das Unfug ist. Aber der Übergang ist fließend, es ist nicht sauber abzugrenzen ob auf Betreuer/Erzieher/Pfleger Situationen zukommen in denen sie dieses Kriterium erfüllen "müssen".
Sofern der Fragesteller die Kirche nicht förderungswürdig erscheint würde ich den Austritt empfehlen. Wir befinden uns in einer Situation in der überall händeringend nach Erziehern gesucht wird, so dass im Zweifel Kompetenz (oder sogar Verfügbarkeit) alles andere schlägt. Im Laufe der Jahre dürften nicht-konfessionelle Betreuungseinrichtungen zunehmend Marktanteile gewinnen, während sich konfessionelle Einrichtungen flexibler aufstellen. In unserer Gesellschaft wird den Religionsgemeinschaften zunehmend klar, dass sie sich zwar in einem Konkurrenzverhältnis befinden, dabei aber im gleichen Boot sitzen. Ein paar mögen sich abschotten und dabei versteinern, die meisten werden sich wohl öffnen. Und das ist eine gute Entwicklung.
Bleibt noch mein Respekt an den Fragesteller für die Berufswahl
Die erste Frage erinnert mich dann doch daran wie viel sozial inkompetente und einfach urkomische Spieler es in diesem Spiel gibt.
Ist ja alles schön und gut, Rückzugsort für jedermann usw. aber was ich in 10 Jahren WoW erlebt habe, habe ich in 26 Lebensjahren in Schule/Studium/Beruf (selbst bei der BW) nicht erlebt.... als wenn WoW solche Menschen anzieht.
Ist aber auch egal denn man kann sich ja bekanntlich aussuchen mit wem man spielt, leider weiß ich auch durch meine Spielerfahrung das es nicht immer direkt ersichtlich ist wie manche Leute ticken...