Cooles Video, Glückwunsch Max und viel Spaß im PJ! Hab auch mitgeschrieben und empfand den ersten Tag als schwierigsten ;) trotz der vielen Rheuma- und Genetikfragen, fand ich es insgesamt relativ fair und mit dem Ambossplan + etwas Wissen aus vorherigen Semestern/Famus kommt man gut durchs Examen. Im Vergleich zum Physikum war die Vorbereitung sehr viel entspannter (hat aber bestimmt auch was damit zutun, dass wir ja schon paar Jährchen studieren :D). Anstrengend war nur mental, dass die Vorbereitung so lange geht und man irgendwann, einfach nur noch durch sein möchte :) mich würde interessieren, wie du dein PJ planst :D evtl. was zum Standort und was du dir dabei gedacht hast, bzw. Was auch deine Ziele sind (Uni vs kleines Krankenhaus, viel lernen= "chilliges Tertial", Ausland? Vorbereitung, wie Bücher, etc.) :) ich interessiere mich z.B. sehr für chirurgische Fäche und wollte unbedingt das Chr-Tertial da machen, wo ich mir vorstellen kann, nach dem PJ anzufangen. Beim Innere-Tertial will ich unbedingt die "basics" lernen, um mit internistischen Situationen klarzukommen und das Wahltertial ist bei mir eher wegen der Stadt! Lg
Tolles Video! Könntet ihr vielleicht mal ein Video über die plastische Chirurgie drehen? Das wäre sehr interessant, da das Fachgebiet ja eher neu und spezieller ist :) LG und weiter so 😉
Hi Max, erstmal Glückwunsch zum M2. Ich habe mir schon vor längerer Zeit mal dein Video zu deinem Forschungsaufenthalt in den USA angeschaut und plane auch einen Forschungsaufenthalt, gerne in der Grundlagenforschung. Wie du in deinem Video damals erwähnt hast, hat dir die Arbeit in der klinischen Forschung ja u.a. den Vorteil geboten, dass du sehr viel publizieren konntest (in der Zeit und dann eben auch noch danach quasi "von zuhause aus"). Was mich interessieren würde, wäre, wie du die Vorteile von "viel publizieren in klinischer Forschung" vs. "wenig bis gar nichts publizieren bei Grundlagenforschung" einordnen würdest. Ich habe mich bspw. ehrlich gesagt nur wenig darüber informieren können, wie eine kumulative Habilitation möglich ist, wenn man bei mehreren Sachen mitgeschrieben hat, die aber nichts mit dem Bereich zu tun haben, den man später machen will (d.h. in deinem Fall konkret: Wäre es dir möglich dich kumulativ u.a. mithilfe der Publikationen, an denen du in der Anästhesie bei Prof. Eikermann mitgewirkt hast, zu habilitieren, obwohl du später in der Augenheilkunde arbeiten willst?) Wie stark würdest du den Fokus bei einem Forschungsaufenthalt darauf legen, dass man dort auch publizieren kann? Die Meinung, die ich hierzu von mehreren Leuten gehört habe, ging doch relativ weit auseinander: Während mir Leute, die in der Grundlagenforschung extrem glücklich waren, gesagt haben, man soll den Fokus davon ablenken, unbedingt publizieren zu müssen, da es viel mehr um die Erfahrung gehe, die man dabei in der Forschung sammeln kann (und die einem auch bei der späteren Karriere in der Forschung (also begleitend zum klinischen Alltag) helfen kann, wurde mir von Leuten aus der klinischen Forschung gesagt, dass es deutlich klüger sei, klinische Forschung zu machen, weil man hier eben "schnell und viel" publizieren kann und auch gegenseitig "die Namen daraufschreiben kann" auch wenn der Arbeitsaufwand, den man in unterschiedliche Publikationen steckt unterschiedlich hoch ist (bspw.: Tim macht wenig für Publikation X, dafür viel für Y; Tom umgekehrt; am Ende steht auf Publikation X und Y von beiden der Name). Wie gesagt würde mich eben der Punkt Grundlagenforschung vs. klinische in Verbindung mit der Frage, wie wichtig es überhaupt ist, zu publizieren, interessieren plus die Frage, ob dein Hintergedanke der vielen Publikationen der einer kumulativen Habiliation ist. Danke und schönen Sonntag.
Ist natürlich eine lange und relativ spezielle Frage. Erstmal vorab: mach was dir Spaß macht. Mein Dr med ist hardcore Grundlagenforschung, auch das hat mir Spaß gemacht.
Ein Video zur Habil, „wie wird Mein eigentlich Professor“ mache ich demnächst, da mich hier auch viele Fragen per linkedin usw erreichen. Viele deiner Fragen klären sich dann. Kurz und schmerzlos: für die habil. sind die Publikationen in der Anästhesie sind nicht hilfreich, der Publikationsdruck kommt früh genug, also mach das was dir Spaß macht!
Der Hintergrund des Aufenthalts war es für mich mal mit Big data zu arbeiten und vor allem eine andere Art als hochspezialisierte Grundlagen Forschung kennenzulernen. Alles was du im Medizinstudium publizierst bringt dir sowieso nur sehr begrenzt etwas. Anhand des Publizierens lernst du aber sehr gut, Schwachstellen in anderen Projekten zu erkennen und selbst zu vermeiden, wissenschaftliches Schreiben zu erlernen usw und das hilft dir dann dein Leben lang weiter ( in meinem Fall dann eben in der Augenklinik:) )
@@arztevonmorgen-maxundleander Hey zusammen! Ich studiere auch Medizin und habe mir tatsächlich ganz ähnliche Fragen wie im obigen Kommentar gestellt, da ich auch sehr gerne einen Forschungsauslandsaufenthalt (im Rahmen der Promotion) machen würde. Tatsächlich finde die Forschung von Prof Eikermann in der Anästhesie sehr interessant und kann mir auch sehr gut vorstellen, mich dort zu bewerben. Ich habe allerdings gesehen, dass viele ehemalige Doktoranden am Ende mit klinisch-retrospektiven Arbeiten kumulativ dissertiert haben. Ich kann mir vorstellen, später in die (Grundlagen)forschung zu gehen, und man hört ja immer wieder, dass dafür eine gute Doktorarbeitsnote bzw eine experimentelle Arbeit einem mehr Chancen verschafft. Deswegen meine Fragen: Meint ihr, dass es wahrscheinlich ist, mit einer kumulativen retrospektiven Arbeit sehr gute Noten zu erreichen (Publikationen bringen ja meistens einige Pluspunkte)? Und ganz generell: Sind viele Publikationen (auch wenn nicht in Grundlagenforschung) beim Einstieg in die Forschungswelt (auch wenn sie im Nachhinein für die Habil nichts bringen) genauso hilfreich wie eine gute Doktorarbeitsnote/ experimentelle Doktorarbeit?
Nein, ist ja kein Medizinstudium. Prüfungen gibt's natürlich trotzdem, aber eben andere. Heißt aber möglicherweise auch Examen, da kenne ich mich nicht so genau aus. - LG Leander
Cooles Video, Glückwunsch Max und viel Spaß im PJ! Hab auch mitgeschrieben und empfand den ersten Tag als schwierigsten ;) trotz der vielen Rheuma- und Genetikfragen, fand ich es insgesamt relativ fair und mit dem Ambossplan + etwas Wissen aus vorherigen Semestern/Famus kommt man gut durchs Examen. Im Vergleich zum Physikum war die Vorbereitung sehr viel entspannter (hat aber bestimmt auch was damit zutun, dass wir ja schon paar Jährchen studieren :D). Anstrengend war nur mental, dass die Vorbereitung so lange geht und man irgendwann, einfach nur noch durch sein möchte :) mich würde interessieren, wie du dein PJ planst :D evtl. was zum Standort und was du dir dabei gedacht hast, bzw. Was auch deine Ziele sind (Uni vs kleines Krankenhaus, viel lernen= "chilliges Tertial", Ausland? Vorbereitung, wie Bücher, etc.) :) ich interessiere mich z.B. sehr für chirurgische Fäche und wollte unbedingt das Chr-Tertial da machen, wo ich mir vorstellen kann, nach dem PJ anzufangen. Beim Innere-Tertial will ich unbedingt die "basics" lernen, um mit internistischen Situationen klarzukommen und das Wahltertial ist bei mir eher wegen der Stadt! Lg
Klasse Video Idee! Machen wir! LG max
Freut mich, dass ihr wieder neue Videos uploaded! Eine Frage an Max: wo wirst du deine PJ-Tertiale absolvieren? Viel Spaß dabei :)
Machen wir demnächst ein Video dazu! Lg max
Tolles Video! Könntet ihr vielleicht mal ein Video über die plastische Chirurgie drehen? Das wäre sehr interessant, da das Fachgebiet ja eher neu und spezieller ist :)
LG und weiter so 😉
Herzichen Glückwunsch zum M2!
Danke! LG Max
Hi Max, erstmal Glückwunsch zum M2.
Ich habe mir schon vor längerer Zeit mal dein Video zu deinem Forschungsaufenthalt in den USA angeschaut und plane auch einen Forschungsaufenthalt, gerne in der Grundlagenforschung. Wie du in deinem Video damals erwähnt hast, hat dir die Arbeit in der klinischen Forschung ja u.a. den Vorteil geboten, dass du sehr viel publizieren konntest (in der Zeit und dann eben auch noch danach quasi "von zuhause aus").
Was mich interessieren würde, wäre, wie du die Vorteile von "viel publizieren in klinischer Forschung" vs. "wenig bis gar nichts publizieren bei Grundlagenforschung" einordnen würdest.
Ich habe mich bspw. ehrlich gesagt nur wenig darüber informieren können, wie eine kumulative Habilitation möglich ist, wenn man bei mehreren Sachen mitgeschrieben hat, die aber nichts mit dem Bereich zu tun haben, den man später machen will (d.h. in deinem Fall konkret: Wäre es dir möglich dich kumulativ u.a. mithilfe der Publikationen, an denen du in der Anästhesie bei Prof. Eikermann mitgewirkt hast, zu habilitieren, obwohl du später in der Augenheilkunde arbeiten willst?)
Wie stark würdest du den Fokus bei einem Forschungsaufenthalt darauf legen, dass man dort auch publizieren kann? Die Meinung, die ich hierzu von mehreren Leuten gehört habe, ging doch relativ weit auseinander: Während mir Leute, die in der Grundlagenforschung extrem glücklich waren, gesagt haben, man soll den Fokus davon ablenken, unbedingt publizieren zu müssen, da es viel mehr um die Erfahrung gehe, die man dabei in der Forschung sammeln kann (und die einem auch bei der späteren Karriere in der Forschung (also begleitend zum klinischen Alltag) helfen kann, wurde mir von Leuten aus der klinischen Forschung gesagt, dass es deutlich klüger sei, klinische Forschung zu machen, weil man hier eben "schnell und viel" publizieren kann und auch gegenseitig "die Namen daraufschreiben kann" auch wenn der Arbeitsaufwand, den man in unterschiedliche Publikationen steckt unterschiedlich hoch ist (bspw.: Tim macht wenig für Publikation X, dafür viel für Y; Tom umgekehrt; am Ende steht auf Publikation X und Y von beiden der Name).
Wie gesagt würde mich eben der Punkt Grundlagenforschung vs. klinische in Verbindung mit der Frage, wie wichtig es überhaupt ist, zu publizieren, interessieren plus die Frage, ob dein Hintergedanke der vielen Publikationen der einer kumulativen Habiliation ist.
Danke und schönen Sonntag.
Ist natürlich eine lange und relativ spezielle Frage. Erstmal vorab: mach was dir Spaß macht. Mein Dr med ist hardcore Grundlagenforschung, auch das hat mir Spaß gemacht.
Ein Video zur Habil, „wie wird
Mein eigentlich Professor“ mache ich demnächst, da mich hier auch viele Fragen per linkedin usw erreichen. Viele deiner Fragen klären sich dann. Kurz und schmerzlos: für die habil. sind die Publikationen in der Anästhesie sind nicht hilfreich, der Publikationsdruck kommt früh genug, also mach das was dir Spaß macht!
Der Hintergrund des Aufenthalts war es für mich mal mit Big data zu arbeiten und vor allem eine andere Art als hochspezialisierte Grundlagen Forschung kennenzulernen. Alles was du im Medizinstudium publizierst bringt dir sowieso nur sehr begrenzt etwas. Anhand des Publizierens lernst du aber sehr gut, Schwachstellen in anderen Projekten zu erkennen und selbst zu vermeiden, wissenschaftliches Schreiben zu erlernen usw und das hilft dir dann dein Leben lang weiter ( in meinem Fall dann eben in der Augenklinik:) )
@@arztevonmorgen-maxundleander Alles klar! Danke für die ausführliche und schnelle Antwort!:)
@@arztevonmorgen-maxundleander Hey zusammen! Ich studiere auch Medizin und habe mir tatsächlich ganz ähnliche Fragen wie im obigen Kommentar gestellt, da ich auch sehr gerne einen Forschungsauslandsaufenthalt (im Rahmen der Promotion) machen würde. Tatsächlich finde die Forschung von Prof Eikermann in der Anästhesie sehr interessant und kann mir auch sehr gut vorstellen, mich dort zu bewerben. Ich habe allerdings gesehen, dass viele ehemalige Doktoranden am Ende mit klinisch-retrospektiven Arbeiten kumulativ dissertiert haben. Ich kann mir vorstellen, später in die (Grundlagen)forschung zu gehen, und man hört ja immer wieder, dass dafür eine gute Doktorarbeitsnote bzw eine experimentelle Arbeit einem mehr Chancen verschafft. Deswegen meine Fragen: Meint ihr, dass es wahrscheinlich ist, mit einer kumulativen retrospektiven Arbeit sehr gute Noten zu erreichen (Publikationen bringen ja meistens einige Pluspunkte)? Und ganz generell: Sind viele Publikationen (auch wenn nicht in Grundlagenforschung) beim Einstieg in die Forschungswelt (auch wenn sie im Nachhinein für die Habil nichts bringen) genauso hilfreich wie eine gute Doktorarbeitsnote/ experimentelle Doktorarbeit?
Muss man dieses Staatsexame auch für den notfallsanitäter machen?
Nein, ist ja kein Medizinstudium. Prüfungen gibt's natürlich trotzdem, aber eben andere. Heißt aber möglicherweise auch Examen, da kenne ich mich nicht so genau aus. - LG Leander