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Ist halt bezeichnend, dass man lieber jemanden, der sich eigentlich aus der Politik verabschiedet hat, für den Job vorsah, als jemanden vorzuschlagen, der Unbequem gewesen wäre.
Kumpel von mir hatte schon öfter mit Frau Hoegl beruflich zu tun er kann das auch bestätigen eine Frau die absolut korrekt muß man auch Mal zu geben wo man sonst immer auf Politiker schimpft
Der Vorgänger (Dr. Hans-Peter Bartels) war da nicht wesentlich anders. Das schöne ist, dass die Position des Wehrbeauftragten nicht bequem sein muss. Das "darf" er auch nicht. Die Bezeichnung "Anwältin der Soldatinnen und Soldaten" finde ich auch sehr passend. Wenn es auf den Truppenstrang so gar nicht funktioniert, kann der Soldat ja auch an die Wehrbeauftragte anschreiben und das Problem aufzeigen, ohne dass es auf dem Strang "verschleppt" wird
Vor 12 Jahren habe ich überlegt nach meinem Wehrdienst Karriere bei der Bundeswehr zu machen. Und ich bin so froh dass ich mich nicht gleich auf Jahre verpflichtet sondern erstmal nur den Wehrdienst verlängert habe, um mir einen besseren Eindruck machen zu können. Da ich im Innendienst einer technischen Schule des Heeres tätig war wo längjährige Soldaten aus allen möglichen Truppengattungen ihren Techniker machten um dann von der Unteroffiziers- in die Offizierslaufbahn wechseln zu können, hatte ich die Möglichkeit durch ihre Erfahrungen einiges zu lernen. Und erst dann habe ich begriffen wie schlimm es um unsere Bundeswehr wirklich steht. Von Soldaten privat finanzierte und beschaffene Ausrüstung für den Auslandseinsatz, über mangelhafte psychologische Betreuung bis hin zur nahezu nicht vorhandenen Anerkennung in der Bevölkerung, um mal nur die wichtigsten Punkte zu nennen, war es einfach nur beschämend. Gerade der letzte Punkt schien den Soldaten besonders nahe zu gehen. Sie wurden wegen ihrer Berufswahl belächelt, als Nazis beschimpft und sogar von linken Extremisten attackiert. Jeder Berufs- und Zeitsoldat schwört das deutsche Volk mit dem Leben zu verteidigen. Nach den Erzählungen war mir aber eines ganz klar. Sie sind es einfach nicht wert.
Ich hatte mich in den 90ern für 12 Jahre verpflichtet und der letzte Punkt ist mir auch immer sehr nahe gegangen. Wenn man nach Dienstschluss einfach keine Lust hatte extra erst zu duschen und sich umzuziehen, nur um Einkaufen zu gehen, artete dies in einen Spießrutenlauf aus. Die argwöhnischen und herablassenden Blicke der Bevölkerung die einem da zugeworfen wurden liessen einen fast glücklich darüber sein dass man nicht angespuckt oder mit Steinen beworfen wurde. Dann sieht man sich mal ein Video aus den USA an und das erste was ein Soldat dort von einem Bürger hört ist "Thank you for your service".
Fachliche Kompetenz als Voraussetzung des Ministerposten aufgrund tatsächlicher Arbeitserfahrung und/oder akademischer Ausbildung im entsprechenden Resort würde ich sehr begrüßen!
Es gibt exakt 0,0 Gründe, warum eine Frau das Verteidigungsministerium leiten sollte, die noch nie auch nur im entferntesten in diesem Sektor gearbeitet hat. Das ist einfach kein Job für Zivilisten. Ein erfahrener General sollte Verteidigungsminister sein, nicht irgendwer, dem das zufällig zugelost wird. Ich stelle es mir auch sehr merkwürdig vor Soldat in einer Armee zu sein, die alle vier Jahre irgendjemanden vorgesetzt bekommt, der/die keinen Plan hat. Als unsere Jungs in Afghanistan darunter leideten, nicht ausreichend gepanzerte Fahrzeuge zu haben. Als unsere Soldaten ihr Leben riskiert haben jeden Tag, schwadronierte Frau v. d. Leyen, dass man ja Kitas in den Kasernen bauen könnte.
@@josefneumann8555 Das ist schon richtig, trotzdem wäre die Eingangsanforderung von "fachlicher Kompetenz" für eine Ministerposten XY absolut von Nöten, egal woher der politische Wind weht.
Aber das ist ja von den zukünftigen Arbeitgebern der Politiker garnich gewollt. Wären in der Politik Leute mit Sachverstand und hätten wir einen Kanzler/Kanzlerin die ihren Eid, nämlich Schaden vom Deutschen Volk abzuwenden ernst nehmen, dann würden eben diese garnich mehr reicher werden und könnten ihre Lobbyisten ja nicht mehr direkt ins Kanzleramt schicken um dort so ein 100Mrd " Sondervermögen" durchzusetzen. Diese ganzen Verräter mit Schlips und Kragen sollte man alle einsperren und den Schlüssel entsorgen.
Ach ein paar sonderschüler machen es doch auch hat ja prima geklappt 20 Jahre lang was raus kommt ist fragwürdig eine Armee die sich nicht selber verteidigen kann aber bekommen Milliarden an Geld was nicht ankommt . Alle sind sie auf die AfD eingeschossen doch sie machen alles richtig . Ich bin dafür das die Regierung auch mal beobachtet werden von Verfassungsschutz das bring aber auch nur was wenn beim Verfassungsschutz Partei neutrale Leute sitzen nicht Mitglieder anderer Parteien die können so nämlich alles vertuschen usw .
@Chri Di von geil war hier eigentlich nicht die Rede, verehrter Herr oder Dame? Und warum so unfreundlich, du kennst doch meine Meinung gar nicht. Wirst sie auch nie erfahren, weil du so aggressiv rüber kommst.
@@pandora4428 Dann sind wir wenigstens 2 ,die Lanz mögen. Auch zu empfehlen der Podcast Lanz und Precht..Einen schönen Tag und ein erfülltes Leben wünscht..
Nach dieser Sendung, habe ich meine Meinung zur Bundeswehr komplett geändert. Wir sind nicht kaputt, sondern richtig am " Arsch " ! Auch das Sondervermögen wird zu 100% auch nicht komplett an die Truppe fließen. Da reiben sich andere noch die Hände. Herr Neitzel gebührt grossen Respekt für seine Ausführungen..
@@scratchy996 Solange Deutsche Interessen als Nazionalistisch diffamiert werden, wird sich nichts ändern, das hier im Lande vorherrschende Gutmenschentum ist unser Untergang! Die lecken lieber der ganzen Welt den Sack!
Ehrliche und aufklärende Worte von Frau Hoegel. Und der Herr Prof. Sönke Neitzel ist einer der besten Militärhistoriker, die wir in Deutschland haben! Hoffentlich setzen unsere Politiker die Ermahnungen auch um! Unsere Bundeswehr hat dringenden Nachhol- und Reformbedarf, das ist schon seit Jahren bekannt und hoffentlich ist es nicht schon zu spät, denn man braucht eine jahrelange Vorlaufzeit für die Beschaffung!
Sehr schön, dass es doch eine SPD-Politikerin gibt, die geradeheraus sagt was Sache ist! Dazu noch der hervorragende Neitzel... Eine sehr informative Runde mit traurigem Resümee.
So leicht kann man euch verarschen, die SPD/GRÜNE/CDU/FDP sind das Proplem, immerhin reGIIEERen diese Altparteien fast ununterbrochen seit 1949, die Grünen seit 1980!! Jetzt nach 40 - 70 Jahren Fehlleistung wollen diese Schwurbler urplötzlich etwas erkannt haben und es ändern? Wer diesen SCHEIß glaubt dem ist nicht mehr zu helfen!!🤦🤦🤦🤦
Kein Equipment und das bei diesem Budget. Frankreich unterhält mit der Kohle unter anderem Atomwaffen. Was ist mit der Kohle passiert? Das muss dringend untersucht werden!
Frankreich hat ein nuklear Flugzeugträger. Frankreich hat viel mehr Soldaten im Ausland. Frankreich hat bessere Logistik. Frankreich ist imstande seine eigenen Waffen, wie Kampfjets zu entwickeln, etc, etc. Deutschand hat Bürokratie...
Frankreich ist dee einzige Europäische Staat der Krieg führen kann, das UK ist auf dem Weg dahin, die rüsten seit 1 2 Jahren auf dank Johnson, aber Deutschland muss dringend nachziehen. Diese drei Staaten; gemeinsam mit dem Rest Europas können Europa verteidigen, wenn sie ihre Streitkräfte organisiert kriegen.
Ganz genau. Inkompetente Ministerinen führen wissende vom Fach und wird von Lobbisten beraten. Jeder kann sich vorstellen, dass das nicht klappen kann.
und du denkst also, die ministerinnen sind schuld daran dass die hubschrauber nicht fliegen, die panzer nicht betriebsbereit sind etc? sie können auch nur den angeblich wissenden fachkräften bei der bundeswehr vertrauen. solange man sich nicht eingesteht dass in den eigenen reihen ordentlich was schief läuft, wird sich nichts ändern. wir haben jetzt schon die vierthöchsten militärausgaben weltweit pro kopf. am geld liegt es nicht!
In Kriegszeiten habt man starke, erfahrende Menschen ins Ministerium. In Friedenszeiten eben nicht, da geht es eher um profanere Themen wie Gendergerechtigkeit etc. Wir hoffen einfach mal, dass sich die Aufstellung noch ändert. Die Grünen und die FDP haben bisher positiv überrascht. Eventuell wird es doch noch entsprechende Weichenstellungen geben.
Ich bin seit 26 Jahren Soldat, und anderer Meinung. In 10 Jahren werden wir schon Einiges geschafft und behoben haben. Aber längst nicht alles. Wir haben uns jetzt bereits in der Arbeitsgliederung den neuen Herausforderungen angepasst, verändern Abläufe. Es ist schon ein echter Weckruf gerade. In gut 13 Jahren gehe ich in Pension. Könnte sein, dass wir dann wieder ganz ok dastehen.
@@sowiwo2019 Frau von der Leyen hat aber wichtige Impulse in anderen Bereichen gesetzt, Vereinbarkeit von Familie und Beruf z.B., das ist für Soldatinnen und Soldaten extrem wichtig!
The Dave ... wie wäre es mit einer unehrenhaften Entlassung wegen totaler Dienstverweigerung , oder Austritt aus dem 💩 Haufen ? Immer noch besser als für Arschlöcher und Fachidioten der Politik als Kanonenfutter zu fungieren ....
Die Führung ist gar nicht so schlecht, gut, alle sind auf ihre Karriere bedacht, das ist nicht Neues. Wenn’s hart auf hart kommt, ist die Generalität und Admiralität aber zur Stelle, da habe ich keine Zweifel. Die LEITUNG ist der faule Zahn, und die zivile Verwaltung, siehe BAAINBw…
Die Sozis sind doch die ersten , die sich verpissen, wenn es zum Krieg kommt. Gabriel, Steinmeier und Scholz. Was will man denn mit solchen Dilettanten im Krieg anfangen ?
The Dave Krieg ist keine Option, Probleme zu lösen, daher hofft sicherlich der überwiegende Teil der deutschen Bevölkerung, dass unsere Soldaten nicht in diesen sinnlosen Krieg ziehen müssen. Nie wieder Krieg, nie wieder sollte sich Deutschland in die inneren Angelegenheiten eines anderen Staates mischen. Deutschlands Waffenlieferungen verurteile ich aufs Schärfste. Diplomatie und Verhandlungsgeschick am runden Tisch sollten das Maß aller Dinge sein.
@Hannibu Bitte Lobbyismus und Korruption nicht miteinander verwechseln. Interessenvertreter von Unternehmen die ggf. Lösungsansätze für ein bestehendes Problem bieten, können wichtig sein. Korruption ist immer falsch
Ich schaue gerne Markus Lanz, weil hier oft Tatsachen angesprochen werden und immer konkrete Dinge angesprochen werden mit Beispielen. Herr Lanz redet nicht drumherum, sondern direkt offen und ehrlich. Gute Arbeit
Gehe ich Recht in der Annahme, dass die Ukraine besser ausgerüstet war als die BRD? In der Politik geht man immer davon aus, man spart dort wo man es zur Zeit nicht braucht. D.h. konkret: - Gesundheits- und Pflegepolitik - Verteidigungspolitik - Infrastruktur (Straßen/Bahn) - Bildung - Klimaschutz Überall fällt uns diese Denke nun auf die Füße. Man kann froh sein, dass es die freiwillige Feuerwehr noch gibt. Diese wird auch selten gebraucht.
das Problem ist ja eigentlich nichtmal, dass gespart wurde. das Problem bei dieser Wehretat-Höhe ist ja, dass das Geld verschleudert wurde, weil der politische Wille fehlte.
Stefan der Weise Natürlich ist die Ukraine weitaus besser als die BW ausgerüstet, sie stellt selbst Waffen her und verkauft sie für großes Geld in andere Länder. Der Ukraine-Chef verfügt über 400 Mill. Dollar. Wie konnte er zu solchen Geldern kommen? Raten Sie mal!
@@spassmagnet stimmt, das Geld wurde verschleudert, aber für was ? Wo sind die 50 Milliarde Wehretat hin? Das Geld muß doch für irgendwas abgerechnet sein, wo sind die Belege?
Was mich an dieser ganzen Sache mal so richtig ankotzt ist, dass jetzt so getan wird als hätte es niemand vorher schon gewusst. Als ob entsprechende Generäle nicht früher schon gesagt hätten.... Leute hier muss was passieren. Jetzt hat man endlich die Augen aufgemacht und sieht was getan werden müsste, aber wieder passiert nichts. Schon wieder wird sich doof diskutiert und schon wieder passiert nichts.
Das liegt, wie man ja hören konnte, va am zuständigen Ministerium und den Ministern. Das BMV ist, wie es ja hieß, aufgrund der Nähe zum Heer, sehr hierarchisch strukturiert und gerade die Entscheidungen sind letztlich, wie auch zu hören, politischer Natur. Das muss der Chef oder die Chefin letztendlich entscheiden und dann den Kopf dafür herhalten. So ist das eben. ... Ändern tut es sich hoffentlich die nächsten drei Jahre. Und dann heisst es, bitte nicht wieder vergessen, sondern einfach mal Konsequenz ziehen und die Piepen abwählen, die da die Verteidigungsminister so konsequent unqualifiziert auszuwählen scheinen!
Wenns einen General interessierte hätte dieser General nicht seine Karriere weiter ausgebaut sondern die Truppe genommen und Richtung Bundestag maschiert und den Dienst verweigert!!! Dienstliche Sachen sind mit dienstlichen Mitteln zu erbringen!!
weißt du was viel schlimmer ist, dass so Leute, wie du, nicht verstehen, dass diese Generäle das Hauptproblem sind... es wurde genug Geld zur Verfügung gestellt, aber es ist schon seit Jahren bekannt, dass bei der Bundeswehr absolute Misswirtschaft herrschte. Diese Generäle haben sie die Taschen vollgemacht und stehen jetzt da und sagen, wir haben kein Geld.
@@avrracer4175 den Horst. Der anscheinend nichts verstanden hat und immer noch nicht mitbekommen hat, dass die Bundeswehr genug Mittel hatte, diese aber einfach durch Misswirtschaft verbrannt wurden. Von Generälen, die jetzt jammern.
Tjoar - hat sich wenig geändert. Vor 15 Jahren habe ich mich als ZgFhr schon viel mehr mit Mangelverwaltung und kreativer Beschaffung rumgeplagt als damit Ausbildungsvorhaben umzusetzen. Der Gipfel des Spaßes war erreicht als ich in einem FmBtl versucht habe zwei Nebelgranate auf zu treiben. Denn der Wunsch des Kommandeurs war eine eingenebelte HiBa bei der Rekrutenbesichtigung (kamen wichtige Gäste). Schlussendlich habe ich mir beim THW eine Nebelmaschine geschnorrt. Von ausreichender Üb-Mun etc reden wir lieber nicht. Oder dem Versuch mit drei Rollen Kabel und 2 Feldfernsprechern (laut STAN aus den 70ern ausreichend) den Gefechtsstand eines LogBtl zu betreiben.
Mit dem Licht aus, könnte was werden. Herr Habeck übt das Szenario gerade. Also den Kampf gewinnen wir ganz ohne Waffen. Nur einige Schalter umlegen, auf bedeckten Himmel und Windstille warten, dann klapp es schon.
Die Frage ist doch: Wer würde dieses Land denn überhaupt verteidigen wollen, nachdem man die Armee stets bespuckt, mit Naz.is in Verbindung gesetzt, niedergemacht und ausgelacht hat? Hat diese Bevölkerung überhaupt patriotische Soldaten verdient? Ich verstehe hierzulande jeden Soldaten, der sofort kapitullieren würde.
Für diesen Krieg hier kommen wir zu spät. Wenn wir jetzt anfangen, den eigenen Laden aufzuräumen und wieder in Ordnung zu bringen, kommen wir zum übernächsten Krieg gerade rechtzeitig.
Die Leute, die "verrückt" genug wären, für ihr Land zu sterben, hat man tatsächlich systematisch als Nazis und potentielle Problemquellen aussortiert. Es sind nur noch die übrig, die still ihre Zeit absitzen und um Gottes Willen nicht kämpfen wollen.
@@gabihirsemann653 Wenn Deutschland angegriffen wird soll es sich "einfach raushalten"? Mit so schlauen Ideen bist du bestimmt überall der Star. Oder verstehe ich deinen Satz falsch?
Jap, kann ich bestätigen. 2003-2004 Wehrdienst geleistet. Inklusive eines sechswöchigen Wachdienstes ohne Taschenlampe bei nächtlichen Streifen, da keine Batterien beschafft werden konnten.
Sehr interessante und informative Talkrunde. Danke Prof. Neitzel, dass Sie die Dinge so offen benennen und für Aufklärung sorgen. Im Zusammenhang mit Politik hört man ja oft von Fehlbesetzungen auf diversen Posten, aber Frau Högl vermittelt mir ein beruhigendes Gefühl. Man hat den Eindruck, dass sie die richtige Person für das Amt des Wehrbeauftragten ist.
Eine Verteidigungsministerin oder ein Verteidigungsminister muss meiner Meinung nach wenigstens die Grundausbildung absolviert haben. Dann müsste man die Bundeswehr komplett neu ausrichten, bevor man da Geld rein pumpt. Als letztes müsste man die Bundeswehr irgendwie in der Gesellschaft attraktiver machen, Soldaten in anderen Ländern werden wesentlich mehr respektiert als bei uns.
Es war noch nie anders. Dienst 1971, 18 Monate Stabsarzt ! Kein Abdruckmaterial z. B. für Kronen und Brückenarbeiten. Mein Vater mit Zahnarztpraxis hat es mir geschenkt, damit ich keine Körperveletzung begehe. Wir hatten nur Alginat, Abdruckmaterial für Prothesen. Zum Glück teilte ein ehemaliger Oberarzt, Dentalchirurgie, mit mir meineN Behabdlungsstuhl und so war diese Zeit wertvoll. Ein wehrpflichtiger Abiturient wurde nach Hammelburg strafversetzt; der dienend an der Zonengrenze einem General auf die Frage: "Warum er hier ist" antwortete: " Wir spielen mit den Russen so lange Skat; bis Armee kommt." Ich könnte stundenlang weitere Beispiele anfügen. Der Grund liegt nicht bei der Armee, sondern an den Politiker die wir wählen. Betrachtet an die Waffenlieferungen, kann man erkennen, dass unsere Politiker in die Ukraine das senden, was bei unseren Waffenlieferanten auf deren Schrottplätzen herumgammelt, bis auf wenige Panzerhaubitzen 2000. Ein Schelm; der Böses denkt! Nun kann selbst der Dümmste erkennen, wo die 100Millionen zukünftig versickern. Gruß apac.de
Das Problem liegt nur darin dass kein einziger Politiker sitzt auf seinem Platz. So ein Gefühl das die Posten durch Schnik schnuk schnell vergeben werden.
Ich finde in der Runde hat ein aktiv dienender Soldat gefehlt , der Eindrücke aus erster Hand hat und weiß bzw. erlebt wie es in der Praxis momentan beim Bund aussieht
Dafür ist die/der Wehrbeauftragte da (Frau Hoegel in dem Fall), als aktiver Soldat darf man das nicht, das wäre schon grenzwertige Wehrzersetzung wenn man die Probleme offen anspricht. Außerdem spricht jeder Soldat immer nur aus seiner Sicht, ein Matrose spricht über die Marine, ein Soldat übers Herr und ein Luftikus über ... keine Ahnung worüber sich die Luftwaffe so beschweren könnte, billiges Rasierwasser vielleicht.
@@reltek636 wer erzählt denn so einen Blödsinn? Meiner Karriere hats bisher nicht geschadet. Ist halt immer wie man Kritik äußerst. Produktiv mit Lösungen oder einfach nur meckern
Tut mir leid aber das ist sehr pauschalisiert. Natürlich kommt es immer auf die Art an wie man es äußert aber selbst dass lässt einen immer wieder an der Realität zerschellen. Und die Kritik kommt auch nur dann an wenn sie jemand hören will... Und genau das führt das alles ad absurdum. Denn das ist leider so gut wie nie der Fall. Wenn Sie nämlich Lösungen anbieten.. Ist das gut... Heisst aber auch das Sie in der Hierarchie zuweit unten stehen um selbst etwas zu verändern... Bedeutet sie sind darauf angewiesen das der über ihnen es tut...wenn das so wäre in der Realität würde die Truppe nicht so dastehen wie sie heute dasteht. Das ist ein Fakt! Ihre Lösung und mag sie noch so gut sein zerschellt an dem nächten Karrieresprung ihres Vorgesetzten und sie haben gar nichts bewirkt! Und dieses Meinungsbild ist der Standart in der Truppe! Dieses "es kommt drauf an wie man es ausdrückt und das man Lösungen präsentiert" ist genauso so eine typische Bundeswehr Phrase aus dem "Ich will noch Karriere machen" Handbuch, wie "wir haben die Talsohle durchschritten". Denn wenn mein Gegenüber bez Vorgesetzter sich damit nicht auseinander setzten will... Wird einfach alles, und sei es noch so gut begründet und vorgetragen mit Verbesserungsvorschlägen, als Gemecker deklariert! Auch das ist ein Fakt! Man hat Verschwiegenheit zu wahren. Kein deutscher Soldat der nicht penibel ausgesucht und vorher gebrieft wurde von zig Offizieren wird in so einer Talkshow sitzen. Aktive Kameraden mit Einsatz Erfahrung schon gar nicht. Und die Karriere hängt von dem Dienstgrad ab. Wer mir ernsthaft erzählen will das man sich ab einem gewissen Dienstgrad und ich meine hier ganz klar Offiziere, wo man aktiv etwas ändern könnte, weiter Karriere macht wenn man dauernd quer schiesst hat den Schuss nicht gehört. Das habe ich seit zehn Jahren immer wieder gesehen. Große Ankündigungen bei Dienstantritt und dann ohne irgendetwas beizutragen Schadensfrei auf den nächsten Karriere Dienstposten vorgerückt..während der "einfache" Soldat seit einem Jahrzehnt immer und immer wieder die selben Phrasen zu hören bekommen hat und mittlerweile selbst nicht mehr daran glaubt das sich irgendwas ändert. Würden aktive Soldaten wirklich ungeschönt nur mal ihre Erlebnisse und Erfahrungen wieder geben, ist der Satz vom GI (wir stehen blank da) über den sich jetzt alle so schockiert auslassen noch absolut geschönt ausgedrückt. Besten Gruß.
@@meisterkaio7566 tja da bist du wohl zu klein um das zu verstehen und nö ich bin nicht zu weit unten wie du meinst. Dein toller Text ist einfach Grütze weil das von null Ahnung zeugt.
Ich habe mich damals als Otto-Normal- Bürger selbstverständlich und motiviert als Offizier (d.R.) für mein Land und unsere Bevölkerung beim Bund engagiert. Wer von unserem Staat Nutzen bezieht sollte auch seinen Beitrag leisten, dachte ich. Das fand ich fair und das konnte "man" von mir als Bürger auch erwarten. Es ging darum, Verantwortung zu übernehmen. Brigardegeneral B.usch bezeichnete unseren persönlichen Einsatz (wenig) wertschätzend als Werbemaßnahme. Also das war es in den Augen der verantwortlichen Generäle: verschenkte Zeit und Kraft statt Dienst am eigenen Land. Was war ich für ein Idiot, zu denken, ich würde einen wertvollen Beitrag für unsere Bundesrepublik leisten. Ein von mir sehr geschätzter Kamerad (Andreas Timmermann-Levanas/ später Pressesprecher der ISAF-Mission in Afghanistan) blieb und ging nach Afghanistan und erlitt dort - wie auch andere - posttraumatische Verletzungen und von der Politik einen symbolischen Tritt in den Hintern. Danke für Ihren Einsatz Soldat! Unsere Soldaten sollten in einigen Manövern angeblich "Peng Peng" rufen, wenn sie schießen sollten. Selbst menschlich beachtenswerte Vorbilder, wie der 62iger Flutretter Helmut Schmidt wurden zu Nazi-Kleiderständern deklassiert und von der Wand entfernt. Entnazifizierung durch Verbannung aller Wehrmachtssoldaten. Entnazifizierung..wer sagte das noch kürzlich? Kindergärten statt Patronen für die Soldaten. Technische Hilfskräfte statt Gefahrenabwehr. Ich habe vor allen helfenden Händen (THW, Feuerwehr, Polizei, Rotes Kreuz etc) größte Hochachtung, aber das war nicht der Auftrag des Militärs. Mir wurde klar, wo wir stehen und wie die Bundeswehr mutwillig und fast schon bösartig zerlegt wurde. Ähnlich sahen es auch später übrigens ehemalige NVA-Soldaten. Der Bund wurde zur Farce und den Soldaten gebührt bis heute mein tiefer Respekt, denn ihre staatstragende Motivation, Opferbereitschaft und Leidensfähigkeit wurde arg strapaziert. Um es klar zur sagen: Es gab und gibt auch Generäle, die trotz oder evtl. wegen der unzumutbaren Zustände hervorragende Arbeit mit ihren Soldaten geleistet haben oder noch leisten. Sollten sich unsere Politiker doch Pappsoldaten basteln - ich würde so ein Mist nicht unterstützen. Jetzt hat das plötzlich niemand in dieser Form kommen sehen. Jetzt haben alle Schlauberger die Backen dick und endlich kann sich etwas positiv verändern. Macron hat es richtig gesagt, wir waren Hirntod und es könnte (Konjunktiv!) 2031 wieder Einheiten geben, die ihren Auftrag professionell ausüben können. Das ist nicht die Schuld der Soldaten, sondern die der ...Gummiadler in Berlin. Kein vernünftiger Mensch will einen Krieg, aber unsere Bevölkerung und auch Bürger anderer Länder haben einen Schutz des Lebens und vor Gewalt verdient, der auf unseren eigenen Beinen stehen kann. Motivation und Fürsorge kann man nicht für Geld kaufen, aber ihre menschlichen Trägersysteme verdienen unseren Respekt, eine gute Ausbildung und Ausstattung. Und wenn es nur zum Teil Munition, Schutzausrüstung und lange Unterhosen sind.
Da hat sich heute nichts geändert. Die Reservisten sind oft sehr motiviert, weil sie nicht so oft mit dem Bund zu tun haben und die Zeitsoldaten sind dann oft von deren Übermotivation genervt, weil wir selbst von den Zuständen abgefucked sind. Wenn sie es schaffen, für alle Soldaten IDZ Ausrüstung auszugeben, wäre das schon ein riesiger Fortschritt.
@@brainafk9481 Hallo Brianafk, traurig das zu hören. Manchmal denke ich, ein Neuanfang wäre gut. Neuanfang im Sinne der Struktur (ganz schlanke Verwaltung, damit deren Einfluss beschränkt wird und das Vergaberecht zumindest im Hinblick auf die Beschaffungszeit und die goldenen Wasserhähne eingeschränkt wird).Traditionen sind wichtig, weil sie Identität stiften, deshalb sollte man einige erhalten und ggf. brauchbare und geeignete etablieren. Sachgerechte Führung a la Major von Dach (Fürsorge wo immer möglich, Härte im Einsatz wo erforderlich - Schwachsinn und unnötige Befehle, die kraft-zersetzend sind, verhindern!) sollte mit einsatzwirksamer Ausrüstung kriegsnah erfolgen. Was zu lange dauert oder Probleme bereitet, sollte mit anderen Mittel durchgeführt oder zimindest verbessert werden.Karriere sollte nur in Einsatztruppen möglich sein. Bereits hoch dekorierte Frustbären und Bremser sollten ohne Dienstgrad für mindestens ein Jahr in den Einsatz bei den Truppen geschickt werden, die unter ihnen zu leiden hatten. Evtl. wäre ein generelles Rotationsprinzip für Stubenhengste sinnvoll. Alle zwei Jahre für x Monate in eine Einsatzkompanie. Wer in der Truppe Soldaten mit späteren Strafen auf Grund seines Einflusses (Position oder Dienstgrad) droht, verliert den Dienstgrad, wird zumindest um eine Stufe degradiert oder dauerhaft versetzt.
MeM Dieser Mann sollte aufgrund skandalöser Äußerungen zurücktreten. Die sogenannte Band „Fischfilet, Sahnebumsds… tritt mit Hassparolen gegen deutsche Polizisten auf. Diese Auswahl hat große Teile der Gesellschaft schockiert, da Polizisten übelst beschimpft und beleidigt wurden in den sinnfreien Texten dieser Band.
Ist eine häufige Forderung. Was man immer daran vergisst ist dass ein General oder Oberst eben ein sehr motivierter Soldat ist (sonst wär er nicht zu diesem Dienstgrad gekommen), aber kein Politiker. An dem Berliner Politikalltag würde ein Berufssoldat mutmaßlich kaputt gehen.
Bei uns wurde die Kaserne 3x umgebaut/ umfunktioniert. Erst Betonmauer, Panzergaragen weg. Dann Stahlzaun, panzerfeste Betonstraßen. Dann Sportplatz, Parkplatz. Dann Blickfang für Stahlzaun usw.
Gutes und informatives Video. Und vor allem mal wirklich Tacheles geredet und weniger Schuldzuweisungen gegenseitig, sondern mal richtig schön informativ und Fakten lästig gezeigt, dass es für die Bundeswehr 5 nach 12 ist...
Frau nHögl hat mich positiv überascht. Hätte ich nicht gedacht. Für was der ehemalige Gesundheitsministerdarsteller da sollte frag ich mich allerdings schon.
Es ist in der Tat erschreckend wenn man sich anhört in welchem Zustand die Bundeswehr ist, so ganz neu ist das aber nun auch nicht. Nun einfach zu sagen wie kann man das so passieren lassen ist aber zu einfach. Hätte vor 3 Jahren jemand gesagt: So wir investieren jetzt mal 100 M€ in die Bundeswehr, weil die noch nicht mal genug Unterhosen haben, dafür müssen wir aber Hart4 kürzen, können keine Kindergärten bauen ect. Den Aufschrei kann ich gerade virtuell hören. Und machen wir uns doch nichts vor, die Ressource Geld ist nicht unendlich. Und das Geld, das in die Bundeswehr gesteckt wird steht wo anders nicht zur Verfügung und wir können uns nicht alles leisten. Die Bundeswehr braucht mehr Geld, die digitale Infrastruktur braucht mehr Geld, das Gesundheitssystem braucht mehr Geld, die Energiewende will bezahlt werden, Bildung braucht mehr Geld, Sozialer Wohnungsbau kostet viel Geld, Pflegekräfte sollten dringend mehr verdienen, sozial schwache müssen dringend unterstützt werden, in der Kultur müssen Künstler unterstützt werden usw. usw und alles ist in sich betrachtet richtig und nachvollziehbar. Erst recht aus der Sicht der jeweils Betroffenen. Nur wo soll das Geld denn herkommen???? Ach so und die Steuern sollten dabei auch noch gesenkt werden.
Tja, merken Sie was? Das System ist faul und das ist dann das Resultat. Wenn man externe Berater braucht, um die eigene Inkompetenz zu ergänzen bzw zu ersetzen, wird sehr viel Geld verbrannt. Wenn der Verwaltungsapparat aufquillt wie Hefe und dabei viel Geld verschlingt, wenn Steuergelder verschwendet werden, und wenn Leute an Positionen gesetzt werden, die überhaupt keine Ahnung von der Meterie haben, dann brauch man sich nicht wundern, wenn soetwas heraus kommt.
Das Geld ist nicht dass Problem, der Staat weigert sich nur es auszugeben weil sich eine Betriebswirtschaftliche Sichtweise in der Finanzpolitik durchgesetzt hat. Solange man in der Logik der Schuldenbremse denkt muss man an anderer Stelle kürzen, aber es gibt keine Notwendigkeit die Staatsausgaben durch Steuereinnahmen oder Kürzungen zu finanzieren. Die Wichtige Frage ist was wir als Gesellschaft in der Realwirtschaft leisten können, (Haben wir die Notwendigen Ressourcen, Arbeitskräfte Know-How... bzw. woher bekommen wir diese) nicht woher das Geld kommt. Wenn wir politische Maßnahmen immer mit der Frage der Refinanzierung des Staatshaushaltes & der Einhaltung einer zufällig gesetzten Schuldengrenze verknüpfen, blockieren wir nur unseren Handlungsspielraum. Leider ist das Thema viel zu komplex um in einem Kommentar darauf einzugehen aber ich verlinke hier Gerne ein Paar Artikel die meine Punkte subsituieren. ua-cam.com/video/Erg7C5L5m3E/v-deo.html mauricehoefgen.substack.com/p/inflation-preise-geldmenge-geldflut-ezb-mmt?s=r mauricehoefgen.com/mmt-modern-monetary-theory-faq-haufige-fragen-hofgen www.zeit.de/wirtschaft/2015-11/investitionen-fluechtlinge-bildung-oekologie-infrastruktur?page=21&A%2F%2Fwww.google.com%2F
Little Bibo Alles nur teilweise zutreffend, denn wenn sich Deutschland aufgrund des miserablen Zustandes seiner Verteidigungsmaschinerie nicht s e l b s t verteidigen kann, dann haben wir bald keine Infrastruktur, Kindergärten, Wohnungen, Krankenhäuser und auch keine Schulen mehr. Die schrecklichen Erinnerungen an das Ende des 2. Weltkrieges sind noch in vielen Köpfen präsent. Nie wieder!
Das Beispiel mit den Unterhosen ist ja völlig daneben, kein Soldat zieht die BW Uh an, weil sie aus Opas Klamottenkiste stammen könnten, sie ziehen lieber welche von irgendwelchen Modeheinis an, Das war schon zu den Zeiten der W 18 Wehrpflicht so
Also dass es um die Bundeswehr steht, wurde schon vor vielen Jahren mehrfach erwähnt. Aber WIE bitter es um die Bundeswehr heute steht ist schon krass. Jetzt haben wir nicht mal mehr einen eigenen Kampfjet. Es wird Zeit, dass wir den militärischen Fokus mehr in in den Vordergrund nehmen.
es wird einfach mal Zeit, dass die Ausgaben des Militärs vernünftig kontrolliert werden. Die Bundeswehr ist am jetztigen Stand komplett selber schuld. Es wurde genug Geld zur Verfügung gestellt, nur leider ist die Misswirtschaft der Bundeswehr zu stark gewesen und es hat halt nie irgendwer kontrolliert.
Spannende Gäste, die auch etwas zu sagen hatten. Bitte gerne mehr davon. Und dran bleiben am Beschaffungsamt. Zumindest ich würde schon gerne wissen, ob da jetzt etwas passiert oder nicht.
Ich war 1989 beim Bund und da war es schon schlecht mit der persönlichen Ausstattung gestellt. Was die Verteidiungsministerin betrifft, so kann ich mir nicht vorstellen, daß die irgendein Soldat ernst nimmt. Wir hätten die ausgelacht.
ENDLICH ! Als Fallschirmjäger ist das für mich Musik in meinen Ohren. Die Frau gibt sich Mühe, lernt einzelne Truppengattungen punktuell kennen und kann einige Probleme bei uns widerspiegeln. Selten solch eine Politikerin gesehen. Gleiches gilt für ihn.
Für mich sind es ähnliche Gefühle. Neben meinen Springerhelm musste ich letztes Jahr kurz vor Dienstzeitende auch meine ABC Schutzmaske abgeben. Das kurz danach die Luftbrücke in Kabul organisiert werden musste hatte da keiner aufm Schirm.
@@philippbrockmann3424 selten solch eine übertriebene Erbsenzählerei gelesen. Unfassbar. Vielleicht sollte nicht jeder Philipp in Kommentarspalten unterwegs sein und seinen geistigen Kompost woanders auslassen.
Unsinn. Jeder kann die abhören. Dazu genügt ein normales Amateurfunkgerät oder ein besserer Weltempfänger oder ein SDR-Stick am Notebook. Und die moderneren Funkgeräte ausländischer Armeen können das natürlich auch.
Also ich war selbst 4 Jahre bei den Fallschirmjägern. Es ist unglaublich wie viel Ausrüstung von den Soldaten selbst beschafft (privat über einen NATO-Shop gekauft) wurde. Das fing bei anständigen Rucksäcken erst an. Als wir in den Kongo damals sollten, mussten wir die Mosquito-Dome (eine Art Zelt mit Mosquitonetz) selbst kaufen. Die Tropenausrüstung wurde erst wenige Tage vor Abreise geliefert, so dass wir alle mit uneingelaufenen Stiefeln los ziehen mussten. Apropo Stiefel, die Kampfstiefel gab es während der Grundausbildung nicht in meiner Größe (BW 280). Daher bekam ich welche in 290 worin ich mir, selbst mit 2 Paar Socken und getapten Füßen, übelste Blasen gelaufen habe. Nach der Grundausbildung konnte ich immerhin 1 Paar gegen passende tauschen. Während meiner gesamten 4-Jährigen Dienstzeit habe ich das 2. Paar nicht mehr in meiner Größe bekommen. ABC-Ausrüstung ist auch so nen Ding. Bei der Maske hatten wir keine Filter, die Gläser in der Maske sollten normalerweise an die Augenstärke von Soldaten angepasst werden (Brille kann man unter der Maske nicht tragen). Ich bin kurzssichtig und musste dann einen 10 Kilometer ABC Marsch mit damals rund -5 Dioptrin machen. Okay laufen ging, aber Übungsmäßig auf einen Feind mit dem G36 anlegen mit -5 Dioptin?! Ich hätte damals meine eigenen Kameraden nicht von einen Baum unterscheiden können auf 100 Metern :D Nachtsichtgeräte hatten wir, zwar nicht für jeden aber doch einige. Jedoch waren die damals schon total veraltet und oft keine ausreichenden Batterien dafür. Herrlich war der nächtliche Orientierungsmarsch im Wald, wo nichtmal ein Fitzel Mondlicht vorhanden war, und nur einer von 9 Soldaten ein funktionierendes Nachtsichtgerät hatte. Also er vor und alle anderen 8 Soldaten in einer Reihe mit der Hand auf der Schulter des Vordermannes (stellt euch einfach eine lächerliche Polonaise vor, wo nur der erste was sieht und die hinteren 8 Blind hinterher stolpern) hinterher. Ach war das herrlich wie oft jemand über einen Ast oder eine Wurzel gestolpert/gefallen ist. Im Nachhinnein irgendwie witzig. Das wir uns übelst verlaufen haben und erst fast mit 6 Stunden Verpätung des Ziel erreichten... damals war ich einfach nur übelst abgefuckt... Das war auch der Hauptgrund warum ich mich entschied nach 4 Jahren das Handtuch zu schmeissen und nicht meine Dienstzeit zu verlängern.
BW 280 ist groesse 43!!!! Nicht 53!!!!! Als W15! in den 80ern! konnte man mit groesse 280 ein schuhgeschaeft eroeffnen. Selbst bei uniformen ging der Stov erst ab ueber 2m und 150kg der vorrat aus. Selbst erlebt, hatten 2,07 basketballspieler in der kompanie mit schuhgroesde !51! Selbst dieser kamerad, war nach 4 wochen ausgestattet, inklusive !handgefertigter! kampfstiefel! (nur einnpaar, keine zwei😄) Das war in den 80ern fuer wehrdienstleistende moeglich! Was fuer einnsaftladen in koblenz!!!
Ich war 70/71 auch bei dem Verein, allerdings nur als Wehrpflichtiger. Material und Munition in Hülle und Fülle (kalter Krieg halt). Die Ausrüstung am Mann, Kleidung etc. war brauchbar, aber damals auch schon nicht optimal für alle Jahreszeiten. Mit wirklich wetterfester bequemer Kleidung stand die Bundeswehr immer schon auf Kriegsfuß (anscheinend auch noch heute). Die Beschaffungsfuzzis sollten verpflichtet werden das Zeug selbst mal eine Woche lang bei Wind und Wetter zu tragen, bevor sie es tonnenweise beschaffen. Waffentechnik waren ab den 70ern eigentlich ok, als sie diese zunehmend neu aus Deutscher Produktion eingeführt haben. Allerdings war bis in die 80er teilweise auch noch viel alter US-Schrott im Umlauf, der ständig Probleme machte. Optimal war die Bundeswehr nie, allerdings war zu meiner Zeit genug Material vorhanden, um defektes schnell zu ersetzen. Das galt auch für Munition, so dass wir manchmal in Putlos oder Muster Lkw-weise 2 cm Munition verballern mussten, weil diese kurz vor dem Ablaufdatum war und die Depots frei für neuen Nachschub frei werden mussten. Im Vergleich zu heute gabe es bessere Zeiten in der Bundeswehr, auch wenn nicht alles optimal war. Zu meiner Zeit hatten wir allerdings auch noch einen richtigen Verteidigungsminster der Helmut Schmidt hieß. Man hat nach der Wiedervereinigung mit der Abrüstung maßlos übertrieben. Die Annahme, dass man nur noch von Freunden umzingelt war, endete spätestens im Jahr 2000, als Putin die Macht übernahm. Annäherung oder Wandel durch Handel OK, aber man hätte eher dem Sprichwort folgen sollen: Liebe deinen Nachbarn, aber reiße den Zaun nicht ein.
Ich musste über Markus Lanz so lachen, wie der immer geschockt und verwirrt um sich schaut in der Runde. 21:52 "könnt ne Woche kämpfen, dann Ende" Markus Lanz' Gesicht: O_O
Ich Frage mich immer was da erwartet wird? Aus den Beständen würde immer abgegeben. Helme hier, G36 an die Kurden da, Panzerabwehrraketen auch. Nachgekauft würde nix. Dann wird ein neues Gewehr ausgeschrieben was keiner braucht. Und alle halten die Hand auf und das Geld rieselt da durch. Klar reicht es am Ende nicht für warme Unterhosen. Und die gab es zu meiner Grundwehrdienstzeit auch im Jahr 2000. Sah hässlich aus aber hielt warm. Und die Goretex Klamotten waren auch ok.
Ja die BW benötigt mehr Geld für Ausrüstungen. Dazu muss man aber auch sagen, dass wir über 50 Mrd. € in die BW investieren. Ein großes Problem an der BW ist, dass sie genug Geld sinnlos verschwendet. Dafür gibt es manchmal ganz simple Gründe, wie z.B. geringe oder keine Kommunikation unter den leitenden Stellen.
Ja wofür z.B. müssen Kommandeure Tesla fahren? Gleichzeitig bekommen Soldaten Trageausrüstung die hoffnungslos veraltet ist und müssen sich gutes Equipment selber kaufen
Absolut ja. Es fließt verdammt viel Geld in BWFuhrpark. Das beliebte Koppeltragesystem ist ein Wunder😂 Es geht aber auch um Leerflüge der Luftwaffe oder um ein paar Holzwände, die einmal genutzt werden und dafür 30.000€ bezahlt😅
@@t.k.9469 Sicherlich könnte die BW sparsamer mit ihrem Budget umgehen, ein teurer Fuhrpark, Leerflüge, Umstandsmode, Panzerumbauten, Beraterkosten uvm. könnten kostengünstig organisiert werden.
Mal zu den Ausrüstungsmängel: Die gibt es bei jeder Armee, das irgendwo was fehlt. Das Problem in Deutschland ist, auch, dass man oft zu wenig bestellt hat, dass es sich für den Hersteller nicht lohnte noch extra zu produzieren. Ist eben auch so eine Sache mit der "effektiven Bestellmenge".
Ich dachte eben ich sehe nicht recht nach dem ersten Kamera Schwenk. Wer sitzt denn hier auf dem Stuhl xD. Was hat denn bitte Jens spahn in dieser Runde verloren :D
Die 50 Milliarden wurden erst dieses Jahr erreicht (letztes Jahr 46,93 Milliarden), es ist also nur bedingt sinnvoll diese anzuführen da die Bundeswehr in den Jahrzehnten davor weniger Geld zur Verfügung hatte und erst allmählich in den letzten Jahren das Budget erhöht wurde. 2021 waren von 46,93 Milliarden € des Verteidigungshaushalts 10,3 Milliarden € für Anschaffungen, Forschung, Entwicklung, Erprobung usw. vorgesehen. Der Anteil des Verteidigungshaushalts der für die Beschaffung ausgegeben wird hat sich auch erst die letzten Jahre erhöht. Man muss eben letztlich das was man sich die letzten 20-30 Jahre an Investitionen ins Militär gespart hat erstmal wieder ausgleichen. P.S. Bei den meisten Rüstungsprojekten muss man ja mit einigen Jahren rechnen, das was die Bundeswehr heute nicht hat hätte man letztlich 2010-2015 bestellen müssen.
Gute Frage! Die wurden mit Absegnung des Karnevalvereines "Deutscher Bundestag " verfrühstückt, wie das meiste Steuergeld! Es ist unfassbar, zu was diese Qlique - in Mehrheit Studienabbrecher, Unausgebildete und nie einer beruflichen Tätigkeit Nachgegangenen- vom Steuerzahler hoch alimentierten, fähig sind!
Unsere Bundeswehr muß in Zukunft wieder so ausgestattet werden, dass sie im Rahmen unseres Verteidigungsbündnisses, der NATO, ihren Auftrag der Bündnis-u. Landesverteidigung optimal und effektiv erfüllen kann! Und dazu werden wir nunmal auch in Zukunft wieder mehr Geld in die Hand nehmen müssen! Mein ganz großes Lob gilt hier auch mal Frau Bögl und Herrn Neitzel für ihre schonungslose Lage-Analyse!
Die Bundeswehr ist ein Relikt aus dem kalten Krieg. Der NATO-Bündnisfall ist ein Witz, denn niemand wird Krieg führen mit einer Organisation, die über die meisten Atombomben der Welt verfügt. Wichtig ist nur, dass die Amis ihren hohen Militärhaushalt aufrecht erhalten, denn die werden sich sowieso in jede ernsthafte Krise einmischen. Die Idee, dass Europa zur "Weltpolizei" werde, ist ein Witz. Außerdem zeigt sich doch, dass die russische Armee in einem desolaten Zustand ist. Die Armee Russlands ist für uns keine Bedrohung, deren nukleares Arsenal schon!
@@dan7893 Du hast vergessen, dass Russland über mehr nukleare Sprengköpfe verfügen als die USA. Und Du scheinst auch vergessen zu haben, dass am 24.02.2022 Russland die Ukraine, einen europäischen und souveränen Staat, völkerrechtswidrig angegriffen haben. Des Weiteren ist unsere Bundeswehr, im Verbund der NATO, unsere Lebensversicherung, auch wenn dort Einiges im Argen liegt!
Thomas du weißt Dooooch Deutschland ist die finanzielle Quelle für alle anderen Länder wir kommen später dran wir müssen erst das Image der letzten 70 Jahre aufpolieren
Damit die 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr auch wirklich zur Modernisierung taugen, dürfen sie nur für Materialbeschaffung verwendet werden. Das fordert der Bundeswerverband: kurz.zdf.de/uqf/
Nur mal eine Überlegung: vielleicht wollte Frau Lambrecht das Beschaffungsamt reformieren und deshalb wurde dieser Angriff auf Frau Lambrecht inszeniert. Wenn das so wäre, in einer Kriegssitiation, dann ist das nicht zu vertreten. Dem sollte mal nachgegangen werden.
Max Steffan Genau, woher soll denn das SONDERVERMÖGEN denn herkommen, wir haben 4 Billionen Altschulden. Die Parlamentarier könnten doch von ihren Vermögen (Millionen) einen üppigen Teil abgeben und sofort in die Rentenkassen einzahlen. Das wäre mal ein Akt der Nächstenliebe.
@Heinz Merkel Zunächst and zuvorderst: Es ging mir lediglich um die Terminologie, nicht um die Maßnahme an sich. Dass Herr Lanz auf einem absolut undisputablen haushaltsrechtlichen Begriff herum reitet, war einfach ein typisches Beispiel für seine selbstgefällige Inkompetenz. Nun gerne noch zu ihrer inhaltlichen Kritik an der Maßnahme. 1) Die absolute Höhe der Schuldenlast eines Staates hat absolut keine Aussagekraft für den finanzpolitischen Alltag. Die hierzulande sehr beliebte Austeritätspolitik (oder "Schwäbische-Hausfrau-Mentalität";) steht in starkem Kontrast zur Realität in manch anderen hochindustrialisierten Staaten (siehe Japan) oder modernen finanzwirtschaftlichen Theorien wie der MMT. 2) Entgegen weit verbreiteter Vorurteile sind die allermeisten Abgeordnete keine Einkommrnsmillionäre. Die sehr begrenzte Forderung nach finanzieller Solidarität der Abgeordneten kann ich daher nicht nachvollziehen. Tatsächlich wäre ca. die Hälfte (persönliche Schätzung aufgrund gesamtparteilicher Positionierung) der Abgeordneten (große Teile der Fraktionen SPD, Grüne, Linke...) einer Vermögenssteuer, was das gesamtgesellschaftlich wirksame Äquivalent zu Ihrer Forderung wäre, zugetan!
@@maxsteffan5084 Sehr wohl sind viele Parlamentarier - i.d.R. Berufspolitiker - Millionäre. Recherchen geben eindeutige Zahlen an. Jährlich werden die üppigen Bezüge automatisch angehoben, von denen die Arbeitnehmer in Deutschland nur träumen können. Es ist eine Schande, dass ein großer Teil der Bevölkerung in großer Armut lebt und Flaschen sammeln muss, während unsere Parlamentarier mit üppigen Einkommen belohnt werden. Viele können nicht einmal einen Berufsabschluss/Studienabschluss/Kompetenz vorweisen, bekommen dennoch großzügige Renten nach wenigen Jahren gezahlt. Das kann nicht rechtens sein.
Er kommt aus dem Ostblock und kann sich das nicht vorstellen, er denkt wenn unsere Parei-Apparatschicks sagen wir sind blank, alles nur versteckt wurde.
4:26 Schön, dass Lanz und ich da anderer Meinung sind. Ich unterstelle quasi allen Verantwortlichen Korruption. Wer 6-stellige Monatsgehälter bekommt und dennoch nichts gebacken bekommt, ist per Definition korrupt.
Also halten wir Fest: Solang keine Gefahr war spielt Kompetenz keine Rolle. Jetzt wo es notwendig wäre das sich jemand auskennt hofft man einfach auf das beste. Anderseits muss man so Fair sein und sagen das Russland doch Chancenlos wäre gegen die Nato.
In dee Theorie ja, aber wenn russische Uboote den Atlantik sperren, und die USA kein Gerät nach Europa bringen kann sieht es schwieriger aus. Russland kann gegen die NATO nur gewinnen, wenn die westliche Bevölkerung den Schwanz einzieht Leben zu retten. Aber man muss auch sagen, aktuell können wir Russland nicht besiegen.
Das halte ich für ein Gerücht. Wenn man die im Beitrag erklärte desolate Lage der BW ansieht (1 Bataillon nur eine Woche durchhaltefähig) bei den Briten sieht das ganze nicht anders aus. Da sind vielleicht nur noch die Franzosen/USA die konventionell was zu bieten haben. Man darf auch nicht vergessen dass Russland nicht das volle Potential ausschöpft da man anfangs auf ein schnelles Aufgeben der Ukrainer gehofft hat und dementsprechend nur ca. 200k Mann für die "Operation" eingesetzt hat. Trotz der annähernd gleichen Zahl der Ukrainischen Armee macht Russland Geländegewinne.. langsam aber stetig. Und wie man weiß braucht man in der Angriffsführung ein Überzahlverhältnis von 3 zu 1 um überhaupt erfolgreich einen Angriff gegen einen guten Verteidiger führen zu können. Man sollte vielleicht etwas realistischer das ganze sehen und nicht so oft auf N24 und Spiegel seine Quellen haben
@@roman335i die Rede war von einer Brigade, nicht einem Bataillon. Die Briten sind ebenfalls nicht gut dran, aber immerhin noch besser als Deutschland. Johnson hat vor 2 Jahren schon eine zarte Wiederbewaffnung gestartet, Deutschland folgt jetzt hoffentlich. Aber ja, Frankreicj ist Europas einziger halbwegs Kriegsfähiger Staat was das Militär betrifft.
Ganz nach meinem Geschmack.😉 Die Raffinerie in Schwedt/Oder ist es ja bereits. Nach Herrn Habeck gibt es von dort ja bald kein Kerosin mehr für die Flugzeuge, kein Diesel mehr für die BW und kein Benzin. Wir steigen alle auf " E " um. Panzer elektrisch betrieben. Fregatten mit zwei Windanlagen an Bord. Bei Windstille wird gerudert, oder die Energie ist in den Aufbauten gespeichert und wird dann bei Flaute gezogen. Es ist alles nur noch zum Heulen mit dieser Mischpoke.
Was ich zum Beispiel nicht verstehe ist die lange Bauzeit der Fregatten. Die Ausschreibung ändert sich ja nicht großartig, Radarsysteme haben natürlich andere Entwicklungszeiten, sind aber vermutlich schon fertig und als Zukauf erhältlich. In der Meyer Werft in Papenburg dauert die Fertigung 1,5Jahre und vorher 1,5Jahre "Entwicklung" und Planung.
Da sind wir dann wieder beim Thema Goldrandlösungen, die auch immer wieder angesprochen werden. Die fünf zusätzlichen Korvetten gingen ja jetzt relativ fix von der Bühne, weil es im Kern einfach fünf weitere Einheiten von denen waren, die bereits im Einsatz sind (mit "kleinem" Update). Wenn man aber halt neue U-Boote entwickelt oder Fregatten für "seltsame" Auslandseinsätze, die so nicht auf dem Markt existieren, dann dauert es halt Ewigkeiten. Die F125 Fregatten sind sowas von teuer, riesig und unterbewaffnet...Die Kosten sind natürlich auch enorm, wenn man halt nur 2-3 Stück bestellt. Es wurden weniger Leo 2 der neuesten Generation geordert als ursprünglich geplant, weniger Puma (vielleicht nichtmal das 2. Los, wenn doch dann zumindest deutlich weniger als mal angedacht waren). Von den neuen U-Booten sollen 2 gekauft werden, Norwegen kauft 4. Stand jetzt werden Tornados (80+) durch 35x F-35 ersetzt, der ECR Eurofighter muss erstmal umgesetzt werden, was wieder Jahre dauert. Man hätte ja beim ursprünglichen Plan mit der F18 und Growler bleiben können, günstiger und alle Fähigkeiten abgedeckt. Gleiches Spiel bei den Schiffen oder beim Heer, Marder Ersatz mit Puma aber gleich deutlich weniger, Schiffe ersetzen? Machen wir, aber vom neuen Typ wird nur noch die Hälfte angeschafft. Von so Katastrophen wie den neuen Tankern und unzähligen anderen Problemen fangen wir dabei gar nicht erst an... Ich verstehe das da auch Politik dran hängt (ECR Eurofighter Fähigkeiten für den neuen gemeinsamen Jet mit Frankreich als Grundlage), Kerntechnologie und Fähigkeiten erhalten, Arbeitsplätze, etc. Man kann/soll natürlich nicht alles im Ausland kaufen, aber selbst die Optionen die es hier gibt oder die Werften hier für andere Länder bauen nutzt man ja nicht, nein es muss die Goldrandlösung her und wenn man dann davon nur halb so viel wie nen anderes Land bestellt, werden die eben entsprechend teuer...
@@Nerun2000Mag sein, das was mir hier in diesem Internet wieder auffällt, ebenso wie vorigen Wochen das selbständige Ausschalten meines Handys, ist die Erstellung von Berichten/Kommentaren hier und der Antwort auf E-Mails in der Heimat zu Verwandten. Irgendwann muss ich wohl einen Detektiv einschalten, der mir bestätigt, dass in der Heimat alles in Ordnung ist. Weil es gibt a) Phishing und b) komische Überwachungsmechanismen und da interessiert mich die Beschaffung der Bundeswehr, welche nicht mehr mein Bier ist äußerst wenig, dann finde ich solche komischen Dinge eher penetrant. Wie Ihr Eure Losgrößen deichselt und Eure Unterbewaffnung regelt ist ja Eure Sache, die Personen, die die Ausschreibung machen sind, ja von Anfang an dabei, wenn man dann halt zu wenig einrüstet oder von Goldrand spricht und gleichzeitig von hohen Kosten, muss sich halt den Schuh anziehen. In der Regel erstellt man dann eine Bewertungsmatrix/-schema, gibt Gewichtungen vor und entscheidet dann nach Budget in welchen sauren Apfel man beißt. Die AbtL See hat z.B. auch andere Nationen, z.B. Holland, mit an Board (dann kann man ja auch den Flying Dutchman einbeziehen). Das BAAINBw macht ohnehin keine Entwicklung, sondern gibt diese maximal in Auftrag und "begleitet" diese. Das ist vergleichbar mit einem Brückenbau, jemand gibt diesen in Auftrag, sagt, was er möchte, beauftragt ggf. sogar noch jemanden für die Baufortschrittsüberwachung und ist einmal zum Spatenstich und zur Weihe wieder dabei. Binnen der Ausschreibung werden halt sämtliche ZDv oder STANAG bemüht und das rafft sowieso kein Mensch, weshalb man Anforderungsmanagementtools nutzt, um Anforderung an einzelne Komponenten abzuleiten und das beißt sich nochmals mit EU-Konfirmierten. Vereinfacht ausgedrückt wäre es eine Konfiguration (ggf. ähnlich eines Kfz) Rumpfform X, mit Waffensystemen U, V, W und Kommunikationssystem A, B, C und Subsystemen/Komponenten usw. Da werden ja auch selten Pläne gezeichnet, zumindest meines Wissens, sondern archiviert und überprüft. Jedes industrielle nutzt z.B. auch sowas wie IBM-Doors/Jira/ ReqSuite ggf. Nodis oder Abwandlungen und verwaltet nicht "nur" Excel-Listen bis zum erbrechen, könnte aber schon besser geworden sein mit SAP (was ja SASPF genannt wird, warum auch immer). Von daher ist es vielfach Normenknüngel.
Für die Ostsee und bei schönem Wetter ( oder wie wir Fahrensleute sagen, bei Tittenglattersee ) auch noch ein Teil der Nordsee, mag es reichen. Weiter weg, ist die Mannschaft dann wieder nicht tauglich genug, weil im Suff. Dann passieren nun mal derlei Unfälle, wie geschehen. Und dann leidet das Schiff, weil kein Interesse.
So geht's ja auch :-), Prima Sendung,- mit viel Informationen und für mich die Erkenntnis,- Herr Spahn, kann auch sympathisch, sachlich und ehrlich. Sehr schön das es ausreden durfte. Ausreden ist überhaupt das Stichwort, in den Sendungen in denen sich Herr Lanz zurückhält, seine eigene Meinung nicht zu sehr in den Vordergrund stellt und seine Gäste ausreden lässt,- ist Markus Lanz mit Abstand die beste Talksendung in Deutschen Fernsehen. Da bräuchte es ( fast) nicht mal die Unterstützung von Herrn Precht :-)
Das hat er in den letzten Monaten erst gelernt. Es war bei Leibe nicht immer so. Der hatte auch Phasen, in denen er immer dazwischen haute, dass das Ende fehlte. Aber, das ist bemerkenswert, er hat sich gebessert. Hoffentlich für lange Zeit. Und unser Jensilein vertritt offensichtlich den Klabauterbach, der nun keine Zeit mehr hat, sich in jede Talkshow zu quetschen.
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Herr Neitzel ist einfach der beste Kriegshistoriker und Kriegsexperte. Bitte öfter einladen
Einfach zum Verteidigungsminister machen direkt
Neitzel for Minister!
Ja ich kenne ihn schon aus vielen ww2 Dokus. Einfach ein echter Experte
Genau das wollte ich auch gerade schreiben. Herrn Neitzel höre ich einfach immer gerne zu.
Nun, es gibt sicher auch andere ähnlich kompetente Historiker, aber er ist wirklich sehr präsent. Ich stimme aber zu.
Die offene, ehrliche Art von Frau Hoegl ist wirklich sehr erfrischend. So stellt man sich eine Politikerin vor. Leider eine absolute Ausnahme.
Ist halt bezeichnend, dass man lieber jemanden, der sich eigentlich aus der Politik verabschiedet hat, für den Job vorsah, als jemanden vorzuschlagen, der Unbequem gewesen wäre.
Kumpel von mir hatte schon öfter mit Frau Hoegl beruflich zu tun er kann das auch bestätigen eine Frau die absolut korrekt muß man auch Mal zu geben wo man sonst immer auf Politiker schimpft
Der Vorgänger (Dr. Hans-Peter Bartels) war da nicht wesentlich anders. Das schöne ist, dass die Position des Wehrbeauftragten nicht bequem sein muss. Das "darf" er auch nicht. Die Bezeichnung "Anwältin der Soldatinnen und Soldaten" finde ich auch sehr passend.
Wenn es auf den Truppenstrang so gar nicht funktioniert, kann der Soldat ja auch an die Wehrbeauftragte anschreiben und das Problem aufzeigen, ohne dass es auf dem Strang
"verschleppt" wird
Das sagt sie nur deswegen so deutlich, weil sie dazu sagen kann, dass CDU-geführte Regierungen schuld sind
Die Frau ist einfach nur unfähig auf ihrem Posten.
Vor 12 Jahren habe ich überlegt nach meinem Wehrdienst Karriere bei der Bundeswehr zu machen. Und ich bin so froh dass ich mich nicht gleich auf Jahre verpflichtet sondern erstmal nur den Wehrdienst verlängert habe, um mir einen besseren Eindruck machen zu können.
Da ich im Innendienst einer technischen Schule des Heeres tätig war wo längjährige Soldaten aus allen möglichen Truppengattungen ihren Techniker machten um dann von der Unteroffiziers- in die Offizierslaufbahn wechseln zu können, hatte ich die Möglichkeit durch ihre Erfahrungen einiges zu lernen.
Und erst dann habe ich begriffen wie schlimm es um unsere Bundeswehr wirklich steht. Von Soldaten privat finanzierte und beschaffene Ausrüstung für den Auslandseinsatz, über mangelhafte psychologische Betreuung bis hin zur nahezu nicht vorhandenen Anerkennung in der Bevölkerung, um mal nur die wichtigsten Punkte zu nennen, war es einfach nur beschämend. Gerade der letzte Punkt schien den Soldaten besonders nahe zu gehen. Sie wurden wegen ihrer Berufswahl belächelt, als Nazis beschimpft und sogar von linken Extremisten attackiert.
Jeder Berufs- und Zeitsoldat schwört das deutsche Volk mit dem Leben zu verteidigen. Nach den Erzählungen war mir aber eines ganz klar.
Sie sind es einfach nicht wert.
Ich hatte mich in den 90ern für 12 Jahre verpflichtet und der letzte Punkt ist mir auch immer sehr nahe gegangen. Wenn man nach Dienstschluss einfach keine Lust hatte extra erst zu duschen und sich umzuziehen, nur um Einkaufen zu gehen, artete dies in einen Spießrutenlauf aus. Die argwöhnischen und herablassenden Blicke der Bevölkerung die einem da zugeworfen wurden liessen einen fast glücklich darüber sein dass man nicht angespuckt oder mit Steinen beworfen wurde.
Dann sieht man sich mal ein Video aus den USA an und das erste was ein Soldat dort von einem Bürger hört ist "Thank you for your service".
Fachliche Kompetenz als Voraussetzung des Ministerposten aufgrund tatsächlicher Arbeitserfahrung und/oder akademischer Ausbildung im entsprechenden Resort würde ich sehr begrüßen!
Absolut richtig, hilft bloß trotzdem nichts, wenn der/die Minister/in ihre Vorhaben nicht umsetzen kann mangels politischen Rückenwinds.
Es gibt exakt 0,0 Gründe, warum eine Frau das Verteidigungsministerium leiten sollte, die noch nie auch nur im entferntesten in diesem Sektor gearbeitet hat. Das ist einfach kein Job für Zivilisten. Ein erfahrener General sollte Verteidigungsminister sein, nicht irgendwer, dem das zufällig zugelost wird. Ich stelle es mir auch sehr merkwürdig vor Soldat in einer Armee zu sein, die alle vier Jahre irgendjemanden vorgesetzt bekommt, der/die keinen Plan hat. Als unsere Jungs in Afghanistan darunter leideten, nicht ausreichend gepanzerte Fahrzeuge zu haben. Als unsere Soldaten ihr Leben riskiert haben jeden Tag, schwadronierte Frau v. d. Leyen, dass man ja Kitas in den Kasernen bauen könnte.
@@josefneumann8555 Das ist schon richtig, trotzdem wäre die Eingangsanforderung von "fachlicher Kompetenz" für eine Ministerposten XY absolut von Nöten, egal woher der politische Wind weht.
Aber das ist ja von den zukünftigen Arbeitgebern der Politiker garnich gewollt. Wären in der Politik Leute mit Sachverstand und hätten wir einen Kanzler/Kanzlerin die ihren Eid, nämlich Schaden vom Deutschen Volk abzuwenden ernst nehmen, dann würden eben diese garnich mehr reicher werden und könnten ihre Lobbyisten ja nicht mehr direkt ins Kanzleramt schicken um dort so ein 100Mrd " Sondervermögen" durchzusetzen. Diese ganzen Verräter mit Schlips und Kragen sollte man alle einsperren und den Schlüssel entsorgen.
Ach ein paar sonderschüler machen es doch auch hat ja prima geklappt 20 Jahre lang was raus kommt ist fragwürdig eine Armee die sich nicht selber verteidigen kann aber bekommen Milliarden an Geld was nicht ankommt . Alle sind sie auf die AfD eingeschossen doch sie machen alles richtig . Ich bin dafür das die Regierung auch mal beobachtet werden von Verfassungsschutz das bring aber auch nur was wenn beim Verfassungsschutz Partei neutrale Leute sitzen nicht Mitglieder anderer Parteien die können so nämlich alles vertuschen usw .
Ich finde es schön, dass es solche Diskussionen gibt. Da kann man so manches lernen. Ein großes Dankeschön an Herrn Lanz und an das ZDF
@Chri Di von geil war hier eigentlich nicht die Rede, verehrter Herr oder Dame? Und warum so unfreundlich, du kennst doch meine Meinung gar nicht. Wirst sie auch nie erfahren, weil du so aggressiv rüber kommst.
@@pandora4428 Dann sind wir wenigstens 2 ,die Lanz mögen. Auch zu empfehlen der Podcast Lanz und Precht..Einen schönen Tag und ein erfülltes Leben wünscht..
ua-cam.com/video/_7uOMFZoW70/v-deo.html&list
Nach dieser Sendung, habe ich meine Meinung zur Bundeswehr komplett geändert. Wir sind nicht kaputt, sondern richtig am " Arsch " ! Auch das Sondervermögen wird zu 100% auch nicht komplett an die Truppe fließen. Da reiben sich andere noch die Hände. Herr Neitzel gebührt grossen Respekt für seine Ausführungen..
Genau so ist es
Mann muss sich fragen, ist es Inkompetenz oder Sabotage?
@@scratchy996 Sabotage aufgrund von Korruption. Das Geld darf bloß nicht dort landen wo es gebraucht wird
@@scratchy996
Solange Deutsche Interessen als
Nazionalistisch diffamiert werden,
wird sich nichts ändern,
das hier im Lande vorherrschende
Gutmenschentum ist unser Untergang!
Die lecken lieber der ganzen Welt den Sack!
@@brs4018 Hey, das ist nicht Korruption, das sind wichtige Beratergelder, ja? 😉
Ehrliche und aufklärende Worte von Frau Hoegel. Und der Herr Prof. Sönke Neitzel ist einer der besten Militärhistoriker, die wir in Deutschland haben! Hoffentlich setzen unsere Politiker die Ermahnungen auch um! Unsere Bundeswehr hat dringenden Nachhol- und Reformbedarf, das ist schon seit Jahren bekannt und hoffentlich ist es nicht schon zu spät, denn man braucht eine jahrelange Vorlaufzeit für die Beschaffung!
Jahrelange Beschaffung und jahrelange technische Ausbildung ...
@@blur1721 Im Beleidigen scheinen sie ganz groß zu sein, Bärenfuß-Großkotz. . . den Jesus spare ich mir mal!
Herr Neitzel bringt die Misere klasse auf den Punkt !
Warum wird dann ein solcher Mann (Neitzel) nicht einfach Verteidigungsminister?
@@grey886 Recht hat er.
@@grey886
Zumindest als kompetenter Berater an der Seite eines Ministers könnte er eine Stütze sein.
Sehr schön, dass es doch eine SPD-Politikerin gibt, die geradeheraus sagt was Sache ist! Dazu noch der hervorragende Neitzel... Eine sehr informative Runde mit traurigem Resümee.
So leicht kann man euch verarschen,
die SPD/GRÜNE/CDU/FDP sind das Proplem,
immerhin reGIIEERen diese Altparteien fast ununterbrochen seit 1949,
die Grünen seit 1980!!
Jetzt nach 40 - 70 Jahren Fehlleistung
wollen diese Schwurbler urplötzlich etwas erkannt haben und es ändern?
Wer diesen SCHEIß glaubt dem ist nicht mehr zu helfen!!🤦🤦🤦🤦
Die SPD hat viele gute Politiker, nur sitzen die nicht oben an der Spitze :D
Vor allem dann, wenn die eigene Partei mitverantwortlich für das Desaster in der BW zeichnet.
Kein Equipment und das bei diesem Budget. Frankreich unterhält mit der Kohle unter anderem Atomwaffen. Was ist mit der Kohle passiert? Das muss dringend untersucht werden!
Consulting McKinley 😬
Ganz einfach:
Von (als Beispiel) 10€ gehen schon mal 7€ für die ganze Bürokratie drauf und nur 3€ kommen bei der Truppe an.
Frankreich hat ein nuklear Flugzeugträger. Frankreich hat viel mehr Soldaten im Ausland. Frankreich hat bessere Logistik. Frankreich ist imstande seine eigenen Waffen, wie Kampfjets zu entwickeln, etc, etc.
Deutschand hat Bürokratie...
Die sogenannte "Rüstungshilfe für Partnerländer" kommt noch als Sahnehäubchen oben drauf.
Frankreich ist dee einzige Europäische Staat der Krieg führen kann, das UK ist auf dem Weg dahin, die rüsten seit 1 2 Jahren auf dank Johnson, aber Deutschland muss dringend nachziehen. Diese drei Staaten; gemeinsam mit dem Rest Europas können Europa verteidigen, wenn sie ihre Streitkräfte organisiert kriegen.
Jens Spahns Anblick ist nicht auszuhalten.
Der Gesundheitsminister, der während der Pandamie sich eine millîonenschwere Villa finanzieren ließ
Und bei den Maskendeals Millionen verdient hatte.
Wieso wird das noch eingeladen und angehört? Der Typ gehört in den Knast und ihm die Finanzierung durch unsere Steuern entzogen.
Immerhin kann der deutsche Funk nicht abgehört werden. Keiner hat so alte Geräte.
Oder Fax :)
@@SuperFusselbuerste 😀
Unsinn. Jeder kann das abhören. Dazu reicht ein normales Amateurfunkgerät oder ein besserer Weltempfänger.
@@paulmaier1751 das Fax aber nicht ;)
Rauchzeichen
Eine spannende und abwechslungsreiche Diskussion.
Wohl auch, weil Herr Lanz
moderat/Moderator blieb.
Mit Verlaub, hier in Deutschland ist so eininges ein Skandal.
Ganz genau. Inkompetente Ministerinen führen wissende vom Fach und wird von Lobbisten beraten. Jeder kann sich vorstellen, dass das nicht klappen kann.
Die deutsche Bürokratie und Korruption gehen Hand in Hand. Und beide sind legendär.
und du denkst also, die ministerinnen sind schuld daran dass die hubschrauber nicht fliegen, die panzer nicht betriebsbereit sind etc? sie können auch nur den angeblich wissenden fachkräften bei der bundeswehr vertrauen. solange man sich nicht eingesteht dass in den eigenen reihen ordentlich was schief läuft, wird sich nichts ändern.
wir haben jetzt schon die vierthöchsten militärausgaben weltweit pro kopf. am geld liegt es nicht!
In Kriegszeiten habt man starke, erfahrende Menschen ins Ministerium. In Friedenszeiten eben nicht, da geht es eher um profanere Themen wie Gendergerechtigkeit etc. Wir hoffen einfach mal, dass sich die Aufstellung noch ändert. Die Grünen und die FDP haben bisher positiv überrascht. Eventuell wird es doch noch entsprechende Weichenstellungen geben.
Vom Bänker zum Gesundheitsminister..was machst du dann in der Pandamie.. klar eine Villa holen
@@KirmiziKara1 ja aber womit denn? natürlich mit einem überteuerten masken deal wo man an der firma 25% anteile hat :) klingt doch super oder nicht
Es wird hier zwar angesprochen aber ich sage es euch wie es ist in 10 Jahren wird sich immer noch nichts an dieser Situation geändert haben
Genau so wird es ausgehen, es haben zufiel Personen Einfluss auf das Ganze.
@@toska547 wohl eher zuwenige, aber zuviele unfähige
Als unsere "Uschi", die von den Laien, Verteidigungsministerin wurde.... Da konnte man ahnen wo das hinführt....
Ich bin seit 26 Jahren Soldat, und anderer Meinung. In 10 Jahren werden wir schon Einiges geschafft und behoben haben. Aber längst nicht alles. Wir haben uns jetzt bereits in der Arbeitsgliederung den neuen Herausforderungen angepasst, verändern Abläufe. Es ist schon ein echter Weckruf gerade. In gut 13 Jahren gehe ich in Pension. Könnte sein, dass wir dann wieder ganz ok dastehen.
@@sowiwo2019 Frau von der Leyen hat aber wichtige Impulse in anderen Bereichen gesetzt, Vereinbarkeit von Familie und Beruf z.B., das ist für Soldatinnen und Soldaten extrem wichtig!
Herr Spahn sollte lieber mal den Mund halten . Hat er doch von seiner Maskengeschäfte bisher keine Konsequenzen erfahren
Ich hoffe für mich und meine Kameraden das wir mit dem Haufen der sich Führung nennt nicht in den Krieg ziehn müssen
Ich hoffe es ebenso! 🙏
The Dave ... wie wäre es mit einer unehrenhaften Entlassung wegen totaler Dienstverweigerung , oder Austritt aus dem 💩 Haufen ? Immer noch besser als für Arschlöcher und Fachidioten der Politik als Kanonenfutter zu fungieren ....
Die Führung ist gar nicht so schlecht, gut, alle sind auf ihre Karriere bedacht, das ist nicht Neues. Wenn’s hart auf hart kommt, ist die Generalität und Admiralität aber zur Stelle, da habe ich keine Zweifel. Die LEITUNG ist der faule Zahn, und die zivile Verwaltung, siehe BAAINBw…
Die Sozis sind doch die ersten , die sich verpissen, wenn es zum Krieg kommt. Gabriel, Steinmeier und Scholz. Was will man denn mit solchen Dilettanten im Krieg anfangen ?
The Dave
Krieg ist keine Option, Probleme zu lösen, daher hofft sicherlich der überwiegende Teil der deutschen Bevölkerung, dass unsere Soldaten nicht in diesen sinnlosen Krieg ziehen müssen. Nie wieder Krieg, nie wieder sollte sich Deutschland in die inneren Angelegenheiten eines anderen Staates mischen.
Deutschlands Waffenlieferungen verurteile ich aufs Schärfste.
Diplomatie und Verhandlungsgeschick am runden Tisch sollten das Maß aller Dinge sein.
Keine Korruption und keiner bereichert sich. Echt jetzt!? Wäre mir neu. Wozu gibt es sonst Lobbyisten? Ist das nicht deren Lebenszweck?
Lobbyisten sind Interessenvertreter, kann auch z.B. ein Umweltschützer sein der keine Profit orientierten Interessen hat
Korruption ist wenn ein General die Kohle für seine Einheit einsteckt, wenns der Politiker darüber einsteckt ist das Lobbyismus
@Hannibu Bitte Lobbyismus und Korruption nicht miteinander verwechseln. Interessenvertreter von Unternehmen die ggf. Lösungsansätze für ein bestehendes Problem bieten, können wichtig sein. Korruption ist immer falsch
Die Soldaten Anwältin sehr Kompetente Frau!!! Hochachtung!!!! und der Herr Neizel auch als Militär Historiker!!
Schöner Expertentalk. Gerne mehr davon
Ich schaue gerne Markus Lanz, weil hier oft Tatsachen angesprochen werden und immer konkrete Dinge angesprochen werden mit Beispielen. Herr Lanz redet nicht drumherum, sondern direkt offen und ehrlich. Gute Arbeit
Richtig. Ich kann dir ganzen Hater nicht verstehen.
ua-cam.com/video/_7uOMFZoW70/v-deo.html&list
Hier hat er zumindest nicht immer dazwischen gequatscht
@@kathinka8587 In diesem Fall war es auch nicht notwendig, weil die Teilnehmer in dieser Runde nicht den Themen ausgewichen sind
Herr Lanz hat sich echt gemacht....
Gehe ich Recht in der Annahme, dass die Ukraine besser ausgerüstet war als die BRD? In der Politik geht man immer davon aus, man spart dort wo man es zur Zeit nicht braucht. D.h. konkret:
- Gesundheits- und Pflegepolitik
- Verteidigungspolitik
- Infrastruktur (Straßen/Bahn)
- Bildung
- Klimaschutz
Überall fällt uns diese Denke nun auf die Füße. Man kann froh sein, dass es die freiwillige Feuerwehr noch gibt. Diese wird auch selten gebraucht.
das Problem ist ja eigentlich nichtmal, dass gespart wurde. das Problem bei dieser Wehretat-Höhe ist ja, dass das Geld verschleudert wurde, weil der politische Wille fehlte.
und offensichtlich immer noch fehlt
Wenn russland unser direkter nachbar wäre und schon usedom annektiert hätte, wären unsere Prioritäten hoffentlich auch schon länger anders gewesen
Stefan der Weise
Natürlich ist die Ukraine weitaus besser als die BW ausgerüstet, sie stellt selbst Waffen her und verkauft sie für großes Geld in andere Länder. Der Ukraine-Chef verfügt über 400 Mill. Dollar. Wie konnte er zu solchen Geldern kommen? Raten Sie mal!
@@spassmagnet stimmt, das Geld wurde verschleudert, aber für was ? Wo sind die 50 Milliarde Wehretat hin? Das Geld muß doch für irgendwas abgerechnet sein, wo sind die Belege?
Weiter so, Markus Lanz, wichtige Themen mit guten Gästen diskutiert!
Dankeschön 🌝🌼
Was mich an dieser ganzen Sache mal so richtig ankotzt ist, dass jetzt so getan wird als hätte es niemand vorher schon gewusst. Als ob entsprechende Generäle nicht früher schon gesagt hätten.... Leute hier muss was passieren.
Jetzt hat man endlich die Augen aufgemacht und sieht was getan werden müsste, aber wieder passiert nichts. Schon wieder wird sich doof diskutiert und schon wieder passiert nichts.
Das liegt, wie man ja hören konnte, va am zuständigen Ministerium und den Ministern. Das BMV ist, wie es ja hieß, aufgrund der Nähe zum Heer, sehr hierarchisch strukturiert und gerade die Entscheidungen sind letztlich, wie auch zu hören, politischer Natur. Das muss der Chef oder die Chefin letztendlich entscheiden und dann den Kopf dafür herhalten. So ist das eben. ... Ändern tut es sich hoffentlich die nächsten drei Jahre. Und dann heisst es, bitte nicht wieder vergessen, sondern einfach mal Konsequenz ziehen und die Piepen abwählen, die da die Verteidigungsminister so konsequent unqualifiziert auszuwählen scheinen!
Wenns einen General interessierte hätte dieser General nicht seine Karriere weiter ausgebaut sondern die Truppe genommen und Richtung Bundestag maschiert und den Dienst verweigert!!!
Dienstliche Sachen sind mit dienstlichen Mitteln zu erbringen!!
weißt du was viel schlimmer ist, dass so Leute, wie du, nicht verstehen, dass diese Generäle das Hauptproblem sind... es wurde genug Geld zur Verfügung gestellt, aber es ist schon seit Jahren bekannt, dass bei der Bundeswehr absolute Misswirtschaft herrschte. Diese Generäle haben sie die Taschen vollgemacht und stehen jetzt da und sagen, wir haben kein Geld.
@@flomeap3872 Wen sprichst du an??
@@avrracer4175 den Horst. Der anscheinend nichts verstanden hat und immer noch nicht mitbekommen hat, dass die Bundeswehr genug Mittel hatte, diese aber einfach durch Misswirtschaft verbrannt wurden. Von Generälen, die jetzt jammern.
Man redet über Minister Kompetenz und der Spahn sitzt in der Runde..hahaha, das passt nicht zusammen.
Fragt einmal die Soldaten die wissen was los ist! Den Kopf hinhalten dürfen sie, mit was für Ausrüstung?
Mit Lochkoppel 95.... Im Jahr 2022... Deutsche Taliban.... 😂 😂 😂
@@avrracer4175 Lochkoppel leider immer noch aktuell!
@@J-DDR3I jup ich weiß... Man bis vor 3 Jahren noch gedient... 😉
Tjoar - hat sich wenig geändert. Vor 15 Jahren habe ich mich als ZgFhr schon viel mehr mit Mangelverwaltung und kreativer Beschaffung rumgeplagt als damit Ausbildungsvorhaben umzusetzen.
Der Gipfel des Spaßes war erreicht als ich in einem FmBtl versucht habe zwei Nebelgranate auf zu treiben. Denn der Wunsch des Kommandeurs war eine eingenebelte HiBa bei der Rekrutenbesichtigung (kamen wichtige Gäste).
Schlussendlich habe ich mir beim THW eine Nebelmaschine geschnorrt.
Von ausreichender Üb-Mun etc reden wir lieber nicht.
Oder dem Versuch mit drei Rollen Kabel und 2 Feldfernsprechern (laut STAN aus den 70ern ausreichend) den Gefechtsstand eines LogBtl zu betreiben.
Was ist mit Frau Högl als Verteidigungsministerin, macht einen guten Eindruck, steht für die Bundeswehr ein und hat bereits ein Standing.
Wahrliche eine bessere Alternative...!!!
Herr Neitzel ist einfach ein Genie auf seinem Gebiet.
In Deutschland geht das Licht aus, an allem mangelt es, man könnte weinen.
Mit dem Licht aus, könnte was werden. Herr Habeck übt das Szenario gerade. Also den Kampf gewinnen wir ganz ohne Waffen. Nur einige Schalter umlegen, auf bedeckten Himmel und Windstille warten, dann klapp es schon.
Die Frage ist doch:
Wer würde dieses Land denn überhaupt verteidigen wollen, nachdem man die Armee stets bespuckt, mit Naz.is in Verbindung gesetzt, niedergemacht und ausgelacht hat?
Hat diese Bevölkerung überhaupt patriotische Soldaten verdient?
Ich verstehe hierzulande jeden Soldaten, der sofort kapitullieren würde.
Für diesen Krieg hier kommen wir zu spät. Wenn wir jetzt anfangen, den eigenen Laden aufzuräumen und wieder in Ordnung zu bringen, kommen wir zum übernächsten Krieg gerade rechtzeitig.
Nun. Landesverteidigung im Falle einer Invasion würde sicher nach anderen Maßstäben wahrgenommen werden.
Die Leute, die "verrückt" genug wären, für ihr Land zu sterben, hat man tatsächlich systematisch als Nazis und potentielle Problemquellen aussortiert. Es sind nur noch die übrig, die still ihre Zeit absitzen und um Gottes Willen nicht kämpfen wollen.
@@MetalheadAndNerd Mit so einem Personal hat ein Land dann auch keine Chance. Deshalb, einfach sich raushalten.
@@gabihirsemann653 Wenn Deutschland angegriffen wird soll es sich "einfach raushalten"? Mit so schlauen Ideen bist du bestimmt überall der Star. Oder verstehe ich deinen Satz falsch?
Endlich mal jemand, der nichts beschönigt und stattdessen klartext redet. Großes Lob an Frau Hoegl!
Das wird natürlich alles sehr schnell besser.
Ironie off
Ich habe schon damals, 2002, während meines Grundwehrdienst, gemerkt, dass Deutschland militärisch am Arsch ist.
Jap, kann ich bestätigen. 2003-2004 Wehrdienst geleistet. Inklusive eines sechswöchigen Wachdienstes ohne Taschenlampe bei nächtlichen Streifen, da keine Batterien beschafft werden konnten.
2005, im Biwak mit Tannenzapfen werfen und peng peng rufen.
Sehr interessante und informative Talkrunde. Danke Prof. Neitzel, dass Sie die Dinge so offen benennen und für Aufklärung sorgen. Im Zusammenhang mit Politik hört man ja oft von Fehlbesetzungen auf diversen Posten, aber Frau Högl vermittelt mir ein beruhigendes Gefühl. Man hat den Eindruck, dass sie die richtige Person für das Amt des Wehrbeauftragten ist.
Eine Verteidigungsministerin oder ein Verteidigungsminister muss meiner Meinung nach wenigstens die Grundausbildung absolviert haben.
Dann müsste man die Bundeswehr komplett neu ausrichten, bevor man da Geld rein pumpt.
Als letztes müsste man die Bundeswehr irgendwie in der Gesellschaft attraktiver machen, Soldaten in anderen Ländern werden wesentlich mehr respektiert als bei uns.
Als Verteidigungsminister gehört ein Mann oder Frau in Uniform. Diese sind doch kompetent und nicht so eine Häkeloma
Die dachten sich wohl, Helikopter-Mutti strickt der Truppe erstmal warme Socken für Lau.
Es war noch nie anders. Dienst 1971, 18 Monate Stabsarzt ! Kein Abdruckmaterial z. B. für Kronen und Brückenarbeiten. Mein Vater mit Zahnarztpraxis hat es mir geschenkt, damit ich keine Körperveletzung begehe. Wir hatten nur Alginat, Abdruckmaterial für Prothesen. Zum Glück teilte ein ehemaliger Oberarzt, Dentalchirurgie, mit mir meineN Behabdlungsstuhl und so war diese Zeit wertvoll. Ein wehrpflichtiger Abiturient wurde nach Hammelburg strafversetzt; der dienend an der Zonengrenze einem General auf die Frage: "Warum er hier ist" antwortete: " Wir spielen mit den Russen so lange Skat; bis Armee kommt." Ich könnte stundenlang weitere Beispiele anfügen. Der Grund liegt nicht bei der Armee, sondern an den Politiker die wir wählen. Betrachtet an die Waffenlieferungen, kann man erkennen, dass unsere Politiker in die Ukraine das senden, was bei unseren Waffenlieferanten auf deren Schrottplätzen herumgammelt, bis auf wenige Panzerhaubitzen 2000. Ein Schelm; der Böses denkt! Nun kann selbst der Dümmste erkennen, wo die 100Millionen zukünftig versickern. Gruß apac.de
1971... absolut vergleichbare Zeit... aua!
Wir brauchen einfach mal qualifizierte Leute da oben! Ein gelernter bankkaufmann war gesundheitsminister... warum?
Das Problem liegt nur darin dass kein einziger Politiker sitzt auf seinem Platz.
So ein Gefühl das die Posten durch Schnik schnuk schnell vergeben werden.
Je mehr Laichen im Keller, um so höher ist der Posten. Meine Meinung. Gruß 👽
Ich finde in der Runde hat ein aktiv dienender Soldat gefehlt , der Eindrücke aus erster Hand hat und weiß bzw. erlebt wie es in der Praxis momentan beim Bund aussieht
Dafür ist die/der Wehrbeauftragte da (Frau Hoegel in dem Fall), als aktiver Soldat darf man das nicht, das wäre schon grenzwertige Wehrzersetzung wenn man die Probleme offen anspricht.
Außerdem spricht jeder Soldat immer nur aus seiner Sicht, ein Matrose spricht über die Marine, ein Soldat übers Herr und ein Luftikus über ... keine Ahnung worüber sich die Luftwaffe so beschweren könnte, billiges Rasierwasser vielleicht.
Als aktiv dieneder Soldat hast du den Mund zu halten oder es ist aus mit der Karriere ☝️
@@reltek636 wer erzählt denn so einen Blödsinn? Meiner Karriere hats bisher nicht geschadet. Ist halt immer wie man Kritik äußerst. Produktiv mit Lösungen oder einfach nur meckern
Tut mir leid aber das ist sehr pauschalisiert. Natürlich kommt es immer auf die Art an wie man es äußert aber selbst dass lässt einen immer wieder an der Realität zerschellen. Und die Kritik kommt auch nur dann an wenn sie jemand hören will... Und genau das führt das alles ad absurdum. Denn das ist leider so gut wie nie der Fall.
Wenn Sie nämlich Lösungen anbieten.. Ist das gut... Heisst aber auch das Sie in der Hierarchie zuweit unten stehen um selbst etwas zu verändern... Bedeutet sie sind darauf angewiesen das der über ihnen es tut...wenn das so wäre in der Realität würde die Truppe nicht so dastehen wie sie heute dasteht. Das ist ein Fakt! Ihre Lösung und mag sie noch so gut sein zerschellt an dem nächten Karrieresprung ihres Vorgesetzten und sie haben gar nichts bewirkt! Und dieses Meinungsbild ist der Standart in der Truppe!
Dieses "es kommt drauf an wie man es ausdrückt und das man Lösungen präsentiert" ist genauso so eine typische Bundeswehr Phrase aus dem "Ich will noch Karriere machen" Handbuch, wie "wir haben die Talsohle durchschritten". Denn wenn mein Gegenüber bez Vorgesetzter sich damit nicht auseinander setzten will... Wird einfach alles, und sei es noch so gut begründet und vorgetragen mit Verbesserungsvorschlägen, als Gemecker deklariert! Auch das ist ein Fakt!
Man hat Verschwiegenheit zu wahren. Kein deutscher Soldat der nicht penibel ausgesucht und vorher gebrieft wurde von zig Offizieren wird in so einer Talkshow sitzen. Aktive Kameraden mit Einsatz Erfahrung schon gar nicht.
Und die Karriere hängt von dem Dienstgrad ab. Wer mir ernsthaft erzählen will das man sich ab einem gewissen Dienstgrad und ich meine hier ganz klar Offiziere, wo man aktiv etwas ändern könnte, weiter Karriere macht wenn man dauernd quer schiesst hat den Schuss nicht gehört. Das habe ich seit zehn Jahren immer wieder gesehen. Große Ankündigungen bei Dienstantritt und dann ohne irgendetwas beizutragen Schadensfrei auf den nächsten Karriere Dienstposten vorgerückt..während der "einfache" Soldat seit einem Jahrzehnt immer und immer wieder die selben Phrasen zu hören bekommen hat und mittlerweile selbst nicht mehr daran glaubt das sich irgendwas ändert. Würden aktive Soldaten wirklich ungeschönt nur mal ihre Erlebnisse und Erfahrungen wieder geben, ist der Satz vom GI (wir stehen blank da) über den sich jetzt alle so schockiert auslassen noch absolut geschönt ausgedrückt.
Besten Gruß.
@@meisterkaio7566 tja da bist du wohl zu klein um das zu verstehen und nö ich bin nicht zu weit unten wie du meinst. Dein toller Text ist einfach Grütze weil das von null Ahnung zeugt.
Ich habe mich damals als Otto-Normal- Bürger selbstverständlich und motiviert als Offizier (d.R.) für mein Land und unsere Bevölkerung beim Bund engagiert. Wer von unserem Staat Nutzen bezieht sollte auch seinen Beitrag leisten, dachte ich. Das fand ich fair und das konnte "man" von mir als Bürger auch erwarten. Es ging darum, Verantwortung zu übernehmen. Brigardegeneral B.usch bezeichnete unseren persönlichen Einsatz (wenig) wertschätzend als Werbemaßnahme. Also das war es in den Augen der verantwortlichen Generäle: verschenkte Zeit und Kraft statt Dienst am eigenen Land. Was war ich für ein Idiot, zu denken, ich würde einen wertvollen Beitrag für unsere Bundesrepublik leisten. Ein von mir sehr geschätzter Kamerad (Andreas Timmermann-Levanas/ später Pressesprecher der ISAF-Mission in Afghanistan) blieb und ging nach Afghanistan und erlitt dort - wie auch andere - posttraumatische Verletzungen und von der Politik einen symbolischen Tritt in den Hintern. Danke für Ihren Einsatz Soldat! Unsere Soldaten sollten in einigen Manövern angeblich "Peng Peng" rufen, wenn sie schießen sollten. Selbst menschlich beachtenswerte Vorbilder, wie der 62iger Flutretter Helmut Schmidt wurden zu Nazi-Kleiderständern deklassiert und von der Wand entfernt. Entnazifizierung durch Verbannung aller Wehrmachtssoldaten. Entnazifizierung..wer sagte das noch kürzlich? Kindergärten statt Patronen für die Soldaten. Technische Hilfskräfte statt Gefahrenabwehr. Ich habe vor allen helfenden Händen (THW, Feuerwehr, Polizei, Rotes Kreuz etc) größte Hochachtung, aber das war nicht der Auftrag des Militärs. Mir wurde klar, wo wir stehen und wie die Bundeswehr mutwillig und fast schon bösartig zerlegt wurde. Ähnlich sahen es auch später übrigens ehemalige NVA-Soldaten. Der Bund wurde zur Farce und den Soldaten gebührt bis heute mein tiefer Respekt, denn ihre staatstragende Motivation, Opferbereitschaft und Leidensfähigkeit wurde arg strapaziert. Um es klar zur sagen: Es gab und gibt auch Generäle, die trotz oder evtl. wegen der unzumutbaren Zustände hervorragende Arbeit mit ihren Soldaten geleistet haben oder noch leisten. Sollten sich unsere Politiker doch Pappsoldaten basteln - ich würde so ein Mist nicht unterstützen. Jetzt hat das plötzlich niemand in dieser Form kommen sehen. Jetzt haben alle Schlauberger die Backen dick und endlich kann sich etwas positiv verändern. Macron hat es richtig gesagt, wir waren Hirntod und es könnte (Konjunktiv!) 2031 wieder Einheiten geben, die ihren Auftrag professionell ausüben können. Das ist nicht die Schuld der Soldaten, sondern die der ...Gummiadler in Berlin. Kein vernünftiger Mensch will einen Krieg, aber unsere Bevölkerung und auch Bürger anderer Länder haben einen Schutz des Lebens und vor Gewalt verdient, der auf unseren eigenen Beinen stehen kann. Motivation und Fürsorge kann man nicht für Geld kaufen, aber ihre menschlichen Trägersysteme verdienen unseren Respekt, eine gute Ausbildung und Ausstattung. Und wenn es nur zum Teil Munition, Schutzausrüstung und lange Unterhosen sind.
Da hat sich heute nichts geändert. Die Reservisten sind oft sehr motiviert, weil sie nicht so oft mit dem Bund zu tun haben und die Zeitsoldaten sind dann oft von deren Übermotivation genervt, weil wir selbst von den Zuständen abgefucked sind.
Wenn sie es schaffen, für alle Soldaten IDZ Ausrüstung auszugeben, wäre das schon ein riesiger Fortschritt.
@@brainafk9481 Hallo Brianafk, traurig das zu hören. Manchmal denke ich, ein Neuanfang wäre gut. Neuanfang im Sinne der Struktur (ganz schlanke Verwaltung, damit deren Einfluss beschränkt wird und das Vergaberecht zumindest im Hinblick auf die Beschaffungszeit und die goldenen Wasserhähne eingeschränkt wird).Traditionen sind wichtig, weil sie Identität stiften, deshalb sollte man einige erhalten und ggf. brauchbare und geeignete etablieren. Sachgerechte Führung a la Major von Dach (Fürsorge wo immer möglich, Härte im Einsatz wo erforderlich - Schwachsinn und unnötige Befehle, die kraft-zersetzend sind, verhindern!) sollte mit einsatzwirksamer Ausrüstung kriegsnah erfolgen. Was zu lange dauert oder Probleme bereitet, sollte mit anderen Mittel durchgeführt oder zimindest verbessert werden.Karriere sollte nur in Einsatztruppen möglich sein. Bereits hoch dekorierte Frustbären und Bremser sollten ohne Dienstgrad für mindestens ein Jahr in den Einsatz bei den Truppen geschickt werden, die unter ihnen zu leiden hatten. Evtl. wäre ein generelles Rotationsprinzip für Stubenhengste sinnvoll. Alle zwei Jahre für x Monate in eine Einsatzkompanie. Wer in der Truppe Soldaten mit späteren Strafen auf Grund seines Einflusses (Position oder Dienstgrad) droht, verliert den Dienstgrad, wird zumindest um eine Stufe degradiert oder dauerhaft versetzt.
Ich kann auch bestätigen das mit den Helmen zum Springen ist Wahr!
"Wir leben im besten Deutschland, das es jemals gegeben hat"
Steinmeier
Ich würde vorschlagen, daß er mal einen Drogentest macht.
Das hat schon nordkoreanische Züge, was die von sich geben!
@@indy74 so gesehen stimmt es vielleicht...
MeM
Dieser Mann sollte aufgrund skandalöser Äußerungen zurücktreten. Die sogenannte Band „Fischfilet, Sahnebumsds… tritt mit Hassparolen gegen deutsche Polizisten auf.
Diese Auswahl hat große Teile der Gesellschaft schockiert, da Polizisten übelst beschimpft und beleidigt wurden in den sinnfreien Texten dieser Band.
Es braucht einen Oberst oder General oder Admiral als Verteidigungsminister
Ist eine häufige Forderung. Was man immer daran vergisst ist dass ein General oder Oberst eben ein sehr motivierter Soldat ist (sonst wär er nicht zu diesem Dienstgrad gekommen), aber kein Politiker. An dem Berliner Politikalltag würde ein Berufssoldat mutmaßlich kaputt gehen.
Neitzel ist super, ich finde auch seine anderen Interviews die man hier auf UA-cam findet absolut informativ und erstklassig analysiert 👍
Bei uns wurde die Kaserne 3x umgebaut/ umfunktioniert. Erst Betonmauer, Panzergaragen weg. Dann Stahlzaun, panzerfeste Betonstraßen. Dann Sportplatz, Parkplatz. Dann Blickfang für Stahlzaun usw.
Gutes und informatives Video. Und vor allem mal wirklich Tacheles geredet und weniger Schuldzuweisungen gegenseitig, sondern mal richtig schön informativ und Fakten lästig gezeigt, dass es für die Bundeswehr 5 nach 12 ist...
Apropos "Tacheles" - Super Kanal!
Frau nHögl hat mich positiv überascht. Hätte ich nicht gedacht. Für was der ehemalige Gesundheitsministerdarsteller da sollte frag ich mich allerdings schon.
M. Mannes
Spahn gehört nicht in diese kompetente Runde, Lückenfüller, außer Spesen ist nichts gewesen.
Es ist in der Tat erschreckend wenn man sich anhört in welchem Zustand die Bundeswehr ist, so ganz neu ist das aber nun auch nicht.
Nun einfach zu sagen wie kann man das so passieren lassen ist aber zu einfach.
Hätte vor 3 Jahren jemand gesagt: So wir investieren jetzt mal 100 M€ in die Bundeswehr, weil die noch nicht mal genug Unterhosen haben, dafür müssen wir aber Hart4 kürzen, können keine Kindergärten bauen ect. Den Aufschrei kann ich gerade virtuell hören.
Und machen wir uns doch nichts vor, die Ressource Geld ist nicht unendlich. Und das Geld, das in die Bundeswehr gesteckt wird steht wo anders nicht zur Verfügung und wir können uns nicht alles leisten.
Die Bundeswehr braucht mehr Geld, die digitale Infrastruktur braucht mehr Geld, das Gesundheitssystem braucht mehr Geld, die Energiewende will bezahlt werden, Bildung braucht mehr Geld, Sozialer Wohnungsbau kostet viel Geld, Pflegekräfte sollten dringend mehr verdienen, sozial schwache müssen dringend unterstützt werden, in der Kultur müssen Künstler unterstützt werden usw. usw und alles ist in sich betrachtet richtig und nachvollziehbar. Erst recht aus der Sicht der jeweils Betroffenen.
Nur wo soll das Geld denn herkommen????
Ach so und die Steuern sollten dabei auch noch gesenkt werden.
So ist es.
Tja, merken Sie was? Das System ist faul und das ist dann das Resultat. Wenn man externe Berater braucht, um die eigene Inkompetenz zu ergänzen bzw zu ersetzen, wird sehr viel Geld verbrannt. Wenn der Verwaltungsapparat aufquillt wie Hefe und dabei viel Geld verschlingt, wenn Steuergelder verschwendet werden, und wenn Leute an Positionen gesetzt werden, die überhaupt keine Ahnung von der Meterie haben, dann brauch man sich nicht wundern, wenn soetwas heraus kommt.
Das Geld ist nicht dass Problem, der Staat weigert sich nur es auszugeben weil sich eine Betriebswirtschaftliche Sichtweise in der Finanzpolitik durchgesetzt hat. Solange man in der Logik der Schuldenbremse denkt muss man an anderer Stelle kürzen, aber es gibt keine Notwendigkeit die Staatsausgaben durch Steuereinnahmen oder Kürzungen zu finanzieren.
Die Wichtige Frage ist was wir als Gesellschaft in der Realwirtschaft leisten können, (Haben wir die Notwendigen Ressourcen, Arbeitskräfte Know-How... bzw.
woher bekommen wir diese) nicht woher das Geld kommt. Wenn wir politische Maßnahmen immer mit der Frage der Refinanzierung des Staatshaushaltes & der Einhaltung einer zufällig gesetzten Schuldengrenze verknüpfen, blockieren wir nur unseren Handlungsspielraum.
Leider ist das Thema viel zu komplex um in einem Kommentar darauf einzugehen aber ich verlinke hier Gerne ein Paar Artikel die meine Punkte subsituieren.
ua-cam.com/video/Erg7C5L5m3E/v-deo.html
mauricehoefgen.substack.com/p/inflation-preise-geldmenge-geldflut-ezb-mmt?s=r
mauricehoefgen.com/mmt-modern-monetary-theory-faq-haufige-fragen-hofgen
www.zeit.de/wirtschaft/2015-11/investitionen-fluechtlinge-bildung-oekologie-infrastruktur?page=21&A%2F%2Fwww.google.com%2F
Little Bibo
Alles nur teilweise zutreffend, denn wenn sich Deutschland aufgrund des miserablen Zustandes seiner Verteidigungsmaschinerie nicht s e l b s t verteidigen kann, dann haben wir bald keine Infrastruktur, Kindergärten, Wohnungen, Krankenhäuser und auch keine Schulen mehr. Die schrecklichen Erinnerungen an das Ende des 2. Weltkrieges sind noch in vielen Köpfen präsent. Nie wieder!
Das Beispiel mit den Unterhosen ist ja völlig daneben, kein Soldat zieht die BW Uh an, weil sie aus Opas Klamottenkiste stammen könnten, sie ziehen lieber welche von irgendwelchen Modeheinis an, Das war schon zu den Zeiten der W 18 Wehrpflicht so
Also dass es um die Bundeswehr steht, wurde schon vor vielen Jahren mehrfach erwähnt. Aber WIE bitter es um die Bundeswehr heute steht ist schon krass.
Jetzt haben wir nicht mal mehr einen eigenen Kampfjet. Es wird Zeit, dass wir den militärischen Fokus mehr in in den Vordergrund nehmen.
es wird einfach mal Zeit, dass die Ausgaben des Militärs vernünftig kontrolliert werden. Die Bundeswehr ist am jetztigen Stand komplett selber schuld. Es wurde genug Geld zur Verfügung gestellt, nur leider ist die Misswirtschaft der Bundeswehr zu stark gewesen und es hat halt nie irgendwer kontrolliert.
Spannende Gäste, die auch etwas zu sagen hatten. Bitte gerne mehr davon. Und dran bleiben am Beschaffungsamt. Zumindest ich würde schon gerne wissen, ob da jetzt etwas passiert oder nicht.
ua-cam.com/video/_7uOMFZoW70/v-deo.html&list
Was hatte denn Spahn zu sagen?
Der Bankkaufmann wirkt fehl am Platz.
Ich war 1989 beim Bund und da war es schon schlecht mit der persönlichen Ausstattung gestellt. Was die Verteidiungsministerin betrifft, so kann ich mir nicht vorstellen, daß die irgendein Soldat ernst nimmt. Wir hätten die ausgelacht.
Man könnte denken es sei Satire vom Postillion aber am Ende ist es Realität
Die Lambrecht macht aus der Bundeswehr eine Strickgruppe 😂😂😂
ENDLICH !
Als Fallschirmjäger ist das für mich Musik in meinen Ohren. Die Frau gibt sich Mühe, lernt einzelne Truppengattungen punktuell kennen und kann einige Probleme bei uns widerspiegeln.
Selten solch eine Politikerin gesehen. Gleiches gilt für ihn.
Für mich sind es ähnliche Gefühle. Neben meinen Springerhelm musste ich letztes Jahr kurz vor Dienstzeitende auch meine ABC Schutzmaske abgeben. Das kurz danach die Luftbrücke in Kabul organisiert werden musste hatte da keiner aufm Schirm.
Die Frau und Ihn haben beide Namen! Vielleicht braucht ja wirklich nicht jeder Fallschirmjäger einen Helm.
@@philippbrockmann3424 selten solch eine übertriebene Erbsenzählerei gelesen. Unfassbar.
Vielleicht sollte nicht jeder Philipp in Kommentarspalten unterwegs sein und seinen geistigen Kompost woanders auslassen.
Fühle es auch! Endlich sagt das mal Jemand!
Die 30 Jahre alten Funkgeräte kann somit auch schon keiner Abhören. Einfach Genial!
true
Unsinn. Jeder kann die abhören. Dazu genügt ein normales Amateurfunkgerät oder ein besserer Weltempfänger oder ein SDR-Stick am Notebook. Und die moderneren Funkgeräte ausländischer Armeen können das natürlich auch.
@@paulmaier1751 belastend
Also ich war selbst 4 Jahre bei den Fallschirmjägern. Es ist unglaublich wie viel Ausrüstung von den Soldaten selbst beschafft (privat über einen NATO-Shop gekauft) wurde. Das fing bei anständigen Rucksäcken erst an. Als wir in den Kongo damals sollten, mussten wir die Mosquito-Dome (eine Art Zelt mit Mosquitonetz) selbst kaufen. Die Tropenausrüstung wurde erst wenige Tage vor Abreise geliefert, so dass wir alle mit uneingelaufenen Stiefeln los ziehen mussten. Apropo Stiefel, die Kampfstiefel gab es während der Grundausbildung nicht in meiner Größe (BW 280). Daher bekam ich welche in 290 worin ich mir, selbst mit 2 Paar Socken und getapten Füßen, übelste Blasen gelaufen habe. Nach der Grundausbildung konnte ich immerhin 1 Paar gegen passende tauschen. Während meiner gesamten 4-Jährigen Dienstzeit habe ich das 2. Paar nicht mehr in meiner Größe bekommen. ABC-Ausrüstung ist auch so nen Ding. Bei der Maske hatten wir keine Filter, die Gläser in der Maske sollten normalerweise an die Augenstärke von Soldaten angepasst werden (Brille kann man unter der Maske nicht tragen). Ich bin kurzssichtig und musste dann einen 10 Kilometer ABC Marsch mit damals rund -5 Dioptrin machen. Okay laufen ging, aber Übungsmäßig auf einen Feind mit dem G36 anlegen mit -5 Dioptin?! Ich hätte damals meine eigenen Kameraden nicht von einen Baum unterscheiden können auf 100 Metern :D Nachtsichtgeräte hatten wir, zwar nicht für jeden aber doch einige. Jedoch waren die damals schon total veraltet und oft keine ausreichenden Batterien dafür. Herrlich war der nächtliche Orientierungsmarsch im Wald, wo nichtmal ein Fitzel Mondlicht vorhanden war, und nur einer von 9 Soldaten ein funktionierendes Nachtsichtgerät hatte. Also er vor und alle anderen 8 Soldaten in einer Reihe mit der Hand auf der Schulter des Vordermannes (stellt euch einfach eine lächerliche Polonaise vor, wo nur der erste was sieht und die hinteren 8 Blind hinterher stolpern) hinterher. Ach war das herrlich wie oft jemand über einen Ast oder eine Wurzel gestolpert/gefallen ist. Im Nachhinnein irgendwie witzig. Das wir uns übelst verlaufen haben und erst fast mit 6 Stunden Verpätung des Ziel erreichten... damals war ich einfach nur übelst abgefuckt... Das war auch der Hauptgrund warum ich mich entschied nach 4 Jahren das Handtuch zu schmeissen und nicht meine Dienstzeit zu verlängern.
Wieviel Jahre ist das her? Mittlerweile ist schon einiges besser geworden. Aber grossgerät fehlt an allen Ecken und enden
@@rognvaldr5607 Naja, ist schon 14 Jahre her :) 2004 - 2008 war meine aktive Dienstzeit.
BW 280 ist groesse 43!!!! Nicht 53!!!!! Als W15! in den 80ern! konnte man mit groesse 280 ein schuhgeschaeft eroeffnen.
Selbst bei uniformen ging der Stov erst ab ueber 2m und 150kg der vorrat aus. Selbst erlebt, hatten 2,07 basketballspieler in der kompanie mit schuhgroesde !51! Selbst dieser kamerad, war nach 4 wochen ausgestattet, inklusive !handgefertigter! kampfstiefel! (nur einnpaar, keine zwei😄)
Das war in den 80ern fuer wehrdienstleistende moeglich!
Was fuer einnsaftladen in koblenz!!!
@@heinzweber7642 80er, kalter Krieg. Es war einmal
Ich war 70/71 auch bei dem Verein, allerdings nur als Wehrpflichtiger. Material und Munition in Hülle und Fülle (kalter Krieg halt). Die Ausrüstung am Mann, Kleidung etc. war brauchbar, aber damals auch schon nicht optimal für alle Jahreszeiten. Mit wirklich wetterfester bequemer Kleidung stand die Bundeswehr immer schon auf Kriegsfuß (anscheinend auch noch heute). Die Beschaffungsfuzzis sollten verpflichtet werden das Zeug selbst mal eine Woche lang bei Wind und Wetter zu tragen, bevor sie es tonnenweise beschaffen. Waffentechnik waren ab den 70ern eigentlich ok, als sie diese zunehmend neu aus Deutscher Produktion eingeführt haben. Allerdings war bis in die 80er teilweise auch noch viel alter US-Schrott im Umlauf, der ständig Probleme machte. Optimal war die Bundeswehr nie, allerdings war zu meiner Zeit genug Material vorhanden, um defektes schnell zu ersetzen. Das galt auch für Munition, so dass wir manchmal in Putlos oder Muster Lkw-weise 2 cm Munition verballern mussten, weil diese kurz vor dem Ablaufdatum war und die Depots frei für neuen Nachschub frei werden mussten. Im Vergleich zu heute gabe es bessere Zeiten in der Bundeswehr, auch wenn nicht alles optimal war. Zu meiner Zeit hatten wir allerdings auch noch einen richtigen Verteidigungsminster der Helmut Schmidt hieß.
Man hat nach der Wiedervereinigung mit der Abrüstung maßlos übertrieben. Die Annahme, dass man nur noch von Freunden umzingelt war, endete spätestens im Jahr 2000, als Putin die Macht übernahm. Annäherung oder Wandel durch Handel OK, aber man hätte eher dem Sprichwort folgen sollen: Liebe deinen Nachbarn, aber reiße den Zaun nicht ein.
Ich musste über Markus Lanz so lachen, wie der immer geschockt und verwirrt um sich schaut in der Runde. 21:52 "könnt ne Woche kämpfen, dann Ende" Markus Lanz' Gesicht: O_O
Ich Frage mich immer was da erwartet wird? Aus den Beständen würde immer abgegeben. Helme hier, G36 an die Kurden da, Panzerabwehrraketen auch. Nachgekauft würde nix. Dann wird ein neues Gewehr ausgeschrieben was keiner braucht. Und alle halten die Hand auf und das Geld rieselt da durch. Klar reicht es am Ende nicht für warme Unterhosen. Und die gab es zu meiner Grundwehrdienstzeit auch im Jahr 2000. Sah hässlich aus aber hielt warm. Und die Goretex Klamotten waren auch ok.
Ja die BW benötigt mehr Geld für Ausrüstungen. Dazu muss man aber auch sagen, dass wir über 50 Mrd. € in die BW investieren. Ein großes Problem an der BW ist, dass sie genug Geld sinnlos verschwendet. Dafür gibt es manchmal ganz simple Gründe, wie z.B. geringe oder keine Kommunikation unter den leitenden Stellen.
Ja wofür z.B. müssen Kommandeure Tesla fahren? Gleichzeitig bekommen Soldaten Trageausrüstung die hoffnungslos veraltet ist und müssen sich gutes Equipment selber kaufen
Absolut ja. Es fließt verdammt viel Geld in BWFuhrpark. Das beliebte Koppeltragesystem ist ein Wunder😂
Es geht aber auch um Leerflüge der Luftwaffe oder um ein paar Holzwände, die einmal genutzt werden und dafür 30.000€ bezahlt😅
@@t.k.9469
Sicherlich könnte die BW sparsamer mit ihrem Budget umgehen, ein teurer Fuhrpark, Leerflüge, Umstandsmode, Panzerumbauten, Beraterkosten uvm. könnten kostengünstig organisiert werden.
Über die Funkgeräte kann man noch die Wochenschau hören :)
Mal zu den Ausrüstungsmängel:
Die gibt es bei jeder Armee, das irgendwo was fehlt. Das Problem in Deutschland ist, auch, dass man oft zu wenig bestellt hat, dass es sich für den Hersteller nicht lohnte noch extra zu produzieren.
Ist eben auch so eine Sache mit der "effektiven Bestellmenge".
/ua-cam.com/video/_7uOMFZoW70/v-deo.html&list=
Genau so ist es. Zu geringe Mengen bewirken das wir immer ewig warten auf neues
Ich dachte eben ich sehe nicht recht nach dem ersten Kamera Schwenk. Wer sitzt denn hier auf dem Stuhl xD.
Was hat denn bitte Jens spahn in dieser Runde verloren :D
50 Milliarden kosten und es gibt keine Helme, Munition oder Unterhosen, da hat sich aber jemand die Taschen voll gemacht !
Die 50 Milliarden wurden erst dieses Jahr erreicht (letztes Jahr 46,93 Milliarden), es ist also nur bedingt sinnvoll diese anzuführen da die Bundeswehr in den Jahrzehnten davor weniger Geld zur Verfügung hatte und erst allmählich in den letzten Jahren das Budget erhöht wurde.
2021 waren von 46,93 Milliarden € des Verteidigungshaushalts 10,3 Milliarden € für Anschaffungen, Forschung, Entwicklung, Erprobung usw. vorgesehen.
Der Anteil des Verteidigungshaushalts der für die Beschaffung ausgegeben wird hat sich auch erst die letzten Jahre erhöht.
Man muss eben letztlich das was man sich die letzten 20-30 Jahre an Investitionen ins Militär gespart hat erstmal wieder ausgleichen.
P.S.
Bei den meisten Rüstungsprojekten muss man ja mit einigen Jahren rechnen, das was die Bundeswehr heute nicht hat hätte man letztlich 2010-2015 bestellen müssen.
@@HingerlAlois Das erklärt trotzdem nicht warum es am Nötigsten mangelt. Socken und Helme brauchen sicher nicht Jahre.
Die Frage sollte sich mal stellen, wo sind die Milliarden hin, die jährlich der BW zur Verfügung stehen???
Gute Frage!
Die wurden mit Absegnung des Karnevalvereines "Deutscher Bundestag " verfrühstückt, wie das meiste Steuergeld!
Es ist unfassbar, zu was diese Qlique - in Mehrheit Studienabbrecher, Unausgebildete und nie einer beruflichen Tätigkeit Nachgegangenen- vom Steuerzahler hoch alimentierten, fähig sind!
Traurig ... Einfacher nur traurig
Das „Sondervermögen“ geht wahrscheinlich auch nur für Berater und Gorch Fock drauf.
Eine Schande
Unsere Bundeswehr muß in Zukunft wieder so ausgestattet werden, dass sie im Rahmen unseres Verteidigungsbündnisses, der NATO, ihren Auftrag der Bündnis-u. Landesverteidigung optimal und effektiv erfüllen kann! Und dazu werden wir nunmal auch in Zukunft wieder mehr Geld in die Hand nehmen müssen! Mein ganz großes Lob gilt hier auch mal Frau Bögl und Herrn Neitzel für ihre schonungslose Lage-Analyse!
Die Bundeswehr ist ein Relikt aus dem kalten Krieg. Der NATO-Bündnisfall ist ein Witz, denn niemand wird Krieg führen mit einer Organisation, die über die meisten Atombomben der Welt verfügt. Wichtig ist nur, dass die Amis ihren hohen Militärhaushalt aufrecht erhalten, denn die werden sich sowieso in jede ernsthafte Krise einmischen. Die Idee, dass Europa zur "Weltpolizei" werde, ist ein Witz. Außerdem zeigt sich doch, dass die russische Armee in einem desolaten Zustand ist. Die Armee Russlands ist für uns keine Bedrohung, deren nukleares Arsenal schon!
@@dan7893 Du hast vergessen, dass Russland über mehr nukleare Sprengköpfe verfügen als die USA. Und Du scheinst auch vergessen zu haben, dass am 24.02.2022 Russland die Ukraine, einen europäischen und souveränen Staat, völkerrechtswidrig angegriffen haben. Des Weiteren ist unsere Bundeswehr, im Verbund der NATO, unsere Lebensversicherung, auch wenn dort Einiges im Argen liegt!
ua-cam.com/video/_7uOMFZoW70/v-deo.html&list=
Im Rahmen der Nato??? 😂 😂 Deshalb sind wir doch abgehalftert im Rahmen Nato oder was meinst n wer dort das sagen hat?? Deutschland?? Nicht!!!
Thomas du weißt Dooooch Deutschland ist die finanzielle Quelle für alle anderen Länder wir kommen später dran wir müssen erst das Image der letzten 70 Jahre aufpolieren
Unglaublich...
Damit die 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr auch wirklich zur Modernisierung taugen, dürfen sie nur für Materialbeschaffung verwendet werden. Das fordert der Bundeswerverband: kurz.zdf.de/uqf/
Nur mal eine Überlegung: vielleicht wollte Frau Lambrecht das Beschaffungsamt reformieren und deshalb wurde dieser Angriff auf Frau Lambrecht inszeniert. Wenn das so wäre, in einer Kriegssitiation, dann ist das nicht zu vertreten. Dem sollte mal nachgegangen werden.
"Sondervermögen" ist übrigens ein haushaltsrechtlich definierter Begriff und kein Neologismus der aktuellen Regierung.
geht wahrschl darum die Schuldenbremse zu umgehen
Max Steffan
Genau, woher soll denn das SONDERVERMÖGEN denn herkommen, wir haben 4 Billionen Altschulden.
Die Parlamentarier könnten doch von ihren Vermögen (Millionen) einen üppigen Teil abgeben und sofort in die Rentenkassen einzahlen. Das wäre mal ein Akt der Nächstenliebe.
@Heinz Merkel Zunächst and zuvorderst: Es ging mir lediglich um die Terminologie, nicht um die Maßnahme an sich. Dass Herr Lanz auf einem absolut undisputablen haushaltsrechtlichen Begriff herum reitet, war einfach ein typisches Beispiel für seine selbstgefällige Inkompetenz.
Nun gerne noch zu ihrer inhaltlichen Kritik an der Maßnahme.
1) Die absolute Höhe der Schuldenlast eines Staates hat absolut keine Aussagekraft für den finanzpolitischen Alltag. Die hierzulande sehr beliebte Austeritätspolitik (oder "Schwäbische-Hausfrau-Mentalität";) steht in starkem Kontrast zur Realität in manch anderen hochindustrialisierten Staaten (siehe Japan) oder modernen finanzwirtschaftlichen Theorien wie der MMT.
2) Entgegen weit verbreiteter Vorurteile sind die allermeisten Abgeordnete keine Einkommrnsmillionäre. Die sehr begrenzte Forderung nach finanzieller Solidarität der Abgeordneten kann ich daher nicht nachvollziehen. Tatsächlich wäre ca. die Hälfte (persönliche Schätzung aufgrund gesamtparteilicher Positionierung) der Abgeordneten (große Teile der Fraktionen SPD, Grüne, Linke...) einer Vermögenssteuer, was das gesamtgesellschaftlich wirksame Äquivalent zu Ihrer Forderung wäre, zugetan!
@@maxsteffan5084
Sehr wohl sind viele Parlamentarier - i.d.R. Berufspolitiker - Millionäre. Recherchen geben eindeutige Zahlen an. Jährlich werden die üppigen Bezüge automatisch angehoben, von denen die Arbeitnehmer in Deutschland nur träumen können. Es ist eine Schande, dass ein großer Teil der Bevölkerung in großer Armut lebt und Flaschen sammeln muss, während unsere Parlamentarier mit üppigen Einkommen belohnt werden. Viele können nicht einmal einen Berufsabschluss/Studienabschluss/Kompetenz vorweisen, bekommen dennoch großzügige Renten nach wenigen Jahren gezahlt. Das kann nicht rechtens sein.
Sehr hilfreiche Diskussion. Vermutlich werden wir In 3 Jahren feststellen, nichts passiert, außer medienwirksame Bilder.
So wird es auch kommen. Das Geld wird für Klima und Asylanten umgewidmet und ein paar Waffensysteme für zu teuer erklärt.
Kann man Frau Högel mal bitte zur Verteidigungsminiseterin machen ! Bitte
Und da schreit Herr Melnik immer noch: " ich will, ihr müßt!" Greif Mal einen nacktem Mann in die Tasche. Hat das Melnik immer noch nicht begriffen?
Hahahahah
Er kommt aus dem Ostblock und kann sich das nicht vorstellen, er denkt wenn unsere Parei-Apparatschicks sagen wir sind blank, alles nur versteckt wurde.
Unglaublich 😳
4:26 Schön, dass Lanz und ich da anderer Meinung sind. Ich unterstelle quasi allen Verantwortlichen Korruption. Wer 6-stellige Monatsgehälter bekommt und dennoch nichts gebacken bekommt, ist per Definition korrupt.
Absolut die selbe Meinung !
Bei 100 Euro in die FRA Armee kommen 80 bei der Truppe an bei 100 Euro in die D Armee kommen vielleicht 50-60 bei der Truppe an. Das ist das Problem.
Also halten wir Fest: Solang keine Gefahr war spielt Kompetenz keine Rolle. Jetzt wo es notwendig wäre das sich jemand auskennt hofft man einfach auf das beste. Anderseits muss man so Fair sein und sagen das Russland doch Chancenlos wäre gegen die Nato.
🇷🇺🔥🔥🔥
@@Vredina_1 das euch das nicht mittlerweile peinlich ist
In dee Theorie ja, aber wenn russische Uboote den Atlantik sperren, und die USA kein Gerät nach Europa bringen kann sieht es schwieriger aus. Russland kann gegen die NATO nur gewinnen, wenn die westliche Bevölkerung den Schwanz einzieht Leben zu retten. Aber man muss auch sagen, aktuell können wir Russland nicht besiegen.
Das halte ich für ein Gerücht. Wenn man die im Beitrag erklärte desolate Lage der BW ansieht (1 Bataillon nur eine Woche durchhaltefähig) bei den Briten sieht das ganze nicht anders aus. Da sind vielleicht nur noch die Franzosen/USA die konventionell was zu bieten haben. Man darf auch nicht vergessen dass Russland nicht das volle Potential ausschöpft da man anfangs auf ein schnelles Aufgeben der Ukrainer gehofft hat und dementsprechend nur ca. 200k Mann für die "Operation" eingesetzt hat. Trotz der annähernd gleichen Zahl der Ukrainischen Armee macht Russland Geländegewinne.. langsam aber stetig. Und wie man weiß braucht man in der Angriffsführung ein Überzahlverhältnis von 3 zu 1 um überhaupt erfolgreich einen Angriff gegen einen guten Verteidiger führen zu können. Man sollte vielleicht etwas realistischer das ganze sehen und nicht so oft auf N24 und Spiegel seine Quellen haben
@@roman335i die Rede war von einer Brigade, nicht einem Bataillon.
Die Briten sind ebenfalls nicht gut dran, aber immerhin noch besser als Deutschland. Johnson hat vor 2 Jahren schon eine zarte Wiederbewaffnung gestartet, Deutschland folgt jetzt hoffentlich.
Aber ja, Frankreicj ist Europas einziger halbwegs Kriegsfähiger Staat was das Militär betrifft.
Richtige und wichtige Debatte.
Wenn die Bundeswehr noch Munition braucht:
Können die nicht einfach in den Privathäusern des KSK gucken
Du meinst wo sich schon längst herausgestellt hat, dass fast alles im Einsatz verschossen wurde oder Manövermunition waren?
Der war böse 😂
Nennen wir doch den SKANDAL beim Namen, v.d. Leyen, AKK und jetzt die Lambrecht.
1 Brigade können wir im Ernstfall mobilisieren? Das sind ein par tausend Mann. Da ergeben wir uns besser gleich.
Und der Spahn sitzt da in der Runde und versteht kein Wort! 😅
Neitzel, wie immer stark!
deshalb sollte man nicht so leichtfertig ein Geschichtsstudium belächeln.
Eine nicht so ganz abwegige Frage. Ist das Munitionslager auch in Russischer Hand oder nur das Gaslager?
🤣👍
Ganz nach meinem Geschmack.😉 Die Raffinerie in Schwedt/Oder ist es ja bereits. Nach Herrn Habeck gibt es von dort ja bald kein Kerosin mehr für die Flugzeuge, kein Diesel mehr für die BW und kein Benzin. Wir steigen alle auf " E " um. Panzer elektrisch betrieben. Fregatten mit zwei Windanlagen an Bord. Bei Windstille wird gerudert, oder die Energie ist in den Aufbauten gespeichert und wird dann bei Flaute gezogen. Es ist alles nur noch zum Heulen mit dieser Mischpoke.
@@weltmeer keine Sorge, muss keiner Rudern bei der bw… die haben ein tolles Segelschiff (;
Prima Sendung ,zeigt die Desolate Situation in der wir bzw. die Bundeswehr ist !
"Kenntnisfrei" muss ich mir meken
Was ich zum Beispiel nicht verstehe ist die lange Bauzeit der Fregatten. Die Ausschreibung ändert sich ja nicht großartig, Radarsysteme haben natürlich andere Entwicklungszeiten, sind aber vermutlich schon fertig und als Zukauf erhältlich.
In der Meyer Werft in Papenburg dauert die Fertigung 1,5Jahre und vorher 1,5Jahre "Entwicklung" und Planung.
Da sind wir dann wieder beim Thema Goldrandlösungen, die auch immer wieder angesprochen werden. Die fünf zusätzlichen Korvetten gingen ja jetzt relativ fix von der Bühne, weil es im Kern einfach fünf weitere Einheiten von denen waren, die bereits im Einsatz sind (mit "kleinem" Update). Wenn man aber halt neue U-Boote entwickelt oder Fregatten für "seltsame" Auslandseinsätze, die so nicht auf dem Markt existieren, dann dauert es halt Ewigkeiten. Die F125 Fregatten sind sowas von teuer, riesig und unterbewaffnet...Die Kosten sind natürlich auch enorm, wenn man halt nur 2-3 Stück bestellt. Es wurden weniger Leo 2 der neuesten Generation geordert als ursprünglich geplant, weniger Puma (vielleicht nichtmal das 2. Los, wenn doch dann zumindest deutlich weniger als mal angedacht waren). Von den neuen U-Booten sollen 2 gekauft werden, Norwegen kauft 4. Stand jetzt werden Tornados (80+) durch 35x F-35 ersetzt, der ECR Eurofighter muss erstmal umgesetzt werden, was wieder Jahre dauert. Man hätte ja beim ursprünglichen Plan mit der F18 und Growler bleiben können, günstiger und alle Fähigkeiten abgedeckt. Gleiches Spiel bei den Schiffen oder beim Heer, Marder Ersatz mit Puma aber gleich deutlich weniger, Schiffe ersetzen? Machen wir, aber vom neuen Typ wird nur noch die Hälfte angeschafft.
Von so Katastrophen wie den neuen Tankern und unzähligen anderen Problemen fangen wir dabei gar nicht erst an... Ich verstehe das da auch Politik dran hängt (ECR Eurofighter Fähigkeiten für den neuen gemeinsamen Jet mit Frankreich als Grundlage), Kerntechnologie und Fähigkeiten erhalten, Arbeitsplätze, etc. Man kann/soll natürlich nicht alles im Ausland kaufen, aber selbst die Optionen die es hier gibt oder die Werften hier für andere Länder bauen nutzt man ja nicht, nein es muss die Goldrandlösung her und wenn man dann davon nur halb so viel wie nen anderes Land bestellt, werden die eben entsprechend teuer...
@@Nerun2000Mag sein, das was mir hier in diesem Internet wieder auffällt, ebenso wie vorigen Wochen das selbständige Ausschalten meines Handys, ist die Erstellung von Berichten/Kommentaren hier und der Antwort auf E-Mails in der Heimat zu Verwandten. Irgendwann muss ich wohl einen Detektiv einschalten, der mir bestätigt, dass in der Heimat alles in Ordnung ist. Weil es gibt a) Phishing und b) komische Überwachungsmechanismen und da interessiert mich die Beschaffung der Bundeswehr, welche nicht mehr mein Bier ist äußerst wenig, dann finde ich solche komischen Dinge eher penetrant. Wie Ihr Eure Losgrößen deichselt und Eure Unterbewaffnung regelt ist ja Eure Sache, die Personen, die die Ausschreibung machen sind, ja von Anfang an dabei, wenn man dann halt zu wenig einrüstet oder von Goldrand spricht und gleichzeitig von hohen Kosten, muss sich halt den Schuh anziehen. In der Regel erstellt man dann eine Bewertungsmatrix/-schema, gibt Gewichtungen vor und entscheidet dann nach Budget in welchen sauren Apfel man beißt. Die AbtL See hat z.B. auch andere Nationen, z.B. Holland, mit an Board (dann kann man ja auch den Flying Dutchman einbeziehen). Das BAAINBw macht ohnehin keine Entwicklung, sondern gibt diese maximal in Auftrag und "begleitet" diese. Das ist vergleichbar mit einem Brückenbau, jemand gibt diesen in Auftrag, sagt, was er möchte, beauftragt ggf. sogar noch jemanden für die Baufortschrittsüberwachung und ist einmal zum Spatenstich und zur Weihe wieder dabei. Binnen der Ausschreibung werden halt sämtliche ZDv oder STANAG bemüht und das rafft sowieso kein Mensch, weshalb man Anforderungsmanagementtools nutzt, um Anforderung an einzelne Komponenten abzuleiten und das beißt sich nochmals mit EU-Konfirmierten. Vereinfacht ausgedrückt wäre es eine Konfiguration (ggf. ähnlich eines Kfz) Rumpfform X, mit Waffensystemen U, V, W und Kommunikationssystem A, B, C und Subsystemen/Komponenten usw.
Da werden ja auch selten Pläne gezeichnet, zumindest meines Wissens, sondern archiviert und überprüft.
Jedes industrielle nutzt z.B. auch sowas wie IBM-Doors/Jira/ ReqSuite ggf. Nodis oder Abwandlungen und verwaltet nicht "nur" Excel-Listen bis zum erbrechen, könnte aber schon besser geworden sein mit SAP (was ja SASPF genannt wird, warum auch immer).
Von daher ist es vielfach Normenknüngel.
Wir haben doch die Gorch Fock mit hohem Aufwand saniert. Das muss doch reichen für die 7 Meere :-)
Für die Ostsee und bei schönem Wetter ( oder wie wir Fahrensleute sagen, bei Tittenglattersee ) auch noch ein Teil der Nordsee, mag es reichen. Weiter weg, ist die Mannschaft dann wieder nicht tauglich genug, weil im Suff. Dann passieren nun mal derlei Unfälle, wie geschehen. Und dann leidet das Schiff, weil kein Interesse.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich jemals etwas daran ändert.
Und die "alte, verwirrte Greisin" wie man sie in der Truppe liebevoll nennt, ist weiterhin Ministerin.
Das war schon immer ein Hausfrauen-Amt
Soweit mir bekannt,ist der Wehretat Frankreichs 10 Mrd niedriger als der deutsche und Frankreich betreibt damit Atom-Uboote und Flugzeugträger.
Deutschland beglückt viele Unternehmensberater 😂👍
Herr Neitzel fand ich schon immer bei den Kriegsdokus im Geschichtsunterricht sehr gut 😅👍🏼
OK, also die Antwort auf die zentrale Frage, wo in den letzten 20 Jahren 100 Mrd Euro hinverschwunden sind, ist aber trotzdem nicht geklärt.
2006 wurde die Panzerjägertruppe aufgelöst
Nach Solidarität folgt Realität ;)
So geht's ja auch :-), Prima Sendung,- mit viel Informationen und für mich die Erkenntnis,- Herr Spahn, kann auch sympathisch, sachlich und ehrlich. Sehr schön das es ausreden durfte. Ausreden ist überhaupt das Stichwort, in den Sendungen in denen sich Herr Lanz zurückhält, seine eigene Meinung nicht zu sehr in den Vordergrund stellt und seine Gäste ausreden lässt,- ist Markus Lanz mit Abstand die beste Talksendung in Deutschen Fernsehen. Da bräuchte es ( fast) nicht mal die Unterstützung von Herrn Precht :-)
Das hat er in den letzten Monaten erst gelernt. Es war bei Leibe nicht immer so. Der hatte auch Phasen, in denen er immer dazwischen haute, dass das Ende fehlte. Aber, das ist bemerkenswert, er hat sich gebessert. Hoffentlich für lange Zeit.
Und unser Jensilein vertritt offensichtlich den Klabauterbach, der nun keine Zeit mehr hat, sich in jede Talkshow zu quetschen.
@@weltmeer
Auf Herrn Spahn hätte man verzichten können.