Und wieder ein sehr gutes Video zur Einschätzung eines Objektivs👌 Wenn ich nicht die 2,8er Variante hätte, würde ich das Objektiv kaufen. Es unterstreicht die Kompaktheit des Systems. Bildqualität und Haptik sind auf hohem Niveau. Gut gemacht OM System. Ergänzung 17.08.22 - Ich komme gerade aus dem Urlaub und hatte beim Wandern auf Madeira immer 2 Kameras dabei und darauf das 40-150f2,8 und das 7-14f2,8. Gerade wenn man viel Brennweite abdecken möchte, hat mich immernoch das Gewicht und die Größe der f2,8 Objektive genervt. Da wären das neue 40-150f4 und dazu das 8-25f4 natürlich ideal gewesen. Olympus/OM-System "lebt" von der Kompaktheit des Systems. Alternativ wäre immernoch das 12-100f4 mit Stabi zu empfehlen. Ein Rest an Vogelfotografie tauglicher Brennweite wollte ich allerdings dabei haben.
Wäre genau das richtige an meiner 5er. Stabi vermisse ich jetzt nicht wirklich, das übernimmt zuverlässig der im Body verbaute. Ansonsten schön kompakt und das wertige "pro-design" fühlt sich ohnehin einfach genial an. Absolut Daumen hoch. Jetzt müsste nur noch die passende cash-back-action kommen....
Ich benutze das 40-150 pro f 2.8 mit der OM 1. Allerdings finde ich dieses Obketiv insbesondere mit kleineren Gehäusen wie der E-M5 III sehr spannend. Dennoch ich ziehe mehr Lichstärke vor, auch wenn hierdurch die Abmessungen zunehmen.
... insbesondere Kompaktheit und Gewicht sind bei der Optik sehr reizvoll. Neben der anscheinend guten BQ ist das schon überzeugend für ein Reiseobjektiv oder bei (Rad-) Wanderungen. Hätte ich noch mFT wäre es in jedem Fall Interessant. Wer mehr Lichtstärke wünscht geht halt auf das Pro f2.8 (40-150), wenn das auch hier und da ein recht unruhiges Bokeh zeigt aber sonst auch sehr gut und TC tauglich ist. Allerdings hätte OM dem f4 durchaus dem MF/AF Umschalter analog zum f4 12-100mm Pro und eine etwas bessere Naheinstellgrenze mitgeben dürfen.
Hallo, ich bin auf der Suche nach einem tollen Objektiv für die Schwangerschafts- und Babyfotografie. Es muss sowohl Portrait als auch Detailaufnahmen vom Baby abdecken können.. meinen Sie das ist so ein Objektiv?
Hallo und danke für das Video. Ich hatte auch ma kurz die OM 1 und war auch vom HighRes-Modus enttäuscht. Ich hatte auch den Eindruck, dass die "normalen" Aufnahmen schärfer sind, egal ob Freihand oder mit Stativ. Da bin ich bei meiner S1r bzw. S5 anderes gewohnt (vom Stativ aus). Bzgl. Stabi, heisst es da nicht, dass bei längerer Brennweite der Stabi im Body nicht mehr so effizient sind, wie der im Objektiv? Liebe Grüße Mark
Zum Stabi: Das ist soweit richtig. Das liegt daran, dass sich der Sensor bei längeren Brennweiten immer mehr auf der X- und Y-Achse bewegen können muss. Hier gibt es aber auch Unterschiede. So kann Sony z.B. sehr wenig kompensieren, da der KB-Sensor so groß wie das Bajonett ist. Währenddessen haben Nikon (Z), Canon (RF) oder das MFT-Bajonett mehr Spiel, dank des im Verhältnis zum Sensor größeren Bajonettdurchmessers.
Dass der Umschaltring zum manuellen Fokussieren fehlt finde ich sehr traurig, eine Funktion die ich an allen PRO Olympus Objektiven schätze! Dann doch nicht so ganz PRO. Danke für das Video
schönes Video, dass der Stabi fehlt ist ein wenig ärgerlich, den Schalter würde ich jetzt eher weniger vermissen, da man das an der Kamera meistens besser umstellen kann. Aber für 900€ ist es wirklich günstig in deisem Segment und das Gewicht sollte man kaum merken
Guten Morgen, ich hätte mal eine Frage (hat jetzt nix mit dem Objektiv zu tun): Wenn ich mit MFT ein Foto mache, sagen wir, 150 mm/ Bl.4.0/1/100/ISO 200, würde das dann beim Vollformat mit den Einstellungen 300mm/ Bl.4.0/1/100/ISO 200 zum selben Ergebnis führen?
Kommt darauf an, was Du mit "selben Ergebnis" genau meinst. Beide Bilder wären korrekt belichtet und hätten denselben Bildwinkel. Aber die Schärfentiefe würde sich signifikant unterscheiden und das Rauschen wäre u.U. anders (hängt von der Auflösung und dem Sensor ab). Näher dran wäre 300 mm, f/8, 1/100 s, ISO-800.
@@wernerzimmermann1635 naja, ich hab mir jetzt das 40-150 2.8 gebraucht für 700€ gekauft und bin damit zufrieden. Den Teleconverter 1.4 gab's auf Amazon neu für 249€, war ein Muss, da zuzuschlagen. Top Kombi, kann ich empfehlen. Edit // den Teleconverter nutze ich auch mit dem 100-400. Bin zufrieden. 😇
Der Preis ist schon eine Ansage aber das kennt man ja von den Oly Pro Objektiven. Mich würde das "ausfahren in Arbeitsstellung" nerven. Das ist auch einer der Gründe weshalb ich das Panaleica 8-18 dem Oly 8-25 vorgezogen habe.
Wenn ich nicht schon das 2.8er hätte, würde ich es wohl kaufen. Einfach weil es kleiner ist und scharf abbildet. Allerdings nicht für 900 Euro. Für die Anlässe, bei der ich das Objektiv einsetzen könnte (Urlaub), wäre es mir im Vergleich zum 2.8er zu teuer.
Wenn ich nicht schon das 12-100 hätte, wäre das Objektiv ganz sicher schon in meinem Fotorucksack, wenn es denn verfügbar wäre, was in der Schweiz zumindest derzeit nicht der Fall ist.
Verstehe die Begeisterung nicht. Habe das 40-150 Pro 2,8. Und wenn es klein und leicht sein soll, das 40-150 4-5,6. Das kostet gebraucht nur um die 100,- und ist von der Leistung her ansprechend. Es wäre ein Vergleich zwischen den beiden Linsen interessant.
Das f4 pro hat halt diese "pro" Bildqualität. Ich finde das ist schon auf den ersten Blick sichtbar. Das kleine 4-5.6 ist natürlich für sich genommen ein klasse Teil, aber das f4 gibt halt die volle Schärfe des 20mp Sensors aus.
Super Leistung von OMDS. Ich nehme auf Wanderungen nur noch das 40-150 f/4 an der EM5-III mit. Zu Lichtstärke/Bokeh: Man muss das meiner Meinung nach in Perspektive setzen. Die meisten 70-300er am Vollformat sind auch keine Bokeh-Wunder, weil die Hersteller ja ihre 70-200er f/2.8 Gläser genau für diesen Zweck verkaufen wollen und da eine entsprechende Distanz wahren. Dazu kommt, dass die meisten Vollformat 70-300er ziemlich schnell auf eine Offenblende von f/5.6-6.3 schließen und gerne auch noch weiter auf f8 abgeblendet werden wollen für optimale Schärfe und Kontrast - womit wir dann ziemlich exakt bei dem selben Bildlook sind , wie ihn das 40-150 f/4 offenblendig an MFT abliefert. Ich kann am MFT aber mit f4 belichten und entsprechend mit der ISO runtergehen, was wiederum dem kleineren Sensor hilft. Die gute Schärfe und Kontrast in der Abbildung des Objektivs sorgen meiner Meinung auch dafür, daß der subjektive Bildeindruck bei hohen ISO-Werten besser ist als bei anderen MFT Optiken, die nur durchschnittliche Schärfe und Kontraste leifern.
Und wieder ein sehr gutes Video zur Einschätzung eines Objektivs👌
Wenn ich nicht die 2,8er Variante hätte, würde ich das Objektiv kaufen. Es unterstreicht die Kompaktheit des Systems. Bildqualität und Haptik sind auf hohem Niveau. Gut gemacht OM System.
Ergänzung 17.08.22 - Ich komme gerade aus dem Urlaub und hatte beim Wandern auf Madeira immer 2 Kameras dabei und darauf das 40-150f2,8 und das 7-14f2,8. Gerade wenn man viel Brennweite abdecken möchte, hat mich immernoch das Gewicht und die Größe der f2,8 Objektive genervt. Da wären das neue 40-150f4 und dazu das 8-25f4 natürlich ideal gewesen. Olympus/OM-System "lebt" von der Kompaktheit des Systems. Alternativ wäre immernoch das 12-100f4 mit Stabi zu empfehlen. Ein Rest an Vogelfotografie tauglicher Brennweite wollte ich allerdings dabei haben.
Wäre genau das richtige an meiner 5er. Stabi vermisse ich jetzt nicht wirklich, das übernimmt zuverlässig der im Body verbaute. Ansonsten schön kompakt und das wertige "pro-design" fühlt sich ohnehin einfach genial an. Absolut Daumen hoch. Jetzt müsste nur noch die passende cash-back-action kommen....
Ich benutze das 40-150 pro f 2.8 mit der OM 1. Allerdings finde ich dieses Obketiv insbesondere mit kleineren Gehäusen wie der E-M5 III sehr spannend. Dennoch ich ziehe mehr Lichstärke vor, auch wenn hierdurch die Abmessungen zunehmen.
... insbesondere Kompaktheit und Gewicht sind bei der Optik sehr reizvoll. Neben der anscheinend guten BQ ist das schon überzeugend für ein Reiseobjektiv oder bei (Rad-) Wanderungen. Hätte ich noch mFT wäre es in jedem Fall Interessant. Wer mehr Lichtstärke wünscht geht halt auf das Pro f2.8 (40-150), wenn das auch hier und da ein recht unruhiges Bokeh zeigt aber sonst auch sehr gut und TC tauglich ist.
Allerdings hätte OM dem f4 durchaus dem MF/AF Umschalter analog zum f4 12-100mm Pro und eine etwas bessere Naheinstellgrenze mitgeben dürfen.
Hallo, ich bin auf der Suche nach einem tollen Objektiv für die Schwangerschafts- und Babyfotografie. Es muss sowohl Portrait als auch Detailaufnahmen vom Baby abdecken können.. meinen Sie das ist so ein Objektiv?
Hallo und danke für das Video. Ich hatte auch ma kurz die OM 1 und war auch vom HighRes-Modus enttäuscht. Ich hatte auch den Eindruck, dass die "normalen" Aufnahmen schärfer sind, egal ob Freihand oder mit Stativ. Da bin ich bei meiner S1r bzw. S5 anderes gewohnt (vom Stativ aus).
Bzgl. Stabi, heisst es da nicht, dass bei längerer Brennweite der Stabi im Body nicht mehr so effizient sind, wie der im Objektiv?
Liebe Grüße Mark
Zum Stabi: Das ist soweit richtig. Das liegt daran, dass sich der Sensor bei längeren Brennweiten immer mehr auf der X- und Y-Achse bewegen können muss. Hier gibt es aber auch Unterschiede. So kann Sony z.B. sehr wenig kompensieren, da der KB-Sensor so groß wie das Bajonett ist. Währenddessen haben Nikon (Z), Canon (RF) oder das MFT-Bajonett mehr Spiel, dank des im Verhältnis zum Sensor größeren Bajonettdurchmessers.
Dass der Umschaltring zum manuellen Fokussieren fehlt finde ich sehr traurig, eine Funktion die ich an allen PRO Olympus Objektiven schätze! Dann doch nicht so ganz PRO. Danke für das Video
Hab das Objektiv definitiv auf dem Zettel. Hast du zufällig auch die Motiverkennung (Vögel etc.) testen können?
Mit der OM-1, ja. Aber die Motiverkennung sitzt in der Kamera, nicht dem Objektiv^^
schönes Video, dass der Stabi fehlt ist ein wenig ärgerlich, den Schalter würde ich jetzt eher weniger vermissen, da man das an der Kamera meistens besser umstellen kann. Aber für 900€ ist es wirklich günstig in deisem Segment und das Gewicht sollte man kaum merken
Guten Morgen, ich hätte mal eine Frage (hat jetzt nix mit dem Objektiv zu tun): Wenn ich mit MFT ein Foto mache, sagen wir, 150 mm/ Bl.4.0/1/100/ISO 200, würde das dann beim Vollformat mit den Einstellungen 300mm/ Bl.4.0/1/100/ISO 200 zum selben Ergebnis führen?
Kommt darauf an, was Du mit "selben Ergebnis" genau meinst. Beide Bilder wären korrekt belichtet und hätten denselben Bildwinkel. Aber die Schärfentiefe würde sich signifikant unterscheiden und das Rauschen wäre u.U. anders (hängt von der Auflösung und dem Sensor ab).
Näher dran wäre 300 mm, f/8, 1/100 s, ISO-800.
@@ValueTech Danke für die schnelle Antwort und noch einen schönen Sonntag!
Das Ding kann nicht mit dem Teleconverter genutzt werden, oder?
Nein, leider nicht, was wirklich schade ist
@@wernerzimmermann1635 naja, ich hab mir jetzt das 40-150 2.8 gebraucht für 700€ gekauft und bin damit zufrieden. Den Teleconverter 1.4 gab's auf Amazon neu für 249€, war ein Muss, da zuzuschlagen. Top Kombi, kann ich empfehlen. Edit // den Teleconverter nutze ich auch mit dem 100-400. Bin zufrieden. 😇
Der Preis ist schon eine Ansage aber das kennt man ja von den Oly Pro Objektiven. Mich würde das "ausfahren in Arbeitsstellung" nerven. Das ist auch einer der Gründe weshalb ich das Panaleica 8-18 dem Oly 8-25 vorgezogen habe.
Wenn ich nicht schon das 2.8er hätte, würde ich es wohl kaufen. Einfach weil es kleiner ist und scharf abbildet. Allerdings nicht für 900 Euro. Für die Anlässe, bei der ich das Objektiv einsetzen könnte (Urlaub), wäre es mir im Vergleich zum 2.8er zu teuer.
Wenn ich nicht schon das 12-100 hätte, wäre das Objektiv ganz sicher schon in meinem Fotorucksack, wenn es denn verfügbar wäre, was in der Schweiz zumindest derzeit nicht der Fall ist.
Verstehe die Begeisterung nicht. Habe das 40-150 Pro 2,8. Und wenn es klein und leicht sein soll, das 40-150 4-5,6. Das kostet gebraucht nur um die 100,- und ist von der Leistung her ansprechend. Es wäre ein Vergleich zwischen den beiden Linsen interessant.
Das f4 pro hat halt diese "pro" Bildqualität. Ich finde das ist schon auf den ersten Blick sichtbar. Das kleine 4-5.6 ist natürlich für sich genommen ein klasse Teil, aber das f4 gibt halt die volle Schärfe des 20mp Sensors aus.
Super Leistung von OMDS. Ich nehme auf Wanderungen nur noch das 40-150 f/4 an der EM5-III mit.
Zu Lichtstärke/Bokeh: Man muss das meiner Meinung nach in Perspektive setzen. Die meisten 70-300er am Vollformat sind auch keine Bokeh-Wunder, weil die Hersteller ja ihre 70-200er f/2.8 Gläser genau für diesen Zweck verkaufen wollen und da eine entsprechende Distanz wahren. Dazu kommt, dass die meisten Vollformat 70-300er ziemlich schnell auf eine Offenblende von f/5.6-6.3 schließen und gerne auch noch weiter auf f8 abgeblendet werden wollen für optimale Schärfe und Kontrast - womit wir dann ziemlich exakt bei dem selben Bildlook sind , wie ihn das 40-150 f/4 offenblendig an MFT abliefert. Ich kann am MFT aber mit f4 belichten und entsprechend mit der ISO runtergehen, was wiederum dem kleineren Sensor hilft.
Die gute Schärfe und Kontrast in der Abbildung des Objektivs sorgen meiner Meinung auch dafür, daß der subjektive Bildeindruck bei hohen ISO-Werten besser ist als bei anderen MFT Optiken, die nur durchschnittliche Schärfe und Kontraste leifern.
Canon hat nun ja ein 100-300 f2.8 rausgebracht. Für schlappe 12.000€ 😀