Meines Erachtens diesmal kein guter Test. Es wurde nicht wirklich getestet. Sechs mittlere Löcher bohren und sonst nur krampfhaft Unterschiede erklären. Dabei gibt es so viele Dinge zu prüfen. Sind die Drehzahlangaben genau. Bleibt die Drehzahl auch unter Last stabil. Wie viel macht die Abweichung des Rundlaufs aus unter Last. … im übrigen: Die Wabeco ist ein Baukasten, da kann ich mir einen an-aus-Schalter mit Schnickschnack wie Fußschalter und/oder Notaus hinstellen. Wenn ich mich richtig erinnere, hat die 21-2 keinen Wiederanlaufschutz, daher geht das ganz gut. Zudem gibt es für die Bosch eine Übersicht mit den Umdrehungen pro Raster.
Wieso interessieren genaue Drehzahlangaben? Abhängig von Material, Durchmesser, Schmierung und Bohrertyp und -schliff Stelle ich ca. Werte ein, eher zu wenig. Mich interessieren Stabilität und Spiel, auch bei voll ausgefahrener Pinole, Ausladung, Hub sowie Qualität und Rundlauf des Futters. 100% präzise? Präzise ist immer 100% und das einzig akzeptable, sonst kann ich es meinem Hamster geben. 1-2 100stel Rundlauf sind ok. Und der Bohrer ist nicht scharf.
@@christians6734 gute Anmerkungen 👍 Allerdings ist immer die Frage, was sind 100%? Für den einen sind 2/100 Abweichung vom Rundlauf 100%, für den anderen 5/10...ist also auch immer eine Frage der zulässigen Toleranz. Aber grundsätzlich gebe ich dir Recht...
@@christians6734 die Genauigkeit der Drehzahlangabe sagt schon sehr viel über die Qualität aus, bei der flott wird die toleranz sicher unter 10u/min sein, bei parkside wohl eher 200-300 u/min
Für den Hobby Bereich ist es wichtig dass das Bohrfutter passt. Ich habe meiner Scheppach Vario 18 ein gutes Bohrfutter gegönnt und schon ist das Ergebnis sehr gut.
Ich benutze den Wabeco mit der Bosch und bin total zufrieden. Die Höhenverstellung bei der Flott wäre abgesehen vom Preis ein Ausschlusskriterium für mich.
Huhu zusammen 😀 Mich würde eine alternative zur reinen Tisch-/Ständerbohrmaschine interessieren, wie z.B. eine Bohr-/Fräsmaschine von Paulimot oder ähnlichen Anbietern. Hier eine Vorstellung dieser Maschinenklasse zu sehen würde ich toll finden. Ich selber habe so eine Maschine und bin stark begeistert. Grüße vom Finlay
Ich hab den Wabeco mit Führungsgehäuse und Ausleger. Ich empfehe dafür mittlerweile die Metabo SBEV 1300-2 S. Hatte anfangs auch die Bosch 21-2RCT. Hatte massive Probleme mit schlechter senkrechter Ausrichtung zum Bohrtisch und lange rumprobiert um das in den Griff zu bekommen. Die Metabo hat einen gedrehten Spannhals und sitzt viel genauer im Maschinenträger als die Bosch (dort ist der Spannhals nicht gedreht). Auch der Rundlauf ist bei der Metabo besser. Die Bedienelemente für Gangwahl und Drehzahlregelung sind genauso gut zugäglich angeordnet wie bei der Bosch.
Ein schwieriges aber auch sehr aktuelles Problem für mich…. Ich stehe gerade vor der Entscheidung, welche Standbohrmaschine?! Da kam mir der Test jetzt ganz recht 😄 Auch wenn die Flott eine tolle Maschine sein mag, finde ich sie persönlich für die reine Holzarbeit total unbrauchbar. Die Höhenverstellung, bei der man am besten vier Hände braucht und das dann im Verhältnis zum Preis…. Ich habe mich jetzt schon intensiv mit dem Wabecoständer beschäftigt und finde diesen für meine Bedürfnisse einfach nur perfekt! Es gibt so viele Konfigurationsarten (Länge der Säule, Auslage der Bohrmaschine usw). Dazu noch die geringe Bauform (perfekt für kleine Werkstätten), schwer genug für einen guten Stand aber trotzdem sehr mobil und die gute Verarbeitung.
Hab die Bosch vor einigen Jahren für unter 200€ bekommen, das merkwürdige Bohrfutter gegen eins von BAER getauscht ... schon lief sie viel ruhiger und kann sogar 0,5mm Bohrer aufnehmen.
Guter Test, um mal die prinzipiellen Differenzen, Eigenheiten und auch Gleichheiten von Standbohrmaschinen vorzustellen. Also, wieder einmal wird klar, es lohnt sich bei Werkzeug ganz klar, immer etwas mehr zu investieren. Nicht nur weil man ansonsten Billiges mehrfach kaufen muss, sondern allein aufgrund der Qualität und der Praxistauglichkeit. Interessant ist tatsächlich der "einfache" Bohrständer von Wabeco mit einer externen Bohrmaschine die meistens vorhanden ist und einfach an dem Bohrständer befestigt werden kann. Die Präzision - abgesehen von der Einstellung der Drehzahl, was ja das Problem der Bohrmaschine ist und nicht vom Bohrständer - ist auch nicht schlecht. Sicher aber auch abhängig davon, wie lange der Bohrständer selbst ist oder der Arm. Je länger, desto ungenauer. Ich denke, für jemanden der sowieso schon eine gute Bohrmaschine hat, könnte tatsächlich der Bohrständer von Wabeco interessant sein. Wer ein bisschen mehr Wert auf die Optik aber auch auf eine fein einstellbare Drehzahl legt, ist sicher mit der Bosch-Standbohrmaschine recht gut bedient. Wer allerdings eher "Semi-Professionell" unterwegs ist, d. h. öfter genau bohren muss, der kommt sicher an einem Gerät wie der Flott nicht vorbei.
Da ich ebenfalls am überlegen bin mir solch eine Bohrmaschine zu kaufen, würde mich ein vergleich zwischen der Bosch PBD 40 und der WELDINGER TB-2500 interessieren 😇
Da bleib ich vorerst mal beim Wabeco Bohrständer - da steht noch ein Upgrade mit Sterngriffen/Schnellspannern auf der Wunschliste für ne schnellere Verstellung.
Ich habe die Bosch PBD 40. Sie hat schon etwas axiales Spiel. Drehzahlvorwahl und Tiefenanzeige nutze ich sehr gern. Eine präzisere Maschine muss Mann erst einmal bei seiner "Regierung" durchkriegen. In sofern besser haben als hätten und Spaß haben.
Die Parkside ist eigentlich die Scheppach (steht auch drauf) gibts ab 19. 02. 24 bei NORMA für 90,-€. Ich hab mir aber die Bessere gekauft, für 150€. Der Aufpreis lohnt sich: Schnellspannfutter, 2 Gänge, Beleuchtung und LCD-Display. Eigentlich wie die Bosch, aber günstiger. Tipp: gute Fuß-Schalter gibt es um 20€ (Amazon, ich habe einen Not-Aus Fußschalter von Netto, der tut, was er soll, ca. 10€).
ich hab die Wabeco-Kombi in 750x500mm (höhe x ausleger). Bin nach einigen Modifikationen extrem zufrieden damit. Modifikationen: Inbusschrauben gegen Schnellspanner getauscht, Höhenmesser angebaut. Ja, mit der Geschwindigkeit is son Ding, aber man kriegt recht schnell ein Gefühl dafür. Notaus habe ich mit einem günstigen Not-Zwischenstecker gelöst (auf Kniehöhe, weil wenn dann sind meist die Hände in der Maschine). Das geht mit der Maschine super, da sie einen Wiederanlaufschutz hat (auch mit fixiertem Anschalter geht sie nach Stromverlust nicht gleich wieder an).
Guten Morgen. Ich arbeitete ca. 30 Jahre mit einem Metabo Bohrständer (Hubhöhe immerhin 80 mm) und einer Bosch GSB 20/2 RET und war sehr zufrieden. Vor einigen Jahren war ganz in der Nähe eine gebrauchte "Flott TB 13 Elektronik" zu haben (30 Jahre auf dem Buckel und noch in einwandfreiem Zustand). Gleich zugeschlagen und bin vollauf begeistert. Sowas kann man nicht mit Bohrständer oder den grünen Dingern vergleichen. Die grüne Bosch hatte ich in 3 Baumärkten ansehen können und überall hat das Bohrfutter ca. 1 mm hin und her gewackelt. Spannt man nun einen 10er Bohrer ein sind es an seiner Spitze schon 2 mm. Die Flott würde ich nicht mehr hergeben. Rundlaufgenauigkeit wahrscheinlich nur mit präzisesten Instrumenten messbar. Und bei dieser wackelt nichts. Gruß Jürgen
Die 3 Hebel dienen dazu, den Unterarm auf einem aufzulegen und den nächsten mit der Hand fassen: Verhindert das Rattern und 3-eckige Löcher bohren. Geht natürlich nur, wenn die Höhe fein einstellbar ist, wie man es von einer großen Standbohrmaschine gewohnt ist. Die Schutzscheibe ist eine Katastrophe, das würde jeder Schlosser sofort entfernen. Man trägt Brille. Aber das Werkstück so verstecken? Ne.
Ich habe die Bosch PBD 40 und bin damit vollkommen zufrieden. Für den Preis gibt es meiner Meinung nach nichts besseres, was neu ist. Ja, die Welle hat bei mir auch ein bisschen Spiel, was mich bisher aber nie gestört hat. Bei Holz kommt es ja auch nicht auf den Zehntel Millimeter an.
Hallo, toller Test mit ein paar Schwächen, die ich von Sebastian aus anderen Tests nicht so kenne. Diesmal wurde leider etwas oberflächlich getestet, denn das Thema Rundlaufgenauigkeit, Spiel / Kippmoment in der Säule, kippeln in der Säule bei Benutzung der Klemmvorrichtungen bie Parkside und Bosch etc. wurden nur am Rande angesprochen bzw. einfach weggelassen. Ausserdem fehlt ein Test mit grossen Forstnerbohrern, um zu zeigen welche Leistung die Maschinen wirklich haben bzw an welcher Stelle die Kraft nicht mehr ausreicht. Gerne hätte ich noch die Weldinger TB 2500 in dem Test gesehen, die vom Konzept her sehr ähnlich zur Bosch ist, aber die Weldinger hat ein "Drehkreuz" mit 3 Speichen, welche ich deutlich besser finde als das olle Plastikrad bei der PDB 40. Ausserdem gibt es in diesem Bereich einige Geräte von Scheppach und Einhell. Ich gebe zu, Scheppach ist nicht mein Ding, Einhell auch nicht, aber sie gehören einfach zur besseren Übersicht dazu. Traurig finde ich, dass Hersteller wie Metabo, Makita, Dewalt dieses Maschinensegment überhaupt nicht bedienen. Bei Bosch würde ich mir eine verbesserte Version in blau mit besserem Bohrfutter, mehr Ausladung und weniger Spiel wünschen. Viele Grüsse Uli
Ich hatte Bosch PBD 40, dann den Wabeco Bohrständer mit der Bosch gsb 21-2 rct. War irgendwann von beiden genervt. Jetzt steht eine Nova Viking DVR 16 in der Werkstatt.
Hab den wabeco und bin da mit zufrieden. Hab allerdings die Option von meinem Chef für kleines Geld eine alte Flott tb 10-i zu erwerben. Bin noch unentschlossen. Weil sie mir eigentlich zu groß ist.
Genauso erging es mir. Flott war in der Ausstattung die ich wollte bei 3k. Nova Viking kann alles genauso gut und in vielen Einstellungen sogar besser. 0,01 mm Toleranz ist für ein Hobby fast schon overkill. Das ganze für 1,2k. Ein No-brainer😊
Ich bin auch der WABECO Typ. Eine Bohrmaschine hat man in der Regel und ein Upgrade ist dann im Laufe der Zeit immer möglich. Eure Vergleiche sind immer super!
Schöner Vergleich! Ich würde mich für die Bosch PDB 40 entscheiden. Das Zusammenspiel aus Preis und Präzision wäre da für mich im akzeptabelen Bereich.
Gibt's da was zum dazwischen einstecken, oder muss man da einzelne Kabel dran basteln? Zur Erklärung: elektrisch kann ich 'an' und 'aus' am Schalter. Bin ich damit schon 'Elektrofachkraft'? 😉😉😉😇😇😇😜😂🍀😎
Guter Vergleich 👍 habe vor Jahren mal die Scheppach DP18 Vario im Angebot für deutlich unter 200€ bekommen. Hat alles was an Vorteilen hier im Vergleich genannt wurde auch. Für ab und zu mal bohren reicht es vollkommen.
Habe den Wabeco mit verstellbarem Ausleger und Koordinatentisch und bin ganz zufrieden. Handling (Hebel, Schrauben) nicht immer optimal, aber dafür überzeugt das Ergebnis. Für täglich viel Arbeit würde ich was anderes kaufen, was dann aber deutlich teurer und weniger flexibel wäre. Danke für die schöne Vorstellung :-)
Ich hab den Wabeco. Aber welche Bohrmaschine packt man da am besten rein? Meine dreht wesentlich zu schnell, man kann sie zwar auch langsamer drehen lassen, aber dann hat sie auch keine Kraft mehr. Wo bekomme ich denn eine Boihrmaschine her, die die Drehzahl einer Standbohrmaschine hat? Viele empfehlen die Bosch blau hier, andere eine alte Zwei Gang von Fein.
Guter Vergleichstest der einem Entscheidungshilfe gibt, wenn man weis was mann damit machen will, und wieviel Beuget man dafür hat. Ich persönlich habe mich für die BOSCH PBD 40 entschieden, sie ist leiser als eine Handbohrmaschine im Bohrständer, leicht genug um sie da hin zu tragen wo ich bohren will. Dann hat sie eine digitale Drehzahl - und Bohrtiefenanzeige und 95mm Bohr-Hub dazu, was ich für Bohrschablonen für Alustrebenprofile schon gebraucht habe. Das LED-Arbeitslicht und Laserkreuz sind auch sehr hilfreich. Beruflich habe ich an Flott und vergleichbarem gearbeitet, da ist natürlich alles präziser, für private Anwendungen reicht mir die BOSCH PBD 40, bis jetzt... Grüße Thomas Schüler
Die günstigen Maschinen nehmen sich glaube ich alle nicht viel, von den hunderten oder tausenden muss man echt nicht ein Dutzend vergleichen. Von der Kategorie Flott sehe ich vor allem im US-Raum die Nova Voyager, und hier in den Kommentaren noch die Nova Viking erwähnt. Davon eine wäre ein interessanter Vergleich zur Flott. Was auch noch sehenswert wäre ist der Sprung ins mittlere Segment, so im Bereich 600-800€ vielleicht. Hier in dem Video ist ja der Vergleich zwischen ~200€ und ~2000€ eine echt große Spanne. Etwas dazwischen wäre sehr lehrreich - wie viel Mehrwert bekommt man da bereits? Üblicherweise steigt ja Qualität/Leistung relativ linear mit dem Preis bis zu ~90, 95%, ab da steigt der Preis exponentiell. Eine schnelle Suche liefert da die Namen Optimum und Bernardo, gibt aber sicher noch mehr.
Tolles Video und auch der Vergleich mit dem "Profigerät" passt für mich, so weiß man wo man Abstriche macht wenn man privat entsprechend dem Budget einkauft.
Seit zwei Jahren habe ich den Wabeco,sehr zufrieden! Mir fehlt nur noch die Bosch Bohrmaschine, habe eine alte Metabo, und wenn man da öfter ins Mauerwerk bohrt,dann bekommt das Bohrfutter halt ne Unwucht! Da hilft dann auch der beste Bohrständer nichts.
Ich empfehle Dir eine BOSCH CSB 650. Ich kaufe die Maschinen bei ebay, revidiere die Maschinen persönlich und biete sie bei ebay an. Für billiges Geld eine Topmaschine.
Unter Präzession verstehe ich was anderes. Aber selbst wenn ist der Teil mit der Präzision echt schwach. Rundlauf vom Futter gemessen statt den Rundlauf der Maschine, bei Biegung des Bohrständers wird von Unwucht gesprochen usw... Dann noch das Mitutoyo Feinfühlhebelmessgerät als Messuhr bezeichnen. Die Bartbildung ist auf eine Stumpfe Schneide bzw Ausbruch an der Schneidenecke zu begründen. Das kommt auf Maschinen mit manuelle Vorschub oft daher das der Bohrer mit Kraft gedrückt wird statt die Schneide die Arbeit machen zu lassen. Dadurch entsteht ein hoher Abrasiver Verschleif auf der Freifläche hinter der Schneidkannte. Der Freiwinkel wird kleiner und der Bediener drückt mit noch mehr Kraft bis die Schneide Rund und nicht mehr Frei ist. Der Ausbruch der Schneidecke kann auf ein zu schnelles Durchstoßen am Lochaustritt zurückgeführt werden. Bei solchen Tests sollten die gleichen Bohrer 4 mal vorhanden sein und eine Serie gebohrt werde, optimalerweise mit identischen Vorschub. Die Standzeit von Bohrern ist geringer als man denkt. Gerade bei ungünstigen fällen wie Durchgangsbohrungen.
Das interessiert mich,. was Du da sagst: Wie mißt man den Rundlauf der Maschine richtig? Und womit? Ich dachte bisher, das Mitutoyo-Gerät und die Messmethode am Stift wären gut genug. Kannst Du das bitte etwas genauer ausführen? Deine Erklärung der Bartbildung ist super, vielen Dank dafür. Hab wieder was gelernt.
@@florinspanachi5051 Der Rundlauf der Maschine ist an der Konus Innenseite der MK Aufnahme zu messen. Falls kein MK Vorhanden ist sollte man auf der Welle auf der das Schnellspannrohrfutter aufgespannt ist den Puppitaster auflegen. Solche einfachen Bohrfutter haben meist selber schon 0,05mm Rundlauf. Im Test wäre es interessant gewesen beide Werte zu haben. Daraus hätte man dann auch die Qualität des Spannmittels ableiten können.
@@michaelhansen3012 Naja die Röhm sind auf solchen Maschinen relativ günstige Massenware. Die Parkside Akkuschrauber haben ja auch Röhm Bohrfutter. Aber selbst die hoch Präzisions Albrecht Schnellspannrohrfutter haben 0,04mm RL.
Damit hast Du absolut recht, denn die Präzession bezeichnet die Richtungsänderung, die die Rotationsachse eines rotierenden Körpers (Kreisel) ausführt, wenn eine äußere Kraft ein Drehmoment senkrecht zu dieser Achse ausübt. Aber davon war überhaupt nicht die Rede.
Mal wieder ein informatives Video. Für mich als Heimwerker kommt nur der Wabeco mit 50cm Ausleger in Frage. Ich bin der Meinung, das dieser die flexibelste Lösung bei, für Holz und selten Metall, darstellt. Leider konnte ich meine Finanzministerin noch nicht von der Notwendigkeit überzeugen.
Hab den Wabeco mit Anbauteilen (gebraucht gekauft für 150€) und einer Metabo Bohrmaschine, bin super zufrieden und dank der Flexibilität nutze ich das Teil auch zum Drechseln und Fräsen mit einer kleine Handfräse, dann noch der Koordinatentisch dazu, Genauigkeit ist keine Frage mehr!
Wieder eine super Video! Ich benutze in meiner Werkstatt auch einen Bohrständer von Wabeco in der Kombination mit dem Boschgerät und bin damit absolut zufrieden!
Hallo, um einen Überblick zu bekommen, würde ich mittelpreisige Riementriebmaschinen mit dazu nehmen. also was von Optimum im vielleicht 600-800€ Segment und noch eine vielleicht im 300€ Segment der Baumarkt-Tischbohrmaschinen (ob nun Rottwekr, Scheppach oder Güde drauf steht ist dabei wurscht) Ich bin übrigens ein Fan des Riementriebs, wenn das vernünftig umgesetzt ist. ich habe zwei Tischbohrmaschinen mit Riemen und eine davon mit Frequenzumrichter ausgestattet. Den großen Mehrwert in der stufenlosen Drehzahlregelung sehe ich gegenüber einer sinnvoll abgestuften Riementriebmaschine nicht. Bezogen auf das, was Deine Heimwerker-Klientel bohrt, stellen 5 Stufen (z.B. 600/1200/1800/2400) keine große Einschränkung dar. Bis auf Ausnahmen werden Deine Zuschauer wohl aus dem Bauch entscheiden und nicht nach bezogen auf die verwendete Bohrer/Lochdurchmesser/Material- Kombination die richtige Schnittgeschwindigkeit und Drehzahl nachschlagen. dazu kommt, dass das Drehmoment durch die Änderung der Übersetzung in den niedrigen Geschwindigkeiten deutlich größer ist. Den großen Unterschied machen Dinge wie Die Lagerung der Spindel (Schlag und Rundlauf), Drehmoment, Ausleger und der Hub und auch ein ordentliches Schnellspannfutter ist echt eine Erleichterung. Dazu muss die Maschine stabil gebaut sein - und damit schwer. Ich persönlich würde daher den Bohrständer empfehlen, wenn wenig Budget da ist. Sinn ergibt der Neukauf meiner Ansicht nach ab einer mittleren Optimum >=600€. Die beste Option ist aber wohl der gebrauchtkauf einer Industriemaschine aus den 50er bis 80er Jahren. Flott, AEG, Ixion, Alzmetall oder andere massive Gusseisenmaschinen… die sind qualitativ sehr nahe der neuen Flott und gebraucht immer wieder im guten Zustand um 300€ zu bekommen und auch de neuen Optimum als Mittelklasse überlegen. Ich besitze eine AEG aus der Zeit und habe den Vergleich zu einer Mittelklassemaschine von Elektra Bekum aus den 80ern (ich schätze sie so in der Optimumklasse). Letztere ist auch nicht schlecht, wenn‘s präzise sein soll ist die AEG dt13 aus den 60ern um Welten besser. Wer unbedingt stufenlose Geschwindigkeit möchte kann einen Frequenzumrichter zwischenschalten. der kann dann auch gleich von 230v auf drei Phasen umrichten, denn die guten alten sind allesamt 400v (bzw. damals noch 380V) Maschinen. Rückblickend betrachtet, würde ich mir die Arbeit und das Geld für den Frequenzumrichter aber sparen. Ja, es bringt Vorteile, aber wesentlich mehr erreicht man mit dem Geld, wenn man es in gute und zum Material passende Bohrer investiert. Der ganze Rundlauf der Maschine bringt letztlich nichts wenn die Bohrer krumm sind - und das sind Billigbohrer aus Baumarkt oder den Discountern leider oftmals oder nicht präzise geschliffen sind. viele Grüße Martin
Ich habe auch den Wabeco und finde ihn verarbeitungsmäßig top. Großer Vorteil ist, dass er sehr mobil ist und man auch schnell mal wo anders stationär bohren kann.
Hallo Sebastian, wie so oft (oder immer?) ein prima Video, vor allen Dingen ohne lästige geräuschvolle Intro, kein Geklatsche, kein Hintergrundsound. Ein Video, bei dem ich nicht mit Angst im Gesicht mit der Maus über der Lautsprecher-Aus-Ikone schwebe. Die Flott ist für mich die größte Enttäuschung, da die Höhenverstellung viel zu umständlich ist. Fast würde ich sagen, dass ich sie mir nicht aussuchen würde, selbst wenn ich sie geschenkt bekomme. Meistens geht es darum, dass man Metall mit 3 mm vorbohrt und anschließend das richtige Maß bohrt. Weil die Bohrer unterschiedlich lang sind, muss man die Höhe ganz schnell verstellen können. Dabei kommt es zu 99% gar nicht darauf an, eine bestimmte Tiefe zu bohren, weil man meistens nur ein Werkstück durchbohren will. Ein schnelles und grobes Verstellen der Höhe ist deshalb wichtig.
Ich finde die Höhenverstellung bei der Flott ein No Go, zudem finde ich den zur Verfügung stehenden Arbeitshub als nicht ausreichend. Wer dann auch noch einen Maschinenschraubstock nutzt hat keinen Platz mehr. Diese Maschine ist nicht gerade universell nutzbar. Dann lieber einen Wabeco Bohrständer in einer anderen Ausführung. Oder für Bastelarbeit reicht die Parkside völlig aus. 💪👍🛠️
Ich habe den Wabeco mit Ausleger und bin sehr zufrieden. Durch das hohe Eigengewicht steht er sehr stabil. Die Präzision hängt natürlich von der verwendeten Bohrmaschine ab
Das Spiel sollte beim Bohren unter Last gemessen werden. Am besten auch mal viele Löcher ab 13mm bohren und schauen was mit den Lagern passiert. Eine Ständer-und Säulenbohrmaschine für den Metallbereich darf keine Kompromisse eingehen. Für den Heimwerkergebrauch gelten meist keine so strengen Toleranzen, also sind die günstigen Geräte da auch wirklich zu empfehlen 👍
Oh oh, da bringt ihr die Männer aber auf Ideen mit der Flott. Ich behaupte mal, daß privat die im positivsten Sinne Gebastellösung von Wabeco mehr als ausreichend ist und die, die ein klassisches Gerät mögen, mit der Bosch glücklich werden. Einschalten, einstellen, Bohren, fertig. 👍
Ich hab noch ne "alte Riemenbohrmaschine" Sie ist Leise, genau und stabil. Keinerlei Schnickschnack.Wenn ich die Ablösen wollte müßte es eher Richtung Flott gehen, aber MIT Laser und Licht
Tolles Video! Ich stehe gerade vor der Entscheidung was für eine Bohrmaschiene Ich mir kaufen soll. Und ich finde den Bohrständer mit der Bosch maschiene drin eine echt gute Kombi.
Ich habe seit einigen Jahren die Bosch, nutze sie fast nur für Holz und bin absolut zufrieden damit. Die digitale Geschwindigkeitsregelung und die Bohrtiefenanzeige sind super.
Top endlich so ein Video, ich denke der bohrständer wäre für mich als Einsteiger auch passend. Der Reiz zu größerem und besseren ist aber immer da. Hab mich dank dir (euch) auch Metabo 18v geräte geholt und bin top zufrieden! Weiter so 👍
Ich hab den Wabeco mit Ausleger seit mehreren Jahren im Einsatz und bin immernoch begeistert! Der Ausleger macht den Bohrständer unglaublich flexibel, kann ich nur empfehlen!
Interessanter Test der einem bei der Entscheidung für eine Anschaffung sicher behilflich ist. Aufgrund der riesigen Auswahl an Standbohrmaschienen wird man immer eine bessere finden. Aber irgendwann wird man sich entscheiden müssen.
Guter Vergleich. Auch die Auswahl finde ich angemessen. Die Flott sind ja irgendwie der Traum aller Heimwerker. Ich habe dann letztendlich eine gebrauchte Bosch im neuwertigen Zustand gekauft. Das habe ich bisher nicht bereut. Und tatsächlich habe ich überwiegend Metall gebohrt und war immer sehr zufrieden. Natürlich funktioniert sowas nur mit hochwertigen scharfen Bohrern.
Danke für das Video. Ich habe vor Jahren vom Flohmarkt einen großen Bohrständer mit einer richtig alten Metabo-Bohr-Maschine mitgenommen. Ein wenig entrostet, geölt und... seit dem nur 2 Mla im Einsatz gehabt. Aber sie bohrt! :)
ich hab vor ein paar Jahren eine alte Ständerbohrmaschine gekauft. Jetzt ist mir der Motor abgeraucht und durch dein Video liebäugel ich mit dem Wabeco Bohrständer. Aber erst mal Werkstattboden sanieren -.-
Ein toller Vergleich, danke euch. Ich hätte schon aber gerne noch eine Tischbohrmaschine zeigen 300-800€ oder so gesehen. Eine Flott ist für daheim ja komplett drüber.
Super Test … mein Favorit wäre der Wabeco mit zusätzlichem verstellbaren Ausleger … ich würde ihn dann auch für einen Oberfrästisch einsetzen wollen … Ich habe auch noch eine alte Standbohrmaschine mit Riemen … da ist Drehzahl ändern schon etwas nervig, aber geht irgendwie … vielen Dank und ein schönes Wochenende 👍😀🙏😎
Ich benutze die Bosch PDB 40 seit vielen Jahren. Für die Holzbearbeitung absolut ausreichend. An den günstigen Baumarkt Maschinen z.B. Güde hat mich der geringe Bohrhub von nur 50mm gestört.
Danke für den Test, es gab immer mal Situationen in denen ich so ein Standteil gewünscht habe. Vor allem aber danke, habe gelernt dass Präzession ungleich Präzision ist, ich musste das wirklich googeln :-)
Wirklich immer coole Vergleiche, immer interessant und man selber kann es ja kaum so vergleichen. Ich hab ne 60 Jahre alte Standbohrmaschine von meinem Opa, kaum zu bewegen, groß wie ein Basketballspieler und hat natürlich nicht alle coolen Features einer modernen Maschine aber sie tut einfach ihren Dienst.
Hallo Gotools Team. Besten Dank für das Video. Die Flott ist ein tolles Teil. Sebastian, super Redegeschwindigkeit, nicht zu schnell und nicht zu langsam, macht Lust auf mehr.
Danke für das Video. Begeistert bin ich von all diesen Maschinen bzw. Marken nicht. Jedoch würde ich die Bosch gerne einmal ausprobieren und mir im Falle des Gewinns bei eurer Verlosung ein eigenes Bild machen und testen :-)
Meine DP18 Vario mir Röhm Bohfutter, Kleinholz Absaugung und vernünftigem Arbeitstisch mit Spann- und Anschlagmöglichkeiten leistet bei Holzarbeiten mehr als ausreichende Präzision. Wenn die mal abdankt wird es die Flott.
Ich habe bereits oft mit dem Bosch PBD 40 geliebäugelt, bisher hat es noch keiner in meine Wertstatt geschafft, aber sehr schönes Video. Besten Dank dafür :)
Habe bisher noch keins der Geräte aber nach diesem Test würde ich wahrscheinlich den Wabeco Bohrständer wählen. Die Maschine hat man ja häufig schon zu Hause. Perfekt als Ergänzung.
Die Maschine von Flott ist schon ein Traum. Die Verstellung des Bohrkopfes würde mir mit einer Zahnstange o. Ä. besser gefallen. Die Laufruhe und die Präzision ist klasse.
Ich habe bisher keine Standbohrmaschine. Nur einen kleinen mobilen Bohrständer von Wolfcraft. Die Flott ist natürlich geil und jeder wünscht sich solch ein präzises Werkzeug aber der Preis 😵💫 Die bleibt für mich ein Traum. Der Wabeco mit der GSB 21-2 ist ein realistisches Ziel und wohl auch sinnvollste für mich. Danke für den Vergleich
Cooles Video, mal was ganz anderes 👍 Also ich selber nutze eine Teknatool Nova Viking, als Saülenbohrmaschine. Kann die empfehlen, hat sehr schöne automatik Funktionen z.B für Gewindeschneiden und ist Preislich günstiger als die Flott. Wäre cool einen Test gegen die Flott zu sehen, hatte mir damals überlegt ob ich die Flott oder die Teknatool kaufe. Alternative war nur noch der Wabeco, da war aber das Problem das es keinen reinen Bohrmotor gibt nur Bohrmaschinen bei der die Drehzahlregelung eher bescheiden ist. Die Teknatool kann sogar bis 4000 U/min, genial für kleine Metallbohrer.
Ich habe die Bosch PBD 40 schon fast 10 Jahre im Einsatz. Für Holz / Plastik tut sie, was sie soll. Bei Metall wirds aber schon eng. Das Bohrfutter hat deutlich Spiel und der Bohrer kann dadurch durchaus herumwandern. Find ich nicht so schön und werde mir für Metallarbeiten was anderes holen müssen. Der Wabeco Bohrständer gefällt mir auch sehr gut!
Nach einigen Fehlkäufen mit Bohrständern, bin ich bei Wabeco gelandet und ... voll zufrieden, die Bohrer sind senkrecht und jetzt bin ich mal gespannt watt da kütt ...
Ich bin mit dem Wabeco sehr zufrieden. Auch nur in der einfachsten Ausführung. Die Bohrmaschine hatte ich schon und somit ist das ganze einfach am vielseitigsten, weil ich halt sowohl Tischbohrmaschine als auch Handbohrmaschine habe.
Würde von den vorgestellten den Bohrständer verwenden. Der hält ewig und die Bohrmaschine ist dann wesentlich günstiger auszutauschen. Das System ist zudem variabler und flexibler. Selbst hab ich vom Opa eine Standbohrmaschiene von Praktiker aus 1985 mit 0,18kW. Für die meisten Anwendungen genügt die auch. Der Riemen wird auch nur bei wirklich großen Bohrern umgesetzt.
Meine Einhell TE BD750E hat alles in Kombination: großen Bauraum, elektronische Drehzahlregulierung und Anzeige, trotzdem Keilriemen, ausreichende Präzision (mit einem Baer Bohrfutter) und ist super stabil. Für den gehobenen Anspruch eines Hobbyhandwerkers perfekt.
Die Flott ist natürlich richtig cool, für zu Hause würde ich mir aber einen Bohrständer kaufen. Euer Video dazu fand ich super! Einfach tolle Flexibilität.
Vielen Dank für den Vergleich - schade, dass ihr nicht mehr Anwendungen gezeigt habt 🤔 Als Heimwerker bin ich bisher mit Bohrständer und 2-Gang-Schlagbohrmaschine unterwegs - es fehlt noch der Standplatz für was besseres 😉
Hab die Bosch grün bei einer Aktion um 170 oder 180€ gekauft. Warum ich sie in erster Linie gekauft hab, auch wenn sie etwas Spiel hat, ich hab sie mit Tischbohrmaschinen bis 500€ verglichen, und alle hatten mehr Spiel. Und sie hat die Drehzahlverstellung und Anzeige. Was ich erst zu schätzen wusste als ich sie dann öfter verwendet hab ist die digitale Tiefenanzeige. Hier kann man auf "ein Zehntel" genau ins Material bohren. Natürlich ist sie nicht perfekt, aber das ist keines der Geräte, auch nicht wesentlich teurere. Von daher, wenn sie vom Datenblatt her für euch passt (und die Lautstärke kein Problem ist), dann könnt ihr ruhig zugreifen. Und nein, die Scheppach kommt nicht an die Bosch ran.
Schönes, informatives Video. Das die Flott bzgl. Genauigkeit mit Abstand besser abschneidet, war wie schon von euch gesagt hervorzusehen. Zum Thema "exakte" Drezhalregulierung, muss ich tatsächlich sagen, dass es nice to have ist, jedoch nicht dringend notwendig. Die Werte die bei Bosch und co angegeben sind, bzw. auch in Bücher sind immer Richtwerte +- eine gewisse Toleranz. Selbst wenn man die Drehzahl wie bei dem Bosch Pro nicht genau einstellen kann, kann man dies mit einer geringen Abweichung anhand von leichten mathematischen Rechnungen einstellen. Insgesamt muss ich sagen, dass die genaue Einstellung der Drehzahl eher unrelevant ist im Vergleich zur Präzision. Eine Säulenbohrmaschine dient ja erstmal vorallem für genaue Senkrechte Löcher.
Ich habe auch lange überlegt mir die Bosch zu kaufen, hab mich aber schlussendlich für den Bohrständer von Wabeco entschieden. Ich habe die gleiche Maschine drin wie im Video und bin sehr zufrieden damit. Für meine Heimwerker Zwecke reicht des locker und ich kann es immer wieder weiter ausbauen, falls ich einen anderen Anwendungsbereich hätte.
Die Flott ist natürlich schon mega, ich tendiere als Hobbywerker derzeit aufgrund des Preis-/Leistungsverhältnisses natürlich zur Bosch. Danke für den interessanten Vergleich.
Hallo zusammen! Ich bevorzuge die Lösung mit dem Wabeco Bohrständer, wobei ich die Version mit der höheren Ausladung wählen würde. Für den Hausgebrauch präzise genug und sehr universell einsetzbar.
Wieder mal ein tolles Video. Ich selbst hab den Webako Bohrständer und arbeite mit Holz, 75cm Höhe 50cm Auslage und eigentlich ist alles damit möglich.
Für mich ist der Wabeco das richtige, einfach wegen der Flexibilität. Mit dem richtigen Zubehör kann man damit noch viel mehr machen, als "nur" Löcher.
Ich arbeite gerne mit Standbohrmaschinen. Die elektronisch Drehzahleinstellung ist schon eine tolle Sache aber gerade bei großen Bohrdurchmessern in Stahl und entsprechend sehr niedrigen Drehzahlen sind die mit mechanischer Übersetzung (z.B. Riementriebe) im Vorteil, da diese dann einfach mehr Kraft haben.
Ein Wabeco-Bohrständer ist schon interessant, wegen den diversen Möglichkeiten die Größe und Ausladung anzupassen. Aber bei mir steht eine 15 Jahre alte Standbohrmaschine in der Werkstatt und noch reicht sie aus.
Meines Erachtens diesmal kein guter Test. Es wurde nicht wirklich getestet. Sechs mittlere Löcher bohren und sonst nur krampfhaft Unterschiede erklären. Dabei gibt es so viele Dinge zu prüfen. Sind die Drehzahlangaben genau. Bleibt die Drehzahl auch unter Last stabil. Wie viel macht die Abweichung des Rundlaufs aus unter Last. … im übrigen: Die Wabeco ist ein Baukasten, da kann ich mir einen an-aus-Schalter mit Schnickschnack wie Fußschalter und/oder Notaus hinstellen. Wenn ich mich richtig erinnere, hat die 21-2 keinen Wiederanlaufschutz, daher geht das ganz gut. Zudem gibt es für die Bosch eine Übersicht mit den Umdrehungen pro Raster.
sehe ich genauso...
außerdem ist es keine "Unwucht", sondern die Rundlaufgenauigkeit. Da stellen sich mir als Metaller die Nackenhaare auf :D
😊
Wieso interessieren genaue Drehzahlangaben? Abhängig von Material, Durchmesser, Schmierung und Bohrertyp und -schliff Stelle ich ca. Werte ein, eher zu wenig. Mich interessieren Stabilität und Spiel, auch bei voll ausgefahrener Pinole, Ausladung, Hub sowie Qualität und Rundlauf des Futters. 100% präzise? Präzise ist immer 100% und das einzig akzeptable, sonst kann ich es meinem Hamster geben. 1-2 100stel Rundlauf sind ok. Und der Bohrer ist nicht scharf.
@@christians6734 gute Anmerkungen 👍
Allerdings ist immer die Frage, was sind 100%? Für den einen sind 2/100 Abweichung vom Rundlauf 100%, für den anderen 5/10...ist also auch immer eine Frage der zulässigen Toleranz. Aber grundsätzlich gebe ich dir Recht...
@@christians6734 die Genauigkeit der Drehzahlangabe sagt schon sehr viel über die Qualität aus, bei der flott wird die toleranz sicher unter 10u/min sein, bei parkside wohl eher 200-300 u/min
Für den Hobby Bereich ist es wichtig dass das Bohrfutter passt. Ich habe meiner Scheppach Vario 18 ein gutes Bohrfutter gegönnt und schon ist das Ergebnis sehr gut.
Moin
Für die meisten Einsätze reicht der Bohrständer von Wabeco locker aus, und nimmt nich viel Platz weg.
Ich benutze den Wabeco mit der Bosch und bin total zufrieden. Die Höhenverstellung bei der Flott wäre abgesehen vom Preis ein Ausschlusskriterium für mich.
Huhu zusammen 😀
Mich würde eine alternative zur reinen Tisch-/Ständerbohrmaschine interessieren, wie z.B. eine Bohr-/Fräsmaschine von Paulimot oder ähnlichen Anbietern.
Hier eine Vorstellung dieser Maschinenklasse zu sehen würde ich toll finden. Ich selber habe so eine Maschine und bin stark begeistert.
Grüße vom Finlay
Ich hab den Wabeco mit Führungsgehäuse und Ausleger. Ich empfehe dafür mittlerweile die Metabo SBEV 1300-2 S. Hatte anfangs auch die Bosch 21-2RCT. Hatte massive Probleme mit schlechter senkrechter Ausrichtung zum Bohrtisch und lange rumprobiert um das in den Griff zu bekommen. Die Metabo hat einen gedrehten Spannhals und sitzt viel genauer im Maschinenträger als die Bosch (dort ist der Spannhals nicht gedreht). Auch der Rundlauf ist bei der Metabo besser. Die Bedienelemente für Gangwahl und Drehzahlregelung sind genauso gut zugäglich angeordnet wie bei der Bosch.
Genau deshalb habe ich ebenfalls die Metabo (i.V. mit Wabeco) gewählt.
Ein schwieriges aber auch sehr aktuelles Problem für mich…. Ich stehe gerade vor der Entscheidung, welche Standbohrmaschine?! Da kam mir der Test jetzt ganz recht 😄
Auch wenn die Flott eine tolle Maschine sein mag, finde ich sie persönlich für die reine Holzarbeit total unbrauchbar. Die Höhenverstellung, bei der man am besten vier Hände braucht und das dann im Verhältnis zum Preis….
Ich habe mich jetzt schon intensiv mit dem Wabecoständer beschäftigt und finde diesen für meine Bedürfnisse einfach nur perfekt!
Es gibt so viele Konfigurationsarten (Länge der Säule, Auslage der Bohrmaschine usw).
Dazu noch die geringe Bauform (perfekt für kleine Werkstätten), schwer genug für einen guten Stand aber trotzdem sehr mobil und die gute Verarbeitung.
Mich würde ein Test/Vergleich von Maschinen in einer Nummer größer für den Heimwerkerbereich wie z.B. die Einhell TE-BD 750 E o.ä. interessieren.
Hab die Bosch vor einigen Jahren für unter 200€ bekommen, das merkwürdige Bohrfutter gegen eins von BAER getauscht ... schon lief sie viel ruhiger und kann sogar 0,5mm Bohrer aufnehmen.
Guter Test, um mal die prinzipiellen Differenzen, Eigenheiten und auch Gleichheiten von Standbohrmaschinen vorzustellen. Also, wieder einmal wird klar, es lohnt sich bei Werkzeug ganz klar, immer etwas mehr zu investieren. Nicht nur weil man ansonsten Billiges mehrfach kaufen muss, sondern allein aufgrund der Qualität und der Praxistauglichkeit. Interessant ist tatsächlich der "einfache" Bohrständer von Wabeco mit einer externen Bohrmaschine die meistens vorhanden ist und einfach an dem Bohrständer befestigt werden kann. Die Präzision - abgesehen von der Einstellung der Drehzahl, was ja das Problem der Bohrmaschine ist und nicht vom Bohrständer - ist auch nicht schlecht. Sicher aber auch abhängig davon, wie lange der Bohrständer selbst ist oder der Arm. Je länger, desto ungenauer. Ich denke, für jemanden der sowieso schon eine gute Bohrmaschine hat, könnte tatsächlich der Bohrständer von Wabeco interessant sein. Wer ein bisschen mehr Wert auf die Optik aber auch auf eine fein einstellbare Drehzahl legt, ist sicher mit der Bosch-Standbohrmaschine recht gut bedient. Wer allerdings eher "Semi-Professionell" unterwegs ist, d. h. öfter genau bohren muss, der kommt sicher an einem Gerät wie der Flott nicht vorbei.
Da ich ebenfalls am überlegen bin mir solch eine Bohrmaschine zu kaufen, würde mich ein vergleich zwischen der Bosch PBD 40 und der WELDINGER TB-2500 interessieren 😇
Den Vergleich würde ich auch interessant finden.
Einfach hier bei UA-cam suchen .... den Vergleich gibt es schon
Da bleib ich vorerst mal beim Wabeco Bohrständer - da steht noch ein Upgrade mit Sterngriffen/Schnellspannern auf der Wunschliste für ne schnellere Verstellung.
Ich habe die Bosch PBD 40. Sie hat schon etwas axiales Spiel. Drehzahlvorwahl und Tiefenanzeige nutze ich sehr gern. Eine präzisere Maschine muss Mann erst einmal bei seiner "Regierung" durchkriegen. In sofern besser haben als hätten und Spaß haben.
Die Parkside ist eigentlich die Scheppach (steht auch drauf) gibts ab 19. 02. 24 bei NORMA für 90,-€. Ich hab mir aber die Bessere gekauft, für 150€. Der Aufpreis lohnt sich: Schnellspannfutter, 2 Gänge, Beleuchtung und LCD-Display. Eigentlich wie die Bosch, aber günstiger.
Tipp: gute Fuß-Schalter gibt es um 20€ (Amazon, ich habe einen Not-Aus Fußschalter von Netto, der tut, was er soll, ca. 10€).
ich hab die Wabeco-Kombi in 750x500mm (höhe x ausleger).
Bin nach einigen Modifikationen extrem zufrieden damit.
Modifikationen: Inbusschrauben gegen Schnellspanner getauscht, Höhenmesser angebaut.
Ja, mit der Geschwindigkeit is son Ding, aber man kriegt recht schnell ein Gefühl dafür.
Notaus habe ich mit einem günstigen Not-Zwischenstecker gelöst (auf Kniehöhe, weil wenn dann sind meist die Hände in der Maschine). Das geht mit der Maschine super, da sie einen Wiederanlaufschutz hat (auch mit fixiertem Anschalter geht sie nach Stromverlust nicht gleich wieder an).
Ein solcher Wabeko wäre auch mein Favorit
Guten Morgen.
Ich arbeitete ca. 30 Jahre mit einem Metabo Bohrständer (Hubhöhe immerhin 80 mm) und einer Bosch GSB 20/2 RET und war sehr zufrieden. Vor einigen Jahren war ganz in der Nähe eine gebrauchte "Flott TB 13 Elektronik" zu haben (30 Jahre auf dem Buckel und noch in einwandfreiem Zustand). Gleich zugeschlagen und bin vollauf begeistert. Sowas kann man nicht mit Bohrständer oder den grünen Dingern vergleichen. Die grüne Bosch hatte ich in 3 Baumärkten ansehen können und überall hat das Bohrfutter ca. 1 mm hin und her gewackelt. Spannt man nun einen 10er Bohrer ein sind es an seiner Spitze schon 2 mm.
Die Flott würde ich nicht mehr hergeben. Rundlaufgenauigkeit wahrscheinlich nur mit präzisesten Instrumenten messbar. Und bei dieser wackelt nichts.
Gruß Jürgen
Die 3 Hebel dienen dazu, den Unterarm auf einem aufzulegen und den nächsten mit der Hand fassen: Verhindert das Rattern und 3-eckige Löcher bohren.
Geht natürlich nur, wenn die Höhe fein einstellbar ist, wie man es von einer großen Standbohrmaschine gewohnt ist.
Die Schutzscheibe ist eine Katastrophe, das würde jeder Schlosser sofort entfernen. Man trägt Brille. Aber das Werkstück so verstecken? Ne.
Ich habe die Bosch PBD 40 und bin damit vollkommen zufrieden. Für den Preis gibt es meiner Meinung nach nichts besseres, was neu ist. Ja, die Welle hat bei mir auch ein bisschen Spiel, was mich bisher aber nie gestört hat. Bei Holz kommt es ja auch nicht auf den Zehntel Millimeter an.
Geht mir genau so, schlicht und einfach gut genug für alles was ich mache und funktional. Ich bin zufrieden.
Hallo,
toller Test mit ein paar Schwächen, die ich von Sebastian aus anderen Tests nicht so kenne. Diesmal wurde leider etwas oberflächlich getestet, denn das Thema Rundlaufgenauigkeit, Spiel / Kippmoment in der Säule, kippeln in der Säule bei Benutzung der Klemmvorrichtungen bie Parkside und Bosch etc. wurden nur am Rande angesprochen bzw. einfach weggelassen.
Ausserdem fehlt ein Test mit grossen Forstnerbohrern, um zu zeigen welche Leistung die Maschinen wirklich haben bzw an welcher Stelle die Kraft nicht mehr ausreicht.
Gerne hätte ich noch die Weldinger TB 2500 in dem Test gesehen, die vom Konzept her sehr ähnlich zur Bosch ist, aber die Weldinger hat ein "Drehkreuz" mit 3 Speichen, welche ich deutlich besser finde als das olle Plastikrad bei der PDB 40. Ausserdem gibt es in diesem Bereich einige Geräte von Scheppach und Einhell. Ich gebe zu, Scheppach ist nicht mein Ding, Einhell auch nicht, aber sie gehören einfach zur besseren Übersicht dazu. Traurig finde ich, dass Hersteller wie Metabo, Makita, Dewalt dieses Maschinensegment überhaupt nicht bedienen. Bei Bosch würde ich mir eine verbesserte Version in blau mit besserem Bohrfutter, mehr Ausladung und weniger Spiel wünschen.
Viele Grüsse Uli
Flott 13STW, Alzmetall AB4. Also für Hobbyhandwerker evtl. zu teuer, aber eins geht gar nicht: Parkside.
Ich hatte Bosch PBD 40, dann den Wabeco Bohrständer mit der Bosch gsb 21-2 rct.
War irgendwann von beiden genervt.
Jetzt steht eine Nova Viking DVR 16 in der Werkstatt.
Für Nova Viking gibt es ganz wenige Händler. Wo hast du die gekauft?
@@wolfgang.einhorn Bei Drechselbedarf Schulte, ist ungefähr ne Stunde Fahrt von mir, so konnte ich die im Laden anschauen und abholen.
Hab den wabeco und bin da mit zufrieden. Hab allerdings die Option von meinem Chef für kleines Geld eine alte Flott tb 10-i zu erwerben. Bin noch unentschlossen. Weil sie mir eigentlich zu groß ist.
Genauso erging es mir.
Flott war in der Ausstattung die ich wollte bei 3k.
Nova Viking kann alles genauso gut und in vielen Einstellungen sogar besser.
0,01 mm Toleranz ist für ein Hobby fast schon overkill.
Das ganze für 1,2k. Ein No-brainer😊
@@thomasbrauner5463 Isso 👌
Ich bin auch der WABECO Typ. Eine Bohrmaschine hat man in der Regel und ein Upgrade ist dann im Laufe der Zeit immer möglich. Eure Vergleiche sind immer super!
Bin mit der Bosch seit Jahren zufrieden, konnte sie bei einer Aktion sehr günstig kaufen, < 200 €
Schöner Vergleich! Ich würde mich für die Bosch PDB 40 entscheiden. Das Zusammenspiel aus Preis und Präzision wäre da für mich im akzeptabelen Bereich.
Für den Bohrständer mit der Bosch....
Ein- Ausschalten: Einen Fußschalter dazwischen setzten. 😉. Habe außerdem immer beide Hände frei. Problem gelöst.
Gibt's da was zum dazwischen einstecken, oder muss man da einzelne Kabel dran basteln?
Zur Erklärung: elektrisch kann ich 'an' und 'aus' am Schalter. Bin ich damit schon 'Elektrofachkraft'? 😉😉😉😇😇😇😜😂🍀😎
👍
Guter Vergleich 👍 habe vor Jahren mal die Scheppach DP18 Vario im Angebot für deutlich unter 200€ bekommen. Hat alles was an Vorteilen hier im Vergleich genannt wurde auch. Für ab und zu mal bohren reicht es vollkommen.
Alternative zur Bosch wäre die Wedlinger tp 2500 😊
Ich verwette meine Allerwertesten, wenn in der Weldinger TP 2500 nicht überwiegend die Hardware der Bosch PBD 40 drin steckt.......
Habe den Wabeco mit verstellbarem Ausleger und Koordinatentisch und bin ganz zufrieden. Handling (Hebel, Schrauben) nicht immer optimal, aber dafür überzeugt das Ergebnis. Für täglich viel Arbeit würde ich was anderes kaufen, was dann aber deutlich teurer und weniger flexibel wäre.
Danke für die schöne Vorstellung :-)
Ich hab den Wabeco. Aber welche Bohrmaschine packt man da am besten rein? Meine dreht wesentlich zu schnell, man kann sie zwar auch langsamer drehen lassen, aber dann hat sie auch keine Kraft mehr. Wo bekomme ich denn eine Boihrmaschine her, die die Drehzahl einer Standbohrmaschine hat? Viele empfehlen die Bosch blau hier, andere eine alte Zwei Gang von Fein.
Guter Vergleichstest der einem Entscheidungshilfe gibt, wenn man weis was mann damit machen will, und wieviel Beuget man dafür hat. Ich persönlich habe mich für die BOSCH PBD 40 entschieden, sie ist leiser als eine Handbohrmaschine im Bohrständer, leicht genug um sie da hin zu tragen wo ich bohren will. Dann hat sie eine digitale Drehzahl - und Bohrtiefenanzeige und 95mm Bohr-Hub dazu, was ich für Bohrschablonen für Alustrebenprofile schon gebraucht habe. Das LED-Arbeitslicht und Laserkreuz sind auch sehr hilfreich. Beruflich habe ich an Flott und vergleichbarem gearbeitet, da ist natürlich alles präziser, für private Anwendungen reicht mir die BOSCH PBD 40, bis jetzt... Grüße Thomas Schüler
Die günstigen Maschinen nehmen sich glaube ich alle nicht viel, von den hunderten oder tausenden muss man echt nicht ein Dutzend vergleichen.
Von der Kategorie Flott sehe ich vor allem im US-Raum die Nova Voyager, und hier in den Kommentaren noch die Nova Viking erwähnt. Davon eine wäre ein interessanter Vergleich zur Flott.
Was auch noch sehenswert wäre ist der Sprung ins mittlere Segment, so im Bereich 600-800€ vielleicht. Hier in dem Video ist ja der Vergleich zwischen ~200€ und ~2000€ eine echt große Spanne. Etwas dazwischen wäre sehr lehrreich - wie viel Mehrwert bekommt man da bereits?
Üblicherweise steigt ja Qualität/Leistung relativ linear mit dem Preis bis zu ~90, 95%, ab da steigt der Preis exponentiell. Eine schnelle Suche liefert da die Namen Optimum und Bernardo, gibt aber sicher noch mehr.
Tolles Video und auch der Vergleich mit dem "Profigerät" passt für mich, so weiß man wo man Abstriche macht wenn man privat entsprechend dem Budget einkauft.
Die Scheppach DP18 hätte mich interessiert 😅
Seit zwei Jahren habe ich den Wabeco,sehr zufrieden! Mir fehlt nur noch die Bosch Bohrmaschine, habe eine alte Metabo, und wenn man da öfter ins Mauerwerk bohrt,dann bekommt das Bohrfutter halt ne Unwucht! Da hilft dann auch der beste Bohrständer nichts.
Ich empfehle Dir eine BOSCH CSB 650. Ich kaufe die Maschinen bei ebay, revidiere die Maschinen persönlich und biete sie bei ebay an. Für billiges Geld eine Topmaschine.
Unter Präzession verstehe ich was anderes. Aber selbst wenn ist der Teil mit der Präzision echt schwach. Rundlauf vom Futter gemessen statt den Rundlauf der Maschine, bei Biegung des Bohrständers wird von Unwucht gesprochen usw... Dann noch das Mitutoyo Feinfühlhebelmessgerät als Messuhr bezeichnen.
Die Bartbildung ist auf eine Stumpfe Schneide bzw Ausbruch an der Schneidenecke zu begründen. Das kommt auf Maschinen mit manuelle Vorschub oft daher das der Bohrer mit Kraft gedrückt wird statt die Schneide die Arbeit machen zu lassen. Dadurch entsteht ein hoher Abrasiver Verschleif auf der Freifläche hinter der Schneidkannte. Der Freiwinkel wird kleiner und der Bediener drückt mit noch mehr Kraft bis die Schneide Rund und nicht mehr Frei ist.
Der Ausbruch der Schneidecke kann auf ein zu schnelles Durchstoßen am Lochaustritt zurückgeführt werden.
Bei solchen Tests sollten die gleichen Bohrer 4 mal vorhanden sein und eine Serie gebohrt werde, optimalerweise mit identischen Vorschub.
Die Standzeit von Bohrern ist geringer als man denkt. Gerade bei ungünstigen fällen wie Durchgangsbohrungen.
Das interessiert mich,. was Du da sagst: Wie mißt man den Rundlauf der Maschine richtig? Und womit? Ich dachte bisher, das Mitutoyo-Gerät und die Messmethode am Stift wären gut genug. Kannst Du das bitte etwas genauer ausführen?
Deine Erklärung der Bartbildung ist super, vielen Dank dafür. Hab wieder was gelernt.
@@florinspanachi5051 Der Rundlauf der Maschine ist an der Konus Innenseite der MK Aufnahme zu messen. Falls kein MK Vorhanden ist sollte man auf der Welle auf der das Schnellspannrohrfutter aufgespannt ist den Puppitaster auflegen.
Solche einfachen Bohrfutter haben meist selber schon 0,05mm Rundlauf.
Im Test wäre es interessant gewesen beide Werte zu haben. Daraus hätte man dann auch die Qualität des Spannmittels ableiten können.
@@oberender64 Besten Dank!
@@michaelhansen3012 Naja die Röhm sind auf solchen Maschinen relativ günstige Massenware. Die Parkside Akkuschrauber haben ja auch Röhm Bohrfutter. Aber selbst die hoch Präzisions Albrecht Schnellspannrohrfutter haben 0,04mm RL.
Damit hast Du absolut recht, denn die Präzession bezeichnet die Richtungsänderung, die die Rotationsachse eines rotierenden Körpers (Kreisel) ausführt, wenn eine äußere Kraft ein Drehmoment senkrecht zu dieser Achse ausübt.
Aber davon war überhaupt nicht die Rede.
Mal wieder ein informatives Video. Für mich als Heimwerker kommt nur der Wabeco mit 50cm Ausleger in Frage. Ich bin der Meinung, das dieser die flexibelste Lösung bei, für Holz und selten Metall, darstellt. Leider konnte ich meine Finanzministerin noch nicht von der Notwendigkeit überzeugen.
Hab den Wabeco mit Anbauteilen (gebraucht gekauft für 150€) und einer Metabo Bohrmaschine, bin super zufrieden und dank der Flexibilität nutze ich das Teil auch zum Drechseln und Fräsen mit einer kleine Handfräse, dann noch der Koordinatentisch dazu, Genauigkeit ist keine Frage mehr!
Wieder eine super Video! Ich benutze in meiner Werkstatt auch einen Bohrständer von Wabeco in der Kombination mit dem Boschgerät und bin damit absolut zufrieden!
Hallo,
um einen Überblick zu bekommen, würde ich mittelpreisige Riementriebmaschinen mit dazu nehmen. also was von Optimum im vielleicht 600-800€ Segment und noch eine vielleicht im 300€ Segment der Baumarkt-Tischbohrmaschinen (ob nun Rottwekr, Scheppach oder Güde drauf steht ist dabei wurscht)
Ich bin übrigens ein Fan des Riementriebs, wenn das vernünftig umgesetzt ist. ich habe zwei Tischbohrmaschinen mit Riemen und eine davon mit Frequenzumrichter ausgestattet. Den großen Mehrwert in der stufenlosen Drehzahlregelung sehe ich gegenüber einer sinnvoll abgestuften Riementriebmaschine nicht. Bezogen auf das, was Deine Heimwerker-Klientel bohrt, stellen 5 Stufen (z.B. 600/1200/1800/2400) keine große Einschränkung dar. Bis auf Ausnahmen werden Deine Zuschauer wohl aus dem Bauch entscheiden und nicht nach bezogen auf die verwendete Bohrer/Lochdurchmesser/Material- Kombination die richtige Schnittgeschwindigkeit und Drehzahl nachschlagen. dazu kommt, dass das Drehmoment durch die Änderung der Übersetzung in den niedrigen Geschwindigkeiten deutlich größer ist.
Den großen Unterschied machen Dinge wie Die Lagerung der Spindel (Schlag und Rundlauf), Drehmoment, Ausleger und der Hub und auch ein ordentliches Schnellspannfutter ist echt eine Erleichterung. Dazu muss die Maschine stabil gebaut sein - und damit schwer.
Ich persönlich würde daher den Bohrständer empfehlen, wenn wenig Budget da ist. Sinn ergibt der Neukauf meiner Ansicht nach ab einer mittleren Optimum >=600€. Die beste Option ist aber wohl der gebrauchtkauf einer Industriemaschine aus den 50er bis 80er Jahren. Flott, AEG, Ixion, Alzmetall oder andere massive Gusseisenmaschinen… die sind qualitativ sehr nahe der neuen Flott und gebraucht immer wieder im guten Zustand um 300€ zu bekommen und auch de neuen Optimum als Mittelklasse überlegen. Ich besitze eine AEG aus der Zeit und habe den Vergleich zu einer Mittelklassemaschine von Elektra Bekum aus den 80ern (ich schätze sie so in der Optimumklasse). Letztere ist auch nicht schlecht, wenn‘s präzise sein soll ist die AEG dt13 aus den 60ern um Welten besser. Wer unbedingt stufenlose Geschwindigkeit möchte kann einen Frequenzumrichter zwischenschalten. der kann dann auch gleich von 230v auf drei Phasen umrichten, denn die guten alten sind allesamt 400v (bzw. damals noch 380V) Maschinen. Rückblickend betrachtet, würde ich mir die Arbeit und das Geld für den Frequenzumrichter aber sparen. Ja, es bringt Vorteile, aber wesentlich mehr erreicht man mit dem Geld, wenn man es in gute und zum Material passende Bohrer investiert. Der ganze Rundlauf der Maschine bringt letztlich nichts wenn die Bohrer krumm sind - und das sind Billigbohrer aus Baumarkt oder den Discountern leider oftmals oder nicht präzise geschliffen sind.
viele Grüße
Martin
Ich habe auch den Wabeco und finde ihn verarbeitungsmäßig top. Großer Vorteil ist, dass er sehr mobil ist und man auch schnell mal wo anders stationär bohren kann.
Ich habe eine Flott TB10 Bj.1985, null digital sehr robust und ich bin super zufrieden
Der Riemenantrieb lässt sich sehr schnell bedienen
Hallo Sebastian,
wie so oft (oder immer?) ein prima Video, vor allen Dingen ohne lästige geräuschvolle Intro, kein Geklatsche, kein Hintergrundsound. Ein Video, bei dem ich nicht mit Angst im Gesicht mit der Maus über der Lautsprecher-Aus-Ikone schwebe.
Die Flott ist für mich die größte Enttäuschung, da die Höhenverstellung viel zu umständlich ist. Fast würde ich sagen, dass ich sie mir nicht aussuchen würde, selbst wenn ich sie geschenkt bekomme.
Meistens geht es darum, dass man Metall mit 3 mm vorbohrt und anschließend das richtige Maß bohrt.
Weil die Bohrer unterschiedlich lang sind, muss man die Höhe ganz schnell verstellen können. Dabei kommt es zu 99% gar nicht darauf an, eine bestimmte Tiefe zu bohren, weil man meistens nur ein Werkstück durchbohren will. Ein schnelles und grobes Verstellen der Höhe ist deshalb wichtig.
Ich finde die Höhenverstellung bei der Flott ein No Go, zudem finde ich den zur Verfügung stehenden Arbeitshub als nicht ausreichend. Wer dann auch noch einen Maschinenschraubstock nutzt hat keinen Platz mehr. Diese Maschine ist nicht gerade universell nutzbar. Dann lieber einen Wabeco Bohrständer in einer anderen Ausführung. Oder für Bastelarbeit reicht die Parkside völlig aus. 💪👍🛠️
Ich habe den Wabeco mit Ausleger und bin sehr zufrieden. Durch das hohe Eigengewicht steht er sehr stabil. Die Präzision hängt natürlich von der verwendeten Bohrmaschine ab
Das Spiel sollte beim Bohren unter Last gemessen werden. Am besten auch mal viele Löcher ab 13mm bohren und schauen was mit den Lagern passiert. Eine Ständer-und Säulenbohrmaschine für den Metallbereich darf keine Kompromisse eingehen. Für den Heimwerkergebrauch gelten meist keine so strengen Toleranzen, also sind die günstigen Geräte da auch wirklich zu empfehlen 👍
Hallo. Danke für den Test. Ich nutze schon seit 3 Jahren die Scheppach Kopie der Bosch und bin zufrieden mit der Maschine.
Oh oh, da bringt ihr die Männer aber auf Ideen mit der Flott. Ich behaupte mal, daß privat die im positivsten Sinne Gebastellösung von Wabeco mehr als ausreichend ist und die, die ein klassisches Gerät mögen, mit der Bosch glücklich werden. Einschalten, einstellen, Bohren, fertig. 👍
Ich hab noch ne "alte Riemenbohrmaschine" Sie ist Leise, genau und stabil. Keinerlei Schnickschnack.Wenn ich die Ablösen wollte müßte es eher Richtung Flott gehen, aber MIT Laser und Licht
Der Bohrständer ist schon cool....
Für den Heim/ Hobbybereich echt ausreichend
Tolles Video!
Ich stehe gerade vor der Entscheidung was für eine Bohrmaschiene Ich mir kaufen soll. Und ich finde den Bohrständer mit der Bosch maschiene drin eine echt gute Kombi.
Für mich wäre auch die Wabeco, wegen der Flexibilität und bei "nur" Holzbearbeitung, die richtige Wahl.
Ich habe seit einigen Jahren die Bosch, nutze sie fast nur für Holz und bin absolut zufrieden damit. Die digitale Geschwindigkeitsregelung und die Bohrtiefenanzeige sind super.
Ich habe mir gerade eben erst den Wabeco, aufgrund deiner Empfehlung von vor drei Jahren, gekauft. 😊
Wieder mal ein toller Vergleich der unterschiedlichen Preisklassen von euch. Danke für die super Videos von euch 👍🏼
Top endlich so ein Video, ich denke der bohrständer wäre für mich als Einsteiger auch passend. Der Reiz zu größerem und besseren ist aber immer da.
Hab mich dank dir (euch) auch Metabo 18v geräte geholt und bin top zufrieden! Weiter so 👍
Ich hab den Wabeco mit Ausleger seit mehreren Jahren im Einsatz und bin immernoch begeistert! Der Ausleger macht den Bohrständer unglaublich flexibel, kann ich nur empfehlen!
Interessanter Test der einem bei der Entscheidung für eine Anschaffung sicher behilflich ist. Aufgrund der riesigen Auswahl an Standbohrmaschienen wird man immer eine bessere finden. Aber irgendwann wird man sich entscheiden müssen.
Guter Vergleich. Auch die Auswahl finde ich angemessen. Die Flott sind ja irgendwie der Traum aller Heimwerker. Ich habe dann letztendlich eine gebrauchte Bosch im neuwertigen Zustand gekauft. Das habe ich bisher nicht bereut. Und tatsächlich habe ich überwiegend Metall gebohrt und war immer sehr zufrieden. Natürlich funktioniert sowas nur mit hochwertigen scharfen Bohrern.
Danke für das Video. Ich habe vor Jahren vom Flohmarkt einen großen Bohrständer mit einer richtig alten Metabo-Bohr-Maschine mitgenommen. Ein wenig entrostet, geölt und... seit dem nur 2 Mla im Einsatz gehabt. Aber sie bohrt! :)
ich hab vor ein paar Jahren eine alte Ständerbohrmaschine gekauft. Jetzt ist mir der Motor abgeraucht und durch dein Video liebäugel ich mit dem Wabeco Bohrständer. Aber erst mal Werkstattboden sanieren -.-
Ein toller Vergleich, danke euch. Ich hätte schon aber gerne noch eine Tischbohrmaschine zeigen 300-800€ oder so gesehen. Eine Flott ist für daheim ja komplett drüber.
Super Test … mein Favorit wäre der Wabeco mit zusätzlichem verstellbaren Ausleger … ich würde ihn dann auch für einen Oberfrästisch einsetzen wollen … Ich habe auch noch eine alte Standbohrmaschine mit Riemen … da ist Drehzahl ändern schon etwas nervig, aber geht irgendwie … vielen Dank und ein schönes Wochenende 👍😀🙏😎
Momentan habe ich noch keine Standbohrmaschine. Bin noch auf der Suche. Danke für die Vorstellung. Hat mir wieder weitergeholfen.
Ich benutze die Bosch PDB 40 seit vielen Jahren. Für die Holzbearbeitung absolut ausreichend. An den günstigen Baumarkt Maschinen z.B. Güde hat mich der geringe Bohrhub von nur 50mm gestört.
Eine Standbohrmaschine fehlt aktuell noch in meinem Sortiment - vielen Dank für das informative Video!
super Video, vielen Dank!
Danke für den Test, es gab immer mal Situationen in denen ich so ein Standteil gewünscht habe. Vor allem aber danke, habe gelernt dass Präzession ungleich Präzision ist, ich musste das wirklich googeln :-)
Wirklich immer coole Vergleiche, immer interessant und man selber kann es ja kaum so vergleichen. Ich hab ne 60 Jahre alte Standbohrmaschine von meinem Opa, kaum zu bewegen, groß wie ein Basketballspieler und hat natürlich nicht alle coolen Features einer modernen Maschine aber sie tut einfach ihren Dienst.
Habe mir, aufgrund des älteren Videos, die Wabeco/Bosch - Kombi gekauft. Mit 75 cm Höhe und 50 cm Ausleger bin ich Recht flexibel.
Hallo Gotools Team. Besten Dank für das Video. Die Flott ist ein tolles Teil. Sebastian, super Redegeschwindigkeit, nicht zu schnell und nicht zu langsam, macht Lust auf mehr.
Danke für das Video. Begeistert bin ich von all diesen Maschinen bzw. Marken nicht. Jedoch würde ich die Bosch gerne einmal ausprobieren und mir im Falle des Gewinns bei eurer Verlosung ein eigenes Bild machen und testen :-)
Meine DP18 Vario mir Röhm Bohfutter, Kleinholz Absaugung und vernünftigem Arbeitstisch mit Spann- und Anschlagmöglichkeiten leistet bei Holzarbeiten mehr als ausreichende Präzision. Wenn die mal abdankt wird es die Flott.
Ich habe bereits oft mit dem Bosch PBD 40 geliebäugelt, bisher hat es noch keiner in meine Wertstatt geschafft, aber sehr schönes Video. Besten Dank dafür :)
Habe bisher noch keins der Geräte aber nach diesem Test würde ich wahrscheinlich den Wabeco Bohrständer wählen. Die Maschine hat man ja häufig schon zu Hause. Perfekt als Ergänzung.
Die Maschine von Flott ist schon ein Traum.
Die Verstellung des Bohrkopfes würde mir mit einer Zahnstange o. Ä. besser gefallen.
Die Laufruhe und die Präzision ist klasse.
Ich habe bisher keine Standbohrmaschine. Nur einen kleinen mobilen Bohrständer von Wolfcraft. Die Flott ist natürlich geil und jeder wünscht sich solch ein präzises Werkzeug aber der Preis 😵💫 Die bleibt für mich ein Traum.
Der Wabeco mit der GSB 21-2 ist ein realistisches Ziel und wohl auch sinnvollste für mich.
Danke für den Vergleich
Cooles Video, mal was ganz anderes 👍
Also ich selber nutze eine Teknatool Nova Viking, als Saülenbohrmaschine. Kann die empfehlen, hat sehr schöne automatik Funktionen z.B für Gewindeschneiden und ist Preislich günstiger als die Flott.
Wäre cool einen Test gegen die Flott zu sehen, hatte mir damals überlegt ob ich die Flott oder die Teknatool kaufe. Alternative war nur noch der Wabeco, da war aber das Problem das es keinen reinen Bohrmotor gibt nur Bohrmaschinen bei der die Drehzahlregelung eher bescheiden ist.
Die Teknatool kann sogar bis 4000 U/min, genial für kleine Metallbohrer.
Ich habe die Bosch PBD 40 schon fast 10 Jahre im Einsatz. Für Holz / Plastik tut sie, was sie soll. Bei Metall wirds aber schon eng. Das Bohrfutter hat deutlich Spiel und der Bohrer kann dadurch durchaus herumwandern. Find ich nicht so schön und werde mir für Metallarbeiten was anderes holen müssen. Der Wabeco Bohrständer gefällt mir auch sehr gut!
Ich benutze seit 2 Jahren Bosch PBD 40, bin sehr zufrieden, das reicht vollkommen aus, Holz zum bohren.
Nach einigen Fehlkäufen mit Bohrständern, bin ich bei Wabeco gelandet und ... voll zufrieden, die Bohrer sind senkrecht und jetzt bin ich mal gespannt watt da kütt ...
Ich bin mit dem Wabeco sehr zufrieden. Auch nur in der einfachsten Ausführung. Die Bohrmaschine hatte ich schon und somit ist das ganze einfach am vielseitigsten, weil ich halt sowohl Tischbohrmaschine als auch Handbohrmaschine habe.
Für meine Zwecke wäre der bohrständer mit der BOSCH GSB 21-2 ideal. Super video, vielen Dank!
Würde von den vorgestellten den Bohrständer verwenden. Der hält ewig und die Bohrmaschine ist dann wesentlich günstiger auszutauschen. Das System ist zudem variabler und flexibler.
Selbst hab ich vom Opa eine Standbohrmaschiene von Praktiker aus 1985 mit 0,18kW. Für die meisten Anwendungen genügt die auch. Der Riemen wird auch nur bei wirklich großen Bohrern umgesetzt.
Hallo,
Endlich mal Ständerbohrmaschinen - Test! Mein Wunsch wäre ein Test von Optimum Optidrill. Z.B. DQ 20
Meine Einhell TE BD750E hat alles in Kombination: großen Bauraum, elektronische Drehzahlregulierung und Anzeige, trotzdem Keilriemen, ausreichende Präzision (mit einem Baer Bohrfutter) und ist super stabil. Für den gehobenen Anspruch eines Hobbyhandwerkers perfekt.
Eine Standbohrmaschine wäre schon etwas feines. Danke für den Test!
Ich habe noch keinen Bohrständer aber für mich würde wohl der Wabeco ausreichen.
Die Flott ist natürlich richtig cool, für zu Hause würde ich mir aber einen Bohrständer kaufen. Euer Video dazu fand ich super! Einfach tolle Flexibilität.
Vielen Dank für den Vergleich - schade, dass ihr nicht mehr Anwendungen gezeigt habt 🤔
Als Heimwerker bin ich bisher mit Bohrständer und 2-Gang-Schlagbohrmaschine unterwegs - es fehlt noch der Standplatz für was besseres 😉
Hab die Bosch grün bei einer Aktion um 170 oder 180€ gekauft.
Warum ich sie in erster Linie gekauft hab, auch wenn sie etwas Spiel hat, ich hab sie mit Tischbohrmaschinen bis 500€ verglichen, und alle hatten mehr Spiel. Und sie hat die Drehzahlverstellung und Anzeige.
Was ich erst zu schätzen wusste als ich sie dann öfter verwendet hab ist die digitale Tiefenanzeige. Hier kann man auf "ein Zehntel" genau ins Material bohren.
Natürlich ist sie nicht perfekt, aber das ist keines der Geräte, auch nicht wesentlich teurere.
Von daher, wenn sie vom Datenblatt her für euch passt (und die Lautstärke kein Problem ist), dann könnt ihr ruhig zugreifen. Und nein, die Scheppach kommt nicht an die Bosch ran.
Schönes, informatives Video. Das die Flott bzgl. Genauigkeit mit Abstand besser abschneidet, war wie schon von euch gesagt hervorzusehen. Zum Thema "exakte" Drezhalregulierung, muss ich tatsächlich sagen, dass es nice to have ist, jedoch nicht dringend notwendig. Die Werte die bei Bosch und co angegeben sind, bzw. auch in Bücher sind immer Richtwerte +- eine gewisse Toleranz. Selbst wenn man die Drehzahl wie bei dem Bosch Pro nicht genau einstellen kann, kann man dies mit einer geringen Abweichung anhand von leichten mathematischen Rechnungen einstellen. Insgesamt muss ich sagen, dass die genaue Einstellung der Drehzahl eher unrelevant ist im Vergleich zur Präzision. Eine Säulenbohrmaschine dient ja erstmal vorallem für genaue Senkrechte Löcher.
Ich habe auch lange überlegt mir die Bosch zu kaufen, hab mich aber schlussendlich für den Bohrständer von Wabeco entschieden. Ich habe die gleiche Maschine drin wie im Video und bin sehr zufrieden damit. Für meine Heimwerker Zwecke reicht des locker und ich kann es immer wieder weiter ausbauen, falls ich einen anderen Anwendungsbereich hätte.
Die Flott ist natürlich schon mega, ich tendiere als Hobbywerker derzeit aufgrund des Preis-/Leistungsverhältnisses natürlich zur Bosch. Danke für den interessanten Vergleich.
Hallo zusammen! Ich bevorzuge die Lösung mit dem Wabeco Bohrständer, wobei ich die Version mit der höheren Ausladung wählen würde. Für den Hausgebrauch präzise genug und sehr universell einsetzbar.
Wieder mal ein tolles Video. Ich selbst hab den Webako Bohrständer und arbeite mit Holz, 75cm Höhe 50cm Auslage und eigentlich ist alles damit möglich.
Ich würde mich für den Bohrständet entscheiden. Als Hobbyhandwerker vollkommen ausreichend und flexibel
Für mich ist der Wabeco das richtige, einfach wegen der Flexibilität.
Mit dem richtigen Zubehör kann man damit noch viel mehr machen, als "nur" Löcher.
Ich arbeite gerne mit Standbohrmaschinen. Die elektronisch Drehzahleinstellung ist schon eine tolle Sache aber gerade bei großen Bohrdurchmessern in Stahl und entsprechend sehr niedrigen Drehzahlen sind die mit mechanischer Übersetzung (z.B. Riementriebe) im Vorteil, da diese dann einfach mehr Kraft haben.
Ich habe die PBD40, für Heimwerkeranwendungen reicht die meiner Meinung nach vollkommen aus :)
Ein Wabeco-Bohrständer ist schon interessant, wegen den diversen Möglichkeiten die Größe und Ausladung anzupassen. Aber bei mir steht eine 15 Jahre alte Standbohrmaschine in der Werkstatt und noch reicht sie aus.
Sehr interessant 😊
Wenn meine Werkstatt halbwegs Funktionsfähig ausgestattet ist werde ich mir auch eine Standbohrmaschine zulegen.