Ohne Nachwuchs geht’s nicht

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  • Опубліковано 16 жов 2024
  • In dieser Folge von "Handwerk spricht" ist Oliver Haarmann, Gründer von OH! Design und Beratung, zu Gast. Oliver berät Handwerksbetriebe darin, wie sie sich zukunftsfähig aufstellen können, um dem wachsenden Nachwuchsmangel zu begegnen. Im Gespräch teilt er wertvolle Einblicke und praxiserprobte Strategien zur Personalbindung sowie zur Förderung von Nachwuchskräften. Er zeigt auf, warum es essenziell ist, frühzeitig in die Attraktivität des Unternehmens zu investieren, um junge Talente zu gewinnen und langfristig zu halten.
    #handwerk #nachwuchsmangel #personalbindung #handwerksbetriebe #nachwuchsgewinnung #fachkräftemangel #handwerkszukunft #ausbildung #nachwuchsförderung #unternehmerstrategien

КОМЕНТАРІ • 5

  • @RanveerSingh-ej8jb
    @RanveerSingh-ej8jb 5 днів тому +2

    echt stark

  • @MaxSteiner-gj5mz
    @MaxSteiner-gj5mz 3 дні тому

    Wenn ich zum Mindestlohn arbeiten gehen will kann ich stattdessen auch Bürgergeld beantragen

    • @SWo1607
      @SWo1607 2 дні тому +2

      Bürgergeld mag bequem sein, aber ein Job bietet dir Entwicklung, Unabhängigkeit und bessere Zukunftsperspektiven. Im Job kannst du dich finanziell steigern, während das Bürgergeld immer auf einem Niveau bleibt - und das mit all seinen Auflagen.

    • @BabisseDAllemagne
      @BabisseDAllemagne 2 дні тому +1

      @@SWo1607bürgergeld ist nur bequem, wenn man schwarz arbeitet, auf kosten der eigenen kinder oder eines anderen bedarfsgemeinschaftsmitglied lebt oder sich verschuldet.
      Sonst ist arbeiten immer besser, aber zum Mindestlohn trotzdem Sklaverei.
      Solange Mieten,Essen und die basics so teuer sind, dass 3/4 nettolohn dafür draufgehen, kann man nicht mehr unter 19€ die Stunde schuften gehen, ohne die Selbstachtung zu verlieren.

    • @oliveroettgen
      @oliveroettgen 19 годин тому +3

      Die Diskussion hier zeigt sehr gut, wie tief die Herausforderungen in unserer Gesellschaft verwurzelt sind. Einerseits haben wir das Thema Bürgergeld, das als "bequeme" Alternative zur Arbeit gesehen wird, andererseits steht die Debatte um den Mindestlohn und die Frage der Wertschätzung von Arbeit im Raum.
      @MaxSteiner-gj5mz: Ich verstehe deinen Frust. Aber nur im Bürgergeld zu bleiben, nimmt dir langfristig die Chance, unabhängig zu sein. Selbst wenn ein Job zu Beginn weniger einbringt, hast du die Möglichkeit, dich weiterzuentwickeln - und genau darin liegt der Schlüssel zu einer besseren Zukunft.
      @SWo1607 hat es gut zusammengefasst: Ein Job eröffnet dir Perspektiven, die dir das Bürgergeld nicht geben kann. Es ist wichtig, den Blick nicht nur auf den aktuellen Verdienst zu richten, sondern auch auf das Potenzial, das du für die Zukunft aufbaust.
      @BabisseDAllemagne bringt jedoch einen sehr wichtigen Punkt auf den Tisch: Die Kosten des Lebens. Mieten, Lebensmittel und andere Grundbedürfnisse sind so teuer, dass ein Mindestlohn oft nicht reicht, um die eigene Selbstachtung aufrechtzuerhalten. Da stimme ich absolut zu. Wir müssen über faire Bezahlung und die Wertschätzung von Arbeit sprechen. Gerade im Handwerk erleben wir das: Fachkräfte leisten Schwerstarbeit, oft zu Löhnen, die nicht im Verhältnis zur steigenden Lebenshaltung stehen.
      Doch eines dürfen wir dabei nicht vergessen: Es braucht Leistungsbereitschaft und Qualität, um auch höhere Löhne zu rechtfertigen. Ohne Einsatz und die Bereitschaft, sich zu beweisen, wird es schwer, mehr zu verdienen. Man sieht ja, dass selbst die Automobilindustrie, die bisher für hohe Löhne und viele Vorzüge bekannt war, diese zunehmend in Frage stellt und sogar rückgängig macht.
      Das bedeutet, wir müssen auch bereit sein, in Vorleistung zu gehen. Wer sich beweist, der wird vom Arbeitgeber gehegt und gepflegt. Das ist ein entscheidender Punkt: Arbeitgeber sind durchaus bereit, ihre engagierten und leistungsstarken Mitarbeiter zu fördern und ihnen eine Perspektive zu bieten. Der Schlüssel liegt darin, sich durch Qualität und Einsatz auszuzeichnen - dann werden die höheren Löhne und die Wertschätzung auch folgen.
      Am Ende des Tages sollte Arbeit nicht nur eine Notwendigkeit sein, sondern auch Anerkennung und finanzielle Sicherheit bieten. Die Frage, die wir uns stellen müssen, lautet: Wie schaffen wir ein System, das sowohl die Menschen im Bürgergeld unterstützt als auch denen, die hart arbeiten, eine faire Chance gibt?