Ich bin heilfroh, dass Factor-Investing in der Wissenschaft derart umstritten ist. So kann ich, als überzeugter Factor-Investor, darauf bauen, dass Factor-Investing in Zukunft umso besser funktionieren wird.
Die haben aber doch im Vergleich mit den großen Indizes underperformed oder versehe ich mich? Insbesondere nach TER. Lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen ✌🏼
René will Rendite... bei Rendite kommt mir der Begriff "Stopp Loss" in den Sinn. Risko vermindern, dadurch Rendite erhöhen. Das geht jetzt in Richtung aktives Investieren. Wie sieht es mit einem Stopp Loss von ca. 10% bei den weitgestreuten ETF´s aus. Grundlage, ich investiere eine größere Summe einmalig, also kein Sparplan. Gehe bei - 10% raus und steige wieder ein, beim nächsten Aufwärtstrend. Bei einem Drawdown von 50% brauche ich ja einen Anstieg von über 100 % damit ich wieder im Plus lande. Ansonsten höre ich Gerd Kommer immer gerne zu.
Gerd Kommer verfolgt eine Buy and Hold Strategie. Das heißt, er ist immer investiert, selbst wenn die Kurse stark fallen. Das kann natürlich zu Phasen führen, wo das Depot ordentlich im Minus ist. Aber ist Vergangenheit hat gezeigt, dass die ein breitgestreutes Depot mit der Zeit noch jeden Rückschlag wieder aufgeholt hat. Die Zeit kann man verkürzen, wenn man kontinuierlich nachkauft. Dann hat ein Crash sogar seine guten Seiten. Auf dem Papier klingt Deine Strategie mit dem Stop-Loss-Marken gut, Ich bezweifle aber, ob die Einstiegssignale so eindeutig sein. Und niemand weiß, ob der Markt nicht just dann die Trendwende einleitet, wenn Dein Stop-Kurs ausgelöst wurde. Dann hast Du zehn Prozent verloren, alles verkauft (mit den steuerlichen Folgen) und am nächsten Tag (übertrieben gesagt) steigt der Markt wieder.
. @RenewillRendite Danke für die Antwort, die Idee habe ich aus Trading Videos zum Einzelaktien Handel, im Daytrading ist der Stop Loss ja sozusagen ein muss. Statistiken dazu habe ich aber leider noch nicht gefunden, wäre doch ein schönes Video Thema😉Ob der Grundsatz, "Verluste begrenzen, Gewinne laufen lassen" mit Weltportfolio ETF`s von professionellen Händlern schon nachweisbar profitabel umgesetzt wird. Aber dazu habe ich nur folgende allgemeine Info gefunden, "aktiv gemanagete Fonds schneiden immer schlechter ab, als passive. Dr. Beck publiziert das ja auch sehr oft. Da geht es dann um die sogenannte Alpha-Rendite. Na ja, irgendwie muss jeder seinen eigenen Anlagestil finden.
Ich bin bei Dir: Beim Trading ist die Absicherung ein Muss. Als Langfrist-Investor sehe ich das nicht so. Was ich ganz interessant als Statistik finde: In den letzten 20 Jahren lag die Rendite beim MSCI World bei knapp über acht Prozent. Hättest Du aber die besten fünf Tage verpasst, wären es unter sieben Prozent gewesen. Ohne die besten zehn Tage sogar unter sechs Prozent. Das zeigt, dass der Versuch, die Märkte zu timen, leicht Rendite kosten kann.
Wenn Dividendenaktien schlechter laufen, gibt es dann Indizes bei denen die abgezogen werden? So dass ich die Unterperformance meiden kann? Wäre das dann nicht doch wieder ein Faktor?
Ich vermisse auch bei Kommer leider eine formelbasierte Quantifizierung, die 1% Capping beispielsweise wirken doch recht wahlfrei geschossen, ist 0,9 oder 1,1% nicht vielleicht besser? Bei den Faktoren wird dann auch für jeden Faktor der gleiche Anteil gewählt, bei deutlich unterschiedlichen Überrenditen etwas überraschend. Warum nimmt man nicht ohnehin nur den Topfaktor? Auch dort ist man mit einem ETF durchaus viel stärker diversifiziert als 99% aller Portfolios mit Einzelaktien.
@@nicoq.7212 Naja vielleicht gibt es ja auf den amerikanischen Märkten einen solchen ETF und auch sonst sind die Backtests von MSCI nicht ganz verkehrt.. LG :)
Schade das meine Frage gestern nicht beantwortet wurde...Dimensional bietet ja auch verschiedene Fonds/ETFs an nach dem Faktor-Ansatz. Worin unterscheidet sich Kommer?
Erstmal schön, dass Du dabei warst! Dass mit Deiner Frage tut mir leid. Sie war etwas speziell, fand ich, zumal sich Gerd Kommer in der Regel wirklich zu anderen ETF-Anbietern äußert
So sehr ich Dr. Gerd mag, und so gut ich sein neues Buch auch finde. Das Video hat mich nicht überzeugt: 1. unheimlich oft Werbung (ist Dr. Gerd so teuer?) 2. wenn er über die Faktoren spricht, setzt er sie jedes Mal als bekannt voraus. - Wer ist denn hier die Zielgruppe? Der Anfänger, dann muss er die Faktoren erklären oder der Fortgeschrittene, dann soll er mal was zusäzlichen Input bringen... Also ich war leicht enttäuscht.
Man muss auch nicht immer alles von grundauf erklären find ich. Sonst wirds für den, der schon was weiß schnell langweilig und es wiederholt sich statt mal in die Tiefe zu gehen
Es ist faszinierend, dass noch immer ein rein marktkapitalisierender Ansatz (MSCI World, FTSE All-World usw.) von so vielen Finanzyoutubern, Anlegern, usw. als beste Wahl angesehen wird. Obwohl es keinen Dissens in der Wissenschaft gibt, dass Faktoren real und deren Überrendite nachweisbar und messbar ist.
Natürlich gibt es einen dissenz. -Schau dir mal die Renditen der Faktoren nach ihrer Bekanntgabe an. Existieren diese noch? -Sind alle Faktoren überhaupt wissenschaftlich begründbar? -Warum kommen immer mehr neue Faktoren hinzu, wenn doch schon alles bewiesen wurde? -Bilden MSCI Indizes diese Faktoren überhaupt sinnvoll ab? -bleibt von der Überrendite überhaupt etwas übrig wenn man die Transaktionskosten der ETFs und die höhere TER bzw. TD berücksichtigt? -widerspricht Factorinvesting nicht der idee des passiven investierens und Markteffizienzhypothese? Es gibt hunderte Gründe Factorinvesting zurecht anzuzweifeln.
@@ac9313 Gute Antwort. Ich hole das Popcorn raus. Das wird ihn triggern. Seine Antwort wird sein: Du hast dich nicht mit langen Datenreihen beschäftigt. Du hast Factor-Investing nicht verstanden. Das ist alles wissenschaftlich bewiesen. Du argumentierst irrational und emotional. Du leidest an recency Bias. Warte ab ... :-)
AUSGEZEICHNETES VIDEO... SAGEN SIE MIR BITTE, WAS DIE BESTE STRATEGIE IST, UM BEIM HANDEL MIT KRYPTOWÄHRUNGEN ODER AKTIEN KONSTANTE GEWINNE ZU ERZIELEN....
Jede Woche kaufe ich mehr von dem niedrigsten Prozentsatz meines Portfolios und versuche, alles bei etwa 10 % zu halten. Was könnten meine sichersten Käufe mit 400.000 US-Dollar sein, um im Jahr 2024 den Markt zu übertreffen?
ich mag Kommers Ansatz in seinem eigenen ETF nicht und für mich geht es auch gegen das, was er über Jahre gepredigt hat. Dadurch hat er bei mir etwas gelitten :/. Die Kosten sind schon arg hoch, dann bringt er noch ein sanftes ESG Rating rein... - das muß man erst mal rausreißen. Jemand hat seinen Ansatz mal durchsimuliert und sein ETF hat schlechter abgeschnitten als die schnöden Standard Ansätze. Da würde ich ja sogar noch eher das Global Portfolio One vom Beck bevorzugen, wenn man einem einfachen, übersichtlichen ETF Depot nicht traut.
Er macht in seinem ETF genau das was er immer gepredigt hat. Vorausgesetzt du hast seine Bücher gelesen ind verstanden. Einzig das ESG kann man ihm leicht vorwerfen. Das hat er aber erklärt warum er das gemacht hat. Das hatte einfach den Grund weil damit eben mehr Anleger angesprochen werden und das ESG in seinem ETF so gering gehalten wird das es sowieso keinen Unterschied machen wird.
@vornamenachname8783 Kommer macht das was er schon immer schreibt. Die Kosten sind nicht hoch. Das GPO von Beck hat noch höhere Kosten. Dein Performance-Vergleich ist recency bias. Allle Daten sprechen für den Ansatz von Kommer. Ergo, alles was du schreibst ist falsch.
Die Underperformance kommt auch daher dass Kommer die Positionen mit max 1% begrenzt hat. Und da gerade in den letzten Jahren US Large Caps extrem überperformt haben ist das auch nicht verwunderlich. Es ist aber genauso klar dass wenn es so weiter geht US Large bald 90% im Weltindex ausmacht. Das wird wohl nicht passieren
@@Thomas.Pferns… seit die Märkte effizienter geworden sind, hat ein Faktor Ansatz systematisch underperformance geliefert! Small Caps mal außenvorgelassen, da kommt Renditepotential über Risikoprämie, sprich höhere Rendite durch gleichermaßen höheres Beta! Diese ultralangen Zeitreihen interessieren in der Praxis keine Sau…. a) ändern sich Indizes im Laufe der Jahre b) welcher Do it yourself Anleger hält sein Portfolio in der Grundstrategie 20-40 Jahre durch… ein sehr sehr kleiner Anteil, wenn überhaupt. Dazu gibt es übrigens Kommers Gefasel geradezu entzaubernde Studien von der Harvard Business School und der Frankfurt School…
Vater und Sohn. (Nur ein Spaß 😂) Video wie immer Top!🎉
der war gut 😂
Ich bin heilfroh, dass Factor-Investing in der Wissenschaft derart umstritten ist. So kann ich, als überzeugter Factor-Investor, darauf bauen, dass Factor-Investing in Zukunft umso besser funktionieren wird.
save, value moon incoming soon
Die haben aber doch im Vergleich mit den großen Indizes underperformed oder versehe ich mich?
Insbesondere nach TER.
Lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen ✌🏼
@@achmetschachbrett138 auf lange Zeiträume nicht
Ist der Gerd kommer ETF ein Faktor ETF?
@@achmetschachbrett138
Ja aber du sprichst von Indizes und nicht von Etfs
Basiert die BIP-Gewichtung wie alles an seinem ETF auch auf wissenschaftlichen Erkenntnissen?
Tatsächlich nicht. In einem anderen Interview hat er mal erklärt dass diese hohe Gewichtung einzelner Unternehmen und Länder einfach zu Riskant sei
René will Rendite... bei Rendite kommt mir der Begriff "Stopp Loss" in den Sinn. Risko vermindern, dadurch Rendite erhöhen. Das geht jetzt in Richtung aktives Investieren.
Wie sieht es mit einem Stopp Loss von ca. 10% bei den weitgestreuten ETF´s aus.
Grundlage, ich investiere eine größere Summe einmalig, also kein Sparplan. Gehe bei - 10% raus und steige wieder ein, beim nächsten Aufwärtstrend.
Bei einem Drawdown von 50% brauche ich ja einen Anstieg von über 100 % damit ich wieder im Plus lande.
Ansonsten höre ich Gerd Kommer immer gerne zu.
Gerd Kommer verfolgt eine Buy and Hold Strategie. Das heißt, er ist immer investiert, selbst wenn die Kurse stark fallen. Das kann natürlich zu Phasen führen, wo das Depot ordentlich im Minus ist. Aber ist Vergangenheit hat gezeigt, dass die ein breitgestreutes Depot mit der Zeit noch jeden Rückschlag wieder aufgeholt hat. Die Zeit kann man verkürzen, wenn man kontinuierlich nachkauft. Dann hat ein Crash sogar seine guten Seiten.
Auf dem Papier klingt Deine Strategie mit dem Stop-Loss-Marken gut, Ich bezweifle aber, ob die Einstiegssignale so eindeutig sein. Und niemand weiß, ob der Markt nicht just dann die Trendwende einleitet, wenn Dein Stop-Kurs ausgelöst wurde. Dann hast Du zehn Prozent verloren, alles verkauft (mit den steuerlichen Folgen) und am nächsten Tag (übertrieben gesagt) steigt der Markt wieder.
. @RenewillRendite Danke für die Antwort, die Idee habe ich aus Trading Videos zum Einzelaktien Handel, im Daytrading ist der Stop Loss ja sozusagen ein muss. Statistiken dazu habe ich aber leider noch nicht gefunden, wäre doch ein schönes Video Thema😉Ob der Grundsatz, "Verluste begrenzen, Gewinne laufen lassen" mit Weltportfolio ETF`s von professionellen Händlern schon nachweisbar profitabel umgesetzt wird.
Aber dazu habe ich nur folgende allgemeine Info gefunden, "aktiv gemanagete Fonds schneiden immer schlechter ab, als passive. Dr. Beck publiziert das ja auch sehr oft. Da geht es dann um die sogenannte Alpha-Rendite.
Na ja, irgendwie muss jeder seinen eigenen Anlagestil finden.
Ich bin bei Dir: Beim Trading ist die Absicherung ein Muss. Als Langfrist-Investor sehe ich das nicht so. Was ich ganz interessant als Statistik finde: In den letzten 20 Jahren lag die Rendite beim MSCI World bei knapp über acht Prozent. Hättest Du aber die besten fünf Tage verpasst, wären es unter sieben Prozent gewesen. Ohne die besten zehn Tage sogar unter sechs Prozent. Das zeigt, dass der Versuch, die Märkte zu timen, leicht Rendite kosten kann.
Wenn Dividendenaktien schlechter laufen, gibt es dann Indizes bei denen die abgezogen werden? So dass ich die Unterperformance meiden kann? Wäre das dann nicht doch wieder ein Faktor?
Kommer hat sich da schlecht ausgedrückt, denke ich. Dividenden haben keinen Einfluss auf die Rendite. Meistens sind Dividenden Indizes Valuelastig
@@ichdu7391 Und andersrum beim World Multifactor und World Enhanced Value fließen Dividenden glücklicherweise nicht mehr mit ein.
Ich vermisse auch bei Kommer leider eine formelbasierte Quantifizierung, die 1% Capping beispielsweise wirken doch recht wahlfrei geschossen, ist 0,9 oder 1,1% nicht vielleicht besser? Bei den Faktoren wird dann auch für jeden Faktor der gleiche Anteil gewählt, bei deutlich unterschiedlichen Überrenditen etwas überraschend. Warum nimmt man nicht ohnehin nur den Topfaktor? Auch dort ist man mit einem ETF durchaus viel stärker diversifiziert als 99% aller Portfolios mit Einzelaktien.
Warum nimmt man nicht den Topfaktor? Weil wir Generalisierbarkeit für die Zukunft haben und nicht nur die Vergangenheit modellieren wollen.
auf den msci awi diversified multiple factor std index habe ich keinen etf gefunden? hat hier jemand die wkn/isin?
Gibt es nicht auf dem markt aber msci lädt backtest dazu hoch
@@Mario-v6p6d Danke, dann ist die Aussage von Herr Kommer bei 27:09 falsch. Aber sobald es ins Marketing geht sind scheinbar Fakten nur störend ;)
@@nicoq.7212 Naja vielleicht gibt es ja auf den amerikanischen Märkten einen solchen ETF und auch sonst sind die Backtests von MSCI nicht ganz verkehrt.. LG :)
Schade das meine Frage gestern nicht beantwortet wurde...Dimensional bietet ja auch verschiedene Fonds/ETFs an nach dem Faktor-Ansatz. Worin unterscheidet sich Kommer?
Erstmal schön, dass Du dabei warst! Dass mit Deiner Frage tut mir leid. Sie war etwas speziell, fand ich, zumal sich Gerd Kommer in der Regel wirklich zu anderen ETF-Anbietern äußert
Meines Wissens bietet Dimensional keine ETFs in Deutschland an, auch wenn diese sehr beliebt in Nordamerika sind.
@@niklas46810 doch, geht aber nur über Vertrieb/34f Makler. Ich bin ja selbst ein 34fler
@@niklas46810
Doch aber du kannst sie nur über kooperierende Berater kaufen
die Performance von denen scheint zumindest gegenüber dem Vergleichsindex nicht so berauschend, die Verkaufsstory ist ähnlich
Gerd hat ein Hündchen, wie süss! Investiert der denn auch schon? Schade, dass der nicht zu sehen war.
Ein Hündchen Namens Money
Was weiss Herr Kommer mehr als ein Warren Buffet?
der Ansatz ist ein ganz andere Bruh
So sehr ich Dr. Gerd mag, und so gut ich sein neues Buch auch finde. Das Video hat mich nicht überzeugt: 1. unheimlich oft Werbung (ist Dr. Gerd so teuer?) 2. wenn er über die Faktoren spricht, setzt er sie jedes Mal als bekannt voraus. - Wer ist denn hier die Zielgruppe? Der Anfänger, dann muss er die Faktoren erklären oder der Fortgeschrittene, dann soll er mal was zusäzlichen Input bringen...
Also ich war leicht enttäuscht.
OK, danke für das Feedback. Schade, dass Dir das Video nicht gefallen hat.
Man muss auch nicht immer alles von grundauf erklären find ich. Sonst wirds für den, der schon was weiß schnell langweilig und es wiederholt sich statt mal in die Tiefe zu gehen
Er erklärt es doch eben in dem Video!
Ehrengerd
Es ist faszinierend, dass noch immer ein rein marktkapitalisierender Ansatz (MSCI World, FTSE All-World usw.) von so vielen Finanzyoutubern, Anlegern, usw. als beste Wahl angesehen wird. Obwohl es keinen Dissens in der Wissenschaft gibt, dass Faktoren real und deren Überrendite nachweisbar und messbar ist.
Keinen Dissens bzgl. deren vergangener Überrendite oder keinen Dissens bzgl. deren künftiger Überrendite?
Natürlich gibt es einen dissenz.
-Schau dir mal die Renditen der Faktoren nach ihrer Bekanntgabe an. Existieren diese noch?
-Sind alle Faktoren überhaupt wissenschaftlich begründbar?
-Warum kommen immer mehr neue Faktoren hinzu, wenn doch schon alles bewiesen wurde?
-Bilden MSCI Indizes diese Faktoren überhaupt sinnvoll ab?
-bleibt von der Überrendite überhaupt etwas übrig wenn man die Transaktionskosten der ETFs und die höhere TER bzw. TD berücksichtigt?
-widerspricht Factorinvesting nicht der idee des passiven investierens und Markteffizienzhypothese?
Es gibt hunderte Gründe Factorinvesting zurecht anzuzweifeln.
@@ac9313
Gute Antwort. Ich hole das Popcorn raus. Das wird ihn triggern.
Seine Antwort wird sein: Du hast dich nicht mit langen Datenreihen beschäftigt. Du hast Factor-Investing nicht verstanden. Das ist alles wissenschaftlich bewiesen. Du argumentierst irrational und emotional.
Du leidest an recency Bias.
Warte ab ... :-)
AUSGEZEICHNETES VIDEO... SAGEN SIE MIR BITTE, WAS DIE BESTE STRATEGIE IST, UM BEIM HANDEL MIT KRYPTOWÄHRUNGEN ODER AKTIEN KONSTANTE GEWINNE ZU ERZIELEN....
Jede Woche kaufe ich mehr von dem niedrigsten Prozentsatz meines Portfolios und versuche, alles bei etwa 10 % zu halten. Was könnten meine sichersten Käufe mit 400.000 US-Dollar sein, um im Jahr 2024 den Markt zu übertreffen?
Wer investiert HEUTE noch in vorgefertigte Etfs ?!🤦♂️🤦♂️🤦♂️🤦♂️🤦♂️🤦♂️
ich mag Kommers Ansatz in seinem eigenen ETF nicht und für mich geht es auch gegen das, was er über Jahre gepredigt hat. Dadurch hat er bei mir etwas gelitten :/.
Die Kosten sind schon arg hoch, dann bringt er noch ein sanftes ESG Rating rein... - das muß man erst mal rausreißen.
Jemand hat seinen Ansatz mal durchsimuliert und sein ETF hat schlechter abgeschnitten als die schnöden Standard Ansätze.
Da würde ich ja sogar noch eher das Global Portfolio One vom Beck bevorzugen, wenn man einem einfachen, übersichtlichen ETF Depot nicht traut.
Er macht in seinem ETF genau das was er immer gepredigt hat. Vorausgesetzt du hast seine Bücher gelesen ind verstanden. Einzig das ESG kann man ihm leicht vorwerfen. Das hat er aber erklärt warum er das gemacht hat. Das hatte einfach den Grund weil damit eben mehr Anleger angesprochen werden und das ESG in seinem ETF so gering gehalten wird das es sowieso keinen Unterschied machen wird.
@vornamenachname8783 Kommer macht das was er schon immer schreibt. Die Kosten sind nicht hoch. Das GPO von Beck hat noch höhere Kosten. Dein Performance-Vergleich ist recency bias. Allle Daten sprechen für den Ansatz von Kommer. Ergo, alles was du schreibst ist falsch.
Die Underperformance kommt auch daher dass Kommer die Positionen mit max 1% begrenzt hat. Und da gerade in den letzten Jahren US Large Caps extrem überperformt haben ist das auch nicht verwunderlich. Es ist aber genauso klar dass wenn es so weiter geht US Large bald 90% im Weltindex ausmacht. Das wird wohl nicht passieren
@@Thomas.Pferns… seit die Märkte effizienter geworden sind, hat ein Faktor Ansatz systematisch underperformance geliefert! Small Caps mal außenvorgelassen, da kommt Renditepotential über Risikoprämie, sprich höhere Rendite durch gleichermaßen höheres Beta!
Diese ultralangen Zeitreihen interessieren in der Praxis keine Sau…. a) ändern sich Indizes im Laufe der Jahre b) welcher Do it yourself Anleger hält sein Portfolio in der Grundstrategie 20-40 Jahre durch… ein sehr sehr kleiner Anteil, wenn überhaupt. Dazu gibt es übrigens Kommers Gefasel geradezu entzaubernde Studien von der Harvard Business School und der Frankfurt School…
@@sebbomuc6625wie heißen die Studien denn?