Energiewende weltweit - wie ist der Stand - wohin geht der Weg?
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- Опубліковано 11 вер 2024
- Wir schauen uns in diesem Video an, wie es um die Energiewende weltweit steht, wohin der Weg geht und wie sich mögliche Alternativen entwickeln.
Links zu den Grafiken im Video:
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Unsere PV-Anlage: 20,56 kWp 44x IBC Polysol 270/285 Wp 10° aufgeständert Ost-West (-65°/115°) / 11x Astronergy 405 Wp Ost (-65°) / 10x Astronergy 405 Wp Süd (25°) - SMA STP SE 10.0 + STP 6.0 - Speicher LG Resu Flex 8.6 kWh - SMA EV-Charger - Ertrag PV: 615 kWh/kWp
Unser Balkonkraftwerk: 1,78 kWp 4x IBC-Module 445 Wp 90° an der Fassade Süd-Ost (-65°) - Speicher 3,2 kWh - Wechselrichter 600 W.
Unser Elektroauto: Tesla Model 3 Performance mit jährlicher Fahrleistung 15.000 km, davon 3000 km Langstrecke mit auswärtigem Laden.
Unsere Heizung: Wärmepumpe Vaillant arotherm plus VWL 75/6 A - Heizleistung bis 7 kW - elektrische Leistung bis 3 kW - Gasverbrauch bislang ca. 24.000 kWh.
Unser Wohnhaus: Atriumbungalow BJ 1983 unsaniert - 120 m² Erdgeschoss mit FBH - 40 m² Keller ungedämmt ohne Heizung - Dämmung Außenwand (42 cm Kalksandstein) 10 cm - Dämmung Flachdach 15 cm - Holzfenster mit Doppelverglasung aus 1983 - 2 Personen-Haushalt - Temperatur Wohnräume: 19-20° - Temperatur andere Räume 17-18° - Temperatur Keller 16-18° Heizlastberechnung: 8 kW. Gebäudeenergiebedarf: 160 kWh*m²*a
Gestern meinte mein Nachbar, wir sollten in D auf Atomkraft setzen. Als ich ihm sagte, mein Balkonkraftwerk (2kWp) mit Speicher schafft an sonnigen Tagen bis 13 kWh, meinte er nur, wie sollte das mit 2 Kw funktionieren? Das Beispiel zeigt, wie unwissend Atomkraftbefürworter sind. Elektrische Arbeit, elektrische Leistung, was ist das? Aber sich frohen Mutes zur Atomkraft aussprechen. Das ist unser deutsche Dilemma.
Und kannst du dich jeden Tag darauf verlassen diese Strommenge zu haben oder brauchst du noch eine planbare Alternative?
@@solgard2333 an den planbaren Alternativen arbeiten die Stromversorger.. die verdienen Geld damit...
@@solgard2333 Atomenergie ist dafür aber gerade keine Alternative, weil AKW nicht regelbar sind. Die würden die 13 kWh auch produzieren, wenn sie nicht benötigt werden.
@@frankschrewe4302 das ist ja auch nicht die Aufgabe der AKWs. Jede Energiquelle hat ihren richtigen Einsatzbereich wo sie sinnvoll, wirtschaftlich und ökologisch einsetzbar ist. Nur AKWs funktioniert nicht und nur Wind und Sonne geht nicht also warum nicht sinnvoll kombinieren?
Ich habe auch das Dach voll mit PV aber ich bin froh, dass es einen planbaren und zuverlässigen Versorger gibt. Sehr gerne auch AKWs statt Kohle oder Gas wo möglich.
es gibt Leute die meinen es wird bei ihnen dunkler wenn nebenan eine PV gebaut wurde. Begründung wurde per Energieerhaltungsgesetz geliefert. 😢 entweder Strom oder licht, beides ginge nicht... Da kann man nur fortlaufen...
Worüber ich noch niemanden sprechen gehört habe: Frankreich hat geplant, in den nächsten 20 Jahren zig AKWs abzuschalten, aber der Neubau stockt massiv. Ich gehe davon aus, dass die ganz viele Betriebserlaubnisse ständig verlängern müssen. Dadurch steigt das Risiko eines Unfalls. Denke nicht, dass es extrem hoch sein wird, aber dass das Risiko steigt, erscheint mir aktuell unausweichlich.
Richtig, darum wird auch Frankreich auf PV umsteigen (müssen)
EE werden sich auch in Frankreich durchsetzen... Ist ne Frage der Gesetzgebung und deren Strompreises.
@@sydneyn.5197 richtig, nur sehe ich in Frankreich gerade keine positive EE Politik. Obwohl Frankreich in vielen Gebieten sowohl viel und lange Sonneneinstrahlung und an den Küsten auch mit Wind arbeiten können sollten.
Frankreich mit bis zu 10m Tiedenhub kann gut mit Wasserkraft was erreichen.
@@Nicole-bx1fh in F muss der Windanlagenbetreiber alle Eigentümer mit aus der Erinnerung 40% der Verkehrswerte der Häuser vor der Errichtung entschädigen, höchstrichterliches Urteil. Denn der Bau eines Windrads führt zu einem Wertverlust in dieser Größe. PV gilt in F als technisch völlig unausgereift, die Leute warten ab. Dies liegt mit daran dass F viel Geld in Forschung investiert anstatt die aktuelle Steinzeittechnologie zu fördern. Deutschland gilt hier als abschreckendes Beispiel wie man es nicht machen darf.
Sehr informatives Video, wieder mal. Vielen Dank für die Arbeit👍
Bin bei 9,9 PV und 5er Speicher (Jahresdurchschnitt pro Monat bei 100kWh/kWp) Nähe Ulm. Autarkie bei 70% (incl. E-Auto, Pool...)
Danke dafür.
Empfehlung für einen tieferen Einblick auf europäischer Ebene zum Thema Energiewende ist der Kanal 'Ingenieurskunst - Patrick Sauter'.
Unbedingt da mal reinschauen.
Hallo Martin, danke für Dein Engagement und die Begeisterung für die Sache! Ohne fossile Energien, ohne Stückholz bzw. Pellets verbrennen mit Abgasen, Feinstaub, Wartung und CO2-Erzeugung durch Transport und Verarbeitung, ohne Schornsteinfeger, ohne jährlichen Service, Platzbedarfe aber mit Kühlung im Sommer? Wie geht das? Mit Erdwärme EWS, Wärmepumpe und Kombination mit Photovoltaik! Ich verkaufe Nichts, vermesse und analysiere unsere Anlage aber seit 1986.
Ja es geht, man muss es nur noch tun! Das Falscheste was man tun kann, ist nichts tun. Abhängigkeiten reduzieren, die Preise für fossile Energien steigen weiter, die für Sonne und Erdwärme sind stabil bei Null. 1985 Erdwärmesonden EWS+WP, 1986 Einzug und Heizung, 1996 Kühlung, 2008 neue WP (Scroll), 2014 PV-Anlage, 2015 E-Auto Amortisation der PV-Anlage nach 8.5 Jahren, übers Jahr gesehen keine Energiekosten mehr für Heizung, Kühlung, Brauchwarmwasser, Haushalt und E-Auto laden vom Dach. Wir verdienen bereits dran, s. Diagramme www.staerk-erdwaerme.ch/situation/pv-e-mobile-ab-2014/15
„Der Ziellose erleidet sein Schicksal - der Zielbewusste gestaltet es.“ (Immanuel Kant)
Die grösste Niederlage hat man bereits erlitten, wenn man es erst gar nicht probiert hat.
Wer ein Problem erkennt und sich nicht an der Lösung des Problems beteiligt, wird selbst zum Teil des Problems! (Karl A. Menninger)
Das sind immer so Killerphrasen. Wer sich das nicht leisten kann muss die teuren Strompreise schlucken und uns die Erträge bezahlen.
Danke für die zusammenfassende Info. Mir bleibt da nur zu sagen: So isses 😊🤗👍.
Hallo Anne, hallo Martin,
hatte euch die Tage bei Rigotti als passiv Beteiligte gesehen. Hattet ihr auch mal verdient. 'Nur' Zuschauer zu sein.
Euer heutiges Video fand ich ja mal extrem spannend und super informativ 👍👍👍.
Da sieht man auch sehr deutlich dass wenn wir mit PV und WP unsere Häuser beheizen, betreiben können, sollten es andere auch hinbekommen. Gut rechergiert. Und wie du sagtest. In unseren Breitengraden fehlt aktuell ein wichtiger Baustein. Der Speicher, nicht den bei mir im Keller, ich meine den größeren der die Lokalen Überschüße besser handeln könnte.
Grüße
Wie hoch der prozentuelle Anteil an der Erzeugung von erneuerbaren Strom ist, hängt natürlich viel von der geografischen Lage ab, wir in Österreich erzeugen im Schnitt 60% des Gesamtstroms aus Wasserkraftwerken, die können aber auch auf ein Drittel heruntergefahren werden, wenn die PV viel liefert, weiters können Pumspeicher gefüllt werden, Leistung bei Abgabe 3000 Mw ( 3 Mio kw). Januar war zu 79%, Februar 86%, März 89%, April zu 95%, Mai, Juni, Juli, August zu 99% erneuerbar. Bei uns kommen noch weitere 70 Windräder dazu, dann wird die Bilanz gerade für den Winter besser. Gerade in Deutschland werden viele Windräder angehalten, wegen zu viel Strom, auch größere Solarparks abgeregelt, weil einfach die Pumpspeicher fehlen, der Strom ist dann einfach weg, aber dies ist unwirtschaftlich, weil es einfach zu flach ist, außerdem gehören die Leitungen von Norden nach Süden Deutschlands dringend ausgebaut. Für erneuerbare Energien sind Pumpspeicher ein Traum, ich sehe es unter Energy-Charts, werden bei noch geringer PV Leistung zugeschaltet, bei Spitzenertrag zu Mittag wieder gefüllt, abends wieder abgelassen, einige Pumpspeicher sind derzeit noch in Bau, dann werden es 4500 Mw Gesamtleistung sein. Super, dass wir so viele Gebirge haben. Das letzte Kohlekraftwerk wurde bei uns schon 2020 abgeschaltet, sie verpesten nur die Luft, Gaskraftwerke laufen nur mehr ganz selten, im Winter wieder mehr. Ein gebautes AKW haben wir auch, ist aber nie in Betrieb gegangen.
Ein Vorteil der Geographie. Deutschland liegt geographisch einfach sehr ungünstig. Nicht viele Berge, schlechte Sonneneinstrahlung, Wind nur im Norden in relevanter Stärke,...
Viele Vorreiter bei den regenerativen Energien sind einfach von der Lage her günstig gelegen.
@@pelle7771 Ein Vorteil ist aber, wenn Straßen oder besser gesagt Autobahnen gebaut werden, braucht man nicht so viele Brücken oder Tunnels, kommt auch viel billiger.
Na ja, bei uns gibt es auch viele Windräder, leisten aber um 30% weniger, als im Norden Deutschlands, dafür ist PV im Süden Deutschland viel besser als der Norden, ich habe nur 25 km zur deutschen Grenze.
Bei der Herstellung von erneuerbaren Strom helfen uns Gebirge und vielen Wasserkraftwerke sehr, aber Deutschland kann auch nicht zaubern, hinsichtlich von Speicher, Pumpspeicher wäre doch toll.
@@pelle7771 Es ist ein weit verbreiteter Irrtum. Wind in relevanter Stärke gibt es fast überall in Deutschland!
Man muss die Türme der WKA's nur hoch genug bauen. Der Wind am Boden ist nicht relevant.
Wir hätten schon die Möglichkeit im Schwarzwald mit Pumpkraftwerken mehr Energie zu erzeugen. Die Schwarzenbachtalsperre im Murgtal sollte erweitert werden, scheiterte jedoch an dem Teil der Bevölkerung, die auch gegen Kernkraft sind. Ähnliches Spiel im Süd-Schwarzwald, auch dort wurde ein Stausee verhindert. Zudem lese ich immer, was getan und gelassen werden sollte. Wenn jeder seine Hausaufgaben erledigt, geht's einen großen Schritt nach vorne.
@@berndleicht6759 Meine Meinung, wer Pumpspeicher verhindert, die unbedingt notwendig sind bei der Produktion von erneuerbaren Strom, weil sie eben viel schwanken, gehört sofort der Strom abgestellt. Welche Gründe sind eigentlich vorhanden, dass man gegen Pumpspeicherkraftwerken ist???
Was für eine unmöglich Verdrehung der Tatsachen. Wieviel Strom haben wir regelrecht verschenkt und mussten teuren Atomstrom dazu kaufen und das auch noch von deutlich schlechteren Atomkraftwerken. Die Statistiken sagen nichts über die Relevanz aus.
Wir mussten keine einzige kWh Atomstrom dazu kaufen. Die Franzosen wissen nicht, wohin mit ihren schlecht regelbaren AKW und verkaufen den subventionierten AKW-Strom billig am Markt und wir lassen dafür unsere teuren Kohlekraftwerke ausgeschaltet und kaufen lieber diesen Strom.
@@gewaltignachhaltignaja ob Atomstrom oder Kohlestrom, wir kaufen halt bzw. zahlen noch dafür unseren überschüssigen grünen Strom loszuwerden. Intressanter wäre ja die Bilanz in €.
@@martinbohm1511 Wir brauchen halt mehr E-Autos und Wärmepumpen, um den Überschuss abzunehmen, bis die Mengen für wirtschaftliche Speicherung in großem Stil ausreichen. Solche Übergangszeiten gibt es halt bei großen Projekten. Du knipst nicht das eine aus und das andere an.
@@gewaltignachhaltig ich würde eher sagen wir brauchen Speichermöglichkeiten. Es wird ja auch im geplanten Endausbau so sein, dass Überschüsse da sein werden.
@@martinbohm1511 E-Autos und Wärmepumpen sind doch Speicher, die auch bei nur temporären Überschüssen wirtschafltich betrieben werden können.
Sehr guter Überblick mit hohem Informationsgehalt, topp👍
Der Wohlstand und die Möglichkeiten der Menschheit hingen schon immer davon ab, externe Energie für sich zu nutzen. Und je geringer die Kosten, um so besser. Durch die erstaunlichen Entwicklungen der Kosteneffizienz bei der Photovoltaik ist deren weiterer Ausbau kaum mehr aufzuhalten. Interessant wird zu sehen, ob die Politik schritt halten kann - wir werden bei dem aktuellen Ausbau relativ schnell an einen Punkt kommen, bei dem wir gewaltige Überkapazitäten im Hochsommer haben, die Kapazitäten für Herbst und Winter aber passen. Was wir brauchen sind Regelungen und Vergütungsmodelle, die trotz der Überkapazitäten den Ausbau fördern, aber in einer Weise, dass die Anlagen für Schwachlichtzeiten ausgelegt werden und dafür im Sommer weg geschaltet werden können.
Und wie soll das gehen ohne eine umgelabelte Einspeisevergütung? Geschweige denn mit Solarzellen made in Germany. Man muss bei de grünen Technologie weg vom Premiumaufschlag hin zu bezahlbar.
Grundsätzlich richtig: Wenn wir den Anteil erneuerbarer Energien erhöhen wollen, geht das nicht ohne (gewaltige) Überkapazitäten. Da alte Anlagen Bestandsschutz haben, wird dies vor allem neue Anlagen beeinträchtigen: Neue Anlagen werden immer öfter (bei Überlast) abgeschaltet werden, d.h. sie lohnen sich wirtschaftlich weniger. PV-Anlagen haben (gegenüber Wind) das zusätzliche Problem, dass sie im Winter erheblich weniger produzieren. Wind hat das Problem nicht; es ist sogar so dass die Windausbeute im Winter höher ist als im Sommer. Dies wird dazu führen (müssen), dass bevorzugt Wind zugebaut werden muss! Schade für die PV-Enthusiasten, aber ist leider so. PV-Anlagen werden sich (sehr bald) nur noch lohnen in einer Größe, die den Eigenbedarf optimiert, d.h. vergleichsweise kleine Leistung (5-15 kWpp) mit relativ großem Speicher (10-20 kWh). Im Winter werden die meisten PV-(Klein)-Anlagenbetreiber Strom zukaufen müssen - der sollte dann vom Wind kommen. Die Bundesregierung hat ja schon damit begonnen, die Einspeisung aus neuen PV-Anlagen unattraktiver zu machen: ab 1.1.2015 soll Einspeisevergütung nicht mehr gezahlt werden, wenn der Börsenstrompreis negativ ist.
Was wir brauchen ist Speicher der Solarenergie in den Winter transportiert. Wasserkraftwerke, ... Geplant sind stattdessen Gaskraftwerke die im Winter einspringen.
@@stefanenglhardt41Speicher müssen physikalisch-technisch machbar sein. Wasserkraft ist in D bereits ziemlich ausgereizt. Ein WasserSPEICHERKraftwerk, dass Energie über ein halbes Jahr (Sommer -> Winter) speichern könnte, müsste GIGANTISCH sein. Bitte die Kirche im Dorf lassen und nicht völlig unrealistische Wunschvorstellungen promoten. Derzeit scheint der Ausbau der Windenergie (um die Winterlücke zu schließen) als beste (realistische) Option.
@@thux91 Naja, auf ein ganzes Jahr hin gerechnet ist die Photovoltaik schon die günstigste Energiequelle und die Entwicklung geht ja weiter. Es geht ja schon damit los, dass wenn man die Bifaciale Module auf freiem Feld mit Ertrag nach Ost und West ausrichtet, man über das Jahr nur ~20% weniger Ertrag hat, aber die Module im Mittagspeak sehr wenig produzieren, also deutlich mehr dann Morgens und Abends. Das hilft schon einmal. Oder auch Vertikal montierte Module gen Süd: Im Winter denen auf dem Flachdach deutlich überlegen.
Wir lagen vor 20 Jahren noch bei über 40ct / KWh für Energie aus PV, heute sind es selbst bei uns weniger als 4ct. Wenn die Entwicklung so weiter geht, werden wir es uns leisten können Kapazitäten aufzubauen, die im Sommer viel zu viel wären, aber bis spät in den Herbst und früh im Frühling schon passen. Ich bin da optimistisch. Nur die Vergütung muss sich dem anpassen.
Du machst mit den Zahlen Hoffnung ... wenn ich auf Wetter weltweit schaue ( Spanien, Deutschland, Österreich, von der Karibik & Asien und Polkappen ganz zu schweigen) , bleibt nur leider die Frage ist/wird es noch rechtzeitig oder ist es nicht schon zu spät, geht sich das alles noch aus .......
Wir sollten uns endlich von der dämlichen Polemik verabschieden. Wenn ich einerseits lese, dass der Meeresspiegel weltweit steigen würde und andererseits das Mittelmeer austrocknen soll, dann fühle ich mich schlicht und ergreifend veräppelt. Ich habe mich für PV entschieden, weil es sich für mich rechnet und damit ein gewisser Grad an Autarkie erreicht werden kann. Dass das natürlich mein Geld kostet war mir schon von Anfang an klar. Den Polkappen nützt das was ich mache rein gar nichts, denn die paar Tonnen CO2 die ich einsparen kann sind noch nicht einmal ein Tropfen auf den heißen Stein, die Integrationskosten der Energiewende werden mich jedoch ohne Vorsorge ganz brutal treffen. Eine 100%-ige Garantie gibt es nicht für alle Lebenslagen, deshalb konzentriere ich mich auf das was ich für uns mich kann, alles andere überlasse ich lieber den Leuten die sich eine staatlich garantierte Vollkaskomentalität wünschen.
Ich finde es nur Schade was wir aktuell an Strom wegwerfen. Ich bin am Wochenende einmal durch Deutschland gefahren und tagsüber waren alle Windkraftanlagen aus und am Abend an. Wie viel mögliche Energie verschwen wir da schon für den FDP Wasserstoff oder e-kraftytoff🤔
Seltsame Vorstellung. Willst du den Strom in Tüten wegtragen? PV und Wind brauchen zum Glück keine 8.000 Vollasstunden. Und wenn sie abschalten, ist genug Strom da, die Fossilkraftwerke aus dem Netz zu drängen. Damit ist das Ziel erreicht.
Wegwerfen tun wir Strom, wenn wir ihn ohne Not unter immensen Verlusten umwandeln. Das stand bei der FDP Kreistagssitzung aber nicht auf der Tagesordnung.
Die Windräder müssen abgeschaltet werden, wenn zu viel Stromüberschuss vorhanden ist, Stromverbrauch und Stromerzeugung müssen sich exakt in der Waage halten, die Spannung soll in etwa bei 230 Volt bleiben, bei 50 Herz, bei uns in Österreich werden bei Überschüssen von PV die Pumpspeicher gefüllt, aber gerade in Spitzenzeiten der PV Erzeugung kann nicht mal dieser erzeugte Strom noch abgenommen werden, aber weitere Pumpspeicher sind gerade in Bau. Deutschland hat im Verhältnis zur Einwohnerzahl mehr als doppelt so viele Windräder, mit 60 % ist Wasserkraft bei uns führend bei der Stromerzeugung, sie liefert 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr Strom, sind auch leichter regelbar, wie Windräder, wenn wir die Wasserkraftwerke auf ein Drittel drosseln, weil die PV so viel liefert, ist der Strom nicht weg, in der Nacht wird die Leistung wieder hochgefahren, deshalb haben wir die letzten 4 Monate schon zu 99% erneuerbaren Strom erzeugt.
Schon schade, wenn man den so möglichen Strom wegregelt, aber was soll man machen, wenn man ihn nicht speichern oder wenigstens puffern kann? Hier zeigt sich, dass bisher leider nur Stückwerk vorhanden ist. Irgendwie aber auch nicht verwunderlich im Land der Bremser.
@@NachtwolkeBremser sind diejenigen die alles schlecht reden, egal ob PV, WKA, E-Fahrzeuge oder Wärmepumpen.
Man sieht in anderen Ländern das die Bevölkerung dort wesentlich aufgeschlossener gegenüber neuen Technologien ist, deshalb sind die meisten auch schon viel weiter wie wir hier.
Unser Problem ist nicht die Politik sondern die ewig gestrigen und die Stammtischbrüder die alles besser wissen.
Wichtig für Entscheidungen in der Politik und Wirtschaft ist die Zukunftsvision. Besonders interessant war für mich die Karte für das Potential der Energieversorgung in der Welt.
Ich möchte den wirtschaftlichen Aspekt gern nochmal schärfen. Dieser wird leider oft zu wenig betont. Denn es herrscht wohl Einigkeit darüber, dass der Energiepreis ein grundlegender Wirtschaftsfaktor ist. D.h. wenn wir die Energiewende weiter verzögern werden wir wirtschaftlich abgehängt. Genau wie unsere Autoindustrie die Hybridtechnologie ausgesessen hat und jetzt um Anschluss ringt, werden wir als Land anderen Standorten mit 1Cent Energie gegenüber den Kürzeren ziehen. Die Energiewende ist nicht (nur) ein Umweltthema - es ist knallharter Kampf um Wettbewerbsfähigkeit. Wer gegen die Energiewende ist schadet (aus ideologischen Gründen) der deutschen Wirtschaft und nicht umgekehrt.
In der Geschichte sind solche Transformationen immer mit großen Investitionen und langem Atem verbunden gewesen (Bahn, Auto, Telefon, Internet). Länder, die diese Investitionen in die Zukunft nicht leisten wollten oder konnten, sind zurückgeblieben.
@Niels-ku5qy
richtig und das mit der Vorbildfunktion kann man dann ganz vergessen und keiner denkt auch nur daran es so wie Deutschland zu machen. Gut, macht eh niemand. Die Strombilanz zwischen Frankreich und Deutschland ist zwar einigermaßen ausgeglichen aber dennoch hat sich DE von einem Stromexporteur in nur wenigen Jahren zum Stromimporteur gewandelt. Klar, wenn die Produktion von DE nach China wandert, wird dort 3 mal soviel CO2 ausgestoßen wie in DE. Soweit denkt aber der deutsche Grüne leider nicht.
@@martinbohm1511 WAs soll das ! genau wegen deinen Bot Kommentaren gibts diese Videos überhaupt du wirst uns nicht verwirren!
@@MisterBIGDE du verwirrst mich aber? Bot Kommentare, welche Videos gibt es deswegen? Drücke dich bitte deutlicher aus.
@@martinbohm1511 ich sehe das du ein Bot/Cyborg/Bot-Hirte/Astroturfer bist. Also keine Antwort.
@@MisterBIGDEnimmst du deine Tabletten nicht mehr? Es ist doch ein Fakt, dass Netze und Regeltechnik beschränkt auf die Erneuerbaren ausgelegt sind. Der Netzausbau läuft der Erzeugung hinterher und wird Milliarden kosten. Daraus folgt, dass der Strom in der Erzeugung günstig und in der Verteilung extrem teuer werden wird. Da hilft auch die bessere Ausleuchtung in Afrika nix. Energieintensive Industrie kann nun nicht mal nur bei Sonnenschein arbeiten. Da hilft auch E-Auto und WP nicht. Einfach über den eigenen Gartenzaun gucken und die Eindrücke zulassen und nicht solche stoischen Kommentare hinterlassen.
Guter Beitrag! Kleine inhaltliche Ergänzung - der Primärenergiebedarf sinkt im Verhältnis zum Output, da dekarbonierte Verbraucher effizienter sind. Also E-Auto, Wärmepumpe/Splitklima verbrauchen im Vergleich zu normalen Auto und Heizung weniger Primärenergie.
Bitte gerne auch mal die „Hydrogen Ladder“ hier zeigen und erklären - die könnte auch mehr Aufmerksamkeit gebrauchen und trägt auch zur Aufklärung bei.
S. 2:36 :)
@@matthias4 ups, da war ich abgelenkt. Im Gegenzug hier mal auf die Schnelle eine paar Zahlen für Dich und Martin gegoogelt -
Fraunhofer "Barometer der Energiewende" - 2010 4.000 TWh sinkt im Szenario 2025 auf 2400 TWh Primärenergiebedarf inkl. Umwandlungsverluste für Power-to-X.
PS: Fortschrittsmonitor Energiewende 2024 beim BDEW wäre auch was für einen Beitrag - ein paar interessanten Grafiken enthalten und gibt einen guten Überblick über den Stand. Der BDEW ist ein Branchenverband - vielleicht geben die auch mal ein Interview für den Kanal hier.
Schöner Überblick
Sehr interessantes Video - am Freitag wurde es für mich sehr deutlich sichtbar wohin die Reise geht - in der Gegend in der ich groß geworden bin, wurden die Kühltürme vom KKW Grafenrheinfeld gesprengt…als Kind habe ich erlebt wie sie gebaut wurden - jetzt sind sie in ein paar Sekunden weg…obwohl ich ihnen nicht nachtrauere fühlte es sich etwas seltsam an….in Zukunft wird hier die Süd-Link Trasse enden - so wird die Netz Infrastruktur weiter genutzt….
Ich war bei der Sprengung live dabei. Das war fast wie 1986 in Wackersdorf.
2km Fußmarsch (ohne Begleitung mit Trommeln wie 1986) und am Ziel warf ich diesmal keinen Pflasterstein. 😂. War ja nicht nötig, da die Sprengung (leider mit Verspätung) eine weitaus bessere Wirkung haben würde.
Witzig fand ich dann die Berichterstattung der Bild. ATOM Andi, der liebe Aktivist im Vergleich zu den bösen klimakriminellen. Atom Andi, der für eine gute Sache Menschen nervt und aufhält ist natürlich ein Netter😂
@@Thomas-mj5sy Ich muss zugeben, dass meine Abneigung gegen die KKW erst in den letzten 10-15 Jahren entstanden ist und weniger mit Tschernobyl oder Fukushima zu tun hat - als vielmehr mit dem ungelösten Endlager Problem - im Gegensatz zur FDP halte ich mich für wirklich Technologie offen und bin mal gespannt ob sie in Ruanda den Dual Fluid Reaktor ans Laufen bringen…
@@Andreas_Grimm wenn es in FDP händen liegen sollte, wird das ganz bestimmt ein super Fiasko.
Lieber nicht regieren, als schlecht regieren ist doch das FDP Motto. Und jetzt regieren sie... nach ihrem Können und Wissen .... schlecht.
@@Andreas_Grimm In Ruanda wird zurzeit ein DEMO-Reaktor gebaut. Das ist kein funktionsfähiger Reaktor. Sie haben 70 Mill. € zur Verfügung. Brauchen würden sie über 1 Mrd. € um einen funktionsfähigen zu bauen. Sie haben also immer noch keinen der das finanziert. Das dauert noch Jahre, wenn nicht Jahrzehnte.
Schöner Bericht, Dankeschön für die Mühe. Ich sehe im Umdeld das es funktioniert, immer mehr betreiben PV. Auch wenn es zum Teil nur Balkonkraftwerke sind, jede kW zählt. Elektromobilität kommt auch, der Vorteil spricht sich zunehmend rum!!
Die neuen Module haben ja bis zu 25 % Wirkung Hoffe in Richtung Speicher kommt man durch Forschung auch noch weiter .🙂 Überkapazität ist vielleicht gar nicht das Problem sondern es in diesem Moment zu Verbrauchen Und das Problem ist da das das System ,Regierung ,Genehmigungen ,( oder wer auch immer dafür zuständig ist ) zu träge ist das zu lösen . Denn wann braucht ein Kühlgerät die meiste Energie 🙂🙃🤩 Da sehe ich noch Möglichkeiten Optimierungen zumindest bei Kleinverbrauchern Kühlung als Puffer so wie bei den ganzen Eis Lieferanten wie Bofrost usw so müssten auch die zuhause Funktionieren
Atomentlager Bayern oder Thüringen. Ist doch klar.
Ja auch diese Länder können nicht sagen wir sind für Atomkraftwerke aber nicht bei uns.
Wir werden es wohl nicht mehr erfahren Darum soll sich eine Generation kümmern, die niemals eine kWh Atomstrom verbraucht hat und das nur aus Geschichtsbüchern kennt.
Erschreckend, dass der Anteil fossiler Energien jedes Jahr weiter steigen und somit auch der Zuwachs an CO2 jedes Jahr sich erhöht.
Bin nal gespannt ab wann es wirklich zu einer stagnation und einem Rückgang von fossilen Energien?
Habe letztens eine statistik gesehen, dass 1/3 des Weltweiten Schiffscerkehrs für Öl, Gas und Kohle verwendet wird.
"Prognosen sind immer schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen."
Ja, hier kann man aber schön über die Kostenvorteile hochrechnen, wie schnell sich eine Technologie durchsetzt. Schade dass es nur übers Geld und nicht über die Vernunft passiert. Wird beim E-Auto auch so sein, wenn sie denn endlich mal richtig günstig werden.
@@stefking6112 Es geht immer nur über persönliche Vorteile und Geld - das ist ja so deprimierend. Ich käme auch gut ohne eigenes Auto hin - wenn sie nicht für mich erschwinglich werden, kauf ich eben keins. Es gibt Vieles, was wichtiger ist, als ne eigene Karre.
Moin Anne 👋 Moin Martin 👋 noch Trockene Grüße aus MeckPom 😎 bei uns zieht wieder alles vorbei 🤷🏼♂️
Guten Morgen Jesko. Bei uns regnet es sich solangsam ein 🤨
@@MTB-iker moin Roman 👋 ja hier sollte es schon seit um 8 Uhr Regen und Unwetter 😱 aber wurde immer weiter nach hinten geschoben. Jetzt solle es auch Regen aber grade luckert die Sonne 🌞 kurz durch 🤷🏼♂️um 13:30 Uhr soll es ganz doll werden ich bin gespannt 🙃 und ich hatte schon Panik das es heute zu Netzbezug kommen könnte. Aber die Erweiterungsliste / Upgrade steht schon fest 😎
Moin Jesko, heute morgen in Bayern bei Dauerregen gestartet und vorhin im Norden bei Sonnenschein angekommen.
@@gewaltignachhaltig hallo Martin ja hier oben bei uns ist es doch am schönsten 🙂 ja gestern hatte ich schon Angst das es zum Netzbezug kommen könnte 😬 es sollte von heute morgen sn den ganzen Tag Regnen 🌧 und ab Mittags sollte es voll heftig werden. Dann wurde es immer weiter nach hinter geschoben und nun Schluss endlich war gar nicht hier 🤷🏼♂️ kurzzeitig kam die Sonne 🌞 vorbei der Tag hatte ein Vorgeschmack von Herbst 😑 aber der Rest des Monats soll ja noch ganz gut werden 🧐 da bin ich ja mal gespannt wenn die Vorhersage für 24 Stunden noch nicht mal hin haut würde ich mich nicht soweit aus dem Fenster legen 😅
Das Problem an der PV ist nur dass man mehr Speichermöglichkeiten benötigt. Normale Heimspeicher leisten das begrenzt, du Martin bist da ja leider nicht so dafür (ab einer best, Größe, wg Kosten). Ich halte das für falsch, man sollte schon versuchen da mehr zu machen, denn 8 ct gegenüber 30 ct sind ein rel. hoher Vorteil. Am Ende rechnet es sich dennoch erst spät. aber Großspeicher kosten auch nicht weniger je kWh als Heimspeicher (ca, 200€/kWh, und dafür gibts mittlerweile auch sehr gute Heimspeicher), aber das zahlen wir dann halt über die Netzentgelte. Zudem kann man mit einem großen Speicher dynamische Tarife besser nutzen. Das ist zwingend nötig, denn bereits heute wird viel zuviel abgeregelt, Tendenz leider steigend (ab nächstem Jahr betrifft das auch rel. kleine neue Privat-PVs; siehe Martins Beitrag dazu). Hier bei uns schalten die großen Wasserkraftwerke in der Donau usw. bereits heute oft mittags wg- PV-Überschuß auf Durchzug (Aussage Betreiber), werden aber dennoch vergütet. Eigentlich Irrsinn, ist ja auch erneuerbar, und das bei einem PV-Ausbau von nur ca 30% des Geplanten. Ich bezweifle daher, dass das mit den bekannten Speichermöglichkeiten bald besser wird. H2 wird es auch nicht lösen, zu teuer. Thermalspeicher sind kaum geplant, Großbatterien sind nicht bezahlbar für die Mengen an Strom (215 GWp nur aus PV bis 2030, das dreifache unseres Bedarfs). Wo sollen also am Mittag die ca 100-150 GW zuviel hin an einem sonningen Tag? Wollte man z.B. 120 GW Überproduktion über 3h speichern würde das ca 50Mrd Invest kosten, mit mieser Rendite, und damit hoher Abschreibung/hohen Netzentgelten. Da ist Wind noch garnicht eingerechnet. Wenn man also zuhause einen großen Speicher installiert der sich über 20 Jahre amortisiert (ca.-Lebensdauer), ist das doch ok. Netz-Brownouts überlebt man so auch. Und man hat netzdienlich agiert, was eine zwingende Voraussetzung für die Energiewende ist. Denn obs die Regierung hinkriegt bezweifle ich. Man muss da schon selbst tätig werden. Lastverschiebeung Auto/WP sind Eines, PV-Batterien das Andere, wenn man nicht Teil des Problems sein will.
Ich entwickle mich mit den Anforderungen der Energiewende weiter. Wenn ich sehe, dass ein größerer Speicher mit dynamischen Tarifen Sinn macht, dann sage ich das auch. Aber derzeit macht ein großer Speicher im Heimbereich nur selten Sinn. Skalierbarkeit ist hier das Thema.
@@gewaltignachhaltig Naja, Sinn macht netzdienliches Verhalten mit Speichern zweifellos schon heute (mittlerweile unterstützen es ja auch mehr und mehr Hersteller), die Frage für den Einzelnen ist halt ob er das Geld ausgeben will/kann. Wenn Sinn = muss sich einigermaßen schnell amortisieren ist, dann je nach Lösungsansatz evtl. weniger. Sollte aber für diejenigen, die sich das leisten können nicht das Argument sein. Man kann ja auch klein anfangen mit netzdienlichem Laden.
Danke Martin für deine gute Fakten- Recherche. 👍🤗
Ergänzend möchte ich für alle Interessierten einen erstklassigen Vortrag bzw. eine erstklassige Vorlesung von Prof. Krauter (Lehstuhlinhaber an der Uni Paderborn für Regenerative Energien) zum Thema "Regenerative Energien - Solare Einstrahlung" empfehlen und hier den Fokus auf die super spannende Grafik ab Minute 36:48 lenken. Irre zu sehen , wie gigantisch die Energieeinstrahlung der Sonne im Verhältnis des jährlichen Gesamtenergiebedarfs der Menschheit und zu fossilen und nuklearen Reserven unseres Planeten tatsächlich ist! Demnach nutzen wir aktuell vielleicht nur einen Millionsten-Teil der potentiellen Energie!
Wirklich ein sehenswerter Vortrag,wie ich finde:
m.ua-cam.com/video/7XrY_C55o1E/v-deo.html
Moin. Allen einen sonnigen Sonntag 🌞👋🏻
Moin 👋🏼 leider nur Wolken 😅
@@J_Mani soll nachher besser werden. 😄
Also, ich bin auch ein Fan von PV, liebe meine eigene Anlage und auch eure Beiträge.
Aber dieser Beitrag ist nicht zielführend.
Erzeugungskapazität hat nichts mit dem realen Verbrauch zu tun. Der Verbrauch aus den verschiedenen Quellen wäre interessant.
Und solange Solarenergie nur bei Sonnenschein verfügbar ist, Windenergie nicht bei Flaute, ändert das nichts am grundlegenden Problem:
Wir erzeugen zuviel wenns nicht gebraucht wird, können es aber nicht speichern.
Pumpspeicherkraftwerke werden aus Umweltschutz Gründen nicht gebaut, die wären die beste Batterie.
Wasserstoff Erzeugung ist erst am Anfang.
Zuhause habe ich einen Speicher, aber damit kann ich keinen Industriebetrieb versorgen.
Für Schulterklopfen ist es zu früh, solange wir kaum Großspeicher haben, die diese erzeugte Energie zum richtigen Zeitpunkt freigegeben können.
Und ob riesige Li-Ion Batterieparks die umweltfreundlichste Lösung sind, bezweifle ich.
Von wo bitte, kommt die Grafik von PV Leads, die WEbseite ist seit einem Jahrzehnt tot, und die ist nichtmal im Archive zu finden.
--> ????????????????
Die Grafik ist vom wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung von 2013.
@@gewaltignachhaltig aha... die is bissi komisch, also der würd ich jetzt nciht trauen
@@MisterBIGDE Musst du nicht.
Erster!
Schönes, mitmachendes Video
Ich dachte es gibt ein physikalisches Limit für die PV von 30%?
Nein.
Im All haben die Zellen schon 50 %. Da kommt es aber auf den Preis nicht an.
@@jogijoker5770Da ist vor allem keine Atmosphäre.
Bei der Graphik zum PV Potential frag ich mich, ob die Effizienzverluste durch die höhere Temperatur berücksichtigt sind?
Gute Frage, jedoch spielt es eigentlich keine Rolle. Denn zu den Tages-Zeiten wo es wirklich einschneidend wird, hat man sowieso immer Überschüsse.
Im Spätherbst, Winter gibt es enorme Dunkelflauten. Wie sieht das mit d3n Speichern aus?
@@burkhardfreiberg5257 Was sind d3n Speicher?
Und: Ich habe noch nie eine "enorme Dunkelflaute" erlebt, bin aber doch schon 66 Jahre auf dieser Erde unterwegs. Was verstehen Sie unter einer "enormen Dunkelflaute" ?
Martin, stimmt dies wirklich, dass die Ampel die Förderungen von Wärmepumpen gestrichen hat, wegen dem großen Haushaltsloch. Am Freitag hat Habeck noch in einen 2 minütigen Video mitgeteilt, solange er Minister ist, bleibt die Förderung unangetastet, vorstellen kann ich mir das Ende der Förderung schon, ging ja vor Weihnachten auch innerhalb paar Tage bei der Einstellung der Förderung von E-Autos. Somit werden fossile Heizungen noch mehr gekauft, die Energiewende rückt in weiter Ferne, bei uns in Österreich gibt es 75% Förderung, max 24 000€, bei einer Tiefenbohrung sind es dann um 5 000€ mehr. Geht es Deutschland wirklich schon so schlecht?
@HermannGahleitner
es gibt von der BAFA bis zu 70% Förderung, dürfte also ähnlich wie in A sein.
@@martinbohm1511 Ich habe ja gerade das Video von Alexander Raue gesehen, seit Monaten nicht mehr eines angesehen, wegen Zeitmangel aber die Überschrift des Videos hat mich doch sehr interessiert, das Video von Stefan Outdoor Chiemgau auch am Freitag gesehen, auch das Video von Habeck, was Habeck da erzählt, da stellen sich die Haare zu Berge. Er erzählt, wenn man eine Wärmepumpe eingebaut hat, ist das Haus um 40 % mehr wert und noch vieles andere, ich weiß nicht, träume ich oder ist dies Wirklichkeit.
@@HermannGahleitner Ja der Robert und seine Rechnungen. Wenn eine WP mit Förderung 20T€ kostet na dann war das Haus vorher 50T€ wert. Ich kann mir kaum vorstellen, dass so ein Haus effektiv mit einer WP funktioniert, bzw. ist das ja eher eine Gartenlaube.
@@martinbohm1511 Klar, wenn ich in einer Bruchbude, die nicht mal 50 000€ wert ist, dann eine Wärmepumpe für 20 000€ einbaue, ist das Haus um 40% mehr wert, nicht mal jedes 10 000e Haus ist nur 50 000€ wert, aber da würde die Wärmepumpe auch gar nicht funktionieren oder so hohe Stromkosten, so ein Unsinn, was der Robert in seinen Video von sich gibt, er macht sich immer lächerlicher, ich habe ja Martin vor einigen Wochen mitgeteilt, Habeck kennt sich zu wenig aus, Martin war davon nicht begeistert. Ich kann eben schlecht die Unwahrheit schreiben.
Hermann, nimm es mir nicht übel, aber gerade machst du dich hier lächerlich.
Fakt: Bild berichtet. WP-Förderung wird um 2,3 Mrd Euro gekürzt. Das sind 15 Prozent weniger Geld. Warum? Weil der Topf auf Grund des Rückgangs bei Wärmepumpen nicht ausgeschöpft wird.
Hermann schreibt bei gewaltig nachhaltig: stimmt es wirklich, dass die Ampel die Förderung von Wärmepumpen gestrichen hat?
Fakt: Immobilienscout24 berichtet über eine Auswertung des eigenen Immobilien-Portals: www.immobilienscout24.de/unternehmen/news-medien/news/default-title/photovoltaikanlage-waermepumpe-erhoehen-den-immobilienwert/
Hermann schreibt bei gewaltig nachhaltig: so ein Unsinn, was der Robert in seinen Video von sich gibt, er macht sich immer lächerlicher, ich habe ja Martin vor einigen Wochen mitgeteilt, Habeck kennt sich zu wenig aus, Martin war davon nicht begeistert. Ich kann eben schlecht die Unwahrheit schreiben.
Hermann, hör endlich auf, Hetzer wie Raue und Outdoor zu schauen. Denn du verbreitest dadurch hier Märchen. Du bist doch ein cleverer Typ. Recherchier doch mal selber, wo solche Aussagen von Habeck herkommen. Merkst du nicht, was da abläuft? Über Raue kannst du dir mal den Kanal HeyWolfi ansehen.
Wie sieht es eigentlich mit der Entwicklung von Wüstenstrom aus? Da könnte man vielleicht günstig Wasserstoff erzeugen?
Da haben wir halt das Problem, dass Wasserstoff Wasser benötigt, das in der Wüste rar ist. Also entweder Wasser in die Wüste transportieren, oder, was wohl einfacher sein wird, Strom zum Wasser transportieren.
Kabel legen und her damit, das ist die wirtschaftlichste Option.
Wasserstoff aus EE hat einen elektrischen Wirkungsgrad von 10-30%. Und das noch ohne Wasser entsalzen oder transportieren zu müssen. 🙄
Stefan (Mr Blackout) gab mir nie eine Antwort, trotz zigfacher Nachfrage, ob er sich freiwillig melden wird wenn ein AKW puff macht und es Freiwillige braucht um den Sarkophag zuzubetonieren. Stammtischgeschwurbel über Atomkraft verbreiten tut er aber gern. Ich bin inzwischen auf seinem Kanal gesperrt.
Das ist eine Ehre dort gesperrt zu sein!
Die meisten Bayrischen Bürger sind für den Bau von AKWs im schönen Chiemgau. Den Atommüll legen die sich unter die Kampenwand. Die Beschaffung von Uran ist über die Bau- und Laufzeit gesichert. Die Rücklagen für den Rückbau der Anlagen in x Jahrzehnten und die Finanzierung von Planung und Bau bezahlen die dann mit regionalen Netzentgelten. Lasst die das mal konkretisieren…
Die Mär von saugünstigen Strompreisen mit AKWs muss man sich mit reichlich Flötzinger schöntrinken. Scheint in den Kreisen aber gelebte Praxis zu sein.
Oh nee, einige hätten ruhig weiter laufen sollen. Wäre besser für die Grundlast und dem co2 Abdruck gewesen. Nu isses gelaufen. Die Konsequenz werden wir bezahlen müssen.
@@burkhardfreiberg5257 naja, das klingt auf den ersten Blick schon sinnvoll. Ich kann die Argumentation auch nachvollziehen aber leider ist das auf den zweiten Blick dann doch nicht so einfach (bzw. billig). Siehe Kernkraftmonitoring KIT
@@stefanbeckert8619 Hehe, ich hatte am Wochenende reichlich Flötzinger, aber die Strahlwirkung der Atomkraft wollte sich bei mir nicht einstellen.
Habe gerade gelesen das wir jetzt wieder den höchsten Strompreis in Europa haben jawoll ein Hoch auf die Energiewende. Household Energy Price Index ist die Quelle. Ja es sind "nur" die Preise in den Hauptstädten aber die sagen ja auch was aus oder nicht? Und ja da ist der gesamte Preis, mit Netzentgelten und Steuern usw., angegeben aber das ist das was jeder bezahlen muss und was im Portemonnaie fehlt auch wenn der eigentliche Strompreis günstiger ist. Scheinbar schickt die Sonne ja doch eine Rechnung, entgegen der Aussage des einen oder anderen, wenn auch etwas versteckt. Energiewende läuft super!
Wer sagt das klappt nicht von heute auf morgen der vergisst das so was ging. Nur wenn Jahre lang diskutiert und alles kapput geredet wird dann nicht.
Ein Beispiel ist der zubau von Autobahnkilometer in China. Die haben soviel Km in 1 Jahr gebaut wie Deutschland alleine hat. Hinzu kommt das dort Fabriken 10 mal so schnell gebaut werden wie in Deutschland oder auch Flughäfen. Würden wir jetzt 10 mal so schnell beim Energie Sektor mit PV und Wind ausbauen dann wären wir in 2 Jahren soweit ohne Kohle und Gas auszukommen. Natürlich müssen die Speicher genau so schnell gebaut werden. Ja das Kostet erst mal viel aber wird auf Langesicht Geld Sparen anstelle noch mehr zu kosten. Ein schneller Bau ist gesamt gesehen billiger als ein langsamer. Das gabs ja auch schon in Deutschland wenn die Bremse gelöst wird wird viel Gebaut und senkt kosten. Tritt man dann wieder voll in die Eisen gibt's einen Unfall wie auch schon in Deutschland gesehen. Da sehe ich denn Biogassektor als gutes Beispiel.
Genau so ist es. In Deutschland wird gelabert bis der Arzt kommt statt anzupacken.
Wer möchte schon so eine Diktatur wie in China, dort kann sich niemand gegen die sachen wehren die der Staat bauen möchte, egal was dort im Wege ist, Dörfer oder Felder. Es wird aus dem Boden gestampft und gebaut.
@Mrry25.
ja genau, im 3. Reich ging das in Deutschland auch viel schneller. War dass nun ein Plädoyer für die "Gute alte Zeit" von Ihnen? Dikaturen haben schon Vorteile ohne Zweifel aber ich lebe dann doch lieber mit etwas mehr Bürokratie und es dauert bisschen länger.
In 20 Jahren bei 50%? Halte ich für Spekulatius, aber ich lass mich mal überraschen...
Ich gehe mal davon aus, dass so gut recherchiert wurde, wie es möglich war und da fällt mir auf, dass es von BP keine neueren Daten ab 2019 zu geben scheint, die man veröffentlichen wollte, denn dann sieht das für die Ölproduzenten wegen des enormen Zubaues gerade in den letzten Jahren gar nicht mehr gut aus. Auch die Prognosen bislang wurden in den letzten Jahren immer wieder derart übertroffen, dass man sich frägt, wie diese denn zustande kamen. So kann auch die hier gezeigte Prognose durchaus nur sehr vorsichtig angesehen werden. Stromgewinnung durch Wasserdampf ob bei Kern-, Kohle- oder Gaskraftwerken geht in Zukunft gar nicht mehr, denn entweder steht zu wenig Wasser, davon zu warmes für die Kühlung oder einfach zuviel zur sicheren Versorgung da. Geld spielt bei zu wenig Wasser und zu wenig Ernte keine Rolle mehr, denn mehr Geld schafft unmittelbar bei Katastrophen nicht mehr Wasser und Nahrungsmittel. Auf´s Geld sollte man daher nicht zu sehr schauen.
Ich habe die Grafik gewählt, da sie die absolute und die relative Entwicklung der verschiedenen Energieträgern am besten darstellt. Und wenn die dann noch von einem Ölkonzern kommt, ist sie frei von Vetternwirtschaft zu Gunsten der Erneuerbaren.
In vielen Laendern kosten Solarmodule wegen Steuer das vierfache wie bei uns.Elektroinstallationen sind katastrophal. Wollte das mal in Indonesien probieren ist aber zu teuer.Ds koennen die Supermärkte viel sparen. Durch die intensive Sonne halten die Module max 10 Jahre.
Klingt etwas unglaubwürdig. Ich war 2015 in Malaysia. Da waren auch keine Solarmodule kaputt. Saudi-Arabien stellt gigantische Felder auf, auch nix kaputt. Aber hey, die sind ja für genau das gemacht.
Wegen Steuern: dann müsste die Steuer in anderen Ländern 300% betragen. Welche Länder sollen das konkret sein?
im globalen Süden gibt es jede Menge PV-Anlagen. Evtl. Ist die degradation wegen der wärmebelastung höher, aber 10 Jahre halte ich auch für etwas kurz. Und wenn es so wäre... Abbauen, Einschmelzen, neues Modul.... Versuch das mal bei Kohle, Öl oder Gas...
@@knobretep2063 In Indonesien kostet ein Ja Solar Modul fast 400 Euro
Hasan der im Königreich Würtemberg festhängt wollte was in Indonesien probieren. Die installierte kWp kostet in Indonesien keinen Cent mehr wie in Deutschland. Und sie rechnet sich schneller. 2400 Sonnenstunden pro Jahr.
@@dieselautomatik6470 Schon wieder ein Troll.Verbrennertroll
Noch ein Punkt, laut statista soll der weltweite Energiebedarf trotz Elektrifizierung bis 2050 etwa um 25% steigen. Das liegt natürlich an den bevölkerungsreichen Schwellenländern und allgemein am Bevölkerungszuwachs.
Bin seit 2Jahren Italiener. Solar bei Privathaushalten ist in den letzten Monaten enorm am steigen, die Gut-situierten steigen ein. Auch hier ist die Speicherung das Hauptproblem. Es gibt noch kein Angebot. Ich warte seit 12 Monaten auf Angebote. Ich schätze wir werden eine Energiewende erleben, heißt aber nicht dass wir damit eine wirkliche Relevanz für den Klimawandel haben. Energiebedarf wird weiter steigen.
Das bezweifle ich. Durch die zunehmende Elektrifizierung (Wärmepumpen und BEV's) kann der Energieverbrauch durchaus zum Sinken gebracht werden. Im Durchschnitt sinkt z.B. der Stromverbrauch bei uns in der Schweiz seit ca. 2010, obwohl wir einen Boom an Wärmepumpen haben.
Entsprechend sinkt der Heizölverbrauch. Insgesamt (mit Benzin und Diesel zusammen) seit 1973 mehr oder weniger kontinuierlich.
Klar haben wir, zeitlich früher als in D, eine gewisse Deindustrialisierung erlebt. Das allein könnte es jedoch nicht erklären.
Warum sollte der Energiebedarf weiter steigen? Wir hatten bis 2020 2Verbrenner-PKW mit zusammen 30.0000 km Jahresfahrleistung, eine Gasheizung mit 20.000kWh verbrauch und 3500kWh Haushaltsstromverbrauch. Mittlerweile wurde 1 Verbrenner durch ein BEV mit 25000 km/Jahr, 5000km/Jahr bleiben für den Verbrenner, die Gasheizung wurde durch eine Wärmepumpe ersetzt. 2020 haten wir einen Gesamtenergiebedarf von 41500kWh (1800 Liter Diesel entsprechen ca. 18000 kWh). Nach der Umstellung sind wir bei 15500kWh/Jahr (noch 300 Liter Diesel und 12500 kWh Strom. Unsere PV-Anlage erzeugt 14400 kWh Strom/Jahr, so das wir bilanziell nur noch etwa 1100 kWh Energie zukaufen müssten. Physikalisch können wir die 300 Liter Diesel nicht selber erzeugen und unser Heimspeicher reicht nicht aus, um Überschüsse aus dem Sommer für den Winter zu speichern - der soll lediglich die Nacht überbrücken. Das ändert aber nichts daran, dass unser Energiebedarf sich (auch ohne Berücksichtigung der PV-Anlage) seit 2020 um 63 % reduziert hat.
@@beatreuteler danke für die Info bzgl Schweiz. Europaweit ist das wahrscheinlich noch nicht der Fall und Global nicht, da immer mehr Menschen Energie brauchen. Was ich spannend finde, es gibt immer wieder interessante Lösungen zum Energieverbrauch. Ich bin immernoch traurig das der Sion (Solarauto)nicht kommt
@@RudigerJohn Vielleicht wird die Idee wieder aufgegriffen, wenn es eine günstige Zeit (Marktfenster) dafür gibt.
@@beatreuteler Dies mag ja richtig sein, dass seit 2010 der Stromverbrauch sinkt, ich bin aus Österreich, ich habe auch um 90% weniger Stromverbrauch wie vor 2,5 Jahren, aber das Problem daran ist, PV liefert im Winter nicht sehr viel, Dez und Januar brauche ich den minimalen PV Ertrag für den Haushaltsstrom. Bei uns in Österreich ist im allgemeinen der Stromverbrauch gesunken, aber im Winter gestiegen, auch das ganze Jahr zusammengerechnet gesunken, klar, wenn so viele Menschen eine PV mit Speicher haben, da wird ja der verbrauchte Strom gar nicht erfasst. Wird in der Schweiz nicht anders sein, wie in Österreich. Schöne Grüße aus Österreich, LG wünscht ihnen Hermann
Guten Tag,
Hat jemand einen guten link der darstellt wie die Energie Flüsse in Europa zb sind , vielleicht sogar in Echtzeit,
Um gegen Kommentare zu argumentieren das wir nur Atomstrom aus Frankreich bekommen,
energy-charts. info oder app. electricitymaps. com (Leerzeichen aus den Links löschen)
Na nur nicht. Ich war überrascht, dass am 11. August z. B. zeitweise über 9% des Stroms aus Frankreich importiert werden musste. Überwiegend Atomstrom . Das habe ich auch dokumentiert. Dadurch wurde unser Strommix grüner😂.
@@burkhardfreiberg5257 Und wieviel davon war Transferstrom, der in Deutschland gar nicht verbraucht wurde?
@@gewaltignachhaltig das spielt odch auch gar keine rolle, wir müssen das europäisch denken und frankreich mit framatom und als nuklearmacht wird immer akw haben... was hat das mit uns zu tun
@@gewaltignachhaltig Das war der Strom, der verbraucht wurde.
Man sieht doch im Libanon was passiert, wenn man sich von fossiler Energie und Fremdlieferstaaten absolut abhängig macht
Genau das habe ich heute auch gedacht.
@@TBlees Deswegen werde ich Afdler nie verstehen und akzeptieren wenn die trommeln.
Mach bitte mal ein Video über die Wirkungsgradmethode zur Berechnung der Primärenergie. Es gibt auch noch die Substitutionsmethode. Die Wirkungsgradmethode hat leider den Nachteil, dass die Primärenergiediagramme gerne von Energiewendekritikern wie Vahrenholt missbraucht werden für Falschaussagen. Z.B. die Erneuerbaren machen nur 5% an der Primärenergie, also brauchen wir noch 20 mal soviel. Die Primärenergiemenge sinkt eben wegen der Erneuerbaren seit Jahren.
Ich zweifle auch etwas an der Prognose die im letzten Chart gezeigt wurde. Klar entwickeln sich noch eine Regionen der Welt aber alles wo derzeit fossile E eingesetzt wird wird durch Elektrifizierung effizienter. So mitte des Jahrhunderts peaked ja dann auch die Weltbevölkerung.
Das 20 fache halte ich für Zuviel. Ich komme so auf das 14 fache etwa. Es geht ja nicht nur um den Strom sondern auch der Ersatz für den Primärenergieverbrauch. Darüber wird zu wenig informiert. Null co2 ist eine Wünsch dir was Vorstellung.
@@burkhardfreiberg5257 Die Aussage mit Faktor 20 ist ja auch falsch, weil sich die Primärenergiemenge deutlich verkleinert. Auch 14 ist zu viel. Es müsste ein Faktor von 6 bis 10 sein, wenn man 50% bis 66% Energie einspart.
@@fugenfuller-rp1fu Es geht bei meiner Aussage nicht um Prognosen, sondern um die Primärenergieberechnung bei zunehmenden Erneuerbaren. Wenn 1 kWh grüner Strom 1 kWh Atomstrom ersetzt, reduziert sich die Primäreenergiemenge um 2 kWh. Ähnliches gilt für Strom aus Gas oder Kohle statt Atomstrom.
Wir hatten zur Wirkungsgradmethode schonmal ein Video gemacht. Ich müsste es jetzt suchen. Aber das kann man ja nicht oft genug machen.
Ich mache mal den Spielverderber. Ich bin auch der Meinung dass wir keine neuen Atomkraftwerke mehr bauen sollten. Trotzdem war es, im Hinblick auf das Klima, völlig idiotisch die letzten Atomkraftwerke abzuschalten um als Ersatz Braunkohle zu aktivieren. Schaut euch da mal den CO2 Ausstoß an. Außerdem wird bei dem hohen Anteil von Wind und Strom in der Berichterstattung völlig unterschlagen, dass mangels Regelbarkeit die Kohlekraftwerke trotzdem befeuert werden müssen um abends wieder Strom zu haben. Die liefern halt tagsüber keinen Strom ins Netz und sind somit auch nicht vorhanden, aber trotzdem dreckig. Und ganz ehrlich, die paar zusätzlichen Brennstäbe für ein paar Jahre weiterbetrieb von Atom fallen nicht mehr ins Gewicht. Das Pferd ist wieder von hinten aufgezäumt. Erst abschalten, dann erneuerbare bauen und bis dahin gigantische CO2 Mengen ausstoßen. Nicht zu vergessen, dass wir unseren fehlenden Strom überwiegend mit Atomenergie aus Frankreich ersetzten.
Hast du eigentlich mal die Größenordnungen eingeordnet?? Offensichtlich nicht! Die Atomkraft hätte gar ncihts geholfen, wir sind auf einem Kohle Verbrauch von 1959! Und es spielt von den Mengen kaum noch eine Rolle!
Neben den falsch eingeschätzten Größenordnungen, scheinst du so naiv zu sein, dass es reicht, einfach so ein paar Kernbrennstäbe im lokalen Kernbrennstabdiskount zu kaufen, um ein AKW weiter zu betreiben.
Das Teil muss nie gebaut, gewartet, entsorgt werden. Einfach neue Brennstäbe rein und gut ist. Klappt bei der Fernbedienung ja auch.
Und die Stromimportgeschichte von frz AKW ist übrigens eine Lüge.
super video, aber der sound in Deinem Raum ist schlecht. (zu viele Reflexionen) kann man mit Absorbern, Vorhängen oder per software verbessern.
Ja, wir arbeiten dran. Der Raum ist schon ziemlich weit mit Absorbern und Diffusoren ausgestattet. Aber so ganz klappt das noch nicht.
@@gewaltignachhaltig danke für die Bemühungen! Deine videos sind immer sehr gut, nur manchmal muß ich wegen des sounds eine Pause machen .... Hast Du mal Clarity™ Vx probiert? Oder die denoise funktionen in Davinci Resolve ? Mikro näher am Mund könnte auch helfen.
Jaja, die Welt setzt auf Solarenergie. Aber wenn dann in sein paar Jahren die Sonne explodiert, dann haben wir den Salat....😉
In einer Milliarde Jahre bin ich tot. Nach mir die Sintflut. Darum sollen sich die künftigen Generationen kümmern. 😉
hoffentlich schaut das der merz auch!
ohje, mal wieder halbgare Informationen in einem Video:
gibt´s für die Aussage bei 3:00 wegen Elektrifizierung geht der Energie bedarf runter, einen Beleg? Strom ist teure Sekundärenergie und in den Grafiken wird bunt gemischt, wieviel der Energieträger zur Verstromung und wie viele z.B. zum Heizen oder Transport als Kraftstoff genutzt werden, ist nicht ersichtlich.
Geil ist ja, wie man darauf kommt, aus einer Grafik die 5 Jahre alt ist einen Trend in die Gegenwart ableiten zu wollen. Da werden auch gerne Zeiträume passend verschoben (1994-2019 zu 2000-2021) und verglichen, wie es gerade passt. Reicht´s bei den Erneuerbaren Energien nicht für aktuelle Charts? Oder zählt man die kWh von Hand einzeln ab, dass so Grafiken 3 - 5 Jahre Verzug haben?
bei 5:31 wird eine voreingenommene Quelle IRENA genommen. Diese stellt positive Zahlen schon dar, versteckt aber negative Punkte! Installierte kWp ist der größte Witz der Neuzeit! geht man nach dem Wert, könnten wir DE 2x - 3x mit erneuerbaren Energien versorgen. Da die Realität leider anders aussieht, ist dieser Wert für Charts ganz nett, aber nicht relevant und schon gar nicht mit Kraftwerksleistungen zu vergleichen (siehe 8:35), die zu jeder Zeit diese Nennleistung auch liefern können!
Lt. Verschiedenster Quellen sind mehr Atomkraftwerke im Bau oder Planung als abgeschaltet werden. Allein schon das mit einer Grafik der Rückgang von Atomkraftwerken suggeriert werden soll, um bei einer anderen Grafik zugestanden werden muss, das es aktuell gleich bleibt, entlarvt das Framing.
Folgt man den Argumenten der Menschen zum Thema Klimaerwärmung (und denen, die in Klimafolgekosten rechnen) wird es in den jetzt optimalen gebieten für PV-Anlagen keine Menschen mehr geben, weil diese alle Klimaflüchtlinge sein werden. Auch wird ein Transport von Energie aus diesen Regionen zu uns nicht günstig oder Klimafreundlich. Zu meinen, die Welt hakt sich unter (wie es unser Kanzler so schon ausdrückte) und Energie wird solidarisch Weltweit verteilt, ist eine verklärte Märchenwelt.
Ja, warum bauen die alle noch Kohlekraftwerke (14:21)? Na weil nachts kein Strom aus der Solarenergie kommt, Speichertechnologien sich in diesen Maßstäben nicht rechnen und die Leute trotzdem nachts Strom haben wollen!
Erschreckend ist, dass (bei 15:14) der begriff "Energiearmut" bei dir gar nicht vor kommt, die drohenden Verwerfungen mit Altersarmut gar nicht vorkommen. Ja, wir haben der Welt gezeigt, wie man es mit dem EEG am besten nicht macht. Wen totalitäre Systeme PV-Anlagen bauen und in ihr Energie Netz einbinden und ggf. abriegeln, weil zu viel Energie vorhanden ist, interessiert das niemand. Hier jammern die PV-Anlagenbesitzer, wenn´s keine "Einspeisevergütung" mehr gibt! Die Grafik ist einfach eine virtuelle Hochrechnung ohne Substanz. Insbesondere wenn man totalitäre Systeme wie in China mit westlichen Ländern vergleicht. In China gibt es kein Eigenheim, das man mit EEG Förderung mit einer PV-Anlage aufrüsten kann, da kommt die Regierung, macht dein Haus platt (oder enteignet dein Land) und baut darauf einen Solarpark, weil Überkapazitäten vorhanden sind und da viel Sonne scheint. In China werden auch alle Techniken genutzt, denen ist der Umweltaspekt völlig egal, Hauptsache Energie kommt raus. Auch haben in China etliche Bürger keinen oder nur rudimentären Zugang Strom zu Verfügung. Von einem stabilen flächendeckendem Netz kann keine Rede sein! Aufgrund derartigem totalitären vorgehen (und ggf. der Entwicklungshilfe aus DE 🤪) ist China wesentlich schneller im Ausbau als wir in Deutschland.
Nur mal so zum nachdenken! in China gibt es wie viel private PV-Anlagen? Der Strompreis liegt bei 8ct pro kWh. China hat eine Bevölkerungsdichte von 150 Personen pro km² in Deutschland liegen wir bei 238 Personen pro km². Fläche ist dort also kein Problem.
Mir persönlich wären die Nachteile eines solchen Systems aber zu groß. Viele scheinen aber dem totalitären, sozialistischen Ansatz aber etwas abgewinnen zu können...
Fläche ist in Deutschland auch kein Problem, wenn jedes Dach mit Solar ausgestattet wäre, haben wir genug Energie. Es gibt Berechnungen das Freiflächen Anlagen nicht notwendig sind, sie sind halt viel billiger zu bauen. Ebenso die Überkapazität ist nur ein Temporäres Problem, es wird kommen, das alle Anlagen abriegeln müssen. Wenn die Module günstig genug sind (bzgl Ihrer Lebensdauer) ist das auch nicht schlimm, ggf könnte damit jeder sein Haus komplett versorgen auch im Winter.
Wir müssen halt Energie Effizient werden und können es uns nicht mehr leisten die Energie einfach so zu verbrauchen. Solange z.B. morgens Schulkinder mit dem PKW zur Schule gefahren werden ist der Sprit zu billig.
@@nicoschumacher6009 Wenn man sozialistisch und totalitär mit dem Privateigentum der Leute umgeht: ja, dann wird die private Dachfläche einfach enteignet und Fläche auf privaten Dächern ist kein Problem mehr. Nur gehört dann die Anlage jemand anderem (also dem Staat oder dem Versorgungsnetzbetreiber) und nicht mehr dir, was dazu führt, das der Strom ebenfalls nicht mehr dir gehört und du ihn regulär bezahlen musst. --> Chinesische Verhältnisse
Wenn eine private Anlage "abgeregelt" wird, ist das etwas spezieller: einmal bringt die Anlage nicht mehr den ertrag was für einen ROI wichtig ist. Zum anderen, muss der Anlagenbetreiber dann Energie aus dem Netz kaufen, weil sein Umformer ja abgeregelt wurde. Da wäre eine temporäre Netztrennung mit Inselbetrieb wesentlich hilfreicher.
Wenn der Versorgungsnetzbetreiber oder der Staat seine PV-Anlagen passend abregelt (um beim China Beispiel zu bleiben), wird dies niemand kümmern (da es ja keine zu zahlende Einspeisevergütung oder Entschädigungszahlungen an private Personen oder freie Investoren gibt).
Wenn wir schon jetzt keine 100% Autarkie für EFH hinbekommen, wird das für Städte und Industrie noch viel weniger funktionieren. Und da die EFH Besitzer schon jammern das sich 100% Autarkie nicht rechnen, wird das für das ganze Land sich noch viel weniger rechnen.
Wenn das privat bezahlt werden soll, muss sich das in einer ROI Rechnung wirtschaftlich deutlich (< 10 Jahre) abbilden lassen. Das funktioniert aber aktuell nicht für jeden und damit bleiben solche Fantasien grüne Träumereien oder totalitäre Fantasien! Das ist genauso wie mit der Energieeffizienz. Wenn ein neuer Kühlschrank 5% effizienter ist aber 2500€ Kostet, der alte aber noch läuft und der ROI dann bei 40 Jahren + liegt macht das einfach keiner. Wenn man eine Altbau für 100K + erst Sanieren muss um eine Wärmepumpe effizient betrieben zu können, dann die Öl oder Gasheizung durch die Wärmepumpe ersetzen muss und der Spaß sich dann nach 30 oder 40 Jahren vielleicht rechnet, ist für viele dies einfach Wirtschaftlich nicht abbildbar. Zumal die Regierung mit Absicht in die Preise eingreift um die von ihr bevorzugte Technologie zu fördern. Ändert sich die Regierung, ist der ROI schlagartig beim Teufel!
Ich wäre da an deiner stelle vorsichtig mit der Aussage, das Sprit zu billig ist:
a) sind die Leute, die ihre Kinder mit dem PKW zu Schule fahren, die, die auch ein EFH und ggf. eine PV-Anlage auf dem Dach haben, also deine bevorzugte Zielgruppe. Zum anderen gäbe es mehrere Gründe vielleicht seine Kinder nicht mit dem ÖPNV fahren zu lassen. Auch könnte ich mir bei speziellerem Klientel vorstellen, das diesem der Sprit preis schlicht egal ist.
b) schlägt sich der Sprit preis auf alles nieder und trifft Pendler oder Transportdienstleistungen (die in jedem Produkt stecken) wesentlich härter als die Familien, die ihre Kinder zur Schule fahren. Wenn diese Menschen dann feststellen das:
(Arbeitslohn - Miete - Heizungskosten - Autokosten < Bürgergeld pro Person + Heizungskosten + Miete) ist, werden diese eher das Arbeiten einstellen.
Wichtigste regel ist: Energie = Wohlstand --> wer die Energiekosten in die Höhe treibt, vernichtet Wohlstand
Hauptziel ist es, den Klimawandel einigermaßen zu beherrschen. Wenn das nicht gelingt, sind die Folgekosten so hoch, dass wir uns über gar nichts mehr Gedanken machen müssen. Natürlich ist das Vorgehen der cinesischen Regierung im eigenen Land rigoros und völlig inakzeptabel. Aber einfach alle fossilen Energieträger zu verbrennen, ist mit Sicherheit die schlechteste Lösung. Und unendlich vorhanden sind die auch nicht...
Ein Diesel benötigt im Schnitt laut UBA 7 Liter, ein Benziner 7,7 Liter auf 100 km. das entspricht einem Energieverbrauch von 68,6 bzw. 65,45 kWh. Ein BEV benötigt nur 20 kWh, also weniger als 1/3. Wir haben 2023 unsere Gasheizung durch eine Wärmepumpe ersetzt, die anstelle von etwa 20000 kWh Gas nur noch etwa 4000 kWh Strom benötigt (JAZ 4,9). Da unser Strom größtenteils von der eigenen PV-Anlage und der Rest von einem Stromanbieter, der nach eigenen Angaben 100% Strom aus Windenergie einkauft, müssen wir uns auch keine Gedanken wegen der begrenzten Wirkungsgrade fossiler Kraftwerke machen. Unser Energiebedarf ist seit 2020von 41500 kWh/Jahr auf 15500kWh/Jahr gesunken. Zusätzlich produzieren wir mit unserer PV auf dem Dach 14400kWh/Jahr, sind also bilanziell fast autark.
@@nicoschumacher6009…wäre nun ja, soll der Staat bauen. Bezahlen können es nicht alle.
Wo sollen die Reaktoren stehen ?
Dort wo heute schon Kernkraftwerke stehen.
Ich verschrotte einen Tesla Model 3 doch auch nicht mit 5 Jahren.
Zitat: Beznau 1 (Schweiz) nahm 1969 den Betrieb auf. 1971 ging der zweite Block ans Netz. Beide Blöcke des Kernkraftwerks haben eine unbefristete Betriebsbewilligung. Voraussetzung für den Betrieb bleibt die laufende Erfüllung der gesetzlichen, behördlichen und betriebseigenen Anforderungen an die Sicherheit.
Andere Länder machen aus Atommüll sogar Strom:
Der erste BN-Reaktor mit der Typbezeichnung BN-350 wurde 1973 in Betrieb genommen. Der Reaktor war 27 Jahre in Betrieb.
Der BN-600 ist die Weiterentwicklung des BN-350 und ist seit 1980 in kommerziellem Betrieb. Mit 42 Jahren Betriebszeit und einer Verfügbarkeit über 74 % ist der BN-600, zusammen mit dem französischen Reaktor Phenix, einer der erfolgreichsten schnellen Brutreaktoren, die ans Stromnetz angeschlossen wurden.
Der BN-800 ist eine Weiterentwicklung des BN-600. Der kommerzielle Betrieb startete am 1. November 2016
Zitat: Dual Fluid legt das einzige Reaktordesign vor, das keine nennenswerten Mengen an langlebigem Müll zurücklässt. Vorhandener Atommüll kann als Brennstoff dienen. Die Reststoffe müssen nur etwa 300 Jahre lang gelagert werden, während es heute mehrere 100 000 Jahre sind.
Zitat: Zudem soll der Dual-Fluid-Reaktor auch Thorium nutzen können. Damit würden die Kernbrennstoffressourcen der Erde für tausende von Jahren ausreichen.
Den Platz der alten Kernkraftwerke kann man super für Großspeicher nutzen. Starker Netzanschluss ist da uns Platz auch. Für die zig Milliarden, die ein neues Kernkraftwerk kosten kann man unmengen an Batteriespwichern hinstellen, die dann den Überschuss aus Wind und Sonne aufnehmen. Zusätzlich könnte man mit der Abwärme noch ein Fernwärmenetz speisen.
Wenn man sich dann noch die realen Kosten von Kernkraft ansieht sieht man, dass das keine Zukunft hat. "Levelized cost of energy" ist hier das Stichwort. Da sind Wind und Solar Faktor 2-3 günstiger als Kernkraft.
@TheMusikfan007...
Und für was das Ganze? Ist doch gar nicht notwendig dieser ganze Aufwand.
Wind und Sonne, einfach, preiswert, kaum Folgekosten, sauber... sag mir wofür der ganze Spuk?
Kernkraft ist Oldscool, wie die Dampfloks der DB.
Es ist nicht mehr Notwendig und viel zu teuer, daran verdienen aber Einige die sich gern die Taschen voll machen und am Ende zahlt der Steuerzahler fast alles. Nein Danke.
@@jensschmidt2611, wie teuer kaufst du Atommüll ein um ihn im Dualfluid zu verstromen ?
Die Brennstoffkosten bei Kernkraft liegen aktuell bei 0,136 Cent die KWH.
Aktuell kaufen wir den PV Strom für 19 Cent ein, legen bis zu 73 Cent drauf damit ihn jemand (Ausland) abnimmt.
was interessieren die Energieentstehungskosten, wenn am Ende für die Industrie unbezahlbare Preise dabei rauskommen.
Dabei zahlt der Steuerzahler noch über 20 Mrd. für diese finanzielle Glanzleistung
Was kostet denn der PV Strom nachdem er im Akku gespeichert wurde ?
Wer soll das bezahlen ?
@@jensschmidt2611 So einfach ist es nicht. Das Problem liegt ehr in den Nieder- und Mittelspannungsnetzen, diese müssen auch passend sein. Daran wird Deine Idee scheitern.
Deshalb denkt man ja über Quatierspeicher nach. Also Speicher nah an Nieder-Mittelspannungstransformatoren, da diese 2 Probleme lösen können. Netzüberlastung und Speicherung. Zur Abwärme: Atomkraftwerke sind ja meinst sehr weit weg von Ortschaften gebaut worden. Sinn würde es bei alten Kohlekraftwerken machen, die teilweise mitten in Großstädten stehen.
Die Dual-Fluid-Reaktoren sind reine Papiertiger, die noch nie gebaut wurden, und von denen niemand weiß, ob sie tatsächlich funktionieren...
Die deutschen AKW waren per Design auf eine Lebensdauer von 40 Jahren ausgelegt, und die hatten alle abgeschalteten Anlagen auch beinahe erreicht (das jüngste AKW war 38 Jahre alt). Für einen Weiterbetrieb hätte man pro Anlage 5-12 Milliarden € für die im Rahmen der alle 10 Jahre vorgeschriebenen und bereits überfälligen "periodischen Sicherheitsüberprüfung" notwendigen Anpassung auf den aktuellen Stand der Sicherheitstechnik ausgeben müssen - bei manchen Anlagen wäre diese Anpassung aus Platzmange technisch überhaupt nicht möglich gewesen.
Übersetz das mal bitte ins Deutsche.