Vielen Dank. Gerade habe ich mir die Judenbuche wieder vorgenommen und finde nun diesen Film. Vor Jahren habe ich die Gegend auch mal besucht und innegehalten. Auch die anderen Orte der Droste habe ich schon besucht. Ein sehr informativer Film.
Ja, auch wir haben diese Novelle in der Hoffmann-von-Fallersleben-Schule gelesen. Ich konnte mich gerade zurück lehnen und es einfach genießen. Es war wie damals Ende der 70er. Das war unsere Welt. Nix da mit facebook und instagram. Ich fühlte mich um ca. 40 Jahre zurück versetzt......gleich wird die Stunde zu Ende sein..... und Herr Gallus wird zu uns sagen: " Ja, dann schreibt doch mal bitte eine Inhaltsangabe darüber.....Tja, der Tag wäre damals gerettet gewesen. Heute wünsche ich mir manchmal diese Zeit so sehr wieder zurück......
Sven, ich freue mich, von dir zu lesen! - Der Film wurde zu deiner Schulzeit in einigen Schulen im Kreis Höxter im Deutschunterricht eingesetzt und wird seit Jahren in Schulen zahlreicher Bundesländer im Deutschunterricht angeschaut.
Wa w-schlGestern um 09:22 Guten Morgen, bin durch Zufall auf den Film aufmerksam geworden und hab ihn mir interessiert angeschaut. Ich komme gebürtig aus dem Kreis Paderborn und mein Mann gebürtig aus dem Kreis Höxter und wir wohnen im Münsterland (Annette von Droste-Hülshoff), sodaß mir alles ganz gut bekannt ist. Ich dachte mir, wenn man so ein Projekt gemacht hat, interessiert man sich wiederum dafür, welche Resonanz es hat. Schöne Grüße aus dem Münsterland..... Wolfgang GallusGestern um 19:23 Dankeschön, liebe Münsteraner, für Ihr Interesse an meinem Film und die positive Bewertung! Darüber habe ich mich sehr gefreut! Der Link zum Film wird in zahlreichen Bundesländern über die Schulministerien den Gymnasien und Realschulen bekannt gemacht und dementsprechend öfter im Deutschunterricht eingesetzt. Viele Grüße ins Münsterland von Wolfgang Gallus
Guten Tag, zufällig entdecke ich dieses Video. Gefällt mir sehr gut. Danke. Die Novelle hat mir schon in der Kindheit gefallen. Es war Anstoß sich über Ursachen von kriminellen Handlungen Gedanken zu machen, die ja auch teilweise in Urteilsbegründung Ausdruck finden.
Sehr interessant! Ich habe die Novelle nicht nur während der1960er Jahre in der Schule gelesen, sondern auch im Saarland einen Rezitator erlebt, der den ganzen Text auswendig auf der Bühne vortrug. Damals beeindruckte mich sowohl dieser Rezitator als auch Drostes Novelle selbst ob ihrer unvergleichlich spannenden Handlung und dichten Atmosphäre. Die Erinnerung daran war für mich der Grund, weshalb ich den Stoff - gleichsam ein romantischer Krimi - als Basis für eine Kammeroper aussuchte, nachdem mir der damalige Intendant Ansgar Haag vom Ulmer Theater den Auftrag zu einem Musiktheaterwerk gab. Sein Haus hat das Werk in der Inszenierung des israelischen Regisseurs Alex Kagan produziert und Anfang 2003 zehnmal aufgeführt. Hier auf UA-cam, auf dem Konot unter meinem Namen, sind das Orchestervorspiel und die ersten Szenen zu sehen. Es existiert eine Videoaufnahme des ganzen Stücks aus der Generalprobe. - Mehr über meine kompositorische Arbeit auf www.guenter-buhles.net
Dankeschön, Herr Buhles, für Ihr Lob und Ihre Ausführungen! Über Ihre Kompositionen zur Kammeroper habe ich einen längeren Artikel im WB vor etlichen Jahren gelesen. - Nun war ich gleich gespannt und habe unter dem oberen Link www.guenter-buhles.net und dann unter "Musikbeispiele" (ganz unten zu finden) gelauscht und die erste Szenen mit Musik und Gesang erlebt. Ihre Kompositionen gefallen mir sehr, ob das berührende und melancholische Vorspiel nach dem gesprochenen einführenden Text oder die melodischen Gesangspassagen der Akteure, die z.B.die seelische Zerrissenheit der einzelnen Personen gut zum Tragen bringt. .
Lieber Herr Gallus, danke für die Anerkennung! Ich lade Sie ein, mehr von meiner Musik auf UA-cam anzuhören. Meine Kammeroper "Die Judenbuche" ist komplett zu sehen auf einem Video, das der israelische Regisseur der Produktion auf seinnen UA-cam-Kanal geladen hat, der Name: alexanderkagan
Lieber Herr Gallus, vielen Dank für Ihre Anerkennung. Die Aufführungen im "Podium", dem Kleinen Haus (etwa 100 + Plätze), des Ulmer Theaters 2003 waren fast alle ausverkauft, nicht zuletzt wegen des Besuchs von Schulklassen. Der Gesang ist überweigend rezitativisch konzipiert. Es gibt keine Arien, dafür aber drei längere Orchesterlieder auf das Weihnachtlied "Ein Kindelein so löbelich ...", den Vorspann "Wo ist die Hand, so zart ...", den Friedrich vor seinem Selbstmord singt, und ein hereingenommenes Droste-Gedicht "Der Anger ruht, starr ist die Natur ...", das die Braut bei der Hochzeitsfeier vorträgt. Sie ist zu zweiten großen weiblichen Rolle aufgewertet, beginnt als Nachbarsmädchen und singt als Frau aus dem Dorf auch das Weihnachtslied, worauf der Rückkehrer an ihre Türe klopft. Es gibt vor allem auch mehrere längere Orchesterzwischenspiele mit von einer Schauspielerin (gleichsam als Droste) aus dem Off gesprochenen Texten. Das Libretto habe ich selbst erarbeitet, es besteht im Wesentlichen aus den lediglich leicht redigierten Dialogen in der Novelle. Friedrich kommt demnach aus der Fremdenlegion zurück, so dass die Geschichte auch ins 20. Jahrhundert verpflanzt werden kann. Der Regisseur Alexander Kagan hat sie in die 1930er Jahre versetzt, was zum Teil als geschichtlich ungenau kritisiert worden ist. Ich hätte eher eine zeitlosere Darstellung vorgezogen. ---- Natürlich würde ich mich freuen, wenn das Stück zu diesem wichtigen Stoff einmal wieder auf eine Bühne käme. Es gab gleich nach 2003 zwei oder drei Theater, die sich interessiert gezeigt hatten, doch nichts weiter. Ich habe diese Jahr aber einen Dirigenten in Luzern kennengelernt, dem ich auf seinen Vorschlag hin die Partitur usw. schickte. Er schrieb kürzlich, er "werde es aufführen" nach 2015. Mal sehen! Kläglich finde ich, dass die Droste-Gesellschaft in Mersburg am Bodensee auf meine Kontaktnahme überhaupt nicht geantwortet hat ... Wenn Sie selbst, lieber Herr Gallus, eine erfolgversprechende Idee hätten, wäre das natürlich wunderbar. Übrigens finden Sie am Ende meiner unten bereits bezeichneten Website die Kontaktdaten. - Herzliche Grüße, Ihr Günter Buhles.
Vielen Dank. Gerade habe ich mir die Judenbuche wieder vorgenommen und finde nun diesen Film. Vor Jahren habe ich die Gegend auch mal besucht und innegehalten. Auch die anderen Orte der Droste habe ich schon besucht. Ein sehr informativer Film.
Dankeschön für den Kommentar, über den ich mich sehr gereut habe!
Ja, auch wir haben diese Novelle in der Hoffmann-von-Fallersleben-Schule gelesen. Ich konnte mich gerade zurück lehnen und es einfach genießen. Es war wie damals Ende der 70er. Das war unsere Welt. Nix da mit facebook und instagram. Ich fühlte mich um ca. 40 Jahre zurück versetzt......gleich wird die Stunde zu Ende sein..... und Herr Gallus wird zu uns sagen: " Ja, dann schreibt doch mal bitte eine Inhaltsangabe darüber.....Tja, der Tag wäre damals gerettet gewesen. Heute wünsche ich mir manchmal diese Zeit so sehr wieder zurück......
Dankeschön, liebe Susanne, und liebe Grüße von Wolfgang
Danke sehr. Schon den heimatlichen Akzent zu hören tut gut. Da weht ja sogar der Hauch der Welt-Literatur- Geschichte durch das Land links der Weser.
Wie faszinierend, diesen Film nochmal nach so vielen Jahren zu sehen.
Du hast ihn uns vor etwa 30 Jahren im Unterricht gezeigt, da war er brandneu ;)
Sven, ich freue mich, von dir zu lesen! - Der Film wurde zu deiner Schulzeit in einigen Schulen im Kreis Höxter im Deutschunterricht eingesetzt und wird seit Jahren in Schulen zahlreicher Bundesländer im Deutschunterricht angeschaut.
Wa w-schlGestern um 09:22
Guten Morgen, bin durch Zufall auf den Film aufmerksam
geworden und hab ihn mir interessiert angeschaut. Ich komme gebürtig aus
dem Kreis Paderborn und mein Mann gebürtig aus dem Kreis Höxter und wir
wohnen im Münsterland (Annette von Droste-Hülshoff), sodaß mir alles
ganz gut bekannt ist. Ich dachte mir, wenn man so ein Projekt gemacht
hat, interessiert man sich wiederum dafür, welche Resonanz es hat.
Schöne Grüße aus dem Münsterland..... Wolfgang GallusGestern um 19:23
Dankeschön,
liebe Münsteraner, für Ihr Interesse an meinem Film und die positive
Bewertung! Darüber habe ich mich sehr gefreut! Der Link zum Film wird in
zahlreichen Bundesländern über die Schulministerien den Gymnasien und
Realschulen bekannt gemacht und dementsprechend öfter im
Deutschunterricht eingesetzt. Viele Grüße ins Münsterland von Wolfgang
Gallus
Guten Tag, zufällig entdecke ich dieses Video. Gefällt mir sehr gut. Danke. Die Novelle hat mir schon in der Kindheit gefallen. Es war Anstoß sich über Ursachen von kriminellen Handlungen Gedanken zu machen, die ja auch teilweise in Urteilsbegründung Ausdruck finden.
Glaube heute ist Droste-Hülshoff Geburtstagskind 🐎🐁🐜🐝🐦🐢🐞!
Sehr interessant! Ich habe die Novelle nicht nur während der1960er Jahre in der Schule gelesen, sondern auch im Saarland einen Rezitator erlebt, der den ganzen Text auswendig auf der Bühne vortrug. Damals beeindruckte mich sowohl dieser Rezitator als auch Drostes Novelle selbst ob ihrer unvergleichlich spannenden Handlung und dichten Atmosphäre. Die Erinnerung daran war für mich der Grund, weshalb ich den Stoff - gleichsam ein romantischer Krimi - als Basis für eine Kammeroper aussuchte, nachdem mir der damalige Intendant Ansgar Haag vom Ulmer Theater den Auftrag zu einem Musiktheaterwerk gab. Sein Haus hat das Werk in der Inszenierung des israelischen Regisseurs Alex Kagan produziert und Anfang 2003 zehnmal aufgeführt. Hier auf UA-cam, auf dem Konot unter meinem Namen, sind das Orchestervorspiel und die ersten Szenen zu sehen. Es existiert eine Videoaufnahme des ganzen Stücks aus der Generalprobe. - Mehr über meine kompositorische Arbeit auf www.guenter-buhles.net
Dankeschön, Herr Buhles, für Ihr Lob und Ihre Ausführungen! Über Ihre Kompositionen zur Kammeroper habe ich einen längeren Artikel im WB vor etlichen Jahren gelesen. - Nun war ich gleich gespannt und habe unter dem oberen Link www.guenter-buhles.net und dann unter "Musikbeispiele" (ganz unten zu finden) gelauscht und die erste Szenen mit Musik und Gesang erlebt. Ihre Kompositionen gefallen mir sehr, ob das berührende und melancholische Vorspiel nach dem gesprochenen einführenden Text oder die melodischen Gesangspassagen der Akteure, die z.B.die seelische Zerrissenheit der einzelnen Personen gut zum Tragen bringt. .
Lieber Herr Gallus, danke für die Anerkennung! Ich lade Sie ein, mehr von meiner Musik auf UA-cam anzuhören. Meine Kammeroper "Die Judenbuche" ist komplett zu sehen auf einem Video, das der israelische Regisseur der Produktion auf seinnen UA-cam-Kanal geladen hat, der Name: alexanderkagan
Lieber Herr Gallus, vielen Dank für Ihre Anerkennung. Die Aufführungen im "Podium", dem Kleinen Haus (etwa 100 + Plätze), des Ulmer Theaters 2003 waren fast alle ausverkauft, nicht zuletzt wegen des Besuchs von Schulklassen. Der Gesang ist überweigend rezitativisch konzipiert. Es gibt keine Arien, dafür aber drei längere Orchesterlieder auf das Weihnachtlied "Ein Kindelein so löbelich ...", den Vorspann "Wo ist die Hand, so zart ...", den Friedrich vor seinem Selbstmord singt, und ein hereingenommenes Droste-Gedicht "Der Anger ruht, starr ist die Natur ...", das die Braut bei der Hochzeitsfeier vorträgt. Sie ist zu zweiten großen weiblichen Rolle aufgewertet, beginnt als Nachbarsmädchen und singt als Frau aus dem Dorf auch das Weihnachtslied, worauf der Rückkehrer an ihre Türe klopft. Es gibt vor allem auch mehrere längere Orchesterzwischenspiele mit von einer Schauspielerin (gleichsam als Droste) aus dem Off gesprochenen Texten. Das Libretto habe ich selbst erarbeitet, es besteht im Wesentlichen aus den lediglich leicht redigierten Dialogen in der Novelle. Friedrich kommt demnach aus der Fremdenlegion zurück, so dass die Geschichte auch ins 20. Jahrhundert verpflanzt werden kann. Der Regisseur Alexander Kagan hat sie in die 1930er Jahre versetzt, was zum Teil als geschichtlich ungenau kritisiert worden ist. Ich hätte eher eine zeitlosere Darstellung vorgezogen. ---- Natürlich würde ich mich freuen, wenn das Stück zu diesem wichtigen Stoff einmal wieder auf eine Bühne käme. Es gab gleich nach 2003 zwei oder drei Theater, die sich interessiert gezeigt hatten, doch nichts weiter. Ich habe diese Jahr aber einen Dirigenten in Luzern kennengelernt, dem ich auf seinen Vorschlag hin die Partitur usw. schickte. Er schrieb kürzlich, er "werde es aufführen" nach 2015. Mal sehen! Kläglich finde ich, dass die Droste-Gesellschaft in Mersburg am Bodensee auf meine Kontaktnahme überhaupt nicht geantwortet hat ... Wenn Sie selbst, lieber Herr Gallus, eine erfolgversprechende Idee hätten, wäre das natürlich wunderbar. Übrigens finden Sie am Ende meiner unten bereits bezeichneten Website die Kontaktdaten. - Herzliche Grüße, Ihr Günter Buhles.
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