Statt Komoot empfehle ich eher brouter. Da hat man viele nützliche Tools zur Verfügung. Beispielsweise ein Werkzeug für eine Verbotszone. Die kann man dann beispielsweise über Innenstädte oder stark befahrene Straßen legen und die Route wird so geplant, dass man diese Zone nicht durchquert. Zusätzlich hat man Slider, auf welchen man einstellen kann wie vehement die Streckenplanung bspw. schlechte Straßen oder Höhenmeter außen vor lassen soll. Einziger mir bekannter Nachteil: Es ist eher nicht up to date - also die Strecke noch mal auf aktuelle Baustellen prüfen.
Ich habe die gleichen Erfahrungen gemacht wie du, was Komoot angeht. Je nach Wetterlage waren die Gravelbike-Tourenvorschläge teils unfahrbar. Rennrad ist zu viel Asphalt. Ein guter Kompromiss ist für mich die Auswahl "Fahrrad". Musst du mal ausprobieren.
Schöne Tour, danke fürs mitnehmen. Ich würde gerne ein Video zu deinen Überlegungen vor dem Bikekauf und dann die Einschätzung danach sehen. Und natürlich auch ein bisschen was zu den persönlichen Extras. Da schau ich mir gerne mal was ab. 😊
Glückwunsch. Gravel geht gut mit Click, keine Sorge…und bei Kommoot „Fahrrad“ eingeben, wenn es Asphalt und Feldwege sein soll und man schneller voran kommen möchte. Reine Gravelstrecken sind auf Komoot manchmal ganz schön heftig…viel Spaß.
Tolles Video! Ich habe es genau andersherum gemacht, zuerst ein Gravelbike, ich habe ein Cannondale Topstone Carbon, weil ich es liebe durch die vielen Wälder, die ich hier habe zu fahren. Und das Gravelbike ist auch ideal fürs Bikepacking, für Mehrtagestouren. Vor gut einem Monat habe ich dann auch ein Rennrad gekauft, das Cube Agree C:62 Pro, das ich gebraucht auf Buycycle gekauft habe. Ich liebe das Rennradfahren, aber auch Touren mit dem Gravelbike abseits von verkehrsreichen Straßen. Ich habe das Gravelbike 11 Monate und bin damit schon über 6000km gefahren, d.h. ich habe bereits eine neue Kassette hinten und eine neue Kette, weil die schon abgenutzt waren. Ich fahre am Gravelbike tubeless und mit Kettenwachs, das Rennrad hat noch Schläuche, aber die Kette ist auch gewachst. Beim Gravelbike macht tubeless schon Sinn m.E., ich hatte damit erst Probleme als die Reifen schon viele Kilometer runter hatten und ich regelmäßig Löcher in den Reifen hatte. Das hat schlagartig aufgehört nach dem Kauf von neuen Reifen. Beim Rennrad bin ich mir noch unschlüssig,ob ich auf tubeless umstellen soll oder besser mit TPU Schlauch. Kette zu wachsen ist auf jeden Fall von Vorteil, die verdreckt nicht, wird nicht schmierig und sie läuft sehr leicht.
Glückwunsch zum neuen Bike! Gravelbikes sind eben doch die besten Allrounder. Ich fahre übrigens auch Flat-Pedals. Das gibt mir mehr Freiheit. Meine beste Investition vom Fahrkomfort und Performance war definitiv das Rose Backroad Limited Gravelbike mit Ekar-Schaltung und einem Gewicht gerade mal 8,2 kg (inkl. Pedalen). Carbon-Felgen noch von Leeze mit gerade mal 1,3kg und es fährt sich deutlich performanter als das Backroad AL (über 9,5 kg). Fast schon so spritzig wie mein Rose Reveal Endurance - sicher auch begünstigt durch die leichten TPU-Schläuche und G-One RS-Bereifung.
Sehr schönes Rad für entspannte Touren! Ich hab auch die Travel Trail Reifen und fahre die meistens unter 3 bar und merke dann z.B. Kopfsteinpflaster kaum noch. Ich liebe mein Gravelbike, vermisse aber auch mein Rennrad und werde mir wohl auch wieder eins holen.
Ich empfehle dir MAGPED Pedalen! Ich fahre mittlerweile auf allen Rädern MAGPED, du kommst immer raus auch wenn du schon fast gefühlt am Boden liegst! Nicht ganz billig aber Sau geil! SchönesVideo übrigens…. Mein Abo hast du! Lg
Hallo zusammen, ich fahre seit Januar fast dasselbe Rad zur Arbeit 2x25km, bin nun bei 5300km angekommen. Bisher nur einmal die Kette erneuert und die Mäntel vorn/hinten getauscht (G-One). Ich fahre mit Aerobars. Auf meiner Strecke sind 2km Schotter und schlechter Feldweg, dafür gehts nicht anders, aber dafür fahre ich wunderschöne, einsame Routen, wo sonst nur Fußgänger mit Hunden anzutreffen sind. Ich habe 2x10GRX und fahre vorn immer auf dem großen Ritzel und hinten im 7-Gang. Das reicht für 27-35km/h. Das Rad ist nicht supertoll, aber für meine Zwecke haut es voll hin! Habe vor 1J dafür sogar nur 1000€ bezahlt. Die Gabel ist aus Carbon. Ich fahre zur Arbeit Schnitte von 26-30km/h. Bei Nässe würde ich es nicht benutzen! ALLES saut ein und verdreckt! Verursacht dann enormen Verschleiss und Reinigungsaufwand. Also nur bei Trockenheit. Bin damit auch schon zwei Übernachtungstouren mit 5kg Gepäck gefahren, Geht super! Geht aber sicherlich ebenso mit einem Rennrad, das ich auch habe. Danke für die schöne Tour!!! ;-)
Schönes Filmchen mal wieder. 👍 Ich habe für mich einen Kompromiss gefunden, der mir am besten passt: Gravelbike mit 32'er Reifen. Die Gravelgeometrie ist für mich auf langen Touren erste Wahl, da laufruhiger und bequemer. Und Spitzengeschwindigkeiten kann ich auf langen Touren eh nicht halten. Mit dem Rennrad fahre ich nur noch kürzere sportliche Strecken bis max. 100km. Macht allerdings durchaus auch richtig Spaß.
Ich sehe es ähnlich, aber man könnte auch einfach breitere Reifen aufs Rennrad hauen und damit den ein oder anderen unebenen Weg ohne Ärger schaffen. Habe auch beides, bin aber wieder zurück zum Rennrad - ich liebe die Geschwindigkeit einfach zu sehr. Wer also lieber schnell fährt und gerne die 30er Marke knackt, der kann auch gleich beim Renner bleiben. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass die Durchschnittsgeschwindigkeit um etwa 5kmh sinkt (gleiche Strecke).
Hey, ich plane bei Komoot immer mit Fahrrad und fahr dann mit dem Gravelbike (bin aus Bayern), das finde ich die beste Mischung zwischen Asphalt und Schotter.
Komoot ist im Gelände allgemein völlig unzuverlässig. Die intra- und extrapolieren Steigungen in Strecken, zu denen sie kein eigenes Höhenprofil haben. Ich hatte auch schon mal eine ebene Kreiosstraße, wo Komoot zwei Hügel reingerechnet hat - wohl Mittel aus benachbartem Flußtal und Berg. Und die Fahrbahnbeschaffenheit wird gerne gewürfelt, wenn sie nicht bekannt ist. Ich plane meine Routen immer mithilfe topographischer Karten und speichere sie danach bei Komoot. Einen Vorteil hat es bei Komoot, wenn man "Gravel" eingibt: Ich bin dann angeblich so schnell wie ein "Profi". Würde ich auf "Rennrad" nie schaffen ...
Bikerouter mit Gravel Overlay könntest Du mal testen. Benötigt etwas Einarbeitung aber funktioniert zuverlässiger als die Komoot Routenplanung. Gibt Tutorials dazu auf UA-cam.
Servus. Gratulation zum neuen Bike und viel Spaß damit, abseits der Straße! Ich kam wie du vom Rennrad und dachte auch am Anfang, dass ich RR zu GB ausgeglichen fahren werde, aber tatsächlich ist es in den den letzten 2 Jahren dann doch dazu gekommen, dass mein RR mehr steht als fährt. Mit dem GB in der Natur ist es halt angenehmer und entspannter und meist auch spontaner. Der XXL-Preis ist ja echt eine Kampfansage! Falls es tatsächlich ums Budget ging, hätte ich allerdings das vergleichbare Grizzl von Canyon bevorzugt. Für 100 € mehr hättest du eine spürbar bessere Ausstattung bekommen (DT Swiss Laufräder, Carbon-Sattelstütze und eine lupenreine GRX). Aber sicher hattest du deine Gründe und ich bin auf das angekündigte Video gespannt! Wie dem auch sei: das Wichtigste ist, einfach losfahren 😉 Gute Fahrt und bis bald! Gruß vom GeiselTalSee, Steffen.
Das Canyon Grizl 6 für 1500 € hat aber schon deutlich günstigere Abtriebskomponenten, Schalthebel, Schaltwerk, Umwerfer nur GRX400. Und bei den Laufrädern, sicher dass die hochwertiger sind? Beim Cube Nuroad sind auch Newmen Laufräder dran. Die ganzen Hersteller stellen aber alle auch sehr günstige OEM Laufräder her. Kann jetzt selber aber nicht beurteilen, ob die vom Canyon besser sind - möglich. Gegen Canyon sprach für mich, das ich gerne 1x12 von Shimano wollte, was es bei Canyon noch nicht gibt. Der Preis war ehrlich gesagt gar nicht so entscheidend, ich hätte auch mehr ausgegeben, wenn es klare Vorteile gehabt hätte.
@@einfach-losfahren Moin. Das mit 1x12 verstehe ich voll. Fahre ich auch ;-) Und da ich auch schon seit 15 Jahren diverse Canyon-Modelle fahre, ist mein Blick vielleicht etwas getrübt. Erfahrungsgemäß bieten die mMn aber (fast) immer die besten Pakete bei vergleichbarem Preis. Wie dem auch sei: viel Spaß mit deinem GravelBike und gute Fahrt! Gruß vom GTS, Steffen.
Pedale mit verschiedenen Seiten stören mich aus Erfahrung kein bisschen. Man gewöhnt sich schnell daran, wozu die Pedalen beim Halt an einer Kreuzung neigen, sich hinzudrehen, sodass man recht routiniert zum richtigen Zeitpunkt einklicken kann. Ich habe sie an allen meinen Fahrrädern, außer am Velomobil.
Tolle Tour ,ich stand auch an der Frage :welches Bike? Habe mir für lange Touren ( Bikepacking) ,für ein Fitnessbike entschieden ,da ich da viele möglichkeiten habe( Mäntel ,gepäcktäger usw). Fürs gelände, komm ich mit den mountainbike am besten durch mit Gepäck..
Bin auf dem Gravelrad mit Shimano PD-EH500 SPD Kombipedalen super zufrieden. Aus den SPD Pedalen kann man auch im Gelände sehr leicht "ausklicken" im Notfall (zumindest hab ich damit überhaupt kein Problem). Man muss sie eben dementsprechend "leicht auslösend" einstellen. Und das "richtige Seite finden" nervt mich auch nicht, das geht so schnell, ich merk das kaum noch. Und wenn du „StVO konform“ sein willst, dann wären die Shimano PD-T8000 mit Pedalrückstrahler vielleicht ne Alternative.
Ich habe auch die Kombis, weil ich mein Topstone auch als ganz normales Fahrrad für jeden Tag benutze und da nicht unbedingt mit Cleats unterwegs sein will. Mit der Stellung der Spannung auf "-"-Maximum, braucht man sich absolut keine Sorgen machen, mit dem Rad umzufallen, weil man mit den Schuhen quasi "gefangen" ist. Man kann ganz leicht nach links, nach rechts und sogar nach oben ausklicken. Klar, das Gefummel, die passende Seite zum Schuh zu finden, kann nervig sein, aber man kann eben nicht alles haben.
man kann das Gravelike auch einfach als das "komfortablere Rennrad" sehen. Also doch auf Asphalt, bzw glatten Schotter (klassische Radwege). Ist dann natürlich nicht ganz so schnell wie mit dem Rennrad. Aber man kann halt einfach länger drauf sitzen ohne Wehwehchen...
Nach über 20Jahre Shimano SPD kann ich dir die Candy7 von Crankbrothers sehr ans Herz legen. Da kommst du sehr leicht raus ohne jemals im rauen Gelände das Pedal zu "verlieren". Das erste Pedal, dem ich zu 100% vertraue. Optional habe ich die langen Achsen verwendet, was das Pedal allerdings recht teuer macht. Einen Haken muss es ja geben. Bei den Shimanos hatte ich immer ein bisschen Probleme mit Fußschmerzen. Die sind auch weg. Ich fahre die Candys auf dem MTB, Gravelbike und am Rennrad. Wichtig ist noch richtig steifes Schuhwerk mit steifen Obermaterial. Dann glüht die Kette. 😂
😂 ja bei komoot und die sache mit dem gravelbike. Da sind sehr sehr abenteuerliche Wege dabei und viele trails. Und oft abenteuerlich 😅 mach das auch manuell bei komoot
Wie viel schneller bist Du so mit dem Rennrad unter gleichen Bedingungen? Hab ein Canyon Grizl mit 45mm Reifen, überlege beim nächsten Reifen auf 35mm zu gehen, weil ich gerne mehr Speed hätte.
Werde ich bei Gelegenheit nochmal genauer testen den Unterschied. Bei der Reifenwahl würde ich nicht nur auf die breite schauen. Am besten mal bei bicyclerollingresistance.com schauen
moin, du fährst jetzt mit einer einfachschaltung und bist auf der tour recht viel asphalt gefahren. ich komm mit meiner einfachschaltung (vorn 40er, hinten 11-42) nur bis circa 30 kmh und dann macht es irgendwie keinen spass mehr. hätte gern meine 2 fach schaltung vom rennrad am gravelbike. geht es dir ähnlich oder wie kommst du mit der einfachschaltung klar wenn du viel asphalt fährst und auch mal schneller unterwegs sein willst? und warum kein rose backroad? wäre ja von der geometrie am ähnlichsten gewesen zu deinem rennrad...
Kommt halt sehr auf die Trittfrequenz an. Mit 80er Trittfrequenz solltest du auf dem 11er Ritzel bis rund 38 km/h kommen. 80er sollte eigentlich gut funktionieren? Kannst ja mal messen (ggf über 10 s zählen und mal 6 rechnen) mit welcher Frequenz du so trittst. Ich hatte da bisher keine Probleme mit der Einfachkurbel. Hab aber auch noch ein 10er-Ritzel, würde aber denke ich auch mit nem 11er gut klarkommen. Das Rose Backroad ist glaub ich nicht wirklich vergleichbar mit meinem Rennrad von der Geometrie. Ist vorne einiges höher. Da ist das Nuroad näher dran. Was mich am Backroad bisschen stört ist der integrierte Vorbau. Sieht toll aus, ist aber nervig, wenn man mal die Vorbaulänge ändern will. Preis-Leistung hat mich auch nicht so 100% überzeugt (wenn auch schwer vergleichbar...). Die neue 12 fach GRX gibt's da auch noch nicht, find die aber bei 1-fach von der Bandbreite deutlich besser als die alte 11-fach. Aber das ist allen bisschen Geschmackssache, ist sicher kein schlechtes Rad das Backroad und stand bei der Entscheidung schon in der engeren Wahl.
@@einfach-losfahren beim vorbau hast du natürlich recht. leider ist das cube nuroad auch in der größten rahmengröße zu klein für mich mit einer sitzrohrlänge von nur 55 cm. hab ne innenbeinlänge von 94 cm und fahr sonst mit einer sattelhöhe von 84 cm. trotzdem erstmal vielen dank für deine schnelle antwort
Ich hab mir als Pedale die Magped Ultra 2 geholt (nur eine Seite mit Magnet), konnte sie aber noch nicht so wirklich ausgiebig testen. Prinzipiell sind sie schon gut und das Magnetsystem funktioniert. Clickpedale hatte ich noch nicht und deshalb hab ich mir die Magnetpedale geholt, aber ehrlich gesagt: Wenn du nicht v.a. auf der Straße fährst, dann brauchst du auf dem Gravelbike keine Clickpedale. Da geht es ja doch eher um Flexibilität. Wenn du das Geld ausgeben willst, kann ich die Pedale aber empfehlen. Aufgrund der Asymmetrie hängt die Seite mit dem Magneten immer nach unten. Mein Rad ist ein Rose Backroad Al 800, 2x11, (48 Zähne am großen Kettenblatt, Ritzel: 11-34) das haben sie aber so nicht mehr im Programm, war aber auch so teuer wie deine beiden Räder zusammen (so viel zur angeblichen Vielseitigkeit bzw. Radfüralles). Gewachst Kette ist auch gut, besonders wenn man das Rad in der Wohnung lagert und zum Saubermachen. Einfach kein Geschmiere mehr, die Hände bleiben sauber. Ich möchte mein Gravelrad nicht mehr hergeben. Es ist genau richtig für mich und v.a. erkundet man damit Orte in seiner Umgebung, die man sonst nie gesehen hätte. Das gefällt mir am besten. Und 50 km/h bergab hatte ich auch schon. Schnitt ist meistens so um die 24-25 km/h. Gravel ist für mich für Tagestouren v.a. unter 100 km und auch Bikepacking. Wie funktioniert eigentlich die Planung und Navigation mit Garmin und komoot? Mein letzter Stand war, dass es da wieder ein Abo braucht, z.T. zu langsam ist und erst die > 400 € Garmindinger was taugen? Und vergiss nicht vorne den Dreck rauszumachen am Schaft.
Die geplanten Komoot-Routen werden per Bluetooth auf das Garmin synchronisiert. Ein Abo braucht es da nicht. Ich hab das Edge Explore 2, das kostet so um die 250 € und funktioniert für mich gut.
Meine Frage würde sich auf den 1x-Antrieb beziehen. Bisher bin ich das nur mal auf einm Trekkingrad gefahren und fand das in Berlin + Umland eher nervig, da die Gangsprünge so groß sind und man irgendwie immer was "dazwischen" haben will. Die 2x-Gravel-Gruppen mit 30/46 vorne und 11-34/36 hinten bieten da ja schon eine größere Bandbreite und vor allem feinere Abstufung, wenn man auf Asphalt fährt. Haben dir bei höherem Tempo auch mal weitere Gänge gefehlt?
Ja, für viele lange Asphaltstraße ist ne 2-fach Kurbel sicher besser. Oben Gänge gefehlt haben mir aber noch nie. Auf dem 10er Ritzel kommt man bei 80er Trittfrequenz auf 42 km/h. Das kann ich eh nur sehr kurz halten und bergab kann ich mit leben, nicht mehr mitzutreten.
Gratulation zum Gravelbike! Die Einfachschaltung ist definitiv die richtige Wahl für's Graveln, vorallem bei dir im absoluten Flachland. Man muss halt nur für seine Umgebung die richtige Balance zwischen Bandbreite und Gangsprüngen finden. Ich hab selbst auch seit August endlich ein Einsteiger-Gravelbike (Trek Checkpoint ALR 4), nachdem ich mich jahrelang mit einem Trekkingbike über Stock und Stein gekämpft hab, und mit der 11-42 11-Gang Kassette bin ich in den sanften Hügeln zuhause voll zufrieden, hab es nur an seine Grenzen bringen können, weil ich es zwei Wochen nach Kauf direkt in den Alpenurlaub mitgenommen habe, da hab ich mich mit dem 40er-Kettenblatt das eine oder andere Mal wirklich gefoltert. Bin mal gespannt, was du als Rennradfahrer mittelfristig zum Gravelnavigieren sagst. Ich komm quasi aus der entgegengesetzten Richtung, hab noch nie auf einem Rennrad gesessen und liebe an Nicht-Rennrädern, dass mir quasi jeder Weg, den man noch als Weg bezeichnen kann, offen steht. Trotzdem bin ich aber zunehmend neugierig auf Rennräder und würd das Rennradfahren gern mal ausprobieren, aber weiß halt nicht, ob mir das permanente Straßenfahren im Autoverkehr so zusagen würde.
Geht vielen so. Auf der Landstraße würde ich mir mittlerweile ein Radar und Fahrradcomputer holen, weil immer mehr Idioten rumfahren, gibt ja auch immer mehr hier, die keinen Führerschein aus Deutschland haben. Wohl komm ich mir nicht vor auf der Straße.
Es gibt ja je nach Wohnort recht gute asphaltierte Bahntrassenradwege, Flussradwege oder landwirtschaftliche Wege, wo man wenig bis gar keinen Kontakt zum Autoverkehr hat. Einfach mal losfahren und erkunden.
1500 Ohren? Kommt mir sehr preiswert vor. Die Gabel dann aber auch Alu? Was mich längerfristig interessieren würde, ist, ob Du mit den Gangsprüngen gut klarkommst. 10-(20 %)-12-(16,7 %)-14-(14,3 %)-16-(12,5 %)-18-(16,7 %)-21-(14,3 %)-24-(14,3 %)-28-(17,9 %)-33-(18,2 %)-39-(15,4 %)-45-(13,3 %)-51 Durchschnittlicher Sprung: 16,0 % (1 - 11. Wurzel aus 5,1) 24-28 hatte ich selber mal als längsten Sprung der 11-42 gehabt - war mir viel zu lang für häufig gefahrene Steigungen (beim "Notgang" kann man das noch anders sehen). 39-33 heißt z. B., wenn Du bei 90U raufschaltest, hast Du nur noch 76U. Ich denke mal, beim gemütlichen Fahren stören die Sprünge nicht - beim Heizen würden sie mich stören. Unverständlich ist mir indes, warum die Sprünge zu den kleinsten Gängen hin wieder kleiner werden (bei dreimal 6 Zähne Differenz). Warum nicht z. B. 28-(14,3 %)-32-(15,6 %)-37-(16,2 %)-43-(18,6 %)-51, d. h. gleichmäßigere Sprünge und den größten ganz hinten? Liegt natürlich daran, daß Shimano offenbar keinen Arithmetiker beschäftigt ... Das Blöde bei Zwölffach (und Dreizehnfach) ist, daß man eben nicht zwischen den Herstellern shiften kann und ebendeshalb auch keine China-Alternativen hat. Was ich interessant finde: Die Range bei 2*11 und 48/31 und 11-36 (auch suboptimal gestuft, und mehr als 36 gibt es da leider nicht) ist mit 507 % fast identisch - 44 und 10-51 hat exakt den gleichen Schnellst- (47 km/h bei 80U) und Langsamstgang (9,3 km/h bei 80U) wie 48/31 und 11-36. Nur hat die Version mit Umwerfer halt 15,5 (wenn man lange auf dem Großern bleibt) bis 17 (viele Einzahnsprünge auf Kleinem) Gänge. Auf der anderen Seite kannst Du Deinen kleinsten Gang mit 40er KB (8,4 km/h bei 80U) in den Umwerferversionen nicht erreichen. Und Du könntest ja sogar auf 38er gehen (8,0 km/h bei 80U). Berichte mal auf Dauer, wie Du im Vergleich zum RR die Gangsprünge findest! Kannst ja auch mal Deine Kindergartenfahrt im Vergleich mit Gravel fahren! Da Du bekennender Sparefroh bist, empfähle ich Dir die Suntour Parallelogrammstütze - kostet nur 60-70 Ohren bei 500 g Mehrgewicht. BySchulz soll nur einen Tick besser sein (quietscht vielleicht auch weniger), kostet aber viel mehr. Und die Canyon Carbonflex ist ebenfalls teurer und spart sogar Gewicht, aber ich würde da z. B. keinen Gepäckträger anbringen. Wenn Du mal hinreichend durch Wurzeln, Schlag- und Huflöcher durch bist, wirst Du den Komfort auf jeden Fall zu schätzen wissen! Laß Dir aber Zeit mit dem Review! Nach 5 tkm weiß man viel mehr als nach einem!
Ja, 1400 € ist schon echt günstig. Ich vermute aber auch, dass Cube da bei den Zulieferern bessere Deals rausgeholt hat. Weil der UVP ist gegenüber dem Vorjahresmodell um ein paar 100 € gefallen, ohne dass die verbauten Teile schlechter geworden sind. Die Gabel ist schon auch Carbon... Die größeren Gangsprünge stören mich eigentlich nur auf Asphalt wenn man länger gleichmäßig fährt. Wenn man nicht zu sportlich fahren will, kann man das natürlich ausgleichen, indem man die Geschwindigkeit etwas anpasst... Aber wenn man Langstrecken auf Asphalt fahren will, würde ich echt die Zweifach-Kurbel nehmen.
@@einfach-losfahren Ich fahre eigentlich immer Mischungen aus Road, Gravel, Cross und Trail. Bergab ist mit Rennradlenker blöd im Gelände - da nehme ich Road. Im ebenen, technischen Gelände stören Gangsprünge eh nicht - da geht es nicht um Watt, sondern um Balance. Anstiege hingegen fahr ich gerne im Wald oder zwischen den Äckern. Und da nerven mich die Sprünge am meisten. Unter 80U zu kommen ist Mist, aber deutliich über 90U geht auf Dauer auch nicht gut (sind eher Drehzahlen für Tempo und Sprint). Was ich immer feststelle, da mein Tacho mir ja den Durchschnitsspeed meldet: Subjektiv machen mir deutlich gemischte Strecken, wo ich nur 20er Schnitt fahren kann (6 den Trail rauf bis 70 Road bergab), am meisten Spaß. Roadlastigere, weniger bergige Strecken, wo ich 25er fahren kann, empfinde ich als deutlich weniger abwechslungsreich. Und ebene Roadrouten, wo ich 30er halten kann, empfinde ich als langweilig. Wobei es bei fester Strecke in einer halben Stunde natürlich Spaß machen kann, dem eigenen Rekord nachzujagen. 1400 Ohren mit Carbongabel - nicht schlecht! Übrinx: Ich hatte ursprünglich eine RR-typische 11-32 mit 11-12-13-14 und fand die "Zwischengänge" bergab irgendwie überflüssig. Campa Chorus hat sogar bis zum 17er Einzahnsprünge. Weißt Du die am RR zu schätzen oder würdest Du sie lieber gegen Berggänge für Thüringer Wald und Harz eintauschen?
Bist mit dem Oberkörper wirklich sehr weit runter. Solltest mal probieren, mit dem Lenker etwas höher, könnte deutlich angenehmer sein. Obwohl - kann mich auch nicht erinnern dass du schon mal über Nackenschmerzen oder sonstiges während deiner Touren geklagt hast. Scheinst gesegnet zu sein - bei mir fangen die Wehwehchen nach wenigen KM an (trotz durchdachten Einstellungen)
Spielst du hier vor allem auf das Thumbnail an? Da fahr ich allerdings auch in Unterlenker... Ansonsten in den Bremsgriffen fahren find ich super entspannt, noch ein bisschen entspannter als auf meinem Rennrad.
Das ist doch völlig wurscht!? Solange keine Schmerzen auftreten und man bequem fährt, ist alles okay. Nicht alles so dogmatisch sehen! Im Video ist nichts "zu steil". Der Lenker könnte maximal eventuell etwas weniger breit sein.
Ich habe mich selber immer gesträubt, aber Gravel ist der Beste Allrounder den man Fahren kann. Mein Renner bekommt 1000km/Jahr. mein MTB 2000, mein Gravel 10‘000km 😍
Statt Komoot empfehle ich eher brouter. Da hat man viele nützliche Tools zur Verfügung. Beispielsweise ein Werkzeug für eine Verbotszone. Die kann man dann beispielsweise über Innenstädte oder stark befahrene Straßen legen und die Route wird so geplant, dass man diese Zone nicht durchquert. Zusätzlich hat man Slider, auf welchen man einstellen kann wie vehement die Streckenplanung bspw. schlechte Straßen oder Höhenmeter außen vor lassen soll.
Einziger mir bekannter Nachteil: Es ist eher nicht up to date - also die Strecke noch mal auf aktuelle Baustellen prüfen.
Ich habe die gleichen Erfahrungen gemacht wie du, was Komoot angeht. Je nach Wetterlage waren die Gravelbike-Tourenvorschläge teils unfahrbar. Rennrad ist zu viel Asphalt. Ein guter Kompromiss ist für mich die Auswahl "Fahrrad". Musst du mal ausprobieren.
Schöne Tour, danke fürs mitnehmen. Ich würde gerne ein Video zu deinen Überlegungen vor dem Bikekauf und dann die Einschätzung danach sehen. Und natürlich auch ein bisschen was zu den persönlichen Extras. Da schau ich mir gerne mal was ab. 😊
Glückwunsch. Gravel geht gut mit Click, keine Sorge…und bei Kommoot „Fahrrad“ eingeben, wenn es Asphalt und Feldwege sein soll und man schneller voran kommen möchte. Reine Gravelstrecken sind auf Komoot manchmal ganz schön heftig…viel Spaß.
Tolles Video! Ich habe es genau andersherum gemacht, zuerst ein Gravelbike, ich habe ein Cannondale Topstone Carbon, weil ich es liebe durch die vielen Wälder, die ich hier habe zu fahren. Und das Gravelbike ist auch ideal fürs Bikepacking, für Mehrtagestouren. Vor gut einem Monat habe ich dann auch ein Rennrad gekauft, das Cube Agree C:62 Pro, das ich gebraucht auf Buycycle gekauft habe. Ich liebe das Rennradfahren, aber auch Touren mit dem Gravelbike abseits von verkehrsreichen Straßen. Ich habe das Gravelbike 11 Monate und bin damit schon über 6000km gefahren, d.h. ich habe bereits eine neue Kassette hinten und eine neue Kette, weil die schon abgenutzt waren. Ich fahre am Gravelbike tubeless und mit Kettenwachs, das Rennrad hat noch Schläuche, aber die Kette ist auch gewachst. Beim Gravelbike macht tubeless schon Sinn m.E., ich hatte damit erst Probleme als die Reifen schon viele Kilometer runter hatten und ich regelmäßig Löcher in den Reifen hatte. Das hat schlagartig aufgehört nach dem Kauf von neuen Reifen. Beim Rennrad bin ich mir noch unschlüssig,ob ich auf tubeless umstellen soll oder besser mit TPU Schlauch. Kette zu wachsen ist auf jeden Fall von Vorteil, die verdreckt nicht, wird nicht schmierig und sie läuft sehr leicht.
...🚲
Bike ist 👍
Fahre selbst ein Cube Nuroad Pro..Bin immer noch begeistert👌
Gr.👋Potsdam
Glückwunsch zum neuen Bike! Gravelbikes sind eben doch die besten Allrounder. Ich fahre übrigens auch Flat-Pedals. Das gibt mir mehr Freiheit.
Meine beste Investition vom Fahrkomfort und Performance war definitiv das Rose Backroad Limited Gravelbike mit Ekar-Schaltung und einem Gewicht gerade mal 8,2 kg (inkl. Pedalen). Carbon-Felgen noch von Leeze mit gerade mal 1,3kg und es fährt sich deutlich performanter als das Backroad AL (über 9,5 kg). Fast schon so spritzig wie mein Rose Reveal Endurance - sicher auch begünstigt durch die leichten TPU-Schläuche und G-One RS-Bereifung.
Sehr schönes Rad für entspannte Touren! Ich hab auch die Travel Trail Reifen und fahre die meistens unter 3 bar und merke dann z.B. Kopfsteinpflaster kaum noch. Ich liebe mein Gravelbike, vermisse aber auch mein Rennrad und werde mir wohl auch wieder eins holen.
Glückwunsch zum neuen Rad. Ja, Vorstellung des Rades mit deinen Ideen dahinter fände ich toll 👍😃
Einer der besten Kanäle. Grundweg geerdet, schöne Videos. Ich fahre Kombi-Pedale (SPD/Flat), das klappt ganz gut.
Ich empfehle dir MAGPED Pedalen! Ich fahre mittlerweile auf allen Rädern MAGPED, du kommst immer raus auch wenn du schon fast gefühlt am Boden liegst! Nicht ganz billig aber Sau geil! SchönesVideo übrigens…. Mein Abo hast du! Lg
Hallo zusammen, ich fahre seit Januar fast dasselbe Rad zur Arbeit 2x25km, bin nun bei 5300km angekommen. Bisher nur einmal die Kette erneuert und die Mäntel vorn/hinten getauscht (G-One). Ich fahre mit Aerobars. Auf meiner Strecke sind 2km Schotter und schlechter Feldweg, dafür gehts nicht anders, aber dafür fahre ich wunderschöne, einsame Routen, wo sonst nur Fußgänger mit Hunden anzutreffen sind. Ich habe 2x10GRX und fahre vorn immer auf dem großen Ritzel und hinten im 7-Gang. Das reicht für 27-35km/h. Das Rad ist nicht supertoll, aber für meine Zwecke haut es voll hin! Habe vor 1J dafür sogar nur 1000€ bezahlt. Die Gabel ist aus Carbon. Ich fahre zur Arbeit Schnitte von 26-30km/h. Bei Nässe würde ich es nicht benutzen! ALLES saut ein und verdreckt! Verursacht dann enormen Verschleiss und Reinigungsaufwand. Also nur bei Trockenheit. Bin damit auch schon zwei Übernachtungstouren mit 5kg Gepäck gefahren, Geht super! Geht aber sicherlich ebenso mit einem Rennrad, das ich auch habe. Danke für die schöne Tour!!! ;-)
Klasse Video. Glückwunsch zum neuen Bike
Glückwunsch zum neuen Bike!!! :)
Schönes Filmchen mal wieder. 👍
Ich habe für mich einen Kompromiss gefunden, der mir am besten passt:
Gravelbike mit 32'er Reifen.
Die Gravelgeometrie ist für mich auf langen Touren erste Wahl, da laufruhiger und bequemer. Und Spitzengeschwindigkeiten kann ich auf langen Touren eh nicht halten.
Mit dem Rennrad fahre ich nur noch kürzere sportliche Strecken bis max. 100km. Macht allerdings durchaus auch richtig Spaß.
Ich sehe es ähnlich, aber man könnte auch einfach breitere Reifen aufs Rennrad hauen und damit den ein oder anderen unebenen Weg ohne Ärger schaffen. Habe auch beides, bin aber wieder zurück zum Rennrad - ich liebe die Geschwindigkeit einfach zu sehr.
Wer also lieber schnell fährt und gerne die 30er Marke knackt, der kann auch gleich beim Renner bleiben. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass die Durchschnittsgeschwindigkeit um etwa 5kmh sinkt (gleiche Strecke).
Hey, ich plane bei Komoot immer mit Fahrrad und fahr dann mit dem Gravelbike (bin aus Bayern), das finde ich die beste Mischung zwischen Asphalt und Schotter.
Das mache ich auch so. Das passt für mich dann wirklich gut. Rein Gravel ist mir bei Komoot zu krass und Rennrad ist dort eben Rennrad.
So mache ich das auch. Finde bei Gravel kommen leider zu viele unbefahrbare Wege raus
Komoot ist im Gelände allgemein völlig unzuverlässig. Die intra- und extrapolieren Steigungen in Strecken, zu denen sie kein eigenes Höhenprofil haben. Ich hatte auch schon mal eine ebene Kreiosstraße, wo Komoot zwei Hügel reingerechnet hat - wohl Mittel aus benachbartem Flußtal und Berg.
Und die Fahrbahnbeschaffenheit wird gerne gewürfelt, wenn sie nicht bekannt ist.
Ich plane meine Routen immer mithilfe topographischer Karten und speichere sie danach bei Komoot.
Einen Vorteil hat es bei Komoot, wenn man "Gravel" eingibt:
Ich bin dann angeblich so schnell wie ein "Profi".
Würde ich auf "Rennrad" nie schaffen ...
Glückwunsch zum neuen Rad. Freu mich schon aufs Video, hab erst um 20 Uhr Zeit 🤣
Bikerouter mit Gravel Overlay könntest Du mal testen. Benötigt etwas Einarbeitung aber funktioniert zuverlässiger als die Komoot Routenplanung. Gibt Tutorials dazu auf UA-cam.
Ja, das hab ich schon auf meiner Liste stehen, nur noch nicht die Zeit gefunden, es mal intensiver zu probieren 🙂
Servus. Gratulation zum neuen Bike und viel Spaß damit, abseits der Straße!
Ich kam wie du vom Rennrad und dachte auch am Anfang, dass ich RR zu GB ausgeglichen fahren werde, aber tatsächlich ist es in den den letzten 2 Jahren dann doch dazu gekommen, dass mein RR mehr steht als fährt. Mit dem GB in der Natur ist es halt angenehmer und entspannter und meist auch spontaner.
Der XXL-Preis ist ja echt eine Kampfansage! Falls es tatsächlich ums Budget ging, hätte ich allerdings das vergleichbare Grizzl von Canyon bevorzugt. Für 100 € mehr hättest du eine spürbar bessere Ausstattung bekommen (DT Swiss Laufräder, Carbon-Sattelstütze und eine lupenreine GRX). Aber sicher hattest du deine Gründe und ich bin auf das angekündigte Video gespannt!
Wie dem auch sei: das Wichtigste ist, einfach losfahren 😉 Gute Fahrt und bis bald! Gruß vom GeiselTalSee, Steffen.
Das Canyon Grizl 6 für 1500 € hat aber schon deutlich günstigere Abtriebskomponenten, Schalthebel, Schaltwerk, Umwerfer nur GRX400. Und bei den Laufrädern, sicher dass die hochwertiger sind? Beim Cube Nuroad sind auch Newmen Laufräder dran. Die ganzen Hersteller stellen aber alle auch sehr günstige OEM Laufräder her. Kann jetzt selber aber nicht beurteilen, ob die vom Canyon besser sind - möglich.
Gegen Canyon sprach für mich, das ich gerne 1x12 von Shimano wollte, was es bei Canyon noch nicht gibt. Der Preis war ehrlich gesagt gar nicht so entscheidend, ich hätte auch mehr ausgegeben, wenn es klare Vorteile gehabt hätte.
@@einfach-losfahren Moin. Das mit 1x12 verstehe ich voll. Fahre ich auch ;-) Und da ich auch schon seit 15 Jahren diverse Canyon-Modelle fahre, ist mein Blick vielleicht etwas getrübt. Erfahrungsgemäß bieten die mMn aber (fast) immer die besten Pakete bei vergleichbarem Preis. Wie dem auch sei: viel Spaß mit deinem GravelBike und gute Fahrt! Gruß vom GTS, Steffen.
Pedale mit verschiedenen Seiten stören mich aus Erfahrung kein bisschen. Man gewöhnt sich schnell daran, wozu die Pedalen beim Halt an einer Kreuzung neigen, sich hinzudrehen, sodass man recht routiniert zum richtigen Zeitpunkt einklicken kann. Ich habe sie an allen meinen Fahrrädern, außer am Velomobil.
Glückwunsch zum Rad. Aktuell fahre ich im Winter noch MTB. Wird aber auch irgendwann mal durch ein gravel oder Cross Rad ersetzt
Tolle Tour ,ich stand auch an der Frage :welches Bike?
Habe mir für lange Touren ( Bikepacking) ,für ein Fitnessbike entschieden ,da ich da viele möglichkeiten habe( Mäntel ,gepäcktäger usw).
Fürs gelände, komm ich mit den mountainbike am besten durch mit Gepäck..
Bin auf dem Gravelrad mit Shimano PD-EH500 SPD Kombipedalen super zufrieden. Aus den SPD Pedalen kann man auch im Gelände sehr leicht "ausklicken" im Notfall (zumindest hab ich damit überhaupt kein Problem). Man muss sie eben dementsprechend "leicht auslösend" einstellen. Und das "richtige Seite finden" nervt mich auch nicht, das geht so schnell, ich merk das kaum noch.
Und wenn du „StVO konform“ sein willst, dann wären die Shimano PD-T8000 mit Pedalrückstrahler vielleicht ne Alternative.
Ich habe auch die Kombis, weil ich mein Topstone auch als ganz normales Fahrrad für jeden Tag benutze und da nicht unbedingt mit Cleats unterwegs sein will. Mit der Stellung der Spannung auf "-"-Maximum, braucht man sich absolut keine Sorgen machen, mit dem Rad umzufallen, weil man mit den Schuhen quasi "gefangen" ist. Man kann ganz leicht nach links, nach rechts und sogar nach oben ausklicken. Klar, das Gefummel, die passende Seite zum Schuh zu finden, kann nervig sein, aber man kann eben nicht alles haben.
Sehr nice, habe mir diese Woche auch ein neues Rennrad gekauft.
Ich hoffe, ein rassiges italienisches 😉
Das dass sehr teuer ist, kümmert hier keinen😅, aber trzd viel Spaß
@@linusssssssssVielen Dank
man kann das Gravelike auch einfach als das "komfortablere Rennrad" sehen. Also doch auf Asphalt, bzw glatten Schotter (klassische Radwege). Ist dann natürlich nicht ganz so schnell wie mit dem Rennrad. Aber man kann halt einfach länger drauf sitzen ohne Wehwehchen...
Nach über 20Jahre Shimano SPD kann ich dir die Candy7 von Crankbrothers sehr ans Herz legen.
Da kommst du sehr leicht raus ohne jemals im rauen Gelände das Pedal zu "verlieren".
Das erste Pedal, dem ich zu 100% vertraue. Optional habe ich die langen Achsen verwendet,
was das Pedal allerdings recht teuer macht. Einen Haken muss es ja geben.
Bei den Shimanos hatte ich immer ein bisschen Probleme mit Fußschmerzen.
Die sind auch weg.
Ich fahre die Candys auf dem MTB, Gravelbike und am Rennrad. Wichtig ist noch richtig steifes Schuhwerk mit steifen Obermaterial.
Dann glüht die Kette. 😂
Habe neben meinem Rennrad nach ein Nuroad Race und möchte keins von beiden Rädern missen. Jedes hat seinen Reiz.
😂 ja bei komoot und die sache mit dem gravelbike. Da sind sehr sehr abenteuerliche Wege dabei und viele trails. Und oft abenteuerlich 😅 mach das auch manuell bei komoot
Wie viel schneller bist Du so mit dem Rennrad unter gleichen Bedingungen?
Hab ein Canyon Grizl mit 45mm Reifen, überlege beim nächsten Reifen auf 35mm zu gehen, weil ich gerne mehr Speed hätte.
Werde ich bei Gelegenheit nochmal genauer testen den Unterschied. Bei der Reifenwahl würde ich nicht nur auf die breite schauen. Am besten mal bei bicyclerollingresistance.com schauen
moin, du fährst jetzt mit einer einfachschaltung und bist auf der tour recht viel asphalt gefahren. ich komm mit meiner einfachschaltung (vorn 40er, hinten 11-42) nur bis circa 30 kmh und dann macht es irgendwie keinen spass mehr. hätte gern meine 2 fach schaltung vom rennrad am gravelbike. geht es dir ähnlich oder wie kommst du mit der einfachschaltung klar wenn du viel asphalt fährst und auch mal schneller unterwegs sein willst?
und warum kein rose backroad? wäre ja von der geometrie am ähnlichsten gewesen zu deinem rennrad...
Ja würde mich auch stören, aber dadurch hat man auch weniger Probleme mit der Schaltung
Kommt halt sehr auf die Trittfrequenz an. Mit 80er Trittfrequenz solltest du auf dem 11er Ritzel bis rund 38 km/h kommen. 80er sollte eigentlich gut funktionieren? Kannst ja mal messen (ggf über 10 s zählen und mal 6 rechnen) mit welcher Frequenz du so trittst.
Ich hatte da bisher keine Probleme mit der Einfachkurbel. Hab aber auch noch ein 10er-Ritzel, würde aber denke ich auch mit nem 11er gut klarkommen.
Das Rose Backroad ist glaub ich nicht wirklich vergleichbar mit meinem Rennrad von der Geometrie. Ist vorne einiges höher. Da ist das Nuroad näher dran.
Was mich am Backroad bisschen stört ist der integrierte Vorbau. Sieht toll aus, ist aber nervig, wenn man mal die Vorbaulänge ändern will.
Preis-Leistung hat mich auch nicht so 100% überzeugt (wenn auch schwer vergleichbar...). Die neue 12 fach GRX gibt's da auch noch nicht, find die aber bei 1-fach von der Bandbreite deutlich besser als die alte 11-fach.
Aber das ist allen bisschen Geschmackssache, ist sicher kein schlechtes Rad das Backroad und stand bei der Entscheidung schon in der engeren Wahl.
30 km/h bei 40/11 ? Also ich fahre mit 40/10 locker 40 km/h
@@einfach-losfahren beim vorbau hast du natürlich recht. leider ist das cube nuroad auch in der größten rahmengröße zu klein für mich mit einer sitzrohrlänge von nur 55 cm. hab ne innenbeinlänge von 94 cm und fahr sonst mit einer sattelhöhe von 84 cm. trotzdem erstmal vielen dank für deine schnelle antwort
@@def4425 na dein "locker" will ich mal sehen wie du die 40 kmh auf locker über ne längere strecke fährst. du bist offensichtlich profifahrer
Ich hab mir als Pedale die Magped Ultra 2 geholt (nur eine Seite mit Magnet), konnte sie aber noch nicht so wirklich ausgiebig testen. Prinzipiell sind sie schon gut und das Magnetsystem funktioniert. Clickpedale hatte ich noch nicht und deshalb hab ich mir die Magnetpedale geholt, aber ehrlich gesagt: Wenn du nicht v.a. auf der Straße fährst, dann brauchst du auf dem Gravelbike keine Clickpedale. Da geht es ja doch eher um Flexibilität. Wenn du das Geld ausgeben willst, kann ich die Pedale aber empfehlen. Aufgrund der Asymmetrie hängt die Seite mit dem Magneten immer nach unten.
Mein Rad ist ein Rose Backroad Al 800, 2x11, (48 Zähne am großen Kettenblatt, Ritzel: 11-34) das haben sie aber so nicht mehr im Programm, war aber auch so teuer wie deine beiden Räder zusammen (so viel zur angeblichen Vielseitigkeit bzw. Radfüralles). Gewachst Kette ist auch gut, besonders wenn man das Rad in der Wohnung lagert und zum Saubermachen. Einfach kein Geschmiere mehr, die Hände bleiben sauber.
Ich möchte mein Gravelrad nicht mehr hergeben. Es ist genau richtig für mich und v.a. erkundet man damit Orte in seiner Umgebung, die man sonst nie gesehen hätte. Das gefällt mir am besten. Und 50 km/h bergab hatte ich auch schon. Schnitt ist meistens so um die 24-25 km/h. Gravel ist für mich für Tagestouren v.a. unter 100 km und auch Bikepacking.
Wie funktioniert eigentlich die Planung und Navigation mit Garmin und komoot? Mein letzter Stand war, dass es da wieder ein Abo braucht, z.T. zu langsam ist und erst die > 400 € Garmindinger was taugen? Und vergiss nicht vorne den Dreck rauszumachen am Schaft.
Die geplanten Komoot-Routen werden per Bluetooth auf das Garmin synchronisiert. Ein Abo braucht es da nicht. Ich hab das Edge Explore 2, das kostet so um die 250 € und funktioniert für mich gut.
Meine Frage würde sich auf den 1x-Antrieb beziehen. Bisher bin ich das nur mal auf einm Trekkingrad gefahren und fand das in Berlin + Umland eher nervig, da die Gangsprünge so groß sind und man irgendwie immer was "dazwischen" haben will. Die 2x-Gravel-Gruppen mit 30/46 vorne und 11-34/36 hinten bieten da ja schon eine größere Bandbreite und vor allem feinere Abstufung, wenn man auf Asphalt fährt.
Haben dir bei höherem Tempo auch mal weitere Gänge gefehlt?
Ja, für viele lange Asphaltstraße ist ne 2-fach Kurbel sicher besser. Oben Gänge gefehlt haben mir aber noch nie. Auf dem 10er Ritzel kommt man bei 80er Trittfrequenz auf 42 km/h. Das kann ich eh nur sehr kurz halten und bergab kann ich mit leben, nicht mehr mitzutreten.
Sehr schönes Video👍👍👍
Gratulation zum Gravelbike! Die Einfachschaltung ist definitiv die richtige Wahl für's Graveln, vorallem bei dir im absoluten Flachland. Man muss halt nur für seine Umgebung die richtige Balance zwischen Bandbreite und Gangsprüngen finden. Ich hab selbst auch seit August endlich ein Einsteiger-Gravelbike (Trek Checkpoint ALR 4), nachdem ich mich jahrelang mit einem Trekkingbike über Stock und Stein gekämpft hab, und mit der 11-42 11-Gang Kassette bin ich in den sanften Hügeln zuhause voll zufrieden, hab es nur an seine Grenzen bringen können, weil ich es zwei Wochen nach Kauf direkt in den Alpenurlaub mitgenommen habe, da hab ich mich mit dem 40er-Kettenblatt das eine oder andere Mal wirklich gefoltert. Bin mal gespannt, was du als Rennradfahrer mittelfristig zum Gravelnavigieren sagst. Ich komm quasi aus der entgegengesetzten Richtung, hab noch nie auf einem Rennrad gesessen und liebe an Nicht-Rennrädern, dass mir quasi jeder Weg, den man noch als Weg bezeichnen kann, offen steht. Trotzdem bin ich aber zunehmend neugierig auf Rennräder und würd das Rennradfahren gern mal ausprobieren, aber weiß halt nicht, ob mir das permanente Straßenfahren im Autoverkehr so zusagen würde.
Geht vielen so. Auf der Landstraße würde ich mir mittlerweile ein Radar und Fahrradcomputer holen, weil immer mehr Idioten rumfahren, gibt ja auch immer mehr hier, die keinen Führerschein aus Deutschland haben. Wohl komm ich mir nicht vor auf der Straße.
Es gibt ja je nach Wohnort recht gute asphaltierte Bahntrassenradwege, Flussradwege oder landwirtschaftliche Wege, wo man wenig bis gar keinen Kontakt zum Autoverkehr hat. Einfach mal losfahren und erkunden.
Welchen Luftdruck fährst du?
2 Bar (45 mm Reifen, ~ 80 kg Systemgewicht)
Wie wäre es mit bikerouter?
Ja, den hab ich mir schon gespeichert, hatte nur noch nicht die Zeit, ihn mal ausgiebig zu testen...
@einfach-losfahren fahre aktuell nur Straße, aber ich denke die Mühe lohnt sich
Warum Cube? Wenn es richtig in Erinnerung habe, fährst Du ein Rose Rennrad.
vielleicht kannst du mit dem Gravel Abkürzungen fahren, die sonst nicht möglich wären
Stimmt schon, je nachdem wohin man will, kann das Gravelbike dann sogar schneller sein.
1500 Ohren? Kommt mir sehr preiswert vor. Die Gabel dann aber auch Alu?
Was mich längerfristig interessieren würde, ist, ob Du mit den Gangsprüngen gut klarkommst.
10-(20 %)-12-(16,7 %)-14-(14,3 %)-16-(12,5 %)-18-(16,7 %)-21-(14,3 %)-24-(14,3 %)-28-(17,9 %)-33-(18,2 %)-39-(15,4 %)-45-(13,3 %)-51
Durchschnittlicher Sprung: 16,0 % (1 - 11. Wurzel aus 5,1)
24-28 hatte ich selber mal als längsten Sprung der 11-42 gehabt - war mir viel zu lang für häufig gefahrene Steigungen (beim "Notgang" kann man das noch anders sehen).
39-33 heißt z. B., wenn Du bei 90U raufschaltest, hast Du nur noch 76U. Ich denke mal, beim gemütlichen Fahren stören die Sprünge nicht - beim Heizen würden sie mich stören.
Unverständlich ist mir indes, warum die Sprünge zu den kleinsten Gängen hin wieder kleiner werden (bei dreimal 6 Zähne Differenz).
Warum nicht z. B. 28-(14,3 %)-32-(15,6 %)-37-(16,2 %)-43-(18,6 %)-51, d. h. gleichmäßigere Sprünge und den größten ganz hinten?
Liegt natürlich daran, daß Shimano offenbar keinen Arithmetiker beschäftigt ...
Das Blöde bei Zwölffach (und Dreizehnfach) ist, daß man eben nicht zwischen den Herstellern shiften kann und ebendeshalb auch keine China-Alternativen hat.
Was ich interessant finde:
Die Range bei 2*11 und 48/31 und 11-36 (auch suboptimal gestuft, und mehr als 36 gibt es da leider nicht) ist mit 507 % fast identisch - 44 und 10-51 hat exakt den gleichen Schnellst- (47 km/h bei 80U) und Langsamstgang (9,3 km/h bei 80U) wie 48/31 und 11-36. Nur hat die Version mit Umwerfer halt 15,5 (wenn man lange auf dem Großern bleibt) bis 17 (viele Einzahnsprünge auf Kleinem) Gänge.
Auf der anderen Seite kannst Du Deinen kleinsten Gang mit 40er KB (8,4 km/h bei 80U) in den Umwerferversionen nicht erreichen. Und Du könntest ja sogar auf 38er gehen (8,0 km/h bei 80U).
Berichte mal auf Dauer, wie Du im Vergleich zum RR die Gangsprünge findest!
Kannst ja auch mal Deine Kindergartenfahrt im Vergleich mit Gravel fahren!
Da Du bekennender Sparefroh bist, empfähle ich Dir die Suntour Parallelogrammstütze - kostet nur 60-70 Ohren bei 500 g Mehrgewicht. BySchulz soll nur einen Tick besser sein (quietscht vielleicht auch weniger), kostet aber viel mehr. Und die Canyon Carbonflex ist ebenfalls teurer und spart sogar Gewicht, aber ich würde da z. B. keinen Gepäckträger anbringen.
Wenn Du mal hinreichend durch Wurzeln, Schlag- und Huflöcher durch bist, wirst Du den Komfort auf jeden Fall zu schätzen wissen!
Laß Dir aber Zeit mit dem Review! Nach 5 tkm weiß man viel mehr als nach einem!
Ja, 1400 € ist schon echt günstig. Ich vermute aber auch, dass Cube da bei den Zulieferern bessere Deals rausgeholt hat. Weil der UVP ist gegenüber dem Vorjahresmodell um ein paar 100 € gefallen, ohne dass die verbauten Teile schlechter geworden sind. Die Gabel ist schon auch Carbon...
Die größeren Gangsprünge stören mich eigentlich nur auf Asphalt wenn man länger gleichmäßig fährt. Wenn man nicht zu sportlich fahren will, kann man das natürlich ausgleichen, indem man die Geschwindigkeit etwas anpasst... Aber wenn man Langstrecken auf Asphalt fahren will, würde ich echt die Zweifach-Kurbel nehmen.
@@einfach-losfahren
Ich fahre eigentlich immer Mischungen aus Road, Gravel, Cross und Trail.
Bergab ist mit Rennradlenker blöd im Gelände - da nehme ich Road.
Im ebenen, technischen Gelände stören Gangsprünge eh nicht - da geht es nicht um Watt, sondern um Balance.
Anstiege hingegen fahr ich gerne im Wald oder zwischen den Äckern. Und da nerven mich die Sprünge am meisten. Unter 80U zu kommen ist Mist, aber deutliich über 90U geht auf Dauer auch nicht gut (sind eher Drehzahlen für Tempo und Sprint).
Was ich immer feststelle, da mein Tacho mir ja den Durchschnitsspeed meldet:
Subjektiv machen mir deutlich gemischte Strecken, wo ich nur 20er Schnitt fahren kann (6 den Trail rauf bis 70 Road bergab), am meisten Spaß.
Roadlastigere, weniger bergige Strecken, wo ich 25er fahren kann, empfinde ich als deutlich weniger abwechslungsreich.
Und ebene Roadrouten, wo ich 30er halten kann, empfinde ich als langweilig. Wobei es bei fester Strecke in einer halben Stunde natürlich Spaß machen kann, dem eigenen Rekord nachzujagen.
1400 Ohren mit Carbongabel - nicht schlecht!
Übrinx:
Ich hatte ursprünglich eine RR-typische 11-32 mit 11-12-13-14 und fand die "Zwischengänge" bergab irgendwie überflüssig. Campa Chorus hat sogar bis zum 17er Einzahnsprünge.
Weißt Du die am RR zu schätzen oder würdest Du sie lieber gegen Berggänge für Thüringer Wald und Harz eintauschen?
Bist mit dem Oberkörper wirklich sehr weit runter. Solltest mal probieren, mit dem Lenker etwas höher, könnte deutlich angenehmer sein. Obwohl - kann mich auch nicht erinnern dass du schon mal über Nackenschmerzen oder sonstiges während deiner Touren geklagt hast. Scheinst gesegnet zu sein - bei mir fangen die Wehwehchen nach wenigen KM an (trotz durchdachten Einstellungen)
Spielst du hier vor allem auf das Thumbnail an? Da fahr ich allerdings auch in Unterlenker... Ansonsten in den Bremsgriffen fahren find ich super entspannt, noch ein bisschen entspannter als auf meinem Rennrad.
Wenn du dich auch auf unbefestigten Wegen wohl drauf fühlst, ist doch alles bestens ! Ja mein Haupteindruck kam durch das Thumbnail.
Dein Lenker ist viel zu steil …
Steil im Sinne von Bremsgriffe zu weit nach oben gedreht? Oder Vorbau zu kurz?
Das ist doch völlig wurscht!? Solange keine Schmerzen auftreten und man bequem fährt, ist alles okay. Nicht alles so dogmatisch sehen!
Im Video ist nichts "zu steil". Der Lenker könnte maximal eventuell etwas weniger breit sein.
Ich habe mich selber immer gesträubt, aber Gravel ist der Beste Allrounder den man Fahren kann. Mein Renner bekommt 1000km/Jahr. mein MTB 2000, mein Gravel 10‘000km 😍