Ein wichtiger Punkt wurde noch vergessen. In den 2010 Jahren hatte die Qualität der neuen Produkte stark nachgelassen. Produkte wurden wesentlich kratzempfindliche, Deckel waren schnell verbogen und die Schüssel sind Teils schnell gebrochen ohne große Belastung. Die Sachen wurden nicht anders behandelt, als die Vorgänger. Dies war auch ein bekanntes Problem und infolge dessen wurde es schwieriger die 30 Jahre Garantie in Anspruch zunehmen, da die meisten Schäden abgelehnt wurden. So kann man sich auch seine Stammkundschaft vergraulen.
Genauso war, bzw. ist es. Unsere Familie und viele andere auch, kaufen seit über 15 Jahre nichts mehr von dieser Firma. Seit einigen Jahren kaufen wir von einem Hersteller aus den Niederlanden. Dort gibt es gute Ware zum anständigen Preis. Schade das mit Tupper, aber die ewige Gewinnoptimierung auf Kosten der Kunden, geht eben oftmals nicht auf....
Wir haben Schubladen voll mit alter Tupperware, älteste beige Schüssel ist 57 Jahre alt. Seit 2008 kaufen wir kein Tupperware mehr, weil die Qualität extrem normal geworden ist und drei Umtauschversuche für runde und rechteckige Deckel gescheitert sind. Die alten Teile sind quasi unkaputtbar und die neueren bekommt man fast nicht mehr reklamiert. Für das Geld lohnt sich die neue Tupperware nicht.....schade. Man hätte spätestens im neuen umweltbewussteren Jahrtausend massiv mit der Haltbarkeit, der Nachhaltigkeit und der Vermeidung von X Kilo Plastikmüll je verwendeter Tupperschüssel Werbung in allen Sozialennetzwerken machen müssen.
@@bertrackmunisz1684Wenn ich was von den alten Serien zufällig auf einem Flohmarkt in gutem Zustand finde, werde ich schon mal schwach, wenn der Preis stimmt. Aber ich habe eigentlich noch genügend, meist schon 30 Jahre alt.
Um Tupperware zu kaufen mustest du einen Tupperware-Berater kennen, der dich auf eine Tupper-Party einlädt. Als ich damals als Junggeselle mir Vorratsbehälter anschaffte, war es einfach in Lebensmittelgeschäften Kunststoff- Vorratsbehälter anderer Marken zu kaufen, als Tupperware-Berater zu finden. Tupperware war jedoch damals nicht in Märkten vertreten und auch nicht im Internet zu bekommen. Bestenfalls bekam man über Ebay Tupperware von Tupperware-Berater, die ihre Schränke ausverkauften. Mich hat das Verkaufskonzept von Tupperware nie angesprochen.
Die hatten immerhin eine Suchfunktion für Parties in der Nähe, aber es ist halt weitaus unpraktischer als sich das eben im Internet zu bestellen oder im Laden zu kaufen. Das war wohl deren größter Fehler.
@@jensschroder8214 wir wurden damals von Freunden, Bekannten oder Nachbarn zu Tupperpartys eingeladen und wenn man wollte, konnte man auch selbst Gastgeber für eine Tupperparty werden. Das gleiche System gibt es auch bei Putzmitteln, die man dann auf einer Party überteuert bestellen kann oder auf Bastelpartys, da heißen die Beraterinnen dann Demonstratoren. Kommt alles von Amerika und die, die den meisten Umsatz machen, werden dann zu Reisen eingeladen.
Ich denke es ist eine Kombination aus mehreren Faktoren. 1. die Qualität wurde schlechter, 2. gab es immer weniger Geschenke auf den Partys (früher konntest du dich als Gastgeberin ordentlich eindecken ohne was zu zahlen, heute bekommst du nur einen reduzierten Preis angeboten) , 3. die Umtauschregeln wurden stetig verschlechtert, 4. es gibt nicht mehr so viele Neue Produkte. Aktuell gibt es als neu mehr die alten Produkte mit neuen Farben. 5. mehr Auswahl anderer Anbieter zu günstigeren Preisen, 6. der zu später Wechsel von Direkt auf Onlinevertrieb, 7. die viel zu hohen Preise
ich kenne Tupperdosen noch aus meiner Kindheit. Meine Oma schwörte drauf. Ich fand das Produkt toll, aber die Preise und die Parties ein Greuel. Hab viele Tupper-Artikel zuhause, weil ich eine zeitlang versucht hatte, als Tupper-Vertreterin zu arbeiten. Aber die Parties... ich habe nicht ein einziges Produkt verkauft, musste aber alle Präsentationsgegenstände vorab aus eigener Tasche bezahlen. Landläufig galt Tupper als "Schneeballsystem"... die Gewinnmarge war extrem klein, und man war darauf angewiesen, möglichst schnell Nachfolger heranzuziehen, an deren Umsätzen man mitverdiente... auch wenn ich die Dosen nach wie vor mag: ich finde es sehr angemessen, dass Tupper jetzt mal die Quittung bekommt für sein übles Vertriebssystem.
@@beatepatitaalexandriacha-nw8ngSchneeballsysteme sind in Deutschland per Gesetz verboten. Die Firma wäre nicht auf dem Markt gewesen, wenn dies zugetroffen hätte.
Es gibt so viele Firmen, die so arbeiten und ich kenne die Masche von einigen Firmen in denen ich arbeitete. Bei Tuppa war ich nicht, aber eine Bekannte, die mir diese Produkte in den 90iger Jahren anbot, offenbarte mir auch diese eigenartige Taktik. Ich schätze, dass es auch deshalb so gut lief mit der Firma, weil vergleichsweise wenig Geld dafür ausgegeben wurde, wenn man an regelmäßige Zahlungen wie Versicherungen denkt oder an die teuren Töpfe von AMC. Glasbehälter finde ich auch einfach schöner.
Ich hab viele Tupperdosen, wie ich zu meinen Platikschüsseln sage, zu Hause. Selber war ich vor 20 Jahren auch mal kurze Zeit Beraterin für dieses Unternehmen. Kurze Zeit deswegen, weil ich als neue Beraterin auch schon nicht mehr alles umtauschen durfte und die meisten Gäste einer Party aber immer was zum Umtauschen dabei hatten. Die Beraterinnen die schon lange für Tupperware tätig waren, haben allerdings diese Sachen umtauschen können. Sprich, der Kundenservice ist immer schlechter geworden. Damals hatte ich es hauptsächlich gemacht um selber etwas kostengünstiger an meine Tupperware zu kommen. Inzwischen habe ich vieles aber gebraucht weiterverkauft und meine Vorratsdosen für die Speisekammer sind allesamt vom Ikea. Dosen für den Kühlschrank oder vorgekochte Lebensmittel sind bei mir ebenfalls vom Ikea und aus Glas. Warum? Weil Glas um so viel besser ist, vor allem wenn man mal eine Dose ganz hinten im Kühlschrank übersieht. Kleinigkeiten verwahre ich gerne in Marmeladengläser die quasi umsonst waren. Meine Kinder haben in der Schule auch keine Tupperware dabei, weil diese entweder verschwindet oder so oft vergessen wird bis sie vergammelt. Da tuen es günstige Dosen und meistens sogar die klassischen Papierbrotzeittüten die ich in meiner Kindheit schon hatte. Tupperware die bei mir kaputt gegangen ist, konnte ich die letzten Jahre trotz versprochener Garantie nicht umtauschen, die Garantie ist inzwischen stark eingeschränkt worden und so ersetze ich nach und nach meine Tuppersachen gegen günstigere Alternativen die teilweise sogar eine bessere Qualität haben. Das einzige was in meinem Haushalt regelmäßig zum Einsatz kommt ist das Micro 3 Geschirr, die Gewürzbehälter und der Spätzlehobel. Ich bin ehrlich, da mir die meisten Sachen eh nicht umtauscht werden wenn sie kaputt gehen (bei mehreren Beratern probiert) und ich weder Innovation noch Unersetzbarkeit sehe, würde mir Tupperware nicht fehlen. Es gibt bessere, günstigere und umweltfreundlichere Alternativen.
Stimmt von oben bis unten‼️ Ich war selbst auch kurze Zeit Beraterin und zum Einstieg bekamen wir eine ganzen Satz Tupperware soz. geschenkt. Meine Umsätze waren mäßig, obwohl das Interesse gut war. Ich konnte den Leuten nicht die Notwendigkeit der nicht dringend nötigen Produkte vermitteln. Allerdings war diese Tätigkeit für mich auf einer anderen Ebene sehr wichtig: ich habe freies Sprechen vor Gruppen gelernt, was mir später als Seminarleiterin zugute kam. Dafür bin ich immer noch dankbar. Allerdings ärgert mich auch etwas, was vielleicht albern ist: es wurden damals Rezepte gesammelt für ein Tupper-Kochbuch. Dieses Kochbuch gibt es heute noch, aber es fehlen die Namen der Hausfrauen, die das jeweilige Rezept zur Verfügung gestellt haben. Das finde ich immer noch nicht in Ordnung. Jemand backt meine Plätzchen und ich frage, wieso jemand MEIN Rezept kennt, dann höre ich, dass es doch im Tupper-Kochbuch drinsteht.
Mir war Tupperware schon immer zu teuer und der Gruppenzwang der sich auf diesen Partys aufgebaut hat war mir schon immer unangenehm. Ich habe auch das Meiste von Ikea und aus Glas. Bei Ikea stimmt einfach das Preis-Leistungsverhätnis.
Erster zu sein in einem Markt (hier eben Aufbewahrung von Lebensmitteln) ist eben kein Selbstläufer für die Ewigkeit! Die Konkurrenz ist ja auch nicht doof und jede 3€-Schüssel von Hersteller xy (no-name) ist effektiv genauso gut!
An diesem Tupperzeugs war nie irgendwas revolutionär. Ausser vielleicht die Muttis sich auf Parties gegenseitig einreden zu lassen, es wäre was tolles. Die Qualität von dem Zeugs ist nicht so direkt schlecht - aber leicht geringere Qualität bekommt man aus China für einen winzigen Bruchteil des Geldes, und ebenbürtige oder sogar bessere Qualität von europäischen Herstellern immer noch fur deutlich weniger Geld.
Von 2000 bis Ende 2001 war ich selbst Tuppertante. Ich stand voll hinter der Marke und habe zunächst mal nur aufgehört, weil ich einen festen Arbeitsplatz bekam und keine solchen Nebenjobs erlaubt waren. Ich habe danach noch ein paar Mal versucht, mich wieder für die Marke zu begeistern, musste aber feststellen, dass die Qualität sehr nachgelassen hatte und Den Preisen absolut nicht mehr nachkam. Obendrein hat man einige Trends verschlafen. Irgendwie tut es mir entfernt leid zu hören, dass mittlerweile sogar Insolvenz angemeldet werden musste. Ich wünsche den Mitarbeitern alles Gute!
Denkt an meinen Kommentar, wenn Vorwerk das gleiche Schicksal ereilt. Genau so wie bei Tupper: Preis-Leistung passt nicht und die Vertriebswege sind höchst fragwürdig.
Da könntest du Recht haben.Aber es gibt nichts besseres als einen Vorwerk Staubsauger.Hab meinen jetzt 20 Jahre,damals das neueste Modell,380€ .Hatte vorher auch einen.Musste bisher auch noch nichts auwechseln oder erneuern. Nervig und penetrant fand ich nur immer die Vertreter,die in Anzug und Krawatte unangemeldet vor der Tür standen.Nur über die konnte man zb.Staubsaugerbeutel usw.bekommen.
@@meiketillmann5880 Früher war auch die Qualität von Tupper noch gut. Mein Vorwerk Sauger ist jetzt nach 8 Jahren vollends kaputt gegangen. Den aktuellen Modellen trau ich nicht über den Weg. Und das für über 1000€ was die mittlerweile kosten. Absolut Irre. Ich hatte den Sauger schon aus dem Online-Shop. Mir kommt kein Vertreter ins Haus. Das Dreisteste war, dass die nach einem Umzug meine neue Adresse ausfindig gemacht haben. Als die Vertreterin vor der Tür stand bin ich fast explodiert. Die kam auch nie wieder. Datenschutz ist dem Verein auch komplett egal. Nie wieder Vorwerk.
@@meiketillmann5880kann heute alles online bestellen, aber ich möchte Vorwerk keinen Tag missen! Mein Staubsauger hat schon zwei meiner Schwester überlebt. Und der Teppichboden im Schlafzimmer ist über 30 Jahre alt, jetzt wird er mal erneuert!
Das sehe ich auch so. Alle Vorwerk Staubsauger, die ich bisher in der Hand hatte, haben zwar gut gesaugt, auch obwohl sie schon alt waren, aber das Handling war immer reinste Katastrophe. Ich würde mir nie so ein Ding kaufen.
Und an den Thermomix kommt auch keiner ran. Hinzu ist die Cookidoo Datenbank unerreicht. Ebenso hat man die Vertriebswege angepasst. Sie haben noch den Bonus der Qualität. Aber langfristig muss man am Ball bleiben.
Um den Bericht mit einem Satz zusammen zu fassen: Tupperware ist im Jahr 19.. stehen geblieben. Es war somit nur eine Frage der Zeit, wann Tupperware zu Recht vom Markt verschwindet. Die Produkte waren hochwertig, aber allein schon die Tatsache, dass man nur auf den Tupper-Partys an die Plastikschüsseln kommt und nicht in Supermarkt, zeigt, dass die Firma untergehen musste. Kein Unternehmen wird lange am Markt bestehen, das den technischen und gesellschaftlichen Wandel verschläft.
Ist ähnlich wie beim Thermo Mix.Als (männlicher) Single hatte ich mich für dieses Teil vor einigen Jahren interessiert,aber ich hatte weder die Zeit noch die Lust mich an einer „Verkaufsparty“ zu beteiligen!
Ich habe alles von Tupper entsorgt, da sie viel zu lange auch Kunststoffe mit BPA verwendet haben. Zudem fand ich die Behälter schon immer viiiiel zu teuer. Den subtilen kaufzwang auf den Partys möchte ich auch nicht. Jetzt habe ich einen Mix aus BPA freien Kunststoff und glas Behältern.
Ich habe noch Sachen von meiner Mutter der Preis war es Wert , es war Qualität. Nicht verschlissen. Auch meine eigenen Vorats Dosen 40 Jahre immer noch top Nicht den heutigen Billigen Ramsch würde ich mir eher Sorgen machen mit Giftstoffen.
Hab heute noch Tupperware aus den 90ern und 2000ern. Als ich 2007 Zuhause ausgezogen bin, hat mich meine Mutter damit eingedeckt. Bei uns war alles in Tupperware. Egal ob Cornflakes, Wurst, Käse, Gefrorenes... 😁
Habe vor 50 Jahren Tupperware gezielt gekauft und habe bis heute dadurch einen aufgeräumten Küchenschrank. Die Behälter täglich in Gebrauch und nichts ist kaputt. Das nenne ich Nachhaltigkeit.
Ich habe auch noch von über 50 Jahren. Am Anfang waren es Originale, später in Niederlanden. Erst als keine Herkunft mehr im Stempel eingeprägt war, war es jeine Qualität mehr. Leider.
@@DieSchwester37 , da kann ich nichts zu sagen! Bei uns war es nie ein Problem! Habe vor 10 Jahren noch zwei Behälter und eine Schüssel umtauschen können! Warum auch Nicht? Auf die Tupperware gab es eine lebenslange Garantie!
Naja, wir haben aber günstige billig Schüsseln aus dem Supermarkt die nun 30 Jahre alt sind. Plastik ist Plastik.. man muss halt nur drauf achten dass sie ordentlich dick sind
Früher, als ich noch bei meinen Eltern gewohnt habe, hat meine Mutter Tupperpartys besucht und die Produkte wohl dort bezogen. Irgendwann bin ich ausgezogen. Produkte wie die, welche Tupperware herstellt, brauchte ich weiterhin. Ich habe es aber nie erwogen, zum Erwerb irgendwelche "Partys" zu besuchen. Also habe ich Produkte der Marken gekauft, welche es im Einzelhandel oder bei Amazon gab. 🤷🏼♂️
Ich hatte mich in den späten 90ern mal als Beraterin angemeldet und hatte vor, sie auch online anzubieten. Das es verboten ist, habe ich erst hinterher erfahren. Mir wurde als Begründung genannt, das geht nicht bei den erklärungsbedürftigen Produkten. 🤣Essen in einen Plastikbehälter geben war in meiner Welt keine Raketenwissenschaft. Man musste auch immer an den Gruppentreffs teilnehmen, wo jedes Mal Neuheiten vorgestellt wurden. Hatte immer etwas vereinsmeieriges. Für Beraterinnen gab es sogar Mini Behälter mit abnehmbaren Deckeln als Schlüsselanhänger. Viele Beraterinnen waren wohl ihre besten Kunden. Ich hatte auch extrem viel - hab mich komplett davon getrennt, als ich insgesamt plastikkritischer wurde und konnte das kunterbunte Zeug noch zu guten Preisen loswerden. Spätestens mit der ernstzunehmenden Konkurrenz hätten sie ihre Preis- und Vermarktungsstrategie ändern müssen. Das man Sachen "eintuppert", egal in welche Dose, hält sich hartnäckig.
Auf so einer Verkäuferveranstaltung hat mich auch mal eine Beraterin mitgenommen, ich fand schon, dass dort sehr viel Druck afgebaut wurde, jede musste "bekennen" wie viel oder wenig, sie in der vergangenen Woche verkauft hatte, eine schrie die ganze Zeit fast schon panisch herum, sie sei ja krank gewesen. - Ich habe die Starttasche dann nicht mitgenommen, trotz viel Gelaber, dass es ja ganz ohne Verpflichtung sein.
Habe gestern eine Mikrowellen geeignete Schüssel staunend betrachtet, weil sie genau so kaputt gegangen ist, wie Ware, die nicht in die Mikrowelle darf. Bei Tupper gab es da immer einen Unterschied. Aber nun ist mir so einiges klar. Auch die Teigschaber sind kaputt gegangen. Die Qualität hat sich komplett geändert. Es gibt aber auch ein paar Teile, die ich wirklich liebe, da sie sehr gut durchdacht sind und auch funktionieren.
Ständig wechselndes Sortiment. Ersatzteile kamen nicht mehr kein Onlinevertrieb Keinen (offiziellen) Verkauf auf Krammärkten Die Leute wollen keine Tupperparty, bei der sich Freunde genötigt fühlen etwas zu kaufen... Und am Schluss Qualitätsprobleme DAS ist es dann, und leid tun mi nur die kleinen Verkäuferinnen, nicht die Firme.Die hat sich selbst in die Pleite geritten.
Ich habe auch einige Dosen von Tupperware im Schrank, aber mehr von der Konkurrenz. Einige sind noch von meinen Eltern, dann von einer Tupperparty und auch vom Einzelhandel. Ich nenne die Dosen auch Tupperdosen, ist immerhin noch ein geflügeltes Wort für diverse Plastikdosen. Ich hätte mir gewünscht, dass Tupperware zu Beginn der 2000er in den Einzelhandel und später ins Internetgeschäft gegangen wäre. Vielleicht wären es nicht so weit gekommen. Ich fand es mit der Digitalisierung und dem Internet komisch, dass Unternehmen nur Produkte über Partys verkaufen. Danke für das informative Video. 😊
Ich fand auch das Farbkonzept, ein Teil wie z. B. das Milchkännchen immer nur eine Zeitlang ausschließlich in einer bestimmten Farbe zu bekommen, schlecht.
Meine erste Tupperware bekam ich von meiner Mutter in den Siebzigerjahren geschenkt. Sie war auf einer Tupperparty, die Nachbarin war Beraterin. Es waren die Wunderschüsseln in rosa, gelb und hellblau. Ich habe sie heute noch und sie sind immer noch meine Lieblingsschüsseln!
In den Siebzigern hostete meine Mutter ein paar Tupperwareparties weil sie als Gastgeber dann einige Produkte umsonst oder günstiger bekam. Einige der Behälter wurden nach einiger Zeit glubschig und klebrig. Sie bekamen eine schmierige Oberfläche die nicht abzuwaschen war. Seitdem ekle ich mich vor Plastikbehältern und benutze grundsätzlich nur Glas.
Kann es sein das das Anfang der 2000er war ? Da war eine ganz merkwürdige Plastikrezeptur im Umlauf die dieses Problem hatte. Die Controller der 1. XBOX hatten auch dieses Problem.
Tupperware war früher zurecht der Marktführer. Die Qualität und Langlebigkeit wären auch heute noch im Sinne der Nachhaltigkeit notwendig. Es gab außerdem keine anderen Behälter, die so sicher vor Schädlingen schützen wie Tupperware. Ihre Behauptung, dass Tupperware so wie die Konkurrenten in die Produktion von Einweg Behältern haette gehen sollen ist vom ökologischen Standpunkt einfach unvertretbar. Übrigens, ich habe z.B. meine Mikrowellengeschirre von Tupperware seit über 30 Jahren.
Tupperware reiht sich ein hinter Kodak, Nokia und viele andere Firmen die sich nicht weiter entwickelt haben sondern einfach so weiter machen wollten wie bisher.
Kodak ist ein besonderer Fall. Die haben die Kameras entwickelt, die Canon im digitalen Spiegelreflexbereich zum Marktführer machten. Wieso sie das nicht selbst nutzten ist mir ein Rätsel.
Ich hätte andere Verkaufskanäle benutzt und frühzeitig Werkzeug- und Sortierboxen hergestellt und somit auch die Männerdomänen abgegrast. Dort wird auch weniger auf Billigprodukte ausgewichen, es gibt mehr Möglichkeiten für patentierte Innovationen.
fand und finde sie schon immer einfach zu bunt. Ich würde kein Set von Aufbewahrungsschüsseln kaufen bei dem jede eine andere Farbe hat. Meine Küche ist kein Zirkus.
Ich hab mal ne No Name Dose im Supermarkt gekauft, Top Qualität. Als ich zu Hause war und sie einen Tag stehen hatte, nach dem Auswaschen wohlgemerkt, stank diese fürchterlich nach Plaste. Hab die dann für Krimskrams genommen. Mag eine Ausnahme sein, aber bei Tupperware wäre das bestimmt nicht passiert. Gutes Produkt auf jeden Fall.
Früher hat man immer gesagt: Was nix kost, taugt auch nix. Und da ist schon was dran. Nimm mal nen Saitenschneider vom Wühltisch oder nen Knipex. Du wirst dich extrem wundern. Aber für Krimskrams, wie du schreibst, isses gut. Ich nehme immer alte Nivea-Dosen, schön aus Blech, für Kleingeld. Oder Underberg-Schmuck-Dosen. Herrlich. Sowas schmeiß ich nicht weg.
Tja, leichte Plastikschüsseln mit dichten Deckeln waren mal eine Revolution, jetzt geht man wieder zurück zu gesünderen, schöneren Materialien. Mal abgesehen davon, dass sie sich verfärben, hitzeempfindlich sind und ständig in neuen Farben erscheinen, so dass nichts zusammenpasst. Viel zu teuer im Vergleich zur Konkurrenz. Meine Mama hat sie auch, ich mag sie gar nicht.
Ich habe mal eine zeitlang als Tupperware Beraterin gearbeitet. Damals war es uns verboten über das Internet zu verkaufen. Wir durften nur auf Partys verkaufen. Das war damals schon schwierig, weil die Zeiten einfach vorbei sind, wo man einfach viele Leute zu sich einlädt. Die meisten laden nur enge Freunde oder Familie zu sich nach Hause ein. Bekannte oder Arbeitskollegen möchten die meisten nicht zu Hause haben. So hieß es damals schon man wüsste nicht, wen man einladen soll. Wer würde was kaufen? Ich habe vor allem WhatsApp Partys gemacht. Was ich vor allem bei den Produkten kritisieren kann, ist die Farbe. Oftmals ist das Produkt nicht neu sondern einfach in einer anderen Farbe. Und oft hatte ich Kunden, die gerne etwas haben wollten wie zB eine Schüssel in einer bestimmten Größe. Dann kann es die aber nur in einer Farbe und diese gefiel ihnen nicht. Da habe ich nie verstanden, warum man nicht zumindest die Basic Produkte in mehreren Farben angeboten hat.
Nicht nur das. Ich habe ein Jahr als Beraterin gearbeitet. Die Eidgenossen hielten noch nicht mal stand, was ihr Fassungsvermögen betrifft. Sollten ein Paket oder Zucker aufnehmen können. Pustekuchen. Die damalige "Revier-Beraterin" wurde richtig fuchsig, als ich das ansprach. Vor Jahren habe ich gerade die Vorratsbehälter gegen Glasbehältnisse ausgetauscht. Alleine der Duft, wenn ich jetzt Gläser mit Gewürzen aufschraube - einmalig. Ein paar größere Töpfe habe ich noch behalten, rein als Arbeitsgeräte. Zum Aufbewahren von Lebensmittel nur noch Glas und Porzellan. Die Tupper-Dinger enthalten einfach zu viel Weichmacher im Kunststoff.
Meiner Meinung nach ist das Hauptproblem das man trotz versprochener Garantie die Sachen kaum umgetauscht bekommt, also das war für mich damals das Hauptargument mir die Sachen anzuschaffen, mache ich heute nicht mehr
Ja meine Mutter hat in den 80ern Tupperparties veranstaltet. Ich bin hier mit Tupperware maximal ausgestattet alles alter Kram, mindesten 30 Jahre alt aber superfunktionsfähig und immer wieder nützlich.
Über die Produkte kann ich nur gutes sagen. Ich benutze sie seit 50 Jahren. Leider muss auch ich sagen, das Qualität und Service massiv nachgelassen hat. Schade, das man keine Tupperparty wie früher mehr findet. Die waren, mit einer kompetenten Beraterin ein Genuss. Man hat stets etwas gelernt zur Verwendung der Artikel. Umtausch im Garantiefall und Kauf von Ersatzteilen waren kein Problem. Aber jetzt ist es ein Dilemma. Schade um Tupperware.
Dem kann ich nur zustimmen! Ich hatte immer einen riesigen Spaß an den Partys und war von vielen Produkten begeistert. Aber die nachlassende Qualität und der mittlerweile katastrophale Service bei Reklamationen hat es mir verdorben. Ich nutze noch sehr viel solange es hält.
Ich liebe die alten Tupper-Schüsseln, die ich von meinen Eltern geerbt habe. Aber wenn ich mir neue Behälter kaufen muss, dann nehme ich kein Plastik mehr.
@@Geschaeftswelt Doch. Du machst das echt klasse. Ich habe deine Stimmer erkannt. Du hattest auch mal einen Kanal wo man dich sah. Müsste mich sonst schon sehr täuschen. Immer klasse Inhalt.
Bisher konnte mich keine andere Marke nur annähernd überzeugen. Ich bin quasi im Tupperschrank großgeworden (ich hab die Dosen erst als Spielzeug benutzt und dann zum Aufbewahren). Heute sammele ich eher schöne Designs, weil alles vorhanden ist und lange hält. Ich bestelle nur noch online, das ist doch zeitgemäß!? Ich glaube eher, dass hierzulande viele den Preis nicht mehr zahlen wollen und stattdessen zur Billigkonkurrenz gehen. Und in den USA sind Wegwerfprodukte noch stärker im Trend. Schade… Wenn schon Plastik, dann darf es 30 Jahre, denke ich! Mir ist bisher nur 1 Deckel jemals kaputt gegangen, wirklich!
Viele behaupten die Qualität habe stark nachgelassen, billige Anbieter alleine könnten die Marke nicht ruinieren denn wer billig kauft kauft bekanntlich 2x ... Ich meine ne billige Kunststoffdose schlägt sich nicht gut gegen ne alte Tupperdose aber wenn der Unterschied mittlerweile nicht mehr so groß ist gibt's auch andere Hersteller die brauchbare Artikel herstellen wenn man bereit ist dafür zu zahlen...
Früher hatte ich einen ganzen Schrank voll von dem Zeug. Über 40 Jahre habe ich all die Dosen mit mir rumgeschleppt, heute habe ich keine mehr. Irgendwann wurde mir klar, dass ich sie weder regelmäßig benutze noch wirklich mag. Nun habe ich einen aufgeräumten Küchenschrank 😄
Ich besitze einige Teile von Tupperware und das schon viele Jahre ,war und bin immer noch sehr zufrieden damit.Alles ordentlich, Lebensmittel freundlich und Motten sicher verpackt.Sehe die Sorte Plastik auch nicht als unser größtes Umweltproblem, da es kein Wegwerfprodukt ist und viele Jahre hält .Schade das so ein Mega Konzern im Sterben liegt .Oft liegt es am Management .LG Simone
❤früher war für mich das Argument, dass man Tupper immer wieder umtauschen kann wenn etwas kaputt gegangen ist. Die Bedingungen sind dafür aber so stark verändert worden, dass heute fast nichts mehr umgetauscht wird. Tupperpartys lohnen sich als Gastgeberin nicht mehr, da Tupper zu teuer im Vergleich zu ähnlichen Produkten ist. Leider
Tupper wurde unverschämt. Die Qualität ließ nach. Garantie wurde möglichst kundenunfreundlich gemacht. Gerade diese Garantie war besonders. Wenn ich eh nichts getauscht oder ersetzt bekomme, tut es auch eine andere Marke
Wir haben tatsächlich noch sehr viele Tupperware Produkte bei uns zu Hause . Teilweise auch noch Sachen die schon meine Eltern im Gebrauch hatten .Das soll was heißen denn ich bin mittlerweile auch schon 56 Jahre alt . Leider hat sich Tupperware nicht an der Zukunft orientiert und den Vertrieb irgendwie etwa mit Kaufhäusern oder Internet gemacht . Des weiteren wurde in den Letzten Jahren die Qualität und die Kundenzufriedenheit meiner Meinung nach immer mehrvernachlässigt . Bei Reklamationen stieß man immer mehr auf taube Ohren . Leider schade ich würde diese Marke gerne weiternutzen wenn es etwas mehr Kundenorientiert im Punkte Qualität und Gewährleistung wäre .
Ich war mal eine Zeit lang Tupper-Beraterin (man kann den Namen übrigens normal deutsch aussprechen, der Gründer stammt aus Deutschland) Ich habe dabei das System auch von innen kennengelernt und finde, dass es sektenartig aufgebaut ist. Die Beraterinnen (nur Frauen) versammeln einmal in der Woche zu einer großen Zusammenkunft, wo neue Produkte vorstellt werden aber auch Beraterinnen mit besonders viel Umsatz auszeichnet und beklatscht werden und sie steigen auf. Man wird annimiert noch mehr Umsatz zu machen, wenn es nicht reicht, naja, dann kauft man eben selber, beschenkt die Familie usw. Man kann da in einen tiefen Strudel hineingeraten. Ich hab mich dann davon gelöst, die Dosen schwirren noch nach 20 Jahren in meinem Haushalt umher.
Danke für deinen Input, sehr interessant! Der Gründer kommt zwar aus Berlin, allerdings aus einem Dorf namens Berlin in den USA, ist also kein Deutscher und das Unternehmen ist definitiv nicht deutsch. :)
🔴Das Wichtigste in Kurzform (als Orientierung & Gedankenstütze): 00:05 Tupperware hat Insolvenz angemeldet. 01:50 Der Aufstieg und Fall von Tupperware hängt mit innovativen Kunststoffbehältern zusammen. 03:30 Brownie Wise revolutionierte den Verkauf von Tupperware durch eine Strategie zum Ausrichten von Partys. 05:06 Der Niedergang von Tupperware und die späten Anpassungen 06:48 Tupperware hat an Relevanz verloren aufgrund von Konkurrenz und Missverständnissen. 08:20 Der Rückgang von Tupperware aufgrund verpasster Chancen und Übernahmen 10:01 Der Rückgang von Tupperware aufgrund der Trennung von Kraft und der Diversifizierung in Schönheitsprodukte. 11:38 Tupperware hat nicht mit dem Wettbewerb Schritt gehalten.
Also ich kenne niemanden der in Deutschland Tupperware englisch als Tabberwär ausspricht. Der Konzern hat sicher Fehler gemacht aber die Produkte waren qualitativ erstklassig. Wir haben im Haushalt Tupperdosen die sicherlich 40 Jahre alt sind. Sie sind gealtert aber immernoch einwandfrei funktionstüchtig.
Ich hatte vor 25 Jahren mal eine Tupperparty bei mir zuhause.Und eine hab ich besucht bei einer Freundin. Ein Mädelsabend mit dem Schwerpunkt "perfekte Hausfrau". Fand ich schon damals blöd,überteuerte Plastikbehälter zu kaufen.Hab ich aber gemacht,damit meine Freundin das Gastgeschenk bekam...😂
Ich habe mal bei einem Quiz an einem Promotion-Stand von Tupperware teilgenommen und ein praktisches kleines Haushaltsutensiel gewonnen und wurde zu einer Versammlung in der Bezirksleitung eingeladen. Die hofften wohl auf "Nachwuchs". Dort wurden die Beraterinnen mit den geringsten Umsätzen mit entsprechender Andeutung nach vorne gebeten. Sie bekamen das Teil, das ich zuvor gewonnen habe. Beraterin werden? NEIN DANKE!!!
Ich habe meine Tupperware bis auf ein paar Schüsseln, die aussehen als wenn sie aus Glas wären, sowie die Gewürzbehälter nach und nach gegen Lock&Lock Behälter ausgetauscht, da die Deckel immer total klebrig waren, wenn ich sie aus dem Schrank geholt habe. Zudem ist Lock&Lock preiswerter und der Verschluss ist so dicht, dass auch Flüssigkeiten nicht auslaufen, selbst wenn man die Dose auf den Kopf dreht.
Ja, ich habe auch so ein paar deren Deckel geklebt haben eklig glaub die kamen von meiner Oma. Das scheint ein paar Jahre lang ein Problem gewesen zu sein...
@@dieunzahmbare1092 einige Sachen, wie die großen Container für Kuchen und Grill Fleisch sowie die großen Plätzchenboxen habe ich auch noch, weil sie in Ordnung sind. Lock&Lock habe ich nur im Angebot gekauft oder für kleines Geld in Düsseldorf im QVC Outlet gekauft.
Meine Mama war vor ca. 25 Jahren ein paar Jahre begeisterte und gute TW-Beraterin. Ich persönlich mag den Direktvertrieb und finde nichts seltsames daran, aber für eine gute Verdienstmöglichkeit war die Handelsspanne zu niedrig. Ich mochte auch die Produkte, aber es ist nicht wirklich klug, Dinge zu verkaufen, die quasi nicht kaputt gehen und noch weiter vererbt werden. Irgendwann ist jede Küche (bei mir sogar der Keller) voll.😅😅 Es gab bei uns schon den familieninternen Witz der "Tupperlawine", wenn man eine Schranktür öffnen wollte. Ich persönlich glaube, 1. es ist besser, ein Verbrauchsgut zu verkaufen, dass jeder Mensch regelmäßig (am besten täglich verwendet). 2. dass es für die Beraterinnen super unfair war, dass plötzlich Tupperware im Einzelhandel verkauft wurde. Damit war der Sinn der Partys komplett erledigt und die Verdienstmöglichkeit vorbei. 3. ja, TW hat verpasst, wirkliche Innovationen auf den Markt zu bringen. Die 10. gleiche Schüssel nur in einer anderen Farbe ist dann wirklich überflüssig für die meisten Menschen.
Ich habe viele Tupperdosen noch von meiner Mutter daheim und würde nichts neues mehr von Tupper kaufen. Manche „Innovationen“ von Tupperware waren ziemlich überflüssig, gleichzeitig wurden neue Trends völlig ignoriert. Die Tupperware, die zuletzt auf den Markt kam, war maßlos überteuert. Plastikkram kann man in jedem 1-Euro-Shop kaufen und es ist kein Drama, wenn man ihn nicht mehr zurückbekommt oder wenn der Deckel kaputtgeht oder verschwindet. Außerdem ist das Internet voll von hübschen und praktischen neuen Alternativen, im selben Preissegment oder günstiger. Allgemein Zeugs auf Partys zu kaufen, ist irgendwie out, kein junger Mensch würde sowas machen!
Ich glaube, inzwischen ist jede billig dose von der Tankstelle, ist besser als Tupperware. Wie kann man eine fast quadratische Dose machen wo eine Seite 1mm Breiter ist?
das Problem ist das Plastik sowieso nicht mehr im Trend ist.. ich meine solange benutzen wie es geht ist ja gut und schön.. aber es gibt auch Behälter aus Glas, die sich auch viel besser für Microwelle und Co eignen.. Weil bei jeden Plastik lösen kleinste Partikel und gehen ins Essen..
@@ericschulze1337für den Hausgebrauch ist Glas an sich unschlagbar, kann aber auch kaputt gehen, da sind Kunststoffdosen manchmal tatsächlich vorteilhafter, also zum mitnehmen und so...
@@bertthebird2341 Kartoffeln kochen in der Microwelle geht schneller und spart Energie und Wasser und ist sogar noch gesünder. Die meisten Vitamine und Inhaltsstoffe in Kartoffeln sind wasserlöslich und hitzeempfindlich. Beim langen kochen auf dem Herd im Wasser kippt das ganze Vitamin C der Kartoffel mit dem Kochwasser weg und hat bloß noch eine Stärkeknolle.
Ich fand Tupperware furchtbar, bis auf vier Ausnahmen. So ein kleines Sieb mit Stehrand (sieht allerdings nach langem Gebrauch total zerfranst und damit "ungesund" aus), einen Dressingshaker, eine Salatschüssel mit Einlegeboden und kleinen Gewürzaufklebern. Bis auf den Shaker ist alles längst gestorben... Und wird nur selten vermisst. 😅
Stanley Cup hatte es auch geschafft. Trotz etlicher Produkte im selben Markt Man hat sich nie um das Branding gekümmert, stattdessen den Vertrieb weiterhin auf einen Schneeballsystem laufen lassen anstatt Online präsent zu sein. Qualität war wo anders besser und es gab allmögliche Variationen bei der Konkurrenz. Man hätte so viel machen können um am Markt bleiben zu können
Gegen den Niedergang des Unternehmens etwas zu unternehmen, da fällt mir eine Sache spontan ein. Man kann sich ein besseres Marken- und Umweltimage generieren, wenn man auf Glas der Machart Superfest setzt! Ich habe vor kurzem ein Simplicissimus Bericht gesehen, über richtig harte Gläser aus der DDR stammend. By the Way unabhängig davon hat auch ein US Unternehmen so ein Glas entwickelt. Man kann bei der Fertigung von Glas Schwachstellen beseitigen, die für die eigentliche Brüchigkeit verantwortlich sind. Die DDR gab einst den Auftrag härtere Gläser zu entwickeln, da in ihrer Wirtschaft es nicht immer leicht war zerbrochene Gläser zu ersetzen. Man konnte dann ein effektives Verfahren, welches auch nicht allzu teuer war, entwickeln, um die Schwachstellen von Glas auszumerzen. Tatsächlich stehen in genügend Lokalen in Ostdeutschland noch jede Menge Gläser der Marke Superfest, die auch wirklich noch in der DDR gefertigt wurden, denn leider konnte diese Marke sich aus einem Grund im Kapitalismus nicht behaupten. Die DDR war richtig stolz auf ihr Produkt und bot das großen Unternehmen an, in der Hoffnung einen Exportschlager in der Hinterhand zu haben, diese Unternehmen winkten aber gleich ab, denn Coca Cola (ja die haben ja auch eigene Gläser) und andere Unternehmen verdienten sich eine goldene Nase damit, dass Menschen zerbrochene Gläser mit eben einem neuen Glas ersetzten. Warum auch nicht, es war ja gemeinhin bekannt und akzeptiert das Gläser brüchig sind. Warum diesen Geschäftsbereich selbst torpedieren und dazu noch Kunden daran gewöhnen, dass man auch hier harte, haltbare und langlebige Produkte haben konnte, die man praktisch nicht mehr ersetzen muss (da muss schon echt viel Kraft einwirken, um eines dieser Gläser zu beschädigen). Auch der US-Entwickler, welcher ein vergleichbares Produkt entwickelte scheiterte daran. Erst für Smartphones wurde es wiederentdeckt, da man auf extrem dünne Glasscheiben braucht, die dennoch einiges aushalten und die Bildschirme halten auch mehr als normales Glas aus, obwohl die dünn sind (zumindest bei hochwertigen Smartphone, jedenfalls setzte damals Steve Jobs für das Iphone auf die US Variante des superfesten Glases). Für Tupperware wäre die Sachlage anders, als sie für einen Anbieter von Gläsern ist. Die stellen ja eh sehr langlebige Produkte her und Glas ist ökologischer, damit Plastik einsparen zu können (vielleicht sogar komplett zu entfernen, den die Verschlussmechanismen kann man auch aus Metall oder Holz usw. machen) und dennoch sehr haltbare Produkte zu haben wäre durchaus ein positives Argument für die Marke und kann dem Image helfen.
Auch die haben im Laufe der Jahre bemerkt dass lebenslange Garantie und tatsächlich haltbare Produkte die Nachfrage ab einem bestimmten Punkt negativ beeinflusst und haben die Garantiebedingungen und Produkte angepasst so das ihre hervorragende Idee eben nicht mehr ins Konzept der Firma passt ...
@@moeppel81 Man darf nicht vergessen, Tupperware hat nicht von den Wegwerfprodukten profitiert. Behältnisse sind eh kein Produkt, dass man schnell wieder holt, daher wäre es die bessere Lösung für Tupperware.
Ich habe einige Artikel von Tupperware. Sie sind eigentlich ganz gut aber ich habe auch schon paar Teile entsorgt da sie eklig klebrig wurden. Das beste teil ist der Stampfer für Kartoffelpüree. Andere Kunststoffdosen tun auch ihren Dienst und sind nicht so teuer. Bei der Vermarktung hat Tupperware zu lange geschlafen und das rächt sich heute.
Vieles was ausgeführt wird oder hier geschrieben wird kann ich bestätigen. Auch der Umtausch und Ersatz von defekten Waren gestaltet sich inzwischen schwierig, da man zu einer Tupperware-Berater/in muss. Inzwischen gibt es gute und günstige Alternativen.
Das Party-Prinzip funktioniert eigentlich relativ gut. Ich höre öfter von Partys mit anderen Produkten z.B. Pampered Chef. Das Produkt ist bloß nicht mehr up-to-date und selbst qualitativ vergleichbare Produkte verkaufen sich für den halben Preiß oder weniger. Internet shopping ist denke ich das andere große Problem. Die Leute wollen etwas und dann hat es 2 Tage später da zu sein.
PE würde in der Mikrowelle sehr weich werden, wenn man da zB recht fettige Speise drin erhitzt. Tupperware, und ebenfalls fast alle anderen Vorratsbehälter, die man auch einfrieren kann, ist schlagzäh-modifiziertes Polypropylen (PP). Schlagzäh-modifiziert deshalb, weil normales PP bei -18°C spröde wie Glas wird und auch so bricht.
wie hier "Tupperware" am Anfang ausgesprochen wird - kannte ich so auch noch nicht - jeder, den ich kenne hat es so ausgesprochen, wie es gelesen/geschrieben wird
Tupperware wäre weniger aus der Mode gekommen, wenn sie, wie auch viele andere hier schreiben, die Qualität gehalten hätten (in den 90ern haben Verkäuferinnen manch Schüsseln zum Beweis auf den Boden geknallt!) und das Garantieversprechen, welches gegeben wurde……… Eine Schüssel ist eine Schüssel, so viel kann sich Mode technisch nicht ändern! Sie haben Kunden verprellt und dann auch noch Qualität abgebaut (man kann das billigere Plastik hören wenn man die Schüsseln hin stellt). Eine Freundin wollte vor ca. 10 Jahren selber als Vertreterin anfangen - hab ihr abgeraten
Ich fand das Design schon lange nicht mehr zeitgemäß. Vor allem die Farbkombinationen. Mit Einzug des Minimalismus wäre es uU von Vorteil gewesen, auch farblich neutrale und dezente Designs anzubieten, die etwas edler wirken.
Ist es nicht so, dass auf sehr vielen Produkten eine lebenslange Garantie gegeben wurde? Dann wundert mich ja gar nichts. Die Leute würden ja gar nicht mehr nachkaufen bei dem wesentlichen Produkten. Sie verlangen immer nur ein Ersatzteil und es kann kein Gewinn mehr entstehen.
würde ich auch sagen, das war ihr Problem.. (aber sonst hätte sowieso nie einer die überteuerten Dosen gekauft) - aber die haben in der Qualität reduziert und haben das Umtauschen so dermaßen erschwert und unmöglich gemacht, dass viele seit ein Jahrzehnt da nichts mehr kaufen..
@@bertthebird2341 naja, oder nennen wir die gängigen Produkte, bei denen man üblicherweise die lebenslange Garantie hatte. Ich bin nicht der Insider, deshalb weiß ich nicht, ob es die Garantie überall gab. Auf jeden Fall wird das ein wesentlicher Grund gewesen sein für den Verfall des Unternehmens.
Ich habe selber vor ca 20 Jahren viele Tupperdosen gekauft, da man sonst nicht so luftdicht verschließbare Vorratsbehälter bekam, dazu geerbte von meiner Mutter. Die PENG Schüssel ist immer noch für Hefeteig in Betrieb. Aber inzwischen ist doch Plastik out, ich habe inzwischen ganz viel auf Glas-/Schraubgläser umgestellt. Tupper wird halt noch aufgebraucht
Wir hatten eine Tupperware Schüssel. Klassisch bei einer Party gekauft. :) Die war aber auch nicht so haltbar wie versprochen, nach ein paar Jahren löste sich da die Beschichtung. Hauptgrund für den Niedergang, ist der gleiche wie bei vielen "alten" Unternehmen, man verließ sich zu lange auf seine bewährten mthoden und hat schilcht und einfach den Umstieg ins Internet verschlafen. Dazu fehlt halt einfach auch das Alleinstellungsmerkmal. Plastikschüssel ist Plastikschüssel, da dem Konsumenten klar machen warum er die Tupperware Schüssel die teurer ist kaufen soll ist halt auch ein Problem. Bzw hat Tupperware auch offensichtlich vergessen oder übersehen, seinen Namen effektiv zu verteidigen, und er ist eben zu einem Gebrauchsnamen für Platikbehälter geworden. Bei Lego sieht man z.B. sehr genau wie man es als Firma vermeiden kann, das sein Produktname als Allgemeinbegriff verwendet wird. Die verklagen jeden der andere Klemmbausteine als Lego bezeichnet. Hätte vieleicht Tupperware auch machne können.
Tupperware hatten in Deutschland ihre große Zeit ab Ende der 60er bis Ende der 80er. Viele Beraterinnen haben weil die damals früh eingestiegen sind gute Verkaufszahlen erzielt. Im Laufe der Zeit wurde der Markt aber kleiner. Leute die auf Tupperware schwören hatten quasi alles schon. Es gab kaum Bedarf nach neue Teile und die andere Teil wollte davon nichts wissen. Zudem gab es immer mehr Tupperware Beraterinnen und es wurde immer wieder neue rekrutiert und dies obwohl der Markt immer kleiner wurde. Ein weitere Punkt waren die enorme Gewinnspannen die ach zu recht hohe Preise führten. Es gab auch inzwischen im freien Handel gleichwertige Produkte zu kaufen die meist nicht schlechter waren aber vor allem meist etwas günstiger.
Ich habe dutzende Tupperware Behälter von meiner Mutter beim Auszug bekommen, manche sind auch noch von meiner Oma, die reichen wahrscheinlich noch für ein ganzen Leben 😂 (Die Garantie von 30 Jahren ist bei den meisten von den Tupperware Sachen sogar schon abgelaufen.) Ich denke sie haben einfach zu lange an veralteten Konzepten geklebt und sich wahrscheinlich auch in überschätzt. Heute sind andere Marken qualitativ nicht schlechter und preiswerter und ihre eigene Qualität hat nachgelassen. Zudem konnte man in den letzten Jahren auch kein Ersatz mehr umstauschen trotz Garantieversprechen. Ich denke es wird noch Jahre dauern eh Tupperware aus den Schränken verschwindet, aber am Markt haben sie verloren.
Durch das Internet bzw. den Onlinehandel ist auch das bei Tupperware lange praktizierte Direktvertriebskonzept längst aus der Zeit gefallen. Viele Frauen sind heute ganztags berufstätig und möchten abends keine Tupperpartys mehr veranstalten.
wobei Vorwerk mittlerweile in vielen Einkaufszentren mit eigenen Shops vertreten ist - evtl. hat man von Tupperware gelernt, wie es nicht mehr funktioniert
Ich habe Hunderte Tupperware-Behälter/Dinge, die zusammen wahrscheinlich Hunderte wenn nicht Tausende Euro gekostet haben ... und eine Haßliebe! Jede neue Version war inkompatibel mit der/den vorhergehenden Tupperzeugs. Kein Deckel paßt mehr und man verbringt mehr Zeit mit der Suche nach einem passenden Deckel als sein Zeug zu verstauen. Ein paar Dosen sind ganz praktisch und werden wohl bleiben, das Meiste fliegt aber irgendwann in die gelbe Tonne. Das liegt eh schon seit Jahren ungenutzt rum und die Familie mag es auch nicht haben. ;)
Eines ist doch schon von vornherein klar: Wenn du nicht mit der Zeit gehst, wirst du mit der Zeit gehen...! Für mich ist Tupperware einfach nur viel zu teuer und kompliziert vom Handelssystem her! Ich wollte vor Jahren mal den Dosenöffner kaufen! Da meine Nachbarin bei Tupperware war, fragte ich sie danach und sie sagte mir: Nein, kaufen kann ich das ding nicht so einfach, erst sollte ich an einer Tupperware-Party teilnehmen und da kann ich dann kaufen! Ich habe mich dann doch für ein Gerät eines Mitbewerbers entschieden, da ich keine Lust hatte erst noch Bedingungen erfüllen zu müssen bevor man sich herablässt mir etwas zu verkaufen...
Bei mir sind die Schränke voll mit Tupperware teilweise noch aus den 80ern . Meine Mutter war in den 80ern selbst paar jahre tubppeeverkäuferin und hat seuche Partys gemacht . Wir hatten auch privat bis zum tot kontakt zu der Frau die meine Mutter damals dazu gebraucht hat es zu machen. Sie selbst hat mit ca 20 Jahren angefangen tupperpartys zu machen und hat erst mit 65 Jahre aufgehört Partys zu machen. Sie hat aber bis sie 75 war noch als Verkäuferin agiert halt über Telephon oder zu ihr privat. Sie wurde mehrmals zu den 5 besten tubppeeverkäuferin des Jahres in deutschland ausgezeichnet und hatte viele Reisen von Tupperware Geschenket bekommen. Zu ihrer Beerdigung waren hochrangigen Personen von Tupperware deutschland gekommen.
Was mich in den 90er Jahren zu Tupperware führte, war nicht nur die Qualität, sondern die Innovation und ganz besonders der Gedanke der Nachhaltigkeit. Und der ist heute aktueller als je zuvor. Tupperware gab anfänglich, seit einiger Zeit eine begrenzte, Garantie auf den Umtausch und den Kauf von Ersatzprodukten. Jede Dose, deren Deckel verloren ging, bekam einen neuen; Dinge, die bei sachgemäßem Gebrauch Schaden nahmen, wurden umgetauscht. Ersatzware, die gekauft werden mußte, war im Nachkauf zwar etwas teurer, aber zusätzlich zum Verlust des Deckels mußte nicht auch noch die Dose/Schüssel entsorgt und anschließend etwas komplett Neues gekauft werden. Leider ist allein die Umtauschpraxis sehr erschwert worden, und wenn man nicht sozusagen einen lebenslangen Kontakt mit einer Tupperberaterin hielt, hat man sich zum Schluß auch mehr über die teuer angeschaffte und nun dysfunktionale Ware geärgert, um sie dann letztendlich doch zu entsorgen. Letztendlich ist es schade, daß so ein weltweit führendes Unternehmen durch Mismanagement Konkurs geht.
Die Erzeugnisse von Tupper enthalten Weichmacher... Mach einen Selbstversuch. Gib Gewürze mal in Glasbehälter, ich nehme Pesto-Gläser und alle Gläschen, die diese Größe haben. Der Duft, der aus den Gläsern kommt, schafft KEIN Tupper-Gedöns.
Nachgesehen und tatsächlich sind vererbte Tupperware-Dosen von Mama/Oma in der Küche 😂❤ schade das hier sämtliche Entwicklungen verpennt wurden. Qualitativ sind die alten Dosen immernoch super.
So einige deutsche Hausfrauen haben sich ab den Endsechzigern durch "Tupperabende" bzw. "Tupperpartys" als quasi-Nebenjob die Kasse aufgebessert, das war mal schwer in Mode. Eine Tante von mir machte das auch, da wurden sämtliche weibliche Verwandte und Bekannte in die Wohnung eingeladen. Irgendwie fühlte man sich als Angehöriger immer irgendwie dazu gezwungen, was zu kaufen. Diese Direktvertriebs-Methode wie auch die Tupperware selbst kam wie so vieles aus den USA rübergeschwappt.
Auch ich habe eine große Tupperware-Erbschaft. Meine Mutter war lange Zeit Beraterin und hat für die ganze Verwandtschaft die Dosen günstig geholt. Gegenüber der Plastik-Konkurrenz finde ich Tupperware bei weitem besser; die Tupperparties, zu denen ich meine Mutter als Trägerin begleiten musste, waren grausig. An Neuerungen finde ich die Verwendung von Recycling-Material gut und die mechanischen Küchenmaschinen.
Ich war Beraterin in zweiter Generation und stehe immer noch voll dahinter. Allerdings funktioniert halt die Reklamation nicht mehr, wenn doch mal was kaputt geht. Glas kommt mir nicht in die Küche (oder auch ins Bad), da ich gerne auch mal etwas fallen lasse. Also werde ich in Zukunft wohl doch Billigplastik kaufen müssen.
Ich hatte den Begriff immer für Behältnisse aus Plastik generell verwendet, und mir war es gar nicht so wirklich bewusst, dass es so viele unterschiedliche Marken gibt ich dachte, wenn es die Marke nicht mehr geben wird, dass es generell auch keine Plastik Behältnisse mehr gibt.
Für mich war der Grund keine Tupperwsre mehr für Lebensmittel zu benutzen der dass man inzwischen weiss dass die Plastikchemie in die Lebensmittel schleichen. Anfang der 90iger hatte ich noch Vorratsdosen für Trockenes besorgt und sets für die Kleinkinder und für den Kühlschrank. All das habe ich nicht mehr ersetzt sondern nach und nach entsorgt als die Alterungserscheinungen mit den klebrigen Deckeln und den weißen Flecken in den Schüsseln mit sich brachten an denen man sehen konnte dass sie eben doch nicht Microwellenbestäbdig sind und die Plastikweichmacher doch austreten. Da hat auch erneutes Waschen nichts genützt. Due Deckel blieben klebrig. Ausserdem weiss man mittlerweile auch dass Plastikspielzeug mehr Keime an sich kleben lassen als Holzspuelzeug. Also bei mir wird keine Tupperware mehr gekauft. Nur noch weiter entsorgt. Wir müssen uns einfach und endlich darauf besinnen was natürlich ist. Wir müssen zurück zu Einweckgläsern, Stofftaschen, alte Kartons zum Einkauf wieder benutzen, ich wünsche mit einen erweiterte Möglichkeit wieder Einkaufsweidenkörbe zu kaufen vor allem in den USA. Nur solche Sachen haben wirklich Bestand und schaden uns nicht.
Ich würde noch ein paar kleine runde Schüsseln mit Deckel gebrauchen, denn die sind auch wirklich Flüssigkeitsdicht, z. B. beim Mitnehmen von Soßen. Auch wenn die verschlossene Schüssel umkippen, läuft nicht aus.
Wir haben Tupperware schon immer im Haushalt. Ich kenne Tupperware schon von meiner Oma. Eigentlich super Produkte. Aber in vielen kleinen Details haben sie meiner Meinung nach die Entwicklung verschlafen. Da sind andere Hersteller oft pfiffiger und durchdachter. 2 Beispiele: Die Wurstdose für die Frischwurst ist ein paar Milimeter zu niedrig. Man kann keine abgepackte Wurst reinlegen. Der Deckel passt nicht mehr drauf. Die Butterdose von Tupperware ist zu tief. Sie passt nicht in die Kühlschranktür ohne beim öffnen einfach herauszufallen. Das machen andere einfach besser.
Meine Mutter war langjährige Besitzerin von Tupperware Aufbewahrungsbehältern. Ich selbst fand die Produkte zu teuer zum Teil unnötig und die Party peinlich. Auch liebe ich heute Glasbehälter mit Deckel, obwohl sie im Vergleich nicht lange halten und auch teuer sind...
Meine Mutter war so eine TW Sammlerin. Alles war voll davon, und es sah einfach nur so schäbig aus. Alles wurd in diese Plastikboxen gefüllt: Nudeln, Kaffee, Cornflakes, Käse, Wurst,... Es gab sogar einen Salz/Pfefferstreuer. So unnötig. Und dazu kam, dass die Sachen unbezahlbar waren.
Mehr als die Hälfte alle Plastikdosen in meinen Schränken ist von Tupper. War immer zufrieden. Aber die Konkurrenz hat aufgeholt und schnell ist eine Dose im Einkaufswagen. Auf jeden Flohmarkt findest du Leute die Ersatzdeckel in alten Farben verkaufen. Von Tupper. Nicht von der Konkurrenz. Schade
Zum Glück kommt dieses Plastikgedöns weg. Ja, vielleicht haben die Dippchen lange gehalten, aber irgendwann kommen sie alle in die Tonne. Unkaputtbar. Es gibt Behälter aus Edelstahl, Keramik, Glas - warum immer wieder diese Kunststoffdinger? Geht auch anders.
Ich bin aus der Lock und Lock Fraktion. Aber als ich,klein war und die Oma immer über Tubberdosen (wie ich das als Kleinkind verstanden habe) war das für mich ein Gattungsbegriff.
Für mich hatten diese Parties immer was von Geheimbund. Ich war nie ein Mega Fan. Bin für Freunde hingegangen. Dann wurden da Fachgespräche über vorherige Modelle und Produkte geführt. Ich konnte nicht mitsprechen und wurde dann den ganzen Abend links liegen gelassen. Hatte was von Sekte.
Lange Zeit waren die Soßen als einzige Spűlmaschinenfest und es gab kostenlos Ersatzteile. Die besten Schűsseln wurden leider irgendwann aus dem Programm genommen .
Ein wichtiger Punkt wurde noch vergessen. In den 2010 Jahren hatte die Qualität der neuen Produkte stark nachgelassen. Produkte wurden wesentlich kratzempfindliche, Deckel waren schnell verbogen und die Schüssel sind Teils schnell gebrochen ohne große Belastung. Die Sachen wurden nicht anders behandelt, als die Vorgänger. Dies war auch ein bekanntes Problem und infolge dessen wurde es schwieriger die 30 Jahre Garantie in Anspruch zunehmen, da die meisten Schäden abgelehnt wurden. So kann man sich auch seine Stammkundschaft vergraulen.
Genauso war, bzw. ist es. Unsere Familie und viele andere auch, kaufen seit über 15 Jahre nichts mehr von dieser Firma. Seit einigen Jahren kaufen wir von einem Hersteller aus den Niederlanden. Dort gibt es gute Ware zum anständigen Preis. Schade das mit Tupper, aber die ewige Gewinnoptimierung auf Kosten der Kunden, geht eben oftmals nicht auf....
Wir haben Schubladen voll mit alter Tupperware, älteste beige Schüssel ist 57 Jahre alt. Seit 2008 kaufen wir kein Tupperware mehr, weil die Qualität extrem normal geworden ist und drei Umtauschversuche für runde und rechteckige Deckel gescheitert sind. Die alten Teile sind quasi unkaputtbar und die neueren bekommt man fast nicht mehr reklamiert. Für das Geld lohnt sich die neue Tupperware nicht.....schade.
Man hätte spätestens im neuen umweltbewussteren Jahrtausend massiv mit der Haltbarkeit, der Nachhaltigkeit und der Vermeidung von X Kilo Plastikmüll je verwendeter Tupperschüssel Werbung in allen Sozialennetzwerken machen müssen.
@@BillyT. Wie heißt die Firma aus den Niederlanden?
@@bertrackmunisz1684Wenn ich was von den alten Serien zufällig auf einem Flohmarkt in gutem Zustand finde, werde ich schon mal schwach, wenn der Preis stimmt. Aber ich habe eigentlich noch genügend, meist schon 30 Jahre alt.
@@Bahnliner Das ist die Fa Mepal
Um Tupperware zu kaufen mustest du einen Tupperware-Berater kennen, der dich auf eine Tupper-Party einlädt.
Als ich damals als Junggeselle mir Vorratsbehälter anschaffte, war es einfach in Lebensmittelgeschäften
Kunststoff- Vorratsbehälter anderer Marken zu kaufen, als Tupperware-Berater zu finden.
Tupperware war jedoch damals nicht in Märkten vertreten und auch nicht im Internet zu bekommen.
Bestenfalls bekam man über Ebay Tupperware von Tupperware-Berater, die ihre Schränke ausverkauften.
Mich hat das Verkaufskonzept von Tupperware nie angesprochen.
Eine Tupperparty ist auch nichts für Männer, wird zuviel geschwatz 😂😂😂
Die hatten immerhin eine Suchfunktion für Parties in der Nähe, aber es ist halt weitaus unpraktischer als sich das eben im Internet zu bestellen oder im Laden zu kaufen.
Das war wohl deren größter Fehler.
@@sabinezarnisch9878 Tupperware-Partys, wo sich Frauen gegenseitig ihre Dosen zeigen^^
Aber es gab spezielle Tupper Parties wo wir (gegen Vorkasse = Sammlung) einen Stripper bestellten
@@jensschroder8214 wir wurden damals von Freunden, Bekannten oder Nachbarn zu Tupperpartys eingeladen und wenn man wollte, konnte man auch selbst Gastgeber für eine Tupperparty werden. Das gleiche System gibt es auch bei Putzmitteln, die man dann auf einer Party überteuert bestellen kann oder auf Bastelpartys, da heißen die Beraterinnen dann Demonstratoren. Kommt alles von Amerika und die, die den meisten Umsatz machen, werden dann zu Reisen eingeladen.
Ich denke es ist eine Kombination aus mehreren Faktoren. 1. die Qualität wurde schlechter, 2. gab es immer weniger Geschenke auf den Partys (früher konntest du dich als Gastgeberin ordentlich eindecken ohne was zu zahlen, heute bekommst du nur einen reduzierten Preis angeboten) , 3. die Umtauschregeln wurden stetig verschlechtert, 4. es gibt nicht mehr so viele Neue Produkte. Aktuell gibt es als neu mehr die alten Produkte mit neuen Farben. 5. mehr Auswahl anderer Anbieter zu günstigeren Preisen, 6. der zu später Wechsel von Direkt auf Onlinevertrieb, 7. die viel zu hohen Preise
Frauke weiterer Grund: Es wird nichts verbraucht! Ein Reifen- Hersteller hat es leichter!
ich kenne Tupperdosen noch aus meiner Kindheit. Meine Oma schwörte drauf. Ich fand das Produkt toll, aber die Preise und die Parties ein Greuel. Hab viele Tupper-Artikel zuhause, weil ich eine zeitlang versucht hatte, als Tupper-Vertreterin zu arbeiten. Aber die Parties... ich habe nicht ein einziges Produkt verkauft, musste aber alle Präsentationsgegenstände vorab aus eigener Tasche bezahlen. Landläufig galt Tupper als "Schneeballsystem"... die Gewinnmarge war extrem klein, und man war darauf angewiesen, möglichst schnell Nachfolger heranzuziehen, an deren Umsätzen man mitverdiente... auch wenn ich die Dosen nach wie vor mag: ich finde es sehr angemessen, dass Tupper jetzt mal die Quittung bekommt für sein übles Vertriebssystem.
Stimmt zu...Schneeballsystem...
Es heißt "schwor" und nicht "schwörte"!
aus... schwörte? schwor darauf... deutsch ist für deutsch-muttersprachler schon sehr schwer gell...
@@beatepatitaalexandriacha-nw8ngSchneeballsysteme sind in Deutschland per Gesetz verboten. Die Firma wäre nicht auf dem Markt gewesen, wenn dies zugetroffen hätte.
Es gibt so viele Firmen, die so arbeiten und ich kenne die Masche von einigen Firmen in denen ich arbeitete. Bei Tuppa war ich nicht, aber eine Bekannte, die mir diese Produkte in den 90iger Jahren anbot, offenbarte mir auch diese eigenartige Taktik.
Ich schätze, dass es auch deshalb so gut lief mit der Firma, weil vergleichsweise wenig Geld dafür ausgegeben wurde, wenn man an regelmäßige Zahlungen wie Versicherungen denkt oder an die teuren Töpfe von AMC.
Glasbehälter finde ich auch einfach schöner.
Ich hab viele Tupperdosen, wie ich zu meinen Platikschüsseln sage, zu Hause. Selber war ich vor 20 Jahren auch mal kurze Zeit Beraterin für dieses Unternehmen. Kurze Zeit deswegen, weil ich als neue Beraterin auch schon nicht mehr alles umtauschen durfte und die meisten Gäste einer Party aber immer was zum Umtauschen dabei hatten. Die Beraterinnen die schon lange für Tupperware tätig waren, haben allerdings diese Sachen umtauschen können. Sprich, der Kundenservice ist immer schlechter geworden. Damals hatte ich es hauptsächlich gemacht um selber etwas kostengünstiger an meine Tupperware zu kommen. Inzwischen habe ich vieles aber gebraucht weiterverkauft und meine Vorratsdosen für die Speisekammer sind allesamt vom Ikea. Dosen für den Kühlschrank oder vorgekochte Lebensmittel sind bei mir ebenfalls vom Ikea und aus Glas. Warum? Weil Glas um so viel besser ist, vor allem wenn man mal eine Dose ganz hinten im Kühlschrank übersieht. Kleinigkeiten verwahre ich gerne in Marmeladengläser die quasi umsonst waren. Meine Kinder haben in der Schule auch keine Tupperware dabei, weil diese entweder verschwindet oder so oft vergessen wird bis sie vergammelt. Da tuen es günstige Dosen und meistens sogar die klassischen Papierbrotzeittüten die ich in meiner Kindheit schon hatte. Tupperware die bei mir kaputt gegangen ist, konnte ich die letzten Jahre trotz versprochener Garantie nicht umtauschen, die Garantie ist inzwischen stark eingeschränkt worden und so ersetze ich nach und nach meine Tuppersachen gegen günstigere Alternativen die teilweise sogar eine bessere Qualität haben. Das einzige was in meinem Haushalt regelmäßig zum Einsatz kommt ist das Micro 3 Geschirr, die Gewürzbehälter und der Spätzlehobel. Ich bin ehrlich, da mir die meisten Sachen eh nicht umtauscht werden wenn sie kaputt gehen (bei mehreren Beratern probiert) und ich weder Innovation noch Unersetzbarkeit sehe, würde mir Tupperware nicht fehlen. Es gibt bessere, günstigere und umweltfreundlichere Alternativen.
Danke für deinen Kommentar! Interessante Perspektive
@@Geschaeftsweltdas ist keine Perspektive sonder die Wahrheit und Tatsachen
Stimmt von oben bis unten‼️ Ich war selbst auch kurze Zeit Beraterin und zum Einstieg bekamen wir eine ganzen Satz Tupperware soz. geschenkt. Meine Umsätze waren mäßig, obwohl das Interesse gut war. Ich konnte den Leuten nicht die Notwendigkeit der nicht dringend nötigen Produkte vermitteln. Allerdings war diese Tätigkeit für mich auf einer anderen Ebene sehr wichtig: ich habe freies Sprechen vor Gruppen gelernt, was mir später als Seminarleiterin zugute kam. Dafür bin ich immer noch dankbar. Allerdings ärgert mich auch etwas, was vielleicht albern ist: es wurden damals Rezepte gesammelt für ein Tupper-Kochbuch. Dieses Kochbuch gibt es heute noch, aber es fehlen die Namen der Hausfrauen, die das jeweilige Rezept zur Verfügung gestellt haben. Das finde ich immer noch nicht in Ordnung. Jemand backt meine Plätzchen und ich frage, wieso jemand MEIN Rezept kennt, dann höre ich, dass es doch im Tupper-Kochbuch drinsteht.
So ist es 👍🏻
Mir war Tupperware schon immer zu teuer und der Gruppenzwang der sich auf diesen Partys aufgebaut hat war mir schon immer unangenehm. Ich habe auch das Meiste von Ikea und aus Glas. Bei Ikea stimmt einfach das Preis-Leistungsverhätnis.
Firmen geraten nicht in Schwierigkeiten weil sie Fehler machen sondern weil sie zulange das machen was sie immer gemacht haben.
Erster zu sein in einem Markt (hier eben Aufbewahrung von Lebensmitteln) ist eben kein Selbstläufer für die Ewigkeit! Die Konkurrenz ist ja auch nicht doof und jede 3€-Schüssel von Hersteller xy (no-name) ist effektiv genauso gut!
An diesem Tupperzeugs war nie irgendwas revolutionär. Ausser vielleicht die Muttis sich auf Parties gegenseitig einreden zu lassen, es wäre was tolles.
Die Qualität von dem Zeugs ist nicht so direkt schlecht - aber leicht geringere Qualität bekommt man aus China für einen winzigen Bruchteil des Geldes, und ebenbürtige oder sogar bessere Qualität von europäischen Herstellern immer noch fur deutlich weniger Geld.
Das kann man dann aber irgendwie schon als Fehler sehen..
@@moeppel81 genau aber man kann auch fragen ist die Menschheit lernfähig. oder warum machen wir immer wieder die gleichen Fehler?
Von 2000 bis Ende 2001 war ich selbst Tuppertante. Ich stand voll hinter der Marke und habe zunächst mal nur aufgehört, weil ich einen festen Arbeitsplatz bekam und keine solchen Nebenjobs erlaubt waren. Ich habe danach noch ein paar Mal versucht, mich wieder für die Marke zu begeistern, musste aber feststellen, dass die Qualität sehr nachgelassen hatte und Den Preisen absolut nicht mehr nachkam. Obendrein hat man einige Trends verschlafen. Irgendwie tut es mir entfernt leid zu hören, dass mittlerweile sogar Insolvenz angemeldet werden musste. Ich wünsche den Mitarbeitern alles Gute!
Denkt an meinen Kommentar, wenn Vorwerk das gleiche Schicksal ereilt. Genau so wie bei Tupper: Preis-Leistung passt nicht und die Vertriebswege sind höchst fragwürdig.
Da könntest du Recht haben.Aber es gibt nichts besseres als einen Vorwerk Staubsauger.Hab meinen jetzt 20 Jahre,damals das neueste Modell,380€ .Hatte vorher auch einen.Musste bisher auch noch nichts auwechseln oder erneuern.
Nervig und penetrant fand ich nur immer die Vertreter,die in Anzug und Krawatte unangemeldet vor der Tür standen.Nur über die konnte man zb.Staubsaugerbeutel usw.bekommen.
@@meiketillmann5880 Früher war auch die Qualität von Tupper noch gut. Mein Vorwerk Sauger ist jetzt nach 8 Jahren vollends kaputt gegangen. Den aktuellen Modellen trau ich nicht über den Weg. Und das für über 1000€ was die mittlerweile kosten. Absolut Irre.
Ich hatte den Sauger schon aus dem Online-Shop. Mir kommt kein Vertreter ins Haus.
Das Dreisteste war, dass die nach einem Umzug meine neue Adresse ausfindig gemacht haben. Als die Vertreterin vor der Tür stand bin ich fast explodiert. Die kam auch nie wieder. Datenschutz ist dem Verein auch komplett egal.
Nie wieder Vorwerk.
@@meiketillmann5880kann heute alles online bestellen, aber ich möchte Vorwerk keinen Tag missen! Mein Staubsauger hat schon zwei meiner Schwester überlebt. Und der Teppichboden im Schlafzimmer ist über 30 Jahre alt, jetzt wird er mal erneuert!
Das sehe ich auch so. Alle Vorwerk Staubsauger, die ich bisher in der Hand hatte, haben zwar gut gesaugt, auch obwohl sie schon alt waren, aber das Handling war immer reinste Katastrophe. Ich würde mir nie so ein Ding kaufen.
Und an den Thermomix kommt auch keiner ran. Hinzu ist die Cookidoo Datenbank unerreicht.
Ebenso hat man die Vertriebswege angepasst.
Sie haben noch den Bonus der Qualität.
Aber langfristig muss man am Ball bleiben.
Die Produkte sind top, aber diese Partys sind nervig
Die Partys sind geil
Um den Bericht mit einem Satz zusammen zu fassen: Tupperware ist im Jahr 19.. stehen geblieben. Es war somit nur eine Frage der Zeit, wann Tupperware zu Recht vom Markt verschwindet.
Die Produkte waren hochwertig, aber allein schon die Tatsache, dass man nur auf den Tupper-Partys an die Plastikschüsseln kommt und nicht in Supermarkt, zeigt, dass die Firma untergehen musste. Kein Unternehmen wird lange am Markt bestehen, das den technischen und gesellschaftlichen Wandel verschläft.
Das Party Ding ist klassisches Network Marketing
Das du im Pyramidensystem "Verkäufer" anheuerst, die damit ihre Freunde und Bekannten beglücken ist ein Klassiker der funktioniert
Ist ähnlich wie beim Thermo Mix.Als (männlicher) Single hatte ich mich für dieses Teil vor einigen Jahren interessiert,aber ich hatte weder die Zeit noch die Lust mich an einer „Verkaufsparty“ zu beteiligen!
Ich habe alles von Tupper entsorgt, da sie viel zu lange auch Kunststoffe mit BPA verwendet haben. Zudem fand ich die Behälter schon immer viiiiel zu teuer. Den subtilen kaufzwang auf den Partys möchte ich auch nicht. Jetzt habe ich einen Mix aus BPA freien Kunststoff und glas Behältern.
Ich habe noch Sachen von meiner Mutter der Preis war es Wert , es war Qualität. Nicht verschlissen. Auch meine eigenen Vorats Dosen 40 Jahre immer noch top
Nicht den heutigen Billigen Ramsch würde ich mir eher Sorgen machen mit Giftstoffen.
Hab heute noch Tupperware aus den 90ern und 2000ern. Als ich 2007 Zuhause ausgezogen bin, hat mich meine Mutter damit eingedeckt. Bei uns war alles in Tupperware. Egal ob Cornflakes, Wurst, Käse, Gefrorenes... 😁
Habe vor 50 Jahren Tupperware gezielt gekauft und habe bis heute dadurch einen aufgeräumten Küchenschrank. Die Behälter täglich in Gebrauch und nichts ist kaputt. Das nenne ich Nachhaltigkeit.
Und wenn sie nach 20 Jahren nicht mehr so ansenlich waren,konnte man sie ohne Probleme tauschen!
Ich habe auch noch von über 50 Jahren. Am Anfang waren es Originale, später in Niederlanden. Erst als keine Herkunft mehr im Stempel eingeprägt war, war es jeine Qualität mehr. Leider.
@@EllenBerret Das mag vor 1990 so gewesen sein, ich war später auf einigen Partys und habe niemals erlebt, dass tatsächlich ein Umtausch erfolgt ist.
@@DieSchwester37 , da kann ich nichts zu sagen! Bei uns war es nie ein Problem!
Habe vor 10 Jahren noch zwei Behälter und eine Schüssel umtauschen können! Warum auch Nicht?
Auf die Tupperware gab es eine lebenslange Garantie!
Naja, wir haben aber günstige billig Schüsseln aus dem Supermarkt die nun 30 Jahre alt sind. Plastik ist Plastik.. man muss halt nur drauf achten dass sie ordentlich dick sind
Früher, als ich noch bei meinen Eltern gewohnt habe, hat meine Mutter Tupperpartys besucht und die Produkte wohl dort bezogen. Irgendwann bin ich ausgezogen. Produkte wie die, welche Tupperware herstellt, brauchte ich weiterhin. Ich habe es aber nie erwogen, zum Erwerb irgendwelche "Partys" zu besuchen. Also habe ich Produkte der Marken gekauft, welche es im Einzelhandel oder bei Amazon gab. 🤷🏼♂️
Sieh sie dir mal an, da steht sicher Rubbermaid drauf.
Ich liebe Tupperware und habe von meiner verstorbenen Mutter viele Dosen geschenkt bekommen. Das sind schöne Erinnerungen an sie.
Von der verstorbenen Mutter? Gibt's denn im Jenseits auch Tupperware? 😮
bestimmt 😂
@@bertthebird2341Wortglaubereien 👎😏
@@ladymaus123 Es heißt "Wortklaubereien". Mit k!
@@bertthebird2341Was für eine absolut respektlose und völlig daneben gegriffene Antwort! Ihre eigene Mutter lebt hoffentlich noch?
Ich hatte mich in den späten 90ern mal als Beraterin angemeldet und hatte vor, sie auch online anzubieten. Das es verboten ist, habe ich erst hinterher erfahren. Mir wurde als Begründung genannt, das geht nicht bei den erklärungsbedürftigen Produkten. 🤣Essen in einen Plastikbehälter geben war in meiner Welt keine Raketenwissenschaft.
Man musste auch immer an den Gruppentreffs teilnehmen, wo jedes Mal Neuheiten vorgestellt wurden. Hatte immer etwas vereinsmeieriges. Für Beraterinnen gab es sogar Mini Behälter mit abnehmbaren Deckeln als Schlüsselanhänger. Viele Beraterinnen waren wohl ihre besten Kunden. Ich hatte auch extrem viel - hab mich komplett davon getrennt, als ich insgesamt plastikkritischer wurde und konnte das kunterbunte Zeug noch zu guten Preisen loswerden.
Spätestens mit der ernstzunehmenden Konkurrenz hätten sie ihre Preis- und Vermarktungsstrategie ändern müssen. Das man Sachen "eintuppert", egal in welche Dose, hält sich hartnäckig.
Auf so einer Verkäuferveranstaltung hat mich auch mal eine Beraterin mitgenommen, ich fand schon, dass dort sehr viel Druck afgebaut wurde, jede musste "bekennen" wie viel oder wenig, sie in der vergangenen Woche verkauft hatte, eine schrie die ganze Zeit fast schon panisch herum, sie sei ja krank gewesen. - Ich habe die Starttasche dann nicht mitgenommen, trotz viel Gelaber, dass es ja ganz ohne Verpflichtung sein.
Habe gestern eine Mikrowellen geeignete Schüssel staunend betrachtet, weil sie genau so kaputt gegangen ist, wie Ware, die nicht in die Mikrowelle darf. Bei Tupper gab es da immer einen Unterschied. Aber nun ist mir so einiges klar. Auch die Teigschaber sind kaputt gegangen. Die Qualität hat sich komplett geändert. Es gibt aber auch ein paar Teile, die ich wirklich liebe, da sie sehr gut durchdacht sind und auch funktionieren.
Ständig wechselndes Sortiment.
Ersatzteile kamen nicht mehr
kein Onlinevertrieb
Keinen (offiziellen) Verkauf auf Krammärkten
Die Leute wollen keine Tupperparty, bei der sich Freunde genötigt fühlen etwas zu kaufen...
Und am Schluss Qualitätsprobleme
DAS ist es dann, und leid tun mi nur die kleinen Verkäuferinnen, nicht die Firme.Die hat sich selbst in die Pleite geritten.
Ich habe auch einige Dosen von Tupperware im Schrank, aber mehr von der Konkurrenz. Einige sind noch von meinen Eltern, dann von einer Tupperparty und auch vom Einzelhandel. Ich nenne die Dosen auch Tupperdosen, ist immerhin noch ein geflügeltes Wort für diverse Plastikdosen. Ich hätte mir gewünscht, dass Tupperware zu Beginn der 2000er in den Einzelhandel und später ins Internetgeschäft gegangen wäre. Vielleicht wären es nicht so weit gekommen. Ich fand es mit der Digitalisierung und dem Internet komisch, dass Unternehmen nur Produkte über Partys verkaufen.
Danke für das informative Video. 😊
Ich fand auch das Farbkonzept, ein Teil wie z. B. das Milchkännchen immer nur eine Zeitlang ausschließlich in einer bestimmten Farbe zu bekommen, schlecht.
Meine erste Tupperware bekam ich von meiner Mutter in den Siebzigerjahren geschenkt. Sie war auf einer Tupperparty, die Nachbarin war Beraterin. Es waren die Wunderschüsseln in rosa, gelb und hellblau. Ich habe sie heute noch und sie sind immer noch meine Lieblingsschüsseln!
In den Siebzigern hostete meine Mutter ein paar Tupperwareparties weil sie als Gastgeber dann einige Produkte umsonst oder günstiger bekam. Einige der Behälter wurden nach einiger Zeit glubschig und klebrig. Sie bekamen eine schmierige Oberfläche die nicht abzuwaschen war. Seitdem ekle ich mich vor Plastikbehältern und benutze grundsätzlich nur Glas.
Kann es sein das das Anfang der 2000er war ? Da war eine ganz merkwürdige Plastikrezeptur im Umlauf die dieses Problem hatte. Die Controller der 1. XBOX hatten auch dieses Problem.
@@smellcaster in den Siebzigern
Tupperware war früher zurecht der Marktführer. Die Qualität und Langlebigkeit wären auch heute noch im Sinne der Nachhaltigkeit notwendig. Es gab außerdem keine anderen Behälter, die so sicher vor Schädlingen schützen wie Tupperware.
Ihre Behauptung, dass Tupperware so wie die Konkurrenten in die Produktion von Einweg Behältern haette gehen sollen ist vom ökologischen Standpunkt einfach unvertretbar.
Übrigens, ich habe z.B. meine Mikrowellengeschirre von Tupperware seit über 30 Jahren.
Die Vorratsdosen die ich von Tupper vor ca. 12 Jahren gekauft habe, sind absolut nie sicher vor Schädlingen gewesen.
Tupperware reiht sich ein hinter Kodak, Nokia und viele andere Firmen die sich nicht weiter entwickelt haben sondern einfach so weiter machen wollten wie bisher.
Ich benutze ein Nokia-Outdoor-Handy, das dürfte jetzt so ca. 20 Jahre alt sein. So langsam löst sich der Kunststoff auf. Aber es funktioniert.
stimmt ja so nicht, die haben ja stark nachgelassen.. wären die bei ihrer stärke geblieben, gäbe es die noch.. bis auf Kodak vlt..
und die Ware wurde zunehmend schlechter: Weichmacher und Mikroplastik
Kodak ist ein besonderer Fall. Die haben die Kameras entwickelt, die Canon im digitalen Spiegelreflexbereich zum Marktführer machten. Wieso sie das nicht selbst nutzten ist mir ein Rätsel.
Ich hätte andere Verkaufskanäle benutzt und frühzeitig Werkzeug- und Sortierboxen hergestellt und somit auch die Männerdomänen abgegrast. Dort wird auch weniger auf Billigprodukte ausgewichen, es gibt mehr Möglichkeiten für patentierte Innovationen.
Ich werde für immer jede aufbewahrungsdose aus Kunststoff Tupperware nennen. Aber deutsch ausgesprochen. Das ist sowie mit Tempo oder Zewa.
Oder wie mit GoBricks.
@@bentniklas9571 Dann doch wohl eher Lego. Du Witzbold.
Flex, Maggi, Lego, Uhu. Gibt wahrscheinlich noch viel mehr.
Wie kann man "Tempo" deutsch denn anders aussprechen als "Tempo"?
@@bertthebird2341 nein. Er meinte das als Gattungsbegriff. Zugegeben unglücklich aufs Pergament gebracht
Wie immer, tolles Video! Thx!
Danke für das Lob!
fand und finde sie schon immer einfach zu bunt. Ich würde kein Set von Aufbewahrungsschüsseln kaufen bei dem jede
eine andere Farbe hat. Meine Küche ist kein Zirkus.
Ich hab mal ne No Name Dose im Supermarkt gekauft, Top Qualität. Als ich zu Hause war und sie einen Tag stehen hatte, nach dem Auswaschen wohlgemerkt, stank diese fürchterlich nach Plaste. Hab die dann für Krimskrams genommen. Mag eine Ausnahme sein, aber bei Tupperware wäre das bestimmt nicht passiert. Gutes Produkt auf jeden Fall.
Früher hat man immer gesagt: Was nix kost, taugt auch nix. Und da ist schon was dran. Nimm mal nen Saitenschneider vom Wühltisch oder nen Knipex. Du wirst dich extrem wundern. Aber für Krimskrams, wie du schreibst, isses gut. Ich nehme immer alte Nivea-Dosen, schön aus Blech, für Kleingeld. Oder Underberg-Schmuck-Dosen. Herrlich. Sowas schmeiß ich nicht weg.
Tja, leichte Plastikschüsseln mit dichten Deckeln waren mal eine Revolution, jetzt geht man wieder zurück zu gesünderen, schöneren Materialien. Mal abgesehen davon, dass sie sich verfärben, hitzeempfindlich sind und ständig in neuen Farben erscheinen, so dass nichts zusammenpasst. Viel zu teuer im Vergleich zur Konkurrenz. Meine Mama hat sie auch, ich mag sie gar nicht.
Endgegner Tomatensauce ☠️
Soße, Sauce, Sose, Sousse
Warum? Wegen Verfärbung?
@@andreasnrw9593 jo
*Tomatensauce
😂
Ich habe mal eine zeitlang als Tupperware Beraterin gearbeitet. Damals war es uns verboten über das Internet zu verkaufen. Wir durften nur auf Partys verkaufen. Das war damals schon schwierig, weil die Zeiten einfach vorbei sind, wo man einfach viele Leute zu sich einlädt. Die meisten laden nur enge Freunde oder Familie zu sich nach Hause ein. Bekannte oder Arbeitskollegen möchten die meisten nicht zu Hause haben. So hieß es damals schon man wüsste nicht, wen man einladen soll. Wer würde was kaufen?
Ich habe vor allem WhatsApp Partys gemacht.
Was ich vor allem bei den Produkten kritisieren kann, ist die Farbe. Oftmals ist das Produkt nicht neu sondern einfach in einer anderen Farbe. Und oft hatte ich Kunden, die gerne etwas haben wollten wie zB eine Schüssel in einer bestimmten Größe. Dann kann es die aber nur in einer Farbe und diese gefiel ihnen nicht. Da habe ich nie verstanden, warum man nicht zumindest die Basic Produkte in mehreren Farben angeboten hat.
Nicht nur das.
Ich habe ein Jahr als Beraterin gearbeitet.
Die Eidgenossen hielten noch nicht mal stand, was ihr Fassungsvermögen betrifft. Sollten ein Paket oder Zucker aufnehmen können. Pustekuchen. Die damalige "Revier-Beraterin" wurde richtig fuchsig, als ich das ansprach.
Vor Jahren habe ich gerade die Vorratsbehälter gegen Glasbehältnisse ausgetauscht. Alleine der Duft, wenn ich jetzt Gläser mit Gewürzen aufschraube - einmalig.
Ein paar größere Töpfe habe ich noch behalten, rein als Arbeitsgeräte.
Zum Aufbewahren von Lebensmittel nur noch Glas und Porzellan. Die Tupper-Dinger enthalten einfach zu viel Weichmacher im Kunststoff.
Meiner Meinung nach ist das Hauptproblem das man trotz versprochener Garantie die Sachen kaum umgetauscht bekommt, also das war für mich damals das Hauptargument mir die Sachen anzuschaffen, mache ich heute nicht mehr
Ja meine Mutter hat in den 80ern Tupperparties veranstaltet. Ich bin hier mit Tupperware maximal ausgestattet alles alter Kram, mindesten 30 Jahre alt aber superfunktionsfähig und immer wieder nützlich.
Genau, und Tupperware hält Jahrzehnte!
Über die Produkte kann ich nur gutes sagen. Ich benutze sie seit 50 Jahren. Leider muss auch ich sagen, das Qualität und Service massiv nachgelassen hat. Schade, das man keine Tupperparty wie früher mehr findet. Die waren, mit einer kompetenten Beraterin ein Genuss. Man hat stets etwas gelernt zur Verwendung der Artikel. Umtausch im Garantiefall und Kauf von Ersatzteilen waren kein Problem. Aber jetzt ist es ein Dilemma. Schade um Tupperware.
Dem kann ich nur zustimmen! Ich hatte immer einen riesigen Spaß an den Partys und war von vielen Produkten begeistert. Aber die nachlassende Qualität und der mittlerweile katastrophale Service bei Reklamationen hat es mir verdorben. Ich nutze noch sehr viel solange es hält.
Ich liebe die alten Tupper-Schüsseln, die ich von meinen Eltern geerbt habe. Aber wenn ich mir neue Behälter kaufen muss, dann nehme ich kein Plastik mehr.
Super Video, bei immer besser werdender Qualität. Hab dir ein Abo da gelassen weiter so 👏🏽
Danke!
@@Geschaeftswelt Doch. Du machst das echt klasse. Ich habe deine Stimmer erkannt. Du hattest auch mal einen Kanal wo man dich sah. Müsste mich sonst schon sehr täuschen. Immer klasse Inhalt.
Bisher konnte mich keine andere Marke nur annähernd überzeugen. Ich bin quasi im Tupperschrank großgeworden (ich hab die Dosen erst als Spielzeug benutzt und dann zum Aufbewahren). Heute sammele ich eher schöne Designs, weil alles vorhanden ist und lange hält. Ich bestelle nur noch online, das ist doch zeitgemäß!? Ich glaube eher, dass hierzulande viele den Preis nicht mehr zahlen wollen und stattdessen zur Billigkonkurrenz gehen. Und in den USA sind Wegwerfprodukte noch stärker im Trend. Schade… Wenn schon Plastik, dann darf es 30 Jahre, denke ich! Mir ist bisher nur 1 Deckel jemals kaputt gegangen, wirklich!
Das glaube ich dir sofort. Das ist so wie bei Werkzeug. Das kostet erstmal was, aber ab da macht es nur noch Spaß.
Viele behaupten die Qualität habe stark nachgelassen, billige Anbieter alleine könnten die Marke nicht ruinieren denn wer billig kauft kauft bekanntlich 2x ...
Ich meine ne billige Kunststoffdose schlägt sich nicht gut gegen ne alte Tupperdose aber wenn der Unterschied mittlerweile nicht mehr so groß ist gibt's auch andere Hersteller die brauchbare Artikel herstellen wenn man bereit ist dafür zu zahlen...
Früher hatte ich einen ganzen Schrank voll von dem Zeug. Über 40 Jahre habe ich all die Dosen mit mir rumgeschleppt, heute habe ich keine mehr. Irgendwann wurde mir klar, dass ich sie weder regelmäßig benutze noch wirklich mag. Nun habe ich einen aufgeräumten Küchenschrank 😄
Ich besitze einige Teile von Tupperware und das schon viele Jahre ,war und bin immer noch sehr zufrieden damit.Alles ordentlich, Lebensmittel freundlich und Motten sicher verpackt.Sehe die Sorte Plastik auch nicht als unser größtes Umweltproblem, da es kein Wegwerfprodukt ist und viele Jahre hält .Schade das so ein Mega Konzern im Sterben liegt .Oft liegt es am Management .LG Simone
❤früher war für mich das Argument, dass man Tupper immer wieder umtauschen kann wenn etwas kaputt gegangen ist. Die Bedingungen sind dafür aber so stark verändert worden, dass heute fast nichts mehr umgetauscht wird. Tupperpartys lohnen sich als Gastgeberin nicht mehr, da Tupper zu teuer im Vergleich zu ähnlichen Produkten ist. Leider
Tupper wurde unverschämt. Die Qualität ließ nach. Garantie wurde möglichst kundenunfreundlich gemacht. Gerade diese Garantie war besonders. Wenn ich eh nichts getauscht oder ersetzt bekomme, tut es auch eine andere Marke
Wir haben tatsächlich noch sehr viele Tupperware Produkte bei uns zu Hause . Teilweise auch noch Sachen die schon meine Eltern im Gebrauch hatten .Das soll was heißen denn ich bin mittlerweile auch schon 56 Jahre alt . Leider hat sich Tupperware nicht an der Zukunft orientiert und den Vertrieb irgendwie etwa mit Kaufhäusern oder Internet gemacht . Des weiteren wurde in den Letzten Jahren die Qualität und die Kundenzufriedenheit meiner Meinung nach immer mehrvernachlässigt . Bei Reklamationen stieß man immer mehr auf taube Ohren . Leider schade ich würde diese Marke gerne weiternutzen wenn es etwas mehr Kundenorientiert im Punkte Qualität und Gewährleistung wäre .
Ich war mal eine Zeit lang Tupper-Beraterin (man kann den Namen übrigens normal deutsch aussprechen, der Gründer stammt aus Deutschland)
Ich habe dabei das System auch von innen kennengelernt und finde, dass es sektenartig aufgebaut ist. Die Beraterinnen (nur Frauen) versammeln einmal in der Woche zu einer großen Zusammenkunft, wo neue Produkte vorstellt werden aber auch Beraterinnen mit besonders viel Umsatz auszeichnet und beklatscht werden und sie steigen auf. Man wird annimiert noch mehr Umsatz zu machen, wenn es nicht reicht, naja, dann kauft man eben selber, beschenkt die Familie usw. Man kann da in einen tiefen Strudel hineingeraten. Ich hab mich dann davon gelöst, die Dosen schwirren noch nach 20 Jahren in meinem Haushalt umher.
Danke für deinen Input, sehr interessant! Der Gründer kommt zwar aus Berlin, allerdings aus einem Dorf namens Berlin in den USA, ist also kein Deutscher und das Unternehmen ist definitiv nicht deutsch. :)
🔴Das Wichtigste in Kurzform (als Orientierung & Gedankenstütze):
00:05 Tupperware hat Insolvenz angemeldet.
01:50 Der Aufstieg und Fall von Tupperware hängt mit innovativen Kunststoffbehältern zusammen.
03:30 Brownie Wise revolutionierte den Verkauf von Tupperware durch eine Strategie zum Ausrichten von Partys.
05:06 Der Niedergang von Tupperware und die späten Anpassungen
06:48 Tupperware hat an Relevanz verloren aufgrund von Konkurrenz und Missverständnissen.
08:20 Der Rückgang von Tupperware aufgrund verpasster Chancen und Übernahmen
10:01 Der Rückgang von Tupperware aufgrund der Trennung von Kraft und der Diversifizierung in Schönheitsprodukte.
11:38 Tupperware hat nicht mit dem Wettbewerb Schritt gehalten.
Ich sage immer "alles wird schlechter und teurer" wirklich alles!
Also ich kenne niemanden der in Deutschland Tupperware englisch als Tabberwär ausspricht. Der Konzern hat sicher Fehler gemacht aber die Produkte waren qualitativ erstklassig. Wir haben im Haushalt Tupperdosen die sicherlich 40 Jahre alt sind. Sie sind gealtert aber immernoch einwandfrei funktionstüchtig.
Ich hatte vor 25 Jahren mal eine Tupperparty bei mir zuhause.Und eine hab ich besucht bei einer Freundin.
Ein Mädelsabend mit dem Schwerpunkt "perfekte Hausfrau".
Fand ich schon damals blöd,überteuerte Plastikbehälter zu kaufen.Hab ich aber gemacht,damit meine Freundin das Gastgeschenk bekam...😂
Ich habe mal bei einem Quiz an einem Promotion-Stand von Tupperware teilgenommen und ein praktisches kleines Haushaltsutensiel gewonnen und wurde zu einer Versammlung in der Bezirksleitung eingeladen. Die hofften wohl auf "Nachwuchs". Dort wurden die Beraterinnen mit den geringsten Umsätzen mit entsprechender Andeutung nach vorne gebeten. Sie bekamen das Teil, das ich zuvor gewonnen habe. Beraterin werden? NEIN DANKE!!!
Ich habe meine Tupperware bis auf ein paar Schüsseln, die aussehen als wenn sie aus Glas wären, sowie die Gewürzbehälter nach und nach gegen Lock&Lock Behälter ausgetauscht, da die Deckel immer total klebrig waren, wenn ich sie aus dem Schrank geholt habe. Zudem ist Lock&Lock preiswerter und der Verschluss ist so dicht, dass auch Flüssigkeiten nicht auslaufen, selbst wenn man die Dose auf den Kopf dreht.
Ja, ich habe auch so ein paar deren Deckel geklebt haben eklig glaub die kamen von meiner Oma. Das scheint ein paar Jahre lang ein Problem gewesen zu sein...
Ja, Lock&Lock hat seine Vorteile, habe aber immer noch ein halbes Dutzend vom Original.
@@dieunzahmbare1092 einige Sachen, wie die großen Container für Kuchen und Grill Fleisch sowie die großen Plätzchenboxen habe ich auch noch, weil sie in Ordnung sind.
Lock&Lock habe ich nur im Angebot gekauft oder für kleines Geld in Düsseldorf im QVC Outlet gekauft.
Ich habe ein paar Tupper-Behälter von meiner Mutter geerbt und nutze sie weiter. Gekauft habe ich noch nie etwas von Tupperware.
Mich hat schon immer gestört, daß man auf Parties gehen musste. Das fand ich aufdringlich.
Die haben schlicht und einfach den Trend verpennt 😊
Meine Mama war vor ca. 25 Jahren ein paar Jahre begeisterte und gute TW-Beraterin.
Ich persönlich mag den Direktvertrieb und finde nichts seltsames daran, aber für eine gute Verdienstmöglichkeit war die Handelsspanne zu niedrig. Ich mochte auch die Produkte, aber es ist nicht wirklich klug, Dinge zu verkaufen, die quasi nicht kaputt gehen und noch weiter vererbt werden. Irgendwann ist jede Küche (bei mir sogar der Keller) voll.😅😅 Es gab bei uns schon den familieninternen Witz der "Tupperlawine", wenn man eine Schranktür öffnen wollte.
Ich persönlich glaube,
1. es ist besser, ein Verbrauchsgut zu verkaufen, dass jeder Mensch regelmäßig (am besten täglich verwendet).
2. dass es für die Beraterinnen super unfair war, dass plötzlich Tupperware im Einzelhandel verkauft wurde. Damit war der Sinn der Partys komplett erledigt und die Verdienstmöglichkeit vorbei.
3. ja, TW hat verpasst, wirkliche Innovationen auf den Markt zu bringen. Die 10. gleiche Schüssel nur in einer anderen Farbe ist dann wirklich überflüssig für die meisten Menschen.
Ich habe viele Tupperdosen noch von meiner Mutter daheim und würde nichts neues mehr von Tupper kaufen.
Manche „Innovationen“ von Tupperware waren ziemlich überflüssig, gleichzeitig wurden neue Trends völlig ignoriert.
Die Tupperware, die zuletzt auf den Markt kam, war maßlos überteuert. Plastikkram kann man in jedem 1-Euro-Shop kaufen und es ist kein Drama, wenn man ihn nicht mehr zurückbekommt oder wenn der Deckel kaputtgeht oder verschwindet. Außerdem ist das Internet voll von hübschen und praktischen neuen Alternativen, im selben Preissegment oder günstiger. Allgemein Zeugs auf Partys zu kaufen, ist irgendwie out, kein junger Mensch würde sowas machen!
Meine Tante war Jahrelang einer dieses Tupperware Hausparty Verkäufer. Das waren noch Zeiten.
Ich glaube, inzwischen ist jede billig dose von der Tankstelle, ist besser als Tupperware. Wie kann man eine fast quadratische Dose machen wo eine Seite 1mm Breiter ist?
das Problem ist das Plastik sowieso nicht mehr im Trend ist.. ich meine solange benutzen wie es geht ist ja gut und schön.. aber es gibt auch Behälter aus Glas, die sich auch viel besser für Microwelle und Co eignen.. Weil bei jeden Plastik lösen kleinste Partikel und gehen ins Essen..
@ericschulze1337 Wer mit einer Mikrowelle sein Essen zubereitet, ist eh nicht auf Gesundheit bedacht.
@@bertthebird2341 genau^^
- völlig verstrahlt sag ich immer..
Du kennst den Test mit den Katzen?!^^
man verhungert mit vollen Mägen..
@@ericschulze1337für den Hausgebrauch ist Glas an sich unschlagbar, kann aber auch kaputt gehen, da sind Kunststoffdosen manchmal tatsächlich vorteilhafter, also zum mitnehmen und so...
@@bertthebird2341 Kartoffeln kochen in der Microwelle geht schneller und spart Energie und Wasser und ist sogar noch gesünder. Die meisten Vitamine und Inhaltsstoffe in Kartoffeln sind wasserlöslich und hitzeempfindlich. Beim langen kochen auf dem Herd im Wasser kippt das ganze Vitamin C der Kartoffel mit dem Kochwasser weg und hat bloß noch eine Stärkeknolle.
Kurz und Knackig, find ich gut. Freu mich auf weitere Videos :)
Ich fand Tupperware furchtbar, bis auf vier Ausnahmen. So ein kleines Sieb mit Stehrand (sieht allerdings nach langem Gebrauch total zerfranst und damit "ungesund" aus), einen Dressingshaker, eine Salatschüssel mit Einlegeboden und kleinen Gewürzaufklebern. Bis auf den Shaker ist alles längst gestorben... Und wird nur selten vermisst. 😅
Stanley Cup hatte es auch geschafft. Trotz etlicher Produkte im selben Markt
Man hat sich nie um das Branding gekümmert, stattdessen den Vertrieb weiterhin auf einen Schneeballsystem laufen lassen anstatt Online präsent zu sein. Qualität war wo anders besser und es gab allmögliche Variationen bei der Konkurrenz. Man hätte so viel machen können um am Markt bleiben zu können
Gegen den Niedergang des Unternehmens etwas zu unternehmen, da fällt mir eine Sache spontan ein. Man kann sich ein besseres Marken- und Umweltimage generieren, wenn man auf Glas der Machart Superfest setzt!
Ich habe vor kurzem ein Simplicissimus Bericht gesehen, über richtig harte Gläser aus der DDR stammend. By the Way unabhängig davon hat auch ein US Unternehmen so ein Glas entwickelt. Man kann bei der Fertigung von Glas Schwachstellen beseitigen, die für die eigentliche Brüchigkeit verantwortlich sind. Die DDR gab einst den Auftrag härtere Gläser zu entwickeln, da in ihrer Wirtschaft es nicht immer leicht war zerbrochene Gläser zu ersetzen. Man konnte dann ein effektives Verfahren, welches auch nicht allzu teuer war, entwickeln, um die Schwachstellen von Glas auszumerzen. Tatsächlich stehen in genügend Lokalen in Ostdeutschland noch jede Menge Gläser der Marke Superfest, die auch wirklich noch in der DDR gefertigt wurden, denn leider konnte diese Marke sich aus einem Grund im Kapitalismus nicht behaupten.
Die DDR war richtig stolz auf ihr Produkt und bot das großen Unternehmen an, in der Hoffnung einen Exportschlager in der Hinterhand zu haben, diese Unternehmen winkten aber gleich ab, denn Coca Cola (ja die haben ja auch eigene Gläser) und andere Unternehmen verdienten sich eine goldene Nase damit, dass Menschen zerbrochene Gläser mit eben einem neuen Glas ersetzten. Warum auch nicht, es war ja gemeinhin bekannt und akzeptiert das Gläser brüchig sind. Warum diesen Geschäftsbereich selbst torpedieren und dazu noch Kunden daran gewöhnen, dass man auch hier harte, haltbare und langlebige Produkte haben konnte, die man praktisch nicht mehr ersetzen muss (da muss schon echt viel Kraft einwirken, um eines dieser Gläser zu beschädigen). Auch der US-Entwickler, welcher ein vergleichbares Produkt entwickelte scheiterte daran. Erst für Smartphones wurde es wiederentdeckt, da man auf extrem dünne Glasscheiben braucht, die dennoch einiges aushalten und die Bildschirme halten auch mehr als normales Glas aus, obwohl die dünn sind (zumindest bei hochwertigen Smartphone, jedenfalls setzte damals Steve Jobs für das Iphone auf die US Variante des superfesten Glases).
Für Tupperware wäre die Sachlage anders, als sie für einen Anbieter von Gläsern ist. Die stellen ja eh sehr langlebige Produkte her und Glas ist ökologischer, damit Plastik einsparen zu können (vielleicht sogar komplett zu entfernen, den die Verschlussmechanismen kann man auch aus Metall oder Holz usw. machen) und dennoch sehr haltbare Produkte zu haben wäre durchaus ein positives Argument für die Marke und kann dem Image helfen.
Auch die haben im Laufe der Jahre bemerkt dass lebenslange Garantie und tatsächlich haltbare Produkte die Nachfrage ab einem bestimmten Punkt negativ beeinflusst und haben die Garantiebedingungen und Produkte angepasst so das ihre hervorragende Idee eben nicht mehr ins Konzept der Firma passt ...
@@moeppel81 Man darf nicht vergessen, Tupperware hat nicht von den Wegwerfprodukten profitiert. Behältnisse sind eh kein Produkt, dass man schnell wieder holt, daher wäre es die bessere Lösung für Tupperware.
Im Grunde war Tupperware ein "freundliches" Multi Level Marketing Konzept.
Ich habe einige Artikel von Tupperware. Sie sind eigentlich ganz gut aber ich habe auch schon paar Teile entsorgt da sie eklig klebrig wurden. Das beste teil ist der Stampfer für Kartoffelpüree. Andere Kunststoffdosen tun auch ihren Dienst und sind nicht so teuer. Bei der Vermarktung hat Tupperware zu lange geschlafen und das rächt sich heute.
Vieles was ausgeführt wird oder hier geschrieben wird kann ich bestätigen. Auch der Umtausch und Ersatz von defekten Waren gestaltet sich inzwischen schwierig, da man zu einer Tupperware-Berater/in muss. Inzwischen gibt es gute und günstige Alternativen.
Das Party-Prinzip funktioniert eigentlich relativ gut. Ich höre öfter von Partys mit anderen Produkten z.B. Pampered Chef. Das Produkt ist bloß nicht mehr up-to-date und selbst qualitativ vergleichbare Produkte verkaufen sich für den halben Preiß oder weniger. Internet shopping ist denke ich das andere große Problem. Die Leute wollen etwas und dann hat es 2 Tage später da zu sein.
*Preis
Beim Chemiekonzern DuPont lernte Tupper den Kunststoff Polyethylen (PE) kennen. Also von wegen er hätte den Kunststoff erfunden.
PE würde in der Mikrowelle sehr weich werden, wenn man da zB recht fettige Speise drin erhitzt.
Tupperware, und ebenfalls fast alle anderen Vorratsbehälter, die man auch einfrieren kann, ist schlagzäh-modifiziertes Polypropylen (PP). Schlagzäh-modifiziert deshalb, weil normales PP bei -18°C spröde wie Glas wird und auch so bricht.
wie hier "Tupperware" am Anfang ausgesprochen wird - kannte ich so auch noch nicht - jeder, den ich kenne hat es so ausgesprochen, wie es gelesen/geschrieben wird
Tabberwär hört sich auch schrecklich an !
Ich finde die deutsche Aussprache schrecklich - ich sage sowas englisch, wie auch IBM, Microsoft, Apple oder Google.
In der Schweiz sagen viele zu jedem Plastikbehälter „Töpper“. Die „ware“ sparen wir uns.
@@denisemorger1426 ja, wir Tuppern hier auch einfach ein.
"Nicht Tabberwäären was ein"
@@europademokratie5128 wir benutzen das Wort Töpper als Nomen. Die Handlung beschreiben wir eher mit „Tueschs ines Töpper (Tu es in ein Tupper)“.
Hättens ja mal Glasschüsseln mit Plastikdeckel versuchen können. Da würde man sich die Frischaltefolie sparen.
Gibt es, nicht von TW. Glas ist zerbrechlich!
Tupperware wäre weniger aus der Mode gekommen, wenn sie, wie auch viele andere hier schreiben, die Qualität gehalten hätten (in den 90ern haben Verkäuferinnen manch Schüsseln zum Beweis auf den Boden geknallt!) und das Garantieversprechen, welches gegeben wurde……… Eine Schüssel ist eine Schüssel, so viel kann sich Mode technisch nicht ändern! Sie haben Kunden verprellt und dann auch noch Qualität abgebaut (man kann das billigere Plastik hören wenn man die Schüsseln hin stellt). Eine Freundin wollte vor ca. 10 Jahren selber als Vertreterin anfangen - hab ihr abgeraten
Ich fand das Design schon lange nicht mehr zeitgemäß. Vor allem die Farbkombinationen.
Mit Einzug des Minimalismus wäre es uU von Vorteil gewesen, auch farblich neutrale und dezente Designs anzubieten, die etwas edler wirken.
Ist es nicht so, dass auf sehr vielen Produkten eine lebenslange Garantie gegeben wurde? Dann wundert mich ja gar nichts. Die Leute würden ja gar nicht mehr nachkaufen bei dem wesentlichen Produkten. Sie verlangen immer nur ein Ersatzteil und es kann kein Gewinn mehr entstehen.
würde ich auch sagen, das war ihr Problem.. (aber sonst hätte sowieso nie einer die überteuerten Dosen gekauft) - aber die haben in der Qualität reduziert und haben das Umtauschen so dermaßen erschwert und unmöglich gemacht, dass viele seit ein Jahrzehnt da nichts mehr kaufen..
"... bei dem wesentlichen Produkten"?
@@bertthebird2341 naja, oder nennen wir die gängigen Produkte, bei denen man üblicherweise die lebenslange Garantie hatte. Ich bin nicht der Insider, deshalb weiß ich nicht, ob es die Garantie überall gab. Auf jeden Fall wird das ein wesentlicher Grund gewesen sein für den Verfall des Unternehmens.
Ich habe selber vor ca 20 Jahren viele Tupperdosen gekauft, da man sonst nicht so luftdicht verschließbare Vorratsbehälter bekam, dazu geerbte von meiner Mutter. Die PENG Schüssel ist immer noch für Hefeteig in Betrieb.
Aber inzwischen ist doch Plastik out, ich habe inzwischen ganz viel auf Glas-/Schraubgläser umgestellt. Tupper wird halt noch aufgebraucht
Wir hatten eine Tupperware Schüssel. Klassisch bei einer Party gekauft. :)
Die war aber auch nicht so haltbar wie versprochen, nach ein paar Jahren löste sich da die Beschichtung.
Hauptgrund für den Niedergang, ist der gleiche wie bei vielen "alten" Unternehmen, man verließ sich zu lange auf seine bewährten mthoden und hat schilcht und einfach den Umstieg ins Internet verschlafen.
Dazu fehlt halt einfach auch das Alleinstellungsmerkmal. Plastikschüssel ist Plastikschüssel, da dem Konsumenten klar machen warum er die Tupperware Schüssel die teurer ist kaufen soll ist halt auch ein Problem.
Bzw hat Tupperware auch offensichtlich vergessen oder übersehen, seinen Namen effektiv zu verteidigen, und er ist eben zu einem Gebrauchsnamen für Platikbehälter geworden.
Bei Lego sieht man z.B. sehr genau wie man es als Firma vermeiden kann, das sein Produktname als Allgemeinbegriff verwendet wird. Die verklagen jeden der andere Klemmbausteine als Lego bezeichnet. Hätte vieleicht Tupperware auch machne können.
Tupperware hatten in Deutschland ihre große Zeit ab Ende der 60er bis Ende der 80er. Viele Beraterinnen haben weil die damals früh eingestiegen sind gute Verkaufszahlen erzielt. Im Laufe der Zeit wurde der Markt aber kleiner. Leute die auf Tupperware schwören hatten quasi alles schon. Es gab kaum Bedarf nach neue Teile und die andere Teil wollte davon nichts wissen. Zudem gab es immer mehr Tupperware Beraterinnen und es wurde immer wieder neue rekrutiert und dies obwohl der Markt immer kleiner wurde. Ein weitere Punkt waren die enorme Gewinnspannen die ach zu recht hohe Preise führten. Es gab auch inzwischen im freien Handel gleichwertige Produkte zu kaufen die meist nicht schlechter waren aber vor allem meist etwas günstiger.
Ich habe dutzende Tupperware Behälter von meiner Mutter beim Auszug bekommen, manche sind auch noch von meiner Oma, die reichen wahrscheinlich noch für ein ganzen Leben 😂 (Die Garantie von 30 Jahren ist bei den meisten von den Tupperware Sachen sogar schon abgelaufen.)
Ich denke sie haben einfach zu lange an veralteten Konzepten geklebt und sich wahrscheinlich auch in überschätzt. Heute sind andere Marken qualitativ nicht schlechter und preiswerter und ihre eigene Qualität hat nachgelassen. Zudem konnte man in den letzten Jahren auch kein Ersatz mehr umstauschen trotz Garantieversprechen.
Ich denke es wird noch Jahre dauern eh Tupperware aus den Schränken verschwindet, aber am Markt haben sie verloren.
Durch das Internet bzw. den Onlinehandel ist auch das bei Tupperware lange praktizierte Direktvertriebskonzept längst aus der Zeit gefallen. Viele Frauen sind heute ganztags berufstätig und möchten abends keine Tupperpartys mehr veranstalten.
Ob Vorwerk mit Thermomix und Co. irgendwann ähnliches Schicksal erleidet?
Vorwerk wäre ohne Thermomix bereits Pleite, genau aus dem Grund.
wobei Vorwerk mittlerweile in vielen Einkaufszentren mit eigenen Shops vertreten ist - evtl. hat man von Tupperware gelernt, wie es nicht mehr funktioniert
Ich habe Hunderte Tupperware-Behälter/Dinge, die zusammen wahrscheinlich Hunderte wenn nicht Tausende Euro gekostet haben ... und eine Haßliebe!
Jede neue Version war inkompatibel mit der/den vorhergehenden Tupperzeugs. Kein Deckel paßt mehr und man verbringt mehr Zeit mit der Suche nach einem passenden Deckel als sein Zeug zu verstauen. Ein paar Dosen sind ganz praktisch und werden wohl bleiben, das Meiste fliegt aber irgendwann in die gelbe Tonne. Das liegt eh schon seit Jahren ungenutzt rum und die Familie mag es auch nicht haben. ;)
Eines ist doch schon von vornherein klar: Wenn du nicht mit der Zeit gehst, wirst du mit der Zeit gehen...! Für mich ist Tupperware einfach nur viel zu teuer und kompliziert vom Handelssystem her! Ich wollte vor Jahren mal den Dosenöffner kaufen! Da meine Nachbarin bei Tupperware war, fragte ich sie danach und sie sagte mir: Nein, kaufen kann ich das ding nicht so einfach, erst sollte ich an einer Tupperware-Party teilnehmen und da kann ich dann kaufen!
Ich habe mich dann doch für ein Gerät eines Mitbewerbers entschieden, da ich keine Lust hatte erst noch Bedingungen erfüllen zu müssen bevor man sich herablässt mir etwas zu verkaufen...
Bei mir sind die Schränke voll mit Tupperware teilweise noch aus den 80ern .
Meine Mutter war in den 80ern selbst paar jahre tubppeeverkäuferin und hat seuche Partys gemacht .
Wir hatten auch privat bis zum tot kontakt zu der Frau die meine Mutter damals dazu gebraucht hat es zu machen.
Sie selbst hat mit ca 20 Jahren angefangen tupperpartys zu machen und hat erst mit 65 Jahre aufgehört Partys zu machen.
Sie hat aber bis sie 75 war noch als Verkäuferin agiert halt über Telephon oder zu ihr privat.
Sie wurde mehrmals zu den 5 besten tubppeeverkäuferin des Jahres in deutschland ausgezeichnet und hatte viele Reisen von Tupperware Geschenket bekommen.
Zu ihrer Beerdigung waren hochrangigen Personen von Tupperware deutschland gekommen.
Was mich in den 90er Jahren zu Tupperware führte, war nicht nur die Qualität, sondern die Innovation und ganz besonders der Gedanke der Nachhaltigkeit. Und der ist heute aktueller als je zuvor. Tupperware gab anfänglich, seit einiger Zeit eine begrenzte, Garantie auf den Umtausch und den Kauf von Ersatzprodukten. Jede Dose, deren Deckel verloren ging, bekam einen neuen; Dinge, die bei sachgemäßem Gebrauch Schaden nahmen, wurden umgetauscht. Ersatzware, die gekauft werden mußte, war im Nachkauf zwar etwas teurer, aber zusätzlich zum Verlust des Deckels mußte nicht auch noch die Dose/Schüssel entsorgt und anschließend etwas komplett Neues gekauft werden. Leider ist allein die Umtauschpraxis sehr erschwert worden, und wenn man nicht sozusagen einen lebenslangen Kontakt mit einer Tupperberaterin hielt, hat man sich zum Schluß auch mehr über die teuer angeschaffte und nun dysfunktionale Ware geärgert, um sie dann letztendlich doch zu entsorgen.
Letztendlich ist es schade, daß so ein weltweit führendes Unternehmen durch Mismanagement Konkurs geht.
Die Erzeugnisse von Tupper enthalten Weichmacher...
Mach einen Selbstversuch. Gib Gewürze mal in Glasbehälter, ich nehme Pesto-Gläser und alle Gläschen, die diese Größe haben. Der Duft, der aus den Gläsern kommt, schafft KEIN Tupper-Gedöns.
Ich habe tatsächlich tupperdosen von meiner Mama geerbt und sie sind die besten aufbewahrungsboxen, die ich je hatte
Nachgesehen und tatsächlich sind vererbte Tupperware-Dosen von Mama/Oma in der Küche 😂❤ schade das hier sämtliche Entwicklungen verpennt wurden. Qualitativ sind die alten Dosen immernoch super.
Die Konkurrenz schläft halt nicht
So einige deutsche Hausfrauen haben sich ab den Endsechzigern durch "Tupperabende" bzw. "Tupperpartys" als quasi-Nebenjob die Kasse aufgebessert, das war mal schwer in Mode. Eine Tante von mir machte das auch, da wurden sämtliche weibliche Verwandte und Bekannte in die Wohnung eingeladen. Irgendwie fühlte man sich als Angehöriger immer irgendwie dazu gezwungen, was zu kaufen. Diese Direktvertriebs-Methode wie auch die Tupperware selbst kam wie so vieles aus den USA rübergeschwappt.
Auch ich habe eine große Tupperware-Erbschaft. Meine Mutter war lange Zeit Beraterin und hat für die ganze Verwandtschaft die Dosen günstig geholt. Gegenüber der Plastik-Konkurrenz finde ich Tupperware bei weitem besser; die Tupperparties, zu denen ich meine Mutter als Trägerin begleiten musste, waren grausig. An Neuerungen finde ich die Verwendung von Recycling-Material gut und die mechanischen Küchenmaschinen.
Inzwischen ist Tupperware so verstaubt wie das englische Königshaus 💨👑
Ich war nie auf einer T Party oder je eine Dose zu Hause
Ich war Beraterin in zweiter Generation und stehe immer noch voll dahinter. Allerdings funktioniert halt die Reklamation nicht mehr, wenn doch mal was kaputt geht. Glas kommt mir nicht in die Küche (oder auch ins Bad), da ich gerne auch mal etwas fallen lasse. Also werde ich in Zukunft wohl doch Billigplastik kaufen müssen.
Ich hatte den Begriff immer für Behältnisse aus Plastik generell verwendet, und mir war es gar nicht so wirklich bewusst, dass es so viele unterschiedliche Marken gibt ich dachte, wenn es die Marke nicht mehr geben wird, dass es generell auch keine Plastik Behältnisse mehr gibt.
Für mich war der Grund keine Tupperwsre mehr für Lebensmittel zu benutzen der dass man inzwischen weiss dass die Plastikchemie in die Lebensmittel schleichen. Anfang der 90iger hatte ich noch Vorratsdosen für Trockenes besorgt und sets für die Kleinkinder und für den Kühlschrank. All das habe ich nicht mehr ersetzt sondern nach und nach entsorgt als die Alterungserscheinungen mit den klebrigen Deckeln und den weißen Flecken in den Schüsseln mit sich brachten an denen man sehen konnte dass sie eben doch nicht Microwellenbestäbdig sind und die Plastikweichmacher doch austreten. Da hat auch erneutes Waschen nichts genützt. Due Deckel blieben klebrig. Ausserdem weiss man mittlerweile auch dass Plastikspielzeug mehr Keime an sich kleben lassen als Holzspuelzeug. Also bei mir wird keine Tupperware mehr gekauft. Nur noch weiter entsorgt. Wir müssen uns einfach und endlich darauf besinnen was natürlich ist. Wir müssen zurück zu Einweckgläsern, Stofftaschen, alte Kartons zum Einkauf wieder benutzen, ich wünsche mit einen erweiterte Möglichkeit wieder Einkaufsweidenkörbe zu kaufen vor allem in den USA. Nur solche Sachen haben wirklich Bestand und schaden uns nicht.
Es gibt keine vergleichbaren Produkte die so gut halten wie Tupperware! Nichts läuft aus bei den runden Dosen! Es ist immer noch Top!
Lock und lock.
Geldgier und nachlassende Qualität sowie die Weiterentwicklung der Produkte von anderen Firmen haben den Untergang von Tupperware bewirkt.
Ich würde noch ein paar kleine runde Schüsseln mit Deckel gebrauchen, denn die sind auch wirklich Flüssigkeitsdicht, z. B. beim Mitnehmen von Soßen. Auch wenn die verschlossene Schüssel umkippen, läuft nicht aus.
Wir haben Tupperware schon immer im Haushalt. Ich kenne Tupperware schon von meiner Oma. Eigentlich super Produkte. Aber in vielen kleinen Details haben sie meiner Meinung nach die Entwicklung verschlafen. Da sind andere Hersteller oft pfiffiger und durchdachter. 2 Beispiele: Die Wurstdose für die Frischwurst ist ein paar Milimeter zu niedrig. Man kann keine abgepackte Wurst reinlegen. Der Deckel passt nicht mehr drauf. Die Butterdose von Tupperware ist zu tief. Sie passt nicht in die Kühlschranktür ohne beim öffnen einfach herauszufallen. Das machen andere einfach besser.
Meine Mutter war langjährige Besitzerin von Tupperware Aufbewahrungsbehältern.
Ich selbst fand die Produkte zu teuer zum Teil unnötig und die Party peinlich.
Auch liebe ich heute Glasbehälter mit Deckel, obwohl sie im Vergleich nicht lange halten und auch teuer sind...
Wegen der Erdanziehungskraft oder gehen die Deckel kaputt?
@@moeppel81 Ja, wegen Ersterem. : )
Meine Mutter war so eine TW Sammlerin. Alles war voll davon, und es sah einfach nur so schäbig aus. Alles wurd in diese Plastikboxen gefüllt: Nudeln, Kaffee, Cornflakes, Käse, Wurst,... Es gab sogar einen Salz/Pfefferstreuer. So unnötig. Und dazu kam, dass die Sachen unbezahlbar waren.
Wenn sie unbezahlbar waren, warum waren sie dann im Küchenschrank deiner Mutter?
Mehr als die Hälfte alle Plastikdosen in meinen Schränken ist von Tupper. War immer zufrieden. Aber die Konkurrenz hat aufgeholt und schnell ist eine Dose im Einkaufswagen. Auf jeden Flohmarkt findest du Leute die Ersatzdeckel in alten Farben verkaufen. Von Tupper. Nicht von der Konkurrenz. Schade
Zum Glück kommt dieses Plastikgedöns weg. Ja, vielleicht haben die Dippchen lange gehalten, aber irgendwann kommen sie alle in die Tonne. Unkaputtbar. Es gibt Behälter aus Edelstahl, Keramik, Glas - warum immer wieder diese Kunststoffdinger? Geht auch anders.
Ich bin aus der Lock und Lock Fraktion.
Aber als ich,klein war und die Oma immer über Tubberdosen (wie ich das als Kleinkind verstanden habe) war das für mich ein Gattungsbegriff.
Und heute gibt es massive Probleme mit der deutschen Sprache. Siehste!
Für mich hatten diese Parties immer was von Geheimbund. Ich war nie ein Mega Fan. Bin für Freunde hingegangen. Dann wurden da Fachgespräche über vorherige Modelle und Produkte geführt. Ich konnte nicht mitsprechen und wurde dann den ganzen Abend links liegen gelassen. Hatte was von Sekte.
Lange Zeit waren die Soßen als einzige Spűlmaschinenfest und es gab kostenlos Ersatzteile. Die besten Schűsseln wurden leider irgendwann aus dem Programm genommen .