Sehr starke Review/Einordnung. Wir sind eigentlich bei vielen Punkten recht identisch, trotzdem komme ich am Ende eher auf eine 7/10. Leider waren die Dialoge überhaupt nicht mein Ding und es fehlten die ambivalenten Charaktere und an den überwiegend bunten Style hab ich mich auch nie so richtig gewöhnt. Schade das du scheinbar nicht regelmäßigUA-cam Videos machen willst, mein Abo hättest du dann auf jeden Fall😂
Vielen Dank für dein Feedback und deine Einschätzung. Es kostet dann leider einfach zu viel Zeit für mich, aber vielleicht werde ich mir in Zukunft die ein oder andere Rosine der Spiele nehmen und was dazu sagen. Im Moment sehe ich für mich auch keinen Spieletitel, wo ich wie hier in der Form was dazu sagen könnte.
Ich bin durch Zufall auf dein Video und deinen Kanal gestoßen. Ich war mir zuerst unsicher, mir dieses lange Video zu geben, kann aber rückblickend jetzt sagen: Danke. Danke, für deine differenzierte und neutrale Meinung zum Spiel, die ich auch bei vielen größeren Kanalen und Magazinen völlig vermisst habe. Ich will nicht viel schreiben und habe DA:V jetzt um die 30 Stunden gespielt und DA:I ca 40 Stunden. Ich habe alles gestoppt und hole gerade Teil 1 nach. Alleine in den ersten 20 Stunden von DA:O kann ich sagen: geil! Was für ein düsteres, bitter-ernstes und tiefes Rollenspiel. Ich hatte bisher auch viel Spaß mit DA:V, aber die von dir angesprochen Kritikpunkte stören mich zunehmend gewaltig. Daher fange ich jetzt ganz regulär mit Teil 1 an und arbeite mich hoch. Wie ich dann den letzten Teil finden werde, weiß ich nicht. Es ist auch schwierig, die Zeit und die Videospiel-Gemeinschaft im Rollenspiel-Genre aus 2009 mit jetzt zu vergleichen; es geht einfach nicht. DA aus 2024 kann einfach kein DA wie aus 2009 sein; heute müssen Entwickler und Publisher eine breitere Zielgruppe erreichen: das Produkt sehen wir hier. Vielen vielen Dank für dein sehr informatives Video. Auch wenn du geschrieben hast, dass dein Kanal tot ist, habe ich dich dennoch abonniert. Ich würde mir wünschen, von dir öfters mal was zu hören: das was du sagst, hat Hand und Fuß und zeugt von sehr viel Videospielerfahrung. So oder so; ich wünsche dir einen guten Rutsch ins neue Jahr und viel Glück und Gesundheit 🎉
Moin, freut mich wirklich sehr, dass dir DA Origins so gut gefällt und du auch Spaß mit Veilguard hast. Ich denke, wenn man die Spiele nicht miteinander vergleicht und diese für sich sieht, dann kann man mit beiden Titeln sehr viel Spaß haben. Und das sollte doch die Hauptsache sein 😀
Ja irgendwie schon. Aber dann gibt es diese seltenen Momente, wo das Spiel einem nicht alles recht machen kann. Ich frage mich wirklich, was die grundlegende Idee und der Fokus des Spiels in der Entwicklung gewesen sein soll. Aus meiner Sicht wurde viel Zeit in die Umgebung, Kampfmechanik und gute Performance/Polishing gesetzt.
@mdoggprasentiert7971 ich bin ohnehin mehr der Fan vom gameplay. Von daher stört es mich überhaupt nicht, dass da der Schwerpunkt liegt. Wo ich etwas kritischer bin ist die Vermittlung der Story. Für mich ist es nämlich das erste dragon age und ich befürchte, dass ich in den ersten Stunden (wie du ja erwähnt hast) kaum etwas verstehen werde. Hab das Spiel hier liegen und wollte demnächst anfangen. Am besten schaue ich mir vorher eine Zusammenfassung der Story an. Sowas in der Art wie "was bisher geschah"
Kann ich nur empfehlen und habe es auch nochmal vorher gemacht, da ich mich am wenigstens an Inhalte zum Vorgänger (Dragon Age: Inquisition) erinnern konnte. Ich finde die Spielmechanik und die Kämpfe grundlegend gut, aber es nutzt sich irgendwann auch ab. Aber bei mir setzte dies nur leicht ein und ich mochte bis zum Ende eigentlich jeden Kampf mit ein paar Highlights bei bestimmten Gegnern.
Hab das Spiel auch durch. Es war für mich aber eher eine Qual geworden. Nicht wirklich wegen der Woke Sache, sondern wegen dem Spiel an sich. Dragon Age hatte eine düstere Welt wo Rasismus, Faschismus und alles andere normal ist. Halt wie Game of Throne. Nun ist es eine bunte, freundliche Welt wo man niemanden verletzen möchte und alle Charakter sich lieb haben. Ich habe mich noch nie so unwohl bei einem BioWare Singlegame gefühlt. Die Identität von Dragon Age ist weg. Es ist wie die meiste Spielverfilmungen. Es droppen ein paar bekannte Begriffe oder Namen aber ansonsten hat die nichts mehr mit dem Ursprung zu tun. Alles was ich geliebt habe: Schwarzer Humor, coole Charakter, epische Bösewichte oder überraschende Momente sind nicht mehr vorhanden. Mit Rook kann ich nichts anfangen. Keine gute Einleitung, wer bin ich, warum bin ich mit Varric unterwegs oder warum interessiert es mich. Alle Gefährten hasse ich. Bis auf ein bisschen Grummeln in der Gemeinschaft, gibt es kein Stress unter Ihnen. Jeder Vertraut dir gleich. Niemand macht fiese Witze über jemanden. Auch die Romanzen sind ein schlechter Witz geworden. Es ist ein Spiel für Erwachsene. Früher hat man Ästhetik, Erotik und auch etwas Haut gesehen. Jetzt sind es furchtbare Dialoge, peinliche Ausdrücke und selbst fürs Auge gibt es nichts mehr. Es ist wahrlich nur noch ein schlechtes Handy Spiel, das für die Konsole rausgebracht wurde. Man will niemands Gefühle verletzen, also wurde sowas fast vollständig rausgenommen, was die Welt unglaubwürdig macht (besonders wenn man die alten Spiele kennt). Kämpfe machen ab der Mitte keinen Spaß mehr. Story ist nur am Anfang und am Ende etwas interessant. Und was man mit alten Charakteren gemacht hat, will ich nie wieder sehen müssen. Ich hoffe das Mass Effect doch noch zeigt, dass man auf BioWare hoffen kann, dass Sie der Lore treu bleiben. Leider habe ich schon gesehen, dass man mit Liara eine She/Them Thematik reinbringen will, was sämtliche Fanbase zum rasen gebracht hat und BioWare nix erklärt sondern wieder Öl ins Feuer gießt. Es ist echt keine schöne Zeit, ein Fan von düsteren Fantasie/ Sci Fi Spielen zu sein.
Tatsächlich kann ich nachvollziehen, warum aus den genannten Gründen das Spiel bei dir schlecht abschneidet. Ich denke, so ging es mir bei Mass Effekt Andromeda nur teilweise aus anderen Gründen. Da habe ich noch einige Stunden bis zum Ende nur noch durchgequält. Ich bin auch überrascht, dass ich viele Punkte bei Dragon Age: Tje Veilguard ausblenden konnte. Mich überrascht eigentlich am Meisten, wie mein Verhältnis zu den Charakteren sich verändert hat. Für mich war Lucanis neben Rook die größte Enttäuschung, da bis auf eine Szene nichts aus seiner Verbindung mit dem Dämonen gemacht wurde. Was für geile Geschichten wurden mit Dämonen in Dragon Age: Origins geschrieben... und hier ist er eigentlich nur einfach da (mit zwei kleinen Ausnahmen, wo dieswr Konflikt mal angedeutet wird und kleine Auswirkungen in der Handlungsweise hat). Gerade Bellara und Harding machen aus meiner Sicht eine gewisse Entwicklung durch während ich Davrin die ganze Zeit über ganz gut fand. Ein paar klamaukige Gespräche über Griffons weniger und dafür mehr von der inneren Zerissenheit und auch der anfänglichen Abneigung gegen bestimmt Charaktere in der Gruppe (ja, da war er fast der Einzige, der zumindest mal kurz Bedenken/Kritik geäußert hat), dann wäre da viel mehr Potential ausgeschöpft worden. Mit der Begründung kann ich es sehr nachvollziehen, da ich vielleicht ähnlich über das Spiel geurteilt hätte, wenn es mir aufgrund der Kämpfe, dem generellen Gameplayloop sowie der teilweise für mich interessanten Gespräche/Missionen und Inszenierungen dann gut gepasst hat.
Taash ist für mich ein gutes Beispiel wie schlecht das Spiel generell geschrieben iat. Ich bin ganz ehrlich, ich kann mit Nichtbinären nichts anfangen, halte aber die Art wie hier Nichtbinäre dargestellt werden selbst für schlecht/falsch. Was will mir das Spiel sagen? Dass Nichtbinäre "entstehen" weil diese Personen Mutter-Probleme haben? Das suggeriert mir das Spiel ja, weil Taash ständig über ihre Mutter quatscht. Es gibt ja nicht umsonst so viele Memes über Taash. Außerdem will Taash ja, dass sie korrekt gegendert wird, auf ihre Pronomen geachtet wird, aber als Emmerich sie bittet, ihn mit seinem korrekten Namen anzusprechen, sch... Taash drauf. Am Ende erfüllt Taash alle Vorurteile von Nichtbinären: Unsympatisch, die Welt dreht sich nur um mich, andere korrekt anzusprechen mach ich nicht. Ich hätte damit nicht mal ein Problem, wenn man Taash wie in den alten Bioware-Spielen üblich dafür zur Rede stellen bzw. zur Sau mach könnte, wegen ihren Fehlverhalten. Aber das Spiel will ja niemanden verletzen. Es gibt nur Gut oder Gut+ zur Auswahl, weshalb schon allein als Dragon Age-Fan dieser Teil nichts für mich ist.
Ich habe in meinem Umfeld auch keine Berührungspunkte mit nicht-binären Personen und daher keine persönlichen Erfahrungen machen können. Von daher weiß ich auch nicht, ob mir das Spiel da wirklich was sagen will. In der Storyline war es für mich auch eher ein "gewöhnlicher" Mutter-Kind-Konflikt, der erstmal nichts mit dem inneren Konflikt mit Taashs Persönlichkeit zu tun hatte. Daher war dieser Part auch nicht störend für mich. Der Umgang mit dem Pronomen und dem Gespräch in der Bar sehe ich da schon deutlich kritischer. Da habe ich mich auch kurz geschämt 😂 Ich fand die ungehobelte und teilweise kindliche Art von Taash besonders im Umgang mit den anderen Personen in der Gruppe störender. Und ja, in einem Spiel mit besser geschriebenen Charakteren wäre eine konfrontative Reaktion eine wichtige und realistische Option gewesen. Generell stellen die fast völlständig fehlenden Konflikte innerhalb der Gruppe ohne wirkliche Konsequenzen das eine so vergebene Chance dar (aus meiner Sicht gibt es eine einzige Auswirkung auf eine Entscheidung, die wirklich das Verhalten einer Person temporär geändert hat). Da wurde wirklich viel Potenzial verschenkt.
Deiner Argumentation folgend „alle, die Probleme mit der Mutter haben, werden nicht-binär“ sind alle Kaffeeliebhaber Auftragsmörder und alle Detektive haben eine Beinprothese. Was ein Blödsinn, natürlich wird das nicht suggeriert und ich verstehe auch nicht, wie man das dem Spiel unterstellen kann. Sorry für die Wertung, aber hier wird mal wieder mit Absicht und aus Prinzip was falsch verstanden, weil man das Spiel nicht mögen will. Ich finde Taash gar nicht so unsympathisch, es gibt viele lustige Dialoge mit den anderen Begleitern, wenn man unterwegs ist und die direkte Art ist auch erfrischend. Gleichzeitig hat es auch viele dumme „Random“ Gespräche im Leuchtturm mit manchen Charakteren, wo ich denke, so doof kann Taash ja jetzt echt nicht sein. Das ist ein bisschen schade. Ich bin hin- und hergerissen, ob die Darstellung des „outings“ als nicht-binär notwendig ist. Einerseits macht es auf mögliche Schwierigkeiten dieser Personengruppe aufmerksam. Andererseits hätte man es ohne notwendiges outing in der Welt etablieren können, offensichtlich gibt es in Thedas ja viele non-binäre Personen, die so auch angenommen und angesprochen werden. Meine weibliche Rook ist mit Neve zusammen und musste sich auch nicht als lesbisch oder whatever outen. Das Outing macht das Thema für mich in dieser Welt zu etwas besonderem, ein Storytelling in dem kein outing notwendig gewesen wäre, hätte es für mich organischer gemacht. Das Thema nicht-binär sehe ich nicht so kritisch wie die meisten Kritiker des Spiels, oft habe ich auch den Eindruck, das sei die einzige Kritik und alles andere wird in der Argumentation „aus Trotz“ drumherum aufgebaut, weil man dem Spiel aus Prinzip keine Chance geben will. Interessant ist auf jeden Fall, wie die Releases der anderen Dragon Age Teile aufgefasst wurden. Auch da war das Geschrei immer sehr groß, zu bunt, Dialoge weichgespült, Kampfsystem kacke, das ist kein Dragon Age mehr, die Berichterstattung viel zu positiv, alle Meinungen gekauft… kommt einem bekannt vor 😂 da sich das Spiel in allen Teilen immer verändert und entwickelt hat, gibt es keine Dragon Age Formel, wie es eine Assassins Creed Formel gibt. Ist es deswegen nicht umso mehr Dragon Age, weil es sich eben wie zuvor auch wieder entwickelt hat? Natürlich nicht, sagen jetzt die Kritiker, ich weiß 😂 Noch interessanter ist aber, dass eben jene Teile, die auch zuvor stark kritisiert wurden, jetzt als die besseren Teile gehandelt werden. Just saying 😅
1. Dragon Age war immer düster. Was dieser quietsch bunte Augenkrebs von Spiel nicht ist. 2. Dragon Age war immer ein Spiel das von Entscheidungen und Folgen geprägt war. Dieser big pile of Shit von Failguard will Entscheidungen vorgaukeln, nimmt dann aber ständig Alles wieder zurück sodass es niemandem auf die Füße tritt. 3. Die Lore von Dragon Age wird auch gerade bei den Qunari übelst mit Füßen getreten. Das Qun wird absolut falsch dargestellt. 4. Die Chataktere sind abdolut lächerlich gestalltet und dargestellt. 5. Konversationen laufen immer auf genau das Selbe hinaus (bis auf ganz wenige Konversationen) somit hat man keine wirkliche Wahl. 6. Die Charaktere sehen aus und verhalten sich ständig als würden sie Abkömmlinge von Goofy sein. Alles in Allem ist das kein und ich wiederhole KEIN wirkliches Dragon Age. Und das sage ich nachdem ich das Spiel über 60 Stinden gespielt und dann absolut entnervt abgebrochen habe, weil ich es als Fan von Dragon Age nicht mehr ertragen konnte was hier sus Dragon Age gemacht wurde. Das ist kein wirkliches Dragon Age. Ich kann wirklichen Fans von Dragon Age diesen Mist in keinster Weise empfehlen. Man sollte lieber die Finger davon lassen, wenn man auf der Suche nach einem Würdigen Nachfolger ist. Wenn man nur ein Spirl für zwischendurch bei dem man nicht nachdenken und seine Zeit verplämpern will ja gut, dann go for it. Und die Story an sich so wie die Inszenierung ergeben Alles in Allem halt zu keinem Zeitpunkt wirklich Sinn. Wenn man das Game mit Punkten benoten müsste würde ich Alles in Allem eine 3,5 von 10 geben. Und das ist noch sehr wohlwollend.
Die meisten Punkte die Du nennst, wurden damals bereits über Teil 2 gesagt. Himmel was hat da die Luft gebrannt. Hatte mich damals nicht wirklich interessiert, sondern das Spiel gespielt und damit großen Spaß. Drei Mal sogar. Mich wundert es nur, wie viel Energie jemand in ein Text steckt, nur um der Welt zu verkünden wie furchtbar er ein Spiel hält. Ein Spiel. DAS nenne ich Zeit verplämpfern, nicht das Spiel selbst zu spielen. Vor allem weil es mich wieder nicht interessiert sondern ich sehr viel Spaß mit The Vailguard habe. Übrigens muss ich Dir einen Kritikpunkt abziehen: 4 und 6 sind inhaltlich doppelt. Ein kleiner Rat: Um ernst genommen zu werden, der Begriff "Failguard" wird in einer ernsten Debatte als peinlich empfunden.
Ich erinnere mich auch an die sehr aufgeladene Diskussion zu Dragon Age 2 ... wahrscheinlich hat man es einfach damals viel zu früh veröffentlicht. Hatte auch deutlich höheres Potenzial. Bei der "Sinnhaftigkeit" einer Fantasystory bin ich eh immer so ein wenig raus, da diese für mich viele kleine Lore-Fehler verzeiht. Der Umgang mit den Qunari in diesem Teil bewerte ich aber auch sehr negativ. Da fand ich die in Dragon Age 2 deutlich stärker geschrieben.
@@mdoggprasentiert7971 Danke für Deinen Kommentar. Ich habe mir Dein Video heute morgen angeschaut / angehört und fand es ausnahmelos treffend. Klar, war ich mit meinem Wissensstand von heute (bin noch nicht durch) nicht mit allen Punkten einverstanden. Das liegt aber auch an mir, denn ich versuche immer den Gedanken von Künstlern wie Entwicklern zu schätzen, egal wie seltsam es sich anfühlt. Somit kann ich dann Spielen sehr viel verzeihen. Übrigens fand ich Deinen Beitrag so stark, dass ich mich mehrmals wunderte, warum Du hier nicht mehr machst. So klar und aufgeräumt sind nicht viele auf UA-cam.
Ich liebe es. Das kampf System ist einfach nur geil. Es ist nicht perfekt aber mir macht es Spaß hätte zwar auch lieber das paragon/ renegade System gehabt aber man kann nicht alles hben und es gibt einen begleiterin die absolut liebe. Ich mag das spiel
Finde deine Meinung interessant und gut. Aber ist sehr schwer deiner Erzählung zu folgen. Du schwenkst sehr viel zwischen verschiedenen Themen hin und her und kommst gefühlt gar nicht zum Punkt.
Moin, vielen Dank für das Feedback. Ist mir leider auch aufgefallen, aber ich hatte dann kaum noch Zeit, es sinnvoll anzupassen. Die Themensprünge passen irgendwie zu der Gefühlslage und meiner Meinung zu dem Spiel. Aber ich stimme dir zu, es sollten nicht so viele Themensprünge sein 😀
Es gibt definitiv Argumente dafür, warum man dies so sehen kann. Ich sehe es etwas anders und für mich ist es eher ein Actionspiel in einer bunten Dragon Age Welt, welches mir zum Glück gut gefallen hat.
Ich hab Dragon Age vorher nie gespielt. Aber die Lore ist für das Spiel irrelevant. Man läuft nur durch den Schlauch und bringt alles um. Es wird alles 3 mal erklärt, was man machen soll. Das Spiel ist ein Walking Simulator. Allerdings kein Guter. Dafür sind die Charaktere zu schlecht, die Story zu öde und die Entscheidungen zu belanglos. Alleine die Entscheidung, dass kein Begleiter sterben kann, bis zum Finale ist so blöde. Was hab ich gelacht, als die am Ende alle abgenippelt sind, weil ich sie nicht genug bemuttert habe vorher. "Hättest du Taash besser vorbereitet..." Die Kämpfe hab ich auf Story-Modus umgestellt, als der dritte Kopf von diesem Drachen-Bossmob aufgetaucht ist. Ein kommerzieller Erfolg wird das wohl nicht mehr, wenn man nach den Verkaufszahlen geht.
Mich würden die Verkaufszahlen sehr interessieren... aber da EA sonst recht schnell Zahlen nennt und hier keine, müssen diese wohl hinter den Erwartungen liegen. Der erste Sale kam ja auch schon 1,5 Monaten.
Naja, viele zu kritisierende Punkte habe ich ja genannt. Das Spiel schlecht zu finden wegen einiger Szenen, die wirklich sehr schlecht geschriebenen sind oder immersionsstörend aufgrund der genutzten Pronomen kann ich in gewisser Weise nachvollziehen, auch wenn ich es nicht als so störend empfand. Vor oder kurz nach Veröffentlichung ein "best of" mit den richtig schlecht geschrieben Szenen zu produzieren und damit das ganze Spiel in diese Richtung abzuwerten, halte ich aber für unnötig. Zumal es vielleicht 5% des Spiels ausmacht (beim Anteil der schlecht geschriebenen Parts lässt sich wirkich streiten und dieser könnte auch individuell höher bewertet werden). Ist das optimal? Nein, ich finde die Kritik an diesem Punkt aufgrund der vorliegenden Grundlage jedoch maximal überzogen.
Kannst du mir die Zahlen nennen? Bis gestern gab es ja keine offiziellen. Nur Leaks, dass es wohl unter den Erwartungen geblieben ist, da EA bisher gar nichts gesagt hat. Zahlen hierzu würden mich wirklich sehr interessieren.
Genau: was soll’s denn nun sein? Auf der einen Seite findest auf die Kontroverse lächerlich. Zum anderen bestätigst Du alles was in der Kontroverse vorgeworfen wird sogar weit mehr als man das zu diesem Zeitpunkt wusste und sagst selber, dass Du Dir gut vorstellen kannst, dass man sich an diesen Dingen extrem stört und dass Du aufgrund Deiner Vorauswahlen extrem Glück hattest nicht stark davon betroffen gewesen zu sein. Dein Bericht zeigt doch klar, dass hier an allen Ecken und enden Beratungsfirmen soweit hinein gepfuscht haben, dass sogar die Dialoge unglaublich schlecht von ihnen geschrieben wurden, und Du nur noch als hardcore Fan und Kenner der Serie irgendwie damit Deinen Spaß finden konntest und deshalb auf dich diese ganzen immersionsbrecher nicht so sehr wirkten (die klar hinein gezwungen wurden um die „modern audience“ mit Niedlichkeit und Haitatei zu bespielen, über deren Existenz Du dir dann am Ende genauso wie alle anderen Gedanken machst und sie einfach nicht finden kannst, obwohl Dir eine Industrie die ganze Zeit erzählen möchte, dass Du genau diese zu sein hast). Verstehst Du denn nicht, dass genau diese Kontroverse wichtig ist und das Spiel absolut zurecht katastrophal gefloppt ist, damit es aufhört spiele derart von woke Beratungsfirmen verunstalten zu lassen? Dein Bericht zeigt doch noch einmal perfekt auf was Failguard für ein gutes Vailguard hätte sein können, wenn man die vielen Millionen die man in die Beratungsfirmen investiert hat sich genderdebatten ins Script schreiben, und Dinge verniedlichen zu lassen. Und natürlich fängt das schon beim Grafikstil an. Es ist nichts lächerlich daran für 60€ keine Umerziehungs Maßnahme kaufen zu wollen.Solche politischen messages und propagandistischen heile Welt Filter kennt man sonst eigentlich nur aus Diktaturen. Es ist gut so, auch wenn es hart ist, das dann ganz klar an der Steamladentheke abzustrafen, damit dies hoffentlich nun bald der Vergangenheit angehört und bei einem Mass Effect diese Beratungsfirmen sofort gecancelt werden und das selbe Geld und die selbe Aufmerksamkeit in ein dann Rundes Spiel investiert wird.
Ich finde es spannend, dass wir die kritischen Punkte sehr ähnlich sehen aber eine völlig andere Schlussfolgerung daraus ziehen. Ich sehe dieses Spiel nicht als Umerziehungsmaßnahme an und falls es eine sein sollte, dann wurde durch "irgendwelche Beratungsfirmen" wirklich viel Geld verbrannt... dafür ist der Anteil mit Themen zu Non-Binärität oder ähnlichem doch zu gering, oder nicht? Eine niedliche "Feel Good" Atmosphäre zu schaffen, mag ein Designfehler in dem Setting sein, aber dieses Spiel wird bei mir in keinster Weise zu einer Veränderung meiner Lebensweise führen. Auch sehe ich aktuell keine Spiele, die eine Richtung wie The Veilguard einschlagen. Oder was für ein "Feel good Actionspiel mit ein bisschen Rollspielelementen" kommt in nächster Zeit raus?
Das wäre aber eine sehr ineffektive Diktatur, die ihre Propaganda auf ein einziges Videospiel beschränkt, dessen Propaganda-Inhalt vielleicht eine Stunde (optionale!) Spielzeit ausmacht 😅 Ich denke, die Geschichte zeigt, wie Propaganda funktioniert und dass ein Videospiel dafür sicherlich das falsche Medium ist. Eine Propaganda soll möglichst viele Menschen erreichen, dafür gibt es in der heutigen Zeit ganz andere Plattformen, die viel effizienter sind. Trotzdem würde mich mal interessieren, was eigentlich propagiert wird? Aus welchem Grund sind non-binäre Menschen und eine „Feel-Good-Atmosphäre“ eine Bedrohung der Weltordnung oder für die Menschheit? Propaganda suggeriert üblicherweise Dinge, die nicht den Tatsachen entsprechen, um beispielsweise eine Bevölkerungsgruppe schlecht dastehen zu lassen. Was wird falsch dargestellt oder schlecht gemacht in dem Spiel? Wird das Non-binäre als das einzig Wahre dargestellt? Wer leidet darunter, wenn es non-binäre Personen gibt? Welche Gewalt tun einem non-binäre Menschen an, dass man nicht in der Lage ist deren bloße Existenz zu ertragen? Welches politische Statement oder welche politische Bedrohung sind non-binäre für die Gesellschaft oder den Staat? Was hat Bioware davon, eine Propaganda zu starten? Welche Meinung soll das Spiel suggerieren, die „offensichtlich“ der Spielerschaft schaden wird? Welche Meinungen oder Ansichten sollen „umerzogen“ werden und welche Meinungen oder Ansichten hat man nach der Umerziehungsmaßnahme? Woher weißt du, dass Millionen in woke Beratungsfirmen geflossen sind, die an den Dialogen rumgepfuscht haben?
Kann zum Glück jeder selbst entscheiden, ob man es kaufen will oder nicht. Wenn diese Punkte so störend sind, dann ist es wahrscheinlich auch für dich die richtige Entscheidung.
Game war, bis auf die Gendersache, gar nicht so woke. Es war über Divers - das fand ich nur leicht störend, da man einfach merkt, dass Diversität halt wirklich merklich n hohen Stellenwert hatte. Die Genderquests fand ich echt daneben - aber der Anteil war mit Sicherheit nicht so gross, wie es in der Berichterstattung wirkte. Aber es ist ja nicht so, als hätte das Spiel nicht abgesehen von wokeness viele Kritikpunkte. es war ein furchtbares Dragon Age. Dass das überhaupt im gleichen Universum spielen soll, ist schwer zu glauben. Aber wenn man das Game allein betrachtet, ist es ein okayes Spiel, mit dem ich Spiel hatte? Ja. Mehr aber auch nicht. Als ob man sich halt n Marvelfilm im Kino anguckt und bissl Popcornaction will, ohne zu viel nachzudenken
Da stimme ich zu. Die Hülle war halt ein Dragon Age, aber ansonsten gibt es viele Kritikpunkte, die ich auch genannt habe. Ich bin auch immer noch überrascht, dass es mir so gut gefallen hat, weil es unter Berücksichtigung des Rollenspielaspektes kein gutes Spiel war.
Spannendes Ranking. Vom Spielspaß wäre ich da wohl auch so mit Platz 3 für Dragon Age 2 und dahinter Dragon Age: Inquisition. Aber langfristig werden Momente aus Dragon Age 2 mir wohl mehr in Erinnerung bleiben als die aus The Veilguard.
Mit wem hatten Sie eine Romance im Spiel ??? Ich hatte eine Romance mit Neve imm ersten Spiele Durchgang . Bin gerade im 5 Spiele Durchgang und liebe das Spiel ist mein absolutes Lieblings Teil der Reihe 😍🥰
@@mdoggprasentiert7971 Beim zweiten Spiele Durchgang hatte ich auch Harding, dan hatte ich Tasch, Davrin , Emmrich und Bellara. Bis jetzt ist Neve, die Beste Romance im Spiel was man je haben kann. Falls Sie das Spiel noch mal zocken, empfehle ich Ihnen wirklich Neve zu nehmen. Nach meiner persönlichen Meinung war sie bis jetzt die beste Romance Option im Spiel. Lucanis ist der letzte der mir noch fehlt. Dann hab ich alle Romancen einmal gespielt.
Ich habe 70 Stunden gebraucht, habe alle Quests gelöst, alle Briefe gelesen, alle Kodex-Einträge gelesen, habe jede Ecke erkundet und war sehr viel einkaufen.
Ich bin jetzt bei 70 Stunden und bin vielleicht in der Hälfte des Spiels, ebenfalls mit alle Winkel absuchen und alle Quests machen 😂 ich scheine wohl sehr langsam zu sein 😅
Sehr starke Review/Einordnung. Wir sind eigentlich bei vielen Punkten recht identisch, trotzdem komme ich am Ende eher auf eine 7/10. Leider waren die Dialoge überhaupt nicht mein Ding und es fehlten die ambivalenten Charaktere und an den überwiegend bunten Style hab ich mich auch nie so richtig gewöhnt. Schade das du scheinbar nicht regelmäßigUA-cam Videos machen willst, mein Abo hättest du dann auf jeden Fall😂
Vielen Dank für dein Feedback und deine Einschätzung.
Es kostet dann leider einfach zu viel Zeit für mich, aber vielleicht werde ich mir in Zukunft die ein oder andere Rosine der Spiele nehmen und was dazu sagen.
Im Moment sehe ich für mich auch keinen Spieletitel, wo ich wie hier in der Form was dazu sagen könnte.
Ich bin durch Zufall auf dein Video und deinen Kanal gestoßen. Ich war mir zuerst unsicher, mir dieses lange Video zu geben, kann aber rückblickend jetzt sagen: Danke. Danke, für deine differenzierte und neutrale Meinung zum Spiel, die ich auch bei vielen größeren Kanalen und Magazinen völlig vermisst habe.
Ich will nicht viel schreiben und habe DA:V jetzt um die 30 Stunden gespielt und DA:I ca 40 Stunden. Ich habe alles gestoppt und hole gerade Teil 1 nach. Alleine in den ersten 20 Stunden von DA:O kann ich sagen: geil! Was für ein düsteres, bitter-ernstes und tiefes Rollenspiel. Ich hatte bisher auch viel Spaß mit DA:V, aber die von dir angesprochen Kritikpunkte stören mich zunehmend gewaltig.
Daher fange ich jetzt ganz regulär mit Teil 1 an und arbeite mich hoch. Wie ich dann den letzten Teil finden werde, weiß ich nicht. Es ist auch schwierig, die Zeit und die Videospiel-Gemeinschaft im Rollenspiel-Genre aus 2009 mit jetzt zu vergleichen; es geht einfach nicht. DA aus 2024 kann einfach kein DA wie aus 2009 sein; heute müssen Entwickler und Publisher eine breitere Zielgruppe erreichen: das Produkt sehen wir hier.
Vielen vielen Dank für dein sehr informatives Video. Auch wenn du geschrieben hast, dass dein Kanal tot ist, habe ich dich dennoch abonniert. Ich würde mir wünschen, von dir öfters mal was zu hören: das was du sagst, hat Hand und Fuß und zeugt von sehr viel Videospielerfahrung.
So oder so; ich wünsche dir einen guten Rutsch ins neue Jahr und viel Glück und Gesundheit 🎉
Moin, freut mich wirklich sehr, dass dir DA Origins so gut gefällt und du auch Spaß mit Veilguard hast. Ich denke, wenn man die Spiele nicht miteinander vergleicht und diese für sich sieht, dann kann man mit beiden Titeln sehr viel Spaß haben. Und das sollte doch die Hauptsache sein 😀
Everybodys darling is nobodys friend 😊. Das spiel versucht es jedem recht zu machen und macht es damit niemandem so richtig recht.
Ja irgendwie schon. Aber dann gibt es diese seltenen Momente, wo das Spiel einem nicht alles recht machen kann. Ich frage mich wirklich, was die grundlegende Idee und der Fokus des Spiels in der Entwicklung gewesen sein soll.
Aus meiner Sicht wurde viel Zeit in die Umgebung, Kampfmechanik und gute Performance/Polishing gesetzt.
@mdoggprasentiert7971 ich bin ohnehin mehr der Fan vom gameplay. Von daher stört es mich überhaupt nicht, dass da der Schwerpunkt liegt. Wo ich etwas kritischer bin ist die Vermittlung der Story. Für mich ist es nämlich das erste dragon age und ich befürchte, dass ich in den ersten Stunden (wie du ja erwähnt hast) kaum etwas verstehen werde.
Hab das Spiel hier liegen und wollte demnächst anfangen.
Am besten schaue ich mir vorher eine Zusammenfassung der Story an. Sowas in der Art wie "was bisher geschah"
Kann ich nur empfehlen und habe es auch nochmal vorher gemacht, da ich mich am wenigstens an Inhalte zum Vorgänger (Dragon Age: Inquisition) erinnern konnte.
Ich finde die Spielmechanik und die Kämpfe grundlegend gut, aber es nutzt sich irgendwann auch ab. Aber bei mir setzte dies nur leicht ein und ich mochte bis zum Ende eigentlich jeden Kampf mit ein paar Highlights bei bestimmten Gegnern.
Dragon age Origins ist der beste Teil
Hab das Spiel auch durch.
Es war für mich aber eher eine Qual geworden. Nicht wirklich wegen der Woke Sache, sondern wegen dem Spiel an sich.
Dragon Age hatte eine düstere Welt wo Rasismus, Faschismus und alles andere normal ist. Halt wie Game of Throne. Nun ist es eine bunte, freundliche Welt wo man niemanden verletzen möchte und alle Charakter sich lieb haben.
Ich habe mich noch nie so unwohl bei einem BioWare Singlegame gefühlt. Die Identität von Dragon Age ist weg. Es ist wie die meiste Spielverfilmungen. Es droppen ein paar bekannte Begriffe oder Namen aber ansonsten hat die nichts mehr mit dem Ursprung zu tun.
Alles was ich geliebt habe: Schwarzer Humor, coole Charakter, epische Bösewichte oder überraschende Momente sind nicht mehr vorhanden.
Mit Rook kann ich nichts anfangen. Keine gute Einleitung, wer bin ich, warum bin ich mit Varric unterwegs oder warum interessiert es mich.
Alle Gefährten hasse ich. Bis auf ein bisschen Grummeln in der Gemeinschaft, gibt es kein Stress unter Ihnen. Jeder Vertraut dir gleich. Niemand macht fiese Witze über jemanden.
Auch die Romanzen sind ein schlechter Witz geworden. Es ist ein Spiel für Erwachsene. Früher hat man Ästhetik, Erotik und auch etwas Haut gesehen. Jetzt sind es furchtbare Dialoge, peinliche Ausdrücke und selbst fürs Auge gibt es nichts mehr.
Es ist wahrlich nur noch ein schlechtes Handy Spiel, das für die Konsole rausgebracht wurde. Man will niemands Gefühle verletzen, also wurde sowas fast vollständig rausgenommen, was die Welt unglaubwürdig macht (besonders wenn man die alten Spiele kennt). Kämpfe machen ab der Mitte keinen Spaß mehr. Story ist nur am Anfang und am Ende etwas interessant. Und was man mit alten Charakteren gemacht hat, will ich nie wieder sehen müssen.
Ich hoffe das Mass Effect doch noch zeigt, dass man auf BioWare hoffen kann, dass Sie der Lore treu bleiben. Leider habe ich schon gesehen, dass man mit Liara eine She/Them Thematik reinbringen will, was sämtliche Fanbase zum rasen gebracht hat und BioWare nix erklärt sondern wieder Öl ins Feuer gießt.
Es ist echt keine schöne Zeit, ein Fan von düsteren Fantasie/ Sci Fi Spielen zu sein.
Tatsächlich kann ich nachvollziehen, warum aus den genannten Gründen das Spiel bei dir schlecht abschneidet. Ich denke, so ging es mir bei Mass Effekt Andromeda nur teilweise aus anderen Gründen. Da habe ich noch einige Stunden bis zum Ende nur noch durchgequält.
Ich bin auch überrascht, dass ich viele Punkte bei Dragon Age: Tje Veilguard ausblenden konnte. Mich überrascht eigentlich am Meisten, wie mein Verhältnis zu den Charakteren sich verändert hat. Für mich war Lucanis neben Rook die größte Enttäuschung, da bis auf eine Szene nichts aus seiner Verbindung mit dem Dämonen gemacht wurde.
Was für geile Geschichten wurden mit Dämonen in Dragon Age: Origins geschrieben... und hier ist er eigentlich nur einfach da (mit zwei kleinen Ausnahmen, wo dieswr Konflikt mal angedeutet wird und kleine Auswirkungen in der Handlungsweise hat).
Gerade Bellara und Harding machen aus meiner Sicht eine gewisse Entwicklung durch während ich Davrin die ganze Zeit über ganz gut fand. Ein paar klamaukige Gespräche über Griffons weniger und dafür mehr von der inneren Zerissenheit und auch der anfänglichen Abneigung gegen bestimmt Charaktere in der Gruppe (ja, da war er fast der Einzige, der zumindest mal kurz Bedenken/Kritik geäußert hat), dann wäre da viel mehr Potential ausgeschöpft worden.
Mit der Begründung kann ich es sehr nachvollziehen, da ich vielleicht ähnlich über das Spiel geurteilt hätte, wenn es mir aufgrund der Kämpfe, dem generellen Gameplayloop sowie der teilweise für mich interessanten Gespräche/Missionen und Inszenierungen dann gut gepasst hat.
Taash ist für mich ein gutes Beispiel wie schlecht das Spiel generell geschrieben iat. Ich bin ganz ehrlich, ich kann mit Nichtbinären nichts anfangen, halte aber die Art wie hier Nichtbinäre dargestellt werden selbst für schlecht/falsch. Was will mir das Spiel sagen? Dass Nichtbinäre "entstehen" weil diese Personen Mutter-Probleme haben? Das suggeriert mir das Spiel ja, weil Taash ständig über ihre Mutter quatscht. Es gibt ja nicht umsonst so viele Memes über Taash.
Außerdem will Taash ja, dass sie korrekt gegendert wird, auf ihre Pronomen geachtet wird, aber als Emmerich sie bittet, ihn mit seinem korrekten Namen anzusprechen, sch... Taash drauf.
Am Ende erfüllt Taash alle Vorurteile von Nichtbinären: Unsympatisch, die Welt dreht sich nur um mich, andere korrekt anzusprechen mach ich nicht.
Ich hätte damit nicht mal ein Problem, wenn man Taash wie in den alten Bioware-Spielen üblich dafür zur Rede stellen bzw. zur Sau mach könnte, wegen ihren Fehlverhalten. Aber das Spiel will ja niemanden verletzen. Es gibt nur Gut oder Gut+ zur Auswahl, weshalb schon allein als Dragon Age-Fan dieser Teil nichts für mich ist.
Ich habe in meinem Umfeld auch keine Berührungspunkte mit nicht-binären Personen und daher keine persönlichen Erfahrungen machen können.
Von daher weiß ich auch nicht, ob mir das Spiel da wirklich was sagen will. In der Storyline war es für mich auch eher ein "gewöhnlicher" Mutter-Kind-Konflikt, der erstmal nichts mit dem inneren Konflikt mit Taashs Persönlichkeit zu tun hatte. Daher war dieser Part auch nicht störend für mich. Der Umgang mit dem Pronomen und dem Gespräch in der Bar sehe ich da schon deutlich kritischer. Da habe ich mich auch kurz geschämt 😂
Ich fand die ungehobelte und teilweise kindliche Art von Taash besonders im Umgang mit den anderen Personen in der Gruppe störender. Und ja, in einem Spiel mit besser geschriebenen Charakteren wäre eine konfrontative Reaktion eine wichtige und realistische Option gewesen.
Generell stellen die fast völlständig fehlenden Konflikte innerhalb der Gruppe ohne wirkliche Konsequenzen das eine so vergebene Chance dar (aus meiner Sicht gibt es eine einzige Auswirkung auf eine Entscheidung, die wirklich das Verhalten einer Person temporär geändert hat). Da wurde wirklich viel Potenzial verschenkt.
Deiner Argumentation folgend „alle, die Probleme mit der Mutter haben, werden nicht-binär“ sind alle Kaffeeliebhaber Auftragsmörder und alle Detektive haben eine Beinprothese.
Was ein Blödsinn, natürlich wird das nicht suggeriert und ich verstehe auch nicht, wie man das dem Spiel unterstellen kann. Sorry für die Wertung, aber hier wird mal wieder mit Absicht und aus Prinzip was falsch verstanden, weil man das Spiel nicht mögen will.
Ich finde Taash gar nicht so unsympathisch, es gibt viele lustige Dialoge mit den anderen Begleitern, wenn man unterwegs ist und die direkte Art ist auch erfrischend.
Gleichzeitig hat es auch viele dumme „Random“ Gespräche im Leuchtturm mit manchen Charakteren, wo ich denke, so doof kann Taash ja jetzt echt nicht sein. Das ist ein bisschen schade.
Ich bin hin- und hergerissen, ob die Darstellung des „outings“ als nicht-binär notwendig ist. Einerseits macht es auf mögliche Schwierigkeiten dieser Personengruppe aufmerksam. Andererseits hätte man es ohne notwendiges outing in der Welt etablieren können, offensichtlich gibt es in Thedas ja viele non-binäre Personen, die so auch angenommen und angesprochen werden.
Meine weibliche Rook ist mit Neve zusammen und musste sich auch nicht als lesbisch oder whatever outen.
Das Outing macht das Thema für mich in dieser Welt zu etwas besonderem, ein Storytelling in dem kein outing notwendig gewesen wäre, hätte es für mich organischer gemacht.
Das Thema nicht-binär sehe ich nicht so kritisch wie die meisten Kritiker des Spiels, oft habe ich auch den Eindruck, das sei die einzige Kritik und alles andere wird in der Argumentation „aus Trotz“ drumherum aufgebaut, weil man dem Spiel aus Prinzip keine Chance geben will.
Interessant ist auf jeden Fall, wie die Releases der anderen Dragon Age Teile aufgefasst wurden. Auch da war das Geschrei immer sehr groß, zu bunt, Dialoge weichgespült, Kampfsystem kacke, das ist kein Dragon Age mehr, die Berichterstattung viel zu positiv, alle Meinungen gekauft… kommt einem bekannt vor 😂 da sich das Spiel in allen Teilen immer verändert und entwickelt hat, gibt es keine Dragon Age Formel, wie es eine Assassins Creed Formel gibt. Ist es deswegen nicht umso mehr Dragon Age, weil es sich eben wie zuvor auch wieder entwickelt hat? Natürlich nicht, sagen jetzt die Kritiker, ich weiß 😂
Noch interessanter ist aber, dass eben jene Teile, die auch zuvor stark kritisiert wurden, jetzt als die besseren Teile gehandelt werden.
Just saying 😅
1. Dragon Age war immer düster. Was dieser quietsch bunte Augenkrebs von Spiel nicht ist.
2. Dragon Age war immer ein Spiel das von Entscheidungen und Folgen geprägt war. Dieser big pile of Shit von Failguard will Entscheidungen vorgaukeln, nimmt dann aber ständig Alles wieder zurück sodass es niemandem auf die Füße tritt.
3. Die Lore von Dragon Age wird auch gerade bei den Qunari übelst mit Füßen getreten. Das Qun wird absolut falsch dargestellt.
4. Die Chataktere sind abdolut lächerlich gestalltet und dargestellt.
5. Konversationen laufen immer auf genau das Selbe hinaus (bis auf ganz wenige Konversationen) somit hat man keine wirkliche Wahl.
6. Die Charaktere sehen aus und verhalten sich ständig als würden sie Abkömmlinge von Goofy sein.
Alles in Allem ist das kein und ich wiederhole KEIN wirkliches Dragon Age. Und das sage ich nachdem ich das Spiel über 60 Stinden gespielt und dann absolut entnervt abgebrochen habe, weil ich es als Fan von Dragon Age nicht mehr ertragen konnte was hier sus Dragon Age gemacht wurde. Das ist kein wirkliches Dragon Age.
Ich kann wirklichen Fans von Dragon Age diesen Mist in keinster Weise empfehlen. Man sollte lieber die Finger davon lassen, wenn man auf der Suche nach einem Würdigen Nachfolger ist.
Wenn man nur ein Spirl für zwischendurch bei dem man nicht nachdenken und seine Zeit verplämpern will ja gut, dann go for it. Und die Story an sich so wie die Inszenierung ergeben Alles in Allem halt zu keinem Zeitpunkt wirklich Sinn.
Wenn man das Game mit Punkten benoten müsste würde ich Alles in Allem eine 3,5 von 10 geben. Und das ist noch sehr wohlwollend.
Die meisten Punkte die Du nennst, wurden damals bereits über Teil 2 gesagt. Himmel was hat da die Luft gebrannt. Hatte mich damals nicht wirklich interessiert, sondern das Spiel gespielt und damit großen Spaß. Drei Mal sogar. Mich wundert es nur, wie viel Energie jemand in ein Text steckt, nur um der Welt zu verkünden wie furchtbar er ein Spiel hält. Ein Spiel. DAS nenne ich Zeit verplämpfern, nicht das Spiel selbst zu spielen. Vor allem weil es mich wieder nicht interessiert sondern ich sehr viel Spaß mit The Vailguard habe. Übrigens muss ich Dir einen Kritikpunkt abziehen: 4 und 6 sind inhaltlich doppelt. Ein kleiner Rat: Um ernst genommen zu werden, der Begriff "Failguard" wird in einer ernsten Debatte als peinlich empfunden.
Ich erinnere mich auch an die sehr aufgeladene Diskussion zu Dragon Age 2 ... wahrscheinlich hat man es einfach damals viel zu früh veröffentlicht. Hatte auch deutlich höheres Potenzial.
Bei der "Sinnhaftigkeit" einer Fantasystory bin ich eh immer so ein wenig raus, da diese für mich viele kleine Lore-Fehler verzeiht. Der Umgang mit den Qunari in diesem Teil bewerte ich aber auch sehr negativ. Da fand ich die in Dragon Age 2 deutlich stärker geschrieben.
@@mdoggprasentiert7971 Danke für Deinen Kommentar. Ich habe mir Dein Video heute morgen angeschaut / angehört und fand es ausnahmelos treffend. Klar, war ich mit meinem Wissensstand von heute (bin noch nicht durch) nicht mit allen Punkten einverstanden. Das liegt aber auch an mir, denn ich versuche immer den Gedanken von Künstlern wie Entwicklern zu schätzen, egal wie seltsam es sich anfühlt. Somit kann ich dann Spielen sehr viel verzeihen. Übrigens fand ich Deinen Beitrag so stark, dass ich mich mehrmals wunderte, warum Du hier nicht mehr machst. So klar und aufgeräumt sind nicht viele auf UA-cam.
Ich liebe es. Das kampf System ist einfach nur geil. Es ist nicht perfekt aber mir macht es Spaß hätte zwar auch lieber das paragon/ renegade System gehabt aber man kann nicht alles hben und es gibt einen begleiterin die absolut liebe. Ich mag das spiel
Finde deine Meinung interessant und gut.
Aber ist sehr schwer deiner Erzählung zu folgen. Du schwenkst sehr viel zwischen verschiedenen Themen hin und her und kommst gefühlt gar nicht zum Punkt.
Moin, vielen Dank für das Feedback.
Ist mir leider auch aufgefallen, aber ich hatte dann kaum noch Zeit, es sinnvoll anzupassen.
Die Themensprünge passen irgendwie zu der Gefühlslage und meiner Meinung zu dem Spiel.
Aber ich stimme dir zu, es sollten nicht so viele Themensprünge sein 😀
Dragon Age in seiner schlechtesten Variante. Das Spiel ist ein Reinfall.
Es gibt definitiv Argumente dafür, warum man dies so sehen kann. Ich sehe es etwas anders und für mich ist es eher ein Actionspiel in einer bunten Dragon Age Welt, welches mir zum Glück gut gefallen hat.
Ich hab Dragon Age vorher nie gespielt. Aber die Lore ist für das Spiel irrelevant. Man läuft nur durch den Schlauch und bringt alles um. Es wird alles 3 mal erklärt, was man machen soll. Das Spiel ist ein Walking Simulator. Allerdings kein Guter. Dafür sind die Charaktere zu schlecht, die Story zu öde und die Entscheidungen zu belanglos. Alleine die Entscheidung, dass kein Begleiter sterben kann, bis zum Finale ist so blöde. Was hab ich gelacht, als die am Ende alle abgenippelt sind, weil ich sie nicht genug bemuttert habe vorher. "Hättest du Taash besser vorbereitet..." Die Kämpfe hab ich auf Story-Modus umgestellt, als der dritte Kopf von diesem Drachen-Bossmob aufgetaucht ist. Ein kommerzieller Erfolg wird das wohl nicht mehr, wenn man nach den Verkaufszahlen geht.
Mich würden die Verkaufszahlen sehr interessieren... aber da EA sonst recht schnell Zahlen nennt und hier keine, müssen diese wohl hinter den Erwartungen liegen. Der erste Sale kam ja auch schon 1,5 Monaten.
@@mdoggprasentiert7971 Eine Million bisher laut Video Game Insights. Wobei ein Triple-A Titel normal so zwischen 3 und 20 Millionen liegt.
"Es gibt Punkte da kann man diskutieren" "aber es ist peinlich und unnötig bei dem Spiel"
Na was denn nun?
Naja, viele zu kritisierende Punkte habe ich ja genannt.
Das Spiel schlecht zu finden wegen einiger Szenen, die wirklich sehr schlecht geschriebenen sind oder immersionsstörend aufgrund der genutzten Pronomen kann ich in gewisser Weise nachvollziehen, auch wenn ich es nicht als so störend empfand.
Vor oder kurz nach Veröffentlichung ein "best of" mit den richtig schlecht geschrieben Szenen zu produzieren und damit das ganze Spiel in diese Richtung abzuwerten, halte ich aber für unnötig.
Zumal es vielleicht 5% des Spiels ausmacht (beim Anteil der schlecht geschriebenen Parts lässt sich wirkich streiten und dieser könnte auch individuell höher bewertet werden).
Ist das optimal? Nein, ich finde die Kritik an diesem Punkt aufgrund der vorliegenden Grundlage jedoch maximal überzogen.
Das Ding ist neben dem Wokefaktor ein schlechtes Spiel und ein noch schlechteres Dragon age💩💩
Warum ist es aus deiner Sicht neben dem Wokefaktor ein schlechtes Spiel?
@mdoggprasentiert7971 oh ich glaube das würde den Rahmen sprengen. Man siehe sich mal die Zahlen an, oder das Entwicklerteam 🤦🤦
Kannst du mir die Zahlen nennen? Bis gestern gab es ja keine offiziellen. Nur Leaks, dass es wohl unter den Erwartungen geblieben ist, da EA bisher gar nichts gesagt hat.
Zahlen hierzu würden mich wirklich sehr interessieren.
@mdoggprasentiert7971 Du hörst nichts davon weil sie unterirdisch sind👍
😂 dafür habe ich aber recht viel Schlechtes gehört.
Genau: was soll’s denn nun sein? Auf der einen Seite findest auf die Kontroverse lächerlich. Zum anderen bestätigst Du alles was in der Kontroverse vorgeworfen wird sogar weit mehr als man das zu diesem Zeitpunkt wusste und sagst selber, dass Du Dir gut vorstellen kannst, dass man sich an diesen Dingen extrem stört und dass Du aufgrund Deiner Vorauswahlen extrem Glück hattest nicht stark davon betroffen gewesen zu sein. Dein Bericht zeigt doch klar, dass hier an allen Ecken und enden Beratungsfirmen soweit hinein gepfuscht haben, dass sogar die Dialoge unglaublich schlecht von ihnen geschrieben wurden, und Du nur noch als hardcore Fan und Kenner der Serie irgendwie damit Deinen Spaß finden konntest und deshalb auf dich diese ganzen immersionsbrecher nicht so sehr wirkten (die klar hinein gezwungen wurden um die „modern audience“ mit Niedlichkeit und Haitatei zu bespielen, über deren Existenz Du dir dann am Ende genauso wie alle anderen Gedanken machst und sie einfach nicht finden kannst, obwohl Dir eine Industrie die ganze Zeit erzählen möchte, dass Du genau diese zu sein hast). Verstehst Du denn nicht, dass genau diese Kontroverse wichtig ist und das Spiel absolut zurecht katastrophal gefloppt ist, damit es aufhört spiele derart von woke Beratungsfirmen verunstalten zu lassen? Dein Bericht zeigt doch noch einmal perfekt auf was Failguard für ein gutes Vailguard hätte sein können, wenn man die vielen Millionen die man in die Beratungsfirmen investiert hat sich genderdebatten ins Script schreiben, und Dinge verniedlichen zu lassen. Und natürlich fängt das schon beim Grafikstil an. Es ist nichts lächerlich daran für 60€ keine Umerziehungs Maßnahme kaufen zu wollen.Solche politischen messages und propagandistischen heile Welt Filter kennt man sonst eigentlich nur aus Diktaturen. Es ist gut so, auch wenn es hart ist, das dann ganz klar an der Steamladentheke abzustrafen, damit dies hoffentlich nun bald der Vergangenheit angehört und bei einem Mass Effect diese Beratungsfirmen sofort gecancelt werden und das selbe Geld und die selbe Aufmerksamkeit in ein dann Rundes Spiel investiert wird.
Ich finde es spannend, dass wir die kritischen Punkte sehr ähnlich sehen aber eine völlig andere Schlussfolgerung daraus ziehen.
Ich sehe dieses Spiel nicht als Umerziehungsmaßnahme an und falls es eine sein sollte, dann wurde durch "irgendwelche Beratungsfirmen" wirklich viel Geld verbrannt... dafür ist der Anteil mit Themen zu Non-Binärität oder ähnlichem doch zu gering, oder nicht? Eine niedliche "Feel Good" Atmosphäre zu schaffen, mag ein Designfehler in dem Setting sein, aber dieses Spiel wird bei mir in keinster Weise zu einer Veränderung meiner Lebensweise führen.
Auch sehe ich aktuell keine Spiele, die eine Richtung wie The Veilguard einschlagen. Oder was für ein "Feel good Actionspiel mit ein bisschen Rollspielelementen" kommt in nächster Zeit raus?
Das wäre aber eine sehr ineffektive Diktatur, die ihre Propaganda auf ein einziges Videospiel beschränkt, dessen Propaganda-Inhalt vielleicht eine Stunde (optionale!) Spielzeit ausmacht 😅
Ich denke, die Geschichte zeigt, wie Propaganda funktioniert und dass ein Videospiel dafür sicherlich das falsche Medium ist. Eine Propaganda soll möglichst viele Menschen erreichen, dafür gibt es in der heutigen Zeit ganz andere Plattformen, die viel effizienter sind.
Trotzdem würde mich mal interessieren, was eigentlich propagiert wird? Aus welchem Grund sind non-binäre Menschen und eine „Feel-Good-Atmosphäre“ eine Bedrohung der Weltordnung oder für die Menschheit?
Propaganda suggeriert üblicherweise Dinge, die nicht den Tatsachen entsprechen, um beispielsweise eine Bevölkerungsgruppe schlecht dastehen zu lassen.
Was wird falsch dargestellt oder schlecht gemacht in dem Spiel? Wird das Non-binäre als das einzig Wahre dargestellt? Wer leidet darunter, wenn es non-binäre Personen gibt? Welche Gewalt tun einem non-binäre Menschen an, dass man nicht in der Lage ist deren bloße Existenz zu ertragen? Welches politische Statement oder welche politische Bedrohung sind non-binäre für die Gesellschaft oder den Staat?
Was hat Bioware davon, eine Propaganda zu starten?
Welche Meinung soll das Spiel suggerieren, die „offensichtlich“ der Spielerschaft schaden wird?
Welche Meinungen oder Ansichten sollen „umerzogen“ werden und welche Meinungen oder Ansichten hat man nach der Umerziehungsmaßnahme?
Woher weißt du, dass Millionen in woke Beratungsfirmen geflossen sind, die an den Dialogen rumgepfuscht haben?
Für mich als Dragon Age Fan reichen die zwei Szenen und Pronomen das Spiel nicht zu kaufen ! Gruß
Kann zum Glück jeder selbst entscheiden, ob man es kaufen will oder nicht. Wenn diese Punkte so störend sind, dann ist es wahrscheinlich auch für dich die richtige Entscheidung.
Game war, bis auf die Gendersache, gar nicht so woke.
Es war über Divers - das fand ich nur leicht störend, da man einfach merkt, dass Diversität halt wirklich merklich n hohen Stellenwert hatte.
Die Genderquests fand ich echt daneben - aber der Anteil war mit Sicherheit nicht so gross, wie es in der Berichterstattung wirkte.
Aber es ist ja nicht so, als hätte das Spiel nicht abgesehen von wokeness viele Kritikpunkte.
es war ein furchtbares Dragon Age. Dass das überhaupt im gleichen Universum spielen soll, ist schwer zu glauben.
Aber wenn man das Game allein betrachtet, ist es ein okayes Spiel, mit dem ich Spiel hatte?
Ja. Mehr aber auch nicht. Als ob man sich halt n Marvelfilm im Kino anguckt und bissl Popcornaction will, ohne zu viel nachzudenken
Da stimme ich zu.
Die Hülle war halt ein Dragon Age, aber ansonsten gibt es viele Kritikpunkte, die ich auch genannt habe.
Ich bin auch immer noch überrascht, dass es mir so gut gefallen hat, weil es unter Berücksichtigung des Rollenspielaspektes kein gutes Spiel war.
das Spiel war im großen und ganzen, in Ordnung, mehr aber auch nicht.
Für mich hat Veilguard einen 2. Platz in der Dragon Age, hinter Origins verdient. DA 2 und Inquisition mochte ich nicht.
Spannendes Ranking. Vom Spielspaß wäre ich da wohl auch so mit Platz 3 für Dragon Age 2 und dahinter Dragon Age: Inquisition.
Aber langfristig werden Momente aus Dragon Age 2 mir wohl mehr in Erinnerung bleiben als die aus The Veilguard.
Mit wem hatten Sie eine Romance im Spiel ???
Ich hatte eine Romance mit Neve imm ersten Spiele Durchgang .
Bin gerade im 5 Spiele Durchgang und liebe das Spiel ist mein absolutes Lieblings Teil der Reihe 😍🥰
Freut mich wirklich zu Hören. Ich hatte meine Romanze mit Harding... und fand diese leider gar nicht gut 😞
@@mdoggprasentiert7971
Beim zweiten Spiele Durchgang hatte ich auch Harding, dan hatte ich Tasch, Davrin , Emmrich und Bellara.
Bis jetzt ist Neve, die Beste Romance im Spiel was man je haben kann.
Falls Sie das Spiel noch mal zocken, empfehle ich Ihnen wirklich Neve zu nehmen.
Nach meiner persönlichen Meinung war sie bis jetzt die beste Romance Option im Spiel.
Lucanis ist der letzte der mir noch fehlt.
Dann hab ich alle Romancen einmal gespielt.
@@revaslavellan4671 werde ich vielleicht dann auch mit Neve machen, obwohl ich mir nicht sicher bin, ob ich es ein zweites Mal durchspielen werden.
Ich habe 70 Stunden gebraucht, habe alle Quests gelöst, alle Briefe gelesen, alle Kodex-Einträge gelesen, habe jede Ecke erkundet und war sehr viel einkaufen.
Klingt so, als du hättest du Spaß gehabt 😀
Ich bin jetzt bei 70 Stunden und bin vielleicht in der Hälfte des Spiels, ebenfalls mit alle Winkel absuchen und alle Quests machen 😂 ich scheine wohl sehr langsam zu sein 😅
@@AppleJuice1988 Finde ich gut, wenn du Spiele langsam genießt.
… und ich lese nicht mal die Kodexeinträge 😂😅