Danke für die Aufnahmen, endlich kann ich ein paar Züge auf der Alsenzbahn sehen. Leider bekommt man inder Presse oder von anderen Trainspottern nicht so viel mit.
Da kriegt die Strecke aber ordentlich was zu tun und vor allem die diesellok hat dann gut zum ziehen was hinten dran. Hauptsache der Betrieb läuft stabil. LG Harald 👍
Die Alsenztalbahn ist eine der wenigen zusätzlichen Umleiterstrecken neben den 2 elektrifizierten Hauptbahnen. Sie muß möglichst gut ausgelastet werden, um zumindest dem Güterverkehr zu bewältigen. Eins verstehe ich nicht: Wieso wird die weiter östlich der Riedbahn bzw Main/Neckar Bahn verlaufene Odenwaldbahn nicht für den Güterumleitungsverkehr genutzt?
Die Strecke Hanau - Erbach - Eberbach? Ja und wie weiter? Die Züge müssten minderstens bis Heilbronn Gbf weiterfahren, ein „Kopf machen“ in Eberbach ist für lange Züge nicht möglich, dazu ist der Bahnhof viel zu klein. Außerdem ist die Strecke eingleisig, nicht elektrifiziert, und die vorhandenen Kreuzungsgleise sind für lange Güterzüge viel zu kurz. Zwei Güterzüge könnten überhaupt nicht kreuzen und ein Personenzug müsste auf dem Kreuzungsgleis jeweils auf den Güterzug warten. Das würde den Personenverkehr ganz erheblich behindern. Die Alsenztalbahn ist bis auf das im Video gezeigte kurze Stück bei Hochspeyer zweigleisig und es ist auch kein Fahrtrichtungswechsel für die Weiterfahrt von Hochspeyer nach Mannheim erforderlich. Über Aschaffenburg - Gemünden - Würzburg - Lauda - Osterburken - Mosbach - Eberbach - Heidelberg wäre auch eine Möglichkeit, diese Route ist zweigleisig und elektrifiziert. Da gibt es höchstens Probleme im Königstuhltunnel (Begegnungsverbot mit S-Bahn) und die Züge könnten ab Heidelberg nur über Mannheim Rbf und die Rheinbahn nach Süden weiterfahren, weil es für von Osten kommende Züge weder in Heidelberg eine Verbindungskurve nach Süden zur Rheintalbahn noch in Friedrichsfeld Süd eine zur Rheinbahn gibt. Ob diese Umleitungsroute genutzt wird, weiß ich nicht, das wäre jedenfalls ein erheblicher Umweg.
@@norbertriegler2415 Ah ja. Danke für die detalierte Antwort. Also neben der fehlenden Elektrifizierung zu kurze Ausweichgleise und eine ungüstige Anbindung am Südende der Strecke bzw. weiteren Verlauf. Weil ja teils über Saarbrücken und die Moseltalstrecke umgeleitet wird habe ich mich gewundert warum die zu den 3 Hauptstrecken parallel laufende Odenwaldbahn nachts oder in Tagesrandlage nicht als Umleitung genutzt wird. Offebar zu viele Nachteile
@@gerhardlober3997Muss mich korrigieren. Hatte das Video zuerst lautlos gehört. Die Fuhre ist am Abbremsen. Und zwar mit viel E-Brems-Anteil. Hört man an dem Widerstandslüfter. Unter 10 km/h geht der nämlich auch immer aus.
@@danielo6611 Der Zug nähert sich (im Gefälle) dem Gleisdreieck Hochspeyer, da geht es nur mit verminderter Geschwindigkeit. Anschließend wieder einfädeln in die Hauptstrecke SB - LU; da ist oft mit Halt zu rechnen.
Wunderbares Video! Daumen hoch!
Danke für die Aufnahmen, endlich kann ich ein paar Züge auf der Alsenzbahn sehen.
Leider bekommt man inder Presse oder von anderen Trainspottern nicht so viel mit.
Da kriegt die Strecke aber ordentlich was zu tun und vor allem die diesellok hat dann gut zum ziehen was hinten dran. Hauptsache der Betrieb läuft stabil. LG Harald 👍
Die nutzen sogar die Nahe Strecke Saarbrücken - Idar-Oberstein - Mainz - Frankfurt für Umleiter.
Die Alsenztalbahn ist eine der wenigen zusätzlichen Umleiterstrecken neben den 2 elektrifizierten Hauptbahnen. Sie muß möglichst gut ausgelastet werden, um zumindest dem Güterverkehr zu bewältigen.
Eins verstehe ich nicht: Wieso wird die weiter östlich der Riedbahn bzw Main/Neckar Bahn verlaufene Odenwaldbahn nicht für den Güterumleitungsverkehr genutzt?
@@TheManonsearch ne Odenwaldbahn glaube nicht
Die Strecke Hanau - Erbach - Eberbach? Ja und wie weiter? Die Züge müssten minderstens bis Heilbronn Gbf weiterfahren, ein „Kopf machen“ in Eberbach ist für lange Züge nicht möglich, dazu ist der Bahnhof viel zu klein. Außerdem ist die Strecke eingleisig, nicht elektrifiziert, und die vorhandenen Kreuzungsgleise sind für lange Güterzüge viel zu kurz. Zwei Güterzüge könnten überhaupt nicht kreuzen und ein Personenzug müsste auf dem Kreuzungsgleis jeweils auf den Güterzug warten. Das würde den Personenverkehr ganz erheblich behindern. Die Alsenztalbahn ist bis auf das im Video gezeigte kurze Stück bei Hochspeyer zweigleisig und es ist auch kein Fahrtrichtungswechsel für die Weiterfahrt von Hochspeyer nach Mannheim erforderlich.
Über Aschaffenburg - Gemünden - Würzburg - Lauda - Osterburken - Mosbach - Eberbach - Heidelberg wäre auch eine Möglichkeit, diese Route ist zweigleisig und elektrifiziert. Da gibt es höchstens Probleme im Königstuhltunnel (Begegnungsverbot mit S-Bahn) und die Züge könnten ab Heidelberg nur über Mannheim Rbf und die Rheinbahn nach Süden weiterfahren, weil es für von Osten kommende Züge weder in Heidelberg eine Verbindungskurve nach Süden zur Rheintalbahn noch in Friedrichsfeld Süd eine zur Rheinbahn gibt. Ob diese Umleitungsroute genutzt wird, weiß ich nicht, das wäre jedenfalls ein erheblicher Umweg.
@@norbertriegler2415 Ah ja. Danke für die detalierte Antwort.
Also neben der fehlenden Elektrifizierung zu kurze Ausweichgleise und eine ungüstige Anbindung am Südende der Strecke bzw. weiteren Verlauf.
Weil ja teils über Saarbrücken und die Moseltalstrecke umgeleitet wird habe ich mich gewundert warum die zu den 3 Hauptstrecken parallel laufende Odenwaldbahn nachts oder in Tagesrandlage nicht als Umleitung genutzt wird. Offebar zu viele Nachteile
Die Main Neckar Bahn (einer der genannten Strecken) stand vor ein paar Tagen wegen eines Stellwerks defekt still 😅
Ist die Aufnahme bei Fischbach entstanden ? Wenn ja, gibt es auch eine ungefähre Durchfahrtzeit ?
@@JürgenPonnath ja. Also planmäßig gegen 15:40 aber der Zug ist oft zu spät. Da kam der um 18:30
@@der_tri_fan Danke, wohne in Neustadt. Jetzt weiß ich wenigstens in welchem Zeitfenster ich besonders für Aufnahmen achten muss.
Hallo Tri-Fan, wo ist denn die Aufnahme mit dem Güterzug-Umleiter aufgenommen?
@@AndreasWinter-s1x in Fischbach. Das ist bei Kaiserslautern
Kommt wieder kaum die Steigung hoch die Kiste.
Na ja, sie aber auch ein paar Tonnen am Haken, z.B. allein die Stahlwagen am Zugschluss.
@@gerhardlober3997Muss mich korrigieren. Hatte das Video zuerst lautlos gehört. Die Fuhre ist am Abbremsen. Und zwar mit viel E-Brems-Anteil. Hört man an dem Widerstandslüfter. Unter 10 km/h geht der nämlich auch immer aus.
@@danielo6611 Der Zug nähert sich (im Gefälle) dem Gleisdreieck Hochspeyer, da geht es nur mit verminderter Geschwindigkeit. Anschließend wieder einfädeln in die Hauptstrecke SB - LU; da ist oft mit Halt zu rechnen.
Wie känn ma n eine Lokomotive so ungeschlacht-aggressiv zeichnen? Die braucht doch gar kein "Überholprestige"!