@@dimin8039 Bei uns in Polen wird auch alte Bausubstanz eher aberissen als aufwendig renoviert. Aktuell renovieren wir selbst ein altes Bauernhaus und wissen wie viel Arbeit und Geld investiert werden müssen. oft ist ein Neubau schneller und gleich teuer...
Egal wie man zur Entscheidung selbst steht, auf jeden Fall ein sehr gut gemachter Bericht. Informationen und Emotionen in das Große und Ganze der Geschichte eines Ortes eingebettet und in Kontext gesetzt.
Liebevoll und Denkmalgerecht, so kann man maximal überteuert auch ausdrücken. Das konnte man sich vielleicht noch bis vor 8 Jahren leisten. Viele Denkmalgebäude sind sowieso vom Staat finanzierte Luxusartikel.
Wie dumm der Gemeinderat bei der Abstimmung war. Einfach zurücklehnen, irgendwann kommt der passende Mensch, der das in Angriff nimmt. Danke BR, dass ihr über solche Missstände berichtet. Und da denkt man immer in Bayern ist die Welt noch in Ordnung.
ist damals bei uns im Dorf auch passiert. War ne Schule aus dem Jahre 1868 und weil die Renovierung zu teuer war, hat man es einfach abgerissen um einen weiß grauen "modernen" Minecraft Block hinzuklatschen.... für andere Dinge gab es natürlich Geld in der Gemeinde.
@@werdebauingenieur5825Ein altes Gebäude zu sanieren kostet viel und ist häufig nicht anders zu nützen. Wobei das Gebäude gar nicht so heruntergekommen aussieht.
Furchtbar, dieser Einheitsbrei von neueren Bausünden, die dem Otto Normalverbraucher den Besitz einer Vorstadtvilla aus einer Vorabendsendung vorgaukeln soll. Ich bin für die liebevolle Erhaltung der historischen Bauten. ❤
Ich konnte einmal in einem 700 Jahre alten Stadthaus übernachten. Das war der beste Schlaf den ich je hatte. Der Bewohner erklärte das mit der damaligen Bauweise.
Ich habe lange in einem etwa 400 Jahre alten Haus gelebt. Auch ich hatte einen unvergesslich guten Schlaf dort. Derart ausgeprägt, dass ich mir heute noch bei Einschlafproblemen vorstelle, gerade dort zu sein. Auch das Innenklima in Winter wie Sommer war ungemein angenehm, vermutlich wegen der Baumaterialien.
Ach, wie schade, so wie überall, was noch Seele hat muss weg, kalt und hässlich soll alles sein - als ob wir uns eben gerade nicht beheimaten sollten...
Da fragt man sich schon, weshalb so mancher Bürgermeister wird und ob bei dem von ihm gewünschten Neubau nicht doch ein großes Eigeninteresse dahintersteckt… Wenn Menschen solch dumme Entscheidungen treffen, dann in der Regel weil die eigene Habgier sie lenkt.
Eines vergas ich noch zu erwähnen, es steckt so viel graue Energie in den alten Häusern, daher wird ein Neubau wesentlich teurer, wie im Bericht beschrieben. Investor, wenn ich dieses Wort schon hör, wer baut die meisten Bauruinen oder am Sinn vorbeigeplanten Gebäude ? Investoren, denen ist es egal, Hauptsache abschreiben können oder pleite gehn
Stimmt schon aber ist so ein Haus attraktiv. Sanieren wäre toll aber was kann hier genau umsetzen. Bekommt man dort vielleicht vier 2-3 Zimmerwohnung rein?
@@paxundpeace9970 Mit Fantasie sicher, hab da schon andre Projekte gesehn, hier gehts jedoch um ein lebendiges Dorfzentrum für die Gemeinde, wen ich seh wie steril und tot die Bebauung drumrum ist, wäre es ein Juwel und. ein schöner Treffpunkt mit dem man sich identifizieren kann
Das Problem ist für mich nicht ein so altes Haus abzureisen. Das Problem ist doch eher, wie heute gebaut wird. Man könnte modern, aber im klassischen Stil mit Ornamenten bauen.
Es braucht gar kein Überdenken, dieses schöne Gebäude ist zu erhalten. Die Nachfolgebauten der einst historischen Häuser stimmen traurig. PS. Es braucht vielleicht auch einen anderen Bürgermeister! Wie seine eigene ,Kubatur‘ aussieht ist vorstellbar. Grüße aus Österreich, wir kämpfen mit gleichen Problemen.
Diese Art Respekt vor dem Schaffen der Vorfahren ist dem Meister der Bürger fremd :/ Man gehe den Weg in die andere Richtung: Da das Gebäude nicht mehr ganz original ist (es fehlen Details wie Gesimse), sollte man diese nach historischen Aufnahmen ergänzen, auch die noch so kleinen Deitails wie Querbalken in den Giebeln (wichtig). Sodann ist das Gebäude wieder voll authentisch und nicht ersetzbar. Derzeit kommt es etwas sehr nüchtern daher.
Wir haben in unserem kleinen Ort immer für unsere Schule gekämpft und bis heute wird dort unterrichtet. In den 2000er Jahren haben wir im Kern des Ortes eine kleine westfälische Hofanlage mit Kötterhaus, Backhaus und Wagenremise wieder aufgebaut. Es passt so gut ins Ortsbild das auswärtige Besucher meinen ,das dieses Gebäudensemble da immer schon stand.
Zorneding ist nichts anderes als eine anonyme Wohnstadt wie Neu-Perlach , nur in klein. Da stört sowas nur, also weg damit. Oder Bauerhof mitten im Dorf?? Nein, sowas darf nicht sein, der macht nur Dreck und Gestank und sowas gibts in unserem schönen Dorf nicht. Zum Glück hat man in Zorneding eine weiträumige Umgehungsstrasse gebaut, damit man das ganze Elend nicht anschauen muß.
Sehr berechtigte Frage. Privateigentümer solcher Gebäude würden große Schwierigkeiten bekommen, bis hin zur Auflage, das denkmalgeschützte Gebäude wieder aufzubauen. Das war, meine ich, auch in Bayern.
Also bei uns in der Stadt wird einfach lang genug gewartet. Wenn dann mal die Innenmauern beginnen einzustürzen, weil die Balken zermorscht sind, dann bekommt man auch einen Abrissbescheid.
Ich kann es nicht begreifen. Wie kann man diesen Abriss genehmigen oder überhaupt auf diese Idee kommen?! Alte Häuser mit Geschichte und Seele, deren Renovierung günstiger und CO2-emissionsärmer wäre, abzureißen und einen neuen Klotz zu bauen, fasse ich nicht.
Dieser hirnlose Abrisswahn ist leider überall zu finden. In Herne an der Castroper-Straße stand gegenüber der dortigen Realschule bis vor ein paar Jahren ein wunderschönes und sehr gepflegtes Fachwerkhaus mit schönem Garten drumherum. Das wurde abgerissen um dort eine wirklich hässliche Kindertagesstätte zu bauen. Im Umkreis von 100 Metern sind genügend unbebaute Flächen, die dafür in Frage gekommen wären.
Ich glaube ja, dass viele der alten Gebäude dem Untergang geweiht sind, da sie Jahre oder Jahrzehnte einfach vor sich hingammeln, nachdem der letzte Bewohner dort gelebt hat. Und aus Erfahrung muss ich leider sagen, dass die damaligen Bewohner auch nicht immer dazu beigetragen haben, dass solch eine Immobilie instand gehalten wird. Man könnte bestimmt viele alte Häuser retten, wenn eine gewisse Pflege schon im vornherein stattgefunden hätte. Das die Kosten von Neubauten, vor allem bei öffentlichen Trägern, nach einer Kostenschätzung sowieso explodieren ist ja nicht neu. Tragisch ist, dass man nicht daraus lernt.
Ich kann dem neuen Baustil auch nichts abgewinnen. Der hat mehr mit dem DDR Plattenbau gemein, als mit dem schönen Klassischem Baustil vergangener Jahrhunderte. Und selbst wenn man die alte Schule im gleichen Stil wieder aufbaut, so ist es am Ende doch was neues ohne Seele .
So schön ich all die ganzen alten Häuser finde so hätte ich als möglicher Bauherr Angst vor dem Denkmalschutz so ein altes Gebäude zu restaurieren. Am Ende darf ich nichtmal mehr ein Nagel in die Wand schlagen ohne den Denkmalschutz vorher zu fragen.
Ein unglaublich guter Beitrag vom BR. Hier wird ein Problem angesprochen, dass in ganz Deutschland immer weiter um sich greift. Der Denkmalschutz braucht mehr Macht und Neubauten entsprechende Vorgaben, sonst verlieren wir noch die wenigen erhaltenen Ortsbilder.
Das kommt dabei heraus, wenn die falschen Leute am Ruder sind. Ist hier bei uns in Hamburg auch nicht anders. Irgendwer stopft sich die Taschen mit dem Grundstücksgeld voll und der Rest ist egal. Einfach nur traurig. Lassen sich die Leute vor Ort das denn gefallen? Ist denen ihr Ort egal?
Man kann auch SMART Renovieren! WO sollen da mehr als 1 Mio, Kosten anfallen! Das Fundament, die Wände, die Decken, der Dachstuhl sieht doch noch gut aus! Neue Fenster sind günstiger als Viele meinen, eine durchgehende Innendämmung im leeren Haus kostet vielleicht 50 TDE, neue Elektrik, Wasserleitungen, Sanitäranlagen, Fliesen usw. (wenn für Vereine oä. genutzt) nochmal 100 TDE..........dann bleibt noch die Heizung..........Hier würde sich ein Hackschnitzel-Blockheizkraftwerk für Kirche, Schule, sonstige Gebäude in Gemeinnutzung anbieten........nochmal anteilig 50 TDE........dann noch 50 TDE für Sonstiges (Architekt, Türen, Boden usw.).........macht 250 TDE.........KEINE ..........Million!!!!!!!!!!!
Du weißt doch wenn öffentliche Bauprojekte ausgeschrieben werden, dürfen die ausführenden Firmen ja nicht leer ausgehen, da schauen die schon dass der ein oder andere Euro bei ihnen hängen bleibt 😅 und wenn der Bürgermeister mit wem verwandt ist der eine Baufirma besitzt, muss man froh sein wenn es bei den 1 Mio. Bleibt
Deine Annahmen stimmen vorne und hinten nicht. Haus + Grundstück 300.000 Euro minimum. Sanierung von gut 250QM Wohnfläche zu 2000€/qm machen 500.000€. Planung Architekt Statik Genehmigung 100.000€ Außenanlagen Anschlüsse etc 80,000€ 20,000€ Reserve 1 Millionen (ohne Finanzerungskosten und Kreditkosten )
@@paxundpeace9970 Haus + Grundstück sind ja da und im Besitz der Gemeinde, WARUM sollte der Wert in die Sanierungskosten einfließen??? Der Architekt....der übrigens für eine Sanierung NICHT notwendig ist, ist der Planer und bei einem soliden Grundgebäude, benötigt man für eine Sanierung KEINEN Statiker UND auch keine Genehmigung! SORRY.........du glaubst, für die Sanierung eines 250 qm Häuschens benötigt man 500.000 €??? HIER gibt es KEINE Deckendurchbrüche, keinen Nässeschaden durch Überschwemmung, keinen Brandschaden oder aufsteigende Feuchtigkeit.......die Masse der Arbeiten sind STINKNORMALE Renovierungsarbeiten.......die übrigens durch Arbeitseinsätze der Vereinsmitglieder, nochmals kostengünstiger wären.....
@@paxundpeace9970 Haus und Grundstück sind DA.......kosten also NICHTS! Da die Bausubstanz in Ordnung ist, benötigt man KEINEN Statiker und für Renovierungsarbeiten auch keinen Architekten! Das Haus hat keine Deckendurchbrüche, keinen Hochwasser- oder Brandschaden.....ist NUR renovierungsbedürftig! Die meisten Kosten (neue Fenster, Türen, Dielen, E-Anschlüsse, Sanitärräume, Isolierung usw., hat man bei einem NEUBAU auch als Kosten...........HIER ist aber mehr als der Rohbau schon da! Weiter ist für eine Nutzung als Gemeinde/Vereinshaus, keine Notwendigkeit für den Einbau einer vollständigen Einbauküche, von Duschen/Badewanne und Co. (den teuersten Räumen im Haus)!
1867 hätte man sich keine Gedanken über historisch o. ä. gemacht: altes Haus, Funktion überholt etc. Weg und Neubau nach aktuellem Bedarf. Aber nach II.-WK-Zerstörung und Wiederaufbauzeit ist so was problematisch geworden.
Schmarrn. So einfach wurde Renovierbares zu der Zeit nicht abgerissen. Im Zweiten Weltkrieg wurden größere Städte (teil) zerstört, aber nicht soo viel insgesamt. Vor Allem nicht in ländlicheren Gebieten.🤷♀️
Warum finden alle die Schweiz so schön? Chaletsstil und die Neubauten innerorts auch im Chaletstil! Alte Häuser leben, Häuser mit Fensterläden sind doch lieblich! bitte bitte nicht abreisen.
Ein Grund warum Schweden auch so schön ist. Da stehen seit Jahrzehnten, teilweise seit hundert bis Zweihundert Jahren die gleichen Häuser, die halt ihren Stil haben.
Welches sind denn heute die schönsten Städte in Deutschland? Das sind die, die nach dem Zweiten Weltkrieg ihre alte Bausubstanz wieder aufgebaut haben. Und nicht die, die ihre halbe Stadt dem autogerechten damaligen Zeitgeist abgerissen haben und durch seelenlose Neubauten ersetzt haben.
Bitte Topographie von Wieland schauen! Zitat BR: Die Zersiedelung der Landschaft, die Unwirtlichkeit der Städte - all dies machte Dieter Wieland seit Anfang der 70er Jahre zum Thema seiner großen Reihe "Topographie“ in "Unter unserem Himmel“. Mit "Grün kaputt” oder "Der Jodlerstil" hat er Fernsehgeschichte geschrieben.
Das Bild tiefster Heimatliebe und Traditionsverbundenheit, das viele Nicht-Bayern von dem Bundesland im Süden haben, ist eine der besten (und falschen) Marketinggeschichten - die Realität sieht wohl ganz anders aus.
Im Münchner Speckgürtel diese "Heimatliebe" in Masse zu suchen ist leider falsch. Dafür muss man schon eher in Richtung der Kleinstädte oder Dörfer gehen, die fernab größerer Orte liegen. Sowohl in Franken, Schwaben oder auch in Bayern.
Mich erinnert der Bgm irgendwie an Habeck. Und der fand Deutschland schon immer zum kotzen. Der Bgm sein Zorneding auch? Danke für den Bericht. Gut gemacht!
Es gibt viel zu viel Gelder die in Sinnlose "Kulturerhaltung" fliesen. Es bringt nix. Reist es ab und lasst etwas fûr die Zukunft bauen. Wenn mann vor 30 bis 50 Jahren mal etwas investiert hätte würde es auch etwas bringen.
Veränderung ist Normalität und wenn man früher nie was abgerissen hätte, hätten wir heute nicht das, was Stâdte und Dörfer ausmacht. Nicht alles was man früher gebaut hat, ist Erhaltenswert. Die Gemeinde Zorneding kann dass ruhig machen, sie sorgen für Veränderung!
Das problem ist die Moderne Architektur produziert nür Müll. Der selbe Einheitsdreck Von Kiel nach Stuttgart. Eintönig, keinen Einfluss von der Regionalen Kultur.
Mhmm wenn es den Bürgern der Stadt so wichtig wäre im Museumsdorf zu wohnen hätten sie ja alte Gebäude renovieren können oder aber die neuen nicht kaufen. So wird ein Schuh draus. DIeser Beitrag ist billige Meinungsmache. Alleine ein so hohes Haus direkt an den Friedhof und die Kirche zu bauen sieht schon kacke aus. Da ist auch überhaupt nichts harmonisch oder gar romatisches dran.
In meiner Heimatstadt gibts im (noch) dörflich anmutendem Stadtteil ebenfalls sowas in die Richtung. Ein 4-stöckiges altes Schulhaus und dahinter die alte Kirche mit dem alten Friedhof, die dann in einen Hang eingebettet sind. Man kann sagen was man will, aber ich finde es stimmig. Im Gebäude selbst ist heute eine Fahrschule und mehrere Wohnungen untergebracht.
Heutige Baustill ist einfach geistlos ,ganze Siedlungen gleiche Häuser,.Schrecklich.Grüsse aus Polen
ist es in Polen anders ? werden dort auch Einfamilienhäuser in dieser langweiligen Bauweise gebaut? in Frankreich wird auch schon gejammert
@@dimin8039 hat er ja auch nicht gesagt
Und die Häuser die ich in polen gesehen hab sahen wenigstens ganz schön aus nicht wie in Deutschland
@@FoxTheWingedHussar war nur ne FRage, was pöbelst du?
@@dimin8039 Pöbeln ?! Das war doch nur eine Aussage
@@dimin8039 Bei uns in Polen wird auch alte Bausubstanz eher aberissen als aufwendig renoviert. Aktuell renovieren wir selbst ein altes Bauernhaus und wissen wie viel Arbeit und Geld investiert werden müssen. oft ist ein Neubau schneller und gleich teuer...
Großartiger Sprecher. Und wirklich traurig dass man allerorts historische Gebäue abreißt, wo es doch kaum noch welche gibt
Egal wie man zur Entscheidung selbst steht, auf jeden Fall ein sehr gut gemachter Bericht. Informationen und Emotionen in das Große und Ganze der Geschichte eines Ortes eingebettet und in Kontext gesetzt.
@@MrMjuro Vielen Dank :)
Dorfzentrum war immer Kirche, Friedhof und Dorfschullehn. Das ist Geschichte.
Und das Wirtshaus nicht vergessen.
Und den guten alten Tante Emma Laden🤗...ich liebe diese alte Tradition🇩🇪
Soll der Bürgermeister sich mal in anderen Dörfern umschauen, wo sowas liebevoll und denkmalgerecht saniert wurde.
Ist zwar schön, muss man sich halt auch leisten können 😐
Liebevoll und Denkmalgerecht, so kann man maximal überteuert auch ausdrücken. Das konnte man sich vielleicht noch bis vor 8 Jahren leisten. Viele Denkmalgebäude sind sowieso vom Staat finanzierte Luxusartikel.
Wie dumm der Gemeinderat bei der Abstimmung war. Einfach zurücklehnen, irgendwann kommt der passende Mensch, der das in Angriff nimmt.
Danke BR, dass ihr über solche Missstände berichtet. Und da denkt man immer in Bayern ist die Welt noch in Ordnung.
Ausgerechnet in so seelenlosen Vororten will man das wegreißen, das dem Ort eine (historische) Identität gibt
ist damals bei uns im Dorf auch passiert. War ne Schule aus dem Jahre 1868 und weil die Renovierung zu teuer war, hat man es einfach abgerissen um einen weiß grauen "modernen" Minecraft Block hinzuklatschen.... für andere Dinge gab es natürlich Geld in der Gemeinde.
Es ist halt so traurig, wie wenig wert auf Kultur gelegt wird.
Genauso wie die schönen Bäume, die in Deutschland überall abgeholzt werden.
@@werdebauingenieur5825Ein altes Gebäude zu sanieren kostet viel und ist häufig nicht anders zu nützen. Wobei das Gebäude gar nicht so heruntergekommen aussieht.
Unser Dorf soll hässlich werden.
BR Klassiker und sollte zum bayrischen Grundwissen gehören
@@socialistdemocrat7207 nicht nur in Bayern, der Wieland hat schon gwußt wovon er erzählt.
Und auch nach über 50 Jahren haben wir’s noch nicht verstanden…
Furchtbar, dieser Einheitsbrei von neueren Bausünden, die dem Otto Normalverbraucher den Besitz einer Vorstadtvilla aus einer Vorabendsendung vorgaukeln soll. Ich bin für die liebevolle Erhaltung der historischen Bauten. ❤
Gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen.
Die Bayern halt...
Bitte erhalten!!!
Ginge wahrscheinlich nur noch über das "Instandbesetzen"...
Ich konnte einmal in einem 700 Jahre alten Stadthaus übernachten. Das war der beste Schlaf den ich je hatte. Der Bewohner erklärte das mit der damaligen Bauweise.
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😍
👍
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Ich habe lange in einem etwa 400 Jahre alten Haus gelebt. Auch ich hatte einen unvergesslich guten Schlaf dort. Derart ausgeprägt, dass ich mir heute noch bei Einschlafproblemen vorstelle, gerade dort zu sein. Auch das Innenklima in Winter wie Sommer war ungemein angenehm, vermutlich wegen der Baumaterialien.
Ach, wie schade, so wie überall, was noch Seele hat muss weg, kalt und hässlich soll alles sein - als ob wir uns eben gerade nicht beheimaten sollten...
passt doch zur Gesellschaft
Da fragt man sich schon, weshalb so mancher Bürgermeister wird und ob bei dem von ihm gewünschten Neubau nicht doch ein großes Eigeninteresse dahintersteckt…
Wenn Menschen solch dumme Entscheidungen treffen, dann in der Regel weil die eigene Habgier sie lenkt.
eine Schande!
Eines vergas ich noch zu erwähnen, es steckt so viel graue Energie in den alten Häusern, daher wird ein Neubau wesentlich teurer, wie im Bericht beschrieben. Investor, wenn ich dieses Wort schon hör, wer baut die meisten Bauruinen oder am Sinn vorbeigeplanten Gebäude ? Investoren, denen ist es egal, Hauptsache abschreiben können oder pleite gehn
Stimmt schon aber ist so ein Haus attraktiv. Sanieren wäre toll aber was kann hier genau umsetzen.
Bekommt man dort vielleicht vier 2-3 Zimmerwohnung rein?
@@paxundpeace9970 Mit Fantasie sicher, hab da schon andre Projekte gesehn, hier gehts jedoch um ein lebendiges Dorfzentrum für die Gemeinde, wen ich seh wie steril und tot die Bebauung drumrum ist, wäre es ein Juwel und. ein schöner Treffpunkt mit dem man sich identifizieren kann
Das Problem ist für mich nicht ein so altes Haus abzureisen. Das Problem ist doch eher, wie heute gebaut wird. Man könnte modern, aber im klassischen Stil mit Ornamenten bauen.
Was eine angenehme Stimme!
Es braucht gar kein Überdenken, dieses schöne Gebäude ist zu erhalten. Die Nachfolgebauten der einst historischen Häuser stimmen traurig. PS. Es braucht vielleicht auch einen anderen Bürgermeister! Wie seine eigene ,Kubatur‘ aussieht ist vorstellbar. Grüße aus Österreich, wir kämpfen mit gleichen Problemen.
Diese Art Respekt vor dem Schaffen der Vorfahren ist dem Meister der Bürger fremd :/ Man gehe den Weg in die andere Richtung: Da das Gebäude nicht mehr ganz original ist (es fehlen Details wie Gesimse), sollte man diese nach historischen Aufnahmen ergänzen, auch die noch so kleinen Deitails wie Querbalken in den Giebeln (wichtig). Sodann ist das Gebäude wieder voll authentisch und nicht ersetzbar. Derzeit kommt es etwas sehr nüchtern daher.
Wir haben in unserem kleinen Ort immer für unsere Schule gekämpft und bis heute wird dort unterrichtet. In den 2000er Jahren haben wir im Kern des Ortes eine kleine westfälische Hofanlage mit Kötterhaus, Backhaus und Wagenremise wieder aufgebaut. Es passt so gut ins Ortsbild das auswärtige Besucher meinen ,das dieses Gebäudensemble da immer schon stand.
Zorneding ist nichts anderes als eine anonyme Wohnstadt wie Neu-Perlach , nur in klein. Da stört sowas nur, also weg damit. Oder Bauerhof mitten im Dorf?? Nein, sowas darf nicht sein, der macht nur Dreck und Gestank und sowas gibts in unserem schönen Dorf nicht. Zum Glück hat man in Zorneding eine weiträumige Umgehungsstrasse gebaut, damit man das ganze Elend nicht anschauen muß.
Was ich nicht verstehe, obwohl Häuser unter Denkmalschutz stehen, werden sie abgerissen. Wer genehmigt sowas?
Sehr berechtigte Frage. Privateigentümer solcher Gebäude würden große Schwierigkeiten bekommen, bis hin zur Auflage, das denkmalgeschützte Gebäude wieder aufzubauen. Das war, meine ich, auch in Bayern.
Also bei uns in der Stadt wird einfach lang genug gewartet. Wenn dann mal die Innenmauern beginnen einzustürzen, weil die Balken zermorscht sind, dann bekommt man auch einen Abrissbescheid.
Ich kann es nicht begreifen. Wie kann man diesen Abriss genehmigen oder überhaupt auf diese Idee kommen?! Alte Häuser mit Geschichte und Seele, deren Renovierung günstiger und CO2-emissionsärmer wäre, abzureißen und einen neuen Klotz zu bauen, fasse ich nicht.
Bei der UcSU wird ,,Tradition bewahren“ nur so lange groß geschrieben bis der Vetter Bauuunternehmer ist.
Warum macht man daraus nicht einfach Wohnungen? Ist doch nichts außergewöhnliches neben einem Friedhof zu wohnen
Dieser hirnlose Abrisswahn ist leider überall zu finden. In Herne an der Castroper-Straße stand gegenüber der dortigen Realschule bis vor ein paar Jahren ein wunderschönes und sehr gepflegtes Fachwerkhaus mit schönem Garten drumherum.
Das wurde abgerissen um dort eine wirklich hässliche Kindertagesstätte zu bauen. Im Umkreis von 100 Metern sind genügend unbebaute Flächen, die dafür in Frage gekommen wären.
Ich glaube ja, dass viele der alten Gebäude dem Untergang geweiht sind, da sie Jahre oder Jahrzehnte einfach vor sich hingammeln, nachdem der letzte Bewohner dort gelebt hat. Und aus Erfahrung muss ich leider sagen, dass die damaligen Bewohner auch nicht immer dazu beigetragen haben, dass solch eine Immobilie instand gehalten wird. Man könnte bestimmt viele alte Häuser retten, wenn eine gewisse Pflege schon im vornherein stattgefunden hätte.
Das die Kosten von Neubauten, vor allem bei öffentlichen Trägern, nach einer Kostenschätzung sowieso explodieren ist ja nicht neu. Tragisch ist, dass man nicht daraus lernt.
Traurig 😔
Und nicht in die Zukunft gedacht oder glauben die in der Gemeinde, daß bei einem Neubau mehr Leute im Ort sind?
Ich kann dem neuen Baustil auch nichts abgewinnen. Der hat mehr mit dem DDR Plattenbau gemein, als mit dem schönen Klassischem Baustil vergangener Jahrhunderte. Und selbst wenn man die alte Schule im gleichen Stil wieder aufbaut, so ist es am Ende doch was neues ohne Seele .
Eine schöne geteerte Straße mit genügend parkplätzen macht einen schöne Ortsmitte, Ihr Autohändler.
So schön ich all die ganzen alten Häuser finde so hätte ich als möglicher Bauherr Angst vor dem Denkmalschutz so ein altes Gebäude zu restaurieren. Am Ende darf ich nichtmal mehr ein Nagel in die Wand schlagen ohne den Denkmalschutz vorher zu fragen.
Dafür kannst du bei der Steuererklärung ordentlich was rausholen. Es ist eine Typ-Frage würde ich sagen
Ein unglaublich guter Beitrag vom BR. Hier wird ein Problem angesprochen, dass in ganz Deutschland immer weiter um sich greift. Der Denkmalschutz braucht mehr Macht und Neubauten entsprechende Vorgaben, sonst verlieren wir noch die wenigen erhaltenen Ortsbilder.
Nach dem WK3 werden diese Gebäude noch stehen. Die Neubauten haben dann schon Schimmel und undichte Dächer
Klar weil 200 jahre Gebäude auch nen Bombentreffer aushalten, träum weiter.
Grundsätzlich sollten wir alle Gebäude erhalten die noch eine gute Substanz haben. Zumal wo überall Wohnraum händeringend gesucht wird.
Ein Investor könnte so ein Haus mögen.
Warum Zorneding ? Tausende Beispiele gleich in ganz Deutschland
Kapitalismus, Investoren und Privatisierung war den Deutschen immer schon wichtiger als Tradition oder Patriotismus !
Das kommt dabei heraus, wenn die falschen Leute am Ruder sind. Ist hier bei uns in Hamburg auch nicht anders. Irgendwer stopft sich die Taschen mit dem Grundstücksgeld voll und der Rest ist egal. Einfach nur traurig.
Lassen sich die Leute vor Ort das denn gefallen?
Ist denen ihr Ort egal?
man hätte es zu einem Wohnhaus umfunktionieren können.
Man kann auch SMART Renovieren! WO sollen da mehr als 1 Mio, Kosten anfallen! Das Fundament, die Wände, die Decken, der Dachstuhl sieht doch noch gut aus! Neue Fenster sind günstiger als Viele meinen, eine durchgehende Innendämmung im leeren Haus kostet vielleicht 50 TDE, neue Elektrik, Wasserleitungen, Sanitäranlagen, Fliesen usw. (wenn für Vereine oä. genutzt) nochmal 100 TDE..........dann bleibt noch die Heizung..........Hier würde sich ein Hackschnitzel-Blockheizkraftwerk für Kirche, Schule, sonstige Gebäude in Gemeinnutzung anbieten........nochmal anteilig 50 TDE........dann noch 50 TDE für Sonstiges (Architekt, Türen, Boden usw.).........macht 250 TDE.........KEINE ..........Million!!!!!!!!!!!
Du weißt doch wenn öffentliche Bauprojekte ausgeschrieben werden, dürfen die ausführenden Firmen ja nicht leer ausgehen, da schauen die schon dass der ein oder andere Euro bei ihnen hängen bleibt 😅 und wenn der Bürgermeister mit wem verwandt ist der eine Baufirma besitzt, muss man froh sein wenn es bei den 1 Mio. Bleibt
Deine Annahmen stimmen vorne und hinten nicht.
Haus + Grundstück 300.000 Euro minimum.
Sanierung von gut 250QM Wohnfläche zu 2000€/qm machen 500.000€.
Planung Architekt Statik Genehmigung 100.000€
Außenanlagen Anschlüsse etc 80,000€
20,000€ Reserve
1 Millionen (ohne Finanzerungskosten und Kreditkosten )
@@paxundpeace9970 Haus + Grundstück sind ja da und im Besitz der Gemeinde, WARUM sollte der Wert in die Sanierungskosten einfließen??? Der Architekt....der übrigens für eine Sanierung NICHT notwendig ist, ist der Planer und bei einem soliden Grundgebäude, benötigt man für eine Sanierung KEINEN Statiker UND auch keine Genehmigung! SORRY.........du glaubst, für die Sanierung eines 250 qm Häuschens benötigt man 500.000 €??? HIER gibt es KEINE Deckendurchbrüche, keinen Nässeschaden durch Überschwemmung, keinen Brandschaden oder aufsteigende Feuchtigkeit.......die Masse der Arbeiten sind STINKNORMALE Renovierungsarbeiten.......die übrigens durch Arbeitseinsätze der Vereinsmitglieder, nochmals kostengünstiger wären.....
@@paxundpeace9970 Haus und Grundstück sind DA.......kosten also NICHTS! Da die Bausubstanz in Ordnung ist, benötigt man KEINEN Statiker und für Renovierungsarbeiten auch keinen Architekten! Das Haus hat keine Deckendurchbrüche, keinen Hochwasser- oder Brandschaden.....ist NUR renovierungsbedürftig! Die meisten Kosten (neue Fenster, Türen, Dielen, E-Anschlüsse, Sanitärräume, Isolierung usw., hat man bei einem NEUBAU auch als Kosten...........HIER ist aber mehr als der Rohbau schon da! Weiter ist für eine Nutzung als Gemeinde/Vereinshaus, keine Notwendigkeit für den Einbau einer vollständigen Einbauküche, von Duschen/Badewanne und Co. (den teuersten Räumen im Haus)!
1867 hätte man sich keine Gedanken über historisch o. ä. gemacht: altes Haus, Funktion überholt etc. Weg und Neubau nach aktuellem Bedarf. Aber nach II.-WK-Zerstörung und Wiederaufbauzeit ist so was problematisch geworden.
Der Grund ist simpel. Moderne Architektur ist einfallloss, monoton und hässlich.
Schmarrn.
So einfach wurde Renovierbares zu der Zeit nicht abgerissen.
Im Zweiten Weltkrieg wurden größere Städte (teil) zerstört, aber nicht soo viel insgesamt. Vor Allem nicht in ländlicheren Gebieten.🤷♀️
Warum finden alle die Schweiz so schön? Chaletsstil und die Neubauten innerorts auch im Chaletstil! Alte Häuser leben, Häuser mit Fensterläden sind doch lieblich! bitte bitte nicht abreisen.
Ein Grund warum Schweden auch so schön ist.
Da stehen seit Jahrzehnten, teilweise seit hundert bis Zweihundert Jahren die gleichen Häuser, die halt ihren Stil haben.
Einfach Haftstrafe einführen für den Abriss eines Gebäudes welches vor 1900 gebaut wurde und das auch konsequent anwenden. Problem gelöst.
Wenn die Menschen keine Geschichte mehr haben, kann man alles mit ihnen tun
Peter Scholl-Latour sagte schon wenn eine Kultur geht kommt die nächste....traurig...
Also was ist dann das Problem? immer status Quo?
@@timhabich3113 WIR haben dieses Profitgierige Land verlassen...das altes abreist und mit neuem mehr zu verdienen statt alte Bausubstanz zu nutzen.
Vorstadtalptraum
Jawoll, graue Häuser mit grauen Fenstern und graue Autos davor. Mir graut.
Man geht einkaufen und Tankt das Auto und zum Schluss geht dass Geld sonst wo hin. Ein Spenden Konto wäre schon schön.
Der Kommentator/Sprecher ist auf Spiegel-TV-Niveau - ich liebs' 😀
Welches sind denn heute die schönsten Städte in Deutschland? Das sind die, die nach dem Zweiten Weltkrieg ihre alte Bausubstanz wieder aufgebaut haben. Und nicht die, die ihre halbe Stadt dem autogerechten damaligen Zeitgeist abgerissen haben und durch seelenlose Neubauten ersetzt haben.
Und schon wieder so ein Beitrag! In Bw wird deutlich deutlich mehr abgerissen und der SWR macht nie eineN Beitrag darüber.
Geld statt Geschichte ….
Macht und Geld statt Verstand und Heimatgefühl.
Dorfzentrum war immer Kirche, Friedhof und Dorfschullehn. Das ist Geschichte.
Dorfzentrum war immer Kirche, Friedhof und Dorfschullehn.
@@uteschneider3349 Dorfschule, junge
Vermutlich wird das Gebäude dann in 20 Jahren teuer rekonstruiert. Lach!
Bitte Topographie von Wieland schauen!
Zitat BR:
Die Zersiedelung der Landschaft, die Unwirtlichkeit der Städte - all dies machte Dieter Wieland seit Anfang der 70er Jahre zum Thema seiner großen Reihe "Topographie“ in "Unter unserem Himmel“. Mit "Grün kaputt” oder "Der Jodlerstil" hat er Fernsehgeschichte geschrieben.
Ziel: So hässlich wie möglich.
Wie andernorts auch.
man könnte doch super den friedhof erweitern
😂😂😂😂 Realsatiere
Es geht NUR um´s Geld und sonst um nix. Die Investoren sollen es wieder mal richten.
Ein Ort, an dem man wohnt, aber nicht lebt.
Das Bild tiefster Heimatliebe und Traditionsverbundenheit, das viele Nicht-Bayern von dem Bundesland im Süden haben, ist eine der besten (und falschen) Marketinggeschichten - die Realität sieht wohl ganz anders aus.
Im Münchner Speckgürtel diese "Heimatliebe" in Masse zu suchen ist leider falsch. Dafür muss man schon eher in Richtung der Kleinstädte oder Dörfer gehen, die fernab größerer Orte liegen. Sowohl in Franken, Schwaben oder auch in Bayern.
@@andy1307t Das ist natürlich ein berechtigter Einwand und Ergänzung, vielen Dank.
Zehentmeier, das waren die Steuereintreiber
Fürchterlich! So ein Dorf ist bedeutungslos. Da eh alles ruiniert ist, könnte man alles gleich abreißen. Deutschland wir immer hässlicher.
Wohnraumvernichtung.
Ein Verbrechen.
Mich erinnert der Bgm irgendwie an Habeck. Und der fand Deutschland schon immer zum kotzen. Der Bgm sein Zorneding auch?
Danke für den Bericht. Gut gemacht!
Echt jetzt? Schuld haben ja immer die Grüüüühüüünnen... lächerlich
@@timhabich3113 Ist so, CSU-Baumumarmer = Die Grünen, werden wir nach dem 23.02. ja wieder sehen...
Abreisen.
Es gibt viel zu viel Gelder die in Sinnlose "Kulturerhaltung" fliesen. Es bringt nix. Reist es ab und lasst etwas fûr die Zukunft bauen.
Wenn mann vor 30 bis 50 Jahren mal etwas investiert hätte würde es auch etwas bringen.
Veränderung ist Normalität und wenn man früher nie was abgerissen hätte, hätten wir heute nicht das, was Stâdte und Dörfer ausmacht. Nicht alles was man früher gebaut hat, ist Erhaltenswert. Die Gemeinde Zorneding kann dass ruhig machen, sie sorgen für Veränderung!
Das problem ist die Moderne Architektur produziert nür Müll. Der selbe Einheitsdreck Von Kiel nach Stuttgart. Eintönig, keinen Einfluss von der Regionalen Kultur.
Mhmm wenn es den Bürgern der Stadt so wichtig wäre im Museumsdorf zu wohnen hätten sie ja alte Gebäude renovieren können oder aber die neuen nicht kaufen. So wird ein Schuh draus.
DIeser Beitrag ist billige Meinungsmache. Alleine ein so hohes Haus direkt an den Friedhof und die Kirche zu bauen sieht schon kacke aus. Da ist auch überhaupt nichts harmonisch oder gar romatisches dran.
In meiner Heimatstadt gibts im (noch) dörflich anmutendem Stadtteil ebenfalls sowas in die Richtung. Ein 4-stöckiges altes Schulhaus und dahinter die alte Kirche mit dem alten Friedhof, die dann in einen Hang eingebettet sind. Man kann sagen was man will, aber ich finde es stimmig.
Im Gebäude selbst ist heute eine Fahrschule und mehrere Wohnungen untergebracht.
Kann man abreisen, ist kein schönes Haus. Lieber etwas neues, mit einer schönen Wärempumpe und Solar am Dach.