Deine Stimme paßt perfekt zu diesem Thema 😊 Als ich 1995 einer wild geborenen Katze immer morgens und abends mit Futter und Frischwasser half, weil sie auf ihren Hinterbeinen etwas humpelte, ahnte ich nicht, was sich daraus entwickeln würde. Wieviel Beweise von Vertrauen und Liebe sie mir schenken würde. Es dauerte nur ca. 2 Wochen, bis sie nicht mehr fauchte, sondern neugierig geworden war und mich beschnupperte. Dabei stellte ich fest, daß sie schwanger war. Sie bewohnte einen alten Kaninchenbau, in dem sie ihre Kinder aufzog, aber bald konnte ich spüren, es stimmte etwas nicht. Maya, so hatte ich sie wegen ihrer geheimnisvollen Augen genannt, schien von Tag zu Tag mehr Kummer zu haben. Als ihre Kinder ca. 4 Wochen alt waren, kam sie erstmals auf meinen Schoß - ich hatte mich immer zu ihr gesetzt und auch mit ihr geredet - rollte sich zusammen und mauzte klagend mit ihrer leisen Stimme. Natürlich habe ich wieder leise mit ihr geredet, ihr gesagt, daß ich ihr gerne in ihrem Kummer helfen würde, wenn ich nur wüßte wie. Als ob sie es verstanden hätte, holte sie nach kurzem zögern ein Kind aus ihrem Bau und gab es mir. Eine kleine Tigerin, zu klein für 4 Wochen, eindeutig unterernährt und vielleicht auch dehydriert. Als Maya sah, daß ich dem Kleinen helfen wollte, es wärmte, sanft massierte, holte sie ein 2. Kind und sah mich mit großen Kulleraugen an. Sie legte es auch in meine Hand, nun trug ich beide, die noch da waren, und ging nach Hause. Maya folgte mir, ängstlich und vorsichtig, aber auch entschlossen. Oh, was hatte sie den Tierarzt angefaucht und sogar in seine Richtung gespuckt, blieb dabei aber auf meinem Schoß sitzen, eng an mich gekuschelt. So stark war ihr Vertrauen zu mir schon. Als nach 3 Tagen fast ohne Schlaf die schwache Kleine erstmals wieder bei Mama andocken und trinken konnte, sah Maya mich aus riesigen Kulleraugen an. Augen, in denen Hoffnung schimmerte, und auch Liebe. Sie hatte natürlich gesehen, daß ich alle 2 Stunden ihre schwache Tochter fütterte, mit spezieller Aufzuchtmilch aus der Pipette, natürlich vorgewärmt. Mein Tierarzt hatte mir das alles genau gezeigt und die nötigen Sachen gegeben. War die Kleine satt, massierte Maya sie mit ihrer Zunge, war ganz liebevolle Mama. Sie hatte einfach nicht genug Milch für mehr als 1 Kind gehabt, wegen Krankheiten. Bald konnten ihre Töchter auch Naßfutter essen und dockten seltener bei Mama an, bis sie ganz entwöhnt waren. Maya wollte nie mehr nach draußen, sie blieb für den Rest ihres kurzen Lebens bei mir, wurde sehr schnell stubenrein, war insgesamt sehr gelehrig. Die vorher schwache Tochter entwickelte sich prächtig, holte auf ihre Schwester auf und wurde frech, sogar richtig unverschämt, mobbte teilweise ihre Schwester. Bis es Maya reichte und sie der frechen Tigga einen so heftigen Popovoll mit Bunnykicks verpaßte, daß der Frechdachs lieb und sozial wurde. Die Schwester wurde ab da bekuschelt, aber nicht mehr von einer Armlehne der Couch oder einem begehrten Fensterplatz geschubst. Maya schlief bald mit in meinem Bett, an mich gekuschelt, zusammen mit ihren Töchtern. Eines Tages kam sie zur gewohnten Kuschelstunde auf meinen Schoß, drehte sich aber gegen ihre Gewohnheit auf den Rücken. Als ich sie unter dem Kinn kraulte, bekam ich diesen "bist du so doof oder tust du nur so" Blick, den Katzen so unnachahmlich drauf haben. Dann griff sie mit ihren Vorderpfötchen vorsichtig meine Hand und führte sie Richtung Bäuchlein. Als ich sie dort vorsichtig kraulte, schloß sie ihre Augen, wurde ganz weich und entspannt, und dann begann meine sonst so stille Maya richtig zu singen. Leises miauen, gurren, schnurren und trillern wechselten sich ab. Sowas hatte ich vorher nie von einer Katze gehört und war total gerührt davon. Hatte sie genug vom Bäuchlein kraulen, hörte sie auf zu singen und ich nahm meine Hand vorsichtig weg. Dann drehte sie sich auf den Bauch und genoß noch ca. 1 Stunde lang die Wärme, die sie von mir bekam. Zuerst hatte Maya mir aus der Not heraus vertraut, aber sehr bald war daraus ein liebevolles und sehr tiefes Vertrauen geworden.
Eine wirklich schöne Geschichte, danke das du sie mit uns geteilt hast☺. Mein erster eigener Kater damals (den ich mir ca. ein Jahr nach dem Umzug in die erste eigne Wohnung aus dem Tierheim geholt habe), war auch so einer der mir von der ersten Sekunde an vertraut hat (dazu muss ich aber sagen das mein "Dicker" Menschen generell gerne mochte), als ich ihn, in meiner Wohnung angekommen, aus der Transportbox ließ, kam er ohne auch nur eine Sekunde zu zögern aus der Box geschossen und rieb sein Gesicht laut schnurrend und mit hoch aufgestelltem Schwanz erst mal an der nächst besten Tür. Er hat sich noch nicht mal erst groß in der neuen Umgebung umgesehen (wie die meisten Katzen das ja sonst machen), er hat es einfach sofort als neues zu Hause angenommen🤷♀️🙂. Nachdem ich dann auf die schnelle sein neues Katzenklo aufgestellt hatte (welches auch sofort ausprobiert wurde), wollte er auch schon was fressen, also machte ich ihm rasch einen Beutel auf und er futterte es genüsslich auf. Um ihn in Ruhe fressen zu lassen, habe ich mich dann ins Wohnzimmer gesetzt und gewartet das er reinkommt und sich nun vielleicht etwas umsieht. Aber er kam ca. 5 Minuten später ins Zimmer, sah mich auf dem Sofa hocken und kam direkt auf mich zu, krabbelte auf meinen Schoß, kringelte sich dort schnurrend ein und schlief nach ein paar Minuten tief und fest❤. Das hatte ich so noch nie erlebt, dabei bin ich mit Katzen aufgewachsen. Wir hatten IMMER mindestens eine Katze. Zu wissen das ein Tier dir dermaßen vertraut ist ein tolles Gefühl und auch irgendwie eine große Ehre. Ich vermisse meinen Dicken auch heute noch, obwohl er seit über 10 Jahren tot ist und ich inzwischen wieder zwei Kater habe. Aber selbstverständlich liebe ich die beiden auch sehr und hoffe, dass ich noch viele schöne Jahre mit ihnen verbringen darf. Ich wünsche dir und allen die das hier lesen, eine schöne Rest-Woche und schon jetzt ein schönes Wochenende😊.
@@samara8457 Hatte dein "Dicker" dich im Tierheim ausgesucht, indem er zeigte, daß er zu dir möchte? Maya hatte mir ja nicht von Anfang an vertraut, sondern mich anfangs angefaucht, mit gesträubtem Fell gebuckelt und ihr Schwanz sah aus wie eine Klobürste. Ganz die Wildkatze, die keinen Menschen kennt. Mit der Zeit wurde ihr fauchen leiser, sie buckelte nicht mehr und nach insgesamt 2 Wochen kam sie mir nahe genug, um an meiner Hand zu schnuppern. Es war eine Freundschaft, die sich langsam aufbaute und nach Rettung ihrer Tochter zu bedingungsloser Liebe wurde. Ganz anders war es später mit Tom. Ich hatte zuerst Maya und ca. 3 Jahre später auch ihre beiden Töchter an Krebs verloren, hatte aber schon einen gewissen Ruf. Was dazu führte, daß ich auf 2 Ragdoll-Mädels als Catsitter aufpassen durfte und auch mit ihnen an Leinen spazieren ging. Sie waren das so gewohnt. Dabei fühlte ich mich an einer bestimmten Stelle immer beobachtet, und nachdem ich nach der Woche Catsitting mehrmals alleine spazieren ging, hörte ich es neben mir im Laub rascheln. Da hatte Tom sich mir angeschlossen, ein etwas magerer Bursche, und folgte mir einfach bis nach Hause. Er machte eine kurze Runde durch meine Bude und legte sich dann auf meinem weichsten Sessel erschöpft hin. Es war Sonntag Abend im Spätherbst, kein Katzenfutter da... also habe ich auf meine Rinderfrikadellen verzichtet, die ich mir machen wollte, und habe für Tom welche gemacht, schön kleine, die ich ihm extra in Stückchen geschnitten hatte. Danach schlief er sich ausgiebig aus. Nächster Morgen, ab zum Tierarzt. Tom war untergewichtig und man konnte sogar seine Rippen sehen, wenn er sich bewegte, aber sonst war sein Zustand recht gut. Als Tom spürte, daß ich ihm helfe, gesund und kräftig zu werden, hat er mich vor dem Tierarzt umarmt und Köpfchen gegeben. Er war ein Mischling aus Silber-Bengale und EKH, war von einem reinrassigen Silber-Bengalen nur durch seine Fellzeichnung zu unterscheiden. Er trug Tigerstreifen statt Leopardflecken. Als er voll aufgepäppelt war, wog er stattliche 6,5 kg bei sehr schlankem, gestreckten Körperbau und äußerst kräftigen Muskeln. Er hatte sich beim Tierarzt prima benommen, aber als ein Freund mich abholte, damit ich Katzenfutter und andere Dinge kaufen konnte und Tom streicheln wollte, fauchte Tom ihn kräftig an. Tom war ca. 15 Jahre alt, und schon an diesem Abend machte er klar, daß er bei mir schläft und nirgends anders. Er hatte diese Nacht Alpträume, die wir aber bald im Griff hatten, sie kamen nach einer kleinen Schocktherapie nie wieder. Bald war klar, daß Tom schwer verhaltensgestört war. Mit anderen Katzen konnte er gar nicht, sah oder roch er eine, war er sofort auf Krakeel gebürstet. Roch er eine andere Katze an mir, wurde er richtig sauer, meckerte mich lautstark aus, beim ersten mal bekam ich sogar eine Ohrfeige. Und dann schmollte er, bis ich geduscht, andere Klamotten angezogen und mich bei ihm entschuldigt hatte. Wenn Tom schmollte, was nur 2x vorkam, dann lag er auf seiner Lieblingsdecke, die alt und kuschelig war, vor allem nach mir duftete. Seine Nase war fast in der Decke vergraben, ab und zu hörte ich ihn dann leise jammern, was tatsächlich wie Liebeskummer mit "wie konntest du nur" Vorwürfen klang. Beim ersten mal hatte ich "fremdgestreichelt", beim 2. mal war eine Katze auf meinen Schoß gesprungen. Hatte ich mich bei Tom nach duschen und frische Klamotten anziehen mit kraulen an seinen Lieblingsstellen und ein paar Leckerlis entschuldigt, kam er auf meinen Schoß und dann wurde intensiv geschmust. Er war rasend eifersüchtig, er konnte mich nicht mit einer anderen Katze oder anderen Menschen teilen. Nur wir beide, und seine kleine Welt war perfekt. Er lebte jeden Tag, als wäre es sein letzter, und er starb für mich sehr überraschend im Schlaf an Herzstillstand. Da war er 11 Monate bei mir gewesen und ca. 16 Jahre alt, für einen Kater seiner Abstammung ein normales Alter. Einen so extremen Kater habe ich seither nie wieder erlebt. Er ließ sich nur von mir streicheln - und vom Tierarzt! Den mochte er sogar richtig, aber alle anderen Menschen konnte er nur akzeptieren, solange sie auf genug Abstand blieben. Seltsam war auch, daß Niemand Tom kannte bzw. kennen wollte. Er war mit seinem Körperbau und seiner Fellzeichnung ja auffällig genug, aber nein, Niemand kannte ihn. Wahrscheinlich war er schon etwas bekannt als schwierig und aggressiv, deswegen ausgesetzt worden. Nachdem ich ihn erstmal verstanden hatte und es vermied, daß andere Katzen Kontakt mit mir herstellten, war seine kleine Welt perfekt in Ordnung. Unser zusammenleben war sehr harmonisch und voller Spaß. Er spielte mir manchmal auch lustige Streiche, wie Katzen allgemein so sind. Aber mein abgelenkt sein und das zum Salatblätter klauen nutzen war die Spitze. Da hatte er mir mehrere Salatblätter vom Teller gemopst und im Klo verbuddelt! Beim Klo saubermachen saß er mit stolz geschwellter Brust dabei, als hätte er mir gerade das Leben gerettet.
@@Schorch1962 Nein, ganz so war es mit meinem Dicken nicht. Ich ging damals ins örtliche Tierheim und meinte halt das ich gerne eine Katze oder Kater hätte, möglichst nett und verschmust. Und da holte eine der Damen dort diesen grau getigerten Kater aus dem Charantaine-Bereich (er war wohl erst vor kurzem abgegeben worden und musste deswegen erst mal isoliert werden um keine eventuell vorhandene Krankheit unter den anderen Katzen zu verbreiten). Das war mein Dicker (sein richtiger Name war laut Aussage der Tierheim Mitarbeiter "Winnie Pooh"😂. Aber den Namen fand ich albern, also hieß er für mich einfach "Dicker". Er war halt gut im Futter😉). Sie nahm ihn dann aus der Transportbox und der Süße kam direkt auf mich zu und wollte auf den Arm. Da konnte ich natürlich nicht widerstehen und hob ihn hoch. Und der kleine Charmeur rieb sofort schnurrend sein Gesicht an meinem, schnupperte begeistert an mir herum und gurrte dazu😍. Ich hatte mich sofort in ihn verliebt. Auch die Tierheim Mitarbeiterin strahlte übers ganze Gesicht und meinte, dass das wohl Liebe auf den ersten Blick bei uns beiden wäre. Ich habe mir dann gar nicht erst die anderen Katzen angesehen, für mich stand sofort fest, dass dieses kleine Kerlchen mit mir nach Hause kommt. Eine Entscheidung die ich nie bereut habe, mein Dicker war ein echter Schatz, der freundlichste, zutrauligste und anhänglichste Kater den ich je kennenlernen durfte. Richtig "adoptiert" wurde ich eher von meinem zweiten Kater, Luzifer. Den Kleinen habe ich damals spät Nachts maunzend unter einen Auto hockend gefunden. Er war erst etwas misstrauisch, kam dann aber nach etwas gutem Zureden unter dem Auto hervor und strich dann um meine Beine. Er war total abgemagert und voller Zecken😕. Er humpelte auch leicht und maunzte und jammerte herzzerreißend. Ich habe kurz überlegt und ihn dann einfach auf den Arm genommen (er wog fast nichts) und ihn bis nach Hause getragen. Einfach so. Dicker war erst gar nicht begeistert von meinem Findelkind, es wurde gefaucht und geknurrt. Aber angegriffen hat er den Kleinen dann doch nicht, das fand ich schon mal ermutigend. Es dauerte ca. 10 Tage, da hatten die beiden sich aneinander gewöhnt. Kein Geknurre und Gefauche mehr, die zwei vertrugen sich danach echt gut😊. Beim Tierartz war ich natürlich auch mit ihm, er war nicht gechippt und hatte auch keine dieser Tättowierungen in den Ohren. Dazu war er untergewichtig, hatte Würmer und hatte eine Glasscherbe in der rechten Pfote (darum das Humpeln.). Ich habe ihn dann später als er kräftiger war, kastrieren lassen. Und dann habe ich ihn einfach behalten🤷♀️. Er war zuvor ja eindeutig ein Streuner gewesen und er war mir echt ans Herz gewachsen. Er hat, da bin ich sicher, sehr gut verstanden das ich ihm geholfen habe, und er zeigte mir jeden Tag seine Dankbarkeit. Luzifer war, zumindest was Fremde anging (vor allem bei Männern) sehr scheu oder sogar aggressiv. Er ließ sich von niemandem anfassen oder streicheln, nur von mir. Er liebte es sich kraulen und verwöhnen zu lassen, aber eben ausschließlich von mir. Andere Menschen durften ihn nicht mal kurz mit dem kleinen Finger anstupsen😂. Nee, anfassen und auf den Arm nehmen durfte nur ich ihn. Und er liebte es auch sich für seine Streicheleinheiten bei mir zu bedanken. Er putzte mich danach nämlich jedesmal hingebungsvoll🤣. Zuerst die Hände und dann das Gesicht. Da war er sehr gründlich und ausdauernd. Auch nachdem ich ihm sein Fressen gegeben und er sich sattgefressen hatte, kam er jedesmal danach zu mir und strich mir um die Beine. Wie um sich für sein Fressen zu bedanken. Das war echt süß😗. Auch ihn vermisse ich sehr😞. Er ist ca. 3 Jahre nach Dicker an Krebs gestorben😔. Ich hoffe, meine zwei Kater hier bleiben mir noch ein paar Jahre erhalten, denn auch sie werde ich vermissen wenn sie einmal fort sind. So ist das Leben einer Katzenmama nun mal, unsere Lieblinge verlassen uns IMMER viel zu früh. Ich wünsche dir und deinen Miezen schon mal ein schönes Wochenende😊.
@@samara8457 Wundervoll 😻 also hat dein Dicker dich im Prinzip doch adoptiert, indem er zeigte "du bist der richtige Mensch für mich". Katzen haben dafür einen sehr guten Instinkt, sie spüren, mit welchem Menschen es paßt. Dein Dicker hatte erkannt, daß du lieb bist und hatte sofort Vertrauen. Auch Katzen können sich auf den ersten Blick bzw. auf`s erste riechen und fühlen hin verlieben. Das Tollste ist, sie bleiben dir dann auch ein Leben lang treu, laufen nicht weg, laufen dir am liebsten den ganzen Tag lang hinterher und möchten natürlich auch oft mit in deinem Bett schlafen. Dein Luzifer hat das auch gespürt, hatte aber wegen schlechter Erfahrungen mit mindestens einem Menschen gezögert. Schenke einer Katze dein Herz, hilf ihr, wenn sie in einer schlechten Situation ist, es ihr nicht gut geht, gib ihr ein Zuhause. Du wirst merken, wann sie dir ihr Herz schenkt, sie wird dir jeden Tag ihre Liebe zeigen. Geht es dir mal schlecht, ist sie da, um dich zu trösten und dir beim wieder gesund werden zu helfen. Mein Tom hatte sich da als wahrer Wunderheiler erwiesen. Ich hatte nämlich irgend so eine doofe Blockade, die dafür sorgte, daß ich oft Kopfschmerzen hatte und den Kopf dann nicht richtig bewegen konnte. Tom sah das, und diesen Abend legte er sich eng an meinen Hals, was er vorher nie getan hatte, und schnurrte sehr intensiv los. Tom konnte sehr laut und intensiv schnurren, so laut wie ein schnarchender Holzfäller. Die Vibrationen gingen durch und durch, mehrere Abende lang und jeden Morgen. Nach wenigen Tagen gab es abends ein lautes Knackgeräusch und ich spürte einen kleinen Ruck im Genick, danach Erleichterung. Tom hatte sich nicht erschrocken bei dem Geräusch, es schien fast, als hätte er es erwartet. Er änderte sein schnurren sofort, es wurde sanft, sehr beruhigend. Ich schlief dabei ein. Am nächsten Morgen lag Tom wie gewohnt wieder mit unter der Decke, sein Kopf schaute heraus und er begrüßte mich zärtlich, wie er es immer getan hatte. Ich hatte keine Kopfschmerzen mehr und konnte meinen Kopf so frei bewegen wie schon lange nicht mehr. Tom hatte geschafft, was mehrere Orthopäden in mehreren Jahren nicht geschafft hatten. Da war Tom erst 3 Wochen bei mir gewesen. Natürlich habe ich mich bei ihm bedankt, es gab eine extra lange und zärtliche Kuschelrunde vor dem aufstehen, dann als Frühstück sein Leibgericht, ich habe extra für ihn schon morgens den Herd angeworfen. Ab dem Zeitpunkt konnte ich auch viel besser mit ihm spazieren gehen und spielen, die mich hemmende Blockade war ja nicht mehr da. Ich fühlte mich wie neu geboren! Maya und ihre Töchter hatten meine Probleme auch bemerkt und an meinem Hals geschnurrt, aber ihr schnurren war sehr sanft. Tom war im Vergleich zu den sanft schnurrenden Mädels ein Baßlautsprecher, ein kraftvoller Schnurrvibrator. Bis heute ist diese Blockade nie wieder aufgetreten, seine Behandlung hat mich dauerhaft davon befreit. Das war Ende 1999, und mein letzter Orthopäde staunte nicht schlecht, als ich ihm zeigte, wie gut ich meinen Kopf nun bewegen konnte und erzählte, wer mich so geheilt hatte. Er wußte zwar schon, daß Katzenschnurren bestimmte Dinge auch bei uns Menschen heilen kann. Aber daß Tom offensichtlich genau wußte, wo und wie er zu schnurren hatte, um mich zu heilen, verblüffte ihn. Katzen sind wundervolle und oft erstaunliche Seelen.
@@Schorch1962 was für eine schöne Geschichte, ich mußte weinen vor Rührung. Schön daß es dich gibt und schön, daß es mitfühlende und warmherzige Menschen gibt. Ich danke dir sehr für dein so sein und daß du so eine rührende Geschichte mit uns teilst.
Was für ein schönes Video du hast wirklich eine schöne u sehr entspannende Stimme ich finde es schön das du jetz auch Videos machst vielen Dank Ich hoffe du bleibst uns erhalten LG u knuddler 🐱
Die Stimme und das Sprechtempo ist super angenehm 👍🏼 Auf meinen Kater trifft einfach alles zu. Er ist im Mai 1 Jahr bei uns. War eine der besten Entscheidung 2021 ihn aus dem Tierheim zu holen🤍
Ich finde ihre Videos sehr lehrreich und interessant! Was mich aber stört sind Bilder von Katzen die ein Halsband an haben und sogar mit Glöckchen, dieses ist sehr gefährlich für Katzen! Glöckchen sind eine Qual für die Lautstärken empfindlichen Ohren! Unwissende könnten dieses Nachahmen, bitte darauf hinweisen! MfG 🤗
Klasse Video 👍 Bobek vertraut Muddi und mir also sehr: Wir dürfen ihn am Bauch streicheln, er schläft bei uns (wenn wir in das Zimmer reinkommen, wo er gerade schläft: Er guckt kurz hoch, erkennt uns und kringelt sich wieder ein), futtert gemächlich, tretelt uns und bei Angst flüchtet er zu uns. Auch das mit dem Blinzeln macht er, redet mit und beschmust uns - Inzwischen auch bei meinem jüngsten Bruder, bei dem er mittlerweile auch schnurrt. Aber bestimmte Dinge behält Bobek sich eben doch für Muddi und mich 😍
Rangordnung gibt es auf jeden Fall. Bei mir schaut sie so aus... Timi (ca. 12 Jahre, aus einem Tierschutzverein) Tess (gleich wie Timi) Stups (9 Monate) Klecks (6 Monate, Sie schaut aus als wenn eine Farbpalette drübergeschüttet worden 🤣) Ich🤪🤣
Meine lässt sich sehr gern auf der Schulter tragen und sie zeigt mir ihren Bauch 😻doch Wohlfühltreten hat meiner, der 1,5 Jahre ist, noch nie gemacht, wie alle Vorgänger. Ja und sie quasselt wenn sie aufs Klo geht und ich lobe sie und sie schläft auch unter meiner Decke auf dem Rücken 💓, also alles ok. Danke 🙋♀️
Die Katze meines Nachbarn kam lange Zeit bei mir Vorbei. Trotzdem hat es gedauert bis ich sein vertrauen gewonnem hatte. Anfangs hat er nur in meiner offenen Gertentür gesessen und drausen alles beobachtet. Auch wenns kalt war. Und wollte ich die Tür schliesen ist er abgedüst. Nur langsam wurde es entspannter. Irgendwann haben wir zusammen spielen können. Dann durfte ich ihn streicheln und am ende lag er bei mir als Wärmflasche oder gar kopfkissen. Wenn es mir schlecht ging, tröstet er mich. Musste dann aber umziehen. Ich werde ihn immer vermissen
Also laut diesem Video, hat mein Fellbaby wohl vollstes Vertrauen zu mir 🤗🤗. Kann sie auch haben, ich würde ihr niemals irgend etwas antun, ich liebe sie heiß und innig ♥️😍♥️
Gell? Meine Mami auch immer so: "Wer könnte solchen Geschöpfen etwas antun", so, als könne man auf so einen Gedanken kommen. Aber das sagt sie auch nur, weil sie meine Schnuckis so liebt. Sie kennt das übrigens auch anders, sie ist damit aufgewachsen, dass Katzen "nur Tiere" sind.
Danke für das tolle Video. Aber das mit dem fressen läuft bei uns irgendwie anders. Meine Katze hat sich vor zwei Jahren das Bein gebrochen und sollte nicht laufen. Deshalb habe ich ihr das Futter mit der Hand gegeben. Ich hab immer wie bei einen kleinen Kind: "tschit gesagt" und dann den Futterbrocken vor die Schnauze gehalten. Das gefiel ihr so gut, dass sie sich seit dem weigert wie eine normale Katze zu fressen. Sprich wenn sie Hunger hat, wird mit mir ganz viel geschmust, dann wird sich vor den Futternapf gesetzt und mich angestarrt, bis ich komme und "Schiit mache" mittlerweile macht sie dann ohne wenn und aber die Schnauze weit auf und ich lege ihr die Brocken direkt in die Schnauze . Dann Frisst sie, bis sie satt und läßt mich dann stehen. Jeder Versuch die Katze wieder zum normalen fressen zu animieren sind bisher gescheiter . Und wenn einer mir schreibt, wenn sie Hunger hat.... dann wird sie.. Dann sag ich Danke auf die tolle Idee bin ich auch schon gekommen .... Und nein sie wird nicht....
Gizmo hat sich am Silvester immer versteckt und seid ein paar Jahren schau er immer wo ich oder mein freund sind, dann Vordert er uns immer auf mit zu kommen da mit er raus schauen kann.
Ich hatte mal eine Thaikatze, die ist mir vom Schrank in die ausgestreckten Arme gesprungen. Auf die traf alles zu was hier im Video berichtet wurde. Die ist leider vor 8 Jahren verstorben. Ich vermisse sie noch heute. Sie war immer meine heimliche Lieblingskatze.
Wieder ein sehr schönes Video. Also ich muss sagen, dass ich bei meinen Beiden eigentlich alles beobachten kann. Während meine Missy eine richtige "Labertasche" ist, benutzt mich mein Charlie als "Nadelkissen"😅. Ansonsten suchen beide zu mir Körperkontakt, reiben sich an mir und ich darf sogar den Bauch von beiden kraulen. An Silvester suchen beide zu mir Kontakt, aber man merkt natürlich, dass sie sehr nervös sind. Bei der großen Knallerei sind sie dann allerdings weg. Als ich noch nicht alleine gewohnt habe, war Charlie anfangs jedoch auf meine "Ex" eher fixiert, was sich aber im Laufe der Zeit änderte, auch wo sie noch bei mir gewohnt hat, obwohl es ihr Kater war. Jetzt sind wir "Best Buddies"❤. Missy war von Anfang an eher auf mich fixiert. Ich möchte sie Beide nicht missen😊
Mein Kater vertraut mir! ❤ Die einzige Ausnahme ist Zuflucht bei Angst, er ist zwar erstmal bei mir, Beispiel Feuerwerk, aber irgendwann versteckt er sich wenns ihm zu laut wird.
Das haben bis heute in 19 Jahren alle meine Katzen gemacht , und 2 meiner Nachbars Katzen auch. Die wissen das ich sie immer beschuetzen wuerde vor egal was fuer Gefahren,oder sie absichtlich verletzen wuerde. Auch haben sich immer alle von mir verarzten lassen , wenn sie mal verletzt waren durch draussen. Das ist nicht so gewoenlich fuer Katzen. 🐾🐈🐾🐕😻🏵
Sehr selten. Zu mir kommen sie extra deswegen. Irgendwelche Zecken, Splitter, Plastikschnüre, eingeklemmte Pfoten, verkratzte Ohren, Augen, Pilzbefall, Räude, Bissen von Artgenossen und Beute, und natürlich wegen dem immer vorhandenen Trockenfutter und frischem Wasser.
Toll. Unsere Katzen präsentieren mir immer den Bauch, wenn ich nach hause komme. Dann streichle ich sie auch. Jedoch sucht nur eine Katze Schutz bei mir, wenn es knallt.
Meine Katzen (Katerchen und Kätzin) schlafen sogar beim Kraulen auf dem Rücken liegend ein. Meine Kätzin schläft unter meiner Decke neben mir ein und wenn ich aufwache, liegt sie da immer noch so. Wenn sie zwischendurch Hunger hat, verschwindet sie und dann wache ich mit der auf mir liegenden Kätzin auf. Das Katerchen braucht durchgehend Kontakt, kommt aber nicht unter die Decke. Schläft nur dann abends neben mir ein, wenn mein Arm auf ihm liegen bleibt und dann wird dieser wahrscheinlich irgendwann zu schwer für ihn. Manchmal haben sie aber auch eher Bock auf andere Orte (gerade der Schrank ist sehr beliebt, je nachdem, welche Tür offen steht) und dann hab ich das Nachsehen. Was mir aber am meisten sagt, dass meine Katzen mir vertrauen, ist die extreme Kommunikation zwischen uns. Sie gurren, wenn sie mal eben weggehen, sie gurren, wenn sie zu mir kommen und je nach Miauchen/Verhalten weiß ich auch, was sie gerade wollen. Für mich bedeutet Vertrauen auch nicht unbedingt, dass sie mir ihr Gesichtchen in meins drücken oder sie mich "putzen". Dafür beweisen die mir das auf eine andere Art viel zu oft. Es ist schön zu sehen, wenn die beiden sich gegenseitig ohne Eifersucht betüdeln.
Hallo alle Katzenfans zusammen ich muss das mit dem blinzeln anstarren mal das meiner Warte sagen als ich meine Katze vom Züchter holte hat sie mich überhaupt nicht angesehen, er war schon fast ein Jahr alt und ich dachte er würde sich niemals an mich binden. Heute guckt er mir ganz gerade und lange in die Augen man spricht mit mir, das hat ganz sicher nichts mit Misstrauen oder anstarren zu tun er schaut mich an ganz lange mit offenen Augen mir zu was ich ihm zu sagen habe gibt auch Antwort Punkt auf ich kann die mir lange in seine Augen sehen, ohne dass er aggressiv ist, er ist jetzt 16 Jahre alt er kennt mich eben und weiß dass ich ihm niemals etwas tun würde.
mein Kater präsentiert mir ständig den Bauch. Hat er aber keinen Bock am Bauch gestreichelt zu werden, attackiert er mich nicht. Er legt sich einfach wieder auf den Bauch und lässt sich von mir wo anders streicheln. Aber meistens genießt er es, wenn ich ihm den Bauch streichle. Ich traue mich nicht diese Kraulbewegung auf dem Bauch zu machen. Stattdessen streichle ich mit der flachen Handfläche drüber.
Wenn abends nach Hause, begrüßt mein Kater mich . Dann ist erstmal Kuscheln angesagt sowie spielen. Mein Kater lacky , schläft bei im Bett, am Fußende. Ich liebe meinen Kater,
Meine alte Dame schläft manchmal so tief und fest, dass ich nicht sehen kann, ob sie atmet. Sehr uncool 😅 Hab sie Schon öfter unsanft geweckt, weil ich Sorge hatte sie sei für immer entschlafen.
Und in der bibel heist es die nephelim (gefallene Engel) mischen sich mit memschen. Die schrift deutet es sogar öfters an denn elia wurde ebenso lebendig in den himmel entrückt.
Ich behaupte: meine Katzen sehen mich als IIIIHREN lieblingsmitbewohner 🤣👌🤘 Meiner schnarcht 😅 so laut das selbst ich wach werde 🤣🤣🤣 da ist nichts mit fiepen 🤣🤣
Meine reden im Schlaf. Einmal dachte ich, dass mein Kater miaut und rief nach ihm. Dabei war es meine Kätzin, die neben mir schlief. Hab die Arme somit aus dem Schlaf gerissen. Sie fechtet im Tiefschlaf richtige Boxkämpfe aus oder umarmt mich spontan :D Am niedlichsten finde ich es, wenn sie so ganz grazil in einem Bogen ihre Pfote ausstreckt und mich damit berührt.
Meine schwabbel verkriecht sich immer sofort neben mir unter der Decke bei Besuch und wenn es ihr nicht gut geht 😅 die traut sich nicht mal raus ohne menschlichen Begleitschutz 😂
Deine Stimme paßt perfekt zu diesem Thema 😊
Als ich 1995 einer wild geborenen Katze immer morgens und abends mit Futter und Frischwasser half, weil sie auf ihren Hinterbeinen etwas humpelte, ahnte ich nicht, was sich daraus entwickeln würde. Wieviel Beweise von Vertrauen und Liebe sie mir schenken würde. Es dauerte nur ca. 2 Wochen, bis sie nicht mehr fauchte, sondern neugierig geworden war und mich beschnupperte. Dabei stellte ich fest, daß sie schwanger war. Sie bewohnte einen alten Kaninchenbau, in dem sie ihre Kinder aufzog, aber bald konnte ich spüren, es stimmte etwas nicht. Maya, so hatte ich sie wegen ihrer geheimnisvollen Augen genannt, schien von Tag zu Tag mehr Kummer zu haben. Als ihre Kinder ca. 4 Wochen alt waren, kam sie erstmals auf meinen Schoß - ich hatte mich immer zu ihr gesetzt und auch mit ihr geredet - rollte sich zusammen und mauzte klagend mit ihrer leisen Stimme. Natürlich habe ich wieder leise mit ihr geredet, ihr gesagt, daß ich ihr gerne in ihrem Kummer helfen würde, wenn ich nur wüßte wie. Als ob sie es verstanden hätte, holte sie nach kurzem zögern ein Kind aus ihrem Bau und gab es mir. Eine kleine Tigerin, zu klein für 4 Wochen, eindeutig unterernährt und vielleicht auch dehydriert. Als Maya sah, daß ich dem Kleinen helfen wollte, es wärmte, sanft massierte, holte sie ein 2. Kind und sah mich mit großen Kulleraugen an. Sie legte es auch in meine Hand, nun trug ich beide, die noch da waren, und ging nach Hause. Maya folgte mir, ängstlich und vorsichtig, aber auch entschlossen. Oh, was hatte sie den Tierarzt angefaucht und sogar in seine Richtung gespuckt, blieb dabei aber auf meinem Schoß sitzen, eng an mich gekuschelt. So stark war ihr Vertrauen zu mir schon. Als nach 3 Tagen fast ohne Schlaf die schwache Kleine erstmals wieder bei Mama andocken und trinken konnte, sah Maya mich aus riesigen Kulleraugen an. Augen, in denen Hoffnung schimmerte, und auch Liebe. Sie hatte natürlich gesehen, daß ich alle 2 Stunden ihre schwache Tochter fütterte, mit spezieller Aufzuchtmilch aus der Pipette, natürlich vorgewärmt. Mein Tierarzt hatte mir das alles genau gezeigt und die nötigen Sachen gegeben. War die Kleine satt, massierte Maya sie mit ihrer Zunge, war ganz liebevolle Mama. Sie hatte einfach nicht genug Milch für mehr als 1 Kind gehabt, wegen Krankheiten. Bald konnten ihre Töchter auch Naßfutter essen und dockten seltener bei Mama an, bis sie ganz entwöhnt waren.
Maya wollte nie mehr nach draußen, sie blieb für den Rest ihres kurzen Lebens bei mir, wurde sehr schnell stubenrein, war insgesamt sehr gelehrig. Die vorher schwache Tochter entwickelte sich prächtig, holte auf ihre Schwester auf und wurde frech, sogar richtig unverschämt, mobbte teilweise ihre Schwester. Bis es Maya reichte und sie der frechen Tigga einen so heftigen Popovoll mit Bunnykicks verpaßte, daß der Frechdachs lieb und sozial wurde. Die Schwester wurde ab da bekuschelt, aber nicht mehr von einer Armlehne der Couch oder einem begehrten Fensterplatz geschubst. Maya schlief bald mit in meinem Bett, an mich gekuschelt, zusammen mit ihren Töchtern. Eines Tages kam sie zur gewohnten Kuschelstunde auf meinen Schoß, drehte sich aber gegen ihre Gewohnheit auf den Rücken. Als ich sie unter dem Kinn kraulte, bekam ich diesen "bist du so doof oder tust du nur so" Blick, den Katzen so unnachahmlich drauf haben. Dann griff sie mit ihren Vorderpfötchen vorsichtig meine Hand und führte sie Richtung Bäuchlein. Als ich sie dort vorsichtig kraulte, schloß sie ihre Augen, wurde ganz weich und entspannt, und dann begann meine sonst so stille Maya richtig zu singen. Leises miauen, gurren, schnurren und trillern wechselten sich ab. Sowas hatte ich vorher nie von einer Katze gehört und war total gerührt davon. Hatte sie genug vom Bäuchlein kraulen, hörte sie auf zu singen und ich nahm meine Hand vorsichtig weg. Dann drehte sie sich auf den Bauch und genoß noch ca. 1 Stunde lang die Wärme, die sie von mir bekam.
Zuerst hatte Maya mir aus der Not heraus vertraut, aber sehr bald war daraus ein liebevolles und sehr tiefes Vertrauen geworden.
Eine wirklich schöne Geschichte, danke das du sie mit uns geteilt hast☺.
Mein erster eigener Kater damals (den ich mir ca. ein Jahr nach dem Umzug in die erste eigne Wohnung aus dem Tierheim geholt habe), war auch so einer der mir von der ersten Sekunde an vertraut hat (dazu muss ich aber sagen das mein "Dicker" Menschen generell gerne mochte), als ich ihn, in meiner Wohnung angekommen, aus der Transportbox ließ, kam er ohne auch nur eine Sekunde zu zögern aus der Box geschossen und rieb sein Gesicht laut schnurrend und mit hoch aufgestelltem Schwanz erst mal an der nächst besten Tür. Er hat sich noch nicht mal erst groß in der neuen Umgebung umgesehen (wie die meisten Katzen das ja sonst machen), er hat es einfach sofort als neues zu Hause angenommen🤷♀️🙂. Nachdem ich dann auf die schnelle sein neues Katzenklo aufgestellt hatte (welches auch sofort ausprobiert wurde), wollte er auch schon was fressen, also machte ich ihm rasch einen Beutel auf und er futterte es genüsslich auf. Um ihn in Ruhe fressen zu lassen, habe ich mich dann ins Wohnzimmer gesetzt und gewartet das er reinkommt und sich nun vielleicht etwas umsieht. Aber er kam ca. 5 Minuten später ins Zimmer, sah mich auf dem Sofa hocken und kam direkt auf mich zu, krabbelte auf meinen Schoß, kringelte sich dort schnurrend ein und schlief nach ein paar Minuten tief und fest❤. Das hatte ich so noch nie erlebt, dabei bin ich mit Katzen aufgewachsen. Wir hatten IMMER mindestens eine Katze. Zu wissen das ein Tier dir dermaßen vertraut ist ein tolles Gefühl und auch irgendwie eine große Ehre. Ich vermisse meinen Dicken auch heute noch, obwohl er seit über 10 Jahren tot ist und ich inzwischen wieder zwei Kater habe. Aber selbstverständlich liebe ich die beiden auch sehr und hoffe, dass ich noch viele schöne Jahre mit ihnen verbringen darf.
Ich wünsche dir und allen die das hier lesen, eine schöne Rest-Woche und schon jetzt ein schönes Wochenende😊.
@@samara8457 Hatte dein "Dicker" dich im Tierheim ausgesucht, indem er zeigte, daß er zu dir möchte?
Maya hatte mir ja nicht von Anfang an vertraut, sondern mich anfangs angefaucht, mit gesträubtem Fell gebuckelt und ihr Schwanz sah aus wie eine Klobürste. Ganz die Wildkatze, die keinen Menschen kennt. Mit der Zeit wurde ihr fauchen leiser, sie buckelte nicht mehr und nach insgesamt 2 Wochen kam sie mir nahe genug, um an meiner Hand zu schnuppern. Es war eine Freundschaft, die sich langsam aufbaute und nach Rettung ihrer Tochter zu bedingungsloser Liebe wurde.
Ganz anders war es später mit Tom. Ich hatte zuerst Maya und ca. 3 Jahre später auch ihre beiden Töchter an Krebs verloren, hatte aber schon einen gewissen Ruf. Was dazu führte, daß ich auf 2 Ragdoll-Mädels als Catsitter aufpassen durfte und auch mit ihnen an Leinen spazieren ging. Sie waren das so gewohnt. Dabei fühlte ich mich an einer bestimmten Stelle immer beobachtet, und nachdem ich nach der Woche Catsitting mehrmals alleine spazieren ging, hörte ich es neben mir im Laub rascheln. Da hatte Tom sich mir angeschlossen, ein etwas magerer Bursche, und folgte mir einfach bis nach Hause. Er machte eine kurze Runde durch meine Bude und legte sich dann auf meinem weichsten Sessel erschöpft hin. Es war Sonntag Abend im Spätherbst, kein Katzenfutter da... also habe ich auf meine Rinderfrikadellen verzichtet, die ich mir machen wollte, und habe für Tom welche gemacht, schön kleine, die ich ihm extra in Stückchen geschnitten hatte. Danach schlief er sich ausgiebig aus. Nächster Morgen, ab zum Tierarzt. Tom war untergewichtig und man konnte sogar seine Rippen sehen, wenn er sich bewegte, aber sonst war sein Zustand recht gut. Als Tom spürte, daß ich ihm helfe, gesund und kräftig zu werden, hat er mich vor dem Tierarzt umarmt und Köpfchen gegeben. Er war ein Mischling aus Silber-Bengale und EKH, war von einem reinrassigen Silber-Bengalen nur durch seine Fellzeichnung zu unterscheiden. Er trug Tigerstreifen statt Leopardflecken. Als er voll aufgepäppelt war, wog er stattliche 6,5 kg bei sehr schlankem, gestreckten Körperbau und äußerst kräftigen Muskeln. Er hatte sich beim Tierarzt prima benommen, aber als ein Freund mich abholte, damit ich Katzenfutter und andere Dinge kaufen konnte und Tom streicheln wollte, fauchte Tom ihn kräftig an. Tom war ca. 15 Jahre alt, und schon an diesem Abend machte er klar, daß er bei mir schläft und nirgends anders. Er hatte diese Nacht Alpträume, die wir aber bald im Griff hatten, sie kamen nach einer kleinen Schocktherapie nie wieder.
Bald war klar, daß Tom schwer verhaltensgestört war. Mit anderen Katzen konnte er gar nicht, sah oder roch er eine, war er sofort auf Krakeel gebürstet. Roch er eine andere Katze an mir, wurde er richtig sauer, meckerte mich lautstark aus, beim ersten mal bekam ich sogar eine Ohrfeige. Und dann schmollte er, bis ich geduscht, andere Klamotten angezogen und mich bei ihm entschuldigt hatte. Wenn Tom schmollte, was nur 2x vorkam, dann lag er auf seiner Lieblingsdecke, die alt und kuschelig war, vor allem nach mir duftete. Seine Nase war fast in der Decke vergraben, ab und zu hörte ich ihn dann leise jammern, was tatsächlich wie Liebeskummer mit "wie konntest du nur" Vorwürfen klang. Beim ersten mal hatte ich "fremdgestreichelt", beim 2. mal war eine Katze auf meinen Schoß gesprungen. Hatte ich mich bei Tom nach duschen und frische Klamotten anziehen mit kraulen an seinen Lieblingsstellen und ein paar Leckerlis entschuldigt, kam er auf meinen Schoß und dann wurde intensiv geschmust. Er war rasend eifersüchtig, er konnte mich nicht mit einer anderen Katze oder anderen Menschen teilen. Nur wir beide, und seine kleine Welt war perfekt. Er lebte jeden Tag, als wäre es sein letzter, und er starb für mich sehr überraschend im Schlaf an Herzstillstand. Da war er 11 Monate bei mir gewesen und ca. 16 Jahre alt, für einen Kater seiner Abstammung ein normales Alter.
Einen so extremen Kater habe ich seither nie wieder erlebt. Er ließ sich nur von mir streicheln - und vom Tierarzt! Den mochte er sogar richtig, aber alle anderen Menschen konnte er nur akzeptieren, solange sie auf genug Abstand blieben. Seltsam war auch, daß Niemand Tom kannte bzw. kennen wollte. Er war mit seinem Körperbau und seiner Fellzeichnung ja auffällig genug, aber nein, Niemand kannte ihn. Wahrscheinlich war er schon etwas bekannt als schwierig und aggressiv, deswegen ausgesetzt worden. Nachdem ich ihn erstmal verstanden hatte und es vermied, daß andere Katzen Kontakt mit mir herstellten, war seine kleine Welt perfekt in Ordnung. Unser zusammenleben war sehr harmonisch und voller Spaß. Er spielte mir manchmal auch lustige Streiche, wie Katzen allgemein so sind. Aber mein abgelenkt sein und das zum Salatblätter klauen nutzen war die Spitze. Da hatte er mir mehrere Salatblätter vom Teller gemopst und im Klo verbuddelt! Beim Klo saubermachen saß er mit stolz geschwellter Brust dabei, als hätte er mir gerade das Leben gerettet.
@@Schorch1962 Nein, ganz so war es mit meinem Dicken nicht. Ich ging damals ins örtliche Tierheim und meinte halt das ich gerne eine Katze oder Kater hätte, möglichst nett und verschmust. Und da holte eine der Damen dort diesen grau getigerten Kater aus dem Charantaine-Bereich (er war wohl erst vor kurzem abgegeben worden und musste deswegen erst mal isoliert werden um keine eventuell vorhandene Krankheit unter den anderen Katzen zu verbreiten). Das war mein Dicker (sein richtiger Name war laut Aussage der Tierheim Mitarbeiter "Winnie Pooh"😂. Aber den Namen fand ich albern, also hieß er für mich einfach "Dicker". Er war halt gut im Futter😉). Sie nahm ihn dann aus der Transportbox und der Süße kam direkt auf mich zu und wollte auf den Arm. Da konnte ich natürlich nicht widerstehen und hob ihn hoch. Und der kleine Charmeur rieb sofort schnurrend sein Gesicht an meinem, schnupperte begeistert an mir herum und gurrte dazu😍. Ich hatte mich sofort in ihn verliebt. Auch die Tierheim Mitarbeiterin strahlte übers ganze Gesicht und meinte, dass das wohl Liebe auf den ersten Blick bei uns beiden wäre. Ich habe mir dann gar nicht erst die anderen Katzen angesehen, für mich stand sofort fest, dass dieses kleine Kerlchen mit mir nach Hause kommt. Eine Entscheidung die ich nie bereut habe, mein Dicker war ein echter Schatz, der freundlichste, zutrauligste und anhänglichste Kater den ich je kennenlernen durfte.
Richtig "adoptiert" wurde ich eher von meinem zweiten Kater, Luzifer. Den Kleinen habe ich damals spät Nachts maunzend unter einen Auto hockend gefunden. Er war erst etwas misstrauisch, kam dann aber nach etwas gutem Zureden unter dem Auto hervor und strich dann um meine Beine. Er war total abgemagert und voller Zecken😕. Er humpelte auch leicht und maunzte und jammerte herzzerreißend. Ich habe kurz überlegt und ihn dann einfach auf den Arm genommen (er wog fast nichts) und ihn bis nach Hause getragen. Einfach so. Dicker war erst gar nicht begeistert von meinem Findelkind, es wurde gefaucht und geknurrt. Aber angegriffen hat er den Kleinen dann doch nicht, das fand ich schon mal ermutigend. Es dauerte ca. 10 Tage, da hatten die beiden sich aneinander gewöhnt. Kein Geknurre und Gefauche mehr, die zwei vertrugen sich danach echt gut😊. Beim Tierartz war ich natürlich auch mit ihm, er war nicht gechippt und hatte auch keine dieser Tättowierungen in den Ohren. Dazu war er untergewichtig, hatte Würmer und hatte eine Glasscherbe in der rechten Pfote (darum das Humpeln.). Ich habe ihn dann später als er kräftiger war, kastrieren lassen. Und dann habe ich ihn einfach behalten🤷♀️. Er war zuvor ja eindeutig ein Streuner gewesen und er war mir echt ans Herz gewachsen. Er hat, da bin ich sicher, sehr gut verstanden das ich ihm geholfen habe, und er zeigte mir jeden Tag seine Dankbarkeit. Luzifer war, zumindest was Fremde anging (vor allem bei Männern) sehr scheu oder sogar aggressiv. Er ließ sich von niemandem anfassen oder streicheln, nur von mir. Er liebte es sich kraulen und verwöhnen zu lassen, aber eben ausschließlich von mir. Andere Menschen durften ihn nicht mal kurz mit dem kleinen Finger anstupsen😂. Nee, anfassen und auf den Arm nehmen durfte nur ich ihn. Und er liebte es auch sich für seine Streicheleinheiten bei mir zu bedanken. Er putzte mich danach nämlich jedesmal hingebungsvoll🤣. Zuerst die Hände und dann das Gesicht. Da war er sehr gründlich und ausdauernd. Auch nachdem ich ihm sein Fressen gegeben und er sich sattgefressen hatte, kam er jedesmal danach zu mir und strich mir um die Beine. Wie um sich für sein Fressen zu bedanken. Das war echt süß😗. Auch ihn vermisse ich sehr😞. Er ist ca. 3 Jahre nach Dicker an Krebs gestorben😔.
Ich hoffe, meine zwei Kater hier bleiben mir noch ein paar Jahre erhalten, denn auch sie werde ich vermissen wenn sie einmal fort sind. So ist das Leben einer Katzenmama nun mal, unsere Lieblinge verlassen uns IMMER viel zu früh.
Ich wünsche dir und deinen Miezen schon mal ein schönes Wochenende😊.
@@samara8457 Wundervoll 😻 also hat dein Dicker dich im Prinzip doch adoptiert, indem er zeigte "du bist der richtige Mensch für mich". Katzen haben dafür einen sehr guten Instinkt, sie spüren, mit welchem Menschen es paßt. Dein Dicker hatte erkannt, daß du lieb bist und hatte sofort Vertrauen. Auch Katzen können sich auf den ersten Blick bzw. auf`s erste riechen und fühlen hin verlieben. Das Tollste ist, sie bleiben dir dann auch ein Leben lang treu, laufen nicht weg, laufen dir am liebsten den ganzen Tag lang hinterher und möchten natürlich auch oft mit in deinem Bett schlafen.
Dein Luzifer hat das auch gespürt, hatte aber wegen schlechter Erfahrungen mit mindestens einem Menschen gezögert.
Schenke einer Katze dein Herz, hilf ihr, wenn sie in einer schlechten Situation ist, es ihr nicht gut geht, gib ihr ein Zuhause. Du wirst merken, wann sie dir ihr Herz schenkt, sie wird dir jeden Tag ihre Liebe zeigen. Geht es dir mal schlecht, ist sie da, um dich zu trösten und dir beim wieder gesund werden zu helfen.
Mein Tom hatte sich da als wahrer Wunderheiler erwiesen. Ich hatte nämlich irgend so eine doofe Blockade, die dafür sorgte, daß ich oft Kopfschmerzen hatte und den Kopf dann nicht richtig bewegen konnte. Tom sah das, und diesen Abend legte er sich eng an meinen Hals, was er vorher nie getan hatte, und schnurrte sehr intensiv los. Tom konnte sehr laut und intensiv schnurren, so laut wie ein schnarchender Holzfäller. Die Vibrationen gingen durch und durch, mehrere Abende lang und jeden Morgen. Nach wenigen Tagen gab es abends ein lautes Knackgeräusch und ich spürte einen kleinen Ruck im Genick, danach Erleichterung. Tom hatte sich nicht erschrocken bei dem Geräusch, es schien fast, als hätte er es erwartet. Er änderte sein schnurren sofort, es wurde sanft, sehr beruhigend. Ich schlief dabei ein. Am nächsten Morgen lag Tom wie gewohnt wieder mit unter der Decke, sein Kopf schaute heraus und er begrüßte mich zärtlich, wie er es immer getan hatte. Ich hatte keine Kopfschmerzen mehr und konnte meinen Kopf so frei bewegen wie schon lange nicht mehr. Tom hatte geschafft, was mehrere Orthopäden in mehreren Jahren nicht geschafft hatten. Da war Tom erst 3 Wochen bei mir gewesen. Natürlich habe ich mich bei ihm bedankt, es gab eine extra lange und zärtliche Kuschelrunde vor dem aufstehen, dann als Frühstück sein Leibgericht, ich habe extra für ihn schon morgens den Herd angeworfen. Ab dem Zeitpunkt konnte ich auch viel besser mit ihm spazieren gehen und spielen, die mich hemmende Blockade war ja nicht mehr da. Ich fühlte mich wie neu geboren! Maya und ihre Töchter hatten meine Probleme auch bemerkt und an meinem Hals geschnurrt, aber ihr schnurren war sehr sanft. Tom war im Vergleich zu den sanft schnurrenden Mädels ein Baßlautsprecher, ein kraftvoller Schnurrvibrator. Bis heute ist diese Blockade nie wieder aufgetreten, seine Behandlung hat mich dauerhaft davon befreit. Das war Ende 1999, und mein letzter Orthopäde staunte nicht schlecht, als ich ihm zeigte, wie gut ich meinen Kopf nun bewegen konnte und erzählte, wer mich so geheilt hatte. Er wußte zwar schon, daß Katzenschnurren bestimmte Dinge auch bei uns Menschen heilen kann. Aber daß Tom offensichtlich genau wußte, wo und wie er zu schnurren hatte, um mich zu heilen, verblüffte ihn.
Katzen sind wundervolle und oft erstaunliche Seelen.
@@Schorch1962 was für eine schöne Geschichte, ich mußte weinen vor Rührung. Schön daß es dich gibt und schön, daß es mitfühlende und warmherzige Menschen gibt. Ich danke dir sehr für dein so sein und daß du so eine rührende Geschichte mit uns teilst.
Was für ein schönes Video. Fühle mich ganz gerührt, dass meine Drei mir so vertrauen🥺
Was für ein schönes Video du hast wirklich eine schöne u sehr entspannende Stimme ich finde es schön das du jetz auch Videos machst vielen Dank Ich hoffe du bleibst uns erhalten LG u knuddler 🐱
Was ist hier los? Wem gehört denn jetzt plötzlich die Stimme? 😱
@@lotte1389 ua-cam.com/video/dOeqRWEtfLQ/v-deo.html
Eine von Knuddel die Katz Team
Die Stimme und das Sprechtempo ist super angenehm 👍🏼
Auf meinen Kater trifft einfach alles zu. Er ist im Mai 1 Jahr bei uns. War eine der besten Entscheidung 2021 ihn aus dem Tierheim zu holen🤍
Ich finde ihre Videos sehr lehrreich und interessant!
Was mich aber stört sind Bilder von Katzen die ein Halsband an haben und sogar mit Glöckchen, dieses ist sehr gefährlich für Katzen! Glöckchen sind eine Qual für die Lautstärken empfindlichen Ohren!
Unwissende könnten dieses Nachahmen, bitte darauf hinweisen!
MfG 🤗
Muß Abends meiner Mieze immer ein halbe Stunde, Bauch kraulen! 😂👍🍀🌟
Klasse Video 👍
Bobek vertraut Muddi und mir also sehr: Wir dürfen ihn am Bauch streicheln, er schläft bei uns (wenn wir in das Zimmer reinkommen, wo er gerade schläft: Er guckt kurz hoch, erkennt uns und kringelt sich wieder ein), futtert gemächlich, tretelt uns und bei Angst flüchtet er zu uns. Auch das mit dem Blinzeln macht er, redet mit und beschmust uns - Inzwischen auch bei meinem jüngsten Bruder, bei dem er mittlerweile auch schnurrt. Aber bestimmte Dinge behält Bobek sich eben doch für Muddi und mich 😍
Rangordnung gibt es auf jeden Fall. Bei mir schaut sie so aus...
Timi (ca. 12 Jahre, aus einem Tierschutzverein)
Tess (gleich wie Timi)
Stups (9 Monate)
Klecks (6 Monate, Sie schaut aus als wenn eine Farbpalette drübergeschüttet worden 🤣)
Ich🤪🤣
👍👏💖💖😼😹😹😹😹
Meine lässt sich sehr gern auf der Schulter tragen und sie zeigt mir ihren Bauch 😻doch Wohlfühltreten hat meiner, der 1,5 Jahre ist, noch nie gemacht, wie alle Vorgänger. Ja und sie quasselt wenn sie aufs Klo geht und ich lobe sie und sie schläft auch unter meiner Decke auf dem Rücken 💓, also alles ok. Danke 🙋♀️
Die Katze meines Nachbarn kam lange Zeit bei mir Vorbei. Trotzdem hat es gedauert bis ich sein vertrauen gewonnem hatte.
Anfangs hat er nur in meiner offenen Gertentür gesessen und drausen alles beobachtet. Auch wenns kalt war. Und wollte ich die Tür schliesen ist er abgedüst.
Nur langsam wurde es entspannter. Irgendwann haben wir zusammen spielen können. Dann durfte ich ihn streicheln und am ende lag er bei mir als Wärmflasche oder gar kopfkissen.
Wenn es mir schlecht ging, tröstet er mich.
Musste dann aber umziehen. Ich werde ihn immer vermissen
Mein Kater zeigt mir immer seinen Bauch...ich liebe 💘 es...ich sag immer mein dickerchen 😀
Also laut diesem Video, hat mein Fellbaby wohl vollstes Vertrauen zu mir 🤗🤗.
Kann sie auch haben, ich würde ihr niemals irgend etwas antun, ich liebe sie heiß und innig ♥️😍♥️
Gell? Meine Mami auch immer so: "Wer könnte solchen Geschöpfen etwas antun", so, als könne man auf so einen Gedanken kommen. Aber das sagt sie auch nur, weil sie meine Schnuckis so liebt. Sie kennt das übrigens auch anders, sie ist damit aufgewachsen, dass Katzen "nur Tiere" sind.
@@interestedviewer2081 das kenne ich leider auch 😢😢, hier auf dem Dorf ist es leider noch immer so 😭😭.
Ich verstehe so etwas nicht!!! 😩😩
Danke für das tolle Video. Aber das mit dem fressen läuft bei uns irgendwie anders. Meine Katze hat sich vor zwei Jahren das Bein gebrochen und sollte nicht laufen. Deshalb habe ich ihr das Futter mit der Hand gegeben. Ich hab immer wie bei einen kleinen Kind: "tschit gesagt" und dann den Futterbrocken vor die Schnauze gehalten. Das gefiel ihr so gut, dass sie sich seit dem weigert wie eine normale Katze zu fressen. Sprich wenn sie Hunger hat, wird mit mir ganz viel geschmust, dann wird sich vor den Futternapf gesetzt und mich angestarrt, bis ich komme und "Schiit mache" mittlerweile macht sie dann ohne wenn und aber die Schnauze weit auf und ich lege ihr die Brocken direkt in die Schnauze . Dann Frisst sie, bis sie satt und läßt mich dann stehen. Jeder Versuch die Katze wieder zum normalen fressen zu animieren sind bisher gescheiter . Und wenn einer mir schreibt, wenn sie Hunger hat.... dann wird sie..
Dann sag ich Danke auf die tolle Idee bin ich auch schon gekommen .... Und nein sie wird nicht....
What a precious story. Such love for a baby animal
Sklave, mich hungert...😼😼😹😹😹😹😹
Gibt es etwas Schöneres als ein Katzenbäuchlein? Awww. 😍😍
Herzlichen Dank 💞😻💞
Gizmo hat sich am Silvester immer versteckt und seid ein paar Jahren schau er immer wo ich oder mein freund sind, dann Vordert er uns immer auf mit zu kommen da mit er raus schauen kann.
Ich hatte mal eine Thaikatze, die ist mir vom Schrank in die ausgestreckten Arme gesprungen. Auf die traf alles zu was hier im Video berichtet wurde. Die ist leider vor 8 Jahren verstorben. Ich vermisse sie noch heute. Sie war immer meine heimliche Lieblingskatze.
Wieder ein sehr schönes Video. Also ich muss sagen, dass ich bei meinen Beiden eigentlich alles beobachten kann. Während meine Missy eine richtige "Labertasche" ist, benutzt mich mein Charlie als "Nadelkissen"😅. Ansonsten suchen beide zu mir Körperkontakt, reiben sich an mir und ich darf sogar den Bauch von beiden kraulen. An Silvester suchen beide zu mir Kontakt, aber man merkt natürlich, dass sie sehr nervös sind. Bei der großen Knallerei sind sie dann allerdings weg. Als ich noch nicht alleine gewohnt habe, war Charlie anfangs jedoch auf meine "Ex" eher fixiert, was sich aber im Laufe der Zeit änderte, auch wo sie noch bei mir gewohnt hat, obwohl es ihr Kater war. Jetzt sind wir "Best Buddies"❤. Missy war von Anfang an eher auf mich fixiert. Ich möchte sie Beide nicht missen😊
Mein Kater vertraut mir! ❤ Die einzige Ausnahme ist Zuflucht bei Angst, er ist zwar erstmal bei mir, Beispiel Feuerwerk, aber irgendwann versteckt er sich wenns ihm zu laut wird.
Meine Katze schläft gerne zwischen meinen Beinen und da kommt auch schon mal ein Mautzen. Das allabendliche Treteln gehört bei uns zum Schlafritual
Sehr guter Beitrag 👍👍👍👍
Danke, für dieses Video mit so einem wichtigen Inhalt.🙏🧡🐶🐱
Gisela
mit Vincent und Marguerite
Das haben bis heute in 19 Jahren alle meine Katzen gemacht , und 2 meiner Nachbars Katzen auch. Die wissen das ich sie immer beschuetzen wuerde vor egal was fuer Gefahren,oder sie absichtlich verletzen wuerde. Auch haben sich immer alle von mir verarzten lassen , wenn sie mal verletzt waren durch draussen. Das ist nicht so gewoenlich fuer Katzen. 🐾🐈🐾🐕😻🏵
Sehr selten. Zu mir kommen sie extra deswegen. Irgendwelche Zecken, Splitter, Plastikschnüre, eingeklemmte Pfoten, verkratzte Ohren, Augen, Pilzbefall, Räude, Bissen von Artgenossen und Beute, und natürlich wegen dem immer vorhandenen Trockenfutter und frischem Wasser.
@@y2ksw1 Bei mir das Gleiche , und sie bekommen von mir auch immer wie meine eigenen Katzen etwas leckeres. 🐾🐈🐾🐕😻
Ich liebe Katzen 😍🤗. Alleine ihre Foten sind schon Knufige
Meine Katze klingt nicht wie ne nähmschine sondern eher wie'n motorboot.
Schnurr,schnurr,schnurr...die gaaaaanze Zeit.
Toll. Unsere Katzen präsentieren mir immer den Bauch, wenn ich nach hause komme. Dann streichle ich sie auch.
Jedoch sucht nur eine Katze Schutz bei mir, wenn es knallt.
Ich und mein kleines süßes Pünktchen🐈 wünschen allen Katzenbesitzern und ihren Katzen🐈 noch einen schönen Abend
Danke gleichfalls Michael und 🐾🐈Puenktchen 😻
@@luckyp6236 Dankeschön sehr lieb❤ von ihnen
Auch so: Pünktchen und Ihnen ebenfalls eine besonders schöne Zeit! Wünschen Zorro, Semi und Cosima nebst Personal.
schönen Abend zurück😊euch 2. Lg
@@sabineschierholz3629 Dankeschön sehr Lieb❤ von euch Zorro, Sami Cosima mit Personal
Meine Katzen (Katerchen und Kätzin) schlafen sogar beim Kraulen auf dem Rücken liegend ein. Meine Kätzin schläft unter meiner Decke neben mir ein und wenn ich aufwache, liegt sie da immer noch so. Wenn sie zwischendurch Hunger hat, verschwindet sie und dann wache ich mit der auf mir liegenden Kätzin auf. Das Katerchen braucht durchgehend Kontakt, kommt aber nicht unter die Decke. Schläft nur dann abends neben mir ein, wenn mein Arm auf ihm liegen bleibt und dann wird dieser wahrscheinlich irgendwann zu schwer für ihn. Manchmal haben sie aber auch eher Bock auf andere Orte (gerade der Schrank ist sehr beliebt, je nachdem, welche Tür offen steht) und dann hab ich das Nachsehen. Was mir aber am meisten sagt, dass meine Katzen mir vertrauen, ist die extreme Kommunikation zwischen uns. Sie gurren, wenn sie mal eben weggehen, sie gurren, wenn sie zu mir kommen und je nach Miauchen/Verhalten weiß ich auch, was sie gerade wollen. Für mich bedeutet Vertrauen auch nicht unbedingt, dass sie mir ihr Gesichtchen in meins drücken oder sie mich "putzen". Dafür beweisen die mir das auf eine andere Art viel zu oft. Es ist schön zu sehen, wenn die beiden sich gegenseitig ohne Eifersucht betüdeln.
Hallo alle Katzenfans zusammen ich muss das mit dem blinzeln anstarren mal das meiner Warte sagen als ich meine Katze vom Züchter holte hat sie mich überhaupt nicht angesehen, er war schon fast ein Jahr alt und ich dachte er würde sich niemals an mich binden. Heute guckt er mir ganz gerade und lange in die Augen man spricht mit mir, das hat ganz sicher nichts mit Misstrauen oder anstarren zu tun er schaut mich an ganz lange mit offenen Augen mir zu was ich ihm zu sagen habe gibt auch Antwort Punkt auf ich kann die mir lange in seine Augen sehen, ohne dass er aggressiv ist, er ist jetzt 16 Jahre alt er kennt mich eben und weiß dass ich ihm niemals etwas tun würde.
So sehe ich das auch
Genau so ist es!👍😻😻😽😽
mein Kater präsentiert mir ständig den Bauch.
Hat er aber keinen Bock am Bauch gestreichelt zu werden, attackiert er mich nicht. Er legt sich einfach wieder auf den Bauch und lässt sich von mir wo anders streicheln. Aber meistens genießt er es, wenn ich ihm den Bauch streichle.
Ich traue mich nicht diese Kraulbewegung auf dem Bauch zu machen. Stattdessen streichle ich mit der flachen Handfläche drüber.
Euer Kanal ist so underrated.
Meine beiden sind Meister des Guerilla-Schmusens. Mit Anlauf zu mir dann kurz kuscheln und dann wieder spielen gehn.
Unser Kater macht das fast alles und unser Kater schläft sogar nachts in meinem Arm ganz feste was sehr süßes oder ganz nah an mich ran gekuschelt
Wenn abends nach Hause, begrüßt mein Kater mich . Dann ist erstmal Kuscheln angesagt sowie spielen. Mein Kater lacky , schläft bei im Bett, am Fußende. Ich liebe meinen Kater,
😺♥️
Meine alte Dame schläft manchmal so tief und fest, dass ich nicht sehen kann, ob sie atmet.
Sehr uncool 😅
Hab sie Schon öfter unsanft geweckt, weil ich Sorge hatte sie sei für immer entschlafen.
In meiner Wohnung hat jeder das Recht auf Sicherheit, Ruhe und Entspannung. Es ist unser Zuhause. Wenn nicht hier, wo dann?
Und in der bibel heist es die nephelim (gefallene Engel) mischen sich mit memschen. Die schrift deutet es sogar öfters an denn elia wurde ebenso lebendig in den himmel entrückt.
Mein kater macht alles davon sogar gerade hab ihn seit 7 jahren
Ich behaupte: meine Katzen sehen mich als IIIIHREN lieblingsmitbewohner 🤣👌🤘
Meiner schnarcht 😅 so laut das selbst ich wach werde 🤣🤣🤣 da ist nichts mit fiepen 🤣🤣
Meine reden im Schlaf. Einmal dachte ich, dass mein Kater miaut und rief nach ihm. Dabei war es meine Kätzin, die neben mir schlief. Hab die Arme somit aus dem Schlaf gerissen. Sie fechtet im Tiefschlaf richtige Boxkämpfe aus oder umarmt mich spontan :D Am niedlichsten finde ich es, wenn sie so ganz grazil in einem Bogen ihre Pfote ausstreckt und mich damit berührt.
@@interestedviewer2081 awwww meine streichelt mich auch zwischen durch wenn se sich wie ein Baby (in die ritze 🤣🤣🤣😅) zwischen Arm und Brust legt 😍
❤
Meine Katze vertraut mir in dem meisten Punkten 😌
Manche Katzen vertrauen einfach gefühlt jedem, wenn sie sich direkt schnurrend auf den Rücken werden xD
volle Punktzahl bei allen 5 Katzen :)
Ich habe einmal eine Katze beim Fressen streicheln dürfen, damit ihr der Kater nicht das Futter wegfrisst. Leider leben beide nicht mehr.
Ich kann mit meiner Dicken alles tun , aber nur ich 😊 wenn jemand anderes es verucht rappelt es 😅
Meine Katze ist aus dem Heim.Sie war am Anfang sehr misstrauisch aber mittlerweile folgt sie mir Schritt und Tritt.Sie liegt auch auf den Rücken.
Was ist der Unterschied zwischen Tierschutz und Tierheim??
Mein kater vertraut mir immer 🐱🐈
Moin 2
Babsi püppi how are doing? ❤😊
Darum sind wir sn Silvester immer zuhause. Weil unsere Tiger sich dann gerne in unserer Nähe aufhalten.
Meine schwabbel verkriecht sich immer sofort neben mir unter der Decke bei Besuch und wenn es ihr nicht gut geht 😅 die traut sich nicht mal raus ohne menschlichen Begleitschutz 😂
Ja ich muss egal Brille putzen weil ich eine Spur der Nase auf der Brille habe 🤓
Wo ist die männliche Stimme geblieben??
Punkt 3 stimmt nicht
Wer diese zehn Gebote nicht beherrscht, der sollte wohl besser keine Katzen halten - wie wahr ... ;)