Von Hameln nach Bremerhaven: Aufwachsen an der Weser | Unsere Geschichte | NDR Doku
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- Опубліковано 22 тра 2024
- Die Weser, Norddeutschlands zweiter großer Fluss, steht eigentlich immer ein wenig im Schatten der Elbe. Dabei hat die Weser ihre ganz eigene, unverwechselbare Landschaft und Geschichte. Wer an ihren Ufern aufgewachsen ist, der weiß das! Der Film macht eine nostalgische Reise flussabwärts von Hameln bis nach Bremerhaven. Prominente und andere Norddeutsche erinnern sich darin an ihre Kindertage in den 1950er-, 1960er- und 1970er-Jahren. Seltenes Archivmaterial und Privataufnahmen lassen diese Zeiten wieder filmisch lebendig werden.
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Wer im Weserbergland die Kindheit verbrachte, lebte ziemlich weit "ab vom Schuss". Es gab keine Disko, keine Einkaufszentren, stattdessen Wald, Wiesen und ein großes, ruhig fließendes Gewässer. Weserfischer Norbert Meyer aus Hameln und die Binnenschifferfamilie Hartmann können sich gut daran erinnern, als auf der Weser noch Raddampfer verkehrten und die Binnenschifferkinder auf Planken Wasserski fuhren.
Ganz andere Erlebnisse hatten die Kinder an der Weser weiter flussabwärts: "Die Trümmer waren ein einziger großer Spielplatz", so beschreibt Henning Scherf, ehemaliger Bürgermeister von Bremen, seine Kindheit in Bremen kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. Seine Eltern hatten sechs Kinder, eine ziemliche Rasselbande. Henning musste schon mit 14 Jahren ein wenig Geld mitverdienen. Er arbeitete als Tagelöhner in den Bremischen Häfen. Dort ließ er auch mal ein paar Kaffeebohnen mitgehen, die seine Großmutter in der Bratpfanne röstete. Doch viel lieber segelte Henning in den Ferien mit seinen Brüdern auf der Weser.
Uschi Nerke, spätere Moderatorin des "Beatclub", schwelgt dagegen gerne in den Erinnerungen an ihre Backfischjahre Ende der 1950er-Jahre. Erst kamen die Platten von Elvis und der Petticoat, dann der Beat und das Fernsehen.
Noch weiter weserabwärts wuchs NDR Moderator Gerd Spiekermann in einem Landgasthof bei Brake auf. Er fürchtete nichts so sehr, wie seine große Schwester Anne und die Enge seines Dorfes. Die große Freiheit, das war für ihn die Flussinsel Harriersand, wo er als Jugendlicher seine erste Flasche Bier trank und von der großen, weiten Welt träumte.
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Erstausstrahlung: 25.06.2014
#ndr #doku #weser
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Ach wie unkompliziert war das Leben damals für uns Kinder. Ohne HELIKOPTERMÜTTER. Einfach nur schön ❤😊❤😊
joah geht so.. damals haben sich die leute ins kaiserreich zurück gesehnt. nostalgie kann manchmal recht trügerisch sein weil man sich nur sehr selektiv erinnert. heute verteufeln wir social media. damals war die druckerpresse der untergang des abendlandes. weil kinder sich ja nix mehr selbst merken müssen.. wenn jeder ein buch hat! und fernsehen macht eckige augen.. lol.. als kind war vllt alles super damals.. unter erwachsenen gab es immensen alkohol konsum, selbstmorde, gewalt in familien usw... das war eine ziemlich raue zeit nach dem krieg. helikopter eltern sind ein luxus problem. damals hätte niemand die zeit und nerven dafür gehabt weil es dringlichere probleme gab.
Hab meine Ferienzeiten als Kind bis zum 18 Lebensjahr (1966-1977) auf einem Bauernhof in der Gegend (Brakelsiek, bei Schieder/Schwalenberg) verbracht. Selbst komme ich aus Dortmund.. Herrliche Zeiten. Viele Freunde gefunden. Petra und Renate. 😊
Volker Lechtenbrink❤! Unvergessen!
Der Norden ist doch einfach unschlagbar.
Sehen wir auch so 😍😍😍
Im Früh🌾ing und S😎MMER.
Ab Herbst …🥴
Ich lieb den Norden auch so sehr! ♥️ Mir blieb als Kind „nur“ die Ostsee. 2017 war ich dann endlich das erste Mal an der Nordsee und bin bis heute so verliebt. Ihr seid alle so nett und ich liebe die Lebensart sehr! Eine wahre Wohltat! 🙏🏻
Norbert was für ein gutaussehender, sympathischer und intelligenter Mann
Sehr schöne Bilder und feiner Beitrag ❤
Die Gastwirtstochter scheint ja eine schwere Kindheit erlebt zu haben,wie sie das alles "hasste wenn sie im Familienbetrieb mithelfen musste...ich bin etwa im selben Alter,meine Eltern hatten ein Fuhrunternehmen und da musste ich auch mithelfen,auch samstags,das war ganz normal,genauso wie für meine Freunde deren Eltern einen Bauernhof und eine Gärtnerei bewirtschafteten..und keiner von uns hatte damals,wie heute,das bejammert..das war eben so und gut wars.
Danke für das re-upload.
Ich liebe diese Zeitzeugen einer längst vergangenen Ära.
Es war nicht unbedingt besser, aber menschlicher (im Guten wie im Bösen) und im Rückblick selbstverständlich lebenswerter.
Ich bin nicht an der Weser, aber am Mittellandkanal groß geworden und ich kenne auch noch die Schleppverbände. Vor den "Selbstfahrern" wurde gewarnt, da durfte man nicht zu Nahe kommen, weil einen die Schraube anziehen konnte und weil die so schnell waren, machten die auch ordentliche Wellen.
Ach, die alte Heimat.
Es stimmt Weserkinder kehren immer wieder zurück.
Fahr auch immer wieder hin.
Kenne viele Ecken wo man ungestört, den schönen Sonnenuntergang am Weserstrand genießen kann.
Oha! Neue doku!
Sehr schöne Reportage !
Eines war aber das wichtigste,
kein iPhone,
kein iPad,
kein facebook,
kein Tiktok.
ABER wir hatten
Freunde zum spielen!!!!!!
Ja,empfinde ich auch so…aber ich denke mal das ist eben der Lauf der Zeit…WENN wir damals die Möglichkeiten GEHABT hätten..hätten wir die auch genauso genutzt wie „die Jugend von heute“.Damals verteufelten die Altvorderen das Fernsehen, Mopeds,Rock and Roll,Halbstarke,die Bravo und die Mickey Maus Hefte die wir wie besessen verschlungen hatten.Ich erinnere mich noch an einen Passus unserer Schulordnung (weiß ich,weil ich sie oft genug als Strafarbeit abschreiben musste) „Wenn bei gelegentlichen Taschenkontrollen in euren Schulranzen billige, bunte Heftchen gefunden werden..die nichts mit der Schule zu tun haben,werden diese euch abgenommen und vernichtet.Realschüler und Realschülerinnen lesen so etwas nicht-auch nicht zu Hause!!!“
@@copacabana164 stimmt auch wieder. zwar nicht immer, aber oft docjh. Gab es in der Bravo die Karl May - Centerfolds - wurden sie geduldet. Winnetou,Old Shatterhand und Nscho Tschi waren ja die Guten.
Ich konnte aus irgendwelchen Gründen schon recht früh lesen. Bei der Besichtigung einer Druckerei gab es dann auch ein Karl May Buch als Geschenk.In der Bücherei fragte mich bald nicht mehr was ich wollte. - Das nächste Karl May Buch -. Und lesen ist bis heute, ich bin jetzt 73, geblieben.
Ist man mit der Natur verbunden lebt es sich ganz ungebunden
In
Liebe und Aus Dankbarkeit
Zu Fühlen in LIEBE ist am Leben zu SEIN und die SONNE STRAHLT da zu
Wie die Menschen die NOCH FÜHLEN KÖNNEN
DANKE NDR für eure
AUS STRAHLUNG
❤️💦💙💚🕊️
super schöner rückblick,bin auch ein kind aus der ecke...beste grüße
❤schön war’s…
Von den Kindern hat bestimmt keiner irgendwelche Allergien
Als die Welt noch in Ordnung war
Die Welt war nie in Ordnung. Aber ich glaube zu verstehen was Sie meinen.
🥱
Aale gehören mittlerweile zur gefährdeten Art. Man sollte Aalfang nicht romantisieren sondern verbieten.
NDR, Ernsthaft jetzt??? Das mit Hameln war doch ein Witz. Wir haben mehr als nur den Fischhändler an der Weser. Wesermühlen, eine Werft existierte und Badeanstalten in der Weser?! All das habt ihr nicht drin. Was ist mit den Kanu Club, Ruder Club, etc??? Das hätte ich mir von euch gewünscht. So leider nur eine Enttäuschung.
War auch etwas enttäuscht bei dem kurzen Beitrag.
Der Titel lautet ja auch "Von Hameln nach Bremerhaven: Aufwachsen an der Weser" und nicht "Stadtportrait Hameln".
@@matzeberlin555 Wenn du Hameln kennen würdest, würdest du wissen, das genau diese Orte, die ich aufgezählt habe, das Leben an der Weser geprägt haben. aber das ist dem NDR egal...
NIENBURG an der WESER, aber kein Wort über Nienburg. #NienburgBoykottiertNDR #HAUSVERBOT Lasst euch nie wieder hier blicken 😆