Dominik ich schaue deine Videos echt gerne. Höre dir gerne zu und finde alles wirklich interessant. Bin zwar keine Juristin sondern ReFa aber es ist auch für mich immer sehr spannend :)
Also ich finde das Gehalt für so ein hartes Studium, dass zugleich auch noch etwas länger dauert, ziemlich wenig. Wenn man sich mal den Job Grundschullehrer/Realschullehrer anschaut, wo man gerade mal 5-5,5 Jahre studieren muss und das Studium wahrscheinlich um einiges leichter ist (vor allem Staatsexamen etc) und dort ein Einstiegsgehalt von ca. 46k bekommt ist das doch um einiges sinnvoller. Außerdem muss man als Beamter in keine Rentenkasse einzahlen und man ist privat versichert. Anwälte sollten auf Grund ihres Studiums einiges mehr bezahlt bekommen..
Ein Lehramtsstudium dauert in etwa genauso lange. Zum einen der universitäre Teil (6 Semester Bachelor, 4 Semester Master) + 1,5 Jahre Referendariat. Also, 5 Jahre Uni + Ref..
myfunoutboy Kommt auf das Bundesland an, A13 für Grundschullehrer gibt es zwar noch nicht in jedem Bundesland aber es wurde z.B schon in Berlin eingeführt. D.h dort verdienen Grundschullehrer so viel.
Laura Rose Kommt darauf an wo du später unterrichten willst. Wenn du nur in Sek 1 (Realschule) unterrichten willst, dauert das Studium nur 4 Jahre + Referendariat(1-1,5 Jahre) (Stand Saarland)
Nicht nur das, die Versorgung im Alter ist wesentlich besser. Nicht zu vergessen die vielen Wochen Urlaub im Jahr. Wenn man ein Faible dafür hat, lohnt sich das Lehramtsstudium auf jeden Fall.
Ich finde die Gehälter sind nicht gerade verlockend. Jedoch studiert man Jura nicht für das große Geld (denn das gibt es als Angestellter sowieso nicht)
Also bei meinem Praktikum in einer Großkanzlei war es so, dass viele Anwälte nach 3-5 Berufsjahren von der Kanzlei zu einem anderen Arbeitgeber wechselten. Das waren idr Berufe, die man nicht als Einsteiger bekommt. Zb Geschäftsführung DAX Konzern, EU Kommission, Rechtsabteilungsleitung bei globalen Unternehmen. Wie siehst du das? :)
Das ist so weil die gemerkt haben, dass sie mit dem Takt der Großkanzlei auf Dauer nicht klarkommen (wollen) denn work life Balance ist beschissen. Ich habe auch mal für die EU Kommission gearbeitet. Da gibt es ein faires Gehalt und keine 60h Woche und man kann an super spannenden Themen mitarbeiten und rechtsgestaltend wirken. Für die Geschäftsführung oder Leitung braucht man eher Berufserfahrung deswegen können Einsteiger das nicht sofort machen - das hat aber nicht zwingend was mit einer Großkanzlei zu tun.
Frag mal Leute die einen Doktortitel in anderen Studiengängen (Soziologie, Geschichte etc.) machen. Der ist zwar mit weniger Leistungsdruck verbunden, aber das ändert nichts daran, dass man sich 10 Jahre mit komplexen Themen befasst und anschließend ein Gehalt von weit unter 70.000 erwarten darf.
Man darf nicht vergessen: es geht hier ums Einstiegsgehalt. Da verdient kaum eine Branche so gut. Als fertiger Mediziner wird man Assistenzarzt im Krankenhaus um Facharzt zu werden und verdient im ersten Jahr ungefähr 48000. Das hat dann aber nicht mit Durchschnittsgehalt aller Ärzte (bis hoch zum Chefarzt) zu tun.
@@haendel8a ja das wollen manche einfach nicht verstehen. Laut Statistik(Durchschnitt) verdoppelt sich zb das Gehalt eines Unternehmensjuristen(Österreich) nach 10 Jahren.
Und ich finde auch dass du eine Sache vergessen hast was ist mit den Leuten die beispielsweise Unternehmertum in Baden-Württemberg in Karlsruhe oder Unternehmensgründung und Nachfolge Studieren das sind Studiengänge die man mit abgeschlossenem Studium studieren kann oder mit Zusatzqualifikation sozusagen Zusatzausbildungen studieren kann
Super Video - insbesondere die Interpretation hinsichtlich der langfristigen Ziele. Eine Partnerschaft in einer Großkanzlei wie Hengeler Müller ist mehr oder weniger ausgeschlossen, wenn man nicht Jahr für Jahr herausragende Leistungen bringt oder verwandt mit einem Partner ist.
Bei Großkanzleien wird man schnell vom Geld gelockt. Man denkt sich dann "so schlimm kann es nicht werden dann arbeite ich halt bisschen länger als normal" Mit dieser Einstellung kommt man nicht lange aus! In der Woche 60Std.+ zu arbeiten geht nicht wenn man nur ans Geld denkt! Ich selbst habe oft auch mal eine 90 Stunden Woche (Wochenenden fehlen da dann auch regelmäßig) wenn man dann das Geld ins Verhältnis zur Arbeitsleistung stellt verdient man am Anfang auch nicht viel mehr! Durchschnittliche Woche bei mir mit ca. 65 Std - eher mehr durchschnittliche Woche normal mit 40std --> 25 Differenz --> man arbeitet als würde man einen Vollzeit UND einen Teilzeit Job gleichzeitig haben Man verdient also nicht 120-140k für die gleiche Leistung für die man 50-70k bekommt Rechnet man auf 70k nochmal 50% drauf (für ca 50% mehr Arbeitszeit) ist man auch schon bei 105k - also nicht mehr so weit von den Großkanzleien entfernt kurzum: Die hohen Gehälter haben ihren Preis Man selbst muss bereit sein die Arbeit als DAS Zentrum im Leben anzusehen. (Habe befreundete ehemalige Studienkollegen die z.B. an der Wallstreet im M&A Bereich auch mal 100 Std die Woche arbeiten (Sie sind alle ledig und haben kaum Zeit für sich, verdienen aber Geld dass sie damit Heizen können)
Amonic •Das Hauptstudium haben alle in Deutschland gemacht (11punkte +) •Promotion in Deutschland •LLM in Harvard/Oxford •Kontakte haben! Ohne Kontakte hat man es immer schwerer - nicht nur um einen Job zu finden, sondern auch um gut in einem Job zu sein
Das ist aber schon eine Milchmädchenrechnung. ;) Dieses "Gehalt vs Arbeitsbelastung = gar nicht mal mehr als andere" stimmt auch nur, wenn man absoluten Sweatshop (bis 2 Uhr morgens und regelmäßig am WE) gegen Traumjob (9-17 Uhr und dafür 70k) gegeneinander stellt. Die Leute, die ich kenne, welche 70k verdienen, kommen abends so gegen 18:30-19 Uhr aus ihren Läden raus. Dagegen kenne ich genug GK-Anwälte, die grds um 20-20:30 Uhr ihre Büros verlassen. Oft wird bei solchen Rechnungen also die "übelste aller Kanzleien" (z. B. Sullivan) als Standard dargestellt, und das ist ja glücklicherweise in der Realität nicht so. Es lohnt sich finanziell gesehen definitiv, in einer GK anzufangen und auch das Stundengehalt ist weitaus besser. Aaaaber die Arbeit ist natürlich auch stressiger und vor allem anspruchsvoller. Nicht jeder kann das, nicht jeder will das.
Gab es nicht schon ein Video zu dem Thema ? Trotzdem danke :) Also wer Jura allein wegen der Aussicht auf ein stattliches Gehalt studiert, ist doch sowieso schlecht beraten
Hi, mach doch bitte mal ein Video zum Studiengang Wirtschaftsrecht LL.B., LL.M. :)
Dominik ich schaue deine Videos echt gerne. Höre dir gerne zu und finde alles wirklich interessant. Bin zwar keine Juristin sondern ReFa aber es ist auch für mich immer sehr spannend :)
Also ich finde das Gehalt für so ein hartes Studium, dass zugleich auch noch etwas länger dauert, ziemlich wenig. Wenn man sich mal den Job Grundschullehrer/Realschullehrer anschaut, wo man gerade mal 5-5,5 Jahre studieren muss und das Studium wahrscheinlich um einiges leichter ist (vor allem Staatsexamen etc) und dort ein Einstiegsgehalt von ca. 46k bekommt ist das doch um einiges sinnvoller. Außerdem muss man als Beamter in keine Rentenkasse einzahlen und man ist privat versichert. Anwälte sollten auf Grund ihres Studiums einiges mehr bezahlt bekommen..
FundiGaming ein grundschullehrer verdient in deutschland 46k im jahr?
Ein Lehramtsstudium dauert in etwa genauso lange. Zum einen der universitäre Teil (6 Semester Bachelor, 4 Semester Master) + 1,5 Jahre Referendariat. Also, 5 Jahre Uni + Ref..
myfunoutboy Kommt auf das Bundesland an, A13 für Grundschullehrer gibt es zwar noch nicht in jedem Bundesland aber es wurde z.B schon in Berlin eingeführt. D.h dort verdienen Grundschullehrer so viel.
Laura Rose Kommt darauf an wo du später unterrichten willst. Wenn du nur in Sek 1 (Realschule) unterrichten willst, dauert das Studium nur 4 Jahre + Referendariat(1-1,5 Jahre) (Stand Saarland)
Nicht nur das, die Versorgung im Alter ist wesentlich besser. Nicht zu vergessen die vielen Wochen Urlaub im Jahr. Wenn man ein Faible dafür hat, lohnt sich das Lehramtsstudium auf jeden Fall.
Der öffentliche Dienst ist auch eine gute Alternative z.B. mit Einstieg als Polizeirat in A13 ;)
Ich würde unbedingt für so ein tollen Job 9Semester studieren aber ich habe davor noch was anderes zu tun für diesen Job
Wenn Grundschullehrer nun A13 bekommen, schule ich noch um.
Ja bekommen Sie. Und es ist ein Luxus.
@@SuperBODY90 es ist doch ein scheiß Witz xD.
@@scholli99 dann werd doch einfach grundschullehrer
Hast du noch die Verlinkungen der Studien? Sind leider nicht in der Videobeschreibung
Geld ist sehr wichtig !
Ich finde die Gehälter sind nicht gerade verlockend. Jedoch studiert man Jura nicht für das große Geld (denn das gibt es als Angestellter sowieso nicht)
Also bei meinem Praktikum in einer Großkanzlei war es so, dass viele Anwälte nach 3-5 Berufsjahren von der Kanzlei zu einem anderen Arbeitgeber wechselten. Das waren idr Berufe, die man nicht als Einsteiger bekommt. Zb Geschäftsführung DAX Konzern, EU Kommission, Rechtsabteilungsleitung bei globalen Unternehmen. Wie siehst du das? :)
Das ist so weil die gemerkt haben, dass sie mit dem Takt der Großkanzlei auf Dauer nicht klarkommen (wollen) denn work life Balance ist beschissen. Ich habe auch mal für die EU Kommission gearbeitet. Da gibt es ein faires Gehalt und keine 60h Woche und man kann an super spannenden Themen mitarbeiten und rechtsgestaltend wirken. Für die Geschäftsführung oder Leitung braucht man eher Berufserfahrung deswegen können Einsteiger das nicht sofort machen - das hat aber nicht zwingend was mit einer Großkanzlei zu tun.
Wenn ich so lange studiert hätte, würde ich als durchschnittlichen Gehalt c.a 70.000€ erwarten
Frag mal Leute die einen Doktortitel in anderen Studiengängen (Soziologie, Geschichte etc.) machen. Der ist zwar mit weniger Leistungsdruck verbunden, aber das ändert nichts daran, dass man sich 10 Jahre mit komplexen Themen befasst und anschließend ein Gehalt von weit unter 70.000 erwarten darf.
Man darf nicht vergessen: es geht hier ums Einstiegsgehalt. Da verdient kaum eine Branche so gut. Als fertiger Mediziner wird man Assistenzarzt im Krankenhaus um Facharzt zu werden und verdient im ersten Jahr ungefähr 48000. Das hat dann aber nicht mit Durchschnittsgehalt aller Ärzte (bis hoch zum Chefarzt) zu tun.
@@haendel8a ja das wollen manche einfach nicht verstehen. Laut Statistik(Durchschnitt) verdoppelt sich zb das Gehalt eines Unternehmensjuristen(Österreich) nach 10 Jahren.
Und ich finde auch dass du eine Sache vergessen hast was ist mit den Leuten die beispielsweise Unternehmertum in Baden-Württemberg in Karlsruhe oder Unternehmensgründung und Nachfolge Studieren das sind Studiengänge die man mit abgeschlossenem Studium studieren kann oder mit Zusatzqualifikation sozusagen Zusatzausbildungen studieren kann
Super Video - insbesondere die Interpretation hinsichtlich der langfristigen Ziele. Eine Partnerschaft in einer Großkanzlei wie Hengeler Müller ist mehr oder weniger ausgeschlossen, wenn man nicht Jahr für Jahr herausragende Leistungen bringt oder verwandt mit einem Partner ist.
Ich weiß, doofe Frage, aber braucht man als Anwalt eine angemessene/ordenrtliche Schrift?
Kenne viele anwälte die eine unleserliche handschrift haben...also nein...du brauchst gute Mitarbeiter die dein Hieroglyphen entziffern können
Bei Großkanzleien wird man schnell vom Geld gelockt. Man denkt sich dann "so schlimm kann es nicht werden dann arbeite ich halt bisschen länger als normal"
Mit dieser Einstellung kommt man nicht lange aus! In der Woche 60Std.+ zu arbeiten geht nicht wenn man nur ans Geld denkt!
Ich selbst habe oft auch mal eine 90 Stunden Woche (Wochenenden fehlen da dann auch regelmäßig)
wenn man dann das Geld ins Verhältnis zur Arbeitsleistung stellt verdient man am Anfang auch nicht viel mehr!
Durchschnittliche Woche bei mir mit ca. 65 Std - eher mehr
durchschnittliche Woche normal mit 40std
--> 25 Differenz --> man arbeitet als würde man einen Vollzeit UND einen Teilzeit Job gleichzeitig haben
Man verdient also nicht 120-140k für die gleiche Leistung für die man 50-70k bekommt
Rechnet man auf 70k nochmal 50% drauf (für ca 50% mehr Arbeitszeit) ist man auch schon bei 105k - also nicht mehr so weit von den Großkanzleien entfernt
kurzum: Die hohen Gehälter haben ihren Preis
Man selbst muss bereit sein die Arbeit als DAS Zentrum im Leben anzusehen.
(Habe befreundete ehemalige Studienkollegen die z.B. an der Wallstreet im M&A Bereich auch mal 100 Std die Woche arbeiten (Sie sind alle ledig und haben kaum Zeit für sich, verdienen aber Geld dass sie damit Heizen können)
Darf man fragen wo diese studiert haben um an die Wall Street zu kommen?
Amonic
•Das Hauptstudium haben alle in Deutschland gemacht (11punkte +)
•Promotion in Deutschland
•LLM in Harvard/Oxford
•Kontakte haben! Ohne Kontakte hat man es immer schwerer - nicht nur um einen Job zu finden, sondern auch um gut in einem Job zu sein
In NY darf man als deutscher Jurist nur mit einem LLM an einer ABA-approved Uni als Anwalt tätig werden oder nicht? Somit fällt Oxford weg oder?
Das ist aber schon eine Milchmädchenrechnung. ;) Dieses "Gehalt vs Arbeitsbelastung = gar nicht mal mehr als andere" stimmt auch nur, wenn man absoluten Sweatshop (bis 2 Uhr morgens und regelmäßig am WE) gegen Traumjob (9-17 Uhr und dafür 70k) gegeneinander stellt. Die Leute, die ich kenne, welche 70k verdienen, kommen abends so gegen 18:30-19 Uhr aus ihren Läden raus. Dagegen kenne ich genug GK-Anwälte, die grds um 20-20:30 Uhr ihre Büros verlassen. Oft wird bei solchen Rechnungen also die "übelste aller Kanzleien" (z. B. Sullivan) als Standard dargestellt, und das ist ja glücklicherweise in der Realität nicht so. Es lohnt sich finanziell gesehen definitiv, in einer GK anzufangen und auch das Stundengehalt ist weitaus besser. Aaaaber die Arbeit ist natürlich auch stressiger und vor allem anspruchsvoller. Nicht jeder kann das, nicht jeder will das.
Im Monat oder Jahr
Am Tag
Wie lang muss man für rechtsanwalt jetzt studiren
Regelstudienzeit 8 Semester (= 4 Jahre) plus 2 Jahre Referendariat
RCHTSNWLT Dankeschön 😊
@@RCHTSNWLT Die Regelstudienzeit liegt mittlerweile bei 10 Semestern.
@@RCHTSNWLT lol. Regelstudienzeit beträgt mittlerweile 10-11 Semester.
Danke für die schöne Erklärung aber dieses Geräusch hat mich getötet😂
Gab es nicht schon ein Video zu dem Thema ?
Trotzdem danke :)
Also wer Jura allein wegen der Aussicht auf ein stattliches Gehalt studiert, ist doch sowieso schlecht beraten
+Heu Boi das Thema ist so komplex, da könnte man glaube ich 💯 Videos machen...
Verdient man das Geld netto oder proto?
Brutto im Jahr
„Proto“
Rofl
Pronto
Brutto oder netto?
wenn man von Gehalt spricht, ist damit eigentlich immer Brutto gemeint.
AdoIf HitIer du bist hier ganz klar der Trottel, wer nennt sich denn so?
symphatischer Redner auch für nicht Fachleute, manchmal zu schnell gesprochen aber immer an den Fakten :)
+Al Ex vielen Dank... beim nächsten Mal mit mehr Muse 😀
Hey Dominik. ;) Könntest Du bei den zukünftigen Videos dabei noch erwähnen, ob es sich um den Median oder das arithmetisches Mittel handelt?
Wenig
Scheiße sind die arm...
In Amerika sind Juristen alles Millionäre... und überall anders verdienen alle mehr...
Tolle 1675!
Ich finde 36.000 € ist eine Menge Geld