Hab vor 20 Jahren auch in Deutschland Bier gebraut. Eigens 70 Liter Sudwerk. Jedesmal beim Zollamt angemeldet. Als ich das erste mal über die 200L gekommen bin, hab ich den Sud auf meinen Vater angemeldet... Das Zollamt hat zurück gefragt, wie viele Familienmitglieder denn da mit brauen. Meine Antwort: Ich, Freundin, Vater, Mutter, Schwester, Schwager,...
Das war super interessant. Vielen Dank für das Video. Harald ist cool. So stelle ich mir einen richtigen Bierbrauer vor. :-) Lieben Gruss Alexandra Kanal: Die Auswanderer Doku
Ich hatte neulich ein Gespräch mit einem alten Mann, der alte Schweinerassen hält und daraus Wurst macht. Der meint, es ginge der Industrie nicht um die paar Prozent Marktanteile, warum man ihn und andere Kleinbauern fertig machen will und mit Vorschriften zukleistert. Es geht seiner Meinung nach darum, daß die Leute vergessen sollen, wie ordentliche Hausmacherwurst zu schmecken hat. Noch ein paar Jahrzehnte, und die letzten Leute mit gutem Geschmack sind weg vom Fenster... dann gibt es die "früher hat das aber besser geschmeckt" Stimmen nicht mehr - und Bürger kauft brav und glücklich den Industriefraß.
Wenn du beweisen kannst, dass du mehr als 200l deines eigenen Bieres im Jahr trinken kannst, kommst du bestimmt damit vor Gericht durch und die Grenze wird dann hoffentlich nach oben korrigiert ;-) und Antwort: Wenn deine Wertschöpfung deinen Eigenbedarf übersteigt verrichtest du Arbeit und Produktion, damit wird dein ganzer Aufwand gewerblich und somit steuerpflichtig... selbst wenn du alles verschenken würdest. Der Fiskus geht davon aus, dass du nicht alles selber trinkst sondern dir in der Gesellschaft einen Vorteil verschaffst (Ansehen oder Finanziell) und es kommt zu Steuerausfällen, da der Markt unversteuert "gesättigt" wird. Denk mal an eine kleine legale und steuerpflichtige Brauerei, was die davon halten würde...
wenn ich daran denke, das mein uropa früher selber geschlachtet hat, ohne zutun von staat oder veterinäreren. und heute... WEHE du schlachtest ohne einen Veterinären tja, da mach lieber met selber, da nerft der staat meines wissens nicht so rum
Echt schön gemachtes Video und ausgeklügelte Brauanlage! Was ich mich gefragt habe: Stirbt die Hefe wirklich ab, weil ihr der Alkoholgehalt zu hoch wird? Wenn dem so wäre, so könnte sie nach Zugabe der vorher abgezweigten Würze gar nicht mehr arbeiten und eine Zweitgärung vollziehen. Ist es nicht eher so, dass der Zucker vollständig in Alkohol umgewandelt wird und deshalb die Gärung stoppt, bis weiterer Zucker hinzugegeben wird?
@@fenriswolfkanal Ja, dann ergibt es mehr Sinn. Oft kühlt man nach der Gärung ja auch auf etwa 10 Grad ab und lässt das Bier noch einige Zeit ruhen, bevor man es abfüllt und die Zweitgärung iniziert. Beim Wein gibt es, glaube ich, die Grenze, wo der Alkoholgehalt die Hefezellen bei der Arbeit bremst oder gar abtötet. Aber da sind wir dann eher bei etwa 15%, je nach Hefeart oder was dort auch immer für die Gärung zuständig ist.
Eine Zuckerzugabe verletzt streng grnommen das Reinheitsgebot. Bier entsteht nach dem Gebot aus exakt vier Zutaten: Wasser, Malz, Hopfen und Hefe. Die Hefe wird bei industriell gebrautem Bier meistens vollständig herausgefiltert und erscheint dann nicht mehr unter den Zutaten. Zucker hingegen müsste dort ausgewiesen werden.
1:20 "Kölsch" bitte mit einem "l". 😉 Und es gibt keine "Hefebakterien". Hefe ist ein Pilz. Ansonsten feines Video, das dem Kameramann/-Team einiges an Geduld abverlangt hat.
habe gestern mein erstes Bier gebraut. Es steht jetzt seit einem Tag in der Gärflasche. Ich habe das Problem, dass sich die Flüssigkeit nach oben durchdrückt. Woran kann das liegen? Kann mir da jemand helfen oder einen Tipp geben was ich falsch gemacht habe?
Hallo zusammen , wollte euch als Freund des Hobbybrauens die Internetseite "BIERANALYSE FUCHS" vorstellen 🔬🍻📊🍺. Hilft super beim eigenen Brauen 😊, hier könnt ihr euer selbstgebrautes Bier analysieren lasse. Cheers und Allzeit gut Sud 🍻
Das mit dem Hefesterben hast Du sehr falsch verstanden. Sofern man nicht jenseits der 20°P braut, stirbt die Hefe nicht ab, sondern muß durch Kühlung inaktiviert werden, um Autolyse zu vermeiden. Im fertigen Bier sind, sofern nicht pasteurisiert und nicht filtriert, noch eine Menge lebendige Hefezellen drinnen - bei Industriebier und bei Heimbraubier. Man kann aus dem Bodensatz von Weißbier wie z.B. Schneiderweiße ohne Probleme lebendige Hefe ziehen und zum Brauen verwenden.
Hmm - und warum gibt es dann z.B. Portweinhefen ? Dachte, die braucht man um den hohen Alkoholgehalt zu erreichen - weil die anderen Hefen draufgehen... ?
Weil wir uns bei Portwein im doppelten bis dreifachen Alkoholbereich von normalem Bier bewegen. Bierhefen haben eine Alkoholtoleranz, die für jeden Stamm unterschiedlich ist - von um 6% bis im Extremfall bis 12% Alkohol - und mehr ist bei Bier weder erstrebenswert noch technisch möglich. Es gibt auch einen Unterschied zwischen dem Absterben der Hefe durch Alkoholvergiftung (worauf Du anspielst) und der Verstoffwechselung von verschiedenen Zuckerarten. Hefe A würde nur eine bestimmte Zuckerart der Würze aus einem Sud auf 5% Alkohol vergären und dann die Aktivität einstellen, Hefe B würde aber noch weitere Zuckerarten verstoffwechseln und bis 6,5% vergären können. Beide Hefestämme sind danach aber nicht abgestorben, sondern finden einfach nichts mehr, was sie vergären können. Für die Flaschen(nach)gärung brauchen wir ja auch lebendige Hefe, die anstandslos die Speise (also die zurückgehaltene, zwischenzeitlich eingefrorene Würze) oder den Zucker vergärt, damit wir Kohlensäure im Bier haben. Aber hey: Das verstehen viele Hobbybrauer auch nicht. ;)
Ah ok - Bierhefen "verhungern" dann sozusagen und werden inatkiv. Bei höheren Alkoholgehalten wie Met/Portwein gehen sie am Alkohol hops ? Dann könnte ich beim Met machen also durch das wechseln der Hefe dafür sorgen, daß die ganze Sache süßer bleibt und dafür nicht so viel Alkohol entwickelt ? Was würde passieren, wenn ich Bierhefe nehme, um Met zu machen ?
Und ein weiterer Punkt: Brauen ist nichts für ungeduldige Zeitgenossen, das ist richtig erkannt. Dafür will ich als Heimbrauer auch kein Bier für den schnellen Rausch, sondern etwas, was ich mit Genuß und Freude als Genußmittel konsumieren kann - oder damit Freunden eine Freude machen kann. Die latent ungeduldige Haltung und die subtil negative Darstellung der Wartezeiten im Video stoßen mir sauer auf.
Und was die 200 Liter angeht, wenn man kein Single ist und Familie hat werden ja schnell 600 - 800 Liter draus. Hoffe ich habe da nicht falsch gedacht :-)
totaler Blödsinn, denn das Zoll"amt" kann nicht Beweisen, dass es ein Amt ist ... ;) ... erzähls halt keinem ... musst dir ja auch nicht gleich so ne Anlage zusammenbasteln ... Einkochtopf und Gärfass reicht vollkommen ...
Sehr schönes Video 👍 Vielleicht kommt ja mal der ein oder andere wieder auf den Gedanken sein Bier zu genießen anstatt es sinnlos in sich hinein zu plumpen wenn er die ganze Arbeit sieht die das macht. Hab schon ewig mal mit dem Gedanken gespielt mir mal so ein Bierbrauset bei Amazon zu bestellen und das mal zu probieren. Werd ich jetzt mal machen 😁 Und in dem Sinne Prost 🍺
Wo steht denn bitte, daß das selbstgebraute Bier das Haus nicht verlassen darf? Diese Aussage ist m.W. einfach falsch, der Gesetzestext spricht nur von der Herstellung im eigenen Haushalt für den Eigenbedarf. Ob ich das in meinem Keller, meinem Garten oder meinem Schrebergarten selbst trinke (oder vor dem für mich zuständigen Hauptzollamt) oder im Freundeskreis verschenke interessiert den Gesetzgeber nicht! Nur verkaufen darf man es halt nicht. 😬 Ach ja, eine "Bestätigung" oder gar eine "Genehmigung" vom HZA braucht man auch nicht, mit der formlosen Meldung daß man brauen will hat sich die Sache! Ach ja, ansonsten sehr schönes Video und eine tolle Brauanlage!!! Kollege Harald weiß, was er tut👍
fenris wolf Dann muß ich jetzt doch mal so penetrant nachfragen was mit dem Satz "Bier darf das Haus nicht verlassen" denn dann gemeint sein soll? 😨 Wie kann man den denn noch verstehen als daß man das Bier nur innerhalb der eigenen vier Wände konsumieren dürfe und ein Schritt durch die Haustür mit einer Flasche selbstgebrautem Bier in der Hand einen zum Straftäter machen würde?
Ich glaube, Harald meinte damit, daß man es nicht an Dritte weitergeben darf, ausser man bewirtet sie zuhause ?! Ich hab auch keine 3 Semester Zollkunde studiert.
Man darf das Bier natürlich auch außerhalb seiner 4 Wände verköstigen. Und natürlich darf man es auch verschenken. Nur verkaufen darf man es nicht. ;-)
Alles gut erklärt. Nur erzählt er ja im Video das er die Braugenehmigung erst kürzlich bekam berichtet aber von Brauvorgängen vergangener Tag. Alter Schwarzbrauer !!! :-)
@@fenriswolfkanal Für jedes Brauvorhaben ? Das ist mir neu. Ich habe gelesen das man die Genehmigung einmalig beantragt und dann im Jahr 200 liter steuerfrei brauen darf. ???
Ich glaub, die jährliche Grundmenge hatte er schon voll. Deshalb hat er wieder einen Antrag stellen müssen. Jedenfalls war es voll das Häckmäck, weil er nich sicher war, ob er bis zum Dreh das OK noch rechtzeitig bekommt.
Warum sprichst du denn bitte immer von "Schmock", "Plörre" und "Pampe"? Sag doch einfach Trub, Würze und Maische. Klingt ja tierisch unappetitlich und albern so ...
Also der Vorgang, bis aus den Einzelbestandteilen lecker Bier wird, ist jedenfalls meiner Meinung nach nicht grad appetitlich. Auch bis aus einem Kuhmagen leckere Schniggerli werden, is echt ekelhaft... besonders das Putzen - Blutwurst machen - unappetitlich - fertige Blutwurst lecker... Aber das Ergebnis zählt :-)
Ich bin selber ein Hobbybrauer. Wie du das Bier gebraut hast, war ein Gedicht. Danke Harald für das schöne Video☺
Sehr schöner Film. Viel gemütlicher anzuschauen, als viele andere Heimbrau-Videos. Ich geb nen Daumen nach oben :)
10:50 erst anmerken, dass man nur mit sterilen sachen in die plörre darf ... um dann den angefassten holzstab zum rühren zu nutzen 😊
Super Film, danke dir. Schade nur, dass ihr das Bier nicht noch gemeinsam verkostet habt. Hat aber bestimmt erstklassig geschmeckt 😀
Ich konnte eins vom vorherigen Braugang testen. War sehr sehr lecker... nur extrem viel Arbeit für den kurzen Genuss :-)
Hab vor 20 Jahren auch in Deutschland Bier gebraut. Eigens 70 Liter Sudwerk. Jedesmal beim Zollamt angemeldet. Als ich das erste mal über die 200L gekommen bin, hab ich den Sud auf meinen Vater angemeldet... Das Zollamt hat zurück gefragt, wie viele Familienmitglieder denn da mit brauen. Meine Antwort: Ich, Freundin, Vater, Mutter, Schwester, Schwager,...
Richtig gut erklärt...Braue seit 1996 Bier, komme leider zur Zeit nicht dazu. Das Video motiviert aber :-) LG Christian
Wow, du hast aber ein sehr beeindruckendes Equipment! Sehr cool! Viele Grüße
Sehr interessantes gut verständliches Video. Scheint der Harald ist auch noch Metzger.
Er macht auch sehr leckeren Schinken :-)
Schön gezeigt, Harald hat sich eine Anlage gebaut, die die 200 Liter Beschränkung wohl leicht sprengen könnte^^
😂😂😂Anmelden 😂😂😂der gute Wesi
😜
3 Wochen Hauptgärung? Ist das nicht ein wenig übertrieben? Je nach Sorte sind es bei mir gerade einmal 5-10 Tage.
Ein sehr motivierendes Video
Das war super interessant. Vielen Dank für das Video. Harald ist cool. So stelle ich mir einen richtigen Bierbrauer vor. :-)
Lieben Gruss
Alexandra
Kanal: Die Auswanderer Doku
ich versteh echt nicht, warum ich für etwas, das ich selbst produziere & verbrauche steuern zahlen soll...
Ich auch nicht.
Ich hatte neulich ein Gespräch mit einem alten Mann, der alte Schweinerassen hält und daraus Wurst macht.
Der meint, es ginge der Industrie nicht um die paar Prozent Marktanteile, warum man ihn und andere Kleinbauern fertig machen will und mit Vorschriften zukleistert.
Es geht seiner Meinung nach darum, daß die Leute vergessen sollen, wie ordentliche Hausmacherwurst zu schmecken hat. Noch ein paar Jahrzehnte, und die letzten Leute mit gutem Geschmack sind weg vom Fenster... dann gibt es die "früher hat das aber besser geschmeckt" Stimmen nicht mehr - und Bürger kauft brav und glücklich den Industriefraß.
irgendwieanders1 Das ist americanische Einfluess!
Wenn du beweisen kannst, dass du mehr als 200l deines eigenen Bieres im Jahr trinken kannst, kommst du bestimmt damit vor Gericht durch und die Grenze wird dann hoffentlich nach oben korrigiert ;-)
und Antwort: Wenn deine Wertschöpfung deinen Eigenbedarf übersteigt verrichtest du Arbeit und Produktion, damit wird dein ganzer Aufwand gewerblich und somit steuerpflichtig... selbst wenn du alles verschenken würdest. Der Fiskus geht davon aus, dass du nicht alles selber trinkst sondern dir in der Gesellschaft einen Vorteil verschaffst (Ansehen oder Finanziell) und es kommt zu Steuerausfällen, da der Markt unversteuert "gesättigt" wird.
Denk mal an eine kleine legale und steuerpflichtige Brauerei, was die davon halten würde...
wenn ich daran denke, das mein uropa früher selber geschlachtet hat, ohne zutun von staat oder veterinäreren. und heute... WEHE du schlachtest ohne einen Veterinären
tja, da mach lieber met selber, da nerft der staat meines wissens nicht so rum
Echt schön gemachtes Video und ausgeklügelte Brauanlage!
Was ich mich gefragt habe: Stirbt die Hefe wirklich ab, weil ihr der Alkoholgehalt zu hoch wird? Wenn dem so wäre, so könnte sie nach Zugabe der vorher abgezweigten Würze gar nicht mehr arbeiten und eine Zweitgärung vollziehen.
Ist es nicht eher so, dass der Zucker vollständig in Alkohol umgewandelt wird und deshalb die Gärung stoppt, bis weiterer Zucker hinzugegeben wird?
Ich glaub sterben is das falsche Wort gewesen - schlafen wäre besser gewesen.
@@fenriswolfkanal Ja, dann ergibt es mehr Sinn. Oft kühlt man nach der Gärung ja auch auf etwa 10 Grad ab und lässt das Bier noch einige Zeit ruhen, bevor man es abfüllt und die Zweitgärung iniziert.
Beim Wein gibt es, glaube ich, die Grenze, wo der Alkoholgehalt die Hefezellen bei der Arbeit bremst oder gar abtötet. Aber da sind wir dann eher bei etwa 15%, je nach Hefeart oder was dort auch immer für die Gärung zuständig ist.
Tolles Video ! Wann gibst du genau die Speise (Flaschenabfüllung) in den Gäreimer?? Also kein zusätzlicher Zucker ??
Kann ich dir nicht sagen - ich bin nicht der Brauer - ich hab nur die Doku über den Brauer gedreht. Sorry.
Eine Zuckerzugabe verletzt streng grnommen das Reinheitsgebot. Bier entsteht nach dem Gebot aus exakt vier Zutaten: Wasser, Malz, Hopfen und Hefe. Die Hefe wird bei industriell gebrautem Bier meistens vollständig herausgefiltert und erscheint dann nicht mehr unter den Zutaten. Zucker hingegen müsste dort ausgewiesen werden.
@@Waldlaeufer70 Das gilt jedoch nur für untergärige Biere. Bei obergärigen ist es gestattet. Und was kümmert im übrigen den Hobbybrauer das RHG? ;-)
1:20 "Kölsch" bitte mit einem "l". 😉
Und es gibt keine "Hefebakterien". Hefe ist ein Pilz.
Ansonsten feines Video, das dem Kameramann/-Team einiges an Geduld abverlangt hat.
Muß es die ganze Zeit gerührt werden oder ab und zu?
Er hatte da ein Rührwerk drin.
Kannst du Mall wieder ein Video über deine hüner machen
Äh - ich hab schon viel viel mehr Hühnerfilme als irgend was anderes... s kommt schon ma wieder ein Hühnerfilmchen - aber nich so schnell.
habe gestern mein erstes Bier gebraut. Es steht jetzt seit einem Tag in der Gärflasche. Ich habe das Problem, dass sich die Flüssigkeit nach oben durchdrückt. Woran kann das liegen? Kann mir da jemand helfen oder einen Tipp geben was ich falsch gemacht habe?
Sorry - ich hab nur die Doku übers Brauen gedreht - weil ich den Vorgang selber interessant fand. Ich selbst braue nicht
gutes Video.. Aber Hefen sind Pilze, keine Bakterien ;D
Das hab ich nach dem Einsprechen und Hochladen dann auch gemerkt :-)
Das war mal interessant und lustig, mein Bier ist auch super lecker👍🏻🍺
bei 15° Plato ist es normal
Hallo zusammen , wollte euch als Freund des Hobbybrauens die Internetseite "BIERANALYSE FUCHS" vorstellen 🔬🍻📊🍺.
Hilft super beim eigenen Brauen 😊, hier könnt ihr euer selbstgebrautes Bier analysieren lasse. Cheers und Allzeit gut Sud 🍻
Super sache Aber ich werd lieber kosten als brauen :D ...... aber immer gut zu wissen wie es geht ;) und was man beachten muss :D
Danke.
Was macht er denn da über 7 Stunden lang =))
Die Musik finde ich eher störend.
Das mit dem Hefesterben hast Du sehr falsch verstanden. Sofern man nicht jenseits der 20°P braut, stirbt die Hefe nicht ab, sondern muß durch Kühlung inaktiviert werden, um Autolyse zu vermeiden. Im fertigen Bier sind, sofern nicht pasteurisiert und nicht filtriert, noch eine Menge lebendige Hefezellen drinnen - bei Industriebier und bei Heimbraubier. Man kann aus dem Bodensatz von Weißbier wie z.B. Schneiderweiße ohne Probleme lebendige Hefe ziehen und zum Brauen verwenden.
Hmm - und warum gibt es dann z.B. Portweinhefen ? Dachte, die braucht man um den hohen Alkoholgehalt zu erreichen - weil die anderen Hefen draufgehen... ?
Weil wir uns bei Portwein im doppelten bis dreifachen Alkoholbereich von normalem Bier bewegen. Bierhefen haben eine Alkoholtoleranz, die für jeden Stamm unterschiedlich ist - von um 6% bis im Extremfall bis 12% Alkohol - und mehr ist bei Bier weder erstrebenswert noch technisch möglich. Es gibt auch einen Unterschied zwischen dem Absterben der Hefe durch Alkoholvergiftung (worauf Du anspielst) und der Verstoffwechselung von verschiedenen Zuckerarten. Hefe A würde nur eine bestimmte Zuckerart der Würze aus einem Sud auf 5% Alkohol vergären und dann die Aktivität einstellen, Hefe B würde aber noch weitere Zuckerarten verstoffwechseln und bis 6,5% vergären können. Beide Hefestämme sind danach aber nicht abgestorben, sondern finden einfach nichts mehr, was sie vergären können. Für die Flaschen(nach)gärung brauchen wir ja auch lebendige Hefe, die anstandslos die Speise (also die zurückgehaltene, zwischenzeitlich eingefrorene Würze) oder den Zucker vergärt, damit wir Kohlensäure im Bier haben.
Aber hey: Das verstehen viele Hobbybrauer auch nicht. ;)
Ah ok - Bierhefen "verhungern" dann sozusagen und werden inatkiv. Bei höheren Alkoholgehalten wie Met/Portwein gehen sie am Alkohol hops ?
Dann könnte ich beim Met machen also durch das wechseln der Hefe dafür sorgen, daß die ganze Sache süßer bleibt und dafür nicht so viel Alkohol entwickelt ?
Was würde passieren, wenn ich Bierhefe nehme, um Met zu machen ?
Fränkischer Dampfblubberer
Würde mich über Kontakte freuen
Ich bin nicht der Brauer. Ich bin in diesem Fall nur der, der das dokumentiert hat.
Und ein weiterer Punkt: Brauen ist nichts für ungeduldige Zeitgenossen, das ist richtig erkannt. Dafür will ich als Heimbrauer auch kein Bier für den schnellen Rausch, sondern etwas, was ich mit Genuß und Freude als Genußmittel konsumieren kann - oder damit Freunden eine Freude machen kann. Die latent ungeduldige Haltung und die subtil negative Darstellung der Wartezeiten im Video stoßen mir sauer auf.
Na dann trink einen Schnaps für deinen enpfindlichen Magen. Oder gönn dir mal ein Näschen geraspelten Humor.
Für den Algo..😉
Und was die 200 Liter angeht, wenn man kein Single ist und Familie hat werden ja schnell 600 - 800 Liter draus. Hoffe ich habe da nicht falsch gedacht :-)
Bier für Eigenbedarf und nur 200 Liter steuerfrei? Beim Teutates!
Bei der Macht der schwarzen NULL
fenris wolf Ich dachte bei der Macht von Grayskull^^
totaler Blödsinn, denn das Zoll"amt" kann nicht Beweisen, dass es ein Amt ist ... ;) ... erzähls halt keinem ... musst dir ja auch nicht gleich so ne Anlage zusammenbasteln ... Einkochtopf und Gärfass reicht vollkommen ...
Sehr schönes Video 👍
Vielleicht kommt ja mal der ein oder andere wieder auf den Gedanken sein Bier zu genießen anstatt es sinnlos in sich hinein zu plumpen wenn er die ganze Arbeit sieht die das macht.
Hab schon ewig mal mit dem Gedanken gespielt mir mal so ein Bierbrauset bei Amazon zu bestellen und das mal zu probieren. Werd ich jetzt mal machen 😁
Und in dem Sinne Prost 🍺
Wünsch Dir viel Spaß beim Brauen. :-)
Wo steht denn bitte, daß das selbstgebraute Bier das Haus nicht verlassen darf? Diese Aussage ist m.W. einfach falsch, der Gesetzestext spricht nur von der Herstellung im eigenen Haushalt für den Eigenbedarf. Ob ich das in meinem Keller, meinem Garten oder meinem Schrebergarten selbst trinke (oder vor dem für mich zuständigen Hauptzollamt) oder im Freundeskreis verschenke interessiert den Gesetzgeber nicht!
Nur verkaufen darf man es halt nicht. 😬
Ach ja, eine "Bestätigung" oder gar eine "Genehmigung" vom HZA braucht man auch nicht, mit der formlosen Meldung daß man brauen will hat sich die Sache!
Ach ja, ansonsten sehr schönes Video und eine tolle Brauanlage!!!
Kollege Harald weiß, was er tut👍
Harald meinte natürlich nicht, daß der örtliche Eigenkonsum von Bier beschränkt ist :-)
fenris wolf
Dann muß ich jetzt doch mal so penetrant nachfragen was mit dem Satz "Bier darf das Haus nicht verlassen" denn dann gemeint sein soll? 😨
Wie kann man den denn noch verstehen als daß man das Bier nur innerhalb der eigenen vier Wände konsumieren dürfe und ein Schritt durch die Haustür mit einer Flasche selbstgebrautem Bier in der Hand einen zum Straftäter machen würde?
Ich glaube, Harald meinte damit, daß man es nicht an Dritte weitergeben darf, ausser man bewirtet sie zuhause ?! Ich hab auch keine 3 Semester Zollkunde studiert.
Man darf das Bier natürlich auch außerhalb seiner 4 Wände verköstigen. Und natürlich darf man es auch verschenken. Nur verkaufen darf man es nicht. ;-)
Alles gut erklärt. Nur erzählt er ja im Video das er die Braugenehmigung erst kürzlich bekam berichtet aber von Brauvorgängen vergangener Tag. Alter Schwarzbrauer !!! :-)
Du musst jedes Mal neu eine Stellen - mit Angabe, wie viele Liter du brauen willst. Kontrollstaat pur !
@@fenriswolfkanal Für jedes Brauvorhaben ? Das ist mir neu. Ich habe gelesen das man die Genehmigung einmalig beantragt und dann im Jahr 200 liter steuerfrei brauen darf. ???
Ich glaub, die jährliche Grundmenge hatte er schon voll. Deshalb hat er wieder einen Antrag stellen müssen. Jedenfalls war es voll das Häckmäck, weil er nich sicher war, ob er bis zum Dreh das OK noch rechtzeitig bekommt.
jetzt fühle ich mich wie Hefe.... Geil... Zucker wo ist Zucker
:-)
Warum sprichst du denn bitte immer von "Schmock", "Plörre" und "Pampe"? Sag doch einfach Trub, Würze und Maische. Klingt ja tierisch unappetitlich und albern so ...
Also der Vorgang, bis aus den Einzelbestandteilen lecker Bier wird, ist jedenfalls meiner Meinung nach nicht grad appetitlich. Auch bis aus einem Kuhmagen leckere Schniggerli werden, is echt ekelhaft... besonders das Putzen - Blutwurst machen - unappetitlich - fertige Blutwurst lecker... Aber das Ergebnis zählt :-)
Das ist ein naturbelassenes Bier, klasse! Ich mag kein " künstliches" Craft Beer, das zur Zeit in aller Munde ist.🍺🍻🍺
Kleine Frage
Was is am Craft Beer künstlich ?
Phil Bowling_arm weiß sie selbst wohl auch nicht so genau :/
besser von °Plato als von % sprechen. ;-)
War das nicht der, der im Fass gewohnt hat ?
Oder war das der mit dem aQuadrat +bQuadrat = cQuadrat ?
Oder verwechsel ich die grad ???
@fenris wolf verwechselt. Der im Fass hieß doch Diogenes, oder.
Jup. Und der andere Pytagoras oder so :-)
Mich triggert der Erzähler am Anfang : From Truth And Other Lies / Deceptions Org - ; Zufall?
Zufall !
Fenriswolf meinte natürlich Hefepilze und nicht Hefebakterien :))
Danke !