Moin, knapp u50 mache ich mir darüber auch aktuell Gedanken. Tischnah/ökonomisch spielen, sehe ich auch so. Dazu gehört dann auch weniger die VH umlaufen. (das nennst Du ganzheitlich) Ich verstehe unter ganzheitlich eher "schlau spielen". Aufschläge müssen zur Spielweise passen. (Das gilt natürlich für jeden, aber einen guten Aufschlag, der nicht zur Spielweise passt, muss und kann man dann nicht mehr durch Einsatz/laufen ausgleichen.) Vorher Gedanken machen, was die Folge eines Aufschlags ist...Aufschläge trainieren und verbessern, auf jeden Fall! Das gilt auch immer und für jeden. Und ganz wichtig: den Gegner ausgucken, cool bleiben. Den Gegner seiner Stärken berauben und die Schwachpunkte ausnutzen. (Gilt auch immer....). Immer gut: auf den Wechselpunkt spielen. Kurze Ballwechsel sind nur dann gut, wenn man den Punkt macht. Wenn man das nicht schafft/kann, bin ich eher der Ansicht, dass man den Ball gern 5x überspielen kann. Cool bleiben, vielleicht spielt der Gegner ja zu hastig und macht einen Fehler. Platzierung schlägt Geschwindigkeit. Spieler mit schlechter Beinarbeit (also fast alle in unteren Klassen), stehen dann schlecht zum Ball, bringen den Ball nicht gut zurück und man kann anschließend gut vorbereitet angreifen...
Bin zwar erst Ü40. Aber körperlich der jungen Gilde unterlegen, da ist nicht Topspinduelle 2 Stunden lang( auch wenn s Spass macht). Also mehr Kontrolle und auch ein paar Schnitt und Abwehrtechniken ins Programm genommen, greife auch nicht mehr jeden Ball an. Also eher mehr Ballon, Schnittabwehr trainiert und dann im günstigeren Moment Konter. Vom schnellen harten Belägen auf etwas weichere und kontrolierte umgestiegen. Und wenn ich es schaffe geduldiger zu, dann sieht's gar nicht mal so schlecht auch gegen juengere und fittere. Also bleibt gesund und hoffentlich ist der Irrsinn bald vorbei und wir können alle in die Hallen zurück!!
Ich bin so ein Ü50, eher Ü60-Spieler. Deine Tipp`s kann ich voll und ganz bestätigen und bin auch dabei sie im Training und Spiel umzusetzen. Gerne würde Ich dieses Thema für die Älteren noch breiter bedacht wissen. Vielleicht hast ja in Deiner Umgebung solche Old-Players, wie Ich einer bin, und kannst mit Ihm/Ihr das ein oder andere Trainings-/Beispielvideo aufzeichnen ! Würde mich freuen.;)
Danke für deine coole Idee! Würde ich gern umsetzen 😊 Die meisten möchten nur leider nicht vor die Kamera geschweige denn im Internet bei UA-cam zu sehen sein...
Hallo, erst mal Danke für die Tipps. Ich habe vor über 45 Jahren aufgehört TT zu spielen (leider) und jetzt vor ca. 2 Jahren wieder angefangen. Natürlich gibt es heute Materialien die es damals nicht gab. Insbesondere sind die heutigen Beläge und Hölzer viel schneller als damals. Nach einem Jahr habe ich leidlich mitspielen können und habe dann angefangen zu experimentieren. Habe ja jetzt als Rentner Zeit für so etwas ;-:. Mein größter 'Anfangsfehler' war, dass ich mir VIEL zu schnelle Beläge aufgezogen hab. Da beherrschte nicht der Spieler den Schläger sondern der Schläger den Spieler. Also habe ich jetzt einen 'allround' Belag mit der kleinst möglichen Schwammdicke. Seitdem ist mein Spiel viel sicherer geworden. Ausserdem hab ich auf der Rückhand eine kurze Noppe versucht und komme damit wesentlich besser zurecht (der Ball wird halt langsamer). Ich bin damit als absoluter Angriffsspieler sehr zufrieden. Tischnah zu spielen hab ich auch probiert, ist aber sehr gefährlich bei langen aggresieven Schubsbällen, weil ich nicht mehr so schnell vom Tisch wegkomme. Ansonsten, super Kanal.
Vielen Dank für deine detaillierten Ergänzungen!! Schön, dass du nach so langer Zeit wieder zum Tischtennissport gefunden hast Freut mich! 👌 Damals war das Material viel langsamer; da gebe ich dir Recht. Zu der Zeit hat man auch noch frisch geklebt 😁 Gut auch, dass du nun für dich passendes Material gefunden hast!
Klasse Video. Bin zwar „knapp U50“, werde es aber trotzdem mitnehmen. Ich stelle trotzdem nicht auf Material um. Nützt ja nichts, wenn man nicht damit umgehen kann. Das sieht man auch bei so manchen Vereinskollegen. Mit Noppe oder Anti spielen sie noch schlechter als mit dem normalen Belag. Und sie trainieren das auch viel zu wenig. Ist eine komplette Technikumstellung und sollte auch entsprechend geübt werden.
Also erstmal insgesamt gute und wertvolle Tipps! Tischnahes Spiel sehe ich aber durchaus als zweischneidiges Schwert. Zwar muss ich nicht so viel laufen, aber die Reaktionszeit ist auch entsprechend kürzer. Insbesondere Bälle auf den Wechselpunkt sind dann noch unangehmer als sonst. Sobald das einer merkt, habe ich ein großes Problem. Bin selber Ü50 und spiele (noch) sehr aggressiv und tischnah. Es lohnt sich meiner Meinung aber nur, wenn die Beinarbeit einigermaßen stimmt.
Hallöchen, ich bin auch ü50/ü100 (Jahre/Kg) Spieler und habe viele Jahre vom 1. Aufschlag 1. Ball Tipp gelebt. Jetzt habe ich noch eine künstliche Hüfte bekommen und musste weiter optimieren. Tischnah und lange Noppe ohne Schwamm. Dazu ständiges Schlägerdrehen und viel mehr RH Topspin spielen. Spielsystem von Vh Angreifer auf beidseitig aggressives Störspiel geändert. Und keine kurzen Aufschläge mehr, denn die kurzen Returns sind pures Gift für mein Spiel. Mein Tipp: erstmal die eigenen Schwächen erkennen und dann Gegenmaßnahmen ergreifen
Sehr gut! Danke für deinen Kommentar 🙏 Da ist dein Name (Denkmal Lieber) ja Programm, daher guter Tipp erstmal die eigenen Schwächen erkennen und sein Spiel dann entsprechend umstellen
Ich habe mit 52 wieder angefangen TT zu spielen. Ich habe als Jugendlicher mal 2 Jahre TT im Verein gespielt (eigentlich nicht erwähnenswert). Die letzten 10 Jahre bin ich Rennrad im Verein gefahren und da gab es auch 60+ Radler, die mir weggefahren sind. Was mir im TT immer wieder auffällt ist wie körperlich untrainiert viele Spieler sind. Übergewichtig und steif ist eher die Regel als die Ausnahme. Viele dieser Spieler machen das durch eine gute Technik mehr als locker wieder weg. Die körperliche Komponente spielt erst aber einer gewissen Spielstärke eine Rolle. Ab welcher Spielstärke kann ich nicht sagen.
Danke für deinen Kommentar! Da hast du Recht. Im Tischtennis kann man eine "schlechte" körperliche Verfassung noch sehr lange mit Technik, Taktik, Erfahrung & Co. kompensieren.
4 роки тому
Die Jugendlichen und Jungerwachsenen bei uns haben in der Regel einen festen, gefährlichen VH Topspin, eine deutlich harnlosere RH, sicheres und schnelles Konterspiel auf beiden Seiten, überdurchschnittliche Aufschläge und unterdurchschnittliche Beinarbeit (zumindest für das Tempo, was sie gerne spielen). Wenn man sich da als älterer Spieler auf einen offenen Schlagabtausch einlässt, zieht man meist den kürzeren. Wichtig sind da vor allem gute Returns (kurz oder platziert) und ein Spiel über Mitte und RH. Wenn man dann doch mal in die VH spielen muss am besten mit Variation von Tempo und Spin. Wenn die Jungen erstmal ihren Rhythmus gefunden haben, wird es nämlich sehr schwer.
Absolut top, dass du die Schwächen und Stärken "eurer" Jugendlichen so analysierst. So kannst du dir deine eigene Taktik aufbauen und weißt genau wie du gegen sie spielen musst. Die RH ist bei vielen Kindern/Jugendlichen tatsächlich meist eher schwächer. Liegt aber daran, dass die Rückhand in der Trainingsmethodik häufig erst später geschult wird. Offenes Spiel und und "Geballer" können die meisten ganz gut. Wenn es zum Aufschlag/Rückschlag und Finten sowie etwas ungewöhnlichen Schlägen und Platzierungen kommt, ist schnell vorbei bei dem ein oder anderen 😉
Als Ü50/Ü100 (>50 Jahre, >100 kg) Spieler kann ich alles so bestätigen. Ich würde ergänzen: Schule deine Antizipation. Wobei man da als älterer Spieler eh einen Vorteil hat: man hat mehr gesehen. Aber man kann sich darauf fokussieren, das noch gezielter auszunutzen.
Heute möchte ich ein großes Lob Dir mitteilten, sehr gut erklärt u. stichhaltig. Aber die fünf Einstellung für die Ü 50j. sind die nicht für ein Block- Konter- Spieler - (Wilfried Lieck) od. (Desmond Douglas England)
Hallo A. G., Hast du dich schon einmal mit dem Vorhand-Flip befasst? Die Bewegung ist sehr ähnlich. Gerade mit kurzen Noppen lässt es sich häufig besonders gut flippen und schießen.
Ich bin weit über Ü70 und habe vor 10 Jahren auf Rückhand lange Noppe umgestellt. Ich spiele damit Tischnah und setze die lange Noppe auch offensiv ein. Spieler, gegen die ich vor 10 Jahren klar verloren habe, werfen Ihre Schläger auf den Boden (bildlich gesehen), weil sie mit meinem Spiel nicht klar kommen. Auch Jugendliche kommen mit dem Noppenspiel überhaupt nicht klar. Man kann also im Alter noch einiges bewegen.
und jetzt mal ehrlich, was hat das mit dem Alter zu tun? Die vorgeschlagenen Änderungen sind genauso für jüngere (was auch immer das heißt) anwendbar - wir spielen schließlich immer um Zeit und da ist ein tischnahes Spiel gut. Genauso gut könnte man auch argumentieren, dass man vom Tisch weggehen sollte, damit man mehr Zeit hat, denn im Alter wird man ja langsamer - und sieht schlechter... Das Umstellen auf Material ist genauso ambivalent - viele können mit Material nicht umgehen und ich freue mich regelmäßig, wenn ich einen mit Material bekomme. Da ist das Spielsystem zu 99% klar. Ganz ehrlich ist das eher eines der schlechteren Videos - gerade mit dem Clickbait (der natürlich nicht eingelöst wird). Intelligentes Spiel hilft immer, egal ob jung oder alt. Dicht am Tisch spielen verkürzt unabhängig vom Alter die Reaktionszeit. Material ist nur dann gut, wenn ich das einsetzen kann... was also soll mir dieses Video sagen? Übrigens bin locker Ü50 und umlaufe fleíßig meine RH - dafür trainiere ich entsprechend. Die Überschrift vom Video hätte auch lauten können: Wie du mit 130 kg trotzdem gut Tischtennis spielst. Ich bin ein bisschen enttäuscht von dem hier, aber ansonsten finde ich Deine Videos ganz gut. ::=)
Hi Tischtennis-Training-Berlin, Danke für dein Feedback! Ich glaube so weit sind wir gar nicht voneinander entfernt. Grundsätzlich muss ich sagen, dass ein Ü50 körperlich auch fitter sein kann als sein jüngerer Gegner. Es geht mir in keinster Weise darum, die Ü50-Generation zu diskriminieren oder zu sagen, dass alle Ü50 körperlich unfit sind! Daher haben die im Video angesprochenen Punkte eher mit den körperlichen Gegebenheiten/Fitness/Gesundheit zu tun (Dein Videovorschlag "Wie du mit 130 kg trotzdem gut Tischtennis spielst" gefällt mir 😄 Das Video hätte auch unter diesem Titel gepasst!). Da aber mit zunehmendem Alter die körperlichen Voraussetzungen meistens (allein aus biologischen Gründen) nicht mehr so prächtig sind wie bei einem Jugendlichen (wie gesagt Ausnahmen bestätigen die Regel), habe ich das Video auf das Alter umgemünzt. Du sagst, dass du mit Ü50 immer noch aktiv die Rückhand umläufst und dass du dafür trainierst um das weiterhin zu können. Super! Weiter so! Das Umlaufen bezieht sich im Video eher darauf, dass wenn es jemand nicht mehr so gut kann bzw. auf den Beinen zu langsam (ob altersbedingt oder nicht) ist. Dann macht es meiner Meinung nach schon Sinn nicht mehr so häufig zu umlaufen. Zum Thema Material: Viele erhoffen sich dadurch einen Leistungsschub. Gerade in niedrigeren Spielklassen wird dann einfach auf Noppen umgestellt. Kann man machen, aber es gibt auch Spieler wie dich z.B. die sich als Gegner dann eher darauf freuen. Und man muss natürlich mit dem Material umgehen können. Tischnah spielen: Absolut! Deine Argumentation kann ich nachvollziehen. Wenn man etwas weiter vom Tisch wegsteht, hat man mehr Zeit um den Ball zu retournieren. Kann man sehen wie man will :-) Meine (subjektive) Erfahrung zeigt, dass die meisten Ü50 besser damit bedient sind eher tischnah zu spielen. Clickbait: Irgendwie muss ich doch Klicks generieren 😉😉 (Ich sehe den Titel noch als sehr human an. Ich habe ja nicht geschrieben: "Jüngere Spieler hassen diesen Trick der älteren" 😂😂😂 )
ich werde all deine videos studieren.
sie sind meister des wissens.
thanks
Moin, knapp u50 mache ich mir darüber auch aktuell Gedanken.
Tischnah/ökonomisch spielen, sehe ich auch so. Dazu gehört dann auch weniger die VH umlaufen. (das nennst Du ganzheitlich)
Ich verstehe unter ganzheitlich eher "schlau spielen". Aufschläge müssen zur Spielweise passen. (Das gilt natürlich für jeden, aber einen guten Aufschlag, der nicht zur Spielweise passt, muss und kann man dann nicht mehr durch Einsatz/laufen ausgleichen.) Vorher Gedanken machen, was die Folge eines Aufschlags ist...Aufschläge trainieren und verbessern, auf jeden Fall! Das gilt auch immer und für jeden.
Und ganz wichtig: den Gegner ausgucken, cool bleiben. Den Gegner seiner Stärken berauben und die Schwachpunkte ausnutzen. (Gilt auch immer....). Immer gut: auf den Wechselpunkt spielen.
Kurze Ballwechsel sind nur dann gut, wenn man den Punkt macht. Wenn man das nicht schafft/kann, bin ich eher der Ansicht, dass man den Ball gern 5x überspielen kann. Cool bleiben, vielleicht spielt der Gegner ja zu hastig und macht einen Fehler. Platzierung schlägt Geschwindigkeit. Spieler mit schlechter Beinarbeit (also fast alle in unteren Klassen), stehen dann schlecht zum Ball, bringen den Ball nicht gut zurück und man kann anschließend gut vorbereitet angreifen...
Moin, absolut richtige und wichtige Punkte!🙏🙏🙏 Danke dir!!! 😊
Bin zwar erst Ü40. Aber körperlich der jungen Gilde unterlegen, da ist nicht Topspinduelle 2 Stunden lang( auch wenn s Spass macht).
Also mehr Kontrolle und auch ein paar Schnitt und Abwehrtechniken ins Programm genommen, greife auch nicht mehr jeden Ball an. Also eher mehr Ballon, Schnittabwehr trainiert und dann im günstigeren Moment Konter. Vom schnellen harten Belägen auf etwas weichere und kontrolierte umgestiegen. Und wenn ich es schaffe geduldiger zu, dann sieht's gar nicht mal so schlecht auch gegen juengere und fittere.
Also bleibt gesund und hoffentlich ist der Irrsinn bald vorbei und wir können alle in die Hallen zurück!!
Ich bin so ein Ü50, eher Ü60-Spieler. Deine Tipp`s kann ich voll und ganz bestätigen und bin auch dabei sie im Training und Spiel umzusetzen. Gerne würde Ich dieses Thema für die Älteren noch breiter bedacht wissen. Vielleicht hast ja in Deiner Umgebung solche Old-Players, wie Ich einer bin, und kannst mit Ihm/Ihr das ein oder andere Trainings-/Beispielvideo aufzeichnen ! Würde mich freuen.;)
Das würde ich mir auch wünschen, gerade diese Altersklasse ist immer hoch motiviert!
Danke für deine coole Idee! Würde ich gern umsetzen 😊 Die meisten möchten nur leider nicht vor die Kamera geschweige denn im Internet bei UA-cam zu sehen sein...
@@wenner6747 die sind häufig motiviert bis in die Haarspitzen 😁👌
Sehr gut für mich. Ich bin schon so weit. Danke.🤗
Hallo, erst mal Danke für die Tipps. Ich habe vor über 45 Jahren aufgehört TT zu spielen (leider) und jetzt vor ca. 2 Jahren wieder angefangen. Natürlich gibt es heute Materialien die es damals nicht gab. Insbesondere sind die heutigen Beläge und Hölzer viel schneller als damals. Nach einem Jahr habe ich leidlich mitspielen können und habe dann angefangen zu experimentieren. Habe ja jetzt als Rentner Zeit für so etwas ;-:. Mein größter 'Anfangsfehler' war, dass ich mir VIEL zu schnelle Beläge aufgezogen hab. Da beherrschte nicht der Spieler den Schläger sondern der Schläger den Spieler. Also habe ich jetzt einen 'allround' Belag mit der kleinst möglichen Schwammdicke. Seitdem ist mein Spiel viel sicherer geworden. Ausserdem hab ich auf der Rückhand eine kurze Noppe versucht und komme damit wesentlich besser zurecht (der Ball wird halt langsamer). Ich bin damit als absoluter Angriffsspieler sehr zufrieden. Tischnah zu spielen hab ich auch probiert, ist aber sehr gefährlich bei langen aggresieven Schubsbällen, weil ich nicht mehr so schnell vom Tisch wegkomme. Ansonsten, super Kanal.
Vielen Dank für deine detaillierten Ergänzungen!! Schön, dass du nach so langer Zeit wieder zum Tischtennissport gefunden hast Freut mich! 👌
Damals war das Material viel langsamer; da gebe ich dir Recht. Zu der Zeit hat man auch noch frisch geklebt 😁 Gut auch, dass du nun für dich passendes Material gefunden hast!
Klasse Video. Bin zwar „knapp U50“, werde es aber trotzdem mitnehmen. Ich stelle trotzdem nicht auf Material um. Nützt ja nichts, wenn man nicht damit umgehen kann. Das sieht man auch bei so manchen Vereinskollegen. Mit Noppe oder Anti spielen sie noch schlechter als mit dem normalen Belag. Und sie trainieren das auch viel zu wenig. Ist eine komplette Technikumstellung und sollte auch entsprechend geübt werden.
Danke ! Gute Tips , gutes Video...weiter so....
Danke, freut mich 😊
super tips. für mich auch bald relevant ;)
Also erstmal insgesamt gute und wertvolle Tipps! Tischnahes Spiel sehe ich aber durchaus als zweischneidiges Schwert. Zwar muss ich nicht so viel laufen, aber die Reaktionszeit ist auch entsprechend kürzer. Insbesondere Bälle auf den Wechselpunkt sind dann noch unangehmer als sonst. Sobald das einer merkt, habe ich ein großes Problem. Bin selber Ü50 und spiele (noch) sehr aggressiv und tischnah. Es lohnt sich meiner Meinung aber nur, wenn die Beinarbeit einigermaßen stimmt.
Absolut richtig, ist ein zweischneidiges Schwert mit dem tischnahen Spiel.
Hallöchen, ich bin auch ü50/ü100 (Jahre/Kg) Spieler und habe viele Jahre vom 1. Aufschlag 1. Ball Tipp gelebt. Jetzt habe ich noch eine künstliche Hüfte bekommen und musste weiter optimieren. Tischnah und lange Noppe ohne Schwamm. Dazu ständiges Schlägerdrehen und viel mehr RH Topspin spielen. Spielsystem von Vh Angreifer auf beidseitig aggressives Störspiel geändert. Und keine kurzen Aufschläge mehr, denn die kurzen Returns sind pures Gift für mein Spiel.
Mein Tipp: erstmal die eigenen Schwächen erkennen und dann Gegenmaßnahmen ergreifen
Sehr gut! Danke für deinen Kommentar 🙏 Da ist dein Name (Denkmal Lieber) ja Programm, daher guter Tipp erstmal die eigenen Schwächen erkennen und sein Spiel dann entsprechend umstellen
Voll getroffen. Schnittspiel verbessern wäre noch wichtig.
Ich 64....😊
Noppen aussen ist nix für mich.
coole Tipps (y)
Gern 😊👍
Ich habe mit 52 wieder angefangen TT zu spielen. Ich habe als Jugendlicher mal 2 Jahre TT im Verein gespielt (eigentlich nicht erwähnenswert). Die letzten 10 Jahre bin ich Rennrad im Verein gefahren und da gab es auch 60+ Radler, die mir weggefahren sind.
Was mir im TT immer wieder auffällt ist wie körperlich untrainiert viele Spieler sind. Übergewichtig und steif ist eher die Regel als die Ausnahme. Viele dieser Spieler machen das durch eine gute Technik mehr als locker wieder weg. Die körperliche Komponente spielt erst aber einer gewissen Spielstärke eine Rolle. Ab welcher Spielstärke kann ich nicht sagen.
Danke für deinen Kommentar! Da hast du Recht. Im Tischtennis kann man eine "schlechte" körperliche Verfassung noch sehr lange mit Technik, Taktik, Erfahrung & Co. kompensieren.
Die Jugendlichen und Jungerwachsenen bei uns haben in der Regel einen festen, gefährlichen VH Topspin, eine deutlich harnlosere RH, sicheres und schnelles Konterspiel auf beiden Seiten, überdurchschnittliche Aufschläge und unterdurchschnittliche Beinarbeit (zumindest für das Tempo, was sie gerne spielen). Wenn man sich da als älterer Spieler auf einen offenen Schlagabtausch einlässt, zieht man meist den kürzeren. Wichtig sind da vor allem gute Returns (kurz oder platziert) und ein Spiel über Mitte und RH. Wenn man dann doch mal in die VH spielen muss am besten mit Variation von Tempo und Spin. Wenn die Jungen erstmal ihren Rhythmus gefunden haben, wird es nämlich sehr schwer.
Absolut top, dass du die Schwächen und Stärken "eurer" Jugendlichen so analysierst. So kannst du dir deine eigene Taktik aufbauen und weißt genau wie du gegen sie spielen musst.
Die RH ist bei vielen Kindern/Jugendlichen tatsächlich meist eher schwächer. Liegt aber daran, dass die Rückhand in der Trainingsmethodik häufig erst später geschult wird. Offenes Spiel und und "Geballer" können die meisten ganz gut. Wenn es zum Aufschlag/Rückschlag und Finten sowie etwas ungewöhnlichen Schlägen und Platzierungen kommt, ist schnell vorbei bei dem ein oder anderen 😉
Als Ü50/Ü100 (>50 Jahre, >100 kg) Spieler kann ich alles so bestätigen. Ich würde ergänzen: Schule deine Antizipation. Wobei man da als älterer Spieler eh einen Vorteil hat: man hat mehr gesehen. Aber man kann sich darauf fokussieren, das noch gezielter auszunutzen.
Absolut! Eine gute Antizipation lässt einen noch lange sehr gut mithalten obwohl man körperliche Nachteile hat. Bestes Beispiel Jan Ove Waldner 😁👍
Heute möchte ich ein großes Lob Dir mitteilten, sehr gut erklärt u. stichhaltig.
Aber die fünf Einstellung für die Ü 50j. sind die nicht für ein Block- Konter- Spieler - (Wilfried Lieck) od. (Desmond Douglas England)
Ja, Block-Konter-Spieler brauchen sich kaum umstellen 😉
Hallo ,hätte gernr ein Paar Tipp"s zum VH-Flip mit kurzen Noppen.Hab schon das ganze internet durchgeschaufelt,aber nix!Danke im Voraus!
Hallo A. G.,
Hast du dich schon einmal mit dem Vorhand-Flip befasst? Die Bewegung ist sehr ähnlich. Gerade mit kurzen Noppen lässt es sich häufig besonders gut flippen und schießen.
Danke für die schnelle Antwort!Grus!
....habe beidseitig TSP Spectol Blue kurze Noppe...
Ich bin weit über Ü70 und habe vor 10 Jahren auf Rückhand lange Noppe umgestellt. Ich spiele damit Tischnah und setze die lange Noppe
auch offensiv ein. Spieler, gegen die ich vor 10 Jahren klar verloren habe, werfen Ihre Schläger auf den Boden (bildlich gesehen), weil sie mit meinem Spiel
nicht klar kommen. Auch Jugendliche kommen mit dem Noppenspiel überhaupt nicht klar. Man kann also im Alter noch einiges bewegen.
Cool! Danke für das Teilen deiner Erfahrungen! Es freut mich, dass du deine Gegner mit deinen Noppen und deinem Spielstil ärgern kannst ;-)
alles richtig gesagt,ja mit einem guten Service kann man noch viel gutmachen.....
Absolut! Gibt Spieler, die haben 1-2 gute Aufschläge und sonst "nix" und kommen super durch damit 😁
......bin 68....
und jetzt mal ehrlich, was hat das mit dem Alter zu tun? Die vorgeschlagenen Änderungen sind genauso für jüngere (was auch immer das heißt) anwendbar - wir spielen schließlich immer um Zeit und da ist ein tischnahes Spiel gut. Genauso gut könnte man auch argumentieren, dass man vom Tisch weggehen sollte, damit man mehr Zeit hat, denn im Alter wird man ja langsamer - und sieht schlechter... Das Umstellen auf Material ist genauso ambivalent - viele können mit Material nicht umgehen und ich freue mich regelmäßig, wenn ich einen mit Material bekomme. Da ist das Spielsystem zu 99% klar.
Ganz ehrlich ist das eher eines der schlechteren Videos - gerade mit dem Clickbait (der natürlich nicht eingelöst wird).
Intelligentes Spiel hilft immer, egal ob jung oder alt. Dicht am Tisch spielen verkürzt unabhängig vom Alter die Reaktionszeit. Material ist nur dann gut, wenn ich das einsetzen kann... was also soll mir dieses Video sagen? Übrigens bin locker Ü50 und umlaufe fleíßig meine RH - dafür trainiere ich entsprechend. Die Überschrift vom Video hätte auch lauten können: Wie du mit 130 kg trotzdem gut Tischtennis spielst.
Ich bin ein bisschen enttäuscht von dem hier, aber ansonsten finde ich Deine Videos ganz gut. ::=)
Hi Tischtennis-Training-Berlin,
Danke für dein Feedback! Ich glaube so weit sind wir gar nicht voneinander entfernt. Grundsätzlich muss ich sagen, dass ein Ü50 körperlich auch fitter sein kann als sein jüngerer Gegner. Es geht mir in keinster Weise darum, die Ü50-Generation zu diskriminieren oder zu sagen, dass alle Ü50 körperlich unfit sind!
Daher haben die im Video angesprochenen Punkte eher mit den körperlichen Gegebenheiten/Fitness/Gesundheit zu tun (Dein Videovorschlag "Wie du mit 130 kg trotzdem gut Tischtennis spielst" gefällt mir 😄 Das Video hätte auch unter diesem Titel gepasst!). Da aber mit zunehmendem Alter die körperlichen Voraussetzungen meistens (allein aus biologischen Gründen) nicht mehr so prächtig sind wie bei einem Jugendlichen (wie gesagt Ausnahmen bestätigen die Regel), habe ich das Video auf das Alter umgemünzt. Du sagst, dass du mit Ü50 immer noch aktiv die Rückhand umläufst und dass du dafür trainierst um das weiterhin zu können. Super! Weiter so! Das Umlaufen bezieht sich im Video eher darauf, dass wenn es jemand nicht mehr so gut kann bzw. auf den Beinen zu langsam (ob altersbedingt oder nicht) ist. Dann macht es meiner Meinung nach schon Sinn nicht mehr so häufig zu umlaufen.
Zum Thema Material: Viele erhoffen sich dadurch einen Leistungsschub. Gerade in niedrigeren Spielklassen wird dann einfach auf Noppen umgestellt. Kann man machen, aber es gibt auch Spieler wie dich z.B. die sich als Gegner dann eher darauf freuen. Und man muss natürlich mit dem Material umgehen können.
Tischnah spielen: Absolut! Deine Argumentation kann ich nachvollziehen. Wenn man etwas weiter vom Tisch wegsteht, hat man mehr Zeit um den Ball zu retournieren. Kann man sehen wie man will :-) Meine (subjektive) Erfahrung zeigt, dass die meisten Ü50 besser damit bedient sind eher tischnah zu spielen.
Clickbait: Irgendwie muss ich doch Klicks generieren 😉😉 (Ich sehe den Titel noch als sehr human an. Ich habe ja nicht geschrieben: "Jüngere Spieler hassen diesen Trick der älteren" 😂😂😂 )