Glücksspiel Transplantation: Das lange Warten auf ein Organ | DokThema | Doku | BR
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- Опубліковано 11 вер 2024
- In dieser Dokumentation geht es um Organspende und Transplantation. Das Herz ist geschwächt, die Niere arbeitet nicht mehr, die Leber gibt auf: Bei einer Organ-Transplantation geht es nicht selten um Leben und Tod. Trotzdem warten Menschen auf ein Spenderorgan manchmal Jahre. Die einen haben Glück. Andere nicht.
Autoren: Eva Frisch, Alf Meier
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#Organspende
#Transplantation
#Medizin
Wenn ich bedenke das das ,,neue" Herz gerade einmal in etwa eine Lebensdauer von 10 Jahren haben wird (mit Glück länger) dazu noch die immundeppresiva die mit dem hohen Krebsrisiko verbunden sind. Wenn ich gehen muss dann werde ich das - das Leben ist endlich für mich ist es nicht richtig das andere nicht ihren letzten Weg in Ruhe gehen dürfen damit andere nicht loslassen müssen.
"Wenn ich gehen muss, dann werde ich das" sagt sich aus der Position eines gesunden Menschen immer leicht...
@@ockham2456bin nicht gesund ind habe mich damit trotzdem abgefunden irgendwann(komplett) gehen zu muessen
So sehe ich das auch. Man muss aber beide Seiten sehen. Wenn man totkrank ist, denkt man wahrscheinlich anders
@@ockham2456 du hast ewig Ahnung was ich ertragen müsste- ich bin weder gesund noch irgendwas.
Nachdem 2021 durch eine schwere untypische Präeklampsie meine Tochter in der 30 ssw verloren habe und fast selbst gestorben bin und seitdem psychisch krank bin sowie Rheuma bekommen habe und kurz davor stehe eine Sonde zu erhalten durch meine Achalsie.
Immer diese Leute mit ihren voreingenommen Meinungen ..... da könnte ich kotzen.
Ich konnte damals auch nicht sagen nehmt mein Leben für ihres - ich muss wirklich damit leben das der Tod unaufhaltsam ist und es immer bleiben wird.
Ja möchte kein fremdes organ wenn es so sein soll dann ist das eben so niemals will ich das niemals
Wahnsinnig reflektiert die Frau mit dem neuen Herz. Sehr, sehr stark.
Ich find's traurig das Menschen die ihre Organe nicht spenden wollen, dermaßen angefeindet und beleidigt werden, dass man sich nicht mehr traut seine persönliche Meinung zum Thema Organspende abzugeben.
ich sage meine meinung jedem
@Melanie Was ist denn der Grund, warum Sie nicht spenden wollen?
@@ockham2456 Was haben die angehörigen des spenders dar von außer nichts
Mit dem Hirntod (einer definierten Schädigung des Hirns und daraus folgend nicht mehr vorhandener neurologischer Funktionen bzw Reaktionen) ist rechtlich der Punkt für eine mögliche Organspende definiert, juristisch hat die Person damit aufgehört zu existieren, ist nur noch eine Sache und die Organe dürfen dann je nach rechtlicher Lage mit oder ohne vorherige Zustimmung entnommen werden.
Wer sagt aber dass dem wirklich so ist? Wann endet das leben was wir so als solches definieren und was da alles dazu gehört, zuletzt eben v.a. unsere Gedanken?
Hat man jemals schon mal mit einem Hirntoten Menschen reden können ob dieser tot ist?
Alles weitere würde hier im Mainstream zu sehr ins esoterische gehen.
@@theminer2086 Mit Hirntoten reden? Sie scherzen, oder?
Dominik,ein junger Mann der starb weil er helfen wollte....und half weil er starb!
Ich wünsche den Eltern unendlich viel Kraft!
Es ist so,so gross in solchen Situationen so zu handeln! Danke dafür ❤️!
Ich wurde letztes jahr nach 10 jahren warten Nierentransplantiert keine worte dieser welt können ausdrücken was das mir bedeuten, meine Spenderin ist meine Heldin und Lebensretterin❤❤❤ ich war sehr schlecht dialysiert, über 52 ops weil der zugang immer zu ging ich hätte so nicht mehr ewig zeit gehabt. Ich bin im April 30 geworden und mein leben fängt jetzt erst wirklich an🥹🥰 die Doku hat mich sehr berührt und ich allen so sehr von Herzen alles erdenklichen gute jeder einzele ist so eine starke Seele ❤ ich danke jeden Menschen der sich stark für das Thema macht darüber spricht und aufklärt ❤
Ich würde gern die party spr3ngen aber lasse es mal lieber
Die Aussage menschliches Leben ist mehr Wert, wie das eine Tieres, zeigt klar auf, wo das Problem in unserer Gesellschaft liegt. Wobei der vergleich mit dem Schlachten wahr ist, aber da zieht man wieder den ersten Punkt. Wir menschen haben vergessen, wie wor hier übehaupt her gekommen sind.
Wichtig wäre meiner Meinung nach der Ausspruch eines meiner Lehrer während des Medizinstudiums zum Thema Organtransplantation: "Es ist danach nicht alles gut, es ist einfach anders."
Es ist besser als tot sein, oder?
@@alexanderplatzberlin3940 Vielleicht, das muß jeder für sich entscheiden.
@@ninar.173 Die Entscheidung erübrigt sich bei dem Organmangel für die meistern sowieso...das ist ja das Traurige.
@@ockham2456 Es wird aber auch niemandem leicht gemacht. Otto Normalbürger glaubt neues Herz und alles ist gut. Wenn man den Leuten mal zeigen würde wieviele Tabletten man dann schlucken muss und wie schlecht es so manchem Empfänger dann wirklich geht würde sich so mancher das 2x überlegen. Ich bin jedenfalls froh hier in Deutschland nicht einfach ungefragt ausgeweidet zu werden.
@@ninar.173 Wenn sie von Ausweiden sprechen, erkenne ich, dass Sie an die Emotionen appellieren möchten. Doch manchmal ist es besser einen kühlen Kopf zu bewahren und sich bewusst zu machen, dass die Vokabeln Ausweiden nur bei Tieren Anwendung findet. Wenn im Durchschnitt etwas über drei Organe entnommen werden, ist Ausweiden auch übertrieben.
Ich arbeite als Krankenschwester in den USA. Wenn wir hier Patienten haben welche Organspender sind werde diese durch all unser Personal und Familienangehörigen auf ihren letzten Weg in den OP begleitet. Kein Patient und keine Familie geht diesen Weg alleine.
aber bei den kosten für die berdigung
Hast du auch schon miterlebt, dass jemand, der für hirntot erklärt wurde, doch wieder gesund wurde?
Walk of Honor
Die Assistentin bei 30:30 kam in den Operationssaal so reinmarschiert mit der Tieflkühlbox, als würde sie da mit einer Pizzalieferung ankommen.😂
Die sehen den Mensch als ein Ersatzteillager.
Und das Ausschlachten der Spender wird natürlich nicht gezeigt
Was soll sie denn sonst machen? Mit musikalischer Untermalung von Hans Zimmer & einem Chor im Hintergrund langsamen Schrittes hineingleiten? Die Ärzte usw. dort sind hochkonzentriert am arbeiten & dabei, ein Leben zu retten. Da muss es nunmal kurz & knapp ablaufen & alles einfach zur Sache gehen.
@@cookie7248Alleine die Aussage zeigt, dass du von Medizin & vor allem Organspende & den Ärzten, OP-Pflegern usw. die das vollziehen weniger als gar keine Ahnung hast 😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂
@@dortekuhler-otuekpo8810“Ausschlachten“ schreibt sie, während sie am gleichen Abend vor dem Teller sitzt auf dem das Kalbsschnitzel oder ein Brot mit Blutwurst liegt😂😂😂 Wie dein überschlauer Vor-„Kommentierer“ auch, zeugt deine Aussage einzig & allein von weniger als null Ahnung von Medizin & vor allem Organspende & dem Umgang der Transplantationsärzte & -Pfleger mit der Organspende hast😂😂😂😂😂😂😂 geh weiter dein „ausgeschlachtetes“ Schwein & Kalb essen damit vielleicht ein paar mehr Neurone wachsen können, vielleicht kommt dann irgendwann noch eine qualifiziertere Aussage bei raus😂😂😂😂
Vor Jahren bin ich gebeten worden, dass Hirn meines gerade verstorbenen jungen Mannes zu Forschungszwecken zu spenden. Ich habe abgelehnt und überlege mir immer noch, ob das richtig war... Aber ich hatte damals niemanden, der so emphatisch mit mir diese angesprochenen Fragen besprochen hat. - Vielleicht brauchen auch Ärzte eine weitergehende Schulung dafür. - Angehörige sind in solchen Situationen im absoluten Ausnahmezustand und brauchen Unterstützung!
Genau das ist der Punkt. Man muss mit den Leuten reden und zwar mehrmals. Dann ist vieles möglich. Wenn der ganz große Schmerz über den Verlust überstanden ist, dann kommt soetwas wie Stolz über die Entscheidung zur Spende. Auch wenn ich die Amerikaner etwas übertrieben finde, aber die Praxis der "Honor Walks", wo die Menschen auf den Gängen Spalier stehen, wenn der Mensch seine letzte Fahrt in den OP antritt, teilweise sogar klatschen, gibt den Angehörigen Mut und Kraft. Auf UA-cam gibt es zig Videos darüber.
Ich bin der Meinung, dass Sie das Richtige getan haben. Sie haben in dem Moment rein intuitiv aus Ihrem Herzen heraus gehandelt. Ich kann Ihre Entscheidung voll und ganz nachvollziehen und wünsche Ihnen alles Gute.
@@garudar.8568 Ja vielleicht, damals hatte ich keine andere Möglichkeit als so zu handeln... der Schmerz war zu groß und die Vorstellung, dass mein Lieblingsmensch auseinander genommen wird war nicht zu ertragen. Heute sehe ich aber auch berechtigte Interessen der Wissenschaft und der davon abhängigen Betroffenen. - Danke für Ihr Statement.
@@ukulelenfrau Wie bereits geschrieben, bin ich der Überzeugung, dass Sie die richtige Entscheidung getroffen haben. Die Ärzte können uns bei so einer schwerwiegenden Entscheidungen nur Empfehlungen geben. Entscheidungen, können nie so ganz falsch sein, wenn wir sie mit unserem Herzen treffen. Allerdings müssen wir dann auch mit ihnen weiterleben. Alles Liebe für Sie!
Genau richtig gemacht, sehen Sie sich mal die Berichte bei kao etc. an.
Wir haben im Juli 2022 unseren 31 jährigen Sohn verloren und uns dazu entschieden seine Organe schwerstkranken Menschen zu spenden. Wir vermissen unseren Sohn/Bruder sehr, es tröstet uns aber ein wenig, dass er irgendwie weiterlebt. Ich wünsche mir so sehr,den Empfängern geht es gut. Über Organspende wird finde ich zu wenig nachgedacht, ich verstehe aber auch jeden der seine Organe nicht spenden will. Es war auch für uns keine leichte Entscheidung, aber wir haben denke ich das richtige getan. Die Doku finde ich gut und auch wichtig, egal welche Entscheidung jeder einzelne trifft.
@Gabi Reimann Ich wünsche Ihnen viel Kraft und mein herzliches Beileid. Darf ich fragen, was Sie noch zur Organspende bewegt hat, ausser dem Grund, dass Ihr Sohn in anderen Menschen "weiterlebt"?
@@ockham2456 Unser Sohn wollte es auch, wir haben über Organspende in unserer Familie gesprochen und darüber bin ich sehr froh. Es ist bestimmt schwer für Eltern oder Geschwister so eine Entscheidung zu treffen.
@ Gabi Reimann - ❤❤❤
Liebe Frau Reimann, ich habe grossen Respekt vor Ihrer Entscheidung und möchte Ihnen mein Mitgefühl ausdrücken. Ich wäre zu diesem Schritt nicht fähig und freue mich aber, dass es ein Trost für Sie bedeutet. Da Ihr Verlust noch sehr frisch ist, möchte ich Ihnen mein aufrichtiges Mitgefühl senden und wünsche Ihnen ganz viel Kraft für die Zukunft.
@@garudar.8568 Danke für Ihr Mitgefühl, ich vermisse meinen Sohn unendlich. Organspende ist so ein schwierige Thema, ich habe für beiden Seiten Verständnis. Ich denke, wenn man in dieser schweren Zeit in der Familie ja oder nein sagen soll, fühlt es sich furchtbar an. Erst später weiß man, es ist richtig anderem Mitmenschen zu helfen. Wenn man es nicht will, warum auch immer, verstehe ich es auch.
Dr. Pichlmeyer: wenn wir die Menschen über die Transplantation aufklären, bekommen wir keine Organe mehr
Wenn Die Aufklärung von KAO kommt, na dann gute Nacht!
@@ockham2456weils die Wahrheit ist und du sie nicht hoeren willst
O-Ton Prof Pichlmayr im Beisein des Gerichtsmediziners bei einem Termin mit dem Ehepaar Greinert. Prof. Pichlmayr hat sich nie gegen diese Aussage verwehrt, auch nicht gegen Frau Greinerts Zitat seiner Aussage in ihrem Buch.
@@ockham2456 KAO stellt auf seiner home-page und auf seiner facebook-Seite regelmäßig Fachliteratur zur Verfügung. Vorstellbar, dass Sie nach der Lektüre schlecht schlafen können, denn sie widerlegt viele Ihrer Jubelparolen.
@@justiciaparamarina6392 Kann mir KAO auch folgende Frage beantworten? Kann ein hirntoter Körper noch die für einen lebendigen Organismus charakteristischen Prozesse der Selbstintegration nach innen und der metabolischen und neuronalen Wechselwirkung nach außen in aktiver Eigenleistung erbringen? Jetzt bin ich auf Ihre Antwort gespannt...bitte auch gerne angeben, wo Sie hierzu etwas bei KAO finden konnten.
Dominiks Eltern können nur gute Eltern gewsen sein, das merkt man einfach. Ich wünsche ihnen, dass sie es schaffen, ihren Frieden mit den Geschehnissen zu schließen. Dominik hatte Glück mit solchen Menschen zusammenleben zu dürfen, in manchen Leben zählen eben nicht die Jahre.
Ich arbeite in der Organtransplantation. Aber sobald das Thema Xenotransplantation bei uns in DE genehmigt/durchgeführt wird, werde ich kündigen. Ich bin kein Tierquäler. Dann sollen sie halt wen anderes finden, der die Verfahren durchführt, ich werde es nicht sein.
Gute Einstellung! Hut ab…..
Deine Entscheidung, aber findest du das nicht aus folgenden Gründen etwas übertrieben?:
1) weltweit werden täglich Millionen Tiere geschlachtet und geschreddert, nur für kurzfristigen Genuss
2) in der Forschung werden täglich tausende Tierversuche durchgeführt um Menschen zu heilen, dieses Opfer darf nicht wertlos gewesen sein
3) das Leben eines einzelnen Tieres auf die gleiche Stufe, wie das eines relativ jungen Menschens mit Kindern und Familie zu stellen, ist moralisch nicht wirklich ausgereift und vllt über das Ziel hinausgeschossen
4) tierische Produkte werden, besonders in der Herzchirurgie, schon seit langer Zeit eingesetzt. Von der Herzklappe bis zum bovinen Pericardium ist alles dabei. Tierisch gewonnene Antikörper werden zur Diagnostik ebenfalls massenhaft genutzt.
@@tonic4497 Punkt 1 und 2 sind Abwertungsbeispiele. Nur weil man die Tiere eh umbringt, bedeutet das nicht, dass das weiter in Ordnung ist. Punkt 3 ist diskutabel, aber es gibt Gegenargumente. Es stehen uns ja zumutbare Alternativen zur Verfügung wie die Widerspruchslösung, Organe aus dem Labor (wenn weiter daran geforscht wird) und gerade normativ gesehen können wir uns Speziesmus nicht mehr leisten. Bevor wir Tieren überhaupt den Tod als alles beendenden Eingriff zumuten, müssen erst die milderen Mittel ausgeschöpft sein. Die Bequemlichkeit der Masse, sich nicht mit den Alternativen auseinandersetzen zu wollen, wiegt nicht den Tod eines Tieres auf. Punkt 4 ist leider zutreffend, für mich aber am Thema vorbei (Whataboutismus). Ich hoffe, dass es da auch eines Tages Alternativen gibt.
Respekt
Danke das sie so denken ❤
Ich arbeite in der Dialyse, wir haben auch einige die auf Nieren warten, oder deren Transplantate versagt haben. Bei zwei Patienten sogar mehrfach.
ich hab auch mal in der Dialyse gearbeitet und kann das bestätigen.
Ein sehr gute Doku. Sehr realistisch und auch einfühlsam. Es ist für Menschen die auf eine Transplantation angewiesen sind ebenso hilfreich wie für potenzielle Spender. Nochmals danke
@Christine Riebl
Danke für das Lob!
@@bayerischerrundfunk Ja, lob ist schön.. Würde mich aber auch die andere seite wünschen.. Ich möchte nicht spenden! Bin ich deswegen böse? oder unwürdig? Ich möchte nicht, falls ich eine Spendeorgan bräuchte, da liegen und hoffen das jemanden stirbt, so das ich weiterlenben darf.. Nein, das ist für mich keine option! Ich fand die DOKU sehr gut..aber auch sehr einseitig. Wir, die nicht spenden möchte, und auch nichts gespendeten haben wollen.. Bekommen wir auch eine schöne und reelle DOKU?
@Film K.N.
Wir geben den Vorschlag gern weiter!
@@filmk.n.5011
Kann deinem Kommentar nur zustimmen! !
Ich lebe seit 32 (!) Jahren mit einer Spenderniere - auch wenn ich den Spender leider nie kennengelernt habe, bin ich ihm jeden Tag sehr dankbar 🙏 ! Es wäre schön, wenn viele Gegner der Organspende sich in die Lage der Empfänger versetzen und vielleicht ihre Meinung ändern würden
Na ja, wenn man nicht spenden moechte, ist das doch voellig legitim. Ist halt ein anderer Ansatz. Man kann sich ja auch in Gleichmut und Bewusstheit ueben, und wegkommen von dieser fanatischen Anklammerung. Finde deinen Kommentar sehr uebergriffig, als sei dein Ansatz zwangsläufig der Bessere. Gehts noch? Voellig prall auch die Unterstellung der Sprecherin im Video, dass jemand, der sich dagegen ausspricht, sich nicht mit dem Tod auseinandergesetzt hat. Solch plumpes, uebgriffiges Denken, der Wahnsinn, echt.
Seitdem ich weiß, was bei der Organentnahme abgeht, kommt für mich eine Organspende niemals infrage! Weder als Spender noch als Empfänger. Wenn die Uhr abgelaufen ist, ist sie halt abgelaufen - ganz einfach.
@@derhorst1398 Ja wirklich
vielleicht würden aber auch bitte die potentiellen Empfänger sich in die Lage der Menschen versetzen, die nicht spenden wollen oder können? Da gibt es nämlich einige tiefgehende Gründe, die Menschen dazu veranlassen. Warum so einseitig fordern, anstatt auch Gedankenarbeit zu leisten?
@@derhorst1398 seh ich auch so! Der Hirntod ist eine willkürlich gesetzte Option. Der Mensch ist aber NICHT tot, sondern er lebt noch.
Lasst die Tiere in Ruhe die können nicht für sich selbst sprechen! Das Leben hat für uns alle eine bestimmte Zeit berechnet! Schweine sind dem Menschen so ähnlich! Sie fühlen richtig, man sieht wie das Schwein Todesangst bei der Untersuchung hat. 😢
Du hast prinzipiell Recht, aber die Mitglieder unser Spezies müssen uns näher stehen als die Mitglieder einer anderen Spezies. Wir müssen unseren Mitmenschen in jeder erdenklichen Weise helfen ... wenn Xenotransplantation eine Brückentechnologie darstellt, dann sollten wir sie nutzen.
Ich will keine Organe weder von Mensch noch von einen tier und von einen tier finde ich es auch sogar schlimmer weil diese Tiere hierfür schutzlos ausgeliefert sind. Menschen können es und sollten es nur freiwillig machen, ich verstehe die Not der Menschen. Deswegen ist es umso wichtiger das orgarnspende freiwillig ist.
Und wie schrecklich die Angst der Tiere erst ist, wenn sie im Schlachthaus ankommen oder im Versuchslabor eingesperrt sind. Einfach nur schrecklich!
Ja ich schau nicht mehr weiter das mit den Schwein will ich nicht sehen sag nur Tier Quälerei und Frankenstein wie weit geht das noch ich will kein organ die reichen bekommen schneller ein Spender organ wie ein anderer
Ein Mensch wird für einen anderen ausgeschlachtet
Das stimmt nicht.
nö, die stehen dann wie der Metzger um den OP Tisch, schon oft in den Dokus gesehen. @@ockham2456
@@robertkorner1666Der Hirntod tritt naturgesetzlich ein, da kann man sich nach so viel wünschen.
@@ockham2456 Immer wieder der gleiche Unsinn mit "naturgesetzlich". Wenn der Chefneurologe einer Univ. Klinik, Prof. Erbguth, einen Fachartikel über das "Therapieziel Hirntod" schreibt, weiß man, welche technischen Kunststücke oft notwendig sind, um den Sterbenden so lange maximalintensiv zu behandeln, bis der Hirntod überhaupt feststellbar ist.
Der Hirntod ist ein "social" oder "legal fiction" und wird fast ausschließlich zum Zweck der Organentnahme festgestellt.
@@justiciaparamarina6392 Und was Sie wieder nicht gesagt haben, lesen Sie hier: Der komplette und unbehebbare Ausfall des Klein- und Großhirns sowie des Hirnstamms wurde seit den späten Sechzigerjahren als „Hirntod“ und damit als sicheres Todeskriterium eingeführt. Zum einen, um den Status komatöser Patienten zu klären und Ärzten die rechtliche Möglichkeit zu verschaffen, unrettbare Patienten nicht länger zu behandeln. Zum anderen aber auch ganz dezidiert, um die Organentnahme bei hirntoten Patienten möglich zu machen (Quelle: Herzenssache, Organspende: Wenn der Tod Leben rettet, Nataly Bleuel et. al., C. Bertelsman Verlag, 2017, S. 41).
In Deutschland sollte auch die Widerspruchslösung eingeführt werden. Dann wäre jeder gezwungen, sich mit dem Thema zu beschäftigen. Wer sich weigert, seinen Willen schriftlich festzuhalten, hat sich dann halt "indirekt" für die Organspende entschieden.
Ich habe in meinem Organspendeausweis einfach angekreuzt, dass ich keine Organe spenden möchte. Das ist jedem zuzumuten, der eine Spende aus welchen Gründen auch immer ablehnt. Ich verstehe wirklich nicht, wo das Problem sein sollte. In anderen Ländern geht es doch auch.
Herzlichen Glückwunsch, mit diesem "Organspendeausweis" können dir aber weiterhin Knochen und Gewebe entnommen werden.
Wenn man zur Solidarität gezwungen wird stimmt was nicht! Das ist mit der Corona Spritze, Maskentragen, Abstandhalten Organe spenden uvam.
@@hmhm-yd2bn Ich habe wie gesagt "Nein" angekreuzt.
@@Inlinetine Ich würde eher sagen, es stimmt was nicht, wenn Menschen nicht von sich aus solidarisch sind. Daher hat der Gesetzgeber leider oft keine andere Möglichkeit als "Zwang".
Ich bin gegen die Widerspruchslösung, sondern für ein Bekenntnis zur Organspende.
Das bedeutet bei meinem Vorschlag, dass jeder (der dazu in der Lage ist, also die meisten) um das 18. Lebensjahr sich für oder gegen eine Organspende aussprechen kann. Wer nichts abgibt ist automatisch raus und zwar für die Spende und den Empfang.
Respekt an Dominiks Eltern,aber wie man sieht tut diese Entscheidung auch weh.Man hilft ja gerne aber wenn ich mir vorstelle das mein Sohn nach dem Tod noch zerstückelt wird, das macht mich irre.Das würde mich psychisch töten.Ein Mensch ist kein Ersatzteillager.Man sollte weiter darauf hin arbeiten von Schweinen das Herz transplantieren zu können.
Wie kommen Sie auch dazu, zu meinen, Ihr Sohn würde "zerstückelt"? Haben Sie zu viele Splatterfilme gesehen? Nach § 6 TPG und gemäß dem ärztlichen Ethos müssen die Organentnahme und alle damit zusammenhängenden Maßnahmen unter Achtung der Würde des Organspenders in einer der ärztlichen Sorgfaltspflicht entsprechenden Weise durchgeführt werden. Der Leichnam ist in einem würdigen Zustand zur Bestattung zu übergeben (Hirntod und Entscheidung zur Organspende, Stellungnahme, Deutscher Ethikrat, 2015, S. 29).
Der Nutzen der Organe von Schweinen ist groß im Verhältnis zur Belastung bei den Tieren (gering???)... Moment...das Tier gibt das ultimative Opfer=das Leben! So kann man das echt nicht sagen...
bist du für rosalinde, oder brutal gegen sie!?
@@manuelmuhlemann844 was bitte?
Es ist einfach nur unethisch und brutal Tiere zu ermorden um sie zu essen und um ihnen die Organe zu entnehmen.
Lasst die Tiere in Ruhe 😡
Ja, bitte unbedingt. Es ist auch nur brutaler Mord, wie bei uns Menschen.
Sehe uch auch so. Die sind wehrlos und muessen den Egoismus der Menschen auf ein neues Organ erfuellen
Lasst due Tiere in Ruhe, macht ja nichts, wenn Menschen und vor allem Kinder sterben. Das wolltest du doch sagen, oder?
Glaube nicht das sie das so meint aber man sollte Tiere in ruhe lassen menschen sind etwas anders wer es so will soll es tun ich will kein organ von jemandem niemals
Vergessen wir bei all dem Leid bitte nicht, dass in der Regel Menschen den Hirntod erleiden müssen, um für Spenderorgane sorgen zu können!
Hirntote zählen aber nicht mehr als Menschen. Das, was das Menschsein ausgemacht hat - die Persönlichkeit, das "Ich" - ist im Hirntod unwiederbringlich verloren gegangen.
@@burda2809 Ihr Deutsch ist schrecklich!
Schon, aber die Spender sterben ja nicht für die Empfänger ... sie sind gestorben, und der Nebeneffekt ist, dass ihre Organe anderen Menschen das Weiterleben ermöglichen.
Diese Menschen sterben so oder so, auf ohne Organspende 🤦
Falsche Infos, die Spender leben noch bei Organentnahme!
Was noch lebt, ist lediglich ein künstlich am Leben gehaltener Körper.
@@ockham2456der lebt deshalb weniger? Nur weil er künstlich am leben erhalten wird,ist er trotzdem nicht tot.
@@SchmuddelKlaus Der biologische Tod ist noch nicht vollends eingetreten, der individuelle Tod schon.
arbeitest Du bei der Pharma ? 😅 keine Bange dein Job ist sicher @@ockham2456
Informieren ist wichtig nicht hier falsche Sachen schreiben
Der stabile Mann, er wünscht sich, dass sich alle über eine Organspende Gedanken machen soll.
Dieses sagte er doch nur, da er ein Herz benötigt.
Vielleicht äußert er sich diesbezüglich.
Organspende für dieses Volk, was gegeneinander angeht?
Wurde bespuckt aufm Flughafen Köln, wo ich nach meinem ersten Einsatz in Afghanistan zurück kam. Danke dafür!
Gerade heutzutage müsste vor allen Dingen auch festgestellt werden, ob das gespendete Organ vom Verfassungsschutz beobachtet wurde. Dann sollte man klare Kante zeigen und lieber draufgehen, bevor einem jemand die falsche Gesinnung implantiert. ☝🏻😌
@@Mel_V. Sie reden im Suff! Der Verfassungsschutz hat so überhaupt nichts mit der Organspende/Transplantationsmedizin zu tun.
@@ockham2456 Ach ne, wer hätte das gedacht....
@@justiciaparamarina6392Mensch, Matthies!
Du hast es dir ausgesucht, Soldat zu werden und gegebenenfalls Menschen zu töten (erwartest du dafür Applaus?). Der Mann im Video hat sich seine Krankheit wohl kaum ausgesucht.
Trotz oder auch ich ein Risiko Patient bin.
Hab ich mich auch gegen Spenden entschieden.
Selbst wenn ich auf Spender angewiesen wäre.
Würde ich das nicht wollen, dann krepier ich halt.
Warum haben Sie sich gegen Spenden entschieden?
@@ockham2456
Ich bin geboren mit meinen Organen & ich möchte sterben mit meinen Organen.
Mehr ist da nix zu sagen
@@Frei-Wild-Fan-Rollstuhl Was Sie da sagen ist mir als Begründung nicht besonders einleuchtend.
Seitdem ich weiß, was bei der Organentnahme abgeht, kommt für mich eine Organspende niemals infrage! Weder als Spender noch als Empfänger. Wenn die Uhr abgelaufen ist, ist sie halt abgelaufen - ganz einfach.
@@derhorst1398 Was geht denn da ab?
Was ganz makaberes .. aber die Frage beschäftigt mich wirklich .. vielleicht weil ich selber an Depressionen leide .. warum möchten diese Menschen unter all den Umständen noch leben .. haben sie einen Lebenssinn? Ich frage mich das wirklich und vielleicht finde ich selber irgendwann mal einen ..
@Lisa's Tierwohlwerk falls noch nicht bekannt, möchten wir Ihnen die Telefon-Seelsorge ans Herz legen. Eine kostenlose Telefon-/Mail- oder Chatberatung der evangelischen und katholischen Kirche
www.telefonseelsorge.de/
0800 111 0 111
0800 111 0 222
116 123
Achten Sie auf sich.
Hey,
Ein gesunder Mensch hat viele Wünsche,ein kranker nur einen....und wenn man eine schwere Krankheit überwunden hat weiß man das Leben wieder zu schätzen.
Den Wind auf der Haut,die Wärme der Sonne,die Natur und und und....
Ich leide selber an Depressionen, es gibt gute und schlechte Tage.
Du bist damit nicht allein!
Alles Gute für dich trotz aller Schwierigkeiten die diese Krankheit mit sich bringt lass dir von mir sagen ,DAS LEBEN IST SCHÖN 🤍
Allein schon, weil diese Menschen Kinder haben, die sie weiter aufwachsen sehen wollen und für sie da sein.
Seitdem ich weiß, was bei der Organentnahme abgeht, kommt für mich eine Organspende niemals infrage! Weder als Spender noch als Empfänger. Wenn die Uhr abgelaufen ist, ist sie halt abgelaufen - ganz einfach. Insofern pflichte ich Dir bei. Zumal ein Organempfänger lange nicht das Leben hat wie einer, der keine Transplantation hinter sich hat.
Ist vielleicht ein wenig esotherisch aber die meisten gehen eben mit dem Motto durchs Leben dass es das einzige ist und man daraus auf hängen und würgen so viel wie irgendwie nur möglich rausschlagen muss, aber ist es das wirklich?...
Und ja, das mit den Kindern mag bei vielen auch zutreffen...
Bitteeeee bitteee registriert euch als Spender!! Ich habe meine Mama und mein Bruder 2021 aufgrund fehlender Organe verloren! So hart es sich anhört Organe mit ins Grab zu nehmen ist eine Verschwendung! 💔
Mir ist es sehr wichtig, meine Angehörigen in ihrem Sterbeprozess zu begleiten. Deshalb: NEIN!
Das tut mir sehr leid aber man sollte sich genau über das diagnostizieren des hirntotes wo die meisten Ärzte nicht dazu in der Lage sind und ein tiefes Koma wo schon viele Menschen aufgewacht und wieder voll im Leben stehen aber nur weil Angehörige nein gesagt haben. Durch den langen abnötest werden angebliche hirntote wirklich umgebracht. Diese Untersuchungsmethoden wurden irgendwann 1960 in den USA entschieden was hirntot ist. Der Mensch verspürt Schmerz, der blutdruck steigt an usw .selbst Ärzte und Schwestern die dabei waren besitzen einen spenderausweis mit NEIN!!!! ICH GLAUBE DAS WIR WENN WIR STERBEN IN EIN ANDERES BEWUSSTSEIN GEHEN. einfach sich mal schlau lesen .Es gibt viele Bücher über sterbeforscher usw .
Dann der organhandel ist auch nicht außer Acht zu lassen!
Hört endlich auf die Tiere zu quälen !!!
bist du für rosalinde?
Ich würde niemals spenden auf gar keinen Fall.
Will keine Organ Spende
Habe schon sehr lange einen Organspendeausweis und hoffe das ich so noch anderen helfen kann.
mir sagte mal einer, wenn man einen Organspendeausweis hat, dann würden sie ein eher sterben lassen, das ist ein Riesen Geschäft mit Organhandel hies es.
@@utekurz5387 hast du da auch seriöse Quellen dazu oder bleibt es beim Hörensagen?
In Österreich wird niemand nach einem Spenderausweis gefragt. Die nehmen sich alles, was sie brauchen können, es sei denn, man hat vorher schriftlich dagegen revidiert.
@@brigittesteiner597 wenn man alleine war, kann man auch nix machen. So ein Dokument kann ja leicht "verschwinden "
@@brigittesteiner597bin ich froh das ich da nicht wohne. Die waren mir schon immer unsypathisch
Mein Mann hängt seit seinem 57. Lebensjahr an der Dialyse und die Wartezeit für eine Spender-Niere wurde auf bis zu 10 Jahren gesetzt. Wer weiß, ob er bis dahin überhaupt noch lebt.
Die wenigsten haben sich je im Leben Gedanken um Organspende gemacht oder hatten einen Ausweis dabei. Wenn es einen selbst betrifft ist das Geschrei groß.
Wenn er dann noch lebt, vielleicht stößt sein Körper das Implantat ja auch ab. Darüber machen Sie sich keine Gedanken? Nur weil es öffentlich nicht kommuniziert wird? Sicherlich gibt es sehr viele Fälle wo implantierte Menschen kein sonderlich schönes Leben mehr haben.. eine Vielzahl an Medikamenten muss jeden Tag geschluckt werden, von den Nebenwirkungen mal ganz zu schweigen, und der ständigen Gefahr der Abstoßung. Aber Medien trächtig werden nur die Fälle gezeigt, wo wirklich alles funktioniert. Man darf nicht vergessen dass die Pharmakologie sich eine goldene Nase dran verdient . Deswegen wird die Diagnose Hirntod ja auch nicht revidiert. Denn dieser Mensch der da liegt, ist nicht tot. Fakt!
@@marions.177
Das Leben nebst einer medizinischen Behandlung hat auch Risiken.
wenn nicht hat Pech, dass ist sein Schicksal, wie Hyänen warte auf Tot von anderen
Ich finde zuviel negatives in der Organspende...zuviel negatives Tatsachenrichte von Angehörigen...zuviel Schindluder wurde betrieben,Niere sollte es sein und dann war der Spendekörper ausgeweidet 🤷🤦
Das ist auch meine Erfahrung und Meinung.
Auch meine Meinung
Seitdem ich weiß, was bei der Organentnahme abgeht, kommt für mich eine Organspende niemals infrage! Weder als Spender noch als Empfänger. Wenn die Uhr abgelaufen ist, ist sie halt abgelaufen - ganz einfach.
@@derhorst1398 echt.. unter jedem Beitrag paste and copy ? 🧐
@@soundofnellody262
Leider erzählt er uns nicht, was er weiß bzw. erlebt hat. Das würde mich mal interessieren.
Also bei allen Verständnis für die betroffenen finde ich nicht gut, das man seine Geschichte erzählt und dann direkt den Ausweis den Jungs auf den Tisch knallt. Hier wäre eher eine proschüre die zum Aufklärung dient angebracht und Telefonnummern für Terminvereinbahrung damit man sich noch fragen beantworten lassen kann. Es gehört eine genaue und nicht auf lügen aufgebaute Aufklärung damit man sich entscheiden kann und das bewusst. Hier werden Menschen genötigt und es gibt keine Bedenkzeit. Mein Körper meine Organe und das sollte auch so bleiben. Die Natur kann man nicht verändern und auch keinen Körper. Der Körper ist unantastbar heißt es nicht umsonst.
Wenn die Ärzte auf der Intensivstation der Meinung sind, dass sich eine Hirntodentwicklung abzeichnet, müssen sie mit den Angehörigen sprechen. Man darf sie jetzt nicht mit dem Thema Organspende überfallen, aber man muss es erwähnen, so in der Art: "Wir befürchten das Schlimmste. Und es gibt so etwas wie die Organspende. Haben Sie sich darüber schon einmal Gedanken gemacht?" Die Angehörigen müssen sich in Ruhe mit dem Tod und einer möglichen Spende auseinandersetzen. Es bleibt zwar nicht viel Zeit, wenn der Hirntod festgestellt ist, vielleicht 24 Stunden. Aber die muss man ihnen geben (Quelle: Herzenssache, Organspende: Wenn der Tod Leben rettet, Nataly Bleuel et. al., C. Bertelsman Verlag, 2017, S. 47).
Und es heisst im Grundgesetz in Art. 1 Abs. 1: "Die Würde des Menschen ist unantastbar"!
Ganz tolle Dokumentation. Schön, dass die Frau noch einige schöne Jahre verbringen kann. Jeder sollte einen Organspendeausweis besitzen, selbst wenn er keine spenden möchte.
Vielen Dank für das Lob! Freut uns, wenn Ihnen die Doku gefallen hat!
Nicht böse gemeint. Aber wieso sollte jeder einen Organspendeausweis besitzen?
Liebe Grüße. 🕊
@@liviamoonDu ersparst deinen Angehörigen die Entscheidung. Kannst auch nein ankreuzen.
@@tonitino2 Meine Angehörigen wissen Bescheid.
Ich studiere Medizin in Österreich. Da es hier die Wiederspruchslösung bei der Organspende gibt, ist es deutlich einfach ein Spenderorgan zu bekommen. Bei Nierentransplantaten gibt es eine Durschittliche Wartezeit von 2 Jahren. Wenn ich mich recht entsinne, sind es in Deutschland >8 Jahre.
Wirklich Schade, dass die Wiederspruchslösung in Deutschland nicht auch umgesetzt wurde. Würde viel Leiden ersparen.
@@burda2809 In Spanien werden zum Beispiel auch Organe nach dem Herztod entnommen, in Deutschland nur nach dem Hirntod. Ich bin froh darüber, daß wir keine Widerspruchslösung haben. Es gibt auch Länder mit Widerspruchslösung die weniger Organspender pro Kopf haben als Deutschland. In Bulgarien gilt sogar die Notstandsregelung, und die Zahlen sind noch niedriger als bei uns. Spanien führt die höheren Spenderzahlen nicht auf die Widerspruchslösung zurück sondern auf eine bessere Organisation. Im übrigen muß auch bei einer Widerspruchslösung den Angehörigen die Möglichkeit gegeben werden, der Organentnahme zu widersprechen, einem Urteil des EugH zufolge. Die Begründung, es läge kein Widerspruch des Hirntoten vor genügt nicht.
@@burda2809 Nach fünf Minuten Herzstillstand ist es noch möglich die Organe im spendetauglichen Zustand zu belassen. Ob man einen Menschen allerdings schon so früh aufgeben kann, ist eine andere Frage. Die Spanier haben wohl die bessere Organisation, während viele potentielle Spender in Deutschland nicht gemeldet werden. Ich habe schon gehört (kann es aber nicht belegen, diese Information ist also mit Vorsicht zu genießen), daß die Spanier eher Helmmuffel sind, wenn sie Rad oder Moped fahren.
Ich hab für Deutschland 5-7 Jahre im Kopf ... wir warten auch
Einfach ein "Bekenntnis" einführen. Jeder soll um das 18. Lebensjahr angeben, ob er für oder gegen Organspende ist. Wer dieses Bekenntnis nicht abgibt, wird automatisch als gegen die Spende gewertet. Und dieses Bekenntnis gilt für die Spende UND den Empfang. Ganz einfach.
Kein Problem solange es jederzeit möglich ist, die Entscheidung unbürokratisch wieder zu revidieren.
@@franziskakre8309 Dann würden vermutlich viele ihre Entscheidung, keine Organe zu spenden (bzw. zu empfangen), reividieren, sobald sie selbst welche brauchen.
@@ganseblumchen8921 Irgendwas ist immer. Ließe sich die Entscheidung nicht jederzeit rückgängig machen, wäre eine solche Regelung rechtswidrig.
@@franziskakre8309 Es wäre auch rechtswidrig, Menschen eine Organspende vorzuenthalten, weil sie selbst nicht bereit wären, Organe zu spenden.
@@ganseblumchen8921 Stimmt auch wieder. Es ist unmoralisch eine Spende anzunehmen während man selbst zur Spende nicht bereit ist, doch es ist unethisch jemanden ein Spenderorgan zu verweigern. Ich persönlich habe beides für mich ausgeschlossen.
Ich habe einige schwere Autoimmunerkrankungen. Ich weiß nicht, ob ich irgendwann ein Organ brauche. Für mich ist aber klar, dass was in Ordnung ist, darf gerne nach meinem Tod jemandem helfen, weiterzuleben.
Du darfst aber gar nicht spenden mit deiner Erkrankung
@@sbirkho Bist du dir da sicher? Meine Ärzte waren sich da nicht so sicher. Knochenmark mit B-Gedächtniszellen sicher nicht. Aber ich denke nicht, dass ein gut funktionierendes Organ, was nicht betroffen ist von der Erkrankung, oder jetzt auch Hornhaut ein Problem wäre. Zumindest wurde mir das so auch gesagt...
Ich habe auch zwei lebensbedrohliche Autoimmunerkrankungen, eine davon neu und häufig rezidivierend...wusste gar nicht, dass ich trotz der schweren Erkrankungen nach meinem Tod etwas von meinem Körper spenden könnte. Werde mich da mal erkundigen. Danke für den Tipp!
@@esperanza8000 Mach das gerne und halt mich auch auf dem Laufenden, wenn du magst. Ich wünsche schon einmal ein paar schöne Feiertage und ein möglichst friedliches Immunsystem! LG
@@lizzy311 Ganz lieben Dank...das wünsche ich dir auch. 🍀🎄🤗Ja, ein friedliches Immunsystem wäre ein Traum, das wünsche ich dir ebenfalls und viel Kraft und Mut.
Habe jetzt einen organspendeausweis erstellt
Wie viele potenzielle Spender gibt es denn pro Jahr und wie viele davon lehnen die Organspende ab ?
Wurde doch om Betrag gesagt
Wie viele Organtransplantationen gehen schief? Vielleicht sich auch mal damit auseinander setzen?
@@hellam.3774 Und wie viele nicht
@@brittaulrich1766 das kannst Du ganz einfach recherchieren!
@@brittaulrich1766 Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel. Wie wiele Menschen haben danach nicht wirklich ein schönes Leben mehr. Diese zeigt man nicht. Es sollte jeder für sich entscheiden. Aber solange damit Millionen umgesetzt werden, solange wird pro Organspende Sendungen/Videos produziert.
Ohh krass ich bin sehr fasziniert das er die impella erwähnt. Da ich eine von den Mitarbeitern/innen bin welche diese Produziert. Es wird zur Zeit an einer impella gearbeitet die deutlich länger drin bleiben kann.
Spanien hat auch eine ganz andere Organspende Politik. Dort sind andere Möglichkeiten und Vorraussetzungen für eine Spende gegeben
Organ mafia oder was
Gedundheit um jeden Preis.
Gedöns um jeden Preis?
Alle, die hier so easy mit ihren Organen umgehen, können ihre Körper auch der Wissenschaft spenden.
Verwirrender Zusammenhang.
@@ockham2456 Nö.
@@Mel_V.Sie meinen, den Körper im Hirntodstadium beatmet der Wissenschaft spenden? Also im Rahmen von Studien und Versuchen?
Das gab es in den USA schon in den 90ger Jahren.
@@justiciaparamarina6392Frau Matthies ist also auch am rätseln, was gemeint sein könnte...
@@ockham2456 Wie so oft, keine Ahnung aber davon reichlich.
Ich habe mehrmals Blut gespendet, und ich habe es gern getan. Meine Organe brauche ich aber selbst!
Wenn man nicht mehr lebt braucht man sie nicht mehr
Für was braucht ein Toter seine Organe?
Wird bei Minute 11 Transplantationsmigration vorgeschlagen? Ist dazu ein Wechsel der Staatsbürgerschaft notwendig? Werfen die Österreicher Organe weg? Üblicherweise, werden überzählige Organe doch EU-weit vergeben?
Unser Protagonist im Film hält sich zumindest die Möglichkeit offen, nach Österreich umzuziehen. In Österreich ist die Situation besser als in Deutschland. Dort gibt es im Vergleich mehr Spenderorgane als bei uns. Dennoch sind es auch dort nicht genügend. Um als Ausländerin oder Ausländer in Österreich ein Spenderorgan zu bekommen, ist es nicht nötig, die Staatsbürgerschaft zu wechseln, aber man muss seinen Lebensmittelpunkt komplett nach Österreich verlagern.
Österreich ist Mitglied bei Eurotransplant. Hier findet auch ein europäischer Austausch von Spenderorganen statt.
Julian In Österreich wird niemand gefragt, es sei denn man hat schriftlich dagegen revidiert. Die nehmen, was sie brauchen. Auch Angehörige können nichts dagegen machen.
Angehörige können sehr wohl was machen. Wurde in der Doku sogar erwähnt, dass auch von den Angehörigen noch gegen die Entnahme entschieden werden kann@@brigittesteiner597
25.00 - hört endlich auf Gott spielen zu wollen!
Die Prometheussage verkörpert die Furcht, dass der Mensch sich eine Rolle und einen Platz anmaßen könnte, die in den Bereich des Göttlichen fällt. Es existieren Dinge, die der Mensch nicht zu wissen braucht und deren Entdeckung er gar nicht erst versuchen sollte. Die Wissenschaft kommt jedoch nur dadurch voran, in dem sie all dies Grenzen beiseite schiebt. In der wissenschaftlichen Forschung kann es keine „verbotenen Bezirke“ geben (Quelle: Organtransplantationen - Ethisch betrachtet, Sir Peter Morris, Lit Verlag Berlin, 2006, S. 100).
@@burda2809 Wer lesen kann ist klar im Vorteil! Das Zitat ist von Sir Peter Morris, nicht von Spittler oder Moskopp. Was soll denn "nicht vorangekommen" heissen? Bitte Tacheles reden, oder besser schweigen!
Wir mussten mal jemanden mit kunstherz pflegen. Für einen laien ein alptraum
35:30 echt jetzt? Sie weiß nicht mal wer alles die organe ihres kindes haben
Wir haben jetzt Ende 23 und was ist passiert im Gesundheitswesen nix😡
Was soll denn passieren?
Ich hoffe, dass ich trotz meiner Erkrankungen Organe spenden kann. Es ist für meinen Sohn und mich selbstverständlich zu spenden. Ebenfalls in der deutschen Knochenmarkspenderdatei. Wer helfen kann, sollte dies auch machen. JEDER kann in die Lage kommen schwer zu erkranken und auf eine Spende angewiesen zu sein.
Darfst du nicht
Ich auch
Wer nicht spenden will kriegt auch nichts.
Und wer zu wenig Steuern zahlt bekommt kein Bürgergeld oder staatliche Leistung.
Genau mein Humor 👌
@@Drfrend
Im Grunde is seine Einstellung schon richtig:
Wer ned gewillt is, einem anderen durch Organspende das Leben zu retten, dem sollte es eig auch nicht durch Organspende gerettet werden.
@@derwildeunterhosenbaer ich sage auch nicht das sie falsch ist. Aber dann sollte man gewillt sein es in allen Bereichen so zu sehen und nicht nur da wo es einem gerade passt.
Also wer weniger steuern zahlt dem steht nicht das komplette System zur Verfügung….wer keine zahlt der bekommt nichts vom System.
Wer spendet darf Empfänger sein.
Wer nicht spendet der bekommt auch nichts.
Könnte man so von mir aus sofort umsetzen !
@@Drfrend Und jemand der schwerbehindert ist oder nicht viel Geld hat, der darf dann schaun wo er bleibt?
@@Drfrend
Gleiches gleich und Ungleiches bitte ungleich.
Es kann ned jeder Spitzenverdiener sein (nur so zB)
ein sehr wichtiges Thema, das so nah geht. Wir müssen wirklich mehr für die Organspende tun. Es ist essenziell wichtig für alle Menschen. Jeder kann potentiell irgendwann in so einem Fall enden und endlos lang warten. Und wenn man es selbst nicht ist, dann einer aus den engsten Kreisen...
was sie dürfen aber nicht vergessen das der wo die organe von kommen nichts kriegt und das die leute lebenlang medikamente schlucken müssen
Vielleicht ist dieser ❤️ Patient so besser dran. Ich vermute das nur.
Alternativ kann man auch Meditieren, loslassen, akzeptieren. Man muss doch nicht immer alles versuchen zu erzwingen, das ist so krank.
@@Wandering.Homebody Genau, wenn dein Kind, dein Partner oder sonst ein lieber Mensch in deinem Leben stirbt, weil er kein Organ bekommt, dann meditierst du einfach eine Runde, akzeptierst es und alles ist wieder gut.
@@siebenschlafer5777 Irgendwann schon, ja. Menschen sterben, man trauert, die Trauer lässt nach, das Leben geht weiter. Man merkt, dass du noch nicht wirklich tief ueber solche Dinge nachgedacht hast, und dich lieber in Flapsigkeit und Oberflächlichkeit flüchtest :)
Eine sehr wichtige Dokumentation 👆 Könnte die Widerspruchslösung helfen? Falls Euch das Thema interessiert, könnt Ihr gerne in unserer Debatte teilhaben. Wir haben bei Heureka auf unserem Kanal dazu diskutiert. Schaut gern mal vorbei.
Das Problem ist nicht allein der Organmangel sondern die tatsächliche Nutzung vorhandener Organe bei fehlendem Assessment aufgrund eingeschränkter Möglichkeiten. Bevor man also anfängt an Xeno-TX zu denken weil es so toll klingt, sollte man sich stattdessen Gedanken um die die bestmögliche Nutzung vorhandener Organe machen...
Was, man soll an Xenotransplantation denken, weil es gut klingt? Absurd! Zu den Xenotransplantationen gibt es folgendes zu sagen:
Aber es müssen noch zahlreiche andere Immunreaktionen auf ein xenogenes Transplantat unterdrückt werden. Zusätzlich bestehen natürlich Bedenken über eine mögliche Übertragung von Infektionen vom Organspender, insbesondere bezüglich der endogenen Retroviren (PERV). Bis man hier einigermaßen sicher sein kann, dass solche Retroviren nicht vom Schweinegewebe auf den Menschen übertragen werden können, wird die Entwicklung der Xenotransplantation nur sehr langsam fortschreiten (Quelle: Organtransplantationen - Ethisch betrachtet, Sir Peter Morris, Lit Verlag Berlin, 2006, S. 14).
Ich würde erst das alte Hetz ausbauen, wann ich das neu genau untersucht habe.
Klasse Argument, solltest Herzchirurg werden. Dir ist schon klar, dass sowas bei Entnahme passiert?
Aber was passiert wann das Herz auf dem Weg verunfallt,
oder. Stunden im Stau sehet?
@@K-Plsek die Leute die an der Spitze der Liste stehen sind so krank, dass der Tod unmittelbar bevorsteht. In manchen Fällen verschlechtert sich der Zustand auch so dramatisch, dass innerhalb weniger Stunden oder Tagen eine Transplantation nicht mehr möglich ist. Bei solchen Patienten werden teilweise mittlerweile auch Organe transplantiert die less than ideal sind, hat etwas von Nikolas Flamell in Harry Potter. Wenige Jahre extra können sehr wertvoll sein, zb um sich ordentlich zu verabschieden oder damit das eigene Kind einen noch kennenlernt. Natürlich ist das super fucked, aber mehr geben die Gesetze momentan leider nicht her. Die Politik sollte hier mal deutlich entschiedener auftreten, konnten sie ja während Covid auch
@@K-Plsek Herz Lungen Maschine regelt notfalls auch mal ein Stündchen länger, abgesehen davon gibt es in de Luft selten Staus
@@K-Plsek solche herze die transplantiert werden , werden meistens mit heli eingeflogen da jede Sekunde zäh’t
Lebenretterin ist selber Tot, für mich ist das schrecklich !!!
Moderner Kannibalismus
Das wäre das Verspeisen menschlicher Organe, passt also nicht.
meine Kollegin ist sehr jung und hat einen Organspende Ausweis, ich hoffe für sie, das ihr im Falle z.b. eines Schweren Unfalls dann auch geholfen wird , wenn der Ausweis entdeckt wird. 😣 es muss jeder selber wissen ob er sich ausschlachten lässt und für wahrscheinlich Umsatz sorgt @@ockham2456
Schwer zu tolerieren solch dumme Aussagen
Das muss jeder allein entscheiden, ich bin gegen Organ plünderung.ich verzichten auch .
Das muss sicher jeder für sich entscheiden, nur die Bezeichnung Plünderung ist schlicht unverschämt. Ich wäre vorsichtig schon jetzt den Verzicht zu versprechen. Kommt man in die Situation zu entscheiden, kann das schnell ganz anders aussehen
Das glaub ich, wenn dein Leben dran hängt.
Wennst konsequent bist, guad, aber das is wie bei jedem Säufer, Kettenraucher usw.
Na, is ma eh wuascht, waunns mi dawischt, geh i hoid zum Herrgott.
Genau.
Und dann wird gwimmert und gjammert und da Herrgott, auf den ma angeblich pfeift, angfleht.
Waunn i geh muaß und meine Organe für an anderen z‘brauchn san, gebt‘s as eam doch in Gottes Namen.
@@christineriebl6769 Die Entnahme erfolgt vom lebenden Körper und keiner weiß, wie man sich dabei fühlt.
@@kamillag.9428 der Körper wird künstlich am Leben erhalten, der Tod wird vor der Entnahme zweifach unabhängig voneinander festgestellt
@@christineriebl6769 Kein Mensch kann wissen, was dieser noch lebende Körper mitbekommt oder fühlt.