Obwohl der MK4 definitiv der beste Drucker in meinem Bastelkeller ist, habe ich den eigentlich nur gekauft, um daraus einen Granulatdrucker zu bauen. Mehr davon auf meinem 2. Projekt: ua-cam.com/video/N17amR8aUPU/v-deo.html
Vielen Dank für die Vorstellung! "Prusa" fand ich (für diese Bauart) immer überwiegend gut, doch der Verkaufspreis war für mich dann immer zu abschreckend. Für nicht benötigte "Benutzerfreundlichkeit" mochte/möchte ich nur wenig bis kein Geld bezahlen, in dieser Preislage möchte ich dann auch keine Maschine kaufen, bei der 3D-Druck-Teile an Stellen verwendet werden, die mechanisch nicht unerheblich belastet sind. Allerdings komme ich auch aus dem etwas verarmten Osten, wo man vielleicht noch etwas mehr über jeden zusätzlichen Euro für "Investitionen" über der "Einsteigerklasse" nachdenken muss. Mein teuerster (privater) "Drucker" war zwar über dem "Prusa MK4", doch da kostete mehr der Name des Herstellers das Geld und die "Einsteigerpreise" waren damals noch nicht ganz so "inflationär" gesunken. Immerhin arbeitete dieses gerät bis jetzt schon ca. 3000 Stunden problemfrei. Meiner Meinung nach kostet allein der Name "Prusa" hier aber auch einen gehörigen Anteil vom Verkaufspreis - so ineffizient kann man doch fast nicht sein, dass man für dieses Gerät den aktuellen Preis unbedingt verlangen muss(?). Am/an/ab "Prusa MMU2" war ich sehr interessiert, doch wenn ich mich nicht täusche, dann war/ist dieses ganze Unterfangen das genaue Gegenteil von "HOITG", denn den "G-Code" bekam/bekommt man nur online von der "Firma Prusa" (Impressum auf "prusa3dPUNKTcom" nicht zu finden(!), aber in Tschechien läuft das rechtlich evtl. etwas anders) - vielleicht hat sich das in der Zwischenzeit aber irgendwie auch geändert. Auf den "Granulatextruder" bin ich natürlich schon besonders gespannt! :) Beste Grüße und ein schönes Wochenende
Service kostet Geld und der ist bei Prusa 1a. Die Geräte werden über Jahre hinweg mit Firmwareupdates und Ersatzteilen versorgt. Wer Ducker im geschäftlichen Umfang einsetzt, weis das zu schätzen. Die Geräte von Billiganbietern sind heute da und morgen schon wieder weg und nicht mal mehr der Hersteller weis davon ;-) Das von die angesprochende Problem mit dem "G-Code nur online" hab ich nicht verstenden und kann ich nicht nachvollziehen. Prusa slicer generiert lokale Dateien und die kann man per USB-Stick zum Drucker übertragen (oder per LAN). Der 1. Teil der Umrüstung zum Granulatdrucker ist hier zu finden: ua-cam.com/video/N17amR8aUPU/v-deo.html
Der Vergleichsweise hohe Preis hängt mit Sicherheit auch mit der EU Fertigung und den damit verbundenen Löhnen zusammen. Ist eben kein made in China. Steht aber natürlich jedem frei, lieber einen anderen Hersteller zu wählen 🙂
Darf ich fragen wie du auf diese Zeiten kommst? Mit dem normalen Profil im PrusaSlicer funktioniert das nicht. Habe auf deiner Seite den G-Code angesehen, aber konnte da nicht genug Ifos raus lesen. Eine 3mf-Datei wäre hilfreicher gewesen. Hast du an den Schichtzeiten der Druckdauer was verändert?
Auf welche "Zeiten" spricht du an? Am Ende der Gcode Datei sind doch alle Parameter von Prusa Slicer gelistst. In den Standardeinstellungen reduziert Prusa Slicer die Druckgeschwindigkeit, sobald die Druckdauer für eine Schicht unter einen gegebenen Schwellwert fällt. Das habe ich bei den Speed-Benchies deaktiviert (sowohl in den Druckeinstellungen als auch in den Filamenteinstellungen).
@@hoitg4647 Danke für deine Rückmeldung und dem Bestätigung meiner Vermutung. Ja ich kann den binären Code in ASCII umwandeln und mich dann durch die Parameter kämpfen. Eine 3.mf Datei würde das ganze vereinfachen und wäre transparenter. Noch besser wäre es wenn du im Video erwähnst, was du im Slicer geändert hast oder dass du im Slicer was geändert/optimiert hast. Gerade bei der Schicht-Druckdauer solle man schon wissen was man tut, denn es kann dir das Druckbild auch versauen. Mit dieser Einstellung, kannst du auch bei einem alten Ender 3 fantastische Druckzeiten raushauen. Das Ergebnis steht dann auf einem anderen Blatt. Ich erwähne es auch nur deshalb, falls ein Anfänger das liest oder das Video sieht, damit er den Zusammenhang erkennt und sich nicht wundert, warum seine Druckzeiten so stark abweichen. Es steht natürlich jedem frei zu tun und lassen was er möchte.
Danke für den tollen Test. Habe selber den MK3S und bin damit auch sehr zufrieden. Der MK4 macht aber durchaus Lust auf mehr.
Obwohl der MK4 definitiv der beste Drucker in meinem Bastelkeller ist, habe ich den eigentlich nur gekauft, um daraus einen Granulatdrucker zu bauen. Mehr davon auf meinem 2. Projekt: ua-cam.com/video/N17amR8aUPU/v-deo.html
die neuen Servos sind richtig schön flink
Danke für den Test, hilfreiches Video 🙂
Vielen Dank für die Vorstellung!
"Prusa" fand ich (für diese Bauart) immer überwiegend gut, doch der Verkaufspreis war für mich dann immer zu abschreckend. Für nicht benötigte "Benutzerfreundlichkeit" mochte/möchte ich nur wenig bis kein Geld bezahlen, in dieser Preislage möchte ich dann auch keine Maschine kaufen, bei der 3D-Druck-Teile an Stellen verwendet werden, die mechanisch nicht unerheblich belastet sind. Allerdings komme ich auch aus dem etwas verarmten Osten, wo man vielleicht noch etwas mehr über jeden zusätzlichen Euro für "Investitionen" über der "Einsteigerklasse" nachdenken muss. Mein teuerster (privater) "Drucker" war zwar über dem "Prusa MK4", doch da kostete mehr der Name des Herstellers das Geld und die "Einsteigerpreise" waren damals noch nicht ganz so "inflationär" gesunken. Immerhin arbeitete dieses gerät bis jetzt schon ca. 3000 Stunden problemfrei. Meiner Meinung nach kostet allein der Name "Prusa" hier aber auch einen gehörigen Anteil vom Verkaufspreis - so ineffizient kann man doch fast nicht sein, dass man für dieses Gerät den aktuellen Preis unbedingt verlangen muss(?). Am/an/ab "Prusa MMU2" war ich sehr interessiert, doch wenn ich mich nicht täusche, dann war/ist dieses ganze Unterfangen das genaue Gegenteil von "HOITG", denn den "G-Code" bekam/bekommt man nur online von der "Firma Prusa" (Impressum auf "prusa3dPUNKTcom" nicht zu finden(!), aber in Tschechien läuft das rechtlich evtl. etwas anders) - vielleicht hat sich das in der Zwischenzeit aber irgendwie auch geändert.
Auf den "Granulatextruder" bin ich natürlich schon besonders gespannt! :)
Beste Grüße und ein schönes Wochenende
Service kostet Geld und der ist bei Prusa 1a. Die Geräte werden über Jahre hinweg mit Firmwareupdates und Ersatzteilen versorgt. Wer Ducker im geschäftlichen Umfang einsetzt, weis das zu schätzen.
Die Geräte von Billiganbietern sind heute da und morgen schon wieder weg und nicht mal mehr der Hersteller weis davon ;-)
Das von die angesprochende Problem mit dem "G-Code nur online" hab ich nicht verstenden und kann ich nicht nachvollziehen. Prusa slicer generiert lokale Dateien und die kann man per USB-Stick zum Drucker übertragen (oder per LAN).
Der 1. Teil der Umrüstung zum Granulatdrucker ist hier zu finden: ua-cam.com/video/N17amR8aUPU/v-deo.html
Der Vergleichsweise hohe Preis hängt mit Sicherheit auch mit der EU Fertigung und den damit verbundenen Löhnen zusammen. Ist eben kein made in China. Steht aber natürlich jedem frei, lieber einen anderen Hersteller zu wählen 🙂
Darf ich fragen wie du auf diese Zeiten kommst? Mit dem normalen Profil im PrusaSlicer funktioniert das nicht. Habe auf deiner Seite den G-Code angesehen, aber konnte da nicht genug Ifos raus lesen. Eine 3mf-Datei wäre hilfreicher gewesen. Hast du an den Schichtzeiten der Druckdauer was verändert?
Auf welche "Zeiten" spricht du an? Am Ende der Gcode Datei sind doch alle Parameter von Prusa Slicer gelistst.
In den Standardeinstellungen reduziert Prusa Slicer die Druckgeschwindigkeit, sobald die Druckdauer für eine Schicht unter einen gegebenen Schwellwert fällt. Das habe ich bei den Speed-Benchies deaktiviert (sowohl in den Druckeinstellungen als auch in den Filamenteinstellungen).
@@hoitg4647 Danke für deine Rückmeldung und dem Bestätigung meiner Vermutung.
Ja ich kann den binären Code in ASCII umwandeln und mich dann durch die Parameter kämpfen. Eine 3.mf Datei würde das ganze vereinfachen und wäre transparenter. Noch besser wäre es wenn du im Video erwähnst, was du im Slicer geändert hast oder dass du im Slicer was geändert/optimiert hast. Gerade bei der Schicht-Druckdauer solle man schon wissen was man tut, denn es kann dir das Druckbild auch versauen. Mit dieser Einstellung, kannst du auch bei einem alten Ender 3 fantastische Druckzeiten raushauen. Das Ergebnis steht dann auf einem anderen Blatt.
Ich erwähne es auch nur deshalb, falls ein Anfänger das liest oder das Video sieht, damit er den Zusammenhang erkennt und sich nicht wundert, warum seine Druckzeiten so stark abweichen. Es steht natürlich jedem frei zu tun und lassen was er möchte.
Ach verflixt. Ich habe ja die binären gcode Dateien da reingepackt. Das sollten eigentlich die textbasierten sein. Muss das mal korrigieren...
@gustavgans6013
...so, jetzt sind es die als Text lesbaren gcode Dateien. Danke für den Hinweis!