Jesus ist freiwillig Mensch geworden. Er wurde als Mensch geboren. Logische Folge, dann muss er auch als Mensch sterben. Wer lebt, stirbt. Er hat alles mit uns geteilt, alle Gefühle, Angst, Zweifel, Freude, Leid... Das Wort teilhaftig werden fällt mir da ein. Jesus hat etwas erfahren, was ihn uns einander nahebringt. Gott war und ist. Er ist nicht geboren und wird auch nicht sterben.
hey, ich bin jetzt gerade auf dein Video gestoßen und erstmal will ich sagen: Respekt! Du hast das richtig gut erklärt! Ich mag, wie du das Thema in die heutige Sprache bringst! Ich kann viele Fragen hier in den Kommentaren verstehen umd trotz deinen genialen Antworten, sind einfach manche Dinge - glaub ich - nicht zu erklären. Eine Frage war z.B. warum Gott den Menschen "fehlerhaft" gemacht hat und dann "so ein Drama" mit seinem Sohn veranstaltet. Als Gott den Menschen geschaffen hat, hätte er als Allwissender ja wissen müssen, wie die Menschen reagieren und dass sie in die Sünde gehen werden. Warum hat er uns quasi "fehlerhaft" - in dem Fall mit freiem Willen - erschaffen. Dann geht's weiter: wir, die heute leben, werden mit einer Erbsünde geboren. Das heißt, wir haben eine Sünde "am Hals", für die wir selber gar nichts können. So, d.h. Jesus hat extremst leiden müssen, für eine Sünde, die ich nichtmal persönlich begangen habe. Das ist echt schwer zu verstehn. Du sagst, dass du diese "Schuld" als Gap zwischen göttlichem und menschlichem Wesen siehst. Prinzipiell können wir aber nichts dafür, dass Gott uns als menschliche Wesen erschaffen hat. Mein Problem an der ganzen Sache ist, dass ich voll ein schlechtes Gewissen hab, dass Jesus so hat leiden müssen - für mich - und ich es aber gar nicht hätte verhindern können. Bzw. die Taten der Menschen, die in der Zeit des alten Testaments gelebt haben, waren ja auch ein Ergebnis der gelernten Denkmuster. Wie hätten die die Sünde umgehen können? Ich weiß, das sind einfach Dinge, die wir (noch) nicht begreifen können. Und ich hab es einfach auch aufgegeben auf jede dieser Fragen, genaue Antworten zu suchen. Ich vertraue darauf, dass alles irgendeinen großen Sinn hat und das für uns genauso wenig begreifbar ist, wie das Universum. Ach ja und eine Frage war noch, die nicht richtig beantwortet werden konnte: Hätte nicht nur dann der Tod Jesu was gebracht, wenn wir Menschen jetzt nicht mehr sündigen würden? Wenn wir - mit anderen Worten - keinen Versuchungen mehr ausgesetzt wären? Wir sind irgendwie noch die gleichen Sünder wie vor dem Tod, nur haben wir jetzt wieder mehr Zugang zu Gott, oder so? Das find ich auch wirklich schwer zu verstehen. So, jetzt beende ich mal meinen Roman. Ich wollte nur mal meine Gedanken teilen. Viele Fragen konnte ich für mich im Vertrauen abhaken, aber die Tatsache, dass Jesus hat sterben müssen und wir jedesmal im Gottesdienst drauf hingewiesen werden, wie dankbar wir doch sein sollen und was ein riesengroßer Akt der Liebe das war, konnte ich bisher noch nicht für mich klären. Vielleicht hast du da nochmal Input für mich. Danke fürs Lesen 🙈 LG Marleen
Interessante Ansichten, ich denke Gott hat uns geschaffen um mit uns auch eine Beziehung zu führen. Eine Beziehung die von uns freiwillig geführt wird. Die Bibel lehrt, dass Gott uns mit freiem Willen geschaffen hat, damit wir eine Beziehung zu ihm haben können. Gott wollte, dass wir ihn aus freiem Willen heraus lieben und ihm dienen, nicht aus Zwang oder Notwendigkeit. Der freie Wille gibt uns auch die Möglichkeit, uns für oder gegen Gott zu entscheiden und unser Leben selbst zu gestalten. Es ist ein Geschenk Gottes an uns, aber es bringt auch Verantwortung mit sich.
Sehr gute Fragen, auf die es keine einfache Antworten gibt. Trotzdem möchte ich versuchen, meine Antworten hier zu formulieren: 1. Warum hat Gott den Menschen so gemacht, dass er sich abwenden konnte? Eine Antwort steckt schon in deinem Text. "Freier Wille". Hätte Gott auch Menschen ohne freien Willen erschaffen können? Klar! Wäre dann eine liebevolle, freiwillige Beziehung möglich? Wohl kaum. Von daher, meine "steile" These. Der Sündenfall, also das abwenden von Gott, war unausweislich. Damit war der Graben zwischen dem Menschen und Gott etabliert. Damit wir heute uns wieder zu Gott hinwenden und Gemeinschaft mit ihm haben können, musste Jesus diesen Graben mit seinem Leib überbrücken. Jetzt liegt es an Dir und Mir, diese Brücke auch zu überqueren. Und dass ist keine leichte Entscheidung, intellektuell nicht und gefühlsmäßig schon gar nicht. Aber hey, Liebe kostet etwas. Uns unseren Stolz und Jesus sein irdisches Leben. 2. Erbsünde. Ich würde das gar nicht so sehr auf jeden einzelnen Menschen beziehen sondern auf die Welt "an sich". Niemand wird frei von Schuld leben können, einfach weil die Welt "böse" ist. Rest, siehe oben. Lösung: Sünde bekennen, Stolz abgeben, Jesu Geschenk annehmen. 3. Sünde war "unvermeidbar", wie oben schon gesagt. Damit wir die Wahl haben und uns für Gott entscheiden können, müssen wir uns auch für das andere, das Böse, die Sünde entscheiden können. Und dass das passiert, war und ist unausweichlich. 4. Jesus hat unsere Sünden weggenommen. Trotzdem sündigen wir hier noch. Aber es trennt uns nicht mehr von Gott. Wir dürfen jederzeit zu ihm gehen. Das Ziel der vollkommenen Gemeinschaft mit Gott werden wir hier nicht mehr erreichen, aber die Reise geht hier schon los und findet ihre Erfüllung, wenn wir einmal bei ihm sind. Noch ein weiterer Aspekt, warum Jesu Leiden und Tod nötig und "sinnvoll" ist. Er gibt eine mögliche Antwort auf die Frage nach dem menschlichen Leiden. Warum auch immer Gott das Leiden zugelassen hat (mögliche Ansätze siehe oben), er hat sich selbst nicht davon ausgenommen. Er sitzt nicht "da oben" und schaut uns zu, wie wir hier herumkriechen und leiden. Er hat das selbst mitgemacht. Wann immer ich sage: "Gott, warum?" Höre ich ihn sagen "Ich weiß, ich kenne dich, ich hab das selber mitgemacht, vertrau mir"
Eine Frage hätte ich an dich der Jesus ist gekommen um am Kreuz zu sterben um deine Erbsünde zu begleichen. Was macht es für einen Sinn wenn der Jesus stirbt und dann die Menschen trotzdem bis um tot sündigen dann hat es ja keinen Sinn gemacht sein tot.
Ich weiß nicht genau, ob ich deine Frage richtig verstanden habe - daher: bitte sonst nochmal nachfragen, wenn ich jetzt "falsch" antworte. Also ich verstehe das mit Jesus Tod so, dass er vor allem für die grundsätzliche Trennung zwischen Gott und Mensch gestorben ist (Erbsünde). Das bedeutet aber nicht, dass die Menschen eben nicht auch noch weiter sündigen (können). Wenn man das tut, dann ist das glaube ich ähnlich wie die Erbsünde: es trennt von Gott. Aber letztlich ist egal, ob nun grundsätzliche Sünde/Trennung von Gott oder eine Trennung von Gott, die ich durch meine Handlungen ausgelöst habe - durch den Tod von Jesus ist beides nichts mehr, was dauerhaft von Gott trennen kann. Hmm. War das irgendwie hilfreich/eine Antwort auf deine Frage?
@@xxxx6840 Ja, wenn du magst: frag nochmal nach bzw. magst du mir die Frage nochmal genauer erklären? Ich glaube ich habe sie einfach nicht so ganz verstanden und würde dir gerne "besser" antworten als beim ersten Versuch! :) :)
@@JonasGoebel der Jesus ist doch gekommen um die Erbsünde mit seinem tot zu begleichen. Aber die Menschen sündigen trotzdem weiter bis sie sterben. Was für ein Sinn hat das dann gemacht das Jesus auf die Erde gekommen ist und sterben musste.
Hi Jonas. Sehr schöne angenehme Stimme und tolles Video! Ich habe einige Fragen mit denen ich dich nun mal löchern möchte! 🌝 Ich war im Kindes und Jugend Alter lange Messdiener und in der Kirche aktiv. Heute mit fast 50 versuche ich zu Gott zurück zu finden. Ich habe so viele Fragen! Du sprichst auch von Jesus und Gott, als wären sie Zwei Personen! Ist Jesus nicht Gott? Und wenn ja, hat er die ganze Zeit mit sich selber gesprochen? Was wäre denn wenn er nicht "für uns" am Kreuz gestorben wäre? Was wäre denn dann passiert? Und immer noch habe ich es nicht ganz begriffen.😁 Jesus ist Gott? Du siehst schon wenn man gute 40 Jahre sich nicht mehr mit Gott beschäftigt hat, kommen sehr viele Fragen auf! Zu den üblichen Fragen möchte ich jetzt nicht kommen. Krankheiten bei Kindern usw. Aber diese Fragen stelle ich mir natürlich oft. Ganz dumm gesagt : Was macht Gott /Jesus den ganzen Tag? 😁 Er lässt uns den freien Willen ob gut oder böse. Ok. Er guckt zu was für schreckliche Dinge hier unten geschehen? Da sind sie doch wieder die üblichen Fragen.🌝 Gott verzeiht alles? Ok dann kommt jeder Drecksack in den Himmel? Er verzeiht auch Kinderschändern oder Mördern ? Dann kann sich ja jeder so benehmen wie er will! Gott verzeiht ja eh alles? Kann Gott überhaupt strafen? Bitte meine direkte Art nicht Böse nehmen, aber das sind Fragen die ich gerne vestehen würde auf meinen Weg zurück zu Gott! Hoffe du kannst mir weiterhelfen! Liebe Grüße 🙏
Vielen Dank für all deine Fragen! Ich versuche mich mal an Antworten - gerne aber weiter zurückfragen! Zu der Sache mit den Personen: das beste Beispiel was ich kenne ist der Vergleich mit Wasser. Also: es gibt Wasser ja in drei Zuständen. Flüssig, gasförmig und gefroren. Wir können Wasser entsprechend auf drei Arten erleben. Als Wasserdampf z.B. in der Sauna, als Flüssigkeit z.B. beim Duschen und als Eiswürfel zum Kühlen von Getränken. In allen drei Fällen haben wir es mit Wasser zu tun - nur im anderen Zustand. Und genauso verstehe ich das mit Gott. Es gibt ihn als Vater, als Jesus und als Heiligen Geist. Meistens wenn ich "Gott" sage, meine ich dann Gott als Vater (ja, das verwirrt manchmal etwas... entschuldige). Was ich aber sagen will: Ja, ich denke schon dass Jesus und Gott als Vater wie zwei Personen (zwei Zustände) sind. In der Bibel spricht Jesus z.B. auch mit seinem Vater. Und Jesus sagt aber auch "Ich und der Vater sind eins". Hilft das ein wenig weiter? Gott = Wasser Gott&Wasser gibts in verschiedenen Zuständen/Personen. Daher ja: Jesus ist Gott. Denn Eis ist ja auch Wasser. Und Wasserdampf ist auch Wasser. Und flüssiges Wasser ist nicht "mehr" Wasser als gefrorenes. Wollen wir erstmal bei dieser Frage bleiben und dann zu den nächsten weitergehen? Wäre jetzt mal mein Vorschlag, dass wir erst zur nächsten Frage gehen, wenn diese Antworten hier für dich "ausreichend gut" sind? Sonst gerne nochmal nachhaken! :)
@@JonasGoebel Wow. Das ging ja schnell. Vielen Dank! Ich denke da zum Beispiel an die Worte am Kreuz "Mein Gott warum hast du mich verlassen?" Das hat mich sehr verwundert weil Jesus da. So redet als wenn Gott eine andere Person ist. Auch betet und spricht er ja oft zu Gott! Spricht er da mit sich selber? Deine Erklärung hat mir schon sehr weitergeholfen. Danke. Gerne können wir zu den anderen Fragen übergehen. 🌝
@@dirkadrenelesch3264 Das freut mich :) Dann machen wir mal weiter! Also... was Gott&Jesus so den ganzen Tag tun... sehr gute Frage. Ehrlich gesagt habe ich darauf keine gute Antwort... wenn du die Frage stellst - hast du eine Art "Vorstellung" wie du dir das denkst? Und dann die Frage, ob Gott alles verzeiht. Also ich denke: ja. Aber soweit ich das verstanden habe, ist dafür wichtig, dass wir das dann auch wirklich aus tiefstem Herzen bereuen. Aber nach meinem Verständnis von Gott und wie ich die Bibel bislang verstanden habe, gibt es nichts, was Gott nicht verzeihen würde. Wobei ich ergänzen muss, dass es in der Bibel Stellen gibt wo steht, dass "Sünden gegen den Heiligen Geist" nicht vergeben werden. Aber das ist ein anderes Thema und hat mit deiner Frage glaube ich nicht direkt etwas zu tun. Ich habe mal eine Predigt zu dem Thema gehalten, ich glaube, dass die gut dazu passen könnte... vielleicht wäre das auch was für dich? www.juhopma.de/kommt-man-mit-einer-4-noch-in-den-himmel/ Aber: ja, wenn man es sehr überspitzt darstellt, dann glaube ich schon, dass es so ähnlich ist, wie du beschrieben hast. Rein theoretisch könnte jeder tun, was er will - und rein theoretisch würde Gott das alles auch vergeben. Aber ich glaube, dass es vor allem in dem Sinne gemeint ist, dass jeder jederzeit zu Gott kommen kann. Also auch wenn ein Mensch die größte Scheiße in seinem Leben verzapft hat, wenn er eines Tages wirklich von Herzen bereut was er getan hat (und es nicht nur behauptet oder so tut als ob), dass Gott ihm dann vergibt und ihn bei sich "aufnimmt". Hmm. Frag gerne weiter! Ich habe das Gefühl, so richtig zufriedenstellend wird diese Antwort noch nicht sein?
@@JonasGoebel Vielen Dank! Also die Frage mit "Was tut Gott den ganzen Tag?" bezieht sich darauf warum er so viel Leid zulässt. Ok die Sache mit dem freien Willen. Oder wenn Erdbeben oder Katastrophen irgendwo sind.Das alles ist schlimm! Aber ich verstehe manche Schicksale nicht. Wie kann es sein das ein unschuldiges Kleines Kind an Krebs erkrankt oder sonst was für Dinge. Ein Kind kann ja noch keine Schuld oder Sünde haben! Wir hatten oder eher gesagt haben immer noch eine Person im Dorf, die immer jeden Sonntag in die Kirche geht und sehr Arrangiert in der Kirche ist. Und was passiert? Sein Kind stirbt elendig mit 14 an Krebs ! Welch eine Ironie des Schicksals! 😔 Ich denke solche Fragen beschäftigen halt Leute wie mich, und du kannst natürlich auch nicht auf alles eine Antwort geben. 🌝 Ich bin dir auf jeden Fall sehr dankbar für deine Hilfe! Und ich komme so langsam dahinter was meine Fragen angeht! 👍 Was mich noch interessieren würde war die Sache mit dem Tode Jesu. Warum ist er für uns gestorben? Das vestehe ich auch noch nicht so ganz. Auch würde ich mir gerne wieder eine Bibel kaufen um mal darin zu lesen. Es soll ja verschiedene Übersetzungen geben. Luther usw. Hast du da einen Tipp welchen ich nehme bzw. wo ich die am besten kaufe? So genug Löcher in den Bauch gefragt! 😁 Obwohl mir fällt bestimmt noch was ein! Finde ich ganz toll von Dir dass du mir hilfst! Die Sache ist auch die: Ich habe einfach keine Lust mehr mit Wut und Hass auf andere Dinge/ Menschen / Politik / Gesetze durch die Welt zu laufen! Danke 🙏
@@dirkadrenelesch3264 Danke dir! :) Deine Frage mit dem "warum" ist er für uns gestorben: ich gehe davon aus, dass du dieses Video hier gesehen hast, oder? Also da habe ich ja versucht eine Antwort auf genau diese Frage zu geben. Das war für dich dann aber keine ausreichende Antwort? Bzw.: an welchem Punkt bist du da ggf. "ausgestiegen" oder so? Zur Bibel: ich habe eine ganz klare Empfehlung: die BasisBibel. Die gibt es aktuell noch nicht in vollständig (kommt Anfang 2021 raus), aber ich kann da trotzdem nur empfehlen sich die BasisBibel - Neues Testament zu kaufen (bekomme keine Provision dafür ;-)). Ansonsten: gerne weiterfragen! Dafür mache ich die Videos ja :)
Um zu beweisen das er der jenige ist, der den tot überwinden kann. Alle anderen sind gestorben. So wie ich im Vater ist, so ist der Vater auch in mir. Und jeder der an mich glaubt, in dem bin ich, und somit auch der Vater.
Lieber Jonas, Dein Video hat viele schöne Ansätze, man kann Dir gut zuhören. Aber das Video krankt daran, dass Du die Hauptfrage: Warum MUSSTE Jesus sterben? - nicht beantworten kannst. "Einfach weil Gott diesen Weg gewählt hat", sagst Du. Das ist aber nicht nur keine Erklärung, sd bleibt auch weit hinter dem Neuen Testament zurück. Wie Du das Verhältnis von Gott und Mensch bestimmst, wie Du davon sprichst, was Jesus von uns und für uns will, alles zeigt, dass es Dir noch an Einsicht in das, was Sünde ist und bedeutet, fehlt. Laut Bibel sind wir zwar ohne unser Zutun in Sünde verstrickt; wir haben aber dennoch Verantwortung für sie. "Sünde" ist die Ab-"sonder"ung von Gott, der Liebe und Leben schafft und schenkt. Wer sich von ihm absondert/sündigt, zieht sich den Tod zu. Das ist doch sehr plausibel. Weil Gott Jesus für uns zur Sünde schlechthin gemacht hat (2. Kor 5,21), musste er auch sterben. Zum Thema allgemeine Sünde, Vergebung, Gnade durch das Kreuz wäre der Grundtext Römer 1-3. Gottes Segen!
Lieber Jonas, ich bin spirituell sehr interessiert und mir daher nicht sicher, ob es wirklich Zufall war. dass ich auf Ihrem Kanal gelandet bin. Allerdings wusste ich vorher auch nicht, dass es sie gibt und habe auch nicht gezielt nach einem Geistlichen wie Sie gesucht. Ich beschäftige mich als Ingenieur in Rente sehr viel mit existenziellen Fragen über Gott und die Welt, wobei ich versuche, Wissenschaft und Glauben in Einklang zu bringen. So wie Sie z.B. mit diesem Video und dem Video mit der Frage , ob es Gott gibt und woher er kam. Ich schreibe selbst auch Bücher zu diesem Thema, bin aber ein No Name-Schriftsteller, den kaum einer kennt. Es ist mir zum einen ein großes Anliegen, Sie in Ihren elementar wichtigen Aktivitäten zu bestärken. Dass Sie für Ihr junges Alter schon so eine Weisheit auf sehr offene, unbekümmerte und nachvollziehbare Art und Weise an den Tag legen, davor ziehe ich voller Respekt meinen imaginären Hut. Ich bin davon überzeugt, genau so wie Sie, , dass Jesus für uns Menschen sterben musste, weil es gottgewollt war. Aber warum? Nach meiner Logik, war es nur auf diese Art und Weise möglich, den Menschen eindeutig zu dokumentieren, dass es den Tod nicht wirklich gibt, vom Sterben der leiblichen Hülle mal abgesehen, die aber auch, so oder so, recycelt wird, wenn Sie mir diese despektierlich klingende Bemerkung nicht übel nehmen. Mit der Auferstehung hat Jesus nach meinem Verständnis den Nachweis für die Lebenden erbracht, dass wir als Geistwesen keinen Tod zu scheuen brauchen, weil es keinen geistigen Tod gibt. Um es salopp zu formulieren, die Auferstehung von Jesus, würde ich als Nachtodkontakt für die Überlebenden deklarieren, auch um denen und damit uns allen zu verdeutlichen, dass sie ihr Leben (im eigenen Interesse) gottgerecht auf ein ewiges Leben ausrichten sollten. Ich hoffe, ich bin Ihnen mit meiner Erklärung nicht allzu sehr "auf den Geist gegangen". Ihren Kanal habe ich übrigens abonniert und werde ihn auch weiterempfehlen. Liebe Grüße und weiterhin viel Erfolg.
Hallo Jonas, was mir an Dir sehr gut gefällt, ist die Tatsache, dass Du wirklich ehrlich bist und bei vielen unklärbaren Fragen sagst "Ich weiß es auch nicht und die Bibel erklärt es auch nicht" anstatt - wie viele andere es tun, fadenscheinige und haltlose Antworten aus dem Hut zu zaubern. Was ich auch sehr interessant finde, ist Deine Definition von "Sünde". Denn ich finde es am Christentum immer sehr schwierig, dass man den Gläubigen immer einredet, sie wären sündig und quasi schlecht und nichts wert. Wenn das Christentum mir einredet "Jesus ist für meine 'Sünden' gestorben, dann finde ich das sehr schräg, denn ich denke tatsächlich, für meine paar Sünden, muss keiner sterben, das stünde ja in keinem Verhältnis. Die Erklärung "Gott ist 'gerecht' und deshalb wird irgendeine Schuld nicht einfach so vergeben sondern irgendwer muss dafür Verantwortung übernehmen, denn alles andere wäre ungerecht, kann ich allerdings nicht akzeptieren. Ich persönlich finde es alles andere als gerecht, wenn die "Strafe" für eine Untat nicht der Schuldige trägt, sondern halt einfach irgendjemand - das wäre doch eines gerechneten Gottes auch nicht würdig. Aber wie gesagt, immerhin hast Du mal einen etwas anderen Ansatz als dieses "Alle Menschen sind Sünder und haben die Hölle verdient"-Gerede.
Gott erschuf den ersten Menschen, Adam, ohne Sünde, er war also vollkommen. Er hatte die Aussicht auf ewiges Leben. Durch seine Entscheidung, nicht auf Gott zu hören, verlor er diese Aussicht und wurde unvollkommen (Adam und seine Nachkommen, wurden alt, krank und starben) (1. Mose 3:17-19, Römer 5:12). Das Opfer Jesu entspricht genau dem Wert dessen, was Adam verlor: ein vollkommenes Menschenleben (1. Korinther 15:21, 22, 45, 46). In der Bibel heißt es: „So, wie durch den Ungehorsam des e i n e n Menschen [Adam] viele zu Sündern gemacht wurden, so werden auch durch den Gehorsam des e i n e n [Jesus Christus] viele zu Gerechten gemacht werden“ (Römer 5:19) Menschen aus allen Volksgruppen und Kulturkreisen können wieder ewig auf der Erde leben, sofern sie auf Gott hören. (Joh. 5:28,29)
Das ist eine falsche Behauptung der Kirche. Jesu oder auch Gott kann uns von unseren Sünden befreien. Es gilt im ganzen Universum das Gesetz von Aktion und Reaktion, alles Schlechte und Gute natürlich auch, kommt zu uns zurück. Nur wir allein sind hierfür verantwortlich. Keiner kann die Sünden eines anderen übernehmen. Die Reinkarnation hat Jesu gelehrt, aber diese Lehre wurde in Konstantinopel 1530 aus der Bibel verbannt u.a. aucch
Gute Interpretation, aber als Pastor geben Sie auch das Abendmahl .mit den Worten: ....das ist mein Blut, das für euch vergossen wird zur Vergebung der Sünden.... . Es passt nicht ganz zur Ihren Erklärungen.
Nein, ich gebe das Abendmahl nicht mit diesen Worten. Ich lese diese Worte aus der Bibel, richtig - aber kann sie natürlich auch davor oder danach mit einer Auslegung "versehen".
Jesus ist für uns gestorben aus liebe... Das ist so einfach wenn man es versucht mit dem herzen zu verstehen und zu fühlen. Der tot musste sein damit wir menschen erkennen das er uns so sehr liebt das er für uns gestorben ist. Es ist ein Liebesbeweiß. Wir sind gott sehr wichtig. Deshalb hat er sich erniedrigt und wurde mensch... Das hätte er eigendlich gar nicht nötigt gehabt... Aber er wollte eine lösung indem er uns vor der hölle retet aber uns auch seine liebe zu uns beweisen kann...
Echt toll erklärt, danke.... Ich bin 40 Jahre alt, und bis heute hab ich nicht wirklich verstanden warum Jesus am Kreuz sterben musste.... Aber so viel hab ich jetzt verstanden- Es besteht oder bestand eine Schuld, und Jesus hat diese Schuld beglichen. Ich verstehe aber nicht wer eine Schuld gegenüber wem hat? Wir gegenüber Gott? Oder wir gegenüber Satan? Musste Gott oder Jesus unsere Seele von Satan frei kaufen, damit wir nicht in die Hölle gehen? Das würde für mich am ehesten Sinn machen... Aber ich glaube mein Problem ist dass ich versuche Dinge zu verstehen die ich nicht verstehen kann.... LG
@@JonasGoebel Die erste Frage ist schonmal- Wer hat oder hatte eine Schuld gegenüber wem? Und was bedeutet das "Sohn Gottes"? Bedeutet es dass Gott in Form eines Menschen zur Erde gekommen ist? (Ich tu mir generell schwer Metaphern zu verstehen.... Auch Gedichte oder Liedtexte)
@@eat.food.not.friends ja, Sohn Gottes verstehe ich so wie du es gesagt hast. Und Schuld: ich würde sagen das meint so etwas wie eine grundsätzliche Trennung zwischen Gott und Mensch.
Dein Problem ist, dass Du versuchst etwas zu verstehen, was mit dem gesunden Menschenverstand nicht zu verstehen ist. Man KANN es nicht 'verstehen' - man kann es nur GLAUBEN...oder man glaubt es halt nicht. Am Ende wird es meiner Meinung nach ohnehin keinen Unterschied machen, ob man geglaubt hat oder nicht 😊
@@Engelchen-vx6pt Das Gefühl hatte ich auch.... Ich weiß, ich versuche etwas zu begreifen dass man auf diese Art nicht verstehen kann. Ja da hast du Recht...
Finde ich sehr gut! Vielleicht wird hier mit Schuld auch der Sündenfall gemeint. Der Mensch hat gegen Gott am Anfang gesündigt und ist sozusagen den falschen Weg gegangen.
Warum ich deiner recht "schlüssigen" Erklärung trotzdem nicht folgen kann, lieber Jonas: für mich steht eine schreckliche Gottesvorstellung hinter der Annahme, daß der Gott der Liebe für das Schließen der "Lücke" zwischen Gott und Mensch einen so schlimmen Tod für nötig hielt (und der Tod am Kreuz ist tatsächlich eine der furchtbarsten Todesarten!!).
Wieso eine schreckliche Gottesvorstellung? Eher eine schreckliche "Situation", wenn selbst für den Gott der Liebe keine andere Lösung anscheinend parat stand... Oder?
@@JonasGoebel Gott muss sich durch seine eigene Schöpfung martialisch umbringen lassen, um sie vor Dingen zu retten, die er persönlich als Sünde einstuft. Er rettet also seine Schöpfung vor sich selbst. Ja, das ist logisch... Da hegt der gesunde Menschenverstand Zweifel an der ihm unterstellten Allwissenheit. Mir als limitiert denkender Mensch würde ad hoc eine Alternative einfallen.
Keiner hat mich gefragt, ob ich überhaupt leben will. Und bei vielen Kindern, die dank den abstrusen Abtreibungsansichten der christlichen Kirchen, überhaupt erst zur Welt kommen und dann misshandelt, vernachlässigt und missbraucht werden - denkt man schon, für viele viele Menschen wäre es besser gar nicht auf die Welt gekommen zu sein, weil sie ohnehin nur Hunger, Schmerzen und Leid erfahren müssen.
@@mohammedaraouri6372wenn man nicht von frühester Kindheit im christlichen Glauben indoktriniert wurde, kann man das nicht nachvollziehen. Ich bin evangelisch getauft, war in einem christlichen Kindergarten, wurde über 12 Schulklassen in Religion damit zugetextet, aber ICH versteh das auch nicht. Ich hab keine einzige Sünde getan, die so schlimm wäre, dass dafür einer sterben müsste. Aber falls ich etwas getan hätte, das so schlimm wäre, dass es die Todesstrafe verdienen würde, dann würde ich es als den Gipfel an Ungerechtigkeit empfinden, wenn "der Straftäter" nichtmal selbst sterben müsste, sondern irgendein vollkommen u Unbeteiligter. Wie gesagt, ich bin bzw. war mal evangelisch, aber diese Geschichten sind mit Logik nichtmal am Rande zu erklären.
"Wenn Schuld für dich ein schwieriges Wort ist weil du sagst ich hab doch garnichts falsch gemacht, sag ich ja, es geht nicht um Schuld für etwas, was wir falsch tun..."st das dein Ernst
Nein, das sage ich damit nicht. Aber ich glaube es geht darum nicht in erster Linie. Sünde ist etwas Grundsätzliches zwischen Gott und Mensch und nicht das Ergebnis deiner Taten. Deshalb: es geht bei Sünde (dem wofür Jesus gestorben ist) nicht um Schuld für Dinge, die du getan/nicht getan hast
@@JonasGoebel Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit. Wenn wir sagen, dass wir nicht gesündigt haben, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns. 1. Johannes 1:8-10 der unserer Übertretungen wegen dahingegeben und unserer Rechtfertigung wegen auferweckt worden ist. Römer 4:25 Die Römerstelle ist doch wohl eindeutig? Und selbst wenn du sagst es geht nicht in erster Linie um das was wir falsch machen, ist deine Aussage im Video sehr irreführend, indem sie nämlich nahelegt, dass es auf unsere Taten überhaupt nicht ankommt und oder dass die Leute tatsächlich nichts falsch gemacht haben (wenn wir sagen, dass wir nicht gesündigt haben, so machen wir ihn zum Lügner). In der Johannesstelle wird mMn auch klar deutlich dass man nicht zwischen Sünde und Sünden trennen kann wie du es scheinbar tust.
@@timothy6828 Das verstehst du aus meiner Sicht einfach falsch. Die "These" der Bibel ist eine andere. Sie besagt: Jeder Mensch ist Sünder. Und zwar völlig unabhängig von seinen Taten. Du kannst der beste und tadelloseste Mensch auf Erden sein - du bist dennoch ein Sünder. Und damit ist ein "Grundzustand" zwischen Gott und Mensch gemeint. Und diesen Grundzustand kann - so die biblische These - nur Jesus durch seinen Tod am Kreuz verändern. Was du glaube ich meinst sind die Dinge, die dem "Sünder-Sein" folgen können. Wenn man es aber genau nimmt, dann gibt es eben nur eine einzige Sünde - und das ist die grundsätzliche Trennung von Gott. Sprachlich wird es dann häufig schwierig - aber ich glaube, es wäre für dich auch einfacher, wenn du Sünde als Wort für die grundsätzliche Trennung von Gott nimmst und dann sowas wie Schuld oder "nachfolgende Sünden" für unsere Taten. Und ja: Jesus ist auch für die Dinge gestorben, die wir "falsch" tun. Aber alles was wir "falsch" tun ist letztlich nur eine Konsequenz unseres grundsätzlichen "Sünder-Seins" (Getrennt-Seins von Gott). Deshalb kann ich meine Worte nur wiederholen. Wenn Schuld für dich ein schwieriges Wort ist, wenn du sagst, dass du doch gar nichts falsch gemacht hast - auch dann hat das mit Jesus Relevanz und Bedeutung für dich. Denn es geht in erster Linie nicht um das, was du getan oder nicht getan hast - sondern darum, dass die grundsätzliche Trennung zwischen Mensch und Gott überwunden wird. Und diese besteht ganz unabhängig von deinen Taten.
Als Geschöpfe Gottes sind wir Menschen selbstverständlich anders als Gott. Ist ja klar. Dieser Unterschied kann aber unmöglich eine Schuld bedeuten. Auch ist dieser Unterschied keine Lücke, welche es zu schliessen resp. sühnen oder gutzumachen gilt. Das wäre ein sehr absurdes Gottesverständnis. NEIN. Gott liebt seine Geschöpfe und tat das schon immer. Auch schon bevor Jesus lebte und starb.
... stimmt: "hat keiner bestritten", wird aber leider auch selten bis nie verkündet. Stattdessen heisst es immer: "Durch Jesu Kreuzestod hätte sich Gott mit der Welt versöhnt". Das sei der Grund gewesen. Dabei liebte Gott die Welt schon immer und zwar ohne Unterbruch von Anfang an. Schon nach der Vertreibung aus dem Paradies kümmerte ER sich liebevoll um seine Geschöpfe.
@@aheina Ja das ist eh klar. Wir unterhalten uns ja über den Gott der christlich-jüdischen Mythologie. Und die Sintflut in dieser Geschichte widerlegt deine Behauptung, dieser Gott wäre "liebevoll".
Ich finde du hast das Thema wirklich super schön aufgearbeitet. Ich mag es auch, dass du den Liebesaspekt Gottes ins Zentrum rückst. Ich kann dir zu dem Thema aber echt gut ein Vortrag von Worthaus empfehlen, für mich ist es das beste Video zu dem Thema (man muss dem Video aber etwas Zeit geben) ich verlinke es Mal, weil es zwei Videos gibt - ua-cam.com/video/HDwUUbBOJeU/v-deo.html Hab mal ein Abo da gelassen, mach auf jeden Fall weiter so ❤🙏✝️
@@JonasGoebel Echt? Bei den Beiträgen von Dr. Th. Dietz und noch anderen von Worthaus entdecke ich widersprüchliche Aussagen zu deinem Beitrag. Du hast Antworten darin, Worthaus wühlt zunächst auf. Wenn auch sinnvolle Erkenntnisse dabei sind, so vernehme ich dort leider oft Häme und einen gewissen Stolz. Der Eindruck entsteht bei mir, als stünden sie meistens über dem Wort ... - Also Vorsicht!!! "Als ich dich denkend begreifen wollte, habe ich dich verloren. Als ich dir dankend vertraute, habe ich dich gewonnen." (Autor mir aktuell nicht bekannt)
Gott liebt uns so sehr, dass er sich entschied, als Mensch geboren zu werden, als einer unter uns, und er erlaubte, dass die Menschen ihn am Kreuz folterten und töteten. Er wollte in unserem Leiden als Mensch vollkommen bei uns sein. Wir sind in unserem Leiden nicht allein 🙂 Der Buddhismus erzählt, dass es als Mensch möglich ist, die Erleuchtung zu erfahren. Beide gehen von einem hautnahem Gott aus. Im Gegensatz sazu steht das Gottesbild im Islam, ein sehr distanzierter Gott. Demnach war Mohamed der letzte, zu dem Allah gesprochen hat und wir Menschen werden Allah erst am jüngsten Gericht erfahren. Verschiedene Gottesbilder 😉
Nicht verschiedene Bilder desselben Gottes, sondern verschiedene Götter, die sich Menschen, die geographisch unabhängig voneinander lebten, ausdachten. Der Gott des AT's verbietet im ersten Gebot den Glauben an seine Konkurrenz und auch Allah beanspucht die Weltherrschaft für sich. So nebenbei ein gehöriges Konfliktpotential, was da schlummert.
Jesus ist freiwillig Mensch geworden. Er wurde als Mensch geboren. Logische Folge, dann muss er auch als Mensch sterben. Wer lebt, stirbt. Er hat alles mit uns geteilt, alle Gefühle, Angst, Zweifel, Freude, Leid... Das Wort teilhaftig werden fällt mir da ein. Jesus hat etwas erfahren, was ihn uns einander nahebringt. Gott war und ist. Er ist nicht geboren und wird auch nicht sterben.
Sehr gutes Video gefällt mir sehr wie viel Liebe du da reinsteckst vielen Dank!
Danke dir! Das freut mich :)
@@JonasGoebel ua-cam.com/video/Xxcsw3VdXyc/v-deo.html
Danke dir fuer dein Video und deine Ansichten!
Gerne :)
Sehr einleuchtende Worte! Danke!
Danke - das freut mich :)
Unser Religionslehrer wollte, dass wir uns dein Video angucken🙋🏻♂️
und, wars eher spannend/gut oder langweilig/schlecht für dich? :D (ehrlich antworten ;))
hey, ich bin jetzt gerade auf dein Video gestoßen und erstmal will ich sagen: Respekt! Du hast das richtig gut erklärt! Ich mag, wie du das Thema in die heutige Sprache bringst!
Ich kann viele Fragen hier in den Kommentaren verstehen umd trotz deinen genialen Antworten, sind einfach manche Dinge - glaub ich - nicht zu erklären.
Eine Frage war z.B. warum Gott den Menschen "fehlerhaft" gemacht hat und dann "so ein Drama" mit seinem Sohn veranstaltet.
Als Gott den Menschen geschaffen hat, hätte er als Allwissender ja wissen müssen, wie die Menschen reagieren und dass sie in die Sünde gehen werden. Warum hat er uns quasi "fehlerhaft" - in dem Fall mit freiem Willen - erschaffen.
Dann geht's weiter: wir, die heute leben, werden mit einer Erbsünde geboren. Das heißt, wir haben eine Sünde "am Hals", für die wir selber gar nichts können.
So, d.h. Jesus hat extremst leiden müssen, für eine Sünde, die ich nichtmal persönlich begangen habe.
Das ist echt schwer zu verstehn.
Du sagst, dass du diese "Schuld" als Gap zwischen göttlichem und menschlichem Wesen siehst.
Prinzipiell können wir aber nichts dafür, dass Gott uns als menschliche Wesen erschaffen hat.
Mein Problem an der ganzen Sache ist, dass ich voll ein schlechtes Gewissen hab, dass Jesus so hat leiden müssen - für mich - und ich es aber gar nicht hätte verhindern können. Bzw. die Taten der Menschen, die in der Zeit des alten Testaments gelebt haben, waren ja auch ein Ergebnis der gelernten Denkmuster. Wie hätten die die Sünde umgehen können?
Ich weiß, das sind einfach Dinge, die wir (noch) nicht begreifen können. Und ich hab es einfach auch aufgegeben auf jede dieser Fragen, genaue Antworten zu suchen.
Ich vertraue darauf, dass alles irgendeinen großen Sinn hat und das für uns genauso wenig begreifbar ist, wie das Universum.
Ach ja und eine Frage war noch, die nicht richtig beantwortet werden konnte: Hätte nicht nur dann der Tod Jesu was gebracht, wenn wir Menschen jetzt nicht mehr sündigen würden? Wenn wir - mit anderen Worten - keinen Versuchungen mehr ausgesetzt wären?
Wir sind irgendwie noch die gleichen Sünder wie vor dem Tod, nur haben wir jetzt wieder mehr Zugang zu Gott, oder so? Das find ich auch wirklich schwer zu verstehen.
So, jetzt beende ich mal meinen Roman. Ich wollte nur mal meine Gedanken teilen.
Viele Fragen konnte ich für mich im Vertrauen abhaken, aber die Tatsache, dass Jesus hat sterben müssen und wir jedesmal im Gottesdienst drauf hingewiesen werden, wie dankbar wir doch sein sollen und was ein riesengroßer Akt der Liebe das war, konnte ich bisher noch nicht für mich klären.
Vielleicht hast du da nochmal Input für mich.
Danke fürs Lesen 🙈
LG Marleen
Danke dir!
Endlich mal jemand, der mitdenkt!!! Gruß Peter
Interessante Ansichten, ich denke Gott hat uns geschaffen um mit uns auch eine Beziehung zu führen. Eine Beziehung die von uns freiwillig geführt wird. Die Bibel lehrt, dass Gott uns mit freiem Willen geschaffen hat, damit wir eine Beziehung zu ihm haben können. Gott wollte, dass wir ihn aus freiem Willen heraus lieben und ihm dienen, nicht aus Zwang oder Notwendigkeit. Der freie Wille gibt uns auch die Möglichkeit, uns für oder gegen Gott zu entscheiden und unser Leben selbst zu gestalten. Es ist ein Geschenk Gottes an uns, aber es bringt auch Verantwortung mit sich.
Sehr gute Fragen, auf die es keine einfache Antworten gibt. Trotzdem möchte ich versuchen, meine Antworten hier zu formulieren:
1. Warum hat Gott den Menschen so gemacht, dass er sich abwenden konnte?
Eine Antwort steckt schon in deinem Text. "Freier Wille". Hätte Gott auch Menschen ohne freien Willen erschaffen können? Klar! Wäre dann eine liebevolle, freiwillige Beziehung möglich? Wohl kaum.
Von daher, meine "steile" These. Der Sündenfall, also das abwenden von Gott, war unausweislich. Damit war der Graben zwischen dem Menschen und Gott etabliert. Damit wir heute uns wieder zu Gott hinwenden und Gemeinschaft mit ihm haben können, musste Jesus diesen Graben mit seinem Leib überbrücken. Jetzt liegt es an Dir und Mir, diese Brücke auch zu überqueren. Und dass ist keine leichte Entscheidung, intellektuell nicht und gefühlsmäßig schon gar nicht. Aber hey, Liebe kostet etwas. Uns unseren Stolz und Jesus sein irdisches Leben.
2. Erbsünde. Ich würde das gar nicht so sehr auf jeden einzelnen Menschen beziehen sondern auf die Welt "an sich". Niemand wird frei von Schuld leben können, einfach weil die Welt "böse" ist. Rest, siehe oben. Lösung: Sünde bekennen, Stolz abgeben, Jesu Geschenk annehmen.
3. Sünde war "unvermeidbar", wie oben schon gesagt. Damit wir die Wahl haben und uns für Gott entscheiden können, müssen wir uns auch für das andere, das Böse, die Sünde entscheiden können. Und dass das passiert, war und ist unausweichlich.
4. Jesus hat unsere Sünden weggenommen. Trotzdem sündigen wir hier noch. Aber es trennt uns nicht mehr von Gott. Wir dürfen jederzeit zu ihm gehen. Das Ziel der vollkommenen Gemeinschaft mit Gott werden wir hier nicht mehr erreichen, aber die Reise geht hier schon los und findet ihre Erfüllung, wenn wir einmal bei ihm sind.
Noch ein weiterer Aspekt, warum Jesu Leiden und Tod nötig und "sinnvoll" ist. Er gibt eine mögliche Antwort auf die Frage nach dem menschlichen Leiden. Warum auch immer Gott das Leiden zugelassen hat (mögliche Ansätze siehe oben), er hat sich selbst nicht davon ausgenommen. Er sitzt nicht "da oben" und schaut uns zu, wie wir hier herumkriechen und leiden. Er hat das selbst mitgemacht.
Wann immer ich sage: "Gott, warum?" Höre ich ihn sagen "Ich weiß, ich kenne dich, ich hab das selber mitgemacht, vertrau mir"
Danke für dein Viedeo Ich habe es jetzt endlich verstanden.
Das freut mich:)
Dankeeee ❤️❤️❤️❤️
Eine Frage hätte ich an dich der Jesus ist gekommen um am Kreuz zu sterben um deine Erbsünde zu begleichen. Was macht es für einen Sinn wenn der Jesus stirbt und dann die Menschen trotzdem bis um tot sündigen dann hat es ja keinen Sinn gemacht sein tot.
Ich weiß nicht genau, ob ich deine Frage richtig verstanden habe - daher: bitte sonst nochmal nachfragen, wenn ich jetzt "falsch" antworte.
Also ich verstehe das mit Jesus Tod so, dass er vor allem für die grundsätzliche Trennung zwischen Gott und Mensch gestorben ist (Erbsünde). Das bedeutet aber nicht, dass die Menschen eben nicht auch noch weiter sündigen (können). Wenn man das tut, dann ist das glaube ich ähnlich wie die Erbsünde: es trennt von Gott.
Aber letztlich ist egal, ob nun grundsätzliche Sünde/Trennung von Gott oder eine Trennung von Gott, die ich durch meine Handlungen ausgelöst habe - durch den Tod von Jesus ist beides nichts mehr, was dauerhaft von Gott trennen kann.
Hmm. War das irgendwie hilfreich/eine Antwort auf deine Frage?
@@JonasGoebel das hat meine Frage nicht beantwortet. Aber egal war nicht böse gemeint hat mich nur interessiert.
@@xxxx6840 Ja, wenn du magst: frag nochmal nach bzw. magst du mir die Frage nochmal genauer erklären? Ich glaube ich habe sie einfach nicht so ganz verstanden und würde dir gerne "besser" antworten als beim ersten Versuch! :) :)
@@JonasGoebel der Jesus ist doch gekommen um die Erbsünde mit seinem tot zu begleichen. Aber die Menschen sündigen trotzdem weiter bis sie sterben. Was für ein Sinn hat das dann gemacht das Jesus auf die Erde gekommen ist und sterben musste.
@@JonasGoebel wollen sie nicht antworten?
Hi Jonas. Sehr schöne angenehme Stimme und tolles Video!
Ich habe einige Fragen mit denen ich dich nun mal löchern möchte! 🌝
Ich war im Kindes und Jugend Alter lange Messdiener und in der Kirche aktiv. Heute mit fast 50 versuche ich zu Gott zurück zu finden. Ich habe so viele Fragen! Du sprichst auch von Jesus und Gott, als wären sie Zwei Personen!
Ist Jesus nicht Gott? Und wenn ja, hat er die ganze Zeit mit sich selber gesprochen? Was wäre denn wenn er nicht "für uns" am Kreuz gestorben wäre? Was wäre denn dann passiert?
Und immer noch habe ich es nicht ganz begriffen.😁 Jesus ist Gott?
Du siehst schon wenn man gute 40 Jahre sich nicht mehr mit Gott beschäftigt hat, kommen sehr viele Fragen auf!
Zu den üblichen Fragen möchte ich jetzt nicht kommen. Krankheiten bei Kindern usw. Aber diese Fragen stelle ich mir natürlich oft.
Ganz dumm gesagt : Was macht Gott /Jesus den ganzen Tag? 😁
Er lässt uns den freien Willen ob gut oder böse. Ok. Er guckt zu was für schreckliche Dinge hier unten geschehen? Da sind sie doch wieder die üblichen Fragen.🌝
Gott verzeiht alles? Ok dann kommt jeder Drecksack in den Himmel? Er verzeiht auch Kinderschändern oder Mördern ? Dann kann sich ja jeder so benehmen wie er will! Gott verzeiht ja eh alles? Kann Gott überhaupt strafen?
Bitte meine direkte Art nicht Böse nehmen, aber das sind Fragen die ich gerne vestehen würde auf meinen Weg zurück zu Gott!
Hoffe du kannst mir weiterhelfen!
Liebe Grüße 🙏
Vielen Dank für all deine Fragen! Ich versuche mich mal an Antworten - gerne aber weiter zurückfragen!
Zu der Sache mit den Personen: das beste Beispiel was ich kenne ist der Vergleich mit Wasser.
Also: es gibt Wasser ja in drei Zuständen. Flüssig, gasförmig und gefroren. Wir können Wasser entsprechend auf drei Arten erleben. Als Wasserdampf z.B. in der Sauna, als Flüssigkeit z.B. beim Duschen und als Eiswürfel zum Kühlen von Getränken.
In allen drei Fällen haben wir es mit Wasser zu tun - nur im anderen Zustand.
Und genauso verstehe ich das mit Gott. Es gibt ihn als Vater, als Jesus und als Heiligen Geist.
Meistens wenn ich "Gott" sage, meine ich dann Gott als Vater (ja, das verwirrt manchmal etwas... entschuldige).
Was ich aber sagen will: Ja, ich denke schon dass Jesus und Gott als Vater wie zwei Personen (zwei Zustände) sind. In der Bibel spricht Jesus z.B. auch mit seinem Vater. Und Jesus sagt aber auch "Ich und der Vater sind eins".
Hilft das ein wenig weiter?
Gott = Wasser
Gott&Wasser gibts in verschiedenen Zuständen/Personen.
Daher ja: Jesus ist Gott.
Denn Eis ist ja auch Wasser. Und Wasserdampf ist auch Wasser. Und flüssiges Wasser ist nicht "mehr" Wasser als gefrorenes.
Wollen wir erstmal bei dieser Frage bleiben und dann zu den nächsten weitergehen? Wäre jetzt mal mein Vorschlag, dass wir erst zur nächsten Frage gehen, wenn diese Antworten hier für dich "ausreichend gut" sind? Sonst gerne nochmal nachhaken! :)
@@JonasGoebel Wow. Das ging ja schnell. Vielen Dank! Ich denke da zum Beispiel an die Worte am Kreuz "Mein Gott warum hast du mich verlassen?" Das hat mich sehr verwundert weil Jesus da. So redet als wenn Gott eine andere Person ist. Auch betet und spricht er ja oft zu Gott! Spricht er da mit sich selber? Deine Erklärung hat mir schon sehr weitergeholfen. Danke. Gerne können wir zu den anderen Fragen übergehen. 🌝
@@dirkadrenelesch3264 Das freut mich :) Dann machen wir mal weiter!
Also... was Gott&Jesus so den ganzen Tag tun... sehr gute Frage. Ehrlich gesagt habe ich darauf keine gute Antwort... wenn du die Frage stellst - hast du eine Art "Vorstellung" wie du dir das denkst?
Und dann die Frage, ob Gott alles verzeiht. Also ich denke: ja. Aber soweit ich das verstanden habe, ist dafür wichtig, dass wir das dann auch wirklich aus tiefstem Herzen bereuen. Aber nach meinem Verständnis von Gott und wie ich die Bibel bislang verstanden habe, gibt es nichts, was Gott nicht verzeihen würde. Wobei ich ergänzen muss, dass es in der Bibel Stellen gibt wo steht, dass "Sünden gegen den Heiligen Geist" nicht vergeben werden. Aber das ist ein anderes Thema und hat mit deiner Frage glaube ich nicht direkt etwas zu tun.
Ich habe mal eine Predigt zu dem Thema gehalten, ich glaube, dass die gut dazu passen könnte... vielleicht wäre das auch was für dich? www.juhopma.de/kommt-man-mit-einer-4-noch-in-den-himmel/
Aber: ja, wenn man es sehr überspitzt darstellt, dann glaube ich schon, dass es so ähnlich ist, wie du beschrieben hast. Rein theoretisch könnte jeder tun, was er will - und rein theoretisch würde Gott das alles auch vergeben. Aber ich glaube, dass es vor allem in dem Sinne gemeint ist, dass jeder jederzeit zu Gott kommen kann. Also auch wenn ein Mensch die größte Scheiße in seinem Leben verzapft hat, wenn er eines Tages wirklich von Herzen bereut was er getan hat (und es nicht nur behauptet oder so tut als ob), dass Gott ihm dann vergibt und ihn bei sich "aufnimmt".
Hmm. Frag gerne weiter! Ich habe das Gefühl, so richtig zufriedenstellend wird diese Antwort noch nicht sein?
@@JonasGoebel Vielen Dank! Also die Frage mit "Was tut Gott den ganzen Tag?" bezieht sich darauf warum er so viel Leid zulässt. Ok die Sache mit dem freien Willen. Oder wenn Erdbeben oder Katastrophen irgendwo sind.Das alles ist schlimm!
Aber ich verstehe manche Schicksale nicht. Wie kann es sein das ein unschuldiges Kleines Kind an Krebs erkrankt oder sonst was für Dinge. Ein Kind kann ja noch keine Schuld oder Sünde haben!
Wir hatten oder eher gesagt haben immer noch eine Person im Dorf, die immer jeden Sonntag in die Kirche geht und sehr Arrangiert in der Kirche ist. Und was passiert? Sein Kind stirbt elendig mit 14 an Krebs ! Welch eine Ironie des Schicksals! 😔
Ich denke solche Fragen beschäftigen halt Leute wie mich, und du kannst natürlich auch nicht auf alles eine Antwort geben. 🌝
Ich bin dir auf jeden Fall sehr dankbar für deine Hilfe!
Und ich komme so langsam dahinter was meine Fragen angeht! 👍
Was mich noch interessieren würde war die Sache mit dem Tode Jesu.
Warum ist er für uns gestorben? Das vestehe ich auch noch nicht so ganz.
Auch würde ich mir gerne wieder eine Bibel kaufen um mal darin zu lesen. Es soll ja verschiedene Übersetzungen geben. Luther usw. Hast du da einen Tipp welchen ich nehme bzw. wo ich die am besten kaufe?
So genug Löcher in den Bauch gefragt! 😁 Obwohl mir fällt bestimmt noch was ein!
Finde ich ganz toll von Dir dass du mir hilfst!
Die Sache ist auch die: Ich habe einfach keine Lust mehr mit Wut und Hass auf andere Dinge/ Menschen / Politik / Gesetze durch die Welt zu laufen!
Danke 🙏
@@dirkadrenelesch3264 Danke dir! :)
Deine Frage mit dem "warum" ist er für uns gestorben: ich gehe davon aus, dass du dieses Video hier gesehen hast, oder? Also da habe ich ja versucht eine Antwort auf genau diese Frage zu geben. Das war für dich dann aber keine ausreichende Antwort? Bzw.: an welchem Punkt bist du da ggf. "ausgestiegen" oder so?
Zur Bibel: ich habe eine ganz klare Empfehlung: die BasisBibel. Die gibt es aktuell noch nicht in vollständig (kommt Anfang 2021 raus), aber ich kann da trotzdem nur empfehlen sich die BasisBibel - Neues Testament zu kaufen (bekomme keine Provision dafür ;-)).
Ansonsten: gerne weiterfragen! Dafür mache ich die Videos ja :)
Um zu beweisen das er der jenige ist, der den tot überwinden kann.
Alle anderen sind gestorben.
So wie ich im Vater ist, so ist der Vater auch in mir.
Und jeder der an mich glaubt, in dem bin ich, und somit auch der Vater.
Bravo gut erklaert! Peace
Danke dir!
Lieber Jonas, Dein Video hat viele schöne Ansätze, man kann Dir gut zuhören. Aber das Video krankt daran, dass Du die Hauptfrage: Warum MUSSTE Jesus sterben? - nicht beantworten kannst. "Einfach weil Gott diesen Weg gewählt hat", sagst Du. Das ist aber nicht nur keine Erklärung, sd bleibt auch weit hinter dem Neuen Testament zurück. Wie Du das Verhältnis von Gott und Mensch bestimmst, wie Du davon sprichst, was Jesus von uns und für uns will, alles zeigt, dass es Dir noch an Einsicht in das, was Sünde ist und bedeutet, fehlt.
Laut Bibel sind wir zwar ohne unser Zutun in Sünde verstrickt; wir haben aber dennoch Verantwortung für sie. "Sünde" ist die Ab-"sonder"ung von Gott, der Liebe und Leben schafft und schenkt. Wer sich von ihm absondert/sündigt, zieht sich den Tod zu. Das ist doch sehr plausibel. Weil Gott Jesus für uns zur Sünde schlechthin gemacht hat (2. Kor 5,21), musste er auch sterben. Zum Thema allgemeine Sünde, Vergebung, Gnade durch das Kreuz wäre der Grundtext Römer 1-3. Gottes Segen!
Ich habe eine Frage. Wie sprach der Vater bei seiner Taufe, zu Jesus?
Das klingt nach einer rhetorischen Frage ;-)
@@JonasGoebel Ne tatsächlich nicht. Aber stimmt, wenn ichs lese denke ich das auch.
Lieber Jonas, ich bin spirituell sehr interessiert und mir daher nicht sicher, ob es wirklich Zufall war. dass ich auf Ihrem Kanal gelandet bin. Allerdings wusste ich vorher auch nicht, dass es sie gibt und habe auch nicht gezielt nach einem Geistlichen wie Sie gesucht. Ich beschäftige mich als Ingenieur in Rente sehr viel mit existenziellen Fragen über Gott und die Welt, wobei ich versuche, Wissenschaft und Glauben in Einklang zu bringen. So wie Sie z.B. mit diesem Video und dem Video mit der Frage , ob es Gott gibt und woher er kam. Ich schreibe selbst auch Bücher zu diesem Thema, bin aber ein No Name-Schriftsteller, den kaum einer kennt. Es ist mir zum einen ein großes Anliegen, Sie in Ihren elementar wichtigen Aktivitäten zu bestärken. Dass Sie für Ihr junges Alter schon so eine Weisheit auf sehr offene, unbekümmerte und nachvollziehbare Art und Weise an den Tag legen, davor ziehe ich voller Respekt meinen imaginären Hut. Ich bin davon überzeugt, genau so wie Sie, , dass Jesus für uns Menschen sterben musste, weil es gottgewollt war. Aber warum? Nach meiner Logik, war es nur auf diese Art und Weise möglich, den Menschen eindeutig zu dokumentieren, dass es den Tod nicht wirklich gibt, vom Sterben der leiblichen Hülle mal abgesehen, die aber auch, so oder so, recycelt wird, wenn Sie mir diese despektierlich klingende Bemerkung nicht übel nehmen. Mit der Auferstehung hat Jesus nach meinem Verständnis den Nachweis für die Lebenden erbracht, dass wir als Geistwesen keinen Tod zu scheuen brauchen, weil es keinen geistigen Tod gibt. Um es salopp zu formulieren, die Auferstehung von Jesus, würde ich als Nachtodkontakt für die Überlebenden deklarieren, auch um denen und damit uns allen zu verdeutlichen, dass sie ihr Leben (im eigenen Interesse) gottgerecht auf ein ewiges Leben ausrichten sollten. Ich hoffe, ich bin Ihnen mit meiner Erklärung nicht allzu sehr "auf den Geist gegangen". Ihren Kanal habe ich übrigens abonniert und werde ihn auch weiterempfehlen. Liebe Grüße und weiterhin viel Erfolg.
Vielen Dank! Und nein, damit sind Sie mir nicht auf den Geist gegangen - ich fand das sehr spannend! :) Liebe Grüße zurück!
Hallo Jonas,
was mir an Dir sehr gut gefällt, ist die Tatsache, dass Du wirklich ehrlich bist und bei vielen unklärbaren Fragen sagst "Ich weiß es auch nicht und die Bibel erklärt es auch nicht" anstatt - wie viele andere es tun, fadenscheinige und haltlose Antworten aus dem Hut zu zaubern.
Was ich auch sehr interessant finde, ist Deine Definition von "Sünde". Denn ich finde es am Christentum immer sehr schwierig, dass man den Gläubigen immer einredet, sie wären sündig und quasi schlecht und nichts wert.
Wenn das Christentum mir einredet "Jesus ist für meine 'Sünden' gestorben, dann finde ich das sehr schräg, denn ich denke tatsächlich, für meine paar Sünden, muss keiner sterben, das stünde ja in keinem Verhältnis. Die Erklärung "Gott ist 'gerecht' und deshalb wird irgendeine Schuld nicht einfach so vergeben sondern irgendwer muss dafür Verantwortung übernehmen, denn alles andere wäre ungerecht, kann ich allerdings nicht akzeptieren.
Ich persönlich finde es alles andere als gerecht, wenn die "Strafe" für eine Untat nicht der Schuldige trägt, sondern halt einfach irgendjemand - das wäre doch eines gerechneten Gottes auch nicht würdig.
Aber wie gesagt, immerhin hast Du mal einen etwas anderen Ansatz als dieses "Alle Menschen sind Sünder und haben die Hölle verdient"-Gerede.
Danke dir!
Gibt es irgendeinen anderen Ansatz, der dir rund um Sünde noch besser einleuchtet?
Gott erschuf den ersten Menschen, Adam, ohne Sünde, er war also vollkommen. Er hatte die Aussicht auf ewiges Leben. Durch seine Entscheidung, nicht auf Gott zu hören, verlor er diese Aussicht und wurde unvollkommen (Adam und seine Nachkommen, wurden alt, krank und starben) (1. Mose 3:17-19, Römer 5:12).
Das Opfer Jesu entspricht genau dem Wert dessen, was Adam verlor: ein vollkommenes Menschenleben (1. Korinther 15:21, 22, 45, 46). In der Bibel heißt es: „So, wie durch den Ungehorsam des e i n e n Menschen [Adam] viele zu Sündern gemacht wurden, so werden auch durch den Gehorsam des e i n e n [Jesus Christus] viele zu Gerechten gemacht werden“ (Römer 5:19)
Menschen aus allen Volksgruppen und Kulturkreisen können wieder ewig auf der Erde leben, sofern sie auf Gott hören. (Joh. 5:28,29)
DANKE
Das ist eine falsche Behauptung der Kirche.
Jesu oder auch Gott kann uns von unseren Sünden befreien.
Es gilt im ganzen Universum das Gesetz von Aktion und Reaktion, alles Schlechte und Gute natürlich auch, kommt zu uns zurück.
Nur wir allein sind hierfür verantwortlich.
Keiner kann die Sünden eines anderen übernehmen.
Die Reinkarnation hat Jesu gelehrt, aber diese Lehre wurde in Konstantinopel 1530 aus der Bibel verbannt u.a. aucch
nicht
Gute Interpretation, aber als Pastor geben Sie auch das Abendmahl .mit den Worten: ....das ist mein Blut, das für euch vergossen wird zur Vergebung der Sünden.... . Es passt nicht ganz zur Ihren Erklärungen.
Nein, ich gebe das Abendmahl nicht mit diesen Worten. Ich lese diese Worte aus der Bibel, richtig - aber kann sie natürlich auch davor oder danach mit einer Auslegung "versehen".
Die Wahrheit: ua-cam.com/video/664fPIsHCAo/v-deo.html
Jesus ist für uns gestorben aus liebe... Das ist so einfach wenn man es versucht mit dem herzen zu verstehen und zu fühlen. Der tot musste sein damit wir menschen erkennen das er uns so sehr liebt das er für uns gestorben ist. Es ist ein Liebesbeweiß. Wir sind gott sehr wichtig. Deshalb hat er sich erniedrigt und wurde mensch... Das hätte er eigendlich gar nicht nötigt gehabt... Aber er wollte eine lösung indem er uns vor der hölle retet aber uns auch seine liebe zu uns beweisen kann...
Echt toll erklärt, danke....
Ich bin 40 Jahre alt, und bis heute hab ich nicht wirklich verstanden warum Jesus am Kreuz sterben musste....
Aber so viel hab ich jetzt verstanden- Es besteht oder bestand eine Schuld, und Jesus hat diese Schuld beglichen.
Ich verstehe aber nicht wer eine Schuld gegenüber wem hat?
Wir gegenüber Gott? Oder wir gegenüber Satan?
Musste Gott oder Jesus unsere Seele von Satan frei kaufen, damit wir nicht in die Hölle gehen?
Das würde für mich am ehesten Sinn machen...
Aber ich glaube mein Problem ist dass ich versuche Dinge zu verstehen die ich nicht verstehen kann....
LG
Wieso solltest du es nicht verstehen können?
@@JonasGoebel Die erste Frage ist schonmal- Wer hat oder hatte eine Schuld gegenüber wem?
Und was bedeutet das "Sohn Gottes"?
Bedeutet es dass Gott in Form eines Menschen zur Erde gekommen ist?
(Ich tu mir generell schwer Metaphern zu verstehen.... Auch Gedichte oder Liedtexte)
@@eat.food.not.friends ja, Sohn Gottes verstehe ich so wie du es gesagt hast.
Und Schuld: ich würde sagen das meint so etwas wie eine grundsätzliche Trennung zwischen Gott und Mensch.
Dein Problem ist, dass Du versuchst etwas zu verstehen, was mit dem gesunden Menschenverstand nicht zu verstehen ist.
Man KANN es nicht 'verstehen' - man kann es nur GLAUBEN...oder man glaubt es halt nicht.
Am Ende wird es meiner Meinung nach ohnehin keinen Unterschied machen, ob man geglaubt hat oder nicht 😊
@@Engelchen-vx6pt Das Gefühl hatte ich auch.... Ich weiß, ich versuche etwas zu begreifen dass man auf diese Art nicht verstehen kann. Ja da hast du Recht...
Finde ich sehr gut! Vielleicht wird hier mit Schuld auch der Sündenfall gemeint. Der Mensch hat gegen Gott am Anfang gesündigt und ist sozusagen den falschen Weg gegangen.
Warum ich deiner recht "schlüssigen" Erklärung trotzdem nicht folgen kann, lieber Jonas: für mich steht eine schreckliche Gottesvorstellung hinter der Annahme, daß der Gott der Liebe für das Schließen der "Lücke" zwischen
Gott und Mensch einen so schlimmen Tod für nötig hielt (und der Tod am Kreuz ist tatsächlich eine der furchtbarsten Todesarten!!).
Wieso eine schreckliche Gottesvorstellung? Eher eine schreckliche "Situation", wenn selbst für den Gott der Liebe keine andere Lösung anscheinend parat stand... Oder?
@@JonasGoebel
Gott muss sich durch seine eigene Schöpfung martialisch umbringen lassen, um sie vor Dingen zu retten, die er persönlich als Sünde einstuft.
Er rettet also seine Schöpfung vor sich selbst. Ja, das ist logisch...
Da hegt der gesunde Menschenverstand Zweifel an der ihm unterstellten Allwissenheit. Mir als limitiert denkender Mensch würde ad hoc eine Alternative einfallen.
Jesus starb, dass Du leben kannst.
Keiner hat mich gefragt, ob ich überhaupt leben will. Und bei vielen Kindern, die dank den abstrusen Abtreibungsansichten der christlichen Kirchen, überhaupt erst zur Welt kommen und dann misshandelt, vernachlässigt und missbraucht werden - denkt man schon, für viele viele Menschen wäre es besser gar nicht auf die Welt gekommen zu sein, weil sie ohnehin nur Hunger, Schmerzen und Leid erfahren müssen.
Hä
Warum soll ein anderer für mich sterben.
@@mohammedaraouri6372
Bete zu Gott, dass Er Deinen Geist erhellen möge, erst dann wirst Du es verstehen können.
@@mohammedaraouri6372wenn man nicht von frühester Kindheit im christlichen Glauben indoktriniert wurde, kann man das nicht nachvollziehen.
Ich bin evangelisch getauft, war in einem christlichen Kindergarten, wurde über 12 Schulklassen in Religion damit zugetextet, aber ICH versteh das auch nicht.
Ich hab keine einzige Sünde getan, die so schlimm wäre, dass dafür einer sterben müsste.
Aber falls ich etwas getan hätte, das so schlimm wäre, dass es die Todesstrafe verdienen würde, dann würde ich es als den Gipfel an Ungerechtigkeit empfinden, wenn "der Straftäter" nichtmal selbst sterben müsste, sondern irgendein vollkommen u
Unbeteiligter.
Wie gesagt, ich bin bzw. war mal evangelisch, aber diese Geschichten sind mit Logik nichtmal am Rande zu erklären.
"Wenn Schuld für dich ein schwieriges Wort ist weil du sagst ich hab doch garnichts falsch gemacht, sag ich ja, es geht nicht um Schuld für etwas, was wir falsch tun..."st das dein Ernst
Ja.
@@JonasGoebel Also das heißt du glaubst Gott hat kein Problem mit unseren Sünden und Übertretungen?
Nein, das sage ich damit nicht. Aber ich glaube es geht darum nicht in erster Linie. Sünde ist etwas Grundsätzliches zwischen Gott und Mensch und nicht das Ergebnis deiner Taten.
Deshalb: es geht bei Sünde (dem wofür Jesus gestorben ist) nicht um Schuld für Dinge, die du getan/nicht getan hast
@@JonasGoebel
Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit. Wenn wir sagen, dass wir nicht gesündigt haben, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns.
1. Johannes 1:8-10
der unserer Übertretungen wegen dahingegeben und unserer Rechtfertigung wegen auferweckt worden ist.
Römer 4:25
Die Römerstelle ist doch wohl eindeutig?
Und selbst wenn du sagst es geht nicht in erster Linie um das was wir falsch machen, ist deine Aussage im Video sehr irreführend, indem sie nämlich nahelegt, dass es auf unsere Taten überhaupt nicht ankommt und oder dass die Leute tatsächlich nichts falsch gemacht haben (wenn wir sagen, dass wir nicht gesündigt haben, so machen wir ihn zum Lügner). In der Johannesstelle wird mMn auch klar deutlich dass man nicht zwischen Sünde und Sünden trennen kann wie du es scheinbar tust.
@@timothy6828 Das verstehst du aus meiner Sicht einfach falsch. Die "These" der Bibel ist eine andere.
Sie besagt: Jeder Mensch ist Sünder. Und zwar völlig unabhängig von seinen Taten. Du kannst der beste und tadelloseste Mensch auf Erden sein - du bist dennoch ein Sünder.
Und damit ist ein "Grundzustand" zwischen Gott und Mensch gemeint. Und diesen Grundzustand kann - so die biblische These - nur Jesus durch seinen Tod am Kreuz verändern.
Was du glaube ich meinst sind die Dinge, die dem "Sünder-Sein" folgen können. Wenn man es aber genau nimmt, dann gibt es eben nur eine einzige Sünde - und das ist die grundsätzliche Trennung von Gott. Sprachlich wird es dann häufig schwierig - aber ich glaube, es wäre für dich auch einfacher, wenn du Sünde als Wort für die grundsätzliche Trennung von Gott nimmst und dann sowas wie Schuld oder "nachfolgende Sünden" für unsere Taten.
Und ja: Jesus ist auch für die Dinge gestorben, die wir "falsch" tun. Aber alles was wir "falsch" tun ist letztlich nur eine Konsequenz unseres grundsätzlichen "Sünder-Seins" (Getrennt-Seins von Gott).
Deshalb kann ich meine Worte nur wiederholen. Wenn Schuld für dich ein schwieriges Wort ist, wenn du sagst, dass du doch gar nichts falsch gemacht hast - auch dann hat das mit Jesus Relevanz und Bedeutung für dich. Denn es geht in erster Linie nicht um das, was du getan oder nicht getan hast - sondern darum, dass die grundsätzliche Trennung zwischen Mensch und Gott überwunden wird. Und diese besteht ganz unabhängig von deinen Taten.
Als Geschöpfe Gottes sind wir Menschen selbstverständlich anders als Gott. Ist ja klar. Dieser Unterschied kann aber unmöglich eine Schuld bedeuten. Auch ist dieser Unterschied keine Lücke, welche es zu schliessen resp. sühnen oder gutzumachen gilt. Das wäre ein sehr absurdes Gottesverständnis. NEIN. Gott liebt seine Geschöpfe und tat das schon immer. Auch schon bevor Jesus lebte und starb.
Dass er vorher liebte hat auch keiner bestritten.
... stimmt: "hat keiner bestritten", wird aber leider auch selten bis nie verkündet. Stattdessen heisst es immer: "Durch Jesu Kreuzestod hätte sich Gott mit der Welt versöhnt". Das sei der Grund gewesen. Dabei liebte Gott die Welt schon immer und zwar ohne Unterbruch von Anfang an. Schon nach der Vertreibung aus dem Paradies kümmerte ER sich liebevoll um seine Geschöpfe.
@@aheina "liebevoll" - soso ...
Deshalb hat er seine Geschöpfe auch in einer Sintflut ertränkt gelle?!
Machst du das mit deinen Kindern auch?
Die Sintflut war kein historisches Ereignis. Ebenso wenig wie die Schöpfungsgeschichte. @@gabrieledupres
@@aheina Ja das ist eh klar. Wir unterhalten uns ja über den Gott der christlich-jüdischen Mythologie.
Und die Sintflut in dieser Geschichte widerlegt deine Behauptung, dieser Gott wäre "liebevoll".
Ich finde du hast das Thema wirklich super schön aufgearbeitet. Ich mag es auch, dass du den Liebesaspekt Gottes ins Zentrum rückst. Ich kann dir zu dem Thema aber echt gut ein Vortrag von Worthaus empfehlen, für mich ist es das beste Video zu dem Thema (man muss dem Video aber etwas Zeit geben) ich verlinke es Mal, weil es zwei Videos gibt - ua-cam.com/video/HDwUUbBOJeU/v-deo.html
Hab mal ein Abo da gelassen, mach auf jeden Fall weiter so ❤🙏✝️
Danke dir - Worthaus mag ich auch sehr gerne und werde da auf jeden Fall reinschauen! :)
@@JonasGoebel Echt? Bei den Beiträgen von Dr. Th. Dietz und noch anderen von Worthaus entdecke ich widersprüchliche Aussagen zu deinem Beitrag. Du hast Antworten darin, Worthaus wühlt zunächst auf. Wenn auch sinnvolle Erkenntnisse dabei sind, so vernehme ich dort leider oft Häme und einen gewissen Stolz. Der Eindruck entsteht bei mir, als stünden sie meistens über dem Wort ... - Also Vorsicht!!!
"Als ich dich denkend begreifen wollte, habe ich dich verloren. Als ich dir dankend vertraute, habe ich dich gewonnen." (Autor mir aktuell nicht bekannt)
Gott liebt uns so sehr, dass er sich entschied, als Mensch geboren zu werden, als einer unter uns, und er erlaubte, dass die Menschen ihn am Kreuz folterten und töteten. Er wollte in unserem Leiden als Mensch vollkommen bei uns sein. Wir sind in unserem Leiden nicht allein 🙂
Der Buddhismus erzählt, dass es als Mensch möglich ist, die Erleuchtung zu erfahren. Beide gehen von einem hautnahem Gott aus. Im Gegensatz sazu steht das Gottesbild im Islam, ein sehr distanzierter Gott. Demnach war Mohamed der letzte, zu dem Allah gesprochen hat und wir Menschen werden Allah erst am jüngsten Gericht erfahren. Verschiedene Gottesbilder 😉
Nicht verschiedene Bilder desselben Gottes, sondern verschiedene Götter, die sich Menschen, die geographisch unabhängig voneinander lebten, ausdachten.
Der Gott des AT's verbietet im ersten Gebot den Glauben an seine Konkurrenz und auch Allah beanspucht die Weltherrschaft für sich.
So nebenbei ein gehöriges Konfliktpotential, was da schlummert.
Ich. Denke. So. Hat. Es. Immer. Eine. Nonne. Erklärt er. Ist. Vorausgegangenen. Damit wir. Nach. Dem. Tod. Gerretet werden.