HIKIKOMORI: Wenn Einsamkeit gefährlich wird...
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- Опубліковано 10 кві 2023
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Meine beiden Cutter:
/ @reiskuchen
/ @chaosdydy
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Outro: • Joey Trap - Sesame Str... - Розваги
Allein sein können ist schön, allein sein müssen ist schlimm..
ich wollte auch nicht dass der Lockdown endet.. war eine tolle Zeit wo man genau wusste dass man nichts verpasst!!
Genauso wie allein sein schön sein kann, aber allein fühlen schlimm ist 😔
Keine besseres Aussage als das
Leider fühle ich das ein wenig zu hart 😢
@@ericschulze1337 same😂
Find ich cool, dass du solchen ernste Themen eine Plattform gibst.
Man brauch nicht lange durch die Kommentare scrollen, um zu merken, dass das Thema auch hier in Deutschland richtig und wichtig zu besprechen ist.
Ein tolles Beispiel dafür wie man seine große Reichweite SINNVOLL nutzt.
Ich verstehe dich vollkommen!
Ich bin 18 Jahre und es trifft einfach alles auf mich zu und ich kann nichts dagegen machen, Probleme mit Eltern, Schulabbruch, keine Freunde, nur zu Hause 24/7. Ich seh einfach keine Zukunft für mich und ich weiß nicht wie ich hier rauskomme. "Ich bin ein langweiliger Mensch und habe einen schlechtem Charakter" kriege ich jeden Tag von meinen Eltern gesagt, und dann wundern sie sich wieso ich insecure bin und Menschen vermeide. Ich werde nicht aufgenommen in Ausbildungen, das zerstört noch mehr mein Selbstbewusstsein. Ich will einfach aufgeben. Keine Freude, kein Freund, ständig nur am zocken und Angst haben vor meinen Eltern und allen anderen Menschen
Danke dass du darüber sprichst, ich fühle mich nicht so allein
(Ach so und was mir noch eingefallen ist, es ist nicht mal meine Wahl zu Hause zu hocken und mit niemanden rauszugehen, sondern ich trau mich meine "Freunde" abzuschreiben aber die eine hat keine Zeit wegen großer Familie und vielen Freunden die sie viel länger kennt als mich, die andere sagt sie hat nie Lust und dann sehe ich auf Stories dass sie sich mit jemandem anderem trifft. Deshalb weiß ich auch gar nicht wie ich da rauskomme)
Hoffe für dich dass es wieder besser wird.
Geh gym, bau mehr Selbstbewusstsein auf und Gewinn mehr Lebensfreude
@@babyyoda1898 Dankeschön
zum thema ausbildung hast du ca 300 absagen innerhalb von 2 einhalb jahren?
jup same here :^) hoffe es wird besser für dich!
Mit 20 Jahren war ich ein Hikikomori. Ich bin nur zur Ausbildung und zurück, in meiner Freizeit war ich nie draußen. Irgendwann dann jeden Tag krank gemacht weil es mir unangenehm wurde zur Arbeit zur gehen, dann wirklich krank geworden mit Depressionen. Freunde hatte ich da schon lange nicht mehr. Irgendwann habe ich tatsächlich mal Abends darüber nachgedacht mich umzubringen und irgendwie hat da was bei mir im Kopf klick gemacht, von wegen ich mache was falsch.
Nächsten Morgen habe ich als erstes ein ernstes Gespräch mit meinen Eltern gesucht und meine Probleme erklärt und direkt danach auf Arbeit angerufen und meine Kündigung eingereicht. Danach war ich frei. Ganz zufällig hat mir mein Bruder 2 Tage später erzählt das sein Kumpel ein Jahr in Japan war (Work&Travel) und was der so erlebt hat und ich hatte auf einmal ein neues Ziel vor Augen.
Ein Ziel das ICH mir ausgesucht habe und nicht irgendjemand anders, Ich wollte für ein Jahr nach Japan! Daraufhin hat sich viel in meinen Leben zum Positiven geändert, ich habe einen Nebenjob angefangen um für Japan zu sparen, habe Japanisch gelernt und eine krasse Diät durchgezogen und 25KG abgenommen. Auch die Depressionen sind langsam verschwunden.
Alles nur um mein Ziel zu erreichen. Ein Jahr später ging es nach Japan. Das Japan Jahr hat mein Leben komplett verändert! Nachdem ich in Japan neu angekommen bin wusste ich hier kennt mich niemand und hier kann ich neu anfangen und genau das habe ich getan.
Jeden Tag habe ich mich gezwungen aus meiner Komfortzone raus zu kommen, Gespräche anzufangen und mit random Leuten ganz alltägliche Sachen zu machen. Es war so erfrischend, so geil, so positiv. Jetzt fast 4 Jahre später habe ich eine Freundin die in Japan wohnt, bin erfolgreich selbstständig und plane meine Auswanderung nach Japan und bin absolut zufrieden im Leben.
Ich wollte einfach mal ein erfolgreiches Beispiel einer Veränderung aufzeigen. Natürlich wird das nicht bei jedem so laufen, ich hatte wahrscheinlich auch echt viel Glück, aber gebt niemals auf! Fangt einfach nochmal ganz neu an!
Sehr inspirierend, danke!
Fck ist das eine geile Erfahrung die du gemacht hast, dich hält nichts mehr auf haha. 🤙
tolle Geschichte - Respekt wie du das geschafft hast!
Was hast du in Japan gesehen das dich erleuchtet hat?💀 Ist es quasi das neue unbekannte weg vom langweiligen Alltag? Freu dich aber nicht zu viel, die anfängliche Begeisterung könnte schnell abflachen, nicht das es dich härter trifft als dir lieb ist
@@Biberwahn Also Japan hat mich tatsächlich schon immer begeistert seid ich im Kindesalter Anime geguckt habe. Dadurch hat sich ein Interesse an Japan entwickelt.
Ich habe während meiner Hikikomori zeit extrem viel Anime konsumiert und hatte dadurch ein extrem "positives" Bild von Japan, für mich war es DAS Land wo alles besser ist. (Ich glaube tatsächlich das viele Anime verrückte / Otakus so ein Bild haben und nein das stimmt natürlich nicht^^). Da musste ich natürlich nicht lange überlegen, zu verlieren hatte ich zu dem Zeitpunkt ja nichts mehr. Man könnte sagen ich war ein Glücksritter der sein Glück gesucht (und gefunden) hat.
Für mich war das Jahr wie gesagt der große Wendepunkt für alles was mich ausgemacht hat und es war durchweg positiv aber das ist natürlich nicht für jeden so der nach Japan geht. Ich war vor kurzem erst wieder ein halbes Jahr in Japan und das hat meine Entscheidung und Meinung nur bekräftigt.
Deine Sorgen sind durchaus berechtigt allerdings finde ich das man sich über sowas nicht zu viel Gedanken machen sollte, wenn etwas nicht klappt fängt man halt von vorne an und lernt aus den Fehlern die man vorher gemacht hat. Man muss halt zu seinen Entscheidungen stehen und bereit sein Verantwortung zu übernehmen.
Auch zurzeit läuft bei mir alles Top außer das ich wieder zugenommen habe aber auch das kann man wieder in den Griff bekommen.
Danke, den Weckruf hab ich gebraucht. Ehrlich gesagt habe ich Angst, nie ein vernünftiges Leben führen zu können, weil mich gefühlt alles was ich mache, ob Arbeit suchen, Lernen, Kontakte pflegen, unglaublich viel Kraft kostet. Ich hab jeden Tag ein schlechtes Gewissen, nicht genug getan zu haben für meine Zukunft/ meine Gegenwart. Noch lebe ich bei meinen Eltern, "darf" also noch ein bisschen "hängen lassen". Aber genau das ist vermutlich das Problem.
An alle die sich auch so fühlen - wir werden das irgendwie hinbekommen. Ganz bestimmt.
❤
Besser hätte ich es nicht beschreiben können
Ich sitze hier gerade und heule, weil alles beschriebene so gut wie 1:1 mein Leben ist. Dieses Video kam genau zu dem Zeitpunkt, als es für mich am schlimmsten ist. Danke dafür, wirklich.
Man, mir tut das immer so Leid sowas zu lesen. Ich stelle mir das echt furchtbar vor... Ich hoffe wirklich für dich, dass die Dinge sich noch bessern werden. Viel Erfolg dabei! 😇
So geht es mir auch... hoffen wir das es uns und allen anderen besser geht.
Gibts Dinge die dich besser fühlen lassen??
Für andere zu kochen und Platin-Trophäen auf PS4/5 zu erspielen wären so meine Dinge😅
Same hier, seit dem Burnout in der Pflege Angst vor Menschen. Du bist nicht allein.
alles wird gut, du bist nicht allein
Hey Juvia wenn du jemanden zum zuhören brauchst oder zum reden(schreiben) dann sag mir Bescheid…mir geht es zwar nicht unbedingt besser aber versuche halt auch zu helfen wo es geht…:)
super starker real-talk, danke für das Video
Das Video hätte nicht besser kommen können, da ich seit einer Woche wieder mit dem Problem zu kämpfen habe. Ich bin die ganze Zeit in dem Gedanken gefangen, dass ich ja morgen wieder raus gehen werde, doch wenn der morgen kommt hab ich Angst anderen gegenüberzutreten. Das Problem begleitet mich schon seit Jahren und ich habe dadurch vieles Verloren was mir wichtig war. Da ich an der Jugendhilfe gebunden war, hat mich meine Bezugsperson immer wieder rausgeholt. Heute bin ich extra wegen diesen Problemen in einem Internat damit ich endlich mal hinbekomme eine Ausbildung zu beenden und wären dessen mich nicht zurückziehe und in eine tiefe Depression gerate. Doch durch Ostern sind viele Mitarbeiter im Urlaub und ich bin wieder in alte Muster verfallen.
Doch dieses Video motiviert mich zumindest in diesem Moment mich mehr herauszuwagen und ich habe schon ein paar Freunde aus dem Internat bescheid gegeben ob die nachher mal reden möchten. Vielen Dank VIK
Momentan bin ich 21 Jahre und selbst sehr stark isoliert. Das hat angefangen als ich 15 wurde und nicht mehr zur schule gegangen bin. Seitdem habe ich jegliche Kontakte abgebrochen und mit meiner Familie wechsle ich keine Wörter mehr obwohl wir zusammen wohnen. Das Gefühl rauszugehen oder mit Menschen zu kommunizieren gibt mir bei dem Gedanken Panikattacken.
Sich selbst da raus zu holen ist fast unmöglich weshalb man in der Situation abschließt und jegliche Bedürfnisse ignoriert die dir sagen dass das was du tust nicht gut für dich ist.
Ich wünsche mir sehr dass es aufhört da auch selbstzerstörerische Gedanken auftauchen aber gleichzeitig will ich niemals raus gehen oder wieder mit Menschen normal reden. Arbeit ist unöglich und alles was man tut fühlt sich nutzlos an.. Ich kann nicht für jeden sprechen aber der Großteil von Leuten die so sind fühlen sich ähnlich.
Falls jemand mehr fragen hat wie das noch aussieht, beantworte ich gern
Hey mir geht es ähnlich wie dir! Bin auch nur mehr daheim :/
Mir gehts auch so keine Arbeit nur zuhause bei meiner Mutter und 2 Brüdern die genauso sind haha immerhin verstehe ich mich gut mit meinen Brüdern aber hey wenn du jemanden zum zuhören oder reden brauchst sag Bescheid👍🏻
Ist bei mir sehr ähnlich. Ich finde es halt auch wahnsinnig schwer ohne freunde wieder gut Anschluss zu finden. Aber he das wird schon... mmm
@@dorian.gv_ Bei mir ist es ähnlich, wie alt bist du und wie lange bist du schon isoliert?
@@kaen4299 bin 20 und das ganze hat mit 13 angefangen
Ich war selber auch in so einer Situation für mehrere Monate und ich rate allen die sich darin wiederkennen einfach mal einen Neuanfang zu probieren. Einfach alles was davor war und jetzt ist wegzuschmeißen und einfach mal komplett von null anfangen und sich allen Interessen, Wünschen und Ziele zu widmen. Fangt mit kleinen Dingen an wie zum Beispiel einfach mal Duschen gehen oder das Bett neu beziehen oder das Zimmer aufräumen. Fangt so klein an dass es etwas ist was ihr schafft, denn wenn ihr es dann geschafft habt werdet ihr merken wie motivierend es eigentlich sein kann. Ich weiß dass man oft in einem schlechten Zustand nicht hören will und dass man einfach so weiter machen will in seiner Comfort Zone, so hab ich mich damals auch gefühlt. Aber wenn man mit der aller leichtesten Sache anfängt und sich Zeit und Verständnis gibt, kann man es schaffen!! Ich glaube an euch alle egal wie es euch geht und ich wünsche euch alles gute in eurem Leben :)
Ich finde Vik kann echt gut über solche Themen diskutieren und sprechen.
Weiter so mit den Japan Videos Vik!😊👍
Einfach nur same, Vik. Ich habe so viel Zeit in meiner Jugend damit verschwendet, vor dem PC zu sitzen (besonders zwischen 15 und 18) und es fühlt sich einfach an, als wären mir diese Jahre weggenommen worden. Es war einfach 1 zu 1 das gleiche. Der PC war ein Rückzugsort, ein bunter Bildschirm in einer grauen Welt. Da waren meine Online-Freunde und ich musste mir keine Gedanken über die realen Dinge machen. Vor allem League of Legends hat mich damals von innen heraus aufgefressen. Ich bereue es nicht, aufgehört zu haben und mich einfach mal gezwungen zu haben, Sportvereinen beizutreten usw Aktuell bin ich zwar immer noch eine ziemliche Stubenhockerin, aber ich gehe regelmäßig raus und bin mindestens zwei Mal die Woche beim Tanztraining.
Ich kann es jedem nur empfehlen, sich ein sportliches Hobby in einem Verein zu suchen. Es tut einfach nur gut, man knüpft Kontakte, Freundschaften und man kommt raus aus dem kleinen Zimmer.
Es ist wirklich krass, wievielen Menschen in den Kommentaren es genauso geht. Bleibt stark! Ihr schafft das!
Also in den Sportverein gehen ist aber wirklich nichts Positives für jedermann. Als ich sowas des Öfteren ausprobiert habe, ist mir letztendlich nur wieder vor Augen geführt worden, dass ich absolut nutzlos für andere in meiner Umgebung bin sowie ohne Können. Ach und dass ich mich einfach unwohl fühle unter Menschen und sowas wie Freunde einfach nichts für mich ist
Fitnessstudio dagegen kann man schon mal machen
@@grapefruitbierchen2141 jeder ist anders und Vereine können natürlich auf Nachteile haben. Entschuldige, ich hatte wohl etwas verallgemeinert. Dann eher ein sportliches Hobby generell.
Ich bin echt froh, dass mein Vater ehr proaktiv ist und schnellstmöglich bei Problemen handelt. Meine Mutter hätte mir in meinen depressiven Phasen locker einen Hikikomori Lebensstil ermöglicht, was mich aber kein Stück weiter gebracht hätte. Ja, es ist scary Verantwortung zu übernehmen, sich anderen Leuten zu zeigen und auf eigenen Beinen stehen zu müssen, aber es ist viel besser für die Psyche, das Selbstbewusstsein und das eigene Wohlbefinden. Man wächst daran und vieles wird dann weniger scary oder man weiß zumindest mit unangenehmen Situationen umzugehen.
Find diese Einstellung gut! Dinge die einem „Angst“ machen zu tun, ist ein wichtiger Prozess. Irgendwann merkt man das die meisten Ängste eh irrelevant sind und das die gleichen Ängste viele haben
Generelles Problem bei Müttern!
Starkes Video, hab glaub ich in all den Jahren noch nie so schnell auf ein Upload von dir geklickt.
Zwinge mich mittlerweile auch öfter in zwischenmenschliche Situation. Es kann sich für den Moment sehr unangenehm oder sogar falsch anfühlen aber im Nachhinein ist man meist froh, sich nach außen Getragen zu haben.
Denke das Video kann vielen Leuten helfen ein Stückchen weiter zu sich selbst zu finden.
Komme schon seit Jahren nur schwer aus meinem Zimmer, seit einem halben Jahr so gut wie war nicht mehr. Und wenn ich dann doch mal raus muss zum einkaufen, Termine oder sonstiges, werde ich sogar richtig nervös und ängstlich. In dieser Zeit haben sich auch sehr viele Ängste entwickelt und ich weiß gar nicht damit umzugehen. Ich würde eigentlich echt gern mal wieder arbeiten gehen, Geld verdienen und einfach mal rauskommen, aber irgendwie ist das sau schwer :/ danke, dass du darüber sprichst!
Wünsche allen, die ebenfalls darunter leiden viel Kraft und gute Besserung, ihr seid alle toll :3
dann fang langsam an ^^ und mach vieles schritt für schritt
Bleib stark mach am besten erst die kleinen Brötchen und dann die großen als Beispiel.
Spätestens wenn man dir den Geldhahn der Bequemlichkeit zudreht, wirst du wieder rausgehen
bei mir wars genauso dieses jahr ist es deutlich besser geworden nur was mir am meisten weh tut ist wenn Menschen die mir nah sind also meine "freunde" mich deshalb auslachen und meinen ich übertreibe nur sie merken jedoch nicht wie schwer es ist
Hast du schon darüber nachgedacht, zu einem Psychiater zu gehen?
Es könnte sich um soziale Phobie handeln. Eine schlimme, psychische Krankheit, die ich leider habe seit Jahren.
Ich bin mittlerweile seit 7 Jahren komplett zu Haus. Nach der Exmatrikulation bin ich psychisch komplett zusammen geklappt. Es war meine letzte Chance im Leben noch was zu schaffen. Generell muss ich dazu sagen, ich komme ursprünglich aus 'ner Großstadt, aber aus Familiären Gründen sind wir damals aufs Land gezogen. Tiefste Provinz die bei ü.80 Menschen als cooler Touristenort bekannt ist. Anschluss hier zu finden war generell schwer, die meisten Leute in meinem alter mochten mich zuerst nicht weil ich einen Dialekt hatte und danach weil ich nicht so eingestellt war wie sie. Mobbing welches bis zum Suizid eines Klassenkameraden ging, das fehlende Verständnis in der Familie, die Demenz Kranke Uroma... Es kam vieles auf einmal. Jedenfalls hab ich mich irgendwann damit abgefunden das ich keine wirklichen Freunde hatte, sondern eig nur eine Beziehung zu meiner PS2 hatte. Klar sind immer wieder mal Menschen in mein Leben gekommen, aber genauso schnell sind sie auch wieder gegangen. Denn keiner wollte mich so wie ich bin. Ich musste mich immer verbiegen und machen was andere von mir erwartet haben. Wenn ich das nicht mehr konnte, wurde ich weggeworfen. Mittlerweile habe ich mich damit abgefunden das ich allein bin. Das ich einfach nich kompatibel bin. Ich hab keine Kraft mehr weiter zu kämpfen und zu gucken das es vielleicht doch noch Leute gibt die mich um meinetwillen mögen und nicht nur weil ich ein gutes Ventil bin um den eigenen Frust abzulassen.
verständlich! Du erwähnst was von deiner PS2. Was für Spiele hast du dafür denn? :)
@@Evilriku13 Hauptsächlich die klassischen JRPGs. Final Fantasy, Kingdom Hearts, Grandia. Die .hack Serie hat mich damals über Wasser gehalten. Mit den Charakteren konnte ich mitfühlen und hab mich da einfach reingedacht... Das war zwar nicht gesund, aber ich hab dadurch meine Schulzeit überlebt.
Es wird der Mensch oder die Zeit kommen, da wirst du wieder Mut schöpfen. Du kannst es aus dieser Situation schaffen, da bin ich ganz sicher. Ich wünsche dir viel Kraft.
@@4mar1elle Ich danke dir für die Lieben Worte :3 Hoffentlich wird diese Zeit irgendwann kommen, auch wenn ich sie einfach noch nicht sehen kann.
@@YukiArisatoArchiv Ich bin ziemlich ähnlich wie du, würde es dir was ausmachen darüber zu schreiben?
Ich hab letzten September mein Studium nach zwei Semestern abgebrochen. Ich wusste, dass es die richtige Entscheidung war, da ich mich nicht wohl fühlte und es mich nur noch stresste und die Freude (habe Geschichte studiert) an meiner Passion genommen hat.
Eigentlich habe ich nur ein Studium begonnen, weil ich keinen Plan hatte, was ich nach der Schule tun wollte und so hatte ich zumindest eine Beschäftigung.
Ich war zunächst total motiviert mich für eine Ausbildung zu bewerben, das tat ich dann auch, bekam aber keine Rückmeldung. Das ganze Jahr war voll von Schwarzmalerei und während ich vergebens auch Rückmeldung wartete fiel ich in ein Loch.
Ich distanzierte mich von meiner Familie, verbrachte die meiste Zeit in meinem Zimmer, tat nur das nötigeste an Hausarbeit damit meine Mutter mich in Ruhe ließ und wollte ansonsten allein sein. Ich sprach mit niemandem, antwortete meinen Freunden wochenlang nicht, sprach mit niemandem über meine Gefühle. Ich fühlte mich unverstanden und zugleich wie ein Versager. Es kam zu dem Punkt, an dem es zwischen urplötzlichen Angstattacken und völliger Taubheit wechselte. Mir war es plötzlich egal, ob ich morgen sterben würde oder nicht.
Ich habe zum Glück eine sehr unterstützende Mutter und Geschwister die mir Zeit gaben, aber auch versuchten mich wieder aufzubauen.
Anfang des Jahres fing ich wieder mit Sport ein, eigentlich ein Hobby von mir, welches ich aber komplett vernachlässigte. Und Stück für Stück baute ich wieder einen Lebenswillen auf, es kam wieder Positivität in mein Leben und ich freue mich wieder auf den nächsten Tag. Mittlerweile bin ich auch wieder auf Jobsuche und habe wieder ein wirkliches Ziel vor Augen.
Ich bin ein sehr intovertierter und schüchterner Mensch, der schon in der Schule immer Außenseiter war. Es gab immer wieder Zeiten in meinem Leben in denen ich mich isolierte, auch weil es oft Stress Zuhause gab. Aber durch die Schule wurde ich zu menschlichem Kontakt gezwungen. Das fehlte mir die letzten Monate. Das wirklich bisher der größte Tiefpunkt in meinem Leben und ich bin froh, dass ich langsam aber sicher da wieder rauskomme.
Danke für das Video Vik, es hat mir nochmal gezeigt, dass es auch andere Leute gibt, denen es so geht, aber auch motiviert weiter zu kämpfen❤.
Ich hoffe, dir geht es besser. Ich habe auch die gleiche Situation
Auch wenn das jetzt spät kommt in der Abschlussprüfung in Deutsch in Niedersachsen ging es um das Thema Einsamkeit und Hikikomori. Es wurde also drauf aufmerksam gemacht
Als ob? Zumindest wird das Thema dann in einer Weise aufgeklärt...
Mega Props das du so ein Video machst. Es ist schön so etwas zu sehen. Ich arbeite als Pfleger auf einer Psychiatrischen Station und dort sehe ich öfter Hikikomori. Ihr seid nicht allein und manchmal hilft reden wirklich.
Danke Vik das du das ganze Thema ansprichst und damit eventuell Leute wirklich rettest. Einfach vielen Dank
Und an die Community: falls ihr einfach nur wen zum reden braucht sagt Bescheid
Es trifft einfach alles auf mich zu. Ich kann mich nicht einmal daran erinnern, wann ich das letzte mal das Haus verlassen habe. Jeder Tag fühlt sich gleich an und es macht mich verrückt.
Ja, mir geht es genauso.
Und das hat sich bereits im frühen Kindesalter bei mir entwickelt.
versuch mal ab und zu joggen zu gehen, auf einer strecke die dir gefällt. das mach ich selbst ab und zu um mal rauszukommen, egal in welcher körperlichen verfassung du bist, mit der zeit wird es leichter und leichter. danach fühlt man sich wirklich wie neugeboren
real
Das trifft bei mir alles so ins schwarze...Ich habe schon öfters versucht mich aus diesem loch rauszutrauen aber am ende des tages habe ich es nie wirklich geschafft. Bei mir sind es definitiv schwere depressionen, und introvertiert bin ich auch. Ich halte mich aus allem möglichen raus und spreche am tag vielleicht 3 sätze insgesamt. Ich fühle mich oft einfach wie der langweiligste mensch des universums weil ich mein leben lang eigentlich immer nur am zocken war. Freunde hatte ich nie wirklich weil ich so ziemlich immer gemobbt wurde, egal ob es jetzt in der schule oder auf der arbeit war. Ich war schon immer einsam aber ich wusste nicht das ich so weit bin das es schon unter die Hikikomori kategorie fällt. Dieses video hat mir wirklich ein bisschen die augen geöffnet. Seitdem ich alleine lebe bin ich tatsächlich sogar noch isolierter von allem. Habe bewusst die kontakte zu meiner famile reduziert. Und ein anderer grund weswegen ich mich nicht wirklich traue zu sprechen ist unter anderem meine stimme. Ich habe diese bisher nicht erfolgreich trainieren können und deswegen klinge ich halt leider immernoch männlich und habe angst davor auf ablehnung in der gesellschaft zu stoßen. Wenn die eigene familie das nicht unterstüzen kann das man trans ist dann ist das bei fremden mit noch mehr angst verbunden, und bei meiner stimme fällt das halt direkt auf.
Genug selbst-rechtfertigung für meine aktuelle situation: Vielen dank das du dieses thema angesprochen hast, Vik. Ich werde weiterhin versuchen aus diesem teufelskreis rauszukommen. Es tut gut wenn fremde menschen einem mut zusprechen, so wie es bei dir oft der fall ist.
Es gibt einen Anime names “Welcome to the NHK”, welcher genau dieses Problem behandelt. Ist zu beginn sehr lustig aufgezogen, hittet aber an vielen stellen zum Ende hin auch hart home. Starke watch empfehlung für alle die bei dem Thema relaten.
Es gibt auch ein paar gute Bücher dazu:
Shutting Out the Sun von Michael Zielenziger
Hikikomori: Adoleszenz ohne Ende von Saito Tamaki (der hat den Begriff Hikikomori erfunden)
selten kann ich mich mit gesagtem so gut identifizieren, wie in diesem video. krass.
vik, bei jedem video was du hochlädtst hast du immer meine volle aufmerksamkeit beim schauen. danke, dass es dich gibt
Danke Vik für dieses wichtige Video❤️🙏🏻 Ich glaube so ergeht es leider vielen jungen Menschen da draußen und besser wird es vermutlich über die Jahre hinweg nicht, eher das Gegenteil passiert. Ich finde es so wichtig über so ein Thema zu reden, weil man es sonst nicht wirklich anspricht oder richtig thematisiert. So ein Video kann schon was bewirken! Ich hatte selber eine Zeit in der ich mich aus heutiger Sicht definitiv als ein Hikikomori bezeichnen würde. Es war eine sehr belastende Zeit aus der ich gerade noch so raus gekommen bin. Es ist wichtig vor allem in solchen Begebenheiten Menschen um einen zu haben, die einem helfen aus dieser Situation rauszukommen. Und auch so Influencer wie dich, die das kommunizieren und Erfahrung als auch Rat mitgeben. Danke Vik❤️
Das was du über deine Kindheit erzählst ist sehr ähnlich zu meinem Leben. Ich hatte 3 Jahre eine depressive Phase/Depression wollte nie zur Therapie 2 davon war ich sehr abgetrennt von jeglichen meiner Emotionen kann mich tatsächlich auch an fast nichts aus den 2 jahren erinnern. Bin grade würde ich sagen aus diesem langen Tief raus und merke das ich vor allem mein Körper gar nicht in der zeit gepflegt habe. Ein großes Problem für mich ist das ich eine 40 Stunden Schulwoche habe wo ich um 6:40 Aufstehe und um 17 Zuhause ankomme aber zum Glück habe ich 2 sehr intelligente Eltern die mich leider aber auch zu früh über die Welt aufgeklärt haben wodurch meine tolle Ansicht der Welt sehr früh verschwand. Mittlerweile schaffe ich es aber wieder Kind zu sein
Danke für dieses Video. Ich hatte eine ähnliche Kindheit, wurde gemobbt, meine Eltern waren nur da. Mein Vater hat dann ein Schlaganfall erlitten. Aber ich habe immer versucht mich zu sozialisieren, indem ich auf eine kleine Convention in die Nähe ging und bin ab und zu mit ein oaar Freundinnen ab und zu rausgegangen, aber irgenwann war ich fertig mit der Schule und na ja... Als ich ausgezogen bin, weil ich halt musste (schwer zu erklären...), aber ich habe durch meine psychischen Probleme und, weil ich gerade ma 18 war, versagt. Ich stach mit meinem Verhalten schon immer heraus und wusste nie, wieso. Ich eckte jedes mal an, obwohl ich mein Bestes gegeben habe. Meine Mutter hat mich mental fertig gemacht und mich sogar geschlagen. Dadurch konnte ich meine Wohnung nicht halten. Hatte zum Glück aber immer Freunde und meine (wenn auch nicht so tolle Arbeit, abet hey, ich verdiene Geld), die mir helfen konnten, auch wenn Freunde immer kamen und gehen. Erst, als ich meinen Freund kennen lernte (der ADHS hat, es hat einen Grund, warum ich es erwähne) und mit ihm jetzt zusammen lebe. Zur Zeit der Corona Pandemie fing ich an, mich über Autismus zu informieren und ich habe die Vermutung, dass ich es haben könnte. Leider habe ich maßlos Probleme damit, die Dinge in Angriff zu nehmen, hab Angst, da anzurufen, weil ich Angst davor habe, es wird kein Erfog geben, weil meine Mutter mich jedes mal fertig gemacht hat, wenn die Antwort, die ich ihr gegeben habe, nicht gepasst hat. Leider muss ich für mich anrufen und mein Freund kann nur mental bei mir sein, weil wenn mich jemand ständig fragen würde, ob ich da ma angerufen hab, ein wenig wütend werde, weil ich mich unter Druck gesetzt fühle. Und ich denke, dass mein Freund mich lieben kann, liegt zum Teil auch daran, weil er ebenfalls neurologisch divers ist. Heißt jetzt nicht, dass neurotypische Menschen mich nicht mögen können, aber gerade sie finden mich oft sehr anstrengend, oder verurteilen mich, wie meine Klassenkameraden damals, weshalb ich Probleme habe, Freunde zu finden, mit denen ich auch Kontakt halten kann. Aber ich versuche, mich aus meinem Loch herauszukämpfen. Und wenn es eben nur ein Schritt ist und ich dann für ein paar Wochen nicht weiter komme, es ist wenigstens ein Schritt. Und dennoch setz ich mich unnötig unter Druck. Ich muss, ich soll, am besten sofort.
Dennoch gehe ich öfter spazieren mit Musik in den Ohren, damit ich wenigstens (neben der Arbeit) etwas Bewegung habe. Ich hoffe, ich schaffe es, eine Autismus Diagnose zu bekommen. Das wäre der nächste Schritt
Viel Glück bei deiner Diagnose
Wir haben ein Video hochgeladen, welches perfekt zu deiner Situation passt.
Warum hofft man auf eine Autismus Diagnose
@soacker25 Ich will jetzt nicht kritisch wirken, aber Autisten haben schon ein lebenlang Probleme in der Gesellschaft klar zu kommen. Sie wirken sehr seltsam auf andere, begreifen oft nicht, was die Leute von einem auf Arbeit, oder in der Schule wollen. Auch in Sachen Zwischenmenschlichkeit ist es sehr schwer. Mit einer Diagnose können Autisten zumindest Hilfe bekommen. Leider ist es nunmal eine Behinderung, obwohl es für mich nicht so wirkt. Autisten funktionieren nur anders im Kopf und wenn das in der Gesellschaft akzeptiert wäre, würden wir erst keine Probleme im Leben haben. Na ja, ich bin nicht so gut im Erklären. Vielleicht hilft das weiter
ua-cam.com/video/SvuK5Elv7ws/v-deo.html
@@soacker25 vermutlich für die Pillen/Drogen.
🫠🗿
Gutes Video, Vik. Als jemand der eine unbeschwerte und glückliche Kindheit hatte fühlte ich mich durch deine persönliche Geschichte doch berührt. So wie du dich entwickelt hast bist du ein positives Vorbild.
Cool, dass du das Thema angesprochen hast, hab mich da öfters im letzten Jahr wieder gefunden. Kann jedem empfehlen, trotzdem aufzustehen, soziale Aktivitäten mit Leuten zu unternehmen (auch wenns nur Reden ist und man nicht direkt seine Probleme anspricht, das bewirkt viel!), etwas sinnvolles zu tun, womit man sich identifiziert (z. B. wars bei mir, wieder in die Uni zu gehn) und ganz viel hat mir noch mein christlicher Glaube geholfen, der mir Rückhalt gab und mir selber immer wieder Chancen, trotz meines Schams und Niederlagen neuzustarten.
Ganz viel Liebe an alle, die in so einer Situation stecken, ihr werdet rauskommen und ein neues, erfüllendes Leben haben! ❤
Ich (20) sehe mich in schon vielen Punkten wieder. Ich habe mich in meinem Zimmer zurück gezogen höre fast 24/7 Musik und werde genervt, wenn meine Familie mich dann anspricht oder mit mit sprechen möchte. Ich merke zwar selber, wie mich diese Isolation langsam zerfrisst, seit dem ich aus der Schule draußen bin wollte nach der Schule ein Jahr pause machen und einen neben Job machen, bevor ich in eine Ausbildung gehe, aber irgendwie bin ich in eine Loch gefallen wo gar nichts passiert ist (jetzt fast 1 1/2 Jahre) habe den Kontakt zu sehr guten und wertvollen Freuden verloren und desozialisiere mich immer mehr. Ich möchte zwar wieder mehr unter Menschen sein und mich auch wieder mehr sozialisieren, aber jedes mal ängstigt es mich auch zugleich und lasse es dann. Ich versuche zwar daran zu arbeiten das es besser wird, aber die Zweifel und das unwohl sein kommt jedes mal wieder hoch, wenn ich daran denke mich unter die Leute zu mischen oder jemand fremdes anzusprechen. Was eigentlich ironisch ist, da ich zu meiner Schulzeit weniger bis kaum Probleme damit hatte und eher Kontakt freudig war.
Mein Mitgefühl für deine herausfordernde Situation, das ist bestimmt schwierig zu stemmen.
Hoffe, du kannst Schritt um Schritt einen positiveren Alltag gestalten, kleine Veränderungen, die für dich stimmen und dir gut tun. Ich meine Veränderungen, die für dich erreichbar erscheinen und sich in der Lernzone befinden. So kannst du langfristig deine Komfortzone vergrössern, so dass du dich mit mehr Sachen wohl fühlst. Ist natürlich ein intensiver Prozess. wichtig ist vielleicht auch, nicht mit zu grossen challenges anzufangen, weil die noch in der Angstzone liegen oder zu fern scheinen. Welche kleinen Veränderungen möglich sind, ist sicher sehr individuell, was könntest du dir z.b. vorstellen, das deinen Tag ein bisschen verbessert und du "trainieren" möchtest/kannst?
Am Tag möchte ich z.b. mindestens einmal nach draussen gehen, auch wenns eine winzige Runde um den Block ist oder kurz die Nase aus der Tür strecken. Damit fühle ich mich jetzt wohl, nicht weil ich meine anxiety unterdrücke oder so, sondern weil ich durchs Üben 1. gemerkt habe, dass mir dabei nichts passiert und 2. gelernt habe meine anxiety zu managen (ich atme 10x tief durch und stelle mir eine beruhigende Landschaft vor bis ich in der anxiety wie in eine Hängematte chillen kann (und versuche dabei nicht in eine Strasse Laterne zu laufen)).
Ich finde es herausfordernd an sich selbst zu arbeiten, umso mehr wenn man gerade eine negative Spirale erlebt. Vielleicht brauchts da auch noch Unterstützung von aussen, z.b. berufsberatung, seelsorge telefon oder chat, psychologische begleitung (falls das in frage kommt). Vielleicht aber auch eher familie oder alte freunde, die einen mal am Tel zuhören und Ideen geben, dass man seinen Alltag besser gestalten und sich neu erfinden kann.
Ich wünsche dir auf jeden fall ganz viel Kraft und Inspiration, du kannst das! Und wenn du etwas schaffst, bist du einen riiiiiiesigen Schritt weiter, hast mehr Erfahrung, Wissen, Ausdauer etc. so wie du jetzt so viiiiel weiter bist als vor zehn Jahren. Das ermöglicht dir dann die nächsten Schritte zu planen! + macht einen langfristig auch happy und stolz auf das, was man an einem Tag/Woche/Monat/Jahr alles erreichen kann. :)
Ps: kennst du diese ganz kurzen workout auf netfliix? ich (seit Jahren unsportlich, weshalb ich die kurzen und einfachen workouts wähle) probiere das gerade aus. es tut gut und lässt mich abends auch positiver auf meinen tag zurückblicken, da es ein kleines Erfolgserlebnis ist. Wär das z.b. etwas für dich, das du dir (als Experiment, challenge) vorstellen könntest? Im schlimmsten Fall findet man heraus, dass das gar nichts für einen ist und hat dann ein genaueres Bild davon, was besser passt und kann dann das ausprobieren.
2020-2022 ging es mir auch so. Da ich aufgrund meiner diagnostizierten Sozialphobie nach meinem Abschluss 2019 die Berufsschule gemieden hab, wurde alles langsam immer schlimmer mit der Zeit. Heute geht es mir besser, ich hab endlich einen Job gefunden, wo ich am Samstag meinen ersten Tag hab, und freue mich auf die Zukunft anstatt Angst vor ihr haben zu müssen.
Kann ich dich fragen was das für ein Job ist? Habe selber eine Sozialphobie und Depressionen und ich frage mich welche Berufe sich da eignen würden...
@@kaen4299 du musst einfach mal lernen damit umzugehen, da gibt es extrem viele Wege aus so einem Loch wieder rauszukommen. Ich denke und hoffe mal dass nicht zb eure Mutter gestorben ist oder jemand anderes, sondern das meiste in eurem Kopf ist. Und da gibt es viele Wege. Und bevor jemand an suizid denkt, ich kann jedem psilocybin Pilze oder dmt empfehlen. Das kommt vllt komisch für Leute die sich nicht auskennen aber das sind augenöffnende Erfahrungen es ist wirklich sehr krass, könnt euch ja mal informieren
@@kaen4299 In der Logistik eignet sich oft wenn es ein kleinerer Betrieb ist. Überhaupt sind kleinere Betriebe vom vorteil. Ansonsten wenn du gut fahren kannst auch Lieferdienste usw hier hast du höchstens kurzen Kundenkontakt den man in der Regel wenn man keine schwere Soziale Phobie hat noch gut aushält und als übung sehen kann und ansonsten bist du halt alleine im Auto und kannst wieder kraft tanken. Schlimm finde ich es wenn man so dauerhaft soziale Situationen hat das würde mich total auslauchen.
Leute wie du geben einem wieder mehr Hoffnung ❤ deine Kindheit erinnert mich ziemlich an meine, deswegen ist das echt Stark wie du dich trotz allem entwickelt hast!
Früher wenn die Eltern rausgegangen sind zur Arbeit und ich eigentlich zur Schule sollte wollte ich nur noch im Bett bleiben und meine Ruhe genießen, wenn die Eltern wieder da waren musste ich mich wieder verkriechen oder hab mich sogar irgendwo im Haus mit dem DS versteckt
Also zu erstmal super gutes intro im Video du hast mich damit gleich abgeholt, und es war ein super Einstieg in die ernste, einsame Stimmung die das Thema mit sich bringt.
Ich verstehe gut was du meinst mir geht es aktuell, seit Corona so. Anstatt das ich mehr Chancen nutze, um meine Freunde oder Familie zu sehen, gehe ich ihnen sogar absichtlich immer mehr aus dem Weg. Das äußert sich unter anderem auch darin das ich niemanden mehr zurückschreibe außer einer oder manchmal zwei Personen die dann eben Glück haben. Oder mich über all offline stelle damit mich bloß keiner kontaktiert. Durch so ein Verhalten schadet man aber natürlich nicht nur sich selbst. Man nimmt in Kauf seine liebsten dadurch auch noch zu verletzen. Ich für meinen Teil möchte mein Verhalten natürlich auch ändern, wie du dazu im Video gesagt hast ist das aber auch nicht immer so einfach umzusetzen. Ich werde trotzdem mein bestes geben und dir Vik möchte ich noch wieder einmal für eine tolle Aufklärung, über ein so wichtiges Thema danken. ❤
Ich, Weiblich, 27 bin seit 2 Jahren krankgeschrieben und verlasse das Haus nicht außer um zum Arzt zu gehen und um einmal im Monat einzukaufen. Ich hab aber auch eine ausgeprägte Sozialphobie. Zwar hab ich Freunde aber die sehe ich fast nie, da ist der Kontakt eher online über Discord. Ab nächstem Monat geh ich zwar wieder Arbeiten, während einer Wiedereingliederung, aber ich muss sagen, ich mag es alleine zu sein. Je weniger ich raus muss und mit anderen zu tun habe, desto entspannter werde ich. Nur mit meinen Eltern und meiner Schwester (mit der ich zusammen lebe) hab ich Kontakt. Aber oft bin ich Tagelang alleine wenn meine Schwester ihre freunde trifft oder weg fährt. Ich rede Tagelang nicht und beschäftige mich mit mir selbst. Bücher, games, sport, Internet, Gitarre Spielen. Gibt ne menge um sich die Zeit zu vertreiben.
Es ist definitiv nicht so schlimm wie bei einem Hikikomori. Ich bin alleine gut Lebensfähig und nicht komplett Isoliert, aber es reicht, dass alle um mich herum meinen, das es nicht gesund ist. Aber ich hab das Gefühl dass ich halt einfach so bin, dieser Lebensstil passt zu mir. Sowas muss es ja auch geben.
Was ist eine Wiedereingliederung?
@@E.O.-og8ld Wenn man lange Zeit krankgeschrieben war und wieder anfängt arbeiten zu gehen, wird das meist als Wiedereingliederung gemacht. Da erstellt man mit seinem Arzt einen Plan über mehrer Wochen, bei dem man mit einer geringen Stundenzahl anfängt (bei mir 1 Stunde für die ersten zwei Wochen) und diese dann langsam steigert bis man wieder bei seiner vertraglichen Zeit ist.
Wird deswegen gemacht, um zu überprüfen ob der Körper und die psyche der Belastung stand halten und man sich so wieder an ein normales Arbeitsleben gewöhnen kann.
Ich fühle mich als Jugendliches Mädchen ein wenig davon angesprochen, die ganze Zeit Zuhause, nur wenn es nötig ist rausgehen und nicht einmal wirklich mit der Familie reden. Das einzige wodurch ich "sozialisiert" werde ist meine Schule und meine Freunde dort, doch ich treffe mich wirklich KAUM mit ihnen in der Außenwelt. Meine Eltern lassen mich aber auch nicht raus, sie begründen es immer damit, dass sie mich beschützen wollen und dass da draußen so viele Psychopathen sind. Naja... ich denke ich werde nach dem Video wirklich versuchen mehr mit meinen Freunden zu machen, wobei dass wahrscheinlich frühestens erst im Sommer passieren wird, wenn die Temperaturen wieder etwas höher sind. Es ist schön dass du so etwas ansprichst, ich habe das Gefühl dass viele es nicht ernst nehmen und einfach denken "Ja, das ist halt ein Introvertierter", wobei es schädlich ist und dagegen etwas getan werden muss.
Sehr gutes und wichtiges Video! Danke, dass du deine Reichweite nutzt und auf so ein wichtiges Thema aufmerksam machst.
Ich habe dieses Phänomen leider schon lange in meinem Leben beobachten müssen und das ist gerade das erste Mal, dass ich den passenden Begriff dazu höre. Ich selbst habe in meiner Jugend auch so einen Lifestyle verfolgt, aber nachdem die Schulzeit endlich vorbei war habe ich es zum Glück geschafft das mit ganz viel Kraft zu überwinden, ich leide zwar immer noch unter den gleichen psychischen Problemen aber ich schaffe es trotz allem zu studieren, zu arbeiten, Freundschaften zu pflegen, zur Therapie zu gehen, reisen etc. Leider habe ich zwei Familienmitglieder, die auch schon seit ganz vielen Jahren Hikikomoris sind, viel ausgeprägter als ich es jemals war, und jedes Mal wenn ich darüber nachdenke bricht es mir das Herz weil ich sehe und spüre wie sehr sie darunter leiden. Und ich wünsche mir jeden Tag dass ich etwas tun könnte um ihnen zu helfen, aber man kann Menschen leider nur helfen, wenn sie die Hilfe auch annehmen. Ich habe so Angst davor, wie das eines Tages enden könnte.
Danke dass du über dieses Thema sprichst.
Ich kenne das. Seit einem Jahr bin ich fast nur zuhause, da ich mein Studium auch online absolvieren kann und nur zu Klausuren in die Schule muss. Aber mittlerweile fühle ich mich zuhause am wohlsten. Ich will einfach nicht mehr raus. Und hatte auch Angst vor dem Wiedereinstieg nach Corona, weil man während Corona eigentlich nichts verpasst hat, wenn man zuhause geblieben ist.
und man wurde nicht verurteilt, wenn man kaum raus gegangen ist.
ngl wo ich den Titel gesehen hab dachte ich es geht um omori 😭 aber jetzt versteh ich warum sunny ein hikikomori ist, er war ja 4 Jahre alleine in seinem Haus ohne Eltern ohne niemanden.. schon krass
haha same
Close-
O-ya-su-mi!
Ich sehe mich definitiv in diesem Muster !
Aber auch bevor ich das Video hier gesehen habe, habe ich mich schon bemüht etwas zu ändern.
Zurzeit liegt mein Haupt Fokus darin eine psychotherapy zu finden um mit meinem Trauma und meinen Ängsten klar zu kommen und zu versuchen mehr raus zu gehen.
Aber ich muss sagen das es wirklich extrem schwer ist.
Man muss sich wirklich dazu zwingen aus seinem Zimmer raus zu kommen und was zu machen. Sei es mit dem Hund raus gehen, sich mit Freunden treffen, Dinge machen die man schon immer ausprobieren wollte etc.
Noch schwerer wird das natürlich auch wenn das Wetter kompletter Mist ist.
Aber ich hatte letztens zum ersten Mal wieder ein nostalgisches Gefühl von kindlicher Freude und staunen als ich mit meiner Schwester und den Hunden draußen wahr, geschaukelt habe, rumgerannt bin und einfach das ausnahmsweise schöne Wetter genossen habe.
Und nun kämpfe ich dafür dieses Gefühl öfter wieder zu spüren.
Mein inneres Kind heilen in dem Sinne.
Vik, danke. Ich liebe es, was aus deinen Videos geworden ist in den letzten Jahren. Du hastso eine Positive Entwicklung gemacht und allein das beweist, dass man sich aus einer Schweren Zeit herausbewegen kann. Es gibt immer die Möglichkeit nach Hilfe zu rufen. Danke für dieses Video.
Als könntest du meine Gedanken lesen.. dieses Thema beschäftigt mich in den letzten Tagen sehr. Danke Vik💟
Ich bin jetzt auch einfach mal ganz ehrlich und sage, dass ich gerade hier sitze und weine. Alles trifft 1 zu 1 auf mich zu. Auch deine Erzählung aus deiner Kindheit ist mit meiner recht Ähnlich. Ich hatte nur meine Mutter und hab 90% meiner Kindheit an Konsolen verbracht weil ich oft alleine war und für mich alles grau und trostlos war. Alles außer die Welt die ich mir mit einem Videospiel quasi aussuchen konnte. Über die Jahre sind viele Dinge passiert die mich auch traumatisiert haben, verändert haben usw. Depressionen und Angststörungen kamen auch dazu, Panikattacken und andere Probleme auch. Ich bin jetzt 21 und völlig in dem Stadium den du beschrieben hast angelangt. Das einzige was ich hab sind eine Freundin die ich seit 10 Jahren kenne und seit knapp nem Jahr Freunde im Internet. Ich sag schon so lange, dass ich einfach keine Zukunft sehe. Ich hab nichts und ich bin nichts. Ich hab so oft den Gedanken, dass ich mich irgendwie wieder aufraffen kann. Es braucht ewig, bis ich Motivation für irgendwas finde, sobald aber mich irgend eine Kleinigkeit von außen erschüttert, seien es Eltern oder Dinge die mich unter Druck setzen, bricht alles wieder ein. Der Kreislauf der nie endet. Trotzdem sind immer diese Gedanken da, dass ich irgendwie wieder etwas tun kann, auch wenn ich Angst davor habe. Und dieses Video unterstützt meine positiven Gedanken, dass ich wieder anfangen kann zu leben. Ich danke dir, dass du das angesprochen hast Vik. Wirklich, Danke. ❤
ich fühl mich genauso. & diese Gedanken die du beschreibst kenn ich zu gut. Ich hoffe jeden Tag drauf, endlich aus dieser Spirale rauszukommen... die Hoffnung stirbt zuletzt... haha.
bin in einer sehr ähnlichen Situation wie du.. vor 4 jahren sozialphobie diagnostiziert bekommen, mehrere therapieversuche scheiterten.. was mir einigermaßen "geholfen" hat und auch insoweit effektiv war, dass ich eine Berufsausbildung abschließen konnte war, sich ziele zu setzen, sich komplett darauf zu konzentrieren, die negativen Gedanken so oft es geht auszublenden und den alltag Tag für tag durchzustehen. mit der zeit wurden die Verhaltenstechnischen sozialen probleme, die auch meine eigene unsicherheit schürten immer weniger.
zeit heilt manchmal eben doch viele wunden. ablenkung, sport und ziele sind key. viel Glück dir auf deinem weg. gib dir zeit und dich vor allem nicht auf. :3
Bitte mehr videos wie dieses. Das hat mir sehr viel gegeben. Weil auch ich mich sehr isoliert habe in meiner jugend. Ich hatte depressionen, essen trinken duschen ist mir super schwer gefallen. Ich habe zum glück soweit funktioniert, dass ich weiterhin zur Schule gegangen bin und irgendwie mein abitur geschafft habe. Ich lerne erst jetzt mit 22 wie man freunde kriegt, wie man sich halbwegs in bem sozialen setting verhält usw. ich habe noch einen weiten weg vor mir aber ich gebe mein bestes da rauszukommen.
Echt toll, dass du darüber ein Video gemacht hast. Vieles, was du beschreibst, hört sich sehr nach sozialer Phobie mit Depressionen an. Eine sehr schlimme, psychische Krankheit, an der ich seit Jahren leide. Ich bin in psychiatrischer Behandlung und bekomme starke Medikamente, die mir tatsächlich helfen, das Haus zu verlassen und zu Terminen zu gehen. Natürlich habe ich immer noch große Panik davor, doch die Tabletten helfen, dass ich keine Zitteranfälle bekomme oder herumstottere, wenn ich überhaupt ein Wort rausbringe.
Und vor kurzem ist mein Bruder gestorben, mit dem ich in unserem alten Elternhaus gewohnt habe. Was bedeutet, dass ich umziehen muss in eine kleine Wohnung und das zum ersten Mal. Meine Ärztin hat mir empfohlen, zum sozial-psychiatrischen Dienst zu gehen und zur Caritas-Wohnungs-Notfallhilfe. Die helfen mir wirklich sehr.
Danke, Vik, für dieses wichtige Video!
Wow Vik respekt das du so etwas in deiner kindheit ertrgen musstest und trotzdem durchgezogen hast und nicht weggerannt bist
Ich fühle mich selber ehrlich gesagt wie ein hikikomori nur ohne das Ding mit den Eltern 😅
Du sprichst mir aus der Seele
Sehr schön und mutig von dir, deine persönlichen Erfahrungen in der Öffentlichkeit zu teilen.
Viele Mitbetroffene finden sich gerade wieder und dank deiner Reichweite reflektieren viele Menschen nach diesem Video über ihr Leben.
Danke dafür 🙏🤟
Dieses Video hat mich fr fast zum weinen gebracht.
Zurzeit habe ich Praktikum (Für bevorstehende Ausbildung) in einer Bäckerei und schon am ersten Tag fragte ich mich, ob ich das die nächsten Jahre durchziehen kann. Ich habe Angst "im Leben aufrecht zu stehen", mit Verantwortung, Job, alles mögliche. Ich bin jeden Tag, auch in der Schulzeit, froh darüber Zuhause zu sein und nichts zu machen. Ich fühle mich in der Schule oder auch in Jobs, die ich bisher gemacht hatte, unglaublich unwohl, auch bei Sachen die mir liegen. Ich bin nicht gut in Worten und weiß auch nicht, wie diese Situation beschreiben kann. Aber eines ist mir Bewusst: Ich habe Angst und möchte keinerlei Verantwortung übernehmen, ich will nichts.
versuche einfach Tag für tag durchzustehen. Der mensch gewöhnt sich an alles, du musst nur jeden tag aufstehen und zur arbeit gehen. es wird dir schritt für schritt leichter fallen, den alltag zu bewältigen. Die negativen gedanken werden automatisch weniger, wenn du aktiv versuchst, sie auszublenden. aller anfang ist schwer, aber das ist wichtig. versuch dich außerdem mit sport. Joggen kann ich nur empfehlen. danach fühlt man sich wie neugeboren. Jedes mal ein wunderschönes Gefühl, sich aufgerafft zu haben, es durchgezogen zu haben. gib dir zeit und dich nicht auf, das ist das wichtigste.
Das bin zu 100% ich im Alter von 19-23, vorher war alles super und mittlerweile hat es sich auch deutlich verbessert mit 25 Jahren, bin mit einer sozialen Phobie und anderem Diagnostiziert aber eigentlich habe ich es da nur so gut wie raus geschafft, indem ich geübt geübt geübt und mich gezwungen habe draußen mit Menschen zu interagieren
Nehmt bitte diese Diagnosen nicht so ernst denn diese bekommt man beim Psychologen sofort aufgedrückt wenn man sagt man fühlt sich manchmal unwohl in Sozialen Situationen und also würde jeder der so was einmal gesagt hat sofort diesen Stempel aufgedrückt bekommen
@@enteranon3342 ja würde ich dir zustimmen aber mit meiner sozialen Phobie habe ich schon 7 Jahre zu tun und es fickt mein Leben länger mit Menschen zu sein mir war schon klar dass ich eine habe und hätte auch drauf bestanden dass ich ne Diagnose dafür bekomme
Danke für dein Video ❤ mache grade selber so eine zeit durch. Das was du da beschrieben hast mir corona hat auch zu 100 Prozent mich betroffen. War die letzten Jahre in einer Beziehung und hab nur in dieser blase gelebt, keine Freunde, keine Arbeit und total abgeschnitten vom Leben. Jetzt im Moment mache ich einen entzug und habe auch die Beziehung beendet. Leute wen es euch auch so geht und ihr euch denkt ihr könnt nicht mehr dann hört auf diese Stimme! Wendet euch an Familie und falls ihr Freunde habt die für euch da sind, dann auch an die. Ja am anfang ist der Scham da aber ihr werdet lernen euch selbst du akzeptieren und wieder glücklich zu sein. Auch ein Anruf bei der Seelensorge hilft ( hab das davor auch nie gemacht!) Aber zur Not ist es besser als alleine zu sein. Liebe an euch alle und für jeden viel Kraft der irgendwie durch diese schwere Zeit geht. Ich glaub an euch ❤ Kuss
PS Telefonseelsorge ist 24/7 erreichbar unter 08001110111 😊
Wow, ich hab mit Agoraphobie zu kämpfen und das Video habe ich echt gebraucht. Ich bin gerade dabei meine Fahrschulpraxis zu machen, aber das ist unglaublich schwer, weil ich einfach nicht entspannen kann, ständig angespannt bin und mich schlecht konzentrieren kann wenn ich außerhalb von zuhause bin. Viele Punkte die du angesprochen hast, treffen auch auf mich zu. Ich wünsche allen viel Kraft die mit ähnlichem zu kämpfen haben! 🙏🏻
Ich finde dieses Thema mega interessant und die art wie du es aufklärst sehr gut und verständlich! Ich muss ehrlich sagen in paar punkten sah ich mich selbst wieder und dieses video kam genau an dem richtigen Zeitpunkt für mich, da ich fast dachte das es nur mir so geht was die soziale Distanzierung angeht ^^"
Ich finde es auch allgemein toll das du wichtigen Themen wie diese ansprichst, du bist ein sehr gutes Vorbild!!
Super Video mit einem ernsten und wichtigen Thema, danke!
Alle die sowas erlebt haben/ erleben- fühlt euch gedrückt und geliebt💕🥺
🥺🥺🥺❤️❤️❤️
Gut das du Omori erwahnst. Dieses Spiel hat mich wirklich zum nachdenken gebracht was Verdrängung und Realitätsflucht betrifft.❤
Richtig gutes Video^^
Und jaa, irgendwie kann ich mich damit aktuel ziemlich gut identifizieren. Obwohl ich dabei bin, da irgendwie wieder raus zu kommen...
Durch Corona, einen Unfall und ziemlich viel Stress im Umfeld hab ich mich komplett von allem Isoliert. Bin nicht mehr raus, habe nichts mehr hin bekommen und konnte kaum Produktiv sein.
Jetzt, nach fast schon 3 Jahren ist mir klar geworden, dass es so nicht lange mehr weiter gehen kann.
Aber nach einigen Versuchen, zu Menschen von früher, oder auch neue Menschen, Kontakt aufzunehmen, ist mir aufgefallen, dass keiner mehr irgendwas mit mir zutun haben will.
Entweder wurde man vergessen, oder in dem Köpfen der Menschen ist dieses Bild von "Aha, das ist eine unzuverlässige und faule Person, keine lust mit dem Menschen irgendwas zutun zu haben."
Das ist vermutlich auch ein Mitfaktor warum Menschen so schwer da raus finden. Sie verlieren einfach den Anschluss.
Gefühlt jedes Wort in diesem Video war sehr wichtig und richtig. Ich selber zwinge mich manchmal raus und eigentlich liebe ich das rausgehen mit Freunden trotzdem fällt es mir schwer mein Haus zu verlassen. Dieses Viedeo hat mir aber Kraft und Motivation gegeben um in der nächsten Zeit vielleicht mal öfters raus zu gehen. Vielen Dank Vik ❤.
Bis vor kurzem war ich auch noch ein Hikikomori. Durch psychische Krankheiten in meinem Fall. Aber Therapie, betreuutes Wohnen und Medikamte helfen mir da ganz gut. Jetzt gehts Richtung Ausbildung. War vor kurzem noch nicht möglich. Eine Sache, die mich dauernt erneut runter gezogen hat, war das zwanghafte Denken, dass ich faul sei. Ich bin grade dabei mir das immer mehr abzutrainieren. Ich war nie besonders faul. Depressionen und andere Krankheiten ziehen einen nur runter wie Treibsand.
Hab mir vor 2 Tagen welcome to the nhk angeguckt was perfekt zum Video passt. Ist ein übelst guter Anime der das Leben von einem hikikomori zeigt
Dieses Video hat mir sehr geholfen, ich hatte schon fast das Gefühl in ein dunkles Loch zu fallen
Same here 👏 allerdings freiwillig. Früher so mit 15 bis 18 voll viel unterwegs und immer unter Leuten gewesen oder in Beziehungen. Ich konnte iwie nie allein sein. Und das war iwann kein Segen mehr. Eher wie ein Fluch. Lebenszeit an Leute verschwendet die nur geschadet haben. Seit 3 Jahren habe ich gelernt allein zu sein und ich LIEBE es. 🖤
Das war einfach unser Thema in der deutsch Abschluss Arbeit 💀
Haha ja wusste sofort was für ein Thema das ist 😂
Einer meiner fave artists hat ein Lied darüber geschrieben (Hikikomori - Bang Yongguk).
Damit zu 100% identifizieren kann ich mich nicht, da ich nicht lange bei meinen Eltern gelebt habe (mit 12 bei meinen Eltern ausgezogen in eine Wohngruppe). Aber ich kann die Abschottung nachvollziehen, ich würde am liebsten nur in meinen 4 Wänden leben und vor mich hinleben. Hab Anxiety und Depressionen. Und Corona hat das alles nur noch schlimmer gemacht. Aber durch meine Arbeit etc. muss ich halt rausgehen, etc. was da natürlich sehr hilft
Schön dass du das thematisierst! Es ist so wichtig darüber zu sprechen!
Es ist erschreckend wieviele Menschen heute unter sozialen Ängsten leiden.
Eines meiner "Kinder"(18) leidet seit längerer Zeit ebenfalls unter ähnlichen Symptomen... hat Depressionen, ist am liebsten Zuhause im eigenen Zimmer, schafft es nicht zu einer Schule o. Ausbildung zu gehen😔
Wir haben zum Glück ein enges und offenes Verhältnis zueinander und reden viel miteinander.
Ich versuche zu helfen, indem ich Verständnis zeige und geduldig bin, aber ich fürchte das reicht nicht immer...zumal ich eigene Sorgen und Probleme habe die mich Kraft kosten.
Zur Zeit warten wir auf einen Platz in einer psychiatrischen Klinik, um weiterzukommen.
Sehr hilfreich ist bisher eine Gruppentherapie.
Dort trifft mein Kind auf junge Leute mit ähnlichen Problemen und kann mit ihnen darüber reden.
Hier bei uns gibt es Gemeinschaftspraxen für Kinder- und Jugendpsychologie, die solche Treffen in kleinen Gruppen und unter psychologischer Anleitung anbieten.
Es ist so wichtig Kontakte zu haben, auch wenn es schwer fällt rauszugehen.
Wir versuchen es schrittweise anzugehen.
Ich wünsche Jedem mit sozialen Ängsten viel Kraft❤
Holt euch Hilfe... und wenn es erstmal nur das Sorgentelefon ist oder doch nochmal ein offenes Gespräch mit den Eltern... das ist ein Schritt vorwärts😘
Ich bin meine Sozialen Ängste relativ gut los geworden. Allerdings finde ich trotzdem kein Anschluss. Ich habe halt auch nie gelernt wie man auf Menschen zugeht. Ich hoffe immer es geht mal jemand auf mich zu aber das macht irgendwie niemand. Ich bin viel unterwegs und gehe auf Konzerte und in die Disco wo ich mich früher nie getraut habe rein zu gehen. Wenn ich mal auf Menschen zugehe endet das nie positiv. Ich hatte mich einmal in eine Person verliebt die ich ab und zu draussen traf da wir nachbarn waren und es ihr auch gesagt. Sie meinte es wäre übergriffig und ich soll sie nie wieder ansprechen. Nach dieser erfahrung fällt es mir unglaublich schwer überhaupt noch auf jemanden zuzugehen. Aber unterwegs bin ich trotzdem viel aber es bringt mir irgendwie auch keine Freundschaften.
@@MegaUnwetter ich finde es gut, dass du rausgehst anstatt dich einzuigeln...das ist mutig und auf jeden Fall der richtige Weg😊
Vielleicht hast du dich schlichtweg in den falschen Menschen verliebt (das passiert ja leider manchmal) oder ihr habt euch irgendwie missverstanden...du hast dir die Königsdisziplin der Beziehungsanbahnung rausgesucht.
Taste dich vom Leichten zum Schweren, vom Einfachen zum Komplizierten.
Vielleicht erstmal Teil einer Gruppe werden, die gleiche Interessen haben wie du oder Bekanntschaften machen...ohne große Erwartungen.
Und wenn garnichts klappen will, würde ich mir professionelle Hilfe suchen, beim Psychologen oder eben gleich eine Gruppentherapie.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft, bei deiner Suche nach Anbindung😘
Musste gerade so fett heulen wegen deiner eigenen Story. Es tut mir so leid, für alle, die durch eine schwere Kindheit mussten.
Die Komfortzone zu verlassen fühlt sich Anfangs so unfassbar schwer an. Es wird aber von Mal zu Mal leichter und man bekommt ein Stück Freiheit zurück.
Nützt einem aber auch nichts wenn man von niemanden gemocht wird. Ich bin ständig draussen unterwegs gehe auf Konzerte in die Disco usw alles alleine und finde trotzdem keine Freunde.
Krass dass du da so drüber redest es fühlt sich gut an in ner Zeit wo ich mich irwie gezwungen fühle mich zurück zu ziehen (weil niemand Zeit hat oder keine Lust und naja ich dann aber weiß dass sie einfach was anderes machen und es mir net sagen wollten und so weiter) und hab einfach Angst auch davor dass sich das nicht ändert und ja ich tue auch nicht wirklich was dafür aber halt eben weil ich Angst habe und ich glaube das Thema schneidet sehr stark am Thema Depression und so weil wie soll es einem schon gehen der sich rein theoretisch aus alles Situationen die einem Glücksgefühle geben könnten teilweise fast automatisch ausschließt oder ausgeschlossen wird.
Ich hab schon kurz gezweifelt überhaupt zu kommentierten aber einige der anderen kommentare haben mir dann doch die Kraft gegeben.
Wenn wer will kann ja gerne Antworten ich Schau wer da so ist und Antworte zurück... Ein kleiner Schritt vielleicht auch für mich 👀😅😕🥺
Danke für das Video
Ich persönlich habe den Lock down geliebt. Ich bin nie so wirklich happy gewesen (außer als Kleinkind laut meinen Eltern) wenn ich in großen Menschenmassen war/bin. Ich bin ein Introvertierter Mensch, und kann nicht mit fremden Menschen reden- Wenn ich mich anstrenge vielleicht ja aber ich werde so nervös das ich nicht mehr reden kann. Ich hab es auch (und tuhe es oft immernoch) geliebt das die Maskenpflicht da war. Nicht nur wegen dem Hygenischen aspekt das war mir und ist mir relativ egal, aber ich bin viel mehr confident wenn ich eine maske trage. In der Öffentlichkeit wenn ich mit freunden irgendwas mache trage ich sie nicht aber wenn ich in der Schule bin schon. Es ist mir immer unangenehm wenn mich Leute auf blöd fragen (die ich nur vom sehen kenne): "Warum trägst du eigentlich immernoch die Maske?" oder "Ey! was trägst du immernoch maske?". Ich versteh das es verscheinlich blöd aussieht aber ich fühle mich als ob mich jeder anstarrt in der Schule und die maske gibt mir dabei eine art confidents die ich normalerweise nicht hätte. Meine Eltern/Familie hält nichts von "Psychischen Problemen" und meine Mutter (Anstatt es zu hinterfragen) sagt nur das ich faul bin, ein schwein bin, mich mehr wie ein Mädchen anziehen soll etc. Ich bin zwar nicht getestet worden oder so aber ich bin mir ziemlich sicher das ich eine Art von Sozialer phobie habe. Der einzige Grund warum ich mit meinen Freunden was unternehme oder rausgehe mit ihnen ist weil ich angst habe der Outcast zu sein und der Spielverderber oder gar der Typ aus der Freundesgruppe den Niemand mag. Ich will auch nicht sagen das ich hässlich bin oder so, das denke ich auch nicht, aber ich trage dir Maske in der schule damit ich sicher gehen kann das man mich nicht wegen meines Aussehens (Gesicht) hasst oder so. Ich ignoriere auch die Leute die mir hinterher rufen warum ich eine Maske trage oder ich sag einfach "Weil" oder "Weil ich kann". Ich meine was soll ich denen sagen?? Soll ich sagen das ich Soziale Phobie hab oder sowas dann werd ich am Ende noch gemobbt. Ich werd ehschon ausgelacht weil ich Anime mag (was btw n idiotischer Grund ist um jemanden auszulachen).
Naja die Menschen draußen sind nicht so nett wie ihr denkt, oberflächlich ja, aber trotzdem ist man dann alleine.
Das kommt auch drauf an in welchem Bundesland oder Stadt ihr lebt.
Im Rheinland sind die Menschen viel freundlicher, in Berlin ist das ganz anders....
Ein sehr ernstes Thema und gut rübergebracht. Es hilft einerseits, wenn man weiß und versteht, dass man damit nicht allein ist, andererseits ist es ein Weckruf dass das nicht normal ist. Dieses Phänomen teilt sich viele Berührungspunkte mit dem mittlerweile viel zu pauschal verwendeten Begriff "Depressionen."
"Hast halt eine Depression" ist immer so schnell gesagt, aber kaum jemand begreift wirklich die Tragweite einer Depression oder depressiven Phase. Das geht nicht von selber weg. Nie.
Mir ging es auch lange so, tut es teilweise noch immer, aber aufgrund gesundheitlicher Umstände muss ich mich von Menschen eher fernhalten um meine Gesundheit zu schützen. Dazu kommt, dass ich nicht mehr arbeiten kann... das hat mich alles schwer getroffen und um ehrlich zu sein, wüsste ich mit der ganzen Situation gar nicht umzugehen, wäre ich nicht in Therapie.
Professionelle Hilfe ist DAS EINZIGE was einem da noch helfen kann bzw. den Anstoß gibt sich selbst zu helfen. In meiner Verhaltenstherapie habe ich so viel gelernt, so viele Lösungen erarbeitet, so viele Wege aufgezeigt bekommen, die mich jetzt im Alltag unterstützen.
Ich kann nur jedem Betroffenen wärmstens ans Herz legen sich Unterstützung zu suchen. Es ist das Warten und den Aufwand mehr als wert, weil man wieder lernt ein Leben zu führen. Niemand sollte sich dafür schämen, in Therapie zu gehen. Ganz im Gegenteil. Vor jedem, der den Schritt schafft, sollte man den Hut ziehen, denn es ist der Wunsch nach Veränderung, der Wunsch "gesund" zu werden, der Wunsch wieder nach dem Leben zu greifen.
danke fürs teilen vik! das video hilft mir dabei mich nicht mehr so alleine zu fühlen.
Nach dieser Geschichte von dir, die du uns erzählt hast, muss ich eins sagen:
Es ist unglaublich wie gut du dich dennoch entwickeln hast. Du bist ein liebevoller Mensch und bist nicht auf die schiefe Bahn geraten.
Auch das ist nicht selbstverständlich.
Du bist ein guter Mensch, Viktor.
Mach weiter so. 👍
Ich habe einiges mit Hikikomori gemeinsam. Aber ich habe mich so sauwohl gefühlt und war echt eine Wohltuhung für mich, als nach der Corona-Krise, immer mehr und mehr Leute unterwegs waren. Obwohl ich mich gerne privat isoliere, bin ich sehr gerne unter Menschen. Deswegen gehe ich sehr gerne auf Konzerten, Umzügen und auf die Fanmeile in Berlin. Wenn ich außerhalb meines Wohnbereichs bin müssen immer sehr viele Menschen um mich herum sein, sonst fühle ich mich einfach nicht wohl. So wie in einem Kino der Saal nicht voll ist. Ein bisschen widersprüchlich, ich weiß, aber es ist so.
Ich habe dieses Jahr wieder angefangen, mich mit meinen Freunden zu treffen [und das auch nur, weil ich im Dezember angetrunken zugestimmt habe], aber es freut mich, wieder rauszugegen, mit Menschen zu reden. Es ist knapp über ein Jahr her, als ich das letzte Mal in der Schule war und nach meinem Geburtstag habe ich auch den Kontakt mit meinen Freunden abgebrochen, sie haben ein halbes Jahr nichts von mir gehört. Hätte ich sie dieses Jahr auch nicht gesehen, wäre ich wohl nicht mehr am Leben. Aber jetzt kann ich in vier Tagen sagen, dass ich es geschafft habe, 16 Jahre alt zu werden :]
Dafür bin ich echt dankbar. Es ist immernoch schwer und ich weiß nicht, wie lange ich noch durchhalten kann, aber diese vier Tage sollten kein Problem mehr sein.
Mir ging's vor 1-2 Jahren ähnlich, auf einmal brach meine Welt zusammen, an einem Punkt wo ich mich bereits sehr zurückgezogen habe, aber dann brachen auch meine Freundschaften ziemlich weg. Glücklicherweise hatte es mich dazu angetrieben wieder mehr aus mir rauszukommen und ich hab eine tolle neue Freundschaft schließen können und auch zu meinen alten Freunden den Kontakt zumindest etwas Reparieren. Insoweit habe ich geschafft dass sich 2022 von Suizidgedanken am Anfang des Jahres zu "hey es ist nicht alles verloren, du schaffst das da raus und bist daran gewachsen" zu Silvester entwickelt halt. Aktuell hilft es mir auch sehr dass ich angefangen hab einen "Highlight-Kalender" zu schreiben wo ich kurz die Tage (und natürlich auch schreibe was da war) aufschreibe an denen ich was Tolles erlebt hab, mit Leuten unterwegs war, etc. Und ich bin wirklich stolz, dass es sogar Monat für Monat bisher mehr wird
Ich habe das Gefuehl, dass ich den Hikikomori Lifestyle lebe, weil ich sehr sehr anormal bin und sich viele Leute nicht so sehr an mir interesiert sind, sehe dies auch traurigerweise teils im Internet, jedoch moechte ich das eigentlich nicht, aber, wie bei Vik, sehe ich das als einzigste Moeglichkeit.
Nop Ich bin gerne draussen aber alleine ohne das immer Freunde dabei sein müssen, da hatt man kein zeitdruck man kann machen was man will.. man ist einfach sein eigener Chef darum genisse Ich es das Ich jeden Montag Frei habe
Das hat mich grade echt zu Tränen gerührt. Ich habe vor 2 Monaten mein Studium abgebrochen und sitze seitdem praktisch nur rum. Allein der Gedanke, Bewerbungen zu schreiben und mir einen Nebenjob zu suchen sorgt bei mir für Herzrasen. Und mir psychologische Hilfe zu suchen macht mir ebenfalls Angst, weil es wie ein unüberwindbarer Berg an Arbeit erscheint, bis ich die Hilfe tatsächlich erhalten werde.
Dieses Video macht mir Hoffnung, dass ich da doch noch rauskommen kann. Ich werde jetzt sofort 5 Minuten an meinem Lebenslauf schreiben. Besser kleine Schritte als gar keine. Ich drücke mir und allen, die ein ähnliches Problem haben, ganz doll die Daumen. Wir schaffen das
ich habe mir schon mehrere neuanfänge versaut mit folgendem. Ach die erste wiche von meinem neuanfang ich kann immernoch in meiner comfort zone bleiben verpasse ja ned viel. Oh sind schon 3 wochen vergangen egal ende des monats hole ich alles auf jetzt wöre das zu viel für mich. Alles bei vollem bewusstsein das ich prokrastiniere. Manche Realitäten haben mich immernoch ned mental eingeholt auch wenn ich bei vollem bewusstsein über mein Versagen nachdenke. Freundin verloren und isoliere mcih immer mehr vor freunden. Das mit dem Berg ist ein Gefühl was ich sehr gut verstehen kann nur fühle ich mich so als wäre ich in einem tal ohne ausgang was mein zimmer ist und um mich herum nur unerklimmbare berge
Ein echt ernstes Thema, was du da mal wieder ansprichst und auch das sind gute Videos von dir. :)
Bin 22, ganzes leben in Isolation, ebenfalls schule geschwänzt ab und an, keine freunde im echten außerhalb der online Welt
Ich war nicht mehr in der lage meine Ausbildung zu beenden, ich konnt einfach nicht weil ich ganz schnell nur wieder in mein Zimmer gehen wollte
Und jetzt hab ich immerhin die entscheidung genommen, in Therapie zu gehen, weil ich einfach nichts mehr machen konnte
viel erfolg, du schaffst das
@@reinhardttana dange
Gutes Video Vik und danke. Ich bin 17 und seit mehreren Jahren war ich nie wirklich raus und hab was unternommen.
Selbst wenn ich meine Cousinen frage ob sie Zeit haben können sie nie oder haben schon was vorgenommen mit Freunden. Ich habe sehr krass Probleme unter Fremden Personen zu sein.
Ich kann niemanden in die Augen schauen, weil es für mich einfach unangenehm ist.
Ich kann mich nicht konzentrieren was sie sagen und kann nicht wirklich etwas erklären.
Mir geht so vieles durch den Kopf draußen ist es mir viel zu Laut.
Ich würde so gerne wieder was unternehmen nur weiß ich nicht mit wem, wo, wann und wie?
Ich hatte noch nie ne Beziehung und sehe immer bei meinen jüngeren Cousinen dass sie einen oder eine neuen Partner hat. Das macht mich echt Traurig.
Ich hasse einfach mein Leben tbh.
Keine Ferndiagnose, aber ich denke du solltest dich (unter Betroffenen, nicht nur Fachinformationen) Mal mit Autismus und Adhs beschäftigen. Das könnte dir sehr helfen falls du betroffen bist.
@@jayna1716 Würde schon auf Adhs getestet das war negativ. Autismus aber noch nicht darüber hab ich auch Mal nachgedacht.
@@PinselMercury Hat sich mittlerweile was verändert an deiner Situation?
@@xXAlduin99 Ja mittlerweile schon. Bin jetzt 18 und ich habe gefunden was das Problem ist. Tatsächlich bekam ich als Verdachtsdiagnose ASHD und/oder Autismus (Asperger) und werde mich in den nächsten Wochen bzw. Monaten testen lassen, sobald Termine frei sind.. Jetzt gerade versuche ich mehr aus mir heraus zu kommen und auch mehr Raus zu gehen bei dem schönen Wetter beispielsweise mit meinem Vater und mit meinem Hunden lange Spaziergänge.. Ich habe wieder angefangen Piano zu üben, höre viel Musik von meiner lieblingsband und Zeichne ab und zu Mal. Aber alles in einem mir geht es mittlerweile 100Mal besser als letztes Jahr. Darüber bin ich froh. 🙂
@@PinselMercury Freut mich sehr zu hören. Viel Glück auf deinem weiteren weg, du hast es verdient glücklich zu werden:)
Es gibt kein besseren zeit punkt als jetzt dieses Video hoch zu laden. Danke Vik
Ich finde mich zwar gar nicht in dieser Situation wieder, aber finde trotzdem, dass sogar jemand wie ich etwas aus solchen Videos ziehen kann.
Ich finde es gut und wichtig dass man seine Reichweite nutzt um auch auf wichtige Themen wie dieses Aufmerksam zu machen.
Irgendwie scheint jede russische Familie ziemlich "toxisch" zu sein. Zumindest von den Leuten, die ich kenne, und meine eigene. Ich konnte mich in deiner Backstory ein wenig wiedererkennen, bloß dass es neben den zwischenelterlichen Streitereien auch noch andere Probleme gab. Ich hab mich, wie du, in mein Zimmer verkrochen und floh ebenfalls in die digitale Welt. Auch wenn ich mittlerweile es schaffe mehr und mehr socially active zu werden, hat mir dieses Video trotzdem in gewisser Weise geholfen. Danke.
Yo bin 22 und trifft alles auf mich zu und ich bin ehrlich ich bin glücklicher mit diesem Leben als andere im "normalen" Alltag
Toller RT, der ein aktuelles Gesellschaftsproblem sehr schön beschreibt. Je urbanisierte eine Umgebung ist, also je mehr Leute dicht an dicht leben, desto mehr isoliert sich der Einzelne. Typisches Zivilisationsphänomen. Auch die Reflektionen zu deiner Kindheit finde ich sehr interessant.
Ja, kenne auch Hikikomoris und trifft teilweise auch auf mich zu. Ohne PC wäre ich auch ziemlich unglücklich, da ich mit dem seit der Schulzeit aufgewachsen bin. Internet kenne ich aber nicht von Beginn an. Das Internet simuliert halt soziale Interaktion, und macht so viele Leute, die eher isoliert sind, glücklich. Kann aber auch üble Nebenwirkungen haben, Stichwort "Bubble". Spannendes Thema. Schönes Video. 😊
Fast jedes mal, wenn so ein Realtalk kommt, sehe ich mich voll in dem was Vik beschreibt. Auch hier, ich habe auch so ein Isolationsdrang gehabt wärend meiner Jugend. Ich weiß noch, als ich jeden Abend Undertale Comics geschaut habe, um mich irgendwie von der Realität abzuwenden. Ich habe es so gut hinbekommen, es fühlte sich wie ein zweites Leben an. Alles andere war in den Momenten egal, einfach im Internet leben. Es ist wirklich schwierig daraus raus zukommen.
Heut einfach Deutschprüfung darüber geschrieben
omori basil bagle
Basil melon boy xD
flower man!
ich weiß aber nicht wie ich daraus komme mit menschen drüber zu reden ist so ein unangenehmer moment am ende kommt es wieder auf das selbe hinaus aber danke für das video ❤
Ich verfolge dich wirklich schon seit Jaaaaahreeen, jedoch habe ich dich irgendwann nicht mehr so aktiv verfolgt. Die aktuellen Videos aber sind so nice man, ich liebe es dir zu zuhören!
Verstehe das 100% lebe seit 4 Jahren in Berlin gefühlt nur in meinem Zimmer in der Wohnung meiner Eltern und hab kein Bock auf gar nichts mehr. Fühl mich mit 26 Jahren wie der größte Loser überhaupt und bin absolut in der Depression und hab unendlich zugenommen etc etc... Einfach nur top
Ich finde das Thema interessant, scheint ja außerhalb von Japan nicht wirklich vorzukommen… Ich könnte mir absolut nicht vorstellen selbst so zu leben, aber ich habe auch mal eine Dokumentation zu einem Mann gesehen, der trotzdem irgendwie produktiv gewesen ist, obwohl er quasi nie rausgeht. Echt ne spannende Sache
Oh ist es. Meistens sind es aber incels, oder femcels.
@@Baka_Crazydavon gibt es bestimmt auch einige…
hast du das Video geschaut? es kommt definitiv außerhalb Japans vor.
@@adhsJep schon, aber es wirkt zumindest als Begriff nicht ganz so präsent. Aber vorkommen tut es auf jeden Fall auch
Ich spreche hier aus Erfahrung, bin aktuell in der Situation. Bin ausgezogen, neue Ausbildung, sprich niemand Bekannten mehr um mich herum gehabt. Bin zwar generell eher introvertiert, aber war für mich trotzdem weniger freiwillig, sondern ein schleichender Prozess.
Wollte mir unbedingt selbst beweisen das ich alleine zurecht komme, hat auch eigentlich gut funktioniert, aber hab mich dadurch sehr abgekapselt und jetzt fällt es extrem schwer mich wieder irgendwo anzuschließen nachdem jeder nun so seine Freundesgruppen um sich herum gebildet hat.
Problem ist halt wirklich wie du schon sagtest, das sich das hierzulande wohl kaum einer richtig vorstellen kann. Selbst wenn ich jemandem sage das ich bei mir daheim echt Vereinsame kommt maximal ein Kopfnicken und nie das Angebot Mal was zu unternehmen... Glaube wenige können sich wirklich vorstellen das es ziemlich an der Psyche zehrt wenn man seit Wochen/Monaten keine Gespräche mehr mit jemandem geführt hat (außerhalb von dem bisschen in der Ausbildung bei mir).
Man kann nicht mal sagen das ich ein unsozialer Mensch bin, habe vorher im Krankenhaus als Pfleger gearbeitet und war immer sehr gern gesehen, momentan bin ich allerdings einfach nur noch unausgeglichen und Zweifel viel an mir selbst weil mir völlig der soziale Kontakt fehlt. Wie man sieht kann das also auch durch ungünstige Zufälle jeden treffen.
Das Video hat einfach alles am besten erzählt vor allem mit der Komfort zone bei mir trifft das jetzt nicht so stark aber ich kann einfach mit diesen Worten zustimmen was gesagt wurde.
Mir persönlich hat es geholfen aus dem ganzen raus zu kommen in dem ich mich selber mit vielen verschiedene Dinge beschäftigt habe. Das was mir mit am meisten geholfen hat war mir selber einen Wert zu geben. Wenn man selber in so einem loch drin steckt dann darf man nicht vergessen dass es niemanden gibt den einen aus dem Loch raus zu holen. Die Leute können nur einen motivieren dort raus zu kommen aber das klettern muss man selber schaffen. Wichtig ist es auch über seine Probleme und Bedürfnisse zu reden. Egal ob fremd, Freund oder Famile.
Spielt Omori
Hi, Kennt ihr diese Leute die immer Erster schreiben
ja ich bin so einer aber nur so halb halt ne
Ja😂😂😂
Cool, dass du dieses Thema aufgreifst. Echt interessant. 🤔
Ich wette, dass in dieser minute ein kommentar kommt welches das ganze video geguckt hat und paar tausend likes kriegt
Immer so, deswegen soll dieser Kommi 1000 Likes kriegen, wir schaffen das!
10 schonmal! Los leute bringt immer mehr wir machen das!
20 perfekt! Los los! Wir machen das!
Über 50 LETS GO!
Dein Kommentar ist doch genauso voll die Doppelmoral