Die vorgestellten Anlagen sind außerhalb meiner Reichweite. Das beste sind für mich jedesmal die Plattenempfehlungen. Ich lasse mich immer sehr gerne davon inspirieren.
Wer möchte schon in einer Welt leben in der es keine Avalon gibt? Ich finde das super, dass die jetzt wieder aktiv werden und dass du sie im Programm hast. Ich finde gerade als Klassik Fan ist es einfach Pflicht so einen Lautsprecher mal zu hören.
@pipilangstrumpf7076 Bitte kontaktieren Sie uns persönlich: Tel. 030 79741835, info@phonophono.de oder in Berlin, Bergmannstr. 17 (Di-Fr 11-19h, Sa 12-16. Sie können uns gerne ohne Kaufabsicht besuchen und in eine gute Anlage reinhören. Vorführungen mit speziellen Geräten sollten nur vereinbart werden, wenn Sie konkret beabsichtigen, die Geräte zu erwerben.
Ich hatte die große Freude, diese Anlage mit einem De Baer Plattenspieler bei Ihnen in Berlin hören zu dürfen. Vielen Dank an das PhonoPhono Team und insbesondere Herrn Münstermann für die Zeit, die Reise durch Musikgenres und das tolle Gespräch. Die Frage nach dem Hörgenuss bleibt bestehen: „Was mache ich denn jetzt.“ 😉 Grüße aus Frankfurt
Bravo! Endlich wieder ein Händler der normale LP‘s kauft, und sich nicht kirre machen lässt von alle den gehypten YT Spezialisten die auf die Vinylschiene aufgestiegen sind. Danke.
Hallo, kann ihnen nur beipflichten, man bekommt ja heute von allen Seiten erzählt, nur diese Superaufnahmen, die pro Platte zwischen 75 und weit über 150 Euro Kosten, hört man noch gute Musik. Und es müssen natürlich, wenn man ganz vorne sein will, Jazz erst Pressungen sein, alles andere, wie Pink Floyd, Beatles, Stones, ist ja primitiv Musik. So erzählt, letzte Woche, auf einem Kanal wo drei Leute über Vinyl reden. Ich kann da nur mit dem Kopf schütteln.
Moin, ich habe an vielen 2-4 Euro-Platten vom Flohmarkt oder aus der genannten Händler-Kiste mehr Freude (auch an der rettenden Reinigung) als an den Juwelenpressungen, die allerdings auch ihre Berechtigung haben. Die Jazz-Pressungen aus der DDR (Amiga) unterschreiten klanglich nie ein gewissen Niveau. Wenn man sich vergegenwärtigt, dass dieselben Scheiben in den 70er und 80er Jahren in Dresden oder Karl-Marx-Stadt oder Frankfurt/Oder gespielt worden sein müssen, fragt man sich manchmal, ob die Mauer nicht früher hätte fallen müssen: "Miles Davis statt Erich Honecker!"
Vielen Dank für ein weiteres, tolles Video. Es macht wirklich jedes Mal Freude Ihnen zuhören zu dürfen. P.S: Sehr schöne LS optisch, klanglich mit Sicherheit ganz ganz oben!.
Die Avalon kenne ich aus früheren Zeiten. Wirklich ein Top-Lautsprecher. Die Plattenempfehlungen haben mich auch schon oft inspiriert. 👍👍 Ich bin eigentlich kein wirklicher Klassik-Fan, aber ich kaufe mir immer wieder mal für ein paar Euro Klassik-Aufnahmen im Second-Hand. Mahler war beispielsweise so eine Empfehlung, wo ich mir die eine oder andere Symphonie gekauft habe. Und ja, es macht Spaß damit beispielsweise die - dynamischen - Fähigkeiten der Anlage auszuloten. Philips-Aufnahmen sind klanglich sehr überzeugend - schon auf CD klingen die Sachen erstaunlich gut. Philips und Barbara Hendricks = Dreamteam!
Das war das Wort zum Sonntag, hier bereits am Mittwoch. Das DDR-Klassik-Label Eterna hat wirklich ganz hervorragende Aufnahmen hervorgebracht. Ich denke da besonders an "Die Kluge" Rundfunk-Sinfonie-Orchester Leipzig, Herbert Kegel. Klanglich ein absoluter Traum, must have!
Übrigens, Eterna Klassik Aufnahmen sind heute als Berlin Classics zu bekommen. Da gibt es auch die Doppel-CD von "Die Kluge". Die LP ist leider recht selten und daher nicht ganz billig! Diese Eterna-Aufnahme ist eine Bereicherung für jede Sammlung!
Danke für Ihren interessanten Kommentar. Die neuen Re-Issues von Eterna sind sicherlich eine Bereicherung. Mir gefallen aber die vielen "alten" LPs fast noch besser, insbesondere die wunderbare Kammermusik mit sehr warmen Klangbild und hervorragender musikalischer und technischer Qualität.
Ich mag das monolithische Design der Avalon und es ist schon eine Freude, derart viele Lautsprecher aus Scan Speaks Revelator Serie in einer Box vorzufinden. Der Hochtöner, etwas tiefer in seiner Blende eingelassen, dass er nicht ganz so rund abstrahlt, wie er könnte. Ich bin mir sicher, dass alle Chassis prächtig aufeinander abgestimmt sind aber bei dem zur Anwendung kommenden Downfire Reflexsystem, bin ich raus !!☝️ Allein schon "Bassreflex", was ich immer kritischer sehe und dann noch für derartig viel Geld - nicht mit mir. Jeder, der sich nur halbwegs in Akustik aus kennt, weiß, dass man am Boden, also direkt vor der Wand, niemals versucht, den Raum mit Bass anzuregen !!!☝️ Das ist von der ersten Sekunde an, zum Scheitern verurteilt, weil man damit voll in die Raummoden rein pumpt. Dabei ist völlig egal, wie gut der Lautsprecher resoniert, denn wären die verwendeten Lausprecher in der Lage, Bass adäquat zu reproduzieren, könnte die Reflexöffnung 20 cm über dem Boden münden. Und dann die tausendste Reflexbox 🤦♂️! Bassreflex: Die Rückseite einer Lautsprechermembran regt die Luft im Gehäuse zum Schwingen an, welche danach die Luft im Reflexrohr ebenso zum Schwingen bringt. Beide Volumina sind so berechnet, dass sie mit einer bestimmten Güte resonieren und die Grundresonanz des Lautsprechers bilden. Der Basslautsprecher regt diese Resonanz rund eine Oktave höher an und das führt bei jeder Reflexbox zu der Realität, dass wir als Tiefbass, lediglich eine Resonanz zweier schwingender Luftmassen hören.☝️ Da ist NICHTS, was den Bass direkt führt, wie die Schwingspule die Membran. Fügt man zu diesem Wissen nun noch den Austrittsort der Reflexöffnung hinzu, weiß man, dass der hier erzeugte Bass, kein guter sein kann. Wäre es nicht endlich an der Zeit, der Membran die Erzeugung der tiefsten Frequenzen zu überlassen ??🤔 Freilich ist das dann nicht mit derlei kleinen Membranflächen möglich. Aber wenn so viel Geld aufgerufen wird, möchte ich mehr Material sehen. Ich wage nicht daran zu denken, was es kosten würde, sobald ein Hersteller das oben erwähnte Wirkprinzip umsetzt.
Danke für Ihren ausführlichen Kommentar. In den vielen Jahren meines highfidelen Berufslebens habe ich derart viele Begründungen gehört und gelesen, wie ein Lautsprecher technisch sein sollte - und viele waren widersprüchlich, manche logisch, andere exotisch. Ich bilde mir nicht ein, wirklich etwas über diese Technik zu wissen, denn ich weiß: es gibt viele Wege zur Perfektion. Ich überlasse geniale Entwicklern diese Arbeit und freue mich, wenn ich das Resultat bei mir habe. 😊
Sorry aber das sind keine ScanSpeak Revelator sondern ScanSpeak ILLUMINATOR. Sind komplett unterschiedliche Treiber. Revalator finden man z.B. vor allem bei WilsonAudio... Wieder was dazugelernt. Gern geschehen.😄
Unser AQWO /c ist ca. 2 Jahre alt, damals gab es dieses Modell noch nicht mit eingebautem Streamer. Ein eingebauter Streamer ist natürlich praktisch: weniger Kabel, kein zusätzliches Gerät. Unser neuer AQWO (das "kleinere" Modell mit SACD-Player, DAC und Netzteil in einem Gehäuse) hat auch den Streamer eingebaut. Es gibt durchaus Argumente für einen separaten Streamer. Ich bin ein sparsamer Mensch: Streamer sind jene Geräte, die am schnellsten veralten. Daher trenne ich gerne sehr kurzlebige Technik von jener, die länger up-to-date ist. Ein weiterer Grund: die internen Streamer von Métronome lassen sich nur mit einer 3rd-party-App bedienen, die mir nicht so gut gefällt wie die Innuos-App. Innuos-Streamer können zudem als Roon-Server laufen; diese Software erleichtert enorm die Bedienung (ist aber leider recht teuer). Zudem kann ich mit Innuos auf USB-Sticks zugreifen (das mache ich gerne, da dort meine Lieblings-Musik als HighRes-Download drauf ist). Klanglich empfinde ich einen separaten "großen" Innuos Pulse Streamer auch besser; der ist allerdings auch teurere als der eingebaute Streamer. Ein guter Innuos Streamer lässt also mehr Freiheiten, ist besser zu bedienen und klingt etwas besser, ist aber auch deutlich teurer und erfordert mehr Aufwand. Was jedem wichtig erscheint, ist eine individuelle Entscheidung.
@@PhonoPhonoGermany Vielen Dank für die schlüssige und ausführliche Antwort! PS: ich freue mich schon sehr auf meinen Dynavector-Tonabnehmer, den ich kürzlich bei Ihnen bestellt habe. VG aus Leipzig 🙋🏼
Haha😄 Sinneswandel bei Avalon. Zuvor setzten diese konsequent Hartmembraner ein und jetzt sind sie auch bei ScanSpeak gelandet. Was hat Avalon zur Gesinnung gebracht?🤔
@@PhonoPhonoGermany Da geht es eigentlich nicht um technischen Fortschritt, wenn man die Treiber-Auswahl betrachtet sondern eher um eine Änderung der Klangphilosophie, denn die Hartmembraner von Accuton und Eton, welche zuvor in den Avalons eingebaut wurden, sind ebenfalls auf höchstem technischen Niveau wie die Illuminator-Serie von ScanSpeak.
Weshalb sollte es kein Fortschritt sein, wenn neuere Lautsprecher viel besser klingen als ältere Modelle? Ich wüsste nicht, wie ich Fortschritt anders definieren würde.
Ich habe auf meine Standlautsprecher jeweils eine über 15 kg schwere Gehweg-Platte gelegt - mit Filzmatte dazwischen. Der Bass wurde druckvoller und präziser, der Mitteltonbereich wurde durchhörbarer und feindynamischer. Die Avalon wird das wohl nicht brauchen ...
Ich habe nur auf der Homepage nachgesehen und auch die Gerätefüße Kabel Schnerzinger Zubehör etc hochgerechnet. klar viel Schotter und für mich nicht denkbar aber sicher eine traumhafte Anlage; dagegen wird sich mein Kram wie ein Kofferradio anhören (wobei mein 65 Jahre altes Röhrenradio in Mono im Büro echt gut klingt)
Die vorgestellten Anlagen sind außerhalb meiner Reichweite. Das beste sind für mich jedesmal die Plattenempfehlungen. Ich lasse mich immer sehr gerne davon inspirieren.
Danke fürs Feedback!
Wer möchte schon in einer Welt leben in der es keine Avalon gibt? Ich finde das super, dass die jetzt wieder aktiv werden und dass du sie im Programm hast. Ich finde gerade als Klassik Fan ist es einfach Pflicht so einen Lautsprecher mal zu hören.
Stimmt. Die neuen Avalonen laufen aber auch verdammt gut mit härterer Musik!
Ich lebe ohne Avalon und das ziemlich gut.
@@PhonoPhonoGermanykann ich meine Platte mit „härtere Musik“ mitnehmen und bei euch diese Avalon anhören?
@pipilangstrumpf7076 Bitte kontaktieren Sie uns persönlich: Tel. 030 79741835, info@phonophono.de oder in Berlin, Bergmannstr. 17 (Di-Fr 11-19h, Sa 12-16.
Sie können uns gerne ohne Kaufabsicht besuchen und in eine gute Anlage reinhören. Vorführungen mit speziellen Geräten sollten nur vereinbart werden, wenn Sie konkret beabsichtigen, die Geräte zu erwerben.
Ich hatte die große Freude, diese Anlage mit einem De Baer Plattenspieler bei Ihnen in Berlin hören zu dürfen. Vielen Dank an das PhonoPhono Team und insbesondere Herrn Münstermann für die Zeit, die Reise durch Musikgenres und das tolle Gespräch. Die Frage nach dem Hörgenuss bleibt bestehen: „Was mache ich denn jetzt.“ 😉 Grüße aus Frankfurt
Das freut uns sehr! Viele Grüße von Hr. Münstermann 🎶😊
Bravo! Endlich wieder ein Händler der normale LP‘s kauft, und sich nicht kirre machen lässt von alle den gehypten YT Spezialisten die auf die Vinylschiene aufgestiegen sind. Danke.
Danke für den Kommentar!👍😊
Hallo, kann ihnen nur beipflichten, man bekommt ja heute von allen Seiten erzählt, nur diese Superaufnahmen, die pro Platte zwischen 75 und weit über 150 Euro Kosten, hört man noch gute Musik. Und es müssen natürlich, wenn man ganz vorne sein will, Jazz erst Pressungen sein, alles andere, wie Pink Floyd, Beatles, Stones, ist ja primitiv Musik. So erzählt, letzte Woche, auf einem Kanal wo drei Leute über Vinyl reden. Ich kann da nur mit dem Kopf schütteln.
Eine Legende stirbt nie!
Audiophile’s Grüßle
🔊🎶🖤
👍
Vielen lieben Dank für das Pflegen der Discogs Liste. Dankeschön.
Freut mich, wenn es Ihnen gefällt.
Moin, ich habe an vielen 2-4 Euro-Platten vom Flohmarkt oder aus der genannten Händler-Kiste mehr Freude (auch an der rettenden Reinigung) als an den Juwelenpressungen, die allerdings auch ihre Berechtigung haben. Die Jazz-Pressungen aus der DDR (Amiga) unterschreiten klanglich nie ein gewissen Niveau. Wenn man sich vergegenwärtigt, dass dieselben Scheiben in den 70er und 80er Jahren in Dresden oder Karl-Marx-Stadt oder Frankfurt/Oder gespielt worden sein müssen, fragt man sich manchmal, ob die Mauer nicht früher hätte fallen müssen: "Miles Davis statt Erich Honecker!"
Toller Kommentar. Danke!
wundervolle lautsprecher! gerade für klassik
👍
Vielen Dank für ein weiteres, tolles Video. Es macht wirklich jedes Mal Freude Ihnen zuhören zu dürfen. P.S: Sehr schöne LS optisch, klanglich mit Sicherheit ganz ganz oben!.
Herzlichen Dank!
Genau so das ist der Weg !
Ihre Videos sind immer sehr interessant leider liegen die High End Anlagen nicht in meinem Geldbeutel aber die Platten Empfehlungen sind sehr gut 😊
Freut mich. Zudem gibt ja auch recht gute Anlagen für weniger Geld 😊
Endlich mal Acoustic Signature ... :-)
Die Avalon kenne ich aus früheren Zeiten. Wirklich ein Top-Lautsprecher. Die Plattenempfehlungen haben mich auch schon oft inspiriert. 👍👍 Ich bin eigentlich kein wirklicher Klassik-Fan, aber ich kaufe mir immer wieder mal für ein paar Euro Klassik-Aufnahmen im Second-Hand. Mahler war beispielsweise so eine Empfehlung, wo ich mir die eine oder andere Symphonie gekauft habe. Und ja, es macht Spaß damit beispielsweise die - dynamischen - Fähigkeiten der Anlage auszuloten. Philips-Aufnahmen sind klanglich sehr überzeugend - schon auf CD klingen die Sachen erstaunlich gut. Philips und Barbara Hendricks = Dreamteam!
Ganz herzlichen Dank für Ohre netten Kommentar. Es freut mich sehr, dass ich Sie ein wenig überredet habe, in Klassik reinzuhören.
Ars longa, vita brevis. Viele Grüße Martin
Das war das Wort zum Sonntag, hier bereits am Mittwoch.
Das DDR-Klassik-Label Eterna hat wirklich ganz hervorragende Aufnahmen hervorgebracht. Ich denke da besonders an "Die Kluge" Rundfunk-Sinfonie-Orchester Leipzig, Herbert Kegel. Klanglich ein absoluter Traum, must have!
Übrigens, Eterna Klassik Aufnahmen sind heute als Berlin Classics zu bekommen. Da gibt es auch die Doppel-CD von "Die Kluge". Die LP ist leider recht selten und daher nicht ganz billig! Diese Eterna-Aufnahme ist eine Bereicherung für jede Sammlung!
Danke für Ihren interessanten Kommentar. Die neuen Re-Issues von Eterna sind sicherlich eine Bereicherung. Mir gefallen aber die vielen "alten" LPs fast noch besser, insbesondere die wunderbare Kammermusik mit sehr warmen Klangbild und hervorragender musikalischer und technischer Qualität.
Andere Liga aber schön anzusehen.
Ich mag das monolithische Design der Avalon und es ist schon eine Freude, derart viele Lautsprecher aus Scan Speaks Revelator Serie in einer Box vorzufinden.
Der Hochtöner, etwas tiefer in seiner Blende eingelassen, dass er nicht ganz so rund abstrahlt, wie er könnte.
Ich bin mir sicher, dass alle Chassis prächtig aufeinander abgestimmt sind aber bei dem zur Anwendung kommenden Downfire Reflexsystem, bin ich raus !!☝️
Allein schon "Bassreflex", was ich immer kritischer sehe und dann noch für derartig viel Geld - nicht mit mir.
Jeder, der sich nur halbwegs in Akustik aus kennt, weiß, dass man am Boden, also direkt vor der Wand, niemals versucht, den Raum mit Bass anzuregen !!!☝️
Das ist von der ersten Sekunde an, zum Scheitern verurteilt, weil man damit voll in die Raummoden rein pumpt.
Dabei ist völlig egal, wie gut der Lautsprecher resoniert, denn wären die verwendeten Lausprecher in der Lage, Bass adäquat zu reproduzieren, könnte die Reflexöffnung 20 cm über dem Boden münden.
Und dann die tausendste Reflexbox 🤦♂️!
Bassreflex:
Die Rückseite einer Lautsprechermembran regt die Luft im Gehäuse zum Schwingen an, welche danach die Luft im Reflexrohr ebenso zum Schwingen bringt.
Beide Volumina sind so berechnet, dass sie mit einer bestimmten Güte resonieren und die Grundresonanz des Lautsprechers bilden.
Der Basslautsprecher regt diese Resonanz rund eine Oktave höher an und das führt bei jeder Reflexbox zu der Realität, dass wir als Tiefbass, lediglich eine Resonanz zweier schwingender Luftmassen hören.☝️
Da ist NICHTS, was den Bass direkt führt, wie die Schwingspule die Membran.
Fügt man zu diesem Wissen nun noch den Austrittsort der Reflexöffnung hinzu, weiß man, dass der hier erzeugte Bass, kein guter sein kann.
Wäre es nicht endlich an der Zeit, der Membran die Erzeugung der tiefsten Frequenzen zu überlassen ??🤔
Freilich ist das dann nicht mit derlei kleinen Membranflächen möglich.
Aber wenn so viel Geld aufgerufen wird, möchte ich mehr Material sehen.
Ich wage nicht daran zu denken, was es kosten würde, sobald ein Hersteller das oben erwähnte Wirkprinzip umsetzt.
Danke für Ihren ausführlichen Kommentar.
In den vielen Jahren meines highfidelen Berufslebens habe ich derart viele Begründungen gehört und gelesen, wie ein Lautsprecher technisch sein sollte - und viele waren widersprüchlich, manche logisch, andere exotisch.
Ich bilde mir nicht ein, wirklich etwas über diese Technik zu wissen, denn ich weiß: es gibt viele Wege zur Perfektion. Ich überlasse geniale Entwicklern diese Arbeit und freue mich, wenn ich das Resultat bei mir habe. 😊
Sorry aber das sind keine ScanSpeak Revelator sondern ScanSpeak ILLUMINATOR. Sind komplett unterschiedliche Treiber. Revalator finden man z.B. vor allem bei WilsonAudio... Wieder was dazugelernt. Gern geschehen.😄
Es ist immer wieder ein inneres Pontifikalamt, ihre Viedeos zu genießen 😀 Ich sollte vielleicht doch mal wieder Lotto spielen 😜
Ich fühle mich geehrt. Danke!
Tolle Musiktipps, danke! Warum ein extra Streamer, wenn Métronome auch Streaming anbietet?
Unser AQWO /c ist ca. 2 Jahre alt, damals gab es dieses Modell noch nicht mit eingebautem Streamer. Ein eingebauter Streamer ist natürlich praktisch: weniger Kabel, kein zusätzliches Gerät. Unser neuer AQWO (das "kleinere" Modell mit SACD-Player, DAC und Netzteil in einem Gehäuse) hat auch den Streamer eingebaut.
Es gibt durchaus Argumente für einen separaten Streamer. Ich bin ein sparsamer Mensch: Streamer sind jene Geräte, die am schnellsten veralten. Daher trenne ich gerne sehr kurzlebige Technik von jener, die länger up-to-date ist.
Ein weiterer Grund: die internen Streamer von Métronome lassen sich nur mit einer 3rd-party-App bedienen, die mir nicht so gut gefällt wie die Innuos-App. Innuos-Streamer können zudem als Roon-Server laufen; diese Software erleichtert enorm die Bedienung (ist aber leider recht teuer). Zudem kann ich mit Innuos auf USB-Sticks zugreifen (das mache ich gerne, da dort meine Lieblings-Musik als HighRes-Download drauf ist). Klanglich empfinde ich einen separaten "großen" Innuos Pulse Streamer auch besser; der ist allerdings auch teurere als der eingebaute Streamer.
Ein guter Innuos Streamer lässt also mehr Freiheiten, ist besser zu bedienen und klingt etwas besser, ist aber auch deutlich teurer und erfordert mehr Aufwand. Was jedem wichtig erscheint, ist eine individuelle Entscheidung.
@@PhonoPhonoGermany Vielen Dank für die schlüssige und ausführliche Antwort! PS: ich freue mich schon sehr auf meinen Dynavector-Tonabnehmer, den ich kürzlich bei Ihnen bestellt habe. VG aus Leipzig 🙋🏼
Viel Spaß mit dem tollen Dynavector!
@@PhonoPhonoGermany danke, ich bin gespannt, wann es ankommt 😅
Die Treiber sehen verdächtig nach ScanSpeak Illuminator aus. Immerhin mal mit Neodymtreiber....
Das sind auch ScanSpeak Illuminator Treiber. 👍 Avalon ist auf den Geschmack gekommen.😉
Haha😄 Sinneswandel bei Avalon. Zuvor setzten diese konsequent Hartmembraner ein und jetzt sind sie auch bei ScanSpeak gelandet. Was hat Avalon zur Gesinnung gebracht?🤔
Siehe da: es gibt technischen Fortschritt 😊
@@PhonoPhonoGermany Da geht es eigentlich nicht um technischen Fortschritt, wenn man die Treiber-Auswahl betrachtet sondern eher um eine Änderung der Klangphilosophie, denn die Hartmembraner von Accuton und Eton, welche zuvor in den Avalons eingebaut wurden, sind ebenfalls auf höchstem technischen Niveau wie die Illuminator-Serie von ScanSpeak.
Weshalb sollte es kein Fortschritt sein, wenn neuere Lautsprecher viel besser klingen als ältere Modelle? Ich wüsste nicht, wie ich Fortschritt anders definieren würde.
@@PhonoPhonoGermany Du hast ja recht.
Bitte Lautsprecher nicht als Ablageort verwenden, weder für Häkeldeckchen, Blumentöpfe, auch nicht für Schallplatten-ansonsten well-come back Avalon 👍
Ich habe auf meine Standlautsprecher jeweils eine über 15 kg schwere Gehweg-Platte gelegt - mit Filzmatte dazwischen. Der Bass wurde druckvoller und präziser, der Mitteltonbereich wurde durchhörbarer und feindynamischer. Die Avalon wird das wohl nicht brauchen ...
Was kostet der Kram?
Siehe www.phonophono.de
Ab 25.000 bis 245.000€ 😀
Geräte; LSP samt allem Zubehör rund 275.000
@@Christoph-ot3zt ist das Kabel inklusive?
Ich habe nur auf der Homepage nachgesehen und auch die Gerätefüße Kabel Schnerzinger Zubehör etc hochgerechnet. klar viel Schotter und für mich nicht denkbar aber sicher eine traumhafte Anlage; dagegen wird sich mein Kram wie ein Kofferradio anhören (wobei mein 65 Jahre altes Röhrenradio in Mono im Büro echt gut klingt)