Kindheitserinnerungen an Heiligenhafen werden geweckt. Mein Vater und ich waren ab 1966 bis 1975 jedes Jahr zu Gast. Ich kann mich auch noch an die Fähren über den Binnensee erinnern, um zum Steinwarder zu kommen und ebenso an den kleinen Holzsteg zum Graswarder. Wir haben damals immer in der Achterstraße ein Zimmer gehabt. Die Vermieter hatten eine Fischräucherei und haben uns immer am Bahnhof im Hafen abgeholt. Auch wenn die Urlaubsorte sich entwickeln müssen, finde ich es nicht gut den Steinwarder so mit Gebäuden zu zupflastern. Ich empfand auch schon damals das Ferienzentrum als einen Schandfleck. Das einzig Positive war das Wellenbad.
Ja, natürlich. Aber wussten Sie auch, dass es sich hier um eine Requiems-Musik handelt? Was hat diese bitteschön mit Heiligenhafen zu tun? Würden Sie zu einer Bratwurst am Stand teuren Champagner trinken??
Ist es Absicht, Tschaikowskis 6. Sinfonie "Pathetique" als Unterlage gewählt zu haben? Wenn ja, welche Absicht ist es? Ich hoffe, der Hintergrund dieses Meisterwerkes ist auch bekannt - und es ist nicht nur eine reine Titel-Übersetzung.
Nein, wirklich nicht. Ich denke nämlich nicht, dass es sich nur um eine ehemalige Schönheit handelt. Ich denke durchaus, dass Heiligenhafen sinnvoll mit der Zeit gegangen ist. Ich hätte im Detail sicher das eine oder andere anders gemacht, aber die Richtung stimmt m.E.
Na gut. Aber da gehen die Meinungen doch sehr auseinander. Und nicht nur in dem einen oder anderen. Ich werde im Mai (wie immer) nach einem Jahr Abwesenheit wieder den einen oder anderen Graus erleben dürfen. Trotzdem empfehle ich meinen Freunden immer noch, einmal nach Heiligenhafen zu kommen (wie auch in diesem Jahr), solange es noch ein paar nicht zugebaute Abschnitte auf dem Steinwarder gibt. Die Hälfte hat man ja schon total zugebaut (von Osten her bis zum "Haus am See", um es genauer zu sagen). Von diesem Naturgeschenk hält man ja wohl gar nichts, sonst würde man doch wohl davon absehen, es großflächig zu betonieren.
Ragnar, lass Dich nicht von dieser Meinung irritieren. Dieser Herr lässt keine Gelegenheit aus, die großartige Entwicklung Heiligenhafens ins Negative zu ziehen und glaubt mit Lesungen seiner Schreibwerke die kulturelle Entwicklung positiv beeinflussen zu können. Schleicht dann durch die Stadt und säuselt jedem ins Ohr, wie schrecklich Heiligenhafen ist - außer dem Betonklotz "Haus am See" :)
Kindheitserinnerungen an Heiligenhafen werden geweckt. Mein Vater und ich waren ab 1966 bis 1975 jedes Jahr zu Gast. Ich kann mich auch noch an die Fähren über den Binnensee erinnern, um zum Steinwarder zu kommen und ebenso an den kleinen Holzsteg zum Graswarder. Wir haben damals immer in der Achterstraße ein Zimmer gehabt. Die Vermieter hatten eine Fischräucherei und haben uns immer am Bahnhof im Hafen abgeholt. Auch wenn die Urlaubsorte sich entwickeln müssen, finde ich es nicht gut den Steinwarder so mit Gebäuden zu zupflastern. Ich empfand auch schon damals das Ferienzentrum als einen Schandfleck. Das einzig Positive war das Wellenbad.
so schone musik,danke sehr.
Ja, natürlich. Aber wussten Sie auch, dass es sich hier um eine Requiems-Musik handelt? Was hat diese bitteschön mit Heiligenhafen zu tun? Würden Sie zu einer Bratwurst am Stand teuren Champagner trinken??
Guten Morgen wier Fahren Am 7.bis 21 Nah Heiligenhafen ich Hoffe Wir Haben schönes Wetter und ich Fare Mit dem Fahrrad Nach Fehmarn. ⚓🚲🚤🏊
Ist es Absicht, Tschaikowskis 6. Sinfonie "Pathetique" als Unterlage gewählt zu haben? Wenn ja, welche Absicht ist es? Ich hoffe, der Hintergrund dieses Meisterwerkes ist auch bekannt - und es ist nicht nur eine reine Titel-Übersetzung.
Keine tiefere Absicht, einfach nur ein schönes Stück :-)
Das stimmt allerdings, nur der Zusammenhang? Oder wollten Sie (unbewusst!) vielleicht die Tragik von Heiligenhafens ehem. Schönheit untermauern?
Nein, wirklich nicht. Ich denke nämlich nicht, dass es sich nur um eine ehemalige Schönheit handelt. Ich denke durchaus, dass Heiligenhafen sinnvoll mit der Zeit gegangen ist. Ich hätte im Detail sicher das eine oder andere anders gemacht, aber die Richtung stimmt m.E.
Na gut. Aber da gehen die Meinungen doch sehr auseinander. Und nicht nur in dem einen oder anderen. Ich werde im Mai (wie immer) nach einem Jahr Abwesenheit wieder den einen oder anderen Graus erleben dürfen. Trotzdem empfehle ich meinen Freunden immer noch, einmal nach Heiligenhafen zu kommen (wie auch in diesem Jahr), solange es noch ein paar nicht zugebaute Abschnitte auf dem Steinwarder gibt. Die Hälfte hat man ja schon total zugebaut (von Osten her bis zum "Haus am See", um es genauer zu sagen). Von diesem Naturgeschenk hält man ja wohl gar nichts, sonst würde man doch wohl davon absehen, es großflächig zu betonieren.
Ragnar, lass Dich nicht von dieser Meinung irritieren. Dieser Herr lässt keine Gelegenheit aus, die großartige Entwicklung Heiligenhafens ins Negative zu ziehen und glaubt mit Lesungen seiner Schreibwerke die kulturelle Entwicklung positiv beeinflussen zu können. Schleicht dann durch die Stadt und säuselt jedem ins Ohr, wie schrecklich Heiligenhafen ist - außer dem Betonklotz "Haus am See" :)
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