Immerhin hat sich dieser Gast über Elektroautos deutlich mehr informiert als Indra. Allerdings Ostern suchnichtganz auf dem aktuellen Stand. Der CO2 Rucksack für die Herstellung eines Akkus ist nicht besonders groß. Selbst mit dem aktuellen Strommix ist ein Elektroauto nach ca. 50.000 bis 60.000km weniger CO2 belastend als ein Verbrenner.
Sehr, sehr gutes Interview von dem Herrn. Spricht die vielen Probleme des Standorts deutschlands an (das so auch für österreich gilt) und hat generell eine gute sicht auf die dinge. Die Resourcen der Erde sind nun mal endlich, auch das Erdöl
Danke für die sachliche und neutrale Betrachtung der E-Mobilität und keinem dem hier so beliebten Bashing dem Indra und Arndt so gerne frönen. Die Zukunftsangst ist leider immer noch allgegenwärtig. Grundlos. Wir haben 2023. Das Wählscheibentelefon ist ausgestorben. VW hatte ja mit den Drillingen rund um den E-Up den perfekten E-Kleinwagen im Programm.. Dazu technisch ausgereift ohne Kinderkrankheiten und zumindest 2020 als wir unseren Mii-E gekauft haben sogar vor Förderung für unter 20k€ zu bekommen. Warum wurde der so dämlich gekillt?
Ja, ich war angenehm überrascht dass nicht die üblichen Phrasen gedroschen wurden. Letztenendes führt ja kein Weg daran vorbei und nach 3 Jahren Elektroalltag will ich (ausser mit unseren Oldtimern) keinen Verbrenner mehr fahren. ;-)
Ohhh der heutige Podcast wäre fast an mir vorbei gerauscht…weil ich mal wieder eines unserer Autos in die „H“ Zulassung überführt habe… Wieder eine schöne Geschichte…!!!! EN Göttingen
Sehr interessant die Gedanken zu Porsche. Da gehe ich mit, ohne Boxer 6 hat Porsche ein Problem. Bei Opel muss man leider sagen: seid Mitte/Ende der 90er nichtmehr interessant. Partiell zwar interessante Modelle wie mancher OPC oder Speedster aber seit dieser Zeit imagemäßig unten durch. Dabei hatte Opel mit Ascona B, Manta B, Vectra A, Omega A, Kadett E und Calibra und den Motoren C20XE/LET und C30SE gute Sachen im Programm. Dazu noch Sondermodelle wie Ascona/Manta 400 oder der Lotus Omega. Da konnte Opel noch Begehrlichkeiten wecken. Davon ist heute leider nichtsmehr übrig.
Damit haben eher die Leute ein Problem, die einen 911er noch mit Schaltgetriebe bestellen, da das wohl die waren Enthusiasten sind. Einem Käufer, der das Auto mit Pups-O-Matic bestellt, dürfte wohl eher egal sein, dem geht es nicht um das Erlebnis Boxermotor, sondern um das, was das Fahrzeug nach außen darstellt.
Unterschiedliche Zielgruppen, dafür gibt es eben genau die verschiedenen 911er Modelle. Es gibt eben den Puristen, den Genießer, den Poser, den schon immer Porsche Käufer, die Ahnungslosen, die Motorsportverrückten, Rennstreckenjäger etc. Auf der Rennstrecke bist du mit der PDK einfach schneller. Mehr Gänge, besserer Anschluss, schnellere Schaltzeiten. Genauso ist das im Alltag bequemer. Gibt auch viele, die kaufen sich einen Porsche, weil das einfach was darstellt, wie Mercedes. Klar, ist das Schaltgetriebe puristischer, ich bin ein großer Fan des Schaltgetriebe und eine Automatik muss da mit Ihren Vorteilen schon stark überwiegen, dass ich das besser finde. Besitze Autos mit Schaltgetriebe und mit Automatik. Eine geiles modernes Getriebe wie die PDK, ZF8HP, 7G-, 9G-Tronic etc. ist einfach besser als ein Schaltgetriebe.
Der mangelnde Windkraftausbau in Baden-Württemberg hängt nicht so sehr an der teils grünen Landesregierung, ganz gleich ob man die mag oder nicht. Hier weht einfach sehr wenig Wind, so dass selbst höchstsubventionierte WKAs nicht rentabel sind. Auf dem Schurwald oder der schwäbischen Alb stehen ein paar von den Anlagen, aber eben sehr oft bewegungslos still. Dafür hat jeder Häuslebauer irgendein Solarmodul auf dem Dach, sozusagen der Spoiler für's Haus.
Korrekturanmerkung: Mercedes Benz hat niemals kommuniziert den Smart Fortwo einzustellen. Die aktuelle Generation (zusammen mit Renault entwickelt, produziert im Werk Hambach) ist weiterhin bestelltbar. Klar ist auch dass die Nachfolgegeneration auf der Geely Plattfrom entwickelt wird. auf dem auch der #1 basiert. (Geely als Automarke ist ja auch im Kleinstwagensegment in China vertreten) Aufgrund des relativ niedrigen Verkaufserlöse pro Fahrzeug ist in diesem Fahrzeugsegment der Kostendruck besonders hoch. Entsprechend muss ein solches Fahrzeugkonzept mit den heutigen Sicherheits, Abgas und Homologationsanforderungen in Kooperation mit einem anderen Hersteller entstehen um wenigsten eine halbwegs positiven Deckungsbeitrag zu erzielen. BMW verfolgt die gleiche Strategie mit der Marke Mini. Hier ist der Kooperationspartner ebenfalls chinesisch => Great Wall.
@@gargoyle7863 insbesondere die Regularien zur Erfüllung der Abgasnorm Euro 6 und 7 haben den Businesscase für Kleinwagen entzogen. Das war poltisch gewollt, den Herstellern ist hier kein Vorwurf zu machen. Man stelle sich mal vor kleine leichte 1 bis 3 Liter Fahrzeuge (technisch leicht umsetzbar) würden vergleichbar Subventionen erhalten wie E-Fahrzeuge.. Der Effekt für den Umwelt wäre der Gleiche, passt aber natürlich nicht in die Grüne Ideologie (genauso wie die günstige Kernkraft)
Leider ist das so! Wenn die Abgasreinigung am Ende 30% vom Wagenwert ausmacht, dann bleiben die Autos beim Händler stehen. Im Preis einer S-Klasse sind 3.000,- viel leichter zu verstecken. Ja, das war politisch verpatzt.
@@alte-schule Die Abgasreinigung schütz die Mitmenschen, die sich unter umständen gar kein Auto leisten können. Finde ich jetzt nicht zu viel verlangt eine zeitgemäße Abgasreinigung einzubauen. - Auch wenn die 3000€ kostet.
Der ‚fortwo EQ‘ ist NICHT mehr neu bestellbar, weil seine Produktion in Hambach mittlerweile ausgelaufen ist (dafür übernimmt Hambach die Fertigung des INEOS „Grenadier“). Nach ursprünglicher Planung sollte ein - in der Tat von Geely entwickelter und auch in China gebauter - fortwo-Nachfolger bereits 2022 anlaufen. Aber der kam nicht. In China tritt Geely jetzt mit dem E-Micro „Geometry M2/Panda“ gegen den dort erfolgreichen „Wuling Hongguang“ an. Das minimalistische Konzept dieser Kleinstwagen wäre in Europa oder den USA jedoch weder markt-, noch zulassungsfähig. Und ob Geely einen für westliche Märkte geeigneten Stadtwagen im fortwo-Zuschnitt nachlegen wird, scheint zurzeit offen. Einstweilen offeriert Smart nurmehr den von Geely entwickelten "#1" zum Grundpreis von 41.490 Euro (vgl. "EX30" der Geely-Tochter Volvo). Dieses Kompakt-SUV ist zwar gut gemacht, hat aber mit dem generischen Kern der Marke "Smart" nichts mehr zu tun.
Einspruch, Euer Ehren ! Wenn ich an unseren W163 und C208 , sowie Nachbars W210 denke, dann stimmt das nicht so ganz mit der tollen Qualität der deutschen Autos Ende der 90er. Ich persönlich war bis vor ca. 8 Jahren ein absoluter Petrol Head, mit einer schicken Menge an Autos, allerdings immer Oldtimer bzw. Youngtimer. Irgendwann ging mir aber die Tatsache wie ungemein hysterisch die Auto Fans geworden sind, tierisch auf die Nerven. Damit meine ich nicht den Betreiber dieser Seite und den größten Teil der Fans, da habe ich immer noch das Gefühl es geht schön old school vonstatten. Das mag generell ein gesellschaftliches Problem sein, siehe Sportfans, besonders im Bereich Fußball. Wenn da mal etwas nicht so läuft wie erhofft, dann drehen die ja völlig durch. Wenn ich dann noch das Gehabe der Tesla Besitzer sehe/lese, kann ich nur noch den Kopf schütteln. Das erinnert mich immer an die Experten die Tag und Nacht für ein neues IPhone schlange stehen. Was mir ebenfalls richtig auf den Sack geht, ist die unverschämte Preispolitik der Autohersteller. Da stirbt jede Sympathie für eine Marke, denn das ist die reinste Abzocke ! Nebenbei angemerkt, unser W163 war letztens wieder beim Benz Händler und für die Tage in der Werkstatt haben wir einen neuen GLB bekommen. Das Auto hat in einer Tour gemotzt, ich fahr zu schnell, ich fahr zu dicht auf, Spur bitte einhalten, etc. Dann war da noch das komische Lenkgefühl, diese blöden Touch Dinger und das blöde Gebimmel wenn ich nicht angeschnallt war.
Da sind wir im Geiste Brüder ;-). Ich bin in der E-Mobilität und ein sehr bekannter Tesla-Techniker. Trotzdem habe ich meine japanischen Sportwägen der 90er...war bis jetzt sogar für den Stern in der Entwicklung der BEV´s tätig- Fazit: Der Stern bekommt es nicht auf die Reihe! Klar fahre ich gerne Elektro- mein Roller, E-Bike, Motorrad...alles elektrisch. Aber selbst gebaut, weil auch in den Segmenten völlig am Nutzen vorbei konstruiert wird und sie alle ihren Preis als "Kaufmodelle" nie und nimmer wert sind. Meine Old- und Youngtimer-Verbrenner haben keinen "CO2" Rucksack mehr- tun keinem weh und machen mir immer noch Spaß ;-) Trotzdem liebe ich auch den Boost und die Einfachheit bzw. Zuverlässigkeit des E-Antriebes (wenn selber gemacht und nur auf den Antrieb beschränkt). Tesla und Apple hat keine "Kunden". Bei mir beruflich zu Tesla´s Zeiten waren das "Patienten".....
Solange der Strom teuer importiert werden muß und "dreckig" produziert wird, ist die Elektromobilität der größte ökologische Unsinn, den man sich vorstellen kann. Leider auch kein Wort darüber, wo denn die Rohstoffe für die benötigten Akkus herkommen sollen. Wie sieht es mit dem Gebrauchtmarkt bei E-Autos aus ? Auch wird nicht erwähnt, daß aktuelle Fahrzeuge maximale Kontrolle ermöglichen und der Fahrer immer weniger Eingriffsmöglichkeiten hat. Mir ist das alles viel zu unkritisch. "Fährt toll" ist mir leider zu wenig.
Den Hyundai i10 gibt es laut dem Herrn für 10000Euro. Laut Liste eher ab 16990Euro, plus Auslieferung. Kia und Hyundai sind laut seiner Aussage chinesische Hersteller. Passt zum Rest. Leider die schwächste Folge eines sonst genialen Podcast.
10:00 das Charaktermerkmal Motor ist seit den Einspritzern schon verloren gegangen. Selbst ein 997 war schon langweilig zu fahren. Die Autos liefern komfortabel Beschleunigung und Transport von A nach B ab und am Ende geht Charakter verloren. Aber das ist ein logischer Weg. Man will stressfrei ankommen und der sportwagenfahrer will mit seinem flügelmonster zum Supermarkt. Es geht teilweise komischerweise auch anders. Unfassbar guter Sound des kleinen Abarth mit seinem Turbomotor.
OPEL war die einzige preiswerte deutsche Automarke und allein aus dieser Einzigartigkeit hätte man eine Erfolgsgeschichte schmieden können. Im Grunde ging es wohl bergab, als die hochgezüchtete DTM eingestampft wurde -- weil die ITR/Hersteller zu gierig wurden und noch mehr ROI (Return of Invest) wollten, also die Eintrittspreise hochgeschraubt wurden. Dann verlor man die Zuschauermassen (logischerweise). Genau: wenn sich die deutsche Automobilindustrie nachhaltig attraktiv & relevant positionieren will, dann sollte sie wieder eine technologisch anspuchsvolle => möglichst offene Rennserie an den Start bringen. Man kann sich auch hie und da bei internationalen Serien engagieren, aber doch würden ALLE noch mehr profitieren, wenn sie sich in einer deutschen hi-end Hi-Tec-Serie stählten.
Donnerstag und endlich ENDLICH wieder eine neue Folge meiner Lieblingsserie 🤗 ... und diesmal mit einem wirklich sehr interessanten Thema. Bin gespannt wohin das ganze noch führt, vor allem wenn die Idioten in Berlin und Brüssel noch mehr am Rad drehen... im wahrsten Sinne 🫣 ... Prost Kaffee!! ☕️🤘
Große Autos müssen definitiv "bestraft" = mehr an den Kosten für die Allgemeinheit in Form von Platzverbrauch und Gefährdung beteiligt werden. Neulich hatte ich das Vergnügen so ne Soccer-Mom mit Ford F 500 "Raptor" beim Versuch des Ausparkens auf dem Edeka-Parkplatz zu beobachten. Da bekommt man ja Angst wenn die Dinger bald überall sind.
Naja, ich hab auch schon Tesla probiert. In einer problematischen Situation sitze ich trotzdem lieber in meinem CLS. Aber egal, auch BMW und Audi ziehe ich vor diesen Teslas vor. Schließlich ist die Qualität bei weitem besser und schließlich setze da mein Leben und das meines Sohnes rein.
So verschieden sind die Geschmäcker: der eine freut sich, dass man im Hintergrund die S-Klasse säuseln hört, der andere schaltet genau bei Minute 18 ab...
Immerhin hat sich dieser Gast über Elektroautos deutlich mehr informiert als Indra. Allerdings Ostern suchnichtganz auf dem aktuellen Stand. Der CO2 Rucksack für die Herstellung eines Akkus ist nicht besonders groß. Selbst mit dem aktuellen Strommix ist ein Elektroauto nach ca. 50.000 bis 60.000km weniger CO2 belastend als ein Verbrenner.
Sehr, sehr gutes Interview von dem Herrn. Spricht die vielen Probleme des Standorts deutschlands an (das so auch für österreich gilt) und hat generell eine gute sicht auf die dinge. Die Resourcen der Erde sind nun mal endlich, auch das Erdöl
Helmut Schmidt lebt.😉
"anständich" 😂
Der Trend zu SUVs gab es schon vor den Elektroautos. Also können sie nicht der Grund sein warum Autos inzwischen so groß sind.
Höchst interessant - vielen Dank!
Danke für die sachliche und neutrale Betrachtung der E-Mobilität und keinem dem hier so beliebten Bashing dem Indra und Arndt so gerne frönen. Die Zukunftsangst ist leider immer noch allgegenwärtig. Grundlos. Wir haben 2023. Das Wählscheibentelefon ist ausgestorben.
VW hatte ja mit den Drillingen rund um den E-Up den perfekten E-Kleinwagen im Programm.. Dazu technisch ausgereift ohne Kinderkrankheiten und zumindest 2020 als wir unseren Mii-E gekauft haben sogar vor Förderung für unter 20k€ zu bekommen. Warum wurde der so dämlich gekillt?
Sie wissen aber schon, dass ich auch bei diesem Gespräch zugegen war, oder?
Ja, ich war angenehm überrascht dass nicht die üblichen Phrasen gedroschen wurden. Letztenendes führt ja kein Weg daran vorbei und nach 3 Jahren Elektroalltag will ich (ausser mit unseren Oldtimern) keinen Verbrenner mehr fahren. ;-)
@@alte-schuleEin Zelig-Moment 😉
einfach großartig.
Ohhh der heutige Podcast wäre fast an mir vorbei gerauscht…weil ich mal wieder eines unserer Autos in die „H“ Zulassung überführt habe…
Wieder eine schöne Geschichte…!!!!
EN Göttingen
Sehr interessant die Gedanken zu Porsche.
Da gehe ich mit, ohne Boxer 6 hat Porsche ein Problem. Bei Opel muss man leider sagen: seid Mitte/Ende der 90er nichtmehr interessant. Partiell zwar interessante Modelle wie mancher OPC oder Speedster aber seit dieser Zeit imagemäßig unten durch. Dabei hatte Opel mit Ascona B, Manta B, Vectra A, Omega A, Kadett E und Calibra und den Motoren C20XE/LET und C30SE gute Sachen im Programm. Dazu noch Sondermodelle wie Ascona/Manta 400 oder der Lotus Omega. Da konnte Opel noch Begehrlichkeiten wecken. Davon ist heute leider nichtsmehr übrig.
Damit haben eher die Leute ein Problem, die einen 911er noch mit Schaltgetriebe bestellen, da das wohl die waren Enthusiasten sind. Einem Käufer, der das Auto mit Pups-O-Matic bestellt, dürfte wohl eher egal sein, dem geht es nicht um das Erlebnis Boxermotor, sondern um das, was das Fahrzeug nach außen darstellt.
Unterschiedliche Zielgruppen, dafür gibt es eben genau die verschiedenen 911er Modelle.
Es gibt eben den Puristen, den Genießer, den Poser, den schon immer Porsche Käufer, die Ahnungslosen, die Motorsportverrückten, Rennstreckenjäger etc.
Auf der Rennstrecke bist du mit der PDK einfach schneller. Mehr Gänge, besserer Anschluss, schnellere Schaltzeiten.
Genauso ist das im Alltag bequemer. Gibt auch viele, die kaufen sich einen Porsche, weil das einfach was darstellt, wie Mercedes.
Klar, ist das Schaltgetriebe puristischer, ich bin ein großer Fan des Schaltgetriebe und eine Automatik muss da mit Ihren Vorteilen schon stark überwiegen, dass ich das besser finde. Besitze Autos mit Schaltgetriebe und mit Automatik.
Eine geiles modernes Getriebe wie die PDK, ZF8HP, 7G-, 9G-Tronic etc. ist einfach besser als ein Schaltgetriebe.
Sehr informativ
Es ist mitlerweise nachgewiesen dass schnellladen dem akku nicht prinzipiell schadet.
Der mangelnde Windkraftausbau in Baden-Württemberg hängt nicht so sehr an der teils grünen Landesregierung, ganz gleich ob man die mag oder nicht. Hier weht einfach sehr wenig Wind, so dass selbst höchstsubventionierte WKAs nicht rentabel sind. Auf dem Schurwald oder der schwäbischen Alb stehen ein paar von den Anlagen, aber eben sehr oft bewegungslos still. Dafür hat jeder Häuslebauer irgendein Solarmodul auf dem Dach, sozusagen der Spoiler für's Haus.
Korrekturanmerkung:
Mercedes Benz hat niemals kommuniziert den Smart Fortwo einzustellen.
Die aktuelle Generation (zusammen mit Renault entwickelt, produziert im Werk Hambach) ist weiterhin bestelltbar.
Klar ist auch dass die Nachfolgegeneration auf der Geely Plattfrom entwickelt wird.
auf dem auch der #1 basiert. (Geely als Automarke ist ja auch im Kleinstwagensegment in China vertreten)
Aufgrund des relativ niedrigen Verkaufserlöse pro Fahrzeug ist in diesem Fahrzeugsegment der Kostendruck besonders hoch. Entsprechend muss ein solches Fahrzeugkonzept mit den heutigen Sicherheits, Abgas und Homologationsanforderungen in Kooperation mit einem anderen Hersteller entstehen um wenigsten eine halbwegs positiven Deckungsbeitrag zu erzielen.
BMW verfolgt die gleiche Strategie mit der Marke Mini. Hier ist der Kooperationspartner ebenfalls chinesisch => Great Wall.
Der Abschied von kleinen Fahrzeugen ist trotzdem leider feststellbar.
@@gargoyle7863 insbesondere die Regularien zur Erfüllung der Abgasnorm Euro 6 und 7 haben den Businesscase für Kleinwagen entzogen.
Das war poltisch gewollt, den Herstellern ist hier kein Vorwurf zu machen.
Man stelle sich mal vor kleine leichte 1 bis 3 Liter Fahrzeuge (technisch leicht umsetzbar) würden vergleichbar Subventionen erhalten wie E-Fahrzeuge.. Der Effekt für den Umwelt wäre der Gleiche, passt aber natürlich nicht in die Grüne Ideologie (genauso wie die günstige Kernkraft)
Leider ist das so! Wenn die Abgasreinigung am Ende 30% vom Wagenwert ausmacht, dann bleiben die Autos beim Händler stehen. Im Preis einer S-Klasse sind 3.000,- viel leichter zu verstecken. Ja, das war politisch verpatzt.
@@alte-schule Die Abgasreinigung schütz die Mitmenschen, die sich unter umständen gar kein Auto leisten können. Finde ich jetzt nicht zu viel verlangt eine zeitgemäße Abgasreinigung einzubauen. - Auch wenn die 3000€ kostet.
Der ‚fortwo EQ‘ ist NICHT mehr neu bestellbar, weil seine Produktion in Hambach mittlerweile ausgelaufen ist (dafür übernimmt Hambach die Fertigung des INEOS „Grenadier“).
Nach ursprünglicher Planung sollte ein - in der Tat von Geely entwickelter und auch in China gebauter - fortwo-Nachfolger bereits 2022 anlaufen. Aber der kam nicht. In China tritt Geely
jetzt mit dem E-Micro „Geometry M2/Panda“ gegen den dort erfolgreichen „Wuling Hongguang“ an. Das minimalistische Konzept dieser Kleinstwagen wäre in Europa oder den USA jedoch weder markt-, noch zulassungsfähig. Und ob Geely einen für westliche Märkte geeigneten Stadtwagen im fortwo-Zuschnitt nachlegen wird, scheint zurzeit offen. Einstweilen offeriert Smart nurmehr den von Geely entwickelten "#1" zum Grundpreis von 41.490 Euro (vgl. "EX30" der Geely-Tochter Volvo). Dieses Kompakt-SUV ist zwar gut gemacht, hat aber mit dem generischen Kern der Marke "Smart" nichts mehr zu tun.
Mercedes E Autos sieht aus wie " ein abgelutschtes Stück Seife " besser hätte ich es nicht ausdrücken können :)))))
Dabei hat die Studie noch gut ausgesehen
Einspruch, Euer Ehren ! Wenn ich an unseren W163 und C208 , sowie Nachbars W210 denke, dann stimmt das nicht so ganz mit der tollen Qualität der deutschen Autos Ende der 90er. Ich persönlich war bis vor ca. 8 Jahren ein absoluter Petrol Head, mit einer schicken Menge an Autos, allerdings immer Oldtimer bzw. Youngtimer. Irgendwann ging mir aber die Tatsache wie ungemein hysterisch die Auto Fans geworden sind, tierisch auf die Nerven. Damit meine ich nicht den Betreiber dieser Seite und den größten Teil der Fans, da habe ich immer noch das Gefühl es geht schön old school vonstatten. Das mag generell ein gesellschaftliches Problem sein, siehe Sportfans, besonders im Bereich Fußball. Wenn da mal etwas nicht so läuft wie erhofft, dann drehen die ja völlig durch. Wenn ich dann noch das Gehabe der Tesla Besitzer sehe/lese, kann ich nur noch den Kopf schütteln. Das erinnert mich immer an die Experten die Tag und Nacht für ein neues IPhone schlange stehen. Was mir ebenfalls richtig auf den Sack geht, ist die unverschämte Preispolitik der Autohersteller. Da stirbt jede Sympathie für eine Marke, denn das ist die reinste Abzocke ! Nebenbei angemerkt, unser W163 war letztens wieder beim Benz Händler und für die Tage in der Werkstatt haben wir einen neuen GLB bekommen. Das Auto hat in einer Tour gemotzt, ich fahr zu schnell, ich fahr zu dicht auf, Spur bitte einhalten, etc. Dann war da noch das komische Lenkgefühl, diese blöden Touch Dinger und das blöde Gebimmel wenn ich nicht angeschnallt war.
Da sind wir im Geiste Brüder ;-). Ich bin in der E-Mobilität und ein sehr bekannter Tesla-Techniker. Trotzdem habe ich meine japanischen Sportwägen der 90er...war bis jetzt sogar für den Stern in der Entwicklung der BEV´s tätig- Fazit: Der Stern bekommt es nicht auf die Reihe!
Klar fahre ich gerne Elektro- mein Roller, E-Bike, Motorrad...alles elektrisch. Aber selbst gebaut, weil auch in den Segmenten völlig am Nutzen vorbei konstruiert wird und sie alle ihren Preis als "Kaufmodelle" nie und nimmer wert sind.
Meine Old- und Youngtimer-Verbrenner haben keinen "CO2" Rucksack mehr- tun keinem weh und machen mir immer noch Spaß ;-)
Trotzdem liebe ich auch den Boost und die Einfachheit bzw. Zuverlässigkeit des E-Antriebes (wenn selber gemacht und nur auf den Antrieb beschränkt).
Tesla und Apple hat keine "Kunden". Bei mir beruflich zu Tesla´s Zeiten waren das "Patienten".....
Solange der Strom teuer importiert werden muß und "dreckig" produziert wird, ist die Elektromobilität der größte ökologische Unsinn, den man sich vorstellen kann. Leider auch kein Wort darüber, wo denn die Rohstoffe für die benötigten Akkus herkommen sollen. Wie sieht es mit dem Gebrauchtmarkt bei E-Autos aus ? Auch wird nicht erwähnt, daß aktuelle Fahrzeuge maximale Kontrolle ermöglichen und der Fahrer immer weniger Eingriffsmöglichkeiten hat. Mir ist das alles viel zu unkritisch. "Fährt toll" ist mir leider zu wenig.
Na für Dich habe ich doch Prof. Indra am Start! Viel Spaß!
Da war viel Schönes bei.
Keine Frage bzgl der letzten 50 Liter, kommt somit noch ein zweiter Teil? Würde mich sehr freuen.
Es gibt mit Marcus Klippgen schon eine „normale“ Folge - da stelle ich die 50-Liter-Frage!
Den Hyundai i10 gibt es laut dem Herrn für 10000Euro.
Laut Liste eher ab 16990Euro, plus Auslieferung.
Kia und Hyundai sind laut seiner Aussage chinesische Hersteller.
Passt zum Rest.
Leider die schwächste Folge eines sonst genialen Podcast.
10:00 das Charaktermerkmal Motor ist seit den Einspritzern schon verloren gegangen. Selbst ein 997 war schon langweilig zu fahren. Die Autos liefern komfortabel Beschleunigung und Transport von A nach B ab und am Ende geht Charakter verloren.
Aber das ist ein logischer Weg. Man will stressfrei ankommen und der sportwagenfahrer will mit seinem flügelmonster zum Supermarkt.
Es geht teilweise komischerweise auch anders. Unfassbar guter Sound des kleinen Abarth mit seinem Turbomotor.
Sehe ich persönlich in Bezug auf Porsche mit dem 911 genauso. Was schade ist. Denn der 911 ist das beste Auto.
OPEL war die einzige preiswerte deutsche Automarke und allein aus dieser Einzigartigkeit hätte man eine Erfolgsgeschichte schmieden können.
Im Grunde ging es wohl bergab, als die hochgezüchtete DTM eingestampft wurde -- weil die ITR/Hersteller zu gierig wurden und noch mehr ROI (Return of Invest) wollten, also die Eintrittspreise hochgeschraubt wurden. Dann verlor man die Zuschauermassen (logischerweise).
Genau: wenn sich die deutsche Automobilindustrie nachhaltig attraktiv & relevant positionieren will, dann sollte sie wieder eine technologisch anspuchsvolle => möglichst offene Rennserie an den Start bringen.
Man kann sich auch hie und da bei internationalen Serien engagieren, aber doch würden ALLE noch mehr profitieren, wenn sie sich in einer deutschen hi-end Hi-Tec-Serie stählten.
wow, Tesla wird vom Gesprächspartner gelobt und Carsten steuert das Auto nicht vor Wut in die Leitplanke!
Kritik überlasse ich jetzt einfach dem TÜV😎
Klartext!
Zwei sehr intelligente Menschen. Aber in Berlin und Brüssel sitzt genau das Gegenteil davon. Leider.
Donnerstag und endlich ENDLICH wieder eine neue Folge meiner Lieblingsserie 🤗 ... und diesmal mit einem wirklich sehr interessanten Thema. Bin gespannt wohin das ganze noch führt, vor allem wenn die Idioten in Berlin und Brüssel noch mehr am Rad drehen... im wahrsten Sinne 🫣 ... Prost Kaffee!! ☕️🤘
Erster !
Große Autos müssen definitiv "bestraft" = mehr an den Kosten für die Allgemeinheit in Form von Platzverbrauch und Gefährdung beteiligt werden. Neulich hatte ich das Vergnügen so ne Soccer-Mom mit Ford F 500 "Raptor" beim Versuch des Ausparkens auf dem Edeka-Parkplatz zu beobachten. Da bekommt man ja Angst wenn die Dinger bald überall sind.
Naja, ich hab auch schon Tesla probiert. In einer problematischen Situation sitze ich trotzdem lieber in meinem CLS. Aber egal, auch BMW und Audi ziehe ich vor diesen Teslas vor. Schließlich ist die Qualität bei weitem besser und schließlich setze da mein Leben und das meines Sohnes rein.
Geht’s nicht technisch mehr up to date? Schlechter Ton und nuschelnder Gesprächspartner. Keine Nachbereitung? Minute 18. Ich bin raus.
So verschieden sind die Geschmäcker: der eine freut sich, dass man im Hintergrund die S-Klasse säuseln hört, der andere schaltet genau bei Minute 18 ab...