Absolut nicht. Das würde gar nicht zu meinem Lebensrhythmus passen, bin eher nachtaktiv und auch sehr viel unterwegs. (Es wäre vielleicht was anderes, wenn die Person ebenfalls einen etwas alternativen Lebensstil hat 😅)
Ich persönlich könnte mir das nicht vorstellen mit einer fremden Person, die evtl Pflegebedürftig wird, zu wohnen. Ich wohne in einem Mehrgenerationenhaus; Meine Mutter hat COPD & mein Vater ist erst vor ein paar Monaten verstorben, nachdem er einen Schlaganfall erlitt. Um meinen Vater habe ich mich gekümmert, mit Unterstützung eines Pflegedienstes. Dies tat ich jedoch vom Herzen & aus Liebe. Deshalb tat ich dies auch konstant, und ohne wenn & aber. Meiner Mutter helfe ich auch im Alltag, beispielsweise mit'm kochen, putzen usw. Jedoch merke ich immer wieder, wie ich, als alleinerziehende Mutter, an meine Grenzen stoße. Ich habe kaum Zeit für mich selbst & der Leidensdruck den meine Mitmenschen verspüren, reibt ständig an mir ab. Dies wäre höchstwahrscheinlich nicht anders, wenn ich mit einer fremden älteren Person wohnen würde. Man würde sich dann NOCH verantwortlicher fühlen, wenn diese Person keine Familie oder Freunde hat, die der Person aus liebe hilft & sich kümmern könnte. 💔 Die Liebe & Energie meinerseits würde hierfür als " fremde " nicht ausreichen. An sich ist das eine super innovative Idee; man muss sich jedoch der Verantwortung bewusst sein & auf ALLES eingestellt sein. Man kann auch viel positives mitnehmen, jedoch gibt es das positive niemals ohne das negative im Leben. 🙃
Bei Peter Bleier hatte ich vor circa sieben Jahren meine ersten Uni-Seminare und er hat mir die Begeisterung für Raumplanung vermittelt. Und jetzt seh ich ihn vollkommen unerwartet in einer Doku wieder. Wie toll. Danke für den, (für mich ganz besonderen) Einblick.
Hut ab vor Peter 👏 Für sein Alter hat er sich sehr gut gehalten. Seine Wohnung wirkt etwas chaotisch, aber sehr gemütlich. Ich finde wir haben so viel zu lernen von den Älteren unserer Gesellschaft, weshalb die Idee einer Mehrgenerationen-WG super stark ist. Klasse Beitrag, danke euch! 🧡
Ja voll die win win Situation für beide Parteien, viele ältere Menschen vereinsamen einfach und das ist sehr schlecht für diese Menschen.... könnte ich mir tatsächlich auch vorstellen im Alter sowas "anzubieten" sollte ich mal allein sein ... lg
Ich finde dieses Modell großartig- eine Situation, die allen etwas bringt. Jüngere Menschen bekommen ein wundervolles Zuhause und ältere Menschen bekommen Hilfe- und das beste: Niemand ist alleine oder einsam. Würde ich sofort machen und stelle mir sowas tatsächlich auch für die Zukunft vor. Das Haus selbst ist einfach wunderschön, so bunt und alternativ... einfach traumhaft.
Tolle Reportage 👍 find gut, dass Nadine auch ihre Erfahrung bezüglich der Art von WG teilt. Die Einstellung von Peter, dass er durch diese WG am Ball bleibt was junge Menschen anbelangt, genial.
bin begeistert, wie krass ehrlich ihr miteinander geredet habt. mich würde interessieren, ob der Peter sich die doku auch angeschaut hat & wie er das empfindet, wenn man so über ihn redet, wie man halt dazu neigt, über ältere menschen zu reden. insgesamt toll gemacht
Finde den Peter echt süß und wenn ich mich entscheiden müsste zwischen WG mit jungen Männern oder WG mit Peter, ich würde mich für ihn entscheiden. Der ist ja echt lieb und lässt es einem wohlig ergehen.
Ich lebe auch in einer Art WG mit meiner Freundin. Wir haben allerdings jede Wohn/Schlafzimmer und Bad (eigene Eingänge) und die Küche gemeinsam. Sie ist 6 Monate älter und wir sind Beide in Pension. Haben Beide Tiere und helfen uns gegenseitig, ich bin leider die, die Pflege braucht (multiple chronisch krank) aber jede macht was sie kann. Bis Dezember 21 hat ihr Mann noch gelebt und er war stark Dement. Wir haben uns über 3 Jahre gemeinsam gekümmert. Sie hat Familie, ich nicht und so habe ich jetzt auch Familie, sie ist wie meine Familie.
Hey, das klingt ja echt richtig nett was ihr euch da aufgebaut habt. 🧡 💪 Wir freuen uns auf alle Fälle sehr für euch und wünschen euch ganz viel Gesundheit! 🤗 Wie lange lebt ihr schon in eurer WG?
@@pulsreportage Seit Juli 2018 und wir haben uns nicht 1x gestritten. Haben von Anfang an gesagt wenn man was zu sagen hat, was einem stört, dann sagt man das in Ruhe und niemand ist beleidigt.
Respekt, das kriegen teilweise die engsten WGs nicht hin! 😊👍💪 Und vier Jahre sind auch ganz stattlich! 😊Dann wünschen wir euch, dass die WG noch viele Jahre hält! 🤗
Wie liebevoll der Umgang in dieser WG ist !! Peter ist einer der wenigen der unserer Generation noch ne Chance gibt und nicht abwertet! Toll wie ehrlich aber respektvoll zugleich Nadine berichtet 🥲❤️
Ich lebe mit 400 mann in einer 1 Zimmer Wohnung und unser Waschbecken ist Klo, Dusche, Kochtopf alles, besonders normal in einer größeren Stadt wie Bayreuth
das stimmt..mit dem ablehnen von geschenken nimmt man dem schenkenden die freude..man sollte lernen komplimente und geschenke mit dem herzen zu empfangen alles liebe für peter ♥
Ich fand den Spruch auch gut, bin selbst sehr vorsichtig bei der Annahme von Geschenken und Hilfe. Es gibt leider auch Menschen die einem ungefragt helfen wollen und Dinge schenken, nur als Druckmittel um dem anderen ein schlechtes Gewissen zu machen wenn sie selbst dann im Nachhinein teilweise unverhältnismäßige oder unangemessen Dinge von einem fordern. Also den Spruch finde ich gut als Denkanstoß für einen selbst, aber ich kann mir schon vorstellen, dass genau die falschen Leute so einen Spruch auch ausnutzen, damit andere sich schneller von ihnen abhängig machen lassen. Bei Peter hatte ich aber das Gefühl es war nur ein sehr weiser Spruch und seine Hilfe/Geschenke kommen von Herzen.
@@Deutungshoheit ich denke wenn man mit dem herzen nimmt dann merkt man meisstens auch wer von herzen schenkt.. hört sich mächtig kitschig an.. aber recht hast du..es gibt auch menschen die aus selbstnutz schenken und gleiches oder mehr wiedererwarten ♥lg
Peter ist einfach Gold!!! Auch dieses: du musst lehrnen anzunehmen, denn dann machst du den Menschen die schenken wollen eine Freude😍 Und das er am ende sagt das er von dir lehnen durfte ich liebe es!!!!
Der Peter ist so ein lieber Mensch. Toll das es so ein Konzept gibt. Da wird niemand allein gelassen. Ich würde dem Peter gerne zuhören wen er erzählt. Er hat bestimmt viel gesehen und erlebt
Ich habe damals das wissen meines Opas aufgesogen! Auch wenn er alles mehrfach erzählt hat. Ich finde es sehr wichtig, das dieses Wissen nicht verloren geht. Allerdings glaube ich hier, das direkte Kommunikation etwas ist, was Peter lernen muss! Nicht erst am Abend zu sagen " bei der Situation war mir schlecht" sondern in der Situation "mir ist nicht so gut, lass uns Mal in den Schatten und was hinsetzen"... Das wäre etwas, was den Mitbewohnern Sicherheit geben würde... Sie wüssten dann sehe genau, das Peter bescheid sagt wenn etwas ist. Die Wohnform ist perfekt und sollte viel mehr gelebt werden.
Freut uns sehr, dass du das Wissen deines Opas weiterträgst! 👍 Und jep, gute Punkte, wobei Peter schon auch in vielen Situationen sehr direkt mit Nadine kommuniziert hat. Die beiden haben sich auf alle Fälle super verstanden! 😊
@@pulsreportage das freut mich! Viele glauben immer alte Menschen würden sie als Pflegekräfte ausnutzen, aber das sind Ausnahmen. Die meisten freuen sich über die Gesellschaft, über das gebraucht werden, über Gespräche und kleine Aufmerksamkeiten und ja auch über die Hilfe in der not. Aber für regelmäßige Pflege gibt es Pflegegeld und Pflegedienste/Kräfte. Bei einer schweren kurzen Erkrankung freuen sich junge Menschen ja auch über eine Wärmflasche oder brauchen nach einer OP Hilfe beim Anziehen. Das sollte in einem familiären setting möglich sein, vorübergehend zu helfen...
@@Mauzipan viele haben keine Großeltern mehr oder keine gute Verbindung zu ihren Großeltern oder müssen/wollen aufgrund Ausbildung,Studium oder Job in eine andere Stadt. Viele haben dort dann keine Familie und da kann dies auch ein halt sein. Auf der anderen Seite haben alte Menschen häufiger keine Familie oder die Kinder und Enkel wohnen seit weg. Mehrgenerationen wgs haben ihre Vorteile, das kommt aber auch auf den Menschen an (sowohl auf den alten Menschen wie auf den jungen Menschen)
@@alfredschanze2497 es bedarf für diese art des zusammenlebens eine unbedingte 100 %ige moralische verlässlichkeit. heutzutage leider ein erheblicher mangel - selbst in familien.
Ich glaube solch eine Konstellation ist insbesondere mega gut für Leute die entweder keine Familie haben, oder sich nicht mit der eigenen Familie verstehen. Weil man muss ja schon viel gemeinsame Zeit einplanen. Das lohnt sich aus finanzieller Sicht finde ich nicht enorm, sondern man muss diese WG „fühlen“. Schöne Reportage!
Peter wirkt super nett, aber ich würde persönlich niemals in einer solchen WG wohnen wollen. Ich brauche meine Privatsphäre und Ruhezeiten und könnte da nie abschalten, ich würde mich dauernd verpflichtet fühlen irgendwie zu helfen. Zwei Kommilitoninnen von mir und meine Cousine haben zudem auch am Anfang über Wohnen für Hilfe in solchen WGs gewohnt und in allen Fällen wurde im Endeffekt die vereinbarte Arbeitszeit stark überschritten, es wurde dann eben doch ständig gefragt "Kannst du mal dies machen? Kannst du mal jenes vom Schrank holen? Kannst du kurz den Rasen mähen?" und dafür hätte ich in meinem Studium garnicht die Zeit gehabt. Nur weil ich Zuhause bin heißt das nicht, dass ich grade helfen kann, ich kann natürlich Aufgaben in meinen Tag einplanen aber eben nicht spontan irgendwas machen während ich eigentlich grade lerne, Hausarbeiten schreibe oder versuche abends zu entspannen. Wenn man dann aber häufiger sagt, dass man grade nicht kann, wird das Zusammenleben auch schnell sehr unangenehm. Diese ständige Rufbereitschaft wäre mir das günstige Wohnen nicht wert, da arbeite ich lieber nebenbei.
Die Doku gibt einen schönen Eindruck in das Leben in einer Mehrgenerationen WG. Peter scheint auch en sehr netter und liebenswürdiger Mensch zu sein, da spielt das Alter auch keine Rolle.
Wie du einfach aus so einem forderndem Gespräch entfliehst: Offenheit. Wenn du offen zugibst, dass dein Limit Informationen aufzunehmen erreicht ist, haben die meisten älteren Menschen sofort Verständnis dafür. Immerhin waren Sie ja auch mal jünger und kennen ähnliche Situationen.
Nicht böse gemeint, aber man merkt, dass Nadine noch sehr jung ist. Sie hat oft Sachen gesagt, die nicht wirklich reflektiert waren. Und sie ist wahrscheinlich eine (gutmütige) Person, die schnell alles sagt, was ihr gerade in den Sinn kommt. Dass sie ältere Leute als „süß“ bezeichnet und über sie redet, als wären sie infantil, fand ich zB unangenehm - aber das ist nicht nur bei Nadine so, in unserer Gesellschaft blickt man entweder nur mit Mitleid oder Verniedlichung auf ältere Leute, das finde ich schwierig. Auch so Sachen wie „der Opi“ oder so unbekümmert über Bestattungen zu sprechen (was ich an sich toll finde), aber mit der Begründung, dass sie das ja auch mache, wohlgemerkt als eine deutlich jüngere (!) Person, die sehr wahrscheinlich nicht wie Peter in den nächsten 5-10 Jahren sterben muss. Auch ältere Leute sind nicht NUR alt, sie haben auch Ängste und Scham und Sorgen, deswegen sind besonders so belastete Themen wie Tod und Pflege mit Vorsicht und viel Sensibilität heranzutragen. Aber ich verstehe, dass das nicht so einfach ist. Ansonsten, sehr spannende Reportage!
das hat nichts damit zu tun dass sie jung ist, sondern so ist halt ihr charakter. merkt man in den anderen videos auch. mir ist das immer unglaublich unangenehm ihr verhalten anzuschauen. ich kenne mädchen in meinem umfeld die sich ganz anders verhalten (rücksichtsvoller, bedachter bezügoich dem was sie sagen). ich hoffe das kommt nicht zu respektlos rüber, ich finde sie einfach nur etwas unsympathisch. aber sie versucht ja meistens nett zu sein :)
@@xcobmi Oh okay, hätte sie deutlich jünger eingeschätzt. Aber ja, eine coole Person ist sie trotzdem, nur etwas reflektiertere Fragen würden nicht schaden
@@xcobmi oh wow - ich hätte sie auch jünger eingeschätzt 😅 Ich finde sie an sich ganz nett, manchmal nur etwas salopp. Wo man merkt, dass ihr vielleicht nicht ganz so bewusst ist, was ihre Worte mit Menschen anstellen können
2 роки тому+6
@@multiarray2320 Was hat ihr Verhalten mit ihrem Geschlecht zu tun?
Ich kann total verstehen, dass Nadine sich bei der Hitze Sorgen macht und viel Hilfe anbietet, aber ich finde, man muss dabei auch aufpassen, dem anderen nicht die Kompetenz abzusprechen, für sich selbst zu sorgen. Das kann unter Umständen auch so wirken, als wüsste man selbst nicht am besten, was man braucht. Das Konzept finde ich total spannend. Schade, dass es das in Deutschland nur für Studenten zu geben scheint.
15:16 JA, kenne ich sehr gut. Ich mache ein FSJ in einem Seniorenzentrum ( habe das jetzt 6 Monate verlängert) . Und mit den noch "fitten" kann man Stunden lang reden, wo es für mich schwierig ist, mich aus der Unterhaltung " Herauszulösen" und die Spülmaschine zu bestücken, oder mich anderen Hauswirtschaftlichen Sachen zu kümmern. Man merkt, wie gut es den Bewohnern tut, wenn man mal Zeit hat und einfach sich Unterhalten kann, Zeit und Nähe schenkt. Ich als FSJlerin habe das Glück, oft diese Zeit zu haben, weil ich eher "die helfende Hand" bin. Muss zwar auch mal Schichten Übernehmen, wo ich mit einer Pflegefachkraft alleine bin, aber bin auch öfters "nur" die helfende Hand. Es ist so schön zu sehen, wie viel es den Bewohnern bedeutet, wenn man einfach mal für 5 Minuten Zeit für sie hart, ihnen Zuhört, ihnen über den Rücken Streichelt und einfach da ist und nähe schenkt.
hab zumindest in wien noch nie eine WG erlebt, in der es mehr als 1 bad gab. finde zwei toiletten schon luxuriös. aber ich glaube nadine ist aus münchen, das ist wrsl ein anderer standard.
Ich glaub es ist auch ein Unterschied ob man mit 30 über Beerdigung spricht oder mit 80+ mit 30 ist das im Kopf noch sehr weit entfernt auch wenn man darüber spricht .. mit 80 ist das schon eine reale Konfrontation
Jep, das war in der Situation nicht ideal, da geben wir Dir recht. Es gibt zwar für viele Menschen unterschiedliche Herangehensweisen an das Thema, aber je nach Alter ist das Thema tendenziell leichter oder schwerer.
Ja, stimmt. Wenn man jung ist ist das viel abstrakter. Im Alter ist der absehbare Tod wahrscheinlich eher so als müsse man sich auf eine schmerzhafte OP vorbereiten die man lange aufgeschoben hat und die jetzt bald gemacht werden muss. In den nächsten 50 Jahren mit dem Tod zu rechnen ist halt was komplett anderes als in den nächsten 5 Jahren. Da würde ich meine Zeit auch lieber mit schönen Ding verbringen.
So unangenehm es ist, aber es gehört zum Leben auch dazu das Ende des Lebens bzw. vor allem die Phase vor dem Ende zu planen. Es passiert so oft, dass Angehörige dann entscheiden müssen ohne dass sie die Wünsche und Vorstellungen des Betroffenen kennen. Manche zerbrechen daran. (Und damit meine ich nicht die Beerdigung, sondern eher was passieren soll, wenn er z.B. mal einen Unfall hat oder einen Schlaganfall oder eine andere schlimme Krankheit und sich selber nicht mehr äußern kann.) Deswegen: mehr Konfrontation! Mehr Gespräche darüber! Ich fand das super!!
Wir hatten einen älteren herren unter uns wohnen. Und ich bin kein unhöflicher Mensch. Ich hab immer mit ihm geplauscht usw. Es war dann aber so dass er quasi schon meine Zeiten abgecheckt hat wann ich zur arbeit fahre und wann ich wieder komme und is entsprechend dann schon an der Tür gestanden und hat mich teilweise ne stunde nicht in meine Wohnung gelassen weil er Aufmerksamkeit wollte. Und das fand ich so lästig irgendwann dass ich nixht mehr auf meinem Parkplatz geparkt habe, sondern irgendwo im Ort und dann so nach Hause gelaufen bin, dass ich nicht mal mehr an seinem Wohnzimmer Fenster vorbeigelaufen bin. Ich wollte ihn halt nicht verletzen in dem ich ihm sage das ich das eigl grade mehr als eine Belästigung ansehe. Wie gesagt, ich stehe gerne nach einem arbeitstag 5 bis 10 minuten zum plauschen bereit. Aber nach einem 10 Stunden Tag will man halt auch irgendwann seine ruhe. Es tut mir für viele ältere Menschen wirklich sehr leid dass sie oft alleine sind und keine Familie haben. Aber so wie das unser Nachbar gemacht hat ging halt einfach gar nicht. Da wir aber eh vorhatten umzuziehen hab ich halt vieles noch hingenommen. Im nachhinein ärger ich mich jedoch nicht offen angesprochen zu haben wie es mir geht 🙈
Mit "Hitze" Situation würde ich komplet anders umgehen. Wenn ich sehe, dass jemanden schlecht geht, sage ich: "Ich bin erschöpft, lass uns eine Weile im Schatten sitzen/Wasser trinken/Taxi holen usw." Ich merkte erst von meinem Vater , dass er nicht zugeben wollte, dass er nicht mehr der jüngster war und sich deshalb sehr doll anstrengte. Jedoch war er dankbar, wenn ich seinen Rest bekam. Danach habe ich noch mehrmals erlebt, dass die Leute sich schämen, zu zeigen, dass ihnen nicht so gut geht, und mit der Zeit die obengenannte Strategie entwickelt. Mir macht es nichts aus, wenn ich "schwach" scheine, aber andere fühlen sich besser.
Ich wünschte mehr ältere Menschen wären wie Peter -so aufgeschlossen, freundlich, erfahrungsreich ohne belehrend zu sein.... klar, eine gewisse sturheit setzt manchmal ein und es wird immer wieder reibungspunkte geben. Aber das ist nicht schlimm. ein netter mensch. Man weiß natürlich nie, wie schnell auch mal notfälle eintreten usw...
Der Schlüssel gegen das Festquatschen ist nicht zu erstarren im Gespräch. Bleib in Bewegung und versuche nebenher und ganz beiläufig was zu tun. Z.b ich gehe meinen Tätigkeiten einfach weiter und fordere den anderen auf mitzukommen. So kann ich alles tun und habe nebenher noch einen livepodcast 😉
Peter scheint ein echt cooler Typ zu sein. Finde seine Einstellung grundsätzlich super, dass er den Kontakt zu jüngeren nicht verlieren will, um den Anschluss zu halten.
Super interessante Reportage! Aber bei der Dusch-Thematik spricht auch das Privileg etwas aus Nadine, oder? Ich kenne viele 5-köpfige Familien und auch so große WGs, die nur ein Bad mit Dusche (oft auch nur 1 WC) haben, einfach, weil bei den aktuellen Mietpreisen das Geld gar nicht für mehr reicht... Ist nicht böse gemeint, nur vielleicht mal eine andere Perspektive :)
Sehe ich auch so. Nicht jede Familie oder jede WG kann es sich leisten jedem ein eigenes Bad mit Dusche zur Verfügung zu stellen. Übrigens in Japan ist es auch eher unüblich dass man ein WC oder gar ein Bad nur für sich alleine hat. Nur in teureren und moderneren Unterkünften gibt's das.
Naja Familie ist schon etwas anderes als WG oder? Da kann man auch mal gleichzeitig ins Bad, das würde ich mit meinen Mitbewohnern dann doch eher nicht machen
@@lulidulidu ja aber sie begründete ihr Aussage damit angst zu haben das bad nicht verwenden zu können wenn sie es eilig hat. Da spielt die Unterscheidung zwischen familie und wg keine Rolle.
Der Vermieter und Inhaber der Wohnung Peter ist wirklich aufgeschlossen, sympathisch und reflektiert sich, seine Unmenschen und die Generationen gut. Auch sein kreativer Erfindergeist und die Nächstenliebe überwältigt mich!
Habe das Konzept selbst in München ausprobiert und wurde leider weit über die vorher definierten Grenzen eingeschränkt und 'gebraucht', immer mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass man in einer Stadt wie München absolut abhängig ist, wenn man auf eine günstige Miete angewiesen ist. Dementsprechend nicht einfach riskieren kann, ad hoc eine neue Unterkunft finden zu müssen .. es war eine der schlimmsten Erfahrungen, die ich jemals bezüglich Wohnraum machen müsste .. und habe leider auch von anderen Student*innen ähnliche Erfahrungsberichte mitbekommen ..
Ja, ich dachte mir beim kucken auch, für Studenten nicht wirklich das optimale Konzept. Lernen, das studentisch soziale Leben genießn und oft noch ein Nebenjob - eigentlich bleibt da zu wenig Zeit für einen hilfsbedürftigen Mitbewohner.
Eine Bekannte ist nach München gezogen, um zu studieren und lebte in so einer WG. Am Ende hat sie mehr gepflegt als studiert...is leider nicht gut für die Bekannte ausgegangen. Schön zu sehen, dass es anderswo aber gut klappt :)
Schade, das tut uns für deine Bekannte echt Leid, eine Pflege hätte sie eigentlich nicht ersetzten müssen, daher echt blöd wenn das von ihr verlangt wurde. Wir wünschen ihr auf alle Fälle alles Gute! 🧡
na ja das passiert wahrscheinlich selten, das man ins Pflegen übergehen muss, aber klein Hilfe Leistungen sind doch 👌 und Peter ist wirklich a lieber Mensch, super 👍👍
Tolles Konzept und cooler Beitrag. Peter ist so sympathisch und hat eine bewundernswerte Einstellungen. Einzig in der Wohnung würd ich verrückt werden ... viel zu viel Klimbim und einfach zu voll 😅
Das war auch mein Gedanke. Vor allem ist es ja zu 100% nicht drin Klimbim. Das fände ich noch schwieriger. Grad auch im Bad oder so - da wäre mir alle zwei Wochen die Reinigung nicht genug. Man müsste ja auch alles abräumen um richtig zu putzen … stelle ich mit schwierig vor
Finde die Idee schön und Peter scheint ein echt cooler Typ zu sein, könnte mich selbst aber in einer WG niemals richtig entfalten. Allein schon weil ich Katzen halten wollen würde, niemand stören will wenn ich mal Abends später heim käme und auch einfach oft meine Ruhe brauche und Privatsphäre. Mit einer besten Freundin oder wie z.Z glücklich mit meinem Lebensgefährten, da geht das, aber sicher nicht mit mir unbekannten Menschen.
Bin selbst Wiener, inzwischen nicht mehr ganz jung, ach was sag ich, mitte 50 und nach zwei Stunden Tennis wie 90. Aber ich habe als 19jähriger in Budapest vier Monate bei einer sehr netten älteren Dame ein Zimmer zur Untermiete gehabt. Das hieß nicht WG, aber es war im Prinzip dasselbe wie eine. Ich hab tagsüber gearbeitet, zum Frühstück bekam ich diesen unfassbar schwachen ungarischen Milchkaffee, aber ich hatte nie das Herz, ihr zu sagen, wie hilflos der Kaffee ist. Sie kochte hervorragend mit ganz einfachen Zutaten und am WE habe ich ihr Wohnung putzen geholfen, kleinere Reparaturen ausgeführt, sie durch die Stadt begleitet weil sie allein zu ängstlich dazu war und zu einer Torte in die Konditorei ausgeführt. Alles die Dinge, die sie allein nicht mehr machen konnte. Im Anschluss zurück in Wien habe ich für die Zeit bis ich für mich eine Mietwohnung fand, bei der Mutter eines Freundes ein Zimmer gehabt. Da haben wir es ebenso gehalten. Ich wurde beide Male nicht ausgenutzt und habe an beide "WG's" durchweg positive Erinnerungen. Es kommt halt ganz stark auf die Menschen an. Im Normalfall wird wohl alles ganz gut abgehen, wenn man Glück hat trifft man auf herzliche Menschen wie dich oder Peter. Aber mit Pech kann man sicherlich auch stark ausgenutzt werden, was beide Seiten der WG treffen kann. Ich denke, vor dem Einzug ist ein Kennenlernen oder eine Art Probezeit ganz nützlich, um zu sehen, ob man denn auch zueinander passt im Alltag. Auch wenn es niemand böse meint, kann man sich ja doch leicht gegenseitig nerven und dann wird es schnell ungut. Vom Prinzip her, super Sache!
Peter mag ja an sich ganz nett sein, aber scheint ja dann doch mehr Aufmerksamkeit zu benötigen, als dem einen oder anderen lieb ist. Da muss man schon abwägen, ob einem die ca. 150 Euro Mietersparnis pro Monat wirklich wichtiger ist als die eigene Zeit. Und auch wenn er meint, er benötige keine Altenpflege klingen gewisse Äußerungen eigentlich schon danach. Das vermittelte Wissen war für Nadine zwar für die 2-3 Tage eventuell interessant, aber wie sieht es nach Wochen und Monaten aus, wenn man quasi "vollgetextet" wird und so wie Nadine nicht aus dem Gespräch flüchten kann?
Man o Man, Eure Reportagen sind stets echt Super interessant und unterhaltsam... Auf gut Deutsch; ich liebe euren Channel! 🥰..Eure Themen sind wahrlich stets am Puls der Zeit ...😊🙌🏻...
An sich ein nettes Konzept, aber ich wäre super genervt, wenn jemand dauernd mit mir reden will und ich das aber tun muss. Auch die Geschichte mit der Urinflasche finde ich zu viel verlangt.
Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. 200€ weniger Miete erscheint mir für das, was geleistet werden muss, nicht angemessen. Schon allein Haushaltsaufgaben werden sicherlich zum Größten Teil auf die Studenten abgewälzt. Dann neben dem Studium, evtl. noch Nebenjob, Sozialleben etc. eine Verantwortung für eine komplett fremde Person übernehmen? Im Idealfall gerät man an jemanden wie Peter, aber ob das die Norm ist, wage ich mal zu bezweifeln.
Ich bin super introvertiert und würde sowas wahrscheinlich nie machen aber die Idee find ich super! Ich weiß es hat ihn vlt etwas gestört ihn als Opa zu bezeichnen was ich verstehe, aber ich fand es hat total das Gefühl einer Familie ausgestrahlt, eben weil er sich um seine Mitbewohner kümmert. Wer ein sehr familiärer Mensch ist, und wer vlt in eine andere Stadt gezogen ist, für den könnte ich mir besonders eine WG dieser Art vorstellen.
was für eine tolle reportage! ich liebe alte menschen auch total und verbringe gern zeit mit ihnen. aber weiß auch , dass ich selbst als altenpflegerin oder in einem anderen beruf in der branche leider körperlich und mental nicht belastbar genug wäre. kann mir das zusammenleben in solch einer WG super vorstellen, obwohl ich selbst wie nadine auch ein mensch bin, der auch viel zeit (und raum) für sich braucht. die mischung macht es eben :) mein herz hat etwas geblutet, als peter von seinem fieber und der fehlenden hilfe berichtete. sowas wie mit der urinflasche leeren wäre für mich auch überhaupt kein problem - klar ist sicherlich erstmal ne hemmschwelle da wenn man es nicht kennt etc., aber ich möchte ja auch helfen und unterstützen und so ein kleiner handgriff ist nun echt nichts schlimmes. fand es sehr sehr schön von nadine, dass du ihn dazu motiviert hast, noch mehr nach hilfe zu fragen! das mache ich bei meinem eigenen 91-jährigen opi nämlich auch immer :) insgesamt ein wundervoller, bereichernder und sehr wichtiger einblick, danke dafür!!!
Habe diese Reportage leider erst jetzt gesehen, wird mir auch nicht mehr passieren! Bleib am Ball!😊 Ich muss sagen ich finde es wirklich super von Dir, wie Du Dich um Peter kümmerst! Es geht nicht darum, das Du Ihm beim einkaufen oder ähnlichem behilflich bist, sondern darum, das Du den Kontakt nicht scheust! Das ist eine Win - Win Situation, Du kannst viel lernen, und er auch von Dir ! Ich finde es sollte mehrere solcher WG´s geben! Jung profitiert von Alt, und umgekehrt. Hoffentlich hat Dir der Wien Aufenthalt gefallen, und Du kommst bald wieder einmal! Deine Videos finde ich super, werde Sie mir jetzt regelmässiger ansehen! Liebe Grüße aus Wien
Ich habe mir mal eine WG von Wohnen für Hilfe angeguckt. Habe aber schnell gemerkt, dass das nicht passt. Im Haushalt helfen, Gesellschaft leisten, alles kein Problem. Die Dame wollte allerdings, dass ich ihr beim Duschen helfe und meinte, ich könne nicht am Wochenende zu meinem Freund fahren. Das ging mir dann doch zu weitm
WOW! So ein gutes Video! Ich will auch nach Wien, durch Wohnbuddy, ziehen und eine soziale Stütze für ältere, reifere Menschen sein und von ihnen zu lernen!
Da ist Peter aber ein sehr positives Exemplar, weil intelligent und offen für junge Menschen. Ich habe auch schon in WGs mit älteren Menschen gelebt, das waren immer Damen, und es war einfach schrecklich. Bevormundend, ignorant und grantig ohne Ende.
Peter wäre genau mein Fall, die Wohnung sowieso. Thematisch / Beruflich genau mein Fall für lange Unterhaltungen. Und die wohnung ist der Hammer, ich würde vor lauter Bücher lesen zu nichts anderem mehr kommen.
Ich mochte das Konzept, so zu leben.Tolle Reportage!🤩🤩 Peter flößt Respekt und Wertschätzung ein. Er ist bescheiden und nicht arrogant. Ich persönlich mag keine vollgestopften Zimmer und Wohnungen, da ich ein minimalistischer Typ bin. Aber sicherlich können diejenigen, die nichts dagegen haben, Peters Wohnung und Gesellschaft genießen.
Ich find das Konzept super und das Video spannend. Auch finde ich, dass Nadine sehr herzlich war. Ich bin allerdings zweimal ein bisschen "zusammen gezuckt". Das erst mal bei "omis und Opis sind süß " und das zweite mal, als es darum ging, wie man aus einer situation kommt, in der ältere Menschen viel reden. Beides wirkt auf mich altersdiskriminierend. Ich möchte als junger Mensch ja auch nicht mit allen in einen Topf geschmissen werden. Viel reden können Menschen jeden Alters. Und ich finde als "süß " sollte man nur sehr engstehende Personen bzw. Taten bezeichnen, da es meiner Meinung nach ansonsten abwertend klingt. Als würde man die Person nicht für voll nehmen. Ich hoffe, ich konnte das verständlich rüber bringen. Wie gesagt, finde ich das Video ansonsten super gemacht und Nadine sehr sympathisch
Ich mag deine videos echt gerne, Nadine, aber den Beitrag fand ich teils ebenfalls schön, teils aber auch ganz schwer zu ertragen. "ich finde Omis und Opis süß" ist respektlos. Es sind alte Menschen und keine Kuscheltiere, einige von ihnen sind nicht mal Omis und Opis, weil sie keine (Enkel-)Kinder haben, vielleicht ist das sogar ein sensibles Thema für manche von ihnen. Alte Menschen sind so unterschiedlich wie junge Menschen, selbstverständlich haben alle ihre eigenen Persönlichkeiten. Peter ist Peter, in einer anderen WG wäre es vielleicht völlig anders. Und nicht nur junge Menschen sind soziale Kontakte für Ältere, sondern auch umgekehrt. Ich würde mir bei diesem Thema in zukunft mehr Awareness und Sensibilität wünschen.
Ich bin nach einer Trennung fast obdachlos geworden, und bin dann zum Glück in eine 6er wg gezogen. Das war mein Absprung wieder in die Selbstständigkeit und wenn ich mal alt bin, würde ich auch gerne in einer wg leben, als alleine zu sein!
Mein Erfahrungen mit alten Menschen ist die, dass es einfacher ist, wenn sie sich helfen LASSEN. Oftmals nehmen sie aus falsch verstandenem Stolz Hilfe nicht an. Ironischerweise macht sie das am Ende noch hilfloser als einfach vorher schon zu sagen "Ich kann das nicht mehr, ich brauche da Hilfe". Aber mal sehen... vielleicht werd ich im Alter ja genauso ;-)
Mich hat die Villa Kunterbunt schon so getriggert, und mit der Doku hier gehts weiter. Irgendetwas in mir schmachtet danach, vielleicht mal bei so einem Konzept zu landen. Ich brauche einfach 24/7 Menschen um mich und soziale Kontakte. Und in so einer Großstadt-Single-Wohnung kann man gleichzeitig so dermaßen eingehen, während um Einen herum 500'000 Menschen leben, die auch gerade alle eingehen. Es ist manchmal schwierig, sich zu verabreden, Leute haben Dinge vor, keine Zeit, sind weg.... Das verunsichert so extrem als sozialbedürftiger Mensch, selbst wenn man viel unterwegs ist. WGs bieten eine Konstante. Da sieht man sich nun mal. Und bei solchen Konzepten ist es denke ich extrem unwahrscheinlich, dass es Richtung Zweck-WG abdriftet. Hier ist das gemeinsame Abendessen noch fest auf dem Zettel.
Also da die WG gedacht ist für U50 und Ü50 kann ich mir das gut vorstellen. Habe es immer schon mehr genossen mit älteren menschen zu reden. Vorallem in einer stadt wie wien sind die zum großen teil alle studiert und haben unglaublich viel erlebt. Das wissen und die Erfahrungen eines 50-60-70 jährigen aufzusaugen ist super wertvoll
Arbeite als Lehrerin und verdiene über 2000 netto im Monat und teile mir eine Wohnung mit meiner Mama. So sparen wir enorm Geld. Jede hat ihren Bereich und wir sind glücklich miteinander. Ich war paar Monate verheiratet und hätte nach der Scheidung auch eine eigene Wohnung nehmen können, aber ich wollte einfach zu Mama zurück, da mir in der gemeinsamen Wohnung einfach nichts fehlt und wir beide damit glücklich sind :)
Ich finde Peter cool. Könnte mir so ein Konzept sehr gut vorstellen. Ich unterhalte mich gerne mit Menschen die viel Lebenserfahrung habe. Und ich mag es garnicht allein zu sein. Ich umgebe mich gerne mit so netten und fürsorglichen Menschen.
Wie cool ist dieser 79-jährige Hüpfer Peter denn bitte? Wien ist ja bekannt für sein humanes social housing, aber dieser Architekt haut dem Fass den Boden 'raus! Warum war er noch nicht bei 3 nach 9 oder einer anderen Talkshow in DE (evtl war er es bereits, aber dann habe ich es verpasst)? Peter ist für mich ein absolut gesellschaftlich relevanter Zeitgeist, dessen Spirit folgenden Generationen unbedingt weitergegeben werden muss. Danke, liebe Nadine + Crew, für diese so wertvolle Reportage!!!!!
Interessantes Konzept aif jeden Fall. Solche Angebote wie Wohnbuddys sund echt super. Besonders für Studis die sozial eingestellt sind und nicht alleine wohnen möchten. Das Konzept Wg kann schin sehr cool sein. Man spart sich Kosten, ist nicht allein, man macht Dinge zusammen etc. Ist halr nicht so einfach die richtigen Leute zu finden und da kann man echt sehr viel Pech haben.
Ich LIEBE eure Reportagen einfach. Ari, Meini und Nadine sind so tolle Persönlichkeiten, es ist so unterhaltsam und informativ! Vorallem habt ihr immer so interessante Themen womit man sich so wahrscheinlich gar nicht auseinander setzen würde🥰wirklich ein tolles Team Und wie süß Peter ist🥺
Nur eine Dusche in der Wohnung und das ist ein Problem für Nadine? Wer WG-Leben kennt, weiß, dass man meistens nur EIN Bad hat und mit mehreren Leuten sich prima verständigen kann, wann wer da rein geht usw. Finde den Anspruch, am besten zwei Duschen zu haben, etwas weltfremd ;)
@misanthrop Wovon redest du? Die meisten Wohnungen für 4-5 Personen haben nur ein Bad. Vor den 80ern gab es oft nur Bäder wo das Warmwasser geheizt werden musste. 🤔
Zum Thema aus Gesprächen oder Situationen fliehen (komplett unabhängig vom Alter der Person, aber die Schwierigkeit hat schon oft ne Gewichtung): Man hat ja meist nicht nur einfach keine Lust sondern nen konträres Bedürfnis und das versuche ich zu Äußern und überhaupt erstmal zu erkennen als recovering people pleaser. Also nicht "ich will dir grad nicht mehr zuhören" sondern "hey ich brauch grad ne pause vom input, können wir uns heute nachmittag nochmal zusammensetzen?"
Aber wenn's wäre, über welches Thema würdest du gerne reden? Wir denken Peters Architekturwissen ist sicher auch spannend, wenn man dazu einen Draht hat. 👍
@@pulsreportage Das ist genau der Punkt, wenn man dazu einen Draht hat. Ich hätte jetzt kein konkretes Thema über das ich sprechen wollen würde, aber den ein oder anderen Rat, bzw. Lebenserfahrung die man selbst noch nicht gemacht hat kann auf jeden Fall hilfreich für jüngere Menschen sein.
@@bottenbacher1 man könnte zb mit ihm sehr gut über immobilien sprechen..verkauf/kauf (generell)gibt ja etliche Themen in diesen Bereich.. Die hoch interessant sind.. Aber Natürlich nur für Leute die auch etwas Geld haben dann machen solche Gespräche auch spass mein lieber 😊 deswegen nehm ich's dir nicht böse das des nixxx für dich ist..
Könntet ihr euch vorstellen, in so einer Mehrgenerationen-WG zu wohnen? Schreibt’s gerne in die Kommentare. 😁
ja, kann ich mir vorstellen. Ist eine tolle Bereicherung für alle 👍
Absolut nicht. Das würde gar nicht zu meinem Lebensrhythmus passen, bin eher nachtaktiv und auch sehr viel unterwegs. (Es wäre vielleicht was anderes, wenn die Person ebenfalls einen etwas alternativen Lebensstil hat 😅)
Jain🤷♀️🙈😀
Ja total 👍
Ich persönlich könnte mir das nicht vorstellen mit einer fremden Person, die evtl Pflegebedürftig wird, zu wohnen.
Ich wohne in einem Mehrgenerationenhaus;
Meine Mutter hat COPD & mein Vater ist erst vor ein paar Monaten verstorben, nachdem er einen Schlaganfall erlitt.
Um meinen Vater habe ich mich gekümmert, mit Unterstützung eines Pflegedienstes. Dies tat ich jedoch vom Herzen & aus Liebe. Deshalb tat ich dies auch konstant, und ohne wenn & aber.
Meiner Mutter helfe ich auch im Alltag, beispielsweise mit'm kochen, putzen usw.
Jedoch merke ich immer wieder, wie ich, als alleinerziehende Mutter, an meine Grenzen stoße. Ich habe kaum Zeit für mich selbst & der Leidensdruck den meine Mitmenschen verspüren, reibt ständig an mir ab.
Dies wäre höchstwahrscheinlich nicht anders, wenn ich mit einer fremden älteren Person wohnen würde. Man würde sich dann NOCH verantwortlicher fühlen, wenn diese Person keine Familie oder Freunde hat, die der Person aus liebe hilft & sich kümmern könnte. 💔
Die Liebe & Energie meinerseits würde hierfür als " fremde " nicht ausreichen.
An sich ist das eine super innovative Idee; man muss sich jedoch der Verantwortung bewusst sein & auf ALLES eingestellt sein. Man kann auch viel positives mitnehmen, jedoch gibt es das positive niemals ohne das negative im Leben. 🙃
Bei Peter Bleier hatte ich vor circa sieben Jahren meine ersten Uni-Seminare und er hat mir die Begeisterung für Raumplanung vermittelt. Und jetzt seh ich ihn vollkommen unerwartet in einer Doku wieder. Wie toll. Danke für den, (für mich ganz besonderen) Einblick.
Ich habe mir schon gedacht, dass er Dozent war oder ist. Er erinnert mich nämlich total an meine Dozenten oder ehemaligen Kunstlehrer. 🙈
Oh mein Gott, für mich als Architekturstudentin wäre das ja mal die optimale Win-Win Situation! Mega toller Mann
Hab ich mir auch grad gedacht haha
Hut ab vor Peter 👏 Für sein Alter hat er sich sehr gut gehalten. Seine Wohnung wirkt etwas chaotisch, aber sehr gemütlich. Ich finde wir haben so viel zu lernen von den Älteren unserer Gesellschaft, weshalb die Idee einer Mehrgenerationen-WG super stark ist.
Klasse Beitrag, danke euch! 🧡
Ja voll die win win Situation für beide Parteien, viele ältere Menschen vereinsamen einfach und das ist sehr schlecht für diese Menschen.... könnte ich mir tatsächlich auch vorstellen im Alter sowas "anzubieten" sollte ich mal allein sein ... lg
Leerooooy.👋🏿👋🏿👋🏿
Wäre doch mal ein tolles Thema für dein Format.
Ich finde dieses Modell großartig- eine Situation, die allen etwas bringt. Jüngere Menschen bekommen ein wundervolles Zuhause und ältere Menschen bekommen Hilfe- und das beste: Niemand ist alleine oder einsam. Würde ich sofort machen und stelle mir sowas tatsächlich auch für die Zukunft vor. Das Haus selbst ist einfach wunderschön, so bunt und alternativ... einfach traumhaft.
valerie ,,, besuch auch mal meine videos,,,,
Tolle Reportage 👍 find gut, dass Nadine auch ihre Erfahrung bezüglich der Art von WG teilt. Die Einstellung von Peter, dass er durch diese WG am Ball bleibt was junge Menschen anbelangt, genial.
Merci und jep, wir finden Peters Motivation auch super! 👍
bin begeistert, wie krass ehrlich ihr miteinander geredet habt. mich würde interessieren, ob der Peter sich die doku auch angeschaut hat & wie er das empfindet, wenn man so über ihn redet, wie man halt dazu neigt, über ältere menschen zu reden. insgesamt toll gemacht
Finde den Peter echt süß und wenn ich mich entscheiden müsste zwischen WG mit jungen Männern oder WG mit Peter, ich würde mich für ihn entscheiden. Der ist ja echt lieb und lässt es einem wohlig ergehen.
Ich lebe auch in einer Art WG mit meiner Freundin. Wir haben allerdings jede Wohn/Schlafzimmer und Bad (eigene Eingänge) und die Küche gemeinsam. Sie ist 6 Monate älter und wir sind Beide in Pension. Haben Beide Tiere und helfen uns gegenseitig, ich bin leider die, die Pflege braucht (multiple chronisch krank) aber jede macht was sie kann. Bis Dezember 21 hat ihr Mann noch gelebt und er war stark Dement. Wir haben uns über 3 Jahre gemeinsam gekümmert. Sie hat Familie, ich nicht und so habe ich jetzt auch Familie, sie ist wie meine Familie.
Das klingt nach einem nice Konzept :))
Hey, das klingt ja echt richtig nett was ihr euch da aufgebaut habt. 🧡 💪 Wir freuen uns auf alle Fälle sehr für euch und wünschen euch ganz viel Gesundheit! 🤗 Wie lange lebt ihr schon in eurer WG?
@@pulsreportage Seit Juli 2018 und wir haben uns nicht 1x gestritten. Haben von Anfang an gesagt wenn man was zu sagen hat, was einem stört, dann sagt man das in Ruhe und niemand ist beleidigt.
Respekt, das kriegen teilweise die engsten WGs nicht hin! 😊👍💪 Und vier Jahre sind auch ganz stattlich! 😊Dann wünschen wir euch, dass die WG noch viele Jahre hält! 🤗
@@pulsreportage Danke. Vielleicht weil sich jeder zurück ziehen kann und jeder sein Bad hat.
Wie liebevoll der Umgang in dieser WG ist !! Peter ist einer der wenigen der unserer Generation noch ne Chance gibt und nicht abwertet!
Toll wie ehrlich aber respektvoll zugleich Nadine berichtet 🥲❤️
Merci! ❤️
Peter ist ja wohl der absolut krasse Typ. So offen, ehrlich, respektvoll. Würde mich gerne mal mit ihm unterhalten.
Ich glaub ihr habt noch nie in ner Standard WG gelebt 😂 1 Dusche für 4 ist normal, vorallem in Großstädten
Ich lebe mit 400 mann in einer 1 Zimmer Wohnung und unser Waschbecken ist Klo, Dusche, Kochtopf alles, besonders normal in einer größeren Stadt wie Bayreuth
Absolut, ist bei mir genau so.
Ich hatte mal 1 Dusche für 2 6er WGs,die im Treppenhaus war und musste nie auf das Duschen warten 😅
Peter ist mega sympatisch ❤ und ich finde das Konzept ganz toll
das stimmt..mit dem ablehnen von geschenken nimmt man dem schenkenden die freude..man sollte lernen komplimente und geschenke mit dem herzen zu empfangen
alles liebe für peter ♥
Ich fand den Spruch auch gut, bin selbst sehr vorsichtig bei der Annahme von Geschenken und Hilfe.
Es gibt leider auch Menschen die einem ungefragt helfen wollen und Dinge schenken, nur als Druckmittel um dem anderen ein schlechtes Gewissen zu machen wenn sie selbst dann im Nachhinein teilweise unverhältnismäßige oder unangemessen Dinge von einem fordern.
Also den Spruch finde ich gut als Denkanstoß für einen selbst, aber ich kann mir schon vorstellen, dass genau die falschen Leute so einen Spruch auch ausnutzen, damit andere sich schneller von ihnen abhängig machen lassen.
Bei Peter hatte ich aber das Gefühl es war nur ein sehr weiser Spruch und seine Hilfe/Geschenke kommen von Herzen.
@@Deutungshoheit ich denke wenn man mit dem herzen nimmt dann merkt man meisstens auch wer von herzen schenkt..
hört sich mächtig kitschig an.. aber recht hast du..es gibt auch menschen die aus selbstnutz schenken und
gleiches oder mehr wiedererwarten ♥lg
Peter ist einfach Gold!!!
Auch dieses: du musst lehrnen anzunehmen, denn dann machst du den Menschen die schenken wollen eine Freude😍
Und das er am ende sagt das er von dir lehnen durfte ich liebe es!!!!
Der Peter ist so ein lieber Mensch. Toll das es so ein Konzept gibt. Da wird niemand allein gelassen. Ich würde dem Peter gerne zuhören wen er erzählt. Er hat bestimmt viel gesehen und erlebt
Ich habe damals das wissen meines Opas aufgesogen! Auch wenn er alles mehrfach erzählt hat. Ich finde es sehr wichtig, das dieses Wissen nicht verloren geht.
Allerdings glaube ich hier, das direkte Kommunikation etwas ist, was Peter lernen muss! Nicht erst am Abend zu sagen " bei der Situation war mir schlecht" sondern in der Situation "mir ist nicht so gut, lass uns Mal in den Schatten und was hinsetzen"... Das wäre etwas, was den Mitbewohnern Sicherheit geben würde... Sie wüssten dann sehe genau, das Peter bescheid sagt wenn etwas ist.
Die Wohnform ist perfekt und sollte viel mehr gelebt werden.
Freut uns sehr, dass du das Wissen deines Opas weiterträgst! 👍 Und jep, gute Punkte, wobei Peter schon auch in vielen Situationen sehr direkt mit Nadine kommuniziert hat. Die beiden haben sich auf alle Fälle super verstanden! 😊
@@pulsreportage das freut mich! Viele glauben immer alte Menschen würden sie als Pflegekräfte ausnutzen, aber das sind Ausnahmen. Die meisten freuen sich über die Gesellschaft, über das gebraucht werden, über Gespräche und kleine Aufmerksamkeiten und ja auch über die Hilfe in der not. Aber für regelmäßige Pflege gibt es Pflegegeld und Pflegedienste/Kräfte. Bei einer schweren kurzen Erkrankung freuen sich junge Menschen ja auch über eine Wärmflasche oder brauchen nach einer OP Hilfe beim Anziehen. Das sollte in einem familiären setting möglich sein, vorübergehend zu helfen...
Kann man da nicht gleich zuhause wohnen bleiben?
@@Mauzipan viele haben keine Großeltern mehr oder keine gute Verbindung zu ihren Großeltern oder müssen/wollen aufgrund Ausbildung,Studium oder Job in eine andere Stadt. Viele haben dort dann keine Familie und da kann dies auch ein halt sein. Auf der anderen Seite haben alte Menschen häufiger keine Familie oder die Kinder und Enkel wohnen seit weg. Mehrgenerationen wgs haben ihre Vorteile, das kommt aber auch auf den Menschen an (sowohl auf den alten Menschen wie auf den jungen Menschen)
@@alfredschanze2497 es bedarf für diese art des zusammenlebens eine unbedingte 100 %ige moralische verlässlichkeit. heutzutage leider ein erheblicher mangel - selbst in familien.
Ich glaube solch eine Konstellation ist insbesondere mega gut für Leute die entweder keine Familie haben, oder sich nicht mit der eigenen Familie verstehen. Weil man muss ja schon viel gemeinsame Zeit einplanen. Das lohnt sich aus finanzieller Sicht finde ich nicht enorm, sondern man muss diese WG „fühlen“. Schöne Reportage!
Peter wirkt super nett, aber ich würde persönlich niemals in einer solchen WG wohnen wollen. Ich brauche meine Privatsphäre und Ruhezeiten und könnte da nie abschalten, ich würde mich dauernd verpflichtet fühlen irgendwie zu helfen. Zwei Kommilitoninnen von mir und meine Cousine haben zudem auch am Anfang über Wohnen für Hilfe in solchen WGs gewohnt und in allen Fällen wurde im Endeffekt die vereinbarte Arbeitszeit stark überschritten, es wurde dann eben doch ständig gefragt "Kannst du mal dies machen? Kannst du mal jenes vom Schrank holen? Kannst du kurz den Rasen mähen?" und dafür hätte ich in meinem Studium garnicht die Zeit gehabt. Nur weil ich Zuhause bin heißt das nicht, dass ich grade helfen kann, ich kann natürlich Aufgaben in meinen Tag einplanen aber eben nicht spontan irgendwas machen während ich eigentlich grade lerne, Hausarbeiten schreibe oder versuche abends zu entspannen. Wenn man dann aber häufiger sagt, dass man grade nicht kann, wird das Zusammenleben auch schnell sehr unangenehm. Diese ständige Rufbereitschaft wäre mir das günstige Wohnen nicht wert, da arbeite ich lieber nebenbei.
Die Doku gibt einen schönen Eindruck in das Leben in einer Mehrgenerationen WG. Peter scheint auch en sehr netter und liebenswürdiger Mensch zu sein, da spielt das Alter auch keine Rolle.
Jep, uns hat es auch sehr mit ihm getaugt! 😊👍
Total interessant. Fand es auch schon klasse, als Nadine Anfang des Jahres in die inklusive WG gezogen ist. :)
Jep, das waren beides echt super Erfahrungen für Nadine! 😊
Wie lieb ist einfach der Peter 🥺💙 Fand die Reportage sehr schön, wusste vorher noch nicht, dass es dieses Konzept und die Vermittlungsinstanzen gibt
Was ein sympathischer Mensch! Hoffe er hat noch viele gesunde Jahre vor sich!
Wie du einfach aus so einem forderndem Gespräch entfliehst: Offenheit. Wenn du offen zugibst, dass dein Limit Informationen aufzunehmen erreicht ist, haben die meisten älteren Menschen sofort Verständnis dafür. Immerhin waren Sie ja auch mal jünger und kennen ähnliche Situationen.
genau das! :) lieber ehrlich sein, dass das limit erreicht ist, als auf nett machen zu wollen mit einer ausrede :)
Schön noch mal die alten Folgen mit Nadine schauen. 🥰❤ Vermisse sie einfach mega!!! 🥺🥺🥺
Nicht böse gemeint, aber man merkt, dass Nadine noch sehr jung ist. Sie hat oft Sachen gesagt, die nicht wirklich reflektiert waren. Und sie ist wahrscheinlich eine (gutmütige) Person, die schnell alles sagt, was ihr gerade in den Sinn kommt. Dass sie ältere Leute als „süß“ bezeichnet und über sie redet, als wären sie infantil, fand ich zB unangenehm - aber das ist nicht nur bei Nadine so, in unserer Gesellschaft blickt man entweder nur mit Mitleid oder Verniedlichung auf ältere Leute, das finde ich schwierig. Auch so Sachen wie „der Opi“ oder so unbekümmert über Bestattungen zu sprechen (was ich an sich toll finde), aber mit der Begründung, dass sie das ja auch mache, wohlgemerkt als eine deutlich jüngere (!) Person, die sehr wahrscheinlich nicht wie Peter in den nächsten 5-10 Jahren sterben muss. Auch ältere Leute sind nicht NUR alt, sie haben auch Ängste und Scham und Sorgen, deswegen sind besonders so belastete Themen wie Tod und Pflege mit Vorsicht und viel Sensibilität heranzutragen. Aber ich verstehe, dass das nicht so einfach ist. Ansonsten, sehr spannende Reportage!
das hat nichts damit zu tun dass sie jung ist, sondern so ist halt ihr charakter. merkt man in den anderen videos auch. mir ist das immer unglaublich unangenehm ihr verhalten anzuschauen. ich kenne mädchen in meinem umfeld die sich ganz anders verhalten (rücksichtsvoller, bedachter bezügoich dem was sie sagen). ich hoffe das kommt nicht zu respektlos rüber, ich finde sie einfach nur etwas unsympathisch. aber sie versucht ja meistens nett zu sein :)
So weit ich weiß, ist Nadine 30. Das ist relativ jung, aber "sehr jung"?
@@xcobmi Oh okay, hätte sie deutlich jünger eingeschätzt. Aber ja, eine coole Person ist sie trotzdem, nur etwas reflektiertere Fragen würden nicht schaden
@@xcobmi oh wow - ich hätte sie auch jünger eingeschätzt 😅
Ich finde sie an sich ganz nett, manchmal nur etwas salopp. Wo man merkt, dass ihr vielleicht nicht ganz so bewusst ist, was ihre Worte mit Menschen anstellen können
@@multiarray2320 Was hat ihr Verhalten mit ihrem Geschlecht zu tun?
Ich kann total verstehen, dass Nadine sich bei der Hitze Sorgen macht und viel Hilfe anbietet, aber ich finde, man muss dabei auch aufpassen, dem anderen nicht die Kompetenz abzusprechen, für sich selbst zu sorgen. Das kann unter Umständen auch so wirken, als wüsste man selbst nicht am besten, was man braucht.
Das Konzept finde ich total spannend. Schade, dass es das in Deutschland nur für Studenten zu geben scheint.
15:16 JA, kenne ich sehr gut. Ich mache ein FSJ in einem Seniorenzentrum ( habe das jetzt 6 Monate verlängert) . Und mit den noch "fitten" kann man Stunden lang reden, wo es für mich schwierig ist, mich aus der Unterhaltung " Herauszulösen" und die Spülmaschine zu bestücken, oder mich anderen Hauswirtschaftlichen Sachen zu kümmern. Man merkt, wie gut es den Bewohnern tut, wenn man mal Zeit hat und einfach sich Unterhalten kann, Zeit und Nähe schenkt. Ich als FSJlerin habe das Glück, oft diese Zeit zu haben, weil ich eher "die helfende Hand" bin. Muss zwar auch mal Schichten Übernehmen, wo ich mit einer Pflegefachkraft alleine bin, aber bin auch öfters "nur" die helfende Hand. Es ist so schön zu sehen, wie viel es den Bewohnern bedeutet, wenn man einfach mal für 5 Minuten Zeit für sie hart, ihnen Zuhört, ihnen über den Rücken Streichelt und einfach da ist und nähe schenkt.
Yeah, Nadine 🥳♥️
Und ein mega gutes Thema!
Vielen Dank an alle im Team 🥰
Merci! 😊 Sehr gerne 🤗
Das mit der Dusche ist etwas übertrieben
In Großstädten ist es normal sein Bad mit 2/3 andern zu teilen
hab zumindest in wien noch nie eine WG erlebt, in der es mehr als 1 bad gab. finde zwei toiletten schon luxuriös. aber ich glaube nadine ist aus münchen, das ist wrsl ein anderer standard.
hust rich kid hust
Im Wohnheim meiner Freundin gab es ein Bad für acht Personen.
Ich glaub es ist auch ein Unterschied ob man mit 30 über Beerdigung spricht oder mit 80+
mit 30 ist das im Kopf noch sehr weit entfernt auch wenn man darüber spricht ..
mit 80 ist das schon eine reale Konfrontation
Das denke ich auch..
Jep, das war in der Situation nicht ideal, da geben wir Dir recht. Es gibt zwar für viele Menschen unterschiedliche Herangehensweisen an das Thema, aber je nach Alter ist das Thema tendenziell leichter oder schwerer.
Ja, stimmt. Wenn man jung ist ist das viel abstrakter. Im Alter ist der absehbare Tod wahrscheinlich eher so als müsse man sich auf eine schmerzhafte OP vorbereiten die man lange aufgeschoben hat und die jetzt bald gemacht werden muss. In den nächsten 50 Jahren mit dem Tod zu rechnen ist halt was komplett anderes als in den nächsten 5 Jahren. Da würde ich meine Zeit auch lieber mit schönen Ding verbringen.
So unangenehm es ist, aber es gehört zum Leben auch dazu das Ende des Lebens bzw. vor allem die Phase vor dem Ende zu planen.
Es passiert so oft, dass Angehörige dann entscheiden müssen ohne dass sie die Wünsche und Vorstellungen des Betroffenen kennen. Manche zerbrechen daran. (Und damit meine ich nicht die Beerdigung, sondern eher was passieren soll, wenn er z.B. mal einen Unfall hat oder einen Schlaganfall oder eine andere schlimme Krankheit und sich selber nicht mehr äußern kann.)
Deswegen: mehr Konfrontation! Mehr Gespräche darüber! Ich fand das super!!
es kann immer und überall alles ganz schnell vorbei sein, also warum nicht schon mit 30 drüber nachdenken?
Peter wirkt total entspannt und scheint echt ein guter Kerl zu sein. Hätte echt Lust in so einer WG zu leben, sieht wirklich spaßig aus. :)
Was für eine wunderbare Reportage!
Ganz ganz herzlichen Dank an alle Beteiligten. So viel tief empfundene ehrliche Menschlichkeit ! Großartig❤
Wir hatten einen älteren herren unter uns wohnen. Und ich bin kein unhöflicher Mensch. Ich hab immer mit ihm geplauscht usw. Es war dann aber so dass er quasi schon meine Zeiten abgecheckt hat wann ich zur arbeit fahre und wann ich wieder komme und is entsprechend dann schon an der Tür gestanden und hat mich teilweise ne stunde nicht in meine Wohnung gelassen weil er Aufmerksamkeit wollte. Und das fand ich so lästig irgendwann dass ich nixht mehr auf meinem Parkplatz geparkt habe, sondern irgendwo im Ort und dann so nach Hause gelaufen bin, dass ich nicht mal mehr an seinem Wohnzimmer Fenster vorbeigelaufen bin. Ich wollte ihn halt nicht verletzen in dem ich ihm sage das ich das eigl grade mehr als eine Belästigung ansehe.
Wie gesagt, ich stehe gerne nach einem arbeitstag 5 bis 10 minuten zum plauschen bereit. Aber nach einem 10 Stunden Tag will man halt auch irgendwann seine ruhe.
Es tut mir für viele ältere Menschen wirklich sehr leid dass sie oft alleine sind und keine Familie haben. Aber so wie das unser Nachbar gemacht hat ging halt einfach gar nicht.
Da wir aber eh vorhatten umzuziehen hab ich halt vieles noch hingenommen. Im nachhinein ärger ich mich jedoch nicht offen angesprochen zu haben wie es mir geht 🙈
Ne klar, verständlich, das kann auf Dauer dann schon sehr belastend sein. 😔
Mit "Hitze" Situation würde ich komplet anders umgehen. Wenn ich sehe, dass jemanden schlecht geht, sage ich: "Ich bin erschöpft, lass uns eine Weile im Schatten sitzen/Wasser trinken/Taxi holen usw." Ich merkte erst von meinem Vater , dass er nicht zugeben wollte, dass er nicht mehr der jüngster war und sich deshalb sehr doll anstrengte. Jedoch war er dankbar, wenn ich seinen Rest bekam. Danach habe ich noch mehrmals erlebt, dass die Leute sich schämen, zu zeigen, dass ihnen nicht so gut geht, und mit der Zeit die obengenannte Strategie entwickelt. Mir macht es nichts aus, wenn ich "schwach" scheine, aber andere fühlen sich besser.
Danke für den Tipp , jep, das macht in Punkto Kommunikation auf alle Fälle Sinn! 👍
Peter ist ja so ein lieber Mann. Alles Liebe an ihn und tolles Konzept!!!
So eine große Wohnung in Wien ist echt krass. Und die Idee mit der WG finde ich echt gut.
Der Peter ist wirklich sehr nett.
Mein Gott ist das süss!
Tolles Video! Ein Langzeitversuch wäre spannend!
Merci 🤗, und glaub uns, Nadine wäre sicher gerne länger in der WG geblieben, aber es standen noch weitere Reportagen an. 😄
Ich wünschte mehr ältere Menschen wären wie Peter -so aufgeschlossen, freundlich, erfahrungsreich ohne belehrend zu sein.... klar, eine gewisse sturheit setzt manchmal ein und es wird immer wieder reibungspunkte geben. Aber das ist nicht schlimm. ein netter mensch. Man weiß natürlich nie, wie schnell auch mal notfälle eintreten usw...
ich finde es wunderschön, wie er sagt, dass er die jungen Menschen verstehen will, das ist hoffentlich auch gegenseitig so, und sehr vorbildlich!
Der Schlüssel gegen das Festquatschen ist nicht zu erstarren im Gespräch. Bleib in Bewegung und versuche nebenher und ganz beiläufig was zu tun. Z.b ich gehe meinen Tätigkeiten einfach weiter und fordere den anderen auf mitzukommen. So kann ich alles tun und habe nebenher noch einen livepodcast 😉
Mein Herz geht auf, wenn ich sehe wie nett dieser Mann ist🙏🏻🥰
Peter scheint ein echt cooler Typ zu sein. Finde seine Einstellung grundsätzlich super, dass er den Kontakt zu jüngeren nicht verlieren will, um den Anschluss zu halten.
Super interessante Reportage! Aber bei der Dusch-Thematik spricht auch das Privileg etwas aus Nadine, oder? Ich kenne viele 5-köpfige Familien und auch so große WGs, die nur ein Bad mit Dusche (oft auch nur 1 WC) haben, einfach, weil bei den aktuellen Mietpreisen das Geld gar nicht für mehr reicht... Ist nicht böse gemeint, nur vielleicht mal eine andere Perspektive :)
Sehe ich auch so. Nicht jede Familie oder jede WG kann es sich leisten jedem ein eigenes Bad mit Dusche zur Verfügung zu stellen.
Übrigens in Japan ist es auch eher unüblich dass man ein WC oder gar ein Bad nur für sich alleine hat. Nur in teureren und moderneren Unterkünften gibt's das.
Naja Familie ist schon etwas anderes als WG oder? Da kann man auch mal gleichzeitig ins Bad, das würde ich mit meinen Mitbewohnern dann doch eher nicht machen
@@lulidulidu wie gesagt, ich kenne beides, gerade in den teuren deutschen Städten :)
@@lulidulidu ja aber sie begründete ihr Aussage damit angst zu haben das bad nicht verwenden zu können wenn sie es eilig hat. Da spielt die Unterscheidung zwischen familie und wg keine Rolle.
Ich habe Mal in einer Einliegerwohnung bei einem Seniorenpaar gewohnt und ich wurde ständig nur bevormundet, beobachtet und angemeckert.
Schade, dass du die Erfahrung machen musstest. 😔 Wie lange ist das her?
Der Vermieter und Inhaber der Wohnung Peter ist wirklich aufgeschlossen, sympathisch und reflektiert sich, seine Unmenschen und die Generationen gut. Auch sein kreativer Erfindergeist und die Nächstenliebe überwältigt mich!
Habe das Konzept selbst in München ausprobiert und wurde leider weit über die vorher definierten Grenzen eingeschränkt und 'gebraucht', immer mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass man in einer Stadt wie München absolut abhängig ist, wenn man auf eine günstige Miete angewiesen ist. Dementsprechend nicht einfach riskieren kann, ad hoc eine neue Unterkunft finden zu müssen .. es war eine der schlimmsten Erfahrungen, die ich jemals bezüglich Wohnraum machen müsste .. und habe leider auch von anderen Student*innen ähnliche Erfahrungsberichte mitbekommen ..
Ja, ich dachte mir beim kucken auch, für Studenten nicht wirklich das optimale Konzept. Lernen, das studentisch soziale Leben genießn und oft noch ein Nebenjob - eigentlich bleibt da zu wenig Zeit für einen hilfsbedürftigen Mitbewohner.
Eine Bekannte ist nach München gezogen, um zu studieren und lebte in so einer WG. Am Ende hat sie mehr gepflegt als studiert...is leider nicht gut für die Bekannte ausgegangen. Schön zu sehen, dass es anderswo aber gut klappt :)
Schade, das tut uns für deine Bekannte echt Leid, eine Pflege hätte sie eigentlich nicht ersetzten müssen, daher echt blöd wenn das von ihr verlangt wurde. Wir wünschen ihr auf alle Fälle alles Gute! 🧡
@@pulsreportage Wie lieb, vielen Dank
na ja das passiert wahrscheinlich selten, das man ins Pflegen übergehen muss, aber klein Hilfe Leistungen sind doch 👌 und Peter ist wirklich a lieber Mensch, super 👍👍
Tolles Konzept und cooler Beitrag. Peter ist so sympathisch und hat eine bewundernswerte Einstellungen.
Einzig in der Wohnung würd ich verrückt werden ... viel zu viel Klimbim und einfach zu voll 😅
Das war auch mein Gedanke. Vor allem ist es ja zu 100% nicht drin Klimbim. Das fände ich noch schwieriger. Grad auch im Bad oder so - da wäre mir alle zwei Wochen die Reinigung nicht genug. Man müsste ja auch alles abräumen um richtig zu putzen … stelle ich mit schwierig vor
Finde die Idee schön und Peter scheint ein echt cooler Typ zu sein, könnte mich selbst aber in einer WG niemals richtig entfalten. Allein schon weil ich Katzen halten wollen würde, niemand stören will wenn ich mal Abends später heim käme und auch einfach oft meine Ruhe brauche und Privatsphäre. Mit einer besten Freundin oder wie z.Z glücklich mit meinem Lebensgefährten, da geht das, aber sicher nicht mit mir unbekannten Menschen.
Bin selbst Wiener, inzwischen nicht mehr ganz jung, ach was sag ich, mitte 50 und nach zwei Stunden Tennis wie 90. Aber ich habe als 19jähriger in Budapest vier Monate bei einer sehr netten älteren Dame ein Zimmer zur Untermiete gehabt. Das hieß nicht WG, aber es war im Prinzip dasselbe wie eine. Ich hab tagsüber gearbeitet, zum Frühstück bekam ich diesen unfassbar schwachen ungarischen Milchkaffee, aber ich hatte nie das Herz, ihr zu sagen, wie hilflos der Kaffee ist. Sie kochte hervorragend mit ganz einfachen Zutaten und am WE habe ich ihr Wohnung putzen geholfen, kleinere Reparaturen ausgeführt, sie durch die Stadt begleitet weil sie allein zu ängstlich dazu war und zu einer Torte in die Konditorei ausgeführt. Alles die Dinge, die sie allein nicht mehr machen konnte. Im Anschluss zurück in Wien habe ich für die Zeit bis ich für mich eine Mietwohnung fand, bei der Mutter eines Freundes ein Zimmer gehabt. Da haben wir es ebenso gehalten. Ich wurde beide Male nicht ausgenutzt und habe an beide "WG's" durchweg positive Erinnerungen. Es kommt halt ganz stark auf die Menschen an. Im Normalfall wird wohl alles ganz gut abgehen, wenn man Glück hat trifft man auf herzliche Menschen wie dich oder Peter. Aber mit Pech kann man sicherlich auch stark ausgenutzt werden, was beide Seiten der WG treffen kann. Ich denke, vor dem Einzug ist ein Kennenlernen oder eine Art Probezeit ganz nützlich, um zu sehen, ob man denn auch zueinander passt im Alltag. Auch wenn es niemand böse meint, kann man sich ja doch leicht gegenseitig nerven und dann wird es schnell ungut. Vom Prinzip her, super Sache!
Was für schöne Geschichten! ❤️ Da sind wir ganz bei dir.
Der Peter scheint ein richtig netter Mensch zu sein. Noch viel Gesundheit ihm 😃
Peter mag ja an sich ganz nett sein, aber scheint ja dann doch mehr Aufmerksamkeit zu benötigen, als dem einen oder anderen lieb ist. Da muss man schon abwägen, ob einem die ca. 150 Euro Mietersparnis pro Monat wirklich wichtiger ist als die eigene Zeit. Und auch wenn er meint, er benötige keine Altenpflege klingen gewisse Äußerungen eigentlich schon danach. Das vermittelte Wissen war für Nadine zwar für die 2-3 Tage eventuell interessant, aber wie sieht es nach Wochen und Monaten aus, wenn man quasi "vollgetextet" wird und so wie Nadine nicht aus dem Gespräch flüchten kann?
ok aber man kann ja über alles reden. Glaube Peter versteht es auch, wenn man sagt, dass man gern mehr Freiraum hätte
Sich höflich aus einem Gespräch ziehen geht nur mit Respekt und Ehrlichkeit =)
Man o Man, Eure Reportagen sind stets echt Super interessant und unterhaltsam... Auf gut Deutsch; ich liebe euren Channel! 🥰..Eure Themen sind wahrlich stets am Puls der Zeit ...😊🙌🏻...
Hey, freut uns mega! Danke! ❤
Total lieb wie du in manchen Situationen mit ihm umgegangen bist. Er blüht richtig auf
Tolles Video & ein super wichtiges Thema. Ne echt gute Sache ❤️
Danke! ❤️
An sich ein nettes Konzept, aber ich wäre super genervt, wenn jemand dauernd mit mir reden will und ich das aber tun muss. Auch die Geschichte mit der Urinflasche finde ich zu viel verlangt.
Auch in meiner WG mit gleichaltrigen war jeder von uns mal sehr krank und da hat man gegenseitig sich unterstützt.
Peter macht einen total süßen und liebevollen Eindruck. Ich wünsche ihm alles gute für die Zukunft. :)
Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. 200€ weniger Miete erscheint mir für das, was geleistet werden muss, nicht angemessen. Schon allein Haushaltsaufgaben werden sicherlich zum Größten Teil auf die Studenten abgewälzt. Dann neben dem Studium, evtl. noch Nebenjob, Sozialleben etc. eine Verantwortung für eine komplett fremde Person übernehmen?
Im Idealfall gerät man an jemanden wie Peter, aber ob das die Norm ist, wage ich mal zu bezweifeln.
Es gibt sowieso nicht soviele solcher WGs in Wien. Kann man an einer Hand abzählen, wenn man den beworbenen Anbieter abcheckt.
Man "spart" eher maximal 50 Euro
Ich bin super introvertiert und würde sowas wahrscheinlich nie machen aber die Idee find ich super!
Ich weiß es hat ihn vlt etwas gestört ihn als Opa zu bezeichnen was ich verstehe, aber ich fand es hat total das Gefühl einer Familie ausgestrahlt, eben weil er sich um seine Mitbewohner kümmert. Wer ein sehr familiärer Mensch ist, und wer vlt in eine andere Stadt gezogen ist, für den könnte ich mir besonders eine WG dieser Art vorstellen.
Jep, hat sich bei Peter auch sehr familiär angefühlt. ❤️ Aber stimmt, super Konzept! 👍
was für eine tolle reportage! ich liebe alte menschen auch total und verbringe gern zeit mit ihnen. aber weiß auch , dass ich selbst als altenpflegerin oder in einem anderen beruf in der branche leider körperlich und mental nicht belastbar genug wäre. kann mir das zusammenleben in solch einer WG super vorstellen, obwohl ich selbst wie nadine auch ein mensch bin, der auch viel zeit (und raum) für sich braucht. die mischung macht es eben :)
mein herz hat etwas geblutet, als peter von seinem fieber und der fehlenden hilfe berichtete. sowas wie mit der urinflasche leeren wäre für mich auch überhaupt kein problem - klar ist sicherlich erstmal ne hemmschwelle da wenn man es nicht kennt etc., aber ich möchte ja auch helfen und unterstützen und so ein kleiner handgriff ist nun echt nichts schlimmes.
fand es sehr sehr schön von nadine, dass du ihn dazu motiviert hast, noch mehr nach hilfe zu fragen! das mache ich bei meinem eigenen 91-jährigen opi nämlich auch immer :) insgesamt ein wundervoller, bereichernder und sehr wichtiger einblick, danke dafür!!!
Danke! ❤️
Habe diese Reportage leider erst jetzt gesehen, wird mir auch nicht mehr passieren! Bleib am Ball!😊 Ich muss sagen ich finde es wirklich super von Dir, wie Du Dich um Peter kümmerst! Es geht nicht darum, das Du Ihm beim einkaufen oder ähnlichem behilflich bist, sondern darum, das Du den Kontakt nicht scheust! Das ist eine Win - Win Situation, Du kannst viel lernen, und er auch von Dir ! Ich finde es sollte mehrere solcher WG´s geben! Jung profitiert von Alt, und umgekehrt. Hoffentlich hat Dir der Wien Aufenthalt gefallen, und Du kommst bald wieder einmal! Deine Videos finde ich super, werde Sie mir jetzt regelmässiger ansehen!
Liebe Grüße aus Wien
Ich habe mir mal eine WG von Wohnen für Hilfe angeguckt. Habe aber schnell gemerkt, dass das nicht passt. Im Haushalt helfen, Gesellschaft leisten, alles kein Problem. Die Dame wollte allerdings, dass ich ihr beim Duschen helfe und meinte, ich könne nicht am Wochenende zu meinem Freund fahren. Das ging mir dann doch zu weitm
Endlich ein neues Video 💯🖤
For you all, always! 😁🙌
Finde das mit der Dusche gar nicht schlimm ich meine als Familie in einer normalen Wohnung hat man ja auch nur eine Dusche für mehrere Personen😅
WOW! So ein gutes Video! Ich will auch nach Wien, durch Wohnbuddy, ziehen und eine soziale Stütze für ältere, reifere Menschen sein und von ihnen zu lernen!
Ich finde so eine WG sehr interessant. 😊 Tolle Reportage. Nadines Reportagen finde ich immer cool. 🤭
Freut uns sehr! 🤗
Da ist Peter aber ein sehr positives Exemplar, weil intelligent und offen für junge Menschen. Ich habe auch schon in WGs mit älteren Menschen gelebt, das waren immer Damen, und es war einfach schrecklich. Bevormundend, ignorant und grantig ohne Ende.
Peter wäre genau mein Fall, die Wohnung sowieso. Thematisch / Beruflich genau mein Fall für lange Unterhaltungen. Und die wohnung ist der Hammer, ich würde vor lauter Bücher lesen zu nichts anderem mehr kommen.
Peter ist super sympathisch. Ich bin total neidisch auf seine Wohnung die schaut richtig gut aus.
Ich mochte das Konzept, so zu leben.Tolle Reportage!🤩🤩
Peter flößt Respekt und Wertschätzung ein. Er ist bescheiden und nicht arrogant.
Ich persönlich mag keine vollgestopften Zimmer und Wohnungen, da ich ein minimalistischer Typ bin.
Aber sicherlich können diejenigen, die nichts dagegen haben, Peters Wohnung und Gesellschaft genießen.
Ich find das Konzept super und das Video spannend. Auch finde ich, dass Nadine sehr herzlich war. Ich bin allerdings zweimal ein bisschen "zusammen gezuckt". Das erst mal bei "omis und Opis sind süß " und das zweite mal, als es darum ging, wie man aus einer situation kommt, in der ältere Menschen viel reden. Beides wirkt auf mich altersdiskriminierend. Ich möchte als junger Mensch ja auch nicht mit allen in einen Topf geschmissen werden. Viel reden können Menschen jeden Alters. Und ich finde als "süß " sollte man nur sehr engstehende Personen bzw. Taten bezeichnen, da es meiner Meinung nach ansonsten abwertend klingt. Als würde man die Person nicht für voll nehmen. Ich hoffe, ich konnte das verständlich rüber bringen. Wie gesagt, finde ich das Video ansonsten super gemacht und Nadine sehr sympathisch
Da hat er sein Gewinn vom Jurassic Park ja super in ne echt schöne Wohnung investiert !
Ich glaube Peter mag offene Holz Regale😂
Ich mag deine videos echt gerne, Nadine, aber den Beitrag fand ich teils ebenfalls schön, teils aber auch ganz schwer zu ertragen. "ich finde Omis und Opis süß" ist respektlos. Es sind alte Menschen und keine Kuscheltiere, einige von ihnen sind nicht mal Omis und Opis, weil sie keine (Enkel-)Kinder haben, vielleicht ist das sogar ein sensibles Thema für manche von ihnen. Alte Menschen sind so unterschiedlich wie junge Menschen, selbstverständlich haben alle ihre eigenen Persönlichkeiten. Peter ist Peter, in einer anderen WG wäre es vielleicht völlig anders. Und nicht nur junge Menschen sind soziale Kontakte für Ältere, sondern auch umgekehrt.
Ich würde mir bei diesem Thema in zukunft mehr Awareness und Sensibilität wünschen.
Ich bin nach einer Trennung fast obdachlos geworden, und bin dann zum Glück in eine 6er wg gezogen. Das war mein Absprung wieder in die Selbstständigkeit und wenn ich mal alt bin, würde ich auch gerne in einer wg leben, als alleine zu sein!
Super Video, richtig toller Einblick in die Thematik. Und Peter ist ja mal mega cool drauf.
Finde cool, dass ihr mal was mit Bezug zu Österreich gemacht hast! Oft frage ich mich nach euren Videos, wie es wohl bei uns in Österreich läuft 😊
Tatsächlich haben sie oft im Hintergrund Musik der österreichischen Bands Bilderbuch und Wanda spielen.
@@xYonowaaru ich meinte inhaltlich
Mein Erfahrungen mit alten Menschen ist die, dass es einfacher ist, wenn sie sich helfen LASSEN. Oftmals nehmen sie aus falsch verstandenem Stolz Hilfe nicht an. Ironischerweise macht sie das am Ende noch hilfloser als einfach vorher schon zu sagen "Ich kann das nicht mehr, ich brauche da Hilfe".
Aber mal sehen... vielleicht werd ich im Alter ja genauso ;-)
Der Peter ist so süüüß ♥️ Er ist so lieb und rücksichtsvoll 😊 Tolle Reportage 😊👍
cooler typ! Würde sofort bei ihm einziehen! Von ihm kann man viel lernen: seine Lehre übers Schenken hat mich berührt
So eine wundervolle Reportage, hat meinen Abend echt bereichert 🥰 finde das Konzept so schön!
So ein Wahnsinnig lieber Mensch ❤️❤️
Mich hat die Villa Kunterbunt schon so getriggert, und mit der Doku hier gehts weiter. Irgendetwas in mir schmachtet danach, vielleicht mal bei so einem Konzept zu landen. Ich brauche einfach 24/7 Menschen um mich und soziale Kontakte. Und in so einer Großstadt-Single-Wohnung kann man gleichzeitig so dermaßen eingehen, während um Einen herum 500'000 Menschen leben, die auch gerade alle eingehen. Es ist manchmal schwierig, sich zu verabreden, Leute haben Dinge vor, keine Zeit, sind weg.... Das verunsichert so extrem als sozialbedürftiger Mensch, selbst wenn man viel unterwegs ist. WGs bieten eine Konstante. Da sieht man sich nun mal. Und bei solchen Konzepten ist es denke ich extrem unwahrscheinlich, dass es Richtung Zweck-WG abdriftet. Hier ist das gemeinsame Abendessen noch fest auf dem Zettel.
Also da die WG gedacht ist für U50 und Ü50 kann ich mir das gut vorstellen. Habe es immer schon mehr genossen mit älteren menschen zu reden. Vorallem in einer stadt wie wien sind die zum großen teil alle studiert und haben unglaublich viel erlebt. Das wissen und die Erfahrungen eines 50-60-70 jährigen aufzusaugen ist super wertvoll
Von dem Konzept wusste ich noch gar nichts, ich finds echt sehr schön, dass es sowas gibt! Danke für den Einblick :)
Nadine einfach ♥️ So Sympathisch und Lieb Immer.
Eine Dusche in einer 4er-WG ist doch völlig normal Nadine 😃
Arbeite als Lehrerin und verdiene über 2000 netto im Monat und teile mir eine Wohnung mit meiner Mama. So sparen wir enorm Geld. Jede hat ihren Bereich und wir sind glücklich miteinander. Ich war paar Monate verheiratet und hätte nach der Scheidung auch eine eigene Wohnung nehmen können, aber ich wollte einfach zu Mama zurück, da mir in der gemeinsamen Wohnung einfach nichts fehlt und wir beide damit glücklich sind :)
Ich finde Peter cool. Könnte mir so ein Konzept sehr gut vorstellen. Ich unterhalte mich gerne mit Menschen die viel Lebenserfahrung habe. Und ich mag es garnicht allein zu sein. Ich umgebe mich gerne mit so netten und fürsorglichen Menschen.
Wie cool ist dieser 79-jährige Hüpfer Peter denn bitte? Wien ist ja bekannt für sein humanes social housing, aber dieser Architekt haut dem Fass den Boden 'raus! Warum war er noch nicht bei 3 nach 9 oder einer anderen Talkshow in DE (evtl war er es bereits, aber dann habe ich es verpasst)? Peter ist für mich ein absolut gesellschaftlich relevanter Zeitgeist, dessen Spirit folgenden Generationen unbedingt weitergegeben werden muss. Danke, liebe Nadine + Crew, für diese so wertvolle Reportage!!!!!
Merci 🤗, uns hat's auch sehr beim Peter gefallen! ❤️
Das mit der Bestattung war sehr unangenehm.
Mega sympathisch und lieb der Peter^^ man lernt auch sehr viel von ihm.
Interessantes Konzept aif jeden Fall. Solche Angebote wie Wohnbuddys sund echt super. Besonders für Studis die sozial eingestellt sind und nicht alleine wohnen möchten. Das Konzept Wg kann schin sehr cool sein. Man spart sich Kosten, ist nicht allein, man macht Dinge zusammen etc.
Ist halr nicht so einfach die richtigen Leute zu finden und da kann man echt sehr viel Pech haben.
Ich LIEBE eure Reportagen einfach. Ari, Meini und Nadine sind so tolle Persönlichkeiten, es ist so unterhaltsam und informativ! Vorallem habt ihr immer so interessante Themen womit man sich so wahrscheinlich gar nicht auseinander setzen würde🥰wirklich ein tolles Team
Und wie süß Peter ist🥺
Nur eine Dusche in der Wohnung und das ist ein Problem für Nadine? Wer WG-Leben kennt, weiß, dass man meistens nur EIN Bad hat und mit mehreren Leuten sich prima verständigen kann, wann wer da rein geht usw. Finde den Anspruch, am besten zwei Duschen zu haben, etwas weltfremd ;)
Ja, mit der Aussage hat sich Nadine als Einzelkind und/oder Bonzenkind geoutet. Sowas ist absolut normal.
@misanthrop Wovon redest du? Die meisten Wohnungen für 4-5 Personen haben nur ein Bad. Vor den 80ern gab es oft nur Bäder wo das Warmwasser geheizt werden musste. 🤔
Für fast 80 ist der aber noch echt gut am Start. Ich kenne einige ab 60, die ne 3er-Pflegestufe haben.
Zum Thema aus Gesprächen oder Situationen fliehen (komplett unabhängig vom Alter der Person, aber die Schwierigkeit hat schon oft ne Gewichtung): Man hat ja meist nicht nur einfach keine Lust sondern nen konträres Bedürfnis und das versuche ich zu Äußern und überhaupt erstmal zu erkennen als recovering people pleaser. Also nicht "ich will dir grad nicht mehr zuhören" sondern "hey ich brauch grad ne pause vom input, können wir uns heute nachmittag nochmal zusammensetzen?"
Ich hätte keine Lust auf diese "Rentnergespräche" im Sinne von "ich lerne viel" aber werde einfach dicht gequatscht.
Aber wenn's wäre, über welches Thema würdest du gerne reden? Wir denken Peters Architekturwissen ist sicher auch spannend, wenn man dazu einen Draht hat. 👍
@@pulsreportage Das ist genau der Punkt, wenn man dazu einen Draht hat. Ich hätte jetzt kein konkretes Thema über das ich sprechen wollen würde, aber den ein oder anderen Rat, bzw. Lebenserfahrung die man selbst noch nicht gemacht hat kann auf jeden Fall hilfreich für jüngere Menschen sein.
@@bottenbacher1 man könnte zb mit ihm sehr gut über immobilien sprechen..verkauf/kauf (generell)gibt ja etliche Themen in diesen Bereich.. Die hoch interessant sind..
Aber Natürlich nur für Leute die auch etwas Geld haben dann machen solche Gespräche auch spass mein lieber 😊 deswegen nehm ich's dir nicht böse das des nixxx für dich ist..
Jep, aber das ist doch auch ein guter Ansatz. 👍
Cooler Typ der Peter.
Finden wir auch! 😎
Ich weiß es noch von meinem Opa, im Sommer haben wir uns immer von Schatten zu Schatten bewegt :)
Ooooh jaaa...Das kannte ich auch von meiner geliebten Oma 🥰