Genau die Einstellung die auch im Video kritisiert wird bildet sich hier unten im Kommentarbereich ab. Statt über Lösungen zu reden, fachlich sich auszutauschen öä. wird sich hier lieber über die Aussprache gewisser Wörter unterhalten. Das lässt nicht auf einen baldigen Meinungsumschwung im Sicherheitsbewusdtsein schließen. Wenn es nicht so ein ernstes Thema wäre, wäre es schon wieder amüsant.
Denkst du, das hier in den UA-cam Kommentaren irgendein Lösungsansatz von einem IT-Experten lauert? Wohl kaum. Wobei ich solch sinnlose Diskussionen auch nicht verstehe. Da merkt man eben, dass die Zuschauer oft echt noch sehr jung sind.
Es gibt eine essentielle Regel für das Thema Sicherheit und Politik: Ohne Tote gibt es keine substanzielle Veränderung. Man kann einfach nur abwarten, bis die Katastrophe eintritt. Die Geschichte lehrt uns: - Ab 100.000 Tote, spätestens ab 1 Million, setzt das Umdenken schon ein (Afrikaner zählen natürlich nicht) - Wenn viele wichtige Persönlichkeiten unter den Toten sind, reicht ggf. sogar schon eine geringere Anzahl Es ist zynisch, aber die meisten Menschen sind schlichtweg so dumm, dass sie nur das wirklich ernst nehmen, was sie selbst sehen und spüren können. Sicherheitsmängel sind zu abstrakt, solange man die Folgen nicht selbst erfährt. Deswegen witzeln hier auch alle so blöd rum. Genau diese Geisteshaltung ist auch der Grund, warum der Politiker dem IT-Sicherheitsberater auf die Schulter klopft und sagt: "Jetzt malen sie die Welt aber mal nicht so schwarz mein Lieber, ich kann doch deshalb nicht 20% unserer Wirtschaft kannibalisieren.", dann noch einen Witz reißt und nach Hause zu seinen Kindern fährt. Und da kann man dem Politiker auch keinen Vorwurf machen, weil fast ALLE so denken. Würde der Politiker tatsächlich auf Sicherheit pochen und dann tatsächlich ein Stück Wohlstand für Sicherheit opfern, steigen ihm die Leute sofort aufs Dach - ganz besonders schnell, wenn die erste Firma ins Ausland abwandert und Arbeitsplätze verloren gehen (was zur Folge hat, dass irgendein Trump gewählt wird, der die "unnötigen" arbeitsplatzvernichtenden Regulierungen abschafft). Jeder kann sich ja selbst mal fragen: Würde er eine Regierung wiederwählen, die den eigenen Arbeitsplatz für IT-Sicherheit geopfert hat? Die Antwort heißt vermutlich "Nein". Für den einzelnen Menschen gilt: Sobald der erste Freund oder Verwandte aufgrund eines Cyberangriffs stirbt, ist der Witz dann plötzlich weg. Und genau das ist auch erst der Punkt, wo die Leute das Ganze ernst nehmen und wirklich Veränderungen durchführen, die an die Substanz gehen. Das einzige worauf wir hoffen können ist, dass die erste Katastrophe noch im Rahmen bleibt (< 10 Millionen Opfer) und keinen Kollaps der zivilisierten Gesellschaft auslöst.
Sehr geehrter Herr Lesch, zu erst einmal ein herzliches Dankeschön für ihre inspirierende Arbeit und ihren Beitrag für die Bildung und Wissenschaft. Aber nun zu meiner Frage. Es geht um Kinder bzw. Jugendliche. Ich selbst bin 16 Jahre alt und besuche die elfte Klasse des Gymnasiums. Schon seit längerer Zeit fällt mir auf, dass die "neue" Generation sich einer Entwicklung unterzieht, die mich vor folgende Fragen stellt: Sind wir zu verwöhnt, geht es uns zu gut? Damit rede ich von dem Teil der Jugend, die sorgenlos leben kann und den Wohlstand hat sich Wünsche aller Art erfüllen zu können, seien es Technische Geräte, Kleidung etc. Oft vergessen solche Leute, wie gut es ihnen geht, sind vermutlich noch undankbar und streben nur nach mehr. Zudem werden Partys und Alkohol der Schule vorgezogen. Selbst auf dem Gymnasium gibt es solche Leute die darüber hinaus Bildung und Wissen nicht als ihr höchstes Gut ansehen. Mädchen und Jungs haben einen unsympatischen Charakter, auf Grund ihres Gedanken etwas besseres zu sein, als andere Leute. Zudem wird viel zu sehr einem Trend gefolgt, die Individualität geht verloren. Kinder verlieren den Respekt, alles was nicht nach ihrem Willen geschieht ist eine Katastrophe. Und auf der anderen Seite stehen die Leute, die unter denen leiden, die ihren Wohlstand zu sehr ausleben. Seien es die ärmeren, bodenständigen oder gütigen Menschen, diejenigen, die sich sorgen um das Wohl anderer und um das der Gesellschaft. Warum werden oftmals solche Leute ignoriert und verachtet? Im Kindesalter ist man komisch, sobald man andere Interessen hat. Im jugendlichen Alter ein Außenseiter, wenn man keinen Alkohol trinkt oder eher introvertiert ist. Wie es als Erwachsener ist, kann ich schlecht einschätzen. ACHTUNG! Sicherlich sind all diese Szenarien nicht zwangsläufig zutreffend und eventuell überspitzt. Auf die Frage wieso jemand so handelt, lassen sich viele Antworten finden. Die Gründe für diese "Klischees" sind bekannt. Trotzdem gibt es meiner Meinung nach genug Fälle die erschreckend sind. Auch ich selbst muss zugeben, dass man in gewisser Weise Teil dieser verwöhnten Jugend ist. Die entscheidene Frage ist: Wo wird das hinführen? Vernachlässigen wir die Bildung? Vernachlässigen wir die Menschlichkeit und Nächstenliebe? Werden wir zu einer Wohlstandsgesellschaft die die vermeindlich "Schwächeren" verdrängen und vergessen? Auf der einen Seite die, die hungern, leiden und in Armut leben. Auf der anderen Seite die, die sich gegen diesen Trend stellen, etwas im Leben erreichen wollen, sich weiterbilden und mit der Lage zurechtkommen müssen. Oder aber gibt es diese Entwicklung nicht? Falls doch, ist sie vielleicht vorbestimmt? Können wir damit klarkommen? Wird die Vernunft siegen? Ich selbst habe Bedenken, und das obwohl ich mich nicht beklagen dürfte. Mir liegt diese Frage wirklich sehr am Herzen, da es mir persönlich auffällt wie die Menschlichkeit verloren geht und ich, als "anders" denkender, oft nur belächelt werde. Mir ist klargeworden was aus dem Menschen werden kann, wenn er sich auf den Wohlstand fixiert. Ich hoffe es ist möglich die Welt zu einem besseren Ort zu machen ohne ihn sich schönreden zu müssen. Was ist mit den Leuten die wirklich Probleme haben? Bitte entschuldigt die Emotionalität, natürlich kann man nicht jeden retten, aber jetzt mal ganz ehrlich, es müssen sich viel mehr Leute an die eigene Nase fassen. Macht und Geld hin oder her. Die Erde ist ein Planet der Ungerechtigkeit, und das ist in keinester Weise in diesem Ausmaße berechtigt noch notwendig! Ps: Abschließend hoffe ich, dass meine Worte gut angekommen sind, denn ich habe mir extrem viel Mühe gegeben und diesen Kommentar im Vorfeld verfasst. Ich bedanke mich bei allen, die sich die Zeit genommen haben, meinen Gedanken zu folgen. Mit freundlichen Grüßen... :)
Mir geht es sehr ähnlich. Kann deine Nachricht so unterschreiben. Allerdings gibt es ein sehr altes Zitat, obwohl man sich noch unsicher ist, ob es wirklich in Platons Schriften über Sokrates zu finden ist oder überhaupt in allen Schriften über ihn. "Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten soll. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer." -- (470 - 399 v. Chr.), Sokrates de.wikiquote.org/wiki/Diskussion:Sokrates Man sieht: Die neuen Generationen wurden schon immer irgendwie als verzogen betrachtet und trotzdem gibt es die Welt noch. So redet ich mir diesen Fakt zumindest immer schön.
Hier geht es um ein super umfangreiches Sicherheitstechnisches Risiko und 90% derjenigen, die hier kommentieren, beklagen sich darüber wie das Wort "hacken" ausgesprochen wird?
Unsichtbarer90 Ja, aber du beklagst dich auch nicht über das Sicherheitsproblem, sondern über das Kritisieren der Aussprache. Und ich beklage mich auch nicht über das Sicherheitsproblem, sondern über das Kritisieren des Kritisierens der Aussprache.
Wenn man bedenkt, dass alle großen europäischen Kraftwerke (egal welcher Art) über eine zentrales Netzwerk gesteuert/geregelt werden, umso eine Netzstabilität zu gewährleisten und das europäische Stromnetz auch noch mit den russischen Netzen, etc verbunden ist, kann man sich vorstellen wie "leicht" es ist einen Blackout zu verursachen...
thepn Als ob Linux nicht genauso unsicher wäre ;) Leute die das glauben leben in einer Traumwelt. Wie der Experte im Video schon sagte - auch Linux ist als Betriebssystem viel zu komplex um auch nur ansatzweise als sicher eingestuft werden zu können. Außerdem ist die Popularität ebenfalls stark am zunehmen, was das Interesse steigen lässt.
KackBon3rdGen für den leihen sicherer. Denn das Betriebssystem wird vergleichsweise wenig genutzt und wenn dann nur von Leuten mit Ahnung. Deswegen lohnen sich hackerangriffe auf Windows deutlich mehr. Aber hier geht es ja nicht um Weltbewegende hackerangriffe, sonder um "kleinkriminelle". Und für die großen ist man sowieso egal. Sprich mit Linux ist man eigentlich ganz gut dabei.
Das Problem ist das alle bei diesem "Alles muss online sein" Wahn mitmachen. Jedes Produkt wird dann eben mit dem Wort "Smart" versehen weil du jetzt ja während des Einkaufs dank deinem handy in deinen Kühlschrank gucken kannst. Hauptsächlich liegt das Problem darin, dass zwar jeder alles ans Internet anschließt, aber keiner wirklich irgendwie absichert. Prakisch alle "Smart" Geräte können gehackt werden. Letztes Jahr wurden glaube ich in Norwegen die Smart-Heizungen gehackt. Weil aus irgendeinem Grund ist es zu viel verlangt die Heizung manuell einzustellen, nein, es muss eine smarte Heizung sein die keinerlei Sicherheitsvorkehrungen hat. Die Datenschützer und IT Experten reden sich den Mund fusselig und die normale Bevölkerung ignoriert es lieber einfach und macht schön beim online wahn mit, weil es ja so viel bequemer ist. Das Thema Datensicherheit oder Themen die generell mit Internet oder Daten zu tun haben interessieren nicht mal 10%. Außerdem ist es ein großes Problem, dass viele scheinbar lieber einfach nur dumme Sprüche bringen anstatt sich mit der Thematik auseinanderzusetzen. Äußert man Bedenken wenn es um eine komplett Bargeldlose Welt geht, in der alles Geld nur noch digital ist oder in der jedes Gerät mit dem Internet vernetzt ist oder wo man vielleicht selber schon als Mensch mit dem Internet vernetzt ist, dann kommen oft einfach solche dummen Kommentare wie "Sitzt der Aluhut wieder zu fest?", "Stört mich nicht. Hab doch nichts zu verbergen." (das regt mich immer besonders auf) oder einfach die Unterstellung das man nicht in der Lage ist mit dem Fortschritt zu gehen, bzw. das man nicht willens ist. Man sei also reaktionör bzw. zu verbohrt. Und warum man Sachen wie Atomkraftwerke oder andere essentielle Einrichtungen ans Internet anschließt ist mir eh schleierhaft. Es äre viel sicherer in ein leistungsfähiges System zu investieren das alle Vorgänge z.B. im AKW steuern kann und das keinen Anschluss ans Internet hat. Aber da wir ja im Kapitalismus leben müssen die Kosten ja immer möglichst gering und der Ertrag möglichst hoch gehalten werden.
Viele sehen in der Digitalisierung den universellen Schlüssel zur Glückseligkeit. Fortschritt ist grundsätzlich positiv besetzt, da wird nichts hinterfragt, sondern einfach MITGEMACHT! Man muss keine Zeit mit kompliziertem Denken vergeuden, und entpuppt sich die Sache eines Tages als großer... ...Fehler, kann jeder der Allgemeinheit die Verantwortung zuschustern. Alle haben es getan, aber niemand war's gewesen. Ich bin sooo froh, nicht mehr jung zu sein. Liebes Jungvolk, Ihr habt noch viel vor Euch, und nicht alles davon wird mittels passender App zu lösen sein. Ohne Strom schon gar nicht...
Wir werden langfristig gar nicht darum herumkommen eine Rolle rückwärts in der Vernetzung zu machen und bestimmte sensible Systeme wieder autark arbeiten lassen müssen. Die totale Vernetzung ist ein Segen, aber auch ein Fluch.
Owldskool Selbstfahrende Autos haben *einen* Zugang zum Internet und *eine* Software direkt vom Hersteller. Außerdem haben diese Unternehmen Wettbewerbe für Hacker, die ein großes Preisgeld bekommen, wenn sie ihren Angriff dokumentieren und dem Hersteller schicken. Große Unternehmen und AKWs und Co. haben meist viele Zugänge und ca. 100000 unterschiedlichste Softwares und vor allem veraltete Systeme am laufen. Das selbst fahrende Auto ist vor Hacker Attacken genauso sicher wie man im Auto vor einem Blitzeinschlag ist :)
Silas G Es gab immer schlösser aber auch immer leute die diese knacken konnten und das wird immer so sein Wenn du zeit Erfahrung und wissen hast wird man das schaffen
Roman Aebischer Du hast total Recht bei den physikalischen Schlössern, denn die haben definitiv ein schnell erreichbares Limit an Sicherheit und selbst Profi Schlösser von _Abus_ knacken Experten in wenigen Minuten, wenn auch nicht immer (siehe Website von _ Freunde für Sperrtechnik e. V. - die knacken die Dingen zum Spaß) Doch digitale Schlösser bieten weit überlegenere Sicherheits Methoden z. B. 256 Bit Verschlüsselung (s. _3Blue1Brown_'s Video über die unfassbar riesige Zahl 2 hoch 256 und der damit verbundenen digitalen Sicherheit) Klar ist "Nichts ist '100%' sicher", doch die kommenden Selbstfahrende Autos sind sicherer als viele denken, da der Durchschnitts Bürger, endet sein Nachname auch auf Lesch, viel zu wenig mitbekommt und wirklich weiß um unsere digitale Sicherheit. Ich hoffe damit auf eine wohl formulierte Antwort eurer Seite :)
bring dir chinesisch bei und du siehst wie sich einige seiten auf das schnelle geld vorbereiten, sobald das mit den vernetzen fahrzeugen beginnt *_^ soweit ich weiß ist das im non public bereich von OC und NL auch schon gesprächsstoff. das alles hier erinnert mich an die windoof user, die sich einen fappten als die builts von windoof 10 kamen und dabei nicht checkten, dass es immernoch uac exploits gibt, die auf x86/x64 funktionieren. oder "Blizzard" die meisten kunden haben keine ahnung was wirklich abgeht^^ aber hey ... wenn du dich wirklich auskennst und einen privat packet tool benutzt, verdienst du ein nettes taschengeld mit der unwissenheit von anderen
ich hab jetzt schon 3 mal erfolgreich IP 127.0.0.1 gehackt. ich versuch mich gerade an di Domain "Localhost" is etwas schwerer aber sollte noch zu schaffen sein... Nein im Ernst. Bin ja selber IT-Fachmann und das Hackerproblem is wirklich ein sehr großes Problem. Wenn ich bedenke das ich mit nehm "Kollegen" den Tesla so geknackt hatte das wir das Teil über den XBox Controller Problemlos steuern konnten wundert mich nichts mehr :D Türen aufmachen und Motor starten is ja das kleinste aber ein Auto mit einem externen Controller zu steuern war schon eine Hausnummer :D
DAS wäre ein wirklich interessantes Kommentar! Stattdessen haben ungefähr 10 andere Kommentare, die sich mit der Aussprache des Wortes "hacken" beschäftigen, mehr Likes
Lenken eher schwierig, da die meisten Fahrzeuge noch eine mechanische Lenkung + hydraulischer Lenkunterstützung, die aber nichts anders kann als einmal komplett rechts oder links einschlag.
Die Kommentare zeigen größtenteils das Problem der heutigen gutgläubigen Gesellschaft: Statt sich Gedanken darüber zu machen, was um uns herum passiert, reitet man lieber darauf rum, dass jemand hacken statt "häcken" sagt. Das stimmt mich traurig.
Sehr gute Darstellung der Problematik. Für einen Teil 2 wünsche ich mir konkrete Lösungsansätze für die betroffenen Staaten und Konzerne, ebenso für "Otto Normalverbraucher". Ein paar Denkanstöße aus der realen Welt: 1. Der rote Knopf - jedes voll vernetzte System sollte eine Notabschaltung haben, die nicht per IT beeinflusst werden kann. 2. Manuelle Kontrolle - Auf einer Intensivstation habe ich die Anleitung gelesen: Wenn das Überwachungssystem eine unerwartete Warnung abgibt - manuell nachmessen. 3. Der gesunde Menschenverstand: Muss man wirklich auf jeden Link zum neuesten Katzenvideo klicken, den man per e-Mail erhalten hat?
Na endlich, das wurde aber auch Zeit ! Auf ein derartiges Video habe ich sehr lange gewartet, vor allem ist es höchste Zeit das Cyber(un)Sicherheit endlich als wichtiges Thema anerkannt wird. Wenn jemand mehr erfahren möchte, dann sei ihm 'Logbuch Netzpolitik' und vor allem der Blog von 'Mike Kuketz' ans Herz gelegt. In letzterem erfährt man auch viel zum Thema Datenschutz und Datensicherheit, wie man die eigene kleine Cyber-Welt ein Stückchen sicherer macht ! :)
Im Bereich der Astrophysik weiß Herr Lesch zwischen "möglich" und "wahrscheinlich" zu unterscheiden. Das wäre auch bei diesem Thema angebracht gewesen.
Ich mag Ihn auch, wenn er bei dem Tag auch eher jemanden vom CCC mal fragen hätte sollen. Vielleicht tut er es ja irgendwann noch. Es gibt wichtige Vorgrundlagen für eine solche Diskussion die eher immer wieder unter den Teppich fallen, z.B. OpenSource, OpenHardware, Standardisierungen etc. - Kapitalismus Kills!
Der Gayken, der ist doch der eine, der immer für die ARD den Kaffeesatz liest :-D Da hätte ich mir aber einen versierteren Kollegen für so ein ernstes Thema gesucht. Vielleicht jemanden vom CCC und keinen Typen, der davon lebt Internetsicherheit zu verkaufen. Wenn er keine Weltuntergangsszenarien verzapft, dann bezahlt ihm auch keiner die lukrativen Jobs mehr. Für Literatureineressierte: Marc Elsberg, Black Out. Viele Grüße
Genau das kritisiere ich auch. Man macht sich das zu einfach, indem man immer nur dieselben öff.-rechtl. Hofexperten vorfährt und nicht versucht etwas mehr Perspektive reinzubringen.
Ich möchte Verkünden, dass meine Einstellung alles ist. Ich werde einen Baum fällen und eine Taube bauen, so groß und schön, wie nie zuvor eine Taube war. Diese Taube wird begründen, was letzendlich alles sein wird. Gurr
Als CPO, CISO, CSH bin ich seit Jahrzehnten in diesem Bereichen tätig und das Spektrum ist tatsächlich enorm groß. Es ist enorm viel möglich. Ein Kollege von mir macht den ganzen Tag nichts anderes als Systeme im Auftrag zu knacken. Ich habe ihn mal gefragt wie lange er braucht. Bei einem normalen guten Netz 5 Minuten, bei einem hoch sicheren Netz 15 Minuten. Auf die Frage welche Netze er nicht knacken kann folgte die Antwort "Ich habe die Frage nicht verstanden". Gerade kritische Infrastrukturen und Clouds sind lohnende Ziele und es kann enorm viel Schaden angerichtet werden. Gerade Zentralisierungen von Datenverarbeitungen sind hochgradig gefährlich und die fehlende physikalische Trennung in vielen Bereichen. Die zunehmend Vernetzung und Digitalisierung und Daten immer und überall haben wollen ist hochgradig gefährlich. Danke! Das Du das Thema aufgegriffen hast. Der Experte hat völlig recht! Totale Sicherheit gibt es nicht! Schon gar nicht über Tools. Es ist ein Prozess mit zusätzlichen Hilfsmitteln. Hiermit habe ich reichlich Erfahrung. 4.0 ist Gefahr 4.0. Man kann durchaus einiges tun aber die totale Sicherheit ist unmöglich. Aber den möglichen Schaden kann man gut begrenzen und die Erkennung deutlich verbessern. Aber Harald wir arbeiten tatsächlich alle daran und Deutschland hat auch im Bereich Informationssicherheit sehr viel zu bieten und alle Experten sind auch ziemlich ausgelastet. Eine erschreckende Zahl für Dich von 2016. Dort wurde ermittelt wie viele Unternehmen Opfer von Cyberangriffen waren und dies waren 75%. Durchschnittliche Zeit bis zur Erkennung 24 Monate. Aber wir alle arbeiten dran.
Sorry, aber Wörter wie "Hakker" und "reinprogrammiert" lassen einen bei diesem Beitrag ein bisschen schmunzeln. Abgesehen davon, erinnert mich das Gespräch ein wenig an die typischen "Internet-Neuland" Diskussionen. Natürlich sind Computer-Systeme angreifbar, aber dass jeder beliebige Hacker, bzw. diejenigen die sich so nennen, machen können was Sie wollen (auch wenn Sie das gerne würden) ist einfach ein bisschen weit hergeholt. Trotzdem ein informatives Video, wie immer.
Wo wurde das denn gesagt? Ich erinnere mich eher an so Aussagen wie: "Mittlerweile können Länder ihre eigene Cybertruppe in nur 4 Jahren aufbauen", es geht um Geheimdienste, nicht irgendwelche Kinder in Kellern.
Namenlos Vorallem im Schlusssatz ab 14:30; „Ja da gibts überall solche Typen, die schreiben dann schon mal so eine Weltuntergangssoftware [...]“. Erna Normalverbraucher schiebt bei solchen Sätzen gerne mal unnötig Panik, wenn du verstehst was ich meine...
Ganz so schwer ist es allerdings auch nicht... ein Verschlüsselungsprogramm schreiben bei dem es unmöglich ist die Daten wieder zu entschlüsseln und dann nur die richtigen Datenbanken verschlüsseln. Da gibts natürlich doppelt und dreifach Backups je wichtiger es ist, wenn allerdings nur 1% von den wichtigsten Firmen nicht alles wiederherstellen können ist das schon nen riesen Ding.
"Wir haben mit diesem THema ein wahsinnig komplexes Problem" Ja das Problem, dass Unternehmen wie RWE Kraftwerke garnicht absichern und Lufthansa selbst vor wenigen Jahren noch Windows 3.11 an allen Terminals in Flughäfen laufen hatten. Sehr starkes Interview.
Arbeite als Software-Entwickler und beschäftige mich hobbymäßig mit IT-Sicherheit. Kann alles bestätigen. Es gibt zwar "sichere" Dinge in der IT, jedoch kommt die Sicherheit in den meisten Fällen mit grottenschlechter User Experience. Es ist einfach zu einfach und zu bequem, schlechte Sicherheit zu haben, obwohl es genau andersrum sein müsste. Mal so rein rhetorisch gefragt: Wann haben Sie zuletzt Ende-zu-Ende-verschlüsselte E-Mails gesendet oder empfangen?
Na, genauso Viele sagen Händi und nicht handy. Einfach weil wir deutsche Muttersprachler sind und bei hacken ist es nicht so dramatisch, ist ja das gleiche Wort mit der gleichen Bedeutung in beiden Sprachen.
J D Kann aber sein das er es einfach übersetzt und das deutsche Äquivalent benutz “to hack“ heißt nichts anderes als hacken im Sinne von Holz hacken o.ä.
Majestic Phoenix mal davon abgesehen das es kein Englisch ist ... [hacken] is schon richtig, so wurde es ursprünglich ausgesprochen, nur wurde es im laufe der Zeit zu [häcken] , um es einzuenglischen
pscht, sonst muss ich dem Troll noch den unterschied zwischen britischen und amerikanischen englisch erklären :-D da is das so wesentlich einfacher für ihn :-D
Willkommen zum wichtigsten Gespräch unserer Zeit! Danke! War wieder mal Klasse! Autorin des Buches: Das kleine Buch zum neuen Denken/Technik und Macht ist Evolution neu gedacht
Gewusst oder zumindest geahnt haben wir es schon immer - aber wir haben es auch immer gekonnt verdrängt. Und ich prognostiziere, dass sich daran nicht groß etwas ändern wird. Selbst der massive Angriff auf Estland vor 10 Jahren, der das Land in weiten Teilen praktisch lahm gelegt hat, hat ja nicht zu einem wirklichen Umdenken geführt. Is halt alles sehr komplex und komplex mag Mensch nun einmal überhaupt nicht :(
Das kann ich nur bestätigen, wie unachtsam mit der Technik umgegangen wird. Probleme in Softwaresystemen werden nur rudimentär behoben, obwohl man sich damit vielleicht drei neue Probleme schafft. Wenn augescheinlich alles wieder funktioniert sagt man sich: "Läuft ja wieder!" Bloß keine Minute zu viel Zeit investieren!
Könnte mir vorstellen, dass es wirklich mal so etwas wie Skynet geben wird. Ein Programm, was immer lernt und sich verbessert. Und das so schnell, dass man irgendwann nicht mehr mit kommt. Von Ki ganz zu schweigen. Ist schon interessant, was man eigentlich aus den Terminator Filmen mitnehmen könnte.
Professionelle, gezielte Angriffe sind die eine Sache, da ist es tatsächlich nicht ganz so einfach sich davor zu schützen. Ein viel größeres Problem ist, dass bei endlos vielen Verantwortlichen das Thema IT und IT-Sicherheit im speziellen von der Wichtigkeit so etwa auf einer Stufe mit neuen Büromöbeln steht. Sollte man irgendwann mal machen, aber bloß nicht viel ausgeben, es muss nur laufen. Selbst so erlebt: Ein Krankenhaus (!), der Stationsrechner mit Windows XP (!) und ich seh' eine Schwester sich drauf zu bewegen sagen: "Warte, ich google das schnell mal"...
Das ist leider kein bullshit. Jedes System ist angreifbar. Du musst dir nur einmal die Sicherheitslücken von Windows oder Android angucken, mit denen du ohne Probleme Vollzugriff auf das System bekommen hast. Natürlich werden dieses Lücken, nach dem sie bekannt wurde gepacht, aber dafür müssen sie erst einmal gefunden werden. Ein Atomkraftwerk wird auch nur von einem Computer überwacht und gesteuert. Jegliche Angriffe sind durch Lücken vom Betriebssystem oder durch Lücken von der Software möglich. Wenn man durch so eine Lücke in der Lage ist unbemerkt das Kühlsystem des Reaktors abzuschalten, würde dies zu einer Kernschmelze führen.
@Advocatus Diaboli wir sind eine kleine pentester-firma und sind bei unseren aufträgen schon auf derartigen kontrollsystemen gelandet. übers internet. als externer. du hast gar keine ahnung was für lücken man in diversen IT netzen findet. dass da jemand sagt, die kritischen systeme wären nicht am internet, heisst nicht, dass sie nicht über umwege trotzdem erreichbar sind.
@Advocatus Diaboli eine Industriesteueranlage ist heutzutage auch nur ein Computerprogramm das über tcp Netze (oder ähnlichen Protokollen) mit Sensoren und Steuergeräten spricht. Klar kann man Hardware -schutzsysteme und Logiken, die nicht auf der zentralen Steuerung basieren, dazubauen. Aber grundsätzlich ist es erstmal so dass heute fast alles über Netzwerke kommuniziert und das legt den Grundstein für die Problematik. Der Interviewpartner im Video hat schon recht. Ich. In daher weder über die WLAN Funktion meines Autos noch über die geplanten smartmeter glücklich. Aber das sind Peanuts, wenn man dran denkt dass jede, aber wirklich jede große Industrieanlage heute an einem Netz hängt, ds irgendwo, irgendwie, dann doch einen Weg zum Internet hat. Scary.
Ich fände es gut wenn sie auf Grund der Heftigkeit der Aussagen im Video einen Zweiten Experten befragen würden. Ich halte es für falsch sich hierbei nur auf eine Sicht einer Person zu beziehen.
Ändert nix an der Realität und er hat egal ob einer oder zwei recht, dass Resultat stimmt, alles was der Mensch baut, ist auch zerstörbar! Wer das leugnet schaufelt sein eigenes Grab.
Einen in IT-Kreisen umstritteneren "Experten" als Sandro Gaycken hättest du dir für diese Sendung kaum aussuchen können. Er wird für "Cyberabwehr-Beratung" bezahlt, klar dass er erzählt, der "Cyber" sei eine ganz schlimme Gefahr.
Ich wurde hier auch relativ schnell stutzig: Ja, man kann ohne geeignete Maßnahmen schnell Sicherheitslücken in einem System haben und ja man kann mit entsprechenden Experten solche Systeme angreifen oder auch schützen. Was aber wirklich nicht wahr ist, ist dass man als Hacker jedes beliebige System problemlos übernehmen kann. Wundert mich aber nicht, dass Herr Gaycken die Situation da gerne möglichst dramatisch darstellen möchte, um sein sicherlich horrendes Beratungshonorar zu rechtfertigen.
Ja, aber auf der anderen Seite klang er auch eher so, als könnte man dagegen eh nicht viel machen, selbst er nicht. Also ich würde meine Dienste nicht so bewerben.
Anstatt im Krieg verwüstete Länder mit Waffen zu unterstützen, Millionen für Politikertreffen zu investieren (s.G20 Gipfel) oder die Menschen mit verfälschten Abgaswerten zu täuschen, sollte man lieber mal mehr auf Sicherheit im Internet informieren und mit Taten handeln... - Meine Meinung
Da bin ich ganz deiner Meinung aber mit dem Momentanen Geld wird auch net viel gemacht. Bestes Beispiel Schulinformatik, gefühlt aus dem letzten Jahrhundert und trotzdem gibt es mehrere Institute... die den Informatiklehrplan überarbeiten. Geld ist nicht alles man muss das Gesetz der IT anpassen.
der Krieg um Sicherheit im Internet ist schon lange verloren. Hacker bzw. Cracker sind der Sicherheitssoftware bereits meilenweit voraus und während eine Lücke geschlossen wird, werden bereits zig neue entdeckt. bevor die beste aktuelle Antivirensoftware eine Malware entdeckt hat diese sich bereits auf hunderttausende Systeme ausgebreitet. Den Nutzern bleibt nurnoch eins: alle wichtigen Daten verschlüsseln. Alles andere verzögert eine Hackerangriff maximal, jedoch sollte man sich immer im klaren sein dass kein System, welches mit dem Internet verbunden ist, zu 100% sicher ist. Da jedoch der Großteil aller Hackerangriffe auf große Firmen abziehlt sollte man sich als normale privatperson kaum gedanken darum machen einfach ab und zu gucken was der PC gerade macht und bei auffälligem Verhalten sofort stecker ziehen internet abschalten und IT-Sicherheitsexperten um hilfe bitten.
Wer daheim hohe IT-Sicherheit wünscht, sollte eine Linux-Distribution nutzen. Ich hab noch von keiner Malware für Linux-Distributionen gehört. Es gab verschiedene Hackerangriffe auf Linux-Server, aber davor müssen nur Unternehmen Angst haben.
Super Thema! Aber lieber Herr Lesch, wieso wurde diesmal das Werk in einem kompletten Greenscreen-Studio gedreht, wo das Keying eher semi funktioniert hat?
starkes Video, super Experte und Harald Lesch wie immer top. War mir nie bewusst dass es ein so immenses Sicherheitsproblem im digitalen gibt. Bitte mehr zu diesem Thema!
Der IT-Experte hört sich seeehr übersteuert an. Habt ihr seinen Ton einfach von den Lautsprechern aufgenommen? In Zukunft vielleicht lieber mit Audacity oder OBS (beides gibts für Windows und apples)
So wie jeder (meiner Meinung nach) schwimmen lernen sollte, sollte jeder auch Informatik in der Schule als Schulfach gehabt haben und wenigstens einmal gehackt haben, damit nach und nach die Öffentlichkeit für dieses Thema sensibilisiert wird.
Herr Lesch, ich empfehle ihnen den Roman Black Out, dieser behandelt das Thema sehr genau und realistisch, er verdeutlich sehr im Detail, wie angreifbar unsere Gesellschaft ist und was ohne diese Sicherheit mit der Gesellschaft passieren könnte.
Also ich bin selber Programmierer und kann nur aus eigener Erfahrung sagen, dass es meist daran liegt wie wischi waschi die Leute halt programmieren. Dies liegt aber auch daran, dass die Firmen nicht viel Geld ausgeben wollen oder einfach schlecht planen. Allein dieses framework-Verhalten regt mich auch immer wieder auf. Ich fand es toll im Video von einem Experten zu hoeren, dass der Begriff "Keep it Simple" meinerseits bestaetigt wurde :) Mehr Stabilität statt unnuetzige Features!.... Und vorallem bugs die man als feauture verkaeuft ;) Schoene Gruesse vom Bughunter =)
Nja ich bin selbst Programmierer und Frameworks (wenn sie aktuell gehalten werden - was oft leider nicht passiert) dienen schon sehr der Sicherheit. Alleine wenn ich daran denke, wieviele SQL Injections durch DB-Frameworks verhindert werden, ohne dass es der Entwickler weiß. Ich seh es immer wieder bei unseren Juniors, dass ihnen gar nicht bewusst ist, weshalb sie Prepared-Statements verwenden sollten. Für viele sind DB-Frameworks nur dazu da um Ihnen das Connection-Pooling abzunehmen oder die Lesbarkeit abzunehmen. Dass Frameworks die Komplexität einer Software erhöhen und damit mehr Angriffsfläche bieten können, ist mir schon bewusst. Dadurch ich aber mit viel Legacy Code arbeite, sehe ich wie viele Fehler früher gemacht wurden, wo noch alles ohne Frameworks entwickelt wurde. Es helfen leider nur gut ausgebildete Fachkräfte die sich immer wieder im Code-Audit gegenseitig kontrollieren. Leider wird halt seitens der Wirtschaftsbeteiligten immer wieder versucht, Leute mit geringerer Ausbildung in das Berufsbild zu bekommen, um günstiger und wettbewerbsfähiger zu werden.
Nicht nur das, testen und überprüfen auf Sicherheit kostet eine Menge Geld die keiner zahlen will. Ich sehe dass immer an unseren Kunden. Da gibt es einen der hat sich in einem Monat 2-3x einen Virus eingefangen.
Hacken leitet sich aber vom hacken in die Tastatur ab. Du wirst eh nicht gesteinigt wenn man eins von beiden in der Hackerszene verwendet, aber wir haben diese Meinungsverschiedenheit auch der eine sprichst englisch aus der andere Deutsch. Wichtig ist aber eher was dahinter steht.
N abend, ich hab mir jetzt alle Videos angeschaut, ich muss sagen sehr sehr interessant und teilweise auch erschreckend! Hab einiges dazugelernt^^ Interessant wäre mal wieder Herr Lesch kommentiert Kommentare (es ist teilweise erschreckend was so Vt'ler, Flachwitzler und sonstige Konsorten von sich geben!) Interessant wäre aber auch Mal was zu den Themen: Kalte Fusion Herr N. Tesla zu weiteren Verschwörungstheorien Gamma Strahlung Erich von Däniken zu Mutationen ... mehr fällt mir gerade nicht ein 😁
Der Titel... Obwohl ich persönlich gerne Ihren Kanal anschaue, bin ich im Zwiespalt über ihre Intension! 'Know How' unter die Leute zu bringen funktioniert nur bei gegenseitigem Respekt . Für mich drängt sich gerade der Verdacht des 'Klick Bates' auf, der Ihren bisherigen Uploads Schwung , und uns allen die Motivation zum bewussten Erleben unserer Umwelt erlaubt. NTL: (Non The less): Bin trotzdem Fanboy ^^
Militärische Einrichtungen, Fabriken, Kraftwerke und ähnliche sensible Bereiche der Wirtschaft und Behörden sollten immer offline arbeiten/sein und NIEMALS mit dem Internet verbunden sein. Das sagt einem der gesunde Menschenverstand, dazu muss man kein IT- Experte sein.
In einem Buch für IT-Sicherheit aus dem letzten Jahrhundert wird empfohlen, Lochkarten in zwei Teile zu schneiden und in separaten bewachten Tresors zu lagern.
Immer wieder heißt es: "Warum lassen wir Menschen das zu?" Oder wie Herr Lesch sinngemäß sagte: "Warum erzählt der Fachmann das mit einem Lächeln und trinkt noch in aller Seelenruhe einen Kaffee dabei?" Ich finde: Ja! Genau das ist die Frage! Und im Interview wurden (deutlich, wie ich es selten erlebt habe) viele Aspekte des Problems angesprochen ohne der Versuchung zu erliegen, entweder schnelle Lösungen oder Appelle an den Normalbürger folgen zu lassen. Dafür danke ich!
Das einzige was hilft, ist langsame Analogisierung von sensiblen Systemen. Wir können bei uns selber anfangen, in dem wir nicht mit jedem Gerät im Haus online sein müssen und versuchen so wenig Daten wie möglich von uns preiszugeben. Bei privaten Gesprächen, kann man mal das W-Lan ausschalten und Sprachassistenten deaktivieren. Atomkraftwerke, Kliniken und andere Einrichtungen, sollten auf Dauer wieder weg vom Netz. Ja das bedeutet vielleicht einen Verlust an Effizienz, diese müssen wir aber in Kauf nehmen, da wir im Fall eines Angriffes, nämlich gar keine Effizienz mehr haben. Der MIT-PC, könnte vielleicht eine gute Lösung sein.
Also ich finde dieses Thema sehr spannend zum Bereden, da es schließlich jetzt schon einen wichtigen Punkt einnimmt, wie man in dem Video auch sieht (Weltuntergang, etc.) und zukünftig wird es ja wahrscheinlich umso wichtiger, wenn sich die Automatisierung 4.0 doch weiter durchsetzt. Wenn jetzt schon die Möglichkeiten so groß sind, gesammte Wirtschaften lahm zu legen, wie sieht es dann in 10 - 20 Jahren aus? Deswegen finde ich Leschs abschließende Worte perfekt getroffen, da muss sich etwas tun
Es ist schwierig für den Staat etwas zu unternehmen, ohne die Netzneutralität zu beeinträchtigen. Wir müssen als Bürger einige Kompromisse eingehen, denn das Internet wie wir es kennen wird es spätestens bei einem großen Zwischenfall in der Industrie 4.0 in der Zukunft nicht mehr geben. Es bahnt sich bereits durch Cryptotrojaner an, nun werden Gesetze erlassen, die das Durchsuchen des Internets beschleunigen, um Terrorismus und Cybercrime zu bekämpfen. Früher oder später ist eine Verifikation erforderlich, um auch im Internet schnell und effektiv durchgreifen zu können. VPN Anbieter ohne logging stehen dem ganzen natürlich im Weg, da es u.A. einen Rückzugsort für Kriminalität bietet und die Spuren nahezu unauffindbar macht. Es ist ein Segen und Fluch gleichermaßen.
Da hast du natürlich vollkommen Recht, deswegen sollte so ein Thema größere Wichtigkeit erhalten, damit normale Bürger, sowie einflussreichere Personen, wie Politiker oder Betriebsleiter aufgeklärt sind und damit ein besserer Kompromiss zwischen Netztneutralität und Sicherheit gefunden wird. Schließlich bringt es nichts, wenn jemand sagt "Ich will meine Privatsphäre im Internet", obwohl diese Person keine Ahnung hat, inwiefern so eine Einschränkung wichtig für die Sicherheit in unserem Internet und in allen PC-gesteuerten Betrieben ist. Natürlich will ich keinen Überwachungsstaat, aber der Gedanke, dass sich dort Personen rumtreiben, die ganze Wirtschaftssysteme lahm legen können und sowohl vor dem Anschlag, als auch danach unsichtbar bleiben können, ist schon beunruhigend.
Ein erster Schritt wäre doch meiner Meinung nach einen Überblick zu schaffen über die Risiken. Sprich eine Auflistung über alle bisher erfundenen bzw bekannten Angriffsmethoden von Hackern. Aufklärung schafft das Bewusstsein, welches als erster Schritt zur Verteidigung dient. Zweitens muss man die Relation betrachten. Kein Hacker will eine Atomkatastrophe, man würde höchstens damit drohen. Außerdem kann man sich vom durchschnittlichen Bürger nicht so viel holen, dass sich ein Angriff lohnt. Also Angst muss man keine haben, nur sollte man vorsichtig sein.. Wo die Möglichkeit besteht Missbrauch zu betreiben gibt es eigentlich auch immer die Chance etwas gutes zu tun. Kommt eben drauf an wofür man sich entscheidet.
Hallo, habe mit Aufmerksamkeit das Video verfolgt. Japp das Thema Sicherheit wird meist in der Anlagentechnik 100% ignoriert. Jetzt wo der Industrie Standard 4.0 kommen soll, sehe ich immer mehr das es kein bewusst sein oder erwachen schafft, sondern streit. Dabei ist es nicht nur ein sehr wichtiges Thema sondern auch ein sehr einfaches. Selbst bin ich seit mehreren Jahren Inbetriebnahme und Programmierer, und muss nicht nur zusehends zu schauen wie die Ausbildung und Erfahrungen vom Management und Politik mit füssen getreten werden. Aus diesem gund suchte ich mir ein Unternehmen das nicht nur meine Ideen unterstützt sondern auch den langen weg geht, es zu ändern. Natürlich ist das seiner Größe und Finanziellen Mitteln begrenzt aber ich denke ein wichtiger Schritt in die Zukunft. Was wir versuchen ist ersmals recht einfach ... Selbstüberwachende Systeme zuschaffen die nicht nur jede art von Veränderung aufzeichnet sondern sich aus dessen Schlussfolgerungen das deren Systembedingten Meldungen generiert... wie gesagt es kann nur ein anfang sein. Aber es ist wie beim laufen es geht nur ein Schritt nach dem andern ;)
Sie: "Wieso hast du die Webcam zugeklebt?!?"
Er: "Damit mich Niemand einfach so auspionieren kann..."
Sie lacht...
Er lacht...
Alexa lacht...
Bester Kommentar😂
Wirklich genial.
hugo lacht auch... das ist der, der alexa ausspäht.
@@dickmann1979 whäck
@@aretmisvega7917 i dont speak dutch.
Unverblümter Journalismus! Es ist schön, dass es so etwas in Deutschland doch noch gibt.
Machen Sie weiter so Herr Prof. Lesch!
Sehr interessantes Gespräch, danke!
Auch wenn die Reaktion in Minute 5:18 etwas schlecht rein geschnitten wurde :D
:D
Unsere Wege kreuzen sich verdächtig oft. Sind wir vielleicht AIDA Urlauber?
"Wegen Kreuzfahrt und so" Schlechtester Witz den ich je gebracht habe :D
Genau die Einstellung die auch im Video kritisiert wird bildet sich hier unten im Kommentarbereich ab. Statt über Lösungen zu reden, fachlich sich auszutauschen öä. wird sich hier lieber über die Aussprache gewisser Wörter unterhalten. Das lässt nicht auf einen baldigen Meinungsumschwung im Sicherheitsbewusdtsein schließen. Wenn es nicht so ein ernstes Thema wäre, wäre es schon wieder amüsant.
Max Mustermann wen juckt denn die Aussprache . Außerdem verstehen viele nicht das Hacken man genau so aussprechen kann
Denkst du, das hier in den UA-cam Kommentaren irgendein Lösungsansatz von einem IT-Experten lauert? Wohl kaum. Wobei ich solch sinnlose Diskussionen auch nicht verstehe. Da merkt man eben, dass die Zuschauer oft echt noch sehr jung sind.
Max Mustermann Es geht auch beides. Und mit UA-cam Kommentaren kann man leider nicht die Welt retten. ;-)
Die lösung hat er doch gesagt. Weg von komplexen systhemen, da sue unsicherer sind. Alles andere ist unsicher.
Es gibt eine essentielle Regel für das Thema Sicherheit und Politik: Ohne Tote gibt es keine substanzielle Veränderung. Man kann einfach nur abwarten, bis die Katastrophe eintritt. Die Geschichte lehrt uns:
- Ab 100.000 Tote, spätestens ab 1 Million, setzt das Umdenken schon ein (Afrikaner zählen natürlich nicht)
- Wenn viele wichtige Persönlichkeiten unter den Toten sind, reicht ggf. sogar schon eine geringere Anzahl
Es ist zynisch, aber die meisten Menschen sind schlichtweg so dumm, dass sie nur das wirklich ernst nehmen, was sie selbst sehen und spüren können. Sicherheitsmängel sind zu abstrakt, solange man die Folgen nicht selbst erfährt. Deswegen witzeln hier auch alle so blöd rum. Genau diese Geisteshaltung ist auch der Grund, warum der Politiker dem IT-Sicherheitsberater auf die Schulter klopft und sagt: "Jetzt malen sie die Welt aber mal nicht so schwarz mein Lieber, ich kann doch deshalb nicht 20% unserer Wirtschaft kannibalisieren.", dann noch einen Witz reißt und nach Hause zu seinen Kindern fährt. Und da kann man dem Politiker auch keinen Vorwurf machen, weil fast ALLE so denken. Würde der Politiker tatsächlich auf Sicherheit pochen und dann tatsächlich ein Stück Wohlstand für Sicherheit opfern, steigen ihm die Leute sofort aufs Dach - ganz besonders schnell, wenn die erste Firma ins Ausland abwandert und Arbeitsplätze verloren gehen (was zur Folge hat, dass irgendein Trump gewählt wird, der die "unnötigen" arbeitsplatzvernichtenden Regulierungen abschafft).
Jeder kann sich ja selbst mal fragen: Würde er eine Regierung wiederwählen, die den eigenen Arbeitsplatz für IT-Sicherheit geopfert hat? Die Antwort heißt vermutlich "Nein". Für den einzelnen Menschen gilt: Sobald der erste Freund oder Verwandte aufgrund eines Cyberangriffs stirbt, ist der Witz dann plötzlich weg. Und genau das ist auch erst der Punkt, wo die Leute das Ganze ernst nehmen und wirklich Veränderungen durchführen, die an die Substanz gehen.
Das einzige worauf wir hoffen können ist, dass die erste Katastrophe noch im Rahmen bleibt (< 10 Millionen Opfer) und keinen Kollaps der zivilisierten Gesellschaft auslöst.
Sehr geehrter Herr Lesch,
zu erst einmal ein herzliches Dankeschön für ihre inspirierende Arbeit und ihren Beitrag für die Bildung und Wissenschaft. Aber nun zu meiner Frage. Es geht um Kinder bzw. Jugendliche. Ich selbst bin 16 Jahre alt und besuche die elfte Klasse des Gymnasiums. Schon seit längerer Zeit fällt mir auf, dass die "neue" Generation sich einer Entwicklung unterzieht, die mich vor folgende Fragen stellt: Sind wir zu verwöhnt, geht es uns zu gut? Damit rede ich von dem Teil der Jugend, die sorgenlos leben kann und den Wohlstand hat sich Wünsche aller Art erfüllen zu können, seien es Technische Geräte, Kleidung etc. Oft vergessen solche Leute, wie gut es ihnen geht, sind vermutlich noch undankbar und streben nur nach mehr. Zudem werden Partys und Alkohol der Schule vorgezogen. Selbst auf dem Gymnasium gibt es solche Leute die darüber hinaus Bildung und Wissen nicht als ihr höchstes Gut ansehen. Mädchen und Jungs haben einen unsympatischen Charakter, auf Grund ihres Gedanken etwas besseres zu sein, als andere Leute. Zudem wird viel zu sehr einem Trend gefolgt, die Individualität geht verloren. Kinder verlieren den Respekt, alles was nicht nach ihrem Willen geschieht ist eine Katastrophe.
Und auf der anderen Seite stehen die Leute, die unter denen leiden, die ihren Wohlstand zu sehr ausleben. Seien es die ärmeren, bodenständigen oder gütigen Menschen, diejenigen, die sich sorgen um das Wohl anderer und um das der Gesellschaft. Warum werden oftmals solche Leute ignoriert und verachtet? Im Kindesalter ist man komisch, sobald man andere Interessen hat. Im jugendlichen Alter ein Außenseiter, wenn man keinen Alkohol trinkt oder eher introvertiert ist. Wie es als Erwachsener ist, kann ich schlecht einschätzen.
ACHTUNG! Sicherlich sind all diese Szenarien nicht zwangsläufig zutreffend und eventuell überspitzt. Auf die Frage wieso jemand so handelt, lassen sich viele Antworten finden. Die Gründe für diese "Klischees" sind bekannt. Trotzdem gibt es meiner Meinung nach genug Fälle die erschreckend sind. Auch ich selbst muss zugeben, dass man in gewisser Weise Teil dieser verwöhnten Jugend ist.
Die entscheidene Frage ist: Wo wird das hinführen? Vernachlässigen wir die Bildung? Vernachlässigen wir die Menschlichkeit und Nächstenliebe? Werden wir zu einer Wohlstandsgesellschaft die die vermeindlich "Schwächeren" verdrängen und vergessen? Auf der einen Seite die, die hungern, leiden und in Armut leben. Auf der anderen Seite die, die sich gegen diesen Trend stellen, etwas im Leben erreichen wollen, sich weiterbilden und mit der Lage zurechtkommen müssen. Oder aber gibt es diese Entwicklung nicht? Falls doch, ist sie vielleicht vorbestimmt? Können wir damit klarkommen? Wird die Vernunft siegen?
Ich selbst habe Bedenken, und das obwohl ich mich nicht beklagen dürfte. Mir liegt diese Frage wirklich sehr am Herzen, da es mir persönlich auffällt wie die Menschlichkeit verloren geht und ich, als "anders" denkender, oft nur belächelt werde. Mir ist klargeworden was aus dem Menschen werden kann, wenn er sich auf den Wohlstand fixiert. Ich hoffe es ist möglich die Welt zu einem besseren Ort zu machen ohne ihn sich schönreden zu müssen. Was ist mit den Leuten die wirklich Probleme haben?
Bitte entschuldigt die Emotionalität, natürlich kann man nicht jeden retten, aber jetzt mal ganz ehrlich, es müssen sich viel mehr Leute an die eigene Nase fassen. Macht und Geld hin oder her. Die Erde ist ein Planet der Ungerechtigkeit, und das ist in keinester Weise in diesem Ausmaße berechtigt noch notwendig!
Ps: Abschließend hoffe ich, dass meine Worte gut angekommen sind, denn ich habe mir extrem viel Mühe gegeben und diesen Kommentar im Vorfeld verfasst. Ich bedanke mich bei allen, die sich die Zeit genommen haben, meinen Gedanken zu folgen. Mit freundlichen Grüßen... :)
Ich kann dich gut verstehen, mir geht's ähnlich.
LOLametro Mir auch
JB007 - Naja, sowas gab und gibt es schon immer. mag in so jungen Jahren wie ein Problem wirken, relativiert sich allerdings langfristig gesehen
Mir geht es sehr ähnlich. Kann deine Nachricht so unterschreiben. Allerdings gibt es ein sehr altes Zitat, obwohl man sich noch unsicher ist, ob es wirklich in Platons Schriften über Sokrates zu finden ist oder überhaupt in allen Schriften über ihn.
"Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten soll. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer." -- (470 - 399 v. Chr.), Sokrates
de.wikiquote.org/wiki/Diskussion:Sokrates
Man sieht: Die neuen Generationen wurden schon immer irgendwie als verzogen betrachtet und trotzdem gibt es die Welt noch. So redet ich mir diesen Fakt zumindest immer schön.
Ein sehr schöner und bewegender Text. Du kannst sehr stolz auf dich sein, soviel Empathie zu besitzen. Ich wünsche Dir von Herzen alles Gute!
Hier geht es um ein super umfangreiches Sicherheitstechnisches Risiko und 90% derjenigen, die hier kommentieren, beklagen sich darüber wie das Wort "hacken" ausgesprochen wird?
ich denke diese Leute diskutieren im Rahmen ihrer Möglichkeiten. :D
Treize HK Schön gesagt ;)
ich beklage mich auch über die schlechte qualität des von dem technik experten angebotenen audiomaterials :-)
naja realistisch betrachtet is es etwas das sich ändern ließe
Unsichtbarer90
Ja, aber du beklagst dich auch nicht über das Sicherheitsproblem, sondern über das Kritisieren der Aussprache.
Und ich beklage mich auch nicht über das Sicherheitsproblem, sondern über das Kritisieren des Kritisierens der Aussprache.
Atomkraftwerke ans Internet anschließen. YOLO!
Aber nur mit Windows-Systemen
thepn aber nicht besser als XP!
Wenn man bedenkt, dass alle großen europäischen Kraftwerke (egal welcher Art) über eine zentrales Netzwerk gesteuert/geregelt werden, umso eine Netzstabilität zu gewährleisten und das europäische Stromnetz auch noch mit den russischen Netzen, etc verbunden ist, kann man sich vorstellen wie "leicht" es ist einen Blackout zu verursachen...
thepn
Als ob Linux nicht genauso unsicher wäre ;)
Leute die das glauben leben in einer Traumwelt. Wie der Experte im Video schon sagte - auch Linux ist als Betriebssystem viel zu komplex um auch nur ansatzweise als sicher eingestuft werden zu können. Außerdem ist die Popularität ebenfalls stark am zunehmen, was das Interesse steigen lässt.
KackBon3rdGen für den leihen sicherer. Denn das Betriebssystem wird vergleichsweise wenig genutzt und wenn dann nur von Leuten mit Ahnung. Deswegen lohnen sich hackerangriffe auf Windows deutlich mehr. Aber hier geht es ja nicht um Weltbewegende hackerangriffe, sonder um "kleinkriminelle". Und für die großen ist man sowieso egal. Sprich mit Linux ist man eigentlich ganz gut dabei.
Das Problem ist das alle bei diesem "Alles muss online sein" Wahn mitmachen. Jedes Produkt wird dann eben mit dem Wort "Smart" versehen weil du jetzt ja während des Einkaufs dank deinem handy in deinen Kühlschrank gucken kannst. Hauptsächlich liegt das Problem darin, dass zwar jeder alles ans Internet anschließt, aber keiner wirklich irgendwie absichert. Prakisch alle "Smart" Geräte können gehackt werden. Letztes Jahr wurden glaube ich in Norwegen die Smart-Heizungen gehackt. Weil aus irgendeinem Grund ist es zu viel verlangt die Heizung manuell einzustellen, nein, es muss eine smarte Heizung sein die keinerlei Sicherheitsvorkehrungen hat. Die Datenschützer und IT Experten reden sich den Mund fusselig und die normale Bevölkerung ignoriert es lieber einfach und macht schön beim online wahn mit, weil es ja so viel bequemer ist.
Das Thema Datensicherheit oder Themen die generell mit Internet oder Daten zu tun haben interessieren nicht mal 10%.
Außerdem ist es ein großes Problem, dass viele scheinbar lieber einfach nur dumme Sprüche bringen anstatt sich mit der Thematik auseinanderzusetzen. Äußert man Bedenken wenn es um eine komplett Bargeldlose Welt geht, in der alles Geld nur noch digital ist oder in der jedes Gerät mit dem Internet vernetzt ist oder wo man vielleicht selber schon als Mensch mit dem Internet vernetzt ist, dann kommen oft einfach solche dummen Kommentare wie "Sitzt der Aluhut wieder zu fest?", "Stört mich nicht. Hab doch nichts zu verbergen." (das regt mich immer besonders auf) oder einfach die Unterstellung das man nicht in der Lage ist mit dem Fortschritt zu gehen, bzw. das man nicht willens ist. Man sei also reaktionör bzw. zu verbohrt.
Und warum man Sachen wie Atomkraftwerke oder andere essentielle Einrichtungen ans Internet anschließt ist mir eh schleierhaft. Es äre viel sicherer in ein leistungsfähiges System zu investieren das alle Vorgänge z.B. im AKW steuern kann und das keinen Anschluss ans Internet hat. Aber da wir ja im Kapitalismus leben müssen die Kosten ja immer möglichst gering und der Ertrag möglichst hoch gehalten werden.
Viele sehen in der Digitalisierung den universellen Schlüssel zur Glückseligkeit. Fortschritt ist grundsätzlich positiv besetzt, da wird nichts hinterfragt, sondern einfach MITGEMACHT! Man muss keine Zeit mit kompliziertem Denken vergeuden, und entpuppt sich die Sache eines Tages als großer...
...Fehler, kann jeder der Allgemeinheit die Verantwortung zuschustern. Alle haben es getan, aber niemand war's gewesen. Ich bin sooo froh, nicht mehr jung zu sein. Liebes Jungvolk, Ihr habt noch viel vor Euch, und nicht alles davon wird mittels passender App zu lösen sein. Ohne Strom schon gar nicht...
Wir werden langfristig gar nicht darum herumkommen eine Rolle rückwärts in der Vernetzung zu machen und bestimmte sensible Systeme wieder autark arbeiten lassen müssen. Die totale Vernetzung ist ein Segen, aber auch ein Fluch.
Die Frage ist, ob wir den Fluch überhaupt noch abwenden können. Die Vernetzung ist zu einem gewissen Grad einfach nicht mehr wegzudenken.
Auch wenn ich hier kommentiere: Meine wichtigen Notizen sind in einem analogen Notizbuch. Viele andere Programmierer halten es ähnlich.
und die Autos sollen zukünftig vernetzt selbstfahrend sein ....
Owldskool Selbstfahrende Autos haben *einen* Zugang zum Internet und *eine* Software direkt vom Hersteller. Außerdem haben diese Unternehmen Wettbewerbe für Hacker, die ein großes Preisgeld bekommen, wenn sie ihren Angriff dokumentieren und dem Hersteller schicken.
Große Unternehmen und AKWs und Co. haben meist viele Zugänge und ca. 100000 unterschiedlichste Softwares und vor allem veraltete Systeme am laufen.
Das selbst fahrende Auto ist vor Hacker Attacken genauso sicher wie man im Auto vor einem Blitzeinschlag ist :)
*Nichts* ist sicher
Silas G Es gab immer schlösser aber auch immer leute die diese knacken konnten und das wird immer so sein
Wenn du zeit Erfahrung und wissen hast wird man das schaffen
Roman Aebischer Du hast total Recht bei den physikalischen Schlössern, denn die haben definitiv ein schnell erreichbares Limit an Sicherheit und selbst Profi Schlösser von _Abus_ knacken Experten in wenigen Minuten, wenn auch nicht immer (siehe Website von _ Freunde für Sperrtechnik e. V. - die knacken die Dingen zum Spaß)
Doch digitale Schlösser bieten weit überlegenere Sicherheits Methoden z. B. 256 Bit Verschlüsselung (s. _3Blue1Brown_'s Video über die unfassbar riesige Zahl 2 hoch 256 und der damit verbundenen digitalen Sicherheit)
Klar ist "Nichts ist '100%' sicher", doch die kommenden Selbstfahrende Autos sind sicherer als viele denken, da der Durchschnitts Bürger, endet sein Nachname auch auf Lesch, viel zu wenig mitbekommt und wirklich weiß um unsere digitale Sicherheit.
Ich hoffe damit auf eine wohl formulierte Antwort eurer Seite :)
bring dir chinesisch bei und du siehst wie sich einige seiten auf das schnelle geld vorbereiten, sobald das mit den vernetzen fahrzeugen beginnt *_^ soweit ich weiß ist das im non public bereich von OC und NL auch schon gesprächsstoff.
das alles hier erinnert mich an die windoof user, die sich einen fappten als die builts von windoof 10 kamen und dabei nicht checkten, dass es immernoch uac exploits gibt, die auf x86/x64 funktionieren.
oder "Blizzard" die meisten kunden haben keine ahnung was wirklich abgeht^^ aber hey ... wenn du dich wirklich auskennst und einen privat packet tool benutzt, verdienst du ein nettes taschengeld mit der unwissenheit von anderen
ich hab jetzt schon 3 mal erfolgreich IP 127.0.0.1 gehackt. ich versuch mich gerade an di Domain "Localhost" is etwas schwerer aber sollte noch zu schaffen sein...
Nein im Ernst. Bin ja selber IT-Fachmann und das Hackerproblem is wirklich ein sehr großes Problem. Wenn ich bedenke das ich mit nehm "Kollegen" den Tesla so geknackt hatte das wir das Teil über den XBox Controller Problemlos steuern konnten wundert mich nichts mehr :D
Türen aufmachen und Motor starten is ja das kleinste aber ein Auto mit einem externen Controller zu steuern war schon eine Hausnummer :D
is geil oder? :D
Marvin Fuchs Geht bei Audi, BMW, Mercedes, VW, etc. noch viel leichter. Die scheren sich nämlich überhaupt nicht um IT Sicherheit.
DAS wäre ein wirklich interessantes Kommentar! Stattdessen haben ungefähr 10 andere Kommentare, die sich mit der Aussprache des Wortes "hacken" beschäftigen, mehr Likes
Lenken eher schwierig, da die meisten Fahrzeuge noch eine mechanische Lenkung + hydraulischer Lenkunterstützung, die aber nichts anders kann als einmal komplett rechts oder links einschlag.
Wie wird man denn IT-Fachmann? Ausbildung?
Und wie genau lernt man da das Hacken? :D
Die guten alten "Haaker", jaja... man kennt sie :D
NurNico der Haakfleischhaakendezerhaaker
Haaker xD
NurNico nicht zu vergessen die Harker. in vorgärten greifen sie an und hinterlassen die pure ordnung
jo schon nervig wen du gehackt wirst und dann wird dein pc in einzel teile gehackt
Diese deutsche Aussprache macht mich aggressiv. Es sagt auch niemand "Eipone".
Die Kommentare zeigen größtenteils das Problem der heutigen gutgläubigen Gesellschaft: Statt sich Gedanken darüber zu machen, was um uns herum passiert, reitet man lieber darauf rum, dass jemand hacken statt "häcken" sagt. Das stimmt mich traurig.
Heischt do praktisch dos selve
Sehr gute Darstellung der Problematik. Für einen Teil 2 wünsche ich mir konkrete Lösungsansätze für die betroffenen Staaten und Konzerne, ebenso für "Otto Normalverbraucher". Ein paar Denkanstöße aus der realen Welt: 1. Der rote Knopf - jedes voll vernetzte System sollte eine Notabschaltung haben, die nicht per IT beeinflusst werden kann. 2. Manuelle Kontrolle - Auf einer Intensivstation habe ich die Anleitung gelesen: Wenn das Überwachungssystem eine unerwartete Warnung abgibt - manuell nachmessen. 3. Der gesunde Menschenverstand: Muss man wirklich auf jeden Link zum neuesten Katzenvideo klicken, den man per e-Mail erhalten hat?
Ich machs kurz: Grandios! Weiter so!
gurr
Na endlich, das wurde aber auch Zeit ! Auf ein derartiges Video habe ich sehr lange gewartet, vor allem ist es höchste Zeit das Cyber(un)Sicherheit endlich als wichtiges Thema anerkannt wird.
Wenn jemand mehr erfahren möchte, dann sei ihm 'Logbuch Netzpolitik' und vor allem der Blog von 'Mike Kuketz' ans Herz gelegt. In letzterem erfährt man auch viel zum Thema Datenschutz und Datensicherheit, wie man die eigene kleine Cyber-Welt ein Stückchen sicherer macht ! :)
Du hast doch einen Vertrag mit MrWissen2go und Clixoom, dass eure Videos immer zur gleichen Stunde kommen! :D
NIL STARLIGHT Comments Arbeiten beim selben Sender
Dich hab ich auch schon drüben gesehen :'D
wer Clixoom und MrWissen2go supported, bringt schande über diesen Kanal!
NIL STARLIGHT Comments Warum ist der eigentlich in der Beschreibung verlinkt? O.o
Wer sowas sagt, bringt mehr "Schande über diesen Kanal"
*Der hackfleischhackende Zerhacker*
影 ShadowZZZ
Der ist legendär
War der nicht Hackfleischhassend? xD
LoL war auch mein erster Gedanke
der hackfleisch hassende zerhacker
Der .. Hackenschlagende?
Im Bereich der Astrophysik weiß Herr Lesch zwischen "möglich" und "wahrscheinlich" zu unterscheiden. Das wäre auch bei diesem Thema angebracht gewesen.
*Plot twist:* Ihr solltet dieses Video eigentlich gar nicht sehen können, jedoch haben Hacker Herrn Lesch bestochen und diesen Kanal gehackt.
mystic true
Braucht er nicht. Er ist als Kind in einen Topf voller LSTHCRY gefallen. :D
@ACQUAARIA
Na dann, gutes ausnüchtern :-)
Yee
Harald Lesch is best!
Ich mag Ihn auch, wenn er bei dem Tag auch eher jemanden vom CCC mal fragen hätte sollen. Vielleicht tut er es ja irgendwann noch. Es gibt wichtige Vorgrundlagen für eine solche Diskussion die eher immer wieder unter den Teppich fallen, z.B. OpenSource, OpenHardware, Standardisierungen etc. - Kapitalismus Kills!
Daumen hoch für die Stirling-Engine vor Haralds Monitor :D
Sehr spannendes Thema! Und wir klicken uns in den Weltuntergang O.o
Sehr angenehmes und hoch informatives Gespräch. Vielen Dank dafür :)
Kann mann sehen wie mann will das passt
Der Gayken, der ist doch der eine, der immer für die ARD den Kaffeesatz liest :-D Da hätte ich mir aber einen versierteren Kollegen für so ein ernstes Thema gesucht. Vielleicht jemanden vom CCC und keinen Typen, der davon lebt Internetsicherheit zu verkaufen. Wenn er keine Weltuntergangsszenarien verzapft, dann bezahlt ihm auch keiner die lukrativen Jobs mehr.
Für Literatureineressierte: Marc Elsberg, Black Out.
Viele Grüße
Genau das kritisiere ich auch. Man macht sich das zu einfach, indem man immer nur dieselben öff.-rechtl. Hofexperten vorfährt und nicht versucht etwas mehr Perspektive reinzubringen.
ich finde es mega genial wie intersiert Herr Lesch ist, egal in welchem tehma.
"Cyberangriffe, Cyberkrieg, Cyberattacken"
... und nicht zu vergessen CYBERMEN!!! :-)
@Queen Double Boy Das war eine "Doctor Who" Referenz... Nur für den Fall, dass du das nicht erkannt hast. ;-)
Wichtige und beste Sendung von Lesch und Co. Danke und Bitte weiter so in diesem Stil.
Das Herr Lesch SoundBoard
3:35 I In der tat
3:57
Ja
4:20
Aha
0:29
Guten Morgen
4:53
und und daneben spielt sich spielen sich
5:18
BOAHAHAHA!
Super Video! Erschreckend, aber höchst spannend und interessant. Und der Kollege Gaycken ist zudem auch wahnsinnig sympathisch :)
Ich möchte Verkünden, dass meine Einstellung alles ist. Ich werde einen Baum fällen und eine Taube bauen, so groß und schön, wie nie zuvor eine Taube war. Diese Taube wird begründen, was letzendlich alles sein wird.
Gurr
Egal was du nimmst, ich will es auch
KackBon3rdGen Es ist alles Teil eines Programms, dass 4 Schritte umfasst:
Nehmt eine Axt
Geht in den Wald
Fällt einen Baum
Baut eine Taube
Als CPO, CISO, CSH bin ich seit Jahrzehnten in diesem Bereichen tätig und das Spektrum ist tatsächlich enorm groß.
Es ist enorm viel möglich. Ein Kollege von mir macht den ganzen Tag nichts anderes als Systeme im Auftrag zu knacken. Ich habe ihn mal gefragt wie lange er braucht. Bei einem normalen guten Netz 5 Minuten, bei einem hoch sicheren Netz 15 Minuten. Auf die Frage welche Netze er nicht knacken kann folgte die Antwort "Ich habe die Frage nicht verstanden".
Gerade kritische Infrastrukturen und Clouds sind lohnende Ziele und es kann enorm viel Schaden angerichtet werden. Gerade Zentralisierungen von Datenverarbeitungen sind hochgradig gefährlich und die fehlende physikalische Trennung in vielen Bereichen. Die zunehmend Vernetzung und Digitalisierung und Daten immer und überall haben wollen ist hochgradig gefährlich.
Danke! Das Du das Thema aufgegriffen hast. Der Experte hat völlig recht!
Totale Sicherheit gibt es nicht! Schon gar nicht über Tools. Es ist ein Prozess mit zusätzlichen Hilfsmitteln. Hiermit habe ich reichlich Erfahrung. 4.0 ist Gefahr 4.0.
Man kann durchaus einiges tun aber die totale Sicherheit ist unmöglich. Aber den möglichen Schaden kann man gut begrenzen und die Erkennung deutlich verbessern.
Aber Harald wir arbeiten tatsächlich alle daran und Deutschland hat auch im Bereich Informationssicherheit sehr viel zu bieten und alle Experten sind auch ziemlich ausgelastet.
Eine erschreckende Zahl für Dich von 2016. Dort wurde ermittelt wie viele Unternehmen Opfer von Cyberangriffen waren und dies waren 75%. Durchschnittliche Zeit bis zur Erkennung 24 Monate.
Aber wir alle arbeiten dran.
Sorry, aber Wörter wie "Hakker" und "reinprogrammiert" lassen einen bei diesem Beitrag ein bisschen schmunzeln. Abgesehen davon, erinnert mich das Gespräch ein wenig an die typischen "Internet-Neuland" Diskussionen. Natürlich sind Computer-Systeme angreifbar, aber dass jeder beliebige Hacker, bzw. diejenigen die sich so nennen, machen können was Sie wollen (auch wenn Sie das gerne würden) ist einfach ein bisschen weit hergeholt. Trotzdem ein informatives Video, wie immer.
Wo wurde das denn gesagt? Ich erinnere mich eher an so Aussagen wie: "Mittlerweile können Länder ihre eigene Cybertruppe in nur 4 Jahren aufbauen", es geht um Geheimdienste, nicht irgendwelche Kinder in Kellern.
Namenlos Vorallem im Schlusssatz ab 14:30; „Ja da gibts überall solche Typen, die schreiben dann schon mal so eine Weltuntergangssoftware [...]“. Erna Normalverbraucher schiebt bei solchen Sätzen gerne mal unnötig Panik, wenn du verstehst was ich meine...
Ganz so schwer ist es allerdings auch nicht... ein Verschlüsselungsprogramm schreiben bei dem es unmöglich ist die Daten wieder zu entschlüsseln und dann nur die richtigen Datenbanken verschlüsseln. Da gibts natürlich doppelt und dreifach Backups je wichtiger es ist, wenn allerdings nur 1% von den wichtigsten Firmen nicht alles wiederherstellen können ist das schon nen riesen Ding.
Endlich einmal ein längerer Beitrag! Gerne mehr und in ähnlicher Qualität davon. :D
Der Name des Experten ist falsch geschrieben:
Er heisst "Sandro Gaycken" und nicht "Sandro Gacken".
Bitte liken damit er es sieht.
abgelitten von gay
Von diesem Gespräch hätten sie 60 Minuten hochladen könnem! Extrem Interessant!
Ich kann sämtliche europäische Atomkraftwerke über meine PlayStation steuern, bisher hat es noch niemand bemerkt. :)
Fallout Kalle Auf deinen Rechner habe ich auch Zugriff. War echt geschockt, als ich deinen Browserverlauf gesehen habe 😃
Ich hab morgen Geburstag, kannst du nicht etwas knallen lassen? :D
"Wir haben mit diesem THema ein wahsinnig komplexes Problem"
Ja das Problem, dass Unternehmen wie RWE Kraftwerke garnicht absichern und Lufthansa selbst vor wenigen Jahren noch Windows 3.11 an allen Terminals in Flughäfen laufen hatten.
Sehr starkes Interview.
Was macht Gronkh im Video? D:
Arbeite als Software-Entwickler und beschäftige mich hobbymäßig mit IT-Sicherheit. Kann alles bestätigen.
Es gibt zwar "sichere" Dinge in der IT, jedoch kommt die Sicherheit in den meisten Fällen mit grottenschlechter User Experience. Es ist einfach zu einfach und zu bequem, schlechte Sicherheit zu haben, obwohl es genau andersrum sein müsste. Mal so rein rhetorisch gefragt: Wann haben Sie zuletzt Ende-zu-Ende-verschlüsselte E-Mails gesendet oder empfangen?
Wieso sagen so viele hacken und nicht häcken? (Also die Aussprache)
Weil erstere Aussprache näher an der Herkunft dieses Begriffes ist.
Na, genauso Viele sagen Händi und nicht handy. Einfach weil wir deutsche Muttersprachler sind und bei hacken ist es nicht so dramatisch, ist ja das gleiche Wort mit der gleichen Bedeutung in beiden Sprachen.
J D Kann aber sein das er es einfach übersetzt und das deutsche Äquivalent benutz “to hack“ heißt nichts anderes als hacken im Sinne von Holz hacken o.ä.
ich glaube häcken ist ein anderes Wort für Geschlechtsverkehr im Bereich der Tierwelt
The0Skeleton123 Handy ist ein deutsches Wort...
Wieder ein super interessanter Beitrag. Hätte mir zu den Thema auch ein zweistündiges Interview angucken können :)
In der Beschreibung hat sich ein kleiner Fehler eingeschlichen. Dort wird nämlich MrWissen2Go verlinkt und nicht TerraX
Die "Seiberfront" 🤣😂
Der Name des Experten ist in der Videobeschreibung falsch geschrieben.
Einen sprachlosen Harald Lesch zu sehen, einen der schlausten Männer unserer Zeit, dass verunsichert mich wirklich.
Richtiges Rentner-Englisch, haha.
Trotzdem gutes Video!
Majestic Phoenix mal davon abgesehen das es kein Englisch ist ... [hacken] is schon richtig, so wurde es ursprünglich ausgesprochen, nur wurde es im laufe der Zeit zu [häcken] , um es einzuenglischen
Es kommt aus dem Englischen du Bob xD
pscht, sonst muss ich dem Troll noch den unterschied zwischen britischen und amerikanischen englisch erklären :-D da is das so wesentlich einfacher für ihn :-D
Hacken ist der deutsche Fachbegriff dafür. Nur weil man jetzt so hip ist und nur noch in Denglisch talkt, muss man nicht unbedingt ein Rentner been.
Joachim Clemensen naja das stimmt so nicht, google nochmal was hacken bedeutet ;)
Willkommen zum wichtigsten Gespräch unserer Zeit! Danke! War wieder mal Klasse!
Autorin des Buches: Das kleine Buch zum neuen Denken/Technik und Macht ist Evolution neu gedacht
Zwei "Experten" überragen sich gegenseitig mit Halbwissen.
antisteo ich wette du hast auch überhaupt keine ahnung aber erstmal ruhmmekern
Gewusst oder zumindest geahnt haben wir es schon immer - aber wir haben es auch immer gekonnt verdrängt. Und ich prognostiziere, dass sich daran nicht groß etwas ändern wird. Selbst der massive Angriff auf Estland vor 10 Jahren, der das Land in weiten Teilen praktisch lahm gelegt hat, hat ja nicht zu einem wirklichen Umdenken geführt. Is halt alles sehr komplex und komplex mag Mensch nun einmal überhaupt nicht :(
Och Harry, hättest du dir nicht jemand vom CCC holen können, anstatt dieser Pfeife ?
??
www.ccc.de/en/home
Das kann ich nur bestätigen, wie unachtsam mit der Technik umgegangen wird. Probleme in Softwaresystemen werden nur rudimentär behoben, obwohl man sich damit vielleicht drei neue Probleme schafft. Wenn augescheinlich alles wieder funktioniert sagt man sich: "Läuft ja wieder!" Bloß keine Minute zu viel Zeit investieren!
Das ist vor einem Greenscreen oder Ähnlichem aufgenommen worden oder?
Ja
Das ist ein Studio ;)
das ist ein greenscreen, sieht man doch...
also der tisch und das was drauf ist, ist echt aber der hintergrund nicht
das ist diesmal zu 100% vor einem greenscreen entstanden und man muss schon stark was am auge haben das zu übersehen :D
Könnte mir vorstellen, dass es wirklich mal so etwas wie Skynet geben wird. Ein Programm, was immer lernt und sich verbessert. Und das so schnell, dass man irgendwann nicht mehr mit kommt. Von Ki ganz zu schweigen. Ist schon interessant, was man eigentlich aus den Terminator Filmen mitnehmen könnte.
i bims der saiberhacker
von saibern und serfern
Professionelle, gezielte Angriffe sind die eine Sache, da ist es tatsächlich nicht ganz so einfach sich davor zu schützen.
Ein viel größeres Problem ist, dass bei endlos vielen Verantwortlichen das Thema IT und IT-Sicherheit im speziellen von der Wichtigkeit so etwa auf einer Stufe mit neuen Büromöbeln steht.
Sollte man irgendwann mal machen, aber bloß nicht viel ausgeben, es muss nur laufen.
Selbst so erlebt: Ein Krankenhaus (!), der Stationsrechner mit Windows XP (!) und ich seh' eine Schwester sich drauf zu bewegen sagen: "Warte, ich google das schnell mal"...
"...man kann Atomkraftwerke explodieren lassen, lauter solche Dinge."
I call bullshit.
Er so:"... das kann im prinzip jeder.¯\_(ツ)_/¯"
Lesch so:" ¯\(°_o)/¯ "
Ich so: ROFL
Das ist leider kein bullshit. Jedes System ist angreifbar. Du musst dir nur einmal die Sicherheitslücken von Windows oder Android angucken, mit denen du ohne Probleme Vollzugriff auf das System bekommen hast. Natürlich werden dieses Lücken, nach dem sie bekannt wurde gepacht, aber dafür müssen sie erst einmal gefunden werden. Ein Atomkraftwerk wird auch nur von einem Computer überwacht und gesteuert. Jegliche Angriffe sind durch Lücken vom Betriebssystem oder durch Lücken von der Software möglich. Wenn man durch so eine Lücke in der Lage ist unbemerkt das Kühlsystem des Reaktors abzuschalten, würde dies zu einer Kernschmelze führen.
@Advocatus Diaboli wir sind eine kleine pentester-firma und sind bei unseren aufträgen schon auf derartigen kontrollsystemen gelandet. übers internet. als externer. du hast gar keine ahnung was für lücken man in diversen IT netzen findet. dass da jemand sagt, die kritischen systeme wären nicht am internet, heisst nicht, dass sie nicht über umwege trotzdem erreichbar sind.
@Advocatus Diaboli eine Industriesteueranlage ist heutzutage auch nur ein Computerprogramm das über tcp Netze (oder ähnlichen Protokollen) mit Sensoren und Steuergeräten spricht. Klar kann man Hardware -schutzsysteme und Logiken, die nicht auf der zentralen Steuerung basieren, dazubauen. Aber grundsätzlich ist es erstmal so dass heute fast alles über Netzwerke kommuniziert und das legt den Grundstein für die Problematik. Der Interviewpartner im Video hat schon recht. Ich. In daher weder über die WLAN Funktion meines Autos noch über die geplanten smartmeter glücklich. Aber das sind Peanuts, wenn man dran denkt dass jede, aber wirklich jede große Industrieanlage heute an einem Netz hängt, ds irgendwo, irgendwie, dann doch einen Weg zum Internet hat. Scary.
Ich fände es gut wenn sie auf Grund der Heftigkeit der Aussagen im Video einen Zweiten Experten befragen würden.
Ich halte es für falsch sich hierbei nur auf eine Sicht einer Person zu beziehen.
Ändert nix an der Realität und er hat egal ob einer oder zwei recht, dass Resultat stimmt, alles was der Mensch baut, ist auch zerstörbar!
Wer das leugnet schaufelt sein eigenes Grab.
Einen in IT-Kreisen umstritteneren "Experten" als Sandro Gaycken hättest du dir für diese Sendung kaum aussuchen können. Er wird für "Cyberabwehr-Beratung" bezahlt, klar dass er erzählt, der "Cyber" sei eine ganz schlimme Gefahr.
Oder er hätte sich keinen besseren raussuchen können.. je nachdem welche botschaft er bzw. die macher der Sendung rüberbringen wollten.
Ich wurde hier auch relativ schnell stutzig: Ja, man kann ohne geeignete Maßnahmen schnell Sicherheitslücken in einem System haben und ja man kann mit entsprechenden Experten solche Systeme angreifen oder auch schützen. Was aber wirklich nicht wahr ist, ist dass man als Hacker jedes beliebige System problemlos übernehmen kann. Wundert mich aber nicht, dass Herr Gaycken die Situation da gerne möglichst dramatisch darstellen möchte, um sein sicherlich horrendes Beratungshonorar zu rechtfertigen.
Ja, aber auf der anderen Seite klang er auch eher so, als könnte man dagegen eh nicht viel machen, selbst er nicht. Also ich würde meine Dienste nicht so bewerben.
Sehr gutes Video. Das öffnet einen die Augen, wenn man sie nicht schon offen hatte!
Anstatt im Krieg verwüstete Länder mit Waffen zu unterstützen, Millionen für Politikertreffen zu investieren (s.G20 Gipfel) oder die Menschen mit verfälschten Abgaswerten zu täuschen, sollte man lieber mal mehr auf Sicherheit im Internet informieren und mit Taten handeln...
- Meine Meinung
Da bin ich ganz deiner Meinung aber mit dem Momentanen Geld wird auch net viel gemacht. Bestes Beispiel Schulinformatik, gefühlt aus dem letzten Jahrhundert und trotzdem gibt es mehrere Institute... die den Informatiklehrplan überarbeiten. Geld ist nicht alles man muss das Gesetz der IT anpassen.
Da ist ein Weltkrieg billiger
Mortushateslife haha und Profit reicher
der Krieg um Sicherheit im Internet ist schon lange verloren.
Hacker bzw. Cracker sind der Sicherheitssoftware bereits meilenweit voraus und während eine Lücke geschlossen wird, werden bereits zig neue entdeckt.
bevor die beste aktuelle Antivirensoftware eine Malware entdeckt hat diese sich bereits auf hunderttausende Systeme ausgebreitet. Den Nutzern bleibt nurnoch eins: alle wichtigen Daten verschlüsseln.
Alles andere verzögert eine Hackerangriff maximal, jedoch sollte man sich immer im klaren sein dass kein System, welches mit dem Internet verbunden ist, zu 100% sicher ist. Da jedoch der Großteil aller Hackerangriffe auf große Firmen abziehlt sollte man sich als normale privatperson kaum gedanken darum machen einfach ab und zu gucken was der PC gerade macht und bei auffälligem Verhalten sofort stecker ziehen internet abschalten und IT-Sicherheitsexperten um hilfe bitten.
Wer daheim hohe IT-Sicherheit wünscht, sollte eine Linux-Distribution nutzen. Ich hab noch von keiner Malware für Linux-Distributionen gehört. Es gab verschiedene Hackerangriffe auf Linux-Server, aber davor müssen nur Unternehmen Angst haben.
Beängstigend! Wirklich Beängstigend!
Super Thema!
Aber lieber Herr Lesch,
wieso wurde diesmal das Werk in einem kompletten Greenscreen-Studio gedreht, wo das Keying eher semi funktioniert hat?
Wackiger Genau das hab ich mir auch gedacht... ich kann mir vorstellen, dass sie das gemacht haben, da man sonst Skype Logo etc gesehen hätte
starkes Video, super Experte und Harald Lesch wie immer top. War mir nie bewusst dass es ein so immenses Sicherheitsproblem im digitalen gibt. Bitte mehr zu diesem Thema!
IT Sicherheit ist halt ein komplexes Thema, da sprechen viele lieber über einfachere Themen...
Der IT-Experte hört sich seeehr übersteuert an.
Habt ihr seinen Ton einfach von den Lautsprechern aufgenommen?
In Zukunft vielleicht lieber mit Audacity oder OBS (beides gibts für Windows und apples)
grayoctagon Ich glaube das liegt am Mikrofon von dem IT-Experten. Der verwendet dieses Kopfhörer-Mikrofon das ist wahrscheinlich nicht so gut.
So wie jeder (meiner Meinung nach) schwimmen lernen sollte, sollte jeder auch Informatik in der Schule als Schulfach gehabt haben und wenigstens einmal gehackt haben, damit nach und nach die Öffentlichkeit für dieses Thema sensibilisiert wird.
Ich glaub es hackt!
mach dich nicht vom acker - ohne deinen hacker. oder informier dich doch beim schnacker!
Herr Lesch, ich empfehle ihnen den Roman Black Out, dieser behandelt das Thema sehr genau und realistisch, er verdeutlich sehr im Detail, wie angreifbar unsere Gesellschaft ist und was ohne diese Sicherheit mit der Gesellschaft passieren könnte.
Ich hol mein Hack beim Metzger
JanKino fre LOL ich auch^^
ich beim aldi
"Ich weis noch nicht genau was, aber wir arbeiten dran" Ich glaube das ist so allgemein die Stimmung zum Thema IT-Sicherheit. ;-)
Seyberwarfäre
an der seihberfront (alle werden gehakkt)
Kinder, beschäftigt euch lieber mit dem Thema an sich, anstatt euch über die Aussprache einzelner Wörter lustig zu machen.
Danke auch von mir für die klaren Worte. :)
Superhacka XD (Steins Gate insider)
Xiudangao too too ruu
HuesingProductions :D
Quiet the Zombie! Celeb Seventeen!
Haha. Leiwande Serie.
Das heisst Hacker du Kacknoob
Also ich bin selber Programmierer und kann nur aus eigener Erfahrung sagen, dass es meist daran liegt wie wischi waschi die Leute halt programmieren. Dies liegt aber auch daran, dass die Firmen nicht viel Geld ausgeben wollen oder einfach schlecht planen.
Allein dieses framework-Verhalten regt mich auch immer wieder auf.
Ich fand es toll im Video von einem Experten zu hoeren, dass der Begriff "Keep it Simple" meinerseits bestaetigt wurde :)
Mehr Stabilität statt unnuetzige Features!.... Und vorallem bugs die man als feauture verkaeuft ;)
Schoene Gruesse vom Bughunter =)
Nja ich bin selbst Programmierer und Frameworks (wenn sie aktuell gehalten werden - was oft leider nicht passiert) dienen schon sehr der Sicherheit.
Alleine wenn ich daran denke, wieviele SQL Injections durch DB-Frameworks verhindert werden, ohne dass es der Entwickler weiß.
Ich seh es immer wieder bei unseren Juniors, dass ihnen gar nicht bewusst ist, weshalb sie Prepared-Statements verwenden sollten.
Für viele sind DB-Frameworks nur dazu da um Ihnen das Connection-Pooling abzunehmen oder die Lesbarkeit abzunehmen.
Dass Frameworks die Komplexität einer Software erhöhen und damit mehr Angriffsfläche bieten können, ist mir schon bewusst. Dadurch ich aber mit viel Legacy Code arbeite, sehe ich wie viele Fehler früher gemacht wurden, wo noch alles ohne Frameworks entwickelt wurde.
Es helfen leider nur gut ausgebildete Fachkräfte die sich immer wieder im Code-Audit gegenseitig kontrollieren. Leider wird halt seitens der Wirtschaftsbeteiligten immer wieder versucht, Leute mit geringerer Ausbildung in das Berufsbild zu bekommen, um günstiger und wettbewerbsfähiger zu werden.
Nicht nur das, testen und überprüfen auf Sicherheit kostet eine Menge Geld die keiner zahlen will. Ich sehe dass immer an unseren Kunden. Da gibt es einen der hat sich in einem Monat 2-3x einen Virus eingefangen.
Ich muss sagen ich finde ihre Aussprache sehr interessant
Emir Morca durchaus
Ist doch egal.
neee wir haben 12 daumen nach oben also scheint es die Leute zu interessieren!
12 kiddies von 92k views, also ne, interessiert keinen.
allproACAB wieviele Daumen hoch hast den du?👌
Dieses Video verdient definitiv mehr Aufmerksamkeit.
IT Sprache ist Englisch. Man sagt doch auch nicht E-Mail mit dem deutschen "e"
Kennste 'se noch? Die alten Emaile-Töpfe mit Blümchenmuster? :D
Hacken leitet sich aber vom hacken in die Tastatur ab. Du wirst eh nicht gesteinigt wenn man eins von beiden in der Hackerszene verwendet, aber wir haben diese Meinungsverschiedenheit auch der eine sprichst englisch aus der andere Deutsch. Wichtig ist aber eher was dahinter steht.
eeeh-Mah-ihl ... gruselig ;-)
@Nenrel_YT
Ist das Sarkasmus oder warum ergibt der Beitrag keinen Sinn in dem Kontext?
Man nennt es auch I-Mehl
N abend, ich hab mir jetzt alle Videos angeschaut, ich muss sagen sehr sehr interessant und teilweise auch erschreckend! Hab einiges dazugelernt^^
Interessant wäre mal wieder Herr Lesch kommentiert Kommentare (es ist teilweise erschreckend was so Vt'ler, Flachwitzler und sonstige Konsorten von sich geben!)
Interessant wäre aber auch Mal was zu den Themen:
Kalte Fusion
Herr N. Tesla
zu weiteren Verschwörungstheorien
Gamma Strahlung
Erich von Däniken
zu Mutationen
...
mehr fällt mir gerade nicht ein 😁
Der Titel... Obwohl ich persönlich gerne Ihren Kanal anschaue, bin ich im Zwiespalt über ihre Intension! 'Know How' unter die Leute zu bringen funktioniert nur bei gegenseitigem Respekt . Für mich drängt sich gerade der Verdacht des 'Klick Bates' auf, der Ihren bisherigen Uploads Schwung , und uns allen die Motivation zum bewussten Erleben unserer Umwelt erlaubt. NTL: (Non The less): Bin trotzdem Fanboy ^^
Endlich sagt mal einer wirklich wie es ist und erzählt nicht nur Halbwissen.
Militärische Einrichtungen, Fabriken, Kraftwerke und ähnliche sensible Bereiche der Wirtschaft und Behörden sollten immer offline arbeiten/sein und NIEMALS mit dem Internet verbunden sein. Das sagt einem der gesunde Menschenverstand, dazu muss man kein IT- Experte sein.
Danke für ihre Videos 👍👏
In einem Buch für IT-Sicherheit aus dem letzten Jahrhundert wird empfohlen, Lochkarten in zwei Teile zu schneiden und in separaten bewachten Tresors zu lagern.
Ha! Genial den Experten auf dem Monitor mit einem headset zu haben bei diesem Thema.
Bisher hatte ich sowas zwar nicht definitiv gewusst, aber ich fand das absehbar...
Immer wieder heißt es: "Warum lassen wir Menschen das zu?" Oder wie Herr Lesch sinngemäß sagte: "Warum erzählt der Fachmann das mit einem Lächeln und trinkt noch in aller Seelenruhe einen Kaffee dabei?" Ich finde: Ja! Genau das ist die Frage! Und im Interview wurden (deutlich, wie ich es selten erlebt habe) viele Aspekte des Problems angesprochen ohne der Versuchung zu erliegen, entweder schnelle Lösungen oder Appelle an den Normalbürger folgen zu lassen. Dafür danke ich!
Danke Herr Professor.
Sehr interessante Folge. Vielen Dank ! Einer der besten Channels die ich abboniert habe
wooohooo das ist ma ein Video und ein Auftritt. Tausend Dank für die Aufnahme (beider Seiten)
meine Meinung zu diesem kanal in 4 wörtern: Interessantester (bester) kanal auf UA-cam
Dieses Video ist unglaublich...
Das einzige was hilft, ist langsame Analogisierung von sensiblen Systemen.
Wir können bei uns selber anfangen, in dem wir nicht mit jedem Gerät im Haus online sein müssen und versuchen so wenig Daten wie möglich von uns preiszugeben.
Bei privaten Gesprächen, kann man mal das W-Lan ausschalten und Sprachassistenten deaktivieren.
Atomkraftwerke, Kliniken und andere Einrichtungen, sollten auf Dauer wieder weg vom Netz.
Ja das bedeutet vielleicht einen Verlust an Effizienz, diese müssen wir aber in Kauf nehmen, da wir im Fall eines Angriffes, nämlich gar keine Effizienz mehr haben.
Der MIT-PC, könnte vielleicht eine gute Lösung sein.
Was ist das für eine geile Uhr? :)
Super Thematik des Videos!
die ist echt nice würde es auch gerne wissen
Also ich finde dieses Thema sehr spannend zum Bereden, da es schließlich jetzt schon einen wichtigen Punkt einnimmt, wie man in dem Video auch sieht (Weltuntergang, etc.) und zukünftig wird es ja wahrscheinlich umso wichtiger, wenn sich die Automatisierung 4.0 doch weiter durchsetzt. Wenn jetzt schon die Möglichkeiten so groß sind, gesammte Wirtschaften lahm zu legen, wie sieht es dann in 10 - 20 Jahren aus? Deswegen finde ich Leschs abschließende Worte perfekt getroffen, da muss sich etwas tun
Es ist schwierig für den Staat etwas zu unternehmen, ohne die Netzneutralität zu beeinträchtigen. Wir müssen als Bürger einige Kompromisse eingehen, denn das Internet wie wir es kennen wird es spätestens bei einem großen Zwischenfall in der Industrie 4.0 in der Zukunft nicht mehr geben. Es bahnt sich bereits durch Cryptotrojaner an, nun werden Gesetze erlassen, die das Durchsuchen des Internets beschleunigen, um Terrorismus und Cybercrime zu bekämpfen. Früher oder später ist eine Verifikation erforderlich, um auch im Internet schnell und effektiv durchgreifen zu können. VPN Anbieter ohne logging stehen dem ganzen natürlich im Weg, da es u.A. einen Rückzugsort für Kriminalität bietet und die Spuren nahezu unauffindbar macht. Es ist ein Segen und Fluch gleichermaßen.
Da hast du natürlich vollkommen Recht, deswegen sollte so ein Thema größere Wichtigkeit erhalten, damit normale Bürger, sowie einflussreichere Personen, wie Politiker oder Betriebsleiter aufgeklärt sind und damit ein besserer Kompromiss zwischen Netztneutralität und Sicherheit gefunden wird. Schließlich bringt es nichts, wenn jemand sagt "Ich will meine Privatsphäre im Internet", obwohl diese Person keine Ahnung hat, inwiefern so eine Einschränkung wichtig für die Sicherheit in unserem Internet und in allen PC-gesteuerten Betrieben ist. Natürlich will ich keinen Überwachungsstaat, aber der Gedanke, dass sich dort Personen rumtreiben, die ganze Wirtschaftssysteme lahm legen können und sowohl vor dem Anschlag, als auch danach unsichtbar bleiben können, ist schon beunruhigend.
Ein erster Schritt wäre doch meiner Meinung nach einen Überblick zu schaffen über die Risiken. Sprich eine Auflistung über alle bisher erfundenen bzw bekannten Angriffsmethoden von Hackern. Aufklärung schafft das Bewusstsein, welches als erster Schritt zur Verteidigung dient. Zweitens muss man die Relation betrachten. Kein Hacker will eine Atomkatastrophe, man würde höchstens damit drohen. Außerdem kann man sich vom durchschnittlichen Bürger nicht so viel holen, dass sich ein Angriff lohnt. Also Angst muss man keine haben, nur sollte man vorsichtig sein.. Wo die Möglichkeit besteht Missbrauch zu betreiben gibt es eigentlich auch immer die Chance etwas gutes zu tun. Kommt eben drauf an wofür man sich entscheidet.
Top Folge!
Die Dokumentation „Zero Days“ passt sehr gut dazu
Sehr interessantes Interview! Mal ein anderes, unterschätztes Thema.
Hallo, habe mit Aufmerksamkeit das Video verfolgt. Japp das Thema Sicherheit wird meist in der Anlagentechnik 100% ignoriert. Jetzt wo der Industrie Standard 4.0 kommen soll, sehe ich immer mehr das es kein bewusst sein oder erwachen schafft, sondern streit. Dabei ist es nicht nur ein sehr wichtiges Thema sondern auch ein sehr einfaches. Selbst bin ich seit mehreren Jahren Inbetriebnahme und Programmierer, und muss nicht nur zusehends zu schauen wie die Ausbildung und Erfahrungen vom Management und Politik mit füssen getreten werden. Aus diesem gund suchte ich mir ein Unternehmen das nicht nur meine Ideen unterstützt sondern auch den langen weg geht, es zu ändern. Natürlich ist das seiner Größe und Finanziellen Mitteln begrenzt aber ich denke ein wichtiger Schritt in die Zukunft. Was wir versuchen ist ersmals recht einfach ... Selbstüberwachende Systeme zuschaffen die nicht nur jede art von Veränderung aufzeichnet sondern sich aus dessen Schlussfolgerungen das deren Systembedingten Meldungen generiert... wie gesagt es kann nur ein anfang sein. Aber es ist wie beim laufen es geht nur ein Schritt nach dem andern ;)
Ja ist immer gut sich darauf zu verlassen, dass die Leute mit dem roten Knopf klug genug sind, ihn nicht zu drücken ...