Eine der kostbarsten Podcastfolgen. Vieles von dem, was ich gehört habe, habe ich schon instinktiv gemacht bzw. nicht gemacht. Allerdings oft mit einem schlechten Gewissen und der Frage, darf ich meine Meditation so modifizieren dass es mir gut damit geht. So gut, heute zu hören, dass Sanftheit und wirkliche Achtsamkeit wohltuend für mein Nervensystem ist und Sicherheit kreiert. Danke von Herzen Euch beiden.
Vielen lieben Dank... sehr hilfreich. Vor allem weil dieses Thema oftmals zu kurz kommt und zu wenig Informationen gibt. Meditationslehrer sollten alle darüber informiert sein... 💛
Tolles Video, vielen Dank 💜 Genau dieser Satz: "Du bist jetzt sicher" hat mich regelmässig aus Meditationen rausgehauen. Ich war sofort auf 180 und ein Weiterführen der Meditation war nicht möglich. Genauso wie das verlängerte Ausatmen. Es hat mich "bedroht". Durch Achtsamkeit habe ich mir vorgenommen, grundsätzlich die Mediation so anzupassen, dass sie mir gut tut. Wenn gesagt wird, ich "soll" in eine aufrechte Haltung kommen, schaue ich immer, ob das überhaupt für mich passt, oder ich mich z. B. lieber hinlegen möchte. Manche Anleitungen kann ich nicht weghören oder überhören. Da habe ich mir erlaubt, die Meditation abbrechen "zu dürfen". Dieser Prozess alleine hat insgesamt ca. 2 Jahre gedauert. Alles Liebe.
richtig. Wann je sind Überlebende sicher, was meint sicher? Ich kann Meditation gar nicht, a) kann ich nicht auf dem Rücken liegen, b) nicht die Augen schließen c) ertrage ich keine einlullenden Stimmen, Reddemann schnarrt ihre Imaginationsübungen mit Absicht wie ein General,, d) werde ich keinem mehr Kontrolle über mich einräumen, niemandem! Ich habe Methoden für mich gefunden, die besser sind, aber auch die werde ich nicht mehr preisgeben. PS. ich bin mehr als ein Nervensystem und finde die Polyvagaltheorie inhuman, eine Hirngeburt, wie das meiste, was heute kursiert. Wenn es für andere klappt, ist es ja gut.
Viel ist nicht immer viel . Weniger ist meistens mehr. Super, super, super, lieber Stefan. Sehr feinfühlig erspürt und erkannt. Alles sehr wesentliche Aspekte. Die innere Stimme, oder das Bauchgefühl, wenn wir denn einen guten Zugang dazu haben, sollte immer unser behutsamer Wegweiser sein. Danke, danke, für deine überaus wichtigen Erfahrungswerte. Es geschieht so viel Ungutes mit so vielen Menschen. Finden wir wieder zurück zu unserer inneren Stimme, die uns Sicherheit und Schutz bietet.❤😊
Mit Disziplin ist eigentlich Kontrolle gemeint ist. Gedanken kontrollieren, Atmung kontrollieren, Sitzhaltung kontrollieren, Zeit (wie lange ich schon 'sitzen' kann), kontrollieren - obwohl alle vom Loslassen reden. Wir haben nie gelernt, unserem Körper zu vertrauen, dass er sich selbst regulieren kann, das müssen wir auch noch in die Hand nehmen und steuern. Etwas schaffen, etwas machen, etwas liefern (das Wort finde ich ganz schrecklich) - so ist unsere Gesellschaft. Alles ist weiterhin nach außen gerichtet. Integrieren regulieren hat im Inneren ihren Wert, sieht man aber nicht. So lieben Dank an euch ❤ Meine 'Meditationspraxis' geht am besten in meiner "Bärenhöhle". Mein Bett - meine Decke, embryonale Seitenlage 😄 da stelle ich plötzlich fest, oh, meine Atmung ist ja ganz tief und entspannt. Meine Gedanken beruhigen sich, manchmal spült etwas von ganz tief innen nach oben, aber im Bett fühle ich mich geborgen. Warum also nicht😄
Von welcher Meditation sprichst du? Im Zen geht es nicht um Kontrolle, im Zen geht es darum Kontrolle loszulassen, einschliesslich dir selbst. Es geht ums Erwachen von der Person/ Ich. Erwachen wird oft mit einem Brunnen verglichen in den Du springen sollst, ohne Sicherheitsseil, ohne zu wissen, wo du aufkommst. Daran kann man schon sehen, wie ungeeignet es für Menschen mit Bindungstrauma ist, die im Grunde Schutz brauchen. ( Alles weitere auf meinem Kanal). Thich Nhat Hanh ist im Grunde Achtsamkeit, der Schwerpunkt liegt nicht auf Erwachen, obwohl er Rinzai-Meister war, nochmal was ganz anderes. Er hat auch ohne Koan gearbeitet (Methode um ins Erwachen zu kommen). Meditation ist nicht gleich Meditation, das ist einfach ein Sammelbegriff, in dem sich ganz verschiedene Arten von Meditation tummeln. 🙏
Das ist ein so kraft-und wertvolles Gespräch, für das ich mich von Herzen bedanken möchte. Ich fühle mich befreit vom Zwang „ so und so musst du sitzen, atmen, transformieren ect…) Ich werde dieses Gespräch vermutlich wieder und wieder anhören und die wertvollen Erkenntnisse langsam umsetzen. Über weitere gemeinsame Folgen würde ich mich sehr freuen❤
Das war ein unfassbar wichtiger Beitrag, ihr beiden! Ich werde ihn vielen Leuten verlinken. In meinen letzten 5 Jahren bin ich durch eine heftige Trauma-Aufarbeitung gegangen. Beginnend mit einer Kur, um einfach erst mal Ruhe ins System zu bringen - woraufhin erst alles so richtig hoch kam! Hernach kamen bereits die Fragen: "Na, geht's wieder?" Ab da habe ich tausendfach Erfahrung sammeln müssen zu NICHT-traumasensiblem Umgang. Diese Aussagen schmerzen unglaublich und untermauern das Gefühl, alleine - ja alleingelassen! - zu sein. Vor allem, wenn man von "Depression" spricht, davon, dass "alles weit weg und wie hinter einem Schleier" ist, dass man "nicht wirklich da" ist... von "Flashbacks", "Panikattacken", "Zwangshandlungen" etc. KEINER aus meinem Umfeld kannte die dazu passenden Gefühle. ALLE versuchten, mich aufzuheitern, abzulenken, mir gut zuzureden,... Nichts davon half (natürlich) und am Ende ging es uns beiden schlecht: Meinem Gegenüber durch die Erfahrung von Unwirksamkeit, mir teils aus Hoffnungslosigkeit und ehrlich gesagt auch aus Leistungsdruck. Ich hatte das Gefühl, versagt zu haben und jetzt noch wen anderen mit rein gezogen zu haben. Ein traumasensibler Umgang wäre, sich einzugestehen und zu äußern, dass man das, was "Panikattacke, Depression, Schleier, Betäubung, Flashback, Zwangshandlung" etc ausdrücken, NICHT kennt! Dass das vermutlich nicht leicht ist...und dann zu fragen, ob man /auf welche Weise man helfen kann. --> Kurzum: Akzeptanz, Mitgefühl und Wertschätzung des anderen. Und ganz ehrlich, oft ist die Antwort: "Da kann man grad nichts machen. Aber können wir einfach fortfahren, als sei nichts?" Wenn man DAS schafft... Das wär das Sahnehäubchen! :D Denn manche Probleme kann man eben nicht einfach in einem Gespräch, oder an einem Tag lösen. Und das musst du als Gegenüber auch nicht! Aber sie (in ihrem Ausmaß) nicht anzuerkennen, ist einfach nur Gewalt!
Danke, danke, danke Ich fühle mich so verstanden und es ist alles so klar. So eine heilsame Folge , weil es ja so viele Angebote gibt, die schnelle Erfolge versprechen. Es bringt mich mir selbst wirklich näher auf eine sehr sensible Art und Weise. Ich neige doch sehr dazu mit kraftvollen Methoden auf mich zu wirken. Es wird durch diese Folge so klar, dass dies immer wieder in die falsche Richtung geht, wenn da nicht die entsprechende Haltung mir selbst gegenüber da ist. ❤❤
Grossartig. Ich kann aus eigener Erfahrung Stephan bestätigen. Viele Richtungen sind rigide und sehen den Körper als Vehikel, das in Zucht gehört Paradoxerweise habe ich meine Satoris als Leere erlebt, die Knallvoll mit Gefühl waren. Und zwar mit Guete, Liebe, Wertschätzung und Mitgefühl. Unbeschreiblich. Erst als ich mit einem wertschätzenden Natur Geist Wesen in Kontakt kam, das mir den großen Wert meines Körper Daseins vermittelte, wurde für mich alles rund. Danke für die guten Worte.
Vielen, lieben Dank. Das war wieder sehr lehr- und hilfreich. Es ist wohltuend, dass ihr so viel von eurem Wissen kostenfrei zur Verfügung stellt. Schwer traumatisierte Menschen, die nicht mehr arbeitsfähig sind, können dadurch so profitieren. Alles Liebe für euch.
Ein Schlüssel war: zu erkennen, dass ich mit meiner (sehr strengen) DISZIPLIN nichts an Heilung in mir ermögliche und somit habe ich mich gegen Meinungen von Menschen gestellt und es anders gemacht, was gleichzeitig ein 2. Schlüssel war: nämlich erkennen, was MIR gut tut und danach handeln ✨
Wiedermal so wesentlich differenziert geschaut und klar verdeutlicht, wunderbar. Ganz herzlichen Dank an euch beide! Was ich gerne noch so fein und wesentlich beleuchtenswert finde , wäre ein fein differenzierter Blick woran wir i, Alltag erkennen können, dass wir nicht ausreichend reguliert sind bzw die Intensität von Gefühlen (noch) nicht ausreichend halten können. Das sagt sich so leicht und dennoch sind so schnell Kompensationen so schnell da, die ich erstmal nicht als solche erkenne oder dann auch Dissoziationen. 🙏💜🍀💜
Ja, das kenne ich auch. Ich würde mich sehr über eine Folge mit Informationen dazu freuen, gern bildreich beschrieben wie hier in dieser Folge. Das war gut nachvollziehbar. Ich hoffe ich habe den Kommentar so verstanden wie er gemeint ist und möchte aktiv dafür stimmen, das dieses Thema Orientierung geben würde. Orientierung, die mir oft fehlt und mich zu unpassenden Entscheidungen verleitet so dass ich versehentlich Schaden anrichte oder erlaube. Weil ich denke ausreichend reguliert zu sein, Urteile entscheidungsfähig zu sein, es aber nicht bin sondern unbewusst irgendein Überlebensmuster läuft. Es täte so gut da mehr Gespür für zu entwickeln.
Ich wünschte, ich könnte ausdrücken, wie dankbar ich für deine Arbeit bin, liebe Verena. Ich bin selten einem Menschen "begegnet", der so wohlwollend, feinfühlig und verständnisvoll ist, wie du. Alleine zu wissen, dass es auf der Welt jemanden gibt, der so viel Verständnis und Liebe zu verschenken hat, ist schon heilsam. Deine Erklärungen finde ich immer wieder spannend und einleuchtend. Und deine Übungen scheinen sofort eine Wirkung zu entfalten. Das hilft mir sehr, da ich durch schlechte Erfahrungen Schwierigkeiten habe, zu vertrauen und es mir deshalb für gewöhnlich schwer fällt, Übungen regelmäßig zu machen. In jeder Podcastfolge wirkst du auf mich außergewöhnlich feinfühlig mit Worten, authentisch und respektvoll gegenüber anderen Menschen. Das finde ich sehr erstaunlich und wohltuend. Ich glaube, du hast schon sehr, sehr vielen Menschen geholfen. Das ist so wertvoll. Und das macht mir Hoffnung für die Menschheit. Ich wünsche dir alles Liebe und Gute ❤ Vielen Dank lieber Stefan für diesen Podcastfolgen-Vorschlag und deine wertvollen Gedanken. Die Folge kam wie gerufen. Ich hatte mich kurz vorher gefragt, warum mir das Meditieren so schwer fällt. Ich schließe mich den anderen an, ich würde gerne mehr von dir hören 😊
Ich lass euch mein Herz da ihr Lieben 💖🙋♀️😘😘😘😘😘so Wichtiges mal wieder auf den Punkt gebracht 💗💗💗Mensch Verena, wie sehr du mir schon geholfen hast, die letzten Jahre bis hier hin 🙏🕯️💕💖
Vielen vielen Dank für diese wertvolle und lehrreiche Folge. 🙏 Endlich verstehe ich meine langen Widerstände gegen Meditation. Ein Zen-Mönch sagte mir, dass ich nicht genügend Disziplin hätte als ich ihn fragte, ob ich auch tanzend meditieren könnte. Mittlerweile liebe ich das Meditieren, doch in den vielen Jahren habe ich meine Traumata bearbeitet und zum Teil heilen dürfen. Jetzt ergibt alles Sinn, nochmals vielen Dank ❤
@@michael.p. Hallo Michael - das war ein jahrelanger Prozess mit verschiedensten Therapieformen. Systemische Traumatherapie und Somatic Experiencing haben mir stark geholfen. Und wenn ich heute getriggert werde (was immer wieder mal passieren kann), dann finde ich selbst wieder raus und verweile nicht mehr ewig "im Loch". Alles Liebe dir.
@@nephyris Vielen Dank für deine Antwort. Mit was soll ich m besten anfangen? Somatic Experiencing? Ich mach schon seit 3 Monaten TRE, aber mein Körper ist so blockiert, dass er nicht loslassen kann. Die Schlafstörungen seit einem Jahr sind das Schlimmste.
@@michael.p. Ich fühle mit dir und kann dich gut verstehen. Bei mir funktioniert viel über den Körper, so habe ich z.B. gemerkt, dass mir sanfte Körperübungen helfen und mein Körper "durchlässiger" wurde. TRE mag ich persönlich, kenne aber einige, die damit nichts anfangen können. Von Somatic Experiencing bin ich persönlich überzeugt. Ich denke das wichtigste ist, dass du einen Therapeuten findest, dem du vertraust, was auch immer er/sie anbietet. Und dass du auf deine innere Stimme hörst. Von ganzem Herzen wünsche ich dir, dass du deinen Weg liebevoll und achtsam gehen kannst. Wenn ich das schaffe, dann schaffst du das auch. Fühl dich herzlich gegrüsst
Ciao Vielen Dank für diesen Beitrag, der mit vielen Missverständnissen so offen umgeht. Meine Bitte wäre, öfters solche Beiträge bei denen jemand aus eigener Erfahrung mit dem Umgang dieser Problematik Berichtet zu machen. Vielen Dank nochmal Euch zwei. Herzliche Grüsse Christian
Vielen Dank euch Beiden für diesen wertvollen Beitrag! Als sehr introvertierte Frau höre ich von meinem Umfeld ständig, ich solle meine Komfortzone viel öfter verlassen, mich mehr überwinden. Und meist endet dieser Versuch in einer massiven Unsicherheit und Schockstarre, für die ich mich dann auch noch als Versagerin verurteile. Durch diesen Podcast verstehe ich erstmals, was da in meinem Körper passiert und dass jeder Versuch, mich mit Druck zu überwinden, mein Nervensystem noch mehr aus der Balance wirft. Von Herzen Danke und alles Liebe!❤
toller Podcast, vielen Dank! sehr gut erklärt, warum Zugang zum eigenen Körper soooo wichtig ist und die Techniken erst dann wirklich unterstützen können. Das Gespräch ist so lebendig und kraftvoll durch die geschilderte Selbsterfahrung von Stefan.
Herzlichen Dank für Euer Gespräch 🙏🏻 Es ist so wertvoll und eine wunderbare Basis, um das Wissen für meine Entspannungsarbeit im Wald zu vertiefen und für die Reflektion dessen, was ich mit mir selbst und mit den Menschen, mit denen ich arbeite, erlebe 🌳☀️🕊
Prima! Stimme mit nicht allem überein, denn jeder Traumatisierte ist anders und befindet sich immer in einer anderen "Episode" seiner Heilung. Mir persönlich hat gerade der Wohlwollen extrem viel geholfen! Und als ich mit Meditation begonnen habe, wusste ich, dass es mir helfen wird und ich der Meditation Vertrauen kann. Doch ich kenne auch einige Menschen, denen der Gedankenansatz durchaus hilfreich sein wird! Vielen Dank dafür! 😊❤
Wow , Leute, toll auf den Punkt gebracht. "WAS SEIN DARF KANN SICH VERÄNDERN." ( nach Werner Bock) sagt auch eine Focusing- Schwester - im -Geiste ( die als Gesangspädagogin auch verantwortlich Atmung unterrichtet). Danke!❤
Traumasensibel😍 Nix powerful diszipliniert durchhalten und hochenergetisch durchbrechen😝, sondern Raum schaffen und halten fürs Wiedereinschwingen in die eigene Mitte.... sehr sanfte Integration...., ich hörs mir noch 10mal an..... mich beruhigt und besänftigt dieses Gespräch sehr. Herzensdank😍
Sooo schön...🙏🙏 ... Nur durch die Anbindung an uns.. unserer ESSENZ, also an unser Herz, der Liebe.... gehen wir den wahrhaftigen Weg.... unseren (!) WEG🙏🌌🔑💖✨️✨️ Lerne wieder deiner Intuition Gehör zu schenken, ihr zu vertrauen & vor allem zu folgen🙏 Das ist für mich wahre Gesundheit💚 Deine INTUITION zeigt dir deinen wahrhaftigen Weg🙏 Immer. ~ Lisa Gina
Ich bin Euch sooo dankbar, Eure Haltung gibt mir Sicherheit und ich fühle mich gut aufgehoben. Ich habe nicht nur vom Intellekt her, sondern auch aus biographischen Gründen eine unüberwindliche Abneigung gegenüber insbesondere männlichen "Gurus" mit entgegengesetzter Attidüde.
Von Herzen Danke euch beiden ❤Ich übe seit 4 1/2 Jahren Meditation ! Indem ich jeden Druck , Disziplin raus nehme gelingt es öfter Achtsamkeit zu üben ! Wenn ich zu unruhig bin gehe ich wandern und danach oder während einer Wanderung setze ich mich gemütlich auf eine Bank zum meditieren ! Mit Rückführungen hatte ich auch schon mal Erfahrung gemacht und bin dann ausgestiegen ! Besser für mich , zog mich derart in alte Gewässer … Andere Meditationspraxis ist sehr angenehm für mich ! Atem und Metta(liebende Güte) Karuna( Mitgefühl ) und so sind klasse für mich ! Und frei von Erwartungen auf Ergebnisse sein finde ich hilfreich für mich 😊! Liebe Grüße ❤🌳🙏🪷
Das war wirklich ein sehr interessantes Gespräch zwischen euch. Insbesondere den Teil zu 'kathartischen' Methoden habe ich sehr interessiert aufgenommen. Denn ich denke, dass ich so etwas erlebt bzw durchlaufen habe. Es war in der Tat alles andere als lustig. Sondern hat mich bis heute körperlich und nervlich aus dem Gleichgewicht katapultiert. Ich arbeite bis heute daran, mich wieder ins nervliche Gleichgewicht zu bringen. Leider mit mäßigem Erfolg. Bzw es dauert sehr lange. Ist jetzt fast zwei Jahre her. Ob man (re)traumatisierten dazu sagen kann, kann ich nicht einschätzen. Aber es wirkt ja bis heute fort. Die 'Wachstumserfahrungen' daraus sind also teuer erkauft... Nun ja, ich wollte nur das Gesagte bestätigen. Vielen Dank für euer informatives Gespräch.
❤lichen Dank für diesen wundervollen Podcast mit so wertvollem Inhalt und wichtigen grundlegenden Informationen zur "gesunden Heilung"🙏🏼 ...für weitere Gespräche hätte ich noch eine Bitte: Wäre schön, wenn Stefans Akustik besser und somit angenehmer wäre 👂🏼🙏🏼
Ja, das war wirklich großartig erklärt, was da in einem abgeht, wenn man durch stillsitzen-müssen angetriggert wird.....ich musste dabei sehr besonders an meinen Sohn in der Schule denken, für den es reine Folter ist, dieses Stillsitzen für viele Stunden. Tatsächlich erspare ich ihm das ab und an, wenn ich jetzt höre, dass das ewige Schreien meines Mannes, als mein Sohn noch klein war, nun als Traumaerlebnis weiter wirkt, habe ich noch weniger schlechtes Gewissen, dass ich meinem Sohn mit Verständnis begegne in Bezug auf die Schule. Herzlichen Dank für diese sinnvolle Gesprächsweitergabe, richtig gut❤danke, lg Henny
Ich würde mir eine Folge mit euch beiden wünschen, in der ihr gemeinsam nochmal ganz tief in das Thema Selbstregulation eingeht. Und woran man unterscheiden kann ob etwas nur regulierend wirkt oder nur kompensiert. Ich verstehe es immer noch nicht. Z.B. kann Sport doch regulieren aber eben auch kompensieren. Meditation kann auch beides... Woran erkenne ich denn den Unterschied und was tatsächlich in meinem Nervensystem passiert. Bitte macht dazu eine Folge. 🙏
Das Thema Meditation mal unter dem Aspekt der Traumaerfahrung zu hinterfragen, war für mich total spannend. Ich hatte beim zuhören viele erkennende Momente aus meiner eigenen Meditationspraxis. Selbst mit einem Entwicklungstraumahintergrund geprägt, habe ich mich viel zu oft in der Meditation mit Disziplin durchgepeitscht. Und die aufkommenden Gefühle einfach mal weiterziehen zulassen, war für mich auch immer viel zu verwirrend. Bis heute kämpfe ich mit meiner Einstellung zur Meditation. Das mehr verspielter zu probieren, war ein schöner Hinweis. Hat wieder etwas mehr Lust auf Meditation gebracht und dem Weg. Vielen Dank!
Danke, mir fehlten noch einige Ansatzpunkte, die ich hier gefunden habe. Z.B Körperhaltung, Atmung. Alles was noch nicht manifestiert ist, kann nicht lange gehalten werden. Manche Haltung ähnelt einem Embryo. Sich verkriechen wollen oder Schutz suchen, wie ein Igel einrollen und sich mit den Stacheln schützen. Nach meiner langer Suche nach Erkenntnisse, bin ich auch auf Dami Schaf gestoßen. DIe spirituelle Richtung habe ich durchleuchtet. Traumdeutung ist auch interessant, weil ich als Kind Träume hatte, die Bilder meiner Eltern gewesen sein müssen. Habe viel geschrieben, festgehalten und die Möglichkeit zu reflektieren und die eigene Veränderungen spüren und die Distanz oder Abgrenzungen zu vergangenen ist fühlbar und sichtbar. Liebe Grüße an Euch
Vielen Dank euch beiden. Vielen Dank für all deine Geschenke Verena. Eine Frage geht mir nicht aus dem Kopf. Können wir eigentlich auch Trauma aus früheren Leben mitbringen ?
Zum Thema Meditation möchte ich folgendes aus meiner Lebenserfahrung sagen. Am Anfang können Meditationstechniken sehr hilfreich sein. Es gibt auch ein Büchlein dazu mit 108 Meditationstechniken mit dem Titel "Das Orangene Buch", hier kann jeder für sich die für den Augenblick des eigenen Prozessverlaufs, etwas finden, das Spaß und Freude bringt und zu dem leicht bekömmlich ist. Am Anfang meines Traumaheilungsprozesses, war ich erst mal gar nicht im Stande meine Gefühle wahrzunehmen, geschweige dennoch auszuagieren. Deshalb war es für mich auch nicht möglich in Lotusposition zu sitzen wie ein Buddha und meine Gedanken zu beobachten. Ist auch sehr gefährlich. Da kann schon mal ein Glühbirnchen durchbrennen und man sich dann in der Klapse wieder finden. Das ist mir GottseiDank nicht passiert. Aber alles schon vorgekommen. Diese Meditationstechniken, sind auch nur eine Vorbereitung zum meditativen Leben. Da komm ich gleich noch zu. Das wichtige ist aber für die Heilung, das was Verena König und Stefan Weber hier auch sehr schön angesprochen haben, nämlich TRAUMASENSIBEL, weil wir damit die Möglichkeit haben wieder in unsere Kreativität, Verbundenheit, mit uns selbst und den Anderen, kommen können. Das was eigentlich nie verloren gegangen ist öffnet sich praktisch und wird Sichtbar, fühlbar, wahrnehmbar. Wenn uns unsere Recourcen wieder bewußt geworden sind, unsere Talente usw. vorallem die Freude wieder im Herzen wahrgenommen wird, dann werden wir im Stande sein , mit dem Verstehen des Herzens, dass Disciplin nötig ist auf unserer weiteren Reise in ein meditatives Leben. Das uns zu unserer wahren Natur führen kann. Das ist kein romantischer Spaziergang, weil es auch mit viel Leid, Schmerz u. Frustration verbunden ist. Das Meer ist tief. Aber mit der Freude im Herzen und mit dem immer größeren Verstehen, haben wir auch das Licht, dass uns begleitet in die unausprechlichen Tiefen unseres Seins . Und das ist Meditation !!!
Tja so viel Wahres zu diesem Thema. Habe allerdings die umgekehrte Erfahrung gemacht, dass gerade Achtsamkeitsübungen gar nichts für mich sind. Auch nicht MBSR etc. Wo ich was spüre usw. Das fährt mein Nervensystem erst recht hoch. Umso besser das gerade, stille, regungslose Sitzen in Zazen. Aber das empfindet jeder ja anders. 😉
Danke für diesen Beitrag. Ich bin durch solche kathartischen Methoden in Zustände gekommen, die ich nicht mehr steuern konnte und mich letztendlich in die Psychiatrie gebracht haben. Seitdem habe ich den "Stempel" Psychose weg... Dabei weiß ich jetzt, lange Jahre danach, dass ich eigentlich traumatisiert bin und diese Methoden überhaupt nicht geeignet waren für mich. Mein Nervensystem wurde dadurch zusätzlich geschädigt, leider. Ohne Psychopharmaka, wenn auch in sehr geringer Dosis, schaffe ich es leider nicht. Und eine/n Psychotherapeutin die sensibel genug wäre, um mit mir umzugehen, habe ich auch nicht gefunden.
Alles immer sehr hilfreich, um zu verstehen, warum es mir so geht, wie es mir geht. Aber was kann ich tun, um es gut werden zu lassen. Ich bekomme keinen Therapie Platz.. Und alleine schaffe ich es nicht. Es holt mich alles immer wieder ein.
Sehr hilfreich und informativ Danke an Sie und Ihre Gesprächspartner es ist so unglaublich hilfreich. Gibt es eine Therapeutenliste damit man Therapeutin findet die so begleiten wie Sie. Danke im Umfeld Postleitzahl 48
Eine Frage zu Minute 48: ich kann zwar nicht die Glaubenssätze verändern aber doch die Energie, in die mich so ein Glaubensatz bringt, indem ich ihn denke und ihm glaube. Dadurch, dass ich mich dann zB. schüttel um die Erstarrung wegzubekommen, in die ich durch den Glaubensatz geraten bin....kann ich mein Wohlgefühl doch verändern!!!! Was meint ihr dazu? Gehört energetisches Schütteln wie z.B. Ilan Stephani es anbietet für Euch auch zu den kathartischen Methoden??
Und wie ist es damit, wenn man bei Meditationen häufig wegnickt oder einschläft? Mir kam jetzt gerade die Idee, ob das vielleicht etwas mit dem Totstellreflex/Starre zu tun haben könnte. Eigentlich heißt es ja immer, dass es kein Problem ist, wenn man einschläft und dass man dann im Unterbewusstsein trotzdem von der Meditation profitiert.
Sorry, die Tonqualität hat wenig mit Qualität zu run. Ich kann diese Folge nur mit sehr vielen Pausen hören... ich merke richtig wie ich verärgert bin... ein geiles Thema und der Ton ist kaum auszuhalten. Darf ich das überhaupt bei so coolem content der geschenkt ist?
Wenn es ums nackte Überleben bis morgen geht, ist trainierte Disziplin viel besser als intrinsische Freudeimpulse. Mir ist die Diskussion zu idealistisch geprägt, fern vom realen Schmerz und der Wand, die Dich vom Leben trennt. Also bei Euch. Trauma auf dem Sofa für Fortgeschrittene. Schade.
@@christinalehnert5950 Danke, ist bestimmt lieb gemeint, aber kommt 20 Jahre zu spät. Habe 61 Jahre lang gekämpft, meine Ressourcen und Möglichkeiten am Ende ... Kann mir nur noch beim Sterben zusehen und üben, lachend aus dem Leben zu gehen ... 😀
Eine der kostbarsten Podcastfolgen. Vieles von dem, was ich gehört habe, habe ich schon instinktiv gemacht bzw. nicht gemacht. Allerdings oft mit einem schlechten Gewissen und der Frage, darf ich meine Meditation so modifizieren dass es mir gut damit geht. So gut, heute zu hören, dass Sanftheit und wirkliche Achtsamkeit wohltuend für mein Nervensystem ist und Sicherheit kreiert. Danke von Herzen Euch beiden.
Vielen lieben Dank... sehr hilfreich. Vor allem weil dieses Thema oftmals zu kurz kommt und zu wenig Informationen gibt. Meditationslehrer sollten alle darüber informiert sein... 💛
Tolles Video, vielen Dank 💜
Genau dieser Satz: "Du bist jetzt sicher" hat mich regelmässig aus Meditationen rausgehauen. Ich war sofort auf 180 und ein Weiterführen der Meditation war nicht möglich.
Genauso wie das verlängerte Ausatmen. Es hat mich "bedroht".
Durch Achtsamkeit habe ich mir vorgenommen, grundsätzlich die Mediation so anzupassen, dass sie mir gut tut. Wenn gesagt wird, ich "soll" in eine aufrechte Haltung kommen, schaue ich immer, ob das überhaupt für mich passt, oder ich mich z. B. lieber hinlegen möchte.
Manche Anleitungen kann ich nicht weghören oder überhören. Da habe ich mir erlaubt, die Meditation abbrechen "zu dürfen".
Dieser Prozess alleine hat insgesamt ca. 2 Jahre gedauert.
Alles Liebe.
@Manka
Vielen Dank 💜
richtig. Wann je sind Überlebende sicher, was meint sicher? Ich kann Meditation gar nicht, a) kann ich nicht auf dem Rücken liegen, b) nicht die Augen schließen c) ertrage ich keine einlullenden Stimmen, Reddemann schnarrt ihre Imaginationsübungen mit Absicht wie ein General,, d) werde ich keinem mehr Kontrolle über mich einräumen, niemandem! Ich habe Methoden für mich gefunden, die besser sind, aber auch die werde ich nicht mehr preisgeben.
PS. ich bin mehr als ein Nervensystem und finde die Polyvagaltheorie inhuman, eine Hirngeburt, wie das meiste, was heute kursiert. Wenn es für andere klappt, ist es ja gut.
Ich passe Übungen auch an. Eh gerne im Liegen, da ich mich sicherer fühle.
Viel ist nicht immer viel .
Weniger ist meistens mehr. Super, super, super, lieber Stefan. Sehr feinfühlig erspürt und erkannt. Alles sehr wesentliche Aspekte. Die innere Stimme, oder das Bauchgefühl, wenn wir denn einen guten Zugang dazu haben, sollte immer unser behutsamer Wegweiser sein. Danke, danke, für deine überaus wichtigen Erfahrungswerte. Es geschieht so viel Ungutes mit so vielen Menschen. Finden wir wieder zurück zu unserer inneren Stimme, die uns Sicherheit und Schutz bietet.❤😊
Ein großartiger Gesprächspartner der verständliche und hilfreiche Worte findet. Gern mehr als Duo!
YES!
Klasse Podcast!!!!!! Bringt mich soviel weiter und in eine immer bewusstere Ebene. Ich kann nicht sagen, wie wertvoll ich Eure Arbeit empfinde. DANKE
Mit Disziplin ist eigentlich Kontrolle gemeint ist. Gedanken kontrollieren, Atmung kontrollieren, Sitzhaltung kontrollieren, Zeit (wie lange ich schon 'sitzen' kann), kontrollieren - obwohl alle vom Loslassen reden.
Wir haben nie gelernt, unserem Körper zu vertrauen, dass er sich selbst regulieren kann, das müssen wir auch noch in die Hand nehmen und steuern.
Etwas schaffen, etwas machen, etwas liefern (das Wort finde ich ganz schrecklich) - so ist unsere Gesellschaft. Alles ist weiterhin nach außen gerichtet. Integrieren regulieren hat im Inneren ihren Wert, sieht man aber nicht.
So lieben Dank an euch ❤
Meine 'Meditationspraxis' geht am besten in meiner "Bärenhöhle". Mein Bett - meine Decke, embryonale Seitenlage 😄 da stelle ich plötzlich fest, oh, meine Atmung ist ja ganz tief und entspannt. Meine Gedanken beruhigen sich, manchmal spült etwas von ganz tief innen nach oben, aber im Bett fühle ich mich geborgen. Warum also nicht😄
ja, super! Mache ich auch so - schon immer, aber ganz im Geheimen 🙂 ...
Von welcher Meditation sprichst du? Im Zen geht es nicht um Kontrolle, im Zen geht es darum Kontrolle loszulassen, einschliesslich dir selbst. Es geht ums Erwachen von der Person/ Ich. Erwachen wird oft mit einem Brunnen verglichen in den Du springen sollst, ohne Sicherheitsseil, ohne zu wissen, wo du aufkommst. Daran kann man schon sehen, wie ungeeignet es für Menschen mit Bindungstrauma ist, die im Grunde Schutz brauchen. ( Alles weitere auf meinem Kanal). Thich Nhat Hanh ist im Grunde Achtsamkeit, der Schwerpunkt liegt nicht auf Erwachen, obwohl er Rinzai-Meister war, nochmal was ganz anderes. Er hat auch ohne Koan gearbeitet (Methode um ins Erwachen zu kommen). Meditation ist nicht gleich Meditation, das ist einfach ein Sammelbegriff, in dem sich ganz verschiedene Arten von Meditation tummeln. 🙏
Das ist ein so kraft-und wertvolles Gespräch, für das ich mich von Herzen bedanken möchte. Ich fühle mich befreit vom Zwang „ so und so musst du sitzen, atmen, transformieren ect…)
Ich werde dieses Gespräch vermutlich wieder und wieder anhören und die wertvollen Erkenntnisse langsam umsetzen.
Über weitere gemeinsame Folgen würde ich mich sehr freuen❤
Danke fürs verlinken in #305! Dieser hier war für mich einer der erhellendsten Podcast für meinen Weg. 🙏
♥
Das war ein unfassbar wichtiger Beitrag, ihr beiden! Ich werde ihn vielen Leuten verlinken.
In meinen letzten 5 Jahren bin ich durch eine heftige Trauma-Aufarbeitung gegangen. Beginnend mit einer Kur, um einfach erst mal Ruhe ins System zu bringen - woraufhin erst alles so richtig hoch kam!
Hernach kamen bereits die Fragen: "Na, geht's wieder?" Ab da habe ich tausendfach Erfahrung sammeln müssen zu NICHT-traumasensiblem Umgang. Diese Aussagen schmerzen unglaublich und untermauern das Gefühl, alleine - ja alleingelassen! - zu sein.
Vor allem, wenn man von "Depression" spricht, davon, dass "alles weit weg und wie hinter einem Schleier" ist, dass man "nicht wirklich da" ist... von "Flashbacks", "Panikattacken", "Zwangshandlungen" etc.
KEINER aus meinem Umfeld kannte die dazu passenden Gefühle. ALLE versuchten, mich aufzuheitern, abzulenken, mir gut zuzureden,... Nichts davon half (natürlich) und am Ende ging es uns beiden schlecht: Meinem Gegenüber durch die Erfahrung von Unwirksamkeit, mir teils aus Hoffnungslosigkeit und ehrlich gesagt auch aus Leistungsdruck. Ich hatte das Gefühl, versagt zu haben und jetzt noch wen anderen mit rein gezogen zu haben.
Ein traumasensibler Umgang wäre, sich einzugestehen und zu äußern, dass man das, was "Panikattacke, Depression, Schleier, Betäubung, Flashback, Zwangshandlung" etc ausdrücken, NICHT kennt!
Dass das vermutlich nicht leicht ist...und dann zu fragen, ob man /auf welche Weise man helfen kann.
--> Kurzum: Akzeptanz, Mitgefühl und Wertschätzung des anderen.
Und ganz ehrlich, oft ist die Antwort: "Da kann man grad nichts machen. Aber können wir einfach fortfahren, als sei nichts?" Wenn man DAS schafft... Das wär das Sahnehäubchen! :D
Denn manche Probleme kann man eben nicht einfach in einem Gespräch, oder an einem Tag lösen. Und das musst du als Gegenüber auch nicht! Aber sie (in ihrem Ausmaß) nicht anzuerkennen, ist einfach nur Gewalt!
Danke, danke, danke
Ich fühle mich so verstanden und es ist alles so klar. So eine heilsame Folge , weil es ja so viele Angebote gibt, die schnelle Erfolge versprechen. Es bringt mich mir selbst wirklich näher auf eine sehr sensible Art und Weise. Ich neige doch sehr dazu mit kraftvollen Methoden auf mich zu wirken. Es wird durch diese Folge so klar, dass dies immer wieder in die falsche Richtung geht, wenn da nicht die entsprechende Haltung mir selbst gegenüber da ist. ❤❤
Grossartig. Ich kann aus eigener Erfahrung Stephan bestätigen. Viele Richtungen sind rigide und sehen den Körper als Vehikel, das in Zucht gehört
Paradoxerweise habe ich meine Satoris als Leere erlebt, die Knallvoll mit Gefühl waren. Und zwar mit Guete, Liebe, Wertschätzung und Mitgefühl. Unbeschreiblich. Erst als ich mit einem wertschätzenden Natur Geist Wesen in Kontakt kam, das mir den großen Wert meines Körper Daseins vermittelte, wurde für mich alles rund. Danke für die guten Worte.
Vielen Dank für diesen podcast... Ihr seid echt ein tolles, sich ergänzendes Duo... Gern mehr davon. 🙏
Vielen, lieben Dank.
Das war wieder sehr lehr- und hilfreich.
Es ist wohltuend, dass ihr so viel von eurem Wissen kostenfrei zur Verfügung stellt. Schwer traumatisierte Menschen, die nicht mehr arbeitsfähig sind, können dadurch so profitieren.
Alles Liebe für euch.
Ein Schlüssel war:
zu erkennen, dass ich mit meiner (sehr strengen) DISZIPLIN nichts an Heilung in mir ermögliche und somit habe ich mich gegen Meinungen von Menschen gestellt und es anders gemacht, was gleichzeitig ein 2. Schlüssel war: nämlich erkennen, was MIR gut tut und danach handeln ✨
Wiedermal so wesentlich differenziert geschaut und klar verdeutlicht, wunderbar. Ganz herzlichen Dank an euch beide! Was ich gerne noch so fein und wesentlich beleuchtenswert finde , wäre ein fein differenzierter Blick woran wir i, Alltag erkennen können, dass wir nicht ausreichend reguliert sind bzw die Intensität von Gefühlen (noch) nicht ausreichend halten können. Das sagt sich so leicht und dennoch sind so schnell Kompensationen so schnell da, die ich erstmal nicht als solche erkenne oder dann auch Dissoziationen. 🙏💜🍀💜
Ja, das kenne ich auch. Ich würde mich sehr über eine Folge mit Informationen dazu freuen, gern bildreich beschrieben wie hier in dieser Folge. Das war gut nachvollziehbar.
Ich hoffe ich habe den Kommentar so verstanden wie er gemeint ist und möchte aktiv dafür stimmen, das dieses Thema Orientierung geben würde.
Orientierung, die mir oft fehlt und mich zu unpassenden Entscheidungen verleitet so dass ich versehentlich Schaden anrichte oder erlaube. Weil ich denke ausreichend reguliert zu sein, Urteile entscheidungsfähig zu sein, es aber nicht bin sondern unbewusst irgendein Überlebensmuster läuft. Es täte so gut da mehr Gespür für zu entwickeln.
Ich wünschte, ich könnte ausdrücken, wie dankbar ich für deine Arbeit bin, liebe Verena. Ich bin selten einem Menschen "begegnet", der so wohlwollend, feinfühlig und verständnisvoll ist, wie du. Alleine zu wissen, dass es auf der Welt jemanden gibt, der so viel Verständnis und Liebe zu verschenken hat, ist schon heilsam.
Deine Erklärungen finde ich immer wieder spannend und einleuchtend. Und deine Übungen scheinen sofort eine Wirkung zu entfalten. Das hilft mir sehr, da ich durch schlechte Erfahrungen Schwierigkeiten habe, zu vertrauen und es mir deshalb für gewöhnlich schwer fällt, Übungen regelmäßig zu machen.
In jeder Podcastfolge wirkst du auf mich außergewöhnlich feinfühlig mit Worten, authentisch und respektvoll gegenüber anderen Menschen. Das finde ich sehr erstaunlich und wohltuend.
Ich glaube, du hast schon sehr, sehr vielen Menschen geholfen. Das ist so wertvoll. Und das macht mir Hoffnung für die Menschheit.
Ich wünsche dir alles Liebe und Gute ❤
Vielen Dank lieber Stefan für diesen Podcastfolgen-Vorschlag und deine
wertvollen Gedanken. Die Folge kam wie gerufen. Ich hatte mich kurz vorher gefragt, warum mir das Meditieren so schwer fällt. Ich schließe mich den anderen an, ich würde gerne mehr von dir hören 😊
Ich lass euch mein Herz da ihr Lieben 💖🙋♀️😘😘😘😘😘so Wichtiges mal wieder auf den Punkt gebracht 💗💗💗Mensch Verena, wie sehr du mir schon geholfen hast, die letzten Jahre bis hier hin 🙏🕯️💕💖
Vielen vielen Dank für diese wertvolle und lehrreiche Folge. 🙏 Endlich verstehe ich meine langen Widerstände gegen Meditation. Ein Zen-Mönch sagte mir, dass ich nicht genügend Disziplin hätte als ich ihn fragte, ob ich auch tanzend meditieren könnte. Mittlerweile liebe ich das Meditieren, doch in den vielen Jahren habe ich meine Traumata bearbeitet und zum Teil heilen dürfen. Jetzt ergibt alles Sinn, nochmals vielen Dank ❤
Darf ich fragen, mit welchen Therapieformen Sie Ihre Traumata geheilt haben?
@@michael.p. Hallo Michael - das war ein jahrelanger Prozess mit verschiedensten Therapieformen. Systemische Traumatherapie und Somatic Experiencing haben mir stark geholfen. Und wenn ich heute getriggert werde (was immer wieder mal passieren kann), dann finde ich selbst wieder raus und verweile nicht mehr ewig "im Loch". Alles Liebe dir.
@@nephyris Vielen Dank für deine Antwort. Mit was soll ich m besten anfangen? Somatic Experiencing? Ich mach schon seit 3 Monaten TRE, aber mein Körper ist so blockiert, dass er nicht loslassen kann. Die Schlafstörungen seit einem Jahr sind das Schlimmste.
@@michael.p. Ich fühle mit dir und kann dich gut verstehen. Bei mir funktioniert viel über den Körper, so habe ich z.B. gemerkt, dass mir sanfte Körperübungen helfen und mein Körper "durchlässiger" wurde. TRE mag ich persönlich, kenne aber einige, die damit nichts anfangen können. Von Somatic Experiencing bin ich persönlich überzeugt. Ich denke das wichtigste ist, dass du einen Therapeuten findest, dem du vertraust, was auch immer er/sie anbietet. Und dass du auf deine innere Stimme hörst. Von ganzem Herzen wünsche ich dir, dass du deinen Weg liebevoll und achtsam gehen kannst. Wenn ich das schaffe, dann schaffst du das auch. Fühl dich herzlich gegrüsst
@@nephyris vielen Dank 🙏
Ciao
Vielen Dank für diesen Beitrag, der mit vielen Missverständnissen so offen umgeht. Meine Bitte wäre, öfters solche Beiträge bei denen jemand aus eigener Erfahrung mit dem Umgang dieser Problematik Berichtet zu machen.
Vielen Dank nochmal Euch zwei.
Herzliche Grüsse
Christian
Eine wunderbare wertvolle und hilfreiche Folge! Hat mir unendlich gut getan! Herzlichen Dank, super Gesprächspartner 👌❣
Vielen Dank euch Beiden für diesen wertvollen Beitrag!
Als sehr introvertierte Frau höre ich von meinem Umfeld ständig, ich solle meine Komfortzone viel öfter verlassen, mich mehr überwinden. Und meist endet dieser Versuch in einer massiven Unsicherheit und Schockstarre, für die ich mich dann auch noch als Versagerin verurteile. Durch diesen Podcast verstehe ich erstmals, was da in meinem Körper passiert und dass jeder Versuch, mich mit Druck zu überwinden, mein Nervensystem noch mehr aus der Balance wirft.
Von Herzen Danke und alles Liebe!❤
toller Podcast, vielen Dank! sehr gut erklärt, warum Zugang zum eigenen Körper soooo wichtig ist und die Techniken erst dann wirklich unterstützen können. Das Gespräch ist so lebendig und kraftvoll durch die geschilderte Selbsterfahrung von Stefan.
Herzlichen Dank für Euer Gespräch 🙏🏻 Es ist so wertvoll und eine wunderbare Basis, um das Wissen für meine Entspannungsarbeit im Wald zu vertiefen und für die Reflektion dessen, was ich mit mir selbst und mit den Menschen, mit denen ich arbeite, erlebe 🌳☀️🕊
Prima!
Stimme mit nicht allem überein, denn jeder Traumatisierte ist anders und befindet sich immer in einer anderen "Episode" seiner Heilung.
Mir persönlich hat gerade der Wohlwollen extrem viel geholfen! Und als ich mit Meditation begonnen habe, wusste ich, dass es mir helfen wird und ich der Meditation Vertrauen kann.
Doch ich kenne auch einige Menschen, denen der Gedankenansatz durchaus hilfreich sein wird!
Vielen Dank dafür! 😊❤
Wow , Leute, toll auf den Punkt gebracht. "WAS SEIN DARF KANN SICH VERÄNDERN." ( nach Werner Bock) sagt auch eine Focusing- Schwester - im -Geiste ( die als Gesangspädagogin auch verantwortlich Atmung unterrichtet).
Danke!❤
♥
Traumasensibel😍
Nix powerful diszipliniert durchhalten und hochenergetisch durchbrechen😝, sondern Raum schaffen und halten fürs Wiedereinschwingen in die eigene Mitte.... sehr sanfte Integration...., ich hörs mir noch 10mal an..... mich beruhigt und besänftigt dieses Gespräch sehr. Herzensdank😍
Sooo schön...🙏🙏 ... Nur durch die Anbindung an uns.. unserer ESSENZ, also an unser Herz, der Liebe.... gehen wir den wahrhaftigen Weg.... unseren (!) WEG🙏🌌🔑💖✨️✨️ Lerne wieder deiner Intuition Gehör zu schenken, ihr zu vertrauen & vor allem zu folgen🙏 Das ist für mich wahre Gesundheit💚 Deine INTUITION zeigt dir deinen wahrhaftigen Weg🙏 Immer.
~ Lisa Gina
Ich bin Euch sooo dankbar, Eure Haltung gibt mir Sicherheit und ich fühle mich gut aufgehoben.
Ich habe nicht nur vom Intellekt her, sondern auch aus biographischen Gründen eine unüberwindliche Abneigung gegenüber insbesondere männlichen "Gurus" mit entgegengesetzter Attidüde.
Von Herzen Danke euch beiden ❤Ich übe seit 4 1/2 Jahren Meditation ! Indem ich jeden Druck , Disziplin raus nehme gelingt es öfter Achtsamkeit zu üben ! Wenn ich zu unruhig bin gehe ich wandern und danach oder während einer Wanderung setze ich mich gemütlich auf eine Bank zum meditieren ! Mit Rückführungen hatte ich auch schon mal Erfahrung gemacht und bin dann ausgestiegen ! Besser für mich , zog mich derart in alte Gewässer … Andere Meditationspraxis ist sehr angenehm für mich ! Atem und Metta(liebende Güte) Karuna( Mitgefühl ) und so sind klasse für mich ! Und frei von Erwartungen auf Ergebnisse sein finde ich hilfreich für mich 😊! Liebe Grüße ❤🌳🙏🪷
Das war wirklich ein sehr interessantes Gespräch zwischen euch. Insbesondere den Teil zu 'kathartischen' Methoden habe ich sehr interessiert aufgenommen. Denn ich denke, dass ich so etwas erlebt bzw durchlaufen habe. Es war in der Tat alles andere als lustig. Sondern hat mich bis heute körperlich und nervlich aus dem Gleichgewicht katapultiert. Ich arbeite bis heute daran, mich wieder ins nervliche Gleichgewicht zu bringen. Leider mit mäßigem Erfolg. Bzw es dauert sehr lange. Ist jetzt fast zwei Jahre her. Ob man (re)traumatisierten dazu sagen kann, kann ich nicht einschätzen. Aber es wirkt ja bis heute fort. Die 'Wachstumserfahrungen' daraus sind also teuer erkauft... Nun ja, ich wollte nur das Gesagte bestätigen. Vielen Dank für euer informatives Gespräch.
Ganz toll, sehr neue zu beachtende Details: danke vielmals!
Ganz großartige Folge! Vielen Dank, ihr beiden.
❤lichen Dank
für diesen wundervollen Podcast mit so wertvollem Inhalt und wichtigen grundlegenden Informationen zur
"gesunden Heilung"🙏🏼
...für weitere Gespräche hätte ich noch eine Bitte:
Wäre schön, wenn Stefans Akustik besser und somit angenehmer wäre 👂🏼🙏🏼
Das beste und hilfreichste Gespräch für mich.
Herzliche Grüße und Danke, Kathrin 💚
Ja, das war wirklich großartig erklärt, was da in einem abgeht, wenn man durch stillsitzen-müssen angetriggert wird.....ich musste dabei sehr besonders an meinen Sohn in der Schule denken, für den es reine Folter ist, dieses Stillsitzen für viele Stunden. Tatsächlich erspare ich ihm das ab und an, wenn ich jetzt höre, dass das ewige Schreien meines Mannes, als mein Sohn noch klein war, nun als Traumaerlebnis weiter wirkt, habe ich noch weniger schlechtes Gewissen, dass ich meinem Sohn mit Verständnis begegne in Bezug auf die Schule.
Herzlichen Dank für diese sinnvolle Gesprächsweitergabe, richtig gut❤danke, lg Henny
Ich würde mir eine Folge mit euch beiden wünschen, in der ihr gemeinsam nochmal ganz tief in das Thema Selbstregulation eingeht. Und woran man unterscheiden kann ob etwas nur regulierend wirkt oder nur kompensiert. Ich verstehe es immer noch nicht. Z.B. kann Sport doch regulieren aber eben auch kompensieren. Meditation kann auch beides... Woran erkenne ich denn den Unterschied und was tatsächlich in meinem Nervensystem passiert. Bitte macht dazu eine Folge. 🙏
Ganz herzlichen Dank für diese so lehrreiche Folge.🧡
❤❤ tolle Folge und super Gesprächspartner!
Das Thema Meditation mal unter dem Aspekt der Traumaerfahrung zu hinterfragen, war für mich total spannend. Ich hatte beim zuhören viele erkennende Momente aus meiner eigenen Meditationspraxis. Selbst mit einem Entwicklungstraumahintergrund geprägt, habe ich mich viel zu oft in der Meditation mit Disziplin durchgepeitscht. Und die aufkommenden Gefühle einfach mal weiterziehen zulassen, war für mich auch immer viel zu verwirrend.
Bis heute kämpfe ich mit meiner Einstellung zur Meditation.
Das mehr verspielter zu probieren, war ein schöner Hinweis. Hat wieder etwas mehr Lust auf Meditation gebracht und dem Weg. Vielen Dank!
Wow. Danke für die Infos ❤
♥
Danke, mir fehlten noch einige Ansatzpunkte, die ich hier gefunden habe. Z.B Körperhaltung, Atmung. Alles was noch nicht manifestiert ist, kann nicht lange gehalten werden. Manche Haltung ähnelt einem Embryo. Sich verkriechen wollen oder Schutz suchen, wie ein Igel einrollen und sich mit den Stacheln schützen. Nach meiner langer Suche nach Erkenntnisse, bin ich auch auf Dami Schaf gestoßen. DIe spirituelle Richtung habe ich durchleuchtet. Traumdeutung ist auch interessant, weil ich als Kind Träume hatte, die Bilder meiner Eltern gewesen sein müssen. Habe viel geschrieben, festgehalten und die Möglichkeit zu reflektieren und die eigene Veränderungen spüren und die Distanz oder Abgrenzungen zu vergangenen ist fühlbar und sichtbar. Liebe Grüße an Euch
Von mir ein herzliches danke schön! Wieder eine großartige Folge =)
Wieder ein wundervoller Beitrag..Danke
Ich fand es war sehr informativ. Hat mir sehr gut gefallen. Danke euch beiden.
Vielen Dank euch beiden. Vielen Dank für all deine Geschenke Verena. Eine Frage geht mir nicht aus dem Kopf. Können wir eigentlich auch Trauma aus früheren Leben mitbringen ?
Danke! Ihr seid toll! H.
Danke Danke Danke für diesen Beitrag 🙏🏼
Super👍👍👍 gerne mehr davon, vielen Dank 🙏
Danke dafür ❤️
❤Tolle Folge❤gerne mehr als DUO ❤
Danke. Sehr hilfreich!
Zum Thema Meditation möchte ich folgendes aus meiner Lebenserfahrung sagen. Am Anfang können Meditationstechniken sehr hilfreich sein. Es gibt auch ein Büchlein dazu mit 108 Meditationstechniken mit dem Titel "Das Orangene Buch", hier kann jeder für sich die für den Augenblick des eigenen Prozessverlaufs, etwas finden, das Spaß und Freude bringt und zu dem leicht bekömmlich ist. Am Anfang meines Traumaheilungsprozesses, war ich erst mal gar nicht im Stande meine Gefühle wahrzunehmen, geschweige dennoch auszuagieren. Deshalb war es für mich auch nicht möglich in Lotusposition zu sitzen wie ein Buddha und meine Gedanken zu beobachten. Ist auch sehr gefährlich. Da kann schon mal ein Glühbirnchen durchbrennen und man sich dann in der Klapse wieder finden. Das ist mir GottseiDank nicht passiert. Aber alles schon vorgekommen. Diese Meditationstechniken, sind auch nur eine Vorbereitung zum meditativen Leben. Da komm ich gleich noch zu. Das wichtige ist aber für die Heilung, das was Verena König und Stefan Weber hier auch sehr schön angesprochen haben, nämlich TRAUMASENSIBEL, weil wir damit die Möglichkeit haben wieder in unsere Kreativität, Verbundenheit, mit uns selbst und den Anderen, kommen können. Das was eigentlich nie verloren gegangen ist öffnet sich praktisch und wird Sichtbar, fühlbar, wahrnehmbar. Wenn uns unsere Recourcen wieder bewußt geworden sind, unsere Talente usw. vorallem die Freude wieder im Herzen wahrgenommen wird, dann werden wir im Stande sein , mit dem Verstehen des Herzens, dass Disciplin nötig ist auf unserer weiteren Reise in ein meditatives Leben. Das uns zu unserer wahren Natur führen kann. Das ist kein romantischer Spaziergang, weil es auch mit viel Leid, Schmerz u. Frustration verbunden ist. Das Meer ist tief. Aber mit der Freude im Herzen und mit dem immer größeren Verstehen, haben wir auch das Licht, dass uns begleitet in die unausprechlichen Tiefen unseres Seins . Und das ist Meditation !!!
Tja so viel Wahres zu diesem Thema. Habe allerdings die umgekehrte Erfahrung gemacht, dass gerade Achtsamkeitsübungen gar nichts für mich sind. Auch nicht MBSR etc. Wo ich was spüre usw. Das fährt mein Nervensystem erst recht hoch. Umso besser das gerade, stille, regungslose Sitzen in Zazen. Aber das empfindet jeder ja anders. 😉
Danke für diesen Beitrag. Ich bin durch solche kathartischen Methoden in Zustände gekommen, die ich nicht mehr steuern konnte und mich letztendlich in die Psychiatrie gebracht haben. Seitdem habe ich den "Stempel" Psychose weg... Dabei weiß ich jetzt, lange Jahre danach, dass ich eigentlich traumatisiert bin und diese Methoden überhaupt nicht geeignet waren für mich. Mein Nervensystem wurde dadurch zusätzlich geschädigt, leider. Ohne Psychopharmaka, wenn auch in sehr geringer Dosis, schaffe ich es leider nicht. Und eine/n Psychotherapeutin die sensibel genug wäre, um mit mir umzugehen, habe ich auch nicht gefunden.
Alles immer sehr hilfreich, um zu verstehen, warum es mir so geht, wie es mir geht.
Aber was kann ich tun, um es gut werden zu lassen.
Ich bekomme keinen Therapie Platz..
Und alleine schaffe ich es nicht.
Es holt mich alles immer wieder ein.
Sehr hilfreich und informativ Danke an Sie und Ihre Gesprächspartner es ist so unglaublich hilfreich. Gibt es eine Therapeutenliste damit man Therapeutin findet die so begleiten wie Sie. Danke im Umfeld Postleitzahl 48
Vielen Dank für das hilfreiche Video. Was haltet ihr von TRE, neurogenes Zittern?
Eine Frage zu Minute 48: ich kann zwar nicht die Glaubenssätze verändern aber doch die Energie, in die mich so ein Glaubensatz bringt, indem ich ihn denke und ihm glaube. Dadurch, dass ich mich dann zB. schüttel um die Erstarrung wegzubekommen, in die ich durch den Glaubensatz geraten bin....kann ich mein Wohlgefühl doch verändern!!!! Was meint ihr dazu? Gehört energetisches Schütteln wie z.B. Ilan Stephani es anbietet für Euch auch zu den kathartischen Methoden??
Der Podcast bringt mir viele wertvolle Infos.
Die viele Werbung dazwischen war sehr nervig und passt überhaupt nicht zum Thema.
Und wie ist es damit, wenn man bei Meditationen häufig wegnickt oder einschläft? Mir kam jetzt gerade die Idee, ob das vielleicht etwas mit dem Totstellreflex/Starre zu tun haben könnte. Eigentlich heißt es ja immer, dass es kein Problem ist, wenn man einschläft und dass man dann im Unterbewusstsein trotzdem von der Meditation profitiert.
Wie seht ihr Fokusing oder Hypnosetherapie? Besteht dabei die gleiche Gefahr wie bei Meditationen?
was heißt das? Ein Gefühl nicht halten können?
Sorry, die Tonqualität hat wenig mit Qualität zu run. Ich kann diese Folge nur mit sehr vielen Pausen hören... ich merke richtig wie ich verärgert bin... ein geiles Thema und der Ton ist kaum auszuhalten. Darf ich das überhaupt bei so coolem content der geschenkt ist?
Wenn es ums nackte Überleben bis morgen geht, ist trainierte Disziplin viel besser als intrinsische Freudeimpulse. Mir ist die Diskussion zu idealistisch geprägt, fern vom realen Schmerz und der Wand, die Dich vom Leben trennt. Also bei Euch. Trauma auf dem Sofa für Fortgeschrittene. Schade.
Ich wünsche dir heilsame Unterstützung von Herzen.❤😊
@@christinalehnert5950 Danke, ist bestimmt lieb gemeint, aber kommt 20 Jahre zu spät. Habe 61 Jahre lang gekämpft, meine Ressourcen und Möglichkeiten am Ende ... Kann mir nur noch beim Sterben zusehen und üben, lachend aus dem Leben zu gehen ... 😀
@@r.a.burkart8628 Oh, das tut mir sehr, sehr Leid. Wenn ich irgendwie helfen kann, tue ich es gerne.❤