@@fiatbrecher Wow!!! Ich verspüre absolute Dankbarkeit, dass ich Menschen mit meinen Worten so berührt habe. Wünsche deiner Tochter die besten Erfahrungen an der Montessorischule 🙂
Interessant und schön aus der Bildungsperspektive ( Schulleiter) zu hören was falsch läuft. Napoleon ein Furz stehen läßt 😂😂 So habe ich die Schule früher auch gesehen. Langweilig 😊
Hmmm, ich weiß nicht. Nur weil ich zufällig in Hamburg geboren wurde, will ich ehrlich gesagt nicht mit Werft-Technik in der Schule genervt werden, zumindest nicht übermäßig. Man kann relativ leicht in Deutschland die Stadt und den Arbeitsplatz wechseln Eine gewisse Standardisierung im Unterricht finde ich außerdem auch gut und richtig. Wenn man ein Mathematik-Studium anfängt und der Mathelehrer an der Schule hat einem nur beigebracht, was ihn selbst interessiert hat .... wie soll man dann auf den Uni-Stoff vorbereitet sein? Wie sollen die Uni-Profs dann ihre Vorlesungen planen, wenn von 200 Studenten 150 einen anderen Schul-Lehrplan hatten? Wie soll sich ein Ausbildungsbetrieb oder eine Berufsschule dann aufstellen und den Unterricht designen? Eine gewisse individualität ist sicherlich vollkommen in Ordnung oder sogar gut, aber es unterrichtet jetzt schon jeder Lehrer extrem anders. Aber die Basics müssen standadisiert sein, sonst funktioniert gar nichts mehr. Auch halte ich 60 Kinder an einer Mittelstufe für zu wenig. Die Mittelstuffe hat 6 Jahrgänge. Das sind 10 Kinder pro Jahrgang. Und man muss neben den 3 Hauptfächern (Englisch, Deutsch, Mathe) noch viele andere Fächer abdecken (Sport, Geschichte, Politikwissenschaften, 2. Fremdsprache, Chemie, Physik, etc. etc.). Wie viele Lehrer soll man da bitte anstellen, um all diese Fächer abzudecken? Und wenn dann ein Lehrer krank wird, wer macht dann die Vertretung? Solch kleine Schulen können keine vernünftigen Spezialisten als Lehrer haben. Man endet mit einem Haufen Pädagogen, die auf Rückfragen der Kinder fachlich nicht antworten können. Ich bin auch kein großer Fan von privaten Schulen als Konzept. Eltern mit Geld finanzieren ihren Kindern eine hochwertigere Ausbildung und alle anderen Kinder sind im Nachteil. Das ist in meinem Verständnis komplett undemokratisch. Im Endstadium hat man dann Amerikanische Universitäten mit 60.000 Dollar Jahresbeitrag für alle Studenten und alle Studierten gehen mit hohen Schulden ins Berufsleben oder konnten sich das Studium gar nicht erst leisten. Das ist kein gutes System. Lieber soll man die staatlichen Schulen in Ordnung bringen. Über Unterricht, der Selbständigkeit fördert, kleinere Klassen, Bitcoin-Unterricht, sinnvollere Lehrpläne und vieles andere sollte man aber definitiv nachdenken.
Das dachte ich mir auch! Leider ist es Wunschdenken, was auch vielleicht in bayrischen Dörfern umzusetzen ist, aber nicht in Hamburg oder anderen Großstädten. Die Klassen platzen aus allen Nähten. Wo sollen die Lehrer herkommen? Ich sehe das Schul und Bildungswesen gescheitert und meine Vermutung ist das es auf mittel-langfristig die KI übernehmen wird und der Beruf Lehrer ad acta gelegt werden kann.
War schön, Dich kennzulernen im Rahmen der BiB-Fahrt nach Berlin. Ich hatte Deinen Vortrag in Innsbruck in der Tat live gesehen. Deswegen hatte ich in Berlin die ganze Zeit dieses "Ich kenne ihn von irgendwoher" Gefühl.
Geil, darauf hab ich gewartet! Einer der besten Vorträge.
Vielen lieben Dank dafür 🙏
@@Jensinho15 Dein Vortrag war für mich der Grund unsere Tochter auf einer Montessori-Grundschule anzumelden 🧡
@@fiatbrecher Wow!!! Ich verspüre absolute Dankbarkeit, dass ich Menschen mit meinen Worten so berührt habe. Wünsche deiner Tochter die besten Erfahrungen an der Montessorischule 🙂
Ganz ganz großartig. 🎉 Sensationell 😊. Und Respekt für diese offenen und mutigen Worte ❤
Dankeschön!!! 🙏
Bin Lehrer in Österreich, leider ist das Schulsystem genauso wie beschrieben, auch bei uns. Austausch wäre cool.
Ganz große Klasse 👍👏
Interessant und schön aus der Bildungsperspektive ( Schulleiter) zu hören was falsch läuft. Napoleon ein Furz stehen läßt 😂😂
So habe ich die Schule früher auch gesehen. Langweilig 😊
auf geht's
😎👌🏻…sehr schön
Danke! 🙂
Hmmm, ich weiß nicht.
Nur weil ich zufällig in Hamburg geboren wurde, will ich ehrlich gesagt nicht mit Werft-Technik in der Schule genervt werden, zumindest nicht übermäßig. Man kann relativ leicht in Deutschland die Stadt und den Arbeitsplatz wechseln
Eine gewisse Standardisierung im Unterricht finde ich außerdem auch gut und richtig. Wenn man ein Mathematik-Studium anfängt und der Mathelehrer an der Schule hat einem nur beigebracht, was ihn selbst interessiert hat .... wie soll man dann auf den Uni-Stoff vorbereitet sein? Wie sollen die Uni-Profs dann ihre Vorlesungen planen, wenn von 200 Studenten 150 einen anderen Schul-Lehrplan hatten? Wie soll sich ein Ausbildungsbetrieb oder eine Berufsschule dann aufstellen und den Unterricht designen? Eine gewisse individualität ist sicherlich vollkommen in Ordnung oder sogar gut, aber es unterrichtet jetzt schon jeder Lehrer extrem anders. Aber die Basics müssen standadisiert sein, sonst funktioniert gar nichts mehr.
Auch halte ich 60 Kinder an einer Mittelstufe für zu wenig. Die Mittelstuffe hat 6 Jahrgänge. Das sind 10 Kinder pro Jahrgang. Und man muss neben den 3 Hauptfächern (Englisch, Deutsch, Mathe) noch viele andere Fächer abdecken (Sport, Geschichte, Politikwissenschaften, 2. Fremdsprache, Chemie, Physik, etc. etc.). Wie viele Lehrer soll man da bitte anstellen, um all diese Fächer abzudecken? Und wenn dann ein Lehrer krank wird, wer macht dann die Vertretung? Solch kleine Schulen können keine vernünftigen Spezialisten als Lehrer haben. Man endet mit einem Haufen Pädagogen, die auf Rückfragen der Kinder fachlich nicht antworten können.
Ich bin auch kein großer Fan von privaten Schulen als Konzept. Eltern mit Geld finanzieren ihren Kindern eine hochwertigere Ausbildung und alle anderen Kinder sind im Nachteil. Das ist in meinem Verständnis komplett undemokratisch. Im Endstadium hat man dann Amerikanische Universitäten mit 60.000 Dollar Jahresbeitrag für alle Studenten und alle Studierten gehen mit hohen Schulden ins Berufsleben oder konnten sich das Studium gar nicht erst leisten. Das ist kein gutes System. Lieber soll man die staatlichen Schulen in Ordnung bringen.
Über Unterricht, der Selbständigkeit fördert, kleinere Klassen, Bitcoin-Unterricht, sinnvollere Lehrpläne und vieles andere sollte man aber definitiv nachdenken.
Das dachte ich mir auch! Leider ist es Wunschdenken, was auch vielleicht in bayrischen Dörfern umzusetzen ist, aber nicht in Hamburg oder anderen Großstädten. Die Klassen platzen aus allen Nähten. Wo sollen die Lehrer herkommen? Ich sehe das Schul und Bildungswesen gescheitert und meine Vermutung ist das es auf mittel-langfristig die KI übernehmen wird und der Beruf Lehrer ad acta gelegt werden kann.
❤
War schön, Dich kennzulernen im Rahmen der BiB-Fahrt nach Berlin.
Ich hatte Deinen Vortrag in Innsbruck in der Tat live gesehen.
Deswegen hatte ich in Berlin die ganze Zeit dieses "Ich kenne ihn von irgendwoher" Gefühl.
Haha cool 🙂
In welcher Jahrgangsstufe bringst du den Bitcoin zu den Schülern? Steigst du da auch in die Technik ein?
Ab Jahrgangssstufe 5, Technik kein Deep Dive 🙂 (weil selbst technisch nicht so sehr drin)
Bester Mann!
bei ihm würd ich gern in die Schule gehn.
Danke dir!! 😁