FYI: Auch Spiegel Online thematisiert heute in einem Leitartikel die Problematik, die ich anspreche: www.spiegel.de/politik/deutschland/demos-gegen-rechtsextremismus-hass-choere-schaden-dem-kampf-gegen-die-afd-a-c9eed72a-04f8-4684-acbe-37ed8acb3b10
Hm. Also gegen Menschverachtende Rhetorik bin ich ja auch. Aber wenn die AFD geltendes Recht durchsetzen möchte kann man das nicht als Rechtsextrem bezeichnen ohne auch die Regierung als Rechtsextrem zu bezeichnen. Dieses ganze AFD gebashe ist in meinen Augen einfach nur hirnlos. Wie wäre es mal miteinander zu reden statt zu hetzen?
Vielen Dank fürs Feedback, aber das sehe ich komplett anders. Mit einer Partei, die Leute wie Höcke und Gauland in Spitzenämter vorlässt und die noch ganz andere Leute im Mittelbau zulässt, kann und darf es aus meiner Sicht keine Zusammenarbeit geben. Gründe gibt es endlos viele, aber es würde hier den Rahmen sprengen, sie alle aufzuführen, zumal sie alle hinlänglich bekannt sind. Aber falls die Nachfrage kommt - "Vogelschiss der Geschichte", als ein Beispiel unter ach so vielen. Herzliche Grüße, UH
Vielen Dank fürs Feedback. Zugegeben ein sehr kurzer Einwurf, den ich nicht so recht einzuordnen weiß. Generell betrachte ich "bunt" als ein Synonym für Vielfalt - im weiteren Sinn ein Gegensatz zu Eintönigkeit, Stillstand und Gleichmut. Das mal so im Allgemeinen im Sinne der Farbenlehre. Übertragend kommen wir um Integration ("bunt") nicht herum, sofern wir unseren Lebensstandard samt sozialer Sicherungssysteme halten wollen. Denn anders als andere Länder haben wir keine bis wenig Bodenschätze, stattdessen waren wir stets eine Wissensgesellschaft und sind es bis heute. Doch die Zeiten ändern sich, und wir sind gut beraten uns auf neue Bedingungen einzustellen. Einstige Entwicklungsländer streben ebenfalls nach vorne, bringen kluge Köpfe nach vorn und gute Produkte auf den Markt. Wenn wir da weiterhin auf den Weltmärkten mithalten wollen, sind wir gut beraten, diese klugen Köpfe ins Land zu holen. Gleiches gilt aber beispielsweise auch im Bereich der Pflege - ohne Hilfe aus fremden Ländern würde so manches Krankenhaus kaum noch funktionieren. Wer dieses Hilfe in Anspruch nimmt, sollte aus meiner Sicht entgegenkommen - und im übertragenen Sinne das "bunte" Element zulassen. Keinem bricht dabei ein Zacken aus der Krone, persönlich kann man ja immer noch so leben, wie man mag.
@@uhannemann sehr geehrter Herr Hannemann. Ich selbst habe einen Migrationshintergrund und bin quasi in Deutschland aufgewachsen. Für mich und alle anderen mit Migrationshintergrund war Toleranz ganz selbstverständlich. Man musste uns nicht umerziehen, wie heutzutage. Wir haben im Hof Fusball gespielt und keiner fragte nach der Nationalität, denn die war nebensächlich. Auch was die sexuelle Orientierung angeht, spielte es für uns keine Rolle wer wie gepolt war. Das Motto war ganz einfach du respektierst mich und ich dich. Doch jetzt will man mir z.B. erklären ich sei aufgrund meines Migrationshintergrundes divers. Vielleicht möchte ich mich aber nicht mit divers identifizieren? Interessiert das jetzt überhaupt noch jemand? Oder bestimmte Individuen mit hellerem Hautton erklären Menschen mit dunklen Hautton, was sie als rassistisch empfinden sollen. In was für einer Zeit sind wir denn angelangt, in der bestimmte Menschen meinen über anderen zu stehen und das Recht hätten sie umzuerziehen? Und was die Migration angeht, ja die gabs immer und Deutschland braucht auch Fachkräfte, aber als unsere Eltern noch nach Deutschland kamen, da kamen sie, um zu arbeiten, sich zu intergrieren und ein wertvolles Mitglied dieses Landes zu werden. Heute ist das aber nicht mehr so. Ich habe auch in Deutschland studiert, könnte es mir bei der Indoktrination der UNis heutzutage aber nicht mehr vorstellen, denn selbst dort werden jetzt Menschen ausgegrenzt und sofort als rechte abgestempelt, die sich dieser Gesinnung nicht unterwerfen wollen. Das fängt schon damit an, dass sie schlechter benotet werden, wenn sie es in ihren Arbeiten unterlassen zu gendern. Im Kommunismus war es genau so. Meine Eltern kamen aus einem kommunistischen Land und wurden dort schikaniert, weil sie der einen Partei nicht beitreten wollten. Und genau die selben Tendenzen siehe ich jetzt seit einigen Jahren in Deutschland und der EU.
Vielen Dank für Ihr konstruktives Feedback - ich erwähne das so bewusst, da das hier längst nicht bei allen Kommentatoren gegeben ist (siehe unten und oben - die von UA-cam bereits gefilterten Kommentare will ich erst gar nicht ansprechen). Dafür also nochmals vielen Dank. Was Sie im ersten Teil Ihres Kommentars ansprechen, kann ich weitgehend nachvollziehen. Und um es klar zu sagen: Auch ich kann mit Gendern nichts anfangen. "Divers" kenne ich im Zusammenhang mit Migrationshintergrund nicht, meines Wissens taucht es vor allem im Zusammenhang mit Fragen zur geschlechtlichen Identität auf. Dass jemand dazu genötigt wird, sich selbst als "divers" zu bezeichnen, wäre mir neu. Zustimmen kann ich Ihnen bei der Frage der Integration - ja, diese halte auch ich für nötig. Und ja - an deutschen Unis herrscht seit vielen Jahren mitunter ein etwas schräges Selbstverständnis, über das man diskutieren kann. Aber dann gibt es meinerseits ein großes ABER: Wenn man das alles (zurecht) so empfindet, kann man hierzulande viele Parteien wählen, aber keine Partei, die sich geschichtsvergessen gibt und alles in Frage stellt, was dieses Land in den zurückliegenden Jahrzehnten ausgemacht hat - Westbindung, europäische Einheit, transatlantisches Bündnis und einiges mehr. Genauso wie man von Migranten ein gewisses Maß an Integration, das Einhalten hiesiger Standards und ein gewachsenes Geschichtsbewusstsein erwarten kann, gilt dieses auch für eine neue Partei. Dieses ist hier aus meiner Sicht nicht der Fall. Nochmals vielen Dank für Ihr Feedback, herzliche Grüße, UH
In Koblenz wurde gegen FDP und CDU gewettert. Da dachte ich mir auch, dafür bin ich nicht hergekommen. 😅
Vielen Dank für die Rückmeldung, herzliche Grüße, UH
FYI: Auch Spiegel Online thematisiert heute in einem Leitartikel die Problematik, die ich anspreche: www.spiegel.de/politik/deutschland/demos-gegen-rechtsextremismus-hass-choere-schaden-dem-kampf-gegen-die-afd-a-c9eed72a-04f8-4684-acbe-37ed8acb3b10
Interessantes Video. Aber die Musik hat und leider extrem genervt. Frage mich nicht warum.
Vielen Dank fürs Feedback. Herzliche Grüße, UH
Hallo Ulf, ein sehr gutes Video, das mir aus der Seele spricht!
Vielen Dank, das freut mich. Herzliche Grüße, UH
Hm. Also gegen Menschverachtende Rhetorik bin ich ja auch. Aber wenn die AFD geltendes Recht durchsetzen möchte kann man das nicht als Rechtsextrem bezeichnen ohne auch die Regierung als Rechtsextrem zu bezeichnen.
Dieses ganze AFD gebashe ist in meinen Augen einfach nur hirnlos. Wie wäre es mal miteinander zu reden statt zu hetzen?
Vielen Dank fürs Feedback, aber das sehe ich komplett anders. Mit einer Partei, die Leute wie Höcke und Gauland in Spitzenämter vorlässt und die noch ganz andere Leute im Mittelbau zulässt, kann und darf es aus meiner Sicht keine Zusammenarbeit geben. Gründe gibt es endlos viele, aber es würde hier den Rahmen sprengen, sie alle aufzuführen, zumal sie alle hinlänglich bekannt sind. Aber falls die Nachfrage kommt - "Vogelschiss der Geschichte", als ein Beispiel unter ach so vielen. Herzliche Grüße, UH
Sehr gutes Video.
Vielen Dank, das freut mich. Herzliche Grüße, UH
Weit über 100 Nationalitäten in Deutschland ist noch nicht bunt genug ????
Vielen Dank fürs Feedback. Zugegeben ein sehr kurzer Einwurf, den ich nicht so recht einzuordnen weiß. Generell betrachte ich "bunt" als ein Synonym für Vielfalt - im weiteren Sinn ein Gegensatz zu Eintönigkeit, Stillstand und Gleichmut. Das mal so im Allgemeinen im Sinne der Farbenlehre. Übertragend kommen wir um Integration ("bunt") nicht herum, sofern wir unseren Lebensstandard samt sozialer Sicherungssysteme halten wollen. Denn anders als andere Länder haben wir keine bis wenig Bodenschätze, stattdessen waren wir stets eine Wissensgesellschaft und sind es bis heute. Doch die Zeiten ändern sich, und wir sind gut beraten uns auf neue Bedingungen einzustellen. Einstige Entwicklungsländer streben ebenfalls nach vorne, bringen kluge Köpfe nach vorn und gute Produkte auf den Markt. Wenn wir da weiterhin auf den Weltmärkten mithalten wollen, sind wir gut beraten, diese klugen Köpfe ins Land zu holen. Gleiches gilt aber beispielsweise auch im Bereich der Pflege - ohne Hilfe aus fremden Ländern würde so manches Krankenhaus kaum noch funktionieren. Wer dieses Hilfe in Anspruch nimmt, sollte aus meiner Sicht entgegenkommen - und im übertragenen Sinne das "bunte" Element zulassen. Keinem bricht dabei ein Zacken aus der Krone, persönlich kann man ja immer noch so leben, wie man mag.
@@uhannemann sehr geehrter Herr Hannemann. Ich selbst habe einen Migrationshintergrund und bin quasi in Deutschland aufgewachsen. Für mich und alle anderen mit Migrationshintergrund war Toleranz ganz selbstverständlich. Man musste uns nicht umerziehen, wie heutzutage. Wir haben im Hof Fusball gespielt und keiner fragte nach der Nationalität, denn die war nebensächlich. Auch was die sexuelle Orientierung angeht, spielte es für uns keine Rolle wer wie gepolt war. Das Motto war ganz einfach du respektierst mich und ich dich. Doch jetzt will man mir z.B. erklären ich sei aufgrund meines Migrationshintergrundes divers. Vielleicht möchte ich mich aber nicht mit divers identifizieren? Interessiert das jetzt überhaupt noch jemand? Oder bestimmte Individuen mit hellerem Hautton erklären Menschen mit dunklen Hautton, was sie als rassistisch empfinden sollen. In was für einer Zeit sind wir denn angelangt, in der bestimmte Menschen meinen über anderen zu stehen und das Recht hätten sie umzuerziehen? Und was die Migration angeht, ja die gabs immer und Deutschland braucht auch Fachkräfte, aber als unsere Eltern noch nach Deutschland kamen, da kamen sie, um zu arbeiten, sich zu intergrieren und ein wertvolles Mitglied dieses Landes zu werden. Heute ist das aber nicht mehr so. Ich habe auch in Deutschland studiert, könnte es mir bei der Indoktrination der UNis heutzutage aber nicht mehr vorstellen, denn selbst dort werden jetzt Menschen ausgegrenzt und sofort als rechte abgestempelt, die sich dieser Gesinnung nicht unterwerfen wollen. Das fängt schon damit an, dass sie schlechter benotet werden, wenn sie es in ihren Arbeiten unterlassen zu gendern. Im Kommunismus war es genau so. Meine Eltern kamen aus einem kommunistischen Land und wurden dort schikaniert, weil sie der einen Partei nicht beitreten wollten. Und genau die selben Tendenzen siehe ich jetzt seit einigen Jahren in Deutschland und der EU.
Vielen Dank für Ihr konstruktives Feedback - ich erwähne das so bewusst, da das hier längst nicht bei allen Kommentatoren gegeben ist (siehe unten und oben - die von UA-cam bereits gefilterten Kommentare will ich erst gar nicht ansprechen). Dafür also nochmals vielen Dank. Was Sie im ersten Teil Ihres Kommentars ansprechen, kann ich weitgehend nachvollziehen. Und um es klar zu sagen: Auch ich kann mit Gendern nichts anfangen. "Divers" kenne ich im Zusammenhang mit Migrationshintergrund nicht, meines Wissens taucht es vor allem im Zusammenhang mit Fragen zur geschlechtlichen Identität auf. Dass jemand dazu genötigt wird, sich selbst als "divers" zu bezeichnen, wäre mir neu. Zustimmen kann ich Ihnen bei der Frage der Integration - ja, diese halte auch ich für nötig. Und ja - an deutschen Unis herrscht seit vielen Jahren mitunter ein etwas schräges Selbstverständnis, über das man diskutieren kann. Aber dann gibt es meinerseits ein großes ABER: Wenn man das alles (zurecht) so empfindet, kann man hierzulande viele Parteien wählen, aber keine Partei, die sich geschichtsvergessen gibt und alles in Frage stellt, was dieses Land in den zurückliegenden Jahrzehnten ausgemacht hat - Westbindung, europäische Einheit, transatlantisches Bündnis und einiges mehr. Genauso wie man von Migranten ein gewisses Maß an Integration, das Einhalten hiesiger Standards und ein gewachsenes Geschichtsbewusstsein erwarten kann, gilt dieses auch für eine neue Partei. Dieses ist hier aus meiner Sicht nicht der Fall. Nochmals vielen Dank für Ihr Feedback, herzliche Grüße, UH