Gendergerechte Sprache wird niemandem gerecht.

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  • Опубліковано 14 жов 2024

КОМЕНТАРІ • 37

  • @solargermany1268
    @solargermany1268 5 місяців тому +5

    Der Titel, ich kann nicht mehr vor lachen...

  • @ostendfaxpost1
    @ostendfaxpost1 Рік тому +14

    Wie gendert man richtig? Man lässt es.

    • @UndineAlmaniDE
      @UndineAlmaniDE  Рік тому +7

      Seh ich auch so. Also ich meine, Leute direkt als Mann/Frau, Leser/Leserin usw. ansprechen find ich okay, war auch schon immer so. Aber dieses ständige Hirnverbiegen, um es 0.1% der Menschheit recht zu machen find ich einfach albern.

  • @NovaLightBlue
    @NovaLightBlue 6 місяців тому +2

    Das habe ich mich schon die ganze Zeit gefragt.
    Wenn Geschlecht möglichst nicht relevant sein sollte in einem Diskriminierend Aspekt ist doch das Pronomen das erst klassifizieren Merkmal.
    Hallo Undine dein Video hat mich beruhigt nicht allein mit der Meinung bin.
    oder
    Danke Frau Undine ... für Ihre Meinung ;)
    ich bleib ersten

    • @UndineAlmaniDE
      @UndineAlmaniDE  6 місяців тому +1

      Ja, ist auch nicht logisch außer man steckt total tief drin in dieser bubble und will nichts anderes hören. "Wasch mich, aber mach mich nicht nass"... Für die meisten idiotisch, für ein paar wenige "Oh, dann muss ich wohl Trockenduschgel kaufen!"

  • @FrankStaack-hr4wr
    @FrankStaack-hr4wr 5 місяців тому +2

    Ich kenne eine Polizistin. In der gemischten Gruppe sind es für mich Polizisten und so behalte ich es bei.

  • @Philoktetus
    @Philoktetus Місяць тому

    O-Ton meine Oma: „Wenn die arbeiten gehen müssten, hätten sie diese Probleme nicht.“

  • @stoertepriest
    @stoertepriest 4 місяці тому

    Gutes Video. Hoffentlich gibt das keinen Strike 🙂

    • @UndineAlmaniDE
      @UndineAlmaniDE  4 місяці тому

      Also das ist jetzt schon 1 Jahr online und grün monetarisiert. 😸

    • @stoertepriest
      @stoertepriest 4 місяці тому

      @@UndineAlmaniDE nicht schlecht. Dann wirst du auch noch reich damit

    • @UndineAlmaniDE
      @UndineAlmaniDE  4 місяці тому

      @stoertepriest nee, das leider nicht wahrscheinlich 🥲

  • @stefannee
    @stefannee 6 місяців тому +2

    Ich kann mich noch an eine Begebenheit aus der 5/6. Klasse erinnern, bei dem ein Lehrer mich dafür getadelt hat, dass ich statt "Schülerinnen und Schüler" einfach nur "Schüler" sagte. O-Ton Lehrer "...oder schließt du die SchülerINNEN etwa aus?" Ich fand es völlig überflüssig und bevormundend, mir Dinge quasi in den Mund zu legen. Als ob ich 50% meiner Mitschüler pauschal ignorieren würde, obwohl jeder aus dem Kontext heraus verstehen konnte, dass alle gemeint waren.
    Andere Begebenheit: Beim Gespräch mit einer Freundin und wiederum einer (feministisch geprägten) Bekannten von dieser, ließ ich im Laufe einer Unterhaltung die Bemerkung fallen, dass zwar bei allen positiv oder neutral konnotierten Begriffen immer gegendert oder zumindest beide Geschlechterformen benannt werden, aber bei negativen nur die männliche Form benutzt wird, wie z.B. Mörder, Steuerhinterzieher,... . Dazu wurde ich dann von eben jener Bekannten äußerst patzig angefahren, dass es ja auch so sei, dass die meisten von Männern begangen werden. Nicht einmal die, die Gendersprache befürworten, sind dabei völlig konsequent.
    Wenn man sich die TikToks oder andere Beiträge über Gendern oder gendergerechte Pronomen ansieht, kommt einem doch manchmal der Verdacht auf, dass es vielmehr ein Statussymbol als wirkliche sprachliche Notwendigkeit ist.
    Eine Sache, die ich jedoch gut finde, ist es Pronomen in Signaturen (z.B.) beizufügen, damit man Schriftverkehr korrekt verfassen kann, auch bei ungewöhnlichen Namen oder Namen, die für beide Geschlechter anwendbar sind.

    • @UndineAlmaniDE
      @UndineAlmaniDE  6 місяців тому

      Ja, voll! Ich hab auch die Erfahrung gemacht, dass die alle nur auf Parteitagen und vor Kameras so reden. Ansonsten ist es nämlich zu anstrengend. Auch bitter...

    • @andreaswinkel1297
      @andreaswinkel1297 4 місяці тому

      Absolut d'accord. Wenn es darum geht, sich mit schönen, saubereren, finanziell lukrativen, ungefährlichen und prestigeträchtigen Jobtiteln zu schmücken, wird auf Gendern überaus großer Wert gelegt. Aber wehe, es geht um den Mülltonnenschubser oder den Atomkraftwerkkühlrohrreiniger geht, dann ist Gendern schiet egal.

  • @fwebe2871
    @fwebe2871 3 місяці тому +1

    Wie war das, beim generischen Maskulinum werden alle mit gemeint und weil das ein Problem ist, nimmt man jetzt ein Sonderzeichen, bei dem sich alle mit gemeint fühlen können.

  • @fLyRalfMenzel_photographer
    @fLyRalfMenzel_photographer 5 місяців тому

    Daumen hoch… für deine Argumentation. Ich fühle mich gut abgeholt, wie du das Dilemma zusammenfasst …

  • @kadse417
    @kadse417 4 місяці тому +1

    14:25 Früher hätte man einfach burschikos gesagt. ¯\_(ツ)_/¯

  • @susannemuller6681
    @susannemuller6681 3 місяці тому

    Ich identifiziere mich mit Personen nicht über Geschlecht und Hautfarbe. Überlegt denn keiner, dass ich in Film und Fernsehen nicht mein reales Leben suche sondern Flucht aus der Realität? 😅
    Das ich eine Frau bin,hat genau zwei Personen zu interessieren : Meinen Mann und meine Gynäkologin.

  • @nichtriddel
    @nichtriddel 6 місяців тому

    hey ho minecraft-freunde oder eher freund*innen :)
    Ich glaube hätte ich dieses video vor nem halben oder ganzen jahr gesehen, hätte ich es entweder nach 2 min beendet oder mich nach dem video darüber abgefuckt
    bin froh, das ich das video jetzt, und noch ein anderes deiner videos vorher gesehen habe, da deine wortwahl in diesem video durchaus hart ist
    keine ahnung in welche bubble ich gehöre, habe bestimmt schon bei vielen reingeschnuppert und mich trotzdem selbstständig weiterentwickelt und tue das hoffentlich weiterhin
    ich versuche mal meine gedanken die durch dieses video angestoßen wurden aufzuschreiben, da ich eigentlich nie kommentare schreibe, da ich wenig sinn dahinter sehe, aber letsego
    ich nutze gendergerechte sprache, i guess, vorallem mündlich und bestimmt nicht konsequent, würde es natürlich niemandem aufzwingen wollen, aber denke mein grund dafür ist einseits, dass ich mich daran sehr schnell gewöhnt habe und umgewöhnung jetzt auch nicht zielführend wäre, aber der eigentlich Grund ist denke ich die provokation die ich dadurch erreiche, da sich wirklich menschen davon angegriffen fühlen, dass ich gernder, das allein würde für immer reichen um es zu tut(zumindest für mich), zusätzlich gibt es eine verbotstendez an manchen orten, was auch dazu beiträgt
    geschlechtsidentität: i guess ich seh mich als nicht-binär und habe da fasenweise schon sehr drauf beharrt, aber es war mir immer klar, dass ich nicht einfach das bild was menschen von mir in ihrem kopf haben ändern kann, am ende haben es alle hinbekommen und das freut mich, sollen sie reden über mich wie sie wollen, aber allein die geste ist schon nice, auch das gefühl dadurch macht über menschen zu haben die sonnst macht über dich haben. Denke ausschlaggebend für meine eigene wahrnehmung als nonbinary ist das ich mich ungern gruppen zuordne, so auch geschlechtern, denke ich habe mich zeitweise durchaus sehr darin verrannt und bin froh, dass es inzwischen ein weniger relevantes thema für mich geworden ist, was mich trotzdem begleitet aber nciht ausschlaggebend für meine handlung oder gedanken ist, also die kurzschlussreaktion die teilweise durch subjektiv wahrgenommenes fehlverhalten anderer ausgelöst wurde
    denke ich habe eh die Hälfte meiner gedanken, nach diesem text, zu deinem video vergessen, aber ich denke ich habe meine wichtigsten gedanken formuliert
    ich hoffe ich bin auch in zukunft in der lage mich weiterzuentwickeln und mir eine eigene meinung zu diversen themen zu bilden ohne dabei auf andere angewiesen zu sein
    PS: finde die verknüpfung von geschlechtsidentität und diversität inzwischen auch teilweise kritisch, aber dafür kannst du ja recht wenig, da diese verknüpfung von genau den menschen hergestellt wird, auf die du dich beziehst
    glaube(spontaner gedanke) das nichtbinärität, wenn man so will als eine entwicklungs struktur helfen kann, da geschlecht für viele jugendliche, wie andere themen auch, eine große rolle spielt
    pronomen, ich persöhlich benutze gar keine/sehr selten pronomen( weder neo noch alt), da ich sie meistens eher überflüssig finde, interresanter weise ecke ich damit bei allen an, sowohl menschen die besonderen wert auf gendergerechte spache legen als auch menschen, die stark dagegen sind, was wie ich finde win/win ist da das zum nachdenken anregen kann
    und bevor ich ein ganzes Buch schreibe: danke für das video, finde das auf der ebene auf der dieses video stattfindet diverse meinugnen immer etwas gutes sind, da sie gedanken anstoßen, wozu wir natürlich bereit sein müssen

    • @nichtriddel
      @nichtriddel 6 місяців тому

      warum werden manche kommentare nur bei neueste angezeigt auch wenn sie über nen jahr alt sind?
      PS: eigener Wahrheitsanspruch(absolut)/moralischer 'Highground' habe ich selber immer wieder als tendenz gehabt und bin hoffentlich auf dem weg das sich diese tendenz wieder entgegengesetzt entwickelt

    • @UndineAlmaniDE
      @UndineAlmaniDE  6 місяців тому

      Kommt noch mal ein Video das auf einige deiner Punkte eingeht. Keine Ahnung mehr ehrlich gesagt was ich in dem alten Ding alles angeschnitten habe. An der Uni hat man das schon aufgezwungen bekommen und das ist nicht cool. Wegen mir können Leute das benutzen, wenn sie meinen es bringt was. Aber dieses Erziehen wollen ist was mich persönlich einfach nervt.

    • @nichtriddel
      @nichtriddel 5 місяців тому

      finde ich sehr fair und muss leider auch zugeben, dass ich bestimmt auch phasenweise anderen vorschreiben wollte wie sie zu reden haben, vlt nicht unbedingt mit gendern, auch wenn es das auch in meinem umfeld gab/gibt, eher so richtung pronomen, aber da ich eh nicht anwesend bin,, wenn diese hauptsächlich verwendet werden sollte es mir egal sein
      freue mich auf das neue video, neue gedanken einerseits und deine art und weise dinge im internet zu teilen hat sich denke ich geändert

  • @DerEwigeKodex
    @DerEwigeKodex 5 місяців тому +1

    22:16 Aber..aber...aber da sind BÄÄÄÄÄREN!!!!😆

    • @gofoodinku
      @gofoodinku 5 місяців тому

      schön mit 600mm Brennweite draufhalten und paar tolle Bilder machen.

    • @DerEwigeKodex
      @DerEwigeKodex 4 місяці тому

      @@gofoodinku Du meinst: "aus 600m Weite ein paar tolle Bilder machen", woll? Da bin ich dabei.

    • @gofoodinku
      @gofoodinku 4 місяці тому

      @@DerEwigeKodex ne die Brennweite des Objektivs

  • @xnothingnessx
    @xnothingnessx 5 місяців тому

    Top, allein die letzte 2-3 Sätze!

  • @gofoodinku
    @gofoodinku 5 місяців тому

    Oberflächlich sehe ich es ähnlich. Mir persönlich ist das Geschlecht egal. Ich bin Ich. Mein Geschlecht identifiziere ich aus meinen primären Geschlechtsmerkmale. Ich brauche keine bestimmten Hobbys oder so um mich besonders männlich zu fühlen oder muss mein äußeres genau danach Identifizieren. Ich mag meine lange Haare und habe hier und dort gehört, dass das nicht besonders Männlich sei. Mir ist das egal. Bis auf die Haare bin zwar Typisch Männlich aber wenn es nicht so wäre würde ich mich dennoch als Mann sehen.
    Bei Sprache bin persönlich Freund des Generischen Maskulinum. Es ändert nicht den ist Zustand und ist die kürzeste Form. Ob Gendersprache die Sprache komplexer macht, sehe ich nicht aber sie wird dadurch definitiv länger. Mich verwirrt die Innen form nur etwas, weil ich da persönlich immer an die Weiblichen plural denken muss. Jeder kann meinet wegen die Sprachform nutzen, die er oder sie bevorzugt. Ob es jetzt die *innnen (oder eine verwandte Form davon ist), Doppelnennung, oder halt Generisches Maskulinum. Selbst das Femininum wäre mir persönlich egal.
    Zumindest würde ich eine Kamera mit den Wald nehmen.

  • @helene6889
    @helene6889 Рік тому +2

    Ich finde diesen Beitrag sehr gut gemacht. Nicht weil ich der gleichen Meinung bin, sondern weil er mich zwingt, zu versuchen gute Argumente für meine eigene Position zu finden. Was also sind meine Gegenargumente?
    Erstens: Ich denke das eigene Geschlecht ist sehr wohl ein Teil der eigenen Identität. Vielleicht nicht direkt und als wichtigster Fakt im eigenen Leben, aber es beeinflusst, wie andere Menschen einen wahrnehmen, wie sie mit einem umgehen und im Umkehrschluss, die Entwicklung eines jeden Menschen. Damit ist es für mich valide, mehr Geschlechter als weiblich und männlich zuzulassen - denn wenn wir davon ausgehen, dass es Menschen gibt, die das gegenteilige Geschlecht ihres bei Geburt zugewiesenen Geschlechts haben, wie können wir dann davon ausgehen, dass es nicht auch Menschen geben könnte, die außerhalb der traditionellen Geschlechtsbilder stehen.
    Zweitens: Ich denke gendergerechte Sprache ist ein Konstrukt und es ist nicht einfach, es da allen recht zu machen. Und es stimmt sicherlich, dass viele Jugendliche das Thema benutzen, um ihre eigene Besonderheit zu feiern. Aber mal ehrlich: Was ist denn so schlimm daran? In vielen Fällen haben Jugendliche, die in die LGBTQA+-Welt hereinkommen keinen einfachen Weg hinter sich. Viele haben Mobbingerfahrung oder zumindest viel Erfahrung damit, dass hinter ihrem Rücken über sie geredet wird. Ist es so schlimm, zumindest selbst entscheiden zu wollen, mit welchem Pronomen es die Leute von jetzt an tun?
    Drittens: Sprache ist immer im Wandel und wird es immer sein. Ich finde es grundsätzlich eine gute Idee, wenn sich die Sprache der Welt in der wir leben anpasst. Nicht immer wird dies natürlich passieren und es gibt viele Beispiele in der Geschichte, wo von Politik und Gesellschaft verschiedene Worte verpönt, Anreden für altmodisch erklärt wurden und Worte neue Bedeutungen erhielten. Wenn nun manche Gruppen von Menschen ihre Pronomen ändern möchten, wäre es dann nicht sinnvoll, zu versuchen diesem Drang Raum zu geben? Natürlich macht das nichts einfacher, aber es gibt doch wirklich schlimmere Varianten als gegenderte Sprache, mit denen Jugendliche ihrem "Anderssein" Luft machen. Warum die ganze Gesellschaft mitziehen sollte? Weil es Akzeptanz bedeutet - Akzeptanz, die für einige sehr wichtig ist. Vielleicht nur für einige wenige und vielleicht ist es nicht das wichtigste Thema, mit dem wir uns zurzeit befassen sollten, aber wir sollten uns klar machen, dass schon ein Mensch, der sich durch ein falsches Gendern ausgeschlossen fühlt, der das Gefühl hat in unserer Gesellschaft keinen Platz zu finden und dem auf diese Art vermittelt wird, kein Anrecht auf einen Platz in dieser Gesellschaft zu haben, ein Mensch zu viel ist. Es geht nicht um die Inkludierung von Massen - es geht um die Einräumung von Platz für jeden einzelnen.
    So der Pathos ist zu Ende :) Ich muss dem Video in einem Punkt zustimmen: Gegenderte Sprache wird viel zu häufig als Trostpflaster verwendet. Ganz nach dem Motto: "Tun können wir leider nichts für euch*, aber schaut mal wie hübsch wir gegendert haben." Das ist nicht der Sinn davon und in dem Zusammenhang, würde ich auch lieber darauf verzichten.
    Ich hoffe, dass mein Beitrag ein bisschen zum Diskutieren einlädt und als das genommen wird, was er ist: Ein kritischer Beitrag zu einem kritischen Video, den ich gerade in einem Wasch runter geschrieben habe. Ach ja, nur um es dazu geschrieben zu haben: Ich bin eine 22-jährige Studentin (cis, hetero, etc.😅) und habe wenig Berührungspunkte mit dem Thema. Aber ich weiß, wie sich Ausgeschlossenheit anfühlt und es ist ein Gefühl, dass ich niemanden wünsche. Und wenn ich auch nur einem Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann, weil ich das richtige Pronomen verwende, dann ist doch das sprachliche Verbiegen sehr viel wert, oder?