Eine kleine Anmerkung: Schärfe und Schneidfreudigkeit gehören am Ende doch zusammen, denn die Schärfe ist ein Bestandteil der Schneidfreudigkeit (Schneidfähigkeit), ebenso wie der Schneidwinkel und beide ordnen sich hierbei der Klingengeometrie unter. Schneidfähigkeit setzt sich in nach ihrer Auswirkung absteigender Reihenfolge zusammen aus Klingengeometrie, Schneidwinkel und Ausarbeitung der Schneidkante (Schärfe) Dieses Video ist eine Perle und ich hoffe das es noch von ganz vielen Messerenthusiasten gesehen wird 🔪🍀👊 Vielen lieben Dank dafür Gruss Heiner
Moin, bin gelernter Metzger und Koch und gebe dir absolut recht, ein Ausbeinmesser muste nur böse anschauen und es ist scharf aber auch genauso schnell wieder stumpf, deshalb wird es ja laufend über den Stahl gezogen. Ein gutes Fleischmesser hält seine schärfe ewig dauert aber auch ewig beim nachschleifen.
Kostenloses Wissen zu Verfügung gestellt dafür erst mal Danke schön, Ich habe das alles nicht gewusst, so benutze ich mein Bowie Messer für grobe Waldarbeitern beim Zelten und zum schneiden sollte ich mir mal ein kleines Messer zulegen. Habe noch ein Schweizer Taschenmesser ? Manche Leute fühlen sich auf dem Schlipps getreten wenn man sie versucht aufzuklären, die haben auch meisten kein Beruf gelernt im Leben da kann man nichts machen und einfach labern lassen. Vielen Dank ein Super Video zum Nulltarif sollten wir uns mal über denn Weg laufen gebe ich ein Aus. Bis dann
Danke für die Erklärungen. Schneidverhalten wird definiert von der Klingen-/Schneidengeometrie. Hat auch bei mir eine Zeit gebraucht, bis ich etwa vorhersagen kann, wie sich ein Messer in der Praxis schlägt. Und trotzdem erlebt man immer wieder seine Überraschungen (TRC K-1S). Irgendwann bin ich, für meine Bedürfnisse, mit dem convexen F1 als gutem Allrounder gelandet. Dein Video ein paaar Jahre früher und meine Fehlkäufe aber auch Erfahrungen würden geringer ausfallen. Danke! :-)
Moin, vielen Dank für die Erklärung. Hoffentlich gibt es häufiger so schöne und schnell verständliche Erläuterungen? Vielen Dank für deine Messer Reviews, die so herrlich norddeutsch und ehrlich sind.
Ganz deutlich erklärt. Stimmt genau mit meine Erfahrung basiert auf fast 40 Jahre und sehr viele Messer. Leider nicht immer 100 % gute Erfahrungen mit super Stähle. Da gibt es auch manchmal Qualität Mangel. Danke für das Video.
Wie sagen die Handwerksmeister seit Generationen zu den Lehrlingen? Immer das richtige Werkzeug für die Arbeit nehmen. Was dein Mörderbowie betrifft, solche großen Klopper kamen früher auch gerne mal mit kleinerem Beimesser zusammen in einer Scheide, das hatte schon seinen Grund. Heutzutage findet man das bei aktuellen Messern kaum noch, schade eigentlich.
Mein lieber Matthias, Vielen Dank für das tolle Video . Ich selbst bin ja Koch von Beruf und kann deine Argumente nur zu gut nachvollziehen. Da ich auch im Besitz des von Tempsky Bowie bin, an dieser Stelle nochmal Danke an den Waldläufershop von Lasse 👍👍👍😁, kann ich nur bestätigen das dieses Messer absolut für Campaufbau geeignet ist. Zum hacken oder für batonen ist es einfach unschlagbar, aber um Essen damit zuzubereiten nimmt man besser ein Victorinox Taschenmesser . Aber wir sehen mal wieder, alles hat seine Daseinsberechtigung 😉. In diesem Sinne bleib stabil. LG Weidi 74 Und wer hier einen Daumen runter macht , der ist unerotisch ...
Das ist mal super erklärt. Auch schön mit Anschauung. Kannst du auch mal den balligen Anschliff wie bei Fällkniven erklären (Vorteile/Nachteile). Das wäre super
Mein Lieblingsanschliff ist der Ballige. Nach meiner Erfahrung der schneidfreudigste neben dem Skandi, vorausgesetzt der Anschliff ist auf null. Meine balligen Messer sind von Bark River. Fällkniven mag ich nicht wegen den empfindlichen Gummigriffen. Ein Nachteil ist allerdings, daß wenn die Schneide sehr scharf geschliffen ist und man dann auf hartem Material, wie Knochen oder ziemlich hartem Holz rumhackt, es zu Ausbrüchen kommen kann. Ich hatte bis jetzt aber nach hartem Einsatz nur Mikroausbrüche gehabt, die schnell wieder raus waren nachdem ich das Messer ein paar mal übers Leder gezogen habe. Deswegen ist es Empfehlenswert niedrig legierte und zähe Stähle zu nehmen wenn die Messer härter rangenommen werden sollen. Wenn ich mich für ein Anschliff entscheiden müsste wäre es der Ballige.
Super und großer DANK!Jetzt hab ich endlich ein Mittel für Leute die mir nicht glauben wollen das es nicht an mir liegt wenn ihr Messer so ist wie es ist bzw.ich kann dir das scharf machen aber dann ist es eine scharfe Axt und kein Schälmesser. Schönes Thema weiter so!!!
Als Maschinenbauer Ing. der mit Stahl viel spielt, schüttele ich regelmäßig den Kopf. Besonders gut finde ich es, wenn "Hinterhof" Schmiede Messer total ungeübt Spitzenstähle härten ohne Abkühlkurven zu kennen und diese zu beachten. Da kommt alles mögliche raus. JA, dies ist Industrieller Aufwand und nicht einfach gerade bei Dünnwandigen Teilen (Was Messer natürlicherweise sind) aber Notwendig um dies zu garantieren. Anbei meine Aufstellung die mehr Wissenschaftlichkeit rein bringt. Schnitt - Haltigkeit = Härte Schneidfreudigkeit = Geometrie der Klinge (Schneidwinkel, Sekunderwinkel, Klingenstärke,...) Elastizität = wie viel Martensit ist im Stahl drin, wie viel Verunreinigungen, was ist dazu legiert, ...
Schnitt- Haltigkeit = Härte??? Nicht ganz richtig. Stahl D2 und Stahl CPM 125V beide auf 62 HRC gehärtet. Welche Messer mit gleiche Geometrie schneidet mehr ab? CPM 125V mindestens in 2 mal mehr 😉
Ja…. So kenne ich das auch noch aus meiner Studienzeit…. Fe C Diagramm, Zugversuch, Kerbschlagbiegeversuch….Werkstofftechnik… Ich glaube viele Menschen benutzen die gleichen (Fach) Wörter für unterschiedliche Inhalte - das ist dann das Problem…. Aber Matthias hat es ja „fast“ auf den Punkt gebracht…..LG
@@andre.9721 : der Originalposter schreibt Unsinn, in schlechtem Deutsch. Ich bezweifle daß er Ingenieur ist. Du hast Recht. CATRA Tests zeigen, wie schnittstabil Stähle sind. Härte ist da ohne Belang. MC % schon.
…wieder ein ein interessantes Video, gut erklärt und leicht verständlich, gerade für Leute die noch nie was von dieser „ Materie“ gehört haben….wobei das Thema Metallurgie ….Stahl, Härte, Zähigkeit, FeC Diagramm… schon nicht simpel ist….Danke und LG Steffen😊👍🏻
Sers Digga 😁✌ im ersten Teil nen schönes Brachiales Teilchen 👌 gefallt mir richtig guad. Und toller ein ErKlärVideoi zud Deinen angesprochenen Themen was Schärfe/Schnitthaltigkeit/Schneidfreudigkeit angeht. Ich als quasi nicht direkt Kenner obwohl einige Messer zwar habe bisserl wieder was dazugelernt 👌✌ Besten Dank und nörgler gibt's immer aber sehr schönes Video. Lg Anderl
Messer? Naja Schwert trifft es doch eher 🤗 Schönes Hobby. Habe ne Schweizer Gurke sogar die größte Sünde ,mit Teil Wellenschlif .Was soll ich sagen ,es macht alles mit, lässt sich gut schleifen , wird auch nicht wirklich Stumpf . Mach ich was falsch ?
Servus Chef, beim Damastmesser habe ich mich noch über das "Damast" beschwert. Top Inhalt, vielen Dank dafür. Die Unterscheidung "schärfe" "schneidfreudig" war mir so nicht geläufig. Das große Messer ist bestimmt "schneidfreudig" bei einem richtig großen Baumstamm :D Nix für ungut, von mir Daumen hoch.
Hallo Matthias, meiner Meinung nach...perfekt erklärt. Deshalb ja auch verschiedene Messer für verschiedene Aufgaben/Anwendungsgebiete. Unterstreicht auch das Thema...es gibt nicht das "Eine" Messer - für alles! Der Vorteil ist...ich "muss" mehrere Messer kaufen....und finde auch immer wieder was tolles Neues ;o). Beste Grüße...vom Rande Berlins
Servus jackknive ich finde deine Videos Super Gut Eins wollte ich dir Sagen du musst dich nicht rechtfertigen Leute wo keine Ahnung Haben von messer werden das trotzdem nicht verstehen ist ja auch nicht Schlimmes ist wie Menschen wo Gläubig sind und Menschen wo es nicht sind es hat einfach kein Sinn 😂 du wirst sehen das wieder werden viele anschauen aber 30% werden das verstehen weil es die sind wo wirklich Messer lieben mach so weiter 👍🏼
Jedes Werkzeug hat seine Vor und Nachteile. Jeder Nutzer hat seine Vorlieben und Abneigungen. Das Fachwissen rund um Metalle ist sehr spezifisch aber bei der Arbeit damit extrem wichtig. Standzeiten, Schneidwinkel machen am Ende den Unterschied zwischen einer Stunde Arbeit mit wenig Kraft oder 2 Stunden "Krampf"
Wobei man auch sagen muss, dass ohne eine Skala aus harten reproduzierbaren Werten "leichte Nachschärfbarkeit" und "gute Schnitthaltigkeit" relative Begriffe sind. Bei dem einen heißt vielleicht leicht nachschärfbar, dass er daheim seine elektrische Schleifmaschine benutzt. Beim anderen ist leicht der Inbegriff von "Ich nehm mir irgendwo nen Flusskiesel". Ein insgesamt ein sehr informatives Video. Vielen Dank dafür. Muss sagen logisch betrachtet wusste ich das alles aber ich hab mir nie Gedanken um die tatsächlichen Begriffe gemacht. Aber, dass man einen Apfel mit einem Scandi eher spaltet als schneidet und je härter das Schneidgut, desto größer die Spaltwirkung (vgl. Kartoffel mit Bockwurst) ist mir schon häufig aufgefallen.
Vielen Dank für das Video! Opinel hab ich jetzt keins, allerdings sehe ich die Victorinox auch so: Werden schnell stumpf, sind leicht zu schleifen. Das hat mich schon als Kind gestört 😁. Am anderen Ende des Spektrums ist ein Manix 2 Maxamet. Das musste ich bisher nur abziehen und dann ist es wieder ganz lange scharf.
Danke endlich mal erklärt . Das Opinel finde ich auch nicht so toll . Hatte ich früher mal bei den Pfadfindern neben dem Fährtenmesser. Irgendwann kann dann ein Kundu das benutze ich heute noch um Schinken u.ä. auf-und abzuschneiden wenn ich unterwegs bin.Hoffe es hört dann mal auf mit den Wortvermischungen.🙏🏻
Moin. Wie immer sehr schön erklärt. Machst du richtig gut. Auch die Windmühlenmesser sind mir durchaus geläufig. Als Sammler und User hab ich auch Opinels mit im Arsenal sowie auch viele bessere Werkzeuge, aber ich fühle mich auch nicht angegriffen. Nehme sie, zumeist modifiziert, eher für kleinere Aufgaben. Dazu sind deine Aussagen ja nicht von der Hand zu weisen, zeigt auch deine lange Erfahrung mit dem Thema. Ich finde das sollte jeder für sich selber wissen was er bevorzugt. Persönlich trenne ich die jeweiligen Kameraden für den einzelnen Aufgabenbereich und nehme immer gerade das was ich brauche. Denn der heilige Gral ist mir unter Schneidteufeln nicht geläufig. Lasse ist mit dem Shop wieder am Start?! Sehr gut. Ich danke für dieses lehrreiche Video. Auf Bald.
Hallo Matthias, gut erklärt. Als wunderbares Ansschauungsobjekt eignet sich z.B. auch ein Glock Feldmesser: Man bekommt das ohne weiters so geschärft dass man sich damit rasieren kann und schneiden tut es dabei immer noch grottenschlecht und es hält diese Rasierschärfe auch nur kurz. Ob man immer die saftig teuren und glasharten Stähle tatsächlich braucht muss jeder selber entscheiden, für viele sind die allerdings overkill - für meine Anforderungen tuts da auch was konstengünstigeres ;-) LG Franz bugikraxn
Wenn man das Glock um schleift schneidet es auch gut aber die Härte von 55 Hrc ist um es zum hebeln usw. beim Militärischen Einsatz besser zu machen Das ist halt ein Reinrassiges Bajonett/ Feldmesser.
@@messerwelt Naja, Leute die ein Messer suchen um damit in der Erde herumzugraben sind sicherlich mit dem Glock gut bedient. Jene die vorhaben damit regelmäßig Schneidarbeiten zu verrichten kaufen sich sowieso was anderes und ersparen sich dabei auch gleich den Aufwand mit umschleifen ....
Glück auf, mei Guter! Endlich mal einer der Klartext redet und es auf den Punkt bringt! Ein Messer für Alles wird es nie geben, nur manche hier auf UA-cam tun aber so, gerade bei Messer Reviews. Ich mach gerade ein Messer aus 1.2379 auf 63 HRC. Schick ich dir, wenn es dann mal fertig ist zum Test.😉Beste Grüße
Danke für Deine tollen Erklärungen, wie auch hier wieder! Ich habe ein kleines feststehendes Messer (Pohlforce Hornet), das rasiermesserscharf ist und einen Hohlschliff besitzt. Toll dachte ich, das muss schneiden wie der Teufel. - Denkste! Der Klingenrücken ist 6mm stark und hinter der primären Phase war das Teil dick, wie Du das auch schon bei den Lionsteels kritisiert hast. Das hätte mir fast den Spaß an dem Messer verdorben. Dann habe ich die primäre Phase mit meinem Lansky flacher ausgeschliffen und siehe da, das Messer ist noch schärfer, jetzt auch sehr schneidfreudig und bei 6mm Klingenrücken immer noch wirklich sehr stabil.
beim Stahl mag ich 440c sehr gern, die Messer sind günstig, lassen sich sauscharf schleifen und das unkompliziert, behalten diese schärfe dann auch ganz ok und sind nicht so anfällig gegen Rost. Wenns etwas teurer sein darf ist der ehemalige high end stahl s30v auch immer noch sehr gefällig. Bei der Klingengeometrie mag ich dann so mitteldicke messer (3,5-4mm) die sind schneidfreudig genug und trotzdem belastbar. Ist alles ein balance Akt und das perfekte messer für alles gibts nicht, wie bei jedem anderen Werkzeug auch ist es für einen besonderen Zweck gedeacht.
Du hast völlig recht mit Deinen Erklärungen ! Für mich persönlich ist immer ein schnitthaltiges Messer mit Dünnschliff und 59-61 RHC am meisten zu gebrauchen. Ein Gebrauchsmesser muss auch Knochenkontakt überstehen und einen Tag lang weiter seine Arbeit leisten. Abe auch hier, Vorsichtig vor Zähnen .
Ist ja schon etwas her dieses Video, aber ich wollte trotzdem noch kommentieren. Es ist toll erklärt. Und zu den Messern finde ich auch, dass das teilweise züge von Glaubenskriegen annimmt. Meiner Meinung nach volliger Schwachsinn. Ich persönlich mag einfach gerne Kohlenstoffstahl bei Messern, wie beim Opinel. Einfach weil ich es schön finde wie die Klinge eine Patina ansetzt und einfach die Einfachheit des Messers. Aber natürlich sollte jedem klar sein, dass solch ein Messer nicht mit mordernen Stahlen mithalten kann. Ich verstehe nicht warum es oft in Foren zu solchen Diskussionen kommt🙈
Top Video! Wirklich schön erklärt! Hab Diskussionen in dieser Richtung auch schon geführt! Das spielt auch in den Bereich welches Messer für welche Tätigkeit. Was will ich mit dem Messer machen? Haupttätigkeit und was kann es außerdem noch. Bei Bushcraft oder Survival z. B.! So ein Opinel ist ein nettes Brotzeitmesser aber ausdauernd Schnitzen naja. Die Geometrie der Klinge bestimmt nunmal den Einsatzzweck wenn's dann ach noch scharf ist Jackpot! 😆
Wahr gesprochen, arbeite in einer Härterei, daher kann ich beurteilen, daß es genauso ist, wie du es sagst. Mein Fazit: ich will wissen wofür ich das Messer Brauch, wähle den richtigen Stahl, richtiges Härten,dann hab ich Freude dran. Schön erklärt, auch für Laien. Hoffe es hilft einigen Leuten bei der Wahl ihrer Messer.👍
Lieber Jack, ein Klasse Video. Endlich mal für Laien erklärt so dass sie es verstehen. Ich selber bin Messersammler und -nutzer.Was du erklärst bringen sie einem schon im 1.Lehrjahr in der Berufschule füt Metallberufe bei (von der Metallstrucktur und dem kristallienen Aufbau von Stahl ganz zu schweigen. Ich bin übrigens gelernter Maschinenbauer.) Ich warte ja eigendlich nur drauf, dass wer behupet deine Infos wären Fakenew´s oder die Weltverschwörung stecke dahinter oder doch die bösen Iluminaten? ^^ Mach auf alle Fälle weiter so, wer auch nur ein Minimum Hirn haqt ekennt durch dich die Zusammenhänge. An die Zweifler:Einfach mal ein echtes Fachbuch zur Handnehmen? Ich empfehle da zb den "Stahlschlüssel" oder Lehrbücher von Lehrberufen wie Maschinenbau oder Schlosser. Wer echtes Interesse hat und im Web sucht findet auch dort Infos, zb von Stahlherstellern. Aber Nörgeln ist ja leichter als gut aufbereitete Informationen selbst im Web zu suchen
Toll, das du da mal drauf eingegangen bist! Was ich allerdings sagen muss,ein Opinel kann man wegen seinem Griff sehr schnell und einfach nachbehandeln. Ich meine damit das Holz besser versiegelt ist . So wie du ja teilweise auch Messerklingen oder Griffformen nachbearbeitest! Viele Grüsse, und danke für das Video! 👍
Könntest Du ein Folgevideo dazu machen? Die Basics waren mir noch klar. Beim nächsten Schritt verliere ich es aber, wenn es um Skandi, Saber/Hollow, Convex oder Flachschliff geht. Warum ist Skandi top bei Holz, aber nicht so gut in der Küche? Convex ist stabiler und massiver (keilt mehr), kann aber ab Outdoor Aufwärts echt punkten trotz Keil. Je nach Kombination (Klingendicke und Schliff) kann Flachschliff punkten, manche gut gemachten Hohlschliffe slicen trotz dickerer Klingenstärke besser. Da gibt es ja feine Kombinationen, die im Detail dann echt Unterschiede machen. Natürlich innerhalb der gleichen Kategorie/ Gewichtsklasse. Lassen sich da auch noch generelle Basics erklären, oder wird’s da schon spezifischer?
Hallo Matthias tolles Video und gebe dir vollkommen recht das wird oft durcheinander geworfen. Das Opinel finde ich in dem Punkt toll wenn man es da einsetzt wo es hingehört zb. auf Arbeit mal schnell ein stück Seil schneiden, ohne Herzschmerzen eine Fuge auskratzen eine Apfel oder mal was Butterbrot schneiden ohne angst zu haben das es verloren oder kaputt geht.
Moin Matthias. Sehr gut erklärt. Ich nutze gerne mittelharte Stähle. Gerne „nur“ Rostträge. Die Harten sind mir zu schlagempfindlich. Wenn Du jetzt noch den Zusammenhang zu Härte / E-Modul und Schlagfestigkeit erklärst, wäre das klasse. Ich batoniere 🥶 auch mit meinen Messern! Wenn man das zB mit einem Leatherman macht, kann man sich gleich nach den ersten Schlägen von seiner Klinge verabschieden 😆. Edit: zum Hacken würde ich zu einem balligen Schliff tendieren wie bei einer Axt. DAS Messer für alles gibts einfach nicht. Aber das erklärst Du ja sehr schön 💪. Gruß, Frank
Die Geometrie der Klinge hast du sehr gut erklärt. Sie deckt sich zu 100% mit meiner Erfahrung. Beim Stahl war es aber etwas knapp. Die Kohlenstoffstähle können etwas dünner ausgeschliffen werden wie die modernen Chrom und Pulverstähle, da sie viel elastischer sind und zurückfedern wo die modernen Stähle ausbrechen. Außerdem hat der Kohlenstoffstahl ein feineres Gefüge und kann auf noch höhere Schärfe gebracht werden, was in der Praxis aber nicht so wichtig ist, da eine so fein ausgeschliffene Klinge extrem empfindlich wird. Ich selber dabe Messer aus den verschiedensten Stählen, Formen und Preisklassen (10-450 €). Im Outdoor Bereich benutze ich am liebsten das Opinel N°12 Carbone und mein über 30 Jahre altes Puma Bowie Messer. Wenn ich keine Rücksicht auf die Klinge nehmen will kommt das Glock 78 zum Einsatz. Immer dabei habe ich, zum nachschärfen den Schleifstein von Fällkniven CC4.
Das no12 und das glock 78 habe ich auch das habe ich allerdings schneidfreudiger um geschliffen. Es gibt meiner Meinung nach für den Outdor Bereich nichts besseres als einen 1095er Stahl auf 60-61 hrc Schnitthaltigkeit Standzeit und Zähheit sind dann für MICH ideal.
@@messerwelt Das Glock78 habe ich nicht umgeschliffen, da ich es nicht benutze wenn es auf Schärfe ankommt. Es wird zum ausgraben von Wurzeln und Knollen missbraucht und für alle anderen arbeiten wenn es auf Robustheit ankommt.
buh, der Test von Hernn Rudloff geht z.B. gar nicht, die Auswahl der Messer ist schon allein grotte, die Auswahl der Sieger ist auch bezüglich der Auswahl ziemlich vorgesehen, unter den Vorgestellten war das Esee 6 sicher mit das Praktischte. Ich würde es aber nicht auswählen, habe da eine bessere Auswahl ;-) Man sieht dort wieder zumindest auch ebid er Benutzung der Fachterminini, dass unsere Top YTuber nicht serh bewandert sind in dem Thema. lg m
Ich habe dieses Wissen bereits und wollte auch ein Video dazu machen wo das allerdings nur ein kleiner teil ist. Dann werde ich dich wohl verlinken. Sehr schön ausführlich und einfach erklärt ich hätte es wahrscheinlich für Metallbauer erklärt. Mir ist das auch bei sehr vielen Leuten aufgefallen und vor allem bei Messerfirmen denen sagt man das schneidet scheiße, dann kommt die Antwort ja aber das rasiert doch und dann muss ich erklären das das nicht alles ist und das 0,8mm bei einem 9cm Klingenlänge Klappmesser Müll ist. Dann kommt immer wenn wir das dünner machen bricht die Klinge doch aus. An der zu langen oder zu warmen Wärmebehandlung oder einem zu kurzen Ablassen ect. liegt es natürlich nicht das ist ja alles egal ob 420 oder s110v Hochleistungsstahl :-) da wird man wahnsinnig bei! Und die Leute die sowas Kaufen sind ach daran schuld das sowas Produziert wird. Diese Destruktion Tests der Amerikaner haben auch dazu beigetragen das dann ein schnittest ge macht wird und es dann heißt Raser sharp dann wird auf steinen wie wild herum gekloppt und am ende no damage to the bla! Toll! Ich habe noch nie wild auf steinen herumgekloppt mein Einsatz gebiet ist anders, diesen UA-camrn sollte man Werkzeuge wie Meißel und Steigeisen geben und ordentliche Schneiden Geometrie fordern. Wenn du bis hierhin gelesen hast herzlichen Glückwunsch, und vielen dank.
Hey gutes Video. Ich hab auch nen Opinel und hab es gern im Urbanen bereich zum Apfelschälen, Packet öffnen usw, Da bekommen die Leute Halt nicht direkt nen Herzinfakt wenn man nen Messer auspackt. Würde ich aber nie sagen das es das supermesser ist. Ich denk mal du weist das sicherlich, aber das aufquellen kannst du verhindern wenn due den kopf wo die Klinge befestigt ist ein paar Minuten in Wachs kochst. Gruß aus dem Münsterland
Also ich hab mein Opinel frittiert, hilft ein wenig und der Holzgriff nimmt eine schöne dunkle Farbe an aber wenn es rein ums verklemmen geht und weniger um die Optik dann gibt es die Opinels auch mit Kunststoffgriff 🤔😉
Ich finde es immer witzig wenn von guter Schnitthaltigkeit UND guter Nachschärfbarkeit gesprochen wird.* Wer im Physikunterricht aufgepaßt hat kann deinem Video nur zustimmen. LG Bernd * Ich hätte den Kommentar nicht schon nach 5 Minuten schreiben sollen. ;-)
Tolles Video und super erklärt 👍 Vielen Dank! Es wäre super wenn Du noch was zu den unterschiedlichen Winkeln an der ersten Schneidphase sagen kannst. Welcher Winkel ist für was sinnvoll.
Hallo Matthias, ich sammle UND NUTZE Messer seit über 20 Jahren. Grundsätzlich gebe ich dir vollkommen Recht! Aber…du solltest das Opinel eher mir deinem Küchenmesser welches Schneidfreidigkeit besitzt,vergleichen, nicht mit einem cpm s90v Jagdmesser! Du hast zu 100% recht, der Stahl vom Opinel ist schnell wieder stumpf, lässt sich aber auch mit 2 Zügen auf jeder Seite wieder Rasiermesser scharf gestalten. Die Geometrie sorgt dafür, das man kaum eine größere Schneidfreudigkeit als mit diesem Messer erhalten kann. Das ist zumindest meine Meinung. Leg es in deine Küchenschublade, du wirst es nicht bereuen 👍😅 Bin kein Riesen Fan von Opinel, aber für den richtigen Einsatzzweck ist es garantiert unter den top 3 seiner Klasse. (Auch nur meine Meinung) Mach weiter so, du kennst meine Meinung, ich mag deine Authentizität und dass du komplett alles aus Überzeugung machst. Ohne Beeinflussung, so wie du die Dinge siehst. Das mag ich an dir, auch wenn wir in 90/100 nicht einer Meinung sein werden. Bleib gesund mein Lieber.
Einspruch... Jedes China-Klappmesser das dünn ist oder einen Hohlschliff hat mit einem billigen D2 ( falls es denn wirklich D2 ist 😃 )oder ähnlichem ist dem Opinel haushoch überlegen. Alleine schon der Verschluss ist sch.... Trotzdem liebe Grüsse...
@@JackknifeBuschSchuleSurvival Da würde mich schon 1- 2 Empfehlungen von dir interessieren? Ich tauche gerade in die Tiefen der Küchenmesser ein und haben schon ein paar in der engeren Auswahl.
Grüße dich wie gehst du explizit mit dem Solinger dünnschliff um, schleifst du dann die ganze fläche um das Herder zu schärfen oder kommt dann im Nachgang eine Phase dran wenn du es schärfer haben möchtest?
Sehr lehrreich und informativ! Danke! 👍👍💪 Ich mag mein Opinel sehr gerne 🤣 Es ist hat wie ein VW Käfer unter den Autos. Man muss es lieben, auch wenn hochwertig was anderes ist. Brauche es aber auch nur fürs Frühstück, oder um Äpfel zu schneiden 😁 Zum Arbeiten und Schnitzen muss was besseres, wie dein BOCK herhalten 💪👍😁
Eine gute Erklärung. Den Faktor Zähigkeit hätte man vielleicht noch ansprechen können. Darüber hinaus wird von Enthusiasten behauptet, dass man auch unterschiedliche Stähle, die über die gleiche Rockwell Härte verfügen, mitunter nicht im gleichen Maße scharf bekommt. Das würde mit den Karbiden und dem Metallgefüge zusammenhängen. Aber das geht schon mehr ins Detail und ist für den durchschnittlichen Anwender wahrscheinlich nicht so relevant. Ähnlich soll es sich mit dem Zusammenhang von Härte und Verschleiß verhalten. Demnach wäre z.B. ein 8cr13mov auf 60hr gehärtet trotzdem nicht so schnitthaltig wie z.B. ein S35VN mit 60hr. Aber ich persönlich bin kein Fachmann und habe mir das lediglich zusammengelesen.
Ich habe mir jetzt mal ein Messer mit einer Klinge aus Rex 121 Stahl gegönnt. Ich wollte einfach wissen wie dieser extremst harte Stahl (68-70 HRC, ja wirklich) so zu gebrauchen ist. Zu Dünn dürfen die Klingen nicht sein, da steigende Härte letztendlich immer auch steigende Sprödigkeit bedeutet. Daher sind seitliche Belastungen für solche Klingen nichts. Aber ich habe an Alustangen Späne abgeschnitzt und konnte danach noch Armhaare rasieren. Wirklich unglaublich. Aber auch sehr sehr speziell.
Vielen Dank für das gute Video und die anschaulichen Beispiele. Trotzdem möchte ich dich in zwei Punkten ergänzen bzw. dir wiedersprechen. Beide Punkte beziehen sich auf die Klingengeometrie. Der erste ist der Zusammenhang zwischen Schneidhaltigkeit/Standzeit und dem Winkel der Schneidphase. Dieser Winkel hat einen großen Einfluss auf die Standzeit. Je kleiner der Winkel, desto höher die Schnitthaltigkeit. Das Zweite ist der Zusammenhang zwischen Schnitthaltigkeit und "leicht nachschärfen". Das Nachschleifen hängt maßgeblich von der Breite der Schneidphase ab. Ist diese klein, ist das Nachschleifen einfacher. Das Messer kann aber trotzdem sehr schnitthaltig durch einen spitzen Schleifwinkel und entsprechenden Stahl sein.
Im Grunde genommen ist das wie mit Autos einen Ferrari ist nicht für Waldwegen oder Umzüge bzw kann kein Anhänger benutzen was will ich und was nützt es mir
Schönes Video - ich bin auch totaler Opinel Fan (selbstmodifiziert u. verschiedene Größen) da ich sehr viel, vorallem Weichholz schnitze, Pilze sammel und es generell mein Küchenmesser (im Garten) ist aber besitze auch noch 10-15 weitere Messer für andere Zwecke 😁 Vermutlich würde mich Leute mit Honig einschmieren und an einen Baum hängen, wenn ich mich jetzt oute das ich sogar regelmäßig Holz damit spalte.. shame on me 😏 aber FatWood/Kienspann Sticks, Löffel, Gabel/Schaber etc. gehen damit wunderbar ich mag die Handhabung und absolut richtig hätte mir nicht ein Grieche diese Messer vorgestellt (Weinernte) würde ich vermutlich ein anderes bevorzugen - Bis Bald Weiter so
Es ist immer die Frage mit welchem Messer will ich was machen,???? Zum Beispiel Malerbereich für Teppiche im Bodenbereich benötige ich eine gebogene Klinge um Teppiche schneiden zu Können Messer in der Fischerei müssen spitz und super scharf sein im allem und ganzen muss ich mir Immer fragen was habe ich vor ,ich kann nicht mit einem Klappmesser erwarten daß es betonieren kann oder eine Machete den Ersatz eines Skarpels ist
Ich liebe die Herder Messer, klar sind die nicht so schnitthaltig, aber gerade die Kohlenstoffstahl Varianten sind zäh genug um die Schärfe auf der dünnen Mikrophase auch lange zu halten. Ein paar mal über nen feinen keramikstab vor jeder Kochsession und schon ist es auch scharf. Die rostfreien herder mag ich deswegen nicht so gerne, ich hab das Gefühl da verbiegt sich die schneide auf mikroskopischer ebene und bröselt dann ab, da einfach die Zähelastizität fehlt.
Ein Bowiemesser ist kein Werkzeug zum Kartoffeln schälen und ein Taschenmesser von viktoronox oder ein Opinel keine Machete oder Zum batiniren geeignet ,ich nehme auch kein Fiat500 um einen Trailer wo ein John Deere 7710 drauf ist , die Logik zählt ,eine Axt benutze ich auch nicht zum rasieren
Eine kleine Anmerkung: Schärfe und Schneidfreudigkeit gehören am Ende doch zusammen, denn die Schärfe ist ein Bestandteil der Schneidfreudigkeit (Schneidfähigkeit), ebenso wie der Schneidwinkel und beide ordnen sich hierbei der Klingengeometrie unter.
Schneidfähigkeit setzt sich in nach ihrer Auswirkung absteigender Reihenfolge zusammen aus Klingengeometrie, Schneidwinkel und Ausarbeitung der Schneidkante (Schärfe)
Dieses Video ist eine Perle und ich hoffe das es noch von ganz vielen Messerenthusiasten gesehen wird 🔪🍀👊
Vielen lieben Dank dafür
Gruss
Heiner
Moin, bin gelernter Metzger und Koch und gebe dir absolut recht, ein Ausbeinmesser muste nur böse anschauen und es ist scharf aber auch genauso schnell wieder stumpf, deshalb wird es ja laufend über den Stahl gezogen. Ein gutes Fleischmesser hält seine schärfe ewig dauert aber auch ewig beim nachschleifen.
@@gvoluto2816 why?
Das haste richtig top erklärt! Hundert prozentig 👍
Sehr gutes Video! Nun sollte es jeder verstanden haben 👍👍
Ein super verständliches Video. Die Erklärungen sind für mich absolut logisch und haben dir verschiedenen Begriffe verdeutlicht.
Danke Dir dafür.
Kurz und schmerzlos erklärt ohne Spitzfindigkeiten. Danke dafür. Die oft herrschende Begriffsverwirrung ist wohl auch der Preis der Bildungsmisere.
Kostenloses Wissen zu Verfügung gestellt dafür erst mal Danke schön,
Ich habe das alles nicht gewusst, so benutze ich mein Bowie Messer für grobe Waldarbeitern beim Zelten und zum schneiden sollte ich mir mal ein kleines Messer zulegen.
Habe noch ein Schweizer Taschenmesser ?
Manche Leute fühlen sich auf dem Schlipps getreten wenn man sie versucht aufzuklären, die haben auch meisten kein Beruf gelernt im Leben da kann man nichts machen und einfach labern lassen.
Vielen Dank ein Super Video zum Nulltarif sollten wir uns mal über denn Weg laufen gebe ich ein Aus.
Bis dann
Sehr gut erklärt. Darum wirds nie das ideale Messer für Alles geben.
Dein bestes Video was ich bisher sah. Sehr cool. Bin auch grosser Herder Fan und Benutzer - hab viel zu viele davon :)
Danke für die Erklärungen. Schneidverhalten wird definiert von der Klingen-/Schneidengeometrie. Hat auch bei mir eine Zeit gebraucht, bis ich etwa vorhersagen kann, wie sich ein Messer in der Praxis schlägt. Und trotzdem erlebt man immer wieder seine Überraschungen (TRC K-1S). Irgendwann bin ich, für meine Bedürfnisse, mit dem convexen F1 als gutem Allrounder gelandet. Dein Video ein paaar Jahre früher und meine Fehlkäufe aber auch Erfahrungen würden geringer ausfallen. Danke! :-)
danke! lg m
Moin, vielen Dank für die Erklärung. Hoffentlich gibt es häufiger so schöne und schnell verständliche Erläuterungen? Vielen Dank für deine Messer Reviews, die so herrlich norddeutsch und ehrlich sind.
Ganz deutlich erklärt. Stimmt genau mit meine Erfahrung basiert auf fast 40 Jahre und sehr viele Messer. Leider nicht immer 100 % gute Erfahrungen mit super Stähle. Da gibt es auch manchmal Qualität Mangel. Danke für das Video.
Wie sagen die Handwerksmeister seit Generationen zu den Lehrlingen? Immer das richtige Werkzeug für die Arbeit nehmen.
Was dein Mörderbowie betrifft, solche großen Klopper kamen früher auch gerne mal mit kleinerem Beimesser zusammen in einer Scheide, das hatte schon seinen Grund. Heutzutage findet man das bei aktuellen Messern kaum noch, schade eigentlich.
ja, schade, wäre doch mal was, oder? lg M
Alle angesprochenen Punkte sind eigentlich, auch für Laien selbsterklärend. Gutes Video für alle die noch Nachhilfe benötigen und gut erklärt! LG
Mein lieber Matthias,
Vielen Dank für das tolle Video . Ich selbst bin ja Koch von Beruf und kann deine Argumente nur zu gut nachvollziehen. Da ich auch im Besitz des von Tempsky Bowie bin, an dieser Stelle nochmal Danke an den Waldläufershop von Lasse 👍👍👍😁, kann ich nur bestätigen das dieses Messer absolut für Campaufbau geeignet ist. Zum hacken oder für batonen ist es einfach unschlagbar, aber um Essen damit zuzubereiten nimmt man besser ein Victorinox Taschenmesser . Aber wir sehen mal wieder, alles hat seine Daseinsberechtigung 😉.
In diesem Sinne bleib stabil.
LG Weidi 74
Und wer hier einen Daumen runter macht , der ist unerotisch ...
Vielen Dank Matthias für´s Licht ins dunkel bringen!
es werde Licht..... lg M
Super video wie immer. Danke 👍🏻
Tolle Erläuterungen, wieder was gelernt. Danke. LG Wolfgang 😎
Das ist mal super erklärt. Auch schön mit Anschauung. Kannst du auch mal den balligen Anschliff wie bei Fällkniven erklären (Vorteile/Nachteile). Das wäre super
Mein Lieblingsanschliff ist der Ballige. Nach meiner Erfahrung der schneidfreudigste neben dem Skandi, vorausgesetzt der Anschliff ist auf null. Meine balligen Messer sind von Bark River. Fällkniven mag ich nicht wegen den empfindlichen Gummigriffen. Ein Nachteil ist allerdings, daß wenn die Schneide sehr scharf geschliffen ist und man dann auf hartem Material, wie Knochen oder ziemlich hartem Holz rumhackt, es zu Ausbrüchen kommen kann. Ich hatte bis jetzt aber nach hartem Einsatz nur Mikroausbrüche gehabt, die schnell wieder raus waren nachdem ich das Messer ein paar mal übers Leder gezogen habe. Deswegen ist es Empfehlenswert niedrig legierte und zähe Stähle zu nehmen wenn die Messer härter rangenommen werden sollen. Wenn ich mich für ein Anschliff entscheiden müsste wäre es der Ballige.
Sehr informatives Video,Danke dafür Matthias.
Super und großer DANK!Jetzt hab ich endlich ein Mittel für Leute die mir nicht glauben wollen das es nicht an mir liegt wenn ihr Messer so ist wie es ist bzw.ich kann dir das scharf machen aber dann ist es eine scharfe Axt und kein Schälmesser. Schönes Thema weiter so!!!
Als Maschinenbauer Ing. der mit Stahl viel spielt, schüttele ich regelmäßig den Kopf.
Besonders gut finde ich es, wenn "Hinterhof" Schmiede Messer total ungeübt Spitzenstähle härten ohne Abkühlkurven zu kennen und diese zu beachten. Da kommt alles mögliche raus. JA, dies ist Industrieller Aufwand und nicht einfach gerade bei Dünnwandigen Teilen (Was Messer natürlicherweise sind) aber Notwendig um dies zu garantieren.
Anbei meine Aufstellung die mehr Wissenschaftlichkeit rein bringt.
Schnitt - Haltigkeit = Härte
Schneidfreudigkeit = Geometrie der Klinge (Schneidwinkel, Sekunderwinkel, Klingenstärke,...)
Elastizität = wie viel Martensit ist im Stahl drin, wie viel Verunreinigungen, was ist dazu legiert, ...
ich habe es aber gerade einfach gehalten, und bin nicht in die Stahlthematik eingegangen, weil dieses ein Anfänger Thema ist. lg M
Schnitt- Haltigkeit = Härte??? Nicht ganz richtig.
Stahl D2 und Stahl CPM 125V beide
auf 62 HRC gehärtet. Welche Messer mit gleiche Geometrie schneidet mehr ab? CPM 125V mindestens in 2 mal mehr 😉
Ja…. So kenne ich das auch noch aus meiner Studienzeit…. Fe C Diagramm, Zugversuch, Kerbschlagbiegeversuch….Werkstofftechnik…
Ich glaube viele Menschen benutzen die gleichen (Fach) Wörter für unterschiedliche Inhalte - das ist dann das Problem…. Aber Matthias hat es ja „fast“ auf den Punkt gebracht…..LG
@@andre.9721 : der Originalposter schreibt Unsinn, in schlechtem Deutsch. Ich bezweifle daß er Ingenieur ist. Du hast Recht. CATRA Tests zeigen, wie schnittstabil Stähle sind. Härte ist da ohne Belang. MC % schon.
Matthias vielen lieben Dank für das geniale Video und für die hervorragende Erklärung DANKE.
…wieder ein ein interessantes Video, gut erklärt und leicht verständlich, gerade für Leute die noch nie was von dieser „ Materie“ gehört haben….wobei das Thema Metallurgie ….Stahl, Härte, Zähigkeit, FeC Diagramm… schon nicht simpel ist….Danke und LG Steffen😊👍🏻
Stahl und Co war ja auch nicht Thema, darauf kann ich ja noch einmal ein anderes Video machen lg M
Dank dir Matthias für die Unterrichtsstunde.....!!!
Das beste Messer- Klingen-Video was ich mit 53 Jahren gesehen habe. Ich dachte eigentlich das die Blausplicer in Solingen ausgestorben sind...
Sers Digga 😁✌ im ersten Teil nen schönes Brachiales Teilchen 👌 gefallt mir richtig guad. Und toller ein ErKlärVideoi zud Deinen angesprochenen Themen was Schärfe/Schnitthaltigkeit/Schneidfreudigkeit angeht. Ich als quasi nicht direkt Kenner obwohl einige Messer zwar habe bisserl wieder was dazugelernt 👌✌ Besten Dank und nörgler gibt's immer aber sehr schönes Video.
Lg Anderl
Messer? Naja Schwert trifft es doch eher 🤗 Schönes Hobby. Habe ne Schweizer Gurke sogar die größte Sünde ,mit Teil Wellenschlif .Was soll ich sagen ,es macht alles mit, lässt sich gut schleifen , wird auch nicht wirklich Stumpf . Mach ich was falsch ?
Wieder ein klasse Video von Dir. Super erklärt. 👍
Servus Chef,
beim Damastmesser habe ich mich noch über das "Damast" beschwert.
Top Inhalt, vielen Dank dafür. Die Unterscheidung "schärfe" "schneidfreudig" war mir so nicht geläufig.
Das große Messer ist bestimmt "schneidfreudig" bei einem richtig großen Baumstamm :D
Nix für ungut, von mir Daumen hoch.
Sehr interessant und informativ...hab selber zu wenig Ahnung , daher ist es für mich einfach wichtig... Messer tut was es soll = gutes Messer,...
ich finde das wurde sehr gut erklaert. wenn ich das vor 10 jahren alles gewußt haette, waere meine sammlung heute kleiner ;)
Wenn man sein Schleifgerät an den Stahl anpasst, sind auch die modernen Stähle gut/schnell zu schärfen.
natürlich geht mit Diamand deutlich mehr und schneller, nutze ich auch lg m
Hallo Matthias,
meiner Meinung nach...perfekt erklärt. Deshalb ja auch verschiedene Messer für verschiedene Aufgaben/Anwendungsgebiete.
Unterstreicht auch das Thema...es gibt nicht das "Eine" Messer - für alles! Der Vorteil ist...ich "muss" mehrere Messer kaufen....und finde auch immer wieder was tolles Neues ;o).
Beste Grüße...vom Rande Berlins
Servus jackknive ich finde deine Videos Super Gut Eins wollte ich dir Sagen du musst dich nicht rechtfertigen Leute wo keine Ahnung Haben von messer werden das trotzdem nicht verstehen ist ja auch nicht Schlimmes ist wie Menschen wo Gläubig sind und Menschen wo es nicht sind es hat einfach kein Sinn 😂 du wirst sehen das wieder werden viele anschauen aber 30% werden das verstehen weil es die sind wo wirklich Messer lieben mach so weiter 👍🏼
Sehr gut erklärt! 👌Viele Grüße aus dem Remstal
Das hast Du super erklärt! Wer das nicht kapiert hat ist selbst schuld.
Moin, vielen Dank für das sehr gute „Erklärvideo“, sehr lehrreich!
Was Du gesagt hast, macht physikalisch absoluten Sinn. Tolles Video.
Dein opinel mod war extrem gut zum auf'n Tisch stellen 😎
Jedes Werkzeug hat seine Vor und Nachteile. Jeder Nutzer hat seine Vorlieben und Abneigungen. Das Fachwissen rund um Metalle ist sehr spezifisch aber bei der Arbeit damit extrem wichtig. Standzeiten, Schneidwinkel machen am Ende den Unterschied zwischen einer Stunde Arbeit mit wenig Kraft oder 2 Stunden "Krampf"
danke, und das kann ich vorher durch kompetente Auswahl meines Werkzeuges vermeiden ;-)
Ich hab gern Messer, aber keine Ahnung. Dieses Video erhellt mein Verständnis über Messer. Deshalb ebenso von mir: DANKE ! 👍
bitte, bitte, lg m
Wobei man auch sagen muss, dass ohne eine Skala aus harten reproduzierbaren Werten "leichte Nachschärfbarkeit" und "gute Schnitthaltigkeit" relative Begriffe sind. Bei dem einen heißt vielleicht leicht nachschärfbar, dass er daheim seine elektrische Schleifmaschine benutzt. Beim anderen ist leicht der Inbegriff von "Ich nehm mir irgendwo nen Flusskiesel".
Ein insgesamt ein sehr informatives Video. Vielen Dank dafür.
Muss sagen logisch betrachtet wusste ich das alles aber ich hab mir nie Gedanken um die tatsächlichen Begriffe gemacht. Aber, dass man einen Apfel mit einem Scandi eher spaltet als schneidet und je härter das Schneidgut, desto größer die Spaltwirkung (vgl. Kartoffel mit Bockwurst) ist mir schon häufig aufgefallen.
Vielen Dank für das Video! Opinel hab ich jetzt keins, allerdings sehe ich die Victorinox auch so: Werden schnell stumpf, sind leicht zu schleifen. Das hat mich schon als Kind gestört 😁. Am anderen Ende des Spektrums ist ein Manix 2 Maxamet. Das musste ich bisher nur abziehen und dann ist es wieder ganz lange scharf.
Dann schau Dir mal das MKM Malga 6 an, im Prinzip ein Schweizer Messer, aber mit M390 Klinge. Ich habe noch keins, aber werde es in Kürze mal testen.
Jedes Werkzeug hat seinen Zweck
Danke endlich mal erklärt . Das Opinel finde ich auch nicht so toll . Hatte ich früher mal bei den Pfadfindern neben dem Fährtenmesser. Irgendwann kann dann ein Kundu das benutze ich heute noch um Schinken u.ä. auf-und abzuschneiden wenn ich unterwegs bin.Hoffe es hört dann mal auf mit den Wortvermischungen.🙏🏻
Moin. Wie immer sehr schön erklärt. Machst du richtig gut. Auch die Windmühlenmesser sind mir durchaus geläufig. Als Sammler und User hab ich auch Opinels mit im Arsenal sowie auch viele bessere Werkzeuge, aber ich fühle mich auch nicht angegriffen. Nehme sie, zumeist modifiziert, eher für kleinere Aufgaben. Dazu sind deine Aussagen ja nicht von der Hand zu weisen, zeigt auch deine lange Erfahrung mit dem Thema. Ich finde das sollte jeder für sich selber wissen was er bevorzugt. Persönlich trenne ich die jeweiligen Kameraden für den einzelnen Aufgabenbereich und nehme immer gerade das was ich brauche. Denn der heilige Gral ist mir unter Schneidteufeln nicht geläufig. Lasse ist mit dem Shop wieder am Start?! Sehr gut. Ich danke für dieses lehrreiche Video. Auf Bald.
Hi, Lasse hat ein gutene Satz Tembski Bowies parat, falls du scharf drauf bist, jetz zugreifen zumal momentan günstig mit 300 eus. lg m
Hallo Matthias, gut erklärt. Als wunderbares Ansschauungsobjekt eignet sich z.B. auch ein Glock Feldmesser: Man bekommt das ohne weiters so geschärft dass man sich damit rasieren kann und schneiden tut es dabei immer noch grottenschlecht und es hält diese Rasierschärfe auch nur kurz. Ob man immer die saftig teuren und glasharten Stähle tatsächlich braucht muss jeder selber entscheiden, für viele sind die allerdings overkill - für meine Anforderungen tuts da auch was konstengünstigeres ;-)
LG Franz bugikraxn
Wenn man das Glock um schleift schneidet es auch gut aber die Härte von 55 Hrc ist um es zum hebeln usw. beim Militärischen Einsatz besser zu machen Das ist halt ein Reinrassiges Bajonett/ Feldmesser.
@@messerwelt Naja, Leute die ein Messer suchen um damit in der Erde herumzugraben sind sicherlich mit dem Glock gut bedient. Jene die vorhaben damit regelmäßig Schneidarbeiten zu verrichten kaufen sich sowieso was anderes und ersparen sich dabei auch gleich den Aufwand mit umschleifen ....
@@bugikraxn Kommt drauf an wenn man wenig Geld hat ist das eine gute Alternative wenn man genug hat um ein besseres zu kaufen dann machen das viele
Glück auf, mei Guter! Endlich mal einer der Klartext redet und es auf den Punkt bringt! Ein Messer für Alles wird es nie geben, nur manche hier auf UA-cam tun aber so, gerade bei Messer Reviews. Ich mach gerade ein Messer aus 1.2379 auf 63 HRC. Schick ich dir, wenn es dann mal fertig ist zum Test.😉Beste Grüße
sehr gut erklärt und einfach zu verstehen 🙂
Danke für`s Video 🙂
Danke für Deine tollen Erklärungen, wie auch hier wieder! Ich habe ein kleines feststehendes Messer (Pohlforce Hornet), das rasiermesserscharf ist und einen Hohlschliff besitzt. Toll dachte ich, das muss schneiden wie der Teufel. - Denkste! Der Klingenrücken ist 6mm stark und hinter der primären Phase war das Teil dick, wie Du das auch schon bei den Lionsteels kritisiert hast. Das hätte mir fast den Spaß an dem Messer verdorben. Dann habe ich die primäre Phase mit meinem Lansky flacher ausgeschliffen und siehe da, das Messer ist noch schärfer, jetzt auch sehr schneidfreudig und bei 6mm Klingenrücken immer noch wirklich sehr stabil.
Hi, wird übrigens auch bei Lionssteel hergestellt ;-) lg M
beim Stahl mag ich 440c sehr gern, die Messer sind günstig, lassen sich sauscharf schleifen und das unkompliziert, behalten diese schärfe dann auch ganz ok und sind nicht so anfällig gegen Rost. Wenns etwas teurer sein darf ist der ehemalige high end stahl s30v auch immer noch sehr gefällig. Bei der Klingengeometrie mag ich dann so mitteldicke messer (3,5-4mm) die sind schneidfreudig genug und trotzdem belastbar. Ist alles ein balance Akt und das perfekte messer für alles gibts nicht, wie bei jedem anderen Werkzeug auch ist es für einen besonderen Zweck gedeacht.
Du hast völlig recht mit Deinen Erklärungen ! Für mich persönlich ist immer ein schnitthaltiges Messer mit Dünnschliff und 59-61 RHC am meisten zu gebrauchen. Ein Gebrauchsmesser muss auch Knochenkontakt überstehen und einen Tag lang weiter seine Arbeit leisten. Abe auch hier, Vorsichtig vor Zähnen .
Ist ja schon etwas her dieses Video, aber ich wollte trotzdem noch kommentieren. Es ist toll erklärt. Und zu den Messern finde ich auch, dass das teilweise züge von Glaubenskriegen annimmt. Meiner Meinung nach volliger Schwachsinn. Ich persönlich mag einfach gerne Kohlenstoffstahl bei Messern, wie beim Opinel. Einfach weil ich es schön finde wie die Klinge eine Patina ansetzt und einfach die Einfachheit des Messers. Aber natürlich sollte jedem klar sein, dass solch ein Messer nicht mit mordernen Stahlen mithalten kann. Ich verstehe nicht warum es oft in Foren zu solchen Diskussionen kommt🙈
Top Video! Wirklich schön erklärt! Hab Diskussionen in dieser Richtung auch schon geführt! Das spielt auch in den Bereich welches Messer für welche Tätigkeit. Was will ich mit dem Messer machen? Haupttätigkeit und was kann es außerdem noch. Bei Bushcraft oder Survival z. B.! So ein Opinel ist ein nettes Brotzeitmesser aber ausdauernd Schnitzen naja. Die Geometrie der Klinge bestimmt nunmal den Einsatzzweck wenn's dann ach noch scharf ist Jackpot! 😆
Wahr gesprochen, arbeite in einer Härterei, daher kann ich beurteilen, daß es genauso ist, wie du es sagst.
Mein Fazit: ich will wissen wofür ich das Messer Brauch, wähle den richtigen Stahl, richtiges Härten,dann hab ich Freude dran.
Schön erklärt, auch für Laien. Hoffe es hilft einigen Leuten bei der Wahl ihrer Messer.👍
Sehr informativ top Video schönen Gruß aus Hannover
Gruß aus Achim bei Bremen lg M
noch nicht alles gesehen aber am anfang schon sehr gut anhand des apfels erklärt
Lieber Jack, ein Klasse Video. Endlich mal für Laien erklärt so dass sie es verstehen. Ich selber bin Messersammler und -nutzer.Was du erklärst bringen sie einem schon im 1.Lehrjahr in der Berufschule füt Metallberufe bei (von der Metallstrucktur und dem kristallienen Aufbau von Stahl ganz zu schweigen. Ich bin übrigens gelernter Maschinenbauer.)
Ich warte ja eigendlich nur drauf, dass wer behupet deine Infos wären Fakenew´s oder die Weltverschwörung stecke dahinter oder doch die bösen Iluminaten? ^^
Mach auf alle Fälle weiter so, wer auch nur ein Minimum Hirn haqt ekennt durch dich die Zusammenhänge.
An die Zweifler:Einfach mal ein echtes Fachbuch zur Handnehmen? Ich empfehle da zb den "Stahlschlüssel" oder Lehrbücher von Lehrberufen wie Maschinenbau oder Schlosser. Wer echtes Interesse hat und im Web sucht findet auch dort Infos, zb von Stahlherstellern. Aber Nörgeln ist ja leichter als gut aufbereitete Informationen selbst im Web zu suchen
Toll, das du da mal drauf eingegangen bist! Was ich allerdings sagen muss,ein Opinel kann man wegen seinem Griff sehr schnell und einfach nachbehandeln. Ich meine damit das Holz besser versiegelt ist . So wie du ja teilweise auch Messerklingen oder Griffformen nachbearbeitest! Viele Grüsse, und danke für das Video! 👍
Sehr interessante Vorstellung, Danke!!
Könntest Du ein Folgevideo dazu machen? Die Basics waren mir noch klar. Beim nächsten Schritt verliere ich es aber, wenn es um Skandi, Saber/Hollow, Convex oder Flachschliff geht. Warum ist Skandi top bei Holz, aber nicht so gut in der Küche? Convex ist stabiler und massiver (keilt mehr), kann aber ab Outdoor Aufwärts echt punkten trotz Keil. Je nach Kombination (Klingendicke und Schliff) kann Flachschliff punkten, manche gut gemachten Hohlschliffe slicen trotz dickerer Klingenstärke besser. Da gibt es ja feine Kombinationen, die im Detail dann echt Unterschiede machen. Natürlich innerhalb der gleichen Kategorie/ Gewichtsklasse. Lassen sich da auch noch generelle Basics erklären, oder wird’s da schon spezifischer?
Hallo Matthias tolles Video und gebe dir vollkommen recht das wird oft durcheinander geworfen. Das Opinel finde ich in dem Punkt toll wenn man es da einsetzt wo es hingehört zb. auf Arbeit mal schnell ein stück Seil schneiden, ohne Herzschmerzen eine Fuge auskratzen eine Apfel oder mal was Butterbrot schneiden ohne angst zu haben das es verloren oder kaputt geht.
ich verliere keine Messer, weil sie mir etwas wert sind. Was nichts kostet ist für viele auch nichts wert. lg m
@@JackknifeBuschSchuleSurvival dafür bekommst du sie geklaut. 😜
Beim Rollrasen würde ich gewöhnlich Kutterklingen verwenden schon aus finanziellen Gründen aber auch der Geometrie
Ich hab hier zig Messer liegen. Von billig bis teuer handgemacht.
Was geht immer mit? Ein Opinel.
Moin Matthias. Sehr gut erklärt. Ich nutze gerne mittelharte Stähle. Gerne „nur“ Rostträge. Die Harten sind mir zu schlagempfindlich. Wenn Du jetzt noch den Zusammenhang zu Härte / E-Modul und Schlagfestigkeit erklärst, wäre das klasse.
Ich batoniere 🥶 auch mit meinen Messern!
Wenn man das zB mit einem Leatherman macht, kann man sich gleich nach den ersten Schlägen von seiner Klinge verabschieden 😆.
Edit: zum Hacken würde ich zu einem balligen Schliff tendieren wie bei einer Axt. DAS Messer für alles gibts einfach nicht. Aber das erklärst Du ja sehr schön 💪.
Gruß, Frank
es gibt sehr wohl extrem gute Allrounder wie Niolox z.B. SB1 auf 60 Hrc ist unglaublich widerstandsfähig. Batoning kein Thema. lg M
Supi. Danke Dir für die Antwort. An Messer dieser Härte habe ich mich noch nie ran getraut 😏
@@JackknifeBuschSchuleSurvival CPM 3V würde ich auch dazu zählen. Mit die höchste Zähigkeit überhaupt und auch gut 60 HRC hart.
Gut erklärt, ich dachte eigentlich das so etwas logisch sein sollte.
Vielen Dank für das informative Video! Echt klasse und verständlich erklärt :-) Grüße
Tolles Video, danke für die Erklärung.
gruß aus Berlin
Die Geometrie der Klinge hast du sehr gut erklärt. Sie deckt sich zu 100% mit meiner Erfahrung. Beim Stahl war es aber etwas knapp. Die Kohlenstoffstähle können etwas dünner ausgeschliffen werden wie die modernen Chrom und Pulverstähle, da sie viel elastischer sind und zurückfedern wo die modernen Stähle ausbrechen. Außerdem hat der Kohlenstoffstahl ein feineres Gefüge und kann auf noch höhere Schärfe gebracht werden, was in der Praxis aber nicht so wichtig ist, da eine so fein ausgeschliffene Klinge extrem empfindlich wird.
Ich selber dabe Messer aus den verschiedensten Stählen, Formen und Preisklassen (10-450 €). Im Outdoor Bereich benutze ich am liebsten das Opinel N°12 Carbone und mein über 30 Jahre altes Puma Bowie Messer. Wenn ich keine Rücksicht auf die Klinge nehmen will kommt das Glock 78 zum Einsatz. Immer dabei habe ich, zum nachschärfen den Schleifstein von Fällkniven CC4.
Das no12 und das glock 78 habe ich auch das habe ich allerdings schneidfreudiger um geschliffen. Es gibt meiner Meinung nach für den Outdor Bereich nichts besseres als einen 1095er Stahl auf 60-61 hrc Schnitthaltigkeit Standzeit und Zähheit sind dann für MICH ideal.
@@messerwelt Das Glock78 habe ich nicht umgeschliffen, da ich es nicht benutze wenn es auf Schärfe ankommt. Es wird zum ausgraben von Wurzeln und Knollen missbraucht und für alle anderen arbeiten wenn es auf Robustheit ankommt.
Echt klasse Video, für so einen Messer-(Besitzer) Laien wie mich super erklärt.
Danke, wirklich sehr informativ.
Ist sehr gut erklärt, leider dauert es viel zu lange! 😉
Cooles Video 👍
Danke für die Info 👍
Danke für diesen Videobeitrag. Hat mir sehr geholfen. Freundliche Grüße
Super Video. Unwissenheit ist mir bei vielen aufgefallen. Z.B bei dem Reaktionsvideo von Friz Meinecke auf den Messertest von Survival Martin.
buh, der Test von Hernn Rudloff geht z.B. gar nicht, die Auswahl der Messer ist schon allein grotte, die Auswahl der Sieger ist auch bezüglich der Auswahl ziemlich vorgesehen, unter den Vorgestellten war das Esee 6 sicher mit das Praktischte. Ich würde es aber nicht auswählen, habe da eine bessere Auswahl ;-)
Man sieht dort wieder zumindest auch ebid er Benutzung der Fachterminini, dass unsere Top YTuber nicht serh bewandert sind in dem Thema. lg m
Ich habe dieses Wissen bereits und wollte auch ein Video dazu machen wo das allerdings nur ein kleiner teil ist. Dann werde ich dich wohl verlinken. Sehr schön ausführlich und einfach erklärt ich hätte es wahrscheinlich für Metallbauer erklärt. Mir ist das auch bei sehr vielen Leuten aufgefallen und vor allem bei Messerfirmen denen sagt man das schneidet scheiße, dann kommt die Antwort ja aber das rasiert doch und dann muss ich erklären das das nicht alles ist und das 0,8mm bei einem 9cm Klingenlänge Klappmesser Müll ist. Dann kommt immer wenn wir das dünner machen bricht die Klinge doch aus. An der zu langen oder zu warmen Wärmebehandlung oder einem zu kurzen Ablassen ect. liegt es natürlich nicht das ist ja alles egal ob 420 oder s110v Hochleistungsstahl :-) da wird man wahnsinnig bei! Und die Leute die sowas Kaufen sind ach daran schuld das sowas Produziert wird. Diese Destruktion Tests der Amerikaner haben auch dazu beigetragen das dann ein schnittest ge macht wird und es dann heißt Raser sharp dann wird auf steinen wie wild herum gekloppt und am ende no damage to the bla! Toll! Ich habe noch nie wild auf steinen herumgekloppt mein Einsatz gebiet ist anders, diesen UA-camrn sollte man Werkzeuge wie Meißel und Steigeisen geben und ordentliche Schneiden Geometrie fordern. Wenn du bis hierhin gelesen hast herzlichen Glückwunsch, und vielen dank.
hab bis dahin gelesen, wo du herlichen Glückwunsch und vielen Dank schriebst ;-) Danke für Deinen netten, ausführlichen Kommentar lg M
@@JackknifeBuschSchuleSurvival Schön das du bis zum ende gelesen hast :-)
Hey gutes Video. Ich hab auch nen Opinel und hab es gern im Urbanen bereich zum Apfelschälen, Packet öffnen usw, Da bekommen die Leute Halt nicht direkt nen Herzinfakt wenn man nen Messer auspackt. Würde ich aber nie sagen das es das supermesser ist. Ich denk mal du weist das sicherlich, aber das aufquellen kannst du verhindern wenn due den kopf wo die Klinge befestigt ist ein paar Minuten in Wachs kochst. Gruß aus dem Münsterland
Hi Marco, auch abgekocht benutze ich keine Opinels, das Müller Taschenmesewr z.B. ist deutlich besser. lg M
Also ich hab mein Opinel frittiert, hilft ein wenig und der Holzgriff nimmt eine schöne dunkle Farbe an aber wenn es rein ums verklemmen geht und weniger um die Optik dann gibt es die Opinels auch mit Kunststoffgriff 🤔😉
Ich finde es immer witzig wenn von guter Schnitthaltigkeit UND guter Nachschärfbarkeit gesprochen wird.*
Wer im Physikunterricht aufgepaßt hat kann deinem Video nur zustimmen.
LG Bernd
* Ich hätte den Kommentar nicht schon nach 5 Minuten schreiben sollen. ;-)
Die Leute meinen glabe ich meistens nur das sie es noch gut scharf kriegen und es aber dafür schon recht schnitthaltig ist
Tolles Video und super erklärt 👍
Vielen Dank!
Es wäre super wenn Du noch was zu den unterschiedlichen Winkeln an der ersten Schneidphase sagen kannst. Welcher Winkel ist für was sinnvoll.
Sehr cool! Viele Grüße
Grüße retour, danke fürs Anschauen! lg m
Hallo Matthias, ich sammle UND NUTZE Messer seit über 20 Jahren. Grundsätzlich gebe ich dir vollkommen Recht! Aber…du solltest das Opinel eher mir deinem Küchenmesser welches Schneidfreidigkeit besitzt,vergleichen, nicht mit einem cpm s90v Jagdmesser! Du hast zu 100% recht, der Stahl vom Opinel ist schnell wieder stumpf, lässt sich aber auch mit 2 Zügen auf jeder Seite wieder Rasiermesser scharf gestalten. Die Geometrie sorgt dafür, das man kaum eine größere Schneidfreudigkeit als mit diesem Messer erhalten kann. Das ist zumindest meine Meinung.
Leg es in deine Küchenschublade, du wirst es nicht bereuen 👍😅
Bin kein Riesen Fan von Opinel, aber für den richtigen Einsatzzweck ist es garantiert unter den top 3 seiner Klasse. (Auch nur meine Meinung)
Mach weiter so, du kennst meine Meinung, ich mag deine Authentizität und dass du komplett alles aus Überzeugung machst. Ohne Beeinflussung, so wie du die Dinge siehst. Das mag ich an dir, auch wenn wir in 90/100 nicht einer Meinung sein werden.
Bleib gesund mein Lieber.
Danke für deinen tollen Kommentar! Ich habe aber bessere Küchenmesser, wie du dir sicher denken kannst ;-) lg M
Einspruch... Jedes China-Klappmesser das dünn ist oder einen Hohlschliff hat mit einem billigen D2 ( falls es denn wirklich D2 ist 😃 )oder ähnlichem ist dem Opinel haushoch überlegen. Alleine schon der Verschluss ist sch.... Trotzdem liebe Grüsse...
@@JackknifeBuschSchuleSurvival Da würde mich schon 1- 2 Empfehlungen von dir interessieren? Ich tauche gerade in die Tiefen der Küchenmesser ein und haben schon ein paar in der engeren Auswahl.
Bong und Opinel gehörten für einige meiner Bekannten zur Pflichtausrüstung 🙄
Vermutlich schreckt es mich deshalb noch heute ab.
sehr gutes video ! danke dafür :)
Grüße dich wie gehst du explizit mit dem Solinger dünnschliff um, schleifst du dann die ganze fläche um das Herder zu schärfen oder kommt dann im Nachgang eine Phase dran wenn du es schärfer haben möchtest?
super erklärt !!
Sehr lehrreich und informativ! Danke! 👍👍💪
Ich mag mein Opinel sehr gerne 🤣
Es ist hat wie ein VW Käfer unter den Autos. Man muss es lieben, auch wenn hochwertig was anderes ist. Brauche es aber auch nur fürs Frühstück, oder um Äpfel zu schneiden 😁
Zum Arbeiten und Schnitzen muss was besseres, wie dein BOCK herhalten 💪👍😁
du hast ein Bock von mir? Danke! lg M
@@JackknifeBuschSchuleSurvival jeep und das ist das geilste Messer überhaupt. Ich liebe es!!! ❤👍💪💪💪😁😁
LG Rainer Boucsein
Was hältst Du von victorinox?
Eine gute Erklärung. Den Faktor Zähigkeit hätte man vielleicht noch ansprechen können. Darüber hinaus wird von Enthusiasten behauptet, dass man auch unterschiedliche Stähle, die über die gleiche Rockwell Härte verfügen, mitunter nicht im gleichen Maße scharf bekommt. Das würde mit den Karbiden und dem Metallgefüge zusammenhängen. Aber das geht schon mehr ins Detail und ist für den durchschnittlichen Anwender wahrscheinlich nicht so relevant. Ähnlich soll es sich mit dem Zusammenhang von Härte und Verschleiß verhalten. Demnach wäre z.B. ein 8cr13mov auf 60hr gehärtet trotzdem nicht so schnitthaltig wie z.B. ein S35VN mit 60hr. Aber ich persönlich bin kein Fachmann und habe mir das lediglich zusammengelesen.
Hi, das geht aber in einem normalen Video zur Erlärung der Hauptfaktoren imho viel zu weit ins Eingemachte für Anfänger, oder wie siehst du das? lg M
Ich habe mir jetzt mal ein Messer mit einer Klinge aus Rex 121 Stahl gegönnt. Ich wollte einfach wissen wie dieser extremst harte Stahl (68-70 HRC, ja wirklich) so zu gebrauchen ist. Zu Dünn dürfen die Klingen nicht sein, da steigende Härte letztendlich immer auch steigende Sprödigkeit bedeutet. Daher sind seitliche Belastungen für solche Klingen nichts. Aber ich habe an Alustangen Späne abgeschnitzt und konnte danach noch Armhaare rasieren. Wirklich unglaublich. Aber auch sehr sehr speziell.
Vielen Dank für das gute Video und die anschaulichen Beispiele. Trotzdem möchte ich dich in zwei Punkten ergänzen bzw. dir wiedersprechen. Beide Punkte beziehen sich auf die Klingengeometrie. Der erste ist der Zusammenhang zwischen Schneidhaltigkeit/Standzeit und dem Winkel der Schneidphase. Dieser Winkel hat einen großen Einfluss auf die Standzeit. Je kleiner der Winkel, desto höher die Schnitthaltigkeit.
Das Zweite ist der Zusammenhang zwischen Schnitthaltigkeit und "leicht nachschärfen". Das Nachschleifen hängt maßgeblich von der Breite der Schneidphase ab. Ist diese klein, ist das Nachschleifen einfacher. Das Messer kann aber trotzdem sehr schnitthaltig durch einen spitzen Schleifwinkel und entsprechenden Stahl sein.
Video für Anfänger zur Erklärung ;-)
Im Grunde genommen ist das wie mit Autos einen Ferrari ist nicht für Waldwegen oder Umzüge bzw kann kein Anhänger benutzen was will ich und was nützt es mir
Exakt
Alles richtig erklärt, leider schweifst du immer wieder ab und erklärst es sehr anstrengend zum anschauen.
Schönes Video - ich bin auch totaler Opinel Fan (selbstmodifiziert u. verschiedene Größen) da ich sehr viel, vorallem Weichholz schnitze, Pilze sammel und es generell mein Küchenmesser (im Garten) ist aber besitze auch noch 10-15 weitere Messer für andere Zwecke 😁
Vermutlich würde mich Leute mit Honig einschmieren und an einen Baum hängen, wenn ich mich jetzt oute das ich sogar regelmäßig Holz damit spalte.. shame on me 😏 aber FatWood/Kienspann Sticks, Löffel, Gabel/Schaber etc. gehen damit wunderbar
ich mag die Handhabung und absolut richtig hätte mir nicht ein Grieche diese Messer vorgestellt (Weinernte) würde ich vermutlich ein anderes bevorzugen - Bis Bald Weiter so
Top video!
Es ist immer die Frage mit welchem Messer will ich was machen,???? Zum Beispiel Malerbereich für Teppiche im Bodenbereich benötige ich eine gebogene Klinge um Teppiche schneiden zu Können Messer in der Fischerei müssen spitz und super scharf sein im allem und ganzen muss ich mir Immer fragen was habe ich vor ,ich kann nicht mit einem Klappmesser erwarten daß es betonieren kann oder eine Machete den Ersatz eines Skarpels ist
Ich liebe die Herder Messer, klar sind die nicht so schnitthaltig, aber gerade die Kohlenstoffstahl Varianten sind zäh genug um die Schärfe auf der dünnen Mikrophase auch lange zu halten. Ein paar mal über nen feinen keramikstab vor jeder Kochsession und schon ist es auch scharf. Die rostfreien herder mag ich deswegen nicht so gerne, ich hab das Gefühl da verbiegt sich die schneide auf mikroskopischer ebene und bröselt dann ab, da einfach die Zähelastizität fehlt.
ja, da hast du recht, aber hier war das Herder eben nur als Beispiel gedacht, draussen ist das Herder imho nicht zu gebrauchen lg M
@@JackknifeBuschSchuleSurvival das stimmt, hatte mich auch eher nur auf Küche bezogen. Für draußen ist das herder absolut nix.
Ein Bowiemesser ist kein Werkzeug zum Kartoffeln schälen und ein Taschenmesser von viktoronox oder ein Opinel keine Machete oder Zum batiniren geeignet ,ich nehme auch kein Fiat500 um einen Trailer wo ein John Deere 7710 drauf ist , die Logik zählt ,eine Axt benutze ich auch nicht zum rasieren
Hallo er hat es doch so gut Erklärt das man es doch verstehen kann. Der Mercedes Benz wahr gut ich muste so Lachen. Mach weiter so . Danke 🤣
:-) lg m
Tolles Video :) Unabhängige Frage zu dem Thema, wie heißt denn das Lied das am Anfang gespielt wird? Liebe Grüße