Oh ja, der Dispatcher, ein merkwürdiger Anglizismus. Ich bin auch als Kind in den 90ern zum ersten Mal in alter DDR-Literatur (ein Elektrotechnik-Buch aus den späten 60ern, das mein Interesse geweckt hat) darauf gestoßen und danach nie wieder. Das Wort kam mir damals bereits sehr exotisch vor. Der Begriff hat seinen Ursprung ja im Französischen, wo er aus lateinischen Bestandteilen zusammengesetzt worden ist, wurde dann zum Anglizismus, der seinen Weg auch in die russische Sprache fand und kam darüber in die DDR. Sprache und Begriffe nehmen manchmal eigentümliche Wege. :)
@@s4ndwichMakeR In meiner Uni hießen die PC-Pool Aufseher noch vor paar Jahren Dispatcher. Hat vermutlich keiner mehr verstanden^^^ Ich habe mal in einem russischen Dokufilm über Interkontinentalraketen in einem Bunker "Антифриз" gelesen, das hat mich damals auch sehr entzückt. >Sprache und Begriffe nehmen manchmal eigentümliche Wege. Sehr schön ausgedrückt :)
@@ricoricardo4850 ich war zwar nie in halle Neustadt aber ich bin mir sicher das die Stadt genauso runtergekommen ist wie Eisenhüttenstadt und kein Ausländer da leben will
Ich bin ein richtiges Neustadtkind, war zu der Zeit der Doku gerade 3 Jahre alt und ging in die dortige Krippe und dann in den Kindergarten. Meine ganze Familie hat in Neustadt gewohnt. War eine schöne Zeit, aber ist lange vorbei. Danke für den Film!
@@humanreasonist988 Ich lebe seit vielen Jahren in Norwegen. Ich denke, man kann es einfach nicht vergleichen. Es ist alles Schicksal wo man geboren wird. Jetzt lebe ich hier und es ist toll.
Wie wäre es jede Form von Bürokratie abzuschaffen und den Wohnungsmarkt aus dem Würgegriff des Staates zu befreien, damit wieder Wettbewerb möglich ist. Und folglich die Preis sinken und wirklich Wohnraum geschaffen wird. Enteignungen sind nicht die Lösung, im Gegenteil. Der Markt hat immer recht! Denn der Markt sind wir.
@@lwt9132 Wenn natürlich durch jahrelanges politisches Versagen (vormals aus der roten Ecke) diese Grundpfeiler des Marktes kaputt gemacht werden, kann daraus nur der schrei nach „Enteignung“ entstehen. Das fängt an beim Fachkräftemangel im Handwerk, weil jeder Abitur bekommt der vor 25 Jahren maximal eine Realschule gemacht hätte. Einfach um politisch die Quote hoch zu halten. Und endet bei völlig hirnlosen Verordnungen und Gesetzen die auf lange Frist den Einstieg in den Wohnungsbaumarkt für einen neuen Marktteilnehmer quasi unmöglich machen. Es gibt noch einige Punkte die zu Monopolen wie Vonovia oder Deutsche Wohnen geführt haben, und damit zu derartigen Entwicklungen. Das hat aber grundsätzlich in der vormals Roten Politik begonnen und ist nicht darauf zurückzuführen das es dort ein „Marktversagen“ gibt. Es ist und bleibt ein Versagen der Politik. Das daraus der Sozialismus entsteht und die Freiheit der Menschen(bzw. Markt, weil Markt=Menschen) eingeschränkt werden wird ist erschreckend. Besonders retrospektiv ist man damit IMMER auf die fresse geflogen und am Ende ging es niemandem langfristig besser dadurch. Das der Kapitalismus seine Probleme hat stelle ich nicht in frage, aber dann sollten wir uns gemeinsam Gedanken machen wie es besser geht. Sozialismus ist aus meiner Sicht leider nicht die Lösung.
@@lwt9132 Noch ein kleiner Fakt am Rande. Der Großteil des Bestand an Sozialwohnungen wurde in Berlin 2004 durch Mitglieder der SPD(!) verkauft, weil man Geld brauchte. Diese Wohnungen wurden 2013 jedoch wieder zurückgekauft, natürlich zu vielmals höheren Preisen. Jedes private Unternehmen hätte spätestens da seinen Vorstand rausgeworfen. Aber nicht in diesem Fall, war ja nur Steuergeld was von der arbeitenden Bevölkerung kam und definitiv besser in neue Wohnungen investiert wäre. Schade...
Die DDR-Führung hat im Rahmen ihrer Möglichkeiten alles getan um das Land wirtschaftlich autark zu machen. Es wurde hervorragend gewirtschaftet. Leider vergessen die meisten, dass die DDR weit mehr Reparationen an den (neben Polen) Hauptkriegsgeschädigten, die Sowjetunion leisten müssen, als die westlichen Besatzungszonen, die BRD, an die Westmächte. Gemessen an diesen Widrigkeiten hat die DDR Großes in Wissenschaft, Entwicklung und Produktion geleistet.
@@kulturfreund6631 & der Osten war schon historisch keine Industrieökonomie, sondern v.a. agrarisch, was mit dem Wegbruch des Westens ausgeglichen werden musste. & die wenigen Zentren wie Magdeburg und Berlin wurden so hart zerbombt, wie kaum irgendwo in Deutschland. & die DDR hat die Menschen im Süden unterstützt, statt sie wie die BRD auszubeuten, die sich ja auch sonst aus jeder Verantwortung gezogen hat. Es ist eine unglaubliche Leistung, die die Menschen der DDR unter diesen schlechten Ausgangsbedingungen vollbracht haben.
@@nelyaherrlinger9073 - Dann ab mit dir, die Russen haben sicher noch ein Plätzchen für dich übrig. Ich hab die DDR als Kind miterlebt und ich fand es einfach nur fürchterlich! Freie Entfaltung und Meinungsbildung gab es dort gar nicht. Alles war ja so schön... ja genau, in den Propagandafilmen sah immer alles gut aus. Die Realität sah jedoch anders aus, als das in den Propagandafilmen. Es ist ja so super, wenn hirnlose Sozialisten deutsche, geschichtsträchtige Städte zu kommunistischen Kloaken verwandeln.
@Anonymer Nutzer Glaubst Du wohl selber nicht, es gab zu der Zeit keine durchsichtige Infirmation. Die Kapitalisten waren die Genossen in der Parteileitung - Kumpeln von Ulrich und von dem Erich... mit Gemahlin.
@Anonymer Nutzer Menschen sind nicht gleich , sondern individuell. Es gibt dumme und kluge, fleißige und faule Menschen und dies sollte sich auch im Lebensstandart widerspiegeln. #NiewiederSozialismus
Damals waren die Möglichkeiten und Mittel zur Umsetzung knapp, aber was geplant und letztlich in die Tat umgesetzt wurde, hatte Hand und Fuß. Es war gründlich durchdacht und entsprang Köpfen, die wenigstens noch halbwegs an das Volk dachten. Heutzutage werden "Städtelandschaften" mit einem Hotel nach dem anderen zugepflastert, Einkaufszentren noch und nöcher hochgezogen. Und in den wenigen neuen Wohnkomplexen, die entstehen, sind die Mieten kaum zu zahlen. Und von der stetig steigenden Kriminalität ganz zu schweigen.
+@@frankg4726+ Die Mehrheit der bereits in der DDR Erwachsenen sagt das heute! Die wachsende Verwahrlosung der Großstädte begann erst mit dem Einzug des Kapitalismus im "Beitrittsgebiet."
@@schnuffi1712 Genau ,es gab alle menschlichen Abgründe in der DDR. Was es nicht gab,war die Rotlicht und Drogenkriminalität . Es war ja auch unlogisch immer wieder zu erzählen ,das wir die besseren Menschen in der DDR sein sollen, wegen dem Sozialismus. Wir sind doch der selbe ..Genpool.. wie die Wessis. Die Menschen untereinander wussten doch wenn einer in den Knast gekommen ist. Habe auf meiner Arbeit...Disco...in Ost- Berlin immer viel gehört usw. MfG
@@frankg4726 Damals hast Du von den Vergewaltigungen oder von einem Mord nur nichts mitbekommen, da dieserlei Verbrechen von der Stasi und nicht von der Kriminalpolizei behandelt wurden. In der Öffentlichkeit wurden diese Verbrechen verschwiegen. Das war in der Nazizeit nicht anders.
Ich bin kein Fan der Platte, aber es eine schöne, modere Ästhetik und des fehlt in unserer Zeit: Zentrale Versorgungszentren, zentraler ÖPNV und zentrale Kindergärten.
Vergessen Sie nicht die zentrale Planwirtschaft, das Highlight unter den Wirtschaftssystemen. Und die Platte: na klar, unübertroffen in ihrer Ästhetik, diese endlosen Weiten grauer Betonquader, die sich so wohltuend abhoben von den bröckelnden Fassaden der vor sich hin rottenden Altbausubstanz. (Warum sind Sie kein Fan, wenn ich fragen darf?)
@@heikofoerster8320 1. Ich habe die Platte nicht ins Verhältnis des Wirtschaftssystems gesetzt. 2. Im Spiegel des Zeitgeistes hatten diese Viertel eine modernistische Ästhetik: Breite Straßen, viel Grün, hier und da Kunst am Bau, reduzierte Formensprache. Eigentlich ein Inbegriff von „Bauhaus“. Viele sind leider bei ihrer Kritik nicht willens/fähig, die ex-ante-Perspektive zu nutzen. 3. Ich mag sie nicht, weil sie idR hellhörig sind und die Nachbarschaft eher ... ... zweifelhaft ist, sowie die meisten Sanierungen heutzutage ästhetisch eher fraglich sind. In Halle hat man zB sehr interessante Maissonettewohnungen, oder Dachterrassen draus gemacht, gut ausgestattet und ordentlich saniert. Ich hätte kein Problem in so nem Bau zu hausen.
@Heiko Foerster den Mangel an zentraler Planung sieht man im westen mehr als im osten al es hieß alle Solen Zugang zu kindergartenplätzen haben hab ich mich aus meiner ostdeutschen Perspektive als noch relativ junger Mensch (19) gefragt ob das denn nicht normal ist das jedes Kind einen kindegarten platz bekommt aber da bin ich wahrscheinlich durch die alte Infrastruktur aus DDR Zeiten verwöhnt.
@@heikofoerster8320Es wurden so viele Wohnungen gebraucht, dass man das mit Häuslebauern nicht hinbekommen hätte. Die Orte hätten sich wahnsinnig ausbreiten müssen, es hätte weite Wege gegeben. Man kann ja die Leute heute gerne mal fragen, die eine Wohnung suchen und sich Hunderte eine Wohnung mit Anstellen anschauen, die zudem extrem teuer ist, ob sie gerne eine solche Wohnung hätten, bezahlbar mit Fernwärme und Bad. Und schaut man sich die Platten heute an, da ist nichts mehr mit grau und Einheitsprei. Wie würde der Wohnungsmarkt ohne diese Neubauten aussehen?
Классная архитектура! Обожаю архитектуру социализма и просторную планировку городов - у нас в СССР было много необычных интересных решений. Но ГДР обращала больше внимания на красоту обычных типовых зданий.
Die DDRler hatten es von den Sowjet's (Wem sonst) Die hatten es im 2. WK von den Amerikanern. Offenbar hatte eine sow. Delegation eine Farm besucht und ihnen sagte die systematische Organisation innerhalb dieser Agraranlage wohl sehr zu. Als gefragt wurde, wie denn die Leute nun hiessen, die alles so schön dirigieren, sagten die Ami's "Dispatcher". DIeser Begriff trieb dann Blüten ohne Ende... Jeder Betrieb bzw Bauvorhaben egal was hatte zur Steuerung und Leitung von allem/irgendwas "Dispatcher".
@@Siggi2009Charly das war eher Aufgabe der jungen Pioniere, altstoffe zu sammeln um zum einen was für die klassenkasse zusammen zu sparen zb für Ausflüge oder Klassenfahrten und zum anderen was für die Umwelt zu tun... Wenn man zb eine bestimmte Menge Altpapier gesammelt hatte, hieß es "und wieder einen Baum gerettet"...
@@zwergenkornchen8040 Die Saale und andere Flüsse wurden hemmungslos durch Industrieabflüsse versaut , das Fische abstarben und nichts mit Baden möglich . Einerseits zum Wohle der Natur , andererseits zum Nachteil des Umwelt und Naturschutzes . Das war die widersprüchliche Staatsform .
@@Siggi2009Charly na da, hat sich Ja nicht viel geändert, ich sag nur plastkmüll usw... Hier alles schön sauber halten und seinen Dreck ins Ausland kippen... Während zb in unserem plastkmüll versinkt, rühmen wie uns mit einer sauberen natur . Um nur ein Beispiel zu nennen
@@Siggi2009Charly Aber nicht von Rentnern sondern von Kinder und Jugendlichen die aus kinderreichen Familien stammen. So werden die Kids auf Arbeiten vorbereitet und der richtige Umgang mit Geld wird auch damit erlernt. Ich habe es gern gemacht, um die Geldbörse meiner Eltern zu schonen.
Ja 40-70 Mark für z.B. eine 55qm +-Wohnung (je nach Lage und Baujahr). Durchschnittsnetto waren etwa 800 Mark für 1 Person und 1700 für einen 4-Personen-Haushalt. Die 4% kommen hin, wenn man für so eine Wohnung 1,5 Einkommen hat. Dafür kostete halt eine Dose Ananas 15 Mark und ein Walkman 700 Mark. Das Existenzminimum war definitiv sicher gestellt, aber alles darüber hinaus war schon ziemlich teuer in Relation zum Einkommen.
@@annicarosander2074 Der Mist heute ist genauso am Ende, hier wird es nur besser retuschiert indem man die Armut/ Schuldenlast über Marktmechanismen und staatliche Menschenverwaltung auf 20% der Bevölkerung zentriert und über ein Propaganda Narrativ verkündet das diese 20 % selber Schuld sind.
@Tysker Barn Mal davon abgesehen dass dieses Regime grad mal 40 Jahre lang gehalten hat, und das vor über 30 Jahren, ist das ja kein Argument. Die DDR is wirtschaftlich und politisch kollabiert. Gäbs die DDR noch, sähe sie warscheinlich eher so aus wie China heute, und glauben Sie mir, da möchten Sie nicht leben wenn ihnen Deutschland schon zu asozial ist. Aber naja, Populisten und Extremisten wählen wirds bestimmt richten.
4% wird vom Lohn für die Miete verwendet und die Hausgemeinschaft gestaltet gemeinsam die Grünflächen-heute werden 50% für Miete verwendet und eine Gemeinschaft gibt es nicht mehr. Toller westlicher Fortschritt
Wenn man ein realistisches, ehrliches Bild haben will, muss man alles, was Menschen hatten und haben wollen. vergleichen und nicht nur eine Sache herausgreifen. Der großen Mehrheit der ehemaligen DDR-Bürger geht es heut materiell besser als zu Ostzeiten! Was nicht bedeutet, dass wir nicht auch heute Probleme haben. Dann kommen noch die politischen und persönliche Rechte und Freiheiten hinzu, die die Menschen in der DDR nicht hatten. Leider gibt es eine starke Minderheit unter den ehemaligen DDR-Bürgern, die lieber wieder in ihrem roten Faschismus leben würden.
Places like that always do have a great sense of space and light when you walk around them. As Plattenbausiedlungen go it is one of the best. I've walked around Freizeit und Erholungszentrum Berlin and St Margret's Island in Budapest and they are really well designed from an aesthetic point of view. My parents were architects of the 1960s in the west. They admired & built this stuff themselves. I still appreciate it as my exe's home town. I can still picture her playing there as a girl. They aren't well maintained these days.
@@zenon4383 ist zwar richtig aber unter stops führung ging es technisch gesehen aufwärts in der ddr .......... bis er nach 3 jahren 1976 von der SED aus dem amt geputscht wurde
Graue Asbest-Plattenbauten, aus Sparzwängen nie fertig gestellte Infrastruktur, unzureichende Stadtbegrünung, wahrlich der Traum einer sozialistischen Vorzeigestadt! Die Hälfte der Bevölkerung wurde natürlich auch von den kapitalistischen Besatzern deportiert, quasi gezwungen diese strahlende Stadt aus Stahl und Beton zu verlassen. Du glaubst auch den NS-Filmen über Theater und Sportaktivitäten in den KZs, hm?
@Tysker Barn Wie kann das sein, wenn die USA auch in den UN sind, da die USA die gegensätzliche Ideologie der UdSSR haben? Oder bist du einer von denen, die irgendwas von der Globalisten-Weltelite wissen wollen?
Propaganda, nein das ist zu billig, dieser Film ist Ausdruck einer Gesellschaftlichen Vision, die leider nicht weltweit sich durchsetzen konnte. Wenn ja, dann hätten wir heute und in Zukunft weniger Probleme.
15:29 Wieder sehr relevant. Finde es egoistisch, mit Autos in Städte zu fahren, wo doch so ein guter ÖPNV angeboten wird! Scheiß Autos, scheiß Lärm, scheiß Gestank, scheiß Saudi-Öl, scheiß CO2, scheiß Staus... Mich wundert aber, das es damals keinen Auto-Verleih gab. Wenn doch eh fast jeder das gleiche Auto hatte, warum muss man es dann besitzen?
Ist eine gute Frage! Bin mir nicht sicher, ob es so etwas wie ein konzeptuelles Leih-Auto in der DDR gab. Ich vermute aber mal, dass mit dem eigenen Auto ein gesellschaftliches Bedürfnis nach Wohlstand und Beweglichkeit befriedigt werden sollte, ähnlich wie früher mit dem Volkswagen. Auch Reisen ins Umland sind mit dem Auto natürlich einfacher, die Bahn fährt ja nicht bis in den Wald.
@@mannimiata2510 oh doch, haha. Gibt so einige Bahnen, die buchstäblich mitten in die Wälder fahren. :-) Ja, dass das Auto (bis heute!) für den Bürger hauptsächlich ein Symbol ist, ist zumindest schon seit längerem meine Meinung. Denke auch, dass das einer der Antriebe war, so viele zu produzieren und unters Volk zu verteilen.
Die Städte wurden auf autogerecht ausgebaut, die gesamte Infrastruktur sollte dem Auto dienen. Dieses System hat West und Ost nach dem Krieg aus den USA übernommen. Dort schuf das Privatauto viele Arbeitsplätze. Und nur die Wirtschaft zählt.
Sehr interessantes Fundstück. Danke fürs Hochladen! Man fragt sich nur, ob der Sprecher, der die DDR als vorbildliches "Muster-Land" beschreibt, selbst an seinen Redetext geglaubt hat.
Das sieht alles so friedlich aus.....heute ist es dort doch bestimmt auch nicht nicht mehr so friedlich....oder? Irgendwann fahre ich diese(für mich) interessante Stadt besuchen....Danke für diese doku!
@@maika9754, ist es heute so dolle schlimm geworden? 😳.... Das ist natürlich sehr traurig. Wenn einst interessante Städte ihr letztes bissl Flair verloren haben..... Aber ich glaube dir das schon. Wenn jemand früher dort gelebt hat und heut den Vergleich ziehen kann, ist was dran!
Man lege hier einmal die Muski von Soviet Republic:Workers and Resources drüber, passt super, und die Städte die ich da baue sehen auch so schön hässlich aus
Haha, Ja, darum kuck ich den film auch nur, morgen Früh ist die Magistrale fertig... Und wie geht die stadtentwicklung weiter?... Ahh youtu. Hilft. Geilstes game der welt👍
@@Etanol2 versuch mal den Mod mit dem Wasserkraftwerk(die kleine Mühle) die hilft zumindest das nicht die Infrastruktur zum kraftweksweg zusammen bricht(falls die Tankstelle mal wieder keinen Strom hat wegen dem Kraftwerk)
@@avinamerkur1484 Also wenn ich Google bemühe welches die letzte geschlossene Zeche im Ruhrgebiet war, kommt Prosper-Haniel in Bottrop Schließung 2018. Ich wollte nicht klugscheißen, aber 1986 kam mir doch zu früh vor.
Einen Propagandafilm darf man nicht mit der Realität verwechseln. Umwelt, Infrastruktur, Betriebe, Wohngebiete etc. pp. waren zum großen Teil verrotteten unter der Herrschaft der stalinistischen Funktionärskaste. Mit sauber hatte das gar nichts zu tun.
Natürlich ein Werbefilm, aber als jemand, der im Westen aufgewachsen ist, muss ich nüchtern feststellen: Kindheit im Osten muss mehr Spaß gemacht haben. Und Frauen/Mädchen hatten es deutlich besser. Mir gefällt die hier gezeigte Perspektive und wünsche mir diesen Geist des Aufbruchs sehr zurück. Und an vielen Orten spürt man ihn schon wieder! Hoffe sehr auf RRG und einer radikalen Wende im Umgang mit Menschen in diesem Land!
Das wage ich stark zu bezweifeln. Was hat an einer Kindheit im Osten mehr Spaß gemacht? Die gleichgeschalteten Jugendorganisationen, die kaum verhohlen die Kinder gehirngewaschen und militarisiert haben? Ohne Mitgliedschaft da drin und evtl. noch in einer Kirche aktiv und dein Lebensweg war gelaufen. Hilfsarbeiter und basta. Studieren war für Linientreue. In den Kindergärten und Tagesstätten wurden die Kurzen von ihren IM Erzieherinnen gefragt, ob abends bei den Nachrichten die Uhr, die acht schlägt auf dem Bildschirm Punkte oder Striche hatte... Dann wussten sie, ob die Eltern Westfernsehen schauen und schon war man in der Beobachtungs-/Repressalienmaschinerie eingekeilt. Die Luft in den Städten mit Chemie- /Schwerindustrie war blankes Gift, die Flüsse tot, und der Wald war und ist auch heute noch ein aus Krüppelfichten in Reih und Glied stehender "Traum". Die freie Berufswahl? Nicht vorhanden. Die Eltern hat man nur als dauerbesoffene Randfiguren erlebt, die abends keinen Bock mehr hatten ihren Kindern was zu kochen, weil saufen und Karten spielen wichtiger waren. Weil man eh den ganzen Tag bis abends in einer KiTa abgestellt war und der Staat ja penibel darauf geachtet hat, die Kinder auf Linie zu bringen. Wunderbar. Frauen und Mädchen waren zwar offiziell alle Türen offen, aber in der tatsächlichen Lebensrealität war es einfach so, dass die Frau nach einer Schicht nach Hause kam und sich den Allerwertesten weiter abbuckeln durfte. Hausarbeit war damals immer noch Frauensache. Auch in der DDR. Ich bin im Westen geboren und aufgewachsen, hatte eine wunderbare Kindheit im Eigenheim mit super Eltern, Freunden und Familie, dazu kam der ganze gute Spielkram von Nintendo, Lego, Brettspielen und TradingCards. Ich war (wirklich freiwillig und mit voller Überzeugung) bei den Pfadfindern (und nein, wir hatten nicht ständig diese alberne Uniform an - Grüße an die FDJ'ler gehen raus ^^) und durfte Gemeinschaftsgefühl ohne politische Färbung erleben. Meine Eltern haben sich aus dem Nichts eine kleine Firma mit Fleiß und ihrer Hände Arbeit aufgebaut. Sowas drüben in der Zone? Fehlanzeige. Frauen und Mädchen hatten im Westen genau die selben Möglichkeiten, haben sie aber meistens (leider) nicht wahrgenommen, weil Hausfrau und Mutter sein, halt noch ne ziemlich lange Zeit voll ok und gesellschaftlich genauso akzeptiert war. Und RRG ist absolut das letzte, was wir jetzt noch brauchen. Hartz 4 ist auf Rot-Grüner Realpolitik gewachsen. Unter Rot-Grün sind wir nach Afghanistan ausgerückt. Dann diese billigen kommunistischen Schwärmereien von Kühnert und Konsorten... Sowas löst sogar bei mir als Handwerker instinktiven Brechreiz aus, weil ich als absoluter Durchschnittsbeppo entweder bevormundet in Geist und Wort, arm oder entrechtet werde, wahrscheinlich alles zusammen. Ich glaube immer noch an die alten Ideale von Einigkeit, Recht und Freiheit. 🇩🇪
@@frank_from_franconia8751 Sehr schön beschrieben! Ich bin zwar auch im Westen aufgewachsen, hatte aber Verwandschaft im "Osten" die so einiges zu erzählen hatten. Leider waren Theorie ond Praxis in der DDR oft weit voneinander entfernt. Falls noch immer Leute die ehemalige "goldene Zeit" wieder herbeisehnen: Der Zaun hatte die gesicherte Seite auf der Ostseite und das sagt mir alles! Nie wieder! Das mit den Eltern in der DDR ging allerdings auch anders ;-) Meine Freundin ist in der DDR aufgewachsen und hatte wirklich liebevolle Eltern!
@@klaust.2769 Klar war das mit den Eltern schon arg überspitzt. Aber es gab schon eine Tendenz dazu, mal Einen zuviel über den Durst zu kippen im Osten. (Und ich kann das als eine der wenigen Möglichkeiten zur kleinen Realitätsflucht auch nachvollziehen.) Klar waren nicht alle so.
@@frank_from_franconia8751 habe mit mehreren Ostdeutschen gesprochen, die trotz der nicht zu leugnenden objektiven Nachteile den gesellschaftlichen Zusammenhalt damals _deutlich_ besser fanden als wie er heute ist. Das Phänomen beobachte ich jedoch auch im Westen, also scheint das eher an der Zeit zu liegen. Bei RRG finde ich am attraktivsten, dass es: 1. nichts mit der Klüngelpartei CDU zu tun hat und 2. eine Menge an sozial sehr aufrichtigen Leuten an die Macht kommt. Habe nicht von RG geschwärmt, sondern RRG, wo Leute wie Wagenknecht ggf. etwas mehr Einfluss haben könnten. Ampel (mit FDP) wäre mir aber immernoch viel lieber als irgendetwas mit den schwarzen oder blauen. Und zu deinem Brechreiz möchte ich nur noch anmerken, dass Kühnert ein sehr belesener und schlauer Mensch ist und ich besonders in Diskussionsrunden regelmäßig beeindruckt bin von dem. Die Prämisse, dass linke automatisch gegen "die da oben" hetzen müssen, ist nämlich falsch. Es gibt handfeste ökonomische Gründe für z. B. eine Vermögenssteuer. Das wollen meine Liberalen Freunde irgendwie nicht so ganz einsehen, aber ich wurde und bin überzeugt von den Argumenten, die Leute wie Wagenknecht, Kühnert und sogar semi-Sozialisten wie Scholz oder Habeck gelegentlich vortragen.
@@l3p3Die Meinung über Kühnert kann ich nicht teilen. Jemand, der in seinem Leben nichts auf die Kette bekommen hat, aber der Meinung ist, jetzt Berufspolitiker zu werden ist mir zutiefst suspekt. Und die Umverteilungsträumereien fangen ja bereits beim Normalverdiener an.. Über Frau Dr. Wagenknecht habe ich allerdings nichts negatives zu sagen. Wenn sie doch nur in der SPD wäre und am besten noch deren Kanzlerkandidatin... Das wäre was. Würde ich sogar wählen. Bei den Grünen sieht die Sache ganz anders aus. Reden wir über dieselbe Partei? Das sind durch die Bank bigotte, selbstgerechte Heuchler. Von ganz unten auf Kommunalebene bis nach ganz oben. Zum Thema gesellschaftlicher Zusammenhalt: Das ist keine Frage des politischen Systems. Es sind wir Bürger, die wieder mit ein bisschen Herz und Verstand aufeinander zugehen müssen. Diese Gruppenbildung (besser Blasenbildung) in den "sozialen" Medien ist doch größtenteils schuld, dass wir uns nicht mehr direkt miteinander austauschen. Wenn man auf jemanden zugeht und sich mal in seinen Standpunkt versetzt, stellt man schnell fest, dass das Gegenüber in den seltensten Fällen ein Riesenar**h ist und wir doch alle nur Menschen sind. Aber solange die Leute sich im Netz gegenseitig anonym mit Dreck bewerfen können und dabei vor lauter Bequemlichkeit und Verbohrtheit nicht feststellen, dass die andere Seite ihre Meinung vielleicht nicht ganz umsonst hat. Das Ziel ist meistens ähnlich, nur der Weg ein anderer. Bin gespannt wie die Wahl ausgeht, hoffe allerdings auch, dass mal wieder ein bisschen Ehrlichkeit und Aufbruch in der Politik Einzug hält. Dir noch einen schönen Abend! 🙂
Günter Schneider was war denn besser ? Das man eingesperrt war. Das man nicht seine Meinung sagen durfte? Das es selbst normale Güter , für normale, nicht Stasi Menschen einfach nicht zu kaufen gab? Das die Infrastruktur wie schienen , Häuser und Straßen verwahrlost wurden? Das die Umwelt vergewaltigt wurde? Das es keine richtige Wahlen gab? Das sie selbst Kinder eingesperrt haben dessen Eltern weg wollten , oder weg sind. Wieso ziehst du nicht nach Nord Korea , dass wäre das Ergebnis wenn die DDR heute noch existieren würde. Damit will ich nicht sagen das es heute perfekt ist, ganz und gar nicht. Aber es ist besser als damals. Hast du alles vergessen ? Oder warst du so ein Stasi IM?
Alles Durchdacht ,alles war da ! Man sollte daran denken ,das Bedarf,Produktion,Leben gestaltet werden musste! Damals optimal. ! Wir sollten daraus Lernen ,Leben ist immer Innovation ! Wachsen ist muss ,Stillstand ist Tod !
alles durchdacht, deswegen war der lebenstandart in sozialistisch und kommunistischen staaten auch immer geringer als jene die freiere systeme etablieren. Auch heute ist dies noch wahr. Erst wenn kommunistische staaten ihre ideologie fallen lassen und marktwirtschaftliche reformen umsetzen haben sie wirtschaftwachstum und wohlstand erreicht.
Um einen aussagekräftigen Vergleich zu haben, muss man alles vergleichen, was Menschen haben und haben wollen. Ein solcher Vergleich geht zu Gunsten der heutigen Zeit aus.
3:31 Am besten war der Spruch "Für wenige Luxus [...] für die Masse dies". Dabei spiegelt das wunderbar den Sozialismus und Kommunismus wieder. Wenige Funktionäre leben stark privilegiert, die Masse der Bevölkerung wird klein gehalten und hat keinen Ausweg daraus. Nettes Propagangafilmchen, aber immer wieder schön historische Aufnahmen zu sehen.
@@karlschmidt5577 Das Problem war noch weitaus höher. Staatsfunktionäre hatten nicht nur finanzielle Vorteile, sondern genossen staatliche Privilegien und Freiheiten, die für den Normalen Bürger unerreichbar waren. Das ist deutlich bedenklicher als jemand der sich einen BMW, Mercedes oder die Villa auf Malle erarbeitet. Kriminalität hat nichts mit dem Kapitalismus zu tun. Schau dir z.B. Japan an. Ein tiefst kapitalistisches Land mit einer extrem niedrigen Kriminalitätsrate. Existenzängste gab es in der DDR nicht, zumindest solange du den staatlichen Vorschriften unterwirfst. Mit einer eigenen, gegensätzlichen Meinung hingegen musstest du nicht nur Existenzängste haben, du musstest auch mit politischer Verfolgung und Repressionen durch den Staat rechnen. Viele aktuelle Probleme sind durch Rot Grünes Gutmenschengedankengut entstanden und nicht durch unsere Gesellschaftsform. Superreiche sind auch nicht weiter vom normalen Erfolg entfernt, als ein Staatsfunktionär in der DDR oder der Sowjet Union. Eine Gesellschaft misst man an den schwächsten Mitgliedern? Ob die DDR da besser abschneidet? Keine staatlich gesicherte Berufsffreiheit, kein Recht auf freie Meinungsäußerung, kein Recht auf Freizügigkeit und im schlimmsten Fall bezahlst du deinen simplen Wunsch nach Freiheit mit dem Leben, weil du durch Staatshand ermordet wurdest. Wenn wir in vorchristlichen Zeiten leben, waren das steinzeitliche.
Ich finde interessant wie Propaganda funktioniert in dem Film. Von dem was gesagt wird, was nicht gesagt wird und Vor allem wie es gesagt wird. Echt verrückt.
tack tack tack .. hingeknallt wie ne gelötete elektroplatine wenn de von oben drauf schaust ... die viertel da...bzw. mehr so wie ein chip board für nen alten commodore 64 oder so
Halle war schon immer ein Höllenloch, sogar in der DDR und das machen auch alle anderen in dieser Kommentar Sektion klar. Dies ist ein Propaganda Film.
Genau ... deshalb hocken wir gerade eingesperrt zuhause ... 🤦🏼♀️ Wir leben das Corona - Märchen, sozusagen die „unendliche Geschichte“ ... danke Merkel 🤐
Außer das bisschen Reisefreiheit und eine etwas stabilere Versorgung, was hat uns in der DDR gefehlt? NICHTS !!! Wenn Du heute keine Knete hast nutzt Dir die Reisefreiheit und das ganze Überangebot der Konsumgesellschaft auch nichts.
@@uweschreiber8226 Ja, was hat uns gefehlt außer Meinungsfreiheit, einem Rechtsstaat, Umweltschutz, Demokratie, einem qualitativ hochwertigen und fair bepreisten Produktangebot und natürlich dem Recht dieses sozialistische Paradies zu verlassen!!11!!1
@@peterlustig6888 Tja mein lustiger Typ, einen Rechts-Staat haben wir jetzt, der die Rechte beschneidet wir will und sie uns voll umfänglich auch nicht wieder zurückgeben wird. Deine vielgepriesene Meinungsfreiheit existiert auch nur auf dem Papier, die Meinungsmacher heißen ARD, ZDF, und Bildzeitung...... Und für das Verlassen der DDR brauchte man lediglich einen Ausreiseantrag stellen, wie es eine Arbeitskollegin von mir getan hat. Der Umweltschutz war natürlich vor 30 Jahren zum Ende der DDR auch in der BRD noch nicht soweit entwickelt wie heute, wo es als möglich erscheint, dass wir eine grüne Bundeskanzlerin haben werden, was wiederum mit Grün eigentlich nicht beschrieben werden kann. Ich sage nur viel Spaß mit den dann übrig gebliebenen Freiheiten und mit der Demokratie, die Schiller schon als Diktatur der Dummen trefflich erkannt hatte. Und ein Kurt Tucholsky, der gesagt hat, wenn Wahlen etwas ändern würden, sie wären längst verboten. Soviel zur Demokratie. Mahlzeit!
Die Einkaufsmöglichkeiten sind heute noch mehr besser strukturiert . Straßenbahnlinien befahren Neustadt bis an Ende des westlichen Stadtgebietes , wo die Naturlandschaft beginnt mit dem Heidesee und dem Hügellandschaft- Heidewald . Die Wohnungsviertel und deren Wohnungen wurden auf westlichen Standard gebracht. und mit Fahrstühlen in Blöcke , die höher als 4 Stockwerke sind .. Überall grüne gepflegte Blumenanlagen vor den Wohnhäusern . Es entstehen immer weiter neue Objekte und Verbesserungen . Gleich daneben das stille dörfliche Nietleben , ein herrlicher Kontrast von Alt und Neuzeit . Halle-Neustadt wird immer mehr zur "Perle" von Halle .
Ooooh war das schön....und wenn mein Nachbar der Meinung war in Hamburg weiter zu leben wurde er an der Grenze erschossen......ooooh aber die DDR war ja soooo schön
Na eben, die Insassen der Konzentrationslager (so wie mein Großvater) waren ja schließlich auch selbst Schuld - hätten doch, wie alle, "Heil Hitler!" schreien können...
Wenn du heute in Hamburg leben willst kannst du dir die Miete nicht leisten und findest dort keinen Job. In diesem System werden dir die Dinge über das zur Verfügung stehende Geld verboten. Die Diktatur kommt nicht mehr vom Staat, sondern vom Arbeitgeber. Als klein Unternehmer kommt die Diktatur vom Auftraggeber beziehungsweise dem Endkunden. Ein jeder der nicht an der Spitze eines Millionenschweren Unternehmens sitzt oder sich im bürgerlichen Speckgürtel der Spitzenpolitiker befindet ist gezwungen sich für seinen monatlichen Gewinn/ sein monatliches Einkommen zur Interessennutte anderer Menschen abzurichten - quasi sich selbst zu versklaven und zu unterdrücken. Ja die DDR war Scheiße, aber der Müll hier ist auch bloß der allerletzte Dreck.
Heute werden diejenigen die südlich des Mittelmeers nicht verhungern oder von Drohnen zerbombt werden wollen von Schiffen der EU beschossen, schöne Freiheit im Kapitalismus.
Die Stasi hat Menschen umgebracht, vielen die Gesundheit fürs Leben zerstört, über hunderttausend Menschen eingesperrt und ca. 80% der DDR-Bürger an freier politischer Betätigung und freiem Reisen gehindert. Sie hat die Diktatur der stalinistischen Funktionärskaste abgesichert und die Masse des Volkes unterdrückt !!! Im heutigen Deutschland gibt es nichts auch nur im Ansatz vergleichbares.
Ich bin im Westen groß geworden, deshalb kann ich das natürlich nur aus der Distanz bewerten, was der Film da zeigt. Aber mal ehrlich: Was soll denn daran schön gewesen sein? Hässlichste stupide Architektur. Qualmende und stinkende Autos und Busse. Riesige menschenunfreundliche Strassenkomplexe. Keine großen Baum- und Naturflächen. Und das alles in Nähe von Chemiefabriken, die damals noch jeden Dreck in die Luft geblasen und in die Erde abgegeben haben. Und meist alles in minderer Qualität. Durch Musikuntermalung und ohne Original-Ton, kommts einem vor, wie die Verwirklichung sozialistischer Träume. Wunschdenken meines Erachtens. Das Kommentatoren, die als Kinder dort aufgewachen, schöne Erinnerungen haben, kann ich zwar nachvollziehen, da man als Kind aus jeder Situation - durch natürlich Ausblendung - die besten Momente rauszieht. Aber ansonsten Propaganda für mich.
Ach Johannes ............. hör doch auf. Etwas, was Du überhaupt nicht erlebt hast, kannst Du einfach nicht bewerten. Ist denn das so schwer zu begreifen ? Der Ostmensch kannte (als Beispiel für anderes Denken) überhaupt keine Arbeitslosigkeit. Das musst Du Dir mal vorstellen! Man hat nicht immer einen interessanten Arbeitsplatz bekommen. Aber: Man hatte Arbeit! Es war unmöglich, im Abseits - in der Arbeitslosigkeit zu landen. Darüber denkst Du jetzt mal nach. Ganz allein. Auch wenn es schwer fällt...............
@@hanskraftfutter1163 Hallo Hans Bert Kraftfutter! Habe ich doch gleich im ersten Satz eingeräumt, dass ich das nur aus der Distanz betrachten kann. Und wenn Arbeit haben - egal zu welchen Konditionen - für Dich das einzige Argument ist, dann hast Du selbst (Euren) Sozialismus nicht verstanden. Und dann wieder dieses deutsche Spiessergebaren, der im letzten Satz erstmal belehrt, was der andere zu denken hat, wie er das zu tun hat und ihm auch gleich noch eine reindrücken und ihn der Denkunfähigkeit bezichtigen. Weil Du natürlich voll den Durchblick hast. Eine Nummer freundlicher und kleiner hätte es auch getan.
@@hanskraftfutter1163 Man hatte Arbeit. Ja, in einem Gefängnis hat man Arbeit und Unterkunft. Heute haben nach neuesten Zahlen 93% der Ostdeutschen Arbeit und die verbleibenden 7% kriegen Lohnersatzleisungen, mit denen sie in der Regel einen höheren materielln Lebensstandard haben, als DDR-Bürger mit Arbeit.
Warum hat man in Filmen/Berichten/Zeitungen der DDR eigentlich immer so wahnsinnig bürokratisch gesprochen/ geschrieben, mit diesen ganzen Nominalsätzen und Substantiven mit Endung auf "ung"? Ist nicht sarkastisch, einfach nur neugierig gemeint
Das nannte sich "Funktionärs-Sprech" und wurde von der SED eingeführt. Diese "steife Agitation" stieß jedoch mehr ab, als sie überzeugen konnte. Selber so erlebt - als Geburtsjahrgang 1949.
@@uweschreiber8226 Im ARD-Sender MDR gilt bereits das SÄCHSISCH als "undeutsch" und nicht "erhaltenswert." Die Einführung eines "Multi-Kulti-Sprech" für Deutschland scheint daher nur noch eine Zeitfrage zu sein!
@Tysker Barn In den Bildungseinrichtungen der DDR wurde die "Qualität und Reinheit" der deutschen Sprache gepflegt und hoch bewertet. Mit Begriffsübernahmen aus anderen Sprachen vorsichtig umgegangen. Selbst deutsche "Mundarten" waren offiziell nicht anzutreffen. Sogar der gebürtige Leipziger ULBRICHT sprach kein sächsisch - wie heute manchmal behauptet wird.
Gott sei dank, vorbei. Wohnungen gab es damals nur mit Beziehungen oder wenigstens drei Kindern. Ich hatte eine Mansarde, kleines Fenster, 6m² Wohnfläche, Donnerbalken auf dem Hof. Mal richtig duschen ging nur auf Arbeit. Naja, heute kann ich von meiner Terasse aus auf das Gebäute bei 14:00 sehen, ist nicht mehr so schön wie damals, aber es hängen schöne Erinnerungen drann. LWH-Halle-Neustadt.
Ich hatte nur 2 Kinder und war alleinerziehende Mutter, und hatte mit 20 meine erste eigene Wohnung, in der Platte.. Die ich dann gg eine Wohnung mit ofenheizung getauscht habe... Weil diese ofenwörme für mich angenehmer war als zentralheizungswörme
10:10: der Begriff Dispatcher-Zentrale kam sehr unerwartet :D
Oh ja, der Dispatcher, ein merkwürdiger Anglizismus. Ich bin auch als Kind in den 90ern zum ersten Mal in alter DDR-Literatur (ein Elektrotechnik-Buch aus den späten 60ern, das mein Interesse geweckt hat) darauf gestoßen und danach nie wieder. Das Wort kam mir damals bereits sehr exotisch vor. Der Begriff hat seinen Ursprung ja im Französischen, wo er aus lateinischen Bestandteilen zusammengesetzt worden ist, wurde dann zum Anglizismus, der seinen Weg auch in die russische Sprache fand und kam darüber in die DDR. Sprache und Begriffe nehmen manchmal eigentümliche Wege. :)
@@s4ndwichMakeR In meiner Uni hießen die PC-Pool Aufseher noch vor paar Jahren Dispatcher. Hat vermutlich keiner mehr verstanden^^^
Ich habe mal in einem russischen Dokufilm über Interkontinentalraketen in einem Bunker "Антифриз" gelesen, das hat mich damals auch sehr entzückt.
>Sprache und Begriffe nehmen manchmal eigentümliche Wege.
Sehr schön ausgedrückt :)
Ein englischklingender Begriff, der gar nicht englisch ist:-)
@@ThiloKa1Richtig, hat man in der DDR von den Russen übernommen!
Als Dorfkind der 90er kaum vorstellbar, dass eine Stadt mal so ausgesehen hat.
Es sieht heute genau so aus.
@@ingridbinichnicht_youtube7133 nur das die leute alle fett und alt geworden sind
@@baronbrummbar8691 und nicht mehr deutsch sind
@@ricoricardo4850 ich war zwar nie in halle Neustadt aber ich bin mir sicher das die Stadt genauso runtergekommen ist wie Eisenhüttenstadt und kein Ausländer da leben will
@@baronbrummbar8691 Ja, aber erst nach die 90er Jahren. Kohl hat eben damals nicht sein Versprechen gehalten. Wie eben alle Politiker Lügen.
Ich bin ein richtiges Neustadtkind, war zu der Zeit der Doku gerade 3 Jahre alt und ging in die dortige Krippe und dann in den Kindergarten. Meine ganze Familie hat in Neustadt gewohnt. War eine schöne Zeit, aber ist lange vorbei. Danke für den Film!
klar war es eine tolle Zeit, du warst 3 Jahre alt :-)
Und wo wohnen Sie heute, wenn ich fragen darf ?
Und was würden Sie heute vermissen oder besser machen ?¡
@@humanreasonist988 Ich lebe seit vielen Jahren in Norwegen. Ich denke, man kann es einfach nicht vergleichen. Es ist alles Schicksal wo man geboren wird. Jetzt lebe ich hier und es ist toll.
Jede Form der Bodenspekulation müsste auch heute beseitigt werden.
Tja, hier geht nix. BRD 2021
Wie wäre es jede Form von Bürokratie abzuschaffen und den Wohnungsmarkt aus dem Würgegriff des Staates zu befreien, damit wieder Wettbewerb möglich ist. Und folglich die Preis sinken und wirklich Wohnraum geschaffen wird. Enteignungen sind nicht die Lösung, im Gegenteil. Der Markt hat immer recht! Denn der Markt sind wir.
@@DerGrumpie Blödsinn
@@lwt9132 Wenn natürlich durch jahrelanges politisches Versagen (vormals aus der roten Ecke) diese Grundpfeiler des Marktes kaputt gemacht werden, kann daraus nur der schrei nach „Enteignung“ entstehen. Das fängt an beim Fachkräftemangel im Handwerk, weil jeder Abitur bekommt der vor 25 Jahren maximal eine Realschule gemacht hätte. Einfach um politisch die Quote hoch zu halten. Und endet bei völlig hirnlosen Verordnungen und Gesetzen die auf lange Frist den Einstieg in den Wohnungsbaumarkt für einen neuen Marktteilnehmer quasi unmöglich machen. Es gibt noch einige Punkte die zu Monopolen wie Vonovia oder Deutsche Wohnen geführt haben, und damit zu derartigen Entwicklungen. Das hat aber grundsätzlich in der vormals Roten Politik begonnen und ist nicht darauf zurückzuführen das es dort ein „Marktversagen“ gibt. Es ist und bleibt ein Versagen der Politik. Das daraus der Sozialismus entsteht und die Freiheit der Menschen(bzw. Markt, weil Markt=Menschen) eingeschränkt werden wird ist erschreckend. Besonders retrospektiv ist man damit IMMER auf die fresse geflogen und am Ende ging es niemandem langfristig besser dadurch. Das der Kapitalismus seine Probleme hat stelle ich nicht in frage, aber dann sollten wir uns gemeinsam Gedanken machen wie es besser geht. Sozialismus ist aus meiner Sicht leider nicht die Lösung.
@@lwt9132 Noch ein kleiner Fakt am Rande. Der Großteil des Bestand an Sozialwohnungen wurde in Berlin 2004 durch Mitglieder der SPD(!) verkauft, weil man Geld brauchte. Diese Wohnungen wurden 2013 jedoch wieder zurückgekauft, natürlich zu vielmals höheren Preisen. Jedes private Unternehmen hätte spätestens da seinen Vorstand rausgeworfen. Aber nicht in diesem Fall, war ja nur Steuergeld was von der arbeitenden Bevölkerung kam und definitiv besser in neue Wohnungen investiert wäre. Schade...
Wenn die damals gewusst hätten, wie satirisch dieser Film ist...
Für diesen Kommentar hättest eigentlich 2 Daumen nach oben gleichzeitig verdient.
Die DDR-Führung hat im Rahmen ihrer Möglichkeiten alles getan um das Land wirtschaftlich autark zu machen. Es wurde hervorragend gewirtschaftet.
Leider vergessen die meisten, dass die DDR weit mehr Reparationen an den (neben Polen) Hauptkriegsgeschädigten, die Sowjetunion leisten müssen, als die westlichen Besatzungszonen, die BRD, an die Westmächte. Gemessen an diesen Widrigkeiten hat die DDR Großes in Wissenschaft, Entwicklung und Produktion geleistet.
@@kulturfreund6631 & der Osten war schon historisch keine Industrieökonomie, sondern v.a. agrarisch, was mit dem Wegbruch des Westens ausgeglichen werden musste.
& die wenigen Zentren wie Magdeburg und Berlin wurden so hart zerbombt, wie kaum irgendwo in Deutschland.
& die DDR hat die Menschen im Süden unterstützt, statt sie wie die BRD auszubeuten, die sich ja auch sonst aus jeder Verantwortung gezogen hat.
Es ist eine unglaubliche Leistung, die die Menschen der DDR unter diesen schlechten Ausgangsbedingungen vollbracht haben.
@@kulturfreund6631 95 dollar pro person ddr. 56 dollar bdr. einmalig.
@@mtothebdigget610Sachsen und Thüringen Argrarländer???Echt??...da trötest du aber ganz schön laut und vorallem falsch
So sah es also vor Corona aus, es ist so lange her man kann sich kaum errinern
2:22 Da ist doch Corona
Und Gorbatschow ist Schuld! Aber alle wolten im Westen zu sein... Es war so schön und unbeschwert...Schade....Vorbei!!!
Bitte wählen Sie die Partei. Denn sie ist sehr gut.
@@nelyaherrlinger9073 - Dann ab mit dir, die Russen haben sicher noch ein Plätzchen für dich übrig. Ich hab die DDR als Kind miterlebt und ich fand es einfach nur fürchterlich! Freie Entfaltung und Meinungsbildung gab es dort gar nicht. Alles war ja so schön... ja genau, in den Propagandafilmen sah immer alles gut aus. Die Realität sah jedoch anders aus, als das in den Propagandafilmen.
Es ist ja so super, wenn hirnlose Sozialisten deutsche, geschichtsträchtige Städte zu kommunistischen Kloaken verwandeln.
@@The_Master_Brain Heftiges Getto ist das, mehr nicht.
Die Bevölkerung war damals jedenfalls eine andere als heute...
Aber definitiv im positiven Sinne.
Bevölkerung ja und die Gesellschaft auch.
@Anonymer Nutzer Glaubst Du wohl selber nicht, es gab zu der Zeit keine durchsichtige Infirmation. Die Kapitalisten waren die Genossen in der Parteileitung - Kumpeln von Ulrich und von dem Erich... mit Gemahlin.
@Anonymer Nutzer Menschen sind nicht gleich , sondern individuell. Es gibt dumme und kluge, fleißige und faule Menschen und dies sollte sich auch im Lebensstandart widerspiegeln. #NiewiederSozialismus
@Anonymer Nutzer Jo, mit Geld ohne Waren! Ich komme aus der ehem.DDR und weiß, wovon ich rede!!
Danke fürs hochladen! Hohe Auflösung und ohne Wassermarken/Label vom UA-camr oder Sender.
Damals waren die Möglichkeiten und Mittel zur Umsetzung knapp, aber was geplant und letztlich in die Tat umgesetzt wurde, hatte Hand und Fuß. Es war gründlich durchdacht und entsprang Köpfen, die wenigstens noch halbwegs an das Volk dachten.
Heutzutage werden "Städtelandschaften" mit einem Hotel nach dem anderen zugepflastert, Einkaufszentren noch und nöcher hochgezogen. Und in den wenigen neuen Wohnkomplexen, die entstehen, sind die Mieten kaum zu zahlen.
Und von der stetig steigenden Kriminalität ganz zu schweigen.
"Und von der stetig steigenden Kriminalität ganz zu schweigen."
Tja dumm nur, dass man das nicht belegen kann. Tatsächlich sinkt die Rate nämlich.
@Tysker Barn Einbildung ist auch ´ne Bildung.
Naja riesige Wohnsiedlungen ohne ausreichende öffentliche Infrastruktur und Kunsummöglichkeiten waren auch keine Glanzleistung.
@@TaiFei Kannst DU das belegen?
@@ViolettaCarolina die Statistik ist offen einsehbar. GOOGLE ist dein Freund
Minute 11:55 schönes Zeitdokument einer Bienenkorbfrisur.
Danke für die Kindheitserinnerungen, wirklich schön!
Mag sein Propaganda vom feinsten, dennoch keine Kriminalität und Vergewaltigung wie sie es heute gibt. Ich habe dort wesentlich sicherer gelebt.
+@@frankg4726+ Die Mehrheit der bereits in der DDR Erwachsenen sagt das heute! Die wachsende Verwahrlosung der Großstädte begann erst mit dem Einzug des Kapitalismus im "Beitrittsgebiet."
@@frankg4726 ,,,,,,Der Junge im Koffer ,,,,, passiert in Halle Neustadt Es gab auch andere Verbrechen ,es kam nur nicht an die Öffentlichkeit
@@schnuffi1712 Genau ,es gab alle menschlichen Abgründe in der DDR. Was es nicht gab,war die Rotlicht und Drogenkriminalität . Es war ja auch unlogisch immer wieder zu erzählen ,das wir die besseren Menschen in der DDR sein sollen, wegen dem Sozialismus. Wir sind doch der selbe ..Genpool.. wie die Wessis. Die Menschen untereinander wussten doch wenn einer in den Knast gekommen ist. Habe auf meiner Arbeit...Disco...in Ost- Berlin immer viel gehört usw. MfG
@@frankg4726 Damals hast Du von den Vergewaltigungen oder von einem Mord nur nichts mitbekommen, da dieserlei Verbrechen von der Stasi und nicht von der Kriminalpolizei behandelt wurden. In der Öffentlichkeit wurden diese Verbrechen verschwiegen. Das war in der Nazizeit nicht anders.
Ich bin kein Fan der Platte, aber es eine schöne, modere Ästhetik und des fehlt in unserer Zeit: Zentrale Versorgungszentren, zentraler ÖPNV und zentrale Kindergärten.
Vergessen Sie nicht die zentrale Planwirtschaft, das Highlight unter den Wirtschaftssystemen. Und die Platte: na klar, unübertroffen in ihrer Ästhetik, diese endlosen Weiten grauer Betonquader, die sich so wohltuend abhoben von den bröckelnden Fassaden der vor sich hin rottenden Altbausubstanz. (Warum sind Sie kein Fan, wenn ich fragen darf?)
@@heikofoerster8320 1. Ich habe die Platte nicht ins Verhältnis des Wirtschaftssystems gesetzt. 2. Im Spiegel des Zeitgeistes hatten diese Viertel eine modernistische Ästhetik: Breite Straßen, viel Grün, hier und da Kunst am Bau, reduzierte Formensprache. Eigentlich ein Inbegriff von „Bauhaus“. Viele sind leider bei ihrer Kritik nicht willens/fähig, die ex-ante-Perspektive zu nutzen. 3. Ich mag sie nicht, weil sie idR hellhörig sind und die Nachbarschaft eher ... ... zweifelhaft ist, sowie die meisten Sanierungen heutzutage ästhetisch eher fraglich sind. In Halle hat man zB sehr interessante Maissonettewohnungen, oder Dachterrassen draus gemacht, gut ausgestattet und ordentlich saniert. Ich hätte kein Problem in so nem Bau zu hausen.
@Heiko Foerster den Mangel an zentraler Planung sieht man im westen mehr als im osten al es hieß alle Solen Zugang zu kindergartenplätzen haben hab ich mich aus meiner ostdeutschen Perspektive als noch relativ junger Mensch (19) gefragt ob das denn nicht normal ist das jedes Kind einen kindegarten platz bekommt aber da bin ich wahrscheinlich durch die alte Infrastruktur aus DDR Zeiten verwöhnt.
Da ist was dran.
@@heikofoerster8320Es wurden so viele Wohnungen gebraucht, dass man das mit Häuslebauern nicht hinbekommen hätte. Die Orte hätten sich wahnsinnig ausbreiten müssen, es hätte weite Wege gegeben. Man kann ja die Leute heute gerne mal fragen, die eine Wohnung suchen und sich Hunderte eine Wohnung mit Anstellen anschauen, die zudem extrem teuer ist, ob sie gerne eine solche Wohnung hätten, bezahlbar mit Fernwärme und Bad. Und schaut man sich die Platten heute an, da ist nichts mehr mit grau und Einheitsprei. Wie würde der Wohnungsmarkt ohne diese Neubauten aussehen?
Классная архитектура! Обожаю архитектуру социализма и просторную планировку городов - у нас в СССР было много необычных интересных решений. Но ГДР обращала больше внимания на красоту обычных типовых зданий.
Google mal „Halle Neustadt“. Dann siehst du wie es heute aussieht. Ich lebe dort.
Man erkennt noch alles :)
10:10 "Dispatcher-Zentrale"?? Oha! Jetzt bin ich aber erstaunt. "Versand-Zentrale" klang wohl zu bieder?
Die DDRler hatten es von den Sowjet's (Wem sonst) Die hatten es im 2. WK von den Amerikanern. Offenbar hatte eine sow. Delegation eine Farm besucht und ihnen sagte die systematische Organisation innerhalb dieser Agraranlage wohl sehr zu. Als gefragt wurde, wie denn die Leute nun hiessen, die alles so schön dirigieren, sagten die Ami's "Dispatcher". DIeser Begriff trieb dann Blüten ohne Ende... Jeder Betrieb bzw Bauvorhaben egal was hatte zur Steuerung und Leitung von allem/irgendwas "Dispatcher".
@@AlexanderBogdanow Oh, interessant! Das war mir neu. Danke für die Info.
patch=flicken...also wurde alles zusammengeflickt von zusammenflicker 😹😹😹
@@transilvanischervampir666 aber mit der Vorsilbe "dis-" wird diese Bedeutung negiert.
Erholung und Bedürfnisse,diese Wörter gab es noch 🙋toller Film!
Ich sehe keine Rentner die Pfandflaschen sammeln.
Damals wurden offiziell Lumpen und Altpapier gesammelt für ein paar Groschen ^^
@@Siggi2009Charly das war eher Aufgabe der jungen Pioniere, altstoffe zu sammeln um zum einen was für die klassenkasse zusammen zu sparen zb für Ausflüge oder Klassenfahrten und zum anderen was für die Umwelt zu tun... Wenn man zb eine bestimmte Menge Altpapier gesammelt hatte, hieß es "und wieder einen Baum gerettet"...
@@zwergenkornchen8040
Die Saale und andere Flüsse wurden hemmungslos durch Industrieabflüsse versaut , das Fische abstarben und nichts mit Baden möglich .
Einerseits zum Wohle der Natur , andererseits zum Nachteil des Umwelt und Naturschutzes .
Das war die widersprüchliche Staatsform .
@@Siggi2009Charly na da, hat sich Ja nicht viel geändert, ich sag nur plastkmüll usw... Hier alles schön sauber halten und seinen Dreck ins Ausland kippen... Während zb in unserem plastkmüll versinkt, rühmen wie uns mit einer sauberen natur . Um nur ein Beispiel zu nennen
@@Siggi2009Charly Aber nicht von Rentnern sondern von Kinder und Jugendlichen die aus kinderreichen Familien stammen. So werden die Kids auf Arbeiten vorbereitet und der richtige Umgang mit Geld wird auch damit erlernt. Ich habe es gern gemacht, um die Geldbörse meiner Eltern zu schonen.
4% für die miete Waaas 4% sind heute das essen xD
Ja 40-70 Mark für z.B. eine 55qm +-Wohnung (je nach Lage und Baujahr). Durchschnittsnetto waren etwa 800 Mark für 1 Person und 1700 für einen 4-Personen-Haushalt. Die 4% kommen hin, wenn man für so eine Wohnung 1,5 Einkommen hat. Dafür kostete halt eine Dose Ananas 15 Mark und ein Walkman 700 Mark. Das Existenzminimum war definitiv sicher gestellt, aber alles darüber hinaus war schon ziemlich teuer in Relation zum Einkommen.
Schönes Zeitdokument
02:21 Coronavirus als Springbrunnen ^^
You beat me to it
Das muss HANOI heissen..und die Margot war auch von dort ☝️😎
max. 4% vom Lohn gehen für die Miete drauf ....... das erzähl mal heute jemanden.
und die DDR war wöllig pleite und unter artifisielle Beatmung...
@Tysker Barn das selbe
@@annicarosander2074 Der Mist heute ist genauso am Ende, hier wird es nur besser retuschiert indem man die Armut/ Schuldenlast über Marktmechanismen und staatliche Menschenverwaltung auf 20% der Bevölkerung zentriert und über ein Propaganda Narrativ verkündet das diese 20 % selber Schuld sind.
Deshalb wollten warscheinlich so viele Menschen in die DDr fliehen, gell?
@Tysker Barn Mal davon abgesehen dass dieses Regime grad mal 40 Jahre lang gehalten hat, und das vor über 30 Jahren, ist das ja kein Argument. Die DDR is wirtschaftlich und politisch kollabiert. Gäbs die DDR noch, sähe sie warscheinlich eher so aus wie China heute, und glauben Sie mir, da möchten Sie nicht leben wenn ihnen Deutschland schon zu asozial ist. Aber naja, Populisten und Extremisten wählen wirds bestimmt richten.
4% wird vom Lohn für die Miete verwendet und die Hausgemeinschaft gestaltet gemeinsam die Grünflächen-heute werden 50% für Miete verwendet und eine Gemeinschaft gibt es nicht mehr. Toller westlicher Fortschritt
wovon redest du 60 prozent gingen an die mauer der rest veriel und arme unter arme fallen nicht auf
Wenn man ein realistisches, ehrliches Bild haben will, muss man alles, was Menschen hatten und haben wollen. vergleichen und nicht nur eine Sache herausgreifen. Der großen Mehrheit der ehemaligen DDR-Bürger geht es heut materiell besser als zu Ostzeiten! Was nicht bedeutet, dass wir nicht auch heute Probleme haben. Dann kommen noch die politischen und persönliche Rechte und Freiheiten hinzu, die die Menschen in der DDR nicht hatten. Leider gibt es eine starke Minderheit unter den ehemaligen DDR-Bürgern, die lieber wieder in ihrem roten Faschismus leben würden.
@@williwacker4543 nur sind es die ehemligen stasileute sehr strk vertreten nva etc
der rest lebt im hier und jetzt
Tolles Zeitdokument. Sehr schöne Musik.
Places like that always do have a great sense of space and light when you walk around them. As Plattenbausiedlungen go it is one of the best. I've walked around Freizeit und Erholungszentrum Berlin and St Margret's Island in Budapest and they are really well designed from an aesthetic point of view. My parents were architects of the 1960s in the west. They admired & built this stuff themselves. I still appreciate it as my exe's home town. I can still picture her playing there as a girl. They aren't well maintained these days.
@Beau Marcus No one gives a shit , there you ve got your answer. Go and try your scam somewhere else.
@@its4481 That's a bot
@@DeutschlandMapping you are a bot too botty dotty!
Es schwebt ein guter Gedanke mit bei der Sache.
nein
5:30 Anton Hofreiter war auch schon da. 😱😂
Leider nicht dort geblieben.
10 steps to becoming a socialist republic
Für immer im Herzen, so wie es DAMALS war. Heute hat mein Neustadt seine Seele verloren leider.... Bleiben eben Erinnerungen
War immer Altstadt Kind Baujahr 79 Grüße aus das Saale Stadt.
Das einzige, was dem deutschen bleibt
@Tysker Barn
Ernüchtert ??¡
Die '89-er wollten die DDR eigentlich "nur" reformieren, nicht abschaffen.
@@maika9754 Es gibt halt Neustädter und Hallenser 😊
4% des Familieneinkommens für die Miete??????????????? Heute is man schon froh, wenns unter 30% sind...
wenn ich dafür die toilette nicht nur nicht teilen muss und sie auch noch in der wohnung ist
die ultra-niedrigen (subventionierten) Mieten waren ein Grund für den Zusammenbruch der DDR, da sie praktisch Pleite war.
@@zenon4383 ist zwar richtig aber unter stops führung ging es technisch gesehen aufwärts in der ddr .......... bis er nach 3 jahren 1976 von der SED aus dem amt geputscht wurde
ob ost oder West, Demokratie oder Ddr Sozialismus, Deutsche Architektur dieser Zeit war Scheisse
5:02 - meine alte Schule (1.POS) in Blau. War ne mega Zeit in Ha-Neu in den 80ern.
habe bis zu meinen 7. oder 8. lebensjahr in halle-neustadt gewohnt
Und all das habt ihr fuer ein Golf und Lewis jeans getauscht, haha.
Nein, für die Freiheit eingetauscht!
Graue Asbest-Plattenbauten, aus Sparzwängen nie fertig gestellte Infrastruktur, unzureichende Stadtbegrünung, wahrlich der Traum einer sozialistischen Vorzeigestadt! Die Hälfte der Bevölkerung wurde natürlich auch von den kapitalistischen Besatzern deportiert, quasi gezwungen diese strahlende Stadt aus Stahl und Beton zu verlassen. Du glaubst auch den NS-Filmen über Theater und Sportaktivitäten in den KZs, hm?
@@peterlustig6888 Das sind ihre eigenen Erfahrungen von Halle-Neustadt?
Herzlichen Gruß von einem sowjetischen Bruder, der jetzt im Westen für eigenen Wohlstand kämpft...
0:02 Ich dachte immer, die Erde sei eine Kugel, aber auf diesem Bild sieht man: die Erde ist eine Scheibe!
Die Erde ist keine Scheibe, sondern ein Brett, aber ein sehr dünnes.
Ich dachte immer die UN hätte ein anderes Emblem als die Sowjetunion... aber scheinbar sind die Wappen identisch.
@Tysker Barn Wie kann das sein, wenn die USA auch in den UN sind, da die USA die gegensätzliche Ideologie der UdSSR haben?
Oder bist du einer von denen, die irgendwas von der Globalisten-Weltelite wissen wollen?
@Tysker Barn Wer ist der Vernünftigere? Trump hat sich nicht gerade zurückgezogen.
Wo ist die UN Gleichmacherei?
@Tysker Barn was haben denn die UNO und Sowjetunion bitte gemeinsam?
man war das eine schöne Zeit
Propaganda, nein das ist zu billig, dieser Film ist Ausdruck einer Gesellschaftlichen Vision, die leider nicht weltweit sich durchsetzen konnte. Wenn ja, dann hätten wir heute und in Zukunft weniger Probleme.
ich war auch da , haben damals die grundwasserabsenkung gemacht , schon lange her . in passendorf gewohnt auf montage .
Die Menschen hatten in der DDR eine Heimat!
@@volkerklatt9355 leider?, gott sei dank.
@@harald850 welche menschen?
Die heimat des deutschen volkes
Ist deutschland, das ganze deutschland.
15:29 Wieder sehr relevant. Finde es egoistisch, mit Autos in Städte zu fahren, wo doch so ein guter ÖPNV angeboten wird! Scheiß Autos, scheiß Lärm, scheiß Gestank, scheiß Saudi-Öl, scheiß CO2, scheiß Staus...
Mich wundert aber, das es damals keinen Auto-Verleih gab. Wenn doch eh fast jeder das gleiche Auto hatte, warum muss man es dann besitzen?
Ist eine gute Frage! Bin mir nicht sicher, ob es so etwas wie ein konzeptuelles Leih-Auto in der DDR gab. Ich vermute aber mal, dass mit dem eigenen Auto ein gesellschaftliches Bedürfnis nach Wohlstand und Beweglichkeit befriedigt werden sollte, ähnlich wie früher mit dem Volkswagen. Auch Reisen ins Umland sind mit dem Auto natürlich einfacher, die Bahn fährt ja nicht bis in den Wald.
@@mannimiata2510 oh doch, haha. Gibt so einige Bahnen, die buchstäblich mitten in die Wälder fahren. :-)
Ja, dass das Auto (bis heute!) für den Bürger hauptsächlich ein Symbol ist, ist zumindest schon seit längerem meine Meinung. Denke auch, dass das einer der Antriebe war, so viele zu produzieren und unters Volk zu verteilen.
Die Städte wurden auf autogerecht ausgebaut, die gesamte Infrastruktur sollte dem Auto dienen. Dieses System hat West und Ost nach dem Krieg aus den USA übernommen. Dort schuf das Privatauto viele Arbeitsplätze. Und nur die Wirtschaft zählt.
Gruß aus HalleSaale
Normales Leben ... im Sozialismus.
Sehr interessantes Fundstück. Danke fürs Hochladen! Man fragt sich nur, ob der Sprecher, der die DDR als vorbildliches "Muster-Land" beschreibt, selbst an seinen Redetext geglaubt hat.
Verstehe deine Frage nicht.
Yo, heute siehts hier so aus:
ua-cam.com/video/a9avl2O5H5E/v-deo.html
Weiss jemand, von wem die Orgel Musik ist? Klingt sehr nach Bach's Stil.
Georg Friedrich Händel, ein Kind der Stadt Halle
Das sieht alles so friedlich aus.....heute ist es dort doch bestimmt auch nicht nicht mehr so friedlich....oder? Irgendwann fahre ich diese(für mich) interessante Stadt besuchen....Danke für diese doku!
lass es,
Es ist heute nur noch traurig was davon übrig ist.
Ich war diese Woche dort. Es ist wie ein Ghetto, auf den Strassen dominieren Migranten.
In der Altstadt hab ich immer gelebt Baujahr 79 nach HaNeu kriegen mich keine 10 Pferde hin.
@@maika9754, ist es heute so dolle schlimm geworden? 😳.... Das ist natürlich sehr traurig. Wenn einst interessante Städte ihr letztes bissl Flair verloren haben..... Aber ich glaube dir das schon. Wenn jemand früher dort gelebt hat und heut den Vergleich ziehen kann, ist was dran!
Man lege hier einmal die Muski von Soviet Republic:Workers and Resources drüber, passt super, und die Städte die ich da baue sehen auch so schön hässlich aus
Bei mir auch. Und wegen der kurzen Wege 500m neben dem nächsten Kohlekraftwerk, das gerne mal ausfällt, wenn die Arbeiter nicht rechtzeitig ankommen
Haha, Ja, darum kuck ich den film auch nur, morgen Früh ist die Magistrale fertig... Und wie geht die stadtentwicklung weiter?... Ahh youtu. Hilft. Geilstes game der welt👍
@@Etanol2 versuch mal den Mod mit dem Wasserkraftwerk(die kleine Mühle) die hilft zumindest das nicht die Infrastruktur zum kraftweksweg zusammen bricht(falls die Tankstelle mal wieder keinen Strom hat wegen dem Kraftwerk)
Alles so sauber. Nicht wie heute.
vor allem die Luft, gell ?
@@ingoinka6083 Hihi der war geil! :D
@@avinamerkur1484 Also wenn ich Google bemühe welches die letzte geschlossene Zeche im Ruhrgebiet war, kommt Prosper-Haniel in Bottrop Schließung 2018. Ich wollte nicht klugscheißen, aber 1986 kam mir doch zu früh vor.
Einen Propagandafilm darf man nicht mit der Realität verwechseln. Umwelt, Infrastruktur, Betriebe, Wohngebiete etc. pp. waren zum großen Teil verrotteten unter der Herrschaft der stalinistischen Funktionärskaste. Mit sauber hatte das gar nichts zu tun.
@@williwacker4543 unter stoph blühte die ddr auf ........ aber der wurde von der SED nach 3 jahren 1976 geputscht
Natürlich ein Werbefilm, aber als jemand, der im Westen aufgewachsen ist, muss ich nüchtern feststellen: Kindheit im Osten muss mehr Spaß gemacht haben. Und Frauen/Mädchen hatten es deutlich besser. Mir gefällt die hier gezeigte Perspektive und wünsche mir diesen Geist des Aufbruchs sehr zurück. Und an vielen Orten spürt man ihn schon wieder! Hoffe sehr auf RRG und einer radikalen Wende im Umgang mit Menschen in diesem Land!
Das wage ich stark zu bezweifeln. Was hat an einer Kindheit im Osten mehr Spaß gemacht? Die gleichgeschalteten Jugendorganisationen, die kaum verhohlen die Kinder gehirngewaschen und militarisiert haben? Ohne Mitgliedschaft da drin und evtl. noch in einer Kirche aktiv und dein Lebensweg war gelaufen. Hilfsarbeiter und basta. Studieren war für Linientreue.
In den Kindergärten und Tagesstätten wurden die Kurzen von ihren IM Erzieherinnen gefragt, ob abends bei den Nachrichten die Uhr, die acht schlägt auf dem Bildschirm Punkte oder Striche hatte... Dann wussten sie, ob die Eltern Westfernsehen schauen und schon war man in der Beobachtungs-/Repressalienmaschinerie eingekeilt.
Die Luft in den Städten mit Chemie- /Schwerindustrie war blankes Gift, die Flüsse tot, und der Wald war und ist auch heute noch ein aus Krüppelfichten in Reih und Glied stehender "Traum".
Die freie Berufswahl? Nicht vorhanden.
Die Eltern hat man nur als dauerbesoffene Randfiguren erlebt, die abends keinen Bock mehr hatten ihren Kindern was zu kochen, weil saufen und Karten spielen wichtiger waren. Weil man eh den ganzen Tag bis abends in einer KiTa abgestellt war und der Staat ja penibel darauf geachtet hat, die Kinder auf Linie zu bringen. Wunderbar.
Frauen und Mädchen waren zwar offiziell alle Türen offen, aber in der tatsächlichen Lebensrealität war es einfach so, dass die Frau nach einer Schicht nach Hause kam und sich den Allerwertesten weiter abbuckeln durfte. Hausarbeit war damals immer noch Frauensache. Auch in der DDR.
Ich bin im Westen geboren und aufgewachsen, hatte eine wunderbare Kindheit im Eigenheim mit super Eltern, Freunden und Familie, dazu kam der ganze gute Spielkram von Nintendo, Lego, Brettspielen und TradingCards.
Ich war (wirklich freiwillig und mit voller Überzeugung) bei den Pfadfindern (und nein, wir hatten nicht ständig diese alberne Uniform an - Grüße an die FDJ'ler gehen raus ^^) und durfte Gemeinschaftsgefühl ohne politische Färbung erleben.
Meine Eltern haben sich aus dem Nichts eine kleine Firma mit Fleiß und ihrer Hände Arbeit aufgebaut.
Sowas drüben in der Zone? Fehlanzeige.
Frauen und Mädchen hatten im Westen genau die selben Möglichkeiten, haben sie aber meistens (leider) nicht wahrgenommen, weil Hausfrau und Mutter sein, halt noch ne ziemlich lange Zeit voll ok und gesellschaftlich genauso akzeptiert war.
Und RRG ist absolut das letzte, was wir jetzt noch brauchen. Hartz 4 ist auf Rot-Grüner Realpolitik gewachsen. Unter Rot-Grün sind wir nach Afghanistan ausgerückt. Dann diese billigen kommunistischen Schwärmereien von Kühnert und Konsorten... Sowas löst sogar bei mir als Handwerker instinktiven Brechreiz aus, weil ich als absoluter Durchschnittsbeppo entweder bevormundet in Geist und Wort, arm oder entrechtet werde, wahrscheinlich alles zusammen. Ich glaube immer noch an die alten Ideale von Einigkeit, Recht und Freiheit. 🇩🇪
@@frank_from_franconia8751 Sehr schön beschrieben!
Ich bin zwar auch im Westen aufgewachsen, hatte aber Verwandschaft im "Osten" die so einiges zu erzählen hatten.
Leider waren Theorie ond Praxis in der DDR oft weit voneinander entfernt.
Falls noch immer Leute die ehemalige "goldene Zeit" wieder herbeisehnen: Der Zaun hatte die gesicherte Seite auf der Ostseite und das sagt mir alles! Nie wieder!
Das mit den Eltern in der DDR ging allerdings auch anders ;-) Meine Freundin ist in der DDR aufgewachsen und hatte wirklich liebevolle Eltern!
@@klaust.2769 Klar war das mit den Eltern schon arg überspitzt.
Aber es gab schon eine Tendenz dazu, mal Einen zuviel über den Durst zu kippen im Osten.
(Und ich kann das als eine der wenigen Möglichkeiten zur kleinen Realitätsflucht auch nachvollziehen.)
Klar waren nicht alle so.
@@frank_from_franconia8751 habe mit mehreren Ostdeutschen gesprochen, die trotz der nicht zu leugnenden objektiven Nachteile den gesellschaftlichen Zusammenhalt damals _deutlich_ besser fanden als wie er heute ist. Das Phänomen beobachte ich jedoch auch im Westen, also scheint das eher an der Zeit zu liegen.
Bei RRG finde ich am attraktivsten, dass es:
1. nichts mit der Klüngelpartei CDU zu tun hat und
2. eine Menge an sozial sehr aufrichtigen Leuten an die Macht kommt. Habe nicht von RG geschwärmt, sondern RRG, wo Leute wie Wagenknecht ggf. etwas mehr Einfluss haben könnten. Ampel (mit FDP) wäre mir aber immernoch viel lieber als irgendetwas mit den schwarzen oder blauen.
Und zu deinem Brechreiz möchte ich nur noch anmerken, dass Kühnert ein sehr belesener und schlauer Mensch ist und ich besonders in Diskussionsrunden regelmäßig beeindruckt bin von dem. Die Prämisse, dass linke automatisch gegen "die da oben" hetzen müssen, ist nämlich falsch. Es gibt handfeste ökonomische Gründe für z. B. eine Vermögenssteuer. Das wollen meine Liberalen Freunde irgendwie nicht so ganz einsehen, aber ich wurde und bin überzeugt von den Argumenten, die Leute wie Wagenknecht, Kühnert und sogar semi-Sozialisten wie Scholz oder Habeck gelegentlich vortragen.
@@l3p3Die Meinung über Kühnert kann ich nicht teilen. Jemand, der in seinem Leben nichts auf die Kette bekommen hat, aber der Meinung ist, jetzt Berufspolitiker zu werden ist mir zutiefst suspekt. Und die Umverteilungsträumereien fangen ja bereits beim Normalverdiener an..
Über Frau Dr. Wagenknecht habe ich allerdings nichts negatives zu sagen. Wenn sie doch nur in der SPD wäre und am besten noch deren Kanzlerkandidatin... Das wäre was. Würde ich sogar wählen.
Bei den Grünen sieht die Sache ganz anders aus. Reden wir über dieselbe Partei? Das sind durch die Bank bigotte, selbstgerechte Heuchler. Von ganz unten auf Kommunalebene bis nach ganz oben.
Zum Thema gesellschaftlicher Zusammenhalt: Das ist keine Frage des politischen Systems.
Es sind wir Bürger, die wieder mit ein bisschen Herz und Verstand aufeinander zugehen müssen. Diese Gruppenbildung (besser Blasenbildung) in den "sozialen" Medien ist doch größtenteils schuld, dass wir uns nicht mehr direkt miteinander austauschen. Wenn man auf jemanden zugeht und sich mal in seinen Standpunkt versetzt, stellt man schnell fest, dass das Gegenüber in den seltensten Fällen ein Riesenar**h ist und wir doch alle nur Menschen sind. Aber solange die Leute sich im Netz gegenseitig anonym mit Dreck bewerfen können und dabei vor lauter Bequemlichkeit und Verbohrtheit nicht feststellen, dass die andere Seite ihre Meinung vielleicht nicht ganz umsonst hat. Das Ziel ist meistens ähnlich, nur der Weg ein anderer.
Bin gespannt wie die Wahl ausgeht, hoffe allerdings auch, dass mal wieder ein bisschen Ehrlichkeit und Aufbruch in der Politik Einzug hält.
Dir noch einen schönen Abend! 🙂
Es lebe unsere sozialistische DDR !
zum glück nicht mehr =)
Das Leben in der DDR war besser als heute !
Günter Schneider was war denn besser ?
Das man eingesperrt war. Das man nicht seine Meinung sagen durfte? Das es selbst normale Güter , für normale, nicht Stasi Menschen einfach nicht zu kaufen gab? Das die Infrastruktur wie schienen , Häuser und Straßen verwahrlost wurden? Das die Umwelt vergewaltigt wurde?
Das es keine richtige Wahlen gab?
Das sie selbst Kinder eingesperrt haben dessen Eltern weg wollten , oder weg sind.
Wieso ziehst du nicht nach Nord Korea , dass wäre das Ergebnis wenn die DDR heute noch existieren würde.
Damit will ich nicht sagen das es heute perfekt ist, ganz und gar nicht. Aber es ist besser als damals.
Hast du alles vergessen ?
Oder warst du so ein Stasi IM?
Die DDR wird eines Tages auferstehen und der Sozialismus wird siegen ! Nieder mit dem imperialistischen System der BRD !
Günter Schneider 😂😂
Also selbst wenn. Wirst du da schon lange unter der Erde liegen .
Alles Durchdacht ,alles war da !
Man sollte daran denken ,das Bedarf,Produktion,Leben gestaltet werden musste!
Damals optimal. !
Wir sollten daraus Lernen ,Leben ist immer Innovation !
Wachsen ist muss ,Stillstand ist Tod !
alles durchdacht, deswegen war der lebenstandart in sozialistisch und kommunistischen staaten auch immer geringer als jene die freiere systeme etablieren. Auch heute ist dies noch wahr. Erst wenn kommunistische staaten ihre ideologie fallen lassen und marktwirtschaftliche reformen umsetzen haben sie wirtschaftwachstum und wohlstand erreicht.
In dieser Zeit gab es noch keine Smartphones Zombies und man konnte sich sicher fühlen ohne ausgeraubt oder abgestochen zu werden.
Ich liebe meine Heimat aber nicht das was von ihr übrig blieb.
Wenn alle Menschen gleich sind, wo bleibt dann die Motivation sich zu verbessern?
4% für die Miete
und 96 % staatlich finanziert
find den fehler
Sieht doch gar nicht mal so schlecht aus, außer der Monotonen Häuser
propaganda... natürlich sieht die so gut aus wie möglich
4% Mietaufwand? Junge ich hätte längst ne Großfamilie in die Welt gesetzt.
Um einen aussagekräftigen Vergleich zu haben, muss man alles vergleichen, was Menschen haben und haben wollen. Ein solcher Vergleich geht zu Gunsten der heutigen Zeit aus.
Ab 7 Kinder hast du damals Geld vom Staat dazubekommen und andere Vergünstigungen. Kinderreich nannte sich das.
@@CR-qc9sl Meine Mutter meinte, dass in ihrem Umfeld solche Typen "Biber" genannt haben - baut sein Haus mit dem Schwanz.
3:31 Am besten war der Spruch "Für wenige Luxus [...] für die Masse dies". Dabei spiegelt das wunderbar den Sozialismus und Kommunismus wieder. Wenige Funktionäre leben stark privilegiert, die Masse der Bevölkerung wird klein gehalten und hat keinen Ausweg daraus. Nettes Propagangafilmchen, aber immer wieder schön historische Aufnahmen zu sehen.
@@karlschmidt5577 Das Problem war noch weitaus höher. Staatsfunktionäre hatten nicht nur finanzielle Vorteile, sondern genossen staatliche Privilegien und Freiheiten, die für den Normalen Bürger unerreichbar waren. Das ist deutlich bedenklicher als jemand der sich einen BMW, Mercedes oder die Villa auf Malle erarbeitet.
Kriminalität hat nichts mit dem Kapitalismus zu tun. Schau dir z.B. Japan an. Ein tiefst kapitalistisches Land mit einer extrem niedrigen Kriminalitätsrate. Existenzängste gab es in der DDR nicht, zumindest solange du den staatlichen Vorschriften unterwirfst. Mit einer eigenen, gegensätzlichen Meinung hingegen musstest du nicht nur Existenzängste haben, du musstest auch mit politischer Verfolgung und Repressionen durch den Staat rechnen. Viele aktuelle Probleme sind durch Rot Grünes Gutmenschengedankengut entstanden und nicht durch unsere Gesellschaftsform.
Superreiche sind auch nicht weiter vom normalen Erfolg entfernt, als ein Staatsfunktionär in der DDR oder der Sowjet Union.
Eine Gesellschaft misst man an den schwächsten Mitgliedern? Ob die DDR da besser abschneidet? Keine staatlich gesicherte Berufsffreiheit, kein Recht auf freie Meinungsäußerung, kein Recht auf Freizügigkeit und im schlimmsten Fall bezahlst du deinen simplen Wunsch nach Freiheit mit dem Leben, weil du durch Staatshand ermordet wurdest. Wenn wir in vorchristlichen Zeiten leben, waren das steinzeitliche.
21:19 Andy Warhol!
Zu 90% war es tatsächlich so.
Mal schön zu sehen wie es früher war
wenn den Film heute nochmal drehen wollte, dann hätte er eine ganz Gegenteiligen Charakter.
Nein! Wie kommst du denn darauf? Halle Neustadt zeigt heute sehr gut an in welch strahlende Zukunft die Menschheit unterwegs ist.
Ich finde interessant wie Propaganda funktioniert in dem Film. Von dem was gesagt wird, was nicht gesagt wird und Vor allem wie es gesagt wird. Echt verrückt.
Geht mir auch so. Ich hätt's fast geglaubt, wenn ich's nicht besser wüsste. So macht man Werbung..
Halle - luja! Das kommt für ein atheistisches Arbeiter*innenparadis doch etwas unerwartet :) Aber eben: Händel ist nicht zu verschmähen.
"Kulturschaffende", "Bauschaffende", manche Begriffe kommen wieder...
Da hat man noch mit Hirn und Geschmack gebaut.
Meine Kindheit Jugend... was war das schön. Es bleibt meine Stadt. Halle Neustadt du bist toll.....
Halle - Neustadt
11:20 Stadtrecht für Ha-Neu ....soweit ich weiß, hat die nun >1200 Jahre alte große Schwester Halle es nie selber erhalten. lach
Ha-Noi. Stadt der unsere sozialismus chemie-smog!!!!
Tja, und ökonomisch Tragfähig war es nie.
in den jahren als stoph herrschte war es das .......... leider wurde er von der SED geputscht
@@baronbrummbar8691 Naja, damals hat man noch von der Substanz leben können. Da nichts mehr nachkam, ging es in den Abgrund.
DDR war ein sehr schönes Land wo man friedlich und zufrieden leben durfte. Leider wussten daß ein paar Wenige ab 1989 nicht mehr zu schätzen.
das waren echt wenige
DIE PAAR MILLIONEN
Absolute verarsche war das ^^ also das hatte doch damals keiner mehr geglaubt, oder?
👍
02:34 Wo ist das genau?
Dresden Prager Straße
@@MrMPromo Danke für die schnelle Antwort
Moderne Bauweise so schließt sie die Straße nach München
tack tack tack .. hingeknallt wie ne gelötete elektroplatine wenn de von oben drauf schaust ... die viertel da...bzw. mehr so wie ein chip board für nen alten commodore 64 oder so
Ach der Mehdorn hätten ur die Hälfte der Zeit gebraucht!
Bald mit grünerer Innenstadt ua-cam.com/video/kjNBenL7AYE/v-deo.html wie München oder Wien :)
Gracias, muy interesante
0:54 min Ja klar XD und das Volk konnte darüber bestimmen, egal was die Parteibonzen befohlen haben, sicher :´D
Na nun schaut euch mal heutzutage um in Halle Neustadt.... Macht aber nix... dafür zahlt ihr den halben Monatslohn an Miete heutzutage.
Halle war schon immer ein Höllenloch, sogar in der DDR und das machen auch alle anderen in dieser Kommentar Sektion klar. Dies ist ein Propaganda Film.
den leuten ging es ja ganz schön schlecht im kommunismus/sozialismus ....................
tja in den 3 jahren in denen stoph herrschte blühte die ddr auf .......... echt schade das er von der SED geputscht wurde
Mit freundlicher Unterstützung des kapitalistischen Westens ;)
das war zu stophs zeit ... damals lief es (wieder) in der ddr
Jawoll! Arbeit und Soziales Leben auf Anordnung!
Genau ... deshalb hocken wir gerade eingesperrt zuhause ... 🤦🏼♀️ Wir leben das Corona - Märchen, sozusagen die „unendliche Geschichte“ ... danke Merkel 🤐
@@petraelpunkt9720 Honecker war da noch human gegen das was Merkel macht.
Außer das bisschen Reisefreiheit und eine etwas stabilere Versorgung, was hat uns in der DDR gefehlt?
NICHTS !!!
Wenn Du heute keine Knete hast nutzt Dir die Reisefreiheit und das ganze Überangebot der Konsumgesellschaft auch nichts.
@@uweschreiber8226 Ja, was hat uns gefehlt außer Meinungsfreiheit, einem Rechtsstaat, Umweltschutz, Demokratie, einem qualitativ hochwertigen und fair bepreisten Produktangebot und natürlich dem Recht dieses sozialistische Paradies zu verlassen!!11!!1
@@peterlustig6888 Tja mein lustiger Typ, einen Rechts-Staat haben wir jetzt, der die Rechte beschneidet wir will und sie uns voll umfänglich auch nicht wieder zurückgeben wird. Deine vielgepriesene Meinungsfreiheit existiert auch nur auf dem Papier, die Meinungsmacher heißen ARD, ZDF, und Bildzeitung......
Und für das Verlassen der DDR brauchte man lediglich einen Ausreiseantrag stellen, wie es eine Arbeitskollegin von mir getan hat.
Der Umweltschutz war natürlich vor 30 Jahren zum Ende der DDR auch in der BRD noch nicht soweit entwickelt wie heute, wo es als möglich erscheint, dass wir eine grüne Bundeskanzlerin haben werden, was wiederum mit Grün eigentlich nicht beschrieben werden kann.
Ich sage nur viel Spaß mit den dann übrig gebliebenen Freiheiten und mit der Demokratie, die Schiller schon als Diktatur der Dummen trefflich erkannt hatte.
Und ein Kurt Tucholsky, der gesagt hat, wenn Wahlen etwas ändern würden, sie wären längst verboten.
Soviel zur Demokratie.
Mahlzeit!
Wunderbare Beschreibung der Zustände bis zur Machtübernahme 1933.
Hä?
@@rolandwenzel1782 Ich glaube, er meint den Abschnitt um 03:22
Die Einkaufsmöglichkeiten sind heute noch mehr besser strukturiert . Straßenbahnlinien befahren Neustadt bis an Ende des westlichen Stadtgebietes , wo die Naturlandschaft beginnt mit dem Heidesee und dem Hügellandschaft- Heidewald .
Die Wohnungsviertel und deren Wohnungen wurden auf westlichen Standard gebracht. und mit Fahrstühlen in Blöcke , die höher als 4 Stockwerke sind ..
Überall grüne gepflegte Blumenanlagen vor den Wohnhäusern .
Es entstehen immer weiter neue Objekte und Verbesserungen .
Gleich daneben das stille dörfliche Nietleben , ein herrlicher Kontrast von Alt und Neuzeit .
Halle-Neustadt wird immer mehr zur "Perle" von Halle .
So weird that Handel's "Hallelujah" was sung by communists, lol
Wieso steht im Titel Halle? dat doch Berlin
Nein ist in Peking gefilm worden ... 1997....
Seht euch die Städte heute an.???
anton zauberer Traurig
Ja, mit echten Strassen und nicht alles voller Plattenbau. Schlimm!
Ooooh war das schön....und wenn mein Nachbar der Meinung war in Hamburg weiter zu leben wurde er an der Grenze erschossen......ooooh aber die DDR war ja soooo schön
Na eben, die Insassen der Konzentrationslager (so wie mein Großvater) waren ja schließlich auch selbst Schuld - hätten doch, wie alle, "Heil Hitler!" schreien können...
Wenn du heute in Hamburg leben willst kannst du dir die Miete nicht leisten und findest dort keinen Job. In diesem System werden dir die Dinge über das zur Verfügung stehende Geld verboten. Die Diktatur kommt nicht mehr vom Staat, sondern vom Arbeitgeber. Als klein Unternehmer kommt die Diktatur vom Auftraggeber beziehungsweise dem Endkunden. Ein jeder der nicht an der Spitze eines Millionenschweren Unternehmens sitzt oder sich im bürgerlichen Speckgürtel der Spitzenpolitiker befindet ist gezwungen sich für seinen monatlichen Gewinn/ sein monatliches Einkommen zur Interessennutte anderer Menschen abzurichten - quasi sich selbst zu versklaven und zu unterdrücken.
Ja die DDR war Scheiße, aber der Müll hier ist auch bloß der allerletzte Dreck.
Heute werden diejenigen die südlich des Mittelmeers nicht verhungern oder von Drohnen zerbombt werden wollen von Schiffen der EU beschossen, schöne Freiheit im Kapitalismus.
10:13 Eine Dispätschor-Zentrale? : ))
nee, ne Dispätschör-Zentrale, wa
Trinkspiel: Jedesmal, wenn das Wort "Stadt" fällt muss einer gehoben werden..
Und gleich 2x hintereinander wenn das Wort "solzialistisch" fällt.
Ich passe, ich muss übermorgen Mittag wieder arbeiten, da muss ich wieder nüchtern sein.
bis 1990 war die ddr "gelöst".
Und dann sagt man, dass die DDR so schlimm war. Stasi gibts hier auch. Das ist kein Argument .
Stimmt genau, und heute ist es noch Schlimmer !
@@Jepson07 Ja, da hast du Recht
Die Stasi hat Menschen umgebracht, vielen die Gesundheit fürs Leben zerstört, über hunderttausend Menschen eingesperrt und ca. 80% der DDR-Bürger an freier politischer Betätigung und freiem Reisen gehindert. Sie hat die Diktatur der stalinistischen Funktionärskaste abgesichert und die Masse des Volkes unterdrückt !!! Im heutigen Deutschland gibt es nichts auch nur im Ansatz vergleichbares.
@@williwacker4543 Jaja, und ich bin der Papst
@@lwt9132 ne du bist nur ein Pups
Ich will das zurückhaben, und zwar auch im Ruhrpott. 😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭
Kilometerlange Steinwüsten, Umweltverschmutzung, unästhetische Plattenbauten?
Kein Lebensstil für einen Introvertierten wie mich haha
Ich bin im Westen groß geworden, deshalb kann ich das natürlich nur aus der Distanz bewerten, was der Film da zeigt. Aber mal ehrlich: Was soll denn daran schön gewesen sein? Hässlichste stupide Architektur. Qualmende und stinkende Autos und Busse. Riesige menschenunfreundliche Strassenkomplexe. Keine großen Baum- und Naturflächen. Und das alles in Nähe von Chemiefabriken, die damals noch jeden Dreck in die Luft geblasen und in die Erde abgegeben haben. Und meist alles in minderer Qualität. Durch Musikuntermalung und ohne Original-Ton, kommts einem vor, wie die Verwirklichung sozialistischer Träume. Wunschdenken meines Erachtens. Das Kommentatoren, die als Kinder dort aufgewachen, schöne Erinnerungen haben, kann ich zwar nachvollziehen, da man als Kind aus jeder Situation - durch natürlich Ausblendung - die besten Momente rauszieht. Aber ansonsten Propaganda für mich.
Ach Johannes ............. hör doch auf. Etwas, was Du überhaupt nicht erlebt hast, kannst Du einfach nicht bewerten. Ist denn das so schwer zu begreifen ?
Der Ostmensch kannte (als Beispiel für anderes Denken) überhaupt keine Arbeitslosigkeit. Das musst Du Dir mal vorstellen! Man hat nicht immer einen interessanten Arbeitsplatz bekommen. Aber: Man hatte Arbeit! Es war unmöglich, im Abseits - in der Arbeitslosigkeit zu landen. Darüber denkst Du jetzt mal nach. Ganz allein. Auch wenn es schwer fällt...............
@@hanskraftfutter1163 Hallo Hans Bert Kraftfutter! Habe ich doch gleich im ersten Satz eingeräumt, dass ich das nur aus der Distanz betrachten kann. Und wenn Arbeit haben - egal zu welchen Konditionen - für Dich das einzige Argument ist, dann hast Du selbst (Euren) Sozialismus nicht verstanden. Und dann wieder dieses deutsche Spiessergebaren, der im letzten Satz erstmal belehrt, was der andere zu denken hat, wie er das zu tun hat und ihm auch gleich noch eine reindrücken und ihn der Denkunfähigkeit bezichtigen. Weil Du natürlich voll den Durchblick hast. Eine Nummer freundlicher und kleiner hätte es auch getan.
@@hanskraftfutter1163 Man hatte Arbeit. Ja, in einem Gefängnis hat man Arbeit und Unterkunft. Heute haben nach neuesten Zahlen 93% der Ostdeutschen Arbeit und die verbleibenden 7% kriegen Lohnersatzleisungen, mit denen sie in der Regel einen höheren materielln Lebensstandard haben, als DDR-Bürger mit Arbeit.
Ich habe genau dort zwölf Jahre bis 1990 gelebt und es war super als Kind.
Warum hat man in Filmen/Berichten/Zeitungen der DDR eigentlich immer so wahnsinnig bürokratisch gesprochen/ geschrieben, mit diesen ganzen Nominalsätzen und Substantiven mit Endung auf "ung"? Ist nicht sarkastisch, einfach nur neugierig gemeint
Das nannte sich "Funktionärs-Sprech" und wurde von der SED eingeführt. Diese "steife Agitation" stieß jedoch mehr ab, als sie überzeugen konnte. Selber so erlebt - als Geburtsjahrgang 1949.
@@kaiguleikoff7742 danke!
Heute haste dafür überbordende Anteile von Amerikanismen und Anglizismen in den Satzkonstruktionen.
Und Türkisch, Arabisch, etc.
furchtbar!
@@uweschreiber8226 Im ARD-Sender MDR gilt bereits das SÄCHSISCH als "undeutsch" und nicht "erhaltenswert." Die Einführung eines "Multi-Kulti-Sprech" für Deutschland scheint daher nur noch eine Zeitfrage zu sein!
@Tysker Barn In den Bildungseinrichtungen der DDR wurde die "Qualität und Reinheit" der deutschen Sprache gepflegt und hoch bewertet. Mit Begriffsübernahmen aus anderen Sprachen vorsichtig umgegangen.
Selbst deutsche "Mundarten" waren offiziell nicht anzutreffen. Sogar der gebürtige Leipziger ULBRICHT sprach kein sächsisch - wie heute manchmal behauptet wird.
Gott sei dank, vorbei. Wohnungen gab es damals nur mit Beziehungen oder wenigstens drei Kindern. Ich hatte eine Mansarde, kleines Fenster, 6m² Wohnfläche, Donnerbalken auf dem Hof. Mal richtig duschen ging nur auf Arbeit.
Naja, heute kann ich von meiner Terasse aus auf das Gebäute bei 14:00 sehen, ist nicht mehr so schön wie damals, aber es hängen schöne Erinnerungen drann. LWH-Halle-Neustadt.
Aber nicht in Halle Neustadt. Da hatte jeder ein Bad in der Wohnung gehabt.
+ Franz Otto + Dann benenne einmal deine alte Wohnadresse genau!
Da reden Sie sicher von Halle Saale, aber nicht von Neustadt!
Ich hatte nur 2 Kinder und war alleinerziehende Mutter, und hatte mit 20 meine erste eigene Wohnung, in der Platte.. Die ich dann gg eine Wohnung mit ofenheizung getauscht habe... Weil diese ofenwörme für mich angenehmer war als zentralheizungswörme
@@kaiguleikoff7742 Halle/Lettin Gartenstraße 14
Looks like soviet slums
Ich bin überzeugt? Wo liegt diese DDR?