Wie gefährlich sind E-Bike-Akkus? - M. Eschler (TÜV Süd) & Dr. Godbole (Bosch) | Geladen Podcast

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  • Опубліковано 4 лип 2024
  • Neuer Kinderpodcast zu Klimawandel & Energiewende: klimafuechse.podigee.io/ | Warum beginnen E-Bike-Batterien zu brennen? Brennen E-Bike-Akkus häufiger als andere Batterien? Wie sollte man mit seinem Akku umgehen, um eine lange Lebensdauer zu erzielen?
    #Elektrofahrräder, oft auch als E-Bikes bezeichnet, haben sich schnell zu einem Symbol für nachhaltige urbane #Mobilität entwickelt und bieten eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Verkehrsmitteln. Dabei ist die entscheidende Komponente, der #Akku des E-Bikes, häufiger im Zusammenhang mit Bränden in den Medien. In New York waren es letztes Jahr sogar über hundert Brände und auch einige Todesopfer.
    Wir gehen mit Martin Eschler von TÜV SÜD Battery Testing GmbH und Dr. Vikram Godbole von Bosch eBike Systems den Gründen für die Brände nach und diskutieren, ob E-Bike-Batterien grundsätzlich ein Sicherheitsrisiko darstellen.
    Es gibt die Elektrofahrrad-Batterien in verschiedenen Formen, Größen und chemischen Zusammensetzungen, die jeweils auf ein ausgewogenes Verhältnis von Leistung, Reichweite und Langlebigkeit ausgelegt sind. Lithium-Ionen-Akkus sind aufgrund ihrer hohen Energiedichte, leichten Bauweise und relativ langen Lebensdauer der am häufigsten verwendete Akkutyp in E-Bikes.
    Faktoren wie die Temperatur, das Nutzungsverhalten und die Ladegewohnheiten können die Lebensdauer des Batterien beeinflussen. Richtige Pflege und Wartung, wie z. B. die Lagerung des Akkus an einem kühlen, trockenen Ort und die Vermeidung von Tiefentladungen sind entscheidend.
    Im Geladen-Podcast setzen sich Patrick Rosen und Daniel Messling mit ihren Gästen wissenschaftlich mit den Themen Energiewende, Elektromobilität, Elektroauto und Batterie auseinander. Der Podcast wird produziert vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT).
  • Наука та технологія

КОМЕНТАРІ • 165

  • @sabinefrank1061
    @sabinefrank1061 Місяць тому +59

    Bin E-Bike Fahrerin und ganzjährige Berufsradpendlerin! In drei Jahren habe ich knapp 20 000 eradelt! Ich lade in der Regel zwischen 30 und 100 %! Probleme hatte ich noch keine! Im Winter ist die Leistung geringer! E-Bikes sind m.E. eine der besten Erfindungen- hätte es schon viel früher geben sollen - und ein wesentlicher Baustein der Mobilitätswende! Übrigens, es ist völlig problemlos ganzjährig zu fahren! Ich wohne in der Rhön und fahre täglich nach Fulda! Es gab Max. 10 Tage/Jahr in den letzten beiden Jahren, an denen man wegen Wetter nicht fahren konnte!

    • @rainerrillke5660
      @rainerrillke5660 Місяць тому +4

      Nutzen Sie im Winter wenn Schnee und Eis-Gefahr bestehen spezielle Reifen mit Spikes oder sind die Wege bei Ihnen geräumt?

    • @T.Stolpe
      @T.Stolpe Місяць тому +2

      @@rainerrillke5660 In Deutschland ? ha ha

    • @CB-nu6es
      @CB-nu6es Місяць тому +5

      Habe kein E Bike, aber pendle ganzjährig mit einem 'Muskelbike'. Bei den seltenen Tagen mit Eisglätte habe ich Spikereifen benutzt. Das funktioniert auch wirklich gut. Aber wenn nach 2 Tagen die winterlichen Verhältnisse vorbei sind, muss man wieder zurückwechseln. Ansonsten sind die Rollwiderstände zu hoch und es macht einen Höllenlärm beim Abrollen auf Asphalt.

    • @gregor-samsa
      @gregor-samsa Місяць тому +4

      Erzähl es jedem, der das Wort CDU kennt.

    • @sabinefrank1061
      @sabinefrank1061 Місяць тому +7

      @@rainerrillke5660 Ich wohne in einem Mittelgebirge - und selbst hier war es die letzten beiden Winter nie kalt genug, dass es hätte frieren können. Es gab wirklich nur sehr wenige Tage mit Schnee oder Eis. Bei leichtem Frost bin ich trotzdem gefahren - halt etwas vorsichtiger- aber ohne Spikes. Es ging die letzten beiden Winter supergut. Kälte und Du kelheit sind kein Grund, nicht mit dem Rad zu fahren. Einen Großteil der Strecke ist ein abgelegener Radweg - beleuchtet alleine von meinem Radlicht. I love it. Absolute Freiheit.

  • @oefzdegoeggl
    @oefzdegoeggl Місяць тому +12

    Also dass eine DIY-Batterie per se "unsicher" ist und ganz schreckliche Dinge passieren, wenn man einen Bosch-Akku öffnet, da geh ich nicht mit. Klar wird eine originale Bosch-Batterie im Mondlicht von venezianischen Jungfrauen mundgelötet (daher auch der Preis), aber so viel besser macht sie das auch nicht. Das gilt auch für das Ladegerät. So unglaubliches High-Tech sind diese Batterien nicht. Was die Pflege betrifft: Ja, Lagerung 30-60%, sonst zwischen 80 und 20 halten, mach ich auch so. Meine älteste E-Bike-Batterie hat 5 Jahre und 11.000km, so falsch kann es also nicht sein. Was man noch erwähnen sollte ... diese Batterien haben Zellen in Serie, diese sollten gelegentlich balanciert (=auf gleichen Ladestand gebracht) werden. Das erfolgt üblicherweise ,wenn das BMS Ladeschlußspannung erkennt, bei manchen Lade-ICs auch schon in Plateaus drunter, ab 90%. Technisch meist als "passives Balancing", eine volle Zelle wird also durch einen Widerstand überbrückt, während andere noch weiterladen. Also sollte man sie gelegentlich mal volladen, damit das Balancing passiert.

    • @4203105
      @4203105 Місяць тому

      Würde gerade bei NMC-Zellen jetzt echt nichts DYI vertrauen, es sei denn der DYIer ist Elektrotechniker. Bei LFP oder Natrium geht das schon eher klar.

  • @RTW112Maik
    @RTW112Maik Місяць тому +14

    "Batterie bei laden nicht alleine lassen" jetzt wird es schwierig aber, den wie viele stecken über Nacht ihr Smartphone an, hängen die Zahnbürste in die Ladestation wo keiner mehr zu Hause ist oder das E-Auto über Nacht in der Garage alleine vor sich auflädt.

    • @beatreuteler
      @beatreuteler Місяць тому +2

      Das System muss aus meiner Sicht auch so sicher funktionieren, besodere Aufmerksamkeit ist mit Sicherheit angebracht wenn irgend etwas Besonderes vorliegt (Sturz, besondere Vibrationen, geringfügige Gehäuseschäden etc.). Bis das Vertrauen wieder aufgebaut ist. Ich lade z.B. den Akku des Rasenmähers auch auf, währen dich Trimme, und den Akku des Trimmers, während ich den Rasen mähe. Würe ich mich da jetzt verpflichtet fühlen, den Akku zu überwachen, würde ich von Akku-geräten Abstand nehmen, denn der Ladevorgang dauert jeweils immerhin ca. 45 min. Und der Heimspeicher ist ja immer am Netz und wird geladen während wir unseren Alltags-Aktivitäten nachgehen und entladen wird er, während wir schlafen. Allerdings bei max. 0.3C und ausschliesslich stationär.
      Allerdings, die Akkus der Smartphones und Laptops etc. trenne ich normalerweise über Nacht vom Netz, denn das reduziert den Leerlauf-Verlust des Ladegerätes, denn so ein Akku benötigt nur einen Bruchteil der Nacht zum Laden.

    • @MiJuMoritz
      @MiJuMoritz Місяць тому

      Wenn beim Laden etwas passiert, ist es sowieso schon zu spät. In dem Moment haben verschiedene Sicherheitsketten im Akku versagt. Zu dem Zeitpunkt hilft nur die Flucht ergreifen und die Feuerwehr verständigen.

    • @beatreuteler
      @beatreuteler Місяць тому

      @@MiJuMoritz Nicht wirklich. Wenn noch möglich, Den Akku vom Ladegerät trennen und an einen Ort (am Besten im Freien) bringen an dem kein Folgeschaden (Hausbrand) entstehen kann, wäre sicher vorrangig.

    • @vomHansDampf
      @vomHansDampf Місяць тому

      @@MiJuMoritz Kommt auf die Größe des Gerätes oder Akkus an. Ich würde im Zweifel immer erst noch überlegen, ob ein Versuch möglich ist, die Brandquelle (Akku) ins Freie zu verbringen, bevor mein gesamtes Haus abfackelt oder andere Menschen in Lebensgefahr geraten können. Natürlich sollte man sich im Vorfeld schon mal darüber Gedanken machen, wie man so eine Situation angehen würde und was man dafür braucht.

  • @uwezehrt7141
    @uwezehrt7141 Місяць тому +4

    Den Ladevorgang vollständig zu überwachen, erscheint mir bei den langen Ladezeiten als realitätsfern . Bei uns stehen die Räder in der Garage und werden dort geladen.
    Ein Akku hat bei uns nach ca. 3 Jahren seinen Geist aufgegeben. Er ließ sich nicht mehr laden. Zuerst wollte ich ihn aufarbeiten lassen (Bosch macht das ja nicht). Habe aber dann wegen Sicherheitsbedenken doch einen neuen gekauft. Die Rücknahme beim Händler war kein Problem. Auch wenn ich glaube, dass die Wahrscheinlichkeit für einen sehr Brand gering ist: Wenn man in der Wohnung lädt, den Ladeort so wählen, dass der Fluchtweg frei ist.

  • @simsalabim2101
    @simsalabim2101 Місяць тому +9

    Die Frage ist, ob in den Batterien aktive oder passive Balancer verbaut sind. Die passiven balancieren erst kurz vor Ladeschluss und bringen damit die Zellen auf ein einheitliches Niveau. Da man aber den Leuten einredet, die Akkus dürfen nur bis 80% aufgeladen werden, weil sie sonst (schneller) kaputt gehen, findet in diesem Fall das balancieren nie statt.
    Richtig wäre, Lagerung unter 80%, aber das wird fast immer verkürzt kommuniziert.

    • @fritzlehner9060
      @fritzlehner9060 Місяць тому +2

      Guter Beitrag 1

    • @tami6867
      @tami6867 Місяць тому

      Gut is auch wenn es Schnittstellen gibt in denen man die einzelnen Zellspannungen sehen kann. Hab ne DIY Batterie fürs Balkonsolar. Die Zellen sind alle einzeln abgesichert, und das DALY BMS gibt die einzelnen Zellspannungen an. Gibt schon nen gutes Gefühl.
      Und wenn mal ne Zelle nen internen Kurzschluss bekommen sollte, dann würde der ganze Parallele Block durch die Schmelzsicherung gehen und die defekte Zelle so vom Rest des Blocks elektrisch isolieren. Die defekte Zelle hätte dann nur noch die in ihr gespeicherte Energie um Wärme zu erzeugen, nicht mehr die des gesamten parallelen Blocks. Darin liegt denke auch ein Hauptgrund für durchgehende Packs. Wenn 40 oder 50Wh innerhalb einer Zelle zu Wärme werden, reicht das locker um um die Elektrolyte und so in Brand zu setzen. 10Wh hingegen, sind da deutlich ungefährlicher. Die individuelle Zellabsicherung sollte überall zum Standard werden, da es effektiv den Gesamtschaden den eine defekte Zelle anrichten kann reduziert. Mit gutem Balancing könnte man so eine Pack sogar weiter verwenden wenn die Kapazität der Blöcke in Reihe nich so stark abweicht.

    • @fritzlehner9060
      @fritzlehner9060 Місяць тому +1

      @@tami6867 Es gibt wahrscheinlich nicht viele die das Glück gehabt haben Erfahrung mit Batterien zu sammeln. In einem Luftfahrtbetrieb war meine Hauptaufgabe heikle Instrumentenlandungen zu machen. Im angeschlossenen Werftbetrieb konnte man aber auch Vorgänge wie Batterieladen verfolgen. Da war etwa ein Batteriepaket das zum Überprüfen geladen wurde. Dann beginnt eine Zelle zu rauchen, und ich habe sie schnell ins Freie getragen, und dort ist dann das ganze Battery-Pack abgebrannt (damals NiCd, aber nicht minder gefährlich). Es genügt eine Zelle die hochgeht, diese nimmt dann die anderen thermisch mit.
      Bei den Kapazitätstests konnte man die Entladekurve beobachten. Wenn mittendrinn die Spannung um eine Zellenspannung abnahm (Sprung), dann war eine Zelle erschöpft.
      Diese Zelle rausnehmen und ersetzen. Andernfalls würde sie verkehrt geladen, und könnte den nächsten Brand verursachen.
      Es waren immer die Zellen in der Mitte des Pakets, weil die heißer wurden.
      Der Kritische Punkt ist auch das betriebsmäßige Entladen. Selbst kleine Jet-Triebwerke brauchen zum Anlassen Ströme in der Größenordnung von 1500 A, und das für mehr als eine Minute. Wenn dann eine Zelle erschöpft ist wird sie verkehrt geladen und ist beim nächsten Wiederladen ein Brandrisiko.
      Das heißt, die Vorschädigung erfolgt schon beim betrieblichen Entladen.
      Die Firma Boeing weis ein Lied davon zu singen.
      Bei parallel geschalteten Zellen hat man dieses Problem nicht, aber für nennenswerte Leistung braucht man Spannung, also sind immer eine Menge in Serie, und damit ergibt sich das Risiko der Verkehrt-Ladung.
      Mit entsprechender Leistungselektronik ist dieses Problem lösbar, es findet sich aber niemand der auf den Gebieten Elektrochemie, Messtechnik und Leistungselektronik gleichermaßen gut ist um das zu lösen. Daher ist es auch nicht gelöst.
      Ein Bekannter von mir wäre fast, durch die Batterie eines Akkuschraubers die er im Ladegerät belassen hatte, abgebrannt.
      Ein Beweis, dass auch kleine Batterien, mit kleiner Zellenzahl, gefährlich sein können !

  • @danrob7449
    @danrob7449 Місяць тому +6

    Lassen sich bei den Ladegeräten von Bosch eigentlich eine Begrenzung auf 80% einstellen? Diese Lücke in der Software gibts zur Zeit bei älteren E-Autos ja immer noch,bei aktuellen Modellen ist diese integriert.

    • @geraldh.8047
      @geraldh.8047 Місяць тому +2

      Macht Bosch glaube ich nicht um mehr Ersatzakkus verkaufen zu können.

    • @Andreas-kx6sb
      @Andreas-kx6sb Місяць тому +2

      Es gibt tatsächlich auch "aktuelle" BEV die diese Einstellungsmöglichkeit nicht haben, bei Opel (Stellantis) kann man da zum Beispiel lange suchen und kann froh sein wenn die Wallbox, so man denn im Besitz einer ist, die Möglichkeit bietet.

    • @geraldh.8047
      @geraldh.8047 Місяць тому +1

      @@Andreas-kx6sb Krass, das von Opel/Stellantis wusste ich nicht. Ich hatte letztens zufällig mal mitgekriegt dass der Nissan ARIYA das nicht kann und dachte mir oh, das ist wohl der letzte und einzige noch verbleibende Dinosaurier.

  • @andreasmai2871
    @andreasmai2871 Місяць тому +5

    Sehr interessant, die Handhabungshinweise sind gut. Aber von einem MTB Akku erwarte ich, das er anwendungstypische Ereignisse, wie mit den Rad hinfallen, Regen und Dampfstrahler schadfrei überlebt.

    • @relaxedtriathlon7095
      @relaxedtriathlon7095 Місяць тому

      Von einem Toaster erwartet man auch das er als Toaster nutzbar ist ohne das die Hütte abfackelt.
      Die Dinger sind Brandursache Nummer eins bei Wohnungsbränden.
      Das Problem ist das Defekte nie ausgeschlossen werden können.
      Nicht beim E-Bike, nicht beim Toaster, nicht bei den kabellosen Kopfhörern, nicht bei Hadys oder der Starterbatterie.
      Anhand der Anzahl an Akkus pro Haushalt und der nur sehr gering Existenten Steigerung der Brand Ereignisse je Haushalt kann man aber schon ableiten: ganz so schlimm wie die eigene Sorge kann es nicht sein.
      Bein Auto ist es ja auch so - das 12V Bordnetz ist häufigste Brandursache wenn Fahrzeuge ausbrennen (was überraschend häufig passiert). Wer stöpselt Abends seine Autobatterie ab und lagert die sicher?
      Genau. Keiner. Weil ein minimales Risiko einfach keinen interessiert.

  • @933NIls
    @933NIls Місяць тому +8

    Die Probleme mit einem nicht geeigneten Ladegerät sollte ein Normal funktionierendes BMS abfangen können.
    Es macht den Eindruck als würden die Herren ihre Produkte gerne über den Weg der Angst bei den Zusehern verkaufen.
    Mein Smartphone kann ich auch mit Ladegerät laden die sich an die Spezifikationen halten, dies ist bei den E-Bike Akkus nicht anders.

    • @MiJuMoritz
      @MiJuMoritz Місяць тому

      Das mag reiner Zufall sein, daß Bosch ihre Systeme komplett "geschützt" - äh- verschlüsselt haben. Ein nicht geeignetes Ladegerät muss auf alle Fälle vom BMS abgefangen werden. Hatte selbst schon ein defektes Ladegerät, welches zu viel Spannung ausgegeben hat. Dank BMS kein Problem.

  • @RTW112Maik
    @RTW112Maik Місяць тому +4

    20-80% Ladefenster ist ja auch nur das was wir zusätzlich zu den Bruttokapazität zusätzlich machen sollen was der Hersteller durch Software auf Nettkapazität limitiert hat schon bei E-Autos weil man dort ja auch diese Empfehlung gibt.

    • @taminow3209
      @taminow3209 Місяць тому +1

      Das hat was mit SoC und DoD zu tun. Gibt's einige gut verständliche Abhandlungen zu, RWTH zB

  • @mep4386
    @mep4386 Місяць тому +2

    Ich bin ein Riesen Fan eures Podcasts, macht weiter so! Was ich nicht verstehe, bei den aktuellen Bosch Akkus, dass man in der App nicht 80 % laden einstellen kann, ich lade immer in der Garage. Wenn ich auf 80 % laden will, muss ich extra noch mal rausgehen und dran denken!

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  Місяць тому +3

      Ja, das ist ein klasse Einwand. Genau das sollte im Gerät einstellbar sein. Oder eben physisch am Gerät.

  • @reifi1949
    @reifi1949 Місяць тому +2

    Da sehe ich die Diskussion…
    Und da fällt mir ein. Seit es bei Videokameras Lithium Zellen gibt verwende ich natürlich diese Akkus. Aufgeladen werden diese Akkus oft sogar wenn sie an der Kamera sind. Mir ist nichts bekannt dass einer dieser Akkus alles in Flammen aufgehen ließ. Also es muss doch einen Unterschied zwischen diesen Akkus und denen beim Bike geben. Nun bin ich seit vielen Jahren mit Lithium Polimerakkus befasst. Als Modellbauer kommt man mit vielen Problemen in Kontakt. Auch mit bewusst demolierten Akkus hat man Erfahrung. Einen alten Akku zu überladen um zu sehen was dann passiert. Einen Nagel durch das Paket geschlagen… Genau genommen passiert da nicht so viel. Meistens erzeugt man eine Rauchfahne aber keine Flammen. Bei den Lithium Akkus der Video Kameras passiert eigentlich nichts davon. Es muss also von einigen Fakten ausgehen dass so ein Akku in großen Flammen vergeht. Und dann…warum erst die Feuerwehr holen man könnte den ganzen Akku auch in die Badewanne legen und ihn unter Wasser setzen. Also wo sind hier die Unterschiede zwischen Akku und Akku? Eine echt theoretische Diskussion ohne praktische Aussagen. So wie das Bild mit dem brennenden Paketträger. Dachte der Akku brennt????? Hat der Bike Fahrer eventuell hochprozentiges geladen?

  • @Der_Hannes
    @Der_Hannes Місяць тому +2

    Gibt es denn Ladegeräte die man einstellen kann nur bis 80% zu laden?

    • @udojahn8538
      @udojahn8538 21 день тому

      Anwender haben in ihrem Ladegerät eine Diode in Serie geschaltet, die Ladeentspannung ist dann etwa 0,7V niedriger und damit wird der Akku nicht ganz voll. Natürlich kann man auch mehrere Dioden in Serie schalten und die 80% Ladeschlussspannung einstellen. Das geht auch ohne das Ladegerät zu öffnen, da die Dioden zwischen Ladegerät und Akku zwischengesteckt werden können - bei mir fließen nur 2A bei 42V Ladeschlussspannung.

  • @matthias4
    @matthias4 Місяць тому +3

    Akku soll immer unter Beobachtung sein, garantierte 60% nach 500 Ladezyklen - nett gemeint, wirkt aber fast wie eine Bankrotterklärung.

  • @danrob7449
    @danrob7449 Місяць тому +7

    Spannendes Thema. Ebikes wären für mich erst interessant,wenn sich die großen Zulieferer für eine andere Akku Chemie entscheiden.

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  Місяць тому +3

      Gegen NMC meinen Sie?

    • @danrob7449
      @danrob7449 Місяць тому +2

      @@GeladenBatteriepodcast Zumindest LFP für Alltags-/Pendel Räder. Mountainbikes mögen noch eher für NMC tauglich sein.

    • @sabinefrank1061
      @sabinefrank1061 Місяць тому +2

      Was ist damit gemeint?

    • @r.d.946
      @r.d.946 Місяць тому +10

      Meine Güte... wie viele Geräte in ihrem Alltag haben denn die "falsche" Zellchemie eingebaut und sie haben das Gerät dennoch angeschafft? Ich fahre seit mehr als 10 Jahren ein E-Bike mit Bosch Batterie und hatte nie ein Gedanke daß diese brennen könnte, seit 2 Jahren fahre ich dazu ein E-Auto mit einer 64kWh NMC Batterie...

    • @danrob7449
      @danrob7449 Місяць тому +2

      Mir geht es in erster Linie um erhöhte Lebensdauer (Zyklenzahl) als auch abrufbare Leistung (Spitzenstrom).
      Nicht immer werden Hochleistungszellen in jedem Anwendungsbereich benötigt. Herstellungskosten als auch Nachhaltigkeit empfinde ich bei LFP als wertiger gegenüber NMC. Leider hat man bei den E-bikes heutzutage keine Wahl im Gegensatz zu E-Autos.

  • @eduardmierau2733
    @eduardmierau2733 Місяць тому +3

    Also die Belastung, durch Schock, unsachgemäße Behandlung und Temperatur macht für mich ja schon Sinn. Also das dies zu Situationen führen kann die Probleme bereiten.
    Was für mich dabei aber als Frage bleibt ist warum wir von deutlich härter belasten Akkus in jeder diesem dieser Themen so viel weniger hören.
    Akku Power Tools von Bosch, Makita und Co sind seit vielen Jahren auf tausenden Baustellen im Einsatz und meistens viel härteren Bedingungen ausgesetzt. Wenn die Belastung so ein Problem ist, warum passiert da so wenig.
    Meine Makita Akkus haben Jahrelang hitze, Kälte, Regen, stürze und Staub getrotz. Die werden immer schnell geladen.
    Ich habe noch nie von Problemen gehört das die beim Laden Feuer fangen

    • @beatreuteler
      @beatreuteler Місяць тому +1

      Wie im Beitrag kommuniziert. Der Hersteller ist verantwortlich, dass er die vorhersehbaren Belastungen bei vorhersehbarem Gebrauch (bei Power Tools sind die hart) berücksichtigt. D.H. aus meiner Sicht ist das Gehäuse des Packs bei Power Tools so gestaltet, dass es eine gewisse Dämpfung bei Stürzen bietet. Bei Akkus von mobilen Anwendungen (speziell bei E.Bikes) wird auf alles Mögliche verzichtet, weil man von einem gefederten Fahrzeug ausgeht, das pfleglich behandelt wird.

  • @sabinefrank1061
    @sabinefrank1061 Місяць тому +5

    PS: Bosch Akku + Ladegerät + CX Motor

  • @joanpere8863
    @joanpere8863 Місяць тому +1

    Welche Zelltypen werden in den E-Bike Akkus eigentlich verwendet?

  • @moestrei
    @moestrei Місяць тому +3

    Gibt es Ladegeräte wo man die max SOC einstellen kann und die eine Lagerfunktion haben wo der SOC auf 50% gehalten wird? Auch für Akkuwerkzeuge? Hab ich noch nie gesehen, Herstellerfail.

    • @beatreuteler
      @beatreuteler Місяць тому

      Die Idee finde ich prinzipiell nicht abwegig, sie hat aber selbst 2 Fails aus meiner Sicht:
      a) Die Selbstentladung solcher Akkus ist heute bei guter Qualität sehr gering. So lade ich z.B. den Akku des Rasenmähers im Herbst auf ca. 60% und nehme ihn im Frühjahr mit ca. 1/3 SOC aus dem Regal. Der Akku des Trimmers war ca. 1 Jahr ausser Betrieb bevor wir das Haus kauften, und als wir eingezogen sind, war das Ladegerät nicht auffindbar, und auch nicht lieferbar. Dieses Frühjahr habe ich das Ladegerät "zufällig" entdeckt und somit den Trimmer in Betrieb genommen. Zuerst haben wir aber geprüft ob der Trimmer läuft. Es gibt keine SOC-Anzeige, somit kann ich dazu nichts sagen, aber auf jeden Fall war er nach 3 Jahren im Schopf immer noch nicht leer!
      b) Nach Ihrer Idee würde der Akku dann am Ladegerät aufbewahrt, was aus meiner Sicht die schlechteste aller Ideen wäre, bezogen auf die Sicherheit.

  • @karisianschwermer6464
    @karisianschwermer6464 Місяць тому +3

    Dank der neuen Batterieverordnung darf Bosch sein Batterie-Management-System (BMS) bald nicht mehr verschlüsseln. Das ist eine echte Freude und Genugtuung, besonders nach den zahlreichen gescheiterten Reparaturversuchen. Momentan ist es nicht einmal möglich, selbst einen Kapazitätstest durchzuführen.

    • @HenrikWittenberg
      @HenrikWittenberg Місяць тому +1

      Ja, im Moment scheint es noch ziemlich kompliziert zu sein, seine Akkus testen bzw. warten zu können:
      ua-cam.com/video/wQP7Ty4WyQc/v-deo.htmlsi=8h62tXG0EalZfvLD

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  Місяць тому +2

      Danke für die Info

  • @danielpfeilsticker2523
    @danielpfeilsticker2523 Місяць тому +4

    Ich habe mal meine China Powerbank mit 18Volt, also mit 5 Zellen aufgeschraubt. Ja, CE Zeichen, bekannter Hersteller, bei Amazon DE gekauft.
    5 Zellen in Serie völlig ohne Balancing - ich hatte mich gewundert, warum das Ding beim Laden ungleichmäßig heiß wird...
    Bei billigen eBikes und eScootern wird das nicht viel besser sein...

    • @moestrei
      @moestrei Місяць тому +1

      Genau ... bms

    • @danielpfeilsticker2523
      @danielpfeilsticker2523 Місяць тому +1

      @@moestrei Genau, kein BMS und auch keine Notabschaltung die man als kleine Platine an einem Pol mit im Schrumpfschlauch erkennen würde...

  • @T.Stolpe
    @T.Stolpe Місяць тому +4

    Martin sieht echt durch. Die "fachmännische" Handhabung der US Bürger ist ja bekannt.

  • @walterseiwald7706
    @walterseiwald7706 Місяць тому +4

    Wenn man die Tipps beherzigt dann wird man keinen Brand erleben beim Akku das ist meine Meinung nur fallen lassen sollte man den Akku nicht

  • @ralphw2471
    @ralphw2471 Місяць тому +7

    Ich denke es gibt mehr Brände bei Kühlschränken und bei Dreifachsteckdosen. Kenne bisher keine einzigen Brand persönlich. Kenne jedoch mehrere Brände bei Steckdosen und Kühlschränken. Also ist es wichtig zu relativieren.

    • @hainaschmid7051
      @hainaschmid7051 Місяць тому

      bist Du ein bißchen zu optimistisch, ich kenne Brände durch LiPos ausgelößt persönlich ! Gottseidank nicht bei mir, aber bei Kollegen.

  • @hoppelpoppel9567
    @hoppelpoppel9567 Місяць тому +1

    Treten diese Brandprobleme auch bei LiFePO4-Akkus auf?

  • @hans_f7791
    @hans_f7791 Місяць тому +1

    Ich denke ein „Problem“ des Akkus ist die Sensibilität für das Thema. Für Akkuhersteller und jene die Akkus einbauen ist das ein zentrales Thema. Es gibt schon lange Regeln für den Transport von Akkus (ich hatte mal Probleme mit eine AA-Zelle in einer 2t-Komponente) die zu einer Risikoaversion bei diesem Thema führen.
    Dazu kommt, dass der Akku im Verkehr für E-Mobilität steht, dass einer starken Ablehnung ausgesetzt ist.
    Daher wird die Gefährlichkeit von Fahrzeug-Akkus, nicht aber von Notebook- oder Smartphoneskkus, immer gerne instrumentalisiert.

  • @hainaschmid7051
    @hainaschmid7051 Місяць тому +1

    mich interessiert nur EINE Frage.. welche Überlebenschanche hat man auf einem 2-Rad (E-bike, Roller) wenn ein Akku durchgeht, und vielleicht noch Vergleich mit Car. So nebenbei.. mit LiPos arbeite ich als Flugmodellsportler seit etwa 20 Jahren.

  • @frankt6994
    @frankt6994 Місяць тому +2

    Ich bin schon seit Jahren im Pedelec-Forum unterwegs, baue meine Räder selbst zusammen und benutze sehr günstige Softpack-Akkus.
    Bis jetzt ist noch nichts abgebrannt und ich kann mich auch nicht erinnern, dass jemanden sein Rad abgebrannt ist, zumindest Eigenbau nicht :)
    Natürlich sollte man einen Akku mit entsprechender Sorgfalt behandeln, das meiste ist glaube ich nur Panikmache.

  • @fritzlehner9060
    @fritzlehner9060 Місяць тому +3

    Meist werden mehrere Zellen zu einem Batteriepaket kombiniert. Die im inneren des Pakets liegenden Zellen sind thermisch benachteiligt.
    Daher altern die inneren Zellen schneller, und damit sind bestehende Strategien zum Balancen der Zellen zweifelhaft.
    Demnach ist auch eine werkseitige Qualitätskontrolle nur bedingt etwas wert.

    • @SiqueScarface
      @SiqueScarface Місяць тому +3

      Rein technisch gesehen ist eine einzelne Zelle keine Batterie. Das Wort kommt ursprünglich aus dem Militär, wo eine Batterie ein Kampfverband (das ist die wörtliche Übersetzung von Batterie) der Artillerie ist, bestehend aus mehreren Geschützen, Beobachtern, Feuerleitung und Richtschützen. Wenn es sich um keinen Verbund handelt, also nur eine einzelne Zelle vorhanden ist, wäre es ein Element und keine Batterie.
      In der Umgangssprache hat sich dieser Unterschied aber verwischt.

    • @fritzlehner9060
      @fritzlehner9060 Місяць тому +1

      @@SiqueScarface Stimmt, deshalb habe ich auch von Zellen, und dann von dem Batteriepaket gesprochen.
      Ein Elektrochemiker hat einmal zu mir gesagt: Eine Zelle ist super, aber wehe man schaltet mehrere Zellen in Serie.
      Das ist auch meine Meinung !
      Also sollten sie eine Leistungselektronik entwickeln die mit der Spannung einer Zelle auskommt, oder Schaltungen entwickeln die den Zustand 'gebalanced' in jedem Betriebszustand sicherstellen.
      Technisch geht das !

  • @dochw8302
    @dochw8302 Місяць тому +2

    Können Anamolien nicht.mit Sensoren festgestellt werden?

  • @joernschaefertoens9348
    @joernschaefertoens9348 Місяць тому +2

    Statistische Daten muss es geben, bitte geht dem noch mal nach! Z.B. über Versicherungen und Feuerwehr.
    Hauptursache aus meiner Sicht ist falsches Laden. Welchen Einfluss hat das Alter der Batterie? Gibt es Brandmelder mit Schaltkontakt für das Ladegerät? Gibt es Ladegeräte mit integriertem Brandmelder?
    Wo wäre der sicherste Ort zum Laden in einer Wohnung? Z.B in der Badewanne?

  • @fritzlehner9060
    @fritzlehner9060 Місяць тому +2

    Ich fürchte sehr, dass das Balancen der Zellen nicht in jedem Betriebszustand beherrscht wird. Eine Batteriezelle wird nicht nur durch deren Spannung und maximalen Strom charakterisiert, sondern auch durch ihre Kapazität. Die Grenzwerte der Zellen werden zwar durch eine Elektronik überwacht, aber wenn diese Überwachung einmal versagt dann ist der Teufel los.
    Gerade in der Nähe der Tiefentladung kann es dann leicht sein, dass eine Zelle verkehrt geladen wird. Wenn dann für das neuerliche Laden dieselbe Elektronik versagt, kann diese vorgeschädigte Zelle hochgehen.
    Für größere Leistungen werden große Zellenzahlen in Serie geschaltet, dementsprechend ist dann das Risiko für das Gesamtpaket mal der Zellenzahl höher.
    Den Ladevorgang abbrechen hilft nicht immer, zumal noch gehörig Energie in den Elektroden gespeichert ist.
    Eigene Erfahrung zeigt, dass man sie nur rasch ins Freie tragen kann um sie dort ausbrennen zu lassen.
    Boeing weiß ein Lied davon zu singen !

    • @beatreuteler
      @beatreuteler Місяць тому +1

      Aus meiner Sicht wäre das BMS dafür verantwortlich, dass es nie in die Nähe einer Tiefentladung kommt.

    • @fritzlehner9060
      @fritzlehner9060 Місяць тому +1

      @@beatreuteler Naja, stimmt grundsätzlich. BMS erfolgt elektronisch, und da weiß man, dass auch Elektronik versagen kann.
      Es ist auch so, dass dabei Spannungen mit einer Genauigkeit von 0,1 Volt gemessen werden sollten. Also sollte die Auflösung im 0,01 Volt Bereich liegen, und das für jede Zelle des Pakets. Je mehr Zellen umso größer die Wahrscheinlichkeit, dass eine Zelle versagt.
      Habe vor Jahren Tests geflogen für einen namhaften Flugzeughersteller. Da waren 130 Zellen in Serie. Nach jedem 3en Test waren Zellen dabei die sich nichtmehr laden ließen.
      Also Flügel ziehen, Batterien raus, die Zelle suchen, nachladen/ersetzen, alles wieder hinein. Es war ein Drama.
      Man sollte auch bedenken, dass bei modernen E-Motoren immer Umrichter beteiligt sind, die dann mit ihren Schaltflanken EMI verursachen.
      Je nach Aufbau kann es dann schon sein, dass ein Messverstärker in die Sättigung getrieben wird und die Messung schief geht.

    • @beatreuteler
      @beatreuteler Місяць тому +1

      @@fritzlehner9060 Ja. Im Fehlerfall, da passieren Dinge. Es hat ja einen Grund, weshalb die Entwicklung der Marktreife all dieser neuen Produkte so wahnsinning viel Zeit braucht. Es ist zum aus der Haut fahren, denn uns geht generell ein bisschen die Geduld aus.

  • @ViktoriaVonSchanz
    @ViktoriaVonSchanz 16 днів тому +1

    ich bau meine akkus selber und kann daher bestimmen welche zellen da drin sind und welches BMS. smarte bms sind schon eine schöne sache sache. man kann alles konfigurieren. ich bin zufrieden mit meinen selbst bau akkus. ich würde nicht sagen das nur gekaufte batterien sicher sind. außerdem verleiten dann solche verdongelten batterien wie die von bosch die dann auch noch auf einen CAN bus aufsetzen eher dazu irgendwelche hacks aus dem internet auszuprobieren. wären die ebike systeme allgemein frei ohne diesen ganzen CAN mist gäbe es auch mehr menschen die das professionell reparieren könnten. ich bleib daher schön bei meinen ebike teilen aus china und dem selbstbau von akkus und ganzen fahrrädern 🙂

  • @rainerrillke5660
    @rainerrillke5660 Місяць тому +1

    Habe bisher kein Pedelec, weil das was als erstes Schmerzen vermeldet in der Regel nicht die Muskeln sind, sondern das Gesäß und ich mir sage, dass es gut ist, wenn ich bei Erschöpfung gezwungen bin, eine Pause zu machen. Habe aber auch nur so Teilstrecken von i.d.R. max. 7km. Wenn es 15km pro Strecke wären, würde ich mir eines kaufen.

  • @habasuzu9207
    @habasuzu9207 Місяць тому +2

    Da die Ladegeräte für E-Bike- oder Rasenmäherakkus oftmals sehr warm werden, pustet bei mir ein USB-Lüfter auf Ladegerät (Lüftungsschlitze) und Akku. Das verlängert auch die Lebensdauer der elektronischen Bauteile. Alles unter Aufsicht und mit Rauchmelder.

  • @baldusbarova7648
    @baldusbarova7648 Місяць тому +2

    Ich fahre ca 8000km im Jahr mit meinem selbst gebauten E-Bike, auch im Winter bei Schnee.
    Den Akku lade ich fast jeden Tag auf. Dafür habe ich mir einen alten schweren Tresor besorgt, in dem ich den Akku dann auflade.

  • @hans-joachimwinter1298
    @hans-joachimwinter1298 Місяць тому +1

    Ein wertvolles Video! Mir fehlte nur ein Hinweis zur Sicherheitsfläche, wenn ein Brand ausbricht. Bisher habe ich darauf geachtet, dass das Ladegerät auf Betonboden steht. Allerdings belasse ich beim Laden den Akku im e-Bike. Wieviel Abstand zu brennbaren Artikeln sollte man lassen, damit im Fehlerfall keine Ausbreitung erfolgt. Sollte man den Akku außerhalb des e-Bikes aufladen wenn möglich? Da ich häufig Strecken unter 30 km fahre, wäre ein Schalter oder per App die Aufladung auf 80% zu begrenzen wünschenswert. Fehlt ( oder ich habe es noch nicht gefunden) bei meinem e-Bike und dem meiner Frau. Ich fahre ein Herkules Pasero mit Brose-Motor und 725 Wh Akku. Die Reichweite mit niedrigster Unterstützung beträgt auf der Straße mit normalen Steigungsprofilen 120 km. Meine Frau fährt ein KTM-e-Bike mit Boschmotor und besitzt einen 625 Wh Akku. Bei gleichen Straßenbedingungen wie oben fährt Sie mehr als 150 km mit einer Akkuladung. Ein Lob für Bosch und KTM! Ich bin gerne Fahrrad mit Muskelkraft gefahren, aber in mein Alter (70) lobe ich die Erfindung eines e-Bikes.

  • @berndadam8703
    @berndadam8703 Місяць тому

    Meine Akkus (3 Stück) der E-Bikes sind jetzt schon seit 2015-2018 im Einsatz. Ich achte darauf, das vollgeladene Akkus immer schnell bis auf 50-70%SOC entladen, also genutzt werden. Ich lade die Akkus nie nach ihrer Arbeit, sondern lass sie abkühlen (wenn man überhaupt von abkühlen sprechen kann, denn die Akkus werden kaum warm).
    Leider mache ich oft den Fehler, die Akkus allein im Keller laden zu lassen. Ich bin zwar zu Hause, aber nicht im Keller. Im Netz werden Taschen angeboten, die 1000°C und mehr aushalten sollen. Ich, als Chemiker, wüßte jetzt nicht was das für ein Material sein soll. Aber ich denke, dass ich mir so eine Tasche zulegen werde. Wer sich hier auskennt, kann gern etwas dazu schreiben.
    Ein vierter Akku (von 2012) hat Probleme beim Laden gehabt. Habe das Laden sofort beendet und den Akku in eine Metallwanne gelegt. Der Akku hatte sich langsam von selbst unter einer geringen Wärmeentwicklung entladen (leises Geräusch). Der Händler wollte den Akku nicht haben. Habe ihn noch 2 Wochen auf der Terasse (trocken) gelagert und dann zum Wertstoffhof gebracht. Hoffe ich habe alles richtig gemacht. Bei diesem Akku war übrigens ein kleiner Teil der Halterung herausgebrochen, was darauf schließen lässt, dass er beim Vorbesitzer hingefallen sein könnte. Bei mir funktionierte er ca. 1 Jahr (7-8 Jahr seiner Existenz). Hoffe mit dem geschriebenen etwas für die Statistik beizutragen.
    Die anderen Akkus sind noch in Ordnung, aber haben nicht mehr die Reichweite im Neuzustand.
    Frage: gibt es einen Moment (Zeitpunkt) zu dem man einen Akku entsorgen sollte? z.B. wenn er nur noch 40%SOH hat??
    Im Winter lagere ich die Akkus trocken bei 15-19°C im Keller
    LG Bernd

  • @HenrikWittenberg
    @HenrikWittenberg Місяць тому +1

    Seit 2018 fahre ich ein E-MTB mit Bosch Motor (CX) und 500 Wh Akku. Ich habe kürzlich mein altes Ladegerät durch ein neues Schnellladegerät ersetzt und lade und fahre bisher ganzjährig ohne Probleme.

    • @andreaslp4738
      @andreaslp4738 Місяць тому +1

      Aber gerade die Schnellladegeräte sind es, die Akkus stark überhitzen, und dadurch auch viel schneller altern lassen.

    • @HenrikWittenberg
      @HenrikWittenberg Місяць тому +1

      @@andreaslp4738 mein Akku ist ohnehin schon 6 Jahre alt, da ist mir der Komfort, auch unterwegs bei einer längeren Tour laden zu können, wichtiger (zumal das Ladegerät auch vom gleichen Hersteller ist).

  • @andreaslp4738
    @andreaslp4738 Місяць тому +2

    Akku draußen laden, langsam laden, NATRIUM IONEN verwenden. Vorsicht bei gebrauchten Akkus, vielleicht waren die schon mal tiefenentladen... Mir ist schon mal ein Original-Netzteil explodiert, vermutlich Kurzschluss an den "Kondensatoren", wegen Überhitzung. Es hat aber nicht gebrannt.

  • @markusboehm7072
    @markusboehm7072 Місяць тому +2

    Mich hätten noch Infos/ Vergleiche zu E-Scootern interessiert.

  • @christianwetzel5133
    @christianwetzel5133 Місяць тому +2

    Da kann man ein paar technologische Schlüsse daraus ziehen: Ladung mit Temperatur Überwachung. In Zukunft LFP und Natrium verwendet. Ich nutze für den Arbeitsweg einen Escooter. Ich warte 30 Minuten nach der Nutzung mit dem Laden. Entladen wird er auf min. 20% und nach Volladung ausgesteck.

    • @wernervogel1046
      @wernervogel1046 Місяць тому +2

      Wenn Ihr Scooter mit LFP läuft, ist der von Ihnen beschriebene Ladevorgang richtig.
      Ansonsten sollte ein NMC Akku nur in Ausnahmefällen vollgeladen und dann stunden- oder gar tagelang gelagert werden.

    • @christianwetzel5133
      @christianwetzel5133 Місяць тому +1

      @@wernervogel1046 der wird nicht gelagert. Ich benutze den Scooter fünf mal dir Woche. Nach zwei Tagen ist er bei 20% und ich lade in bei der Arbeit, aber nicht sofort sondern gebe in 30-60 Minuten um Temperatur und Erwärmung durch die Fahrt auszugleichen.

    • @ViktoriaVonSchanz
      @ViktoriaVonSchanz 16 днів тому

      ich glaube lfp und natrium haben bei 2 rädern keine chance. das gewicht ist zu hoch. oder bei gleichem gewicht kann man weniger energie in so einen akku verbauen. bei lieferdiensten macht es vielleicht sinn da diese ein netzwerk haben und so akkus tauschen können.
      ich würde mir wünschen die EU würde den ganzen herstellern ein einheitliches akku system aufzwingen mit batterien im abo modell wo man einfach neben der packstation zb eine akku station hat und einfach seinen leeren akku hineinsteckt und einen vollen mitnehmen kann. da wären dann auch natrium oder lfp zellen denkbar. aber derzeit macht jeder hersteller seine eigenen akku systeme und alle sind inkompatibel untereinander. ist wie mit den handy ladegeräten früher überall der properitäre mist und kein standard an den sich alle halten müssen

  • @jennifersirtl3061
    @jennifersirtl3061 Місяць тому +1

    Warum hat nicht jede Zelle einen Thermistor und pro Akku eine Sirene, damit beim thermal Runaway bereits vor dem Brand Alarm ausgelöst wird?

  • @heinzlemke4155
    @heinzlemke4155 Місяць тому +1

    Viel Energie auf wenig Platz. Bei Handyakkus ist meist die Separatorfolie zu dünn. Dann gibt's halt einen internen Kurzschluss.

  • @Protonen-Akkumulator
    @Protonen-Akkumulator 29 днів тому +2

    Unser Startup sitzt auf „unbrennbaren“ Akkus aber keinen Hersteller interessiert das. Weder TÜV noch Versicherung …..

  • @UlrichRoss
    @UlrichRoss Місяць тому +2

    Ich habe sowohl E-Bike als auch E-Scooter. Beide stehen im Keller und werden üblicherweise auf 100 % aufgeladen, sie hängen tagelang am Netz.
    Der Roller wird bei Fahrten mehr durchgerüttelt, weil die Reifchen kleiner sind.
    Wenn der Akku nur auf 80 % geladen werden soll, wäre eine Taste am Batteriemanagementsystem nötig, mit der ich zwischen "gut voll" und "ganz voll" umschalten könnte.
    Ein paar Worte über angebliche E-Scooter-Brände wären nett gewesen.

  • @TT-M
    @TT-M Місяць тому +4

    Die Frage wäre, was sich verändern, wenn Batteriewechselstationen mit Miet-Akkus ähnlich Gogoro ins Spiel kommen.

    • @T.Stolpe
      @T.Stolpe Місяць тому +2

      Die können die Akkus beim Laden gut überprüfen. (Durchschlag , Widerstand etc.)

    • @TT-M
      @TT-M Місяць тому +2

      @@T.Stolpe Ja, und solche Anbieter würden je nach Ergebnisses des Monitorings auch die Akkus automatisch aus dem Verkehr ziehen, wenn was mit denen ist.

    • @vomHansDampf
      @vomHansDampf Місяць тому +1

      Ich halte nichts von Abo-Modellen, führt früher oder später zu Kostenanstieg.

    • @ViktoriaVonSchanz
      @ViktoriaVonSchanz 16 днів тому

      bin ich auch für die hersteller sollten von der eu dazu vedonnert werden ihre akkus untereinander kompatibel machen zu müssen. das würde den weg öffnen zu solchen ladestationen. man kann sie dann zb an tankstellen oder neben packstationen hinstellen und hätte so immer zugang zu geladenen akkus. auch könnte man schwerere zelen wie lfp oder natrium dann besser verwenden weil die in der regel schwerer sind und weniger energie beinhalten als liion.

    • @T.Stolpe
      @T.Stolpe 16 днів тому

      @@ViktoriaVonSchanz Das lohnt bei PKW nicht. Zu > 95% werden Fahrleistungen von PKW im Urbannen Umfeld und mit täglichen Strecken von unter 50 km genutzt. Anders schaut das im Fernverkehr oder bei Landmaschinen aus.

  • @Chris-xe5ts
    @Chris-xe5ts Місяць тому +13

    Ich gebe Bosch da auch eine gewisse Teilschuld bei so Problemen. Deren abartige Gewinnmarge führt zu nem sehr großen Markt für Nachbauakkus mit teilweise dubioser Qualität und Selbstreparaturen.

  • @T.Stolpe
    @T.Stolpe Місяць тому +3

    Akkus von e-Bike sollten IP 64 bis 68 als Schutzklasse haben. Am besten IP 69 (Hochdruckreiniger)
    Was ja technisch nicht so aufwendig wäre.

    • @TT-M
      @TT-M Місяць тому +1

      Ja, da gebe ich dir recht, alles unter IP 64 ist ein mangel, mehr ist natürlich besser.

  • @ToBeDefined85
    @ToBeDefined85 Місяць тому +1

    Wäre gut, wenn es für die 20%-80% oder 10%-90% Nutzung einen Schalter am Akku gäbe, um sich selbst einzuschränken um den Akku zu schonen. Sprich bei Nutzung kommt man nicht unter z.b. 10% Akku Entladung und beim Laden schaltet das Ladegerät automatisch bei 90% ab. So würde man nicht in die Versuchung den Akku auszureizen.

  • @CB-nu6es
    @CB-nu6es Місяць тому +1

    Eigentlich spricht alles, was hier andiskutiert wurde dafür, dass die Fahrradbatterien „gefährlicher“ sind als die besser geschützten E-Autobatterien. Gibt es bei den E-Bikes eigentlich eine Servicemaßnahme nach 2 Jahren wie bei den E- Autos? Dort werden bei der Inspektion alle Hochvoltsysteme geprüft, sogar das Ladekabel wird durchgemessen.

  • @moestrei
    @moestrei Місяць тому +1

    Die 10 Jahre alten 7104 18650 Zellen in meinem Auto haben nach 400.000km nur 14% Degradation. Das Auto hat allerdings ein sehr gutes Thermalmanagement das auch geparkt noch arbeitet. Das dabei ein erhöhter Phantomdrain im Vergleich zu anderen eAutos vorhanden ist, nehme ich gerne in Kauf. Thermalmanagement wurde hier garnicht erwähnt.

  • @markusfeigel27mf
    @markusfeigel27mf Місяць тому +1

    wäre cool wenn Bosch es ins system integriert das man als nutzer einstellen kann das man nur bis maximal 80 prozent Ladet thema Ladebegrenzung

  • @EcoGlidee
    @EcoGlidee Місяць тому +2

    Gute Recherche gutes Video

  • @klausm4086
    @klausm4086 Місяць тому +1

    Ich hab mir 2 Beutel mit Löschgranulat besorgt. Könnte hilfreich sein, wenn es mal brennt. Ein Beutel als Unterlage und ein Beutel oben drauf.

  • @stephannordmann5346
    @stephannordmann5346 Місяць тому +1

    Auf den Straßen sehe ich in America Akkus die es hier nicht gibt und ich denke das die hier nie zugelassen werden.

  • @onthescreenwesee
    @onthescreenwesee Місяць тому +1

    … da könnte doch das Ladegerät bei entsprechenden Anomalien die Ladung unterbrechen und vom Netz trennen … zudem LFP oder Na Ionen Akkus einbauen …

  • @beatvogeli9161
    @beatvogeli9161 Місяць тому +2

    Mein Sohn betreibt Modellflugzeuge. Die LI-PO Akkus legt er in den Metallschrank.....

  • @caseydbani1419
    @caseydbani1419 Місяць тому +1

    Oh, E-bike Akkus werden also ohne Puffer bis 100% geladen, und nicht wie beim E-Auto mit Reserve oben und unten.
    Umso wichtiger wäre ein Einstellung zur Begrenzung der Ladung, wenn nicht die volle Reichweite benötigt wird, oder wenn für die Winterlagerung nur auf 50% geladen werden soll.
    Bitte Bosch gebt uns diese Einstellmöglichkeit!

  • @Qx6
    @Qx6 Місяць тому +1

    Das Problem ist auch weniger die Technik, sondern der Anwender und jeder und ich glaube jeder von uns geht nicht immer sachgerecht mit Akkus um. Jeder hat schon eine Handy auf schnell geladen oder sein Laptop einfach im Office die ganze Zeit am Ladegerät usw. usw. Und hier bei E Bike haben wir es mit Leuten zu tun die so wirklich keine Ahnung von Batterie haben und dann am Ende noch ein billig Bike fahren. Ich rechne fest damit, dass in den nächsten Jahren die Anzahl an Wohnungsbränden zunehmen wird, da auch jetzt erst eine größere Anzahl an Bike Akkus mit größerer Belastung in den Haushalten sind.

    • @SchwuppSchwupp
      @SchwuppSchwupp Місяць тому

      Sehe ich anders. Wer von einer Tour heimkommt lädt seinen Akku, alles andere ist unpraktikabel. Wenn es dann keine Begrenzungsoption auf 80 oder 90 Prozent gibt, dann ist das technisches Versagen oder betriebswirtschaftliche Optimierung. Oder beides.

  • @Andreas-kx6sb
    @Andreas-kx6sb Місяць тому +1

    Eine meiner Meinung nach unterschätzte Gefahr sind LiIon-betriebene Spiel- und Freizeitgerätschaften. Unkontrolliert geladen, oft und über lange Zeiten unbekannter SoC.

  • @kaltentrivial8379
    @kaltentrivial8379 22 дні тому

    Diese Runde war leider enttäuschend. Das wichtigste zuerst: Die Wohnung verlassen und die Feuerwehr rufen wenn der Akku brennt. Die brennt doch lichterloh bis jemand eintrifft. Aufbewahrungsempfehlungen, Löschdecke, Feuerlöscher... Da muss es doch mehr zu geben.
    2. Wie kann es sein das es beim Laden überhaupt zu einem Brand kommen kann? Sind Geräte in DE/EU zugelassen die keine Sicherheitsabschaltungen haben?
    3. Lassen sich defekte Akkus aufladen wenn sie durch einen Sturz zu einer Brandgefahr wurden?
    4. Nutzungsempfehlung bei 100% --> 0% --> 100% Beispiel Bosch = 500 Zyklen. Wie verändert sich dies wenn eine Entladung immer nur bis 5, 10 oder 20% stattfindet?
    5. Hat es einen Einfluss auf die Lebensdauer wenn der Akku nur bis 80, 90, 95% aufgeladen wird?
    Danke 🍀☢🛸
    PS.: Fahren Ufos mit E-fuels?

  • @gregor-samsa
    @gregor-samsa Місяць тому +1

    Samsung Xcover Wechselakkus für Handy lade ich jeden Tag zwei seit Jahren. Kaufe die immer nach. Trotz gleicher Modellnummer sind die Qualitäten verschieden.
    Wenn sie mal runterfallen, sind sie eher schlecht oder kaputt, was man dann m abbrechenden Ladevorgang merkt. Zum Laden nutze ich alte Handys selbes Modell. Wenn die EU Handy Batterie Verordnung kommt, wird das Allgemeinwissen werden.

  • @madeye0190
    @madeye0190 Місяць тому +1

    new york ca. 9 Millionen Einwohner in ca. 3,2 Millionen Haushalten wie viele Kaffee Maschinen brennen den da jedes Jahr? In Deutschland ist nämlich die Kaffee Maschine das Häufigste Technische Gerät was einen Brand auslöst.
    new york liegt bekanntermaßen in den USA und dort gibt es sicherlich Regeln an die sich Hersteller von E-Bikes halten müssen um sie in verkehr bringen zu dürfen. Wie unterscheiden sich die Regeln zu unseren ? Strenger nicht so streng ?
    (Bei uns in der Firma darf der E-Bike Akku nicht im Fahrstuhl transportiert werden.) Wird Akkus von E-Bikes in der EU höheren Mindestanforderungen abverlangt oder in den USA ?

    • @beatreuteler
      @beatreuteler Місяць тому

      Brandschutzvorschriften sind in den USA teilweise wesentlich strenger als hier, z.B. darf man mit dem Motor Home nicht in- oder durch die Stadt fahren, wenn es eine Kochgelegenheit mit Gas hat. Auf der elektrischen Seite kann ich als ex Mitarbeiter von Geräte-Lieferanten sagen, dass die sog. UL-Regeln, die in den USA gelten zwar wesentlich strengere Komponenten haben als unser C€, andererseits weniger gut kontrolliert wird, zumindest bei einheimischen Herstellern. Ich habe z.B. erlebt, dass ein Kalifornischer Mitbewerber, und nach der Fusion Kollege, ca. 12 Jahre nach der Gründung nicht wusste, dass seine Geräte prinzipiell nach UL- Richtlinein gebaut sein müssten.

  • @Mikrofarad
    @Mikrofarad Місяць тому +2

    Pedelec-Akkus sind grausam schlecht (Lebensdauer) und viel zu teuer im Vergleich zu E-Auto-Akkus. Und ich bin mit meinem selbstgebauten S-Pedelec-Akku (48 Volt) bisher sehr zufrieden. Das Original (Biketec/Flyer, Elektronik von Panasonic) war eine Katastrophe. Und dass sich die Fahrradindustrie auf keinen einheitlichen Lade-Stecker einigt, spricht für sich und gegen die Branche. Von Schnellladung wie beim Smartphone kann man nur träumen. Und das alles zu Preisen, die einfach unverschämt sind.

  • @Ork-Schamane
    @Ork-Schamane Місяць тому +1

    Ich weiß noch früher, als mein Diamant Fahrrad spontan in Flammen stand. (das ist Ironie, das gute Ding ist ohne Strom)
    Wenn man sowieso in der stadt fährt braucht man nicht unbedingt e-Bikes. Ein normales Fahrrad ist eine gesunde sache für die Ausdauer.
    Wir werden alle bequemer. Aber lieber ein ebike als ein Auto 😊

  • @haraldwagner7313
    @haraldwagner7313 Місяць тому +3

    Eigentlich kann bei den Rundzellen nicht viel passieren. Auch mit Stürzen etc. Das sind ja im Prinzip die selben Zellen wie in Werkzeugakkus. Die Maschinen fallen bei uns immer mal runter teilweise so, dass sogar die Gehäuse beschädigt werden. Aber die Zellen selbst nehmen keinerlei schaden. Bei Makita gibt es sogar Gehäuse als Nachbau. Wenn ich dann mal so ein Teil in ein neues Gehäuse packe messe ich die Zellen durch da gibts dann keinerlei Abweichungen oder Auffälligkeiten. Ich kann mir nur vorstellen das die Elektronik spinnt oder billige China no Name Zellen durchgehen die keinerlei Qualitäsicherung haben. In den Bosch Dingern sind Sanyo bzw Panasonic Zellen drin wenn die Akkus kaputt sind raucht dort immer nur das BMS durch bzw. eine Diode oder ein Spannungsregler der dann im ungünstigsten Fall den Chip grillt. Aber dann funktioniert weder Laden noch entladen. Ich hab noch keinen Boschakku gehabt der nen Zell Problem hatte maximal komplett entladen und die Zellen dann unbrauchbar oder halt Gehäuse gebrochen und Feuchtigkeit eingedrungen, dann kannst das auch vergessen.

  • @jesko..
    @jesko.. Місяць тому +1

    👍👋😎👋👍

  • @markusfeigel27mf
    @markusfeigel27mf Місяць тому +1

    Bosch baut gute zellen aber überlastet gewisse bauteile die zb für 36Volt Ausgelegt sind aber man 42 volt Ladeschlussspannung hat Thema BMS BAUT BESSERE BAUTEILE EIN

  • @mike8728
    @mike8728 Місяць тому +1

    Man sollte Akkus nicht ins Wasser legen, danke für den tollen Tipp.

  • @dochw8302
    @dochw8302 Місяць тому +1

    Ladet die Batterien doch langsam.

  • @runtime_error211
    @runtime_error211 Місяць тому +1

    Das im Jahr 2024 noch auf Original Netzteile verwiesen werden muss und dann noch im sinne der Sicherheit, wieso brennen laptops/handys nicht regelmäßig? Dort ist es schon seit Jahren üblich das alle einfach USB c haben und gut, den rest macht das bms beim Akku und verweigert im worst case einfach die Ladung. Würde vermuten es ist in der EU durch die nötigen Zertifikate unmöglich ist ein e bike Akku zu verkaufen der durch ein falsches Ladegerät in brand geraten kann.

    • @fritzlehner9060
      @fritzlehner9060 Місяць тому

      Die Situation ist bei Mobiltelefonen und Tablets wesentlich entspannter. Da ist keine Leistungselektronik mitbeteiligt. Bei E-Fahrzeugen aber schon. Die Schaltflanken der Leistungselektronik stören die Messtechnik, die diese Zellen schützen soll.
      Es ist am Ende eine Frage wie gut der junge Entwickler war, der das entwickelt hat. Es braucht ein gerütteltes Maß an Instinkt wo Beeinflussungen stattfinden können oder eben nicht !

    • @runtime_error211
      @runtime_error211 Місяць тому

      @@fritzlehner9060 Das sind simple Schutz Schaltungen, in nem laptop werden auch gern mal 200-300w im peak verbraucht da ist das e bike auch nicht wesentlich drüber, das ist einfach quatsch den die Hersteller gern erzählen um ihren eigen teuren stuff zu verkaufen. Bei Smartphone und co hat die EU den Unsinn ja gerade erst quasi verboten. Wesentlich ehrlicher wäre zu sagen das es wichtig ist auf die werte zu achten, es sei den wie es scheinbar bei Bosch üblich ist, das da ein bus mit im Ladegerät ist um das technisch quasi zu erzwingen das original zu verwenden alla Apple. Aber das ist glücklicherweise nicht die Regel.

  • @FranzJStrauss
    @FranzJStrauss Місяць тому +2

    e auto akkus sind da schon deutlich weiter!

  • @kullatnunu2087
    @kullatnunu2087 Місяць тому +1

    Grundsätzlich dürfte es doch keine dramatischen Unterschiede zwischen Fahrrad- und Werkzeugbatterien geben.
    Den einzigen Unterschied sehe ich darin, dass Werkzeugbatterien üblicherweise nicht auf Trails mitbewegt werden.
    Jede andere Behandlung oder Verwendung dürfte doch vergleichbar sein.
    Haben die Herren Godbole und Eschler Informationen dazu, dass auch bei Letzteren gemeldete Brände in ähnlicher Häufigkeit auftreten?

  • @oskarjenisy8108
    @oskarjenisy8108 Місяць тому +2

    E-Bike Akkus auf der Basis Lithium sind sinngemäß vielleicht vergleichbar wie Benzin in der Milchkanne.... beides kann gefährlich sein. Mit anderen Worten, man sollte damit umgehen können. Seit mehr als 25 Jahren habe ich Lithium Zellen in Verwendung in allen möglichen Konfigurationen. Ab 2011 auch in Form von E-Bikes Akkus. Ich fahre mit dem elektrisch unterstützten Fahrrad ca. 10 000 km im Jahr, entsprechend oft werden die Akkus geladen. In den vergangenen 13 Jahren hatte ich einen Problemfall mit dem Akku, aus meiner Sicht eine Fehlkonstruktion der inzwischen in die Pleite gerutschte Firma BionX. Durch die falsche Konstruktion des Akkupacks und der Ladebuchse, scheuerte sich der innenliegende Akkupack an der unisolierten Ladebuchse durch. Auf einer holprigen Strecke rauchte es dann mal kurz auf..... Nachdem ich Zuhause den Akku öffnete, sah ich den Pfusch und 5 angebrannte Zellen.
    Die Österr. Firma, eine der Großen putzte sich ab, lehnte einen Garantieanspruch ab, da ich den angerauchten Akku einsenden sollte. Man stelle sich vor, einen defekten Akku per Paketdienst an die Firma nach Öberösterreich zu senden. Mein größter Fahrradakku, 36V nominell hat 940 Wattstunden an Kapazität. (den defekten Akku zerlegte ich und habe die funktionierenden Zellen in verschiedenen Akku-Packs in Verwendung, die laufen heute noch ohne wesentlichen Kapazitätsverlust. Wie im Video schon ausführlich erklärt ist das passende Netzteil wichtig. Was ich bei jedem Ladegerät vorgeschaltet habe ist ein Abwärts-Timer. Da die Ladezeiten bekannt sind oder einfach errechenbar ist, kann man die Zeit entsprechend vor programmieren, eine Überladung ist daher kaum möglich. Für die selber an Akkus herumdoktern ist wichtig zu wissen was man tut, soll auch die Fähigkeit eine Zelle zu messen, vom Innenwiderstand bis zur Kapazitätsmessung. Und NIE Zellen ohne BMS und Sicherung verwenden, damit werden 99% der Probleme ausgeschlossen. Meine Ladeplätze sind feuersicher und haben eine Thermosicherung, die im Falle einer unzulässigen Erhitzung den Stromzufuhr unterbricht und einen Alarm auslöst. Wichtig - Ladeplatz immer nach oben offen lassen, keinen Kaste oder sonstiges geschlossenes Behältnis verwenden, denn im Falle einer Verpuffung muss sich das austretende Gas entspannen können...... 😇 PS: Ich bin Ganzjahresfahrer, daher gibt es keine besondere Überwinterung Probleme mit den Akkus...

  • @dbkgravity
    @dbkgravity Місяць тому

    Also sollte der Hersteller in einen Akku einen Beschleunigungssensor einbauen, der den Akku via Software sperrt, damit er professionell geprüft werden kann. Vielleicht auch über das BMS, das das Laden verhindert, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Natürlich kann der Nutzer dies umgehen, aber dann trägt der Hersteller die Verantwortung nicht mehr.
    Mir kommt es aber so vor dass die E Scooter in den deutschen Medien verpönt sind und nicht die E Bikes. (weil mehr Chinaware)

  • @TickeHD_HiFi
    @TickeHD_HiFi Місяць тому +1

    Mir ist natürlich bewusst, dass die Akkusysteme von Bosch sehr sicher sind und ich empfehlen sie auch ausgesprochen gerne. Der Grund weshalb ich aktuell noch mit einem Fahrrad ohne elektrischen Antrieb ist ein verspieltes Potential. Bei den allermeisten E-Bike Systemen ist es leider nicht möglich, die Energie beim bremsen zurückzugewinnen, obwohl es in der Theorie ganz einfach zu implementieren wäre, der Motor müsste somit einfach für jeden Bremsvorgang kurzzeitig zum Generator werden und bei E-Scootern funktioniert es ja auch, aus Grund dafür wird immer gesagt, dass dies zu kompliziert wäre zu implementieren, aber auch nur weil Hersteller sich eine sehr dumme Art und Weise ausgedacht haben, den Motor zu platzieren, nämlich an der Kurbel, so dass die Energie erstmal über die Kette ans Hinterrad befördert werden muss, was zusätzlich den Verschleiß von Kette und Ritzel erhöht. Wenn E-Bikes es irgendwann möglich machen, den Akku durch den Bremsvorgang aufzuladen, werde ich mir auch eins kaufen, denn dann brauche ich das Rad im Prinzip nie aufladen und habe trotzdem eine elektrische Unterstützung, zusätzlich hätte die Rekuperation bei Elektrofahrrädern noch den Vorteil, dass Bremsbeläge sowie Bremsscheiben seltener getauscht werden müssen, was mir wieder Zeit ersparen würde, denn mit einem Nicht E-Bike muss ich viel seltener Bremsen warten als bei einem E-Bike. Also Bosch, bitte nachbessern!

  • @moestrei
    @moestrei Місяць тому +2

    Fehlendes oder minderwertiges BMS.

  • @marcomommsen1971
    @marcomommsen1971 Місяць тому +2

    Liebe Videoersteller. Lernt endlich mal wieder Deutsch (Beispiel ? Siehe Anfang in diesem Video)

  • @sebastians.1146
    @sebastians.1146 Місяць тому +9

    In meinen Augen ist das größte Risiko die fehlende Helmpflicht😬

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  Місяць тому +1

      Word!

    • @4203105
      @4203105 Місяць тому +6

      Das größte Risiko ist die bei uns fehlenden baulich getrennten Radwege. In den Niederlanden fährt man ohne Helm völlig sicher.

    • @haraldwagner7313
      @haraldwagner7313 Місяць тому +4

      Helmbert!!! ich hoffe du hast auch immer deine Sicherheitsweste dazu an.

    • @canadianpoweredcamp2781
      @canadianpoweredcamp2781 Місяць тому

      Fast 100% der tödlichen Motoradunfällen passieren mit Helmen☝️

    • @T.Stolpe
      @T.Stolpe Місяць тому +1

      @@4203105 Die fahren ja auch nicht, die schleichen ja nur !

  • @Eberhard2011
    @Eberhard2011 14 днів тому

    Die E-Bikes sind brandgefährlich. Nicht im Keller unterstellen und immer im freien laden. Wenn es sich vermeiden lässt, erst gar kein E-Bike kaufen. Gutes E-Bike kostet 3000Eur (inlk. Ersatzakku und ladegerät) und hält circa 2-3 Jahren. Man kann je Nach Hersteller entweder mit dann defektem Motor und mit Akkurbrand bestellen. Nen gutes Fitness-Bike kostet 1300Eur und hält 7-10Jahren. Da ist die Entscheidung doch wirklich nicht so schwer.