@@steppenwolf7958 Ich persönlich empfinde das nicht so. Der Text des Erzählers ist mit Ausnahme ein paar Umgangssprachen und der ein oder anderen witzigen Formulierung ja sehr sachlich. Deswegen denke ich, stützt du dich bei deiner Aussage mehr auf die Betonung. Hier kann ich ein wenig nachvollziehen, was du meinst. Ein bisschen weniger würde dem Ganzen keinen Abbruch tun, aber der Erzähler ist mit Grund der Beliebheit des Formats. Das hat absolut nichts mit gut, schlecht oder "Katastrophe" zu tun, sondern eher mit persönlicher Präferenz. Eine Katastrophe wäre der Erzähler eher, wenn er sich verspricht, stottert, Dinge falsch benennt oder ins Mikro schmatzen würde.
Ein phantastisches Schlußbild, auf dem die beiden Köhler völlig verdreckt, aber augenscheinlich sehr zufrieden ausschauen. Einen großen Respekt an die Beiden, dass sie die Tradition weiterpflegen. Toller Film. Ich genieße eure Reportagen zur Handwerkskunst.
Eine der besten Folgen überhaupt. Ich finde die Köhlerei unglaublich interessant. Danke euch und Respekt das es heute noch Leute gibt die sowas machen.
Falls du sie noch nicht kennst, der LVR hat auf deinem Alltagskulturen Channel auch eine Doku zum Thema. Köhlerei im Kermeter heißt die glaube ich. Deutlich älter, aber auch sehenswert!
Wow! Was für ein wunderschöner Film! Hut ab vor dem Drehteam für die Folge mit den vielleicht besten Bildern jemals! Und toll zu sehen, mit wie viel Sorgfalt und Hingabe die beiden Köhler ihr Handwerk betreiben!
finde ich nicht. wenn man es in einer Doku nicht schafft anständig deutsch zu sprechen damit jeder es versteht hat in meinen Augen was falsch gemacht. Man schreibt ja auch nicht in der Bewerbung so und eine Doku wird dafür gemacht, dass andere Menschen sie anschauen und verstehen und nicht damit nur 20% der Leute es richtig verstehen können...
"anständig deutsch [sic]"? Also einfach mal ignorieren, dass der deutschsprachige Raum aus diversen Dialekten besteht? Spricht ausser den Hannoveranern/Mitteldeutschen Nachrichtensprechern niemand "anständig deutsch [sic]"? Sprechen die ganzen niederdeutschen, oberdeutschen und alemannischen Dialektangehörigen kein "anständig deutsch [sic]"? Schau dir doch einfach mal an, was bei der Dialektvernichtung in anderen Westeuropäischen Ländern (Frankreich und UK) herauskam...ein Kulturkampf und ziemlich grosser Hass gegen die Autorität. Vielleicht solltest du dir ein paar Dialekte mal anhören und dir überlegen, wieso diese noch existieren/aktiv erhalten bleiben. Könnte die Augen eines (wie ich vermute) Städters öffnen... @@Hatchi19008
Manche dieser Kommentare lassen mich wirklich zweifeln... Wir sind alle hier um uns traditionsreiche, besondere, in diesem Fall fast vergessene, Handwerksberufe anzuschauen und ich würde behaupten, auch um unseren Horizont etwas in dem Sinne zu erweitern, was die Kulturlandschaft im deutschsprachigen Raum außerhalb unserer eigenen kleinen Bubble im perfekten Hannoveranisch-Hochdeutschen Raum zu bieten hat. Jeder dritte Kommentar bekackt sich über den Dialekt? Wie passen denn diese beiden Aspekte zusammen? Man wird doch wohl in der Lage sein die verstandenen Gesprächsfetzen, im Kontext des hervorragenden Bildmaterials, ordentlich einordnen zu können, oder etwa nicht?
Einfach wieder super 👍🏻. Ihr habt hier eines der hochwertigsten Formate dieser Art. Ich freue mich jedes Mal wenn etwas Neues angekündigt wird. Ich hatte das große Glück vor knapp 10 Jahren dabei zu sein, wie ein Köhler die Früchte seiner Arbeit erntete. Ganz toll, wie ihr hier dieses Gefühl rüber gebracht habt.
Nun habe ich noch viel mehr Respekt vor meinen Vorfahren, von deren Beruf ich meinen Nachnamen habe. Sehr ehrliche und authentische Köhler in eurer Doku.
Wundervoll gefilmt, solche Dokumentationen sind schon regelrechte Kunstwerke! Auch der Dialekt ist eine Freude. Die Legende besagt, dass einer der Köhler einmal "mit amma Kredda vool Schpächala d' Behneschtiag nagwettrad isch" aber er erholte sich schnell, denn danach ging es zu "Seggalesbeck" auf einen "Lebenskäswegga" oder Pfefferbeißer vom Failenschmid.
Hätte wirklich nicht gedacht, dass es so kompliziert und langwierig ist, Kohle herzustellen! Das klirren, als der Meiler zusammen fällt, ist wirklich schön 😻 tolle Folge!
Wunderschöne Bilder und ein ansprechender, interessanter Film. Herzlichen Dank an Max und Norbert und alle Menschen, die sich diesen Dingen noch immer verschreiben!
Ich liebe bei der Handwerkskunst immer die Fachsprache, die verwendet wird :) Einfach zu geil! Wie viel Arbeit das ist, Holzkohle herzustellen. Wie man wohl vor Jahrhunderten auf diese Idee gekommen ist. Was mich auch wundert, wie viel Holzkohle verwendet wird um den Schacht am glühen zu halten, um wiederum Holzkohle zu gewinnen.
Ich würde gern mal traditionell Köhlern, einfach nur der Sache wegen, aber keine Chance auf eine Genehmigung, immer mit dem Argument "Waldbrandgefahr" in zusammenhang mit Auflagen in Fünfstelligen kosten.
Ich freue mich, dass es noch echte Dokumentationen gibt. Das ist eine Sendung, die die Realität abbildet und nicht mit politischen Mist aufgeladen ist. Danke, bitte bewahren Sie das. PS: ich wünschte, dass es das auch für mein Bundesland gäbe.
Ich finde sowas beeindruckend, wenn man bedenkt das man vor Hunderten Jahren auf die idee kam sowas zu machen und viel daran getüftelt wurde das ein perfektes Produkt dabei rauskommt und es geschafft wurde dieses Wissen hunderte Jahre in die zunkuft zu tragen
Schön erklärt, schön gefilmt, schön kommentiert und schön geschnitten. Ich liebe diese Serie! Kohle ist ein besonderes Produkt, ich mag dieses "gläserne" Klirren und auch das Farbspiel, wenn sie brennt. Zum Grillen ist sie mir aber zu schade (auch wegen des Umweltaspektes), da nutze ich >75% Laubholz und nur einen kleinen Teil Kohle zum Halten der Glut. Für den Garten mache ich auch zweimal im Jahr ~20kg Pflanzenkohle aus Holz und allerlei Pflanzenteilen - in einem Erdloch. Gleiche Idee, nur "anders herum". Erwähnenswert sind auch die anderen Verwendungsmöglichkeiten für Kohle, bspw. als Filtermedium, Farbe, Schleifmittel und auch als Medizin(medizinische Kohle). Faszinierendes Mateial.
Früher, zu DDR Zeiten ist mein Vater noch mit meinem Opa in den Harz gefahren und haben dort Holzkohle in riesen Papiersäcken gekauft und die Qualität war wohl immer sehr gut 👍🏻 und die Köhlerei gibt es immer noch 💪
@@OswaldOstfalen Was ging nicht nach drüben 👎Mein Sohn hat 1972 ein Fahrrad von Diamant aus den Westen bekommen von der Westverwandtschaft ! Das hat drüben 199 DM gekostet und bei uns in der DDR 460 Mark
@@klauskarlkraus Ich bin Ossi und bleibe Ossi ! Ich kann jeden in die Augen schauen 👍War nicht in der SED oder FDJ! Nur bei dir Pioniere war ich Gruß Udo
Wieder ein sehr schöner Beitrag. Da steckt genauso viel Hingabe drin wie in der Tätigkeit der gezeigten Köhler. Toll.. ich bekam direkt Lust das auch mal zu machen :D
Ich habe es hier irgendwo schon mal gelesen, aber ich kann er nur wiederholen - ihr erinnert mich oftmals an die Serie "Der letzte seines Standes", welche Berufe zeigt, die eigentlich kurz vor dem Aussterben sind und nur noch durch wenige Menschen, die ihrer Zunft nachgehen, am Leben gehalten werden. Dafür danke ich euch! Ihr haltet Kultur und Berufe am Leben, die wir ohne diese wenigen Leute nicht mehr kennen würden.
Grosses Kompliment am die Macher! An alle Rauchphobiker. Die zünden ihren Meiler nur zweimal pro Jahr an. Sie wechseln sich bei der 'pflege' ab. Und die nehmen garantiert keinen Lungenzug von diesem Rauch. Da finde ich es feinstaubtechnisch gesehen um einiges schädlicher in einer Stadt zu leben oder zu rauchen.
Ich komme aus einer Gegend wo die Köhlerei seit Jahrhunderten praktiziert wurde um die Eisen und Glas Produktion zu ermöglichen. Einmal durfte ich beim Bau und Betrieb eines Meilers mitmachen, harte aber ehrliche Arbeit
Wieder ganz ganz toll eingefangene Augenblicke und Bilder. Und eine Stimme der man einfach nur verträumt zuhören muss. Danke für die tollen Aufnahmen und Erzählungen!
Und immer wenn man denkt, was könnte noch kommen, dann haut ihr wieder eine Folge raus, Chapeau, eine tolle und sehr interessante Folge, weiter so 🙏👍👌💪
Man glaubt es kaum wieviel Wissen und Arbeit dazu gehört so etwas einfaches wie Holzkohle herzustellen. Uraltes Handwerk das heute nur noch ganz wenige Menschen können. Und schön zu sehen echte deutsche Männer die stolz sind auf ihr Können und ihre Arbeit danke.
Dazu kann ich auch eine ältere Doku mit einem ebenso charismatischen alten Köhler empfehlen: "Der letzte seines Standes? Der Köhler". Die steht dieser genialen Reportage in nichts nach :)
An die musste ich auch denken! Vor Jahren gesehen, aber vergesse ich nie, wie der Mann 10 Tage lang alle paar Stunden aufsteht und den Meiler kontrolliert.
Sehr schönes und ruhiges Video, das sich auf das Handwerk und die Stimmung konzentriert. Dass man dabei auf eine musikalische Untermalung verzichtet, finde ich sehr gut. Das macht das Video real und pur.
Schön, das trotz der CO2 Politik ein solches Handwerk noch in Deutschland ausgeübt wird. Ich finde es auch sehr sympatisch, dass die Köhler das Anzünden mit einem Fest verbinden :)
gutes Video, gute Arbeit, bin selber seit Jahren ein Hobby Köhler, und benutze die asiatische Methode, in einer großen Lemkammer , mit Lemdeckel , geht das alles besser, und man kann die Kammer bzw. den Meiler immer wiederverwenden , wenn die große Kammer gefüllt ist, dann wird am Zündloch angezündet, nach ca. einer Stunde kommt dann aus dem Abgasloch schwerer weißer Dampf, dann hat der Meiler gezündet, jetzt kann ich schlafen gehen, nach ca, 12-16 Stunden , ist das Abgas blau und durchsichtig, dann ist Zeit, das Luftloch und Abgasloch zu schließen, zwei Tage später kann ich den Lemdeckel aufmachen, und die saubere Holzkohle , die jetzt wie Glas klingt und graphitfarben ist,ausräumen....dann wieder neu auffüllen usw.
Ich bin da immer hin- und her gerissen. Die handwerkliche Herstellung wirkt imposant und beeindruckend, aber was da rauskommt ist kein "Dampf". Das ist ja nach Phase der Verkohlung in unterschiedlichen Anteilen CO, CO2, Wasserstoff, Formaldehyd, Methan und andere Gase. All das hat einen hohen Heizwert und geht so einfach verloren. Bei der "industriellen" Herstellung wird dieses "Holzgas" aufgefangen und z.B in einem BHKW in Strom und Wärme umgewandte.
Ich verstehe zwar, dass der Dampf relativ ungefährlich ist, aber der Kohlestaub muss doch wahnsinnig schädlich für die Lunge sein. Mein Opa hat in einer "Kohlegrube" gearbeitet, alle seiner Kollegen starben frühzeitig, er kämpft mit Lungenkrebs. Hierfür haben wir doch heutzutage einfache Schutzausrüstung oder?
Jetzt habe ich eine Inspiration was ich nächsten Sommer bei mir im Garten mache. 10 Tage Köhlern ( und Bier trinken) und an Tag 11 Grillen ... und Bier trinken.
2:56 Es ist zwar richtig, dass ein Holzkohlefeuer heißer als ein Holzfeuer ist, jedoch ist die entscheidende Eigenschaft der hohe Bestandteil von Kohlenstoff in der Holzkohle, der eine reduzierende Wirkung auf die Metalloxide hat. Tolles Video!
Extrem interessant. Hatte mich vor ein paar Monaten schonmal gefragt, wie eigentlich Holzkohle entsteht oder wo sie überhaupt herkommt. Danke für das Video ☺👍
"Schlimm" ist allerdings wenn Du Dir ein Video anschaust wie so etwas industriell hergestellt wird. 😀 ua-cam.com/video/_zMCfpU3sTs/v-deo.html Bei 20:00 geht es los. Sicherlich kein schlechtes Produkt (Vor allem dann nicht wenn das Eingangsmaterial top ist) aber im Gegensatz zu echter Köhler-Kohle.... Das Hirn und die Gefühle schwingen sicherlich auch ein Stück weit mit.... 😀
Mein Lieblingsformat und wieder einmal eine tolle Doku. Ein Vorschlag wäre, einige Passagen zu untertiteln, wenn der Dialekt, wie in dieser Ausgabe, schwer verständlich ist.
Einfach Irre. Man lernt hier, diese "Selbstverständlichkeit" namens Holzkohle und das dazugehörige Köhlerei Handwerk wieder zu würdigen und neu zu bewerten. Da steckt viel Zeit und Arbeit drin. Die Abteilung SWR Handwerkskunst hat wieder einmal abgeliefert und zwar in Extraklasse ☺ Weiter so !
Aus 1 Raummeter Holz werden ca 65 kg Holzkohle gewonnen. Was mich aber auch interessiert, ist, wie viel Holzkohle für die Verkohlung des Holzes benötigt wurde? Das waren ja Unmengen oder hat das getäuscht?
Täuscht: Sieht aus als würden die Tonnenweise Kohle da reinschütten aber das meiste sind die erwähnten "Füchse(unverkohlte vom letzten mal)"! Die holen da locker 100x mehr Kohle raus als sie reinschütten was, gelinde gesagt, immer noch ein sehr schlechter Lohn für die harte Arbeit ist (nach heutigen Maßstäben)
Das ist eine richtig tolle Doku . Hat sehr viel spass gemacht und man lernt noch was da bei . Auch wenn man als ruhpott Kind nicht alles verstanden hat .
Wunderschön ich liebe es echte Handwerks Kunst mir geht das Herz auf ich liebe das Grillen und ich grille Ausschließlich nur mit. Holzkohle und anzünd Holz aber bei mir in der Umgebung gibt es leider keine Köhler ich muss leider immer von Baumarkt oder Edeka Markt Kohle kaufen aber trotzdem danke für diesen tollen Beitrag ❤❤❤❤🎉🎉🎉👌👌👌💪💪💪👍👍👍😍😍😍🤩🤩🤩🥰😘
Die meiste Holzkohle stammt aus Industrieller Produktion in einem geschlossenen Verfahren unter Druck und Hitze in großen Silos. Das Köhlern in Meilern ist weniger effizient und wird nur noch traditionell in Zusammenhang mit Festlichkeiten betrieben und das sollte auch so bleiben
Wieder ein schönes Relaxans. Wer fasziniert ist, kann das mit einer Feuerschale oder Kamin selber machen. Da prinzipiell alles Holzige verkohlbar ist, braucht man nur ein Metallgefäß dafür. Das coole ist: alle Strukturen bleiben erhalten. Eine Zeitschrift, ein Buch, ein T-shirt, Holzreste: alles geht. Man füllt das Gefäß (ich habe vieles getestet, manches ist nicht lange haltbar wie eine Metallhülse für eine Weinflasche. Je massiver desto besser. Milchkanne z.B., kann man kaufen, 2-5l ist optimal.) Wichtig ist nur, dass irgendwo eine kleine Öffnung ist durch die Dampf und dann die Koksgase entweichen können. Man legt einfach das Gefäß auf die Glut und wartet ab, bis alle Gase verbrannt sind. Macht viel Spaß!
Nachtrag: wozu? Die Holzkohle sauberen Ursprungs wird zerkleinert und dem Kompost beigemischt -> Terra Preta. Das schafft geradezu Kontinente an Oberfläche für Mikro-Lebewesen. Da das Zerkleinern sehr mühsam ist, mache ich das mit einem Betonmischer und zwei Kugelstoßer-Kugeln.
@@Elektrotechniker und du liest alles genau mit und kommentierst es. Beruhige dich also wieder. Weil der Beitrag vom rumänischen -schwarz- Kahlschlägen und was mit dem Holz geschieht, auch vom Deutschen Fernsehen gemacht wurde. Und der SWR ist ein Teil der deutschen Fernsehgruppe. Es gibt sogar einen Bericht UND Film von GEO TV...
ich finde es auch sehr interesant zu sehen aber es stellt sich mir die frage lohnt es sich überhaupt? die müßen soviel holzkohle da rein werfen damit es brennt ich weiß nicht ob sich das wirklich rentiert wenn man um einen meiler zu betreiben seinen ertrag vom letzten mal da reinschütten muß
Danke für den tollen Lehrreichen Beitrag. Danksche an die Köhlerfamilie und an alle die alte Handwerkskunst nicht in Vergessenheit kommt. Danksche daß ihr noch so en richtig schwäbischen Dialekt sprechet❤
Geniale Sache, dass das noch so traditionell gemacht wird! Danke für die wunderschönen Aufnahmen! Erinnert mich ans Pech-Machen; gibts in der Richtung auch noch wen, der aus Kiefernholz/Birkenrinde o.ä. Pech macht?
Naja. Kann eigentlich nicht sein, dass Kohle aus dem Meiler per se anders und länger brennen soll, als industrielle Kohle. Kohlenstoff ist Kohlenstoff, nur die eingesetzte Holzart kann einen Einfluss auf die Dichte der Kohle haben. Da lob ich mir doch die Retortenkohle. Da wird wenigstens noch das Holzgas genutzt und noch andere Stoffe gewonnen.
Es gibt keinen Sprecher auf der Welt, dem ich lieber zuhöre und ich schaue extrem viele Dokumentationen und Reportagen.
Der Sprecher macht alles interessant. Der könnte selbst ein leeres Aquarium kommentieren und wir würden es schauen.
@@steppenwolf7958 da sind Sie mit ihrer Meinung aber auf weitem Flur alleine
@@rae2-j genau so 👍
@@steppenwolf7958 Inwiefern ist er denn eine Katastrophe?
@@steppenwolf7958 Ich persönlich empfinde das nicht so. Der Text des Erzählers ist mit Ausnahme ein paar Umgangssprachen und der ein oder anderen witzigen Formulierung ja sehr sachlich.
Deswegen denke ich, stützt du dich bei deiner Aussage mehr auf die Betonung. Hier kann ich ein wenig nachvollziehen, was du meinst. Ein bisschen weniger würde dem Ganzen keinen Abbruch tun, aber der Erzähler ist mit Grund der Beliebheit des Formats.
Das hat absolut nichts mit gut, schlecht oder "Katastrophe" zu tun, sondern eher mit persönlicher Präferenz. Eine Katastrophe wäre der Erzähler eher, wenn er sich verspricht, stottert, Dinge falsch benennt oder ins Mikro schmatzen würde.
Ein phantastisches Schlußbild, auf dem die beiden Köhler völlig verdreckt, aber augenscheinlich sehr zufrieden ausschauen. Einen großen Respekt an die Beiden, dass sie die Tradition weiterpflegen. Toller Film. Ich genieße eure Reportagen zur Handwerkskunst.
Eine der besten Folgen überhaupt. Ich finde die Köhlerei unglaublich interessant. Danke euch und Respekt das es heute noch Leute gibt die sowas machen.
Schön, dass dir der Beitrag so gefallen hat! 🤗
Falls du sie noch nicht kennst, der LVR hat auf deinem Alltagskulturen Channel auch eine Doku zum Thema. Köhlerei im Kermeter heißt die glaube ich. Deutlich älter, aber auch sehenswert!
Auch zu empfehlen: „der letzte seines Standes“ da gibts auch n Video über einen köhler
Hab ich schon vor ein paar Jahre gesehen, dort gibt es viele interessante Videos.
Alle schon gesehen
Liebe beide Serien
Definitiv!
Auch der kanal "Alltagskulturen im Rheinland" ist empfehlenswert.
Ja, das war eigentlich schon perfekt.
Wow! Was für ein wunderschöner Film! Hut ab vor dem Drehteam für die Folge mit den vielleicht besten Bildern jemals! Und toll zu sehen, mit wie viel Sorgfalt und Hingabe die beiden Köhler ihr Handwerk betreiben!
Das freut uns!
Endlich auch mal beim SWR uneingeschränkter Dialekt. Schöne Entwicklung!
finde ich nicht. wenn man es in einer Doku nicht schafft anständig deutsch zu sprechen damit jeder es versteht hat in meinen Augen was falsch gemacht.
Man schreibt ja auch nicht in der Bewerbung so und eine Doku wird dafür gemacht, dass andere Menschen sie anschauen und verstehen und nicht damit nur 20% der Leute es richtig verstehen können...
@@Hatchi19008was ist anständiges Deutsch? Ich frage als Schweizer.
Anständiges Deutsch ist das was man in Hannover spricht 😉 Alles andere ist Dialekt @@thief731
"anständig deutsch [sic]"? Also einfach mal ignorieren, dass der deutschsprachige Raum aus diversen Dialekten besteht? Spricht ausser den Hannoveranern/Mitteldeutschen Nachrichtensprechern niemand "anständig deutsch [sic]"? Sprechen die ganzen niederdeutschen, oberdeutschen und alemannischen Dialektangehörigen kein "anständig deutsch [sic]"? Schau dir doch einfach mal an, was bei der Dialektvernichtung in anderen Westeuropäischen Ländern (Frankreich und UK) herauskam...ein Kulturkampf und ziemlich grosser Hass gegen die Autorität. Vielleicht solltest du dir ein paar Dialekte mal anhören und dir überlegen, wieso diese noch existieren/aktiv erhalten bleiben. Könnte die Augen eines (wie ich vermute) Städters öffnen... @@Hatchi19008
@@simonkay6533🙄🥴
Manche dieser Kommentare lassen mich wirklich zweifeln... Wir sind alle hier um uns traditionsreiche, besondere, in diesem Fall fast vergessene, Handwerksberufe anzuschauen und ich würde behaupten, auch um unseren Horizont etwas in dem Sinne zu erweitern, was die Kulturlandschaft im deutschsprachigen Raum außerhalb unserer eigenen kleinen Bubble im perfekten Hannoveranisch-Hochdeutschen Raum zu bieten hat.
Jeder dritte Kommentar bekackt sich über den Dialekt? Wie passen denn diese beiden Aspekte zusammen? Man wird doch wohl in der Lage sein die verstandenen Gesprächsfetzen, im Kontext des hervorragenden Bildmaterials, ordentlich einordnen zu können, oder etwa nicht?
Sir! Yes Sir!
Ich verstehe den Dialekt problemlos, wohne aber auch nur wenige Kilometer vom Ort des Geschehens 😂
Einfach wieder super 👍🏻. Ihr habt hier eines der hochwertigsten Formate dieser Art. Ich freue mich jedes Mal wenn etwas Neues angekündigt wird. Ich hatte das große Glück vor knapp 10 Jahren dabei zu sein, wie ein Köhler die Früchte seiner Arbeit erntete. Ganz toll, wie ihr hier dieses Gefühl rüber gebracht habt.
Danke!
Nun habe ich noch viel mehr Respekt vor meinen Vorfahren, von deren Beruf ich meinen Nachnamen habe. Sehr ehrliche und authentische Köhler in eurer Doku.
Mein Name ist Schuster
Leider war keiner der diesen Beruf ausübte ! Bauern Gastwirt Fleischer Berufssoldat Frisör und Reichsbahn
Wundervoll gefilmt, solche Dokumentationen sind schon regelrechte Kunstwerke! Auch der Dialekt ist eine Freude. Die Legende besagt, dass einer der Köhler einmal "mit amma Kredda vool Schpächala d' Behneschtiag nagwettrad isch" aber er erholte sich schnell, denn danach ging es zu "Seggalesbeck" auf einen "Lebenskäswegga" oder Pfefferbeißer vom Failenschmid.
Hätte wirklich nicht gedacht, dass es so kompliziert und langwierig ist, Kohle herzustellen! Das klirren, als der Meiler zusammen fällt, ist wirklich schön 😻 tolle Folge!
Es ist doch immer schön wenn alte Handwerkskunst wiederbelebt wird duch solche Dokus, Danke dafür an alle!
MEGA. Vor einigen Jahren habe ich mir diesen Film gewünscht; heute wurde er veröffentlicht. Vielen herzlichen Dank dafür!
Ich mein der SWR hätte den schon vor vielen Jahren gezeigt. Ist sogar noch 4:3 ua-cam.com/video/KiaO_tKEIGI/v-deo.html
Wunderschöne Bilder und ein ansprechender, interessanter Film. Herzlichen Dank an Max und Norbert und alle Menschen, die sich diesen Dingen noch immer verschreiben!
Sehr gute Arbeit! Gerne mehr davon. Sowas sollte nicht in Vergessenheit geraten.
Ich liebe bei der Handwerkskunst immer die Fachsprache, die verwendet wird :) Einfach zu geil! Wie viel Arbeit das ist, Holzkohle herzustellen. Wie man wohl vor Jahrhunderten auf diese Idee gekommen ist. Was mich auch wundert, wie viel Holzkohle verwendet wird um den Schacht am glühen zu halten, um wiederum Holzkohle zu gewinnen.
Tatsächlich wirkt das mit den Säcken nicht unerheblich im Vergleich zu dem zusammengesackten Haufen danach.
Und ich heul rum wegen Autoabgasen. Chapeau! Harte Arbeit
Ich würde gern mal traditionell Köhlern, einfach nur der Sache wegen, aber keine Chance auf eine Genehmigung, immer mit dem Argument "Waldbrandgefahr" in zusammenhang mit Auflagen in Fünfstelligen kosten.
Ich freue mich, dass es noch echte Dokumentationen gibt. Das ist eine Sendung, die die Realität abbildet und nicht mit politischen Mist aufgeladen ist. Danke, bitte bewahren Sie das. PS: ich wünschte, dass es das auch für mein Bundesland gäbe.
Ich finde sowas beeindruckend, wenn man bedenkt das man vor Hunderten Jahren auf die idee kam sowas zu machen und viel daran getüftelt wurde das ein perfektes Produkt dabei rauskommt und es geschafft wurde dieses Wissen hunderte Jahre in die zunkuft zu tragen
Schön erklärt, schön gefilmt, schön kommentiert und schön geschnitten. Ich liebe diese Serie!
Kohle ist ein besonderes Produkt, ich mag dieses "gläserne" Klirren und auch das Farbspiel, wenn sie brennt. Zum Grillen ist sie mir aber zu schade (auch wegen des Umweltaspektes), da nutze ich >75% Laubholz und nur einen kleinen Teil Kohle zum Halten der Glut.
Für den Garten mache ich auch zweimal im Jahr ~20kg Pflanzenkohle aus Holz und allerlei Pflanzenteilen - in einem Erdloch. Gleiche Idee, nur "anders herum".
Erwähnenswert sind auch die anderen Verwendungsmöglichkeiten für Kohle, bspw. als Filtermedium, Farbe, Schleifmittel und auch als Medizin(medizinische Kohle). Faszinierendes Mateial.
Sympathische Leut bei ehrlicher Arbeit. Danke SWR und danke an die Leut für die Unterhaltung
Danke für diese tolle Folge. Gerade das hier noch Dialekt gesprochen wird gefällt mir ausgesprochen gut
Früher, zu DDR Zeiten ist mein Vater noch mit meinem Opa in den Harz gefahren und haben dort Holzkohle in riesen Papiersäcken gekauft und die Qualität war wohl immer sehr gut 👍🏻 und die Köhlerei gibt es immer noch 💪
Ich kenne das auch noch ! Komme aus Thüringen und wohne seit 55 j in Brandenburg! Bin 76 j
Mein ehemaliger Schwiegervater hat in der DDR geköhlert, die Säcke gingen nach drüben als "Lüneburger Holzkohle"...
@@OswaldOstfalen Was ging nicht nach drüben 👎Mein Sohn hat 1972 ein Fahrrad von Diamant aus den Westen bekommen von der Westverwandtschaft ! Das hat drüben 199 DM gekostet und bei uns in der DDR 460 Mark
Immer wichtig das man erwähnt das mann entweder aus der DDR kommt oder wie es in der DDR war..... 🙄
@@klauskarlkraus Ich bin Ossi und bleibe Ossi !
Ich kann jeden in die Augen schauen 👍War nicht in der SED oder FDJ! Nur bei dir Pioniere war ich Gruß Udo
Wieder ein sehr schöner Beitrag. Da steckt genauso viel Hingabe drin wie in der Tätigkeit der gezeigten Köhler. Toll.. ich bekam direkt Lust das auch mal zu machen :D
Ich habe es hier irgendwo schon mal gelesen, aber ich kann er nur wiederholen - ihr erinnert mich oftmals an die Serie "Der letzte seines Standes", welche Berufe zeigt, die eigentlich kurz vor dem Aussterben sind und nur noch durch wenige Menschen, die ihrer Zunft nachgehen, am Leben gehalten werden. Dafür danke ich euch! Ihr haltet Kultur und Berufe am Leben, die wir ohne diese wenigen Leute nicht mehr kennen würden.
Vielen Dank für das Kompliment. Wir freuen uns sehr darüber 😊!
Respekt und Anerkennung für eure Arbeit. Ein uraltes Handwerk
Sympathische Typen, hoffe sie sind wieder sauber geworden 😊
🤣🤣 zum Glück geht der Schmodder gut ab. Sicherlich kein Job für .... naja Du weist schon
Mit kaltem Wasser waschen, damit die Hautporen sich nicht öffnen.
Grosses Kompliment am die Macher!
An alle Rauchphobiker. Die zünden ihren Meiler nur zweimal pro Jahr an. Sie wechseln sich bei der 'pflege' ab. Und die nehmen garantiert keinen Lungenzug von diesem Rauch. Da finde ich es feinstaubtechnisch gesehen um einiges schädlicher in einer Stadt zu leben oder zu rauchen.
Sehr interessantes Video und DANKE das es noch Menschen gibt die das Handwerk ausüben.
Ich komme aus einer Gegend wo die Köhlerei seit Jahrhunderten praktiziert wurde um die Eisen und Glas Produktion zu ermöglichen. Einmal durfte ich beim Bau und Betrieb eines Meilers mitmachen, harte aber ehrliche Arbeit
Hervorragendes Handwerk. Das ist eine mühevolle Arbeit. Aber am Schluss hat man ein echtes Naturprodukt nach alter Handwerkskunst. Sehr sehr schön.
Wieder ganz ganz toll eingefangene Augenblicke und Bilder. Und eine Stimme der man einfach nur verträumt zuhören muss. Danke für die tollen Aufnahmen und Erzählungen!
schon äußerst interessant. ich hab mir noch nie gedanken gemacht wie man holzkohle herstellt. bzw. wie man sie früher hergestellt hat. mehr davon!
Und immer wenn man denkt, was könnte noch kommen, dann haut ihr wieder eine Folge raus, Chapeau, eine tolle und sehr interessante Folge, weiter so 🙏👍👌💪
Dankeee ☺️
Man glaubt es kaum wieviel Wissen und Arbeit dazu gehört so etwas einfaches wie Holzkohle herzustellen. Uraltes Handwerk das heute nur noch ganz wenige Menschen können. Und schön zu sehen echte deutsche Männer die stolz sind auf ihr Können und ihre Arbeit danke.
Ich bin glücklich, dass es diesen Kanal gibt.
26:55 ziemlich erschreckend, wie da alle ohne jeglichen Atemschutz in dem Kohlestaub rumfuhrwerken. Das muss doch hochgradig krebserregend sein?
Das ist reiner Kohlenstoff und kein Chemiestaub. Nix krebserregend.
Dazu kann ich auch eine ältere Doku mit einem ebenso charismatischen alten Köhler empfehlen: "Der letzte seines Standes? Der Köhler". Die steht dieser genialen Reportage in nichts nach :)
An die musste ich auch denken! Vor Jahren gesehen, aber vergesse ich nie, wie der Mann 10 Tage lang alle paar Stunden aufsteht und den Meiler kontrolliert.
Sehr schönes und ruhiges Video, das sich auf das Handwerk und die Stimmung konzentriert. Dass man dabei auf eine musikalische Untermalung verzichtet, finde ich sehr gut. Das macht das Video real und pur.
Danke!
Super erklärt und super Kohle. Ich heiße Köhler und meine Vorfahren stammen aus Thüringen und waren in grauer Urzeit vermutlich auch Köhler.
Mehrfach angesehen. Es ist faszinierend wie die Köhler arbeiten. Sehr gute Dokumentation. Vielen Dank hierfür
Jede Sekunde ein Genuss..... tolles Handwerk, interessante Protagonisten, super Bilder, fantastischer Sprecher👍
respekt an den beiden... ist immernoch ein richtiger Knochenjob
und wie man sieht eine klasse Teamarbeit.
Sehr schöne Doku!
Hauptsächlich das Handwerk und nicht die Person im Vordergrund.
Wie bei "Der letzte seines Standes"!
Vielen Dank für die schöne Reportage. Respekt vor solch alter Kunst, alles Gute den Köhler
Bin selber Schwabe aber der Dialekt von Max ist echt heftig :D
Das ist halt noch echtes Schwäbisch :D
als Nicht-Schwabe bin ich froh, dass es Untertitel gibt. Ich habe vielleicht jeden 5. Satz verstanden.
Bin oberpfälzer und versteh ihn ohne probleme😅
Wer das nicht versteht, ausblenden 😅
@@StefanBauer-iw4cf so isch!
Schön, das trotz der CO2 Politik ein solches Handwerk noch in Deutschland ausgeübt wird. Ich finde es auch sehr sympatisch, dass die Köhler das Anzünden mit einem Fest verbinden :)
Holz ist CO2 neutral
Eigentlich viel besser als PV Strom.
Schön dass es soetwas noch gibt danke an die Köhler 🎉
gutes Video, gute Arbeit,
bin selber seit Jahren ein Hobby Köhler, und benutze die asiatische Methode, in einer großen Lemkammer , mit Lemdeckel , geht das alles besser, und man kann die Kammer bzw. den Meiler immer wiederverwenden , wenn die große Kammer gefüllt ist, dann wird am Zündloch angezündet, nach ca. einer Stunde kommt dann aus dem Abgasloch schwerer weißer Dampf, dann hat der Meiler gezündet, jetzt kann ich schlafen gehen, nach ca, 12-16 Stunden , ist das Abgas blau und durchsichtig, dann ist Zeit, das Luftloch und Abgasloch zu schließen, zwei Tage später kann ich den Lemdeckel aufmachen, und die saubere Holzkohle , die jetzt wie Glas klingt und graphitfarben ist,ausräumen....dann wieder neu auffüllen usw.
Wow, Hut ab vor so sympathischen Leuten. Das ist echt Knochen Arbeit. Hab vieles durch das Video gelernt.
Echt toll solche doko, bitte weiter machen❤
Eine tolle Folge, herzlichen Dank!
Danke für die tolle Rückmeldung :)
Ich bin da immer hin- und her gerissen. Die handwerkliche Herstellung wirkt imposant und beeindruckend, aber was da rauskommt ist kein "Dampf". Das ist ja nach Phase der Verkohlung in unterschiedlichen Anteilen CO, CO2, Wasserstoff, Formaldehyd, Methan und andere Gase. All das hat einen hohen Heizwert und geht so einfach verloren. Bei der "industriellen" Herstellung wird dieses "Holzgas" aufgefangen und z.B in einem BHKW in Strom und Wärme umgewandte.
Ich verstehe zwar, dass der Dampf relativ ungefährlich ist, aber der Kohlestaub muss doch wahnsinnig schädlich für die Lunge sein. Mein Opa hat in einer "Kohlegrube" gearbeitet, alle seiner Kollegen starben frühzeitig, er kämpft mit Lungenkrebs. Hierfür haben wir doch heutzutage einfache Schutzausrüstung oder?
Mit der Kohle ein Steak vom Bauern grillen ist glaube ein absolutes anderes Gefühl wow
Ich finde euer Kanal ist wie Löwenzahl (die Serie) nur für Erwachsene :)
Es sind doch so viele FFP Masken übrig, kann nicht jemand denen ein paar spendieren.... wenigstens beim "ernten" des Mailers...
Hier hätte man die Masken wirklich gebrauchen können.
Gerne mehr davon! Gut erklärt und kurzweilig. So soll‘s sein :)
Eine Bereicherung für das Internet. Wirklich toll eure Beiträge
🥰
„Einen kühlen Kopf bewahren“ ob das wohl aus der Köhlersprache kommt? Tolles Video, danke.
Die machen ihre Arbeit richtig gut, und wenn man die auch noch persönlich kennt was man Schwaben sind cool 👍☺️
Es wird immer soviel Kohle nachgefüllt, wie am Ende gewonnen wird. Effektiv.
Der LVR hat hier auch UA-cam auch eine (deutlich ältere) Doku zum Köhlerhandwerk. Beide sind absolut sehenswert!
Jetzt habe ich eine Inspiration was ich nächsten Sommer bei mir im Garten mache.
10 Tage Köhlern ( und Bier trinken) und an Tag 11 Grillen ... und Bier trinken.
esgibt eine wunderbare serie über all diese berufe wie köhler usw : "Der letzte seines standes"
Nur zu empfehlen ! 😍
Einfach ein fantastisches Handwerk
N Staubmaske wäre bestimmt angebracht.
Ruhe ja!
Wahnsinnig schöne Bilder, Respekt an Kamera und Schnitt :)
Vielen Dank, richten wir aus
Ganz tolle Folge! Super Team! Sehr schön. Danke.
2:56 Es ist zwar richtig, dass ein Holzkohlefeuer heißer als ein Holzfeuer ist, jedoch ist die entscheidende Eigenschaft der hohe Bestandteil von Kohlenstoff in der Holzkohle, der eine reduzierende Wirkung auf die Metalloxide hat. Tolles Video!
Extrem interessant. Hatte mich vor ein paar Monaten schonmal gefragt, wie eigentlich Holzkohle entsteht oder wo sie überhaupt herkommt. Danke für das Video ☺👍
"Schlimm" ist allerdings wenn Du Dir ein Video anschaust wie so etwas industriell hergestellt wird. 😀
ua-cam.com/video/_zMCfpU3sTs/v-deo.html Bei 20:00 geht es los. Sicherlich kein schlechtes Produkt (Vor allem dann nicht wenn das Eingangsmaterial top ist) aber im Gegensatz zu echter Köhler-Kohle.... Das Hirn und die Gefühle schwingen sicherlich auch ein Stück weit mit.... 😀
Das Video haben wir extra für dich gemacht ;)
Mein Lieblingsformat und wieder einmal eine tolle Doku. Ein Vorschlag wäre, einige Passagen zu untertiteln, wenn der Dialekt, wie in dieser Ausgabe, schwer verständlich ist.
was fier dialekt ;-)
Der schwätzt doch ganz normal... I fends subbr ❤
es gibt hochdeutsche Untertitel, einfach einschalten.
Mal wieder eine wundervolle Folge meiner Lieblingssendung!
Grandiose Bilder! 😍 Danke auch für die Untertitel. 😂
Die Köhler habe ich nur zu 30% verstanden 😂
"Ja, goi di ma hupli Dampf an rutsch ni Kohle." (what??)
Hat man als Köhler eig. noch bock auf ne Kippe?😅
Einfach Irre. Man lernt hier, diese "Selbstverständlichkeit" namens Holzkohle und das dazugehörige Köhlerei Handwerk wieder zu würdigen und neu zu bewerten. Da steckt viel Zeit und Arbeit drin. Die Abteilung SWR Handwerkskunst hat wieder einmal abgeliefert und zwar in Extraklasse ☺ Weiter so !
Aus 1 Raummeter Holz werden ca 65 kg Holzkohle gewonnen. Was mich aber auch interessiert, ist, wie viel Holzkohle für die Verkohlung des Holzes benötigt wurde? Das waren ja Unmengen oder hat das getäuscht?
die Information wird direkt im Anschluss gegeben: "mit 65kg ist es nur noch ein Zehntel[...]" also 650kg Holz
Täuscht: Sieht aus als würden die Tonnenweise Kohle da reinschütten aber das meiste sind die erwähnten "Füchse(unverkohlte vom letzten mal)"! Die holen da locker 100x mehr Kohle raus als sie reinschütten was, gelinde gesagt, immer noch ein sehr schlechter Lohn für die harte Arbeit ist (nach heutigen Maßstäben)
@@TimmyTK Die Frage ist anders gemeint
Wie viel Material mal schon braucht um dann wieder neue Holzkohle zu erhalten. Mal abgesehen von der ganzen Arbeit.
Das ist eine richtig tolle Doku .
Hat sehr viel spass gemacht und man lernt noch was da bei .
Auch wenn man als ruhpott Kind nicht alles verstanden hat .
nächste woche :" der letzte CD - Brenner nach alter Tradition"
Wunderschön ich liebe es echte Handwerks Kunst mir geht das Herz auf ich liebe das Grillen und ich grille Ausschließlich nur mit. Holzkohle und anzünd Holz aber bei mir in der Umgebung gibt es leider keine Köhler ich muss leider immer von Baumarkt oder Edeka Markt Kohle kaufen aber trotzdem danke für diesen tollen Beitrag ❤❤❤❤🎉🎉🎉👌👌👌💪💪💪👍👍👍😍😍😍🤩🤩🤩🥰😘
Sehr interessant. Hab mir nie wirklich Gedanken drum gemacht, wo Holzkohle her kommt. Dachte immer es wäre einfach ein Neben oder Abfallprodukt.
Die meiste Holzkohle stammt aus Industrieller Produktion in einem geschlossenen Verfahren unter Druck und Hitze in großen Silos. Das Köhlern in Meilern ist weniger effizient und wird nur noch traditionell in Zusammenhang mit Festlichkeiten betrieben und das sollte auch so bleiben
Respekt dem Köhler und seinem Kohl
Wieder ein schönes Relaxans. Wer fasziniert ist, kann das mit einer Feuerschale oder Kamin selber machen. Da prinzipiell alles Holzige verkohlbar ist, braucht man nur ein Metallgefäß dafür. Das coole ist: alle Strukturen bleiben erhalten. Eine Zeitschrift, ein Buch, ein T-shirt, Holzreste: alles geht. Man füllt das Gefäß (ich habe vieles getestet, manches ist nicht lange haltbar wie eine Metallhülse für eine Weinflasche. Je massiver desto besser. Milchkanne z.B., kann man kaufen, 2-5l ist optimal.)
Wichtig ist nur, dass irgendwo eine kleine Öffnung ist durch die Dampf und dann die Koksgase entweichen können. Man legt einfach das Gefäß auf die Glut und wartet ab, bis alle Gase verbrannt sind. Macht viel Spaß!
Nachtrag: wozu? Die Holzkohle sauberen Ursprungs wird zerkleinert und dem Kompost beigemischt -> Terra Preta. Das schafft geradezu Kontinente an Oberfläche für Mikro-Lebewesen.
Da das Zerkleinern sehr mühsam ist, mache ich das mit einem Betonmischer und zwei Kugelstoßer-Kugeln.
29:15 so seh ich jedesmahl nach nem guten Abend am Feuer aus 😂😂❤❤❤
Dauerhaft Gut Brand!
Sehr harte Arbeit. Habe Köhler in Türkei Video gesehen bei der Hitze und Tagelang Arbeit. Respekt!
Sehr geile Bilder! Gerade die Nachtaufnahmen. Kompliment!
Sehr schöner Film, aber extrem schwierig den Worten des Köhlers zu folgen.
Ein gemeiner Schalk würde jetzt sagen: Wenn der Köhler nur die Glut im Sinn hat, hat er ja nur heiße Luft im Kopf. :) Liebe Grüße aus Österreich
Fürs Fernsehen ganz schön gemacht. Wo aber die meiste Holzkohle herkommt und wie und was da abgeht, das ist eine andere Geschichte.
Du gibst wirklich auf jedem einzelnen SWR-Video deinen Senf dazu 😒
Diese Frage hat mit diesem Beitrag schlicht nichts zu tun. Es geht hier ja um die Darstellung traditionellenr Handwerkskunst.
@@Elektrotechniker und du liest alles genau mit und kommentierst es.
Beruhige dich also wieder.
Weil der Beitrag vom rumänischen -schwarz- Kahlschlägen und was mit dem Holz geschieht, auch vom Deutschen Fernsehen gemacht wurde. Und der SWR ist ein Teil der deutschen Fernsehgruppe.
Es gibt sogar einen Bericht UND Film von GEO TV...
Diese Folge ist wirklich sehr spannend und hypnotisierend, aber dieser schwäbische Dialekt macht mich fertig 😵💫 ich versteh nur die Hälfte 😅🫣
ich finde es auch sehr interesant zu sehen aber es stellt sich mir die frage lohnt es sich überhaupt? die müßen soviel holzkohle da rein werfen damit es brennt ich weiß nicht ob sich das wirklich rentiert wenn man um einen meiler zu betreiben seinen ertrag vom letzten mal da reinschütten muß
Danke für den tollen Lehrreichen Beitrag.
Danksche an die Köhlerfamilie und an alle die alte Handwerkskunst nicht in Vergessenheit kommt.
Danksche daß ihr noch so en richtig schwäbischen Dialekt sprechet❤
Geniale Sache, dass das noch so traditionell gemacht wird! Danke für die wunderschönen Aufnahmen!
Erinnert mich ans Pech-Machen; gibts in der Richtung auch noch wen, der aus Kiefernholz/Birkenrinde o.ä. Pech macht?
Netter Beitrag zum Thema Klimawandel und Lungenkrebs.
wieder eine tolle Folge. Sehr beeindruckende Einsicht in die Arbeit des Köhlers. Aber der Dialekt ist böse. 😅
Zum Köhler kann ich auch immer die Folge „Der Köhler aus dem Sauerland“ aus der Dokuserie „Der letzte seines Standes“ empfehlen
Naja. Kann eigentlich nicht sein, dass Kohle aus dem Meiler per se anders und länger brennen soll, als industrielle Kohle. Kohlenstoff ist Kohlenstoff, nur die eingesetzte Holzart kann einen Einfluss auf die Dichte der Kohle haben.
Da lob ich mir doch die Retortenkohle. Da wird wenigstens noch das Holzgas genutzt und noch andere Stoffe gewonnen.