Solche Ranganzeichen habe ich in zeitgenössischen Filmen u.a. bereits beim Vorfeldpersonal auf NVA-Flugplätzen zum Beispiel an der Werkstattuniform gesehen.
Vielen Dank für das Video! Interessant, dass die Rangabzeichen sowohl im Format, sowie der Gestaltung und Trageweise an die der Waffen-SS (Sonderanzug = Tarnuniform) erinnern.
Nicht nur SS Turnanzug hatte diese Rangabzeichen alle Sonderbekleidungen hatten diese Abzeichen, nur die Luftwaffe hatte statt den Balken, Schwingen und auf beiden Ärmeln nicht nur auf dem linken Arm
Ich war von 86 /1 - 87/1 Schreiber bei den GT und habe nie etwas bemerkt davon. Wir hatten auch das BA - Lager vom Grenzkomando Nord nebenan und ich war fast täglich dort. Also bei uns gab es nichts davon. Ich glaube so ab meinem letzten Halbjahr, kamen neue Schnuffis. Die Filter wurden auf Höhe der Wangen eingesetzt und der lästige Schlauch mit der Filterpatrone war weg. Diese Dinger haben aber nur die frisch eingezogen Juppen bekommen
Streng genommen nur wenn der in der Partei war. Mein Vater wurde in seinem Wehrdienst immer mit "Flieger N." angesprochen, den Genosse hat er sich verbeten, denn er war ja keiner.
@@82ismi Grundsätzlich wurde jeder NVA-Soldat von einem Vorgesetzten mit "Genosse" (und ggf. Dienstgrad oder Name) angesprochen. Untereinander konnten sich die Soldaten natürlich nennen wie sie wollten, z.B. auch "Hasenpfötchen". Und falls den Vater nicht zu den letzten Wehrdienstleistenden der NVA 1990 gehört hat, hat er dir wohl einen ziemlichen Bären aufgebunden. Das sich die Fliegerjungs untereinander mit "Flieger" angesprochen hätten, habe ich nie gehört, insbesondere nicht, dass sie einen Grundwehrdienstler so angesprochen hätten. Da verwechselt jemand was mit der Luftwaffe bis `45.😂
Habe gerade gefunden, das es zwischen 1960 und 1964 so ein ähnliches System der Rangabzeichen ( Dienstgradstreifen )gab. Warum man davon wieder abgekommen ist, weiss ich nicht.
🤔 Ist mir vielleicht entgangen, aber was war der Grund, weshalb man sein ganzes Rangabzeichensystem umwerfen wollte? Verstehe das nach einem verlorenen Krieg oder wenn man komplett neu anfängt eine Armee aufzubauen. Aber mittendrin?
Man wollte beim Felddienstanzug weg von den Schulterklappen, die ja bei allem, was sich der Soldat so über die Schulter zu hängen hatte ( Waffe, Schutzmaskentasche, Tragegestell) durchaus störten. Auf die Idee waren zuvor ja auch schon andere gekommen.😂
@@countsudoku1Verstehe ich nicht. 1. werden bis heute Felduniformen mit Achselklappen hergestellt und 2. stören die garnicht, weil komplett flach. Sind schließlich keine Epauletten.
Ohne Schulterstücke und andere Abzeichen kann der Gegner nicht den Rang seines gegenüber erkennen . Denn wer ist ein lohnenderes Ziel im Ernstfall , der General oder der kleine Fußläufer ?
Das wäre dann schon Nahkampf, da war ein General eh nie in Gefahr. UNd geübte Soldaten konnten anhand der Ausrüstung schon die Stellung des Gegners erkennen
Ohne Rangabzeichen war man kein militärischer Dienstgrad. Wer beispielsweise in den Kasernenarrest („Bau“) einrücken musste, hatte auch als Soldat die Schulterstücke zu entfernen. Er war dann Arrestant und kein Soldat mehr.
Für uns Maden gab es in der Grundi 05.2000 die Koffer Namenschilder in dem schwazen Kunstleder zum anknöpfen bei der Bw.😅 Und das an der Flecktarn Bluse!😅
Wir mussten uns damals auch noch extra Knöpfe annähen, um das metallene Bataillonsabzeichen tragen zu können. (Anfang/ Mitte der 90er waren Patches auf Klett noch nicht so verbreitet)
Hatte "98 bereits Klett- Namensschild und Flecktarn, allerdings wurden ansonsten noch viele NVA Sachen aufgetragen. Sehr beliebt war die Wasserflasche, da mehr Volumen und aus weichem Kunststoff, daher gut zu reinigen. Ich hatte sogar eine ganz besondere Rarität: ein NVA Essgeschirr, das offensichtlich "neu" vom Lack her, aber an der Henkelhalterung mit "SNL44" gestempelt war. Mein Essbesteck hatte eine "MfS" Stempelung, die meisten Anderen hatten "MdI", oder halt das original BW- Teil.
@@-Billerboller-Klangtherapie Das klingt spannend! Wir mussten die langen (rohweißen) Unterhosen der NVA auftragen. Und später gabs noch das Kalaschnikov-Bajonett (noch stumpfer als das Fallschirmkappmesser). 😝
Deine Aussage bezüglich der Schwarz Kombi kann ich nicht nachvollziehen! Sommer wie Winter, wenn wir auf dem Technik Park mussten, war sie immer die Standard Uniform genauso wie bei Reinigung im Außen Revier🫡 Auch im Kasernen üblichen Knast war sie die normale Kombination! EK 82, zwo
Solche Ranganzeichen habe ich in zeitgenössischen Filmen u.a. bereits beim Vorfeldpersonal auf NVA-Flugplätzen zum Beispiel an der Werkstattuniform gesehen.
Vielen Dank für das Video!
Interessant, dass die Rangabzeichen sowohl im Format, sowie der Gestaltung und Trageweise an die der Waffen-SS (Sonderanzug = Tarnuniform) erinnern.
Warte ab bis du merkst das der Ostblock viel von der SS abgekupfert hat
Nicht nur SS Turnanzug hatte diese Rangabzeichen alle Sonderbekleidungen hatten diese Abzeichen, nur die Luftwaffe hatte statt den Balken, Schwingen und auf beiden Ärmeln nicht nur auf dem linken Arm
@@monsoonspirit Stimmt. Hatte ich vergessen. Danke für die Ergänzung!
Ich war von 86 /1 - 87/1 Schreiber bei den GT und habe nie etwas bemerkt davon. Wir hatten auch das BA - Lager vom Grenzkomando Nord nebenan und ich war fast täglich dort. Also bei uns gab es nichts davon. Ich glaube so ab meinem letzten Halbjahr, kamen neue Schnuffis. Die Filter wurden auf Höhe der Wangen eingesetzt und der lästige Schlauch mit der Filterpatrone war weg. Diese Dinger haben aber nur die frisch eingezogen Juppen bekommen
Danke Genosse !!! Für Frieden und Sozialismus seid bereit !
...Genosse Feldwebel, bitte! 😊
Oh ja, Schande über mich.
Nachdem Eppelmann Minister geworden ist, wäre "Herr" Feldwebel durchaus richtig gewesen🤣.
Streng genommen nur wenn der in der Partei war. Mein Vater wurde in seinem Wehrdienst immer mit "Flieger N." angesprochen, den Genosse hat er sich verbeten, denn er war ja keiner.
@@82ismi Grundsätzlich wurde jeder NVA-Soldat von einem Vorgesetzten mit "Genosse" (und ggf. Dienstgrad oder Name) angesprochen. Untereinander konnten sich die Soldaten natürlich nennen wie sie wollten, z.B. auch "Hasenpfötchen". Und falls den Vater nicht zu den letzten Wehrdienstleistenden der NVA 1990 gehört hat, hat er dir wohl einen ziemlichen Bären aufgebunden. Das sich die Fliegerjungs untereinander mit "Flieger" angesprochen hätten, habe ich nie gehört, insbesondere nicht, dass sie einen Grundwehrdienstler so angesprochen hätten. Da verwechselt jemand was mit der Luftwaffe bis `45.😂
Habe gerade gefunden, das es zwischen 1960 und 1964 so ein ähnliches System der Rangabzeichen ( Dienstgradstreifen )gab. Warum man davon wieder abgekommen ist, weiss ich nicht.
🤔
Ist mir vielleicht entgangen, aber was war der Grund, weshalb man sein ganzes Rangabzeichensystem umwerfen wollte?
Verstehe das nach einem verlorenen Krieg oder wenn man komplett neu anfängt eine Armee aufzubauen. Aber mittendrin?
Man wollte beim Felddienstanzug weg von den Schulterklappen, die ja bei allem, was sich der Soldat so über die Schulter zu hängen hatte ( Waffe, Schutzmaskentasche, Tragegestell) durchaus störten. Auf die Idee waren zuvor ja auch schon andere gekommen.😂
@@countsudoku1 Ok, danke für die Info.
@@countsudoku1Verstehe ich nicht. 1. werden bis heute Felduniformen mit Achselklappen hergestellt und 2. stören die garnicht, weil komplett flach. Sind schließlich keine Epauletten.
@@82ismi Schau dir die Schulterstücke der NVA und wie sie angebracht wurden, einfach mal in der Realität an. Dann erschließt sich dir das schon.😉
Ohne Schulterstücke und andere Abzeichen kann der Gegner nicht den Rang seines gegenüber erkennen . Denn wer ist ein lohnenderes Ziel im Ernstfall , der General oder der kleine Fußläufer ?
Das wäre dann schon Nahkampf, da war ein General eh nie in Gefahr. UNd geübte Soldaten konnten anhand der Ausrüstung schon die Stellung des Gegners erkennen
@@Kurzgeschichte-mit-Frank Denke mal in Richtung Scharfschützen , da ist (fast) nichts mit Nahkampf .
Ohne Rangabzeichen war man kein militärischer Dienstgrad. Wer beispielsweise in den Kasernenarrest („Bau“) einrücken musste, hatte auch als Soldat die Schulterstücke zu entfernen. Er war dann Arrestant und kein Soldat mehr.
Wir hatten keine Herren wir waren Genossen
Für uns Maden gab es in der Grundi 05.2000 die Koffer Namenschilder in dem schwazen Kunstleder zum anknöpfen bei der Bw.😅
Und das an der Flecktarn Bluse!😅
Wir mussten uns damals auch noch extra Knöpfe annähen, um das metallene Bataillonsabzeichen tragen zu können.
(Anfang/ Mitte der 90er waren Patches auf Klett noch nicht so verbreitet)
Hatte "98 bereits Klett- Namensschild und Flecktarn, allerdings wurden ansonsten noch viele NVA Sachen aufgetragen. Sehr beliebt war die Wasserflasche, da mehr Volumen und aus weichem Kunststoff, daher gut zu reinigen.
Ich hatte sogar eine ganz besondere Rarität: ein NVA Essgeschirr, das offensichtlich "neu" vom Lack her, aber an der Henkelhalterung mit "SNL44" gestempelt war.
Mein Essbesteck hatte eine "MfS" Stempelung, die meisten Anderen hatten "MdI", oder halt das original BW- Teil.
@@-Billerboller-Klangtherapie Das klingt spannend! Wir mussten die langen (rohweißen) Unterhosen der NVA auftragen. Und später gabs noch das Kalaschnikov-Bajonett (noch stumpfer als das Fallschirmkappmesser). 😝
👍👍👍👍👍👍👍👍🙋♂️
Am liebsten habe ich ich meine schwarze Arbeitskombi getragen. Leider hatten wir moschkoten die nur für den Sommer.
Deine Aussage bezüglich der Schwarz Kombi kann ich nicht nachvollziehen! Sommer wie Winter, wenn wir auf dem Technik Park mussten, war sie immer die Standard Uniform genauso wie bei Reinigung im Außen Revier🫡
Auch im Kasernen üblichen Knast war sie die normale Kombination!
EK 82, zwo
Wirkt echt richtig einfach …
Wenn es verstanden hat, vielleciht...
Ziemlich sinnloses Video
Wenn du meinst. Zum Glück ist deine Meinung genau so maßgebend wie das Schnurren von nachbars Katze.
Ich habe 3 Jahre gedient, was der da erzählt,von wegen Rang Abzeichen ist total daneben,keine Ahnung der NVA
Na, da haben Sie aber keine Ahnung. Auch wenn Sie gedient haben. Macht aber nichts.