Super erklärt! Mein Onkel hat auch so ne männliche Diva, inzwischen 8jährig, aber völlig roh. Kaum kommt ein Moped, drehen wir durch. Selbst die Gießkanne ist potentiell tödlich... Bei ihm ist es allerdings eher ein Rangordnungsproblem, das wir nun klären. Nach 4 Monaten hat er sich noch immer nicht ganz daran gewöhnt, dass nicht mehr er derjenige ist, der den Ton angibt, aber so langsam sieht man Fortschritte. Das kommt dabei raus, wenn man sie verhätschelt und sie nie tun müssen, was sie gerade nicht wollen. "Er ist ja noch sooo klein und sooo lieb. Da haste noch ein Leckerli" Hatten anfangs alles mögliche - wegrennen beim Hufeauskratzen, wegrennen beim Putzen, auf die Pelle rücken, anknabbern, Leckerlis fordern, Hufe stampfen und so weiter. Mit solchen 'Kleinigkeiten' aber fängt es an. Rechtzeitig Grenzen setzen und man hat weniger Probleme beim Korrigieren und vor allem weniger Gefahren und fühlt sich selbst sicherer und händelt es besser. Ein Kreislauf. Es ist gut, dass es Menschen wie dich gibt, die den Leuten erklären, wie man sich intuitiv verhalten sollte. Viele können sich schlichtweg nicht in ihr Pferd reinversetzen und sehen die Konsequenzen nicht vorab. Da sind solche Videos Gold wert, denn verständlich erklären könnte ich es auch nicht. Ganz toll, ich werde weiter stöbern :)
Das ist so wichtig, daß zu verstehen. Die Leute wollen mit Riesenschritten voran, schaffen das nicht weil überfordert und machen gar nichts. Kleine Schritte sind zu klein und bringen nichts. So ist die Meinung. Das ist aber völliger Quatsch. Alles fängt mit dem ersten Schritt an. Wie groß der ist, ist völlig egal. Entscheidend ist, dass er gemacht wird. Und das Geht halt viel einfacher mit manchmal wirklich winzig kleinen Schritten
Mein Pferd fängt an zu ziehen und will nach Hause hibbeln, nachdem es sich fest geglotzt hat. Wir arbeiten daran, bzw ich arbeite an mir, aber damit ich ihr mehr Sicherheit gebe. Hab alle Fehler gemacht (z. B. Pferd gelobt, stehen geblieben). Kann ab jetzt nur noch besser werden :) vielen Dank für die tollen tipps
Scheinbar einfache Tips, aber wenn man ehrlich ist, treffen sie ins Schwarze! Man erkennt sich wieder in der einen oder anderen beschriebenen Verhaltensweise. Sehr hilfreich und praxisnah! Vielen Dank!
Bist du entspannt, ist es dein Pferd auch. Es 'liest' deine Gedanken, Gefühle- kurz deine aus'Strahlung' wie wir aus einem Buch und würde alles freiwillig machen. DU musst klar sein. Dann ist es das Pferd auch.
Ich muss immer an 30 Kühen vorbei mit Abstand von ca 5 Metern zu mir und unseren Pferden. Mein Holsteiner ist zwar spannig, aber geht. Meine Holsteiner Stute dreht total ab, wird panisch und kopflos. Mit ihr geht nichts. Da wird es wirklich lebensgefährlich. Sie möchte nur zuhause bleiben. Selbst da muss immer ein anderes Pferd in Sicht sein. Nun habe ich einen 4 jährigen kaltblutwallach bekommen und seit der Erfahrung mit meiner Stute habe ich jetzt horrorangst das erste Mal mit ihm dort vorbei zu gehen. Stick habe ich immer dabei um auch den Abstand zu wahren. Da die Kühe eben auch angaloppiert kommen und Pferdchen mir dann versehentlich auch mal zu nahe kommt. Meine größte Sorge ist, dass mein Pferd mich einfach über den Haufen rennt oder mich gegen den gegenüberliegenden Zaun drückt. Ich brauche immer jemanden der mir das einmal vormacht und dann geht es alleine
Das Problem kenne ich. Der Liebe wegen, sind wir in die Schweiz gezogen. Hier sind 5 m Abstand zu den Rindern eine Wunschvorstellung. Meist ist es nicht mehr als 1 Meter und am besten noch beidseitig. Hier haben die "Zäune" auch nur 1 Litze. Hinzu kommt, dass fast alle Rinder Glocken tragen müssen. Seit im letzten Jahr so eine Horde gerade aus dem Stall gelassener Rinder hinter uns her ist, gehe ich nicht mehr raus. Unser Alltag beschränkt sich auf den Reitplatz.
Wenn du nervös und aufgeregt bist, lernst du das gar nicht. Du musst das vorher üben, wenn alles gut ist. Das kannst du auch wunderbar ohne Pferd und jederzeit. Wenn du damit erst am Pferd anfängst und vielleicht auch noch, wenn es schon ungemütlich ist, dann funktioniert das nicht
Meine Stute ist ein klassisches Dressurpferd mit deutlicher Grund Dominanz ( Leitstute der Stutenherde ), hoher Aufmerksamkeit, moderater Erregbarkeit wenn ich keinen Hafer gebe und gesunder Vorsicht ohne Hysterie. Bei ihr ist es nötig gewesen die Arbeit am Langzügel in der Halle zu beginnen und vor allem zu festigen, dann weiter auf dem Platz und nun auf das direkte Umfeld um die Stallanlage auszudehnen. Erst wenn sie dort nicht mehr vor jedem Gartenschlauch, Schubkarren der wo anders steht, Traktor der umgeparkt ist, Mülltonne die mal schwarz und mal gelb ist und Menschen der grad einen Baum 🌳 pflanzt stehen bleibt und schnauben beginnt erweitere ich den Radius. Erst wenn sie mich in all diesen Momenten als alleinig Entscheidende akzeptieren kann macht es sich weiter raus zu gehen.
Danke. Denn das Spazieren gehen mit einem Fluchttier von 550 Kilo kann alles andere als entspannt sein. Und die Rangordnung auch zwischen Mensch und Pferd ist garantiert nicht zu unterschätzen. Wenn der Mensch nicht klar Chef ist gehts in die Hose. Das hat nichts mit Brutalität zu tun aber mit freundlicher Konsequenz
Mein Pferd war immer völlig entspannt und plötzlich gibt es auf jedem Ausritt ein Schreckmoment,obwohl ich nichts wahrgenommen habe und dann lag ich unten und hatte mir zwei Rippen gebrochen.Nun bin ich in meiner Angst gefangen und werde wohl nur noch auf dem Platz reiten.
Ihn mit dem inneren Zügel und einer langen Gerte in Volten schicken. Wenn du dann merkst dass er sich in den Volten ( egal wie viele ) beginnt zu entspannen schickst du ihn über moderates Schulterherein an der Hand ( du bist auf Höhe seiner Schulter ) gerade aus vorwärts. Wenn er wieder kirre wird gehts wieder in die Volte. Und am nächsten Tag wiederholen, und am übernächsten wieder, und am dritten wieder. Und wenn er dort völlig cool ist dann erst die Strecke erweitern
Ich bin dank deinem Buch jetzt auch bei über einer halben Stunde spazieren gehn. Bei den letzten zwei mal war immer mal was gruselig und Felia überholte ständig und war unentspannt. Du sagst man soll immer vorwärts laufen. Wie mache ich das, wenn sie mich überholt oder ruf m tänzelt ? Ich laufe dann immer eine Volte und dann wieder in die Richtung, wo ich hin möchte. Heute sind wir die eine Strecke ein Stück nur Volten gelaufen, weil sie gar nicht reagierte dachte ich komm nie heim
Ich hätte dazu noch eine Frage wie gehe ich vor wenn die Gefahrenquelle von hinten kommt (Unterführung) mein Spazierisländer hat Unterführungen im allgemeinen nicht so gerne… wenn ich ihn ignoriere während wir durchgehen klappt das schon super, wenn von vorne und hinten keine Velos/ Auto kommen…. manchmal kommen aber Autos oder Velos von hinten und dann wird er sehr nervös… bis jetzt habe ich uns dann gedreht so dass er sieht was kommt und wir sind stehen geblieben bis das Velo/Auto an uns vorbei war… meist zuckt er dann zusammen und macht ein paar Schritte zur Seite während das Auto /Velo an uns vorbei geht… Ich nehme mir sicher von dem Video mit, dass wenn die „Gefahr“ von vorne kommt, ich mit der Atmung unterstütze und weitergehe… Aber wenn die Gefahr von hinten kommt mache ich dass dann auch so? Danke für einen Ratschlag :-)
Ich würde ihn auch schauen lassen. Wenn das von hinten kommt und du ihm das nicht zugestehst, dann kann das auch schnell eskalieren. Wichtig ist nur, dass du trotzdem bei dir bleibst, atmest und wirklich fokussiert bleibst. Nicht einsteigen ins Drama, das Auto ignorieren. Du weisst, es ist nicht gefährlich. Also gib ihm auch keine Aufmerksamkeit. So lange du nicht in Gefahr bist, weil er über dich drüber rumpelt und das Ganze händelbar bleibt, bleibt dir nichts anderes übrig, als zu ignorieren was er tut und für dich selbst zu sorgen. Wenn du immer stabiler wirst, wird er hoffentlich irgendwann mitbekommen, dass alles nicht dramatisch ist. Da hilft nur Dranbleiben und Geduld
Du kannst es mal versuchen, ob es mit nicht rumdrehen und weiterlaufen funktioniert. Letztlich ist es nichts anderes. Nur dass es ihm da noch schwerer fällt ,die Verantwortung abzugeben. Da braucht er noch mehr Sicherheit von dir. Wenn das momentan nicht geht, dann lass ihn schauen. Ziel wäre natürlich schon, dass ihr einfach weitergeht. Aber es ist ok, wenn es momentan nicht geht. Hauptsache er schafft es überhaupt das auszuhalten. Das kann man dann nach und nach ausbauen
@@reitercoaching-heigel tausend Dank für deine Antworten :-) das hat mir sehr geholfen… ich werde jetzt mal zuerst deine Ratschläge befolgen im offenen Gelände bei Situationen wo ich merke, dass es ihn unsicher macht… und wenn ich dort dann einen Fortschritt erkennen kann, versuche ich es in der Unterführung mal aus ohne Wendung :-)
Was für ein hervorragendes Video, vielen Dank!
Vielen lieben Dank 🤗
Super erklärt!
Mein Onkel hat auch so ne männliche Diva, inzwischen 8jährig, aber völlig roh. Kaum kommt ein Moped, drehen wir durch. Selbst die Gießkanne ist potentiell tödlich...
Bei ihm ist es allerdings eher ein Rangordnungsproblem, das wir nun klären. Nach 4 Monaten hat er sich noch immer nicht ganz daran gewöhnt, dass nicht mehr er derjenige ist, der den Ton angibt, aber so langsam sieht man Fortschritte.
Das kommt dabei raus, wenn man sie verhätschelt und sie nie tun müssen, was sie gerade nicht wollen. "Er ist ja noch sooo klein und sooo lieb. Da haste noch ein Leckerli"
Hatten anfangs alles mögliche - wegrennen beim Hufeauskratzen, wegrennen beim Putzen, auf die Pelle rücken, anknabbern, Leckerlis fordern, Hufe stampfen und so weiter. Mit solchen 'Kleinigkeiten' aber fängt es an. Rechtzeitig Grenzen setzen und man hat weniger Probleme beim Korrigieren und vor allem weniger Gefahren und fühlt sich selbst sicherer und händelt es besser. Ein Kreislauf.
Es ist gut, dass es Menschen wie dich gibt, die den Leuten erklären, wie man sich intuitiv verhalten sollte. Viele können sich schlichtweg nicht in ihr Pferd reinversetzen und sehen die Konsequenzen nicht vorab. Da sind solche Videos Gold wert, denn verständlich erklären könnte ich es auch nicht.
Ganz toll, ich werde weiter stöbern :)
Eine schöne Botschaft in dem Video "einen kleinen Schritt zu gehen ist besser, als einen zu großen nie" .
Das ist so wichtig, daß zu verstehen. Die Leute wollen mit Riesenschritten voran, schaffen das nicht weil überfordert und machen gar nichts. Kleine Schritte sind zu klein und bringen nichts. So ist die Meinung. Das ist aber völliger Quatsch. Alles fängt mit dem ersten Schritt an. Wie groß der ist, ist völlig egal. Entscheidend ist, dass er gemacht wird. Und das Geht halt viel einfacher mit manchmal wirklich winzig kleinen Schritten
Danke ihnen. sie haben mir soooo viel geholfen. 💐
Sehr gerne 🤗
Mein Pferd fängt an zu ziehen und will nach Hause hibbeln, nachdem es sich fest geglotzt hat. Wir arbeiten daran, bzw ich arbeite an mir, aber damit ich ihr mehr Sicherheit gebe. Hab alle Fehler gemacht (z. B. Pferd gelobt, stehen geblieben). Kann ab jetzt nur noch besser werden :) vielen Dank für die tollen tipps
Sehr gerne 🤗
@@reitercoaching-heigel mach weiter so, du kannst sehr gut erklären ☺️
Danke für das Feedback 🥰 Das ist so wichtig für mich und motiviert natürlich auch 🍀
Scheinbar einfache Tips, aber wenn man ehrlich ist, treffen sie ins Schwarze! Man erkennt sich wieder in der einen oder anderen beschriebenen Verhaltensweise. Sehr hilfreich und praxisnah! Vielen Dank!
Dankeschön für das tolle Video🙏👍🐴
Sehr gerne 🤗
Und vielen Dank für das tolle Video 🙏
Dankeschön 🤗
sehr gut,toller Beitrag😊
Richtig tolles Video danke
Dankeschön 🤗
Vielen Dank 🙏 du hast das wieder sooooo toll erklärt
Danke dir, liebe Annett. Sehr sehr gerne 🤗
Trotzdem sehr gute Ratschläge,vor allem die Spaziergänge.
Bist du entspannt, ist es dein Pferd auch. Es 'liest' deine Gedanken, Gefühle- kurz deine aus'Strahlung' wie wir aus einem Buch und würde alles freiwillig machen. DU musst klar sein. Dann ist es das Pferd auch.
@@chrisgrezinger7430 Genau so ist es
Ich muss immer an 30 Kühen vorbei mit Abstand von ca 5 Metern zu mir und unseren Pferden. Mein Holsteiner ist zwar spannig, aber geht. Meine Holsteiner Stute dreht total ab, wird panisch und kopflos. Mit ihr geht nichts. Da wird es wirklich lebensgefährlich. Sie möchte nur zuhause bleiben. Selbst da muss immer ein anderes Pferd in Sicht sein. Nun habe ich einen 4 jährigen kaltblutwallach bekommen und seit der Erfahrung mit meiner Stute habe ich jetzt horrorangst das erste Mal mit ihm dort vorbei zu gehen. Stick habe ich immer dabei um auch den Abstand zu wahren. Da die Kühe eben auch angaloppiert kommen und Pferdchen mir dann versehentlich auch mal zu nahe kommt. Meine größte Sorge ist, dass mein Pferd mich einfach über den Haufen rennt oder mich gegen den gegenüberliegenden Zaun drückt. Ich brauche immer jemanden der mir das einmal vormacht und dann geht es alleine
Das Problem kenne ich. Der Liebe wegen, sind wir in die Schweiz gezogen. Hier sind 5 m Abstand zu den Rindern eine Wunschvorstellung. Meist ist es nicht mehr als 1 Meter und am besten noch beidseitig. Hier haben die "Zäune" auch nur 1 Litze. Hinzu kommt, dass fast alle Rinder Glocken tragen müssen. Seit im letzten Jahr so eine Horde gerade aus dem Stall gelassener Rinder hinter uns her ist, gehe ich nicht mehr raus. Unser Alltag beschränkt sich auf den Reitplatz.
Sehr lehrreicher Beitrag, dankeschön!
Wo und wie erlerne ich diese entspannte Atmung, wenn ich nervös und aufgeregt bin?
Wenn du nervös und aufgeregt bist, lernst du das gar nicht. Du musst das vorher üben, wenn alles gut ist. Das kannst du auch wunderbar ohne Pferd und jederzeit. Wenn du damit erst am Pferd anfängst und vielleicht auch noch, wenn es schon ungemütlich ist, dann funktioniert das nicht
Meine Stute ist ein klassisches Dressurpferd mit deutlicher Grund Dominanz ( Leitstute der Stutenherde ), hoher Aufmerksamkeit, moderater Erregbarkeit wenn ich keinen Hafer gebe und gesunder Vorsicht ohne Hysterie. Bei ihr ist es nötig gewesen die Arbeit am Langzügel in der Halle zu beginnen und vor allem zu festigen, dann weiter auf dem Platz und nun auf das direkte Umfeld um die Stallanlage auszudehnen. Erst wenn sie dort nicht mehr vor jedem Gartenschlauch, Schubkarren der wo anders steht, Traktor der umgeparkt ist, Mülltonne die mal schwarz und mal gelb ist und Menschen der grad einen Baum 🌳 pflanzt stehen bleibt und schnauben beginnt erweitere ich den Radius. Erst wenn sie mich in all diesen Momenten als alleinig Entscheidende akzeptieren kann macht es sich weiter raus zu gehen.
Danke. Denn das Spazieren gehen mit einem Fluchttier von 550 Kilo kann alles andere als entspannt sein. Und die Rangordnung auch zwischen Mensch und Pferd ist garantiert nicht zu unterschätzen. Wenn der Mensch nicht klar Chef ist gehts in die Hose. Das hat nichts mit Brutalität zu tun aber mit freundlicher Konsequenz
Mein Pferd war immer völlig entspannt und plötzlich gibt es auf jedem Ausritt ein Schreckmoment,obwohl ich nichts wahrgenommen habe und dann lag ich unten und hatte mir zwei Rippen gebrochen.Nun bin ich in meiner Angst gefangen und werde wohl nur noch auf dem Platz reiten.
Das mit der Atmung muss ich unbedingt noch mehr verinnerlichen. Ruby ist eher der Glotzer, aber sie kann auch mal ein bisschen hibbelig werden...
Wenn ich versuche dann weiter zu laufen wenn er hippelig wird, dann rennt er immer los. Was soll ich dann machen?
Ist das nur draußen so oder beim Führen/der Bodenarbeit auch?
Ihn mit dem inneren Zügel und einer langen Gerte in Volten schicken. Wenn du dann merkst dass er sich in den Volten ( egal wie viele ) beginnt zu entspannen schickst du ihn über moderates Schulterherein an der Hand ( du bist auf Höhe seiner Schulter ) gerade aus vorwärts. Wenn er wieder kirre wird gehts wieder in die Volte. Und am nächsten Tag wiederholen, und am übernächsten wieder, und am dritten wieder. Und wenn er dort völlig cool ist dann erst die Strecke erweitern
Ich bin dank deinem Buch jetzt auch bei über einer halben Stunde spazieren gehn. Bei den letzten zwei mal war immer mal was gruselig und Felia überholte ständig und war unentspannt. Du sagst man soll immer vorwärts laufen. Wie mache ich das, wenn sie mich überholt oder ruf m tänzelt ? Ich laufe dann immer eine Volte und dann wieder in die Richtung, wo ich hin möchte. Heute sind wir die eine Strecke ein Stück nur Volten gelaufen, weil sie gar nicht reagierte dachte ich komm nie heim
Ich hätte dazu noch eine Frage wie gehe ich vor wenn die Gefahrenquelle von hinten kommt (Unterführung)
mein Spazierisländer hat Unterführungen im allgemeinen nicht so gerne… wenn ich ihn ignoriere während wir durchgehen klappt das schon super, wenn von vorne und hinten keine Velos/ Auto kommen….
manchmal kommen aber Autos oder Velos von hinten und dann wird er sehr nervös… bis jetzt habe ich uns dann gedreht so dass er sieht was kommt und wir sind stehen geblieben bis das Velo/Auto an uns vorbei war… meist zuckt er dann zusammen und macht ein paar Schritte zur Seite während das Auto /Velo an uns vorbei geht…
Ich nehme mir sicher von dem Video mit, dass wenn die „Gefahr“ von vorne kommt, ich mit der Atmung unterstütze und weitergehe…
Aber wenn die Gefahr von hinten kommt mache ich dass dann auch so? Danke für einen Ratschlag :-)
Ich würde ihn auch schauen lassen. Wenn das von hinten kommt und du ihm das nicht zugestehst, dann kann das auch schnell eskalieren. Wichtig ist nur, dass du trotzdem bei dir bleibst, atmest und wirklich fokussiert bleibst. Nicht einsteigen ins Drama, das Auto ignorieren. Du weisst, es ist nicht gefährlich. Also gib ihm auch keine Aufmerksamkeit. So lange du nicht in Gefahr bist, weil er über dich drüber rumpelt und das Ganze händelbar bleibt, bleibt dir nichts anderes übrig, als zu ignorieren was er tut und für dich selbst zu sorgen. Wenn du immer stabiler wirst, wird er hoffentlich irgendwann mitbekommen, dass alles nicht dramatisch ist. Da hilft nur Dranbleiben und Geduld
Du kannst es mal versuchen, ob es mit nicht rumdrehen und weiterlaufen funktioniert. Letztlich ist es nichts anderes. Nur dass es ihm da noch schwerer fällt ,die Verantwortung abzugeben. Da braucht er noch mehr Sicherheit von dir. Wenn das momentan nicht geht, dann lass ihn schauen. Ziel wäre natürlich schon, dass ihr einfach weitergeht. Aber es ist ok, wenn es momentan nicht geht. Hauptsache er schafft es überhaupt das auszuhalten. Das kann man dann nach und nach ausbauen
@@reitercoaching-heigel tausend Dank für deine Antworten :-) das hat mir sehr geholfen… ich werde jetzt mal zuerst deine Ratschläge befolgen im offenen Gelände bei Situationen wo ich merke, dass es ihn unsicher macht… und wenn ich dort dann einen Fortschritt erkennen kann, versuche ich es in der Unterführung mal aus ohne Wendung :-)
Wie schön! Da geht einem die Seele auf...so ein tolles Team❤
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@@fungifeet1724 Dankeschön 🥰