Leica M11 Monochrom - Ein Erfahrungsbericht (DEUTSCH)
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- Опубліковано 6 вер 2024
- #leicaM11 #monochrome #review
Die Leica M11 Monochrom war die letzten Wochen bei mir (Mehrdad) zu Besuch.
Ich will hier gerne von meinen Erfahrungen mit der Kamera im speziellen und dem Thema Monochrome Kamera im allgemeinen berichten.
Viel Spass mit dem Video und den Bildern.
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Danke an FOTO-GÖRLITZ (fotogoerlitz.de) für die Unterstützung.
Ich habe 2022 bei Foto Görlitz eine M10m gekauft und in diesem Jahr eine M11. Zwei Anmerkungen: es gibt keinen Grund für einen Wechsel zur M11m und es ist für mich keine Option, mit der M11 monochrom zu arbeiten. Bei der Mono ist es wunderbar mit Filtern zu fotografieren, um beispielsweise mit Orange die Kontrasten beim Wolkenhimmel zu steuern, halt wie analog. Außerdem ist es phantastisch, dass ich an der Mono mit entsprechenden Filtern infrarot fotografieren kann. Das ist beim Farbsensor ohne Umbau kaum möglich. An dieser Stelle dankeschön für die Reviews!
Wenn man wie ich 100% schwarz weiß fotografiert war es die logische Konsequenz der Limitierung. Dieses ( keine Wahl ) zu haben lässt mich auf das wesentliche konzentrieren und ich spare mir die Umwandlung usw. Bei Low Light ist sie in meinen Augen unschlagbar. Dabei ist es egal ob Monochrom, 246 Monochrom, M10 Mono oder die Aktuelle. Bemerken möchte ich auch noch wenn sie (rauscht) dann ganz fein. Tolles Video! Lg Maik
An Fotografen wie Dich oder auch Elmar musste ich hier tatsächlich denken.
Aber ich bleibe auch dabei: Mach mal bissl Analog Maik. HP5 oder TriX….glaube das könnte Dir gut gefallen. 😉
Ich find es mega, dass es diese Monochrom Kameras gibt. Das ist echt wahnsinnig nieschig und großer Mut Leica. Schönes Review - wie immer.
Das letzte Stück in Qualität zu erhalten ist schon sehr cool. Es gibt auch genug Fotografen, die SW denken und so auch keinen Gedanken an Farben verschwenden.
Auf der anderen Seite sind da die einzigartigen Farben von Leica, die ich nicht missen wollte.
P.s.: SW-Bilder fasse ich am liebsten mit der Tonkurve an, weil man hier jeden Tonwert verändern kann... danach bei Bedarf die üblichen Regler...ob das jetzt besser ist, weiß ich nicht
Für mich heisst Leica M zurück zum Wesentlichen der Fotografie, weshalb die Monochrom für mich die richtige Entscheidung war. Denn erst kommt das Licht, dann die Farbe 😀
Für Farbbilder habe ich genug andere Kameras 😅
Danke für das Video 😊
🤣😂
Habe mir vor kurzem eine gebrauchte M246 in neuwertigem Zustand zugelegt - da der ISO Bereich schon bei dieser Kamera erweitert und bis zu ISO 12800 tauglich ist, reicht mir das voellig aus. Da Film immer teurer wird und auch bei Reisen nicht immer das Praktischste ist, legte ich mir diese Kamera als Alternative zu - wobei ich auch weiter B&W Film fotografiere, aber nun selektiver. Ich mag die Monochromkamera sehr - und benutze meine M-E 240 parallel - die M246 hat einen besseren Tonwertumfang, was man gerade bei Aufnahmen mit Himmel/Wolken sieht. Ich finde es praktisch, beide Kameras mit denselben Batterien und dem aufsteckbaren VF-2 nutzen zu koennen. Ob sich der weitaus hoehere Preis fuer eine M10M oder M11M lohnt, muss jeder fuer sich selbst entscheiden. Hoehere ISO-Leistung und bessere Sensoraufloesung sind m. E. die Hauptkriterien, falls das wichtig ist. Besonderer Bonus bei den Monochromkameras ist, dass diese gut fuer IR-Fotografie mit Filtertechnik (hoehere ISO, laengere Belichtungszeiten) tauglich sind.
Habe mir gerade überlegt auf die M11 zu steigen, obwohl ich mit meiner M10 Mono eigentlich sehr zufrieden bin, du hast mir geholfen eine Entscheidung zu treffen! Bin leidenschaftlicher Mono Hobbyist, und werde wahrscheinlich noch warten! 🙏🏻
Schön das es geholfen hat.
Die M10 Mono ist Klasse!
Muss zugeben das ich nicht gewartet habe! Bin mit der M11 sehr zufrieden! 🙏🏻
Hallo Mehrdad!
Die M11M ist aus technischer Sicht wirklich beeindruckend. Aus rein fotografischer Perspektive sind die Unterschiede zur schon hervorragenden M11 nicht wirklich mehr relevant, selbst zum Vorgänger Modell nicht. Klar, im direkten Vergleich sieht man den Unterschied, aber wer hat den schon?
Ja, Preis Diskussionen sind bei Leica immer so ne Sache, aber wenn man sich mal vor Augen führt, dass man für das gleiche Geld für die nächsten 3 Jahre täglich (!!) nen B&W Film verknipsen könnte, hat Leica mich da gerade komplett verloren.
Hab Dich am Donnerstag übrigens in FRA am Flughafen gesehen. Musste leider schnell weiter und Geld für die nächste Leica verdienen, sonst hätte ich dich mal angequatscht. 😀
Ja, gebe ich Dir recht.
Wenn man mal von einer neuen Mp/M6 ausgeht und einen sw Film mit Entwicklung und Scan mit ca 20€ berechnet sind das 200 Filme die so verschießen kann.
Nimmt man nicht zwingend eine M oder eine neue M, sind es deutlich mehr Filme.
Werde ab jetzt öfters in FRA sein, beim nächsten mal dann. 😉👍🏼
Kleiner Hinweis von mir: die Highlight-schonende Belichtungsmessung gibt es auch bei der Farb-M11. Kann es sein, dass du das letzte Firmware-Update der M11 nicht gemacht hast? Die Funktion kam ein paar Monate nach der Markterscheinung.
Sonst ist die M11 eine tolle Kamera. Ich habe sie seit sechs Wochen und sie ist meine Hauptkamera geworden. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich mit den digitalen Farben so gut wie nie zufrieden bin.
Mmmh….ich habe eigentlich alle Updates gemacht. Bei mir gab es diese Funktion der Belichtungsmessung nicht. Ich schau aber nochmal.
Seltsam 🤨
Einfach eine Traumkamera. Eine M10 Monochrome würde mir für den Anfang reichen xD
Moin Mehrdad!
Ich finde die Idee einer Monochromkamera sehr spannend. Ich habe auch schon jeweils einen Tag mit der M10 Mono und der M246 fotografiert.
Ich finde im Vergleich die Ergebnisse der M246 viel spannender und interessanter. Sie hat wirklich eine ganz eigenen Bildqualität. Nicht so ptechnisch perfekt wie die M10 Mono.
Ich war auch schon mal kurz davor mir eine zu kaufen aber dann schossen die Preise dafür plötzlich in den Himmel.
Ich bin allerdings (bislang jedenfalls) auch nicht der Typ der völlig auf Farbe verzichten kann. Ich schätz mein Verhältnis Farbe/Schwarzweiß im Moment auf etwa 70:30.
Sollte sich das mal ändern, klappere ich den Markt nochmal nach einer M246 ab. Dann könnte ich immer noch meine Q2 als Farb-Zweitkamera mitnehmen. Aber möchte ich das wirklich? Vielleicht hole ich sie mir nochmal von Alex und teste ein bisschen damit herum.
Ich bin von der M246 zur Q2 Mono gewechselt. Zwischenzeitlich hatte ich eine M10 Mono für anderthalb Monate im direkten Vergleich mit der M246. Das war für mich schwierig abzuwägen. In Bedienung und Haptik mochte ich die M10M viel mehr als die M246. In den Bildern gefiel mir die M246 besser.
Die Q2 Mono hat zwar die Bildqualität der M10M, aber eine ganz eigene Haptik. Dank des Firmware Updates ist es für mich aktuell die beste Schwarzweiß Kamera. Die M11M hatte ich noch nicht zum Vergleich.
Mittlerweile bin ich so sehr Schwarzweißkind, dass ich am liebsten 90/10 in Schwarzweiß /Farbe liefern würde. Leider wollen bei Events die Leute auch die Farbe ihrer Kleider wieder sehen und bei Objektdokumentation wird leider auch Farbe für Zustandsbewertung benutzt. Voll blöd. 😂😂😂 Früher ging es doch auch. ;-)
@@elmaregner4002 Die Q2 Mono habe ich noch nie getestet. Ich habe mich immer von den Bewertungen im Netzt abschrecken lasse, die mehrheitlich der Meinung waren das in SW umgewandelte Farbbilder aus der Q2 kaum einen Unterschied zu den original Q2-Mono Bildern machten. Klar, von der Bedienung und Haptik müsste ich mich nicht umgewöhnen und könnte halt immer eine Q2-Farbe und Q2-Mono mitnehmen. Aber zu den alten Zeiten, in denen ich mit zwei Gehäusen plus einer Mittelformatkamera herumgelaufen bin, möchte ich eigentlich nicht zurück ;-)))
Ein Punkt, den man auch nicht wegfallen lassen sollte, ist die Tatsache das zu einer Monochrom UNBEDINGT auch zwei/drei Farbfilter gehören. Bei der Q2-Mono ist es einfach, da sehe ich die Wirkung sofort im Sucher. Bei der M246 sieht es schon anders aus. Da brauche ich ein bisschen Erfahrung mit der Wirkung von Farbfiltern und/oder vorher immer einen Blick per Live View auf das Display. Auch ein bisschen abschreckend für mich.
@@rudigerhose1474 Ich setze auf der Q2M meist einen Gelbfilter ein und selten mal einen KR3 Filter (wer sowas noch kennt). Gerade letzterer mischt sich angenehm in die Kontraste bei Tageslicht ein ohne den kompletten Rotfilter Effekt zu verursachen.
An der M246 hatte ich bei 9 von 10 Aufnahmen den Gelbfilter drauf.
Die Unterschiede zur polychromen Q2 sind marginal, solange die Belichtungssituation in verträglichen Bereichen ist. Geht man über die magische Grenze von ISO6400 hinaus, ist man mit der Monochrom besser unterwegs, wie ich ich finde.
Letztlich ist es, wie immer, eine persönliche Präferenz.
Ich habe bei mir alle anderen spiegellosen EVF Kameras auf Schwarzweiß eingestellt um eine entsprechende Suchervorschau zu bekommen. Hilft unheimlich bei der flinken Komposition, die Rohdaten liegen ja dann polychrom vor.
@@elmaregner4002 Ich habe meine Sucher, sowohl bei der Q2 als auch bei der SL eigentlich immer auf SW stehen. Das hilft mir Licht und Strukturen besser in die Bildkomposition einzubeziehen.
…hatte analog sehr oft den ilford fp4 und den hp5 verwendet…einfach klasse…ich finde eine monochrome kamera, wie die m11 monochrom einfach spitze…wenn man aber auch den farbbereich abdecken will, ist die m11 vorne..zumal die bearbeitung z. b. mit capture one vieles möglich macht!
Tolles Review,
da ich nicht nur sw fotografieren will, werde ich auf eine monochrome verzichten. Toll finde ich die Kameras schon. Mir reichen aber die sw-Bilder aus meiner M10R oder eben analog in 6x6.
Ich finde die Monochrome total spannend, fände es aber gerade in diesem Bereich cool wenn man verschiedene Presets in der Kamera hätte um gleich fertige JPGs rauszuhauen. Da bietet sich doch die monochrom direkt an.
Was mir am meisten fehlt ist eine M11-D oder mit verstecktem Display.
Geb dir recht. Preset selbst einstellen und dann als JPG direkt ausgeben.
Interessant finde ich, dass ja vor kurzem auch Pentax eine monochrome KIII herausgebracht hat. Würde ich mir selber zwar ebensowenig kaufen wie eine monochrome M, aber einen (kleinen) Markt scheint es ja dafür zu geben. Persönlich reicht es mir, bei Gelegenheit ein Farbfoto zu konvertieren, oder aber - so wie Du, Mehrdad - mal wieder einen Schwarzweißfilm zu verschießen. Da hat man dann auch nicht mehr viel bei der Nachbearbeitung zu tun😅. So eine M11 Mono ist halt etwas für Leute, die ausschließlich in S/W fotografieren. Da kann ich dann auch nachvollziehen, sich so einen Boliden zu holen.
Ja, der Markt ist definitiv da für solche Kameras.
Ich muss gestehen, dass mir vor allem schwarzweiß analog derzeit extrem viel Spass macht. Gerade mit dem Korn erhält man wirklich einzigartige Ergebnisse, die per Post kaum nach zu ahmen sind.
Tolle Kamera, wobei ich jetzt vor allem anspruchsvolle Landschaftsfotografie als Anwendungsfall sehe. Allerdings kann man wohl ähnliche Ergebnisse mit anderen Kameras erzielen, zb. Fuji GFX. Für alles andere sollte eine M10m auch genügen. Wenn es auf Kompaktheit ankommt, ist die M halt kaum zu schlagen
Fand ich sehr interessant, danke
(„Spech Talk“ sollte bestimmt „Specs Talk“ sein ;)
Ditt is Berlinerisch! 🤣
Interner Speicher ist 256 GB bei der M11 Mono, 64 GB bei der M11 🤓 Monochrom finde ich vor allem bei schlechtem Licht interessant! Wenn die Farben schrecklich sind (z.B. Konzertbühne) ist eine Mono schon sehr nützlich!
Ich wusste ich hatte was vergessen. 🤷🏽♂️
@@Qimago 😂gerne! Vielen Dank für die immer tollen Videos!
ich finde gerade die Farben machen es aus um die Atmosphäre von einem Konzert einzufangen.
Einziger Nach- oder Vorteil ist, das mandie Graustufenumwandlung nur mit Farbfiltern beeinflussen kann.
Interessant ist an einer analogen m11 die iso bei Nacht… dafür ist das Ding ideal, es ist fast eh alles grau im Dunkeln. Da stelle ich mir ganze richtig gut vor.
Ob man das am Bild sieht? Egal !!!
Seit mahl ehrlich, es geht um Spaß beim Tun.
Der Farbsensor monochrom ausgearbeitet bietet das Spielen mit den Kontrasten auch über die Farbkanäle.
Der Monochromsensor ruft nach Farbfiltern bei der Aufnahme - wie beim Film. Auflösung, Empfindlichkeit und Feinheit in den Kontrasten sind schon speziell.
Ob man für Spaß Leica nen Haufen Geld hinwirft, ja das darf jeder selbst beantworten.
Mich reizt monochrom, aber die Hürde bin ich noch nicht gesprungen.
Ich mag das sw sehr, aber die dauerhafte Einschränkung ist mir zu groß, da nehme ich die Nachteile hin und mache meine sw Fotos mit der Farbkamera
Will Dir ja nicht widersprechen, aber meine M11 hat die Option "Helle Bereiche betonen", genau wie meine SL-2. Hast Du die aktuellste Firmware auf der M11?
Ja, ich habs irgendwie erfolgreich verdrängt. Ich behaupte also jetzt das Gegenteil 😂
Die Monochrom ist einfach eine schöne Kamera; und ich würde mir auch irgendwann gerne die M11 Mono holen. Preis hin oder her; muss es halt ein paar Scheiben weniger Brot geben. :D
Hat den positiven Nebeneffekt auch weniger Kohlenhydrate zu sich zu nehmen. 😂
@@Qimago Die Lösung hat mehrere Vorteile. 😅👍
Die Diskussion ob so eine Kamera sinnvoll ist oder nicht gibt es ja schon so lange wie die 1. Leica Monochrom auf M9 Basis. Gerade die Monochrom wird ja gerne mal belächelt, aber Leica scheint ja immer noch genug davon zu verkaufen, das sich diese spezielle Variante der M11 nach wie vor rechnet. Die Q2 gibt es ja inzwischen auch als Monochrom Variante. Es gibt ja auch genug Leica Fotografen, die auf die Monochrom Kameras schwören. Ich würde allerdings nicht darauf wetten das es noch mal eine D Variante ohne Display geben wird.
Ich kenne mindestens einen der das sehr schade findet mit der D Variante.
Ja. Ich sehe einen im Spiegel.
Eine M10D oder M11D wäre für mich genau das Richtige.
Ich fange Geld zu zählen falls mal eine SL-Monochrome kommen sollte.
Bestimmt auch interessant. 😉
Ich hätte da eine Frage, die Bilder sind alle out of camera?
F.
Nein. Die Bilder sind alle bearbeitete dng‘s
Für einen leidenschaftlichen S/W-Fotografen ist eine Monochrom sicherlich etwas, was ordentlich juckt, vor allem, wenn es wirklich ein paar kleine Vorteile gegenüber einem Farbsensor gibt. In der Praxis halte ich es allerdings für irrelevant - wenn es "nur" darum ginge, gute s/w-Fotos zu machen, taugt dafür auch jede normale Kamera, die anständige RAWs abliefert. Der Preis und die ISO 200.000 sind beide natürlich gaga - ich habe noch nie eine derartig hohe ISO gebraucht und neige zu dem Spruch: "Wer mehr als 6400 ASA braucht, kann nicht fotografieren".... :-) Aber gut, gönnt mir die kleine Arroganz. Es ist eine Nischenkamera und trifft bei Leica- und S/W-Freaks sicherlich mitten ins Herz. Wohl dem, der das Geld dafür hat.
Die Arroganz sei Dir gegönnt 😉
Mir fällt aber in meiner Praxis mindestens eine Szenario ein wo ich eine HoheISO, jenseits der 6400, und dadurch eine schnellere Belichtungszeit sehr sinnvoll einsetzen kann.
Was das mit „können oder nicht können“ zu tun hat erschließt sich mir nicht. 😉
@@Qimago Zugegeben, aber ISO 200.000?????? Ist toll für das Guiness-Buch, aber nicht mehr relevant für die fotografische Praxis. Oder? :-)
@christianahrensindustriefo3542 ja, die PR Abteilung bekommt immer den einen Wert extra….weisste doch.
Ist doch nicht nur bei Leica so. 😉
@@Qimago Ja, das stimmt, und man muss einfach konstatieren, dass das Ende der technischen Fahnenstange eigentlich schon erreicht ist. Was will man den noch auffahren? Noch mehr Pixel, noch mehr Bits, noch mehr ISO, noch schnelleren AF, noch mehr Blenden Antiwackel? Das zieht alles nicht mehr. Ich hoffe sehr, dass die Kamerahersteller endlich die Software als Entwicklungsfeld entdecken. Ausgerechnet Leica hat da z.B. mit der Echtzeit-Perspektiventzerrung eine coole Sache in die Welt gebracht. Solche und ähnlich spannende Möglichkeiten schon beim Fotografieren könnten die fotografischen Möglichkeiten nochmal maßgeblich weiter bringen.
Tatsächlich ist die Perspektivkorrektur eins meiner Lieblingsfeature wenn ich mal nicht über den Sucher fotografiere.
Tatsächlich sind es die Kunden die das beeinflussen können, aber bei jeder neuen Kamera sind alle immer sofort dabei.
Und das gilt vor allem auch für andere Hersteller. 😉
Informative Gegenüberstellung, gefällt mir. In der Tat, auch die M246 ist interessant, sie war meine erste monochrone und ich ging dann auf die M10 M, da bleibe ich auch. Die M11 M liegt deutlich außerhalb meines Budgets und ist auch technisch etwas anders. Die Bodenplatte stört mich dabei nicht, aber ein Akku für M10 und M10 M ist schon praktisch, gleiche Bedienung etc.. Wenn man eine monochrome Kamera nimmt, kann man damit eben nur so fotografieren und das ist konsequent, da geht dann auch nichts anders, man sucht ganz spezielle Motive. Nicht anders mache ich es mit meiner analogen M, da kommen auch nur SW Filme rein, ich entwickele allerdings nicht selbst. Zu bedenken ist, wenn Du farbig fotografierst und auf monochrom konvertierst, kannst Du auch an den Farbreglern ziehen, während man bei der monochrom Kamera auf Filter setzt, ich habe meistens orange drauf, beim Film wie auch bei der M10 M, bedarfsweise auch mal gelb oder grün, damit kann man experimentieren.
Meine Meinung es kommt auf das Einsatzgebiet an.und wofür du die Bilder nutzen willst.Wenn deine Fotografie eh nur aus SW Besteht und du viel im Low Light unterwegs bist ob Indoor oder zu dieser Jahreszeit Street ist die Mono klar im Vorteil.Ich hatte die Q2 M geliehen und das viel mr schon auf im vergleich zu meiner Q.Iso12.500 in so einer Dunkelecke da ist dann Essig mit der Q.die Mono juckt das gar nicht kein ansatz von Rausch zu sehen bei 100%
Ich verstehe das ewige Thema Preis nicht... kaufe oder eben nicht... Monochrom oder halt Farbe ... Leica ist einfach eine klare Linie ... In der Fotografie ... Ich frag mich auch bezüglich der Objektive warum verwendet man nicht Originale Gläser ... Die wissen einfach wie man Kameras und Gläser bauen... Punkt ;-)
'Wenn Du fertig bist, dann schicke sie mir zurück' ..... da wirst Du ja nie fertig!😁
Hahaha….ja, die Verlockung war da. 😉